@Limabohne: Eine neue Leserin *freu*
Es freut mich, dass sie dir gefällt, obwohl Romantik nicht so dein Fall ist.
Natürlich wirst du benachrichtig
@Chaotin: Ich werde mir viel Mühe geben mit den Bildern ab Kapitel 16
Vielen Dank für deinen Kommi
So, es geht endlich weiter.
Ich hoffe, ihr musstet nicht allzu lange warten
Viel Spaß beim lesen
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Kapitel 11:
Da platzte alles aus ihm heraus:
„Ich… ich kann nicht mehr. Dieses ganze Versteckspiel. Du weißt nicht, was das für ein Horror ist.“
Verwirrt schaute ich ihn an: „Doch, ich weiß es. Mir geht es doch nicht viel besser...“
„Ich weiß doch, dass es dir nicht viel besser geht, aber wenn ich dich in der Schule sehe, dann will ich, dass die anderen sich in Luft auflösen und dass wir alleine sind. Wenn du die Klasse betrittst, dann geht für mich die Sonne auf…. Ich kann nicht mehr Julie.“
„Andrew, was willst du mir sagen?“
Er gab mir keine Antwort und ging durchquerte nur das Zimmer, wie ein Tennisball. Hin und her und her und hin...
„Auf der Abiparty hast du gesagt, du scheißt auf die Gesetze. Als wir uns im Café trafen hast du gesagt, dass wir dadurch müssen, aber dass wir es schaffen werden. Du willst uns doch nicht aufgeben Andrew.“
„Es macht mich krank, niemanden zu zeigen, dass wir uns lieben und es bringt mich jedes Mal um den Verstand, wenn Marcel dich nur ansieht... Ich wäre am liebsten auf ihn losgegangen letzten Donnerstag. Aber ich habe mich beherrscht, damit es bloß keiner merkt, dass wir zusammen sind.“
Schnell rief ich: „Du weißt doch, dass ich nichts von Marcel will.“
„Ich weiß, Julie und ich vertraue dir auch, aber du bedeutest mir soviel. Ich… ich kann es nicht beschreiben.“, stotterte er verlegen.
„Du bedeutest mir doch genauso viel! Und ich will dich nicht verlieren. Ich will mit dir zusammen sein.“
„Wir dürfen es aber nicht.“, entgegnete Andrew mit zarter, trauriger Stimme. Dann fuhr er mit einem rauen Unterton fort: „Wir dürfen uns nicht lieben!“
„Andrew, ich weiß es doch, dass wir das nicht dürfen!“
„Es wäre besser, wenn wir uns trennen würden. Aber ich kann nicht, Julie. Dafür liebe ich dich zu sehr.“
„Ich liebe dich doch auch. Aber du hast Recht. Das kann nicht so ewig weiter gehen. Wenn jemand es heraus findet… Ich will erst gar nicht daran denken.“
„Ich weiß, aber nur noch zweieinhalb Monate und wir haben es geschafft. Dann werden wir wegziehen und eine normale Beziehung führen können ohne Angst zu haben.“
Ich seufzte. „ Zweieinhalb Monate… Solange halte ich das gar nicht aus.“
„Wir müssen. Wir haben keine andere Chance. Ich will dich nicht verlieren.“
„Ich will dich auch nicht verlieren.“
Er umarmte mich.
„Bitte, bitte verlass mich nicht. Ich würde es nicht aushalten. Zweieinhalb Monate sind zwar noch lange, aber…“
„Ich verlasse dich nicht, Julie. Ich könnte dir nie wehtun.“
Ich war so erleichtert, als ich das hörte.
„Ich liebe dich!“
„Ich liebe dich auch!“
Wir gingen in sein Zimmer und taten es wieder. Doch wir merkten nicht, dass wir beobachtet wurden…
So, dass war es auch schon wieder
Ich hoffe, es hat euch gefallen
Freue mich auf eure Kommis
LG Lynie