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Universiteit Kopenhagen
Norregade 10
1165 Kopenhagen, Neusimmanien

Department Wirtschaft
Von Oskar Middleton, Daniel Ziener, Soeren Wateik und Klaas Meyer-Wegener

Abhandlung: Systematische Zahlenfälschung im Wirtschaftskooperationsbund

1. Einleitung

Die jüngsten ökonomische Krise, welche sich für Außenstehende innerhalb des "Wirtschaftkooperationbundes" anbahnt, scheint diesem noch nicht bewusst zu sein. Ein gemeinsamer Bericht von Universitäten in Welanja und anderen Staaten zeigten eine Realität auf, in der der WKB sich selbst mit Zahlenfälschungen massiv am Wachstum hindert. Dazu gehört unter anderem auch die innerhalb des WKBs genutzten Währung(en), welche im Handel immens an Wert verloren hat, zusätzlich schreckt es ausländische Investoren immens ab.


2. Beschreibung des Problems

Erstmals Verdacht auf eine Fälschung von Werten erzeugte eine Meldung der Regierung der Singashangnesischen Föderation Ajin in Ozeanien, welche einen Haushaltsüberschuss von 100 Milliarden Zinu vermeldete, welche zwischen dem staatseigenen Fonds und dem WKB aufgeteilt werden sollte (siehe im Abschnitt Absatz "Überschüsse sollen in den Staatsfond und Wirtschaftskooperationsbund fließen"). Das Misstrauen entsteht dadurch, dass dieser gänzlich unbegründet ist. Zieht man die Tatsache hinzu, dass der Staat das Bargeld abschaffte und so neue Einnahmen durch nicht hinterzogene Steuern generiert, kann ein Überschuss von etwa 400 Prozentpunkten (geschätzter Wert) nicht Zustande kommen. Ihre Umverteilung auf die o.g. Apparate begünstigt die Annahme, dass dies nur eine halbe Wahrheit ist: Ein durch Kriege zurütteter Staat, welcher seinen erstmalig solche enormen Überschuss nicht in seine eigenen Kompetenzen (Infrastruktur, Wirtschaft uvm.) investiert, sorgt für eine stagnierende Wirtschaft - diese setzt nämlich u.a. die Existenz eines hochausgebauten Infrastrukturnetzes voraus, welche jedoch im Zuge der Kriege der letzten Jahrzehnte massiv an Qualität verloren haben müssten (unbestätigt).
Einen zweiten Anhaltspunkt zur systematischen Fälschung innerhalb des Wirtschaftkooperationbundes stellt die Vermeldung Caltaniens dar, die ein Wachstum von 30 Prozentpunkten für das nächte Jahr voraussagten. Ebenso wurde diese Meldung durch Prüfer des WKBs revidiert, welche das Wachstum statt 30 auf 12 Prozentpunkte bezifferte (Absatz "Meldung Caltaniens"). Diese Fälschung wurde seitens der Regierung "systematisch" genannt. Komunen, welche unabhängig voneinenander - einmalig - falsche Daten nach oben weiter geben, kann nach der allgemein herrschenden Definition von "systematisch" nicht gerecht werden. Auch die neue Bezifferung erscheint unglaubwürdig. Existiert in einem Wirtschaftsbund ein Sicherheitsrisiko, so kann ein solcher enorm darunter leiden - ein Beispiel zeigt der aktuelle Kurs der im WKB herrschenden Währungen (siehe 3.1 "Inflation"). Hier nicht näher genannte Quellen bestägtigen dem Kölner Wirtschaftsblatt, dass eine entsprechende Anweisung durch die Führungsregie des WKBs erfolgte.
Trotz der oben genannten Punkte und dem massiven (durch Ajin ignorierten) Druck, den die internationale Staatengemeinschaft auf die Wirtschaft im WKB ausübt, führt Ajin ein bedingungsloses Einkommen ein. Die immensen (nicht bezifferten) Kosten, welche dieses Vorhaben bei einer Menschenmenge von rund 144 Millionen Staatsbürgern erzeugt, kann von keinem Staat der Welt finanziert werden. Auch die Erlöse aus dem Export in 4 von insges. 55 Staaten weltweit rechtfertigen nicht, wie ein Entwicklungsland mit einem BIP von 38.864 Zinu pro Einwohner Kosten bewältigen kann, die ein Industriestaat mit hohem Exporterlös wie Welanja nicht tragen könnte.


3. Wirkung

3.1 Inflation und Abwertung der Währung im WKB
Da der Wert einer Währung sich u.a. durch das Vertrauen seiner Nutzer ergibt und dieses durch die massive Ignoranz und Ungereimtheiten der Informationen des WKBs geschädigt wurde, zeigt sich eine konstante Abnahme des Winuwertes. Die Tatsache, dass der WKB nicht auf diesen sinkenden Kurs reagiert, erscheint fahrlässig und gefährlich. Entwicklungsstaaten, welche sich Zusammenschließen können gemeinsam nicht genügend Sicherheiten entwickeln, um die aktuellen (enormen) Kursschwankungen auszugleichen.

3.2 International
International zeichnet sich ein WKB mit stregem Diktat in der Kommunikation ab. Informationen werden geschönt und bei Bedarf (als Reaktion auf Kritik) angepasst. Der Handel mit dem Winu wurde teilweise bei Handelsstätten (z.B. Amsterdam Stock Exchange) eingestellt, da sich dieser nicht mehr rentiert - im Gegenteil - sorgt er durch einen enormen Abschwung für Verlust. Dies zeichnet sich auch durch den Expansionswillen internationaler Firmen ab: So existieren in keinem WKB-Staat Niederlassungen ausländischer Unternehmen.


4. Lösungsansätze

Der WKB hat nur dann eine Möglichkeit wirtschaftlich zu überleben, wenn sie ihre enorme Lenkung und Schönigung von Kennzahlen einstellt und realistische und bestätigte Zahlen herausgibt. Auch sollte sich der WKB - statt wie bisher nur um eigene - auch um ausländische Investoren bemühen. Dies schließt Investitionen in Form von Expansionen (Niederlassungen, Produktionsstätten), den Bezug von WKB-Gütern (Rohstoffe, andere Produkte) und sonstigen finanziellen Hilfen ein, um die sich der WKB - nicht jedoch die Staatengemeinschaft - bemühen muss. Insbesondere rät man den Staaten im WKB dringend vom 7. Zusatzvertrag: "Finanzunion" ab.


5. Empfehlung für nicht-WKB-Mitglieder

Das Department Wirtschaft der Universiteit Kopenhagen rät vom Handel mit dem WKB bis auf weiteres ab, bis diese sich zur Klärung der Lage bereit erklärt. Dazu gehört, dass der Wirtschaftskooperationsbund auf die von Welanja hinreichend bewiesene geäußerte Kritik eingeht, Stellung bezieht - und diese letztenendes als Glaubwürdig und Belegbar im Raum stehen bleibt.


6. Abschluss

Ajin zeigt mit seinem angeblichen Haushaltsüberschuss, welchen er zu gleichen Teilen auf den WKB und den staatseigenen Fonds aufteilt Ungereimtheiten auf. Auch mehrmals geänderte Zahlen bezügl. des Wirtschaftswachstum in Caltanien, welche angeblich von WKB aufgedeckt wurden, zeigen unvertrauenswürdige Zustände im Wirtschaftskooperationsbund. Der Handel ist starr und bezieht sich nur auf das eigene Bündnis, was zu einer Abwertung des Winu führt. Auf Dauer wird der WKB, entgegen seiner Behauptungen, [OT: wie es in der Realität halt auch passieren würde, wenn sich einer die Zahlen hinbiegt (ein schöner Fall dafür ist der Enron-Fall aus 2001 in den USA)] einen wirtschaftlichen Kollaps erleiden. Intensiver weltweiter Handel begünstigt eine Finanzblase, welche eine weltweite Finanzkrise auslösen kann. [OT: Der letzte Satz hat keinen Enron-Bezug.]​
 
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Flugghingen und Welanja stellen Ultimatum in der Satellitenfrage
Mehrerer Lösungsvorschläge von flugghischer und welanjanischer Seite zum Trotz bleibt Ajin bei seinen Rundfunksatelliten auf Konfrontationskurs. Kritik an der Sendetätigkeit über Flugghingen und Welanja beantwortete man mit dem Ausbau der Satellitenpräsenz. Diese Präsenz, welche einzig der Propaganda in Welanja und Selbstdarstellung Ajins dient, versteht man sowohl in Flugghingen, wie auch in Welanja als einen essenziellen Eingriff in die territoriale Integrität beider Länder. Gepaart mit mehreren diplomatischen Fehltritten ajinscher Diplomaten gegenüber flugghischen Gesprächspartnern und der Nichtbeantwortung welanjanischer Kritik, ist die Situation nicht mehr tragbar.
Entsprechend reagiert man nun gemeinsam und gibt Ajin ein letztes Mal die Möglichkeit den Sendebetrieb über die eigenen Satelliten bis zum 21.5. dieses Jahres um Mitternacht einzustellen (OT: 48h). Sollte Ajin dieser Forderung nicht nachkommen werden die Satelliten kurz nach Ablauf des Ultimatums durch gezielte Raketenschläge zerstört. Der reguläre Satellitenbetrieb anderer Staaten wird hierdurch in keiner Weise beeinträchtigt.
Die Sender Ajins haben nach einer Abschaltung weiterhin die Möglichkeit sich in Sendeplätze bei etablierten Satellitennetzwerken einzukaufen und frei im Rahmen des geltenden Rechts zu senden.​
 
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Berichte aus dem Stadtstaat

Zwischen Freundschaft und Distanz - die Frage nach dem Umgang mit Ajin

Im Vorfeld des anstehenden Staatsbesuches von Premierminister Yamamoto in Ajin hat dieser bereits dargestellt, was er persönlich von seinem ersten außenpolitischen Treffen seit der Ernennung zum Premierminister erhofft. Freundliche, ruhige und positive Zusammenarbeit stehen dabei ganz sicher auf der Agenda; eine zu innige Kooperation mit dem südostasiatischen Staat schob der 71-Jährige jedoch bereits vor seiner Reise nach Ajin vom Tisch.

Was macht man aus Ajin? Diese Frage muss sich in diesen Tagen auch der mittlerweile gut im Amt angekommene Premierminister Hiroshi Yamamoto stellen. Den Auftakt zu seiner Reise in drei als besonders bedeutsam empfundene Staaten der Erde, die ihrerseits den Einstieg in eine besonnenere Außenpolitik des kanonischen Staates darstellen soll, wird der Besuch des 71-Jährigen im südostasiatischen Staat machen. "Es ist wichtig, mit Ajin gut klar zu kommen. Regionale Kooperation ist für unseren Stadtstaat von enormer Bedeutung, politisch wie auch wirtschaftlich. Und als einer der wenigen großen Staaten in unserem regionalen Umfeld nimmt Ajin eine große Wichtigkeit für diese Kooperation ein", gab Yamamoto zuletzt deutlich zu verstehen. Doch wie seine Kollegen in der kanonischen Regierung sowie wohl weite Teile der hiesigen Bevölkerung weiß auch der Premierminister, dass die Frage, was genau aus dem in Kürze anstehenden Treffen mit der ajinischen Regierung hervorgehen soll, schwierig zu beantworten ist. Der südostasiatische Staat steht nach wie vor mit wackeligen Beinen in der Staatengemeinschaft, führt ein Bündnis zweifelhafter Stabilität an, weckt weltweites Misstrauen in Bezug auf seine wirtschaftlichen Entscheidungen und Verkündungen und hat nicht zuletzt nach wie vor diverse ungelöste Konflikte, die ihn belasten. Kurz gesagt: Der Umgang mit Ajin ist schwierig. "Es ist mir bewusst, dass ein Treffen mit der ajinischen Regierung vorsichtig und höflich ablaufen muss, und dennoch geht es darum, gegenseitige Standpunkte zu erläutern und vernunftgewandt zu bleiben, hieß es vom Premierminister. Gemeint ist: Yamamoto wird sein Bestes tun, gegenüber dem südostasiatischen Staat ruhig und freundlich zu bleiben, jedoch keine Differenzen verbergen, soweit sie sich auftun. Dass die jüngste Geschichte zwischen beiden Staaten für Punkte der Dissonanz gesorgt hat, lässt sich nicht leugnen, und man merkt dem Premierminister an, dass er für den Umgang seines Amtsvorgängers mit der Regierung von Ajin wenig Sympathien hegt. Doch ein fröhliches Zusammenarbeiten unter Ignorieren der Probleme, die ein unreflektierter Umgang mit dem südostasiatischen Staat bringen würde, steht eben außer Frage.

"Lassen Sie es mich so sagen: Was ich mir wünsche, ist eine freundliche, konstruktive Beziehung mit Ajin. Wir haben unsere politischen Standpunkte, die ajinische Regierung ihre. Das ist meiner Meinung nach kein Grund für negative Stimmung, und doch wird es höchstwahrscheinlich nicht dazu führen, dass über eine ordentliche Beziehung zweier politisch unterschiedlich motivierter Staaten hinaus wenig Spektakuläres entstehen wird. Was Hiroshi Yamamoto mit diesen Worten auszudrücken versucht, dürfte der Umstand sein, dass sich der kanonische Staat trotz aller Versuche, eine freundliche und entspannte Beziehung zu Ajin aufzubauen, nicht dazu verleiten lassen wird, bündnistechnische oder ähnliche Kooperationen mit dem südostasiatischen Staat einzugehen. Wenngleich mögliche Verträge, die eine dauerhaft positive, ruhige Zusammenarbeit im Rahmen der Möglichkeiten stabil gewährleisten sollen, durchaus im Raum stehen, scheint Yamamoto bereits im Vorhinein einiges daran zu liegen, klarzustellen, dass die kanonisch-ajinischen Beziehungen sich nicht auf eine allzu enge Kooperation ausdehnen werden. "Wissen Sie, meiner Einschätzung nach unterscheiden sich die außenpolitischen Herangehensweisen unserer beider Staaten durchaus. So sehr das kein Grund sein mag, keine positiv-konstruktiven Beziehungen zu führen, so ist es dennoch Grund genug, keine zu innige Kooperation einzugehen." Mit diesen Worten nun in Richtung des südostasiatischen Staates abreisend, hat Hiroshi Yamamoto die Position seiner Regierung zum künftigen Verhältnis mit Ajin bereits vorab recht deutlich offen gelegt. In einer Zeit, in der Ajin weltweit ob seiner politischen Manöver zumindest ambivalent betrachtet wird, liegt dem kanonischen Staat zwar einiges daran, eine weit positivere Beziehung zum südostasiatischen Staat einzurichten, als sie in den letzten Jahren existierte - wo sich die Wege jedoch trennen, wird man nicht versuchen, sie künstlich zusammenzuschieben.

Ein Hauch von Nyappy Army

Im kanonischen Parlament hat die Debatte um die Zukunft der Verteidigungsstreitkräfte begonnen. Von einer Opposition, die keinen Änderungsbedarf sieht, stark abgelehnt, plant die Regierung um Premier Yamamoto eine Reform der Armee des Stadtstaates hin zu einer reinen Selbstverteidigungsarmee mit stark humanitären und pazifistischen Zügen, deren Auslandseinsätze künftig ausschließlich friedlicher Natur und auf Einladung stattfinden würden.

Wer die Geschichte von Hiroshi Yamamoto kennt, wird sich noch an die Nyappy Army erinnern. Der Versuch, eine weltweite humanitär aktive, pazifistische Einsatztruppe für konfliktbefallene Gebiete zu etablieren, scheiterte zu Zeiten der Storm Republic und später Nagatos schlussendlich recht fatal. Doch der heute 71-Jährige, mittlerweile den Posten des kanonischen Premierministers bekleidende Yamamoto hat auch Jahrzehnte nach dem gescheiterten Experiment der Nyappy Army nicht Abstand von seiner Idee einer hauptsächlich dem Pazifismus verschriebenen Armee genommen. Kaum anders lässt sich zumindest die Debatte deuten, die derzeit im kanonischen Parlament um die Verteidigungsstreitkräfte des Stadtstaates geführt wird. Die nationalen Militärkräfte Kanons, seit 2044 im Einsatz, haben hauptsächlich den Auftrag, das kanonische Staatsgebiet zu schützen, können jedoch auch im Ausland sowie zur Verteidigung verbündeter Staaten eingesetzt werden. Hauptsächlich dieser Umstand war es, der in den vergangenen Jahren die Parteien, die heute die neue Koalitionsregierung Kanons bilden, recht deutlich missfiel. Entsprechend war es mehr oder weniger zu erwarten, dass sich nach dem Regierungswechsel, der im vergangenen Herbst erfolgte, über kurz oder lang die Debatte um eine Reform der Verteidigungsstreitkräfte im Parlament entwickeln würde. Diese Debatte ist mittlerweile im Gange. Während weite Teile der Opposition, insbesondere aber die ehemals regierende Progressive Allianz und ihr ehemaliger Partner, die Glücksverwirklichungspartei, gern am aktuellen Status festhalten möchten, regt die Regierung - und allen voran Hiroshi Yamamoto - an, eine neue Art kanonischer Armee zu schaffen.

"Ich habe die Idee von einer Armee, deren hauptsächliches Ziel es ist, friedlichen und besonnenen Umgang mit Konfliktsituationen zu schaffen, Menschen zu helfen und Gewalt zu minimieren. Verstehen Sie mich nicht falsch: Es geht nicht um ein Modell einer Nyappy Army, sondern um eine reine Selbstverteidigungsarmee mit humanitärem Charakter, deren Aktivitäten außerhalb unseres Stadtstaates darauf beschränkt sei, humanitär und gewaltfrei zu helfen, wenn sie anderswo um Hilfe gebeten wird." Wenngleich genaue Pläne für eine solche neue Art von "Verteidigungsstreitkräften" für den Stadtstaat noch nicht vorliegen, zeigte die Regierungskoalition bislang große Unterstützung für die Ideen Yamamotos. Dass jedoch insbesondere die entmachtete ehemalige Regierung Kanons, welche großen Wert auf innere Sicherheit, Bekämpfung von Kriminalität und Antiterrorismus legte, wenig übrig hat für die Pläne des neuen Premierministers, lässt sich vorstellen. So war in den bisherigen Gesprächen im Parlament, die sich mit dem Thema einer Armeereform befassten, mehrmals insbesondere von Seiten der Progressiven Allianz zu hören, Yamamoto würde mit einer solchen Reform, wie er sie sich vorstelle, den Stadtstaat nachhaltig destabilisieren. Von einer Schwächung Kanons, auch von einer Schwächung der allgemeinen internationalen Sicherheit war die Rede. Diese heftige Kritik der Opposition, die Premierminister Yamamoto irgendwo wohl auch bereits erwartet hatte, ließen ihn jedoch nicht von seiner Idee abrücken. Im Gegenteil: Das Vorhaben der von der Neuen Nyappy-Partei geführten Regierung, die kanonische Armee friedlicher zu machen und ihre Gewaltanwendung auf den Fall einer direkten Bedrohung kanonischen Staatsgebiets zu beschränken, nimmt mehr und mehr Gestalt an. So soll in den nächsten Wochen ein detaillierteres Konzept im Parlament vorgestellt werden, das die Eckpunkte erweitert, die der Premierminister bereits vor einigen Tagen verkündet hatte. Dass die kanonische Regierung am Ende die Reform der Verteidigungsstreitkräfte trotz des Widerstands insbesondere der ehemaligen Regierungsparteien in der parlamentarischen Opposition durchsetzen wird, lässt sich daher gut vorstellen. Sicher ist zumindest, dass es sich die aktuelle Regierung - und Premierminister Yamamoto an erster Stelle - zum Anliegen machen wird, das Militär des Stadtstaates dahingehend umzugestalten, dass es weit friedlicher herüberkommt als es das noch in den vergangenen Jahren tat.


Kurzmeldungen

Welanjanisch-Flugghisches Ultimatum sorgt für gemischte Gefühle

Das jüngst ausgesprochene Ultimatum von Welanja und Flugghingen in Bezug auf den Streit um einen Rundfunksatelliten Ajins hat bei der kanonischen Regierung um Premierminister Yamamoto für ein gewisses Maß Enttäuschung gesorgt. "Es ist traurig, dass die beiden Staaten dies für die praktikabelste Lösung halten", erklärte Yamamoto gegenüber nationalen Medien, "doch ich würde hier nicht davon sprechen, dass die beiden Staaten gänzlich falsch agieren. Es ist eine komplizierte Angelegenheit, die durch die geringe Bereitschaft Ajins zur besonnenen Konfliktlösung leider nicht viel einfacher zu lösen ist." Wie Yamamoto erklärte, könne er die Motivation Welanjas und Flugghingens, die hinter der Androhung, den umstrittenen Rundfunksatelliten, über den Ajin weite Teile vor allem Welanjas ohne Absprache mit eigenem öffentlich-rechtlichem Fernsehen versorgt, abzuschießen, steht, nachvollziehen. Gleichzeitig rief der kanonische Premierminister jedoch zu einer besonneneren Lösung auf und bat insbesondere die ajinische Regierung darum, das Ultimatum nicht wortlos verstreichen zu lassen, sondern die Möglichkeit eines ruhigen und vernunftgewandten Gesprächs zu suchen. "Noch ist die Situation nicht endgültig eskaliert, es besteht also noch Hoffnung", bekräftigte Yamamoto. Das Programm des ajinichen Rundfunksatelliten, welches insbesondere in Welanja empfangbar ist, kann derweil in Kanon nicht empfangen werden. Etwaige Gerüchte im Stadtstaat, dass man das Programm, welchem vorgeworfen wird, Propagandainhalte ajinischer Regierung in Richtung Welanja zu verbreiten, auch im Stadtstaat verfolgen könne, entkräftete die kanonische Regierung zuletzt als haltlos.

Liberalisierung in der Drogenpolitik in Aussicht

Die derzeitigen gesetzlichen Regelungen im Umgang mit Produktion, Erwerb und Konsum von Drogen sowie anderen schädlichen Substanzen sollen im Laufe der kommenden Monate grundlegend erneuert werden. Die entsprechende Intention bestätigte die Ministerin für Familien und Gesundheit, Yuriko Shiina (NNP) jüngst im Rahmen einer Pressekonferenz. Konkret sei von Seiten der Regierungskoalition vorgesehen, zunächst den Umgang mit Cannabis liberaler zu gestalten; dies soll vor allem den Erwerb und den Konsum von entsprechenden Produkten betreffen. Cannabisprodukte sind derzeit wie die allermeisten anderen als Droge oder andere schädliche Substanz eingestuften Produkte, die als Rauschmittel eingesetzt werden können, generell nicht erhältlich, da sowohl Produktion als auch Import, Erwerb und Konsum hohen Strafen unterliegt. Den geplanten Reformen der Regierungskoalition zufolge soll jedoch zunächst am Beispiel von Cannabisprodukten erprobt werden, neue Regelungen in der Rauschmittelpolitik zu etablieren. Dabei ist ein streng staatlich regulierter und überwachter Prozess der legalen inländischen Produktion sowie des Imports aus dem Ausland, gekoppelt mit offiziellen Lizenzen, vorgesehen. Erwerb und Konsum von Cannabisprodukten soll an Altersbeschränkungen gekoppelt werden. Gleichzeitig zu den neuen Regelungen sollen zudem Aufklärungs- und Informationskampagnen über Wirkungen und Schädigungspotenziale der dann legal erwerblichen Rauschmittel in großem Maße verstärkt werden. Die Maßnahmen sollen laut Angabe des Ministeriums für Familien und Gesundheit noch in diesem Jahr beschlossen werden und Anfang des kommenden Jahres in Anwendung gehen. Kritik an den Plänen der Regierungskoalition kam bislang vor allem von Seiten der Progressiven Allianz, die allerdings in Bezug auf eine künftig angestrebte Rauschmittelpolitik derzeit von diversen Meinungen gezeichnet ist, sowie von der Glücksverwirklichungspartei, die eine Beibehaltung des aktuellen Status für sinnvoller hält.

Machbarkeitsstudie für bedingungsloses Grundeinkommen in Auftrag gegeben

Die Regierung Kanons um Premierminister Hiroshi Yamamoto hat eine Machbarkeitsstudie für ein eventuelles bedingungsloses Grundeinkommen im Stadtstaat in Auftrag gegeben. Wie Yamamoto persönlich gegenüber Medienvertretern bestätigte, sei man innerhalb der Koalitionsregierung aus Neuer Nyappy-, Liberaler Zukunfts- und Grüner-Wind-Partei allgemein der Ansicht, dass - sofern realisierbar - das Modell eines bedingungslosen Grundeinkommens ein wichtiger Schritt in Richtung erhoffter zusätzlicher sozialer Gerechtigkeit sein könnte. Um die Frage einer wirtschaftlichen wie sozialverträglichen Machbarkeit eines solchen Vorhabens beantworten zu können, habe man sich daher entschlossen, eine Machbarkeitsstudie in Auftrag zu geben. Mit der Durchführung der Studie soll ein Konsortium aus renommierten Wirtschafts-, Politik- und Sozialforschern der kanonischen Wissenschaftswelt beauftragt worden sein. Mit einem Abschluss der Studie und der Präsentation von Ergebnissen wird in rund einem halben Jahr gerechnet, hieß es von Seiten des Premierministers. Anschließend soll, basierend auf den Ergebnissen, entschieden werden, ob mittelfristig ein Modell bedingungslosen Grundeinkommens im Stadtstaat in Angriff genommen werden soll. "Wir versuchen, bedächtig und abschätzend zu agieren, um vernunftgewandte Entscheidungen zu treffen", erklärte Yamamoto gegenüber den Medien. Damit steht das Vorgehen der kanonischen Regierung in Gegensatz zu dem der Kollegen im südostasiatischen Ajin, welche jüngst relativ rasch und ohne weiteren Hintergrund ankündigten, ein bedingungsloses Grundeinkommen in kurzer Zeit einrichten zu wollen.

Nachrichtenticker

  • Zahl zumanischer Einwanderer zuletzt leicht zurückgegangen, jedoch nach wie vor hoch
  • Öffentliche Bildschirme im ganzen Stadtstaat zeigen versehentlich 30 Minuten lang grinsenden Yamamoto
  • Eiskraftwerk-Experimente in der Antarktis bis auf Weiteres ausgesetzt
  • Frauenverbände loben Steigerung des Frauenanteils im Regierungskabinett um 200 %
  • Und das Wetter: schwülwarm mit gewittrigen Schauern, 29°.

Dies ist ein Angebot der öffentlich-rechtlichen Kanon Hōsō Kyōkai (KHK).​

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18.05.2051


Ajin wird zu besonnenem Handeln ermahnt

Cairo. Aus gegebenem Anlass traf sich die Unionsregierung in Cairo zu einem Sondertreffen. Aufgrund der aktuell stattfindenden Gespräche der Atlasstaaten in Wien konnte Unionspräsident Sezen Mütgal nicht an dieser Sitzung teilnehmen, schaltete sich jedoch für eine kruze Dauer von einer halben Stunde mittels einer Videokonferenz in den Konferenzsaal der Unionsregierung, um gemeinsam den übrigen Mitgliedern der Unionsregierung ein Statement zu dem aktuell diskutiertem Ultimatum gegen Ajin in der Satellitenfrage zu formulieren. Dabei einigte man sich schnell darauf, dass Ajin unter keinen Umständen das Ultimatum einfach verstreichen lassen sollte. Man empfiehlt, dass man die Gespräche mit Welanja und Flugghingen suchen solle, um ein Ausarten der Streitigkeiten zu vermeiden und damit zu keinerlei Verlusten – dies schließt auch materielle Verluste Ajins ein – komme. Dabei kritisiert man besonders Ajin, das bereits mehrere Angebote Welanjas und Flugghingens zur Problemlösung aufgeschoben hat und dabei auch die Kritik der Staaten komplett ignoriert hat und damit die derzeitige Situation provoziert habe. Sollte Ajin trotz aller Kritik und Warnungen dennoch das Ultimatum verstreichen lassen, sieht man in Damas Welanja und Flugghingen dazu berechtigt, die Satelliten durch gezielte Raketenschläge, unter Garantie, dass es zu keinen Schäden an Satellitenanlagen anderer Staaten kommt, zu zerstören. Nichtsdestotrotz hofft man in Cairo, dass Ajin nun endlich auf die beiden Ultimatum stellenden Staaten eingeht und damit eine Konfliktlösung sucht, die ohne einen kriegerischen Akt auskommt.


Feierlichkeiten zum 200 jährigen Jubiläum der Volksrepublik von Damas


Cairo./München. Mit großen Hoffnungen rief der damaszenische Unionspräsident Sezen Mütgal seinen Amtskollegen in Mitteleuropa vor einigen Wochen an, um sich nach einem Interesse einer Feier zum 200 jährige Jubiläum des Gründung der Volksrepublik von Damas zu erkundigen. Da sowohl die Union als auch der Mitteleuropäische Bund beide – wenn auch nicht komplett – geschichtlich durch die Volksrepublik von Damas vereint waren und sich beide Staaten gemeinsam als rechtlichen Nachfolgestaat der ehemaligen Volksrepublik sehen, sah man dies als beste Möglichkeit die Verbundenheit beider Staaten und besonders der Völker, die noch bis vor gut 20 Jahren in einem Staaten lebten auszudrücken. Mit ihrer Gründung am 12.11.1856 steht im Jahr 2056 das 200 jährige Jubiläum der Volksrepublik an, wozu beide Staaten bereits vorab weitreichende Planungen zu Festlichkeiten beschlossen hatten, die man nun fortan gemeinsam führen möchte, um dieses historische Ereignis gemeinsam zu zelebrieren und damit die weiterhin vorhandene Verbundenheit der damaszenischen Nation, die nun auf mehreren Kontinenten lebt, zum Ausdruck zu bringen. Ersten Berichten zu Folge ist die Hauptveranstaltung zum Jubiläum in beiden Hauptstädten der Staaten angedacht, die durch zahlreiche Nebenveranstaltungen in weiteren Städten ergänzt werden soll. Insgesamt freue man sich bereits auf die Feierlichkeiten und setzt auf die immense Unterstützung der Bevölkerung beider Staaten.


Azmodan wird herzlichst begrüßt

Cairo. Sehr erfreut zeigte man sich, als man die jüngsten Verlautbarungen aus dem östlichen Nachbarland vernahm. Endlich gelang es Azmodan sich von seiner Monarchie zu trennen und den Weg zu neuen demokratischen Verhältnissen zu ebnen. Damit sichere man sich eine exzellente Zusammenarbeit mit der Union, die in diversen Bereichen auf den östlichen Nachbarn angewiesen ist und sich daher über jede Wendung zu mehr Demokratie hin erfreut. Dennoch hofft man in Damas, dass es zu einer Neuwahl des bisher lediglich von ehemaligen König ernannten Regierungschefs Hüseyin Bekirov kommt, um damit dem alten Königreich komplett den Rücken zu zuwenden und gestärkt mit einem vom Volk gewählten Vertreter der Nation in der internationalen Staatengemeinschaft aufzutreten. Besonders erfreut war man in Cairo jedoch, dass Vertreter aus Azmodan kurz nach dem ersten öffentlichen Auftritt des Staaten direkt die Gespräche mit der Union suchten und dabei eine freundliche und interessierte Haltung einer Kooperation in diversen Bereichen, wie beispielsweise der Wirtschaft, vermittelte, was natürlich direkt bestätigt werden konnte. Man bietet Azmodan an, dass es zu einem Botschaftsaustausch kommen kann und der azmodanische Botschafter vorerst in der ehemaligen azmodanischen Botschaft in Cairo unter kommen kann, während über einen möglichen Neubau der Botschaft diskutiert werden kann.


Kurznachrichten:
  • Heute etwas kürzer, weil ich gleich weg muss und das erste Thema sein musste
  • Differenzen zwischen Caltanien und der Verteidigungsunion beobachtet
  • Caltanien wird empfohlen die Todeszone wieder abzubauen
  • Nationalkongress diskutiert über Anerkennung des NASOFs
  • Macronien auch weiterhin ein Thema im Nationalkongress - weitere kriegerische Auseinandersetzungen werden verurteilt
  • Geplante Kooperation mit dem WKB vorerst nicht fortsetzbar
  • Zitronenquark
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Defence Union

SSFA wird aufgefordert Ultimatum nicht verstreichen zu lassen

Die Defence Union fordert die Regierung in der SSFA auf sich dafür einzusetzen das der SS-ÖRM sein Engagment zurückschraubt. Ein Konflikt sollte vermieden werden.

Apell an Macronien

Ohne Caltanien, das derzeit nicht bereit ist an internen Tagesthemen ist teilzunehmen haben Simultanien und die SSFA sich beraten über die Bitte der Republikanischen Macronier.
Nach ausführlicher Debatte wird die Defence Union sich nicht in Macronien einmischen. Man begründet dies mit der Souveränität der Staaten, welche nicht das Selbstbestimmungsrecht der Völker jedoch aufwiegt. Daher enthält der Beschluss das die DU-Mitgliedsstaaten politische Flüchtlingen unbegrenztes Asyl gewährt, außerdem wird man Kranke und Verletzte ebenfalls aufnehmen, falls sie zu den Republikanern gehören. Die DU unterstützt das edle Streben nach Demokratie, Freiheit und Selbstbestimmung, jedoch wird man sich nicht in den Konflikt eines Nichtmitgliedsstaats einmischen.

Monarchisten und Republikaner werden aufgefordert einen Waffenstillstand zu erklären und zu Gesprächen zurückzukehren.
Gewalt ist keine Lösung.
 
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Islamisch Demokratische Republik Azmodan

Außenpolitik

Staatenfreundschaft mit Macronien:
Regierungschef Bekirov gab heute bei einer Pressekonferenz bekannt, dass die Ausrufung der Islamisch Demokratischen Republik Azmodan keinen negativen Einfluss auf die Staatenfreundschaft zwischen Azmodan und Macronien, hat. Desweiteren gab Bekirov bekannt, dass der Vetrag von Basrah weiter bestehen könne. An den vorhandenen diplomatischen Beziehungen wolle man ebenfalls festhalenten.

Damas' 200 jähriges Jubiläum:
Bekirov gratuliert zum 200 jährigen Bestehen der Union und beauftragt Steinmetze damit eine 50m Hohe Statue in Form des Gründervaters der Union, die dann als Geschenk zum 200 jährigen Bestehen verschickt werden soll, wenn denn Damas solch ein Geschenk akzeptieren würde. Desweiteren ist Bekirov darüber erfreut, dass Damas an einen Botschafteraustausch interessiert ist und freut sich auf die gemeinsame Kooperation. Einen Neubau der Botschaft in Cairo sieht man positiv jedoch fragt man sich, ob dies nötig ist.

Innenpolitik

Erneut Demonstrationen:
Am frühen Morgen gab es erneut Demonstrationen im Süden des Landes wegen der unfairen Ernennung von Hüseyin Bekirov zum Regierungschef. Laut Journalisten wurden die Demonstrationen wieder größtenteils friedlich aufgelöst. Hüseyin Bekirov versicherte daraufhin, dass dies nur eine Übergangsphase sei und es demokratische Wahlen geben wird, bei der er selbst ebenfalls kandidieren wird. Laut einem Nachrichtensender gehören die Demonstranten der neugegründeten "Monarchie für Azmodan"-Bewegung an. Gerüchten zu folge wird auch darüber abgestimmt ob die Demokratie fortbestehen soll oder die Monarchie wieder eingeführt wird. Einer Umfrage zu Folge ist jedoch ca. 85% der Bevölkerung für die Demokratie.

König wird feierlich beigesetzt:
Ein ganzes Land trauert um den Verstorbenen König Abdul Yasin Al Ahmad II. Sowohl Monarchie Gegner als auch Monarchie Befürworter trauern um den König. "Ich bin zwar gegen die Monarchie trotzdem war er ein sehr guter König der sich um sein Volk kümmerte", so ein Monarchie Gegner. Ein weiterer sagte zu einem Nachrichtensender: "Ich bin zwar sehr traurig über dem Tod unseres Königs, jedoch bin ich auch froh darüber, dass er keinen Sohn hatte, der die Monarchie fortführen kann. Die Monarchie passt nicht in das heutige Zeitalter". Bekirov setzt die Beisetzung mit Absprache der Königsfamilie für diesen Sonntag an. Das gesamte Volk als auch die Nachbar- und Weltstaaten sind herzlich zur Beisetzung eingeladen. Dabei soll den verstorbenen König ein Trauerzug durch seine Heimatstadt Abu Dhabi bis zur Scheich-Zayid-Moschee begleiten, wo dann anschließed das Dschanaza-Gebet (Beerdigungsgebet) stattfinden soll. Beerdigt wird der König nach dem Gebet ebenfalls in Abu Dhabi. Ein Großcousin des Königs gab in Auftrag ein prachtvolles Mausoleum für Abdul Yasin Al Ahmad II in einem Vorort von Abu Dhabi, zu errichten.

Vorbereitung für Trauerzug:
"Die Vorbereitungen für den Trauerzug sind im vollen Gange. In Zeiten von Terror und Gewalt ist es nötig den Trauerzug und die Beerdigung des Königs streng zu bewachen. Dabei wird ein Großaufgebot der Polizei und Sicherheitskräfte den Trauerzug bewachen. An Dächern und anderen wichtigen Postionen werden Spezialkräfte plaziert. Desweiteren werden wir zivile Sicherheitskräfte unter das Volk mischen. Falls Regierungschefs anderer Staaten zur Feier anreisen, wird die Sicherheit derer garantiert. Auch werden eine große Menge an Sanitätern und Feuerwehr zu Verfügung stehen", so Hüseyin Bekirov

Kurznachrichten:
-Besuch aus Ajin steht nichts im Wege
-Bekirov bestürtzt über den Angriff auf die mexicalische Botschaft in Torso

 
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König ernennt Reichsbürgermeister von Samarkand
Nach dem Tod von Al Z. Heymer, Reichsbürgermeister von Samarkand, benötigte dieser Posten eine Neubesetzung. Seit der Reform der Reichsbürgermeister 2033 sind diese nicht mehr Bürgermeister im eigentlichen Sinn, sondern ihnen obliegt vor allem die Wahrung des Königreichs und die Verwaltung der Reichsostane. Sie werden daher nicht gewählt, sondern vom König ernannt.

Als Nachfolger von Al Z. Heymer ernannte Seine Majestät König Saparmyrat I. vergangenen Donnerstag Abdurauf Baqoyev zum Reichsbürgermeister von Samarkand. Baqoyev oblag bis dato die Verwaltung der Provinz Südkysylkum.
Die Presse stufte die Ernennung größtenteils als konservativ ein; der gebürtige Bukharaner werde in seinem neuen Amt „niemanden überraschen“, so der Tagesprophet, war er doch ein enger Vertrauer Heymers.​
Umbruch in Azmodan
Die flugghische Regierung zeigte sich erfreut, dass aus dem benachbarten Azmodan wieder Nachrichten zu vernehmen sind. König Saparmyrat I. sprach sein Bedauern über den Tod von König Abdul Yasim Al Ahmad II. aus.
Die Ausgestaltung der Demokratie werde man aufmerksam verfolgen und künftig mit jedweder Regierung verhandeln, die aus dem Prozess entstünde, erklärte der König weiter.
Zuletzt bot die flugghische Regierung dem umgestalteten Azmodan an, den vorhandenen Botschaftsaustausch weiterzuführen.




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Ajin lässt Ultimatum verstreichen
Mit Bedauern stellten die Regierungen von Flugghingen und Welanja fest, dass die ajinsche Regierung das Ultimatum ignoriert. Infolgedessen sahen sich die beiden Staaten gezwungen, ihrer Drohung nachzukommen und zerstörten die drei ajinschen Telekommunikationssatelliten, die unerlaubterweise Flugghingen und Welanja mit Rundfunk bestrahlten. Die Zerstörung fand mit Antisatellitenraketen statt, die von Militärjets aus abgefeuert wurden. Explosionen fanden nicht statt; die Kollisionen genügten, um die Satelliten in Weltraumschrott zu verwandeln. Des Weiteren konnte festgestellt werden, dass keine anderen Satellitenanlagen beschädigt oder beeinträchtigt wurden.

In einer Presseerklärung erläuterten die Regierungen beider Staaten, die nicht genehmigte Stationierung von Rundfunksatelliten vonseiten Ajins sei nicht nur eine Provokation sondergleichen, sondern auch ein massiver Eingriff sowohl in die territoriale Integrität als auch in die Funkfrequenzverwaltung Südasiens gewesen.
Auf eine diplomatische Beschwerde Flugghingens reagierte Ajin ungehalten, provokativ und nicht gesprächsbereit - Ajin sah sich vollständig im Recht und erklärte, die Satelliten seien Flugghingens Problem.

