Storm
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- August 2008
Berichte aus dem Stadtstaat
Hohe Wellen brechen in Südostasien
Der Konflikt um Ajin hat ein unrühmliches Ende genommen, wenngleich ein schnelles Ende. So schwierig es für die kanonische Regierung - und auch die Zivilgesellschaft - gewesen war, in den letzten Monaten passende Maßnahmen zu finden, um auf die Entwicklungen in Südostasien zu reagieren, so gelang es schlussendlich, beherzt einzugreifen, wo es möglich schien. Nun hat Kanon sich die Verantwortung für den Neuanfang in Ajin bewusst mit auf die eigenen Fahnen geschrieben.
Die letzten Wochen erwiesen sich für die kanonische Außenpolitik zumindest in einem Punkt ungewöhnlich turbulent. Es war die Situation im südostasiatischen Ajin, die schon seit Monaten immer wieder Grund zur Sorge geboten hatte, deren weitere Entgleisung aus Sphären, die eine irgendwie geartete Kontrolle der Vorgänge in der Föderation ermöglicht hätten, zunehmend schwierigere Entscheidungen von der kanonischen Regierung um Premierminister Yamamoto erfordert hatte. Schon seit Monaten hatte Gewissheit im Stadtstaat geherrscht, dass eine weitere kuschelige politische Annäherung an den einzigen regelmäßig kontaktierbaren regionalen politischen Partner keine weise Entscheidung mehr darstellte, nicht zuletzt aufgrund der sich vertiefenden offenen Gräben zwischen Ajin und den Staaten, mit denen es ein eigentlich um Frieden bemüht abgeschlossenes zentrales Vertragswerk verband. Doch sich seiner Pflicht als einer der wichtigsten politischen Partner Ajins außerhalb dessen eigener Bündnissphäre sowie innerhalb des eigenen regionalen Bezugsraums bewusst, versuchte die kanonische Regierung auch in den letzten Monaten immer wieder viel, um einen guten Kompromiss zwischen der korrekten Beurteilung und Beantwortung der teils haarsträubenden Politik des südostasiatischen Staates und dem eigenen Interesse an freundschaftlichen Beziehungen zu Ajin herzustellen. Innerhalb des Stadtstaates selbst hagelte es für diesen eingeschlagenen Kurs mehrmals heftige Kritik; so hatte insbesondere die oppositionelle und äußerst Ajin-kritische Progressive Allianz in den vergangenen Monaten mehrmals vehement gefordert, die "naive und gefährliche Politik, Ajin die Stange zu halten, so weit es gehe" umgehend fallen zu lassen, vor allem auch um den Schaden für Kanon im Fall eines kompletten Zusammenbruchs der Föderation möglichst gering zu halten. Doch die Regierung um Premierminister Yamamoto hielt an ihrem Kurs fest, so schwer es auch war, adäquate Ausgestaltungsmöglichkeiten für den gewünschten Kompromiss zwischen freundlicher Politik und klarer Ablehnung der zu beobachtenden Entwicklungen zu finden.
Die Monate zogen ins Land und die Situation in Ajin besserte sich, für jedermann auf der Welt klar einsehbar, kaum merklich. Bereits in dieser Phase begannen die kanonischen Aktivitäten im südostasiatischen Staat, zunehmend leichter und dünner zu werden. Das Klima war deutlich spürbar eines der großen Unsicherheit, insbesondere bei der kanonischen Wirtschaft und Zivilgesellschaft, was das Fortbestehen und die weitere Entwicklung in Ajin betraf. Militärische Konfrontationen, offene Brüche des geltenden Friedens- und Besonnenheitsvertrags und eine mitunter kaum mehr seriös in Gespräche einzubindende Regierung gestalteten es für jegliche Akteure des Stadtstaates, die versuchten, ihre bisherigen Aktivitäten in Ajin so gut es ging fortzusetzen, immer schwieriger, dies zu tun. Schließlich spielte auch die Gefahr eines Krieges, eines kompletten Zusammenbruchs der Strukturen in der Föderation eine Rolle, sodass erste Unternehmen begannen, ihre Stützpunkte einzudämmen oder fürs erste zu schließen. Die kanonische Regierung selbst sah sich gezwungen, Erklärungen abzugeben, dass man sich um die Sicherheit der eigenen Bürger im südostasiatischen Staat bemühen werde und rechtzeitig zu Maßnahmen übergehe, sollte sich die befürchtete totale Kippung der Lage als unmittelbar bevorstehend erweisen. In den letzten Wochen vor dem Hereinbruch des schließlich wohl unausweichlichen Krieges war an eine Schaffung eines freundschaftlichen und gemeinsam problemlösenden Klimas mit Ajin nicht mehr zu denken, weshalb es nach außen auch merklich still um Premierminister Yamamoto und seine Regierung wurde. Zu sehr war man damit beschäftigt, für die kanonischen Bürger, die sich direkt in die Geschehnisse in Südostasien verwickelt sahen, größtmögliche Sicherheit vor den sich anbahnenden weiteren Eskalationsstufen zu bieten.
