Fotostory Chocolate - You and me, everyday

Tolles Kapitel...
:DDD
Hab lang nicht kommentiert' wie gesagt: Mein Sims war im Arsch, somit hab ich auch komplett das Forum vergessen... Ich find die FS toll... :DD <3

Weiter so :-)O
 
Hallo!
Ich danke euch allen für eure zahlreichen Kommentare,
das gibt mir echt Motivation zum Weiterschreiben! :)
Ich bemühe mich auch um weitere Updates, denn jetzt wird's (hoffentlich) richtig spannend ! :)

Weiterhin viel Spaß beim Lesen euch allen und danke für's Lesen!
 
AAAAAAAAAAAAARG ich hasse Annie!!!! Oh maan ich wusste von anfang an das sie so eine miese kleine Gurke ist!! :D
Und nun zu Noaaah maaan der Junge solls ihr doch endlich sagen, das ist einfach unfassbar xD
Die Geschichte ist einfach so unglaublich spannend!! Mach schnell weiter :)
lg
 
"Freu" endlich ein neues Update, hatte schon richtig sorge da mein Net nicht ging ... aber bin doch noch rechtzeitig. Super gemacht !! Du hast tolle ideen und die geschichte wird sicher noch so richtig spannend werden . Weiter so
 
So eine miese, miese Schlange!
Boah! Aber ich hab mir sowas in der Art schon gedacht. Wäre ja auch zuuu schön gewesen, wenn sie lieb geblieben wäre.
Noah ist richtig niedlich und Lou so naiv, bzw. ist sie einfach viel zu negativ eingestellt, was Noahs Gefühle angeht, weil sie sich nie erträumen könnte, wirklich seine ''Traumfrau'' zu sein! Rein nach dem Motto ''Ach, der will mich doch eh nicht, da brauch ich auch nicht auf seine Anspielungen eingehen...bester Freund!!!'' Hach, wie kompliziert Liebe sein kann! Aber auch schön. :love:
Was Chase angeht?! Wie vor mir schon gesagt wurde, einfach schwul werden lassen. Obwohl das glaub ich eine sehr große Demütigung für Lou wäre :lol: Aber hey...ich bin saumäßig gespannt, wie du deine Ideen weiter ausbaust. Immernoch der komplette Wahnsinn, die Story. :)
Lass uns nicht allzulange warten!!! :)
Liebste Grüße :hallo:
 
AAAAAAAAAAAAARG ich hasse Annie!!!! Oh maan ich wusste von anfang an das sie so eine miese kleine Gurke ist!! :D
Und nun zu Noaaah maaan der Junge solls ihr doch endlich sagen, das ist einfach unfassbar xD
Die Geschichte ist einfach so unglaublich spannend!! Mach schnell weiter :)
lg

"Freu" endlich ein neues Update, hatte schon richtig sorge da mein Net nicht ging ... aber bin doch noch rechtzeitig. Super gemacht !! Du hast tolle ideen und die geschichte wird sicher noch so richtig spannend werden . Weiter so

Danke :)
Das motiviert mich voll zum Schreiben, diese Appelle! :)

So eine miese, miese Schlange!
Boah! Aber ich hab mir sowas in der Art schon gedacht. Wäre ja auch zuuu schön gewesen, wenn sie lieb geblieben wäre.
Noah ist richtig niedlich und Lou so naiv, bzw. ist sie einfach viel zu negativ eingestellt, was Noahs Gefühle angeht, weil sie sich nie erträumen könnte, wirklich seine ''Traumfrau'' zu sein! Rein nach dem Motto ''Ach, der will mich doch eh nicht, da brauch ich auch nicht auf seine Anspielungen eingehen...bester Freund!!!'' Hach, wie kompliziert Liebe sein kann! Aber auch schön. :love:
Was Chase angeht?! Wie vor mir schon gesagt wurde, einfach schwul werden lassen. Obwohl das glaub ich eine sehr große Demütigung für Lou wäre :lol: Aber hey...ich bin saumäßig gespannt, wie du deine Ideen weiter ausbaust. Immernoch der komplette Wahnsinn, die Story. :)
Lass uns nicht allzulange warten!!! :)
Liebste Grüße :hallo:

Das ist irgendwie doof, dass man sich das schon denken konnte mit Annie :// :D

Ja, diese Denkweise nach dem Motto "Ach, der will mich doch eh nicht...", das ist echt eine fiese Situation, in der man sich dann befindet :(
Aber naja, wir werden ja sehen, wie das alles ausgeht ;)
 
Ausgeht?
Es ist hoffentlich noch nicht so schnell zu Ende! ;)
Was heißt, man konnte es ahnen...man ist einfach damit großgeworden, ob es im Fernsehen kam oder im realen Leben - es gibt immer ein schwarzes Schaf! Jo Gerner von GZSZ ist auch ganz nett, kann aber auch unglaublich böse und gemein sein! ;)
Hehe :lol:
Ich freu mich auf dein Update!
 
Hey,
wegen des Updates, ich schaff das heute leider nicht mehr ;(
Ich suche gerade spezielle Downloads für das Kapitel, das dauert ein wenig, aber die nächsten Tage könnt ihr bestimmt damit rechnen! :)
Hinzufügend...
Ich werde das Grundstück mit dem Haus von Lou und so wahrscheinlich noch einmal umbauen, falls das alles also (wieder einmal) anders aussieht, wundert euch bitte nicht :)
Weil mir gefällt es so nicht ganz...
 
Ich verfolge deine Geschichte jetzt schon eine ganze Weile.
Ich muss sagen ich finde sie Traumhaft.
Das ist die beste FS die ich je gelesen habe.
Danke für die tolle Story :)
 
Hey,
vielen Dank für eure Kommentare, ich freue mich :)
Auch danke dir, Babsiline :)
Ich bemühe mich gerade um ein Update, weil dieses wieder länger sein wird. Ich mag das irgendwie nicht so kurze zu uppen! :(
Morgen schreib ich meine letzte Prüfung vor den Ferien und jaaaa, dann sind Feriiiieeeen und das heißt: schnellere, große Updates! :)
 
19. Kapitel: Vorschlag

Update.png


Update19-1.jpg

,,Annie, warte mal."

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,,Hey, Lou geht schon wieder nicht an ihr Handy, ist alles ok mit ihr?"
,,Hmm... Naja, ihr geht's gerade total schlecht, sie hat Bauchschmerzen und ihr ist übel und schwindelig... Volles Programm halt, ich hab jetzt Medikamente gekauft, dachte es geht ihr dadurch vielleicht besser."
,,Achso. Dann lass' mich bitte nach ihr sehen."
,,Ist es dringend?"
,,Ja."

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,,Sie schläft."
,,Ja, ich seh's..."
,,Und jetzt? Ich stell die Tüte hier mal ab und komme wieder, sobald sie wieder aufwacht. Dann kann sie auch die Medikamente nehmen."
,,Weißt du überhaupt, was sie hat?"
,,Ja etwas, wo Medikamente benötigt werden. Fieber eben. Ich hab' nicht so viel Zeit, ich komm' in 15 Minuten wieder. Oder wir wecken sie eben jetzt."
,,Nein, sie braucht Schlaf. Lass' sie, ich mach das."
,,Ja aber... Ach, vergiss es!", zischte sie sichtlich genervt und verließ im nächsten Moment auch schon das Zimmer.

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Nun saß Noah da und wusste selbst nicht so ganz, wie er ihr helfen konnte. Er sah ihr nur still schweigend zu, wie sie schlief – wie friedlich sie doch dabei aussah, dachte er sich. Dann stand er kurz auf und warf einen flüchtigen Blick in die Plastiktüte. ,,Gott, was hat die denn alles gekauft...", seufzte er den Kopf schüttelnd.

Update19-5.jpg


Update19-6.gif

,,Wichtiger als Essen ist für Ihren Körper, dass Sie sich Ruhe gönnen. Wenn Sie doch etwas essen möchten, wählen Sie leichte Gerichte wie Hühner- oder Gemüsebrühe, gekochtes Hühnchen oder Obst und Salat. Wichtig ist allerdings, dass Sie viel trinken, am besten Kräutertee, Hagebuttentee oder Vitamin C-haltige Fruchtsäfte."

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Es hörte sich so an, als würde jemand an meinem Laptop sitzen. Ich öffnete das linke Auge noch leicht, um zu sehen, wer das sein könnte, das Rechte hielt ich noch geschlossen. Von meinem Bett aus konnte ich nur leicht erkennen, dass jemand tatsächlich dort saß. Sichtlich verwundert riss ich die Augen auf – Noah saß da!

Update19-8.jpg

,,Äh... hi?"
,,Ach, du bist endlich wach... Wie geht's dir, hast du schon was gegessen?"
,,Ne... hab' ich nicht... keine Ahnung, mir ist immer noch total schwindelig und Hunger hab ich auch nicht so wirklich..."
,,Ok, aber du musst zumindest was trinken. Viel trinken. Hast du schon Fieber gemessen?"
,,Ich hab Fieber?"
,,Los, zeig' mal her", sagte er stumpf, ging mit schnellen Schritten auf mich zu und setzte sich auf das Bett. Mit seiner rechten Hand drückte er mich leicht nach unten, sodass ich wieder auf den Rücken lag und legte seine linke Hand auf meine Stirn.

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,,Hey Noah, was tust du da!", rief ich geschockt und wollte mit meiner rechten Hand gerade seinen Arm wegziehen.
,,Halt mal still, warte", er klang noch immer ruhig. Irgendwie machte mich das verlegen, was er tat und ich wusste mir in dem Moment nicht wirklich zu helfen, vor allem dann nicht, als ich spürte, wie mir die Röte ins Gesicht schoss. Falls ich wirklich Fieber haben sollte, dann könnte ich das wohl hoffentlich darauf schieben. ,,Ok, dachte ich es mir doch. Ich komm gleich wieder."
Noah kam mit einem Fieberthermometer wieder ins Zimmer. Er hielt es mir demonstrativ entgegen und hatte dabei wieder sein typisches Grinsen auf den Lippen.
,,Oh man, jetzt geht's los...", stöhnte ich lustlos, nahm das Fieberthermometer in die Hand und fing an Fieber zu messen.

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Gespannt wartete ich auf das Signalpiepen und sah dabei immer wieder zu Noah, der mich die ganze Zeit zu beobachten schien. Noch immer grinste er. Warum? ,,Wie du guckst... total stumpf", kurz darauf brach aus ihm ein lautes Lachen aus. Ich sah nur beschämt zur Seite und nahm das Thermometer aus dem Mund, als es zu piepsen begann. ,,Zeig mal her." Stumm übergab ich es ihm und las dabei vom Display ab – 38,2°C. ,,Okay, immerhin nicht so hoch...", jetzt war er wieder ernst.

Den Rest des Tages verbrachte ich eigentlich damit zu schlafen. Noah beschäftigte sich derweil am Laptop und im Fitnessstudio.

Mittlerweile war die Sonne am Horizont fast untergegangen und warf ein rötliches Licht in das Zimmer. Ich war gerade dabei aufzuwachen, als ich merkte, dass er nicht mehr da war, der Laptop war aber noch an. Vielleicht kam er gleich wieder?
Als ich aufstand, war der Schwindel verschwunden. Nur hatte ich dieses eklige Gefühl, mein ganzer Körper fühlte sich komplett verschwitzt an. Die Kopfschmerzen hatten mittlerweile auch nachgelassen. Noch leicht benommen schlenderte ich in den Flur und wollte gerade duschen gehen, als ich jedoch aus dem Blickwinkel heraus draußen Noah stehen sah.

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Neugierig trat ich näher heran, um zu erkennen, wer die andere Person bei ihm war. War das etwa Emilia? Warum war sie hier?

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,,Noah, das ist nicht fair! Ich verstehe das einfach nicht... Ich meine heute war ab gemacht!"
,,Ja, aber ich kann sie jetzt nicht allein lassen."
,,Und ob du es kannst!"
,,Ich hab grad so viel Bock auf eine Diskussion. Ich mag dich zwar, die Situation ist jetzt gerade total unnötig."
,,Unnötig... Alles klar..."

