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Hey Leute,
ich bin noch neu hier und ich habe mir erst kürzlich ein paar Fotostorys durchgelesen und da hab' ich dann auch große Lust bekommen eine anzufangen! :]
Ich hoffe, dass sie euch gefällt.
»Was machst du da?«
Erschrocken blickte ich auf. Es war Kim, die plötzlich neben mir kniete und in meinen Laptop starrte.
»A-Ach das ist nichts!«, stammelte ich.
»Nach "nichts" sieht mir das aber nicht aus..«
»Okay, du hast mich erwischt! Ich bin auf der suche nach einer neuen Wohnung.«
Ich rappelte mich auf und blieb vor dem Laptop sitzen.
In Kim's Augen konnte ich erkennen wie enttäuscht sie war.
»Aber warum? Wenn dir das Zimmer zu klein ist, du kannst gerne das von Chiron und m-!«
»Das ist es nicht.. Ich will euch beiden einfach nicht mehr auf die Nerven fallen.«, fiel ich meiner besten Freundin ins Wort.
»Du fällst uns überhaupt nicht auf die Nerven!«
Auch wenn sie das in diesem Moment bestritten hatte, ich wusste, dass das eine Lüge war.
Immerhin war ich diejenige, die in ihren Verlobten und meinen besten Freund verliebt war und das wusste sie, denn ich hatte ihr es erst kürzlich gestanden.
Unser Verhältnis wurde dadurch nicht schlechter, nur angespannter.
»Ach komm schon! In deinen Augen sieht es doch so aus, als ob ich jeden Tag Chiron's Nähe suchen würde.«
»Nur weil du in ihn verliebt bist, heißt das noch lange nicht, dass du mir auf die Nerven gehst! Das ist doch was völlig anderes!«
»Aber es ist trotzdem besser, wenn ich nicht länger hier wohne. Du wirst in nächster Zeit noch viel Stress wegen der Hochzeit haben und da will ich kein Klotz am Bein sein.«
Eigentlich tat ich das nur, um nicht länger in seiner Nähe zu sein, auch wenn das schlecht ging.
»Apropos Hochzeit, ich muss noch Sumi fragen, ob sie meine Trauzeugin sein möchte! Bis später, Ash.«
Bevor ich mich verabschieden konnte, war sie schon aus der Tür verschwunden.
Schulterzuckend schaltete ich meinen Laptop ab und ging in Richtung Wohnzimmer.
Dort legte ich mich auf das Sofa und schloss meine Augen für ein paar Minuten.
»Ash, schläfst du?«
Es war Chrion's Stimme, die mich aus meinen Gedanken riss.
»Nein, ich hab nur an etwas gedacht..«, antwortete ich augenreibend.
»Etwas schlimmes?«
Besorgt legte er seine Hand auf meinen Arm.
»Nein, an etwas wunderschönes.«
Ich blickte aus dem Fenster und begann zu lächeln.
»Puuh, da bin ich aber froh!«
»Chiron, kann ich dich mal etwas fragen?«
»Hmm?«
Verwundert starrte er mich an.
Kopfsenkend versuchte ich ihm zu erklären, was ich wirklich für in empfand, doch ich brachte kein einziges Wort heraus.
»SCHATZ!!«
Kim stürtzte sich auf ihn.
»Ich hab dich so vermisst! Kommst du kurz mit? Ich muss dir etwas zeigen!«
»Tut mir leid, Ash. Wir reden später darüber, okay?«
Nickend sah ich den beiden hinterher.
Erst in diesem Moment wusste ich, dass wir beide keine gemeinsame Zukunft haben würden.
Die Tränen liefen mir die Wangen hinunter.
-Ende Kapitel 1-
Ich hoffe, es hat euch gefallen. ;]
Wie gesagt, meine erste Fotostory.. ^///^
Hallo Yume!
Erstmal Herzlich Willkommen im großen Gelben!