Die schnelle Erlösung
Schließlich passierte, was ohnehin jeder erwartet hatte. Mit der Aufkündigung des Friedensvertrags, der Schlussakte von Quebec, so schnell sie auch gerichtlich wieder annulliert worden war, hatte die ajinische Regierung eine rote Linie überschritten, die wohl nicht anders als die Abkehr vom einst versicherten Friedenswillen gedeutet werden konnte. Ab diesem Zeitpunkt sah sich die kanonische Regierung ob der Ankündigung Welanjas und Eldorados, in Kürze militärisch in Ajin zu intervenieren, dazu veranlasst, im Eilverfahren zu evakuieren, wer immer sich zu diesem Zeitpunkt noch im südostasiatischen Staat aufhielt. Binnen weniger Tage wurden so nahezu alle kanonischen Bürger in Ajin entweder in den Stadtstaat zurück oder in die kanonische Botschaft verfrachtet, die ihrerseits besonders gesichert und geschützt wurde. Mit der Ankündigung des unmittelbar bevorstehenden Krieges brach schließlich in Ajin die staatliche Struktur komplett zusammen, was die Entscheidung zur Evakuierung der kanonischen Bürger in der Föderation nur noch notwendiger erscheinen ließ und schließlich dafür sorgte, dass auch an politische Initiativen zur Unterstützung Ajins seiten der kanonischen Regierung nun garnicht mehr zu denken war. An diesem Punkt in der Geschichte angelangt, fiel es auch den politischen Eliten in Kanon selbst schwer, noch große Debatten über das weitere Vorgehen in der Krise in Südostasien zu führen. So erwies sich auch die sonst hochkritische Progressive Allianz nun nicht mehr als großer Gegensprecher gegen die Maßnahmen der Regierung um Premierminister Yamamoto, während diese bemüht war, nun das bestmögliche für die kanonischen Bürger herauszuholen, während der Konflikt in Ajin sich in ein totales Chaos entwickelt hatte.
Eine überraschende Wende hatte der Konflikt um Ajin, nun ob der staatlichen Zersetzung der Föderation offensichtlich in einer unrühmlichen Endphase angelangt, schließlich jedoch noch übrig. Als der ajinische Präsident, mittlerweile einzige verbliebene aktive politische Figur im Staat und von mehreren Seiten offenbar verfolgt, in der kanonischen Botschaft in Bendar um Asyl bat, begann die kanonische Regierung doch noch die Möglichkeit zu erhalten, auch im Sinne Ajins und dessen Bürgern eine weise Entscheidung zu treffen. Die Ankunft des ajinischen Präsidenten in der kanonischen Botschaft löste erneut einige Debatten im Parlament im Stadtstaat selbst aus. Während die Opposition, allen voran die Progressive Allianz, forderte, den Präsidenten an die einmarschierenden designierten Siegermächte auszuliefern und sich ansonsten aus dem Konflikt komplett zurückzuhalten, präferierte die kanonische Regierung, allen voran Premierminister Yamamoto selbst, eine andere Variante. Er begann so umgehend Gespräche mit dem letzten verbliebenen politischen Entscheidungsträger Ajins, überzeugte ihn von der Aussichtlosigkeit der Lage und legte ihm eine würdevolle, umgehende Kapitulation als sinnvollsten Schritt nahe. So kam es kurze Zeit später zur leicht überraschenden, aber äußerst wirkungsvollen gemeinsamen Erklärung Ajins und Kanons über die Kapitulation des südostasiatischen Staates gegenüber seinen militärischen Gegnern. So schnell der kriegerische Teil des Konflikts begonnen und so schnell die staatliche Ordnung in Ajin zerfallen war, so schnell hatte man einem weiteren Forschreiten der Chaotisierung einen Riegel vorschieben und die Einleitung einer Schaffung stabiler Strukturen im südostasiatischen Staat ermöglichen können. In Kanon selbst sah sich die Regierung für diese Maßnahme großer Anerkennung ausgesetzt, wenngleich die Progressive Allianz als Fürsprecher der kritischen Opposition nun begann, anzumerken, dass man sich mit der Übernahme der Verantwortung für die Neustrukturierung Ajins eine Aufgabe auferlege, die man sich hätte sparen können und die in keinem Verhältnis zum Nutzen stehe, der im Endeffekt zu erwarten sei.