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Während ich sie von oben aus beobachtete, wünschte ich mir ihr Gespräch hören zu können. Offensichtlich ging wohl schon länger was zwischen ihnen. Aber warum hatte Noah mir nichts erzählt? Wenn ich mal so darüber nachdachte, erzählte er mir in letzter Zeit generell wenig. Ein wenig bedrückt ging ich wieder in mein Zimmer, nahm mir ein paar Kissen, legte sie zurecht, um mich dagegen lehnen zu können und schaltete den Fernseher ein.
Nach kurzer Zeit hörte ich, wie die Tür meines Zimmers aufging und angesichts dessen zuckte ich kurz zusammen.


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,,Na, bist schon lang wach? Wie fühlst du dich?"
,,Deutlich besser..."
Sollte ich ihn fragen, was er draußen mit Emilia gemacht hatte? Aber dann hätte er erfahren, dass ich ihn aus dem Fenster beobachtet hatte. Nein, das konnte ich nicht tun. Auf keinen Fall.
,,Stimmt was nicht?", skeptisch richtete er seinen Kopf auf, während sich seine Lippen zu einem unsicheren Lächeln verformten.
,,Nein, es ist alles in Ordnung! I-ich... Ich fühle mich gerade nur so eklig. Weißt du was, ich gehe erst einmal duschen! Hoffe ich hab dich heute nicht abgehalten oder so, was auch immer du vorhattest. Du kannst jetzt nach Hause gehen, wenn du willst."
Ich stand auf, wollte gerade gehen, als er mich plötzlich am Arm festhielt.
,,Warte...", er atmete tief ein und aus, fast schon wie ein Seufzen. ,,Nein, du hast mich nicht aufgehalten. Du weißt, egal was ist – ich bin immer für dich da, oder? Hab ich dir schon mal gesagt!", wieder lächelte er sanft.

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Obwohl ich schon längst fertig war, blieb ich noch lange unter der Dusche stehen und genoss den warmen Wasserstrahl, der aus dem Duschkopf auf meinen Körper hinaufprasselte. Es war so, als würde ich jeden Aufprall von jedem einzelnen Wasserstropfen auf meiner Haut spüren – fast wie eine Massage.
Ich musste Noah noch dafür danken, dass er sich heute den ganzen Tag um mich gekümmert hatte. Mittlerweile fühlte ich mich wieder gesund, doch das, was mich am meisten beschäftigte war, dass der heutige Tag mit ihm irgendwie komisch war. Ich konnte es nicht beschreiben. Seine Anwesenheit machte mich verlegen, aber wahrscheinlich lag es daran, dass ich krank war.

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,,Ja Noah, was los jetzt, kommst noch? Deine Jacke liegt immer noch bei mir. Irgendwann vertick ich sie noch versehentlich. Bist du eigentlich noch bei Lona?"
,,Merkst du dir ihren Namen eigentlich absichtlich nicht? Und ja, ich bin noch bei Lou. Die Jacke später oder morgen ab."
,,Jaja, keine Panik. Wollt's dir nur gesagt haben. Übrigens hat Chase heute angerufen, der erreicht euch beiden irgendwie den ganzen Tag schon nicht. Der ist total aggro drauf man."
,,Shawn?! Laber nicht man!"
,,Da gibt's nichts zu lachen, der ist wirklich sauer."
,,Was, warum das denn?"
,,Weil er weiß, dass du den ganzen Tag bei ihr warst und ihr nicht auf seine Anrufe oder Nachrichten bei Facebook reagiert habt."
,,Junge, sie war krank."
,,Ja und, du nicht oder etwa doch? Ich hab auch kein Bock jetzt hier den Esel für euch zu spielen, klärt das mal unter euch ab. Was ich dir dazu noch sagen will ist, dass du jetzt eigentlich wissen solltest, dass die .. ja hier äh, wie heißt sie nochmal man... Lou, ja, Lou. Die und Chase sind jetzt zusammen. Auch, wenn du ihr Kumpel oder Sowas bist, ihr könnt nicht mehr so wie früher einfach immer mal übernachten oder so, verstehst? Ihr seid trotzdem noch Mann und Frau.
Außerdem kennst du Chase, der ist sowieso immer schnell eifersüchtig, jetzt mal ganz unter uns gesagt, ne."

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Ich hörte Noah schon von draußen reden. Als ich wieder in das Zimmer kam, lag mein Laptop auf dem Boden – das erklärte alles.
,,Mit wem skypest du?", fragte ich ihn, während ich im Schrank nach irgendwelchen Klamotten wühlte.
,,Warte mal kurz", antwortete er mir mit leiser Stimme. ,,Shawn, du weißt Bescheid wegen der Jacke. Bis dann oder so."
Daraufhin ertönte im darauffolgenden Moment auch schon der Skype Sound, der immer kam, wenn man auflegte. ,,Mit Shawn grad. Ist dir nicht kalt nur so im Handtuch? Und mal ganz abgesehen davon..."
,,Tut mir Leid, was hast du gesagt? Ob mir kalt ist? Ein bisschen. Deswegen such ich hier ja auch noch nach irgendwelchen Sachen... Hast du eigentlich Hunger? Ich mein, hast du heute überhaupt schon etwas gegessen, als du hier warst?"
,,Ne."
,,Wollen wir zusammen was kochen? Ich hab auch wieder langsam Hunger! Aber ich hab nicht so viel Ahnung. Hast du Lust auf Lasagne?"
,,Joa, Lasagne ist ok. Ich geh schon mal nach unten, du kannst ja nach kommen, wenn du fertig bist."
Mit den gefundenen Sachen in der Hand und einem Nicken verließ ich das Zimmer, um mich anzuziehen. Während ich mich im Badezimmer anzog, erinnerte ich mich wieder daran, wie Noah und ich früher, als wir noch in der ersten Klasse waren, uns im gleichen Zimmer befanden, als wir uns im Sommer für den Pool in seinem Garten umzogen. Leicht ungläubig schüttelte ich den Kopf, dann trat ein Lächeln auf meine Lippen. So lange war er schon mein bester Freund.

Als ich nach unten kam, war er schon dabei zu kochen.
,,Soll ich dir nicht helfen?", fragte ich ihn.
,,Ne, ich mach das schon, setz' dich. Du hast ja die letzten Male immer alles gemacht."

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,,Die letzten Male, was du nicht sagst – ist ja auch schon ziemlich lang her, oder? Naja... was machst du diese Woche eigentlich noch?"
,,Weiß nicht. Arbeiten, trainieren, weggehen...", er klang etwas geistesabwesend, während er die Zwiebeln schälte. Vielleicht konzentrierte er sich darauf keine Tränen in den Augen zu bekommen.
,,Achso... Blöde Frage, aber hattest du heute eigentlich irgendetwas vor? Oder hast du noch was Wichtiges zu erledigen? Weil naja...", ich hielt kurz inne. ,,Hast du Lust über Nacht hier zu bleiben? Und irgendwie kommt Annie nicht zurück... Ah genau! Wo steckt sie eigentlich? Ich sollte sie mal besser anrufen."
Hastig stand ich auf und eilte zum Telefon. Warum war ich so nervös? Früher hab ich ihn immer ganz normal nach einer Übernachtung gefragt oder es hatte sich spontan einfach ergeben. Ich musste ihn meistens nicht einmal fragen!
Als ich Annies Nummer gerade eintippen wollte, fiel mir ein, dass ich sie gar nicht auswendig kannte. Sie war in meinem Handy gespeichert, das ich aber gerade nicht bei mir hatte.
,,Noah? Hast du mein Handy gesehen? Oder vorhin klingeln gehört?", rief ich ihn noch immer mit dem Hörer in der Hand.
,,Nein, wieso?"
,,Weil ich Annies Nummer nicht habe. Egal, ich such oben."
Doch in meinem Zimmer, wie ich feststellen musste, befand es sich auch nicht. Wo könnte ich es hinverlegt haben? Leicht verwirrt ging ich wieder runter.

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Noah war gerade dabei die Form mit Lasagneplatten zu belegen.
,,Übrigens... du hast mir noch gar nicht auf meine Frage geantwortet!"
Seufzend setzte ich mich auf den Stuhl und sah ihm dabei zu, wie er die Soße auf den Lasagneplatten verteilte.
,,Ja, wenn das ok ist. Weiß nicht, wie das mit Annie ist, wenn sie nach Hause kommt. Wo schläft sie überhaupt?"
,,Also gestern hat sie unten im Wohnzimmer geschlafen. Mein Zimmer ist so klein, deswegen schläft sie immer auf einem klappbaren Gästebett im Wohnzimmer, solang das Zimmer noch nicht fertig renoviert ist."
,,Achso... Irgendwie nicht so gut, was...", antwortete er mir wieder mit einem geistesabwesenden Tonfall. Als er alles in der Form fertig verteilt hatte, lächelte er kurz zufrieden und tat sie in den bereits vorgeheizten Ofen. Jetzt hieß es nur noch eine halbe bis dreiviertel Stunde abwarten und voilà, unser Leibgericht war fertig!
Ich beschloss währenddessen meine Mutter anzurufen, denn mittlerweile war es dunkel geworden und sie war noch immer nicht wieder da.
,,Mum? Habt ihr Annie gesehen oder könnt ihr mir ihre Nummer geben?"
,,Ist es was Wichtiges? Wir sind gerade bei John im Büro, helfen ihm bei den Vorbereitungen für die kleine Einweihungsfeier. Weißt ja, das ist jetzt sein neues Büro da und so weiter. Wie gehts dir? Ich hatte gehört, dass du Fieber hast und dann wollte ich dich auf dem Handy anrufen, aber du bist einfach nicht rangegangen!"
,,Ach Mum... Mir geht's bestens, Noah ist hier und hat sich gut um mich gekümmert. Danke."
,,Nicht, dass Chase noch eifersüchtig wird."
,,Nein, bestimmt nicht. Jeder weiß, dass wir beste Freunde sind."
,,Gut Schatz, ich muss jetzt Schluss machen, wir kommen später oder so nach Hause! Erhol' dich, ja? Und morgen gibt es dann die Cheese-Bagels, die du so gerne magst! Versprochen. Ich muss dir dann was sagen. Hab dich lieb."

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Später, als wir aßen, war ich noch etwas niedergeschlagen. Meine Mutter wusste, dass ich krank war, aber sie rief mich nur auf dem Handy an. Warum war sie nicht nach Hause gefahren? Heute wäre ich ohne Noah ganz alleine gewesen, definitiv.
,,Alles klar?"
,,Nein... Weißt du, meine Mum wusste, dass ich krank bin, aber sie hat mich nur angerufen. Wie immer. Aber diesmal hätte sie die Gelegenheit gehabt schnell zu kommen und müsste nicht wie sonst immer einen Flug buchen, verstehst du?"
,,Vielleicht hat sie viel zu tun."
,,Ja, John bei den Vorbereitungen für die Einweihungsfeier seines neuen Büros zu helfen oder was... Na toll", schnaubte ich leicht verächtlich bei dem Gedanken. In mir keimte sich gerade eine Mischung aus Wut und Enttäuschung auf, die ich weitesgehend zu unterdrücken versuchte. Doch als ich wieder in Noahs Gesicht sah, waren diese Gefühle mit einem Male wie nie da gewesen und ich musste anfangen zu kichern.
,,So lustig?", fragte er mich leicht verwirrt.
,,Ach nein, du machst mir nur so gute Laune! Und heute Abend... Wollen wir wieder Filme gucken? Oder noch ins Kino? Meinst es lohnt sich noch?"
,,Nee, die letzte Vorstellung ist gleich in einer halben Stunde, das schaffen wir auf jeden Fall nicht. Außerdem solltest du dich glaube ich noch erholen, oder?"
,,Ach man... Mir ist nur so langweilig irgendwie, ich will nicht den ganzen Abend zu Hause sitzen, das habe ich damals schon zu oft gemacht!"
,,Hmm... Also ich müsste gleich bei Shawn nochmal meine Jacke abholen, die liegt da schon seit Ewigkeiten."
,,Yeah, dann können wir ja auf deinem Moped rumdüsen, oder?"
,,Wenn du willst?", schmunzelte er.