Sowohl die flugghische als auch die welanjanische Regierung ließen verlauten, dass der Militärschlag im All in keiner Weise als Kriegserklärung zu deuten sei und man weiterhin bereit sei, friedlich mit Ajin über zukünftige Projekte zu verhandeln. Dennoch kritisierte man scharf, dass Bendar das Ultimatum unkommentiert auslaufen ließ, obwohl selbst das eigene Bündnis davon abriet.​
 
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Welche Satelliten wurden zerstört ?

Das linke, parlamentarische Regierungskabinett hatte die Öffentlich-rechtliche Medienanstalt aufgefordert die Satelliten zu entfernen. Erst mit Nachdruck ist man innerhalb der Frist dem nachgekommen. Die ASA bestätigte dies.

Es ist nicht bekannt welche Satelliten zerstört wurden, oder ob es sich um reine Propaganda handelt. Jedenfalls handelt es sich um keine die im unmittelbaren Besitz der SSFA sind.
Der Neue Standort der Telekommunikationssatelliten befindet sich nun über Ozeanien.
Man kritisert, das Flugghingen und Welanja das teure Eigentum anderer Länder derart versucht zu zerstören und dabei weder bereit ist die Kosten zu tragen, noch die Verantwortung für den Weltraummüll der die Raumfahrt belasten kann.

Zumindest weiß die Welt nun, wie es um die Pressefreiheit und dem Territorialansprüche dieser beiden Staaten aussieht, welche sogar den Weltraum für sich gegen Internationales Recht beanspruchen, so ließ ein Mitarbeiter der unabhängigen ÖRM mitteilen.

Caltanien und die DU

Die Caltanische Regierung hat funkstelle. Auf die Einladung zu einem letzten Gipfel gab es keine Reaktion. In der SSFA ist man sehr betrübt, wie caltaniens Regierung bei der leisesten Kritik die Defence Union in den abgrund stürzt. Rechtsstaatlichkeit sollte eine Selbstverständlichkeit sein und eine Überprüfung müsste jedes Mitglied doch eigentlich ohne Sorge mit Gewissheit entgegentreten. Jedoch die letzten Nachrichten von Straflagern zeigen deutlich das Caltanien wohl in alte Muster zurückfällt.
Wie es nun mit der Defence Union weitergehen soll ist ungewiss. Viele bürger sorgen sich nun das die Außenpolitik nun drastisch verschlechtern könnte, was sicherlich auch nicht im Interesse der Nachbarstaaten und der Internationalen Gemeinschaft sein kann.

Kurznachrichten:

  • Kommissar für Äußeres bei Beerdigung in Azmodan anwesend
  • Staatstreffen in Neuseeland nach sehr kurzen Gespräch beendet ohne nennenswertes Ergebnis
  • URS, lebst Du noch ?

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Procédure rapide de demande d'asile

Ville de Québec.
Eine geschlossene Grenze ist keine geschlossene Tür, mit der man unliebsame Gäste einfach ausschließen kann. Diese Erkenntnis zeichnet sich derzeit im äußersten Westen der Nation ab. Gleichzeitig vorwerfend wie mahnend schwellen die provisorisch nur wenige Kilometer hinter der Grenze eingerichteten Auffanglager an, die Ziel all jener asylsuchenden Meyhamic sind, die der untragbaren Situation im sogenannten État congrès Cilainnie entfliehen wollen. Das beschleunigte Asylverfahren für Bürgerkriegsflüchtlinge sollte nach Außerkrafttreten des freien Verkehrs zwischen der Grande République und der Fédération dafür sorgen, dass die Menschen, die zumeist aus Angst vor politischer Verfolgung ihr Heimatland verlassen, schnell in die lagonnische Gesellschaft aufgenommen werden können, sodass sie zumindest so lange der Krieg im Nachbarland herrscht, ein alltägliches Leben wieder aufnehmen könnten.
Doch die immer größer wachsenden Containersiedlungen an der westlichen Grenze zeigen, dass diese Hoffnung trügerisch ist. Die Behörde zur Regulierung der Zuwanderungsquote, in Lago als Bureau de Régulation de Taux d'Immigration oder kurz BRTI bekannt, kommt laut anonymer Insidern weder mit der Asylprüfung noch der Registrierung der Neuankömmlinge nach. So existiert keine offizielle Angabe für die Anzahl der Meyhamic, die in den Lagern Châcolère du Sud und Serène-Occidentale derzeit Unterschlupf finden. Während auf Schätzwerten basierend weitere beheizbare Containerwohnungen dort aufgestellt werden und die Versorgung mit Lebensmitteln ohnehin an private Organisationen ausgelagert wurde, scheitert das BRTI bereits an der eigenen Logistik.
Grund des schleppenden Fortschritts des sogenannten "beschleunigten" Asylverfahrens sei neben den vergangenen Unruhen durch die Revolution vor allem der Umstand, dass Staatsbeamte von der nächstgelegenen Zweigniederlassung über 850km bis zu den Lagern zurücklegen müssten, dort aufgrund gesetzlicher Bestimmungen jedoch keine Büros einrichten könnten. Man arbeite jedoch mit Hochdruck an einer Lösung dieser Unzulänglichkeit, wie ein Sprecher des BTRI bestätigte.
Die Flüchtlinge unterdessen, die wie in einem Internierungslager von Maschen- und Stacheldrahtzaun umgeben auf Nachricht der Behörde warten, äußern immer öfter ihren Frust gegenüber der lagonnischen Regierung. So häufen sich Anschuldigungen wie die Behauptung, die Grande République verhindere durch diese Fehler gezielt langwierige Asylverfahren und versuche das Problem auszusitzen. Die Pressestelle der Regierung in Ville de Québec äußerte sich dazu bisher jedoch nicht weitergehend, sondern dementierte etwaige Gerüchte kommentarlos.


RUAM est blanc comme neige

Ville de Québec.
Das Royaume-Uni Almoravidienne de Médirie stand international stark in Kritik, als es mehrere Gebiete wie Inseln in sein föderales Reich eingliederte – ungeachtet aller Begründungen für diesen Schritt. Das RUAM war vor allem in Ajin in Ungnade gefallen, als ihre Aufforderung, die Gebiete den Staaten Goatanie und Brûmiasta wieder zurückzugeben, in Constantine keinen handelnden Maßnahmen begegnete. Auch in Lago distanzierte man sich von den Praktiken, weit entfernte Gebiete dem eigenen Staatsgebiet zur Kumulation zugutekommen zu lassen, und lehnte die Gebietsnahmen im Asienraum trotz offizieller Anerkennung größtenteils ab. Als die jüngsten Referenden wiederholt von diversen Staaten Ozeaniens ob ihrer Rechtmäßigkeit und der Korrektheit der Durchführung angezweifelt wurden, sah man sich jedoch gezwungen, Stellung zu beziehen. Problematisch war dabei, dass bisher keinerlei faktische Grundlage zur Bewertung der Situation vorlag. In Absprache mit dem nordafrikanischen Staat initiierte man eine Prüfung, die den Verlauf und die sonstige äußere Umstände beleuchten sollte, um später urteilen zu können, ob diese Volksbegehren als im Sinne freier, geheimer Wahlen rechtmäßig angesehen werden können.
Die Prüfkommission hat nun nach mehr als viermonatiger Arbeit einen abschließenden Bericht zur Klärung dieser Problematik verfasst. In diesem liest sich ein überraschendes Ergebnis, wenn man zuvor ozeanischen Stimmen Glauben schenkte. Die monarchischen Kräfte dort waren zuvor vom almoravidischen Königshaus dazu aufgerufen worden, Versuche der Einflussnahme zu unterlassen. Offenbar hatte man in Constantine bereits im Vorfeld der Referenden Bemühungen unternommen, Quellen späterer Kritik auszumerzen. Dass die Kommission dabei gar von vereinzelten Berichten von Bürgern sprach, die von Radikalen Gruppierungen dazu gedrängt wurden, sich für Autonomie oder besser gleich Unabhängigkeit auszusprechen, ist ungeachtet des Verbrechens wohl schlicht als bittere Ironie zu bezeichnen.
Insgesamt kamen die Prüfer, die zumeist unabhängig von almoravidischen Offiziellen agierten, zu dem Ergebnis, dass die Referenden selbst im Sinne der zuvor genannten Randbedingungen als rechtens und damit anerkennungswürdig zu bewerten seien. Der Conseil Sénatorial beschloss daraufhin, das Ergebnis des Berichts nach ausführlicher Bearbeitung der einzelnen Punkte anzunehmen. Die Grande République schließt sich damit dem Report seiner Prüfer an.
Die Berichte über Extremisten hatte man derweil den offiziellen Stellen im Königreich zukommen lassen, um den Behörden die Strafverfolgung zu ermöglichen.


La vie d‘une monarque

Ville de Québec.
Die Gnädigste Herrin, wie la plus chère madame Élodie Alénior de Peyrac Peyran, archiduchesse de Québec et tout les pays lagonnes gekürzt und aus dem lagonnischen übersetzt angesprochen wird, nimmt sich derzeit die Fülle ihrer Aufgaben als Staatsoberhaupt an. Nebst der täglichen Audienzen, des Beisitz zu Debatten im Conseil Sénatorial oder der Diskussionen mit Ministern kommen dazu auch Staatsbesuche oder Stellungnahmen zu diversen Fragen. Die junge Erzherzogin, die manches Mal wohl lieber ausreiten oder wie zuletzt ein Konzert in der québécoiser Philharmonie besuchen würde, wurde so in den letzten Wochen mit Anfragen bezüglich der ewigen Streitereien zwischen Ajin und diversen asiatischen Staaten beschäftigt. Die Gnädigste Herrin verurteilte beide Seiten im Streit um die ajinischen Satelliten, hatten doch beide Seiten die Möglichkeiten, diese Situation ohne Gewalteinsatz zu lösen, verstreichen lassen. Die Praktiken des südostasiatischen Inselstaats Ajin, Satelliten so auszurichten, dass sie gegen geltende Gesetze der davon betroffenen Staaten verstoßen, stellten eine Dreistigkeit dar, die man auch in Lago keinesfalls hingenommen hätte. Dass sich nun widersprüchliche Aussagen beider Seiten im Umlauf befänden, ob die fraglichen Satelliten nun abgeschossen oder nur verlegt wurden, sei wenig verwunderlich. Welche der Informationen nun jedoch korrekt sei, könne sie derzeit nicht verifizieren.
Zur Meldungen aus Sowekien, dass Kronprinz Štěpán einerseits den Botschafter zur Verleihung eines Titels einbestellte, andererseits eine neue Hofordnung erließ, zeigte sie sich gleichermaßen erfreut. Es sei eine Ehre für das gesamte lagonnische Volk, dass die sowekische Monarchie dem Botschafter die hohe Anerkennung des Amici Imperii zukommen lässt. Außerdem veranlasste sie, dass das gesamte Botschaftspersonal in Mayor mit Kleidungsstücken, die die Einhaltung der Kleiderordnung des Hofs ermöglichen, ausgestattet wird, sodass bei förmlichen Besuchen diese eingehalten werden kann. Sie selbst war das Frohlocken ins Gesicht geschrieben, ist die junge Gnädigste Herrin doch bekannt für ihre Leidenschaft für Mode des Rokoko. Trotz der vielen guten Nachrichten fiele des Monarchen schlechter Gesundheitszustand jedoch nicht in Vergessenheit – man bestelle beste Genesungswünsche und dem Volke viel Stärke.
Bald werde sie selbst in das südamerikanische Königreich reisen, zuvor jedoch trat sie nun die Reise ins RUAM an, um roi de rois Juan Pablo einen Besuch abzustatten.


En Résumé:
  • Senatswahlen abgehalten – bloq archiduc gewinnt Mehrheit, Liberté wieder hinter PLL und UCC
  • Lago hat nichts mit dem WKB zu tun, weder politisch noch ökonomisch – scheint kein Fehler zu sein
  • Zerfall der Alliance de la Défense mit Faszination natürlich neutral beobachtet
  • Umzug der Regierung sorgte für kurzzeitige Funkstille – Umstrukturierung nun abgeschlossen
  • Hallo Barnien! Hier spricht Lago. Wie geht es dir?
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Federal Republic of
New Zealand
- Neuseeland - Aotearoa
Nyūjīrando - Nouvelle-Zélande




Auftakt zur FFWM 2051!

Nun geht’s los: 32 Nationalmannschaften spielen in den kommenden vier Wochen um den Weltmeisterpokal im Frauenfussball. Gastgeber Neuseeland konnte das erste Spiel in Wellington mit 2:0 gegen Almoravidien gewinnen. Es gab bereits eine erste große Überraschung im Turnier: Valgerik konnte im zweiten Spiel der Gruppe B mit 1:0 gegen Hylalien gewinnen und hat damit reale Chancen gleich bei der ersten WM-Teilnahme ins Achtelfinale zu kommen. Hylalien steht damit extrem unter Druck da diese jetzt die Weltmeisterinnen aus der UNAS schlagen müssen um noch weiter zu kommen, diese gewannen allerdings ihr erstes Spiel gegen das APE gleich mit 8:0, es wird also bereits früh spannend im Turnier.

Alle Ergebnisse auf einen Blick:


Gruppe A

Neuseeland – Almoravidien: 2:0
Simultanien – Preußen: 0:0


Gruppe B

UNAS – APE: 8:0
Hylalien – Valgerik: 0:1


Gruppe C

Yojabalo – Ajin: 3:0
Savoyen – SRS: 2:2

Gruppe D

Kelyne – Papua: 1:0
Batazion – Mexicali 1:2


Gruppe E

Barnien – Macronien: 2:0
Südburgund – Baiklien 4:1


Gruppe F

Welanja – Damas: 3:1
Boscoulis – Bolivarien: 2:2


Gruppe G
Hebridan – SNL: 0:0
URS – MAMA: 2:1


Gruppe H
Mitteleuropa – Grafenberg: 4:0
Caltanien – Zumanien 2:1



Kurznachrichten:
  • Wegen Zeitmangels nur das hier heute, sorry.
  • Neuseeland dementiert Aussagen Ajins bezüglich eines Treffens.
  • Flüchtlinge: Neuseeland bietet Lago Hilfe an.
  • Blick in den Nachthimmel: Wo sind denn die neuen Satelliten Ajins hin?
  • Hey Barnien melde dich mal wieder!
 
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Sondermeldungen - 31. Mai 2051

"Freie Städte" eingenommen
Der Trott des Vordrängen gegen die Revoluzzer nimmt seinen Lauf, doch ist man ermüdet von dem stetigen Kampf gegen die unermüdlichen Gegner, welche allerdings durch die vergangenen Militärschläge an Kraft deutlich verloren. So ist es wenig verwunderlich, dass die macronisch-almoravidischen Truppen langsam aber sicher weiter vorrücken, auch wenn der ganze Ablauf nun schon mehrere Monate andauert, selbst mit Unterstützung von Außen. Dies jedoch keineswegs aus dem Grunde, dass man nicht genug Übermacht gegen die Aufständischen hätte, sondern vielmehr daraus geschuldet, dass man vorsichtiger und geordneter im inneren Krieg umgehen muss, um den Schaden an der Bevölkerung gering zu halten. Ein Umstand, der bei anderen Kriegen zwischen weit entfernten Staaten nicht viel Gewicht hat. Doch auch wenn man internationalen Verlautbarungen aus dem Königreich nur wenig entnehmen konnte die letzten Wochen, das Vordringen und der Endsieg sind gesichert, auch wenn dies die Aufständischen auch weiterhin nicht einsehen wollen. Zumindest zeigten die Revoluzzer der sogenannten "Freien Städte" Einsicht für die unumgehbare Lage und legten die Waffen nieder, als macronisches Militär in die Stadt eindrang und damit versicherte, dass der Aufstand an dieser Position gescheitert sei. Ein ähnliches Ergebnis erhoffe man sich seit Wochen auch von den Revoluzzern in Mittelnordmacronien bzw. in der Provinz Moncao. Seit Eintreten der almoravidischen Unterstützung konnte das Revolutionsgebiet deutlich schneller als zuvor verkleinert werden. Auch wenn man in langsamen Schritten voran gehe, sei zum aktuellen Zeitpunkt nur noch ein Bruchteil der ursprünglichen Gebiete unter Kontrolle der Revoluzzer/Aufständischen. Die Islas del Caribe zählen nun jedenfalls nicht mehr dazu, ebenso die östlichsten Gebiete. Innerhalb der nächsten zwei Wochen wird ein Ende der Kämpfe und der endgültige Sturz der Aufständischen erwartet.

Doch auch ein vorerst letztes Mal appelliert man an die Aufständischen die Waffen niederzulegen und so zu einem unblutigen Ende in einem schon zu blutigen Krieg beizuführen. Nichtsdestotrotz wird sich auch dies nicht darauf auswirken, dass man in solchen Fällen auf eine Strafverfolgung verzichte. Jeder, der aktiv an dem Ausruf und der Aufrechterhaltung von Aufständen beziehungsweise der sogenannten 'Revolution' mitgewirkt hat, muss für diese staatsfeindlichen Handlungen abgestraft werden. In welchem Ausmaße dies geschehe, müsse allerdings auch weiterhin von der Justiz bestimmt werden.
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Außenpolitik

Ajinische Satelliten
Besorgt äußert sich der Königsrat über die gegensätzlichen Verlautbarungen im Bezug auf die ajinischen Satelliten, welche nach einem abgelaufenen Ultimatum Welanja sowie Flugghingen zufolge gezielt abgeschossen worden sind, nach Verlautbarung der SSFA jedoch nicht mehr dort befindlich waren. Angesichts der Tatsache, dass aktuell der Zustand unklar ist, müsse man jedoch die Folgen beider Möglichkeiten betrachten. Sind die Satelliten der SSFA wie nach welanjanisch-flugghischen Verlautbarungen abgeschossen worden, handelt es sich bei den Verlautbarungen der SSFA um eine reine Fehlinformation und um schlimme Propaganda dies zu verneinen. Wurden die Satelliten jedoch tatsächlich aus dem Orbit über Welanja herausbewegt, wäre es sehr fahrlässig seitens der SSFA, dies nicht öffentlich mitzuteilen und so einen Abschuss anderer unbekannter Satelliten zu verantworten. In jedem Falle trifft die SSFA zumindest eine Mitschuld an den Vorfällen, wenngleich der betreffende Schaden höher wäre, wenn Welanja und Flugghingen tatsächlich versehentlich andere Satelliten getroffen hätten, wenngleich es sehr unglaubwürdig klingt, dass betreffende Staaten die Satelliten nicht währenddessen beobachtet hätten. Eine eigene Stellungnahme wie auch eine genaue Wertung der möglichen Abläufe verbietet König Velas II. sich selber jedoch ebenso wie die restlichen Mitglieder des Königsrates.
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. Vermeldungen der Nordmacronischen Revolutions-Koalition

Hoher Verlust
Die Welt schaut zu, doch sie versteht es falsch. Aus aller Welt wird man verurteilt, wenn man für seine Ideale kämpft. Doch nicht genug, steht die Welt auch weiterhin hinter der monarchistischen Diktatur, welche keinerlei Legitimation besitzt und das freie Wort des Volkes unterdrückt. Wir sind das Opfer von dieser verkehrten Welt, in der das Unrecht mehr Unterstützung erhält als das Rechte. Separatismus hat Nordsüdamerika seit Jahrzehnten geprägt, die freie Entscheidung unserer ursprünglichen Mitglieder wurde jedoch nicht respektiert, sie wurde gar militärisch bekämpft. In einen Kampf, den nicht wir begonnen haben, sondern in den wir selber herein gezwungen worden sind und uns dieser Herausforderung bis zum Ende stellen. Wir bewältigen diese Aufgabe bis zum Ende und werden uns nicht wieder beugen!

In den letzten Wochen mussten wir den Verlust großer Gebiete hinnehmen, die Freien Städte wurden getrennt und nun gar eingenommen vom Erzfeinde. Die Bevölkerung, einst frei in der Revolution, fällt jetzt wieder der Unterdrückung zum Opfer und wird gedrängt dies zu verneinen! In dieser Welt läuft etwas gewaltig falsch, wenn der Kampf für die gerechte Sache mit Waffen bekämpft wird und nicht legitimierte Staatsführungen international Unterstützung finden. Doch auch wenn dies schon immer unsere Worte waren und wir sie Mal für Mal wiederholen, wir müssen dies verdammt nochmal tun!

Auch wenn die Zeichen schlecht stehen, werden wir nicht klein bei geben und für unsere Worte einstehen! Wer sich berufen fühlt, wird weiter kämpfen und dabei das Wohl der Bevölkerung auch weiterhin beschützen wollen. Verlautbarungen von Euphorie nach Rückeroberungen und dem fehlenden Rückhalt in der Revolution sind bloß die pure Propagandamaschine. Mehr nicht! Also Brüder und Schwestern, haltet unsere Revolution am Leben!​
 
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Islamisch Demokratische Republik Azmodan

Innenpolitik

Beerdigung des Königs:
Der ehemalige König Azmodans wurde heute mittag in Abu Dhabi begraben. Ein Meer aus Menschen begleitete dabei den Sarg. Aus allen Regionen Azmodans strömten Menschen nach Abu Dhabi. Bei mehreren Rangeleien um den Sarg des Königs anfassen zu können gab es mehrere Verletzte. Damit endet das Königreich endgültig in Azmodan.

Kurznachrichten:
-Präsidentschafts- und Parlamentswahlen für nächste Woche angesetzt
-Volkszählung in vollem Gange
-Umstrukturierung wird nächste Woche abgeschlossen
-Heute sehr kurz weil gar keine Zeit
 
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Neuseeland beleidigt zweifach!

Wollte die neue Regierung unter Rajib versuchen mit seinem Antrittsbesuch ein Zeichen der Versöhnung zu setzen in Neuseeland, so wurde dieser schwer enttäuscht. Neuseelands Regierung empfing ihn kühl und erklärte in einem Gespräch keine Bereitschaft zur Zusammenarbeit.
Nach der Abreise dementierte nun die neuseeländische Regierung sogar diesen Staatsbesuch!
Anscheinend nicht damit ausreichend, wurde bei der FFWM 2051 die Mannschaft der SSFA ausschließlich als Ajin betitelt, obgleich alle anderen, wie URS oder SRS ihren offiziellen Staatstitel erhalten haben. Dermaßen brüskiert erklärten die Frauen ihre sofortige Abreise. Politische Indstrumentalisierung von Sportereignissen lehnt man vehement ab!

Präsident legt Parlament Vorschlag für neues Wahlsystem vor

Das Staatsoberhaupt ließ schriftlich dem Parlament einen Vorschlag zukommen. Der Präsident macht sich dafür stark eine radikal neuen Weg zu gehen. Bislang wird das Staatsoberhaupt direkt gewählt, dabei treten in beinah endlos-gefühlten Runden die Kandidaten gegeneinander an. Der Präsident kritisierte dabei besonders, das die Wahrscheinlichkeit wächst das Personen und Interessengruppen mit Kapital versuchen werden ein solches Wahlsystem zu korrumpieren. Da in den derzeitigen Vorschlägen der neuen Verfassung, so argumentiert das Staatsoberhaupt, der Präsident an an Macht verliert um das Parlament zu stärken, muss die Chance ergriffen werden fortschrittlich zu denken und jedem Staatsbürger die Möglichkeit gegeben werden das höchste Amt anzutragen zu bekommen. Deshalb wird vorgeschlagen, die digitalisierten Bürgerdaten zu nutzen, um durch einen Zufall einen Bürger auszuwählen der zwischen 16 und 80 Jahre alt ist und körperlich, wie geistig gesund der nächste Präsident zu werden. Die Vorteile wären ein Staatsoberhaupt der die Gemeinschaft aller Bürger repräsentieren kann und stets das Amt auf seine Weise mit Leben erfüllt.
Im Parlament wurde der Vorschlag mit großen Zuspruch aufgenommen. Die Debatten dazu werden noch anhalten, da großes Interesse durch die NUSS, FDSSS und BATH besteht bevor man mit eigenen Vorschlägen über alle Möglichkeiten abwägt und entscheidet.

Satelliten senden zuverlässig

Laut Aussagen der ASA senden die Satelliten im neuen Gebiet erfolgreich. Im Moment gibt es jedoch für die SS-ÖRM keinen Sendebetrieb, da eine neue Software geladen wird um die Hardware effizienter zu nutzen. Inzwischen haben sich simultanische vertreter gemeldet und beklagen den Verlust mehrerer ehemaliger URS-Satelliten, welche in dem Gebiet über Südasien verschollen gelten.
Offensichtliche Zusammenhänge zum trotz erklärte die ASA, das man als Raumfahrtagentur nicht daran interessiert ist fremden Aggressoren Informationen zur Zerstörung eigener Infrastruktur zu geben. Sollten Welanja und Flugghingen tatsächlich fälschlicherweise simultanisches Eigentum vernichtet haben ist dies nicht Angelegenheit der SSFA.
Man bot jedoch an, sollten die Aggressoren ihre Verantwortung nackommen und den Schaden bezahlen würde die ASA gemäß des gemeinsamen Vertrages für die Nutzung des Weltraumbahnhofs auf den Salomonen, sowie aus der Verpflichtung gemäß des Zusatzvertrages über Zusammenarbeit im Weltraum entsprechend helfen und unterstützen das der Verlust zeitnah kompensiert wird.


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Königreich Sowekien.
Království Sověký.
Royaume Sovacie
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Innenpolitik

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Das Volk hat gewählt, mächtige SVP am Boden?

Mayor. Das haben noch nicht einmal die pessimistischsten Prognosen für die regierende Sowekische Volkspartei vorhergesagt, ganze 13% verliert die Volkspartei im Vergleich zur letzten Volkskammerwahl. Ganze 25 Sitze verliert die Partei von Premierminister Bratislav Výčerpaný, das sind 10% der insgesamt 250 Sitze der Volkskammer.

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Der große Gewinner des abends ist die monarchistische SRP von Spitzenkandidat Guiomar Ribeiro, dem aktuellen Volkstribun und königlicher Bürgermeister von Mayor. Sie legt nicht nur fast 15% im Vergleich zur letzten Wahl zu, sondern ergattert stolze 73 Sitze in der Volkskammer, ein Rekordergebnis ohne gleichen.
Zuletzt war dem Volk die regierende SVP zu selbstgefällig, zu passiv, zu zufrieden mit sich selbst und ihrer scheinbar unangefochtenen Machtposition. Diese Einstellung und die Passivität des Premierministers hat der Wähler nun schwer abgestraft.
Doch es sollte noch härter kommen, denn gleichzeitig zur Volkskammerwahl fand auch die Wahl des Premierministers statt und hier kommt es ebenfalls zu einem Wechsel, der amtierende Bratislav Výčerpaný hat die Wahl mit 39% deutlich gegen seinen Konkurrenten, Guiomar Ribeiro von der SRP mit 51% verloren. Damit ist in Sowekien zum ersten Mal ein Premierminister an der Macht, dessen Partei nicht die meisten Sitze in der Volkskammer hat, eine durchaus problematische Situation. Aber die Verfassung sieht vor, dass der direkt gewählte Premierminister Regierungschef wird, egal wie die Verhältnisse in der Volkskammer sind.
Ribeiro indess zerbrach sich darüber noch nicht den Kopf, er und seine Anhänger feierten den Sieg im Mayor International Congress Center (MICC) und hielt eine Rede, die viel über die neue Politik Sowekiens verriet:

Meine sehr verehrten Damen und Herren,
heute hat sich das sowekische Volk für die natürliche Ordnung der Dinge entschieden, für eine Stärkung der Monarchie, für die Kultur und für ein starkes Sowekien. Wir haben immer betont: Die Monarchie ist die natürliche Staatsform des Menschen, in der Geschichte hat es schon immer Häuptlinge, Fürsten und Weise gegeben. Eine Monarchie ist natürlich gewachsen, während die Republik künstlich konstruiert ist und daher nicht der menschlichen Wahrheit entspricht.
Sich für die Monarchie zu entscheiden heißt, sich für den Menschen zu entscheiden. Kein Präsident, kein Kanzler und kein Staatsratsvorsitzender erzeugt so viel Identifikation im Volk, wie ein würdevoller Monarch, dessen politisches Erbe ihn verpflichtet sein ganzes Leben für das Volk zu geben. Ein König wird sein ganzes Leben auf sein Amt vorbereitet und daher wird er es auch besser ausführen als jeder Präsident.

Meine sehr verehrten Damen und Herren,
ich sage es so, wie es in unserem Partei- und Wahlprogramm steht: Wir werden die sowekische Monarchie von einer parlamentarischen in eine konstiutionelle führen! Das Amt des Königs soll gestärkt werden, mehr Rechte erhalten, sowohl exekutive als auch legislative Gewalt in sich vereinen, um dem Volk besser dienen zu können. Und deswegen wird sich die Sowekische Reichspartei in der kommenden Legislaturperiode für eine Verfassungsänderung einsetzen! *tosender Applaus*
Der katholische Glauben ist die moralische und ethische Werteordnung, nach der wir uns richten und auf dessen Grundlage die Monarchie aufgebaut sein wird und damit meine ich nicht eine diffuse Rechtfertigung konservativer Positionen, nein ich meine damit den Schwachen zu helfen, sich für den Frieden einzusetzen, einander zu vergeben, die Feinde zu lieben und jeden willkommen zu heißen, das ist christlich, meine Damen und Herren und christlich soll unsere Politik sein!
*lang anhaltender, tosender Applaus*

Ich möchte an dieser Stelle meinem Vorgänger, dem Premierminister Bratislav Výčerpaný für seinen beispiellosen Einsatz und sein persönliches Engagement nach den Wirren des Bürgerkriegs für die Stabilisierung des Landes, der Einführung der Demokratie und seinem mutigen Einsatz für Rechtsstaat und Freiheit des Volkes danken, seine Leistungen werden nicht vergessen werden und verdienen den allergrößten Respekt!
*respektvoller Beifall*

Aber nun beginnt eine neue Ära, eine Ära der demokratischen Monarchie, das Volk regelt seine Angelegenheiten selbst, aber streng nach dem Subsidiaritätsprinzip, steht der König an der Spitze der politischen Hierarchie, an der Spitze des Volkes und damit auch an der Spitze der Gesetzgebung, meine Damen und Herren.
*Lauter Applaus*

Es muss Schluss sein mit der Schönwetter-Monarchie, in der der König zum Winkelement degradiert wird! Es wird Zeit für eine richtige Monarchie mit einem realen Einfluss des Königs auf die Geschicke des Landes, das ist der einzig richtige Weg einer Monarchie und diesen Weg werden wir beschreiten!
Es wird eine neue Ära für unser Land beginnen, mit einem starken König, einem selbstbewussten und selbstbestimmten Volk, einem klar gegliederten Rechtsstaat und straffen Amtsstrukturen.
Ich weiß, nicht jede möchte diesen Weg mit uns gehen und ich möchte daher sagen, dass die 49%, die mich nicht gewählt haben, dass ich auch euer Premierminister bin und für eure Rechte kämpfen werden bis zum Schluss, mir liegt das Wohl aller Soweken am Herz, auch das meiner ärgsten politischen Feinde und ich werde alles daransetzen, dass alle an der Entwicklung teilhaben und niemand auf der Strecke bleibt!"
*lang anhaltender Jubel und Applaus*


Doch dennoch benötigt Ribeiro mit seiner erwachten SRP einen Koalitionspartner, ob sich dazu die gedemütigte SVP bereiterklärt, Steigbügelhalter für ein Erstarken der Monarchie zu werden, wird in Mayor für eher unwahrscheinlich gehalten, da die SVP eine Partei des aktuellen Systems ist und von ihm profitiert, auch wenn dies an diesem Abend nicht unbedingt danach aussieht. Sollte die SVP nicht zur Verfügung stehen, dürften es schwierige Verhandlungen werden, da eine Koalition mit DNK oder PCS allein nicht reicht für die 126 Sitze absoluter Mehrheit. Selbt SRP, DNK und PCS zusammen kämen gerade so auf 125 Sitze, also ein Sitz an der absoluten Mehrheit knapp vorbei. Steh Sowekien eine Regierungskrise bevor?
Laut Verfassung muss der Premierminister innerhalb von 10 Tagen sein Amt antreten, unabhängig der Koalitionsverhandlungen zwischen den Parteien. Rein theoretisch hätte Ribeiro das Recht ein Kabinett nach seinem Belieben zusammenzustellen, wenn er genügend SVP-Minister ins Amt beruft, könnte er in der Volkskammer zumindest eine Mehrheit für sein Kabinett gewinnen, aber wenn es dann um konkrete Gesetze geht, wäre ein Koalitionsvertrag sehr hilfreich, denn die Legislaturperiode durchzuregieren und immer auf die Gnade der SVP zu hoffen, kann kaum Anspruch Ribeiros sein, der ein so ehrgeiziges Regierungsprogramm heute seinen Anhängern präsentiert hat.
Wir dürfen gespannt bleiben.



+++Reiner Wahlpost, alles andere beim nächsten Mal!+++
+++Zusammengefasst: Guiomar Ribeiro löst Výčerpaný als Premierminister ab+++

 
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Kapitulation!
Unerträglich wurden die Zustände der letzten paar Tage und so muss dies ein Ende finden. Ein bedauerliches Ende welches unvermeidbar war. Wir bedauern zutiefst diese Entscheidung, doch lassen dies einfach zum jetzigen Zeitpunkt einmalige Effekte nicht mehr zu. Der Rat, welcher die Geschicke unserer Revolution leiten sollte, ist gescheitert. In einer letzten Abstimmung zur offensiven Fortführung der Kämpfe kam es zu keiner Entscheidung, da sich zum wiederholten Male Ratsmitglieder weigerten eine Stimme abzugeben und man so auch bei den abgegebenen Stimmen nicht auf eine Einigung kam. So sah man sich im Rate gezwungen, eine Abstimmung über die Fortführung des Revolutionsrates abzuhalten, bei welcher es erschreckenderweise zu keinerlei Zustimmung kam, sondern sich die Mehrheit nochmals enthielt oder gar für die Aufgabe entschied. Es blieb daher kein anderer Schluss zu als die Revolutionskoalition mit diesem heutigen Tage aufzulösen und den Kampf niederzulegen. Trotz der üblen Beschimpfungen aus manchen Ländern möchten wir uns trotz allem bei all denjenigen bedanken, welche unsere Taten unterstützten oder auch nur die Monarchie wie im Königreich ablehnen.

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Sondermeldungen

Das Ende
Nun ist es urplötzlich doch schon vorbei, ohne lange Kämpfe an der letzten Stadt. Caripito, das Zentrum der Revoluzzergebiete, ist ohne Gegenwehr gefallen, nachdem die Aufständischen ihre Waffen niederlegten und sich ergaben. Die Lage scheint fürs Erste unlogisch zu sein und auch so recht glauben kann man es nicht, aber die letzte Gegenwehr blieb aus, der Appell zur Kapitulation wurde allen Anscheins nach befolgt durch die Aufständischen, welche sich nun weigerten weiterhin Blut fließen zu lassen um ihre Ziele zu verfolgen. Ähnliche Waffenniederlegungen wie in Caripito gab es auch in der kleineren Stadt Arayas, welche ebenfalls zentrale Positionen bei den Aufständischen einnahm. Wieso die Gegenwehr ausblieb und das Ende des Bürgerkrieges so unblutig endete ist weiterhin unklar. Die Rückführung der verbliebenen Region wird auf jeden Fall als positiven Schritt zum Weg der Einsicht gesehen.

Die Zeit danach
Mit der Kapitulation der Revoluzzer und der gegenwehrlosen Einnahme der Städte Arayas und Caripito wurde die vollständige Kontrolle des Königreiches über alle nationalen Gebiete wieder hergestellt. Der Bürgerkrieg wie oftmals genannt, ist daher nun offiziell beigelegt. Ohne Erfolg für die Separatisten/Revoluzzer/Aufständischen, sondern mit vielen Opfern. Die Hauptaufgabe des Königsrates ist damit endlich erreicht, die Revoluzzer sind nach monatelangen Auseinandersetzungen endlich bezwungen.

Doch wie kann es nach solch einem Geschehen weitergehen? Die Kämpfe gegen die Revoluzzer rissen ein großes Loch in die alltäglichen Abläufe und die staatliche Ordnung im Königreich Macronien. Die demokratischen Strukturen wurden durch die notwendige Erklärung des Notstandes außer Kraft gesetzt, doch sind sich alle Mitglieder im Königsrat einig, dass dies nicht mehr länger haltbar sein wird, sofern es klar sein wird, wie genau es weitergehen könne und müsse. Nach etlichen Gesprächsrunden im Rate äußerte König Velas II. sich nun auch öffentlich und verkündete die ersten im Konsens beschlossenen Schritte:

Meine sehr verehrten Damen und Herren,
mit dem Ende dieser schrecklichen Auseinandersetzungen ist das macronische Volk wieder souverän. Wir alle sind nun erneut geeint in unserer Monarchie, welchen den Angriffen ihrer Feinde trotzt und den Verlockungen einer Republik, wie sie in der modernen Welt in so vielen Ländern propagiert wird, mit dem Glanz eines Monarchen und der nicht minder gegebenen Demokratie entgegenschreitet. Diese Demokratie macht eine Monarchie modern, sie gibt dem Volke die Möglichkeit, auch selber an dem mitzuwirken, wofür unser geliebtes Macronien steht, und gar steht es frei, die parlamentarischen demokratischen Verhältnisse umzustürzen, sofern die Regierung nicht im Sinne der Mehrheit handelt. Die Position des Königs muss dabei gar eine stärkere sein, denn ihm obliegt es die Geschicke der Nationalversammlung - der demokratischsten Instanz - zu überblicken und im Notfall die nötigen Schritte einzuleiten, um die Demokratie und den Staat zu schützen.

Der Angriff auf unsere Monarchie war ein Angriff auf diese, die unsere Demokratie, und so gilt es jetzt dieser Minderheit die Stärke der macronischen Monarchie aufzuzeigen. Es wird Zeit, aus diesem Notstande herauszutreten und in die nächste Ära aufzubrechen. Eine neue Ära, in der die Monarchie gestärkt hervortritt, gleichermaßen in der Position und den Rechten und Pflichten des Königs als auch der Stärke einer Nationalversammlung! Umfassende Veränderungen zur Stärkung unseres Landes müssen zu einer rundum erneuerten Verfassung führen, welche die strukturellen Fehler beseitigen lässt. Die Ausarbeitung dieser Verfassung wird das Königreich Macronien die nächsten Monate begleiten, doch darf dies nicht alleine passieren. Das Volk muss eine ebenso starke Mitsprache haben, denn dazu muss eine Verfassung sein, zum Wohle seiner Bürger, welche diese nicht nur abnicken sollen sondern aktiv an der Ausarbeitung beteiligt werden. Die Schaffung der Nationalversammlung ist dazu unumgänglich. Nicht nur weil der Königsrat die inneren Unruhen geschafft hat, sondern da die Nationalversammlung das jetzige größte Sprachrohr der Bevölkerung ist. Die Wahlen zur Nationalversammlung müssten daher in den nächsten Wochen ausgearbeitet werden, um in 2 Monaten eine vorrübergehende Nationalversammlung zusammenzustellen, die bis zur Fertigstellung der Verfassung die regierungstechnischen Aufgaben übernimmt. Nach dieser Nationalversammlungswahl wird der Königsrat nur noch mit der Ausarbeitung der neuen Verfassung in Zusammenarbeit mit der Nationalversammlung beauftragt sein. Sofern diese neue Verfassung fertig gestellt ist, wird sie zusammen mit der nächsten Nationalversammlungswahl zu Abstimmung gestellt!

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Sport

Fußball-WM in Neuseeland
Mit großer Spannung betrachtet man das Geschehen in Neuseeland bei der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen. Wo der Gastgeber als auch Nachbarland Bolivarien gut in das Turnier gestartet sind, musste die in den Medien sonst weniger vertretene Nationalmannschaft der Frauen gleich ihre erste Niederlage einfangen, wenn auch gegen das sehr stark gehandelte Barnien. Das Team hofft nun auf Siege gegen Südburgund und Bajkalien, um mit Glück weiterzukommen. Für die größte Überraschung und Enttäuschung jedoch sorgte die plötzliche Abreise der Mannschaft aus der SSFA. Wenngleich man die Kritik an der unkorrekten Nennung der SSFA unter "Ajin" verstehen könne, sehe man die sofortige Abreise als überzogen an, respektiere aber den Schritt wenngleich man sehr darüber betrübt ist, dass die beiden restlichen Spiele der SSFA nun nicht stattfinden können und die Stadien leer bleiben.

