*jenny: Ja, viele Zufälle... Vielleicht gibt es ja noch mehr Zufälle, oder wird es bald extra so sein??? Ach, was weiß ich, sind alles nur Spekulationen *g*
Danke für dein Lob und deinen lieben Kommi
So ihr Lieben, es geht endlich weiter
Viel Spaß beim lesen
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Kapitel 6:
Nach und nach zogen die Tage, Wochen und Monate im Lande, der Winter ging langsam, aber sicher auf sein Ende zu. Es war die erste Woche im März. Zwar war es noch sehr kalt, aber die Sonne schien, als wäre schon Hochsommer. Heute in der letzten Stunde besprachen wir in Englisch unsere Abiparty. Andrew, war der einzige von den Lehrern, der sich dafür interessierte. Wir saßen im Kreis und diskutierten, wie wir sie machen könnten. Wir wurden uns nicht wirklich einig, wo wir die Party veranstalten sollte.
„Lass uns doch die Party an der Strandbar machen.“, schlug Marcel vor.
„In dem Wetter? Nächstes Wochenende soll sie stattfinden und bis dahin ist bestimmt kein Sommer.“, entgegnete Emma.
„Und wie wäre es, wenn wir die Party in `Thomas Bar´ machen?“, schlug Nicolas vor.
„Dann müssen wir die Bar mieten und das ist nicht sehr billig.“, meinte ich.
„Find ich auch.“, sagte Marcel und schaute mich wieder verführerisch an, was mich langsam immer wütender machte, weil er es noch immer nicht gecheckt hatte. Ich hatte ihn schon oft genug gesagt, dass er mich in Ruhe lassen sollte, aber er verstand es einfach nicht. Wie oft sollte ich es ich, denn noch sagen???
Nachdem wir unzählige Orte vorgeschlagen, diskutiert und wieder verworfen hatten, machte Andrew einen Vorschlag:„Wie wäre es, wenn ihr einen kleinen Saal mietet?“
„Das ist doch auch nicht gerade billig.“, sagte Catherine.
„Ich kenne aber jemanden, der einen Saal für Feste vermietet und wenn ich ihn mal frage, dann werden wir uns schon einig werden über dem Preis.“
„Hört sich nicht schlecht an.“, sagte ich, „du sagst uns dann den Preis und wir legen dann halt zusammen.“
Da hatten wir schon mal ein Problem gelöst.
„Was ist jetzt mit Getränken und Essen?“, fragte Nicolas.
„Wir können doch jeder was machen. Der eine bringt das mit, der andere das.“, schlug Catherine vor.
Da wir sicher waren, dass viele kommen würden, haben wir ausgemacht, dass Catherine die Kartoffelsalate und Nudelsalate machte, Nicolas das Fleisch holte, die Salate und die Soßen machte, Marcel sollte sich um den DJ kümmern, Emma um die Werbung und ich um die Getränke. So hatte jeder genug zu machen. Eigentlich wollte Marcel sich um die Getränke kümmern. Er fand, es sei nichts für Mädchen. Aber da ich keine Kontakte zu DJ´s habe und Emma sich um die Werbung kümmerte, blieb mir keine andere Wahl. Damit ich bloß nichts vergaß, machten sie mir eine Liste, die nicht gerade kurz war.
Die Stunde war zu Ende und wir gingen. Draußen vor der Schule holte ich mein Handy raus, um mein Vater anzurufen.
„Hi Papa. Ich hab eine Frage. Kannst du mich von der Schule abholen und mit mir zum Supermarkt fahren? Ich muss die Getränken einkaufen für die Abiparty.“
(Sorry, wenn man den Putzmann sieht und das kleine bisschen Himmel)
„Sorry Schatz, aber ich kann nicht weg von hier.“
„Ist egal. Bis nachher.“
„Bis gleich.“
Super. Wie soll ich Bitteschön all die Kisten Bier schleppen? Ich seufzte.
„Was ist los?“
Ich drehte mich hastig um und es war…
So, dass war es schon wieder.
Freue mich riesig über eure Kommis
LG Lynie