Nachdem wir die Jacke bei Shawn abgeholt hatten, entschieden wir uns noch spontan dazu ein wenig rumzufahren. Als wir durch die Stadt fuhren, war ich total begeistert von den ganzen Lichtern aus den Schaufenstern und den Schildern. So genau wie an diesem Tag hatte ich noch nie drauf geachtet.
,,Wohin jetzt?"
,,Was? Red' mal lauter, ich versteh' dich kaum."
,,WOHIN JETZT?"
,,Weiß nicht. Ah doch! Wollen wir auf die Autobahnbrücke?"
,,Jo."

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,,Das ist heute irgendwie richtig schön, oder? Es ist Sommer, nicht zu kalt und nicht zu warm, wir stehen hier einfach und chillen. Nur du und ich. Ich bin echt froh, dass wir wieder öfter was zusammen machen."
Ich sah fragend zu Noah rüber, der nachdenklich in die Ferne sah. Seufzend rieb er seine Hand an seinem Nacken.
,,Verstehst du dich eigentlich gut mit Annie und dem neuen Freund deiner Mutter?"
,,Ja ich finde schon, wieso?", fragte ich ihn verwundert.
,,Weiß nicht, wegen deiner Reaktion vorhin, dachte ich nur."
,,Ach was! Das war... Ja, keine Ahnung. Ich fand das einfach blöd, dass ich heute den ganzen Tag zu Hause verbringen musste, weil ich krank war", log ich und versuchte schnell das Thema zu wechseln. ,,Wenn man sich die ganzen fahrenden Autos hier mal anguckt... Die fahren alle zu einem bestimmten Ziel aus irgendwelchen Gründen. Manche wegen ihrer Arbeit nach Hause oder hin, manche zu Familien oder Freunden und manche in den Urlaub oder zumindest auf einen Kurztrip, um sich etwas Ruhe zu gönnen. So viele Menschen und so viele verschiedene Ziele... faszinierend, nicht wahr?"
,,Ich hatte auch überlegt diesen Sommer auf einen Kurztrip zu gehen."
,,Aber?"
,,Gewisse Umstände machens wahrscheinlich nicht möglich. Oder ich bin einfach dämlich, wobei etwas Ruhe hätte mir auch gut getan hätte."
,,Nicht nur dir...", seufzte ich. Eigentlich wollte ich ihm erzählen, dass mich der neue Freund meiner Mutter nervte. Dass er mir unsympathisch war und auf mich wie ein zwielichtiger Unruhestifter wirken würde, wenn da nicht seine Tochter Annie wäre. Dass ich es hasste, dass meine Mutter wegen ihm all die Dinge, die mein Vater hier gelassen hatte und wir in der Kammer abstellten, entsorgt hatte und, dass er nun versuchte den Platz meines Vaters in diesem Hause einzunehmen – aber nicht als mein Vater. Er grenzte mich klar ab – nun waren sie zu dritt bei den Vorbereitungen. Ja, ich war krank, aber dennoch hatte keiner wirklich nach mir gefragt. Ein Anruf auf meinem Handy? Warum nicht auf das Haustelefon, wenn sie mich so dringend sehen wollten?
,,Lou?", riss er mich plötzlich aus meinen Gedanken.
,,J-ja?"
,,Weißt du was. Sch**ß drauf! Lass' wegfahren für ein oder zwei Tage, ja?"
,,Wohin?"
,,Keine Ahnung, irgendwohin. Irgendwas Spontanes."
 
was für ein unfassbar tolles kapitel :) du schreibst immer besser und ich bin total gespannt wie es weiter geht... :)
bin wirklich froh deine geschichte gefunden und verfolgt zu haben
 
OOOOOhhhhhhh :love:
so ne´tolle Fortsetzung. :D Ich liiiebe deine Story einfach :love:
Es wär supertoll wenn die beiden wegfahren würden. Chase und
Annie würden bestimmt vor Eifersucht vergehen. :lol:
Mach bitte schnell weiter.

P.S: Tolle Bilder und toller Schreibstil. :D

LG MissChoclate
 
Unglaublich!
Dass sie sich in letzter Zeit kaum mit einander beschäftigt haben,
merkt man irgendwie gar nicht!
Deine Bilder ... man man man, die sind voll gut ;)
Ich liebe Lou's Posen einfach *_*
Joa, ich freu mich schon aufs nächste, egal wie langs dauert !!

Liebste Grüße, Mellie (;
 
Jubiehhh endlich ein Update.. super toll und irgendwie voll romantisch.
Hoffe immer noch das Lou und Noah endlich zusammen kommen.
Danke für dein Update.

Lg carolin
 
Aww, wie süß Noah einfach ist.
Hoffentlich lässt sich Lou darauf ein und die beiden finden näher zueinander. Dann wird's spannend, denke ich^^
 
aaahh wie geil!! Noah und Lou perfektes paar!! Hoffentlich kommen die bald zusammen. Immer wenn ich deine Geschichte lese denk ich mir "küsst euch doch endlich" :D Maan Hammer Story!!
lg
 
Tolles Kapitel. :)
Also ICH finde ja, Lou und Chase sollten zusammenbleiben. :D
Ich find, die passen besser zusammen. :)
 
Hallo ihr,
vielen Dank für eure Kommentare! :)
Ich werde an dem nächsten Update etwas länger sitzen, ich hoffe, dass ich es noch vor Weihnachten schaffe!
Dafür wird es aber größer ausfallen & ich versuche euch nicht zu enttäuschen ;)
 
Ich finde das neue Kapitel ist dir wieder einmal sehr gut gelungen ;) Besonders das letzte Bild fand ich richtig cool. Allerdings wird es mit Chase wohl noch mächtig Ärger geben. Der arme Kerl tut mir Leid - der wird brodeln vor Eifersucht
Ich freu mich schon sehr auf die großen schnellen Ferienupdates ;D
 
Ich finde das neue Kapitel ist dir wieder einmal sehr gut gelungen ;) Besonders das letzte Bild fand ich richtig cool. Allerdings wird es mit Chase wohl noch mächtig Ärger geben. Der arme Kerl tut mir Leid - der wird brodeln vor Eifersucht

Dem kann ich mich nur anschließen! Chase ist ja schon jetzt halbswegs auf 180, weil sich keiner bei ihm meldet. Oh oh...aber mir soll's recht sein, Lou und Chris sind echt zuckersüß. Sie brauchen einfach solange um zu begreifen, dass sie zusammengehören. Das haben doch die meisten Paare oder nicht?! ;)
Und wie schon gesagt, das letzte Bild ist wahnsinnig schön!
Freu mich auch tierisch auf das nächste Update (Weihnachtsgeschenk ;) )
Liebe Grüße und schonmal fröhliche Weihnachten und viele Geschenke :)
:hallo:
 
hey

komm ich hier auch mal endlich wieder zum kommentieren!
Einfach wieder absolut :up: geworden. Echt schöne Bilder sind es geworden! Wobei das letzte schöner wäre, wenn der Junge neben Lou Chase wär... :rolleyes:
Der arme wird wohl ganz schön ausrasten :ohoh:
Und Lous Stiefschwester ist ja mal... :mad:

Freu mich schon auf das nächste Update!
 
So, ich versuche es die nächsten Tage zu uppen, das neue Kapitel... In meinem Wordprogramm geht es jetzt schon 10 Seiten lang.
Sry, aber das Ganze hängt einfach so zusammen, das muss ich einfach in ein Kapitel packen ://
Dafür wird's aber auch viel zu lesen sein! :)
 
20. Kapitel: Alles findet seinen Weg

Juhuuu, ich habe es endlich geschafft! :)
Seht es als eine Art nachträgliches Weihnachtsgeschenk!
Das Kapitel ist wirklich länger geworden als zunächst geplant und wie man vllt. an der Uhrzeit des Posts erkennt... Ich habe so lange an den letzten Ausfeilungen gesessen, oh mein Gott... :D

BITTE klickt auf den Songtitel! :)
Ihr kennt das Lied bestimmt... Und, wenn es nicht so euer Ding ist, dann nicht. Aber wirklich, ich liebe es und irgendwie habe ich versucht die Atmosphäre des Kapitels an dieses Lied anzupassen ;D

Ich will euch nur warnen, dass einige Bilder leider echt scheíße geworden sind. Und leider habe ich auch vergessen ein paar zu schießen, also wundert euch nicht, wenn der Text an einigen Stellen etwas länger ausfällt :(

Viel Spaß beim Lesen und frohes Neues!!! :)

,,Witzig, wer soll das für mich bezahlen?"
Ich war von seiner Frage ziemlich überrascht. Meinte er das etwa ernst oder war das irgendein Hirngespinst?
,,Blöde Frage, ich arbeite doch", antwortete er mir stumpf. Dann drehte er sich zu mir um und sah mich mit seinem ernsten Gesichtsausdruck an. Meine Blick wanderte nervös hin und her.
,,Das war kein Witz. Du kannst es dir ja überlegen."
,,Ja, aber ich weiß nicht, was Chase dazu sagen würde, verstehst du?"
,,Hmm... Hast Recht... Wollen wir wieder los? Ist ziemlich spät geworden."
Die gesamte Fahrt über sprachen wir kein Wort miteinander. Ehrlich gesagt wünschte ich mir, dass ich ja gesagt hätte, doch das wäre nicht richtig gewesen, weil ich mit Chase zusammen war.

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,,Ich hab nochmal nachgedacht wegen Annie, wollen wir zu mir? Dann kann sie oben in deinem Zimmer schlafen."
,,Meinst du, dass das ok ist? Ich meine wegen deinen Eltern."
,,Sind nicht da."
Noah ging schon in die Richtung zu seinem Haus, während ich ihm stumm da stehend hinterhersah. Dann drehte er sich um, lächelte sanft und deutete mit seinem Kopf auf sein Haus. Es war schon länger her, dass ich wieder dort gewesen bin. Vielleicht dürfte das ja auch nicht schaden.

Update20-2.jpg


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,,Wow, dein Zimmer sieht ja jetzt ganz anders aus! Fertig renoviert?"
,,Wie findest du es?"
,,Ich fand es ja schon vorher perfekt... Aber jetzt! Ich bin sprachlos!"
,,Ähm... Dumme Frage, aber musst du nicht noch deine Sachen holen gehen? Oder soll ich das für dich machen?"
,,Nein, ich geh schon rüber, bis gleich!"

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Update20-5.jpg

Annie saß gemühtlich am Laptop, als ich ins Zimmer kam. Etwas überrascht fragte ich sie, warum sie anscheinend ohne Mum und John wieder zurück sei.
„Ich hatte keine Lust den ganzen Abend dort zu verbringen. Hab den letzten Zug gerade noch so gekriegt. Geht’s dir schon wieder besser?“, lächelte sie mich an, als sie sich auf dem Stuhl zu mir umdrehte. „Ja danke, auf jeden Fall! Noah hat sich heute gut um mich gekümmert.“
„Ach so ist das? Und du wühlst jetzt im Schrank rum, weil du heute Abend woanders übernachtest?“
„Ja, bei Noah. Ich such schon die ganze Zeit mein Handy, falls du es irgendwie klingeln hören solltest, kannst du bitte für mich rangehen oder mir morgen Bescheid sagen, was war? Und der Person auch sagen, dass ich mein Handy nicht wiederfinde?“
„Kein Problem, mach' ich! Aber wenn du heute bei Noah schläfst, dann hoffe ich, dass Chase nicht eifersüchtig wird.“
„Ach was! Noah und ich sind doch nur Freunde! Also ich muss jetzt los!“

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Skype.gif

Kaum war ich wieder bei Noah im Zimmer und wollte mich gerade auf das Bett setzen, fiel mir ein, dass ich mich besser vorher schon mal bettfertig machen sollte.
„Wollt' grad sagen, du schläfst ja immer sofort ein“, lachte er, während sein Blick noch immer auf den Fernseher gerichtet war.
„Jaja, solltest du auch mal tun. Ich äh... Wo ähm...“
„Du kannst in mein Badezimmer, ich gehe dann in das andere“, unterbrach er mich.

Update20-9.jpg

In seinem Haus war die Musikanlage überall verknüpft, sodass, wenn man wollte, die gleiche Musik in jedem Raum des Hauses hörbar sein konnte. So war es auch an dem Abend in dem Badezimmer, wo ich mich gerade umzog, dass da gerade Musik lief.


Baby you have become my addiction... know I should stay away from 'cause it's no good for me I try and try but my obsession won't let me leave...

