Fotostory The Sunset - Welcome To Tena!

Soraaa

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Februar 2009
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im wald & in der stadt.
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Kurzbeschreibung
Glamour, Party, Klatsch und Tratsch, Gerüchte, Skandale und Liebe.
Willkommen in der Welt der Jugendlichen aus der Küstenstadt Tena
im Bezirk Fontena-Montayno!

Tena - Die Stadt der zahlreichen heißen Clubs, süßen Jungs, Modegeschäfte
und der beste Strand der Welt. Die 17-jährige Mascha Adamson erfüllt sich
ihren Traum und zieht nach Tena zu ihrer Schwester. Der Umzug in die
aufregende Stadt ändert Maschas Leben schlagartig. Doch schon bald muss
sie feststellen, dass das Leben in einer Großstadt auch seine Schattenseiten
bringt und nichts so ist, wie es vordergründig scheint.

Kapitel

01 02 03 04 05
06 07 08 09 10
11 12 13 14 15
16 17 18 19 20

Benachrichtigungsliste
TanteLolo; LisaFrisstDich; luri12​
*
 
Zuletzt bearbeitet:
01- »Danke, Daddy!«
Mascha
Samstag, 1 August
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»Hey Dad«, sagte Mascha Adamson während sie im Vorbeigehen ins Zimmer ihres Vaters schaute.
Vince Adamson legte schnell die feine Hose, die er in der Hand hielt, in den großen Koffer und erstarrte.
Mascha war schon fast an der Treppe angekommen als sie das Gefühl bekam, dass irgendetwas nicht stimmte. Instinktiv machte
sie einige Schritte bis zum Türrahmen zurück. Sie verschränkte die Arme als sie das Zimmer ihres Vaters erblickte.
Vince Adamson stand mit dem Rücken zu ihr vor dem Bett, auf dem ein großer Koffer lag, der zum Teil mit Kleidungen gepackt war.

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»Ähm, was machst du da?«, fragte Mascha verwundert ihren Vater.
Vince fühlte sich auf frischer Tat ertappt und drehte sich zu seiner Tochter um.
»Hi«, sagte er, »erinnerst du dich noch an dieses indische Restaurant, Namaste,
das wir vor einigen Monaten in der New View Street in Andling besucht haben. Du hast das Naan Brot so geliebt!«
»Ja«, sagte Mascha noch leicht verwundert und fragte, »gehen wir Essen?«
Vince schaut seine Tochter an, die langsam das Zimmer betrat.

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»Nein, wir ziehen nach Indien«, trällerte er fröhlich und klatschte mehrmals in die Hände.
Oh, nein, nicht schon wieder! Mascha schaut ihn nun fassungslos an.
Sie strich sich einige blonde Strähnchen hinters Ohr und warf ihrem Vater einen zornigen Blick zu.
»Nein, wir ziehen nicht noch einmal um. Dad, wir sind gerade mal zwei Monate hier in Drifford.«
Sie hasste es. Noch nie hatte sie in einer Stadt länger als ein halbes Jahr gelebt.
Wutentbrannt setzte sich Mascha auf das Bett. Sie schob den Koffer kräftig zur Zeit, sodass er auf den Boden fiel.

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»Ich habe es so satt, ständig umziehen zu müssen!«
Niedergeschlagen ging Vince im Zimmer auf und ab. Er blieb stehen und schaute sie durch seine dicken Brillengläser an.
»Mascha, ich verstehe dich aber ich kann den Job nicht einfach aufgeben, dies wird die
letzte Versetzung sein.«
»Das hast du mir schon oft erzählt, doch irgendwie hast du es immer wieder geschafft
eine Beförderung zu kriegen und wir mussten umziehen«, gab Mascha zurück.
Sie ballte die Fäuste um die Tränen, die in ihr hochstiegen, zu unterdrücken.
»Ich weiß, Bärchen aber...«
»Nein, hör mir mal bitte kurz zu«, unterbrach sie ihn und fuhr kurz mit der Zunge über ihre feste Zahnspange.