Nationale Fußballliga wird nicht fortgesetzt
Es ist keine leichte Entscheidung, doch nach der 4-monatigen Spielpause in der Primera Division aufgrund der innenpolitischen Unruhen entschied der nationale Fußballverband Macroniens, die ASOFUMA, dass die höchste Spielklasse, ebenso wie alle restlichen Spielklassen welche unterbrochen wurden, nicht fortgesetzt wird. Nach nur 22 Spieltagen endet somit die Primera Division
mit dem Palma CF an der Spitze, welcher zwar punktgleich mit dem San Icos 05 auf Platz 2 ist, aber eine bessere Tordifferenz aufgrund des 9:4 gegen CSD Ciudad de Lisa besitzt. Zur Begründung der Entscheidung teilte der Verband mit, dass regulär im August bereits die nächste Saison beginnen würde. Der Saisonstart sei zwar bereits auf frühesten Anfang September verlegt worden, allerdings sei es in den verbleibenden Wochen nicht möglich, die laufende Saison noch zu beenden. Daher hat man sich in Absprache mit den Vereinen auf diese Lösung geeinigt, um Klarheit für die Vereine zu schaffen und eine Sommerpause zu garantieren. Zwar gab es einigen Protest aus den Vereinsreihen, welche auf Abstiegsplätzen stünden, allerdings sei dies nicht zu umgehen. Ein sofortiger Schlussstrich wurde dabei als für alle gerechteste Lösung angesehen.
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Kurzmeldungen

Autor hatte den ganzen Tag nur sekundenweise Zugang zum Internet. Jetzige Bereitstellung dieser Dienstleistung reiner Zufall.
Zufallspräsident in der SSFA gelobt: Interessante Idee, allerdings mit kleinem Manko: Geloster Präsident müsse geeignet sein und genügend ausgebildet werden.
Ehemaliger Außenminister Zapatorez grübelt über Parteiwechsel.
Weiere Außenpolitik fällt aufgrund Internetmangels aus.​
 
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Neuseeland und das Staatstreffen mit Ajin

Vorwürfe aus Ajin Neuseeland verschweige ein Staatstreffen werden zurückgewiesen. Das von Ajin propagierte Staatstreffen ohne Ergebnisse war nichts weiteres als eine Videokonferenz zwischen Regierungschef Keane und seinem Amtskollegen aus Ajin. Dort ging es eigentlich aus neuseeländischer Sicht nur drum einen Termin für das „richtige“ Treffen zu machen sowie einige vorab Gespräche zu tätigen damit man dann beim Treffen im Real Life schneller zu Ergebnissen kommen könnte. Das sein Gegenüber diese Videokonferenz dann etwas gar ernst meinte merkte Robert Keane aber bereits schnell, liess sich aber nicht aus der Ruhe bringen und versuchte immer wieder auf seine eigentliche Absicht zu kommen. Nach rund 30 Minuten gab es dann vermehr Störungen in der Datenübertragung und sowohl Ton und Bild fielen immer wieder aus. Nachdem es nach 5 Minuten immer noch so war erklärte Robert Keane seinem Gegenüber, dass er diese Konferenz aufgrund technischer Probleme nicht weiterführen kann und sein Amtskollege ihn am nächsten Tag bitte nochmal kontaktieren solle. Am nächsten Tag kam aber keine Kontaktaufnahme von Seiten Bendars, Robert Keane versuchte auch noch dort anzurufen allerdings ging niemand ans Telefon. Er ist sich aber sicher, dass seine Bitte am Vorabend noch angekommen ist. Über die jüngsten Reaktionen Ajins, bei diesen man auch den Boykott der Fussballnationalmannschaft dazuzählt, ist die Regierung in Wellington sehr enttäuscht. Es erweckt einmal mehr den Eindruck als ob Bendar seine Friedensverträge wieder nicht ganz ernst nimmt…




FFWM 2051


Ajins WM-Boykott wird kritisiert

Fussballfans in Neuseeland und dem Rest der Welt waren erstaunt über die jüngste Kritik aus Ajin, die Bezeichnung des Landesnamens an der diesjährigen FFWM sei beleidigend. Da der offizielle Landesname „Singa Shangnesische Föderation Ajin“ lautet, ist einfach „Ajin“ als Kurzform doch normal wenn die Organisatoren einer WM bzw. die IFA selbst nicht einen Buchstabenkürzel verwenden wollen. Das der Singa Shangnesischen Föderation Ajin dies erst vor wenigen Tagen aufgefallen ist, ist dabei noch eigenartiger, denn schon seit der Auslosung der Gruppenphase ist bekannt welches Land wie benannt wird, sogar in der Qualifikation wurde der Staat einfach „Ajin“ genannt, damals beschwerte sich der Verband oder die Regierung auch nicht. Einen Buchstabenkürzel zu verwenden macht nur Sinn wenn es nicht anders geht, Beispiel: Die „Union de las Republicas Scialistas“ kann man nicht anders als „URS“ abkürzen, man müsste den Staat dann irgendwie „Sozialistinnen“ nennen, und wer sagt schon dem Land bitte „Sozialistinnen“? Auch fehlt dem Land eine geografische oder Kulturelle Eingrenzung da das Land nach einer politischen Ideologie benannt ist. Bei der UNAS kann man sowas auch nicht machen, da man den Staat dann „Amerika“ nennen müsste, und Amerika ist ein ganzer Kontinent, damit würde der Eindruck bestehen die UNAS herrsche über ganz Amerika, und das würde den anderen Staaten in Amerika ganz sicher nicht gefallen. Die Organisatoren halten diese Kritik als absolut überzogen und vermuten dahinter mehr eine politische Absicht, ausgelöst durch das oben genannte Treffen oder einfach den ärger, dass Ajin sein erstes Gruppenspiel verloren hat. Der Neuseeländische Staat hat darüber hinaus als Demokratie sowieso keine Entscheidungsgewalt was ein Sportturnier angeht.

Über den folgenden Boykott Ajins ist ganz Neuseeland enttäuscht, wenn ein Land dieses Turnier politisch nutzt ist das in den Augen der Fans sicherlich nicht unser Land sondern Ajin selbst. Die Mannschaften Slawiens und Savoyens trifft diese Entscheidung natürlich am härtesten weil diese ein Vorrundenspiel weniger bestreiten können, auch wenn diesen Mannschaften zwei Tore und 3 Punkte geschenkt werden. Die Fussballklubs Waikato United und Wellington United zeigten ihre Solidarität mit den beiden Mannschaften und Fangemeinden und bestritten an diesen eigentlichen Spieltagen ein Freundschaftsspiel gegen die jeweilige Nationalmannschaft um ihnen Spielpraxis zu geben und damit die Fans doch noch ein Fussballspiel sehen konnten. Natürlich waren die Spiele kein Teil der Fussball-WM.



Weihnachtliche Stimmung in Ivercargill

Nach dem Ajinschock gab es auch heitere Stimmung, so geschehen am letzten Gruppenspieltag der Gruppe E in Invercargill als Barnien und Baikalien gegeneinander spielten. Am Nachmittag zog ein Tiefdruckgebiet über die Region hinweg und brachte kalte Temperaturen… und Schneefall, im Südwinter ganz normal in dieser Region. Dummerweise schaltete der Platzwart die Rasenheizung zu spät ein wodurch das Feld zu Spielbeginn noch nicht richtig aufgetaut hat. Das Spiel wurde zwar angepfiffen, musste aber nach 5 Minuten wieder unterbrochen werden nachdem die Spielerinnen regelmässig auf dem Feld ausrutschten und an ein normales Spiel nicht mehr zu denken war. Insgesamt 30 Minuten lang ging nichts mehr auf dem Platz, auf der Tribüne schon. Die Fans fanden das aktuelle Spektakel im Schneefall so lustig, dass viele im Stadion spontan begannen Weihnachtslieder zu singen. Gleichzeitig versuchten das Schiedsrichtergespann und Stadionmitarbeiter verzweifelt den Schnee und das Eis irgendwie schneller vom Platz wegzubringen, mussten am Ende aber doch auf die Heizung vertrauen. Nach einer halben Stunde, und einer Vielzahl an Weihnachtsliedern und anderen Fangesängen, konnte das Spiel endlich angepfiffen werden. Am Ende gewann Barnien 3:1 und wurde Gruppensieger. Keine Spielerin verletzte sich mehr, aber das Spiel wird allen noch lange in Erinnerung bleiben. General Winter wurde in den Sozialen Netzwerken als Spieler des Tages gefeiert.



Die Ergebnisse auf einen Blick

Schluss mit gequatsche nun aber wirklich die Ergebnisse:

Gruppe A

Neuseeland – Simultanien 3:0
Preußen – Almoravidien 1:1
Preußen – Neuseeland 0:2
Almoravidien – Simultanien 3:1
Neuseeland und Almoravidien weiter

Gruppe B

UNAS – HYA 3:0
VAL – APE 5:0
VAL – UNAS 0:2
APE – HYA 1:3
UNAS und Valgerik weiter

Gruppe C

YJB – SVY 2:2
SRS – YJB 0:4
Yojahbalo und Savoyen weiter


Gruppe D

KLY – BTZ 0:2
MEX – RPP 1:1
MEX – KLY 0:1
RPP – BTZ 0:1
Batazion und Kelyne weiter


Gruppe E

BRI – RBS 0:0
BAJ – MAC 0:1
BAJ – BRI 1:3
MAC – RBS 1:0
Barnien und Macronien weiter


Gruppe F

WEL – BSC 2:1
BOL – UDV 2:0
BOL- WEL 0:0
UDV – BSC 1:1
Welanja und Bolivarien weiter


Gruppe G
HEB – URS 1:0
MAMA – SNL 0:3
MAMA – HEB 0:5
SNL – URS 1:0
Hebridan und Neusimmanien weiter


Gruppe H

MEB – CAL 2:1
ZR – GRA 4:2
ZR – MEB 0:2
GRA – CAL 0:2
Der Mitteleuropäische Bund und Caltanien weiter


Im Achtelfinale werden nun Neuseeland gegen Valgerik, Yojahbalo gegen Kleyne, Barnien gegen Bolivarien, Hebridan gegen Caltanien, UNAS gegen Almoravidien, Batazion gegen Savoyen, Welanja gegen Macronien, und Mitteleuropa gegen Neusimmanien spielen.

Für weitere Informationen siehe die offizielle Homepage (Wikiartikel)!.


Bei den Gastgebern der WM ist die Freude über den Achtelfinaleinzug natürlich riesengross. 3 Siege und kein Gegentor, so erfolgreich waren Neuseelands Frauen wohl noch nie an einer WM-Endrunde, ob man bei den All Blues schon von einem Geheimfavoriten auf den WM-Titel sprechen darf? Wir werden es sehen!


Kurznachrichten:
  • Kapitulation der macronischen Rebellen wird Begrüsst.
  • Wellington steht nach Champions-League Titel Kopf.
  • Pläne in Sowekien dem Monarchen mehr Macht zu geben werden kritisch beäugt.
  • Neuseeländische Hobbyastronomen suchen weiter verzweifelt nach ajinischen Satelliten.
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Nachrichten der ÖRM-SS Öffentlich-Rechtlichen Medienanstalt

Raji besucht Republik Papua

Nach seinem Antrittsbesuch in Neuseeland, welcher vehement von der neuseeländischen Regierung verneint wird, hat der Rat für Außenangelegenheiten sowie Rat für Inneres: Najib Raji als Kommissar die Republik Papua besucht. Er macht damit deutlich das er einen Frieden in Ozeanien anstrebt, doch genauso wie Neuseeland scheint auch Papua nicht daran interessiert zu sein.
Ein Besuch der Vernichtungslager in denen soviele seiner Mitbürger getötet wurde ist ihm trotz Ausschluss der öffentlichen Presse nicht erlaubt worden mit dem Hinweis, diese seien noch in Verwendung als Zwangslager. Tief erschüttert von dieser Kälte die ihm entgegengebrahct wurde fanden trotzdem das Gespräch statt. Auf propagandahaften Pomp wie es Papua sonst tut wurde verzichtet. Nach dem sehr kurzen Gespräch erklärte Raji nachdem er an Bord des Flugzeugs war der heimischen Presse, das die papuanische Regierung nicht daran interessiert ist, das es einen Frieden in der Region gibt. Viel mehr sieht das Regime in Papua die SSFA als Bedrohung an und kündigt ohne weitere Details Drohungen an.
Raji erklärte, trotz interner Schwäche sei die Defence Union stark genug Papua zurückzudrängen, sollte dieses erneut einen Krieg in Ozeanien beginnen.

Abbruch der Beziehungen zu Kelyne

Das Parlament entschied nach Vorlage des parlamentarischen Regierungskabinetts die längst überfällige Entscheidung die Beziehungen zu Kelyne und den anderen politischen Fraktionen auf dem ehemaligen Staatsgebiet das sich Meyham nannte einzustellen.
Die unsäglichen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, der Terror und Bürgerkrieg an dem man durch Stärkung Kelynes Teilschuld eingesteht macht es notwendig die Beziehungen einzustellen.
Desweiteren möchte man die Lagonnisch-Unassische Koalition, welche sich humanitär kümmert, die Stabilität in Nordamerika versuchen aufrecht zu erhalten und bietet finanzielle und materielle Mittel als Unterstützung für Flüchtlinge an.

Macronien: Firmen verlassen das Land - Asylanträge steigen

Macronien hat intern den bürgerkrieg beendet. Die Opferzahlen sind immens und die Demokratie ist tief erschüttert. Genauso die Wirtschaft. Schon davor mangelte es den Untenrehmen die mit großen Versprechen sich angesiedelt haben an beständigen Aufträgen. Die Investitionen die getätigt wurden konnten nicht wieder reingeholt werden, schlimmer die Unternehmer aus der SSFA beklagen das sie defizäre Situation zwingt schwierige Entscheidungen zu treffen. Auf einer Veranstaltung der Unternehmer aus der SSFA wurde bekannt gegeben das die Firmen ihre Produktionsstandorte schließen, tausenden Macroniern droht die Entlassung.
Gleichzeitig springt die Zahl von Asylanträgen von Macroniern in die Höhe. Entweder direkt wenn sie die SSFA erreichen oder durch Antrag bei der Botschaft in Macronien haben knapp 2000 Menschen Antrag auf Asyl wegen politischer Verfolgung gestellt. Als Mitglied der Defence Union und dessen Ankündigung Flüchtlinge aufzunehmen, welche auf Seiten der demokratischen Republikaner gekämpft haben werden diese nahc sorgfältiger Prüfung stattgegeben.
Aus Sicherheitsgründen erhalten die AB (Asylbeantragte) eine neue Identität für sich und ihre Familien, um sie vor dem langen Arm der Monarchie zu schützen. Die Presse kritisiert in der SSFA wie das Königstum von der konstitutionellen Monarchie in den Absolutismus nach seinem "Sieg" verfällt. Nicht wenige Intellektuelle fordern das Parlament auf als "Wehrhafte Demokratie" den Kontakt zu Macronien zu verringern. Besonders Linke sehen es als Beleidigung an, wie die freien Demokratien verunglimpft wurden.

Schlussakte von Quebec: Eldorado wird erinnert an seine Pflichten

Während die Regierung der Bundesrepublik Barnien wegen Innenpolitik verhindert ist zu einem Staatstreffen auf absehbare Zeit, verweigert Eldorados Regierung grundsätzlich ein Staatstreffen, sowie seine Verpflichtung wie in der Schlussakte von Quebec festgelegt Beziehungen neu zu beginnen mit der SSFA. Auch der Verteidigungsrat wird durch die Nichtteilnahme Eldorados obsolet.
Abgeordnete des Parlaments kritisieren, das man selbst ständig an den Vertrag und die eingegangenen Verpflichtungen erinnert wird, Eldorado aber grundsätzlich diesen verstößt.

Kurznachrichten

  • demnächst Treffen mit Kanon
  • Lago Staatsbesuch ?
  • Satelliten des ÖRM-SS nehmen Arbeit auf. Empfang auf Salomonen und Region soll exellent sein. Sendenetz für alle TV-Sender im WKB soll demnächst zur Verfügung stehen. Endlich Bollywood -äh- Polywood für alle :)


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Freistaat Eldorado

Meldungen aus der SSFA werden dementiert

Meldungen, wonach Eldorado grundsätzlich nicht bereit sei, ein Staatstreffen mit der Singa-Shangesischen Föderation Ajin (SSFA) abzuhalten, werden dementiert. Jedoch wird es auf Grund der Sommerpause derzeit keinen diplomatischen Austausch auf Staatenebene geben. Die Diplomaten hatten dieses Jahr genug zu tun und haben sich eine Pause verdient. Nur dringende Sachverhalte und Krisensituationen würden eine Unterbrechung der Sommerpause rechtfertigen.
Ebenfalls dementiert wird die Aussage der SSFA, dass der Freistaat Eldorado seine Pflichten im Verteidigungsrat nicht wahrnimmt. Der Verteidigungsrat ist im Gegensatz zu Staatstreffen eine Verpflichtung Eldorados und aus diesem Grund sind dessen Funktionäre immer einsatzbereit. Mehrfach habe man der SSFA angesichts der Satellitenkrise Gespräche angeboten.
 
  • Danke
Reaktionen: RedBlackF
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Dementi des Dementi aus Eldorado

Man aktzeptiert den Affront aus Eldorado nicht. Die Regierung von Eldorado hätte unabhänig von einen Staatsbesuch längst überfällig die Beziehungen neu beginnen lassen können. Ein Botschafteraustausch wäre ein anfang gewesen, ebenso das fallen von Sanktionen.
Außerdem hätte auch es sicherlich irgenwo gepasst ein Staatstreffen zwischen den Regierungen beider Nationen zu vereinbaren. Die Argumentation ist scheinheilig, wird doch damit begründet, das die Einhaltung der Schlussakte von Quebec, welches nur als Ganzes bestand hat in ihrer Einhaltung auch die Garantien leistet die man sich gegenseitig schwer und schwierigst vereinbart hat. Deshalb zu meinen für den Verteidigungsrat, bei dem Eldorado eben nicht anwesend war Vordringlichkeit nach außen zu geben, aber sowohl auf zwischenstaatlicher Ebene, wie auch bei besagten Verteidigungsrat nichterfüllung der zugesagten Pflichten bedeuten den Vertrauensverlust.

Das parlamentarische Regierungskabinett, vom jüngst neu-gewählten Parlament, sowie selbiges fordern Eldorado auf seinen Verpflichtungen wahrheitsgemäß nachzukommen und den Botschafteraustausch zu vollziehen, die Sanktionen aufzuheben und auf absehbare Zeit einen Staatsbesuch zuzustimmen.

Man fordert nicht mehr als die schriftlich vereinbarten Zusagen einzuhalten welche in der Schlussakte von Quebec allen Teilnehmern zugesagt versprochen wurde.

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Freistaat Eldorado


Fakten schaffen notwendig


Der Freistaat Eldorado ist mit dem Unterzeichnen des Friedensvertrages seinen Pflichten uneingeschränkt nachgekommen. Man möchte die Singa-Shangesische Föderation Ajin daran erinnern, dass die Sanktionen bereits Anfang 2051 fallengelassen wurden. Zu behaupten, sie bestehen noch, ist eine Unwahrheit. (Hier: https://simocracy.de/Freistaat_Eldorado#Besondere_Vorf.C3.A4lle Und nein, das habe ich nicht vor dem Posten bearbeitet, kann ja jeder Wikimensch bestätigen) Darüber wurde die SSFA auch benachrichtigt.

Seit der Einigung über die Kotbeutelattacke konnte 2039 ein Botschafter eingesetzt werden. Da es nie zu einer Leerung der Botschaft kam (selbst nicht während der beiden Indopazifikkriege), befinden sich die Botschafter immer noch in Bendar. Gleichwohl hat man nach 2039 nie die Botschafter Ajins aus Eldorado verwiesen. Die Aussage, dass es keinen Botschafteraustausch gäbe, ist somit auch eine Unwahrheit.

Dass Eldorados Delegierte an einem Verteidigungsratstreffen nicht teilnehmen konnten ist einfach erklärt: die Delegierten wurden nicht benachrichtigt. Nur die barnischen Kollegen wurden gebeten, an einem Treffen teilzunehmen. Als diese den Saal betraten und überraschenderweise keine Edo-Delegierten vorfanden, entschieden sie sich, dennoch mit Ajin zu verhandeln, um keine Zeit in der sich anbahnenden Satellitenkrise zu verlieren. Dennoch wurden die Delegierten Eldorados sofort von barnischer Seite über den Fauxpas benachrichtigt. Edo-Delegierte von einem Treffen auszuschließen und dann behaupten, der Freistaat würde seinen Pflichten nicht nachkommen, ist eine Frechheit sondergleichen.

Man fordert von der SSFA, seinen Pflichten nachzukommen und eine ausgeglichene Außenpolitik zu fahren. Dazu gehört auch ein Unterlassen von haltlosen Beschuldigungen. Formell ist Eldorado allen seinen Pflichten nachgekommen und hat den Boden bereitet für einen Neustart der Beziehungen.​
 
Königreich Sowekien.
Království Sověký.
Royaume Sovacie
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Außenpolitik

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Revolution in Macronien

Mayor. Der neue Premierminister Guiomar Ribeiro (SRP) gratulierte der macronischen Staatsführung zur Niederschlagung der Revolution im eigenen Land. Dies sei ein wichtiger Schritt zur Stabilisierung des benachbarten Königreiches, zugleich bot Ribeiro humanitäre Hilfe für das krisengebeutelte Land an, er bestätigte sämtliche Hilfszusagen seines Amtsvorgängers Bratislav Výčerpaný (SVP), dies gelte auch nach der erfolgreichen Zerschlagung der Revolution.


Premier Ribeiro legt Gespräche über einen trilateralen Nordsüdamerikarat aufgrund bolivarischer Äußerungen auf Eis

Mayor. Seit einiger Zeit arbeiten Bolivarien, Macronien und Sowekien an einer engeren zwischenstaatlichen Verständigung, die in einer Institution ihre strukturelle Verfestigung finden sollte. Seit Monaten laufen hierfür auf allen Seiten die entsprechenden Vorbereitungen dazu. Doch die kürzliche Äußerung seitens Bolivarien, dass man den Kronprinzen und aktuellen Prinzregenten für "unqualifiziert" halte, machte diese Bemühungen zunichte, Premierminister Ribeiro (SRP) zog daher nun die Reißleine. Er verwies darauf, dass sämtliche Gesetze und auch Verhandlungspapiere erst Gültigkeit erlangen würden, wenn sie vom König, bzw. den ihn derzeit verfassungsgemäß vertretenden Prinzregenten, unterzeichnet würden. Wenn man von bolivarischer Seite den Prinzregenten für "unqualifiziert" hielte, hieße das, dass man etwaige, von ihm unterzeichnete Verträge ebenso als "unqualifiziert" und damit ungültig ansehen würde. Unter diesen Umständen sehe man keine Möglichkeit Verhandlungen bezüglich des Triumvirats fortzusetzen. "Wenn Bolivarien von vornherein sagt, dass sie die ausgehandelten Verträge nicht anerkennen, dann hat es keinen Sinn diese erst zu verhandeln. Und die Einstufung des Prinzregenten als unqualifziert, fassen wir als eine solche Absicht auf, die Verhandlungsergebnisse nicht zu akzeptieren. Von unserer Seite bedauern wir die bolivarische Haltung sehr, wir hatten und haben großes Interesse an einer institutionalisierten Nachbarschaft, wir hoffen daher, dass Bolivarien bald an den Verhandlungstisch zurückkehrt und die Aussage über den Prinzregenten offiziell zurücknimmt."


Ribeiro äußert sich zu Almoravidien und Lago

Mayor. Gerade erst hatte die SVP-geführte Reichsregierung eine intensive Beziehungsverbesserungsoffensive mit Almoravidien und Lago gestartet, da kommt in der Hauptstadt der Regierungs- und damit auch Politikwechsel. Zwar berief Ribeiro den sehr beliebten und erfolgreichen Florencío Namorar auch unter seiner Ägide zum Außenminister, dennoch gibt nun der Premierminister das politische Programm vor. Ribeiro verkündete offiziell die Politik der Annäherung zu Almoravidien und Lago als "richtig" und versicherte, dass er genau diesen Kurs fortsetzen möchte. Er lade die lagonnische Archiduchesse de Québec, Élodie de Peyrac-Peyran, herzlich nach Mayor ein, um zusammen über die Zukunft beider Länder zu sprechen. Der almoravidischen Seite versicherte er, sich beim Prinzregenten für einen baldigen Besuch des selben einzusetzen, der nun schon so lange versprochen ist.
Auch ansonsten möchte Ribeiro keine großen Änderungen in der Außenpolitik vornehmen, sondern die "hervorragende und beispiellose Arbeit" Namorars "unbedingt" fortsetzen.


Der neue Premier gibt großen Empfang für alle ausländischen Diplomaten

Mayor. Um sich näher kennenzulernen und über die künftige Außenpolitik der neuen Reichsregierung zu sprechen, lud der frisch gewählte Premierminister Guiomar Ribeiro alle ausländischen Würdenträger im Land zu einem groß angelegten Empfang im Festsaal des Reichstages ein. Musik, Sekt, Tanz und ein großes Buffet sorgte für eine angenehme und heitere Stimmung in der man sowohl über private, wie auch berufliche Dinge sprach und die einen guten Anlass bot, auch mit Würdenträgern in Kontakt zu kommen, mit denen man sonst im Alltag selten zu tun hatte.
Besonders lange unterhielt sich Ribeiro mit den beiden Amici Imperii, dem almoravidischen und lagonnischen Botschafter.
Was genau besprochen wurde, weiß man jedoch nicht.


Prinzregent Štěpán ist hocherfreut über lagonnische Anteilnahme

Königlicher Palast. Der Prinzregent hat mit großer Freude zur Kenntnis genommen, dass der lagonnische Botschafter der neuen Hofordnung entsprechend gekleidet zu seinem Termin bei Štěpán kam. Der ganze Hof bewunderte das fein gearbeitete Justaucorps des Botschafters, welches eine Knopfreihe mit feinen Edelsteinen besitzt und filigrane Goldstickerein in floralen Mustern aufwies. Auch die weiß gepuderte friderizianische Perücke, die seinen Kniestrümpfe und die äußerst feinen Schnallenschuhe stießen bei der höfischen Gesellschaft auf viel Zuspruch. Damit ist der lagonnische Botschafter in den hohen Kreisen der sowekischen Gesellschaft en vogue.



Innenpolitik

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Traditionelle Premierminister-Ablöse lockt die ganze Reichspresse an und viele Schaulustige

Mayor. Wie es Tradition bei der Wahl eines neuen Premierministers ist, trat Guiomar Ribeiro vor die Tür des Premierminister-Büros und sagte folgende Worte „Ich, Guiomar Ribeiro, vom Volke zum Premierminister gewählt und vom König zum Regierungsvorsitzenden ernannt, verlange Einlass“ Dann öffneten die vor der Tür stehenden Wachen zeitgleich je einen Flügel der Tür. Dahinter wartete bereits Bratislav Výčerpaný (SVP). Genau auf der Türschwelle ist eine rote Linie, sie darf nur mit Zustimmung des Premierministers übertreten werden. Ribeiro sagte nun weiter: „Herr Premierminister, ich, Guiomar Ribeiro, wurde vom mächtigen und erhabenen sowekischen Volk dazu erkoren, Euch abzulösen!“ Mit dem Ende dieses Satzes war Ribeiro nun offiziell Premierminister. Jetzt sagte Výčerpaný: „Herr Premierminister, ich übergebe an Sie! Möge die Weisheit unseres erhabenen Volkes ewig währen!“ Nun schüttelten sich die Beiden die Hände und während sie dies taten, übertraten sie gleichzeitig die Linie, der geschiedene Premier verließ den Saal, während der Neue zugleich eintrat. Bei dieser Bewegung flüsterte Výčerpaný seinem Konkurrenten etwas ins Ohr, woraufhin Ribeiro breit grinste. Was genau er gesagt hatte, wollte keiner von beiden verraten, aber man vermutete, dass es etwas mit der Danksagung Ribeiros an seinen Vorgänger während der Wahlfeier zu tun hatte.

Ribeiro gelingt das Unmögliche!

Mayor. Viele Experten hielten eine Neuwahl in Sowekien aufgrund der verzwickten Lage in der Volkskammer, wo die SVP zwar die Mehrheit hat, die SRP aber den Premierminister stellt, für sehr wahrscheinlich. Denn die SVP zeigte kein Interesse daran, das von Premier Ribeiro vorgestellte Regierungsprogramm, welches eine Verfassungsänderung von der parlamentarischen hin zur konstitutionellen Monarchie vorsieht, zu unterstützen. Nach intensiven Verhandlungen konnte man sich jedoch auf einen Kompromiss einigen, die SVP hat zugesichert einem Gesetzesentwurf der SRP zuzustimmen, die dem König das Recht eines "einstweiligen Dekrets" zusprechen würde, das hieße, dass der König Dekrete erlassen könne, die Regelungen enthalten, die bis dato noch von keinem Gesetz geregelt werden. Diese Dekrete blieben solange in Kraft, bis die Volkskammer über ihre Gültigkeit oder Ungültigkeit entschieden habe, oder bis ein betreffendes Gesetz die in dem Dekret behandelte Angelegenheit eindeutig regeln würde, vom Reichstag beschlossen werden würde. Da dies aufgrund des temporären Charakters der königlichen Befugnis keine Verfassungsänderung ist, sondern den Charakter eines "Verfassungszusatzes" trägt, ist auch keine 75%-Mehrheit von Nöten, sondern es reicht die einfache.
Die anderen Koalitionsvertragspunkte waren weniger kritisch und man konnte sich auf ein gemeinsames Regierungsprogramm einigen, die SVP bleibt weiter mächtigste Partei in Sowekien, mit 6 Ministerposten besetzt sie fast die Hälfte des Kabinetts, darunter so zentrale Ressorts wie Wirtschaft, Äußeres, Bau/Umwelt, Finanzen und nicht zu vergessen das Superministerium Arbeit, Caritas, Sport und Jugend, welches nun von der früheren Gesundheitsministerin Felicidade Delgada geführt wird. Die SRP bekommt das Amt des Premierministers, das Innenministerium, das Volksgesundheitsministerium und das Justizministerium.
Für Überraschung sorgte die Besetzung des Volksbildungsministeriums mit einem DNK-Minister, die liberale Partei ist ansonsten nicht an einem etwaigen Koalitionsvertrag beteiligt, da Ribeiro aber weiß, dass die Besetzung eines Ministerpostens durch ein DNK-Mitglied in einem für die liberale Bewegung zentralen Ressort, der Bildung, für den DNK ein wahr gewordener, feuchter Traum ist, konnte er ihr ohne Probleme die Zusagen zur Zustimmung aller von der SRP eingebrachten Gesetze abringen.
Mit dem Familienministerium fällt ein weiteres Ressort in keine Hand der beiden regierenden Parteien, Ribeiro gab das Ministerium an eine PCS-Abgeordnete, um den christlichen Charakter seines Kabinetts zu stärken.
Ribeiro selbst spricht von einem "Kabinett der nationalen Einheit".
Bei seinen Parteikollegen stößt der Abstieg von einer neuen Ära der Monarchie hin zu einem Beschluss eines Verfassungszusatzes auf Ablehnung und Spott, wieder einmal habe man sich an die SVP verkauft, wieder einmal kusche man vor dem System. Ribeiro selbst zeigte sich auch enttäuscht, aber er ist auch Realist genug, um einzusehen, dass man das erreichen sollte, was man erreichen kann, statt einen Traum hinterherzulaufen.



Kurznachrichten

+Alle neuen Staaten werden begrüßt und ein Botschafteraustausch angeboten+
+Gratulation an Damas zum 200 jährigen Jubiläum der Volksrepublik+


 
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North American State Of Freedom – Kongreßstaat Kelyne – Republik Papua



Verkündung des NASOF


Northpoint – Es war eine harte Zeit, viel Leid überkam die Bürger des NASOF. Am 15.06.2051 war es dann soweit: Nachdem bereits viele Städte, Dörfer und Gemeinden die weiße Flagge gehisst haben und die rotgrünen Truppen ohne weiteres Blutvergießen diese einnehmen konnten, blieb der obersten Heeresführung nichts anderes übrig, als im Einvernehmen mit der doppelten Staatsführung Mark Andrews‘ und Pawel Havelkas per Liveschaltung die Kapitulation zu verkünden.

Aus der Rede von Mark Andrews an das Volk

„Liebe Bürgerinnen und Bürger,

dieser Moment ist einer der schwersten in meinem Leben. Zusammen mit Pawel haben wir bereits viele Höhen und Tiefen überwunden, wie haben uns im meyhamischen Bürgerkrieg für die Separation von Meyham eingesetzt und schließlich für die Gründung des NASOF auf diesem Gebiet. Ich gebe zu, die Regierungsgeschäfte Arnold Fuchs anzuvertrauen war ein Fehler. Ein Fehler, den hunderttausende unschuldige Bürger mit dem Leben bezahlen mussten. Unträgliche Zustände fanden Einzug in unseren jungen Staat, der Krieg kehrte zurück, mit voller Härte. Wir beide, Pawel und ich, nehmen deswegen die volle Schuld für diese schwere Zeit und die vielen Toten auf uns.

Pawel und ich haben uns sehr lang beraten, wie wir was angehen wollen. Allerdings ließ die Situation nicht allzu viele Mittel zu, sodass unsere Regierungsarbeit von wenig Erfolg gekrönt war. Es ist ein schwarzer Tag in unseren Kalendern, aber angesichts der rotgrünen Übermacht macht es keinen Sinn mehr, die letzte Stadt bis auf den letzten Mann zu verteidigen. Deswegen wird hiermit die Kapitulation des North American State Of Freedom gegenüber dem Kongreßstaat Kelyne und der Republik Papua verkündet.“

Nachdem diese Worte gesprochen waren, brach Andrews heulend zusammen. Das Volk vor den Fernsehern oder Radiogeräten war geschockt und erleichtert zugleich. Die kommenden Tage und Wochen werden zeigen, was diese Niederlage zu bedeuten hat für die Bürger des NASOF.



Kapitulation NASOF, Sieg Kelyne und Papua


Northpoint – Ein dreimonatiger Krieg im Anschluss an den beendeten Bürgerkrieg mit Meyham mussten die Bürger Kelynes und des sogenannten North American State Of Freedom ertragen. Drei Monate weiterer Entbehrungen und Leid sind vorbei. Im Anschluss an die mediale Verkündung organisierten Andrews, Havelka und die beiden Dijuals ein Treffen in Northpoint. Da, wo die Friedensverhandlungen Monate zuvor mehrfach scheiterten, unterschrieben Andrews, Havelka und ein hoher Militär die bedingungslose Kapitulation des NASOF gegenüber Kelyne und Papua.

Das Gesamte Gebiet des NASOF wurde von den rotgrünen Truppen besetzt. Der NASOF als Staat wurde aufgelöst und in den Kongreßstaat Kelyne integriert. Die Aufbauarbeiten, welche überall notwendig sind, da noch etliche Vorschäden und Versorgungsengpässe aus Zeiten des Bürgerkriegs vorhanden sind, begannen zügig. Das Land und die Bürger haben keinerlei Vergeltungsaktionen zu befürchten, sie sind ab sofort gleichwertige Bürger des Kongreßstaates.

Eine Rede Matt Dijuals an die Bevölkerung Gesamtkelynes

„Liebe Mitbürger,

heute ist ein besonderer Tag. Ein Tag, der in die Geschichte eingehen wird als Tag des Neuanfangs. Lange fieberte ich diesem Moment entgegen, nun ist es endlich vollbracht: Die Föderation der Republiken Meyham kann endgültig ad acta gelegt werden, auf dem gesamten ehemalig meyhamischen Gebiet wehen nun rote Kelyne-Flaggen. Die militärischen Widerständler aus dem selbsternannten Freiheitsstaat konnten besiegt und damit die Bürger befreit werden. Ihr neuen Bürger Kelynes, für euch beginnt jetzt die Zeit der Freiheit, wie sie in Kelyne schon vor vielen Monaten begann. Viele Unschuldige mussten leider ihr Leben lassen, damit dieses Ziel eines geeinten Kelynes erreicht werden konnte.

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Beteiligten für ihre grenzenlose Unterstützung bedanken, besonders jedoch bei unseren papuanischen Brüdern, ohne die dieser Krieg niemals so schnell hätte beendet werden können. Dieser Sieg der rotgrünen Armee zeigt, dass die Dijual-regierten Staaten wehrhaft sind, er ist ein Zeichen an alle Kritiker in der Welt. Die Dijuals sind gerecht, jeder Bürger hat das Recht auf Freiheit. Wer sich allerdings dem Gemeinwohl widersetzt muss mit Konsequenzen rechnen. Dieser Tag, der 16.06.2051 ist ein Feiertag für die gesamte Weltbevölkerung, ist nun ein Unruheherd endgültig beseitigt worden.

(…)

Rumah jr. Dijual und ich, Matt Dijual, möchten uns herzlich für Ihre Aufmerksamkeit bedanken.“
 
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FFWM 2051 – die Finalrunde

Die Achtelfinals und Viertelfinals wurden gespielt, Zeit einen Rückblick zu tätigen.
Starten wir natürlich mit dem Achtelfinale


Neuseeland – Valgerik 2:0
Gegen Valgerik hatten die All Blues anfänglich viel Mühe ins Spiel zu kommen wodurch es nach 45 Minuten 0:0 stand. In der zweiten Hälfte trauten sich die Kiwis dann aber mehr in der Offensive und so fand das Spiel in der zweiten Hälfte mehrheitlich in der Platzhälfte Valgeriks statt. Das Tor durch Jennifer Watson musste nicht lange warten, sie traf in der 54. Minute aus 25 Metern das rechte eck, in der 75. machte Victoria O'Conor mit einem verwandelten Eckball schließlich den Sack zu wodurch Neuseeland im Viertelfinale stand.

Yojahbalo – Kelyne 1:0 n.v
Das Spiel zwischen den WM Dritten und den Vizeweltmeisterinnen galt bei vielen Fans und Experten bereits als vorgezogenes Finale, dummerweise musste die Partie im kleinsten Stadion der WM in Invercargill ausgetragen werden, vermutlich hätte das Xfache an Zuschauern das Spiel Live vor Ort verfolgt. Für die 20'000 die es in den äußersten Süden der neuseeländischen Hauptinseln schafften lohnte sich die Reise aber allemal. Es war wie erwartet eine spannende und hart aber fair umkämpfte Partie zwischen zwei Titelfavoriten welche erst in der Verlängerung eine Entscheidung bringen konnte. In der 115. klingelte es im Kasten Kelynes, Yojahbalos Stürmerin Sally Simpson verwandelte einen Eckball, die rund 8'000 Zuschauer aus Yojahbalo brachten das kleine Stadion zum beben. Kelyne versuchte noch mit der Taktik "Brechstange" verzweifelt den Ausgleich zu erzielen, schafften es aber nicht. Yojahbalo durfte nun ganz offiziell sich auf das Viertelfinale gegen Neuseeland freuen.

Barnien – Bolivarien 2:1
Das Bolivarien in dieser Partie doch eher auf der Seite der Underdogs stand war vorher schon allen klar, auch wenn die Südamerikanerinnen durchaus eine überzeugende Leistung in der Vorrunde lieferten. Allerdings durfte Barnien diese nicht unterschätzen. Barnien ging bereits in der 5. Minute in Führung und konnte diese auch lange halten, bis in der 46. es Melissa Santos schaffte nach einem peinlichen Abwehrfehler der Barnier den Ausgleich zu erzielen. Es dauerte dann aber gerade einmal 2 Minuten bis der barnische Gegentreffer kam, diese Führung konnten sie dann auch über die Zeit bringen und viele gute Angriffsversuche Bolivariens abwehren. Für einen Underdog schlug sich Bolivarien aber ziemlich wacker..

Hebridan – Caltanien 3:0
Sensations-Olympiasieger Caltanien kam in diesem Spiel auf dem Boden der harten Tatsachen an. Der Mannschaft fehlte es schon in der Vorrunde eine für Titelträger angebrachte Leistung zu bringen, da war Ozeanienmeister Hebridan schon deutlich besser unterwegs gewesen. Formstarke Australierinnen machten dann mit drei Toren in 45. Minuten die Titelträume Caltaniens zunichte und kontrollierten große Teile der Partie. Es wäre vielleicht noch ein grösserer Sieg möglich gewesen, doch da hatte Caltaniens Abwehr dann doch noch ein Wörtchen mitzureden.

UNAS – Almoravidien 4:0
Das Duell mit den amtierenden Weltmeisterinnen hätte wohl auch hier ein grösseres Stadion verdient aber man kann es sich nun auch nicht aussuchen. Von den 24'000 Fans die auf Seiten der UNAS standen waren nach 90 Minuten wohl alle zufrieden. Die UNAS demonstrierte ihre Macht und gewann die Partie deutlich mit 4:0, Almoravidien hatte kaum eine Chance mitzuhalten.

Batazion – Savoyen 1:0
Einen Favoriten konnte man hier nicht wirklich ausmachen und die Partie war lange Zeit doch ziemlich ausgeglichen. Auf ein Tor mussten die Fans sehr lange warten, viele erwarteten bereits die Verlängerung, aber dazu kam es nicht. Batazions beste Stürmerin konnte in der 88. Minute den Ball in das gegnerische Netz befördern, nun mussten die Westaustralierinnen nur noch die Zeit aufmerksam herunterspielen, was auch klappte. Damit stand Batazion gleich bei seiner ersten WM-Endrunde im Frauenfussball im Viertelfinale.

