Sweet Cherry
Member
- Registriert
- März 2007
Hallo !
So, ich freue mich, euch meine neue FS "Help is on the way" zu präsentieren !
Ich schreibe die Kapitel jetzt immer vor, damit ich auch einen Vorrat habe .
Dann fang ich jetzt mal gleich an, damit ihr euch selbst ein Bild davon machen könnt!
Viel Spaß beim Lesen !
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1 - Neuzugang
Die untergehende Sonne hat den Himmel bereit in ein helles rosa getaucht, als Claire aus ihrem Wagen steigt und mit einem kleinen Bündel auf dem Arm auf die Tür des Hauses zutritt. Sie hält kurz inne und schaut sich um. Man kann nicht leugnen, dass es sich hier um eine noble Gegend handelt. Überall riesige Häuser, beinahe übertrieben schöne Gärten und teure Autos. Da passt dieses kleine Holzhaus, vor dem sie gerade zögernd steht gar nicht dazu. Dann drückt sie entschlossen die Türklingel, die aber anscheinend nicht mehr funktioniert, weshalb sie sachte gegen die morsche Tür klopft.
Nur Sekunden später öffnet ein Mann in einem braunen Anzug die Tür und betritt die Veranda.
„Schönen Tag, oder eher schon guten Abend. Ich bin Oliver Danfield!“ ,grüßt er sie freundlich und streckt ihr die Hand entgegen, kurz auf das kleine Baby blickend, welches sie immer noch fest im Arm hält.
„Guten Abend. Ich bin die neue Sozialarbeiterin die für die Kinder zuständig ist, Claire Petersburg,. Meine Vorgängerin wurde aus Gründen, die mir nicht genannt wurden, entlassen, weshalb ich jetzt an ihrer Stelle vor Ihnen stehe.“ ,erklärt die Junge Frau, während ihr Gegenüber nickt.
„Gut, besprechen wir am besten alles im Büro. Kommen sie rein, hier wird es allmählich kalt.“ ,antwortet Oliver und bittet die Claire ins Heim.
Drinnen schlägt ihr warme Luft entgegen. Frieren wird die Kleine hier schon mal nicht. Doch man sieht den Möbeln an, dass sie nicht erst seit gestern hier stehen. Die Wand sieht mitgenommen aus, das Holz ist teilweise Morsch, die Sessel billig und rostig, ebenso wie das Waschbecken. Nur wenige Lampen und Kerzen spenden Licht, Fenster gibt es nur wenige, die Türen sehen aus, als könnte man sie mit einem kleinen Schubser aus den Angeln heben. Auch den Ofen kennt man an, dass er schon öfters als einmal benutzt wurde und dass dabei nicht selten etwas schief ging. Er hatte einige Dellen, war leicht angebrannt und machte den Eindruck gleich auseinander zufallen. Außerdem nimmt der Geruch von vermodertem Holz den Raum ein.
Herr Danfield bittet die Sozialarbeiterin auf dem Stuhl Platz zu nehmen, der sich in der Ecke des Raumes befindet, während er sich zu seinem PC setzt, der wie alles andere in diesem Haus ebenfalls nicht mehr so neu aussieht.
Das Baby schützend im Arm haltend setzt sich Claire hin und lässt ihre Blicke im kahlen Raum schweifen. Ein Paradies kann man dieses spärliche Kinderheim wirklich nicht nennen. Aber jedenfalls scheint der alleinige Leiter sehr nett zu sein.
„Also, für die Kleine haben wir hier noch Platz.“ ,bestätigt Oliver unaufgefordert und wartet auf eine Antwort von Claire.
„Schön. Wir sind wirklich froh über dieses Kinderheim hier. In Riverview sind die Heime teilweise ja bereits überfüllt, weshalb wir dort kein Kind mehr hinbringen können. Deshalb bin ich wirklich glücklich darüber, dass einige Kinder in dieser Stadt ein zu Hause auf Zeit finden können.“ ,erklärt diese mit ihrer zarten Stimme.
„Ja, ich bin auch froh darüber, dass ich das hier leiten kann, fragt sich nur, wie lange noch.“ Olivers Stimme ist fast unhörbar, als er den letzten Teil ausspricht. Auch sein Gesicht zeigt einen sehr unbehaglichen Ausdruck.
„Aber wieso?“ ,fragt Claire und lässt und hört dann schweigend und immer wieder nickend zu, was Oliver zu erzählen hat.