„Wie kitschig“, murmelte ich in dem Moment und zog mein Schlaftop an. Im nächsten Moment musste ich jedoch an Chase denken. Ob er schon schlief? Dann überkam mich auch schon das schlechte Gewissen – war das wirklich ok, dass ich einfach so bei Noah übernachtete? Ich hatte doch einen Freund! Aber andererseits kannte ich Noah auch schon seit ich klein war... Das plötzliche Klopfen an der Tür riss mich jedoch aus meinen Gedanken.
„Alles in Ordnung?“, fragte er mich von draußen. Gott, wie lange brauchte ich mittlerweile schon?!
„J-ja, ich bin fertig!“

Update20-10.jpg

„Jetzt hab ich Annie ganz allein drüben gelassen... Ich hoffe, dass das in Ordnung geht. Und hoffentlich klingelt mein Handy, weil dann findet sie es ja vielleicht...“, murmelte ich, während ich leer auf den Fernsehbildschirm starrte.
„Oh man, weißt du echt gar nicht mehr, wo du es hingetan hast?“
„Weiß nicht, wenn ich mal so darüber nachdenke, glaube ich eigentlich, dass ich es auf dem Küchentisch gelassen hab an dem Abend, als ich zusammengeklappt bin. Bin mir aber nicht sicher. Aber ich brauche sowieso langsam ein Neues...“
„Hast du eigentlich mal in Erwägung gezogen, dass Annie es vielleicht haben könnte?“
„Wie kommst du jetzt bitteschön darauf?!“, fragte ich ihn total geschockt.
„Bitte sei jetzt nicht sauer, ok? Weiß nicht, wie ich es dir sagen soll, aber an dem Tag, als wir essen gegangen sind, da hab ich dir eine SMS geschickt, du hast sie aber keine bekommen, sagst du.“
„Und du glaubst, dass sie was damit zu tun hat?“
„Ich glaubs, ja.“
„Nichts für ungut, aber wir können ihr aber auch nichts anhängen, ohne vorher zu wissen.“
Eine Weile lang schwiegen wir uns an, die Blicke beide stumm auf den Fernseher gerichtet. Es liefen wie jeden Abend um diese Uhrzeit neben schlechten Erotikfilmen nur Dauerwerbesendungen und Wiederholungen von Filmen, die man entweder schon längst kannte oder deren Skript so einfallslos geschrieben und mit überflüssigen Handlungen nahezu überfüllt waren, dass man sich das in seiner Langeweile nicht auch noch antun wollte. In diesem Moment schossen mir allerlei ebenso unnütze Gedanken durch den Kopf – ansonsten wäre er leer gewesen. Meine Augen schielten durch das gesamte Zimmer hin und her, nach oben und nach unten. Die Wände hatten nun einen braunen Anstrich, der riesige, schwarze neue Kleiderschrank an der linken Wand vom Bett aus gesehen ließ einen geradezu nur erahnen, aus welcher Preisklasse die darin verstauten Dinge stammen mussten. Die Möbel waren alle in Erdtönen gehalten und, wenn man vom Bett aus weiter nach rechts ging stand dort sein Arbeitsplatz, von wo aus man einen direkten Zugang zum Balkon hatte. Das Zimmer war wirklich perfekt. Auch die Bilder von uns beiden hatte er noch hängen. Aber ehrlich gesagt hatte mir sein schlichtes, weißes Zimmer zuvor fast noch besser gefallen, denn nun wirkte alles sehr geräumig und prunkvoll. Fast wie eine Luxushotelsuit mit Büro. Nun war der Unterschied zwischen uns noch deutlicher geworden. Ich sah kurz zu ihm rüber, blickte in sein wohl gelangweiltes Gesicht.

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Wieso war er so perfekt? Sein ganzes Leben schien so fehlerfrei und perfekt zu verlaufen. Er müsste nicht einmal nebenbei arbeiten gehen. Das war finanziell gesehen total überflüssig. Er müsste mit seinen gefühlten 10000 Freunden auch nicht jedes wochenende in die Disco oder so – er könnte die Parties auch bei sich steigen lassen. Und sich um seine Zukunft zu sorgen müsste er eigentlich auch nicht – seine Eltern leiteten ein Kreditinstitut. Warum also tat er all dies? Wollte er sich einfach nur gut fühlen? Wahrscheinlich war all das der Grund, warum er so ein guter Mensch war. Noah war bescheiden, sprach nie über sein Geld. Er verhielt sich fast wie jeder andere – nur seine Kleidung ließ es einen erahnen.

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Mein Blick fiel auf seine Geschenkboxen, die auf seinem Schreibtisch standen. In zwei Wochen war sein 19. Geburtstag.
„Bekommst du jetzt schon Geburtstagsgeschenke?“
„Ja, zwei Wochen im Voraus, damit nicht gesagt werden kann, dass er vergessen wurde“, schnaubte er verächtlich.
„Stimmt was nicht? Ich mein wirklich begeistert klingst du ja nicht gerade, tut mir Leid...“, fragte ich ihn vorsichtig.
„Ja, keine Ahnung...“, er pausierte kurz. „Was wäre, wenn ich für eine lange Zeit weg wäre?“
„Ich weiß nicht. Ich kann es mir nicht vorstellen. Du warst irgendwie immer da und eigentlich... also ich wäre wirklich unglücklich darüber, aber wenn du wieder kommst?“
„Und, wenn ich gar nicht mehr wieder komme?“
„Was?!“, reagierte ich geschockt. „Nein! Das geht nicht! Du kannst mich doch nicht allein lassen!“, ich versuchte meine Verzweiflung, die ich bei dem Gedanken empfand irgendwie zu überspielen. Doch sein Schmunzeln verriet mir, dass es mir nicht wirklich gelungen war.
„Keine Sorge, das war nur ein Spaß.“
Noch nie klangen seine Worte so gelogen, aber wahrscheinlich bildete ich mir das in dem Moment auch nur ein?
„Man, darüber macht man keine Witze...“, murmelte ich leise und sah beschämt zur Seite. Lachend wandte er seinen Blick auf mich zu. „Immerhin schön zu wissen, dass du mich vermissen würdest.“
Im Laufe des Abends passierte nicht mehr viel. Ich war mal wieder diejenige, die von uns beiden als erstes einschlief.

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Als ich am nächsten Tag aufwachte, wunderte ich mich erst einmal, wo Noah war. Ich bemerkte, dass ich in seinem Bett lag und nach kurzem Umsehen sah ich ihn schlafend auf dem Sofa liegen.
Es war irgendwie immer so, dass er mich in seinem Bett schlafen ließ. Selbst, wenn ich mich auf das Sofa legte, wachte ich am nächsten Tag in seinem Bett auf, er selbst schlief aber nie mit im Bett.

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Wenn ich ihn so da liegen sah, musste ich lächeln. Ob ihm so ganz ohne Decke überhaupt kalt war? Er sah so unschuldig aus. Fast schon wie ein Engel und, wenn man ihn nicht kennen würde, würde man glauben, dass er wirklich ganz unschuldig sei. Jedoch wusste ich noch ganz genau, wie er vor noch vor einem halben Jahr einige Probleme mit mehreren Mädchen hatte. Die, die er immer gedatet hatte und mit ihnen geschlafen hatte, hatte er genauso schnell wieder abserviert. Und vor einem halben Jahr ist die Situation eben eskaliert. Da drohten sie ihm mit ihren neuen Mackern und eine begann ihn mehr oder weniger zu stalken und jedes Mädchen an seiner Seite zu vergraulen. Nur mich nicht, aber das lag wohl daran, dass sie in mir keine Konkurrenz sahen – ich war zu der Zeit eben noch hässlich. Noah ist zwar ein Mensch, der eigentlich zu allen nett und höflich ist, aber sich wirklich um andere sorgen oder zu kümmern tat er nicht wirklich. Wahrscheinlich behandelte er mich auch nur anders, weil wir uns schon so lange kannten.
Ich streckte mich nochmal, stand auf, machte das Bett und ging leise wie möglich aus dem Zimmer.

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Draußen im Flur wurde ich aber plötzlich von eines der Hausangestellten überrascht.
„Guten Tag, entschuldigen Sie Miss, Sie sind Lou, nicht wahr?“
„Hallo, ähm ja.“
„Ein gewisser Herr Chase Millow hat angerufen. Ich soll Ihnen ausrichten, dass er Sie später hier abholen möchte.“
„Oh ok, danke!“
Woher wusste er, dass ich hier war? Leicht verwirrt ging ich ins Badezimmer und begann mich fertig zu machen.

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Immerhin hatte ich wenigstens schönere Kleidung hierhergeholt.
Als ich gerade dabei war mich zu schminken, betrat Noah das Bad.
„Wouh, tut mir Leid... warum so viel?“
„Wie meinst du das?“
„Willst du als Clown arbeiten oder wie?“
„Nein?! Ist das etwa zu doll geschminkt?!“
„Also wenn du jetzt noch 'ne Schicht von dem Zeugs draufpackst, dann auf jeden Fall. Wohin geht’s?“
„Chase holt mich gleich ab wurde mir gesagt. Frag mich, woher er weiß, dass ich hier bin, aber wahrscheinlich hat's Annie ihm gesagt oder so. Und außerdem... Wenn ich mich nicht so zurecht mache, dann findet Chase mich bestimmt nicht schön. Er hat mich doch auch erst nach meiner Veränderung angesprochen, genau am ersten Tag, als ich so zur Schule kam.“
„Er muss dich aber so annehmen wie du bist.“
„Also bin ich in Wirklichkeit hässlich?“
„Fangfrage, ich glaub' ich geh lieber raus“, lachte er und verließ ebenso plötzlich wie er reingekommen war wieder den Raum.

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„Wir müssen reden. Sie hat gestern wirklich hier geschlafen, oder? Warum hast du mir nicht gesagt, dass sie gestern krank war?“
„Du wärst auch so nicht gekommen. Außerdem habe ich dir eine SMS geschrieben, die hast du aber wahrscheinlich nicht gelesen, oder? Warst nach deinem Bewerbungsgespräch so beschäftigt, oder was?“
„Ich hab die SMS-Töne ausgeschaltet, ein Anruf hätte es auch getan.“
„Alter, weiß ich wie lange dein Bewerbungsgespräch geht?!“
„Sch**ß drauf, aber was auch immer das hier werden soll mit dir und ihr, lass' es besser in Zukunft, ihr seid jetzt beide erwachsen, das ist nicht mehr wie früher, wo ihr einfach mal eben so zusammen übernachten könnt. Werd' erwachsen.“
Als ich nach unten kam, sah ich Chase schon an der Tür stehen. Er schien mich irgendwie nicht zu bemerken, genauso wenig wie Noah...
„Hey, du bist ja schon da? Ähm, ist alles ok mit euch oder mit dir?“
„Ist nichts. Hast du schon gegessen? Ihr seid erst grad aufgestanden, oder?“
„Nein, hab ich nicht... Ok Noah, bis dann oder so?“
„Jo tschüss.“
Als ich mit Chase zusammen das Haus verließ, drehte ich mich nochmal kurz zu Noah um, der gerade die Tür zumachte. Ich musste etwas seufzen, denn ich ahnte irgendwie, dass etwas nicht stimmen musste.