Wow also ich muss sagen der Anfang deiner Story ist sehr toll. Ich mag deine Bilder und dein text ist informationsreich und doch knapp. Das gefällt mir gut!
Ich würde gerne benachrichtigt werden, tust du das?
@Aslan: Danke, ist alles noch ganz neu für mich und so. Bin froh, dass ich das mit der Fotostory überhaupt hinbekommen habe.. ^///^
Dankeschön. Hab mir echt Mühe gegeben! Bin froh, dass sie dir gefällt. :]
Und natürlich benachrichtige ich dich! ;D
@SimsiKiki: Da bin ich aber froh! :}
Keine Angst, werde mich gleich an Kapitel 2 setzen!! -schwör-
@luri12: Haha danke. ;D Bin natürlich auch froh, dass sie dir gefällt!
Klar, kann ich natürlich machen! :}
Tut mir leid, dass ich die letzten Tage kein neues Kapitel reingestellt habe!
Ich hatte nämlich ganz vergessen, dass ich eine FS begonnen habe! -schäm-
Wie auch immer, es geht weiter.. Hoffe, dass euch das nächste Kapitel ebenso gefällt. ;P
Noch am selben Abend kam Sumi bei uns vorbei.
Ich hatte keinen Bock bei den dreien zu sitzen und zu hören was für ein tolles Pärchen Chiron und Kim seien.
Bedrück saß ich nun auf meinem Zimmerboden und versuchte im Internet nach einer Wohnung zu suchen.
Doch leider war ich mit meinen Gedanken immer bei Chiron und ich begann wieder einmal zu weinen.
»Stör ich?«, fragt mich Sumi, die plötzlich in meinem Zimmer stand.
Sofort wischte ich mir die Tränen aus dem Gesicht.
»Nein, komm rein.«
Sumi schloss die Tür und kniete sich neben mich.
»Hast du geweint?«, fragte sie besorgt.
»Es ist wegen Chiron. Ich kann einfach nicht begreifen, warum ich ihm nichts von meinen Gefühlen sagen kann! Auch wenn das unsere Freundschaft zerstören würde... Ich wäre wenigstens ein bisschen glücklicher. Ich hab heute auch begriffen, dass wir beide keine gemeinsame Zukunft haben werden! Ich möchte doch einfach nur, dass...«
Ich senkte meinen Kopf und versuchte die Tränen zurückzuhalten.
»Ich weiß, dass das schwer für dich ist« antwortete Sumi und hob meinen Kopf.
»aber vielleicht versuchst du es morgen einfach nochmal. Das ist zwar nicht der beste Tipp den ich dir geben kann, dennoch hättest du dann Gewissheit. Denn so wie er dich immer anschaut, denke ich, dass er auch mehr für dich empfindet!«
»Sumi, warum sagst du soetwas? Du bist doch Kims beste Freundin!«, sagte ich entsetzt, auch wenn ich in diesem Moment ein bisschen erleichtert war.
»Ich weiß nicht. Ich habe vielleicht gelernt, dass ich nicht immer so gemein zu anderen sein kann.«, scherzte sie und ging in Richtung Tür. »Danke.«
Doch sie war bereits wieder ins Wohnzimmer zurück gegangen.
Am nächsten Morgen war ich schon sehr früh aufgestanden, da meine Schwester Alice heute mit mir frühstücken wollte.
Doch eigentlich wollte ich mit ihr über Chiron sprechen.
Ich begrüßte sie und setzte mich gleich auf die Couch neben sie.
»Was ist los? Ich dachte, dass wir gemeinsam frühstücken wollten...«
»Ach, mir ist nicht so nach frühstücken. Ich wollte mit dir über Chiron reden... Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll!«, antwortete ich und hoffte, dass Alice mir helfen würde.
»Warum sagst du ihm nicht einfach, was du für ihn empfindest?!«
»Das hab ich schon sooft versucht und ich habe kein Wort herausbekommen.«
»Aber dann hättest du endlich Gewissheit. Denn ich denke, dass er auch etwas für dich empfindet!«, lächelte sie.