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Mascha hatte eine Idee. Sie wollte unbedingt in Simmany bleiben und nicht nach Indien ziehen.
Wieder strich sie sich einige Haarsträhnchen aus dem Gesicht.
»Ich kann ja zu Oma ziehen«, schlug sie vor, in der Hoffnung, ihr Vater würde zustimmen.
Vince hob den Koffer von Boden auf und legte es auf das Bett zurück. Die Kleider die aus dem Koffer
hinaus gefallen waren, legte er wieder ordentlich hinein. Er schüttelte mehrfach den Kopf.
»Mascha, du wirst zu keinem ziehen. Nicht zu Oma, nicht zu Onkel Freddy und auf gar keinen fall zu Tante Rita.«

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»Ich will nicht umziehen«, schrie Mascha und schlug mit der Faust kräftig in die Matratze.
Erstaunt schaute er seine Tochter an, solch eine Reaktion hätte er nicht von ihr erwartet.
»Die Diskussion ist beendet. Ich will in ruhe weiter packen. Morgen Abend fliege ich für zwei Wochen
nach Dubai um alles für uns einzurichten.
Du wirst, solange ich dort bin, bei deiner Schwester wohnen.«, erklärt Vince und stopfte einige Socken in seinen Koffer.
Erst als er hoch sah, bemerkte er das glückliche Gesicht seiner Tochter. Ihre Wut im Bauch war wie eine Seifenblase zerplatzt
und Vince wusste ganz genau woran seine Tochter dachte.
»Oh, nein, …«, versucht Vince zusagen, doch Mascha unterbrach ihn.
»Doch, es ist perfekt. Ich werde bei Roxy in Fontena-Montayno wohnen. Sie hat sogar eine drei Zimmerwohnung.«
»Sie ist froh darüber endlich allein wohnen zu können und sie will ganz bestimmt nicht dein Babysitter sein«
Mascha schaute ihre Vater bittend an. »Wenn Roxy zustimmt, warum nicht? Außerdem muss Roxy nicht auf mich Aufpassen,
ich bin alt genug. Bitte, Dad!«
Vince wusste, dass dieser Moment irgendwann kommen würde, wo er sein Bärchen Mascha los lassen musste. Nun war er da.
Er nickt ihr zu. ,,Okay, ich werde mit Roxy sprechen‘‘ Mascha fiel ihren Vater um den Hals und gab ihn einen Kuss auf die Wange.
»Danke, Daddy!«

 
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Kommentarbeantwortung

Danke für die ersten Kommentare. Ich freue mich riesig!!!

@luri12: Es ist richtig schön, dass dir meine Bilder
und mein Text so gut gefallen. Yepp werde dich benachrichtigen^^

@RoeCat&TanteLolo: Nun kann man wieder die Bilder sehen.

lg, soraaa
 
Zuletzt bearbeitet:
Huhu, tolle Bilder. Die Zahnspange sieht ja richtig gut aus. ;)

Und wann gehts weiter ? Bin schon gespannt!
 
02- »Katarina!«

Katarina
Samstag, 2 August
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Katarina Useburn rollte sich in ihrem Bett zur Seite, um ihren Wecker besser sehen zu können.
Als sie die Uhrzeit sah, seufzte sie leise und setzte sich auf. Mit ihren Händen rieb sie sich den Schlaf aus den Augen.
Danach drückt sie auf den Jalousieschalter. Langsam drangen die morgendlichen Sonnenstrahlen in ihrem Zimmer ein.
Die Sonne zeigte sich in dieser Jahreszeit von ihrer besten Seite. Katarina schlug die Decke von sich weg uns stand auf.
Sie hob das grüne seidige Unterhemd, das auf dem Boden lag, auf und zog es über ihren nackten Oberkörper.
Ihr grünes Unterhemdchen schmiegte sich sanft an ihren idealen Modelkörper und saß ohne auch nur eine Falte zu schlagen perfekt.
Sie öffnete die Balkontür und trat hinaus. Ein warmer Wind, streifte ihr sanft übers Gesicht, während die Sonnenstrahlen
ihre zarte braungebrannte Haut wärmte. Sie hielt sich am Geländer des Balkons fest, schloss die Augen und legte ihren Kopf in den Nacken,
als würde sie wie ein Wolf den Mond anheulen wollen. Der Geruch von Salzwasser stieg ihr sanft in die Nase. Auch das Rauschen der Wellen
konnte sie deutlich hören. Nach einer kurzen Zeit stellt sie sich ordentlich hin und ihr Blick schweifte über das klare Meer, das sich unter ihrem
Balkon befand. »Katarina Aimee Useburn!«, hörte sie jemanden aus ihren Zimmer rufen.

