Hallo Zusammen,
hier wie üblich ein Auszug meiner neuesten Geschichte aber zumindet mit komplettem Vorwort!
Zons # 5
Auch wenn ganz bestimmt absolut Niemand damit gerechnet hätte (=D ), so darf ich Euch heute Johan van de Nijenburg vorstellen =D Johan entstammt einem alten Traditionsgeschlecht rund um Alkmaar und Egmond aan Zee in den Niederlanden, hier in der Region sagt man Holland, in „Fußball-Deutsch“ oder umgangssprachlich die Oranjes Bei seinen Vorfahren handelt es sich an und für sich eher um den niederen Adel (den Patriziern), es wurden meist ehrenwerte aber öffentliche Ämter ausgeübt, so gibt es hierunter Bürgermeister, Ratsherren und Gesandte.
Aufgrund eines außerehelichem Familienzweiges der Grafen aus dem Hause Egmond vertrat erstmalig Gerrit Willems eine leicht verwirrende aber irgendwie zu beweisende Abstammungstheorie und nahm somit nicht nur einfach den Namens-Zusatz van Egmond van de Nijenburg an, sondern später auch die zugehörigen Liegenschaften in Egmond aan Zee & Umgebung in Besitz und kam damit im 16. Jahrhundert durch. Im Jahr 1705 wurde dann sein Ur-Ur-Großvater Johan van Egmond van de Nijenburg gegen die Bezahlung einer beträchtlichen Summe von 12.000 Gulden durch Kaiser Joseph I. der Barons-Titel samt dem Zugeständnis, das Vollwappen derer van Egmond zu führen, verliehen. Die Familie ist im Jahr 1747 ausgestorben. Dachte man …..
Was die historische Welt bis heute nicht weiß (weil es komplett von mir erfunden ist =D )
ist, dass der letzte in den offiziellen alten Schriften geführte Vorfahre von Johan, Jan Aegidius van Egmond van de Nijenburg (1693–1747) eben nicht nach schwerer Krankheit kinderlos starb! Wie so häufig zu dieser Zeit hatte Jan Aegidius eine Affäre – jedoch nicht mit einer einfachen Magd oder Wäschefrau nein …. mit einer Komtesse aus dem Herzogtum Kleve (später das Haus Mark). Gundula war aus politischen Gründen nicht sonderlich interessant und so verbrachte sie den Sommer 1725 in Egmond aan Zee zur Erholung, da sie unter schlecht heilender Bronchitis litt. Man kann es aus heutiger Sicht wohl nicht beurteilen, was eine womöglich sehr kränkliche und blasse Frau bei Jan Aegidius auslöste aber die beiden verliebten sich ineinander, hatten während ihres dreimonatigem Aufenthaltes eine leidenschaftliche Affäre, welche nicht ohne Folgen blieb. Dies wußte zu dem Zeitpunkt natürlich Niemand. Dann kam jedoch tatsächlich die Politik – oder besser Heiratspolitik – ins Spiel. Ihr Vater hatte Unstimmigkeiten mit einem unangenehmen Konkurrenten im angrenzenden Herzogtum und wollte zur Besänftigung Gundula mit dem jüngsten Sohn von dort verheiraten. Diese war selbstverständlich entsetzt aber als ihr Vater merkte WAS dort in Egmond wohl so passiert sein mochte, schickte er seine „liederliche“ Tochter enttäuscht zur Buße auf Lebenszeit für ihre Sünden in ein Kloster bei Köln. Dort brachte Gundula Johan's Ur-Großvater zur Welt. Er tat sein Bestes das Seelenheil für die Sünden seines Vaters und seiner Mutter im benachbarten Benedektiner-Kloster zu finden aber irgendwann erkannte er, dass alle gar keine Schuld trugen, sondern nur die Kirche und andere mißgünstige Menschen die diese damalige große Liebe im schlechten Licht sahen. Also flüchtete er heimlich aus dem Kloster, ging bei einem Viehzüchter in die Lehre, lernte seine Frau kennen, es kamen Kinder und so wurde die Linie van Egmond van de Nijenburg fortgesetzt. Doch erst „unser“ Johan erhob nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an der Kölner Universität wieder Anspruch auf das lange verloren geglaubte Familienerbe. Er reichte eine Klage vor dem obersten, niederländischen Gericht ein und war damit tatsächlich erfolgreich. Nun …. nicht in Gänze! Man schloß einen Vergleich: Johan bekam das Familienschloß in Alkmaar und einige Besitztümer in Egmont aan Zee zurück aber dafür sollten er und seine Nachkommen für alle Zeiten auf den Zusatz „van Egmont“ verzichten. Freundlicher Weise bekam er jedoch zusätzlich den Titel „Burggraaf“ verliehen. Nun …. die „Burg“ war eher ein Schloß, welches nicht mehr im besten Zustand war aber Burggraaf hörte sich immerhin besser an, als „Ich bin der Bastard-Nachkomme eines Von und Zu mit teilweise erschlichenem Titel!“.