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„Ich hab die Stelle übrigens bekommen. Und vom nächsten Gehalt kann ich mir ein neues Auto kaufen.“
„Echt? Das freut mich! Wie viel Zeit hast du heute?“
„Nicht viel, deswegen sind wir leider nur in dem Café hier. Wenn du willst können wir uns aber heute Abend sehen, dann hol ich auf'm Weg zur Arbeit noch zwei Kinotickets.“
„Echt? Das wär' super!“
Innerlich freute ich mich schon bei dem Gedanken, dass er und ich ins Kino gehen würden. Es war das erste Mal, dass wir uns sprachen, nach der Sache mit John, meinem Stiefvater bzw. seinem Onkel. Aber irgendwo war es auch seltsam. Wir sprachen miteinander als wär nichts vorgefallen. Eigentlich hätte er mir viel zu sagen, aber bis jetzt schwieg er. Vielleicht aber wartete er auch nur auf den richtigen Moment?
„Warum bist du gestern eigentlich nicht an dein Handy gegangen?“
„Ich hab's nicht mehr gefunden!“, antwortete ich aufgebracht. „Ich hab's wirklich überall im Haus gesucht, aber es ist irgendwie verschwunden. Keine Ahnung wieso! Und, falls du mich wirklich angerufen haben solltest, im Haus war weit und breit nichts zu hören, obwohl ich es nicht mal auf stumm geschaltet hab.“
„Hm, dumm. geht’s dir schon besser? Sorry, dass ich gestern nicht gekommen bin, hab's aber erst erfahren, als ich gestern schon zugesagt hab.“
„Kein Problem... Wo zugesagt?“
„Na, zum Essen. Die haben mich ja noch eingeladen.“
„Achso...“
Chase sprach mit mir, als hätte ich wissen müssen, dass er gestern noch unterwegs war. Hatte ich etwa was verpasst? Oder ich bildete mir wieder etwas ein, wie vieles in letzter Zeit.
„Du hast übrigens nur zwei Bagels gegessen, glaubst du echt, dass das reicht?“
„Ja, mach' dir keine Sorgen!“
„Apropos Sorgen, wo wir schon dabei sind... Versteh' mich bitte nicht falsch, aber als du gestern bei Noah geschlafen hast... Ihr habt nicht in einem Bett miteinander geschlafen, oder?“
Fast verschluckte ich mich an meinem Kaffee, als er mich das fragte.
„Oh mein Gott, nein! Wir sind nur Freunde. Er schläft immer auf dem Sofa... Trägt mich auch ins Bett, wenn ich auf dem Sofa einschlafe. Du bist doch nicht etwa... nein, du bist doch nicht eifersüchtig auf ihn, oder?“
„Doch natürlich, er ist immerhin auch nur ein Mann.“
„Ach was, ich glaube der ist sowieso mit Emilia zusammen... Wobei er mir das nicht erzählt hat...“
„Pass' einfach auf. Irgendwie gefällt mir der Gedanke nicht, dass du bei ihm schläfst. Aber ich wollte nichts sagen, weil ihr beiden befreundet seid. Ich will dir auch nichts verbieten, aber zu viel Kontakt zu ihm... Ich kenne Noah auch schon ziemlich lang und ich durchschaue ihn. Der hat schon seine Methoden und Weise, wie er das umsetzt. Hast du nie daran gedacht, dass er dich vielleicht mehr mögen könnte als nur freundschaftlich?“
„Nein?! Er mit Sicherheit nicht! Um Himmels Willen!“
„Egal, ich muss jetzt leider los, tut mir Leid. Ich fahr' dich noch schnell nach Hause.“
Hastig trank er den letzten Schluck aus seinem Kaffebecher aus, stand auf und deutete mir das selbe zu tun.
Ich dachte während der Fahrt die ganze Zeit über seine Worte nach. Warum zur Hölle glaubte jeder außer mir, dass Noah mich liebte? Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte, wenn er es wirklich tun würde. Unsere Freundschaft wäre vorbei...


„Bis später, ich liebe dich.“
Mit diesen Worten verabschiedeten wir uns. Kein richtiger Kuss, nur ein flüchtiges Bussi auf meine Wange, denn ich musste schnell raus – er musste zur Arbeit.

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Im Haus war ein Lärm los, den konnte ich nicht beschreiben. Wie auf einer Baustelle. Überall standen Kisten herum und das Geräusch von bohrenden Maschinen, die in die Wände eindrangen, hallten durch das ganze Haus. Von oben hörte ich die Stimmen meiner Mutter, von John und Annie.

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„Lou, das sieht schon echt toll aus, oder?“
„Äh, ja...“, antwortete ich etwas überrumpelt. „Soll ich irgendwo mithelfen?“
„Ach, hallo Schatz! Die Wände sind so gut wie fertig gestrichen, das macht John aber jetzt. Wir können ja in der Zeit schon mal im Garten weitermachen, oder?“
Während ich die Blumen goss, sah ich kurz zu Annie rüber. So weit wie sie weg war dürfte sie mich jetzt wohl nicht hören. Ich nutzte die Gelegenheit also, um mit meiner Mutter wegen John zu reden, denn das, worüber ich mit ihr reden wollte, war ziemlich ernst.
„Mum, John ist Chases Onkel. Wusstest du das? Ich mein wir sind ja alle nicht blutsverwandt, aber es ist irgendwie komisch.“
„Ja, ich habe es auch gestern erfahren, aber ich denke nicht, dass das so schlimm sein sollte.“
„Die beiden haben ein angespanntes Verhältnis, glaube ich. Oder?“
„Naja, John hat mir die Situation so geschildert, dass er sich mit Chase zerstritten hat, weil Chase nicht mit dem Tod seines Vaters klarkäme. Außerdem sei schon immer ein Problemkind gewesen, dauernd nur am Feiern ohne überhaupt einen Gedanken an die Zukunft zu verschwenden.“
„Ey, das glaubst du ihm doch nicht wirklich, oder?!“
Ich war wütend. Sehr wütend. Das konnte mein dummer Stiefvater doch wohl nicht im Ernst über Chase gesagt haben, oder? Dass er ein assoziales Problemkind sei?! Mag ja sein, dass sein Vater wirklich tot war, aber Chase war definitiv alles andere als assozial!
„Mum, ich meine du hast Chase doch schon gesehen! Er ist total lieb, höflich. Du hattest doch auch einen guten Eindruck von ihm! Die Sache stinkt doch von vorne bis hinten!“
„Naja, ich denke nicht, dass John ihn verurteilt, er klang auch sehr verständnisvoll und besorgt, als er das erzählt hat. Chase behauptet, dass der Onkel am Tod seines Vaters verantwortlich sei, dabei war das ein Unfall, der durch eine Reihe von unglücklichen Zufällen entstand. Er hätte wirklich nichts mehr tun können. Aber lass' uns jetzt das Thema wechseln! Wir sollten dein Zimmer auch noch renovieren. Diese blauen Wände... Ich mein du bist doch jetzt schon eine kleine Lady geworden. Und diese Poster über deinem Bett. Ich weiß ja nicht, aber man könnte auch meinen, dass es ein Jungenzimmer sei.“
„Ich mag mein Zimmer so wie es ist. Woher haben wir jetzt eigentlich so viel Geld?“
„Naja, John hat einen sehr guten Job. Zusätzlich ist der Betrag des Unterhalts deines verhältnismäßig gesehen auch relativ hoch. Wir können uns das jetzt also leisten.“
„Dann ist das ja eigentlich komplett überflüssig, was Papa alles zahlt.“
„Nein, das ist der Unterhalt.“
„Mum! Er muss aber nicht mehr so viel zahlen! Ich meine wir haben jetzt doch genug Geld, wie du sagst!“
„Ich glaube wir sind fertig, oder? So viel war gar nicht zu erledigen. Lou, möchtest du eigentlich auch neue Möbel und so weiter für dein Zimmer?“
„Ach, ich will gar nichts. Oder obwohl, doch. Mein Handy, hast du es gesehen?“, fragte ich wohl sichtlich genervt.
„Ja, es lag im Badezimmer auf den Klamotten im Wäschekorb. Du hattest es auf stumm geschaltet, wahrscheinlich hast du es deswegen nicht gehört. Julia ist das heute beim Aufräumen aufgefallen. Ich hab's dir auf den Schreibtisch gelegt.“
„Echt?“, fragte ich überrascht – von meiner eigenen Dummheit.
„Dann geh' ich gleich mal nachsehen!“

Als ich oben in meinem Zimmer auf mein Handydisplay sah, erschrak ich erstmal wegen der vielen verpassten Anrufe – die meisten waren von Chase und von Lisa. Einer von Maddy.
So viele verpasste Anrufe hatte ich von so vielen verschiedenen Personen noch nie in meinem Leben auf dem Display stehen!
Von Lisa und Maddy hatte ich ja auch schon lang nichts mehr gehört, fiel mir in dem Moment ein. Ich schaltete den Laptop ein und sah, ob Lisa in Skype online war – nein. Auch Maddy war nicht online. Deswegen entschied ich mich dazu beiden eine SMS zu schicken. Was sie wohl gerade taten?
„Hey, ich wollte mich nur mal wieder bei euch melden. :)
Sry, dass ich nicht an mein Handy gegangen bin, ich habs nicht mehr wiedergefunden und es war auf lautlos. Was macht ihr gerade? Wie geht’s euch? :)
:*“

Seufzend legte ich mein Handy wieder hin und ließ mich auf den weißen Drehstuhl sinken. Früher schrieb ich nie solche SMSen. Und nun hatte ich endlich Freunde. Andere, außer Noah. Und einen Freund, der bald bei der Bank arbeitete, gut aussah und beliebt war – es war so, als würde ich mich in einem Traum befinden, aus dem ich nie wieder aufwachen wollte.
Kurze Zeit später kam Annie auch schon ins Zimmer.
„Das ist viel zu schönes Wetter draußen, warum sitzt du hier drin?“
„Weiß nicht, mir ist langweilig.“
„Nur Langweilern ist langweilig! Komm, lass' uns was machen. Wollen wir ins Freibad?“
„Hmm... Ja, du hast Recht und...“, plötzlich unterbrach mich der SMS-Sound meines Handys. Gespannt sah ich nach, wer mir geschrieben hatte – Lisa.
„naaa;)
ich wollte heute eigentlich bei dir vorbeischauen aber jz wo du schon so lieb fragst:*
mir geht’s gut und dir? Was machst du heute? Wollen wir in die Stadt? Ich muss noch ein paar Besorgungen machen;) Wenn du lust hast dann bring auch annie mit ok! :*
Zu 3. ist besser als zu 2.! Treffen wir uns im Eiscafé?:)

„Lisa hat mich grad gefragt, ob wir in die Stadt wollen, möchtest du mit?“
„Das kam jetzt gerade perfekt, ja!“
Ich tippte eine SMS-Zusage und machte mit ihr den Treffpunkt um 15.30 Uhr aus. Chase sagte mir, dass er mich um acht dann an der Bushaltestelle abholen wollte.
„Mein Gott, der Tag wird so toll! Erst in die Stadt und danach mit Chase ins Kino, so traumhaft! Ich hätte nie gedacht, dass ich das noch so erleben würde!“
Meine Vorfreude kannte beinahe keine Grenzen. Am liebsten hätte ich in diesem Moment die ganze Welt umarmt. Noch nie hatte ich so schöne Sommerferien wie jetzt. Noch nie hatte ich mich außer mit Noah in den Sommerferien verabredet.
„Das ist echt schade, dass du das erst jetzt erlebst... Aber ich freue mich für dich!“, antwortete mir Annie daraufhin lächelnd.