Welanja – Macronien 6:5 n.E
Als Gruppensieger stand Welanja leicht in der Favoritenrolle, doch auch Macronien durfte man als Qualigruppensieger absolut nicht abschreiben. Beide Mannschaften standen sich auch auf Augenhöhe und ließen sich keine Chance aufs gegnerische Tor zu treffen. Nach 120 Minuten hieß damit zum ersten mal an diesem Turnier Elfmeterschießen! Dort lag dann das Glück mehr auf der Seite der Spielerinnen Welanjas welche jeden Ball ins Tor brachten und mit 6:5 als Siegerinnen vom Platz gingen.

MEB – Neusimmanien 2:0
Mitteleuropa als Titelfavorit war schon vorab als klarer Sieger dieses Matches erklärt worden. So einfach war es dann gegen stark spielende Neusimmanierinnen dann aber doch nicht. Erst in der zweiten Hälfte konnte der MEB seine Chancen zweimal verwerten.


Ab ins Viertelfinale…


Neuseeland – Yojahbalo 1:0
Trotz guter Vorleistungen Neuseelands galt in dieser Partie Yojahbalo als Favorit, wurde die Nationalelf doch von vielen zu den Titelfavoritinnen gezählt. Neuseeland machte den Titelträumen Yojahbalos dann aber ein jähes Ende. Die mehrheitlich Defensiv auftretenden WM-Gastgeberinnen schafften es den Angriffen Yojahbalos entgegenzuwirken und die eigene Kiste sauber zu halten, Torchancen blieben aber lange Zeit aus. Erst in der zweiten Hälfte kam dann von den Kiwis mehr Action in die Partie, dies zahlte sich dann auch aus. In der 73. Minute konnte ein Distanzschuss von Eve Sawyer nicht von der generischen Keeperin gehalten werden und klatsche von ihren Händen ins Aus, dies ebnete den Weg zu einem der großen Überraschungen an diesem Turnier. Eckball von Chelsea Judkings getreten in Richtung von Sarah Steward, diese sprang in die Luft und Köpfte den Ball genau in die rechte Ecke des Tores, die generische Keeperin hatte keine Chance den Ball noch abzufälschen, er kam so schnell angeflogen. Neuseeland machte nach der knappen Führung hinten dicht und konnte den Sieg dann auch tatsächlich heimbringen. Die neuseeländische Überraschung und der Einzug ins Halbfinale waren damit perfekt. Riesiger jubel auf der einen Seite und große Trauer auf der anderen. Erstmals seit dem Turnier 2035 schaffte es die gastgebende Nation damit wieder unter die besten vier.

Barnien – Hebridan 3:1
Barnien ließ in diesem Spiel kaum was anbrennen und unterstrich mit einem 3:1 gegen Hebridan ihren Status als Titelfavorit. Die Euphorie nach dem Sieg gegen Olympiasieger Caltanien reichte den Australierinnen schlichtweg nicht aus um gegen ein stark offensiv spielendes Barnien bestehen zu können, dafür fehlte im Jahre 2051 wohl einfach noch die spielerische Klasse. Barnien führe bereits nach 40 Minuten mit 2:0, in der 62. Minute kam dann das 3:0. Kurz vor Schluss mussten sie dann aber doch noch den Gnadentreffer Hebridans zum 3:1 akzeptieren.

UNAS – Batazion 2:0
Nach dem Sieg gegen Kelyne durfte man Batazion nicht unterschätzen, dem war sich die UNAS auch bewusst, auch wenn die Stripes natürlich haushoher Favorit in diesem Duell waren und auch jeder von einem Sieg dieser ausging. Ganz so einfach war es dann aber doch nicht und eine Vorentscheidung musste recht lange auf sich warten zu lassen, nach dem 1:0 durch Linda Horton in der 15. Minute vergingen ganze 60 Minuten in denen Batazion noch hätte den Ausgleich erzielen können, dazu kam es aber aufgrund mangelhafter Chancen aber nicht. In der 76. Traf dann Lucille Leblanc zum 2:0 und machte den Sack zu. Die UNAS stand verdient im Halbfinale auch wenn manch Kritiker einen höheren Sieg hätte sehen wollen.

Welanja – Mitteleuropa 1:2
Mitteleuropa galt als Favorit aber der Überraschungsmannschaft Welanjas war vieles zuzutrauen. Die 35'000 Zuschauer in Dunedin sahen dann auch eine interessante Partie auf dieser beide Mannschaften viele Chancen hatten. Der MEB konnte sich dann nach 90 Minuten wie erwartet durchsetzen, mit 2:1, musste aber bis in die 80. Minute auf den Siegestreffer warten. Welanja hatte sich wacker gegen die Titelaspiranten geschlagen.


Somit werden um den Finaleinzug Neuseeland gegen Barnien und die UNAS gegen den Mitteleuropäischen Bund spielen.



WTF – Halbfinale!

Pressestimme: Freude und Überraschung im ganzen Land über den Halbfinaleinzug der All Blues! Wirklich glauben kann es noch niemand so wirklich, dass wir tatsächlich unter den Top 4 stehen. Wir hätten höchstens mit einem Viertelfinalaus gegen Yojahbalo gerechnet aber nein, dann kommt ihr und schlägt einfach Yojahbalo mit 1:0. Jackie Stewards Schwester sorgt per Kopf für das K.O Yojahbalos. Wir können nur eins sagen: Ihr seid der Wahnsinn! Doch bitte werdet im Halbfinale nicht überheblich sonst geht ihr mit wehenden Fahnen gegen Barnien unter, wir wollen nicht den WM-Titel um jeden Preis, dass ihr alleine schon unter den besten 4 der Welt stehen werdet macht uns schon mehr als glücklich und zeigt dass man uns zumindest im Frauenfussball künftig ernst nehmen soll. Hoffen wir mal, dass unsere Jungs euch als Vorbild nehmen, dann geht’s bei ihnen auch wieder bergauf…


Kurznachrichten:
Keine Politik heute aber im nächsten Post ganz bestimmt!​
 
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Innenpolitik – 20. Juni 2051

Rückkehr zur Normalität?!
Seit vor etwa zwei Wochen der innere Bürgerkrieg gegen die Revoluzzer endete, hat sich im Königreich Macronien bereits einiges getan. Waren die Unruhen im Inland mit gewaltigen militärischen Auseinandersetzungen ein Umstand, der den Alltag in den letzten 4 Monaten komplett umwarf, so wird jetzt zwar versucht, in diesen Alltag zurückzukehren, doch wird besondern in den nordmacronischen Gebieten, wo einst die aufständische Kontrolle waltete und die Bevölkerung unter gefährlichen Revoluzzern litten ließ, schnell klar: Ein Leben wie vorher ist nicht mehr ohne Weiteres möglich.

Die missglückte Revolution hat in Nordmacronien – insbesondere in der Provinz Moncao – sehr viel angerichtet. Doch trotz all der Querelen zeigten sich die Bewohner sehr beglückt durch den nun sicheren Frieden. Trotzdem ist ein irreparabler Schaden in der Region angerichtet worden, welcher das Königreich über die nächsten Jahre unumgänglich begleiten wird. König Velas II. versicherte daher jede humanitäre Unterstützung annehmen zu wollen und gebührte dem auch weiterhin an der Seite stehenden Nachbarn aus Sowekien daher den größten Dank für die Zusage. Es zeuge von großer Hilfsbereitschaft unabhängig der politischen Linien Nachbarn Unterstützung zu zollen.
Erschreckend sind allerdings die neuesten Prognosen zum Wirtschaftsabfall im Jahr 2051. Wurden schon zu Jahresanfang nur kleinere Gewinne oder auch mögliche geringe Verluste im BIP-Wachstum in Aussicht gestellt, hat der Konflikt im eigenen Land die Wirtschaft stark getroffen. Zum aktuellen Stande wird daher ein gravierender Sturz um 8 bis 11 Prozentpunkte prognostiziert. Ausschlaggebend seien laut Aussagen entsprechender Fachleute dafür nicht nur die starken Einschnitte durch die Fremdherrschaft in einigen Gebieten und dem damit verbundenen Abbruch der wirtschaftlichen Außenkontakte der dort stationierten Standorte, sondern auch die voraussichtlichen Spätfolgen, welche ein starkes Gefälle der Wirtschaftskraft innerhalb des Landes umfassen. In der Provinz Moncao, welche in der Mitte Macroniens liegt, ist die Wirtschaft sehr stark eingebrochen und muss wohl auf auf lange Sicht noch sehr viele Einbußen hinnehmen, wenn sich Unternehmer für andere Produktionsstandorte im Königreich entscheiden, was manche bereits offen ankündigten.

König Velas II. sprach daher ein umfassendes Maßnahmenpaket an, welches die nächsten Monate die Lage in der Provinz Moncao verbessern soll. Nicht nur in der wirtschaftlichen Hinsicht müsse dafür gesorgt werden, dass Moncao ein Zentrum für Produktion und Arbeit bleibe, auch ansonsten müsse diese Region sehr geschützt werden. In welchem Rahmen dies geschehe, wolle man nicht detailliert beschreiben, allerdings sei dies eine Aufgabe, welche auch die Unterstützung eines neuen Parlamentes benötigt. Nach der Ankündigung zu Neuwahlen wurde nun auch das offizielle Wahldatum für die Nationalversammlung bekannt gegeben. Die Wahl soll am 27. August 2051 stattfinden.

Zapatorez verlässt Azules-Partei
Seit 2038 ist Jorge Alejandro Zapatorez eines der tragenden Gesichter in der macronischen Politik geworden. Als bisher Einziger ist es ihm zur Ehre geworden, das Amt des Außenministers Macroniens wahrzunehmen. Kein Wunder, bekam er dieses Amt doch nicht nur unter Ehrenpräsident Costa, Präsident Torrijos und zuletzt im Kabinett Tejera zugesprochen, auch im Kabinett des PSM-Politikers Balderas, welcher seit 2049 als verschollen gilt, wurde ihm diese Aufgabe nicht zuteil. Ein Grund, weshalb er dieses Jahr auch in den Königsrat berufen wurde, nachdem das Parlament zwangsweise aufgelöst werden musste. Kein anderer ist bisher so erfahren in diesem Amte, keiner so vertraut wie er. Doch hat sich währenddessen die Parteilinie der Azules stark verändert und auch Zapatorez ließ sich nicht davon abhalten seinen Unmut darüber öffentlich zu bekunden. Grund genug einen Schlussstrich zu ziehen und die Parteimitgliedschaft in der Azules aufzukündigen, welche in den letzten Jahren stark an Zuspruch verlor und gewaltig in Kritik geriet nachdem sie mehrfach mit ihrer Politik gegen Rechtsextremismus fehlschlug. Zapatorez ist nun auf der Suche nach einer anderen Partei die seine Ziele ebenso unterstütze wie es die Azules einst getan hatte. Eine politische Pause schloss Zapatorez allerdings aus, er wolle bereits bei der nächsten Wahl im August wieder antreten.
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Außenpolitik

SSF Ajin - Von Unternehmern und Flüchtlingen
Sehr verwundert war man schon, als nach Ende der inneren Unruhen im Norden Macroniens die Unternehmer aus der SSF Ajin geschlossen die Schließung aller in Macronien befindlichen Produktionsstandorte verkündeten. Beklagten die Unternehmer anscheinend die desaströse Situation und falsche Versprechen seitens macronischer Investoren, möchte man sich dazu ebenso äußern. So sei es zwar schon während des Bürgerkrieges zu massiven Störungen in der Wirtschaft gekommen, allerdings befinden sich zum Einen der Großteil der ajinischen Produktionsanlagen im Südosten Macroniens und damit außerhalb der Krisengebiete und zum Anderen habe man stets Kontakt mit den ausländischen Unternehmern gehalten und ihnen versichert die Unruhen in den Krisengebieten schnellstmöglich stillen zu wollen. Ein Tief im Auftragsbestand war während der letzten 4 Monate also zu erwarten gewesen, warum die ajinischen Unternehmer allerdings jetzt die Reißleine ziehen, wo sich die Lage wieder beruhigt hat und die Aufträge wieder steigen, ist schleierhaft. Dass dies anscheinend auch noch von der Regierung instrumentalisiert wurde und mit Tausenden sofortigen Entlassungen gedroht wird, ist dabei nur ein verhärtender Umstand.

Viel brisanter jedoch sind Berichte über Tausende Flüchtlinge welche in der letzten Zeit bei der SSFA Asyl beantragt haben sollen. Zwar bezweifelt man, dass ganze 2000 Macronesen die Flucht bis nach Ozeanien wagten, gehe man selber nur von maximal 800 entflüchteten Personen aus, jedoch prüfe man aktuell inwiefern man eine Auslieferung bestimmter Personen verlangen werde. Den indirekten Vorwurf von politischer Verfolgung weist man allerdings entschieden zurück, sei die Justiz doch ohne Veränderung intakt und gebe es klare Strafbestände, welche man verfolgen müsse. Die SSFA könne sich davon stets selber überzeugen und wird zudem um Kooperation in der Sache gebeten, statt Straftäter aufzunehmen und zu schützen. Der späte Zeitpunkt, in unmittelbarer Nähe zur wehrlosen Kapitulation der Revoluzzer, lege es nur nahe, dass es sich dabei um die Spitze der aufständischen Bewegung handle.

In Bezug auf die Presse in der SSFA und die "Intellektuellen" sehe man sich ebenso zu einer Klarstellung gezwungen. So sei das Königreich Macronien laut Verfassung eine parlamentarisch-konstitutionelle Monarchie. Selbst nach der Auflösung des Parlamentes und der Einberufung des Königsrates sei es de facto nur zu einer konstitutionellen Monarchie gekommen in einer Übergangsphase. Die Macht des Königs sei jedoch weiterhin durch eine Verfassung eingeschränkt und zudem durch den Königsrat ein weiteres Instrument gegeben was gegen den Absolutismus spreche. Ebenso wurden bereits Neuwahlen der Nationalversammlung im August datiert, was eindeutig den Verfassungspflichten nachkomme. Dass man intern in der SSFA schon fordere die Kontakte zum Königreich Macronien zu verringern, nachdem dieses gegen aufständische Revoluzzer vorging, welche aggressiv gegen das Königreich vorgingen und einzig die Demokratie vorgaukelten ohne diese je ansatzweise umzusetzen, könne man ebenso nicht verstehen. Insbesondere nicht nachdem man in der Vergangenheit mehrere Gespräche mit ajinischen Regierungen führte und sich König Velas II. persönlich im Zweiten Indopazifikkrieg für eine günstige schnelle Lösung einsetzte, welche bei der SSFA auf sofortige Unterstützung traf.

Persönlich sei König Velas II. jederzeit zu einem Treffen bereit, besonders da es die aktuelle Situation wieder einmal nötig machen könnte. Sobald die Nationalversammlung gewählt wurde und die Regierung ihre Ämter aufgenommen hat, wolle König Velas II. auch diesem raten Gespräche mit der SSFA über eine Einigung aufzunehmen.​
 
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Federal Republic of
New Zealand
- Neuseeland - Aotearoa
Nyūjīrando - Nouvelle-Zélande



NASOF kapituliert – Flüchtlingszahlen steigen

Der Bürgrkrieg in Kelyne ist vorbei, der NASOF hat sich leider ergeben. Aufgrund mangelhafter Hilfe der amerikanischen Staaten die sich nur auf humanitärisches beschränkte war es auch kein Wunder, dass dem NASOF bald sein letztes Stündchen schlagen würde, und seit dem Völkermord von Westalnd war dann auch klar das der Dijualclan dies mit aller Macht erzwingen wird und so viele Leben wie möglich auslöschen wird. In Wellington wird allerdings angezweifelt, dass sich die Regierung des NASOF sich jetzt einfach so ergeben hat und sämtliche Schuld auf sich nehmen will, die Ansprache wurde wohl einfach nur als Propaganda vom Kongressstaat Kelyne vordiktiert um die Bevölkerung des NASOF einzuschüchtern. Das wichtigste ist aber, dass der Krieg (vorerst?) vorbei ist und der Wiederaufbau eines zerstörten Landes überall beginnen kann.
Wer alles auf Seiten der falschen Sozialisten steht für den kehrt langsam wieder Normalität ein. Doch wer nicht im Gleichschritt mit den Dijuals läuft wird jetzt auch weiterhin um sein Leben bangen müssen, da zu erwarten ist das Kelyne jetzt im ganzen Land eine Säuberungsaktion starten wird und seine Gegner entweder lange Zeit ins Gefängnis stecken oder gleich umbringen wird. Viele in Neuseeland lebende Shikanojimer beugen dem bereits vor und versuchen zunehmend ihre noch in der alten Heimat lebenden Angehörigen von der Insel wegzubringen, in den letzten Monaten schafften sie es rund 1000 ihrer Landesleute mittels vieler Umwege nach Neuseeland zu holen, bei nahezu allen wurde politisches Asyl gewährt. Aufgrund kultureller Ähnlichkeiten und zusätzlich das fast alle Englisch oder Japanisch sprechen, zeigt sich eine leichte Integration dieser Flüchtlinge in die neuseeländische Gesellschaft. Die Regierung in Wellington erklärte vor wenigen Tagen, dass jedermann welcher in Kelyne oder Shikanojima politischer Verfolgung ausgesetzt ist in Neuseeland als Flüchtling willkommen sei. Mitgliedern der Regierungen der NASOF oder Meyhams welche noch nicht von Kelyne aufgegriffen wurden wird dabei ebenfalls Asyl in Neuseeland angeboten, nachdem noch kein anderer Staat auf der Erde auf diese Idee gekommen ist.



FFWM 2051 – Barnien wird erstmals Weltmeister

Die WM geht zu ende, die letzten vier Spiele. Beginnen wir im Halbfinale:


Neuseeland – Barnien 1:2
Der überraschende Höhenflug der Kiwis endete jäh im Halbfinale. Ein Konzept mit Barnien mühsam mitzuhalten und das eigene Tor sauber zu halten fand die Nationalelf nur in den ersten 45 Minuten, danach drehte Barnien in der Offensive auf und konnte die langsam eintretende Erschöpfung der Abwehr ausnutzen. In der 56. Minute konnte Barnien das Abwehrbollwerk der Neuseeländerinnen als erste Mannschaft überhaupt an diesem Turnier knacken, 1:0. 9 Minuten später folgte dann die Vorentscheidung, 2:0 – doch die Neuseeländerinnen versuchten noch die Wende zu schaffen kamen aber kaum bis nach vorne durch. Erst in der Nachspielzeit folgte der Anschlusstreffer, nach einem Foul gegen Sarah Okumura verwandelte Jennifer Watson den Freistoss, doch für mehr reichte es nicht mehr. Neuseeland fehlte einfach noch die Qualität um gegen eine solche Topmannschaft bestehen zu können, dem waren sich aber Fans und Spieler bewusst. Für das erreichte wurden die All Blues trotzdem von den rund 37‘000 eigenen Fans im Stadion gefeiert.


UNAS – Mitteleuropa 0:2
Die UNAS zeigte eine ziemlich schlechte Leistung in diesem Duell. Der MEB kontrollierte weite Teile dieser Partie, kein Wunder also lagen diese nach 45 Minuten bereits 1:0 vorne. Die UNASierinnen machten nun mehr Druck, doch dies führte auch nicht zum ersehnten Ausgleich da die Mannschaft sehr überheblich und leichtsinnig spielte und offensichtlich die Qualitäten der Gegnerinnen unterschätzten. In der 83. Minute folgte dann mit dem 2:0 die Vorentscheidung durch den MEB, diese spielten nur noch die Zeit runter. Der MEB, welcher eigentlich diese WM ausrichten wollte, machte den ersten rein europäischen Vergleich im Finale somit perfekt und demütigte die UNAS auf voller Linie.



Spiel um Platz 3: UNAS – Neuseeland 5:4 n.V
Beide Mannschaften waren nach ihrem Halbfinal-Out auf Revanche in diesem Spiel aus. Es konnte aber niemand erahnen, dass in dieser Partie gleich neun Tore fallen würden. Beide Mannschaften hielten bis zum Halbfinale ihre Tore sauber, dies gipfelte in einen regelrechten Schlagabtausch der jeweiligen Offensivspielerinnen, beide Mannschaften schenkten sich nichts. In der 15. Minute ging die UNAS durch Carole Davis in Führung, doch wurden diese nur 6 Minuten später durch Alica Stawell ausgekontert. Yasmin Rees setzte in der 41. Minute den Halbzeitstand für die UNAS zum 2:1. Zu Beginn der zweiten Hälfte dümpelte das Spiel ein wenig vor sich hin, manch Zuschauer glaubte schon Neuseeland hätte sich mit Leder abgefunden, doch dann schoss in der 60. Minute Jennifer Watson aus 30 Metern Entfernung den Ausgleich, 13 Minuten später verwandelte sie einen Eckball, nun hatte Neuseeland das Spiel gedreht. Die Freude dauerte aber nicht lange, in der 80. Minute schoss Linda Horton das 3:3, nachdem 12 Minuten lang kein Tor mehr fiel musste das Spiel in die Verlängerung. Jennifer Watson machte in der 103. Minute einen Hattrick und brachte ihr Land wieder in Führung. In der zweiten Hälfte der Verlängerung hatte dann die UNAS aber mehr glück. In der 110. Minute machte Lucille Leblanc das 4:4 und vier Minuten später schoss sie dann auch den Endstand von 5:4 für die UNAS. Neuseeland versuchte noch das 5:5 zu machen, doch fehlten ihnen die Kräfte dazu. Die WM-Gastgeberinnen wurden nun doch vierte und die UNAS dritte. Das erreichte feierten aber beide Seiten.

Finale: Barnien – Mitteleuropäischer Bund 2:1 n.V
Erstmals überhaupt in einem Finale einer Fussball-WM standen sich zwei europäische Nationen gegenüber. Sowohl Barnien und der MEB zeigten im Turnierverlauf überzeugende Leistungen, ein klarer Favorit konnte bei diesem Duell nicht wirklich ausgemacht werden. Es wurde wie erwartet eine sehr enge Partie im mit 60‘000 Zuschauern randvoll gepackten Eden Park in Auckland. Kurz vor Ende der 1. Halbzeit gelang dem MEB der Führungstreffer. Für rund 20 Minuten blieb es auch so, bis es den Barnierinnen in der 78. Minute gelang den Ausgleich zu erzielen, diese drehten dann langsam aber sicher die Partie zu ihren Gunsten, doch reichte dafür die reguläre Spielzeit nicht aus, womit die Verlängerung logische Konsequenz war. In den folgenden 30 Minuten machte Barnien immer mehr Druck in der mitteleuropäischen Abwehr, dies wurde dann auch belohnt: in der 111. Minute folgte das 2:1. Barnien musste aber noch zittern da nun der MEB seinerseits den Druck auf das Barnische Tor erheblich erhöhte um noch wenigstens ein Elfmeterschiessen herauszuholen. In der 118. Minute landete der Ball im Netz der Barnierinnen, allerdings war es Abseits. Noch drei Minuten musste der Nervenkrieg dauern, dann ertönte der ersehnte Schlusspfiff. Barnien ist Frauenfussball-Weltmeister!
Neuseelands scheidenden Präsidenten Elliot Winston Edwards wurde nun die Ehre zuteil den WM-Pokal zu übergeben. Fans und Spieler Barniens feierten den Sieg bis tief in die Nacht.


Wir danken allen Fans und Nationalmannschaften für die schönen 4 Wochen, vielleicht sehen wir uns irgendwann wieder!



Kurznachrichten:
  • Ajin wird zur Mässigung aufgerufen.
  • Und mehr zu Ajin wollen wir nicht schreiben.
  • Barnien wo ist dein Mittwochspost hin? :'(
  • Nach WM-Titel, Invasion barnischer Touristen in Neuseeland?
  • Diese Kurznachricht ging verloren: Wir machen immer noch WM-PARTY!
 
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Kongreßstaat Kelyne



Neustart

Port Calerney – Mit Beendigung des Krieges beginnt in Kelyne ein neues Zeitalter. Um diesem Tribut zu zollen, wurde eine neue Flagge entworfen, welche die mit dem Krieg gegen Meyham und den NASOF assoziierte aktuelle Flagge ablöst. Dies zeigt, dass man in Kelyne bereit ist, einen neuen Weg zu gehen.

Neuseeländische Aggressionen

Port Calerney – Neuseeland wird aufgefordert, seine Aggressionen gegenüber dem Kongreßstaat umgehend einzustellen. Als Inselnation fernab vom Schuss scheinen sie auch so ihre Politik zu führen, nämlich ohne sich grundlegend zu informieren über die Vorgänge im fernen Nordamerika. Der NASOF hat angesichts der Überlegenheit der rotgrünen Truppen eigenständig die Kapitulation verkündet. Bei der medialen Verkündung der Kapitulation sind wir selbstverständlich nicht beteiligt gewesen, haben wir schließlich erst in diesem Moment davon erfahren. Anschließend wurden wir in einem Telefonat zu Verhandlungen eingeladen, welche wir natürlich umgehend annahmen um weiteres Blutvergießen zu vermeiden. Die Verhandlungen liefen äußerst erfolgreich, leider bedurfte dies erst eines schrecklichen Kriegs, auf den niemand stolz sein kann, auch wir nicht. Allerdings blieb uns keine andere Wahl, nachdem der NASOF mit Ablauf des Ultimatums uns die Kriegserklärung zukommen ließ.

Zudem haben angeblich 1000 kelynische Staatsbürger in Neuseeland Asyl beantragt. Als Grund für die Annahme der Asylanträge fiele uns nichts ein, da diesen Bürgern aus Kelyne keine Verfolgung droht, Kelyne ist ein Rechtsstaat. Wer sich nichts zu Schulden kommen ließ, hat auch nichts zu befürchten. Insofern wird Neuseeland aufgefordert, sämtliche Asylanträge kelynischer Staatsbürger abzulehnen, andernfalls wird das als zusätzlicher Akt der Aggression gegen den Kongreßstaat gesehen.

Kriegsverbrecher

Port Calerney – Nachdem nun der Krieg endlich beendet werden konnte, wurden zahlreiche Personen festgenommen. Darunter einfache Soldaten, Generäle oder prominente Personen wie Arnold Fuchs, Mark Andrews oder Pawel Havelka. Derzeit sammelt die Staatsanwaltschaft Beweise, die diesen Personen in ihren Prozessen vorgeworfen werden können. Beginn der Kriegsverbrecherprozesse ist für Januar 2052 geplant. Der Kongreßstaat Kelyne ist gerecht und wird für jede Person eine auf sie individuell zugeschnittene Strafe verhängen.

Vermisste Soldaten

Port Calerney – Eine erste Auswertung aller Kriegsgefangenenlager des NASOF ergab, dass etwa 3000 rotgrüne Soldaten vermisst werden. Anzeichen nach deutet alles darauf hin, dass die UNAS und Lago bei der Deportation dieser Soldaten halfen. Deswegen fordert man, um eine weiterreichende politische Krise zu vermeiden, die UNAS und Lago freundlich dazu auf, die kelynisch papuanischen Soldaten umgehend freizulassen und nach Kelyne zurückzubringen.
 
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Republik Papua



VICTORIA!


Papua City – Es ist vollbracht! Nach langen und anstrengenden Wochen, in denen Zehntausende Soldaten der vereinten, rotgrünen Kräfte im Gebiet des ehemaligen NASOF für die Freiheit aller Bürger des ehemaligen Meyham gekämpft hatten, haben die unterdrückenden Kräfte im NASOF ihre eigene Unzulänglichkeit und Unterlegenheit eingesehen, und vor der Übermacht der Republik und des Kongreßstaates kapituliert! Die Verkündung dieser Entscheidung, sie war allgemein in der Republik Papua schon seit Wochen erwartet wurden, nachdem die vereinten Kräfte Tag um Tag weitere Städte im Gebiet des NASOF einnehmen konnten, weitere Armeestützpunkte vernichten können, weitere Flugzeuge des NASOF bei verzweifelten Angriffen auf Kelyne abschießen können. Und dennoch, so sehr man diese Entscheidung auch von den Führern im NASOF erwartet hatte, so positiv erfreut über die plötzliche Einsicht zeigten sich Politiker in der gesamten Republik Papua. Der Präsident der Republik, Rumah Dijual Jr., lobte die schnelle und sehr effektive Vorgehensweise der rotgrünen Armee und hofft nun auf eine baldige Besserung der Zustände im ehemaligen NASOF. Ebenso appelliert er nun an alle Staaten, die offensichtliche Souveränität des Kongreßstaates Kelyne über das komplette Staatsgebiet des ehem. Meyham anzuerkennen – sinnlose, ideologische Aberkennung helfen dabei keinem weiter und deuten nur auf eine surrealistische Politik des jeweiligen Staates hin.

In der Kürze liegt die Würze:
  • Me not into motivation or kreativitah
  • Neuseeland und Ajin - ihr erzählt Stuss und wisst es. Mehr dazu bald.
  • Neuseelands WM war geschoben. Just Sayin'
  • Flüchtlinge in Ajin und Neuseeland? Offensichtliche Lügenmärchen über tausende Kilometer Flucht zeigen die Idiotie der beiden Staaten
  • Cetero Censeo Neuseelandinem et Ajinum essunt dellendam
  • (Oder so. Wer Latein kann und merkt, dass das falsch as hell ist: idgaf. :) )
 
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Bolivarische Föderation
Federación de Bolivaria



Unverständnis über sowekische Vorwürfe

In Bogotá zeigt man sich über die jüngsten Vorwürfe aus Sowekien irritiert. Die Aussage, dass der Kronprinz als König Sowekiens wohl unqualifiziert sei kam aus einer Umfrage einer namhaften Zeitung innerhalb der bolivarischen Bevölkerung, da in den bolivarischen Verlautbarungen auch der freien Presse ein wenig Platz gegeben wird schaffte es diese Umfrage in die hiesigen relativ bedeutungslosen Kurznachrichten. Von Seiten der Regierung oder ihr nahestehenden Personen wurde eine solche Aussage nie getätigt, auch wenn man manchmal ein wenig besorgt ist ob Štěpáns Wutausbrüchen die es immer wieder in die Presse schaffen. Warum also sollen wir eine Aussage zurückziehen die wir selbst gar nie getätigt haben? Wir können uns also höchstens nur dafür entschuldigen, dass unsere Mitarbeiter falsch selektiert haben, aber mehr dann auch nicht. Dem Volk eine Meinung verbieten können wir auch nicht da bei uns freie Meinungsäusserung gilt. Regierungschef Ribeiros Reaktion auf eine Kurznachricht halten wir absolut übertrieben, vor allem deswegen gleich die Gespräche über den Nordsüdamerikarat auf Eis zu legen. Bolivarien will dessen Bildung weiterhin voranbringen.



Erleichterung über Kriegsende in Macronien

Sehr erleichtert zeigt man sich hierzulande über das schnelle Ende des macronischen Bürgerkrieges. Man bedankt sich dabei bei Almoravidien welches sich bei unserem Brudervolk grosszügig zeigte und der gerechten Seite half den Krieg gegen die faschistischen Revoluzzer zu gewinnen. Bogotà bietet Macronien derweil Hilfe beim Wiederaufbau und die Weiterführung der humanitären Mission an damit in denen vom Bürgerkrieg gezeichneter Regionen möglichst schnell wieder Normalität eintreffen kann.



Kelyne wird weiterhin nicht anerkannt

Ebenfalls mit einer gewissen Erleichterung blickt man nach Nordamerika, da dort die Kriegerischen Handlungen zwischen Kelyne und dem NASOF endlich beigelegt werden konnten. Aufgrund mangelhafter militärischer Hilfe anderer Staaten war es nur eine Frage der Zeit bis der NASOF seine Niederlage einsehen musste. Leider hat der Dijualclan nun ganz Ex-Meyham unter seiner Kontrolle, aber wenigstens lodert kein Bürgerkrieg mehr. Wie Nordamerika, Ozeanien und der Rest der Welt nun mit Kelyne umgehen wollen wird man sehen müssen, Bolivarien zeigt dabei ebenfalls nach wie vor Interesse am Vorschlag Lagos eine Kelyne-Konferenz einzuberufen.
Die Regierung Bolivariens wird den Kongressstaat Kelyne bzw. dessen Regierung weiterhin nicht akzeptieren. Mit einem von Massenmördern regierten Staat können wir unmöglich Geschäfte machen.



FFWM 2051

Bolivarien gelang an der diesjährigen Frauenfussball-WM im auf der anderen Seite des Pazifiks liegenden Neuseeland ein Expolit. Der sehr junge Kader mit gleich 12 WM-Neulingen konnte sich in der Todesgruppe F ziemlich souverän mit einem Sieg gegen Damas und je einem Unentschieden gegen Welanja und Boscoulis den zweiten Rang sichern. Welanja und Damas waren bereits Gegner beim Andenpokal gewesen. Dass es innert kürzester Zeit nochmals zu diesen Duellen kommen konnte wusste man allerdings noch nicht als der AFB die Teams zum Andenpokal einladete. Trotzdem war es doch eher eine Überraschung das Bolivarien ungeschlagen ins Achtelfinale einziehen konnte, die Freude war im ganzen Land natürlich gross. Wie erwartet war das Achtelfinale dann aber Endstation für die bolivarische Nationalelf, man verlor 2:1 gegen Barnien, die späteren Weltmeister. Mit dem out in der 2. Runde machten es die Frauen mit den Männern im Vorjahr gleich. Die Mannschaft wurde bei ihrer Rückkehr natürlich gross gefeiert und sogar der Präsident persönlich empfing die Nationalspielerinnen bei sich im Präsidentenanwesen.
Da abgesehen von der UNAS alle amerikanischen WM-Teilnehmer spätestens im Achtelfinale ausgeschieden sind gibt es nun natürlich einen gewissen Druck was die Qualifikation zur nächsten FFWM angeht, das Risiko sich durch eine verhunzte Qualifikation lächerlich zu machen ist vorhanden, aber aktuell ist erstmal Feiern, Erholung und die Vorbereitung auf mögliche Qualifikationsspiele für das olympische Fussballturnier.




Kurznachrichten:
  • Kelyne wird zur Besonnenheit aufgerufen.
  • Glückwunsch nach Barnien zum WM-Titel!
  • Victoria? Ist das nicht ein Frauenname?
  • WM-Bewerbung Bolivariens vielleicht schon bald der Fall?
  • Blub.
  • Wetter Heute: Landesweite Affenhitze.
  • Bolivarische Rugbyfans ergattern Tickets für die WM.
  • Anzahl nackt herumrennender Touristen steigt – 2 Gesichtet.
  • Schreibfehler könnt ihr behalten!
 
Simultanien
La Republica de Nuestra Señora



Johannes 8:7
Auch seitens Simultanien wird der Staat Kylene nicht anerkannt. Der Staat hat sämtliche Macht aus Gewalt und Mord erlangt und wird nicht anerkannt bis legitime Wahlen abgehalten wurden.
Weiterhin fordert der Staat Simultanien die sofortige Freilassung sämtlicher sogenannter "Kriegsgefangenen". Diese Menschen trifft genau so viel Schuld am Krieg wie jene die sie Richten möchten.


Psalm 23:1
Der in Simultanien immer größer werdende Strom an Flüchtlingen wird weiterhin willkommen geheißen. Der Großteil der flüchtenden Menschen wurde in Klostern und Abteile untergebracht. Die restlichen Flüchtlinge wurden mit Nahrung versorgt und sind auf eigenen Wunsch weitergereist. Unklar ist, ob sie Asyl bekommen oder nach Beendigung der Kriege in ihr Heimatreich zurück geschoben werden.


Petrus 5:7
Große Erleichterung entstand durch das Ende der kriegerischen Aktivitäten in Macronien. Auch von Simultanien wird Hilfe angeboten den Wiederaufbau zu unterstützen und die Menschen mit Gütern zur Deckung der Grundbedürfnisse zu versorgen.
Dennoch will man zur Mäßigung mahnen und Macronien darum bitten, davon abzusehen zu starke Veränderungen im Machtgefüge des Staates zu veranlassen.


Korinther 13:11
  • Ajin- behave
  • Endlich mal wieder Schule^^
  • Probleme mit dem Internet ;_;
 
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200 Jahre Damas – Feiern auch in Almoravidien!

Mit großem Interesse verfolgten die Politiker vor allem im Osten die Meldungen um die Vorbereitungen zum Zweihundertjährigen Jubiläum der Gründung der VR von Damas – dort, östlich von Tripoli, Gadamis und Stadlis bilden seit Jeher die Damaszener die größte Volksgruppe, seit den 2040er Jahren existierte für diese Volksgruppe eine eigene autonome Republik innerhalb des Königreichs Medirien, und im heutigen Vereinigten Königreich ist diese ehemalige Republik ein eigenes Königreich. Ebenfalls Damaszenisch ist das Fürstentum von Cölayia, welches vor allem aus Nachfahren von Cöl stammen und Nachfahren eines alten, damaszenischen Nomadenstammes sind. Doch auch im Teilkönigreich Medirien, in den nordöstlichen Gebieten Al-Djazairs sowie im gesamten afrikanischen Reich gibt es große damaszenische Minderheiten und Einwohner, insgesamt leben circa 2 Millionen mit damaszenischem Pass im Gebiet des Vereinigten Almoravidischen Königreichs, zusätzlich zu vielen weiteren Almoraviden mit damaszenischen Wurzeln.
Aus diesem Grunde haben sich die Regierungen vieler Gebiete mit starker damaszenischer Bevölkerung, vor allem aber die Regierung von Orientalmediriens und Cölayia, an den Großkönig gewandt, um ebenfalls Feiern zum 200-Jährigen Jubiläum der VR Damas ausrichten zu dürfen. Dies ist nötig, da staatliche Feiern mit Anlass ausländischer Jubiläen o.Ä. stets die Erlaubnis des Großkönigs benötigen, um mit Geldern des Großkönigreiches finanziert zu werden. Der Großkönig, der um die große Bedeutung dieses Anlasses weiß, hat sich dabei ohne Zögern für eine Finanzierung der Feierlichkeiten eingesetzt, und daher die Erlaubnis dafür erteilt. Jedoch hat man Entschieden, dass die meisten Feierlichkeiten im almoravidischen Reich auf eigene Beine gestellt werden, und als Thema nicht nur das Jubiläum, sondern auch das jahrhundertealte, traditionell gute Verhältnis zwischen den Damaszenern und Almoraviden haben sollen. Darüber hinaus soll im kompletten Almoravidischen Königreich am 12.11.2056, also dem Jubiläumstag, ein Sonder-Feiertag stattfinden, diese Entscheidung allerdings wird erst in einigen Monaten vom Consejo Imperial getroffen. Neben diesen Festen zur Zelebrierung der Einigkeit und Freundschaft beider Länder am Tag des Jubiläums, schlug Juan Pablo I. in den Hauptstädten von Cölayia und Orientalmedirien offizielle staatliche Feiern in Kooperation mit der Union Damaszenischer Völker vor – man erhofft sich diesbezüglich eine baldige Antwort aus dem Nachbarland. Ob und welche Teile der Regierung Almoravidiens an welchen Festen Teilnehmen ist noch nicht geklärt – dafür ist es schlicht zu früh.


Verleihung des Thimotheos-Orden der Großköniglichen Universität Constantine!

Schon seit langer Zeit wird von der größten Universität im almoravidischen Raum der Thimotheos-Orden – benannt nach dem simmanischen König, der einst die Universität gründete – verliehen, um weltweit bedeutende Leistungen auf allen wissenschaftlichen, kulturellen und politischen Fächern auszuzeichnen. War der Orden bis vor kurzem dabei nicht groß bekannt, wurde dies durch die erneute Obhut der Universität im Königshaus und der damit verbundenen, massiven Förderung der Universität und auch des Ordens geändert: Der Orden ist der derzeit angesehenste Orden im almoravidischen Raum, welcher nicht direkt vom Staate verliehen wird. Der Orden wird dabei unregelmäßig vergeben – die Universitätsdirektoren entschieden sich gegen eine jährliche Verleihung, sondern für eine Verleihung „wenn es angemessen ist“. Dass dabei jedoch zwei Orden in einem Jahr vergeben wurden, ist bisher noch nie vorgekommen in der mittlerweile 200 Jahre alten Tradition des Ordens – nun jedoch ist es soweit:

Für die herausragenden Verdienste unterschiedlicher, voneinander unabhängiger Universitätsforscher aus aller Welt um die Aufdeckung des Finanzskandals des Wirtschaftskooperationsbundes, welcher im großen Stil Zahlenfälschung betreibt, wurden die Autoren der Abhandlung aus Neusimmanien, die Forscher aus Cairo, Kopenhagen, Olympuslea, Dublin und San Francisco für ihre Arbeit und die Forscher aus München, Split und Zürich ebenfalls für ihre Arbeit um die Bekanntmachung dieser Fälschungen ausgezeichnet. Diese Veröffentlichungen haben nach Ansicht der Jury einen größeren Schaden durch die Fälschungen für die weltweite Wirtschaft noch abwenden können, und bewiesen eine bisher nie dagewesene Wirtschaftsfälschung. Ohne die Arbeit, so die Jury, wären die umfangreichen Maßnahmen weltweiter Staaten gegen diese Fälschung aus dem WKB, nicht möglich gewesen, was verheerende Folgen hätte haben können. Die Auszeichnung – vorgenommen vom Großköniglichen Universitätspräsidenten, in Anwesenheit von Juan Pablo I. – dieser drei unabhängigen Teams wird Ende Dezember 2051 stattfinden.