Neustart im zerbrochenen Ajin
Doch die Ansicht der Regierung um Premierminister Yamamoto ist eine andere. "Wir sehen es als unsere Aufgabe an, in der ost- bzw. südostasiatischen Region für dauerhaften Frieden, für gemeinsames Voranschreiten, für Völkerfreundschaft und für Menschlichkeit einzusetzen. Auch das ajinische Volk hat diese Werte verdient. Wenn es etwas gutes daran gibt, dass der lang schwelende Konflikt um Ajin nun so geendet hat, dann ist es die Möglichkeit, nun endlich für die dauerhaft stabilen und friedlichen Strukturen zu sorgen, die die Bevölkerung dort verdient hat und schon so lange ersehnt. Wir haben uns entschlossen, unseren Teil der Verwantwortung zu übernehmen und zu helfen und tätig zu sein, wo wir nur können", erklärte der Premierminister gegenüber nationaler wie internationaler Presse nach der gemeinsamen Erklärung mit dem ajinischen Präsidenten über Kapitulation und beginnende Neuordnung des südostasiatischen Staates. Es ist am Ende doch eine Einmischung in den Konflikt um Ajin geworden, so sehr man sich in der Regierung des Stadtstaates dagegen gesträubt hatte, genau diese vorzunehmen. Doch besagte Einmischung ist deutlich anders ausgefallen, als man sie hätte erwarten können angesichts der Zustände in und um die Föderation. Es ist der kanonischen Regierung gelungen, zum richtigen Zeitpunkt tätig zu werden, um zu retten, was zu retten war - und sich korrekt zu positionieren, was die Zukunft des südostasiatischen Staates anbelangt. Gemeinsam mit den Siegermächten, sofern man sie so nennen mag, wird die Verantwortung Kanons nun dabei liegen, in den kommenden Monaten und Jahren unterstützend bei der Schaffung neuer staatlicher Strukturen in Ajin tätig zu sein. Es muss und wird eine neue Zivilgesellschaft entstehen, die ebenso wie die Politik jenen dauerhaften Frieden und jene freundschaftliche Zusammenarbeit mit anderen Staaten und Völkern garantiert, deren stetiger Mangel in den letzten Jahren erst dafür gesorgt hat, dass es so weit kommen konnte, wie es schlussendlich gekommen ist.
Die kanonische Regierung hat sich selbst entschieden, sich selbst in die Arbeit, die damit verbunden ist, aus Ajin, wie es trotz guter Intentionen immer wieder entgegen der von sich selbst und von außen gewünschten Maximen handelte, einen Staat werden zu lassen, der diese Maxime vollends verwirklicht, einzuklinken. Es ist ein höchst löblicher Schritt, dies zu tun; vor allem aber ist es ein Schritt, der die außenpolitischen Ziele und Ideale der aktuellen Regierung um Premierminister Yamamoto so deutlich zeigt wie selten zuvor. Neue Nyappy-, Liberaler Zukunfts- und Grüner-Wind-Partei haben deutlich gemacht, wie regional orientiert und selbstverantwortlich für Frieden und Völkerverständigung sie sich und ihre Arbeit auffassen. Deutlich gemacht haben sie aber auch, dass sie nicht gewillt sind, für diese Ziele militärisch tätig zu werden, sondern lieber bemüht sind, im Stillen und Friedlichen einzugreifen und zu handeln. Und so viel von dem, was in den letzten Wochen von kanonischer Seite getätigt worden ist, dem Frieden und einer fröhlichen Zukunft für Ajin, für Südostasien sowie für die Welt an sich gewidmet ist, so lässt sich auch feststellen, dass die amtierende Regierung des Stadtstaates ob der stetigen Kritik aus dem oppositionellen Lager, der sie sich ausgesetzt sieht, mit ihren jüngsten außenpolitischen Handlungen auch einen erkennbaren - wenn auch eher unabsichtlichen - Beitrag zum Wahlkampf geleistet hat, der sich in Hinblick auf die im Frühsommer stattfindende Parlamentswahl mittlerweile aufgebaut hat.
