Die Sims 2-Plauderecke #2

nein Maggy - man zahlt in Deutschland idR maximal 10€ zu.
Das, was in deinen Links steht kommt vielleicht zu 0,5% der Fälle vor.

Das weiß ich aus eigener Erfahrung, weil bei meinem Medikament eine Dosis schon knapp 500€ kostet, die Quartalspackung mit 12 Spritzen entsprechend fast 6000€, und ich trotzdem für die ganze Schachtel nur 10€ zahlen muss.

Muss man diesen Differenzbetrag, um den es in deinen Links geht, selber draufzahlen, MUSS der Arzt einen ZWINGEND VORHER darüber informiert haben - idR gibt es nämlich immer gleichwertige Medikamente, die in den Zuzahlungsrahmen fallen.

Und Heart wurde vermutlich nicht informiert, bzw ist es bei Migränepräparaten häufig der Fall, dass die nicht über Kasse gehen, sondern freiverkäuflich gehen - das ist nämlich eigentlich immer nur Paracetamol oder Ibuprofen mit einem oder zwei weiteren Zusatzstoffen wie Koffein.
 
Ich habe ja nur geschrieben, dass das auch möglich sein KANN. Dass idR höchstens 10€ zu zahlen sind, ist mir bekannt...
Du hast ja gleich geschrieben, dass es auf jeden Fall kein Kassen-Rezept ist und ich habe hier lediglich eine andere Möglichkeit aufgezeigt.
In beiden Fällen wäre es gut mit dem Arzt zu sprechen, vielleicht gibt es ja eine Alternative.
 
So, ich melde mich auch mal wieder. Die letzten Tage waren echt die Hölle, da bin ich fast durchgedreht vor lauter Unistress (meine armen Mitmenschen …). Da konnte ich nicht einmal daran denken, hier zu schreiben.
Doch jetzt sieht es so aus, als ob ich es doch noch hinkriege, und zwar ohne jeden Zeitdruck (die Deadlines sind erst am Freitag um Mitternacht). Heute Abend werde ich das eine Projekt einreichen und das andere der Assistentin schicken, die uns allen angeboten, ein bisschen Proofreading zu machen, bevor wir es richtig abgeben. Das werde ich natürlich nutzen, auch wenn ich hoffe, dass dann nicht mehr allzu viel geändert werden muss. Dazu hätte ich jetzt wohl keinen Nerv mehr. :scream:

Jetzt ist mir sogar beinahe langweilig und ich hoffe, trotz allem (Stress und all die Scheußlichkeiten, die gerade überall passieren), irgendwann mal ein wenig in Weihnachtsstimmung zu kommen. Neben mir sitzt einer, der eine Weihnachtskarte geschrieben hat und darauf einen Schneemann malt. Er gibt sich so richtig viel Mühe, das finde ich so süß. :):love:
 
Huhu ihr

Ich melde mich mal bis Neujahr ab. Will die Zeit mit meiner Familie und meinem Freund verbringen und werde deshalb wohl eh nicht so richtig dazu kommen hier zu schreiben.

Wünsche euch allen eine schöne besinnliche Weihnachten, viele Geschenke, Gesundheit und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
 
… und ich hätte endlich mal wieder mehr Zeit. Bin jetzt mit allen Projekten fertig. :lalala: Ich sag’s euch, ich bin so froh darüber! Morgen werde ich das letzte abgeben (ich will noch die letzte Vorlesung abwarten).
An den Feiertagen werde ich aber wie die meisten wahrscheinlich auch nicht anwesend sein oder nur sehr kurz.

Wünsche euch allen eine schöne besinnliche Weihnachten, viele Geschenke, Gesundheit und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Danke, das wünsche ich dir auch. :)
 
Ich wünsche auch allen schöne Feiertage :)

Ich fahre ausnahmsweise mal Abends nach Hamburg. Ich komme zwar erst gegen Mitternacht an, aber dafür kann ich mich in Ruhe fertig machen und packen und so. :D
 
Dann schließe ich mich simsi an und wünsche allen hier in der Plauderecke Frohe Weihnachten und erholsame Feiertage!
 
  • Danke
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Das hoffe ich auch. Bei uns war es familiär und sehr schön - nach dem nicht so schönen Jahr tat das doppelt gut. Bis heute hatten wir noch Besuch und jetzt kehrt Ruhe ein :)
 
Bei mir war Weihnachten auch sehr schön wie jedes Jahr. :)

Simsi, so geht es mir auch … Ohnehin habe ich gerade ein riesiges Durcheinander in Sachen Wochentagen. :ohoh: Heute ist Donnerstag? Es fühlt sich aber überhaupt nicht so an.
 
Vermutlich schon. Ich bin gerade am Vollzeitlernen, das heißt acht bis zehn Stunden pro Tag, deswegen kann ich nicht arbeiten gehen. Von daher rechne ich eher in erledigten Fächern als in Zeiteinheiten. %)
 
Ich glaube, ich könnte gar nicht 8 - 10 Stunden am Tag lernen. Zumindest nicht nur ein Fach. Vielleicht liegt es daran, dass ich das nicht gewohnt bin, weil ich dafür einfach keine Zeit habe. Selbst am Wochenende habe ich immer auch andere Dinge zu tun. Mehr als 3 Stunden an mehr oder weniger einem Stück habe ich noch nie zustande gebracht.

Eine Freundin, mit der ich für heute nach der Arbeit zum Quatschen und Co verabredet war, hat mir abgesagt. Dabei habe ich mir den Zeitraum extra freigehalten und wir kommen eh so selten dazu. Das ärgert mich jetzt etwas. Schließlich war es sogar ihr Vorschlag.
 