Den Zweiten Orden erhält die Republik Lago, beziehungsweise alle Diplomaten, Politiker, Vermittler und weitere Beteiligten, welche für die herausragenden Friedensverhandlungen von Québec verantwortlich seien, ohne die der zweite Indopazifikkrieg – auch „Indo 1.2“ genannt – aller Voraussicht nach – nicht kampflos und mit einem für beide Seiten zufriedenstellenden Vertrag geendet hätte. Es sei der großen Geduld der Vermittler – trotz mehrerer, gravierender Zwischenfälle – zu verdanken, dass es keinerlei Schaden an Mensch, Natur oder Militär zu beklagen gab auf allen Seiten. Geehrt werden dabei die ehemalige Präsidentin der Republik, Julienne Girad, welche das Vermittlungsangebot der Republik Lago seinerseits stellte und damit den Weg für den Frieden bereitet, sowie stellvertretend für alle Beteiligten an der Verhandlung die Gnädigste Herrin Élodie de Peyrac-Peyran sowie der Leiter der Vermittlungen persönlich, eine Urkunde und einen Orden bekommen dennoch alle direkten Beteiligten zugesandt. Da dieser Orden politischer Natur ist wird er nicht nur in Anwesenheit, sondern von Großkönig Juan Pablo I. persönlich überreicht, die Ehrung soll dabei im Januar 2052 stattfinden. Bei dieser Gelegenheit ruft der Leiter der politischen Fakultät mahnend beide Seiten, vor allem aber Ajin, den Vertrag ernster zu nehmen.

Bei beiden Ehrungen hofft man, dass alle Geehrten bei der Verleihung des – immerhin mit 100.000 Zinu (Gesamt) dotierten – Preises anwesend sein werden, über eine Rückmeldung wäre man äußerst erfreut. Über zukünftige Preisverleihungen ist derzeit noch nichts bekannt – es wird jedoch gemunkelt, dass derzeit kein weiterer Preis in irgendeinem Fach vergeben werden soll.



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Royale Annäherung

Vor nicht allzu langer Zeit konnte man aus dem Vereinigten Königreich noch die neue, monarchische Regierung in der Erzherzoglichen Republik Lago dafür gratulieren, sich von den Fesseln des ehemaligen Präsidenten und einer destruktiven Zweiparlamentslösung gelöst zu haben, und nun mit der gnädigsten Herrin Élodie de Peyrac-Peyran über eine ausgezeichnet gebildete und fähige Monarchin zu verfügen. Nun, es ist kein halbes Jahr vergangen, fand sich die „plus chère madame Élodie Alénoir de Peyrac Peran, archiduchesse de Québec et tout les pays lagonnes“ zu einem ersten Besuch bei seiner großköniglichen Majestät, durch die Ehre des Volkes und dem Willen der Könige, Padishah, Schah-an-shah, Rey de Reyes Juan Pablo I. der Almoraviden, Herrscher des Vereinigten Almoravidischen Königreichs Medirien, Hüter des Friedens, Wächter der Wüste und des Meeres, Schützer der Azoren und Canaren, Schützer von Lampedusa und Guinea Almoravidiana, Bewahrer der Religionen (dessen Titel nach der Teilung Al-Tahats demnächst erweitert wird) im großköniglichen simmanischen (nördlichen) Königspalast zu Constantine ein, welcher für den Empfang von Staatsgästen und die alltäglichen Regierungsgeschäfte verwendet wird.

Dieses Gespräch war im Vornherein von den örtlichen Politikern in der Region Constantine, aber auch im ganzen Königreich mit einiger Spannung erwartet worden, handelt es sich doch bei beiden Monarchen um vergleichsweise junge Monarchen – Juan Pablo ist 37 Jahre alt und seit 3 Jahren im Amt, Élodie 31 und noch kein Jahr Amtsträgerin. Ob diesen Ähnlichkeiten ging man allgemein davon aus, dass Juan Pablo der jungen Lagonnin einige Tipps bei der Führung einer großen Monarchie gab – ob dem allerdings so war, wurde von beiden Seiten nicht bestätigt, aber auch nicht dementiert. Der Großkönig gab jedoch zu Protokoll, von den politischen Vorstellungen und der Herangehensweise Élodies äußerst angetan zu sein, und will in näherer Zukunft weitere politische Kooperationen mit dem nordamerikanischen Staat eingehen. Da bei dem Treffen in Constantine, das größtenteils hinter verschlossenen Türen stattfand, keine unterschriftsreifen Beschlüsse getätigt wurden, wird dies wohl bei einem weiteren Treffen der beiden Monarchen entschieden werden. Zu diesem Zwecke wird Élodie mitsamt einer Delegation in naher Zukunft in die großkönigliche Villa auf der Juan-Pablo-Insel im Indik reisen, da der König nach dem Besuch des sowekischen Prinzregenten seinen königlichen Aufenthalt in den asiatischen Gebieten antreten wird, der ihn über drei Monate über verschieden Inseln im asiatisch-almoravidischen Raum führen wird, wobei jedes Territorium besucht wird.

Seit die Gebiete in Asien unter den Mantel des Vereinigten Königreichs traten, ist es jährliche Tradition geworden, dass der Großkönig eine ausgedehnte Reise durch diese Gebiete unternimmt. Während diesen Reisen empfängt er nur auserwählte Staatsgäste, und für einen Abbruch der Reise seien „besondere Gründe“ nötig. Höhepunkt der diesjährigen Reise wird dabei die Eröffnung der Asienmeisterschaft 2051 auf Ceylon sein, bislang ist nur der Empfang der Gnädigsten Herrin bekannt.


Sowekien

Schon seit vielen Wochen nun ereilt täglich ein Anruf den König der Könige, Juan Pablo I., mit welcher die königliche Majestät direkt aus der almoravidischen Botschaft in Mayor über den Gesundheitszustand seines persönlichen Freundes, Vlad I. informieren lässt. Zu seinem tiefsten bedauern gibt es nahezu täglich die gleiche Nachricht, dass es keinerlei positive wie negative Nachrichten von seiner Königlichen Majestät gebe, und man hoffe am nächsten Tag neues erfahren zu können. Trotz dieser täglichen, kräftezehrenden Unwissenheit, die nicht nur seine großkönigliche Majestät, sondern überdies das gesamte sowekische Volk (und alle anderen Völker weltweit) betreffe, ist es dem Volk des Landes am Atlantik in einer bewundernswerten Weise gelungen, zu einer gewissen Normalität im Tagesgeschäft überzugehen.

Diese Fähigkeit, trotz eines staatsweiten, tragischen Unglücks die öffentliche Ordnung und den Alltag aufrechtzuerhalten zeige ich unter anderem dadurch, dass trotz des königlichen Schlaganfalls vor wenigen Wochen in Sowekien vor wenigen Wochen die Wahlen für das staatliche Parlament, der Volkskammer, abgehalten wurden. Umso mehr erfreut war der Großkönig, als er vom außerordentlichen Erfolg der ihm sympathischen, royalen SRP mit Spitzenkandidat Guiomar Ribeiro erfuhr. Dieser Sieg einer Partei, die sich schon seit einiger Zeit im Königreich Sowekien für eine stärkere Rolle des Königs stark macht, könne in der Koalition mit der Volkspartei SVP das Königreich in weitere Zeiten der erfolgreichen und stabilen Politik führen, die sich schon die letzten Jahre unter Vlad I. abzeichnet. Dabei lobt man die neue Koalition unter Ribeiro für eben diesen Verfassungszusatz, für den der Politiker in den eigenen Reihen kritisiert wurde. Es sollte jedem Politiker klar sein, dass eine derartige Veränderung des politischen Systems keine schnell zu vollziehende Handlung sein kann, sondern Ergebnis eines politischen Prozesses sein muss, der den Bürger in kleinen Schritten von der alten auf die neue Form führt, und so die Änderungen für jedermann verständlich und greifbar macht.

Verschiedene Beispiele zeigen, dass eine verfrühte Eiligkeit ein derartiges Vorhaben scheitern lassen könne – wie die plötzlichen, immer strenger gewordenen Sicherheitsbestimmungen in Meyham oder Kanon, die beide einen radikalen Umsturz zur Folge hatten. Man begrüßt daher die Vorgehensweise, einen Verfassungszusatz einzuführen, solange dieser nicht der letzte Schritt gewesen ist. Denn trotz der gebotenen Vorsicht ist es wichtig, das Ziel in den Augen zu behalten – denn das sowekische Volk gab der Partei und dem neuen Präsidenten große Verantwortung und eine eindeutige Botschaft, die es nun zu befolgen gibt. Da im Gebiet des Vereinigten Almoravidischen Königreich Medirien mit dem Königreich Medirien 2037 und dem Königreich Samil 2047 gleich zwei monarchische Systeme installiert worden sind, die beim Volk auf breite Zustimmung stießen, bietet man der Regierung um Guiomar Ribeiro die Entsendung einiger Berater an, die sowohl bei der Ausrufung des Königreichs Medirien als auch Samil beteiligt waren, und derzeit die politische Fakultät der großköniglichen Universität Constantine führen.

Sollte Sowekien dieses Angebot annehmen, so können die Berater bei dem weiteren Vorgehen für den – durch die großen Wählerzahlen deutlichen – Willen des Volkes nach einer stärkeren Monarchie behilflich sein. Doch unabhängig von der Annahme oder Ablehnung dieses Angebots ist man sich im kompletten Vereinigten Königreich sicher, dass das starke Volk Sowekiens auch diese Herausforderung meistern wird – ebenso wie man weiterhin auf eine Genesung Vlads I. hofft. Beide Angelegenheiten werden jedenfalls mit großen Hoffnungen aus Nordafrika, Südasien und Ozeanien beobachtet werden.


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  • Zitronen? Quark.
  • Rule Almoravidia, Almoravidia rule the waves!
  • Urlaubskönig? Ach i wo.
  • Wann wirds endlich wieder Mittwoch :(
  • HYDRA sucht verzweifelt nach Bajkalien-Post.
  • Ja, es gibt zwei Königspaläste. Weils geht.
  • Berichte über Asylsuchende aus Amerika in Ozeanien als vollkommen unglaubwürdig bezeichnet.
  • Uni Constantine ein muss für alle Monarchen!
  • Motivation und kreativitah wieder dah
  • Zarin Riina von Glamour-Zeitung zur schönsten Monarchin der Welt gewählt.
  • Gnädigste Herrin Èlodie auf Platz 2.
  • Kriegsende Positiv. Anerkennung und Embargo gegen Kelyne bleiben bestehen. Wahlen werden gefordert.
  • Macro - zu euch mehr nächstes mal, versprochen.
  • gnaarf - lagunas incoming?
  • Einziger eingegangener KuNa-Wunsch nicht kreativ genug. Schade.
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  • Danke
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Union Nordamerikanischer Staaten – Erzherzogliche Republik Lago

La solidarité voisine – Solidarität unter Nachbarn – #2
Ville de Québec/Groß-Staufen.
Trotz der Abwesenheit der Gnädigsten Herrin, verlangten die unaufschiebbaren Ereignisse im benachbarten ehemaligen Meyham eine rasche Reaktion der unas-amerikanisch-lagonnischen Kooperation. Die beiden Nachbarstaaten der zerfallenden Föderation, die zuletzt unter der Geisel des Bürgerkriegs stand, hatten in der jüngsten Vergangenheit auf Gesuch der Führung des sogenannten Nordamerikanischen Freiheitstaats, kurz oft NASOF genannt, humanitäre Hilfslieferungen über den Seeweg transportiert, um der dortigen Zivilbevölkerung wie auch den gefangenen Soldaten der Gegenseite eine den Umständen entsprechend bessere Versorgung bieten zu können. Während die Lieferungen während der anhaltenden Kämpfe zwischen dem Freiheitsstaat und Kelyne erfreulicherweise ohne Probleme ausgeführt werden konnten und auch die sogenannte rotgrüne Armee die humanitären Hilfen nicht versuchte zu beeinträchtigen, kamen mit dem jetzigen Ende der offenen Konflikte die Führungen der Nachbarstaaten zu dem Schluss, dass damit auch ein Ende der Hilfslieferungen einhergeht.
Der sogenannte Kongreßstaat Kelyne, der bisher von keinem der Nachbarn UNAS und Lago anerkannt wurde, scheint offenkundig nicht unter den logistischen Problemen des zuvor Unterstützten zu leiden, so dass man die Hilfslieferungen auslaufen lassen wird. Die Sendungen, die nun noch auf dem Weg sind, werden zwar ausgeliefert, jedoch werden keine weiteren mehr verschifft.
Da auch keinerlei weiteren Kooperationen oder ähnliches zwischen den nordamerikanischen Staaten und den nordmeyhamischen Rebellen bestand, betrachtet man die Vorwürfe der Deportation von Kriegsgefangenen für haltlos. So erklärten Vertreter beider Regierungen im gleichen Tonus, es widerstrebe den Zielen und Absichten beider Staaten, Kriegsgefangene in einem Konflikt dritter Parteien zu deportieren oder in anderartigerweise unrechtmäßig zu behandeln. Damit dementierte man jede Spekulation, die Staaten hätten Gefangene aus dem Gebiet der Rebellen im Norden transportiert.
Insgesamt zeigte man sich zwar verhalten, aber dennoch erleichtert, dass der bewaffnete Konflikt in der ehemaligen Föderation ein Ende gefunden hat. Der Presse verriet man jedoch nicht, wie es nun weitergehen solle zwischen dem scheinbar siegreichen Kongreßstaat und den Anrainern in Nordamerika. Weder über eine mögliche Anerkennung Kelynes noch über die zukünftige Grenzsituation konnten die Vertreter definitive Aussagen machen. Zwar kooperieren beide Staaten, jedoch müssen diese Entscheidungen mit erheblicher Tragweite durch die politischen Instanzen der jeweiligen Staaten selbst getroffen werden, sodass eine Entscheidung auf lagonnischer Seite durch die Abwesenheit der Gnädigsten Herrin derzeit nicht möglich ist. Daher entschied man sich dazu, diese Fragen unabhängig voneinander in naher Zukunft zu klären.
 
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Königreich Mexicali

Premierministerin Isabella Esparaz




Ende des Macronischen Bürgerkrieges begrüßt!

Die Mexicalische Regierung Freut sich, dass der Bürgerkrieg im Partnerland Endlich Vorbei ist und hoffentlich die Kriegsverbrecher endlich Verurteilt werden.Einige Terroristen wurden in mexicali festgenommen und warten auf ihre Verhandlung oder - Wenn Macronien den Antrag stellt - auf ihre Überstellung nach Macronien.König Alejandro I. Betonte nochmals, dass Mexicali Macronien in jeder erdenklichen Weise die die Mexicalische Verfassung zulässt helfen wird.

Kelyne - Sieg einer Diktatur?

Kelyne hat im Bürgerkrieg um die NASOF gewonnen. Ein Land vereint - Doch hat das Kelynische Volk Richtig Entschieden? oder wird aus der asche eine Diktatur auferstehen die alles noch schlimmer macht? Diese Frage kann nur die Zeit klären.Die Mexicalische Regierung sagte ausdrücklich, man werde Kelyne erst anerkennen, wenn sie ihre Absichten Klar und deutlich offen legt.

SSFA - Kritik am "Import von Kriegsverbrechern"

Auch die SSFA kommt diesmal nicht ohne Kritik davon.Nachdem die Dortige Regierung Beschloss Macronische FLüchtlinge - Wahrscheinlich Ohne überprüfung - aufzunehmen, werden stimmen laut die vermuten lassen, die SSFA wolle Terroristen und Kriegsverbrechern Unterschlupf bieten und sie so vor der Macronischen - und Internationalen - Justiz Schützen.Premierministerin Isabella Esparaz rief die Regierung der SSFA auf, die Macronischen Flüchtlinge Gründlichst zu überfprüfen und Kriegsverbrechern und Terroristen Keinen Unterschlupf zu bieten.


Mit Freundlichen Grüßen

Premierministerin Isabella Esparaz
 
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Nachrichten der ÖRM-SS Öffentlich-Rechtlichen Medienanstalt

Damas-SSFA: Wirtschaftsbeziehungen wachsen

Die Wirtschaftsbeziehungen zwischen den Staaten Damas und SSFA wachsen. Nachdem der Handel zugenommen hat wagen sich nun auch Firmen auf den Markt des jeweils anderen. Unabhängig voneinander kündigte Mibros an in die SSFA mit seinen Märkten zu expandieren und damit im Bereich der Supermärkte ein neuer Konkurrent zu sein. Im Bereich der Hypermarkte hat man noch keine Erfahrung gemacht und ob das Konzept funktioniert wird sich erst in den kommenden Jahren erweisen.
24/7Market kündigte derweil an in die Union zu expandieren. Das Fillialnetz soll dabei sich vorallem an Bahnhöfen und Flughäfen ansiedeln.

Landwirtschaftsbranche im Umbruch

Im Wirtschaftskooperationsbund besteht eine gemeinsame Freihandelszone & der Binnenmarkt. Schon zuvor war die "Organic Agro Corp" in Schieflage was ihr Auslandsgeschäft angeht. Nun wo nicht mehr unabhängige Kleinbetriebe und Plantagen die einzigen Konkurrenten sind, sondern auch simultanische, caltanische und polyessianische Landwirte ihre Agarrohstoffe leicht auf den Märkten der SSFA exportieren können ist vor nicht all zu langer Zeit der beschluss gefallen im Konzern diesen aufzulösen und die Unternehmen welche unter dem Dach der Cooperation standen getrennte Wege zu gehen.

Entstanden ist die IKMBG Internationale Klein-& Mittelgroße Bauerngenossenschaft und die ILK Internationale Landwirtschaftskooperative. Beide Firmen hoffen nun die Trendwende zu schaffen und dort wo die WKB-Mitgliedsstaaten ihre Landwirtschaft zum gemeinsamen Freihandelszone & dem Binnenmarkt geöffnet haben Mitglieder zu werben für die freiwirtschaftlichen Kooperationsgedanken.

Hzg.R Lago-SSFA: Staatsbesuch

Der Kommissar für Außenangelegenheiten, Raji besuchte kürzlich die herzögliche Republik Lago und traf dort den Premierminister. Beide Staaten vereinbarten die Aufnahme von diplomatischen und wirtschaftlichen Beziehungen. Ersteres soll durch den Austausch von Botschafter entstehen, während letzteres die Aufnahme von Handelsbeziehungen von Waren-& Dienstleistungen in Im-& Export darstellt.
Aufmerksam hörte sich Raji die Zusammenfassung der letzten Monate in Lago durch den Premierminister an. Aufgrund bestehender Sprachbarriere und Unkenntnis über die Geschehnisse nimmt man nun über die Medien in der SSFA durch die Bürger zur Kenntnis das sich Lago in seiner friedlichen Grundhaltung und Stabilität besonders in der nordamerikanischen Region weiterhin gewährleistet. Man dankte zudem dem Gastgeber und Moderator bei der Ausarbeitung der Schlussakte von Quebec.

Kanon-SSFA: Staatsbesuch

Nach vielen Jahren der Spannungen, gegenseitigen Provokationen und Krisen kam es zu einem politischen Umbruch. Möglich gemacht hat dies wohl der Regierungswechsel in beiden Staaten und damit eine mögliche Annäherung. Yamamoto wurde jedenfalls ein spürbar willkommener Empfang am Hauptstadtflughafen bereitet. Mit einem Orchester welches die Hymnen beier Staaten nacheinander spielte bei der Yamamoto mit einem Blumenstrauß begrüßt wurde und eifrig Händeschütteln angesagt war bei den Vertretern des parlamentarischen Regierungskabinetts fuhr dieser mit in Personalunion Rat für Außenangelegenheiten sowie Rat für Inneres: Najib Raji nach Bendar. Bei dem Programm ging es dabei entspannt zu. Gemeinsam besuchte man zunächst einen Basar wo Yamamoto um Gewürze feilschte, im Anschluss besuchte man die Kaiserlichen Gärten wo man gemeinsam eine junge Palme pflanzte. Yamamoto überreichte im Anschluss daran als Gastgeschenk einige wertvolle Kois für die Teiche der Gärten.
Danach folgte ein Spaziergang durch den Park und den Kaiserpalast bevor man sich für Gespräche ins Amtzimmer Raji im Parlament zurückzog. Da zuvor man schon durch Unterhändler und später direkt auch beide Regierungschefs per Telefon das neue Beziehungsverhältnis zu definieren versuchten war der Staatsbesuch entspannt und vorallem für die Medien interessant zwei so wichtige Persönlichkeiten zu begleiten.
Als Ergebnis des Abschlussgesprächs mit dem formellen Händeschütteln für die Fotografen verkündete man folgendes:

  • Kanon und SSFA nehmen diplomatische Beziehungen auf. Ein Botschafteraustausch wird durchgeführt.
  • Kanon und SSFA versöhnen sich. Beide Staaten sehen Fehler in der Vergangenheit ein und wollen nun gemeinsam eine freundliche Nachbarschaftspolitik betreiben. Aggressionen wie Spionage oder den Bruch internationaler Verträge werden unterlassen.
  • Kanon und SSFA nehmen wirtschaftliche Beziehungen auf. Zunächst wird dieser auf Ex-& Import von Güter-& Dienstleistungen beschränkt sein. Als erstes soll die ÖRM-SS dabei ihr Programm in Fernseh und Rundfunk in Kanon ausstrahlen. Zugleich exportiert Kanon seine Anime & Manga in die SSFA.
  • Beide Staaten betrachten sich als Geschwister desselben Kulturraums: Singa Shang. Man strebt ein positiv-neutrales Verhältnis an.
Im Anschluss daran brachte Raji persönlich Yamamoto zum Flugzeug.


Macronien-SSFA: Eine endliche Geschichte

Die Töne der macronischen Regierung erwidern Firmen aus der SSFA gar nicht mehr. Die Realität zeichnet ihr eigenes dunkles Bild. Erst mit Versprechungen von dicken Auftragsbüchern gelockt die sich als unhaltbar erwiesen, dann der Bürgerkrieg der die wenigen Aufträge wegbrechen ließen und die Unternehmen wie die Angestellten in schwierige Situationen brachten. Nun ist das Vertrauen ganz weg nachdem die macronische Regierung den Vorwurf erhob das die Firmen aus der SSFA politisch Instrumentalisiert sind. In diesem Klima, wo die Firmen defizär an den Standortenin Macronien laufen und die Investitionen nicht eingeholt werden ist es reines betriebswirtschaftliche Kalkül nun die Reißleine zu ziehen. Ausgebildete Facharbeiter, besonders aus der Solar-& Glasindustrie aber können aufatmen. Arbeitgeber und Arbeitnehmer einigten sich an anderen Standorte weiterarbeiten zu können. Der Wunsch auszuwandern, wenn die Unternehmer es möglich machen lockt in diesen Zeiten.

Währendessen nehmen die Spannungen zwischen den Staaten Macronien und SSFA zu. Im Parlament kam es zu einer Abstimmugn bei der "(...) kein Flüchtling in ein Land zurückgewiesen wird das ihn politisch droht zu verfolgen. Wir lehnen eine Siegerjustiz ab(...)". Man verweist auf den Beschluss der Defence Union, den auch Simultanien nachkommt und dessen Grundlage der Hilferuf der Republikaner ist. Seitens des Parlaments erklärte man das außerdem kein Auslieferungsabkommen besteht und man sich an die Kriegskonvention hält welche jeden Staat International auffordert Flüchtlinge aufzunehmen. Inzwischen seien mehr als 3000 direkt oder über die Botschaft in Macronien gelungen Asyl in der SSFA zu erhalten. Dabei werden die Asylentscheider Fälle die abgewiesen werden an Drittstaaten "weitervermitteln", entsprechende Informationen wird man jedoch auch diesbezüglich nicht weitergeben. Aus Datenschutzgründen wie es heißt.
Das parlamentarische Regierungskabinett lehnt mittelfristig ein Staatstreffen ab. Das parl. Regierungskabinett betrachtet die derzeitigen staatliche Institutionen in Macronien als fragwürdig. Zwischen beiden Staaten bestehenen erheblich unterschiedliche Ansichten über die Definition von Demokratie, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit, das man die derzeitige macronische Regierung nicht als dieselbe betrachten kann zu der man vor dem Bürgerkrieg konstruktive Beziehungen unterhalten hat.

Kurznachrichten:

  • Eldoradischen Botschafter wiedergefunden: Er war die ganze Zeit im Dschungel Orchideen sammeln
  • Mexicali: War da was ?
  • Was passiert in Caltanien ?
  • Bürger in der SSFA wünschen sich Polyessias politisches Profil für WKB-Vertiefung
  • Niewsimmanische und SSFA Ökonomen gemeinsam bei einer Konferenz sichtlich freundlich im Gespräch gesichtet

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Federal Republic of
New Zealand
- Neuseeland - Aotearoa
Nyūjīrando - Nouvelle-Zélande



Shortpost



Aggressionen Kelynes

Über die jüngsten Aggressionen Kelynes gegenüber Neuseeland ist man in Wellington nicht sonderlich überrascht. Wie erwartet versucht das Regime sämtliche Vorwürfe abzustreiten und uns mangelhaftes wissen zu unterstellen. Bislang holten die in Neuseeland lebenden Menschen aus Shikanojima etwas mehr wie tausend ihrer Landsleute zu sich um sie vor möglichen Repressionen zu schützen. Dass es solche geben wird, wird hierzulande nicht angezweifelt, auch wenn die Propaganda Kelynes natürlich den Staat als Musterknabe für Demokratie darstellen wolle. Da wir ein souveräner Staat sind lassen wir uns auch nicht von irgendwelchen Terroristen und Massenmördern, welche sich als Sozialisten schimpfen, vorschreiben was wir tun sollen, die Regierung wird von offizieller Seite sowieso nicht anerkannt. Die meisten Shikanojimaner werden deswegen auch Asyl bekommen um hier bleiben zu dürfen, sie werden mit offenen Armen empfangen.


Rückblick FFWM – Ausblick Rugby WM

Die Frauenfussball-WM ist vorbei, die Organisatoren ziehen dabei ein mehr als positives Fazit vom Turnier. Finanziell war laut eigenen Angaben alles im Rahmen und die Spiele wurden von den Fans auch ausgiebig besucht. Dank der relativ kleinen Stadien wurde es sogar möglich, dass etwas mehr als die Hälfte aller Partien ausverkauft waren. In der Finalrunde war sogar fast bei jedem Spiel die Hütte voll, dies lag aber wohl besonders daran, dass ab dem Achtelfinale viele Länder dabei gewesen sind welche die Zuschauer regelrecht anziehen, und natürlich auch die kleinen Stadien. Der überraschende 4. Platz Neuseelands könnte nun auch zu einem kleineren Fussballboom bei den Kindern führen, bei den Fussballvereinen und Schulmannschaften soll es in den letzten Tagen und Wochen vermehrt anfragen gegeben haben, allerdings gibt es da keine konkreten Zahlen. Das Barnien Weltmeister wird im ganzen Land positiv aufgenommen, auch wenn sich viele den MEB als Weltmeister gewünscht hätten. Die Einnahmen durch die WM werden in die Jugendförderung im Frauen und Männerfussball investiert.

Doch kaum ist die Fussball-WM vorbei widmet sich das ganze Land dem Rugby, dort beginnt in wenigen Tagen die WM in der UNAS. Die All Blacks sind heute in ihr WM Quartier nach Park City bei Salt Lake City geflogen und wurden am Flughafen von Auckland bereits feierlich verabschiedet. Das Ziel der Nationalmannschaft für diese WM ist schon lange bekannt, nämlich Weltmeister werden und sich für das out im Halbfinale der Heim-WM vor zwei Jahren bei den Fans revanchieren. Erster Gegner in Gruppe C ist Zumanien.



Kurznachrichten:

  • Ja das war alles, aber musste jetzt einfach sein..
 
Zuletzt bearbeitet:


Berichte aus dem Stadtstaat

Versöhnung und Wiederannäherung mit Ajin

Der Besuch von Hiroshi Yamamoto in Bendar hat genau das Ergebnis gebracht, das im Vorfeld angekünigt, erhofft und erwartet worden war. Spannungen sind abgebaut, Beziehungen neu gestartet und eine freundliche, kooperative, aber in den nötigen Punkten auch vernunftgewandt distanzierte Linie neu definiert worden. Mit Rückenwind aus dem erfolgreichen Treffen in Ajin zieht es den kanonischen Premier nun demnächst nach Nordamerika, wo weitere Gespräche zu führen sind.

Sichtlich erfreut betrat Premierminister Hiroshi Yamamoto nach seiner Reise ins südostasiatische Ajin zum lang angekündigten Staatsbesuch wieder kanonischen Boden. Die Haare zwar ob seines Alters zunehmend ergraut, das allseits bekannte blendende Grinsen jedoch nach wie vor bestens beherrschend, zog es den Regierungschef des Stadtstaates direkt nach seiner Wiederankunft in Kanon vor die versammelten Medienlandschaften, die umgehend jegliche nur möglichen Fragen zum Ablauf und Ergebnis des Treffens mit der ajinischen Regierung beantwortet bekamen. "Ich bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen des Treffens", bekundete Yamamoto gleich zu Beginn, "denn wir haben den Grundstein für eine Beziehung zwischen unseren beiden Staaten gelegt, die weitaus besser ist, als sie in weiten Teilen der Geschichte unseres Stadtstaates je gewesen sein dürfte." Wie der Premierminister ausführlich schilderte, sei der komplette Besuch in Bendar, der Hauptstadt des südostasiatischen Staates, von äußerst entspannter Freundlichkeit geprägt gewesen. Man habe beiderseits keine Zweifel daran aufkommen lassen wollen, dass der - wie auch von Seiten der ajinischen Regierung bereits verlautbart - schon im Vorhinein erklärte Wunsch nach einem Neuanfang in den Beziehungen zwischen den beiden Staaten auf Gegenseitigkeit beruhe. So durchzog den Besuch Yamamotos in Ajin, angefangen von einem Empfang mit Orchester über den Besuch eines Basars und der Überreichung eines Gastgeschenkes durch den kanonischen Premierminister bis hin zum gemeinsamen Posieren für die Presse, eine noch vor einigen Monaten schwer vorstellbare Leichtigkeit, die stellvertretend für den neuen Umgang der beiden Staaten miteinander stehen soll. Als Ergebnis des Staatstreffens steht daher nicht nur die Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen, welche im Zuge der Ereignisse um den Indopazifikkrieg und die Involvierung kanonischer Sicherheitskräfte darin eingestellt worden waren, sondern auch die beiderseitige Erklärung, den Aufbau graduell erweiterter positiver Beziehungen anzustreben. Aus Sicht von Premierminister Yamamoto hat der Staatsbesuch in Bendar genau das Ziel erreicht, das bereits im Vorfeld ausführlich vom kanonischen Regierungschef dargelegt worden war. Dies sei, so Yamamoto gegenüber den kanonischen Medien, auch und vor allem der Tatsache geschuldet, dass der Standpunkt der ajinischen Regierung ein ähnlicher gewesen sei wie der des Stadtstaates.

Und so bleibt als Ergebnis des ersten von drei großen Staatstreffen, die der neue Regierungschef Kanons zur Einleitung seiner umgekrempelten Außenpolitik absolvieren will, eine wichtige Errungenschaft im Bereich der regionalen Kooperation, unlängst zu einem Eckpfeiler der neuen kanonischen Außenpolitik erhoben. Die Tatsache, dass Yamamoto nicht nur die Turbolenzen, verursacht von der Vorgängerregierung um die Progressive Allianz, zu beheben, sondern auch eine freundliche und konsensorientierte, aber gleichzeitig in den nötigen Punkten die angestrebte Distanz wahrende Beziehung zu Ajin aufzubauen geschafft hat, lässt Hoffnung für das weitere zwischenstaatliche Engagement des Premierministers entstehen. Sogar die nationale Opposition um eben jene Progressive Allianz, welche zuletzt nicht umhin kam, mehrfach zu warnen, dass ein zu freundlicher Kurs zu Ajin negative Folgen sowohl für die kanonische Sicherheit als auch die Reputation innerhalb der Staatengemeinschaft haben könnte, sah sich zuletzt angesichts des allseits positiv aufgenommenen Ergebnisses von Yamamotos Besuch in Bendar zu einer zähneknirschenden Anerkennung der bisherigen Erfolge des 70-Jährigen genötigt. Yamamoto selbst bleibt unterdessen nach wie vor bescheiden; mehrmals war gegenüber der kanonischen Medienlandschaft von Seiten des Premierministers zu vernehmen, dass man zwar "wichtige und sehr positive Ergebnisse" aus dem Treffen mit Ajin gezogen habe, jedoch "noch weit am Anfang" stehe und es "noch viel zu erledigen" gebe. So soll in einigen Wochen der geplante zweite Teil der Reise von Hiroshi Yamamoto beginnen, der den kanonischen Premierminister nach Nordamerika führen wird. Angekündigt sind geplante Gespräche mit den Regierungen der UNAS sowie Lagos, welche unter zweierlei Gesichtspunkten stehen sollen. Während die - hauptsächlich wirtschaftlich - orientierte Bestrebung, für eine Stärkung der Beziehungen zu den zwei wohl bedeutendsten nordamerikanischen Staaten zu sorgen, im Vordergrund steht, wird und muss es in den Gesprächen wohl vor allem auch um die Lage in Meyham a.k.a. Kelyne gehen - eine Angelegenheit, in die der Stadtstaat zweifellos ob der gemeinsamen Geschichte mit dem aktuell höchst umstrittenen Staat involviert ist.

Kurzmeldungen

Supercomputer ins All befördert

Ein Konsortium aus wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Einrichtungen des Stadtstaats hat im Auftrag der kanonischen Regierung vor wenigen Tagen einen Satelliten in den Weltraum befördert, der mit einem Supercomputer ausgestattet ist. Der Satellit, für dessen endgültige Benennung derzeit noch ein öffentlicher Kreativwettbewerb läuft, hat nach Angaben des Ministeriums für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie zunächst hauptsächlich die Funktion, anhand von Daten, die aus dem Weltraum gewonnen werden können, für akkurate Vorhersagen meteorologischer Ereignisse zu sorgen. Darüber hinaus dient der Supercomputer auch für Berechnungen, die auf Anfrage seitens der zahlreichen wissenschaftlichen Institute Kanons initiiert werden. Wie das Ministerium bekräftigte, sei man sehr erfreut, nach längerer Planungsphase nun den Satelliten in Betrieb nehmen zu können. Einfluss auf andere Staaten sei von dem Satelliten, dessen Dienste lediglich für den Stadtstaat gedacht sind, nicht anzunehmen. Die Inanspruchnahme der Funktionen des Supercomputers könnte, sofern sich diese als erfolgreich nutzbar erweisen sollten, jedoch, falls erwünscht, auch von anderen Staaten vorgenommen werden. Für den Supercomputer läuft zunächst eine mehrmonatige Testphase, bevor der Satellit mit all seinen Funktionen in den alltäglichen Betrieb übergehen soll. Das Ministerium erhofft sich von dem Supercomputer im Weltraum eine präzise Vorhersage meteorologischer Ereignisse sowie die Etablierung eines leistungsfähigen Rechners, der über Satellitenverbindung erreicht werden kann.

Unbekleidete Touristen sorgen für Unruhe

Eine Gruppe von bolivarischen Touristen hat in der Gegend um einen beliebten Badestrand in Shimizu für kurze Zeit Aufsehen erregt. Einem Polizeibericht zufolge waren die Südamerikaner im Zeitraum mehrerer auffällig geworden, da sie nicht nur im und am Meer, sondern auch in gastronomischen Einrichtungen, zwei Geschäften sowie auf Straßen und in einem Park ohne Bekleidung unterwegs waren. Die herbeigerufene Polizei konnte die Gruppe von sieben Personen, allesamt mit bolivarischem Pass, zügig ausfindig machen und zur Rede stellen. Gegenüber den Beamten bekräftigten die Personen anschließend, ihnen sei nicht aufgefallen, dass ihre unbekleidete Präsenz womöglich für Aufsehen gesorgt hätte. In ihrer Heimat, so die Touristen, sei es "Gang und gäbe, nackt durch die Gegend zu laufen, gerade als Tourist". Nach freundlicher Unterweisung durch die Polizisten, so der Bericht, legten die bolivarischen Touristen dennoch Kleidung an und setzten ihren Urlaub fort. Besonders beachtet wurde die Geschichte in den internetbasierten Medien des Stadtstaates; auf @channel wurde beispielsweise angeregt diskutiert, ob die Neigung bolivarischer Touristen zu geringer bis nicht vorhandener Bekleidung Ausdruck einer sehr ausgeprägten Freikörperkultur sei oder andere Gründe haben könnte. Die Polizei, welche die Gruppe von sieben Südamerikanern kurzzeitig "zurechtgewiesen" hatte, erklärte, dass dies der erste derartige Fall gewesen sei, den man habe wahrnehmen können. "Allerdings kommen auch nicht so viele Touristen aus Bolivarien hierher", hieß es.

Nachrichtenticker

  • Korrektur: Zahl meyhamischer Einwanderer steigt, Flüchtlinge sind die meisten jedoch kaum
  • Debatte um Militärreform dauert an, Detailkonzept für kommende Tage angekündigt
  • Bau neuer MTR-Linie schreitet zufriedenstellend voran, alles voll im Zeitplan
  • Forscher starten Suche nach legendärem Sommerloch in den Bergen des Stadtstaates
  • Und das Wetter: meist sonnig, ab und zu gewittrige Schauer, 32 °C.

Dies ist ein Angebot der öffentlich-rechtlichen Kanon Hōsō Kyōkai (KHK).​

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14.07.2051

Eilmeldung​


Flüchtlingsstrom aus Neuseeland bestätigt

Cairo. War der Bevölkerungsanteil der aus Neuseeland stammenden Unionsbürger in den vergangenen Jahrzehnten stetig gesunken und der Zuwanderungsstrom aus dem fernen Neuseeland kaum vorhanden, verzeichnen die damaszenischen Unionsbehörden in den vergangenen Wochen eine immer größer werdende Zahl an neuseeländischen Asylanträgen in den damaszenischen Flüchtlingsunterkünften. Waren es vor einigen Wochen noch etwa vier Asylanträge innerhalb einer Woche von neuseeländischen Bürgern, ist die Zahl inzwischen auf 23 in der vergangenen Woche gestiegen. Die damaszenischen Unionsbehörden rechnen mit einem weiteren Anstieg der wöchentlichen Asylanträge von neuseeländischen Einwohnern. Interviews von DTV mit den Flüchtlingen berichten von einer vehementen Unterdrückung muslimischer Bevölkerung seitens Anhängern anderer Religionsgruppierungen. Habe man bisher noch akzeptabel unter den Umständen leben können, so kam es in den vergangenen Monaten vereinzelt zu Vandalismus gegen Geschäfte muslimischer Neuseeländer mit damaszenischen Migrationshintergrund. Gekoppelt mit der gestiegenen Terrorgefahr verursacht durch die Anschläge der letzten Zeit, fühle man sich in dem Inselstaat weder sicher noch in dem Glauben akzeptiert, weshalb man beschloss in der Union einen Asylantrag zu stellen. Von offiziellen Quellen wurde bestätigt, dass es sich bei den Flüchtlingen nicht nur um ehemalige Unionsbürger handle, sondern auch zahlreiche neuseeländische Ureinwohner, die sich dem muslimischen Glauben bekennen, unter den Flüchtigen seien. In Damas werden nun die Asylanträge schnellstmöglich bearbeitet, um den Menschen ein würdiges Leben ohne ständige Angst vor Vandalismus zu ermöglichen. Inwiefern der Flüchtlingsstrom mit den aktuellen Differenzen zwischen dem nordamerikanischen Terroristenstaat Kelyne und dem Inselstaat zusammensteht, ist von offizieller Seite bisher unkommentiert geblieben. Die damaszenischen Medien schließen jedoch auch einen Zusammenhang mit der Problematik nicht gänzlich aus.