Aktuelle Umfragewerte (in Prozent): NNP 29, KPA 17, LFP 15, GWP 12, PP 12, HRP 10, SDP 2, IP 1, Sonstige 2
weitere Meldungen
Grenz- und Visaöffnung ins Stocken geraten
Die geplanten Maßnahmen zur verstärkten Lockerung von Einreise- und Visabestimmungen zu ausgewählten, hoch entwickelten Staaten sind in den letzten Monaten etwas ins Stocken geraten. Wie ein Sprecher der Regierung erklärte, habe die Entwicklung in Ajin und die Verwicklung Kanons in diese sowie die dadurch allgemein unsichere politische Weltlage es leider schwer möglich gemacht, die geplanten Visaerleichterungs- und Reisefreiheitsabkommen im gewünschten Tempo zu verfolgen. In den kommenden Monaten soll jedoch angesichts der sich wieder beruhigenden weltpolitischen Lage die Verfolgung entsprechender Abkommen wieder aufgenommen werden; hierzu soll es in Bälde auch diverse Staatsbesuche von Premierminister Yamamoto und Außenminister Daiku geben. Ausgeschlossen ist jedoch nach Angabe des Regierungssprechers eine baldige Wiederaufnahme der Reise- und Visalockerungsbestrebungen zu den Staaten des Wirtschaftskooperationsbunds. Nach dem Zusammenbruch Ajins und der dadurch erfolgten de-facto-Auflösung des Bündnisses bestehe nicht nur keine Grundlage für entsprechende Überlegungen mehr, sondern es biete sich auch nicht die nötige Sicherheit, auf deren Basis man über eine Lockerung der bisherigen Bestimmungen in Bezug auf die entsprechenden Staaten nachdenken könne, hieß es. Die kanonische Regierung sieht sich in ihrem Bestreben, langfristig zu nahezu allen Staaten der Erde größtmögliche Visa- und Einreisefreiheit herzustellen, von der politischen Weltlage in gewisser Hinsicht eingeschränkt. Nichtsdestotrotz bekräftigte der Regierungssprecher gegenüber nationalen Medien noch einmal das Interesse der Regierung aus Neuer Nyappy-, Liberaler Zukunfts- und Grüner-Wind-Partei daran, dieses politische Ziel langfristig umzusetzen. Zu diesem Zweck sei es wichtig, jetzt, wo die weltpolitische Lage sich wieder beruhigt habe, zumindest den Grundstein zu legen, indem man Lockerungen bei Visa- und Reisebestimmungen gemeinsam mit ausgewählten, für sicher genug befundenen Staaten als Anfang nehme, hieß es.
Entwicklung der Kennzahlen fällt positiv aus
Die Entwicklung der zentralen Kennzahlen in Bezug auf Bevölkerung und Wirtschaft im Stadtstaat ist äußerst positiv ausgefallen. Wie das nationale Statistikbüro bestätigte, ist die insbesondere als kritisch aufgefasste Zahl der Bevölkerungsentwicklung zum 1. Februar diesen Jahres auf 1,83 Prozent gesunken, was erstmals seit Ende des Befreiungskrieges ein Bevölkerungswachstum unterhalb von zwei Prozent bedeutete. Innenminister Kenta Suzuhara kommentierte diese Zahlen sehr positiv; er wies darauf hin, dass das langsam abebbende Bevölkerungswachstum auf gute Wirksamkeit der gemeinsam mit dem Zumanischen Reich ergriffenen Maßnahmen zur Bewältigung des Migrationsproblems hinweise. Auch die übrigen Bevölkerungskennzahlen haben sich in den letzten zwölf Monaten weiter positiv entwickelt; so stieg die Lebenserwartung erneut leicht auf 85,6 Jahre für Männer und 90,2 Jahre für Frauen, während der Ausländeranteil im Stadtstaat insbesondere vor dem Hintergrund zunehmender Einbürgerung weiter leicht abnahm. Für erfreulich wurde auch die wirtschaftliche Entwicklung Kanons befunden. Wenngleich das Wachstum von Kerngrößen wie Bruttoinlandsprodukt oder Bruttonationaleinkommen langsam, aber kontinuierlich abebbt, zeigt sich im Stadtstaat nach wie vor eine positive wirtschaftliche Entwicklung, die sich mittlerweile im deutlich dritthöchsten Pro-Kopf-BIP aller Staaten der Erde niederschlägt. Insbesondere diese Kennzahl, die mittlerweile bei knapp 65.000 Zinu pro Einwohner in Kanon angelangt ist, kommentierte Wirtschaftsministerin Keiko Asada wie folgt: "Wir sind sehr froh, zu sehen, dass es der kanonischen Wirtschaft nach wie vor gut geht. Wir haben mittlerweile kein bombastisches Wachstum mehr, aber wir haben ein gesundes, organisches Wachstum. Das macht uns sehr zufrieden." Prognosen für die zentralen Kennzahlen zu Bevölkerung und Wirtschaft, die jedes Jahr zum 1. Februar veröffentlicht werden, gehen davon aus, dass auch in den kommenden zwölf Monaten die positive Entwicklung, die sich derzeit beobachten lässt, weiter anhalten wird.