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»Ja?«, sagte sie genervt während sie den grünen Knopf ihres Lautsprechers drückte und ins Mikro sprach. »Ich wollte dir nur sagen, dass wir in
einer halben Stunde frühstücken werden«, trällerte die hohe Stimme ihrer Mutter aus dem Lautsprecher.
Sie ließ den grünen Knopf los und schlenderte in ihr Badezimmer. Wie jeden Morgen bevor sie wach wurde, hatte Conchita, das Hausmädchen
bereits das Bad geputzt. Sofort roch sie den erfrischenden Duft des teuren französischen Parfüms. Das Radio, das an der Wand befestig war,
schaltete sich von selbst ein als Katarina kurz in die Hände klatschte. Sie trat vor dem großen Spiegel und betrachtete sich darin. Ein dünner getrockneter
Speichelfaden befand sich unter ihrem rechten Mundwinkel. Ihre schwarzen langen glatten Haare waren sauber zu einem Pferdeschwanz gebunden. Mit ihren
großen dunkel blauen Augen überprüfte sie ihr zartes sonnengeküsstes Gesicht nach irgendwelchen Pickeln ab. Langsam entkleidete Katarina sich und stieg unter die Dusche.

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Christian Useburn schaute über seine Zeitung als seine Tochter die Küche betrat.
»Du bist zu Spät«, sagte er und setzte seine Lesebrille ab. Mr. Useburn saß nach dem Frühstück noch eine Weile in der Küche,
um noch einige Artikel zu Ende zu lesen. »Ich weiß«, gab sie zurück und grinste frech.
Ihre Haare lagen ordentlich auf ihrer rechten Schulter. Das Make-up, das sie verwendet hatte, stand ihr ausgezeichnet gut.
Wieder einmal trug sie ein zu kurzes Top, welches kaum den Bauch bedeckte und einen tiefen Blick in ihr Dekollete ermöglichte.
Mr. Useburn runzelte die Stirn und setzte seine Brille auf. »Das Top, ist das nicht zu kurz?«, fragte Mr. Useburn.
Katarina warf ihr langes schwarzes Haar zurück und setzte sich zu ihrem Vater an die Kückentheke.
»Dad,..«

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»Heutzutage ist es in kurz und knappe Kleidungen zutragen, denn kurz und knapp macht sexy«, unterbrach Mrs. Useburn
ihre Tochter während sie mit ihrem knall engen rosa Trainingsanzug die Küche betrat. Ihre Figur war für eine fast Vierzigjährige Frau
mit zwei Kindern, noch recht gut erhalten geblieben.

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Sie ging mit ihren langen dünnen Beinen zu dem großen Kühlschrank und holte sich eine Wasserflasche heraus.
Mit schnellen schlucken leerte sie die Flasche. „Wo warst du beim Frühstück?“, wollte sie von ihrer Tochter wissen.
Katarina nahm einen Hapen von den kalten gefüllten Waffeln.
»In meinem Zimmer, wo den sonst?«, gab sie als Antwort.
Mrs. Useburn reagiert nicht drauf und setzte sich zu den Beiden an die Küchentheke.
»Katarina, wir müssen morgen deine Schuluniform abholen«, sagte Mr. Useburn.
Ah ja die Schule, nur noch zwei Wochen, dann sind die langen Sommerferien vorbei und die Schule beginnt wieder, dachte Katarina
während sie sich noch mehr Waffeln in sich hinein schaufelte. Was wohl dieses Jahr auf der Vanity-Convert School geschehen wird?
Da fiel es ihr es wieder ein, ihre Schule wird mit einer anderen Schule für ein ganzes Jahr zusammen gelegt.
»Warum, Warum gerade meine Schule?«, fragte sie ihre Eltern während sie mit vollem Mund sprach.
»Katarina!«, ermahnte sie Mrs. Useburn.