Kurznachrichten:
  • Mibros plant Umstrukturierung zur Aktiengesellschaft
  • Börse Cairo bereitet sich auf den größten Börsengang der Geschichte vor
  • Banken beginnen Kundenberatungen zur kommenden Mibros-Aktie
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Amsterdam Allgemene (Auszug)
Mark van der Bataweer: "2053 kandidiere ich nicht nochmal"

Seit 2047 ist Mark van der Bataweer unumstrittener Präsident. Als führendes Mitglieder der Sodepa ist er das Allround-Talent, welches alle Abgeordneten der Parteien für sich gewinnen kann. Mit einer immensen Kompromissbereitschaft und einer klaren Linie ebnete er einen politischen Weg, in der Neusimmanien nach Jahren der Misswirtschaft, Fehlentscheidungen und Anfeidungen eine neue Rolle in der Weltpolitik einnehmen konnte. Diese neue Rolle tat auch der Bevölkerung gut: Man schuf neue Arbeitsplätze, der Konsum wuchs, die Sicherheitsorgane der Nation arbeiten so effizient wie eh und je. All dies ist einer neuen Verwaltungsgliederung zuzuschreiben, in der jede Republik ihre eigene Entscheidung zur Verteilung von Ressourcen treffen kann - und da anpackt, wo es am meisten benötigt wird. Bereits nach zwei Jahren sieht man das neue System als vollen Erfolg an.

Zu Verdanken ist dies keinem anderen als dem Präsidenten, der seit 2047 alles dafür gibt, die Politik durchsichtiger und interessanter für das Volk zu machen. Phrasen wie "Einer entscheidet nicht für alle" und "wir können nicht mit 352 Leuten für 93 Millionen Staatsbürger sprechen" machten Mark van der Bataweer zum Staatsmann, der nun als der kleine Mann des Volkes gilt. Der 170 cm große, 47 Jahre alte Bataweer zeigt sich aber auch sichtlich müde - und erklärte bei seiner Rede im Folketing auch deutlich, dass er nach 2053 nicht mehr weiter machen möchte. Man habe viel erreicht, nun müssen die Jungen ran und die Chance nutzen, der Bataweers Kurs ebnete: Ein höhres Mitspracherecht für die Kleinen, mehr Vielfalt im Folketing.

Dennoch möchte er auch weiterhin in der Politik aktiv bleiben. "Ich werde auch weiterhin für den Wahlbezirk kandidieren, der mich zu dem Mann machte, der ich heute bin. Als Abgeordneter oder Minister möchte ich auch weiterhin helfen - als Staatsoberhaupt fehlt mir nach 2053 jedoch der Blick in die Zukunft. Ich kam, um Ziele zu verwirklichen. Es verbleiben noch zwei Jahre in dieser Periode - doch all das, was ich umsetzen wollte, ist Geschehen - was ich mir als nun alteingesessener Politiker wünsche, ist ein junger vitaler Mann oder Frau, die all das weiter umsetzt, was wir hier geschafft haben. Insbesondere möchte ich jemanden mit Visionen, der unsere Kooperation mit der Atlasgemeinschaft voranbringt - und entscheidet, wie wir in den folgenden Jahren weitergehen sollen. Zwei Jahre bleiben uns aber noch und ich möchte, dass wir diese Zeit noch mit hundert Prozent Einsatz fortführen."



Amsterdam Allgemene (Auszug)
Das neue Dijual-Duo

Lukas Kühn, Politikwissenschaftler der Amsterdam Allgemene, besuchte Kelyne noch während des tobenden Bürgerkriegs. Erschreckende Bilder offenbarten sich - von einer neuen Führungsregie, die jedoch einen altbekannten Namen trägt: Dijual. Glaubte man die Dynastie endete mit der Festnahme Rumah Dijual, sr. so musste man Wochen später feststellen, dass man sich irrte - der Sohn, Rumah Dijual, jr. nahm nahtlos den Platz des Vaters ein. Man zeigte sich schockiert, als die befehlshabenden Staatsoberhäupter aus Kelyne und Papua ihre Mächte bündelten und eine Stadt im Gebiet der NASOF bombardierten, in der zahlreiche Zivilisten ums Leben kamen. Zu Erwähnen sei, dass Kelyne jener Staat war, der eine Koexistenz der NASOF und Kelyne auf dem Gebiet des ehemaligen Meyhams durchaus in Erwägung zog - NASOF aber ablehnte. Eine Farce? Kühn, welcher im Gebiet der NASOF mehrfach mit Zivilisten und ehemaligen Politikern Meyhams, in Kelyne mit führenden Militärs des Dijualregimes sprach, erzählt eine andere Version der Geschichte. So sei die NASOF niemals gegen eine Koexistenz gewesen - die von Kelyne dominierten Nachrichten jedoch berichteten anders. Auch das Bombardement von Westland war ein geplanter strategischer Zug - in der Kelyne seine Macht demonstrieren wollte, in der sie mehrere Hunderttausende in den Tod riss - nur, weil dies als der letzte Ausweg schien. Heute behauptet das Regime, das den Krieg mit einem sehr kritischen Schritt für sich gewinnen konnte, NASOF-Anhänger würden inhaftiert werden. Die Gefängnislage sieht man kritisch - von Folter und Ermordung sei die Rede. Die neusimmanische Regierung ließ dies jedoch unkommentiert.
Am Ende bleibt nur eine Frage: Hätten geheimdienstliche Erkenntnisse, die rechtzeitig führende Politiker erreichen, das Massaker von Westland verhindern können? Man wird wohl nie eine Antwort erhalten.



Bremer Wirtschaftsblatt (Kurzmeldung)
Börsengang der Mibros-Supermarktkette

Die damaszenische Supermarktkette, welche seit Mitte 2051 auch in Neusimmanien tätig ist, hat vor kurzem seinen Börsengang verkündet. Auch hier bereiten diverse Makler den Kauf solcher Aktien vor.



Kurznachrichten
  • Paulaner Spezi schmeckt besser als Spezi Spezi
  • TNCEAA nimmt Regelbetrieb im neusimmanischen Schienennetz auf
  • Kurznachricht 3
  • Kam doch ganz ok was bei rum, bei dem Post hier
  • ...
 
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Irgendwas

Hilfsbekundungen aus aller Welt
Es sind die schwersten Wochen, welche man im Königreich Macronien derzeit erlebt, vom Bürgerkrieg selber ausgenommen. Doch war die humanitäre Situation schon zu Zeiten des Krieges im eigenen Lande desaströs gestaltet, so bessert sie sich nur spärlich. Gerade deshalb kommen die Hilfsangebote aus vielen Staaten sehr gelegen, die missliche Situation zumindest jetzt etwas stärker als vorher gekonnt anzugehen. König Velas II. gibt den Hilfszusagen aus Sowekien, Bolivarien, Simultanien und nicht zuletzt auch dem Königreich Mexicali seinen größten Dank aus. Es sei vorbildhaft, wie sehr die südamerikanischen Staaten einander unterstützen können und dem Königreich Macronien bei der Bewältigung dieser schwierigen Aufgabe helfen möchten. König Velas II. kündigte daher an, den Staatsherren ein persönliches Geschenk bei dem jeweilig nächsten Treffen überreichen zu wollen. Den Auftakt wolle er dabei bei einer kurzfristigen Reise in das benachbarte Bolivarien machen. Dort wolle er nicht nur ein paar Tage in seiner Geburtsstadt Máncora verbringen sondern auch wichtige Gesprächspunkte mit dem bolivarischen Präsidenten Rousseff erledigen.

Weitere Treffen werde König Velas II. allerdings vorerst nur noch in Macronien vornehmen. Auch wenn er sehr viel Vertrauen dem Königsrat unverändert zolle, so müsse er dort auch als leitende Persönlichkeit mitwirken um bis zur Neuwahl im August die Staatsgeschicke zu verwalten, die Wahlen bestmöglichst vorbereitet zu wissen und die Probleme der Regionen angehend. Mit der Hilfe anderer befreundeter Staaten könne man in Macronien ein Vorbild der zwischenstaatlichen Kooperation schaffen und zeigen, dass Nachbarn zusammenstehen und sich gegenseitig helfen. Wie König Velas II. verlautete, haben sich Mexicali, Bolivarien, Sowekien und auch Simultanien mit diesen Hilfsschritten sehr große Verdienste gemacht, weshalb er ihnen seine Pflicht zusprach, auch im Gegenzug ohne Bedinungen helfen zu wollen, sollte es einem anderen dieser hilfsbereiten Staatsmänner und Staaten schlechter ergehen.

SSF Ajin - Kalte Schulter? + Berichte über aktuelle Lagen
Mehrfach missverstanden fühlt man sich im Königreich Macronien bei dem, was als Reaktion aus der Presse der SSFA kam. Zum einen betitelt man dort das Handeln des Königsrates oder Aussagen dieser als "Regierung". Dabei übernimmt der Königsrat nur vorübergehend die Regierungsaufgaben bis zur Wiederherstellung des Parlamentes, welches in nicht einmal 2 Monaten wieder gewählt sein wird. Eine Regierung in der Hinsicht gibt es allerdings nicht.

Auch in der wirtschaftlichen Hinsicht lassen die Schließungen große Fragen offen. Weshalb sollten sämtliche ajinische Unternehmen gleichzeitig die Schließung der Produktionsstätten ankündigen, noch dazu nach dem Ende der größten Krise, die Macronien je erlebt hatte? Es wäre deutlich verständlicher gewesen, wenn diese es bereits während der Unruhen getan hätten. So haben es auch andere Unternehmen getan und Produktionsstätten vorrangig in andere Provinzen verlagert oder die Produktion zurückgefahren. Man vermutet daher ein weitläufiges System dahinter, wenngleich dieses natürlich nicht direkt vom Staat entspringen muss. Meldungen über massive Auswanderungen infolge des Angebotes, in anderen Ländern an den neuen Standorten der Firmen weiterarbeiten zu können, müsse man allerdings vehement dementieren. Es sei bislang nicht bekannt, dass die ehemaligen Mitarbeiter auswandern wollen. Ebenfalls werden die Mitarbeiter derzeit durch ein massives Rettungspaket für die Wirtschaftslage unterstützt. So sollen Schäden, die infolge des Bürgerkrieges entstanden sind, durch zusätzliche Fördergelder in den nächsten Monaten abgefangen werden, auch wenn dies hohe Verschuldungen für das Königreich bedeutet.

Auch die Ablehnung eines Treffens sieht man skeptisch, wäre es doch der beste Zeitpunkt für eine gemeinsame Einigung statt weiterer Differenzen gewesen. Man hoffe daher darauf, dass sich die SSFA nach den Nationalwahlen zu einem solchen bereiterklärt.

Ein großes Problemfeld ist allerdings auch weiterhin die Problamatik um etwaige Flüchtlingsbewegungen aus Macronien. Wie Pressemitteilungen des Königsrates bestätigten, seien auch weiterhin nur knapp über 850 geflüchtete Personen erfasst worden. Man weist daher die SSFA darauf hin, dass unter den rund 3000 Personen, welche Asyl beantragten, sich definitiv eine Großzahl an nicht aus Macronien entstammenden Flüchtlingen befinden müsse. Diese scheinen die Situation nun auszunutzen, in welcher man als "Macronier" quasi bedingungsloses Asyl erlangen könne in Ozeanien. Doch nicht nur solche Asylsuchenden sind eine belastende Gruppe. Das Königreich Macronien hat nach einer Erfassung fehlender Straftäter erschreckendes festgestellt. So gelang es nicht nur Extremisten, Revoluzzern oder wie die SSFA sie betitelt, Republikanern, die Flucht zu ergreifen, sondern auch einer Großzahl von Kriminellen, welche in Staatsgefängnissen einsaßen, welche in Revolutionsgebieten lagen. So werden derzeit rund 87 verurteilte Personen vermisst, erste Ermittlungen ergaben wie vermutet eine angetretene Flucht Richtung Bendar. Es handelt sich dabei um Verurteile im Tatbestand der schweren Körperverletzung, des Totschlages und des Mordes, welche ihre Strafe in Gefängsnissen nahe Caripito absitzen sollten. Eine entsprechende Liste wurde über die diplomatische Vertretung in Tesoro der SSFA überreicht. Auch bei den restlichen Flüchtlingen macronischer Abstammung handelt es sich allem Anschein nach größtenteils um Personen, welche in den letzten Monaten solche Straftaten vollübten. Man bittet daher um Kooperation bei der Strafverfolgung.

Darüber, dass es sich bei den laufenden Justizverfahren nicht um das Vollüben einer "Siegerjustiz" handelt, könne sich die SSFA selber überzeugen, indem sie Beobachter abbestellt, welche sich darüber versichern können, dass auch wirklich alles mit rechten Sachen passiere. Das Königreich Macronien achtet bei der Vollführung der Verfahren stets die nötigen Rahmen der Rechtsstaatlichkeit und Gewaltenteilung. Trotz aller vorherigen Umstände sind die internationalen Standards und Richtlinien der Verfassung eingehalten worden. Statt distanzieller Falschwahrnehmung lädt man die SSFA daher ein, sich vom Gegenteil zu überzeugen, wenn sie dem Königreich Macronien eine andere (falsche) Ansicht im Bezug auf Rechtsstaatlichkeit und Freiheit vorwirft. Dies sei selbstverständlich auch im Bezug auf aktuelle Differenzen in den verschiedenen Wahrnehmungen ein gutgemeinter Ratschlag. Man stehe jederzeit für klärende Gespräche bereit.

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Flüchtlingsstrom aus Nordafrika bestätigt
War die Neigung einiger Nordafrikaner aus den Staaten Almoravidien und der Union Damaszenischer Völker, nach Puerta Ventura auszuwandern, in den Anfangsjahren der autonomen Provinz noch recht groß aufgrund der guten staatlichen Beziehungen, so war sie in den letzten Jahren aufgrund der Zerwürfnisse in den Beziehungen des Königreich Macroniens mit den beiden Staaten stark zurückgehend. Doch in den letzten Tagen erreichten 2 Almoraviden und 7 Damaszener die Stadt Puerta Ventura und stellten überraschenderweise einen Asylantrag. Während der Grund dafür bei den Almoraviden noch offen ist sowie Almoravidien selber als nicht gefährdete Herkunft gilt, wird bei den Damaszenern nun weiter ermittelt. Eine "Weitervermittlung" Richtung Bolivarien nach ajinischem Vorbild wird derzeit überprüft.

Provinzrat beschließt neue Flagge
Während im Rest von Macronien so ziemlich viel abging, da war in Puerta Ventura in der Folge sehr wenig los. Der Provinzrat war anders als die Nationalversammlung nicht aufgelöst worden und tagte als wichtigste parlamentarische Organisation weiter. Doch auch in den neusten Tagen hatte man in Puerta Ventura viel Freizeit, von amüsanten Witzeerzählungen in den Pausen der Ratssitzungen mal abgesehen nur wenig im Ratsgebäude verbracht. Doch nun bewegte ein Thema sämtliche Abgeordnete zu einer Beteiligung an der letzlichen Abstimmung. Wieder einmal ist die Flagge der Provinz das Streitthema. Die bisherige wurde 2044 als Ergebnis der bereits Januar 2042 angekündigten Provinzflaggenreform eingeführt. Bis jetzt ist die groß verkündete Flaggenreform, welche jede gualdonische Provinzflagge einst durch neue ersetzen sollte, nicht vollendet. Doch nicht das war der Grund für eine neue Flagge, sondern vielmehr die gewandelte Meinung zur aktuellen. "Sie ist in ihren hellen Farben überhaupt nicht mehr zeitgemäß und vielen Bewohnern ein großer Stich ins Herz. Diese Flagge strahlt nicht das aus, was Puerta Ventura ist, man kann sich mit ihr nur schlecht identifizieren!", erzählte unter anderem ein Passant der puertaventurischen Presse. Dies spiegelt sich auch in dem Beschluss des Rates wieder. Dieser stimmte mit 53 Ja-Stimmen einer neuen Flagge zu, in der nachfolgenden Auswahl entschied sich die Mehrheit gemeinsam zu einer anderen Balkenkreuzflagge. Ab 2052 soll eine Flagge mit grünem Kreuz auf blau-weiß-geteilten Hintergrund die autonome Provinz zieren. Ein Abbild der neuen Flagge ab Januar 2052 ist gefolgt zu sehen:

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  • Autor nach langem Artikel zur SSFA demoralisiert gewesen, weiteres zur Innenpolitik die nächsten Tage wieder :)
  • Kelyne auch weiterhin vorerst nicht anerkannt.
 
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Königreich Mexicali

Premierministerin Isabella Esparaz



Ankunft und Verteilung erster Hilfsgüter in Macronien! Hilfe Rollt an!


Nach dem Heftigen Bürgerkrieg in Macronien legten heute 4 Schiffe der Mexicalischen Marine an 2 Häfen in Macronien an und verteilten an die ärmsten der Bevölkerung Lebensmittel, Wasser und Medikamente an die Notleidende Macronische Bevölkerung. Für die Schwerkranken gibt es 2 Hospitalschiffe, die die Medizinische Versorgung Übernehmen, bis das Macronische Gesundheitssystem wieder Stabil Funktioniert.Die Medizinische Betreuung ist Absolut Kostenlos und wird vom Mexicalischen Roten Kreuz sowie anderen Hilfsorganisationen Getragen.Außerdem werden vorräte für die Bevölkerung aus Mexicali Eingeflogen, um die armut in Grenzen zu halten.

Wirtschaft für Wiederaufbau Vorbereitet!

Mexicalische Baustoffkonzerne und Industriebetriebe sind Bereit für Eventuelle Aufträge aus Macronien, Man Bietet sonderpreise für Macronien an.

167 Macronische Terroristen in Mexicalischer Haft - Zukunft ungewiss!


in Mexicali sitzen im Moment 167 Macronische Terroristen in Haft,Was mit ihnen geschieht ist noch ungeklärt, man weiß nicht ob man sie in Mexicali in Haft lässt oder nach Macronien Überstellt.SOllte Macronien einen Antrag auf überstellung stellen, werde man Schnell reagieren.


Mit Freundlichen Grüßen

Premierministerin Isabella Esparaz
 
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28.7.2051
Nachrichten der ÖRM-SS Öffentlich-Rechtlichen Medienanstalt

Nationalversammlung verabschiedet neue Verfassung

Seit 2048 wurde an der neuen Verfassung gearbeitet. Höhepunkt war der Streit der legislativen Institutionen, dem Präsidenten und dem Parlament. Auch die Kriege der Vergangenheit, nicht zuletzt die Schlussakte von Quebec sollten das Dokument prägen. Aber auch die Defence Union hat Eingang gefunden, sowie die längst überfällige Reform des Militärs bei dem auch die Polizei neu organisiert wird. Die vorangegangene Reform der Mitgliedsrepubliken zu Bundesstaaten haben dabei auch Eingang gefunden. Zuletzt wurde im Parlament eher nicht international-öffentlich das Amt des Föderationspräsidenten neu definiert und eine moderne, neue Form gegeben.
Nun versammelte sich die Nationalversammlung, genauer beide Kammern des Bundesparlaments, das Abgeordnetenhaus und der Bundesrat um die neue Verfassung zu verabschieden. Dabei anwesend waren neben den Medien auch Vertreter des Militärs -und nicht öffentlich- das Staatsoberhaupt, der derzeitige Föderationspräsident.

Deklaration der Singa Shangnesische Föderation Ajin

Präambel

Wir die über das Land wandern, es bestellen, über die Meere fahren, verkünden dieses Werk als Verfassung, dem Fundament auf dem wir unser unsere Gesellschaft und Kultur errichten mit dem Ziel in uns Ordnung, Macht und Reichtum gleich zu verteilen,
dass niemand hungert oder durstet, krank oder schwach ist, niemand alleingelassen, in Unfreiheit und Gewalt,
leben und lieben kann.
Wir erkennen uns als Teil dieser vielfältigen Welt und der Menschheitsfamilie und sehnen uns nach dem unstillbaren Wunsch einer Welt in Frieden und Harmonie geeint frei zu Handeln und nach Wissen und Veränderung zu streben.
Kapitel 1: Fundamentale Prinzipien der Menschlichkeit und die Ziele

Artikel 1. : Jede Person, gleich welchen Geschlechts, welcher ethnischer Herkunft, welchen sozialen Status, welcher politischen Überzeugung, welcher Sprache , welchen Alters, welcher Nationalität, welcher Religion, welcher Macht, hat die Pflicht alle Menschen menschlich zu behandeln. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie ist weder durch Stolz, noch durch Ehre zu beschmutzen. Sie ist das Geschenk unendlicher Liebe des einzig Wahren an jede Person.
Wir haben die Pflicht diese unseren Respekt aufzugeben und zu beschützen.
Artikel 2.: Keine Person soll unmenschliches Verhalten, welcher Art auch immer, unterstützen, vielmehr haben alle Menschen die Pflicht, sich für die Würde und die Selbstachtung aller anderen Menschen einzusetzen.
Artikel 3.: Keine Person, keine Gruppe oder Organisation, kein Staat, keine Armee oder Polizei steht jenseits von Gut und Böse; sie alle unterstehen moralischen Maßstäben.
Jeder Mensch hat die Pflicht, unter allen Umständen Gutes zu fördern und Böses zu meiden.
Artikel 4.: Alle Menschen, begabt mit Vernunft und Gewissen, müssen im Geist der Solidarität Verantwortung übernehmen gegenüber jedem und allen, Familien und Gemeinschaften, Rassen, Nationen und Religionen:
Jede Person hat die Pflicht jede Person so zu behandeln, wie man selbst behandelt werden will.
Artikel 5.: Wir bekennen uns zu unsere unverletztbaren Souveränität und trachten nicht nach dem Besitz Anderer, in Gebiet, Rohstoffen,Wissen, Einfluss oder Macht.
Kapitel 2: Friedenspflicht & Gewaltverzicht

Artikel 6.: Alle Institutionen der Singa Shangnesische Föderation Ajin, alle Bundesstaaten, alle Nichtregierungsorganisationen, alle Parteien und Gewerkschaften, alle Gruppen, das Gemeinwesen der Singa Shangnesische Föderation Ajin, alle Menschen der Singa Shangnesische Föderation Ajin sind in der unabdingbaren Pflicht den Frieden zu anderen Staaten, anderen Gemeinwesen, Kulturkreise zu bewahren.
Keine Handlung darf das Ziel haben die Souveränität, die Freiheit zu Selbstentscheidung, Taten und Meinung mit Gewalt zu lösen.
Niemals darf jemand der Singa Shangnesische Föderation Ajinn sich in die Entwicklung der Kultur anderer einmischen. Jede Form einer Aktion die eine aus sich selbst nicht entwickelten Veränderung ist eine Form von Gewalt.
Jede Form von Gewalt ist eine Verletzung der Würde.
Artikel 7.: Jede Person hat die Pflicht sich zu Verteidigen, wenn es keine Alternative gibt die Grundsätze zu bewahren.
Artikel 8.: Wir haben die Pflicht zum Willen zum Frieden. Niemals darf ein Angriff als Erstschlag oder zur Unterstützung eines Erstschlages begonnen werden.
Artikel 9.:Wir haben die Pflicht zur gewaltlosen Auseinandersetzung. Niemals darf es Krieg geben. Niemals darf sich die Singa Shangnesische Föderation Ajin an einem Krieg aktiv beteiligen. Niemals darf sie sich in einen Krieg mit einer Form von Gewalt einmischen.
Kapitel 3: Gesellschaft

Artikel 10.: Wir haben die Pflicht jede Form von Meinung in Wort, Ton,Bild und Schrift zuzulassen
Artikel 11.: Wir haben die Pflicht unsere Kultur zu bewahren und offen zu halten für Veränderung und Neues.
Artikel 12.: Wir haben die Pflicht jede Form von persönlicher Entfaltung zuzulassen, wenn diese nicht andere einschränkt.
Artikel 13.: Wir haben die Pflicht das Leben und die Unversehrtheit zu bewahren. Die Freiheit jeder einzelnen Person zu seinem Körper ist unverletzlich und darf nur aufgrund eines Gesetzes eingeschränkt werden.
Artikel 14.: Wir haben die Pflicht alle Personen vor dem Gesetz gleichzustellen.
Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Die Föderation fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung der Geschlechter und beseitigt bestehende Nachteile.
Artikel 15.: Wir haben die Pflicht jede Religion gleich zu behandeln und denselben Rechten und Pflichten zu geben. Die ungestörte und freie Religionsausübung wird gewährleistet.
Artikel 16.: Wir haben die Pflicht die Familie zu fördern und zu beschützen und fordern von jeder Familie die Pflicht zur Gesellschaft beizutragen.
Artikel 17.: Wie haben die Pflicht die Ehe zwischen zwei Personen zu akzeptieren.
Artikel 18.: Jede Person hat die Pflicht, sich integer, ehrlich und fair zu verhalten. Keine Person oder Gruppe soll irgendeine andere Person oder Gruppe ihres Besitzes berauben oder ihn willkürlich wegnehmen.
Artikel 19.: Alle Menschen, denen die notwendigen Mittel gegeben sind, haben die Pflicht, ernsthafte Anstrengungen zu unternehmen, um Armut, Unterernährung, Unwissenheit und Ungleichheit zu überwinden. Sie sollen überall auf der Welt eine nachhaltige Entwicklung fördern, um für alle Menschen Würde, Freiheit, Sicherheit und Gerechtigkeit zu gewährleisten.
Artikel 20.:Alle Menschen haben die Pflicht, ihre Fähigkeiten durch Fleiß und Anstrengung zu entwickeln; sie sollen gleichen Zugang zu Ausbildung und sinnvoller Arbeit haben. Jeder soll den Bedürftigen, Benachteiligten, Behinderten und den Opfern von Diskriminierung Unterstützung zukommen lassen.
Artikel 21.:Alles Eigentum und aller Reichtum müssen in Übereinstimmung mit der Gerechtigkeit und zum Fortschritt der Menschheit verantwortungsvoll verwendet werden. Wirtschaftliche und politische Macht darf nicht als Mittel zur Herrschaft eingesetzt werden, sondern im Dienst wirtschaftlicher Gerechtigkeit und sozialer Ordnung.
Artikel 22.: Wir haben die Pflicht nachhaltig und mit Verantwortung zu leben und so den kommenden Generationen eine lebenswerte Welt zu hinterlassen.
Kapitel 4: Wahrheit, Gerechtigkeit und Toleranz

Artikel 23.:Jeder Mensch hat die Pflicht, wahrhaftig zu reden und zu handeln. Niemand, wie hoch oder mächtig auch immer, darf lügen. Das Recht auf Privatsphäre und auf persönliche oder berufliche Vertraulichkeit muss respektiert werden
Artikel 24.: Keine Politiker, Beamte, Wirtschaftsführer, Wissenschaftler, Schriftsteller oder Künstler sind von allgemeinen ethischen Maßstäben entbunden, noch sind es Ärzte, Juristen und andere Berufe, die Klienten gegenüber besondere Pflichten haben. Berufsspezifische oder andersartige Ethikkodizes sollen den Vorrang allgemeiner Maßstäbe wie etwa Wahrhaftigkeit und Fairness wiederzuspiegeln.
Artikel 25.: Die Freiheit der Medien, die Öffentlichkeit zu informieren und gesellschaftliche Einrichtungen wie Regierungsmaßnahmen zu kritisieren - was für eine gerechte Gesellschaft wesentlich ist -, muss mit Verantwortung und Umsicht gebraucht werden. Die Freiheit der Medien bringt eine besondere Verantwortung für genaue und wahrheitsgemäße Berichterstattung mit sich. Sensationsberichte, welche die menschliche Person oder die Würde erniedrigen, müssen stets vermieden werden.
Artikel 26.:Während Religionsfreiheit garantiert sein muss, haben die Repräsentanten der Religionen eine besondere Pflicht, Äußerungen von Vorurteilen und diskriminierende Handlungen gegenüber Andersgläubigen zu vermeiden. Sie sollen Hass, Fanatismus oder Glaubenskriege weder anstiften noch legitimieren, vielmehr sollen sie Toleranz und gegenseitige Achtung unter allen Menschen fördern.
Kapitel 5: Gegenseitiger Respekt und Partnerschaft

Artikel 27.:Alle Männer und alle Frauen haben die Pflicht, einander Achtung und Verständnis in ihrer Partnerschaft zu zeigen. Niemand soll eine andere Person sexueller Ausbeutung oder Abhängigkeit unterwerfen. Vielmehr sollen Geschlechtspartner die Verantwortung für die Sorge um das Wohlergehen des anderen wahrnehmen.
Artikel 28.: Die Ehe erfordert - bei allen kulturellen und religiösen Verschiedenheiten - Liebe, Treue und Vergebung, und sie soll zum Ziel haben, Sicherheit und gegenseitige Unterstützung zu garantieren.
Artikel 29.:Vernünftige Familienplanung ist die Verantwortung eines jeden Paares. Die Beziehung zwischen Eltern und Kindern soll gegenseitige Liebe, Achtung, Wertschätzung und Sorge widerspiegeln. Weder Eltern noch andere Erwachsene sollen Kinder ausbeuten, missbrauchen oder misshandeln.
Kapitel 6: Allgemeiner Teil

Artikel 30.: Wir haben die Pflicht die Privatsphäre zu achten. Nur durch ein Gesetz darf diese eingeschränkt werden. Die Freie Kommunikation muss gewährleistet werden und darf nur durch ein Gesetz abgehört, gespeichert und weiterverwendet werden, wenn die Föderation ernsthaft in Gefahr befindet.
Artikel 31.: Wir haben die Pflicht in der Föderation die Freiheit der Heimatwahl zu bewahren
Artikel 32.: Es findet keine Zensur statt. Nur durch ein Gesetz dürfen Kunst und Medien eingeschränkt werden zum Schutz der Jugend und der Moral.
Kapitel 7: Spezialisierter Teil

Artikel 33.: Es gibt keine Todesstrafe.
Artikel 34.: Wir haben die Pflicht niemanden zum Kriegsdienst zu zwingen.
Artikel 35.: Wir haben die Pflicht zur Neutralität. Niemand darf politisches Asyl beantragen , wenn dies die Gewaltlosigkeit oder Friedenspflicht verletzt.
Artikel 36.:Kein Diktator, kein Aggressor kann für längere Zeit ein besiegtes Volk unterdrücken, nichts im Universum ist stärker und ausdauernder als der Wunsch nach Freiheit, gegen diesen kann keine Regierung bestehen ebenso wenig ein Tyrann mit seiner Armee.
Wir haben die Pflicht Veränderungen der Selbstbestimmung in der Föderation hinzunehmen und diese nicht zu unterdrücken.
Artikel 37.: Wir haben die Pflicht kein Mitleid zu zeigen. Wir sind die Summe aller unserer Tränen. Zuwenig davon und der Boden ist nicht fruchtbar genug. Zuviel davon und das Beste in uns wird fort gewaschen.
Wir haben die Pflicht Mitgefühl zu geben.
Kapitel 8: Autonomie & Föderation

Artikel 38.: Wir haben die Pflicht die Einheit der Föderation zu bewahren und zu erhalten. Nicht durch Einigkeit, sondern durch Gemeinschaft der Vielfältigkeit und Verbundenheit.
Artikel 39.: Die Singa Shangnesische Föderation Ajin ist ein Zusammenschluss ethnischer Gemeinschaften zu einem gemeinsamen föderalen Staat.
Artikel 40.: Jeder Bundesstaat ist selbst verantwortlich für ihre funktionierende Verwaltung und jeweils von ihren Bürgern beauftragt zum gemeinsamen Staatswesen.
Artikel 41.: Die Singa Shangnesische Föderation Ajin bekennt sich zur Souveränität anderer Staaten durch das Selbstbestimmungsrecht der Völker und wird dieses achten.
Artikel 42.: Die Herrschaft der Singa Shangnesische Föderation Ajin geht von ihren Bürgern aus. Freie und unabhängige Wahlen müssen gewährleistet sein.
Artikel 42.1: Die Gliederung der Singa Shangnesische Föderation Ajin erfolgt in Parlamente als dessen Regierung in Kommunen, Regionen und Bundesstaaten und dem gemeinsamen direkt gewählten Kammer des Bundesparlaments dem Abgeordnetenrat und die zweite Kammer, welche als Bundesrat die Bundesstaaten repräsentiert.
Artikel 42.2: Oberbefehlshaber ist das beschlussfähige Parlament, repräsentiert durch das parlamentarische Regierungskabinett, ihm untersteht das Militär.
Artikel 42.3: Die Amtszeit eines Abgeordneten im Föderationsparlament ist auf vier Legislaturperioden beschränkt.
Artikel 43: Der Föderationspräsident wird durch Algorythmen, welche sich beschränken auf die Wahlmündigkeit, Staatsbürgerschaft und eigenen Entscheidung der Vorraussetzung körperliche und gesundheitlich unbeschadet das Amt frei auszuüben zu können auf Lebenszeit durch die Nutzung der Bürgerdaten gewählt.
Artikel 43.1: Der Föderationspräsident kann Neuwahlen ausrufen, wenn er eine Verletzung der Verfassung durch das Parlament erkennt, er kann eingeschränkt Dekrete erlassen, welche maximal bis zum Ende der bestehenden Legislaturperiode Gültigkeit haben, er prüft Gesetze als Wächter der Verfassung und ist, sofern das Parlament nicht beschlussfähig ist nachfolgend der Oberbefehlshaber.
Artikel 43.2: Der Föderationspräsident ist der Repräsentant der Singa Shangnesische Föderation Ajin. Seine Person im Amt verkörpert die Einheit und Würde der Föderation. Er ist verpflichtet dem Bürger sein Aufgabe verantwortungsvoll nachzugehen und seine persönlichen Bedürfnissen den Pflichten gegenüber der Singa Shangnesische Föderation Ajin hinten anzustellen.
Artikel 44.: Singa Shangnesische Föderation Ajin und ihre Bundesstaaten gewährleisten die Menschenrechte.
Artikel 45.: Die Singa Shangnesische Föderation Ajin und ihre Bundesstaaten sind in der Pflicht ihren Aufgaben nachzukommen und alleine ihren Bürgern zum Gemeinwohl zu dienen. Dies umfasst die Rechtsstaatlichkeit, die Ordnung, die Bildung, die Verteidigung, die Versorgung und dem Schutz des Hoheitsgebietes (Territoriale Integrität & Souveränität).
Artikel 46.: Die Singa Shangnesische Föderation Ajin und die Bundesstaaten dienen im Sinne der Good Governance den Menschen und der Natur.
Artikel 47.: Der Bundesrat ist ein unverzichtbares Verfassungsorgan der Singa Shangnesische Föderation Ajin durch das die beteiligten Bundesstaaten bei der Gesetzgebung sowie in Angelegenheiten der Singa Shangnesische Föderation Ajin auf höchster Ebene mitwirken können. Auf diese Weise werden die Interessen der Bundesstaaten bei der politischen Willensbildung des Gesamtstaates berücksichtigt.
Kapitel 9: Die Exekutive der Föderation & seine Aufgaben

Artikel 48.: Die Bundesstaaten der Singa Shangnesische Föderation Ajin verzichten dauerhaft auf ein eigenes Militär. Die Föderation unterhält das Militär.
Artikel 48.1:Zur Sicherung der Souveränität bestehen mehrere Sicherheitsabkommen mit verschiedenen Staaten für den Verteidigungsfall. Bündnispflichten dürfen nicht der Verfassung zuwider handeln.
Artikel 48.2: Das Vereinte Oberkommando der Defence Union ist anerkannt als militärisches Führungsgremium im Krisenfall.
Artikel 48.3: Der Verteidigungsrat der Defence Union ist ermächtigt im Krisenfall beteilligter Staaten uneingeschränkten Zugang zu den natürlichen Recourcen der Singa Shangnesische Föderation Ajin zu erhalten und haben in diesem Fall außenpolitisch Weisungsbefugnis.
Artikel 49.: Der Föderationspräsident besitzt im Ständigen Verteidigungsrat eine Vetostimme.
Artikel 51.: Die exekutive Staatsgewalt (Polizei) ist sekundär beauftragt die Grenzen zu sichern, den Zoll zu kontrollieren, die Ein-und Auswanderung -,Ein-und Ausreise zu überwachen und das Recht zu sichern im Auftrag und Dienst der Bürger.
Artikel 51.1: Die Polizei hat nach den Prinzip des Kōban eine bürgernahe und für dessen im Einzelnen kommunal integrative Aufgabe durch Ortsbezug zu leisten.
Artikel 52.: Die exekutive Staatsgewalt (Militär) ist beauftragt die Verfassung zu schützen vor dessen Feinden im Inneren und Äußeren. Das Militär der Singa Shangnesische Föderation Ajin ist ein Militär zur Landesverteidigung und nur durch Bündnispflicht in außerordentlich engen Rahmen außerhalb einzusetzen. Hierzu gehören Katastrophen durch höhere Gewalt oder im Fall eines Angriffs auf ein Mitglied der Defence Union.
Artikel 52.1: Das Militär ist organisiert in Teilstreitkräfte. Das Militär besteht ausschließlich aus Berufssoldaten und umfasst maximal 4 Millionen Soldaten.
Eine Wehrpflicht besteht nicht.
Das Militär gliedert sich in folgende Teilstreitkräfte:

  • Seewehr
  • Landwehr
  • Luftwehr
Hinzu kommen interdiszplinäre Sondergruppen:

  • Sanitätswehrdienst
  • Katastrophenwehrdienst
  • Militärische Geheimwehrdienst
Keine Bestimmung dieser Erklärung darf so ausgelegt werden, dass sich daraus für die Föderation, eine Gruppe oder eine Person irgendein Recht ergibt, eine Tätigkeit auszuüben oder eine Handlung vorzunehmen, welche auf die Vernichtung der in dieser Erklärung und der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte angeführten Pflichten, Rechte und Freiheiten abzielen.
Die vollzählige Nationalversammlung stimmte ohne Gegenstimme und ohne Enthaltung für die Annahme der Verfassung. Da der Tag zuvor zum arbeitsfreien Tag erklärt wurde, hatten sich viele Bürger überall in der SSFA versammelt um gemeinsam diesen besonderen Tag zu feiern. An unzähligen Orten fand Abends Feuerwerk statt.
Erste Abgeordnete wollen den 28.7 zu einem gesetzlichen Feiertag, den "Tag der Verfassungseinheit" erklären lassen.

Kurznachrichten

  • Flüchtlinge aus NSI auch in der SSFA: Asylanträge werden bearbeitet
  • Zuwanderung aus Macronien erfreut die Industrie
  • Yay, eine Verfassung :)
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Zuletzt bearbeitet:
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06.08.2051

Eilmeldung


Ungewöhnlicher Börsengang der Mibros-Kette sorgt für Turbulenzen in der damaszenischen Wirtschaft

Cairo. In der vergangenen Woche folgte der lang ersehnte Börsengang der damaszenischen Supermarktkette Mibros, dem weltweit größten Unternehmen. Gespannt blickte man von allen Seiten – national und international – nach Cairo, als es vor 5 Tagen soweit war. Es war ein angenehmer Tag in Cairo mit Temperaturen von über 45 Grad im Schatten, was einen guten Börsengang der Supermarktkette erhoffen ließ. Als die Börse Cairos als eine der weltweit größten und wichtigsten Börsen am 1. August seinen Betrieb aufnahm war man noch voller Tatendrang und voller Hoffnung. Zahlreiche Banken sicherten bereits vorab Aktien der Supermarktkette für Kunden zu teilweise sagenhaften Preisen, was den Wert der Aktie bereits vorab immens anstiegen ließ und große Hoffnungen zuließ. Die Überraschung war also nicht allzu groß, als der Aktienkurs der Mibros-Kette in den Anfangsstunden deutlich wuchs und zu noch mehr Einkäufen verlieht. Als dann in den Nachmittagsstunden hin plötzlich ein unerklärlicher Sturz der Aktie auftrat, waren alle Betroffenen ratlos und schockiert. Was war geschehen, was sorgte für den immensen Absturz der jungen Aktie, die einen so grandiosen Start hingelegt hatte? Schnell wurde ein Prüfungskommission diesbezüglich einberufen, die sich dieser Fragestellung widmete und die Ursachen dafür zeitnah aufklären solle. Wie es vorher zu sehen war, kam es nahezu zeitgleich mit dem Einsturz der Aktie zu einem schnellen Verkauf der meisten Aktien von den Kunden, die nun die Aktien zu einem schlechteren Preis verkaufen mussten, als sie diese einkauften und damit Miese gemacht haben. Vertreter der Aktienkäufer stellten zügig beim Unionsgericht eine Anklage gegen die Banken, die ihnen die Aktien vermittelten und werfen den Banken vor den Börsengang der Kette manipuliert zu haben, um selbst gemeinsam mit der Kette Profit machen zu können. Ersten Berichten zufolge wirft die Kette selbst eine derartige Anschuldigung zurück. Von Seiten der Banken kam es bisher zu keinem Statement. Das kuriose Geschehen an der Börse sorgte für große Einbuße auch in den weiteren Industriezweigen und den dort ansässigen Unternehmen. Da die Kette einen großen Teil des damaszenischen Bruttoinlandsproduktes erwirtschaftet gilt sie als Leitfaden für die damaszenische Wirtschaft. Experten rechnen mit Schäden in mehrstelligen Milliardenhöhen in allen Wirtschaftszweigen der Union und mit weiteren Problemen, auch wenn die Ursache des Problems schnell ermittelt werden kann. Man versuche den Schaden zu minimieren. Ob das Chaos des Börsengangs auch internationale Auswirkungen haben wird, könne man derzeit noch nicht bestätigen, jedoch schließe man an dieser Stelle nichts aus.