»Das hat Sumi gestern auch gesagt. Aber warum ist er dann mit Kim verlobt? Ich versteh das alles nicht mehr...«
»Weil er sich die Liebe zu ihr nur einbildet, Schätzchen! Also, du wirst ihm gleich nachdem er aufgestanden ist von deinen Gefühlen erzählen und ich werde nach Hause gehen und frühstücken, okay?!«
Sie stand auf und öffnete die Haustür.
»Viel Glück.«, sagte sie, während sie eine Kopfbewegung in Richtung Badezimmertür machte und die Haustür hinter sich schloss.
»Warum ist Alice gegangen?«, fragte mich Chiron, der aus dem Bad gekommen war. »Wollte sie nicht mit dir frühstücken?«
»Ihr ist etwas dazwischen gekommen.«, log ich.
Ich ging auf ihn zu, während ich durchatmete.
»Ach so. Ähm, wolltest du mich gestern nicht irgendetwas fragen?«
Verwundert schaute er mich an.
»Das war nicht so wichtig.«
Schulterzuckend drehte er sich um und wollte zum Kühlschrank gehen, doch ich hielt seine Hand fest.
Ich wusste nicht genau, was ich da tat. »Ich liebe dich!«
Diese drei Worte kamen mir plötzlich wie aus dem Mund geschossen.
Er grinste und begann mich zu küssen.
Als ich das Kapitel zuende gelesen hatte, musste ich voll grinsen
Oooh, so süß :3
Ich bin froh, dass sie es ihm gesagt hat. Aber jetzt bin ich mal gespannt, wie es weitergeht. Ob er mit Kim schluss macht? Oder ne Doppelbeziehung führen wird? Also halt uns bloß auf dem Laufenden
@Aslan: Haha, lass dich überraschen! ^.^
Und keine Sorge, es wird heute ganz sicher weitergehen! :}
@SimsiKiki: Danke. :]
Wie gesagt, es wird heute weitergehen! ;D
@DeceptivelyReal: Das macht mir natürlich nichts aus!! :]
Ich bin froh, dass sie dir gefällt! ^.^
@luri12: Eins kann ich dir schon verraten! Sie hat es nicht geträumt. Aber wie es weitergeht werdet ihr alle in Kapitel 3 sehen! ;P
Und nochmals danke an alle, die meine FS lesen! <3 ;D
»W-Was fällt dir ein?«
Geschockt wartete ich auf eine vernünftige Antwort.
»Reg dich ab.. Ich wollte nur mal deine Reaktion sehen!«
Ohne mich noch eines Blickes zu würdigen, setzte er sich auf die Couch und schaltete den Fernseher an.
Entsetzt ging ich zurück in mein Zimmer.
Am Nachmittag kam Kim von ihrem Shoppingtrip mit Sumi zurück.
»Was ist mit deiner Frisur passiert?«, fragte ich erstaunt.
»Ach, ich dachte eine Typveränderung wäre nicht schlecht. Gefällt sie euch?«
Chiron und ich gaben ihr keine Antwort.
»Wie auch immer... Chiron ist es okay, wenn ich heute bei Sumi übernachte?«
»Ja ja.«
»Okay, ich geh kurz meine Sachen packen und dann bin ich schon wieder verschwunden!«
Sie küssten sich innig und Kim verschwand in ihr gemeinsames Schlafzimmer.
Ohne ein Wort zu sagen, ging ich in mein Zimmer und schaltete meinen Laptop ein.
Ein paar Minuten später hörte ich die Haustür ins Schloss fallen.
Chiron musste sie wohl zu Sumi gefahren haben, da es plötzlich ganz still geworden war.
Es war 23.00 Uhr als sich der Schlüssel im Schloss umdrehte und Chiron das Haus betrat.
Als ich ins Bett gehen wollte, stand er plötzlich in meiner Zimmertür.
Ich stand auf, um ihn aus der Tür zu schieben.