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»Ah, du wirst es schon überleben«, gab Mr. Useburn als Antwort und wandte sich wieder seiner Zeitung zu. »Ein Jahr ist schnell vorüber...«,
sagte Mrs. Useburn während sie ihrer Tochter zu sah wie sie das Marmeladen beschmierte Messer ableckte. Sie legte ihre Hand auf Katarinas
nackte Schulter und begann sie zu streicheln. »Du musst noch die 'Two-Years-Left Party' planen.«
Ah ja, die 'Two-Years-Left Party'. Jedes Jahr fand an der Vanity-Convert School eine Party für den 11. Jahrgang statt, dieses
Jahr hatte Katarina die Ehre diese traditionelle Party mit anderen Schülern aus ihrem Jahrgang zu organisieren.
Mist, ich habe diese Party total vergessen, dachte sie und stieß die Hand ihrer Mutter weg..

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Auf Grund des Holzes zog sie Normalerweise ihre hochhackigen Sandaletten aus, bevor sie die Treppe hinaufstieg
Aber heute entschied sie sich, die Schuhe anzubehalten. Mist, ich habe diese Party total vergessen, dachte Katarina griff unter
ihr Kopfkissen und zog ihr BlackBerry heraus. Mit schnellen Bewegungen tippte sie eine Instant Message an ihre Freundin, Scarlett.
Katarina: bist du zu haus? meld dich mal bei mir, schnell!
Nach einigen Minuten meldete sich ihre Freundin zurück.
Scarlett: ja ich bin zu hause. wieso? kay, du wirst nicht glauben wen ich in der stadt gesehen habe.
Katarina: ich brauche deine hilfe, du musst mit mir die party organisieren. wen hast du gesehen? o_O
Scarlett: okay, ich helfe dir gerne. alisa b. und eric lowness - hand in hand.
»danke, ich bin in einer halben Stunde bei dir«, schrieb katarina zurück und fügte hinzu: »ah, die beiden habe ich auch schon gesehen«

 
Zuletzt bearbeitet:
Kommentarbeantwortung

LisaFrisstDich: Ich danke dir für deinen Kommentar, natürlich werde ich dich benachrichtigen.
Strawberry:3: mir gefällt auch die Zahnspange von Mascha. Zur Zeit geht es weiter^^

lg, soraaa
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Soraaa,
zu Anfang: deine Fotostory gefällt mir gut, sehr sogar.
Mascha ist eine hübsche Person, nicht gerade diese blondgetönte, braungebrannte, gertenschlanke aufgetakelte Dame, sondern mit natürlicher Schönheit belegt, und zwar nicht zu knapp. Die Brille gibt ihr etwas Außergewöhnliches.
Katarina scheint mit einem goldenem Löffel im Mund geboren zusein und findet ein Hausmädchen und teures Parfum anscheinend selbstverständlich, auch gut. Ihr Vater ist mir irgendwie unsympathisch und ihre Mutter wirkt auf mich persönlich schrill und verrückt.
Zur Handlung kann man ja noch nicht so viel sagen, trotzdem will ich vermuten: Schulfusionierung führt Mascha und Katarina zusammen? Oder Mascha darf garnicht zu ihrer Schwester, stattdessen zieht sie zur "Untermiete" bei Familie Useburn ein, die, wenn man dem Luxus von Hausmädchen, Strandhaus, schweres Parfum etc. traut, sicherlich nicht nur ein Strandhaus besitzt, sondern eine Villa? Wenn das dann so wäre, würde Mascha sich sicherlich nicht wohlfühlen, oder? Hm, ich weiß nicht, es ist auch noch etwas wenig Text bzw. Handlung, um groß vermuten und erahnen zu können.
Kritik habe ich nur ein klitzekleines bisschen: Im Katarinakapitel, letztes Bild der Text dazu. Das ist i.wie nicht sinnvoll; Scarlett hat die beiden gesehen, schreibt am Ende "ah, die beiden habe ich auch schon gesehen" (oder so^^). Oder mein Hirn spielt gerade nicht mit. (<-- wäre kein Sltenfall).
Kannst du mich bitte benachrichtigen?