Damaszener in Dönerbude gefunden

Cairo. Irritiert zeigte man sich in der Unionshauptstadt über die Verlautbarungen aus Puerta Ventura, in denen man von sieben Asylanträgen von damaszenischen Staatsbürgern in der macronischen Stadt berichtet. So liege den damaszenischen Behörden derzeit keinerlei Berichte vor, nach denen sich Unionsbürger derzeit in dem nordsüdamerikanischem Staat aufhalten. Seit dem Bolivarienkrieg und der seither schlechten Beziehungen der Union mit Nordsüdamerika gilt eine verschärfte Reisewarnung für die betroffenen Staaten namens Bolivarien und Macronien, auch insbesondere als Auswirkung der zahlreichen Terroranschläge, denen eine Verknüpfung mit dem ehemaligen bolivarischen Botschafter in Damas nachgewiesen werden konnte. Umso mehr erstaunt zeigte man sich über die offensichtliche Falschaussage der macronischen Behörden, weshalb man sich auch über eine „Weitervermittlung“ der angeblich damaszenischen Asylsuchenden keine weiteren Gedanken machen brauch. Als Folge der Falschaussage geht der damaszenische Fernsehsender DTV derzeit von einer Verschlechterung der Beziehung zu Macronien aus, was man zu tiefst bedauere, wo man vor nicht allzu langer Zeit noch gemeinsam Mitglied in der ESUS war, in der die Union etliche Male zwischen der ESUS und Macronien vermittelte, um eine reibungslose Aufnahme zu garantieren.


Kurznachrichten:
  • Handball-Afrikameisterschaft läuft bald an – Damaszener trotz Wirtschaftschaos gespannt, ob eine weitere Titelverteidigung möglich ist
  • Was ist diese 1 Simocracy?
  • Verfassung? Existiert
  • Weitere Flüchtlinge aus Neuseeland in Damas angekommen – erste Asylanträge bearbeitet und angenommen
  • Nächster SVSC Beitrag bereits gefunden

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12.11.2056 – 200 Jahre Damas
 
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#06. August 2051

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Innenpolitik

Abgeschlossen! – Provinzflaggenreform nach 9 Jahren geglückt
Im Januar 2042 wurde die Provinzflaggenreform zum ersten mal erwähnt. Ziel des Ganzen war die Absetzung der alten gualdonischen Flaggen in den Provinzen, welche bereits seit dem Zusammenbruch des Fürstentums Gualdorado sowohl in den Volksrepubliken als auch den Jahren in Macronien nur inoffiziell genutzt wurden. Doch die grandios verkundete Eröffnung von bürgernahen Flaggenentscheidungen ging schon von Anfang an desaströs zu Grunde, denn die erste Flagge der Reform wurde 2044 und damit ganze 2 Jahre später vorgestellt. Doch seitdem ist so viel Zeit vergangen, dass auch Puerta Ventura bereits eine andere Flagge wieder schmückt. 2046 dann bekamen Playa Larga und Boca als weitere Provinzen neue Flaggen, 2047 auch Interior. Doch mit dem Attentat auf König Marcos III. und dessen Rücktritt nahm es erneut eine Pause. Macronien selbst bekam eine neue Flagge und 2050 kam die achte Provinz, San Marino, in die Reihe der Provinzen dazu. Mit dieser neuen Flagge wurde der ursprüngliche Plan allerdings wieder aufgenommen und 2050 ebenfalls Moncaos neuste Flagge erstellt.

In diesem Jahr nun wurden auch die letzten Lücken gefüllt. Nachdem der Provinzrat in Puerta Ventura sein neues Flaggenkreuz vorstellte, beauftragte man die Provinzräte der teilautonomen Provinzen Islas del Caribe und Tierre de Florentino ebenfalls mit der schnellstmöglichen Flaggenabstimmung. Während man sich auf den Karibikinseln für die Fortführung der dunkelblau-hellblau geteilten Flagge, welche bisher in ähnlicher Form mit dem Umriss der Inseln geführt wurde, entschied, wurde man in Santiago de Florentino - der Hauptstadt von Tierre de Florentino - zu etwas anderem geraten. Während man die Sonne aus der alten Flagge übernahm, bildet nun eine weiß-orangene Bikolore den Grund, darauf zusätzlich abgebildet zwei blaue Streifen, welche für die beiden großen Flüsse der Provinz stehen, den Mazaruni und den Cuyuni. Damit ist die Provinzflaggenreform nach 9 Jahren und 8 Monaten final abgeschlossen worden. Zur Feier dessen werden daher die Verlautbarungen einmalig zusammen mit den Flaggen aller Provinzen begonnen. Ebenso wurden sämtliche Provinzflaggen vor dem Königspalast sowie der Nationalversammlung aufgehangen. Die Flagge der Islas del Caribe ist ab sofort in offiziellem Gebrauch und wurde daher auch an den Örtlichkeiten der Provinz bereits gehängt. Die neue Flagge von Tierre de Florentino wird ab Januar 2052 offiziell eingeführt.

Nationalwahlen 2051 - Vorschau
In nicht einmal 3 Wochen wird in Macronien gewählt. Die Nationalversammlung tritt ab Ende des Monats wieder zusammen, nachdem sie die letzten Monate ausgesetzt war aufgrund der starken inneren Zerwürfnisse im Land. Doch an dieser Nationalwahl hängt viel, auch wenn sie sehr wahrscheinlich nur eine kurze Legislaturperiode begründen wird. Denn die Politiker dieser nächsten Nationalversammlung werden an der Ausarbeitung der neuen Verfassung beteiligt sein, ebenso wie die Mitglieder des Königsrates, und werden nach Ende der Ausarbeitung ihre Plätze für die nächste Nationalversammlungswahl freigeben um gleichzeitig auch die neue Verfassung zu bestätigen, welche am gleichen tag zur Abstimmung stehen wird. Die macronischen Verlautbarungen wollen trotzdem einen kurzen Blick auf die Parteien werfen und die aktuellsten Wahlumfragen deuten.

Seit 2038 bereits ist die Azules bisher unangefochtene Spitze gewesen, war sie doch jedes Mal unter großen Abständen größte Fraktion im Parlament gewesen und so stellte sie auch meist den Präsidenten des Königreiches. Doch mit jeder Wahl verlor sie bei der Verhältniswahl als einzelnes an Stimmen als auch an Parlamentssitzen. Bereits die Legislaturperiode unter Adriano Balderas (PSM) machte den Azules schwer zu schaffen, mit nur noch 50 Sitzen wurde 2049 ein neuer Tiefpunkt erreicht. Doch mit den letzten zwei Jahren, die Joanes Tejera als Präsident führte, dürfte diesem Lauf ein weiterer Umbruch folgen. Es ist schwer fraglich ob die Azules bei der Wahl Ende August noch überhaupt 23% der Stimmen behalten könne oder ob ihr Stimmenanteil desaströs abstürzt. Die Wahlprognosen, 1 Monat vor den Wahlen erstellt, sehen die Azules bereits bei dieser Zahl. Tendenz wohl eher sinkend, machten sich die Azules-Politiker in der letzten Zeit nicht gerade verdient, lässt man Zapatorez als langjährigen Außenminister aus. Dieser allerdings ist mittlerweile auch aus der AZU ausgetreten und nun ebenfalls wie Dario Torrijos Mitglied der PaVi.

Auch für die Partido de Marocoo (PMA) und die Partido de uma federação de Macronésia (FMA) stehen die Zeichen eher schlecht. Auch wenn sie in der letzten Legislaturperiode eine hintergründige Rolle innerhalb der Regierung einnahmen müssen auch sie wohl mit größeren Verlusten rechnen. Im Vergleich zu vorangegangenen Wahlumfragen verloren beide Parteien ebenfalls leicht, jedoch nicht so stark wie die Azules selber. Doch von ihnen hat die Azules sich über die Jahre abhängigt gemacht, um die Parlamentsmehrheit zu gewinnen. In den letzten Jahren machte sich die Regierungsbildung geradezu an der Azules abhängig, anderweitig hätte keine Mehrheit mehr gefunden werden können. Ein Umstand der sich rächt, wenn eine erzwungene Dreierkoalition dann zusammenbricht und andere Koalitionsmöglichkeiten aufgrund ehemaliger Erfahrungen durch ständig wechselnde Regierungen zerworfen sind. Eine weitere Koalition aus Azules und Partido de Marocoo kam schon in der letzten Zeit nicht mehr auf die Mehrheit von 85 Sitzen. Eine weitere Zusammenarbeit in einer Dreierkoalition wird auch von der FMA ausgeschlossen.

Ganz anders sieht es allerdings bei der Partido Socialista (PSM) aus. Die zuletzt größte Oppositionspartei verzeichnet in sämtlichen Wahlumfragen große Gewinne. Bei der letzten Wahl 2049 erlangte sie zwar nur noch fast 20% der Stimmen in der Verhältniswahl, welche 101 der 169 Sitze ermittelt, allerdings bestehen gute Chancen für die Partei, dass sie erstmals auch größte Fraktion werden könnte. Die Partido Socialista profitiert stark von den Fehlern der Azules und ist schon seit längerem ihr größter Widersacher und seit 2 Jahren auch größter Kritiker der Regierung in Parlamentskreisen gewesen. Aktuell steht sie bereits leicht über den Umfragewerten der Azules und könnte daher auch höhere Chancen haben selber die Regierung bilden zu können.

Inwiefern die Grupo de Naciolistas Canumbias (GNC) nochmal wichtig werden könnte für die Koalitionsbildung ist bisher offen. Zwar lehnen sämtliche größeren Parteien eine Regierungsbildung mit der GNC ab, jedoch sind Regierungskoalitionen erfahrungsgemäß sehr knapp bemessen und so könnte ein starkes Ergebnis der GNC manche Koalitionen erschweren. Auch aktuelle Umfragen sehen die GNC wieder bei Erfolgswerten von fast 10%.
Einem Neueinsteiger könnte jedoch ein historischer Erfolg gelingen. Die Partido de las Violas (PaVi) steht bereits in den Umfragen bei fast 20%. Noch nie in der macronischen Geschichte konnte eine Partei von 0 auf 20% kommen. Könnte die Partei diese Voraussagen treffen bei den Wahlen, dürfte sie drittstärkste Fraktion aus dem Stand werden und knapp hinter der Azules anschließen. Die PaVi kann zwei bekannte Gesichter vorweisen. Dario Torrijos, ehemaliger Präsident, gründete die Partei, Zapatorez als langjähriger Außenminister trat der Partei vor kurzem erst bei.

Doch wie genau diese Umfragen dann auch tatsächlich die Erfolgschancen später vorherschauen können, bleibt auch weiterhin offen. Die letzten Wahlen bereits zeigten, dass sich zwischen Umfrage und Wahlergebnis noch große Abweichungen ermöglichen können.
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Außenpolitik

89 Macronesen kehren aus SSFA zurück
So haben sie es sich ganz und gar nicht vorgestellt. Als in den letzten Tagen ganze 89 Macronesen am Flughafen Tesoro antrafen war die Verwunderung groß, dass sich diese Leute noch zurücktrauen, nachdem sie ihrem Heimatland den Rücken kehrten und den Rufen aus der SSFA folgten. Eigenen Angaben der Rückkehrer zufolge seien ihnen zu große Versprechen gemacht worden, als sie die Reise antraten. Doch aus vielversprechenden Arbeitsplätzen und dem Gerede vom Wirtschaftskooperationsbund wurde auf die Schnelle nichts wahr für die Geflüchteten. Die Rückkehrer berichten davon, dass sie mit geringsten Löhnen abgespeist werden sollten, da sie doch "überhaupt froh sein [sollen], dass man sie überhaupt aufnehmen wolle". Doch nicht nur das, wurden viele geradezu genötigt, den macronischen Pass niederlegen zu müssen, der Monarchie abzuschwören und die ajinische Staatsbürgerschaft zu beantragen, wenn sie tatsächlich aufgenommen werden wollten. Andernfalls hätte die bedingungslose Abschiebung in unliebsame Nachbarstaaten gedroht.

Die macronischen Behörden verurteilten diese Vorgänge in der SSFA und drängten zu Gesprächen, spätestens sobald eine neue Regierung bestehe. Aktuell befinden sich noch weitere über 100 macronische Staatsbürger in der Singa Shangnesischen Föderation Ajin, welche eine schnellstmögliche Rückkehr nach Macronien beabsichtigen wollen, dies allerdings aufgrund fehlender finanzieller Mittel nicht mehr aus eigener Kraft können. Man arbeite aktuell an einer Lösung diesbezüglich und hoffe auf eine Kooperation mit der SSFA. Sämtliche Rückkehrer würden dennoch geprüft auf ehemalige Straftaten. Festnahmen werde es allerdings nur in den äußersten Fällen geben, in denen schwerwiegende Straftaten tatsächlich bewiesen werden könnten. Allerdings sei dies eher unwahrscheinlich, handle es sich bei den Rückkehrern meist nicht um besagte "Republikaner",von denen einige Personen Totschläge, schwere Körperverletzungen und Morde begangen haben.

Mexicali: Antrag auf Überstellung gestellt
Das Königreich Macronien stellt in 93 Fällen den Antrag auf Überstellung in die macronische Justiz. Man gehe davon aus, dass es sich bei einer Vielzahl dieser um Straftäter handelt, die ein gerechtes Strafverfahren im Königreich Macronien erwarten müssten. Über den Werdegang der restlichen 74 Personen könne das mexicalische Königreich alleine entscheiden.
Gleichermaßen bedanke man sich für die großzügigen Hilfslieferungen und hoffe mit gemeinsamer Hand das Gesundheitssystem, welches aktuell zwar wieder ausreichend versorge, wieder auf den Standard der Vorzeit bringen könne.

Dönerbude stand in Puerta Ventura
Verwundert zeigte man sich in den zuständigen Behörden, welche die Asylanträge von Damaszenern bearbeiten, nachdem die Union Damaszenischer Völker die Berichte aus Puerta Ventura bestritt. Entgegen der Behauptung der Union handle es sich tatsächlich um damaszenische Staatsbürger, welche allerdings bis vor kurzem sich nicht in Macronien aufhielten. Verständlicherweise konnte es den dortigen Behörden nicht bekannt sein, dass die betreffenden 2 Familien sich in Puerta Ventura aufhielten um dort Asyl anzufragen.
Nachdem die 7 Personen Asyl beantragten, wurden die Anträge umgehend an die zuständigen Behörden in Tesoro weitergeleitet, welche dafür zuständig sind. Entgegen den puertaventurischen Stimmen jedoch sei eine Weitervermittlung nach Bolivarien kein gängiges Mittel und werde daher auch keineswegs in Betracht gezogen. Da es aktuell keine bekannten Fluchtgründe aus der Union Damaszenischer Völker gebe und auch die angetroffenen 7 Personen keine genaue Auskunft zu deren Fluchtgründen machten wollten bisher, stehen die Chancen auf Asyl im Königreich Macronien aktuell eher schlecht. Sollte sich die Union Damaszenischer Völker dazu bereiterklären, werde man die 7 Personen zurückführen, sollten sich diese nicht eigenständig dazu bewegen oder die Asylanträge doch noch angenommen werden. Man sehe allerdings keinen Grund dahinter, den Asylantrag von zweifelsfrei damaszenischen Staatsbürgern mit politischen Mitteln gegen das Königreich Macronien zu ahnden.
 
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Federal Republic of
New Zealand
- Neuseeland - Aotearoa
Nyūjīrando - Nouvelle-Zélande




Eilmeldung: Erdbeben in Neuseeland

Um 07:00 Uhr Ortszeit ereignete sich in der Nähe des Vulkans Ruapehu ein Erdbeben mit der Stärke 5,1 auf der Magnitude. Es war noch in 100 km Entfernung spürbar. Menschen kam keine zu schaden, es wurden aber einige Dachziegel von den Häusern gerüttelt, dutzende Blumentöpfe fielen um und einige Skilifte im Skigebiet des Vulkans stark beschädigt. Die Pisten waren so früh noch nicht offen, wodurch alle Touristen mit dem Schrecken davonkamen. Auch wurde die Hauptstrasse durch eine Lawine verschüttet. Einige damaszenische Asylbewerber haben sich derweil bereiterklärt gegen ein Entgeld den Einsatzkräften beim Schnee wegschippen zu helfen.



Rugby-WM: Silber für die All Blacks

Batazion gewinnt das WM-Finale in Boulder mit 17:15 hauchdünn und schlägt die neuseeländischen All Blacks. Der WM Titel bleibt damit in Australien, und somit auch in Ozeanien. Bis zur 72. Minute sah Neuseeland eigentlich als sicherer Weltmeister fest, doch dann patzte die Abwehr und Batazion konnte das Spiel noch drehen. Der Ärger über die Niederlage hielt aber nur wenige Minuten an, schliesslich durften die All Blacks als Vizeweltmeister die Silbermedaille feierlich entgegennehmen. Aus Sportlicher Sicht hat sich Batazion sowieso viel härter die Finalteilnahme erarbeiten müssen, da diese im Viertelfinale gegen Weltmeister Hebridan und im Halbfinale gegen Barnien spielen mussten. Kritiker bemängeln wohl nicht unberechtigt, dass die All Blacks die K.O Phase hindurch mit Lago, der UNAS und Neusimmanien wohl zu leichte Gegner hatten und deswegen gar nicht auf eine gleichwertige Mannschaft vorbereitet und deswegen Batazion nicht ernst genommen hatten. Weder Trainer noch Spieler wollen dies natürlich bestätigen. Die Niederlage schreit schon nach einer Revanche…




Kurznachrichten:
  • Heil Dijual!
  • Ajin überschwemmt die Welt mit unnützem wissen, wer Postet bitte eine Verfassung in den Poli?
  • Denen ist sicher auch Langweilig.
  • SVSC: Endauswahl in vollem gange.
  • #Sommerlochfüller 2051
  • Wetten, wann Simocracy aus dem Koma erwacht werden jetzt angenommen!
 
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Batazion



Feierlichkeiten im ganzen Land - Batazion ist erstmals Rugby Weltmeister

Spannende vier Wochen liegen hinter der Bevölkerung Batazions und der zweite Nationalsport neben Fußball ließ Millionen Menschen Alltagssorgen vergessen und Hoffnungen wecken. Schon in der Gruppenphase und im Achtelfinale zeigte sich die aktuelle Stärke der derzeitigen Nationalmanschaft und neuen Helden Batazions. Als dann im Viertelfinale der amtierende Weltmeister und Nachbar Hebridan geschlagen wurde begann man in der fernen Heimat erstmals an vom Titelgewinn zu träumen. Nun ist dies nach einem packenden Finale vor über 130.000 Zuschauern mit einem Sieg über Neuseeland erstmals gelungen und das gesamte Land versank in einem dreitätigen Feiermarathon.

Am heutigen 22.8. konnte die Weltmeistermanschaft live in Kangmara City ihren Titel mit den einheimischen Fans feiern. Titeltrainer Moses Foggy sprach der jubelnden Menge zu: "Dieser Sieg ist für alle Menschen Batazions. Auch wenn schwere Zeiten durchgemacht wurden. Es geht weiter voran und wir dürfen nur nach vorne schauen. Zusammen schaffen wir alles und 2053 werden wir unser bestes geben um den Titel zu verteidigen!"


2.Wahlen zum Nationalkongress durchgeführt - Präsident Brown trotz leichten Verlusten weiterhin Präsident

In der ganzen Euphorie um die einheimische Rugbymanschaft ist die kurz vor der Weltmeisterschaft am 11.Juli stattgefundene Wahl fast untergegangen. Jedoch kam es zu keiner großen Überraschung. Wie schon in den Umfragen erwartet konnten die Sozialdemokraten aus der SPB ihren Abstand gegenüber der Democratic Party von Präsident David Brown verkürzen jedoch seiner Regierungskoalition mit der freiheitlich liberalen TNP nicht gefähren. Kam die DP 2047 noch auf 36,2% der Stimmen erhielt man diesmal 33,0% der Stimmen, da jedoch der Koalitionspartner TNP von 13,4% auf 15,1 % seine Anteile steigern konnte hat sich an der Sitzverteilung im Nationalkongress wenig verändert.

Beobachter und Analysten sehen in der Bevölkerung jedoch eine große Mehrheit mit dem Führungsstil Browns und der derzeitigen Besonnenheit und Umgang mit und gegenüber des Nachbarn Papua. In Batazion ist man größtenteils froh dass nicht weiter Stimmung angeheizt wird sondern man sich auf die eigene Stabilisierung, Entwicklung und Fortschritt konzentriert.

Gespannt waren viele, sowohl im In- als auch im Ausland, über die Ergebnisse der Nachfolgepartei der verbotenen GPA, der Party of Proud Australians PPA. Konnte man 2047 durch 6,8% Stimmanteil mit 31 Abgeordneten in den Nationalkongress einziehen. Schaffte man es diesmal sein Ergebnis nur minimal auf 7,1% zu verbessern. So konnte das gewünscht Ergebnis von 10+ deutlich verfehlt werden. Ob jedoch die im Vergleich zur letzten Wahl geringeren Wahlbeteilung in PPA starken Gebieten zu diesem Ergebnis geführt hat ist jedoch unklar und rein spekulativ.


Nach der politischen Sommerpause - Präsident David Brown startet in zweite Amtszeit

Nach der Wahl, den anschließenden Koalitionsgesprächen zur Regierungsbildung sowie der stattgefundenen Rugby Weltmeisterschaft startet man nun wieder langsam innen- und außenpolitisch durch. Nach eines langen Wahlkampfes und der Konzentration auf innenpolitsche Themenschwerpunkte ist es dem wiedergewählten Präsident Borwn in den kommenden Monaten wichtig sich auf regionaleund wichtige kontinentale Staatstreffen zu konzentrieren. So strebt man erstmals seit einer langen Zeit der Funkstill ein Treffen mit der Regierungs Ajins an. Aber auch mit den engen Vertrauten aus Neuseelang möchte man gerne wieder Staatstreffen abhalten. Brown betont aber ebenfalls auch seine Freunde in den UNAS wieder im Laufe der nächsten Monate gerne wieder einzuladen oder besuchen zu wollen. In Kangmara City wartet man vorfreudig auf internationale Reaktionen und Antworten.​
 
Königreich Sowekien.
Království Sověký.
Royaume Sovacie
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Außenpolitik

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Almoravidische Anteilnahme

Mayor. Außenminister Florencio Namorar (SVP) dankte im Namen der Reichsregierung dem Vereinigten Almoravidischen Königreich Medirien für seine tiefe Anteilnahme am aktuellen Schicksal König Vlads. Mittlerweile haben sich die regelmäßigen Telefonanrufe über den gewöhnlichen diplomatischen Smalltalk hinaus entwickelt und man tauscht sich über das trübe Thema hinaus aus.
Da der almoravidische Botschafter zum Amicus Imperii ernannt wurde, genießt dementsprechend auch Almoravidien immer größeres Ansehen in der sowekischen Gesellschaft und der Botschafter selbst wird zu nahezu jedem größeren Ereignis eingeladen.


Bolivarien

Mayor. Außenminister Florencío Namorar (SVP) empfing heute den bolivarischen Botschafter, um mit ihm über die jüngsten kleinen Missverständlichkeiten zu sprechen. Namorar versicherte dem Botschafter, dass die Reichsregierung nach wie vor den Nordsüdamerikarat vorantreiben möchte und das Interesse ungebrochen sei. Das sei alles nur ein Missverständnis gewesen, Premierminister Ribeiro (SRP) höchstselbst habe den Außenminister damit beauftragt die notwendigen Maßnahmen in der Hinsicht zu intensivieren und baldigst zu einem verwertbaren Ergebnis zu gelangen. Der Nordsüdamerikarat ist im Interesse des Königreiches.




Innenpolitik

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Heile Welt im sowekischen Staatsfernsehen

Mayor. Schaut man derzeit das staatliche sowekische Fernsehen, so wird man hauptsächlich volkstümliche Sendungen mit vielen Schlagern, Volksmusik, schunkelnden, zufriedenen und lachenden Menschen sehen. Besonders beliebt sind in traditionellen Kostümen gekleidete Kinder, vor beeindruckenden Gebirgspanoramen, wie sie über das herrliche Landleben, die frische Luft und das klare Wasser singen.
Die Entscheidungen darüber, was gesendet und produziert wird, trifft der staatliche Rundfunkrat ("Staatsinformationsrat"), der sich aus Mitgliedern der jeweils regierenden Parteien zusammensetzt. Offenbar hat die Sowekische Reichspartei von Premier Ribeiro dem Volk gedanklichen Urlaub von den Sorgen des Alltags verschrieben. Kritiker sehen darin eine subtile Instrumentalisierung der Medien zur eigenen Parteipropaganda.



Volkskammer entscheidet über Einschränkung des richterlichen Entscheidungsspielraumes

Mayor. Nachdem es zu einem äußerst umstrittenen Urteil über einen Journalisten gekommen war, der Fotos im militärischen Sperrgebiet um Rangero geschossen hatte, wurde das Thema einer Gerichstreform auf die Tagesordnung des Justiz-Ausschusses der Volkskammer gesetzt. Lange Zeit konnten sich die verschiedenen Parteien auf kein klares Konzept, geschweige denn einen Gesetzesentwurf einigen. Doch nun hatte Premier Ribeiro (SRP) das Thema kurzerhand zur Chefsache erklärt und seine eigene Partei auf Kurs Richtung Minimalkompromiss gebracht. Damit kam sie dem Koalitionspartner SVP entgegen, für die der Minimalkompromiss das einzig vertretbare war. Während dem DNK eine umfassende Reform vorschwebte, blockte die SVP diese Bestrebungen sofort ab, allenfalls eine Evaluierung des Entscheidungsspielraumes bezüglich der Unantastbarkeit sowekischer Abschlüsse sei mit den Volksdemokraten zu machen. Da die SRP eine Reform gänzlich ablehnte gab es drei Vorschläge und für keinen eine Mehrheit. Doch nun schwenkte die SRP auf die Linie der SVP und so formulierte der Justizausschuss für die Volkskammer eine Beschlussempfehlung. Dieser sieht vor, dass der generell groß angelegte Ermessensspielraum der Richter im Wesentlichen nicht angetastet wird, lediglich erworbene Bildungsabschlüsse dürfen nicht aberkannt werden. Für viele Abgeordnete ist dies ein trauriges Resultat von wochenlangen Beratungen und eine verpasste Chance für eine echte Reform.
Doch die Volkskammer nahm die Beschlussempfehlung an und damit erlangte der Vorschlag Gültigkeit und das Thema wird erst einmal wieder vom Tisch sein.


Kurznachrichten

+++Sowekien erlebt Rekordhitze, SRP möchte Klimaanlagen für den Privathaushalt subventionieren+++
+++Ärzte äußern sich vorsichtig optimistisch bezüglich des Gesundheitszustandes König Vlads.+++
+++Nationaler Vorentscheid getroffen: Sowekien schickt Teo zum SVSC+++


 
Zuletzt bearbeitet:


Berichte aus dem Stadtstaat

Humane Streitkräfte zur Selbstverteidigung

Nach langsamer Ausarbeitung des detaillierten Konzepts, anschließender kontroverser parlamentarischer Debatte und einem grinsenden Premierminister hat die kanonische Regierung die Reform der Verteidigungsstreitkräfte verabschiedet. Beginnend mit dem kommenden Neujahr wird Kanon zwar keine zweite "Nyappy Army", aber eine stark auf humanitäre Einsätze fokussierte und auf Selbstverteidigung in ihrer militärischen Komponente beschränkte Armee besitzen.

Die größte Befürchtung der Progressiven Allianz, die vor einem Jahr noch an der Regierung gewesen und einen höchst strengen Überwachungsstaat aufgebaut hatte, hat sich nicht bewahrheitet. Im Stadtstaat wird keine neue "Nyappy Army" entstehen. Ansonsten bieten sich jedoch nicht viele gute Nachrichten für die ehemalige Regierungspartei, die wie der Rest der Opposition zusehen musste, wie die neue kanonische Regierung die angekündigte Militärreform durchgesetzt hat, dabei aber weitaus mehr zerknirscht wirkte als alle anderen Nichtregierungsparteien. Nach Wochen der Debatte und Ausarbeitung eines neuen Gesetzes, unter dem die Verteidigungsstreitkräfte des Stadtstaates künftig operieren sollen, hat Premierminister Hiroshi Yamamoto nun seine Idee einer friedlichen, aber dabei weitaus weniger anmaßenden Armee als die ihrerzeit schlussendlich gescheiterte "Nyappy Army" in die Tat umsetzen können. "Es freut mich sehr, dass wir diesen Schritt tätigen konnten. Ich bin fest davon überzeugt, dass diese Militärreform unseren Stadtstaat friedlicher und damit auch sicherer machen wird", so Yamamoto.

Eine Weile hatte es gedauert, bis die Regierung aus Neuer Nyappy-, Liberaler Zukunfts- und Grüner-Wind-Partei ihr Konzept für eine Reform der nationalen Streitkräfte, die sie zuvor angekündigt und Eckdaten genannt hatte, vollständig ausgearbeitet hatte. Als dieses Konzept schließlich fest stand, erfolgte nicht mehr viel Zeit, in der darüber debattiert wurde. Wesentliche Punkte, die nicht ohnehin schon bekannt waren, hatte das Konzept sowieso nicht hervorgebracht. Es blieb dabei, dass die kanonischen Streitkräfte zu einer reinen Selbstverteidigungsarmee zurückgefahren werden - ein Schritt, der nach allgemeinem Dafürhalten seitens der neuen kanonischen Regierung als "unverzichtbar" eingestuft wird. Doch trotz dieser "Friedenspflicht", wenn man sie so nennen mag, behalten die Streitkräfte ihren Namen. Die Verteidigungsstreitkräfte bleiben solche, zumal ihr Name ohnehin nicht impliziert, was genau sie verteidigen. Den Verzicht auf die Möglichkeit eigenhändiger militärischer Intervention versteht die kanonische Regierung, allen voran Premierminister Yamamoto, als ein Akt friedlicher Weltpolitik. "Unsere Streitkräfte waren in den letzten Jahren bereits negativ ein Thema, sie haben sogar zwischenstaatliche Beziehungen Kanons belastet. Dabei ist das weder notwendig, noch hat es unserem Stadtstaat irgendeinen Vorteil gebracht", bekräftitgte Yamamoto im Rahmen der parlamentarischen Debatte.

Humanitäre Interventionen und die ungeklärte Bündnisfrage

Während den Verteidigungsstreitkräften das Recht genommen wird, abseits eines Falles des akuten Angriffs auf kanonisches Territorium militärisch aktiv zu werden, wird mit dem neuen Gesetz die Bedeutung humanitärer Einsätze für die Arbeit der Armee gestärkt. So sieht es ausdrücklich vor, dass die Streitkräfte "das Recht und auch die Pflicht" haben, humanitär zu helfen, wo immer darum gebeten wird. Kritiker nennen es eine "Nyappy Army" auf Abruf, teilweise gar "Streitkräfte für Arme", die Regierung um Premierminister Yamamoto sieht in dem Fokus der Verteidigungsstreitkräfte auf humanitäre Arbeit einen ganz bedeutenden Punkt ihrer Militärreform. "Mit Waffen schaffen wir weder Frieden noch Fröhlichkeit. Unsere Streitkräfte sollen helfen, wo sie darum gebeten werden, aber nur so, dass sie nicht noch mehr Leid in die Welt tragen. Leid herrscht bereits genug", hieß es vom Premierminister. Und so wird den Verteidigungsstreitkräften das Recht auf den Einsatz von Waffengewalt, traditionell primäre Funktion einer Armee und in den letzten Jahren auch noch durchaus hervorgehoben von der vergangenen Regierung, auf die Inanspruch nahme als ultima ratio, für den Fall einer akuten Bedrohung kanonischen Territoriums, vorbehalten.

Ungeklärt bleibt derweil die Frage, wie mit etwaigen Bündnisverpflichtungen oder anderen Abkommen, die zur Schaffung eines Zustands gegenseitiger Verbundenheit mit einem anderen Teil der Staatengemeinschaft zu verfahren ist. Zwar wird mit der verabschiedeten Militärreform die Gewaltanwendung der Verteidigungsstreitkräfte auf einen Fall von Selbstverteidigung beschränkt; die Definition von Bündnis- oder Vertragsfällen als solche soll jedoch explizit nicht über das entsprechende Gesetz geregelt werden. Die kanonische Regierung, allen voran Premierminister Yamamoto, vertraut stattdessen darauf, diese Angelegenheit zu regeln, wann immer es zu einem entsprechenden Abkommen oder Bündnis mit einem oder mehreren anderen Staaten kommen könnte. Somit, so bekräftigte der Premierminister, könne man zur Not auch Sonderfälle schaffen, wenn sie denn wirklich für sinnvoll erachtet werden könnten - individuell und nach sorgfältiger Abwägung aller Argumente.

Die neue Gesetzgebung in Bezug auf die kanonischen Verteidigungsstreitkräfte wird mit Beginn des neuen Jahres in Kraft treten. Die Kritik, die vor allem von Seiten der eher militaristisch eingestellten Teile der Opposition im Stadtstaat zu vernehmen ist, wird bis dahin wahrscheinlich sehr viel ruhiger geworden sein, als sie es ohnehin jetzt schon ist, zumal die Opposition gerade in diesem Punkt kaum die Möglichkeit hat, mit ihrer Ablehnung der neuen Regierungslinie zum kanonischen Militär irgendeinen nennenswerten Erfolg verbuchen zu können. Die Bevölkerung im Stadtstaat, womöglich gezeichnet von der repressiven Epoche des Überwachungsstaats unter Progressiver Allianz und Glücksverwirklichungspartei, hat sich anlässlich der parlamentarischen Debatte in entsprechenden Umfragen sehr deutlich dafür ausgesprochen, die Reform der Verteidigungsstreitkräfte umzusetzen. Die Weichen sind somit sehr deutlich gestellt, was eine grundlegende Pazifierung des kanonischen Verteidigungsapparats angeht - und damit verwirklicht Premierminister Yamamoto rund ein Jahr nach seiner Wahl zum Regierungschefs des Stadtstaates den vielleicht wichtigsten Punkt seiner Agenda.

Neue Runde in der kanonischen Umweltpolitik

Die grünste aller kanonischen Parteien, einst marginale Opposition und regelmäßig auf Demonstrationen zu finden, wirkt nun an der Regierung mit. Entsprechend entschlossen geht die kanonische Umweltpolitik in eine neue Runde. Der Stadtstaat, in den letzten Jahrzehnten weit gekommen in der Vereinbarung von Zivilisation und Naturschutz, geht neue Probleme an, die er jedoch nicht gänzlich eigenhändig bewältigen kann. Zuversicht herrscht dennoch vor.

Jahrzehntelang war die kanonische Umweltpolitik eine äußerst erfolgreiche. Im Rahmen des Prozesses der Loslösung vom Zumanischen Reich gestartet, entwickelten sich Initiativen weiter, die die massiven Probleme von Umweltverschmutzung und -zerstörung des vorangegangenen Jahrhunderts bekämpften und dem Stadtstaat Jahr für Jahr Lebensqualität zurückgaben. Luft- und Gewässerverschmutzung, Artenschwund und negative Einflüsse auf das Klima wurden in den darauffolgenden Jahren so vehement angegangen, dass sich Kanon trotz seiner strukturellen Bedingungen als Vorbild für konsequente Umweltpolitik präsentierte. Und doch bleiben auch heute, im Jahr 2051, Probleme, die den Stadtstaat bei der Bekämpfung schädlicher Einflüsse auf die lokale wie globale Natur vor Herausforderungen stellen. Die amtierende Regierung aus Neuer Nyappy-, Liberaler Zukunfts- und Grüner-Wind-Partei hat es sich jedoch auf die Fahnen geschrieben, diese Herausforderungen zu bewältigen, gerade auch durch maßgeblichen Einfluss letztgenannter Partei. Es ist der langjährige Mitstreiter von Protestbewegungen wie Umwelt-NGOs, der nun, da die kanonische Regierung einer ganz anderen Einstellung folgt als all die Jahre zuvor, vorangeht, um eine neue Offensive in der progressiven Umweltpolitik des Stadtstaates zu starten.

Die Umweltproblematik, der sich Kanon gegenüber sieht, ist eine äußerst moderne und vielschichtige, die längst über das einfache Prinzip der rücksichtslosen Verschmutzer und Zerstörer hinaus geht. Die Industrie ist ebenso wie der weite Teil der Privatverbraucher äußerst umweltbewusst, Schutz- und Verbotsgesetze laufen sehr gut und eine florierende wissenschaftliche Welt schafft laufend neue Möglichkeiten, Lebenskomfort nicht gegen Umweltschutz aufwiegen zu müssen. Man hat die letzten Jahrzehnte bestens genutzt, um die Möglichkeiten wie das Bewusstsein dafür zu schaffen, dass in diesem Staat Mensch und Natur im Einklang leben können. Doch der Stadtstaat ist und bleibt eng besiedelt, und jahrelanges Bevölkerungswachstum droht immer wieder, dafür zu sorgen, dass bislang unbesiedelt gebliebene Flächen, so rar sie sind in Kanon, dem Menschen geopfert werden. "Wir sehen uns mit einer Situation konfrontiert, in der die schiere Masse an Menschen, die gerne hier leben möchte, Kapazitätsgrenzen ausreizt, die die Umwelt uns hier auferlegt", wurde von Seiten des Ministers für Umwelt und Natur, Ren Shirai (GWP), festgestellt.

Naturschutz für den halben Stadtstaat

Seine Partei hat versucht, eine erste, kurzfristige Lösung für dieses Problem zu finden. Herausgekommen ist eine Maßnahme, die zwar zu wochenlangen hitzigen Debatten im kanonischen Parlament geführt hatte und auch in der Öffentlichkeit teils kontrovers diskutiert worden war, im Endeffekt aber dennoch ihre Umsetzung fand. So ist nunmehr seit rund drei Wochen jegliches Land im Stadtstaat, das noch nicht als besiedelt deklariert worden ist, unter absoluten Naturschutz gestellt worden. Das bedeutet, dass auf all diesen Flächen keine dauerhafte menschliche Ansiedlung, keine nicht aus sehr bedeutsamen Ausnahmegründen genehmigten Objekte dort errichtet werden dürfen. Die Kritik gegen diese Maßnahme war enorm, insbesondere von Seiten der Opposition. Man nehme Kanon sein Wachstumspotenzial, sperre die Bevölkerung regelrecht ein, lasse keine Möglichkeiten der Ansiedlung derjenigen Leute, die nach wie vor kontinuierlich in den Stadtstaat strömen, zu, hieß es. Doch die Regierung, allen voran die Grüner-Wind-Partei, steht zu ihrer Entscheidung. "Wir sind uns bewusst, dass diese Maßnahme recht radikal ist. Doch sie ist ein erster Schritt in Richtung dessen, dem wir uns als Regierung verschrieben haben", so Umweltminister Shirai. "Unser Ziel ist, Menschen in Harmonie mit der Natur in diesem Stadtstaat leben zu lassen, und dazu darf die Natur nicht dem Menschen geopfert werden."

Um dennoch dem eigentlichen Verursacher des Problems, der stetig steigenden Population Kanons, die Möglichkeit zur Ansiedlung und Entfaltung zu geben, plant die Regierung derweil weitere Maßnahmen. Die Aufschüttung von mehreren kleineren Inseln, geschaffen für neue Siedlungsflächen, steht zur Debatte. Sie ist allerdings nur eine kurzzeitig praktikable Maßnahme, keineswegs eine Dauerlösung - dessen ist sich selbstverständlich auch die kanonische Regierung bewusst. "Wir wissen, dass nur ein Eindämmen des Bevölkerungswachstums, dem sich unser Stadtstaat ausgesetzt sieht, dieses Problem in den Griff bekommen kann", so Shirai. "Wir arbeiten daran, praktikable Maßnahmen zu finden." Die Schließung der Grenze zum Zumanischen Reich, schärfere Einwanderungsgesetze oder ähnliche Maßnahmen seien dabei keine wirklich vernünftige Lösung. Doch die Schaffung eines Klimas, in dem eine weitere Einwanderung nach Kanon, wie sie von zumanischen Bürgern kontinuierlich praktiziert wird, weniger individuelle Attraktivität besitzt als sie es derzeit tut, ist wohl der hauptsächliche Ansatz, der derzeit für eine langfristige Lösung des Kapazitätsproblems im Stadtstaat verfolgt wird. Entscheidend dabei ist allerdings Kommunikation mit der Regierung des Zumanischen Reichs. An gerade dieser mangelt es jedoch momentan.

