Fotostory Das waren wir

loloschi

Newcomer
Registriert
August 2013
Hey, ich habe diese Fotostory auch schon in einem anderen Forum angefangen, wollte sie aber auch noch hier hochladen. :), ich hoffe sie gefällt euch!

Über jegliche Art von Kritik freue ich mich wirklich, also lasst mir doch einen Kommentar da!
Hier kommt dann der Prolog :read:

Prolog

Das waren wir, fünf Freunde. Schon seit Ewigkeiten. Wir sind miteinander durch dick und dünn gegangen, haben alles gemacht. Dachten, wir hätten alles erlebt.
Alles begann in der Grundschule. Fünf Freunde, die sich bereits am ersten Schultag gefunden hatten. Eigentlich viel zu unterschiedlich, um sich überhaupt zu mögen. John, der charmanteste, dem man große Chancen in der Politik zusagte, Noah, der eher eigenwillige Musiker mit den stahlblauen Augen, Aaron, der Schüchterne, der nie wusste was er wollte, Jane, die immer alle zum Lachen brachte und schließlich Amber, die das größte Herz besaß und immer wusste, was zu tun war. Doch kann Freundschaft heute noch überdauern? Wer weiß schon, wo einen das Leben hinführen wird. Und so ungewiss doch die Zukunft ist, so gewiss ist doch, dass wir alle unseren Weg gehen werden. Ob mit oder ohne einander.


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~Das waren wir~
 
Kapitel 1 - Die Abschlussfeier


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„Hey, ihr beiden seht echt klasse aus!“
„Danke, John.“, Amber lächelte. „Ich gehe mal gerade rüber zu den anderen, bis später!“
„Besonders du, Jane. Etwas anders als sonst.“
„Ja, ich wollte mal was anderes ausprobieren.“
„Hm, willst du vielleicht tanzen? Oder bist du mit jemandem hier?“
„Warum nicht? Ich bin alleine hier.“
Die beiden gingen auf die Tanzfläche und begannen zu tanzen.
„Du siehst echt schön aus.“
„Erwähntest du bereits.“
Jane warf einen Blick zur Seite und seufzte. John sah etwas verwundert aus.
„Ist irgendwas?“
„Hm..? Ach, nichts. Du siehst auch gut aus, wirklich. Der Anzug steht dir gut. Aber ich nehme an, darüber bist du dir mehr als bewusst.“
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John zuckte mit den Schultern, grinste aber sofort so schelmisch, dass man merkte, dass er sich darüber durchaus im Klaren befand.
Der Tanz war beendet und die Band stimmte ein etwas langsameres Lied an.
„Willst du mit raus eine rauchen?“
„Ja, denke schon. Ich glaube ich könnte eine gut gebrauchen.“
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„Weißt du noch, als wir beiden hier waren? Als wir 16 waren? Oder vielleicht auch 15, ich weiß es nicht mehr genau.“
„Ach du meinst unser Gespräch, waren wir da noch zusammen?“, das Wort zusammen unterstrich er durch in die Luft geschriebene Anführungszeichen. Jane lachte.
„Ja, denke schon. Also erinnerst du dich?“
„Klar, dein Angebot war schließlich mehr als eindeutig. Wie war das noch gleich? Ich glaube du hast mir gesagt, dass du kein Problem damit hättest, wenn wir beide unsere „ersten“ wären, oder? Naja, kurz danach habe ich dir erzählt, dass ich schon mit… wie hieß sie noch gleich?“
„Wow, du kannst dich nicht mal an deine erste erinnern? Mary-Ann, glaube ich.“
„Wer hat eigentlich gesagt, dass sie meine erste war?“, John grinste und ließ sich von Jane in den Arm boxen.
„Hab ich wohl angenommen. Und war sie’s nun, oder nicht?
„Eigentlich nicht. Aber hey, selbst nach der Nummer waren wir noch Freunde, oder besser wir sind immer noch Freunde. Was mich aber mal interessieren würde, wer war dann eigentlich deiner? Also, dein erster.“
„Nicht der, mit dem ich es eigentlich wollte.“
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John legte den Arm um sie. „Komm schon, du weißt, dass das mit uns nie was wird. Und ich meine auch nicht dich, nur so zur Info.“
„Ja, ja. Echt dumm gelaufen für mich. Aber du liebst ihn wirklich, nicht wahr?“
„Wen?“, fragte Jane verwundert.
„Noah.“
Jane war nun verunsichert. „Woher..?“
„Ich weiß es einfach. Ich kenne dich doch. Naja, du hast mich schließlich auch mal so angesehen, weißt du nicht mehr?“
„Aber bitte sag ihm nichts. Ich will es ihm selbst sagen. Woran hast du es gemerkt?“ Jane verschränkte die Arme. „Und warum machst du mich eigentlich so billig an?“
John grinste und Jane konnte auch nicht anders, als einfach loszulachen.
„Du kennst mich doch. Ich wollte wissen, ob du vielleicht doch irgendwelche Gefühle für mich hast, naja, bevor ich dich auf Noah anspreche. Aber dem ist wohl nicht so. Ich hatte schon immer was für dich übrig, aber das ist wohl einseitig. Jedenfalls, du hast dich verändert. Also für ihn, zum Beispiel dein Klamottenstil, so wie es ihm gefällt, obwohl ich nicht weiß, ob er auf solche Kleider steht – ich tue es übrigens, falls du es irgendwann mal wissen willst, hast dich piercen lassen, hörst seine … bescheidene Musik. Hört sich nach Liebe an, irgendwie. Echt dumm gelaufen für mich, hm?“
„Du fängst jetzt aber nicht an zu heulen oder so, oder?“
„Ich werde drüber wegkommen. Aber hey, du hast es verdammt nochmal verdient glücklich zu sein. Egal mit wem. Ich hoffe er macht dich glücklich. Also los, schnapp ihn dir. Ich könnte dir nicht sagen, warum er dich nicht lieben sollte. Du bist der Wahnsinn.“
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Jane küsste ihn auf die Wange und verzog einen Mundwinkel zu einem leichten Lächeln.
„Manchmal wünschte ich du wärst es. Mit dir ist es immer so leicht.“
Eine Träne lief über ihre Wange. Er strich sie weg.
„Einfach ist nicht immer gut.“
„Seine Musik ist trotzdem nicht *******!“, rief Jane im Vorbeigehen über ihre Schulter. John zuckte mit seiner Schulter.

„Hey, Noah.“
„Hi. Du siehst… anders aus.“
„Ja, ich wollte mal was anderes ausprobieren. Naja, es sieht vermutlich albern aus-“
„Ja, hast Recht. Sieht echt albern aus. Man sieht sich später.“
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„Und, was macht ihr so den Sommer über? Also bis die Uni anfängt?“
„Ich-“
„Ja, Aaron. Ich weiß, dass du ein Praktikum machst.“
„ON TOUR!!“, rief Noah, der gar nicht an dem Gespräch beteiligt war.
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Amber verdrehte die Augen. „Ja, damit geht der Kerl einem ständig auf die Nerven. Ein Leben für die Musik, yeah.“, sagte sie gelangweilt. „Wieso kommt er eigentlich nicht zu uns? Ich habe das Gefühl, dass er dir aus dem Weg geht, Jane.“
„Ach *******!“, murmelte Jane und lief in Richtung Ausgang.
„Haben wir irgendwas verpasst?“, Amber sah rüber zu John, der entschuldigend zur Tür wies und Jane zur Tür folgte.
„Das verspricht ja ein super Sommer zu werden.“, sagte Aaron.
xx
 

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