Liebe Grüße,
TanteLolo.
 
Kommentarbeantwortung.

Hey Soraaa,
zu Anfang: deine Fotostory gefällt mir gut, sehr sogar.
Mascha ist eine hübsche Person, nicht gerade diese blondgetönte, braungebrannte, gertenschlanke aufgetakelte Dame, sondern mit natürlicher Schönheit belegt, und zwar nicht zu knapp. Die Brille gibt ihr etwas Außergewöhnliches.
Katarina scheint mit einem goldenem Löffel im Mund geboren zusein und findet ein Hausmädchen und teures Parfum anscheinend selbstverständlich, auch gut. Ihr Vater ist mir irgendwie unsympathisch und ihre Mutter wirkt auf mich persönlich schrill und verrückt.
Zur Handlung kann man ja noch nicht so viel sagen, trotzdem will ich vermuten: Schulfusionierung führt Mascha und Katarina zusammen? Oder Mascha darf garnicht zu ihrer Schwester, stattdessen zieht sie zur "Untermiete" bei Familie Useburn ein, die, wenn man dem Luxus von Hausmädchen, Strandhaus, schweres Parfum etc. traut, sicherlich nicht nur ein Strandhaus besitzt, sondern eine Villa? Wenn das dann so wäre, würde Mascha sich sicherlich nicht wohlfühlen, oder? Hm, ich weiß nicht, es ist auch noch etwas wenig Text bzw. Handlung, um groß vermuten und erahnen zu können.
Kritik habe ich nur ein klitzekleines bisschen: Im Katarinakapitel, letztes Bild der Text dazu. Das ist i.wie nicht sinnvoll; Scarlett hat die beiden gesehen, schreibt am Ende "ah, die beiden habe ich auch schon gesehen" (oder so^^). Oder mein Hirn spielt gerade nicht mit. (<-- wäre kein Sltenfall).
Kannst du mich bitte benachrichtigen?

Liebe Grüße,
TanteLolo.

hey tantelolo, ich danke dir für dein tollen kommentar und es freut mich sehr, dass dir meine Story gefällt! *freu*

[...]
Mascha ist eine hübsche Person, nicht gerade diese blondgetönte, braungebrannte, gertenschlanke aufgetakelte Dame, sondern mit natürlicher Schönheit belegt, und zwar nicht zu knapp. Die Brille gibt ihr etwas Außergewöhnliches.
Super, dass Mascha dir so sympatisch ist, dies habe ich so gewollt.
Ihre Brille ist ihr Markenzeichen. Ich denke, sie wird die Brille nicht so schnell los auch wenn sie in Tena wohnt. :)

[...]
Katarina scheint mit einem goldenem Löffel im Mund geboren zusein und findet ein Hausmädchen und teures Parfum anscheinend selbstverständlich, auch gut.
Richtig, sie ist wirklich mit einem goldenem Löffel im Mund geboren. Schicksal oder Zufall?

[...]
Ihr Vater ist mir irgendwie unsympathisch und ihre Mutter wirkt auf mich persönlich schrill und verrückt.
Ya, der Vater versucht streng zu sein, es gelingt ihm aber nicht, da er
Katarina ziemlich viel durchgehen lässt.
Die Mutter ist toll^^

Zur Handlung kann man bisher wirklich nicht viel sagen. Deine Vermutungen klingen gut, dennoch solltest du dich überraschen lassen.