Also machte er das Beste aus der Situation und durch die Erträge seiner neuen – oder wieder errungenen – Ländereien konnte er schon bald so gute Rücklagen bilden, um sein Schloß zu renovieren und zumindest nach Außen wieder etwas von dem alten Glanz zu etablieren.
Eigentlich war er soweit zufrieden – war die Familienehre doch wieder hergestellt aber in der niederländischen Gesellschaft war er aufgrund seiner zweifelhaften Abstammung recht umstritten und galt somit nicht als „erste Wahl“ für die zu verheiratenden Töchter des niederländischen und angrenzenden deutschen Adels!
So fuhr er frustriert in den Urlaub, sein Besitz war ja in den treuen Händen von Piet, seinem Junker. Und wen lernte er da auf der magischen Urlaubsinsel kennen? Richtig Eine charmante Magierin mit feuerrotem Haar, einem tollen Badeanzug und welche auch noch ganz fantastisch den magischen Feuertanz mit ihren harmonischen Bewegungen auf der Tanzfläche förmlich revolutionierte!
Hmmm …. vielleicht sollte er doch bald mal wieder nach Deutschland reisen und dort seine geschäftlichen Kontakte vertiefen? Man könnte so ja das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden. Schauen wir doch mal, wie Johan sich entscheidet
Bild 1: Schloß Alkmaar in den Niederlanden
Bild 2: Layana & Johan
Bild 3: Die heilige Kathedrale in Egmont aan Zee
Bild 4: Ein Ausflug auf's Land
Bild 5: An der Nordsee
Die komplette Geschichte mit insgesamt 50 Bildern gibt es wie immer in meiner kleinen FB-Gruppe:
https://www.facebook.com/groups/134703900431066/
hier wie üblich ein Auszug meiner neuesten Geschichte aber zumindet mit komplettem Vorwort!
Zons # 5
Auch wenn ganz bestimmt absolut Niemand damit gerechnet hätte (=D ), so darf ich Euch heute Johan van de Nijenburg vorstellen =D Johan entstammt einem alten Traditionsgeschlecht rund um Alkmaar und Egmond aan Zee in den Niederlanden, hier in der Region sagt man Holland, in „Fußball-Deutsch“ oder umgangssprachlich die Oranjes Bei seinen Vorfahren handelt es sich an und für sich eher um den niederen Adel (den Patriziern), es wurden meist ehrenwerte aber öffentliche Ämter ausgeübt, so gibt es hierunter Bürgermeister, Ratsherren und Gesandte.
Aufgrund eines außerehelichem Familienzweiges der Grafen aus dem Hause Egmond vertrat erstmalig Gerrit Willems eine leicht verwirrende aber irgendwie zu beweisende Abstammungstheorie und nahm somit nicht nur einfach den Namens-Zusatz van Egmond van de Nijenburg an, sondern später auch die zugehörigen Liegenschaften in Egmond aan Zee & Umgebung in Besitz und kam damit im 16. Jahrhundert durch. Im Jahr 1705 wurde dann sein Ur-Ur-Großvater Johan van Egmond van de Nijenburg gegen die Bezahlung einer beträchtlichen Summe von 12.000 Gulden durch Kaiser Joseph I. der Barons-Titel samt dem Zugeständnis, das Vollwappen derer van Egmond zu führen, verliehen. Die Familie ist im Jahr 1747 ausgestorben. Dachte man …..