Doch als ich vor ihm stand, presste er seine Lippen ein zweites Mal auf meine.
»Chiron! Was soll das?! Du bist doch mit Kim verlobt...«
»Ash, ich kann meine Gefühle nicht mehr länger unterdrücken!«
Während er das sagte, sah er mir direkt in die Augen.
»W-Warum bist du dann mit Kim zusammen! Chiron... Ich versteh' das nicht!«
Doch ich bekam keine Antwort. »Ich liebe dich.« »Ich liebe dich auch. Aber-!«
Und unsere Lippen trafen sich ein drittes Mal.
»Nichts aber...«
»Chiron...«
Und in dieser Nacht gesah das, was nie hätte passieren dürfen...
»Hallo? Seid ihr schon wach?«
Es war Kim's Stimme, die mich weckte. »Zum Glück war das alles nur ein Traum...«, dachte ich, während ich mir meinen Kopf rieb.
Doch dann bemerkte ich eine Person, die auf der anderen Seite meines Bettes tief und fest schlief. »Chiron!« Sofort sprang ich aus meinem Bett und zog mir etwas über.
Ich lief zu Kim ins Wohnzimmer.
»Guten Morgen, ist Chiron schon wach?«, fragte sie mich und blickte sich um.
»Was das angeht... Chiron und ich haben letzte Nacht miteinander geschlafen!«, platzte es aus mir heraus.
»Ihr habt was?! Ash, du bist meine beste Freundin!! Wie konntest du nur?! Ich hab dir vertraut!«
»Kim, lass es mir dir erklären!«
»Ich hätte wissen müssen, dass du die ganze Zeit nur hinter Chiron her warst! Verschwinde aus meinem Haus, bevor ich mich vergesse!«, schrie sie.
»Aber wo soll ich denn hin?!«
»Das ist mir so ziemlich egal!«, antwortete sie, während sie mich zur Haustür schleifte.
Sie schmiss mich wortwörtlich aus der Tür und knallte sie hinter mir zu.
Tränen stießen mir in die Augen.
Was hatte ich nur getan?
Ich hatte meine beste Freundin und meinen besten Freund verloren...
Die einzige Person die mir jetzt noch helfen konnte war meine Schwester.
Da sie nicht so weit entfernt wohnte, machte ich mich auf den Weg zu ihr.
»Wie siehst du denn aus?!«
Es war Alice Freund Lee, der mir die Tür öffnete.
»Hallo Lee, ist Alice da?«
»Sie ist im Wohnzimmer. Komm doch rein!«
Ich bedankte mich und ging in Richtung Wohnzimmer.
»Ash, was ist passiert?!«
»Ich hab alles versaut! Ich habe meine beste Freundin und meinen besten Freund verloren...«
»Was ist denn passiert?«
»Ich habe mit Chiron geschlafen!«
»Süße, das wird schon wieder. Glaub mir!«
Sie versuchte mich zu trösten - vergebens.
»Alice, ich habe mit Chiron geschlafen! Kim will nichts mehr mit mir zu tun haben. Ich hab' unsere Freundschaft aufs Spiel gesetzt!«
»Ich lass dir ein Bad ein und dann versuchst du erstmal runterzukommen! Danach können wir nochmal über alles reden, okay?«
Ich stimmte zu und sie verlies das Wohnzimmer.
Als ich in der Badewann saß, konnte ich keinen klaren Gedanken fassen.
Ich musste ständig an die gestrige Nacht denken.
War das wirklich schon alles?
Warum hat Chiron gesagt, dass er mich liebt?
Kann Kim mir jemals verzeihen?
Irgendwie geht mir jetzt alles zu schnell...
Fragen kommen auf: Liebt Chiron Ash wirklich oder wollte er ihr einfach nur Ärger reinbringen?
Was ist jetzt mit Kim? Wird sie Ash (Chiron) verzeihen?
Ich hab noch so viele Fragen, aber irgendwie... passt es hier nicht ganz rein.
