'chōcho'
Member
Kapitel 7-Ein Unglück kommt selten allein
Kapitel 7-Ein Unglück kommt selten allein
Um die ganzen Schwierigkeiten ein bisschen zu vergessen
hat sich Helen ein neues Haus gekauft, abseits von all
den Sims. Besonders weit, weit weg von Tanja und Jason,
obwohl Helen immer noch die Hoffnung hegt, Jason würde
sich eines Tages bei ihr und John entschuldigen. Das Haus,
welches in der Nähe eines Leuchtturms steht, übersteigt
zwar Helens Budget, aber sie möchte dass Klein-John
auch ohne Vater gut aufwächst und es ihm an nichts
fehlt. So ist das neue Heim ausgestattet mit Pool, einem
kleinen Teich für allerlei Tiere und ein relativ großer Garten mit Fußballtor für John.
Helen versucht sich so gut es geht um John zu kümmern
und auch wenn sie bei der Arbeit ist, und er im Kindergarten
seinen Spaß hat, denkt sie an ihren kleinen Sohn.
Sie möchte unbedingt eine gute Mutter für ihn sein,
jetzt wo er keinen Vater mehr hat.
Jeden Abend bekommt John eine
Gutenachtgeschichte vorgelesen und er wird liebevoll
von Helen ins Bettchen gelegt. Auch für ein
gemeinsames Frühstück hat die fürsorgliche Mutter
immer noch Zeit. Für Brötchen ist
der nahe gelegene Bäcker zuständig und die Milch wird
auch jeden Morgen um 7.00 Uhr vor die Tür gestellt.
John hat es gut bei Helen, doch ebenso
vermisst er seinen Vater. Auch wenn er denkt
dass dieser eine lange Geschäftsreise angetreten
ist.
An einem schönen Morgen als die Sonne wieder einmal
schon hoch über Moonlight steht bringt Helen gerade
den Müll raus bringen. Plötzlich machen lautes Kinderlachen
und Schritte sie in der sonst sehr stillen Straße aufmerksam.
Neugierig schaut sie hoch und ihr fällt klappernd der Mülldeckel
aus der Hand. Auf der anderen Straßenseite gehen Tanja
und Jason. Zusammen mit zwei kleinen Kindern. Einem
Jungen und einem Mädchen.
Helen rennt so leise wie es nur geht, zurück ins Haus.
Sie ist entsetzt. Sie hatte geglaubt dass das mit Tanja
nur ein „Versehen“ gewesen sei, aber dass daraus so etwas
Ernstes werden würde hatte sie nicht erwartet. War sie
wirklich so naiv gewesen?
Helen machte es fertig, wie ihre beste Freundin lachend,
Hand in Hand mit den Kindern und Jason vor ihrem Haus
vorbeiging. Helen hatte das Gefühl, Tanja wolle sie nur
provozieren.
Doch wie sauer sie auch auf die beiden war, John war
immer noch der Sohn von Jason. Hatte er denn wirklich
gar kein Mitgefühl für seinen ersten Sohn?
John wurde langsam größer, und als er endlich Geburtstag
hatte, feierten die beiden allein. Helen hatte einen
wunderschönen bunten Kuchen gekauft. Zur großen
Freude von John. Da er nicht allein an die Kerzen rankam
und auch nicht die nötige Kraft hatte, die Kerzen allein
auszupusten, half Helen dem Kleinen und sie pusteten
die Kerzen zusammen aus.
John war jetzt bald so alt um in die Schule zu gehen.
Helen war stolz auf ihren Sohn und sicher, dass er das
Hindernis mit Bravour meistern wird.
Helen musste an einem Nachmittag zur jährlichen
Untersuchung zum Frauenarzt. Gut gelaunt, da John
ihr ein tolles Bild gemalt und gesagt hatte, dass sie die
allerbeste Mutter der Welt sei, fuhr sie zum Arzt. Zurück
kam sie mit verheultem Gesicht und in tiefer Verzweiflung.
Noch tieferer Verzweiflung als damals bei Jasons
Vertrauensmissbrauch. Der Arzt war nach der Untersuchung
fröhlich mit dem Ergebnis zu ihr geeilt. Alles wäre Ok.Helen
fehlt nichts.Ganz im Gegenteil! Der Arzt kann ihr mitteilen,
dass sie ein Kind erwartet! Schwanger von Jason. Ihrem
ehemaligen Freund und dem derzeitigem Mann ihrer damaligen
besten Freundin. Konnte es noch schlimmer werden?