[...]
Kritik habe ich nur ein klitzekleines bisschen: Im Katarinakapitel, letztes Bild der Text dazu. Das ist i.wie nicht sinnvoll; Scarlett hat die beiden gesehen, schreibt am Ende "ah, die beiden habe ich auch schon gesehen" (oder so^^). Oder mein Hirn spielt gerade nicht mit. (<-- wäre kein Sltenfall)..
Nein dein Hirn spinnt nicht, ich denke, dass du dich bisschen verlesen hast. Ich hätte es deutlicher machen sollen.
Nicht Scarlett sagt es bzw. schreibt es sondern Katarina. Sie antwortet quasi auf Scarlett Nachricht.
Werde dich benachrichtigen.

xoxo,soraaa
 
03- »Wer ist Henry?«
Mascha
Samstag, 2 August
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»Es tut mir wahnsinnig Leid aber ich kann nicht kommen, da hier im Büro die Hölle los ist!«, erklärte
Roxy ihrer jüngeren Schwester. Mascha drückte das Handy fester ans Ohr. Nur noch wenige Minuten Zugfahrt
trennte sie von ihrem neuen, besseren Leben in Tena und ihre Schwester Roxy konnte sie nicht abholen? Ein echt guter Start.
»Nein, Kitty ich möchte jetzt keinen Kaffee haben! Siehst du nicht, dass ich gerade am Telefonieren bin?«, hörte sie Roxy schreien.
»Mascha, ich muss gleich auflegen. Henry wird dich abholen und zu mir nach Hause fahren. Er wird am Bahnhof auf dich warten.«
»Wer ist Henry?«
»Freund«, antwortete sie knapp.
»Und wie sieht er aus?«
»Er ist dunkelhäutig und groß... Kitty, nein, nicht zu Mr. Useburn, er ist in einer Besprechung!«
»Roxy, bist du noch dran?«, fragte Mascha nach.
»Immer die gleichen Probleme mit den Praktikanten!«, schrie Roxy hysterisch und legte unwillkürlich auf. Völlig fassungslos drückte
Mascha die Wahlwiederholungstaste. Nach längerer Wartezeit antwortete Roxy mit einer unruhigen Stimme.
»Mascha, es tut mir Leid aber ich bin jetzt im Stress. Henry holt dich ab. Tschüss!«

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Super, dachte Roxy enttäuscht während sie ihr etwas älteres Handy in die Hosentasche zurück steckte und ein Buch aus ihrem Rucksack
hervor zog. Mascha liebte das Lesen. Jede freie Minute die sie hatte, nutzte sie aus um zu lesen. Die Bücher waren ihre einzigen Freunde,
die sie nicht ständig verlassen musste. Nach dem sie einige Sätze las, klappte sie das Buch zu. Mascha konnte sich nicht konzentrieren,
denn gleich war sie in der Stadt wo die Luft nach Salz schmeckte und die Sonne immer schien. Nur noch eine Viertel Stunde. Schon oft
hatte sie, die Stadt Tena, im Fernseher gesehen, doch in ihrem bisherigen Leben war sie noch nie in der berühmten Küstenstadt gewesen.
Es würde eine schöne Zeit bei ihrer Schwester in Tena werden, dass spürte sie. Der Zug fuhr mit einer hohen Geschwindigkeit durch viele
verschiedene Bahnhöfe. Wo noch vor einigen Minuten Felder und Wälder waren, waren nun hohe Häuser und viele Autos zusehen. Hastig
kramte Mascha aus ihrem Rucksack ihre Digitalkamera heraus. Der Blick aus dem Zugfenster war unbeschreiblich. Wow, hier darf ich nun leben?,
fragte sich Mascha als sie das türkis glasklare Meer erblickte.

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Die Züge fuhren hin und her. Langsam füllte sich der Gleis mit Menschen. Einige von ihnen liefen mit ihren voll gepackten Koffern schnell die
breiten Gänge auf und ab. Andere standen nur da und warteten auf deren Familien oder Freunde. Gleich nach dem Mascha aus dem Zug
gestiegen war, bemerkte sie, dass sie nicht mehr im Bundesstaat North Glorya war sondern in Fontena-Montayno. Die Menschen wirkten
viel freundlicher und offener als in ihrer alten Umgebung. Auch das Wetter war deutlich besser. Sie war angekommen in der Stadt der Hoffnung
und Träume. Aber wie sollte bloß dieser Henry sie in der hektischen Menschenmenge finden?Mittlerweile waren bereits zehn Minuten vergangen
an dem sie am Gleis stand. Mit trägen Schritten ließ sie sich auf eine Bank in ihrer nähe fallen, ihr Koffer stellte sie neben sich.
Es dauert nicht lange als plötzlich jemand ihr an die Schulter tickte.