Ich freue mich auf das nächste Kapitel.
@luri12: Danke! :}
@DeceptivelyReal: Ich weiß schon, dass es in dem Kapitel etwas zu schnell ging... Tut mir auch leid!
Aber keine Angst, das nächste Kapitel wird nicht so schnell verlaufen! ;]
Okay, da ich ab morgen im Skilager bin, habe ich mir gedacht, dass ich heute gleich weitermache! :}
Nachdem ich mit baden fertig war, zog ich mir erstmal neue Klamotten von Alice über.
Damals als unsere Mutter unseren Vater betrogen hatte, habe ich mir geschworen nie so zu werden wie sie.
Doch ich habe gelogen.
Langsam öffnete ich die Badezimmertür und setzte einen Fuß in den Gang.
Ich hörte Schreie aus dem Kinderzimmer.
Es war Yun, der gerade aufgewacht war. »Sei froh, dass du noch nicht solche Probleme hast...«, dachte ich mir, während ich an seinem Zimmer vorbeiging.
Ich ging weiter und kam am Ende des Ganges an.
Die Küchentür stand bereits offen und Alice saß am Esstisch.
»Geht es dir besser?«, fragte sie mich, als ich mich auf den Stuhl gegenüber von ihr setzte.
»Kommt darauf an, was du unter besser verstehst...«
»Ash, du musst mit Chiron über die vergangene Nacht reden!
Denn er ist genauso schuldig wie du, auch wenn Kim das vielleicht nicht einsehen möchte!«
»Er wird mir bestimmt nicht die Gelegenheit geben mit ihm darüber zu reden!«, antwortete ich und versuchte die Tränen zu unterdrücken.
Ich wollte einfach nicht wahrhaben, dass das wirklich geschehen war. »Du träumst nur, Ash. Das ist doch nicht real!«
»Bis sich das alles gelegt hat oder du eine eigene Wohnung gefunden hast, kannst du bei uns wohnen. Du weißt, dass Lee und ich für dich da sind.«
Ich brachte nur ein leises »Danke.« heraus.
Alice verstand mich, auch wenn sie das noch nie durchgemacht hatte.
Sie würde mich niemals im Stich lassen, dass wusste ich.
»Alice, kommst du mal bitte. Yun will einfach nicht aufhören zu weinen!«
Lee stand verzweifelt mit Yun auf dem Arm in der Küchentür.
»Ruf Chiron an und sag ihm, dass du mit ihm sprechen musst!«
Mit diesen Worten stand sie von dem Esstisch auf und die drei verließen die Küche. »Alice hat recht.« Ich stand auf und wählte seine Nummer.
Es dauerte eine Weile bis er den Hörer abnahm.
»Ash?«
Als ich seine Stimme an der anderen Leitung vernahm, fing mein Herz an wie wild zu schlagen.
Obwohl ich einen Fehler begangen hatte, waren meine Gefühle für Chiron noch die selben.
»Chiron, wir müssen über gestern Nacht sprechen!«
»Tut mir leid, aber ich habe gerade keine Zeit.«
»Ich meine doch nicht jetzt! Kannst morgen zu Alice kommen, bitte...«
Obwohl ich wusste, dass er sich wieder irgendeine Ausrede einfallen lassen würde, hoffte ich darauf, dass er es sich doch anders überlegen würde.
»Hmm... Okay, aber nur weil du es bist!«
Ohne auch nur zu antworten, legte ich auf.
Auch wenn das in diesem Moment nicht gerade nett von mir gewesen war, dennoch wollte ich das so schnell wie möglich hinter mich bringen.
Den Rest des Tages verbrachte ich auf dem Sofa vor dem Fernseher.
Die anderen waren bei Lee's Eltern zum Essen eingeladen.
Ich hätte auch mitkommen können, doch ich hatte keine Lust heute noch vollgeschleimt zu werden.
Ich kannte Lee's Eltern nur zu gut.