Nur für ein Fach könnte ich das auch nicht. Da könnte ich mir auch gar nicht alles merken – irgendwann verschwimmen die Themen doch ineinander. %) Aber da ich zum Teil recht unterschiedliche Fächer habe, klappt das ganz gut. Ich habe mir auch eine Exceltabelle gemacht, die mir immer schön ausrechnet, wie viel ich an diesem Tag wofür tun muss. So lerne ich immer für alle Fächer jeden Tag ein bisschen.
Diesmal ist es nur irgendwie recht viel Stoff und ich komme sehr langsam voran, aber bisher macht es noch Spaß. :)
Und natürlich ist das auch nicht alles am Stück, sondern ich mache Pausen dazwischen, sonst würde mein Gehirn wohl abstürzen. :lol:

Eine Freundin, mit der ich für heute nach der Arbeit zum Quatschen und Co verabredet war, hat mir abgesagt. Dabei habe ich mir den Zeitraum extra freigehalten und wir kommen eh so selten dazu. Das ärgert mich jetzt etwas. Schließlich war es sogar ihr Vorschlag.
So was ärgert mich auch immer. Aber vielleicht kannst du jetzt ein bisschen entspannen und etwas für dich machen?
 
Exceltabellen nutze ich auch bzw. habe ich schon genutzt. Sehr ausführliche Tabellen mit Diagrammen, wie weit ich schon bin etc. inklusive.

Ich hab dann geschlafen. :D Aber obwohl ich Schlaf toll finde, hätte ich mich übers Treffen mehr gefreut. Wir haben uns jetzt schon wieder länger nicht gesehen.
 
Hallo ihr!

Ich schaue mal kurz rein. Hoffe alle hatten schöne Weihnachten. Bei mir war es schön, ich bin am 24. mit zu meinem Freund und hab dort gepennt und am 25. waren wir dann bei seiner Familie, hab sogar Geschenke von seiner Mutter und seiner einen Schwester bekommen. Am 27. waren wir dann bei meiner Familie.

Naja und seit dem 28. lieg ich jetzt mit einer fetten Erkältung flach. Hab fast 39 Fieber, Husten, Schnupfen, Ohrenschmerzen, Kopfschmerzen und letzte Nacht wär ich sogar fast zusammengebrochen. Sollte es mir Montag immer noch so schlecht gehen werde ich zum Arzt gehen.

Morgen werde ich dementsprechend nichts machen ausser mir durchs Fenster das Feuerwerk ansehen wenn ich nicht vorher einschlafe..

Hoffe ihr habt einen besseren Rutsch als ich!
 
Hey ihr! Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und hoffe ihr kommt alle gut an, ich hoffe auch, dass ihr positiv ins neue Jahr geht und bleibt wie ihr seid.
Ich kenne euch alle nicht persönlich aber ich gehe davon aus (da ich an das gute im Menschen glaube), dass ihr alle gute Menschen seid und 2017 jede Menge gute Erfahrungen sammeln werdet! :)
 
Ich? Ein guter Mensch? Muahaahahahahaaaaaa! :scream:

Dennoch wünsche ich euch allen natürlich trotzdem ein gutes neues Jahr, vor allem denjenigen, für die 2016 nicht so toll war (gerade hört man sehr oft, dass es für recht viele ein eher schlechtes Jahr war). Vielen ist so ein Neujahr ja ein Ansporn und eine Quelle frischer Kraft, und denen wünsche ich, dass sich der Neubeginn so entwickelt, wie sie es sich vorstellen. :hallo:
 
Hey ihr, wünsche euch ein frohes neues Jahr!

Dennoch wünsche ich euch allen natürlich trotzdem ein gutes neues Jahr, vor allem denjenigen, für die 2016 nicht so toll war (gerade hört man sehr oft, dass es für recht viele ein eher schlechtes Jahr war).

In meinem Bekanntenkreis hör ich das jedes Jahr, dass das vergangene Jahr schlecht war und sie im neuen Jahr dann alles ändern wollen und pipapo.. geht mir inzwischen schon total auf den Keks. Vor allem von den Leuten, die das ganze Jahr über fröhlich von ihren ganzen schönen Erlebnissen posten mit Freunden und was weiß ich, wo ich dann hier sitze und mir nur denke "Jaja, schlechtes Jahr am A..., zieh mal meine Schuhe an, dann weißt was schlecht ist".. Aber naja. Schätze manche wollen auch nur Aufmerksamkeit. (Geht jetzt übrigens immernoch um meinen Bekanntenkreis also nicht falsch verstehen bitte)

Ich bin jedenfalls grad mit den Tränen am kämpfen. Das war das erste mal, dass ich Silvester nicht mit meiner Familie verbracht hab und bei dem Gedanken was dieses Jahr noch alles passieren könnte und wird.. naja, ich will euch damit nicht nerven.

Hoffe ihr seid alle gut reingerutscht und das ihr alle ein gutes Jahr vor euch habt. :hallo:
 
Ich hoffe ihr seid alle gut reingekommen und wünsche euch viel Glück und Erfolg für 2017 :)

Für mich wird 2017 auf jedenfall ein besonderes Jahr: Das Jahr in dem ich mein Studium beende! :lol: Danach mache ich 3 Kreuze! :lol:
 
@Heart
auch wenn manche Menschen gutes gepostet oder erzählt haben, heißt das nicht, dass sie nicht auch schlechte Dinge erlebt haben und es deswegen für sie ein schlechtes Jahr war. Ich finde dieses Herabsehen auf jemanden, wo man vielleicht nicht erkennt, dass es für sie ein schlechtes Jahr war nicht gut.
Diese Rangordnung von wegen "mir geht es viel schlechter als XY" finde ich nicht nett. Warum können wir nicht akzeptieren, dass jeder andere Maßstäbe hat und man außerdem vermutlich nicht alles über die andere Person weiß und einem eine Bewertung so oder so nicht zusteht.
 