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„Lou, wie läuft's eigentlich zwischen dir und Chase? Hab die Tage ja gar nichts mehr von euch gehört.“
„Eigentlich ganz gut, wir gehen heute Abend zusammen ins Kino. Aber irgendwie ist das ein bisschen komisch, seit ich weiß, dass mein Stiefvater Chases Onkel ist.“
„Shawn weiß darüber richtig gut Bescheid, er hat mir ein paar Sachen erzählt, das ist eine ziemlich lange und krasse Geschichte. Ich glaube aber, dass es besser ist, wenn Chase dir das erzählt.“
„Ja, du hast Recht...“, seufzte ich. Ich hätte zu gerne gewusst, was das alles für einen Hintergrund hätte. Aber heute Abend würde ich die Gelegenheit haben Chase zu fragen, dachte ich mir. „Was musst du eigentlich noch hier für Besorgungen machen?“, fügte ich schnell hinzu.
„Tjaha, heute Abend geht bei Vince eine Hausparty. Schade, dass du heute Abend schon ein Date hast! Aber Annie, du hast heute Abend noch nichts vor, oder?“
Lisa sah lächelnd zu Annie rüber, die gerade mit ihrem Eis beschäftigt war.
„Ihr solltet mal euer Eis essen, die machen echt Gutes! Ich glaub ich hol mir gleich noch einen Becher! Und äh... Ne, ich hab noch nichts vor, aber nett, dass du fragst! Darf ich denn wirklich mit? Ich meine es ist ja eine Hausparty...“
„Gott, du bist ja schon fast so schlimm wie Lou! Wie ich sie anfangs immer dazu zwingen musste irgendwo mitzugehen und so weiter! Ich darf mitbringen, wen ich will und Vince... Ja, Vince und ich, das ist so eine Sache. Das geht schon klar.“

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„Was ist das denn für eine Sache zwischen dir und Vince?“
„Ich hoffe du bist keine Nonne!“, lachte Lisa kurz zögernd. „Vince heißt eigentlich Vincent Chester, aber jeder nennt ihn einfach nur Vince. Und er ist Eventmanager hier im Maxim, wir nennen den Club aber nur Maxx. Das Maxx ist eines der besten Clubs hier in der Stadt, warum? Ist einfach so. Ja, ich weiß jetzt nicht, wie ich das ausdrücken kann, ohne dass es irgendwie zu lächerlich oder arrogant klingt... Aber es ist einfach so, dass hier überall Gesellschaften herrschen und Vince eben der Partytyp ist, der in dieser Szene auch eine große Nummer ist. Der sucht sich, wie es sich gehört auch mal Vorzeigefrauen aus. Ich war eine von ihnen. Man fängt was mit ihm an und, wenn es nicht allzu unglücklich mit euch endet, dann erntest du hier quasi lebenslang einen Bonus in der Partyszene. Deswegen kann ich euch alle in die Clubs reinbringen, wo Vince auch ist.“
„Wie, du hattest was mit Vince?!“, geschockt ließ ich den Löffel fallen und sah sie nur ungläubig mit großen Augen an. „Wann das denn?!“
„Das war am Anfang, als ich die tollste Freundin überhaupt kennenlernte“, zwinkerte mir Lisa zu. Mit tollste Freundin überhaupt meinte jetzt doch nicht etwa mich?!
„Woah Lou, guck! Sie ist sogar richtig VIP! Gott, ihr alle habt es echt drauf!“
„Tja, also wenn du magst, kannst du heute Abend mit!“
„Ja gerne!“, stimmte Annie total euphorisch zu. Ich begann zu überlegen, ob Annie und ich nicht doch viel gemeinsam hatten. Sie erinnerte mich irgendwie an mich vor meiner Veränderung.
„Also, ich geh noch ein bisschen shoppen für heute Abend.“

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„Ach ja Annie, nichts gegen dich, aber... Wenn du heute Abend so kommst... Das sieht zwar gut und süß aus, aber dann kann selbst ich nichts machen. Du musst dem Anlass entsprechend gekleidet kommen, da fehlt noch der Sexappeal in deinem Outfit. Ok, aber das bauchfreie Top ist schon mal ein Anfang.“
„Ja, das habe ich mir auch schon gedacht... ich trau mich aber nicht. Weiß nicht... Kannst du mich vielleicht ein bisschen beraten?“
„Keine Sorge, guck dir Lou an – jetzt stehen so viele auf sie, das kriegen wir hin! Sie war anfangs einfach nur ein ungeschliffener Diamant.“
„Ja, ich immer mit meinem Zopf, den Mützen und den Baggyshorts oder T-Shirts anfangs!“, lachte ich.

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„Wobei du hier vor zwei Monaten nach diesem verlängerten Wochenende da... Als ich dich da wiedergesehen habe, Lou, da hab ich echt gedacht 'wow, so ein hübsches Mädchen!' da kamst du ganz anders in die Schule, mal mit offenen Haaren und in Jeansshorts, nicht wie immer mit diesen Baggyshorts und dem Zopf! Da wurdest du mir richtig sympathisch irgendwie. Und ich dachte auch 'hey, warum sprech ich sie nicht mal an, vielleicht ist sie nur schüchtern?' Alison meinte immer, dass du arrogant seist und deswegen nicht auf uns zugegangen bist. Und irgendwie haben dich die Mädchen sowieso immer gehasst, weil sie dachten, dass du mit Noah zusammen wärst. Typische Sprüche, die da kamen, waren so Sachen wie 'boah, was will er denn von der, die ist doch so hässlich!'. Das war immer ganz lustig mit anzuhören...“
„Ah... Und was hast du damals von mir gedacht?“, fragte ich sie vorsichtig. Das wollte ich eigentlich sowieso schon immer wissen. Was dachte Lisa anfangs von mir?
„Oh man. Also, nimm's mir nicht böse, aber ich hab dich damals irgendwie nicht wirklich wahrgenommen. Immer nur, wenn Alison über dich hergezogen hat, wenn Noah dich wieder an den Tisch mit rangeholt hat in der Caféteria, was ja so ziemlich jede Pause war.“
„Gott, wie unangenehm mir das immer war mit euch am Tisch zu sitzen!“
„Ja warte und da hab ich dich immer angeguckt und gedacht, dass du eigentlich mehr aus dir machen könntest. Deswegen warst du mir irgendwie unsympathisch. Du saßt immer mit gesenktem Kopf da, hast auf den Boden geguckt und nichts gesagt, mit deiner Mütze oder deinem Zopf und deinen Baggyshorts. Du warst fast wie ein kleiner Junge.“
„Gott, das ist mir so gar nicht aufgefallen... Kein Wunder...“
„Aber hey, du brauchtest einfach jemanden, der mal richtig auf dich zugeht! Und Noah ist, auch wenn du ihn nicht wirklich so siehst, auch nur ein Mann. Der konnte das so oder so nicht wirklich verstehen. Der versteht es nicht mal wirklich, wenn ein Mädchen was von ihm will. Schade für Alison.“
„Was ich dich fragen wollte... Waren du und Alison nicht mal beste Freunde?“
„Ja, waren wir. Ich war mit Vince zusammen, den hat sie mir aber weggenommen. Das fand ich nicht ganz so schlimm, weil ich wusste, dass das sowieso nicht halten würde. Dann aber hat sie noch was mit Chase gehabt, das war vor etwas mehr als einem halben Jahr. Die hatten eine sexuelle Beziehung und wirklich nur das... Das war wirklich zu viel für mich, weil... naja, ich will nichts mehr von ihm, also versteh mich nicht falsch, aber damals war ich schon ziemlich in ihn verknallt. Und dann hab ich in der Zeit aber immer mehr mit Shawn zu tun gehabt, der hat mich getröstet – nicht mit Sex, sondern mal ganz normal. Wir kamen uns immer näher, aber ich weiß, dass Shawn ein Playboy ist... Und leider hab ich auch schon mit ihm geschlafen, das war ein dummer Fehler von mir. Jetzt hab ich es mir mit ihm mit Sicherheit versaut, weil solche Kerle dann von den Frauen normalerweise nichts mehr wollen. Aber ich bin froh, dass er nicht den Kontakt abgebrochen hat, sondern irgendwie immer noch... Egal, das ist eine andere Geschichte. Jedenfalls hat Alison sich dann auch an Shawn rangeschmissen. Ich weiß nicht, ob die beiden was miteinander hatten, er sagt nein, sie sagt ja – vielleicht will sie mir damit auch nur eins auswischen. Ich glaube sie wollte sich mit den Aktionen auch an mir rächen, weil ich ihr nicht in der Sache mit Noah und ihr helfen wollte, dass sie besser an ihn rankommt, weil ich eine der wenigen bin, die nichts Romantisches von ihm wollen.“
„Wow, ziemlich kompliziert das Ganze!“
„Euer Leben ist echt aufregend...“
Annie und ich waren beide wirklich baff. Ja, baff. Anders konnte man es in dem Moment nicht beschreiben.
„Aber das mit Shawn und dir geht sicher noch, oder?“
„Ach, klar. Ich habe mir jetzt auch vorgenommen nicht mehr so viel auf Flirts einzugehen und so weiter. Und das auf Klassenfahrt, was du, Maddy und ich gemacht haben, das auch nicht.“
„Was habt ihr drei denn gemacht?“
Plötzlich schossen mir wieder die Bilder in den Kopf. Das war da, wo ich das erste mal high war. Oh mein Gott!!!
„Nichts besonderes!“, wandte ich schnell ein. Das durfte auf keinen Fall jemand anders als Maddy und Lisa wissen! Andernfalls wäre ich wirklich erledigt! Im Nachhinein war mir das wirklich peinlich. Wenn ich so darüber nachdachte, fühlte ich mich fast wie jemand, der seinen Körper verkauft, auch wenn ich an dem Abend eigentlich nur da saß. Ich war aber dabei und das reichte.
„Sorry, das muss unter uns bleiben. Aber heute Abend geht sicher auch noch was! Maddy kommt heute Abend auch und dann geht’s richtig ab, das sag ich dir, Annie. Dann zeigen wir's dir!“

Als wir danach noch shoppen gingen, musste ich leider schon früher los, weil sie um sieben noch immer nicht fertig waren und ich für den Weg nach Hause mit dem Bus noch eine halbe Stunde brauchte. Und zu Hause wollte ich mich nochmal erneut fertig machen – schließlich sollte Chase mich nicht immer in den gleichen Sachen sehen müssen.

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Ich wollte gerade anfangen meine Haare neu zu frisieren, als mein Handy neben mir klingelte. Ich hatte eine neue SMS von Chase.

„hey maus, sry dass ich so kurzfristig absagen muss aber es geht nicht anders eines der mitarbeiter ist krank geworden und die akten müssen bis morgen raus. Will keinen schlechten eindruck machen deswegen bleib ich noch hier. Wir können morgen ins kino, wenn du willst. :*“

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Ich brauchte kurz einen Moment, um zu realisieren, was er da geschrieben hatte. Eine kurzfristige Absage...
Traurig legte ich mein Handy zur Seite und warf mich aufs Bett. Ich versuchte meine Tränen zu unterdrücken, doch es ging nicht. Zu enttäuscht war ich. Ich hatte mich so drauf gefreut. Es war endlich die Gelegenheit, um ihn zu fragen, was los war. Wir hätten mal wieder richtig miteinander reden können. Er wusste, dass ich krank war und sah nicht nach mir. Andererseits war die Arbeit aber auch wichtig...
„Ja, er hat Recht...“, dachte ich mir. Er konnte es sich jetzt nicht erlauben einen schlechten Eindruck zu hinterlassen. Vor allem dann nicht, wenn er jetzt schon so gut ankam.

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„Hast du ihr jetzt wirklich abgesagt?“
„Ja, ich muss gleich los. Muss gleich Scarlet abholen und dann fahren wir los zum Büro.“
„Scarlet?“, fragte Shawn skeptisch.
„Jaja, ist nur 'ne Arbeitskollegin.“
„So fängt das immer an. Ich bin ja sowieso nicht der Jesus-Papst-Mönch oder so, ne? Aber ganz ehrlich, wenn du Lou enttäuscht, dann wird Noah richtig sauer sein. Und du willst ihn nicht wütend erleben, ohne Scheíß.“
„Sie wird das verstehen. Da kann Noah auch nichts machen.“
„Hast du eigentlich überhaupt mal in Erwägung gezogen, dass Noah schon seit langem was von Lou will? Glaube ich zumindest.“
„Dachte ich auch schon... Aber warum macht er nichts?“
„Ja, sie korbt ihn doch immer voll.“
„Egal, find ich gut so. Sie ist meine Freundin. So, wir sind da, oder? Muss jetzt los. Bis später.“

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„Ah, sie ist ja noch da! Und irgendwie nicht so glücklich... Oder?“
„Alles ok?“
„Chase hat mir abgesagt.“
Mittlerweile bereute ich es sogar mich darauf gefreut zu haben. Wahrscheinlich hätte ich es auch erahnen können.
„Was, so kurzfristig?! So ein Ársch!“

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„So ein Idiot, wirklich... Aber bevor man dich nicht mehr schminken kann, hör bitte auf zu weinen. Komm doch einfach mit! Das ist besser als hier zu Hause zu versumpfen, wirklich.“
„Ja, aber ich weiß nicht, ob das ok ist, wegen Chase...“
„Schätzchen, erstens hat er dir abgesagt und zweitens wirst du ihn da wohl kaum betrügen, oder?“
„Ja... Ja, du hast Recht“, antwortete ich ihr zögerlich und stand auf.