Um die ganzen Schwierigkeiten ein bisschen zu vergessen
hat sich Helen ein neues Haus gekauft, abseits von all
den Sims. Besonders weit, weit weg von Tanja und Jason,
obwohl Helen immer noch die Hoffnung hegt, Jason würde
sich eines Tages bei ihr und John entschuldigen. Das Haus,
welches in der Nähe eines Leuchtturms steht, übersteigt
zwar Helens Budget, aber sie möchte dass Klein-John
auch ohne Vater gut aufwächst und es ihm an nichts
fehlt. So ist das neue Heim ausgestattet mit Pool, einem
kleinen Teich für allerlei Tiere und ein relativ großer Garten mit Fußballtor für John.
Helen versucht sich so gut es geht um John zu kümmern
und auch wenn sie bei der Arbeit ist, und er im Kindergarten
seinen Spaß hat, denkt sie an ihren kleinen Sohn.
Sie möchte unbedingt eine gute Mutter für ihn sein,
jetzt wo er keinen Vater mehr hat.
Jeden Abend bekommt John eine
Gutenachtgeschichte vorgelesen und er wird liebevoll
von Helen ins Bettchen gelegt. Auch für ein
gemeinsames Frühstück hat die fürsorgliche Mutter
immer noch Zeit. Für Brötchen ist
der nahe gelegene Bäcker zuständig und die Milch wird
auch jeden Morgen um 7.00 Uhr vor die Tür gestellt.
John hat es gut bei Helen, doch ebenso
vermisst er seinen Vater. Auch wenn er denkt
dass dieser eine lange Geschäftsreise angetreten
ist.
An einem schönen Morgen als die Sonne wieder einmal
schon hoch über Moonlight steht bringt Helen gerade
den Müll raus bringen. Plötzlich machen lautes Kinderlachen
und Schritte sie in der sonst sehr stillen Straße aufmerksam.
Neugierig schaut sie hoch und ihr fällt klappernd der Mülldeckel
aus der Hand. Auf der anderen Straßenseite gehen Tanja
und Jason. Zusammen mit zwei kleinen Kindern. Einem
Jungen und einem Mädchen.
Helen rennt so leise wie es nur geht, zurück ins Haus.
Sie ist entsetzt. Sie hatte geglaubt dass das mit Tanja
nur ein „Versehen“ gewesen sei, aber dass daraus so etwas
Ernstes werden würde hatte sie nicht erwartet. War sie
wirklich so naiv gewesen?
Helen machte es fertig, wie ihre beste Freundin lachend,
Hand in Hand mit den Kindern und Jason vor ihrem Haus
vorbeiging. Helen hatte das Gefühl, Tanja wolle sie nur
provozieren.
Doch wie sauer sie auch auf die beiden war, John war
immer noch der Sohn von Jason. Hatte er denn wirklich
gar kein Mitgefühl für seinen ersten Sohn?
John wurde langsam größer, und als er endlich Geburtstag
hatte, feierten die beiden allein. Helen hatte einen
wunderschönen bunten Kuchen gekauft. Zur großen
Freude von John. Da er nicht allein an die Kerzen rankam
und auch nicht die nötige Kraft hatte, die Kerzen allein
auszupusten, half Helen dem Kleinen und sie pusteten
die Kerzen zusammen aus.
John war jetzt bald so alt um in die Schule zu gehen.
Helen war stolz auf ihren Sohn und sicher, dass er das
Hindernis mit Bravour meistern wird.
Helen musste an einem Nachmittag zur jährlichen
Untersuchung zum Frauenarzt. Gut gelaunt, da John
ihr ein tolles Bild gemalt und gesagt hatte, dass sie die
allerbeste Mutter der Welt sei, fuhr sie zum Arzt. Zurück
kam sie mit verheultem Gesicht und in tiefer Verzweiflung.
Noch tieferer Verzweiflung als damals bei Jasons
Vertrauensmissbrauch. Der Arzt war nach der Untersuchung
fröhlich mit dem Ergebnis zu ihr geeilt. Alles wäre Ok.Helen
fehlt nichts.Ganz im Gegenteil! Der Arzt kann ihr mitteilen,
dass sie ein Kind erwartet! Schwanger von Jason. Ihrem
ehemaligen Freund und dem derzeitigem Mann ihrer damaligen
besten Freundin. Konnte es noch schlimmer werden?