Was die historische Welt bis heute nicht weiß (weil es komplett von mir erfunden ist =D )
ist, dass der letzte in den offiziellen alten Schriften geführte Vorfahre von Johan, Jan Aegidius van Egmond van de Nijenburg (1693–1747) eben nicht nach schwerer Krankheit kinderlos starb! Wie so häufig zu dieser Zeit hatte Jan Aegidius eine Affäre – jedoch nicht mit einer einfachen Magd oder Wäschefrau nein …. mit einer Komtesse aus dem Herzogtum Kleve (später das Haus Mark). Gundula war aus politischen Gründen nicht sonderlich interessant und so verbrachte sie den Sommer 1725 in Egmond aan Zee zur Erholung, da sie unter schlecht heilender Bronchitis litt. Man kann es aus heutiger Sicht wohl nicht beurteilen, was eine womöglich sehr kränkliche und blasse Frau bei Jan Aegidius auslöste aber die beiden verliebten sich ineinander, hatten während ihres dreimonatigem Aufenthaltes eine leidenschaftliche Affäre, welche nicht ohne Folgen blieb. Dies wußte zu dem Zeitpunkt natürlich Niemand. Dann kam jedoch tatsächlich die Politik – oder besser Heiratspolitik – ins Spiel. Ihr Vater hatte Unstimmigkeiten mit einem unangenehmen Konkurrenten im angrenzenden Herzogtum und wollte zur Besänftigung Gundula mit dem jüngsten Sohn von dort verheiraten. Diese war selbstverständlich entsetzt aber als ihr Vater merkte WAS dort in Egmond wohl so passiert sein mochte, schickte er seine „liederliche“ Tochter enttäuscht zur Buße auf Lebenszeit für ihre Sünden in ein Kloster bei Köln. Dort brachte Gundula Johan's Ur-Großvater zur Welt. Er tat sein Bestes das Seelenheil für die Sünden seines Vaters und seiner Mutter im benachbarten Benedektiner-Kloster zu finden aber irgendwann erkannte er, dass alle gar keine Schuld trugen, sondern nur die Kirche und andere mißgünstige Menschen die diese damalige große Liebe im schlechten Licht sahen. Also flüchtete er heimlich aus dem Kloster, ging bei einem Viehzüchter in die Lehre, lernte seine Frau kennen, es kamen Kinder und so wurde die Linie van Egmond van de Nijenburg fortgesetzt. Doch erst „unser“ Johan erhob nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an der Kölner Universität wieder Anspruch auf das lange verloren geglaubte Familienerbe. Er reichte eine Klage vor dem obersten, niederländischen Gericht ein und war damit tatsächlich erfolgreich. Nun …. nicht in Gänze! Man schloß einen Vergleich: Johan bekam das Familienschloß in Alkmaar und einige Besitztümer in Egmont aan Zee zurück aber dafür sollten er und seine Nachkommen für alle Zeiten auf den Zusatz „van Egmont“ verzichten. Freundlicher Weise bekam er jedoch zusätzlich den Titel „Burggraaf“ verliehen. Nun …. die „Burg“ war eher ein Schloß, welches nicht mehr im besten Zustand war aber Burggraaf hörte sich immerhin besser an, als „Ich bin der Bastard-Nachkomme eines Von und Zu mit teilweise erschlichenem Titel!“.
Also machte er das Beste aus der Situation und durch die Erträge seiner neuen – oder wieder errungenen – Ländereien konnte er schon bald so gute Rücklagen bilden, um sein Schloß zu renovieren und zumindest nach Außen wieder etwas von dem alten Glanz zu etablieren.
Eigentlich war er soweit zufrieden – war die Familienehre doch wieder hergestellt aber in der niederländischen Gesellschaft war er aufgrund seiner zweifelhaften Abstammung recht umstritten und galt somit nicht als „erste Wahl“ für die zu verheiratenden Töchter des niederländischen und angrenzenden deutschen Adels!
So fuhr er frustriert in den Urlaub, sein Besitz war ja in den treuen Händen von Piet, seinem Junker. Und wen lernte er da auf der magischen Urlaubsinsel kennen? Richtig Eine charmante Magierin mit feuerrotem Haar, einem tollen Badeanzug und welche auch noch ganz fantastisch den magischen Feuertanz mit ihren harmonischen Bewegungen auf der Tanzfläche förmlich revolutionierte!
Hmmm …. vielleicht sollte er doch bald mal wieder nach Deutschland reisen und dort seine geschäftlichen Kontakte vertiefen? Man könnte so ja das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden. Schauen wir doch mal, wie Johan sich entscheidet
Bild 1: Schloß Alkmaar in den Niederlanden
Bild 2: Layana & Johan
Bild 3: Die heilige Kathedrale in Egmont aan Zee
Bild 4: Ein Ausflug auf's Land
Bild 5: An der Nordsee
Die komplette Geschichte mit insgesamt 50 Bildern gibt es wie immer in meiner kleinen FB-Gruppe:
https://www.facebook.com/groups/134703900431066/