So, jetzt aber. Wie ich drüben schon gesagt habe, bin ich schimpflich überfällig; und dabei weiss ich nicht mal so genau, wie das passieren konnte. :???:
Sorry, tut mir echt leid.
Also, dann mal los mit Kidane!
Das Zitat, mit dem Du den ersten Teil anfängst, ist ja schon mal der erste Aufreger.
Ich liebe ja solche Verallgemeinerungen über die Maßen.
Und dann kommt eine Göttersage. Ach, das mag ich ja.
Interessant finde ich, dass Kidane ihrem Vater nachfolgen soll. Zumindest ist die Gesellschaft dort nicht prinzipiell gegen Frauen, sondern sogar eher offen.
Elmarion sieht wirklich sehr nett aus, und dass Kidane bei seinem Anblick errötet, ist doch kein schlechtes Zeichen angesichts dessen, was noch passieren wird.
Und der Bösewicht lässt dann ja auch nicht lange auf sich warten. Offenbar gibt es bei Dir irgendwo ein Loch, aus dem diese bigotten, fanatischen Priester kriechen. Ich hoffe schwer, dass sich am Ende der Geschichte die Geflohenen alle zusammenschließen und dieses Loch mit Beton ausgießen.
Am Ende des ersten Teils ist natürlich noch nicht klar, warum Kidane so plötzlich Elmarion heiraten soll, aber irgendwie schwingt schon mit, dass es mit der veränderten Situation und diesem Priester zusammenhängen könnte. Und worum es genau geht, erfährt man dann im nächsten Kapitel ja schon sehr bald. Dass Kidane ernsthaft in Gefahr gerät, wenn Mr. Intoleranz rauskriegt, dass sie Visionen hat, ist sehr einleuchtend. Allerdings fürchte ich, dass er auch vor einer Verfolgung nicht zurückschrecken wird, wenn Kidane verheiratet ist.
Sie erstmal aus der Schusslinie zu holen und in dem ihr vertrauten Kloster unterzubringen, ist vermutlich gar nicht dumm. Zumal ihr ja auch die Mutter fehlt, und sie ist Schwester Salmarin ja anscheinend doch sehr zugetan. Ein bißchen mütterlicher Trost ist vielleicht gar nicht schlecht.
Btw.: ich war auch schon mehrmals in einem Kloster, einmal sogar im Schweigen, und ich habe das als sehr erholsam empfunden.
Kidane scheint ja auch zumindest keine überwältigende Abneigung gegen diese Heirat zu verspüren - zumal sie Elmarion ja auch wirklich mag - sonst würde sie den Tag der Hochzeit doch nicht als einen der schönsten ihres Lebens bezeichnen; mal ganz unabhängig davon, wie schrecklich die Tage, die jetzt folgen, noch werden.
Und in ihrer Rolle als verheiratete Frau scheint sie sich dann ja auch recht schnell einzufügen und sie durchaus auch zu genießen, auch, wenn die Bedrohung durch die Vision immer darüber schwebt.
Und dann geht´s los. War ja klar.
Zuerst vergreifen sie sich an den Witwen, weil sie annehmen, dass die allein stehen und keine männlichen Fürsprecher haben.
Feige Möpp.
Und wenn sich die Leute dann daran "gewöhnt" haben, dass neuerdings "Hexen" verbrannt werden, geht man den nächsten Schritt, und Tür und Tor steht offen, sich jede beliebige Frau zu greifen, auf die man es, aus welchem Grund auch immer, abgesehen hat.
Oh, wie ich solche Leute hasse.
Und dass am Ende sogar Gorn und Kidanes Vater dran glauben müssen, ist schrecklich, war aber irgendwie zu erwarten. Den Widerstand gleich am Anfang brechen, so dass die Leute so verängstigt sind, dass keiner mehr etwas zu sagen oder gar zu tun wagt.
Es scheint ja auch nicht gut auszusehen für die Beiden, wenn es das letzte Mal ist, dass Kidane sie sieht. Könnte natürlich sein, dass Elmarion sie jetzt wegschafft, aber irgendwie glaube ich nicht so recht daran.
Da ist ja noch die Sache mit dem Feuer; ich fürchte, da kommt noch einiges auf sie (und uns
) zu, und wahrscheinlich werden Gorn und ihr Vater ebenfalls hingerichtet.
Liebe Güte, lass uns wenigstens Elmarion am Leben, der ist so lieb und niedlich.
Ach, liebe Jana, eine schöne Geschichte - nein, eine schreckliche Geschichte - nun, auf jeden Fall eine, die einen nicht unberührt lässt und über die man sich mal wieder ganz doll ereifern muss, wie Du hier sehen kannst.
Und wieder schöne Bilder und tolle Settings! Besonders das Kloster hat es mir angetan.
Vielen Dank! Und nochmal sorry, dass es so ewig gedauert hat mit meinem Kommi. Ich gelobe Besserung.
Liebe Grüße!