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Sie starrte auf eine große Sonnenbrille, die einem dunkelhäutigem Jungen gehörte. Er trug eine kurze schwarze Hose und
ein rotes T-Shirt, welches weiße dünne Streifen hatte. Seine Haare waren schwarz, kurz und krausig. »Ja, die bin ich«,
antwortete Mascha und lächelte. Der Junge lächelte sie an und setzte sich erleichtert zu ihr auf die Bank.
»Endlich habe ich dich gefunden. Ich bin Henry!«, sagte er und gab ihr die Hand.

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»Und wie lange wirst du hier bleiben?«, wollte Henry von Mascha wissen, die neben ihm im Auto saß. »Ich werde hier wohnen«,
antwortete Mascha, während sie das Fenster öffnete. Ein warmer Wind streite ihr Gesicht. Sofort roch sie das Salzwasser des Meers.
Ihr Herz begann schneller zu schlagen. Der Ausblick aus dem Fenster war einfach großartig. Die vielen Palmen, die verschieden Menschen,
die alle sommerliche Kleidung trugen und der schöne Strand, ließen Maschas Bauch kribbeln.
»Echt? Davon wusste ich gar nichts. Na, dann wünsche Ich dir ein herzliches Willkommen in Tena!«
»Danke“, nuschelte Mascha und sank tiefer in ihren Sitz.
Es war ihr unangenehm von einem wildfremden Jungen nach Hause, ihr neues zu Hause, gefahren zu werden. Eine unangenehme Stille
machte sich im Auto breit.

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»Alles klar bei dir?«, durchbrach Henry mit seiner tiefen, dennoch sanften Stimme die Stille.
»Ja, ja alles klar«, gab Mascha schnell zurück. Die Situation war ihr ziemlich unangenehm. Sie spürte wie sie langsam rot im Gesicht wurde.
»Gut, gut! So gesprächig wie deine Schwester bist du nicht, oder?«. fragte er und
schaute kurz zu ihr rüber.
»Nicht wirklich«, antwortete Mascha und fragte ihn: »Kannst du vielleicht das Radio anschalten?«
Sofort drückte er den großen Knopf des Radios. Es ertönte ruhige Musik aus den Lautsprechern. Leise seufzte Mascha erleichtert auf.
Kurz darauf schaute sie zu ihm rüber und nahm seinen süßen männlichen Duft war. Erst jetzt erkannte sie, dass er höchsten 18 Jahre alt
sein musste. Schnell rechnete sie das Alter von ihrer Schwester nach. Roxy ist 23 Jahre alt, ein wenig zu alt für Henry, dachte Mascha
und lehnte sich stärker im Sitz zurück.

*
Fortsetzung folgt...
Bin nun natürlich wieder gepannt auf eure Kommentare!
 
Zuletzt bearbeitet:
Super, dass Mascha dir so sympatisch ist, dies habe ich so gewollt. Ihre Brille ist ihr Markenzeichen. Ich denke, sie wird die Brille nicht so schnell los auch wenn sie in Tena wohnt. :)

Warum sollte sie die Brille überhaupt los werden? Hm, da spinnt gleich mein Hirn weiter... Sie verliebt sich in jemanden, der keine Brillen mag, nimmt Kontaktlinsen, dann findet sie irgendwann heraus, dass "er" sie auch mit Brille gemocht hat und dann... <3
Wobei das etwas weit hergeholt wäre.

Ya, der Vater versucht streng zu sein, es gelingt ihm aber nicht, da er
Katarina ziemlich viel durchgehen lässt.
Die Mutter ist toll^^

Das mit dem Durchgehen-Lassen bekommt man ganz gut mit. Er ist hin- und weg von seiner Tochter, sowas ist schön, aber für Katarina vielleicht auch anstrengend. Armes Mädchen, beschützt und behütet anscheinend im Übermaß?
Verrückt und schrill heißt ja nicht, dass sie doof o. Ä. ist. : ) Sie hat auf jedenfall mehr Stil als... *nachdenk* ... andere.