Fußball-Asienmeisterschaft nähert sich dem Beginn
In wenigen Monaten wird die Endrunde der Fußball-Asienmeisterschaft, zum dritten Mal seit der Gründung der Asiatischen Fußballvereinigung ausgetragen, im Stadtstaat beginnen. Die Vorbereitungen in Kanon, im Rahmen des Turniers nicht nur die nationalen Fußballmannschaften der asiatischen Staaten, sondern auch zahlreiche Fans, Medienvertreter und offizielle, die rund um das Turnier in den Stadtstaat reisen werden, zu empfangen, laufen bereits auf Hochtouren. Während Organisation und Aufbau des Rahmens, in dem die Asienmeisterschaft stattfinden soll, sich weiter kontinuierlich voranbewegen, sieht sich die Kanon Football Association als Ausrichter (gemeinsam mit der Asiatischen Fußballvereinigung) noch einigen Problemen gegenüber, die es bis zum Turnierstart zu lösen gilt. So stehen nach wie vor nur sehr wenige Sponsoren für das Turnier bereits fest, weshalb die ausrichtenden Verbände bereits begonnen haben, aktiv und energisch um weitere Unternehmen zu werben, die als Sponsor des Turniers tätig werden möchten. Wie die KFA gegenüber diversen Medien bestätigte, wird in diesem Zug auch erwogen, die Beschränkung des Sponsorenfelds auf asiatische Unternehmen zu lockern. Eine entsprechende Bestätigung dieser Maßnahme steht bislang jedoch noch aus. Derweil wird auch nach Sendeanstalten gesucht, die die Asienmeisterschaft in ihren Ländern zur medialen Übertragung anbieten. Hier herrscht ebenfalls bislang noch vergleichsweise wenig Betrieb; die Kanon Football Association setzt in diesem Punkt jedoch mehr auf die Initiative der etwaigen Interessenten selbst. Derweil wird die Bekanntgabe wichtiger Rahmendaten des Turniers an sich, darunter vor allem die Gruppeneinteilung und die zugeordneten Schiedsrichtergespanne, nach einer geringfügigen Verzögerung aufgrund von organisatorischen Problemen in Bälde stattfinden. Unklar ist noch, ob die geplante Teilnahme der ajinischen Mannschaft, die als Gast eingeladen war, trotz der politischen Lage im Land stattfinden wird. Die KFA will zu diesem Thema in den kommenden Wochen Klarheit schaffen. Trotz der noch bestehenden Probleme rund um die Organisation des Turniers sieht sich die Kanon Football Association allgemein in einer guten Lage, das Turnier im kommenden Juni wie geplant beginnen lassen zu können. "Es ist noch nicht alles auf dem Stand, auf dem es bei Turnierbeginn auf jeden fall sein muss, doch wir haben ja auch noch ein paar Monate Zeit. Bislang läuft die Organisation gut und wir sind fest davon überzeugt, dass die Asienmeisterschaft ein voller Erfolg sein wird", bestätigte ein Sprecher des Verbands der KHK. Die Fußball-Asienmeisterschaft 2055 wird vom 13. Juni bis 7. Juli in Kanon stattfinden.
Nachrichtenticker
- Bruch in Asien als langfristig zu lösendes Problem identifiziert
- In Kanon ist jedoch alles tutti, die Leute tanzen auf den Straßen
- Kanonische Forscher starten Suche nach verschollenem Logo des südamerikanischen Trirats
- Weiterer Ausbau des MTR-Netzes immer noch in der Diskussion
- Und das Wetter: angenehm warm, dazu sonnig und trocken, 23°C.
Dies ist ein Angebot der öffentlich-rechtlichen Kanon Hōsō Kyōkai (KHK).