Hi!
Die letzten Tage standen wieder im Zeichen des Homeoffice, so dass ich erst jetzt dazu komme, hier wieder mal was zu schreiben.
@ Andreas: Sowas darf man halt nur anschauen, aber nicht essen, wenigstens, wenn man meinen Stoffwechsel hat.
Ich hatte in den letzten Tagen Heißhunger nach etwas kleinem Schokoladigen, wie ich immer so schön dazu sage. Ich hätte nun entweder den Versuch starten können, mir eine Tafel Schokolade einzuteilen, was sicher nicht geklappt hätte, oder alternativ ein paar Türchen meines Adventkalenders vorzeitig öffnen können. Nun, die zwei Tafeln, die ich übrigens als Danaergeschenke erhalten habe, sind noch da, aber der Adventkalender ist seit heute leer.
Gestern war meine allwöchentliche Kahlenbergtour – so weit, so fad.
Am Beginn hab ich allerdings unter parkenden Autos, auch das an sich nichts Aufregendes, einen leibhaftigen Trabant gesehen. Himmelblau war er zwar nicht, wie's in dem Lied so schön heißt, sondern vielmehr cremefarben, allerdings sieht man so ein Gefährt in unteren Breiten nicht alle Tage.
(Okay, der Smiley ist trotzdem etwas übertrieben.
) Oben war der Kahlenberg ziemlich angezuckert und ich bin mehrere Male ausgerutscht (aber glücklicherweise nicht hingefallen). Das lag nicht nur am rutschigen Schnee, sondern auch an meinen Schuhen, deren Sohlen stellenweise kein Profil mehr aufweisen.
Vorher war noch der Fernwärmeheini da und hat von meinem Küchenheizkörper zweimal Wasser in ein rotes Plastikgefäß abgelassen. Seitdem geht er wieder, allerdings braucht es eine Weile, bis er warm wird, weshalb ich zuerst gedacht habe, dass die wieder Mist gebaut haben. Hat aber letztendlich alles super geklappt, der Monteur war freundlich, sogar eine halbe Stunde zu früh da, hätte aber, wenn ich nicht daheim gewesen wäre, nochmal zur vereinbarten Zeit geläutet. Das nur, damit es nicht heißt, ich meckere immer nur herum.
Allerdings hat die Trutschn von der Hotline, Mrs. "Da bin ich tolerant", notiert, dass das Warmwasser bei mir nicht ginge, was bereits vor rund einem Jahr der Fall war und ich ihr nur als Illustration meiner Unzufriedenheit erzählt habe. Die sind dort also nicht nur unverschämt, sondern hören einem nicht einmal ordentlich zu.
(Okay, ohne Meckern ging's auch diesmal nicht.
)
Das Wetter der letzten Tage war eine kleine Achterbahnfahrt. Zuerst war's die meiste Zeit sonnig, zeitweise sogar strahlend blauer Himmel, die Temperaturen angenehm, aber doch gerade noch zur Jahreszeit passend. Gegen Ende der Arbeitswoche haben sich dann die Temperaturen dem Gefrierpunkt genähert und es gab Schneeregen, der teilweise sogar liegen geblieben ist. Heute war der Spuk wieder vorbei, die Temperaturen haben an der Zehn-Grad-Marke gekratzt und Sonne war auch mit im Spiel. Der Sonnenuntergang war heute traumhaft mit orange leuchtenden Wolken. Klar, dass ich keine Kamera dabei hatte, wie auch beim cremefarbenen Trabant nicht.
Schönen Abend noch!