Zur Handlung kann man bisher wirklich nicht viel sagen. Deine Vermutungen klingen gut, dennoch solltest du dich überraschen lassen.

Ja, ich lass mich überraschen, sowieso - was anderes hat ja auch keinen Sinn, oder? Denn wie sollte ich 100% sagen können was passiert? Bin leider nicht allwissend, vorallem nicht was Mathe angeht... Binomische Formeln etc.: %)
Darf ich trotzdem Vermutungen anstellen, oder wäre das ganz schrecklich-schlimm?

Zu dem neuen Kapitel...
»Er ist dunkelhäutig und groß... Kitty, nein, nicht zu Mr. Useburn, er ist in einer Besprechung!«
»Roxy, bist du noch dran?«, fragte Mascha nach.
»Immer die gleichen Probleme mit den Praktikanten!«, schrie Roxy hysterisch und legte unwillkürlich auf. Völlig fassungslos drückte
Mascha die Wahlwiederholungstaste. Nach längerer Wartezeit antwortete Roxy mit einer unruhigen Stimme.
»Mascha, es tut mir Leid aber ich bin jetzt im Stress. Henry holt dich ab. Tschüss!«

Schön geschrieben, ich hab beim Lesen gegrinst. Eine hysterische Schwester, die eine Praktikantin vollschimpft, anscheinend bei einem nicht-strengen Vater von Katarina arbeitet [oder er bei ihr, was aber irgendwie unwahrscheinlich ist] und dabei telefoniert: perfekt aus dem Leben gegriffen. Henry holt Mascha ab, ach herje, einen Wildfremden am Bahnhof finden, das ist schwer. Ich hab ja noch nicht mal meine Patentante bei uns am Bahnhof (Zwei Bahnsteige, sehr klein und fast immer leer) gefunden, wie würde es mir erst dort gehen? ^^
Aber Mascha schafft das, oder eher Henry, wie man im Lauf des Kapitels bemerkt.
Er sieht gut aus, ja, aber nicht mein Fall. Ich steh auf blond, aber... Henry sieht gut aus, dass muss gesagt sein. Und er scheint auch nett zu sein, auf jedenfall zu Mascha. Wie er zu anderen ist, findet man ja nicht heraus.
Mehr zum Inhalt will ich nicht sagen, es steht ja alles oben und zwar wunderschön aufgeschrieben, lebendig und passend. : )

Zu deiner Baukunst, bzw. den Bilder.
1.Bild: Wah, wah, wah, wah! :up:
Gefällt mir gut, man denkt: "Ratter-ratter-ratter, der Zu fährt!"
2. Bild: Hm, find ich nicht so toll, das Zugdach sieht jetzt nicht interessant o. Ä. aus. Besser gefallen hätte mir eine aus dem Fenster guckende Mascha, eingezwängt zwischen einem korpulenten Herren, einer älteren Dame und einem Koffer... Aber man kann ja nicht alles haben, jedenfalls nicht immer. : )
3. Bild: Bahnhof, na ja, etwas voller, würde ich so mal sagen; man kommt nicht wirklich auf die Idee, das sie auf einem so leeren Bahnsteig jemanden nicht findet.
4. Bild: Henry und das H&M-Bild im HG, irgendwie haben die eine fast gleiche Pose, oder? Sieht dadurch nur noch interessanter aus, einen Hingucker auf jedenfall wert.
5. Bild: Hm, ja, ja, gefällt mir gut. Henry aus der Nähe, wirklich ein sehr nett aussender Typ. Die Brille ist außergewöhnlich.
6. Bild: Ich liebe es. Das Mädchen hat zwar einen recht tiefen Ausschnitt, aber es ist halt Sommer. Sie guckt da sehr, sehr träumerisch und gedankenverloren, mir gefällt das super gut. Aber kann es sein, das der Palmenbaum im HG etwas transparent ist, oder ist der wirklich so?

Whow, whow, whow! Tolles Kapitel! :love:

TanteLolo
 

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