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Die Lichter des riesigen Pools im Zentrum des gesamten Geschehens warfen ein schönes Licht auf alle anwesenden Gäste. Zusätzlich wurde die Sommernachtsatmosphäre noch gleich viel authentischer. Man bediente sich selbst an seiner Bar und die Musik und das Gelächter waren so laut, sodass man sie schon draußen auf der Straße hörte. Überall waren diese schönen Mädchen, die tanzten und in den dunklen Ecken waren einige gerade dabei rumzumachen oder Trinkspiele zu veranstalten. Im Pool selbst spielten ein paar Marco Polo und am Poolrand saßen Leute, die ihre Füße einfach nur ins Wasser reinhingen.

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Die Stimmung war insgesamt also sehr gut und es kam mir so vor, als wäre ich nun selbst ein Teil der Filmszenen, die ich vor einigen Monaten sonst nur freitagabends im Fernsehen miterleben durfte.

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Ein dunkelblonder junger gut durchtrainierter Mann kam lächelnd auf uns zu, um uns zu empfangen. Er hatte einen leichten Bart, der ihn in Kombination mit seiner Kleidung sehr modisch erscheinen ließ.
„Hey Lisa.“
Er gab ihr einen Kuss auf die Wange, dann wandte er sich uns zu.
„Und ihr beiden seid Lisas Freunde, oder?“
Annie und ich nickten nur stumm. Dann brachten wir beiden noch ein beinahe stummes hi raus.
„Ihr braucht nicht schüchtern zu sein, bedient euch ruhig an der Bar oder so, für euch drei geht das auf mich.“
„Ja Vince, nur ein guter Gastgeber empfängt seine Gäste persönlich!“, lachte Lisa, während wir in Richtung Bar gingen.
„Du hast es verstanden! Mein Motto!“, zwinkerte Vince ihr noch zu und verschwand wieder im Nirvana der Menschenmenge.
„Tja, ihr habt gehört, oder? Auf zur Bar! Und übrigens, seid ruhig etwas offener. Ihr braucht keine Angst zu haben.“

Wir hatten an dem Abend wohl Einiges getrunken. Aber ich war noch nicht so weit, dass ich einen Absturz bekommen würde. Irgendwie schaffte ich es auch mich zum Tanzen zu überwinden.

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Ich bemerkte, dass eine kleine Gruppe von jungen Männern immer wieder zu uns rübersah.
„Was gucken die so...?“, fragte ich nervös.
„Ach, das ist normal. Ich glaub hier, der mit dem weißen, offenen Shirt. Dem scheinst du wohl zu gefallen... Gott, was für ein Widerling. Ok, er ist gut durchtrainiert, das muss man ihm lassen.“

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„Was machst du hier?!“
„Ah Noah. Vince hat mich eingeladen, wollte hier nur mal kurz vorbeigucken.“
„Ah ja...“

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„Warte hier kurz. Geh da besser nicht rein jetzt.“
„Warum nicht?“
„Weil Lou auch hier ist und ich sag's dir, wenn sie dich hier sieht, dann wird sie richtig enttäuscht sein. Warte hier.“
„Einen scheíß Dreck man, ich geh da jetzt hin und hol sie raus!“
Im nächsten Moment spürte Chase jedoch Noahs Arm, der fest an seinem zupackte und ihn wegzog. Geschockt drehte sich Chase zu ihm um.
„Was willst du?!“
„Ich hab dir doch gesagt, warum du hier warten sollst, also mach das jetzt auch. Ich hol sie raus!“

Kurz nachdem Lisa und Annie weg waren, um auf's Klo zu gehen, gesellten sich auch schon zwei andere Männer zu uns.
„Und, was macht ihr beiden Hübschen heute Abend noch?“, fragte der Blonde von den beiden. Ich hoffte, dass die beiden so schnell wie möglich zurück kommen würden – wohl fühlte ich mich in dem Moment nicht.
„Na, das werdet ihr beiden doch wohl sicher besser wissen, oder?“, antwortete Maddy ihm lässig und lehnte sich weiter an ihn ran.
„Was ist mit der schwarzhaarigen Lady hier?“, mischte sich nun der andere ein und checkte mich von oben bis unten ab.

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Sein Grinsen, das er daraufhin auf den Lippen hatte, bedeutete wohl, dass ihm gefiel, was er sah. Oder er war so betrunken, sodass selbst ich schön aussah.
„Hey Lou, was ist los?“
„I-Ich äh... Ich warte gerade auf eine Freundin.“
„Ach, möchtest du nicht ohne sie?“
„Wie, was?“
„Wie süß, du weißt doch genau, was ich meine.“
Er zwinkerte mir zu und trat immer näher an mich heran. Ich hingegen versuchte den Abstand weiterhin so groß wie möglich zu halten, doch irgendwann stieß ich gegen die Wand.

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„Ich hätte dich ehrlich gesagt lieber für mich allein. Du bist wirklich ungewöhnlich schön.“
„Danke, aber ich habe schon einen Freund.“
„Der scheint aber nicht hier zu sein, oder? Was für ein Freund ist das bitte, der seine Freundin allein lässt?“
 
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„Ich lasse sie nicht allein. Was soll das hier werden?“, rief eine bekannte Stimme plötzlich von der Seite. Zögerlich blickte ich dorthin, um zu sehen, wer das sein könnte und riss meine Augen weit auf, als ich Noah dort stehen sah. Was hatte er gerade bitte gesagt?!
„Na, die Kleine ist gerade dabei dich zu betrügen. Du bist doch ihr Macker, oder? Gerade rechtzeitig, welch ein Timing!“

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Noah antwortete jedoch nicht. Auf einmal verpasste er dem Mann, der mich eben noch bedrängte, einen Faustschlag ins Gesicht und gleich einen Tritt in den Bauch, woraufhin dieser vor Schmerzen auf dem Boden kauerte.
„NOAH! WAS TUST DU DA!“, schrie ich. Als Noah noch zu einem nächsten Schlag ausholen wollte, versuchte ich ihn aufzuhalten. Die Gästemenge versammelte sich schnell um uns und warf uns neugierige Blicke zu.
Der braunhaarige Mann schien sich schnell von den Schmerzen erholt zu haben und stand, sichtlich wütend, auf.
„Du kleiner Bastard, du solltest lieber sie schlagen und nicht mich!“, brüllte er durch den ganzen Raum. „Ach, jetzt wo ich dich so ansehe... Dich kenne ich doch. Du bist Noah, ne? Alter, du warst das, der damals meine Freundin gebúmst hat!“

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„HÖRT AUF!“, schrie ich erneut, doch sie hörten nicht auf mich. Stattdessen schien die Situation immer mehr zu eskalieren.

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„Oh mein Gott!!! N-Noah, scheíße!“, ich kniete mich runter zu ihm und versuchte ihm irgendwie zu helfen. Dann drehte ich mich zu dem braunhaarigen Idioten hinter mir um. „DU BLÖDES ÁRSCHLOCH!“
Ich stand auf und wollte ihm gerade eine verpassen, als ich jedoch von jemandem unterbrochen wurde.
„Ist das euer Ernst? Eine Schlägerei, auf meiner Party? Zwischen Noah und hm... Wenn ich ihn mir so ansehe, ist er mir nicht wirklich bekannt. Scheint wohl nicht auf der Gästeliste zu sein. Noah, du hast Glück. Das ist meine Party. Und meine Party hat immer eine Gästeliste, du warst nicht drauf. Wie bist du hier reingekommen? Ich sollte besser aufpassen. Ich kenne Noah gut genug um zu wissen, dass er sowas wie mit dir eben nicht einfach so macht. Ich rate dir an hier lieber so schnell wie möglich zu verschwinden, oder du wirst noch andere Dinge erleben. Und du, Noah. Das war wirklich unnötig. Mach dich nicht so einfach lächerlich, dann bist du hier immer willkommen. Freut mich dich zu sehen, wir haben uns schon lange nicht mehr unterhalten, nicht wahr?“
„Danke, tut mir Leid. Das wird nicht mehr vorkommen. Ich denke ich sollte jetzt besser gehen.“
„Dann pass' auf die Kleine hier besser auf. Sie ist noch etwas naiv.“

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„Noah?! Was tust du da?!“
„Komm.“

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„Du kannst meine Hand jetzt loslassen!“, zischte ich ihn an, woraufhin er von meiner Hand langsam abließ.

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Eine Weile standen wir so da, ohne etwas zu sagen. Ich atmete tief ein und aus, während ich über die Worte, die er sagte, nachdachte. „Ich lasse sie nicht allein.“
Hatte er sich wirklich als meinen Freund ausgegeben? Oder verstand ich das falsch? Ach und selbst wenn, dann war das, weil er mich in dem Moment nur beschützen wollte. Ungläubig schüttelte ich den Kopf.
„Sag mal...“

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Noah drehte sich zu mir um und sah mich ernst an. „Warum warst du alleine? Und was machst du hier?!“
„Ich bin nicht alleine hier. Lisa und Annie waren gerade nur auf Toilette.“
„Warum bist du hier?! Du weißt, dass hier viele Typen sind, die nur drauf warten, dass sie solche hilflosen, kleinen, naiven Mädchen wie dich abfüllen können! Also warum bist du hier?! Und wie viel hast du schon getrunken?! Du bist doch mit Chase zusammen!“, schrie er mich an. So kannte ich ihn bis jetzt gar nicht. Noch nie hatte ich ihn so wütend erlebt. Und noch nie war er so wütend auf mich.
„Danke erstmal... Und... I-Ich hab gesagt, dass ich einen Freund habe und das nicht will! Und außerdem hat Chase mich heute versetzt, ich wusste ja nicht, dass das alles heute so endet!“
Ich kämpfte mit den Tränen, ballte meine Hände zu Fäusten zusammen und heftete meinen Blick auf den Boden.
„Er hat dich versetzt?“, seine Stimme klang jetzt etwas ruhiger.
„Ja, hat er... Eine halbe Stunde bevor er mich eigentlich abholen wollte. Wir wollten heute ins Kino, aber er sagte, dass er noch Überstunden bei der Arbeit schiebt.“
„Na dann... Nichts für ungut, aber wenn Chase oder ich nicht da sind, dann solltest du vielleicht nicht ganz so...“, er zögerte kurz und räusperte sich.
„Ja?“
„Das Kleid, ähm. Ach egal, es sieht ziemlich sexy aus“, er drehte seinen Kopf schnell zur Seite. Okay, war das jetzt so schwer zu sagen?
„Bist du verlegen?“, lachte ich.
„Ach was, laber nicht... Aber tu mir bitte den Gefallen, sei bitte nur so sexy, wenn du mit Chase unterwegs bist. Oder mit mir, dann kann ich angeben.“
„Pah, kannst du auch so schon oft genug mit den ganzen Mädchen, die immer zu dir rennen...“
„Ja, aber keine ist halb brasilianisch und besonders hübsch“, antwortete er mir daraufhin mit einem Lächeln.

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„Hallo Julia.“
„Simon, was zur Hölle... Warum holst du mich so spät noch aus dem Bett?!“

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„Du hast nicht auf meine Anrufe reagiert. Bitte Julia, bevor du mir die Tür vor die Nase knallst, ich muss dir und Lou etwas Wichtiges sagen. Bitte. Ich liebe euch beide von ganzem Herzen und das weißt du.“
 
:eek:
:up:
Also erstmal muss ich sagen, das ich meine Namensvetterin heute äußerst hübsch fand. :D

Was für n' Kapitel! Sind ja einige neue Infos dazu gekommen. Die "Bettszene" hat mir gefallen. Ich fand's auch gut, dass Noah sich so für sie eingesetzt hat, aber der Waschlappen sollte ihr mal sagen, dass er sie mag. :polter: Chase kann zum Mond fliegen.
Aber dann ist die Geschichte ja fast vorbei.

Ich wette, der Kerl der Lou belästigt hat, wurde von Annie angagiert. Das trau ich ihr zu, dass sie so hinterhältig ist. Pft!
Kannst du vielleicht verraten woher Lisas Kleid+ Frisur ist?

Der Schluss bekommt ein bisschen Kritik. Dass Lous Vater aufgetaucht ist, das war zwar angekündigt, aber irgendwie recht plötzlich. Sein Satz "Ich liebe euch blabla" fand ich auch eher ein bisschen gelangweilt. :D Aber sonst war's super!

Grüßö
 
OMG :eek:,
so lange Kapitel gefallen mir :up: weiter so!