Als es 23 Uhr schlug, schaltete ich den Fernseher aus.
Mit einem komischen Gefühl im Magen legte ich mich auf das Sofa und schloss die Augen.
Zum Glück war Alice so nett gewesen und lieh mir einen ihrer Schlafanzüge.
In meinem Kopf spielte ich hundertmal die morgige Szene ab bis ich schließlich doch in meiner Traumwelt versank...
»Morgen!«
Es war Lee der in die Küche stolziert war.
Ich war bereits wach und fertig angezogen.
»Hast du gut geschlafen?«, versuchte ich ein Gespräch anzufangen.
»Das sollte ich dich fragen. Du warst gestern ganz schon aufgebracht!«
Traurig senkte ich meinen Kopf und starrte in meine halbleere Kaffeetasse.
»Ich hab einfach alles kaputt gemacht...«
Er setzte sich neben mich und legte vorsichtig seinen Arm um mich.
»Wir sind immer für dich da, okay?«
Ich konnte ihm keine Antwort geben, da es plötzlich an der Tür klingelte. »Chiron!«
Sofort sprang ich von meinem Stuhl auf und lief zur Haustür.
Doch kurz davor blieb ich stehen. »Ist das auch wirklich richtig?«
Ich ließ den Gedanken ganz schnell aus meinem Kopf verschwinden und öffnete ihm die Tür.
»Wie schön, dass du gekommen bist. Komm doch rein!«
Ohne auch nur »Hallo.« zu sagen, trat er ein und folgte mir ins Wohnzimmer.
»Setz dich doch!«, sagte ich.
»Also, du wolltest mit mir über die vorgestrige Nacht sprechen.«
Chiron würdigte mich währendessen keines Blickes und setzte sich auf das Sofa.
»Warum hast du gesagt, dass du mich liebst?«, schoss es aus mir heraus.
»Ich weiß nicht, was da in mich gefahren ist.«
Er stand auf und sah mir direkt in die Augen.
»Warum hast du dann gesagt, dass du mich liebst?! Ich versteh das nicht!«
Auch ich stand auf.
»Ash...«
Tränen stießen mir erneut in die Augen.
»Heißt das, dass du nur mit meinen Gefühlen gespielt hast, weil es dir gerade in den Kram gepasst hat?! Verdammt, ich hab mir geschworen, dass ich nicht anfangen werde zu wei-!«
Plötzlich spürte ich seine starken Arme um mich gelegt.
Er drückte mich ganz fest an sich.
»Hör mir zu. Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen, da ich an dich denken musste. Ich habe mir auch Gedanken gemacht, warum ich das getan habe. Und jetzt ist mir alles klar! Ich habe mich die ganze Zeit belogen... Ich wollte mir die Wahrheit einfach nicht eingestehen! Ash, du bist die Einzige, die ich immer lieben werde.«
»Chiron...« »Ich liebe dich, Ash.«
Falls es euch etwas zu schnell geht, keine Sorge, denn das ist beabsichtigt! ;]
Teil I
Nach dem Geständnis von Chiron waren viele Monate vergangen.
Ich war schwanger, hatte nun ein eigenes Haus und hatte keinen großen Kontakt mehr zu Chiron.
Anders gesagt, ich war glücklich.
Als er mir damals von seinen Gefühlen erzählt hatte, war ich geschockt und schmiss ihn sofort aus dem Haus.
Ich weiß auch nicht, was damals in mich gefahren war, aber seit diesem Moment hatte ich mein Leben wieder in den Griff bekommen.
Nachdenklich saß ich in meinem Zimmer.
Ich dachte über all die schönen Dinge nach, als es plötzlich an der Tür klingelte.
Unbesorgt stand ich auf und ging zur Haustür.
Langsam öffnete ich sie.
Als ich vor der Person stand, blieb mir der Atem weg.
»Chiron?!«
»Ash, ich wollte mich bei dir entschuldigen! Ich hätte dich damals nicht so überfallen dürfen. Es tut mir leid.«, sagte er.