Für mich wird 2017 auf jedenfall ein besonderes Jahr: Das Jahr in dem ich mein Studium beende! :lol: Danach mache ich 3 Kreuze! :lol:
Oh, super! Bei mir ist es leider erst nächstes Jahr so weit, aber so langsam rückt es auch in Nähe. Wobei ich im Moment Zweifel habe, überhaupt einen meiner Kurse zu bestehen. :ohoh:
Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute und viel Erfolg dabei. Das letzte bisschen klappt jetzt auch noch. :)

Zu dem, was Simsi gesagt hat: Das sehe ich ganz genau so.
Denn, Heart, um ehrlich zu sein, anhand von dem, was du hier postest, hätte ich nun auch nicht gesagt, dass du ein schlechtes Jahr hattest. Aber offensichtlich siehst du das anders, und ich kann nicht wissen, was bei dir alles passiert ist und wie du es empfunden hast.
Und es ist doch ganz klar, dass niemand seine schlechten Erlebnisse postest. Für mich war 2016 weder besonders gut noch besonders schlecht. Es gab einige tolle Momente, beispielsweise habe ich meinen Bachelor abgeschlossen. Außerdem habe ich einige Ängste überwunden, zum Beispiel mit jemandem »einfach so« zu telefonieren.
Dennoch gab es natürlich auch bei mir Momente, in denen es mir (psychisch) nicht gut ging. Aber das poste ich doch nicht bei Facebook oder hier oder sonst wo! Ich meine, gerade auf Facebook poste ich auch meine positiven Erlebnisse nicht – und die negativen? :Oo: In solchen Momenten hätte ich gar nicht die Kraft dazu. Dann erzähle ich das allerhöchstens ausgewählten Menschen, wenn überhaupt, aber bestimmt nicht einer öffentlichen oder halböffentlichen Plattform.
 
  • Danke
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@simsi, das sehe ich genauso. :nick:

Ich bin gut ins neue Jahr reingerutscht. LGF und ich haben uns bei seiner Familie zum Silvesterfeiern eingeladen. Ich wollte ja nicht wieder hier neben meiner Mutter sitzen, weil sie mir letztes Jahr so auf den Keks gegangen ist. Die ist dann jetzt mal alleine gewesen. Sie betont ja immer das ihr das nichts ausmacht.

Wir hatten jedenfalls viel Spaß. Als das Feuerwerk losging sind wir raus und haben ein wenig mit den Nachbarn gefeiert. Bis um 3 Uhr waren wir da, dann sind wir nach Hause. Um 4 Uhr war ich dann im Bett.

Meine Tochter ist schon auch seit 14 Tagen kaum noch zuhause gewesen. Sie hat nun kapiert das sie nicht mehr fragen muss, wenn sie weg will und reizt das jetzt aus. :lol::lol:

Heute muss ich noch nicht ins Büro, da treffe ich mich mit ner Freundin die über Silvester hier auf nem Campingplatz ist. Wir haben uns schon lange nicht mehr gesehen, da gibts viel zu quatschen. :lol:
 
Ich bin jedenfalls grad mit den Tränen am kämpfen. Das war das erste mal, dass ich Silvester nicht mit meiner Familie verbracht hab und bei dem Gedanken was dieses Jahr noch alles passieren könnte und wird.. naja, ich will euch damit nicht nerven.

Es war das erste mal und sicherlich nicht das letzte mal.
Btw - wir haben schon als Teens Silvester mit Freunden und nicht mit der Familie gefeiert, einfach, weils cooler und lustiger war :)

Und was das andere betrifft: Sieh es doch vielleicht einfach auch mal als etwas positives, als neue Chancen, Verbesserungen. Veränderungen müssen nicht immer negativ sein, auch wenn es sich im ersten Moment vielleicht so anfühlt.
 
Oh, super! Bei mir ist es leider erst nächstes Jahr so weit, aber so langsam rückt es auch in Nähe. Wobei ich im Moment Zweifel habe, überhaupt einen meiner Kurse zu bestehen. :ohoh:
Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute und viel Erfolg dabei. Das letzte bisschen klappt jetzt auch noch. :)

Danke! :D Die Zeit vergeht ja (zum Glück) im Flug. Mir kommt es vor als wäre gestern erst der 1.1.2016 gewesen. :lol: Jetzt habe ich noch 7 Wochen Uni. Also danach kommt noch eine Woche frei, dann eine Prüfungen. Aber das zähle ich nicht, weil das anstrengenste sind immer die Vorlesungen. %) Und an die Masterarbeit denke ich lieber noch nicht. :lol:
Ich wünsche Dir auch viel Erfolg - du schaffst das auch! :)
 
Ich wünsche euch allen in der Plauderecke hier ein gutes neues Jahr! Gesundheit, beruflichen Erfolg und ein schönes, erfülltes Privatleben!
Bei uns gab es zum Jahresende in der Nacht auf Silvester leider einen Trauerfall in der Verwandschaft. Aber die Betreffende hatte ein langes, erfülltes Leben und mit 95 Jahren darf man dann auch gehen.
Diese Woche ist unseerr jüngerer Sohn noch da, am Donnerstag machen wir noch einen gemeinsamen Familienausflug und am Wochenende bringen wir ihn zu seinem Studienort zurück. Freitag haben wir ja in Bayern nochmal einen Feiertag, jetzt bin ich dann abe rauch froh, wenn wieder Alltag einkehrt.
Silvester haben wir ruhig zuhause verbracht, ausnahmsweise waren sogar beide Söhne auch mal da.Der eine ist eh kein so Feiermensch und viele seiner früheren Schulfreunde waren dieses Jahr an Silvester nicht da, mein Mann und ich können dem Fortgehen an Silvester nichs abgewinnen, ich glaub wir waren noch nie so richtig aus an Silvester, auch nicht als wir jung waren. Es war aber ganz nett wir haben Gesellschaftsspiele gemacht, und Mitternacht bisschen Feuerwerkskörper abgeschossen. Leider hat man vom Rest der Feuerwerke in der Stadt nichts mitbekommen, es war totaler Nebel.
 
