Scheints werden die Leute immer unzuverlässiger, um die Arbeitsmoral stehts allgemein nicht so gut. Was bin ich froh, dass wir kein Geschäft mehr haben und niemand mehr einstellen müssen.
Bei Fannylenas Betrieb wird es halt so sein, dass sich viele Leute wohl zu schade sind für Reinigungsarbeit, obwohl es ja zuhause auch jeder machen muss. Das erinnert mich an die Gastronomie, wo sich die Betriebe auch so hart tun Personal zu finden, man muss halt am Wochenende arbeiten und Feiertags, mag nicht jeder.
Ich wünsch dir da wirklich viel Glück, mein Sohn hat vor einem Jahr keinen Platz im Wohnheim bekommen in Freising/Weihenstephan, obwohl die glaube ich 6 Stück haben, aber alle waren voll. Er hat halt leider erst sehr knapp erfahren, dass er an der FH angenommen wurde. Vorteil wäre, Wohnheim ist günstig und Möbel braucht man auch nicht so viel.
Er hatte aber Glück in einem kleine Ort eine wirklich schöne große Unterkunft zu finden, günstig und in einem Einfamilienhaus bei einem sehr netten Herrn, der ist tagsüber in der Arbeit und Wochenende meist bei seiner Lebensgefährtin, die eine eigene Wohnung hat. Nur der Dackel ist ziemlich temperamentvoll und öfters laut
. Er hat ein großes Wohn-Arbeits-Schlafzimmer, eine grosse separate Küche mit Essecke und extra Toilette/Waschbecken.
Nachteil: Dusche und Waschmaschine sind im Keller, er ist im Dachgeschoss und er muss halt jeden Tag ca. eine halbe Stunde mit dem Bus in die FH und wieder zurück, so ab 20 Uhr gibts keinen Bus mehr in seinen Wohnort zurück.
Er hat zwar überlegt sich auf eine Warteliste in einem Wohnheim setzen zu lassen, aber wohin dann mit seinen Möbeln, die er jetzt hat(wir haben einen großen Schrank neu gekauft und einen ausladenden Couchsessel, dazu hat er ein sehr bequemes Bett 1.60 breit + diverse Kleinmöbel, Schreibtisch,Couch + Kücheneinrichtung hat der Vermieter zur Verfügung gestellt. Nachdem er sich ansonsten sehr wohl fühlt, wird er wohl weiterhin die längere Fahrtzeit in Kauf nehmen.
Er kannte anfangs auch niemand, hat dann aber 2 Leute getroffen, die beide von seinem Heimatort, aus Passau, stammen und auch Erstsemester waren. Mittlerweile hat er sich gut eingewöhnt und kennt schon etliche Leute, Überlegungen sind noch da evtl. in eine WG zu ziehen, da würde sich auch das Möbelproblem nicht stellen.