»Damit kommst du aber ganz schön früh...«, antwortete ich genervt.
»Ich weiß, aber nachdem du mich aus Alice' Haus geschmissen hast, hatte ich nicht einmal eine Chance mit dir darüber zu reden. Du hast sogar all meine Anrufe ignoriert! Moment mal... Du bist schwanger?«
»Chiron, das ist alles gerade nicht so einfa-!«
»Schatz, wer ist es denn?«
Daiki stand plötzlich hinter mir und legte seine Arme um mich.
»Wer ist das?«, fragte er mich verwundert, während er Chiron musterte.
»Chiron - Daiki. Daiki - Chiron.«
»Nett dich kennenzulernen, du bist du also der Va-«
Wütend rammte ich Daiki meinen Ellenbogen in den Bauch und tat so, als ob nichts geschehen wäre.
»Wie auch immer. Ich bin Daiki, der Freund von Ash.«
»F-Freund?«
Ich sah wie Chiron versuchte seine Tränen zu unterdrücken.
»D-Da fällt mir ein, d-dass ich noch etwas erledigen muss!«
Ohne sich auch nur zu verabschieden, machte er auf dem Absatz kehrt und ging davon.
Ich bemerkte wie eine Träne auf den Boden fiel.
»Netter Kerl.«, sagte Daiki, als er zurück ins Haus ging.
Gedankenverloren nickte ich, während ich die Tür hinter mir schloss.
Warum ist er aufgetaucht?
Wollte er vielleicht einen Neuanfang starten?
»Chiron weiß nicht, dass er der Vater ist, oder?«
Ich musste ihm nicht einmal eine Antwort geben, da er sie bereits kannte.
»Und wann wirst du es ihm sagen?«
Nachdenklich streichelte ich meinen Bauch.
»Daiki, das ist alles gerade nicht so einfach.«
Vorsichtig legte er seine Arme erneut um mich.
»Aber irgendwann musst du es ihm sagen!«
Ohne ihm auch nur zu antworten ging ich in die Küche und lies mich auf einem der Stühle nieder.
Warum war er nach so vielen Monaten erst aufgetaucht?
Chiron war wieder aufgetaucht und hatte meine Welt auf den Kopf gestellt.
Sind da vielleicht doch noch Gefühle für ihn vorhanden?
»Schatz, ich fahr wieder in Arbeit. Wir sehen uns heute Abend!«
@Hand-in-Hand; Danke ;3
@luri12; Ja, das denke auch! ;P
Wow.. O.O Ich hab schon so lange nichts mehr geschrieben.
Aber die Probleme sind folgende;
1. Ich war die letzten Monate so auf Schule fixiert, da wir eine Schulaufgabe nach der anderen geschrieben haben.
2. Musste ich meine ganzen Erweiterungspacks deinstallieren (→ Virus und viele Probleme mit Sims2), d.h. dass meine Stadt, Sims und alle Downloads wegwaren. Glücklicherweise hat meine Schwester alle Downloads noch auf ihrem Laptop, da sie auch Sims2-Fan ist. Ich könnte also versuchen alles nochmal aufzubauen und die Erweiterungspacks erneut zu installieren, da mein PC wieder in Ordnung ist. Das Problem ist nur, dass ich die Sims wahrscheinlich nicht mehr so hinbekomme wie sie waren. Ist jetzt ein bisschen verwirrend, aber ich hoffe ihr versteht das..
Nunja, hoffe ich kann bald wieder weiterschreiben!
Okay, da ich am Wochenende eh nichts besonderes gemacht habe, hab' ich mal versucht alles wieder aufzubauen.
Nunja, ist jetzt kein sehr langes Kapitel, aber als kleine Entschädigung hoffe ich reicht es!
(PS; Ich hab Ash' Wohnung nicht mehr so genau hinbekommen, da mir einige Downloads dazu gefehlt haben. Aber davon hat man ja eh noch nicht so viel gesehen! )
Teil II
Nachdem Daiki gegangen war, setzte ich mich erst einmal auf die Couch und starrte ins Leere.