@Heart
auch wenn manche Menschen gutes gepostet oder erzählt haben, heißt das nicht, dass sie nicht auch schlechte Dinge erlebt haben und es deswegen für sie ein schlechtes Jahr war. Ich finde dieses Herabsehen auf jemanden, wo man vielleicht nicht erkennt, dass es für sie ein schlechtes Jahr war nicht gut.
Diese Rangordnung von wegen "mir geht es viel schlechter als XY" finde ich nicht nett. Warum können wir nicht akzeptieren, dass jeder andere Maßstäbe hat und man außerdem vermutlich nicht alles über die andere Person weiß und einem eine Bewertung so oder so nicht zusteht.

Ohje, so hab ich das natürlich auch nicht gemeint. Klar kann ich das nicht alles wissen. Aber manche von den Leuten kenne ich halt doch sehr lange schon und sehr gut und bekomme auch einiges mit, und diese Leute behaupten halt JEDES Jahr, dass das vergangene einfach das allerschlimmste war. Und das finde ich halt etwas seltsam. Und da ich diese Leute halt auch kenne, weiß ich auch, dass die eben gerne mal auf FB nach Aufmerksamkeit suchen durch eben solche postings.. Klar, nach Aufmerksamkeit sucht zwar jeder mal, aber jedes Silvester dasselbe zu jammern, irgendwann nervts. Das sind aber halt auch nur so 2-3 Leute die das machen. Bei Leuten die ich nicht so gut kenne sage ich ja auch nichts. Nur halt diese 2-3 Leute die da wirklich jedes Jahr drüber jammern.. Aber naja.

Es war das erste mal und sicherlich nicht das letzte mal.
Btw - wir haben schon als Teens Silvester mit Freunden und nicht mit der Familie gefeiert, einfach, weils cooler und lustiger war :)

Und was das andere betrifft: Sieh es doch vielleicht einfach auch mal als etwas positives, als neue Chancen, Verbesserungen. Veränderungen müssen nicht immer negativ sein, auch wenn es sich im ersten Moment vielleicht so anfühlt.

Ja klar, aber das ist halt wie beim Auszug gewesen. Da hab ich auch erstmal geweint und inzwischen hab ich ja auch keine Probleme mehr damit. Ich bin da eben etwas sentimental wenn es um irgendwelche Veränderungen geht und den Rest erledigt die Anpassungsstörung. Ich brauche halt einfach länger um mit etwas klarzukommen, aber irgendwann komme ich damit klar.

Positiv sehen versuche ich so gut wie möglich. Z.B. dass mein Papa aus seiner Firma raus muss, sehe ich in so fern Positiv das er dann wahrscheinlich mehr zu Hause ist und ich ihn dann auch mal mehr zu Gesicht bekomme, wenn ich meine Mutter besuche. (Da er ja dann von zu Hause aus arbeiten möchte)




Heut Nachmittag gehts erstmal zum Arzt. Ich bin immernoch total krank. Zwar sind Fieber, Kopfschmerzen und Ohrenschmerzen fürs erste weg (wobei es ab und zu noch mal etwas zieht in den Ohren) aber ich huste wie ein Weltmeister und so doll, dass ich schon ins würgen komme. Meine Nase ist auch ständig verstopft und ein Lymphknoten ist angeschwollen und tut weh.. und vom befinden gehts mir auch so richtig bäh. Mag nichtmal richtig was essen und knabber fast nur Zwieback. Von allem anderen wird mir eh nur übel.
Sollte vllt auch eig. im Bett bleiben, aber das ist soo langweilig ohne Fernseher. .-.
 
Baaah. es schneiiit. :( Also ich bin allgemein eh kein Fan von Schnee aber das größte Problem ist, dass man den Fußweg nicht mehr sieht. Hinter meinem Haus ist nämlich ein Feld, wo die Leute aus der Nachbarschaft mit ihren Hunden Gassi gehen. Nur leider scheinen es die Hunde nie bis dahin zu schaffen und je weiter man in die Straße reingeht, desto vollgek***ter ist der Fußweg. Ein schmaler Fußweg vorallem. Man muss also immer mit Blick auf den Boden hier langlaufen ABER nun, da Schnee liegt, sieht man ja nichts mehr.
Werde jetzt sicherheitshalber auf der Straße gehen. Wieso kann man die Hundehaufen nicht einfach direkt einsammeln? -.- :naja:

Susa: Meine Firma ist Freitag glaube ich auch zu (Baden-Württemberg) aber da ich Freitags in der Uni bin muss ich trotzdem los. :/ Und Samstag auch. Immerhin hab ich heute noch frei.
 
Wünsche euch ein frohes neues Jahr! :)

@Simsi
Du sprichst mir aus der Seele... :nick:

@Heart
Es gibt ein Satz der mir sehr gut gefällt und ich finde der ist auch sehr wahr:
"Glaube nie über jemandes Leben Bescheid zu wissen, derjenige lässt dich nur das wissen was er dich wissen lässt."

So ähnlich geht dieser Satz, und ich finde der stimmt. Auch wenn du bei diesen 2-3 Personen glaubst, das die "umsonst" jammern und du glaubst das du viel mitbekommst um das zu beurteilen, so bekommst du eben NICHT alles mit, und die Personen lassen dich bestimmt auch nur das wissen was sie dich wissen lassen wollen. Nicht jeder redet auch über die schlimmen Dinge die einem geschehen und auch wie Simsi bereits sagte, jeder empfindet das anders.
Wirklich hinter die Fassade lassen einem nur die wenigsten Menschen blicken, und auch da oft nur zum Teil, das ist sogar oft zwischen Freunden so.
 