Verschmutzung vor der Haustür

Ohnehin ist die Situation im Zumanischen Reich, insbesondere direkt hinter der Grenze zu Kanon, ein weiteres wesentliches Problem für die Umweltpolitik des Stadtstaates. "Kanon ist ein sehr sauberer, sehr umweltbewusster Staat, der diese Attribute über Jahrzehnte herausgebildet hat. Leider werden unsere Errungenschaften immer noch von den negativen Einflüssen, die in der Region vorherrschen, dominiert", hieß es von Umweltminister Shirai in einer seiner zahlreichen Reden zu diesem Thema. Die dicht besiedelte Industrieregion des Perlflussdeltas, zu der auch Kanon zählt, weist leider abseits des Stadtstaates weit weniger Umweltbewusstsein und Naturschutz auf, als dies gut tun würde. So sind an manchen Tagen im Jahr selbst die eigentlich längst gelösten Probleme der Luft- oder Gewässerverschmutzung in Kanon wieder sichtbar, hervorgerufen durch herübergetragene Verunreinigungen von zumanischer Seite. "Ich kann verstehen, wenn zumanische Bürger, gerade aus den direkten Nachbargebieten, nach Kanon ziehen. Direkt hinter der Grenze ist die Situation nicht gut", bekräftigte der Minister für Umwelt und Natur. Und so greift zusammen, was beiderseits der Grenze zu Problemen für die lokale Natur führt. Dass dieser Zustand nicht hinnehmbar ist, weiß die kanonische Regierung; ihre Versuche, etwas daran zu ändern, schlagen jedoch fehl.

Wesentliches Problem ist nämlich, wie bereits angesprochen, die Kooperation mit den politischen Verantwortlichen auf zumanischer Seite. Dass es an dieser momentan erheblich mangelt, wird sogar von Premierminister Hiroshi Yamamoto bestätigt. "Wir können diese Probleme natürlich nur gemeinsam lösen. Dazu bedarf es Dialog, gemeinsamer Interessen und daraus folgender Initiativen. Wir stehen momentan noch beim Dialog, der findet nämlich gar nicht statt, so Yamamoto. Die kanonische Regierung sieht sich in dieser Situation allein gelassen, kann jedoch allein wenig bewirken. Bemerkbar macht sich das an der Stimmung in den Parlamentssitzungen, die sich um die nationale Umweltpolitik drehen. Während Regierung und Opposition sich lieber um konkrete Maßnahmen streiten würden, die Probleme zu beheben, herrscht allgemeine Resignation ob der ausbleibenden Kommunikation mit der zumanischen Regierung. Doch Aufgeben stellt keine Option dar. Und so hat Premierminister Yamamoto angekündigt, in den kommenden Wochen "härter denn je, vehementer denn je, zur Not geradezu penetrant" das Gespräch mit zumanischen Offiziellen zu suchen, um Maßnahmen für eine Bekämpfung der transnationalen Umweltverschmutzung in der Region anzugehen. "Wir kriegen diese Angelegenheit in den Griff, dafür werde ich mich einsetzen", lauteten vielversprechende Worte des Premierministers.

Weniger Licht, weniger laut

Und währenddessen beschäftigt sich die kanonische Regierung mit dem dritten drängenden Problem, das die Umweltpolitik derzeit auszeichnet: übermäßige Lichtemissionen. Wenngleich der Stadtstaat auch hier nicht unabhängig von den Entwicklungen beim zumanischen Nachbarn ist, so bietet sich auf eigenem Terrain noch einiges an Angriffsfläche, um Erfolge zu schaffen. Nachdem seit nunmehr über einem Jahr ein staatliches Programm zur Förderung umweltbewusster Beleuchtung für Privatpersonen wie für Unternehmen gleichermaßen aktiv ist, Skybeamer und Lichtshows seit mehreren Jahren im Stadtstaat ausgedient haben und selbst die Leuchtreklame, jahrzehntelang ein Zeichen kanonischer Wirtschaftskraft, stark rückläufig ist, hat die Regierung Kanons den schädlichen Effekten von zu viel Licht endgültig den Kampf angesagt. So ist zuletzt ein staatlich gefördertes Programm, dass im nationalen Bildungssystem ein starkes Bewusstsein für diese "moderne" Art der Umweltverschmutzung und die Möglichkeiten der Vermeidung schaffen soll, in die Wege geleitet worden. Darüber hinaus sind weitere Imagekampagnen kurz vor der fertigen Ausarbeitung; sie sollen die allgemeine Öffentlichkeit mittelfristig dazu bewegen, auch in Sachen Lichtemissionen die umweltfreundliche Haltung anzunehmen, die in anderen Bereichen im Stadtstaat schon alltäglich geworden ist.

Kritik ausgesetzt sieht sich die Regierung dabei vor allem von wirtschaftsnahen Kreisen sowie weiten Teilen der parlamentarischen Opposition, welche immer wieder Befürchtungen äußern, dass die voranschreitenden Umweltschutzmaßnahmen die Wirtschaftskraft Kanons schwächen und zu Krisen führen könnten. Doch der Ton in den parlamentarischen Debatten ist entspannt, und die Regierung wirkt immer wieder entspannend auf ihre Kritiker ein, versichernd, dass mit größter Vorsicht vorgegangen wird, um Bevölkerung und Wirtschaft des Stadtstaates nicht an den Anforderungen des modernen Umweltschutzes zugrunde gehen zu lassen. Einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der Ansicht, die die Regierung dabei verfolgt, lieferte Hiroshi Yamamoto, der in Bezug auf die kanonische Umweltpolitik von einer Vereinigung von Mensch und Natur sprach. "Wir glauben nicht, dass es nur Naturschutz oder Wirtschaft, nur Lebensfreude oder Rücksichtnahme gibt. Wir wollen beides verbinden. Freie Entfaltung und rücksichtsvolles Leben passen gut zusammen. Unsere Umweltpolitik wird keine Unterordnungen vornehmen, sie wird verbinden, Konflikte aus der Welt schaffen." Mit dieser Maxime zieht die kanonische Regierung in die Fortsetzung einer kanonischen Umweltpolitik, die bereits einen weiten Weg gegangen ist, was die Vereinigung von moderner Gesellschaft und dem Schutz der natürlichen Gegebenheiten betrifft.

Kurzmeldungen

30 Jahre unabhängig: Feierlichkeiten in Vorbereitung

In rund einem Monat findet der 30. Unabhängigkeitstag Kanons statt. Die Feierlichkeiten, die die Eigenständigkeit vom Zumanischen Reich im Jahr 2021 zelebrieren, sollen in diesem Jahr anlässlich von drei Jahrzehnten der politischen Selbstständigkeit besonders groß gefeiert werden. So werden neben den üblichen Volksfesten und Illuminationen - natürlich im Einklang mit den nationalen Lichtemissionsrichtlinien - zu den offiziellen Festakten sowie dem abschließenden Feuerwerk zahlreiche große Persönlichkeiten erwartet, darunter selbstverständlich auch Premierminister Hiroshi Yamamoto, der eine besonders charismatische Rede angekündigt hat. Herzlich zu der Veranstaltung eingeladen sind selbstverständlich auch ausländische Gäste, darunter Oberhäupter und Regierungschefs sämtlicher Staaten der Gemeinschaft. Die Feiern zum 30. Geburtstag des Stadtstaates, der heute als Kanon festes Mitglied der Staatengemeinschaft ist, sollen unter dem Motto der friedlichen und freundlichen Gemeinsamkeit stehen. "Wir kommen zusammen, um uns zu freuen, miteinander glücklich zu sein und uns dafür einzusetzen, dass die kommenden 30 Jahre, die dieser Stadtstaat existieren wird, noch wesentlich positiver und glücklicher sein werden als die bisherigen es bereits waren", bekannte Premierminister Yamamoto in seiner Ankündigung der Feierlichkeiten. Der 30. Unabhängigkeitstag in Kanon wird am 29. September, dem Tag der Abspaltung vom Zumanischen Reich im Jahr 2021, stattfinden.

Studie zur Außenwahrnehmung Kanons gestartet

Ein Konsortium an Meinungsforschungs- und Sozialwissenschaftsinstituten des Stadtstaates hat die Datenerhebung für eine Studie zur weltweiten Außenwahrnehmung Kanons gestartet. Dies bestätigten Vertreter des Konsortiums gegenüber nationalen Medien. Ziel der Erhebung, die von staatlicher Seite unterstützt wird, sei es, herauszufinden, "in welchem Licht der Stadtstaat von den Bevölkerungen der Welt" gesehen wird. Dabei geht es einerseits um die Wahrnehmung Kanons als souveräner Staat, andererseits um die Einschätzung des politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Potenzials. Auch Fragen zur Einschätzung der aktuellen politischen Lage rund um den Stadtstaat sowie der weltpolitischen Verwicklungen Kanons sollen untersucht werden. Erhofft wird sich von der Studie, ein gutes Gesamtbild um die Außenwahrnehmung des Stadtstaates zu erhalten, das der selbstkritischen Analyse der Geschehnisse in Kanon und deren Außenwirkung dienen könne. Gerechnet wird damit, dass im Laufe des kommenden Jahres Ergebnisse und Analysen veröffentlicht werden könnten.

Ajin hat eine Verfassung

Wie kanonische Analysen bestätigen können, hat Ajin eine Verfassung. "Es ist uns zunächst schwer gefallen, mit absoluter Eindeutigkeit sagen zu können, ob der Staat über eine Verfassung verfügt, aber mittlerweile sind wir uns äußert sicher", erklärten Forscher gegenüber Medien des Stadtstaates. Wichtig für diese Erkenntnis sei nach Angaben der Forscher gewesen, dass aus Ajin eben jene Verfassung in unnachahmlich verfasster Form auch in der jüngsten nationalen Verlautbarung mit hereinverfasst worden sei. Die vollständige Fassung dieser Verfassung habe dem Analyseteam schließlich die Informationen gebracht, die sie gebraucht hätten, um einwandfrei feststellen zu können, dass auch Ajin über eine Verfassung verfügt, hieß es. Somit sei der südostasiatische Staat nun offiziell als verfassungsreich einzustufen, bestätigten die Forscher. Welche weiteren Konsequenzen die Verfassung, auf die man von Seiten Ajins in unnachahmlicher Weise aufmerksam gemacht habe, nun haben werde, konnte man allerdings nicht sagen. "Eine solche Verfassung ist sehr selten, müssen sie wissen. Wir sind froh, eine in freier Wildbahn gesehen zu haben. So etwas ist manchen Menschen ihr ganzes Leben lang nicht vergönnt. Wir sind jetzt vollkommen zufrieden, das hätten wir niemals erwarten können", staunten die Forscher. Offensichtlich hatte das Analyseteam, welches sich mit der ajinischen Verfassung befasst hatte, bei der Erkenntnis, dass der südostasiatische Staat wirklich eine Verfassung hat, beinahe, nun ja, die Fassung verloren. Bei den Feierlichkeiten ob dieser Entdeckung gingen Mutmaßungen zufolge einige Brillenfassungen kaputt.

Nachrichtenticker

  • Zahl meyhamischer Einwanderer in leichtem Rückgang
  • Sommerloch weicht langsam politischem Tagesgeschäft, Amerikareise Yamamotos weiterhin anstehend
  • Kanonische Hersteller bieten sowekischen Hitzegeplagten umweltfreundliche Klimaanlagen an
  • Internationale Baseball-Föderation nimmt in Kanon ihren Betrieb wieder auf, plant WM - mehr dazu demnächst
  • Und das Wetter: meist sonnig, ab und zu gewittrige Schauer, 32 °C.

Dies ist ein Angebot der öffentlich-rechtlichen Kanon Hōsō Kyōkai (KHK).​

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Zarenreich Valgerik
Tsaari Valgerik
Царство Валгерик


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- Mitglied der OMZV -


--- Der kalte Iwan - Das Nachrichtenportal der valgerischen Regierung ---


Azmodan


Als man im Zarenpalast zu Moskau von dem Tod des azmodanischen Amtskollegen König Abdul Yasin Al Ahmad II erfuhr herrschte bedrückendes Schweigen. Über die gemeinsame Mitgliedschaft in der OMZV war man in regem Kontakt, umso schwerer ist es, diesen Verlust eines guten Kollegen und Freundes zu verkraften. Selbstverständlich reiste die gesamte Zarenfamilie um Zarin Riina und Ex-Zar Raivo nach Azmodan, um an der Trauerfeier und der Beisetzung teilzunehmen.

Um den Verlust noch schmerzhafter zu machen, endete in Azmodan mit dem Tod des Königs auch die Monarchie. Die Einführung der Demokratie als Ersatz wird logischerweise nicht gutgeheißen, aber man hofft natürlich, dass das azmodanische Volk hinter dieser Entscheidung steht und sie die richtige für die Bürger Azmodans ist.



SSFA


Ein leidiges Thema, welchem sich die Redaktion nur ungern annahm, die Ereignisse es aber erforderlich machen. Die Singa Shang Föderation Ajin, wie sie sich heute nennt, tappt weiter munter von einem Fettnäpfchen ins Nächste. Eine geläufige Frage unter den Politikern des Zarenreiches ist, ob dies einfach dumme Zufälle sind oder bewusst provozierte Aktionen.

Angefangen mit den herrenlosen Satelliten, welche durch welanjanische und fluggische Raketen zerstört wurden. Das Ablaufenlassen des Ultimatums durch die SSFA und die damit verbundene mutwillige Zerstörung womöglich fremden Eigentums durch Unterlassen wird heftig kritisiert.

Während der Frauenfußball Weltmeisterschaft in Neuseeland kam es zu einem weiteren Faux-Pas mit Beteiligung der SSFA. Nach dem Bestreiten des ersten Vorrundenspiels reiste die Mannschaft ab, wegen fadenscheiniger Gründe. Offiziell sei man nicht mit der Benennung des Landes im Turnier einverstanden gewesen, doch hatte man über einen langen Zeitraum der Qualifikation und Gruppenauslosung genug Zeit sich mit den Verantwortlichen in Verbindung zu setzen und dieses Missverständnis aus dem Weg zu räumen. Stattdessen nutzte man die Aufmerksamkeit der sportbegeisterten Welt und inszenierte diese Abreise perfekt. Dass diese politische Einmischung in den Sport absolut untragbar ist, sollte verständlich sein. Es muss den Bürgern der SSFA ein Graus sein, dass ihre Regierung den Sport dermaßen für ihre eigenen Zwecke missbraucht. Nach Ansicht der Zarin muss deswegen die Führungsriege der SSFA von den Sportweltverbänden darauf hingewiesen werden, dass eine solche Aktion nicht folgenlos bleiben kann. Auch darf die SSFA aber von Wettbewerben nicht ausgeschlossen werden, da dieses Mittel den falschen Schaden zufügt, nämlich dem Sport und den sportbegeisterten Bürgern in der SSFA und nicht der Regierung.

Die Idee, ein Wahlsystem einzuführen, bei dem ein zufälliger Bürger ausgewählt wird, der das Präsidentenamt bekleiden soll, wird im Zarenreich scharf kritisiert. Zwar sieht man in einer Demokratie keine Ideallösung, allerdings ist ein demokratisches System einem solchen Zufallssystem in jedem Falle vorzuziehen. Selbst ein schlechter Politiker ist besser für ein Präsidentenamt geeignet als ein zufälliger Bürger, der im schlimmsten Fall noch nie etwas damit zu tun hatte.

Des Weiteren fragten sich SSFA-Offizielle, warum Almoravidien kein Mitglied der IGSS ist. Dies kann eigentlich relativ einfach beantwortet werden: Die IGSS konzentriert sich darauf, eine slawische und sozialistische Gemeinschaft zu bilden. Almoravidien ist aber weder slawisch geprägt noch hat es eine relevante Landesgrenze zu einem der IGSS-Staaten. Deswegen ist es logisch, dass eine Mitgliedschaft in der IGSS zum derzeitigen Zeitpunkt nicht zur Diskussion steht. Dies schließt allerdings keine Kooperationen zwischen den IGSS-Staaten und Almoravidien aus, welche durchaus intensiv vorhanden sind. Diese Erklärung wurde der SSFA aber bereits vor einiger Zeit bei einem Gespräch geliefert, weswegen eine erneute Nachfrage nicht gerade von Professionalität zeugt.

Die Aussagen, die Firma Ökostrom zog sich aus Valgerik aufgrund von ausbleibenden Aufträgen zurück, müssen dementiert werden. Den der Zarin vorliegenden Informationen zu Folge blieben schon längere Zeit die Zahlungen von Miete und Nebenkosten wie Strom aus, weswegen dem Unternehmen der Vertrag nach mehreren Mahnungen fristlos gekündigt wurde. Das dem Unternehmen gehörige Inventar wurde gepfändet, um die Forderungen begleichen zu können.

Alles in Allem hat sich die SSFA mit ihren letzten politischen Handlungen nicht gerade mit Ruhm bekleckert, weswegen sich die Befürchtungen der valgerischen Regierung bewahrheiteten. Die SSFA bemühte sich vor einiger Zeit um eine Verbesserung der Beziehungen, man war jedoch sehr vorsichtig und wollte nichts überstürzen, da mit einer solchen Reihe an politisch fragwürdigen Handlungen gerechnet werden musste. Man fragt sich im Zarenreich ernsthaft, ob der Bevölkerung in der SSFA geholfen werden muss, da sich durch keinen Regierungswechsel in der letzten Zeit die politischen Handlungen merklich und dauerhaft verändert haben.



Defence Union


Aus valgerischer Sicht besteht keine Notwendigkeit, sich zu den propagandistischen Verlautbarungen der DU, nach welchen Teile der Militärausrüstung der sogenannten „Tolländischen Reichsrepublik“ aus Valgerik stammen, zu äußern, da allgemein bekannt ist, dass dies nicht der Wahrheit entspricht sondern ein Lügenkonstrukt der DU-Funktionäre ist, welche bewusst Salz in die Wunde streuen wollen. Deswegen wird die Forderung, sich dazu zu äußern, zurückgewiesen. Sämtliche angebliche Beweise sind als Fälschung anzusehen.



Caltanien


Zarin Riina begrüßte die Entscheidung der caltanischen Regierung, aus der Defence Union auszutreten. Die Mitgliedschaft in einem Bündnis, dessen Mitglieder so weit entfernt liegen, ist nicht förderlich für die CSVR. Deswegen freut man sich in Valgerik, dass man in Caltanien diesen Schritt ging und hofft, dass sich die deutlich abgekühlten Beziehungen zur CSVR deswegen bald bessern werden.



Macronien


Zarin Riina beglückwünschte König Velas II. und das macronische Volk zu dem Sieg der macronischen Monarchie gegen die Rebellen im eigenen Land. Dieser Sieg, vor allem durch die Unterstützung vom befreundeten Almoravidien, zeigt, dass die Monarchie international stark ist und im Zweifelsfall zusammenhält.



Sowekien


Auch die Zarenfamilie aus Valgerik leidet mit dem sich noch immer im Krankenhaus befindlichen sowekischen König Vlad I. und verfolgt aufmerksam die Nachrichten über seinen Zustand. Man wünscht im Namen des valgerischen Volkes gute Besserung.

Falls sich die sowekische monarchische Führungsriege mal wieder auf den langen Weg über den Atlantik machen sollten, lädt Zarin Riina den bis dahin hoffentlich wieder genesenen König Vlad I. sowie seinen Sohn, den derzeitigen Prinzenregenten Štěpán zu einem anschließenden royalen Besuch in Moskau ein.



Translev


Nach langen und intensiven Planungen konnten nun die Bauarbeiten an der Valgerik durchziehenden Translevverbindung endlich beginnen. Die Eröffnung des ersten Teilabschnitts von St. Petersburg nach Moskau wird für Januar 2053 geplant, damit die Strecke von Pendlern zwischen den Spielorten der Handball Weltmeisterschaft genutzt werden kann. Der endgültige innervalgerische Streckenverlauf (Tallinn – St. Petersburg – Moskau – Tula – Woronesch – Charkow – Dnipropetrowsk – Raivograd), welcher über 2200km lang ist, soll bis Mitte 2054 fertiggestellt werden.

Gleichzeitig wurde geplant, Tallinn mit dem in Boscoulis bis Helsinki fahrenden Translev durch einen Ostseetunnel zu verbinden. Eine Einigung mit Boscoulis konnte bereits herbeigeführt werden, sodass auch diese Bauarbeiten demnächst beginnen können. Im Süden wird von Raivograd eine Strecke durch Preußen bis nach Konstantinopel in Spartan gebaut. Wo hier die endgültige Route langführen wird, ist derzeit noch nicht abschließend geklärt.

Darüber hinaus existieren bereits Pläne, Moskau über Nischni Nowgorod, Kasan, Ufa (Slawien) und Tscheljabinsk (Slawien) mit Astana (Astana) zu verbinden. Für die Realisierung dieser zweiten Linie bedarf es allerdings noch einiger Gesprächsrunden mit den astanischen und slawischen Vertretern. Einer eventuellen Weiterführung dieser Linie nach Baikalien oder anderen asiatischen Staaten steht man offen gegenüber.



Verwaltungsreform des Zarenreiches


Nach einer intensiven Analyse des Zusammenschlusses mit Slawien kam man unter anderem zu dem Schluss, dass auch verwaltungstechnische Aspekte zum Scheitern dieser Vereinigung beigetragen haben. Deswegen wird daran gewerkelt, das Zarenreich als solches als höchste Verwaltungsinstanz einzurichten. Darunter werden sich die sogenannten Reichsländer befinden. Das Zarenreich wird damit nur noch die einzelnen Reichsländer verwalten. Jedes Reichsland erhält einen von der Zarin eingesetzten Statthalter, welcher weisungsgebunden die Geschicke des jeweiligen Landes im Namen der Zarin leiten wird. Damit wird es um einiges vereinfacht, zukünftige Zusammenschlüsse mit slawischen Nachbarstaaten zu erreichen, da diese nur in Reichsländer umgewandelt werden müssen und dann im Zarenreich als gleichwertige Mitglieder eingegliedert werden können.



Herausgeber


Die valgerische Regierung.
Gezeichnet: Zarin Riina​


--- Ende der Nachrichten ---



--- Sport ---


EFA Europapokal


Einen großen sportlichen Erfolg konnten die valgerischen Fußballerinnen von Flora Tallinn mit dem Gewinn der EFA Champions League einfahren. Als erstem valgerischen Verein ist es der Frauenfußballmannschaft von Flora Tallinn gelungen, einen europäischen Klubwettbewerb für sich zu entscheiden. Zarin Riina beglückwünschte die Spielerinnen zu diesem Erfolg bei der Siegerfeier in Tallinn am Tag nach dem Finale.

Auch dem Gewinner des EFA Champions Cups, Olimpia Prag, sowie dem Gewinner der EFA Champions League der Männer, London Rangers, sei an dieser Stelle gratuliert.



Frauenfußball Weltmeisterschaft 2051 in Neuseeland


Groß waren die Erwartungen an die valgerische Nationalmannschaft bei der WM im fernen Neuseeland. Mindestens ebenso groß die Enttäuschung über das Ausscheiden im Achtelfinale gegen den Gastgeber. Nach einer großartigen Leistung verlor man dennoch mit 0:2. Es gilt nun die negativen Erfahrungen aufzuarbeiten und sich auf das nächste Turnier zu freuen.


--- Ende Sport ---



--- Kurznachrichten ---
+++ Sorry für die verspäteten Meldungen +++
+++ Zarin freut sich über Kürung zur schönsten Monarchin der Welt durch almoravidische Glamour-Zeitung +++
+++ Keine Asylbewerber in Valgerik +++
+++Verfassung der SSFA vorhanden, Kanoniers kombinieren gut +++
+++ 2056: 200 Jahre Damas, 8 Jahre Valgerik. Es lebe die Zarin! +++
+++ Monarchie in Valgerik so beliebt wie nie +++
+++ Rugby: Achtelfinale, wie im Frauenfußball. Verdächtig… +++
+++ Genug Kurznachrichten für heute +++
 
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#01. September 2051

Nationalversammlungswahlen 2051

Informationen zum Wahlsystem: Die Nationalversammlung setzt sich aus 169 Sitzen zusammen. 101 dieser Sitze werden durch eine Verhältniswahl ermittelt. Jede Partei, die dabei über 4% der Stimmen erhält, bekommt entsprechend ihrem Anteil entsprechend viele Sitze. | Im zweiten Teil werden 40 Sitze durch eine Mehrheitswahl ermittelt. Dazu wurden 40 Wahlbezirke eingerichtet in denen jeweils der Kandidat mit den meisten Stimmen ins Parlament einzieht. | Weitere 20 Sitze werden durch "Provinzwahlen" vergeben. Dabei erhalten die 3 (in der Provinz Islas del Caribe nur 2) stärksten Parteien auf Provinzebene jeweils zusätzliche Sitze. | Die übrigen 8 Sitze werden durch eine vierte Art allein in den 4 größten Städten ermittelt. In jeder dieser Städte gibt es 2 Sitze zu vergeben. | (Dieses System hab ich mir vor 3 Jahren irgendwie so ausgedacht, fragt mich nicht warum xd)

Umbruch im Parlament – Azules nur noch auf Rang 3
Diese Resulte haben alles zuvor geahntes nochmal übertroffen. Viel mehr noch: Sie wirft so ziemlich alles um, was die vergangenen 13 Jahre in der Nationalversammlung geherrscht hatte. Angefangen bei der Azules, hat sie die größten Verluste einzufahren. Noch bei 28% bei den Wahlen vor zwei Jahren, kam sie in der Verhältniswahl nur noch auf 17,7%. Doch nicht nur bei der Verhältniswahl fällt sie um mehr als ein Drittel zurück, auch in der Wählergunst der Wahlbezirke selber ist sie all den vorherigen Wahlen zurückgeblieben und verlor in 3 Wahlbezirken ihre Mehrheit. Selbst in Wahlbezirken, wo ihre Kandidaten einst mit über 70% der Stimmen einzogen, fällt sie stark zurück und kann sich nur knapp behaupten. Das Ergebnis insgesamt ist äußerst desaströs, nur noch 34 Sitze werden durch Azules-Politiker bedeckt, 2049 waren es noch 50 Sitze. Rund ein Drittel der Plätze hat sie also an andere Parteien verloren, ist nun nur noch die drittstärkste Fraktion, doch warum? Der Grund ist so ziemlich allen klar: Die schlechten Staatsgeschäfte zwischen 2045 und 2049 unter Präsident Balderas (PSM) nahmen den Anfang, die Missglücke Tejeras zuletzt mit dem fehlgeschlagenen Verbotsverfahren für die Campo Norte und gerade zuletzt der desaströse Umgang mit den republikanischen Randgruppen und späteren Aufständischen gaben dem Ganzen das letzte. Für die Azules muss dies eindeutig ein Aufruf für einen Neuanfang und der Neuaufarbeitung sein, doch inwiefern kann dies noch möglich sein? Welche Rolle kann der Azules in Folge dieser Wahlen noch zustehen, wenn sie ihre führende Rolle verliert? Die Azules muss sich wohl für die nächsten Jahre auf eine niedrigere Stufe einstellen, abgeschlagen hinter der Partido Socialista.
Diese PSM liegt dagegen auf einem nie so hoch gewesenen Hoch. 25,2% bei der Verhältniswahl eingefahren, was ein Plus von 6 Prozentpunkten bedeutet. Zwar bedeutet dies kein besonderes Ergebnis zunächst, da beim letzten so hohen Ergebnis die Azules die Mehrheitswahl dominierte mit 17 Wahlbezirken unter ihrer Hand, doch gab es diesmal einen anderen Ausgang. Die PSM konnte 4 neue Wahlbezirke erringen und damit 15 Sitze durch die Mehrheitswahl erringen. Insgesamt kommt sie sogar auf ganze 53 Sitze und wird damit stärkste Kraft im Parlament - mit 19 Sitzen Vorsprung auf die Azules, welche die letzten 13 Jahre so dominierte wie keine andere Partei.
Ähnlich desaströs wie für die Azules ist auch der Ausgang für die Partido de Marocoo (PMA) und die FMA. Beide kamen bei der letzten Wahl auf rund 15% der Wählerstimmen, doch die Partido de Marocoo als treuer Partner der Azules kommt nur noch auf 12,1% der Stimmen, die Föderalisten der FMA gar nur noch auf 8,6% und verliert fast die Hälfte seiner Anteile. Während die PMA daher von 32 auf nur noch 21 Sitze zurückfällt, sinkt die FMA auf unbedeutende 13 Plätze. 2049 noch hatte sie fast das Doppelte, 24 Sitze, eingefahren. Eine Dreierkoalition wie sie 2049 errichtet wurde aus AZU, PMA und FMA wäre damit nicht nur unrealistisch aufgrund der Verwerfungen mit der FMA, sie käme nicht einmal auf die nötigen 85 Sitze für eine Parlamentsmehrheit. Obwohl sie bei der letzten Wahl auf sichere Mehrheiten gestoßen ist, kommt sie nur auf 68 Sitze zusammen. Eine Zukunft für die Lieblingslösung der Azules gibt es also nicht.
Eine neue Partei dagegen startet so richtig durch. Die Partido de las Violas erreicht 35 Sitze aus dem Stande und ist damit als neues Gesicht in der Nationalversammlung gleich zweitstärkste Fraktion. Mit einem überragenden Ergebnis von 19,9% allein in der Verhältniswahl schon startet sie phänomenal, der Gewinn von 5 Wahlbezirken sowie der Sprung in 5 Provinzen bestätigen dies nur außerordentlich. Die Partei ist so beliebt, dass sie ein historisches Startergebnis erhält. Mit 35 Sitzen bedeckt sie ein Fünftel der Parlamentssitze. Sie kann nicht nur durch ihre weiten Versprechen an eine bessere Führung, als es die Azules tat, punkten, sondern ist vor allem aufgrund seiner bekannten Parteifunktionäre in aller Munde. Vom ehemaligen Präsidenten Dario Torrijos gegründet, ist ihr auch der durchaus beliebte Außenminister der letzten Regierungen, Jorge Alejandro Zapatorez, beigetreten und war im Wahlkampf ebenso präsent.
Bei der Grupo de Nacionalistas Canumbias hat sich dagegen deutlich wenig getan. Sie verliert trotz nur geringer Verluste bei der Verhältniswahl einen Sitz und kommt nun ebenfalls auf 13 Sitze wie die FMA. Die Federación de los Partidos Republicanos (FRE) hingegen konnte diesmal nicht die 4%-Hürde erklimmen und ist damit sang und klanglos wieder aus dem Parlament ausgeschieden. Auch die Amigos de Monarca konnte wieder einmal diese Hürde nicht erklimmen. Der El Arbol Verde (EAV) gelang der Wiedereinzug auch recht deutlich nicht.

Ergebnisse in Zahlen:
Verhältniswahl (101 Sitze)
AZU: 17,70% – 19 Sitze
PSM: 25,20% – 28 Sitze
PMA: 12,10% – 13 Sitze
FMA: 8,60% .– 9 Sitze
GNC: 9,40% .– 10 Sitze
FRE: 1,60% .– 0 Sitze
PaVi: 19,90%– 22 Sitze
EAV: 2,10% – 0 Sitze
Mehrheitswahl (40 Sitze)
AZU: 10 Wahlbezirke
PSM: 15 Wahlbezirke
PMA: 6 Wahlbezirke
FMA: 2 Wahlbezirke
GNC: 2 Wahlbezirke
PaVi: 5 Wahlbezirke
Provinzwahlen (20 Sitze)
AZU: 4 Sitze
PSM: 6 Sitze
PMA: 2 Sitze
FMA: 2 Sitze
GNC: 1 Sitz
PaVi: 5 Sitze
Stadtwahlen (8 Sitze)
AZU: 1 Sitze
PSM: 4 Sitze
PaVi: 3 Sitze


Übersichtsgrafiken:
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links: Zusammensetzung der Sitze der Parteien.
mitte oben: Koalitionsmöglichkeit aus PSM und PaVi
mitte unten: Koalitionsmöglichkeit der bisherigen Regierung.
rechts: Koalitionsmöglichkeit aus AZU und PSM

Partido Socialista und Partido de las Violas bilden neue Regierung.
Dieses Wahlergebnis schreit nach Veränderung. Hatten Azules (AZU), Partido de Marocoo (PMA) und die FMA bei der letzten Wahl noch eine souveräne Mehrheit von 106 Sitzen, kommt sie selbst als Dreierkoalition nur noch auf 68 Sitze und verfehlt damit deutlich die Möglichkeit zusammen zu regieren. Dies wäre aufgrund der unterschiedlichen Ansprüche zwischen Azules und der FMA auch eher unwahrscheinlich gewesen, doch ohne FMA kommt man ebenso gerade einmal 55 Sitze. Für die Azules wäre die einzige Möglichkeit daher eine Koalition mit der PSM oder eine Dreierkoalition mit PMA und PaVi gewesen. Doch machte die PaVi nicht ohne Grund ihre Distanzierung von der Azules klar: "Wir haben nicht für ein so starkes Ergebnis gekämpft um uns dann der Azules gehörig zu machen, von welcher sich viele Mitglieder von vorneherein getrennt haben. Auch wenn ein großer Teil unserer Partei eine gewisse Vergangenheit in der Azules früher hatte, ist dies keine Option.". Doch nicht nur die PaVi, auch die PSM machte von Anfang an einer Wiederaufnahme der "Großen Koalition" eine Absage. "Sofern es andere Möglichkeiten geben sollte werden wir diese klar bevorzugen. Die Zeit der Azules muss enden und dem muss man mit einem klaren und deutlichen Schnitt in der Politik begegnen.". Genau diese Möglichkeit hat sich der PSM geboten. Mit der Partido de las Violas (PaVi) ist ein ebenso starker Partner gefunden, der trotz der jungen Geschichte der Partei äußerst viel Erfahrung in der macronischen Politik aufweisen kann aufgrund der prominenten Parteimitglieder. Daher sei auch die Koalitionsbildung mit einer frisch in die Nationalversammlung gezogene Partei nur ein kleines Risiko. Beide Parteien sind eher im linken Parteienspektrum wiederzufinden, die PaVi dabei etwas stärker als die sehr gemäßigte PSM.

Bezüglich der Wahl zum Präsidenten gab es unter den Abgeordneten der PSM und der PaVi ebenfalls eine Einigung. Beide Parteien unterstützten bei der parlamentsinternen Wahl die Kandidatin der PSM, Isabela Quintana. Bei der Wahl traten daneben noch Joanes Tejera als gemeinsamer Kandidat der PMA und der Azules an sowie jeweils ein Kandidat der FMA sowie der GNC. Schon in der ersten Runde konnte eine absolute Mehrheit für Isabela Quintana gefunden werden, nicht zuletzt auch durch einige Stimmen aus PMA und Azules, welche Tejera nicht das Vertrauen aussprachen. Quintana wird damit die erste weibliche Präsidentin in Macronien sein. Die genauen Ergebnisse:

Isabella Quintana (PSM): 98 Stimmen
Joanes Tejera (AZU): 37 Stimmen
Baruj Cabán (GNC): 13 Stimmen
Juan Ciril (FMA): 14 Stimmen
Enthaltene/Ungültige Stimmen: 7

Kurzmeldungen
Macronien wird jetzt auch links-links regiert! Ajin schau mal :O
Isabela Quintana plant erste Staatsbesuche, offenbar auch Almoravidien und SSFA auf der Liste ihrer Flugziele.
Zapatorez auch dieses Mal zum Außenminister ernannt, ist ja in der PaVi!
König Velas II. genießt verlängerten Urlaub in Bolivarien. Bald muss er leider will er aber Staatstreffen mit Rousseff erledigen.
 
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Königreich Mexicali

Premierministerin Isabella Esparaz



Macronischer Antrag Stattgegeben! - Überstellung Macronischer Häftlinge Unterwegs!

Das MExicalische Parlament hat heute das Ansuchen Macroniens, 93 Macronische Terroristen nach Macronien zu überführen Stattgegeben. Heute abend wurden 93 Häftlinge in eine Spezialmaschine mit 30 Soldaten, die auf die Häftlinge aufpassen werden gesteckt. Die Soldaten werden die Häftlinge überwachen und der MAcronischen sicherheit übergeben und sicherstellen, dass alle 93 Häftlinge sicher verwahrt werden. Man hofft dass es keine Komplikationen gibt.

Macronische Flüchtlinge - Zwei Drittel wollen zurück nach Macronien!

Nach intensiveen untersuchungen wollen von 574 Macronischen flüchtlingen 391 wieder zurück nach Macronien, um beim Wiederaufbau mitzuhelfen.der rest hat ASyl beantragt, die Anträge sind bereits in bearbeitung.

Macronien - eine Frau an der Regierungsspitze!

Premierministerin Isabella Esparaz gratuliert ihrer MAcronischen AMtskollegin zum sieg und wird demnächst einen staatsbesuch nach Macronien machen, um die Beziehungen zu stärken.


Mit Freundlichen Grüßen

Premierministerin Isabella Esparaz
 
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Bolivarische Föderation
Federación de Bolivaria



Linksrutsch in Macronien kommt gut an

In Bolivarien wurde der Ausgang der Parlamentswahlen in Macronien mit Spannung verfolgt, ist diese doch ein wichtiger Stimmungstest der Bevölkerung im Post-Bürgerkriegsland. Der Wunsch des macronischen Volkes nach einem Neuanfang zeigte sich hier dann auch deutlich. Die Azules ist nur noch ein Schatten ihrer selbst, hat einen beträchtlichen Teil an Vertrauen in der Bevölkerung verloren. Nun kommt es in Macronien zum Linksruck. Dieser war im Vorfeld bereits vorauszuahnen, allerdings nicht in dieser stärke. Bei den bolivarischen Linken und auch der Rot-Grünen Regierung wurde dieses Wahlresultat natürlich gefeiert. Diese sandte der Partido Socialista und der jungen Partido de las Violas bereits kurz nach dem Ende der Wahlen ihre Glückwünsche zum Wahlsieg zu. Ebenfalls unsere Glückwünsche gehen zur neuen Präsidentin Isabella Quintana für ihre erfolgreiche Wahl.

Angesichts des jüngsten Wahlerfolgs der Sozialisten in Macronien meldete sich sogar der frühere Präsident Charlos Andres Chevas nach vielen Monaten wieder einmal öffentlich mit seinen bekannten Parolen zu Wort:

„Macronien wird mit dem Sozialismus wie wir den richtigen Weg gehen, dieser brachte schon Frieden und Sicherheit in unser Land, davon bin ich überzeugt. Der Sozialismus gewinnt immer, bis in alle Ewigkeit!“


Da jetzt in beiden Ländern Politiker mit ähnlichen Weltanschauungen Regieren kommen nun natürlich wieder Diskussionen über eine Wiedervereinigung der beiden Staaten auf.



Es lebt!

Der Beweis das Ajin über eine lebende Verfassung verfügt machte auch hierzulande die Experten Baff, viele von ihnen sahen zum ersten Mal in ihrem Leben eine Verfassung in freier Wildbahn, viele dachten bereits dieses Lebewesen sei dort schon längst ausgestorben. Sie halten es für eine der grössten Entdeckungen der 2050er Jahre.




Fussball-WM 2054 – Bolivarien steigt ins Rennen ein

Das warten hat und spekulieren hat ein Ende gefunden. Der Bolivarische Fussballverband AFB kündigt seine Kandidatur für die Ausrichtung der Fussball-WM Endrunde 2054 an. Südamerika gehört zu den wenigen verbleibenden Regionen auf der Welt wo noch nie ein Fussball-Weltmeister gekürt wurde, die WM 2038 in Chryseum musste aufgrund des Ausbruchs des 5. Weltkrieges vorzeitig abgebrochen werden, 16 Jahre später möchte nun Bolivarien die WM zurück in ein friedliches Südamerika holen. Die AFB sieht sich für die WM gerüstet. In den letzten Jahren wurde viel in die Stadioninfrastruktur investiert und durch die AM 2052 wären so gut wie alle Stadien schon vorab auf dem neusten Stand der Technik und Sicherheit. Organisatorisch konnte man durch den Andenpokal und der ersten Klub-Weltmeisterschaft viel Erfahrung sammeln, durch die bevorstehende Amerikameisterschaft dann noch mehr, wodurch man auch in diesem Bereich bestens vorbereitet wäre. Umfragen zeigten in der Vergangenheit schon mehrfach, das ein grosser Teil der Bevölkerung hinter einer Fussball-WM stehen würde, auch vonseiten der Wirtschaft wird ein solches Turnier befürwortet. Das Event stösst damit auch ausserhalb der Fussballstadien auf breite Unterstützung.




Kurznachrichten:

  • WM-54 als Feier der bolivarisch-macronischen Wiedervereinigung?
  • Mexicali und Rechtschreibung – so schlimm bin ich auch nicht.
  • Translev in Valgerik. Bolivarien kann auf sowas noch verzichten.
  • Caltaniens DU-Austritt wird begrüsst.
  • Bald Start der UAFA-CL – was wird die Boyaca reissen?
  • Menschen warten gespannt auf Meldungen aus Zumanien!
 
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