Woher wusste er, dass ich überhaupt hier wohne?
»Ach komm schon Ash! Hör auf an ihn zu denken. Du bist mit Daiki glücklich!«
Diese Worte sagte ich andauernd zu mir, sobald ich wieder an Chiron dachte.
Auch wenn ich versuchte nicht an ihn zu denken, drehten sich meine ganzen Gedanken nur um ihn. »Das kannst du Daiki nicht antun!!« Die ganze Zeit redete ich mir ein, dass sich da nur das schlechte Gewissen meldete, da ich ihm nicht gesagt hatte, dass er der Vater meines Kindes war.
Mir hätten noch so viele andere Ausreden einfallen können, als plötzlich das Telefon klingelte.
Ich wusste bereits schon wer das war, doch ich stand unbesorgt auf und nahm den Hörer ab.
»Ja?«
»Ash? Ich bin es. Können wir uns treffen? Es ist wichtig...«
Die Stimme an der anderen Leitung war Chiron. Er klang ziemlich mitgenommen.
»Tut mir leid, aber ich habe heute keine Zeit mehr. Wie wär's mit morgen? Komm einfach vorbei, ja?«
Eigentlich hatte ich heute nichts mehr vor, jedoch wollte ich einfach nicht hören was er mir zu sagen hatte.
»Gut? Okay, bye.«
Ohne auch nur auf eine Antwort von ihm gewartet zu haben, legte ich auf.
Woher hatte er die Nummer? Er kannte nicht einmal Daikis Nachnamen.
Die letzten paar Stunden verbracht ich damit, Zeitungen durchzublättern oder vor dem Fernseher zu sitzen.
Ich war bereits schon bettfertig, als sich der Schlüssel in der Tür umdrehte.
»Ich bin wieder da. Oh, schläfst du schon?«
Augenreibend schüttelte ich den Kopf.
»Ich hab solange gewartet bis du nach Hause kommst.«, antwortete ich ihm.
»Gut. Kommst du mit ins Bett oder willst du auf der Couch schlafen?«, fragte er mich, während er seine Jacke auszog.
»Trag mich!«
Ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, nahm er mich auf seine starken Arme und trug mich ins Schlafzimmer.
Am nächsten Morgen stand ich sehr früh auf, da Chiron schon jede Sekunde hätte vor der Tür stehen können.
»Morgen. Na, auch schon wach?«
Noch etwas verschlafen setzte ich mich zu Daiki an den Tisch.
»Chiron kommt später vorbei.«, begann ich das Gespräch.
»Ich glaube, dass ich ihm von seiner Vaterschaft erzählen werde.«
Mit einem mulmigen Gefühl im Magen, rührte ich den Kaffee in meiner Tasse um.
Daiki hatte nicht einmal die Chance zu antworten, da es bereits an der Tür klingelte.
»Das ist er.«
Ich stand auf und wollte in Richtung Wohnungstür gehen, als ich stehen blieb.
»Ich hab Angst.«
Auch er stand auf und ging zu mir hinüber.
Langsam drehte ich mich um und sah ihm direkt in die Augen.
»Du schaffst das.«, sagte er und legte seine Hände auf meine Wangen.
»Danke.«
Mit diesen Worten verschwand ich nach unten.
Bevor ich die Tür öffnete, atmete ich noch einmal ganz langsam durch.
Mir schwebten tausende Gedanken im Kopf herum.
»Morgen. Tut mir leid, dass du warten musstest.«
Ich schloss die Tür hinter mir.
»Ash, was ich dir sagen woll-!«
»Warte! Bevor du irgendetwas sagst.«
Du musst es ihm sagen, egal wie er reagiert.
Etwas aufgeregt legte ich die Hand auf meinen Bauch.
Mir war inzwischen richtig übel geworden.
»Chiron, du bist der Vater meines Kindes.«
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