  • Danke
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Wir haben am Freitag auch einen Feiertag und darauf freue ich mich auch schon. Kann einen zusätzlichen Lerntag noch gut gebrauchen.
Meine Zusammenfassung des Lehrbuchs ist jetzt zwar zu meiner Zufriedenheit fertig, aber lernen muss man halt auch noch und außerdem ist die Falllösung auch ein großer Teil. (eigentlich der größte Teil, das andere ist nur das theoretische Hintergrundwissen, das man für die Falllösung benötigt.)
 
Ich bin da eben etwas sentimental wenn es um irgendwelche Veränderungen geht und den Rest erledigt die Anpassungsstörung. Ich brauche halt einfach länger um mit etwas klarzukommen, aber irgendwann komme ich damit klar.

Da bin ich aber genauso, ich brauche auch länger um mich auf Veränderungen einzustellen, Spontanität ist überhaupt nicht meins. Ich muss mich immer langsam an Neuerungen gewöhnen.
Gute Besserung für deinen Husten!
 
@Heart
Es gibt ein Satz der mir sehr gut gefällt und ich finde der ist auch sehr wahr:
"Glaube nie über jemandes Leben Bescheid zu wissen, derjenige lässt dich nur das wissen was er dich wissen lässt."

So ähnlich geht dieser Satz, und ich finde der stimmt. Auch wenn du bei diesen 2-3 Personen glaubst, das die "umsonst" jammern und du glaubst das du viel mitbekommst um das zu beurteilen, so bekommst du eben NICHT alles mit, und die Personen lassen dich bestimmt auch nur das wissen was sie dich wissen lassen wollen. Nicht jeder redet auch über die schlimmen Dinge die einem geschehen und auch wie Simsi bereits sagte, jeder empfindet das anders.
Wirklich hinter die Fassade lassen einem nur die wenigsten Menschen blicken, und auch da oft nur zum Teil, das ist sogar oft zwischen Freunden so.

Ja gut, das stimmt da natürlich auch wieder.
Ich sage ja auch immer allen, dass es mir gut geht, obwohl es das eigentlich nicht tut..

Mich nervt daran halt auch mehr die Art dieser bestimmten Personen, wie sie es rüberbringen. Kann das grad gar nicht so erklären..
und dann wird viel zu häufig einfach mit den Wörtern "depressiv" und "Depressionen" um sich geworfen und bei dem Thema bin ich empfindlich.

Da bin ich aber genauso, ich brauche auch länger um mich auf Veränderungen einzustellen, Spontanität ist überhaupt nicht meins. Ich muss mich immer langsam an Neuerungen gewöhnen.
Gute Besserung für deinen Husten!

Ich kann Veränderungen eigentlich gar nicht leiden, wenn dann eine eintrifft komme ich erstmal immer gar nicht damit klar und muss mich dann erst daran gewöhnen..und das dauert halt seeehr lang bei mir.

Danke!
 
Ich sage ja auch immer allen, dass es mir gut geht, obwohl es das eigentlich nicht tut..
Vielleicht solltest du deinem Umfeld gegenüber da einfach mal ehrlich sein?
Ich mein, du sagst ja, dass du diverse psychische Erkrankungen hast, meinst du nicht, es wäre deinen Mitmenschen gegenüber fair, damit offen umzugehen, damit die die Chance haben, sich ggf anders zu verhalten und dir damit dann helfen?
 
Ich kann Veränderungen eigentlich gar nicht leiden, wenn dann eine eintrifft komme ich erstmal immer gar nicht damit klar und muss mich dann erst daran gewöhnen..und das dauert halt seeehr lang bei mir.

https://www.youtube.com/watch?v=TDEpLi-9WU8

Sorry. Das Leben ist doch eine dauerhafte Veränderung - Man kann selbst hundert Jahre im selben Haus sein und dennoch verändert sich doch alles um einen herum... Es bleibt doch nirgendwo immer "wie es ist".... Selbst hier im Forum ändert sich jeden Tag alles...

Veränderungen nicht Leiden können ist in meinen Augen eine Bequemlichkeit sich mit Dingen zu beschäftigen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht solltest du deinem Umfeld gegenüber da einfach mal ehrlich sein?
Ich mein, du sagst ja, dass du diverse psychische Erkrankungen hast, meinst du nicht, es wäre deinen Mitmenschen gegenüber fair, damit offen umzugehen, damit die die Chance haben, sich ggf anders zu verhalten und dir damit dann helfen?

Ich gehe eig. schon recht offen damit um und erzähle den meisten Leuten mit denen ich Kontakt hab auch davon. Nur trifft man da leider halt größtenteils auf Unverständnis und Gleichgültigkeit. Z.B. bei meiner Maßnahme, da meinte der Dozent(!) doch echt so "Du hast doch keine Depressionen". Und auch so immer diese Sprüche. "Du bist gar nicht wirklich depressiv, das bildest du dir ein" , "Nur weil man mal traurig ist, ist man doch nicht depressiv" , "Du musst einfach nur mehr rausgehen". Halt so diese typischen Sprüche von Leuten die keine Ahnung haben. Und bei so viel Verständnislosigkeit ist es ja dann kein wunder, wenn ich lieber einfach sage mir gehts gut, wenn ich genau weiß, dass mein Gegenüber mir dann eh wieder diese Ding an den Kopf wirft, damit ich ausflippe und mich aufrege..

https://www.youtube.com/watch?v=TDEpLi-9WU8

Sorry. Das Leben ist doch eine dauerhafte Veränderung - Man kann selbst hundert Jahre im selben Haus sein und dennoch verändert sich doch alles um einen herum... Es bleibt doch nirgendwo immer "wie es ist".... Selbst hier im Forum ändert sich jeden Tag alles...

Veränderungen nicht Leiden können ist in meinen Augen eine Bequemlichkeit sich mit Dingen zu beschäftigen...