Ich fand das Kapitel einfach spitze, vor allem die Partyszene am Schluss
fand ich toll... nur dass Chase am Schluss auch noch da war, fand ich
irgendwie komisch... wenn er Zeit hat zur Party zu gehen... hätte er ja
stattdessen auch Lou anrufen können und fragen ob sie jetzt noch Zeit
hat... immerhin wusste er ja nicht, dass sie auch auf der Party ist...
dummer Chase. :polter:

Was Annie angeht; ich kann sie irgendwie überhaupt nicht ausstehen...
überhaupt nicht. :naja:

Naja, aber Lou sah in diesem Kapitel totaal hübsch aus... um ehrlich zu
sein, fand ich sie auch vor ihrer Veränderung hübsch, wenn nicht sogar
hübscher... ich mag den etwas natürlicheren Stil. :love:
Nur ihre glatten Haare als sie mit Chase im Caffee sitzt haben mir nicht
gefallen... das stand ihr nicht so, meiner Meinung nach.

Ich hoffe jedenfalls wirklich, dass sie mit Noah zusammenkommt, oder
dass sie dann doch gemeinsam verreisen, dass wäre supertoll :love:
:love:

Ich freu mich schon total, wie es weitergeht. :D

LG MissChoclate
 
Jetzt wirds ja wirklich richtig spannend :D, ich bin gespannt wie sich das alles noch entwickelt!
Wunderschöne lange Fortsetzung :-).
 
Supi!! :love:
Einfach geil wie du die Story so weitermachst
und so (;
Ich find Chase ein bisschen ignorant, wegen der Party.
Ich mag Noah lieber :love:
Und so lang ... geil einfach hammer !!
Schön, ich bleib dran, Mellie :)
 
Halloooo :)))
Vielen Dank für eure Kommentare schon mal! :)
Ich freue mich wirklich so sehr, das glaubt ihr gar nicht, da sie auch inhaltsbezogener sind ! :D

Supi!! :love:
Einfach geil wie du die Story so weitermachst
und so (;
Ich find Chase ein bisschen ignorant, wegen der Party.
Ich mag Noah lieber :love:
Und so lang ... geil einfach hammer !!
Schön, ich bleib dran, Mellie :)

Jetzt wirds ja wirklich richtig spannend :D, ich bin gespannt wie sich das alles noch entwickelt!
Wunderschöne lange Fortsetzung :-).

Danke!! :))

OMG :eek:,
so lange Kapitel gefallen mir :up: weiter so!

Ich fand das Kapitel einfach spitze, vor allem die Partyszene am Schluss
fand ich toll... nur dass Chase am Schluss auch noch da war, fand ich
irgendwie komisch... wenn er Zeit hat zur Party zu gehen... hätte er ja
stattdessen auch Lou anrufen können und fragen ob sie jetzt noch Zeit
hat... immerhin wusste er ja nicht, dass sie auch auf der Party ist...
dummer Chase. :polter:

Jep, darum geht es ja ^^
Chase hätte genauso gut Lou anrufen können usw., hat es aber nicht getan, sondern ist stattdessen auf die Party gegangen, ohne vorher zu wissen, dass sie da eigentlich auch ist.

Was Annie angeht; ich kann sie irgendwie überhaupt nicht ausstehen...
überhaupt nicht. :naja:

Naja, aber Lou sah in diesem Kapitel totaal hübsch aus... um ehrlich zu
sein, fand ich sie auch vor ihrer Veränderung hübsch, wenn nicht sogar
hübscher... ich mag den etwas natürlicheren Stil. :love:
Nur ihre glatten Haare als sie mit Chase im Caffee sitzt haben mir nicht
gefallen... das stand ihr nicht so, meiner Meinung nach.

Ich hoffe jedenfalls wirklich, dass sie mit Noah zusammenkommt, oder
dass sie dann doch gemeinsam verreisen, dass wäre supertoll :love:
:love:

Ich freu mich schon total, wie es weitergeht. :D

LG MissChoclate

Danke! :)
Dass du sie hübsch findest, freut mich :'D Ich hatte schon Bedenken, weil mir das persönlich alles eigentlich eher weniger gefiel :D

:eek:
:up:
Also erstmal muss ich sagen, das ich meine Namensvetterin heute äußerst hübsch fand. :D

Was für n' Kapitel! Sind ja einige neue Infos dazu gekommen. Die "Bettszene" hat mir gefallen. Ich fand's auch gut, dass Noah sich so für sie eingesetzt hat, aber der Waschlappen sollte ihr mal sagen, dass er sie mag. :polter: Chase kann zum Mond fliegen.
Aber dann ist die Geschichte ja fast vorbei.

Ich wette, der Kerl der Lou belästigt hat, wurde von Annie angagiert. Das trau ich ihr zu, dass sie so hinterhältig ist. Pft!
Kannst du vielleicht verraten woher Lisas Kleid+ Frisur ist?

Der Schluss bekommt ein bisschen Kritik. Dass Lous Vater aufgetaucht ist, das war zwar angekündigt, aber irgendwie recht plötzlich. Sein Satz "Ich liebe euch blabla" fand ich auch eher ein bisschen gelangweilt. :D Aber sonst war's super!

Grüßö

Ja-_- Ihr Vater redet wirklich geschwollen am Ende... Da hast du Recht ://
Aber danke :'D
Das Kleid habe ich Gott sei Dank noch gefunden, ha! ;D
Das ist von ILikeMusic640 auf TSR. Gut, dass es wieder free geworden ist :)

Ihre Frisur ist ursprünglich von Rosesims, aber du weißt ja, dass es iwie üblich ist, dass fast jeder seine Sachen für Pay reinstellt oder man irgendwelche Treuepunkte oder so braucht, um sie downloaden zu können...
Daher klick hier einfach gleich auf die 1. Seite. ;)
Da musst du dann selbst gucken, weil... Naja. Donation 0071-1&Donation 0071-2 heißt das Set irgendwie.
 
Ihre Frisur ist ursprünglich von Rosesims, aber du weißt ja, dass es iwie üblich ist, dass fast jeder seine Sachen für Pay reinstellt oder man irgendwelche Treuepunkte oder so braucht, um sie downloaden zu können...

Das nervt wirklich.
Ok, also, danke für's Kleid sozusagen, aber mit den Haaren.. bin wohl n' bisschen zu doof :D Ich versuchs nochmal, glaube ich.
 
Das nervt wirklich.
Ok, also, danke für's Kleid sozusagen, aber mit den Haaren.. bin wohl n' bisschen zu doof :D Ich versuchs nochmal, glaube ich.

Die Haare bekommst du auf der 1. Seite des Suchergebnisses for free
 
Ich kann dir den Link leider nicht direkt schicken, sry. Forensystem ^^
Und jaa... Ich sollte das mal ändern, weil mir damals das Wort entfallen ist :D Erzählerperspektive D:
 
Ja, ich les ab und zu mal nach, da bin ich immer drübergestolpert :D Leg dir doch einfach n' Beta-Leser zu! Da musst du nichtmal nachdenken, wenn dir das Wort nicht einfällt. :D
Hab die Haare verstanden. (falscher Satz, schon klar :D)
 
Jep, ich hab schon eine Beta-Leserin :'D (habs jetzt auch schon editiert.. XD)
Aber danke für den Tipp.
Gut, dass du das gefunden hast ! :D
 
Ohh, total tolles langes Kapitel *-*
Chase regt mich voll auf :polter: Das er sie einfach anlügt! :Mad:
Und Annie mag ich auch nicht, die ist total link :polter:

Bei der Szene im Cafe bin ich allerdings anderer Meinung als MissChoclate, ich finde Lou sieht auf diesem Bild richtig toll aus *-* Das Kleid von ihr ist, soweit man das halb vom Tisch verdeckt erkennen kann, echt schön *-*

Und ich muss mich noch entschuldigen, das ich bisher nur ein einziges kurzes Review gegeben hab... iwie war ich einfach nicht in Kommentierstimmung :rolleyes:
Hab aber immer alles fleißig & aufmerksam verfolgt ^^

Ok, zurück zum kommentieren ^^
Andererseits wäre es garnicht sooo schlecht wenn Chase es kaputt machen würde... dann bräuchte Lou kein schlechtes Gewissen zu haben wenn sie sich in Noah verlieben würde :love::love: :D

Irgendwie finde ich, das Lou´s Vater Vince auf den ersten Blick ganz schön ähnlich sieht - ich dachte wirklich zuerst das wäre Vince ^^
Oder meine Augen sind ein bisschen übermüdet...das wäre auch möglich xD

Irgendwie ist mir bisher entgangen, dass Lou halbe Brasilianerin ist...(so viel zu "aufmerksam verfolgt" *schäm*)

Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel, hoffentlich schreibst du bald weiter *-*

Glg :)
 
Huhu :D
Kein Problem, ich freue mich immer über Feedback, egal ob Kritik oder Lob!
Und danke, danke, danke! :)

Genau genommen hat Chase sie ja nicht wirklich angelogen, er war ja wirklich arbeiten, nur danach ist er halt, anstatt sie anzurufen oder so, auf die Party gegangen. ^^
Mal sehen, wie sich das Ganze noch entwickelt :b

Das mit Vince und ihrem Vater habe ich auch gedacht -__-
Ich dachte man könnte sie mittlerweile iwie auseinanderhalten... XD
sry

Und das mit dem Halb Brasilianisch-Sein, das ist mir wirklich nicht gut gelungen bei ihr, sie ist iwie zu hellhäutig :'D
Andererseits kommt sie halt aber ziemlich sehr nach ihrem Vater :D
Und das wurde jetzt eigentlich auch zum ersten Mal richtig erwähnt, dass sie halb brasilianisch ist, man hätte vllt. durch die Mutter erahnen können, dass sie zur Hälfte noch was Anderes ist. ^^
 
Ahhh bin ja mal wieder voll spät drann grins. Annie ist so eine falsche Schlange das ist einfach unglaublich ... das beste wäre einfach sie und Chase würden zusammen kommen.
Einfach die hübsche Lou versetzen und dann auf eine party gehen , geht a wohl garnicht .
Der hat sie einfach nicht verdient.
Noah der Retter in der Not .. war ja klar das er wieder für sie da ist, wen er nicht so ein feiger
Hund wäre und endlich sagt was Sache ist.
Noah und Lou gehören einfach zusammen und ich bin mir auch 100 pro sicher sie werden zueinander finden.
Einfach wunderschöne Story und wie immer super spannend, freu mich schon zu lesen was es jetzt mit Lous Vater auf sich hat.
 
Genau genommen hat Chase sie ja nicht wirklich angelogen, er war ja wirklich arbeiten, nur danach ist er halt, anstatt sie anzurufen oder so, auf die Party gegangen. ^^
Mal sehen, wie sich das Ganze noch entwickelt :P
Ja, trotzdem, er hätte sie anrufen sollen finde ich :polter:
Ja bin schon gespannt *-*

Das mit Vince und ihrem Vater habe ich auch gedacht -__-
Ich dachte man könnte sie mittlerweile iwie auseinanderhalten... XD
sry
Naja, macht ja nichts ^^ Beim zweiten Mal hinschauen fallen einem dann doch einige Unterschiede auf ^^

Und das wurde jetzt eigentlich auch zum ersten Mal richtig erwähnt, dass sie halb brasilianisch ist...^^
Ok, dann bin ich ja erleichtert das ich nichts überlesen hab ^^

EDIT: Wow, ich hab das mit dem zitieren beim ersten Mal hinbekommen... *stolz* xD


Und ach ja....


Ich finde das Lied ja total toll<3 *-* Ist sofort auf meiner Youtube-Favoritenliste gelandet <3
Und das passt wirklich super zu der Szene *-*
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh man, all das, was ihr schreibt... :'D
Ich hab das nächste Kapitel irgendwie auch schon fast fertig, aber ich will das jetzt auch ehrlich gesagt nicht soooooo schnell uppen, haha ! :D
Und, sobald ich meinen neuen PC endlich hab (der muss noch zsmgebaut werden), dann... *__*
Alsoo :)
Ich versuch das nächste Kapitel auch wieder etwas länger zu gestalten...

@JeanySim:

Man, das Lied hab ich die ganze Zeit rauf und runter gehört, während ich geschrieben hab! :D
Das musste da einfach hin, freut mich, dass du dir das angehört und in die Fav-List getan hast *__*
 

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