Ich meinte ja auch nicht jede noch so kleine Veränderung. Klar verändert sich alles immer wieder, aber ich sprach ja von Veränderungen die in meinem Leben dann auch eine größere Rolle spielen. Zum Beispiel halt ein Umzug, sei es mein eigener oder der eines nahestehenden Familienmitgliedes. Oder der Beginn einer neuen Ausbildung/Arbeit. Der Tod eines geliebten Menschen/Haustieres. Ein Schul-/Arbeitsplatzwechsel. Nun gibt es da zwar auch gute Veränderungen, aber dank meiner Anpassungsstörung kann ich nichtmal damit sofort umgehen. Ich kann auch nichtmal sagen, woher das kommt. Aber ich kann halt nichts dafür.
Hätte ich vielleicht auch einfach besser formulieren sollen.

Klar, wenn ich ein neues Smartphone bekomme, ist das eine Veränderung, aber da es mir einfach egal ist, was ich für eines habe, sondern mir nur wichtig ist, dass ich eines habe, ist das keine Veränderung die eine große Rolle spielen würde. Würde ich dahingegen erfahren, dass meine Mutter bald in ein anderes Bundesland zieht (um es jetzt mal schön zu übertreiben), wäre das eine Veränderung die eine sehr große Rolle spielt und genau solche Veränderungen kann ich nicht leiden. Ich hoffe das ist verständlich genug erklärt.
 
Meine Großmutter ist vor 1,5 Jahren einen Tag nach meinem Geburtstag gestorben. Meine Mutter ist vor einigen Jahren von Osnabrück nach Lörrach gezogen. Ich habe vor einigen Jahren ein Studium begonnen und versaut, hab mir danach n neuen Job gesucht, hab den wieder geschmissen und den Techniker gemacht. Jetzt fange ich wieder einen neuen Job an.

All das sind für mich GANZ NORMALE Dinge im Leben, die einfach dazu gehören! Ja, einige Sachen sind doof. Nein, ich kann nix dran ändern. Ja, man muss mit klar kommen. Länger als eine Woche - in der Ich mein Leben ganz normal weiter gelebt habe - hat es mich jedoch nie wirklich beschäftigt...
 
Meine Großmutter ist vor 1,5 Jahren einen Tag nach meinem Geburtstag gestorben. Meine Mutter ist vor einigen Jahren von Osnabrück nach Lörrach gezogen. Ich habe vor einigen Jahren ein Studium begonnen und versaut, hab mir danach n neuen Job gesucht, hab den wieder geschmissen und den Techniker gemacht. Jetzt fange ich wieder einen neuen Job an.

All das sind für mich GANZ NORMALE Dinge im Leben, die einfach dazu gehören! Ja, einige Sachen sind doof. Nein, ich kann nix dran ändern. Ja, man muss mit klar kommen. Länger als eine Woche - in der Ich mein Leben ganz normal weiter gelebt habe - hat es mich jedoch nie wirklich beschäftigt...

Menschen sind unterschiedlich. Nur weil du mit soetwas umgehen kannst, heißt das nicht, dass ich das auch kann oder können muss.

Genau so etwas meine ich mit Unverständnis. Für dich oder auch andere sind es ganz normale Dinge im Leben, mich werfen sie allerdings aus der Bahn und zurück in mein schwarzes Loch aus Depressionen. Ich kann da gar nichts für. Ich will mit etwas klarkommen und kann es aber einfach nicht oder es dauert halt wie gesagt sehr sehr lange.
 
Ich gehe eig. schon recht offen damit um und erzähle den meisten Leuten mit denen ich Kontakt hab auch davon. Nur trifft man da leider halt größtenteils auf Unverständnis und Gleichgültigkeit. Z.B. bei meiner Maßnahme, da meinte der Dozent(!) doch echt so "Du hast doch keine Depressionen". Und auch so immer diese Sprüche. "Du bist gar nicht wirklich depressiv, das bildest du dir ein" , "Nur weil man mal traurig ist, ist man doch nicht depressiv" , "Du musst einfach nur mehr rausgehen". Halt so diese typischen Sprüche von Leuten die keine Ahnung haben. Und bei so viel Verständnislosigkeit ist es ja dann kein wunder, wenn ich lieber einfach sage mir gehts gut, wenn ich genau weiß, dass mein Gegenüber mir dann eh wieder diese Ding an den Kopf wirft, damit ich ausflippe und mich aufrege..
ehrlich gesagt finde ich anhand dessen, was du hier schreibst, auch nicht, dass du eine "richtige" Depression hast, sondern dass das eher eine Begleiterkrankung einer deiner anderen Krankheiten ist.

Und wenn ich mal ganz ehrlich sein darf:
ich finde, du gehörst in eine betreute Wohngruppe statt in eine eigene Wohnung oder irgendwelche Maßnahmen.
Du bist in meinen Augen - zumindest momentan - nicht wirklich geeignet dazu, ein eigenständiges Leben zu führen.
Das fängt schon bei der fehlenden Tagesstruktur (ja, trotz Maßnahme!) an und hört bei der in meinen Augen nicht ausreichenden Versorgung auf, da du ja beispielsweise nicht kochen kannst.
Und auch viele andere Kleinigkeiten kommen da dann noch dazu...

Nimm das vielleicht mal ans Anreiz mit, um da mit deinem Therapeuten und sobald du einen hast, auch mit deinem Betreuer darüber zu reden.
Ich glaube wirklich, das eine betreute Wohngruppe einfach wesentlich besser für dich in deiner Situation ist.

Edit:
Genau so etwas meine ich mit Unverständnis. Für dich oder auch andere sind es ganz normale Dinge im Leben, mich werfen sie allerdings aus der Bahn und zurück in mein schwarzes Loch aus Depressionen. Ich kann da gar nichts für. Ich will mit etwas klarkommen und kann es aber einfach nicht oder es dauert halt wie gesagt sehr sehr lange.
ich gehe davon aus, dass du da mit entsprechender Medikation eingestellt bist?
Wenn nicht - machen lassen, dringend!!!
Wenn ja - Medikation anpassen/umstellen lassen - dringend!!!
 
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Menschen sind unterschiedlich. Nur weil du mit soetwas umgehen kannst, heißt das nicht, dass ich das auch kann oder können muss.

Genau so etwas meine ich mit Unverständnis. Für dich oder auch andere sind es ganz normale Dinge im Leben, mich werfen sie allerdings aus der Bahn und zurück in mein schwarzes Loch aus Depressionen. Ich kann da gar nichts für. Ich will mit etwas klarkommen und kann es aber einfach nicht oder es dauert halt wie gesagt sehr sehr lange.

Ich sage auch nicht, dass du etwas dafür kannst, wenn dich was aus der Bahn wirft. Es liest sich aber auch so, als ob du nichts dagegen machst, sondern dich dann drauf ausruhst. Es klingt immer ein bisschen nach "Naja, ist ja dann auch okay."...
 
Ich sage ja auch immer allen, dass es mir gut geht, obwohl es das eigentlich nicht tut..
Vielleicht solltest du deinem Umfeld gegenüber da einfach mal ehrlich sein?
Sorry, aber Ehrlichkeit bringt da gar nichts. Wir sagen doch alle, dass es uns gut geht auch wenn es nicht stimmt. Erstens interessiert es das Gegenüber meist überhaupt nicht wie es einem geht, diese Frage nach der Befindlichkeit ist idR reine Höflichkeit. Sobald du jemand erzählst, dass es dir nicht so gut geht, ist es dem Fragenden dann meist sogar unangenehm und er beendet das Gespräch sehr rasch. Da muss man schon jemand sehr gut kennen, dass er Anteil an einem nimmt. Und zweitens, will man ja auch gar nicht preisgeben wie man sich genau fühlt. Es sind doch nur sehr wenige Menschen, denen man sich voll und ganz anvertraut.
Veränderungen nicht Leiden können ist in meinen Augen eine Bequemlichkeit sich mit Dingen zu beschäftigen...
Es sind genau solche Aussagen, die sensible Menschen davor zurückschrecken lassen sich anderen anzuvertrauen, wie man empfindet. Für viele Menschen gibt Vertrautes, Konstantes auch eine gewisse Sicherheit, die sie in ihrem Leben brauchen. Ich glaube die Anzahl deren, die pausenlose gravierende Veränderungen wie die Luft zum Atmen brauchen ist sehr gering. Wenn man einmal viele sehr einschneidende negative Veränderungen miterlebt hat, dann kann dies sogar zu psychischen Erkrankungen führen. Ich habe z. B. seit 2 Jahren eine psychisch bedingte Hauterkrankung an Händen und Unterarmen, wenn ich aber versuche zu erklären, was das ausgelöst hat(wonach ich natürlich ständig gefragt werde), dann ernte ich nur Kopfschütteln und blöde Bemerkungen ala, das muss man doch auch mal überwinden müssen, das vergeht doch bestimmt wieder(nein leider nicht mehr in meinem Alter) . Sowas kann halt nur jemand nachvollziehen, der selbst mal Schlimmes erlebt hat. Ich sage jetzt meist nur noch, ich habe mir an diesen Hautstellen Verbrennungen zugezogen, da hat jeder Verständnis, das ist gewissermaßen ja was normales mit dem man umgehen kann.
 
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Du bist in meinen Augen - zumindest momentan - nicht wirklich geeignet dazu, ein eigenständiges Leben zu führen.
Das fängt schon bei der fehlenden Tagesstruktur (ja, trotz Maßnahme!) an und hört bei der in meinen Augen nicht ausreichenden Versorgung auf, da du ja beispielsweise nicht kochen kannst.

Du sprichst wirklich einem Menschen, der nicht kochen kann die Fähigkeit ab, dass er in der Lage ist ein eigenständiges Leben zu führen. Mein Vater z. B. konnte gar nichts kochen, er ging jeden Tag ins Gasthaus zum Essen oder halt zu mir. Dennoch war er sehr wohl in der Lage ein selbstbestimmtes Leben zu führen und kam gut zurecht.Ich könnte dir jede Menge Leute nennen, die nicht kochen können oder wollen. Und was verstehst du unter fehlender Tagesstruktur? Da hat doch auch jeder seine eigene Vorstellung. Z. B. im Ruhestand kann doch jeder nach seiner Facon glücklich leben und seinen Tag planen wie er möchte. Und im Berufsleben, muss man sich natürlich dem Berufsalltag unterordnen, aber sobald der Berufstag endet, kann man sich ja auch seinen Rest des Tages strukturieren wie man es gern hat.
 
Sorry, aber Ehrlichkeit bringt da gar nichts. Wir sagen doch alle, dass es uns gut geht auch wenn es nicht stimmt. Erstens interessiert es das Gegenüber meist überhaupt nicht wie es einem geht, diese Frage nach der Befindlichkeit ist idR reine Höflichkeit. Sobald du jemand erzählst, dass es dir nicht so gut geht, ist es dem Fragenden dann meist sogar unangenehm und er beendet das Gespräch sehr rasch. Da muss man schon jemand sehr gut kennen, dass er Anteil an einem nimmt. Und zweitens, will man ja auch gar nicht preisgeben wie man sich genau fühlt. Es sind doch nur sehr wenige Menschen, denen man sich voll und ganz anvertraut.

Sorry, aber ich sehe das anders.
Ich würde mich selber auch als hochsensibel bezeichnen, trotzdem bin ich von Anfang an mit meiner MS-Diagnose offen und ehrlich umgegangen und mach das auch bis heute - heißt, ich sage ganz klar, wo bei mir Grenzen sind, wo ich Probleme habe etc.
Bisher ist das sehr positiv aufgenommen worden und alle waren dankbar für die Infos, weil so vieles auch einfacher zu planen und durchzuführen war. Weil eben dann ganz klar ist, wo ich ggf Hilfestellung brauche.
 
  • Danke
Reaktionen: Zora Graves
Dann hast du Glück und bist auf verständnisvolle Menschen getroffen. Und MS ist mittlerweile ein bekannte Krankheit, die gar nicht so selten ist unser Nachbar hat z. B. auch seit vielen Jahren MS, die Mutter einer Freundin hatte ebenfalls MS. Aber mit rein psychischen Krankheiten ist dies immer noch eine ganz andere Sache, da wird man z. T. ,ich sage ja nicht von allen, immer noch manchmal schief angeschaut. Den Namen meiner Hautkrankheit kannte nicht einmal meine Hausärztin und gab eine völlig falsche Diagnose(Pauschalaussage, das kommt halt auch von der Diabetes), ein Hautarzt (noch recht jung), musste sich selbst erst kundig machen um dann vorsichtig was zu mutmaßen, erst der 2. Hautarzt(langjährig erfahren) wusste auf Anhieb, um was es sich handelt und dass es nicht heilbar ist.
 
Es sind genau solche Aussagen, die sensible Menschen davor zurückschrecken lassen sich anderen anzuvertrauen, wie man empfindet.

Ja, es gibt viele, die das zurückschrecken lässt. Es gibt aber mindestens ähnlich viele, die professionelle Hilfe nicht annehmen oder sich gar nicht erst helfen lassen wollen. Von denen sind dann viele im Internet unterwegs und suchen so einen Weg, Aufmerksamkeit oder besser noch Mitleid zu erhaschen.

Ich will Heart nicht unterstellen, dass sie auf der Suche nach Aufmerksamkeit ist. Aber irgendwie steht in jedem zweiten ihrer Beiträge, wie schlimm ihre Depressionen sind. Auf Hinweise, was sie denn dagegen mal machen könnte, geht sie natürlich nicht ein. Auch andere Maßnahmen, z.B. seitens des Amtes, mal wieder eines geregelten Tagesablauf rein zu bekommen, werden hier verteufelt und das eigene Fehlverhalten wird genutzt um zu meckern, dass man wieder "ärger" bekommt. Ich erinnere mich da gerade Dunkel an die Krankentagegeschichte, an die "Die Katze hat mir gerade ins Bett gestrullert, deswegen geh ich nicht hin"-geschichte oder weitere Posts. Die Liste kann und darf beliebig erweitert werden.


Für viele Menschen gibt Vertrautes, Konstantes auch eine gewisse Sicherheit, die sie in ihrem Leben brauchen. Ich glaube die Anzahl deren, die pausenlose gravierende Veränderungen wie die Luft zum Atmen brauchen ist sehr gering.

Auch Ich stehe nicht immer auf große Veränderungen im Leben, habe aber für meinen Teil gelernt, dass sie dazu gehören und dass sie in 99% der Fälle auch einen positiven Nebeneffekt haben...

Meine Mutter ist ans andere Ende des Landes gezogen? -> Sie hat einen neuen, besseren Job in dem sie aufgeht und hat einen neuen Partner gefunden, den sie Heiraten möchte.

Ich habe mein Studium verbockt? -> Ich habe draus gelernt, ich brauche was mit etwas mehr Praxisbezug

Ich hab einen Job in einer Zwei-Mann Werkstatt angenommen? Ich habe in meinem Arbeitsleben selten so viel neues gelernt! Sei es die aktive Kundenbetreuung, die Arbeit im Teiledienst, das nicht mehr Problemfälle auf Kollegen auslagern können, die Diagnose usw usw usw usw...

Ich habe den Techniker gemacht? Praxisnähe und Theorie passen zusammen! Für mich besser geeignete Ausbildung als das Studium! Arbeitsmöglichkeiten danach? Ähnlich!

Ich habe jetzt sechs Monate mit Hartz IV rum kriegen müssen? Schreckliche Zeit, hab ich auch hin bekommen! Ich weiß, dass ich es nicht noch mal will. Aber auch hier habe ich wieder viel gelernt! Meine Bewerbungen sind um einiges Geiler als vorher, Arbeitgeber lieben Bewerbungen per Mail, Jobmessen und direktes ansprechen mit Visitenkarte ist aber noch besser! Hat es mir geschadet? Höchstens, wenn man die Überziehungszinsen im Dispo als schaden sieht. Ich sehe mich als gewachsen aus der Sache raus gekommen. Ich habe mehr Selbstbewusstsein als vorher, weiß, wie ich mich auf Messen bei Arbeitgebern vorstellen muss, habe das genaue Maß an "dicken Eiern" im Gespräch weiter austarieren können.

Ich fange als Konstrukteur an? Mein Gott, ich bin eigentlich völlig Fachfremd, wenn man von der zweijährigen Fachschule absieht. Aber ich werde wieder draus lernen können! Neue Kunden, neue Kollegen, neue Probleme, neue Lösungen! Ein neuer Job ist in meinen Augen IMMER etwas positives!

Und jetzt? Fehlt noch eins. Das Ableben meiner Großmutter. Auch hier zieh ich was Positives raus, auch wenn ich sie vermisse. Sie muss endlich nicht mehr an ihren Krankheiten leiden...

Und nun? Meine Lebensgeschichte wird keinen interessieren. Aber ich habe jetzt meinen Standpunkt runter geschrieben.

TL;DR - Jeder ist sein eigenes Glückes schmied. Dazu zählt auch sich helfen lassen. Wer das nicht kann und will, hat in meinen Augen dann auch irgendwann Pech gehabt und braucht irgendwann auch nicht mehr nörgeln und Jammern.
 
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