„Sie sehen doch, in welch schrecklichen Zustand sich dieses Gebäude befindet. Wir müssten so viel renovieren. Das wollte ich auch tun, doch Leider ging uns immer mehr das Geld aus. Meine Kollegin, die mir half hat und dann verlassen und nahm ihren Teil des Geldes mit, der hauptsächlich durch die Spenden, die sie sammelte zusammenkam. Sie hatte da schon so einige Tricks, wie sie die Leute dazu animieren konnte und hatte auch immer neue Ideen. Doch irgendwann ließ ihre Motivation nach und sie machte sich aus dem Staub. Ich bekomme einfach kein Geld mehr zusammen, egal, was ich versuche. Das Sozialamt versucht auch uns zu unterstützen, aber ihre Gelder fließen hauptsächlich nach Riverview, weshalb für uns fast nichts mehr bleibt. Ich bin in der Zwickmühle. Wo sollen die Kinder denn noch hin, wenn es dieses Heim nicht mehr gibt?“
Immer noch schweigend sitzt Claire da und überlegt. Es stimmt, das Sozialamt hilft hauptsächlich Riverview, aber auch, weil es dort viel mehr Kinderheime und noch dazu überfüllte gibt. Sie sieht in Olivers rehbraune Augen, die direkt in ihre Meeresblauen schauen.
„Naja, für die Kinder lässt sich da sicher eine Lösung finden, aber wahrscheinlich müssten sie dann nach Riverview. Da könnte man sie im Notfall ja noch reinquetschen. Aber natürlich wäre es noch besser, sie könnten hier bleiben. Wissen sie was? Ich werde Ihnen helfen! Ich werde auch gleich das Sozialamt informieren!“
Oliver sieht Claire erstaunt, doch zugleich begeistert an.
„Das ist ja super!“.
Dann starrt er auf seinen Computer, welchen er gerade einschaltet.
„Das mit dem informieren kann ich gleich machen! Sie können sich gerne mal den Kindern vorstellen und die Kleine hinbringen, wie heißt sie überhaupt?“
Claire blickt auf das Baby.
„Ich weiß es nicht. Wir haben sie im Gebüsch gefunden, das war wirklich schlimm, wer tut einem Baby so etwas an? Aber ich denke, wir werden sie… Melissa nennen!“ ,antwortet Claire und verschwindet mit einem Lächeln aus dem Büro.
Melissa. So hätte auch ihr Kind geheißen, wenn nicht… nein. Sie schüttelt den Kopf. Sie möchte nicht zurückdenken. Es ist Vergangenheit und hat hier sowieso nichts zu suchen!
So, hoffe, das erste Kapitel hat euch gefallen !
Über Kommis freu ich mich natürlich wie immer besonders.
Liebe Grüße, eure Sweet Cherry
Benachrichtigungsliste
summer_lol; Quieki; Chrisslybärchen; Lia-sims2only; aqua_plus13; Yasiira; Piamausiii;
So, ich freue mich, euch meine neue FS "Help is on the way" zu präsentieren !
Ich schreibe die Kapitel jetzt immer vor, damit ich auch einen Vorrat habe .
Dann fang ich jetzt mal gleich an, damit ihr euch selbst ein Bild davon machen könnt!
Viel Spaß beim Lesen !
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1 - Neuzugang
Kapitel 2 - Lindsay Seite 1
Kapitel 3 - Ein kleines Missgeschick Seite 1
Kapitel 4 - Brandon, Blaire und Leon Seite 1
Kapitel 5 - Nächtliche Überraschung Seite 1
Kapitel 6 - Der nächste Tag Seite 1
Kapitel 7 - Geistesblitz im Fitnesscenter Seite 2
Kapitel 8 - Vorbereitungen Seite 2
Kapitel 9 - Wer will guten Kuchen backen, der muss haben sieben Sachen Seite 2
Kapitel 10 - Erinnerungen Seite 2
Kapitel 11 - Vertrauen Seite 2
Kapitel 12 Claires Einzug Seite 3
Kapitel 13 Claires ergangenheit Seite 3
Kapitel 2 - Lindsay Seite 1
Kapitel 3 - Ein kleines Missgeschick Seite 1
Kapitel 4 - Brandon, Blaire und Leon Seite 1
Kapitel 5 - Nächtliche Überraschung Seite 1
Kapitel 6 - Der nächste Tag Seite 1
Kapitel 7 - Geistesblitz im Fitnesscenter Seite 2
Kapitel 8 - Vorbereitungen Seite 2
Kapitel 9 - Wer will guten Kuchen backen, der muss haben sieben Sachen Seite 2
Kapitel 10 - Erinnerungen Seite 2
Kapitel 11 - Vertrauen Seite 2
Kapitel 12 Claires Einzug Seite 3
Kapitel 13 Claires ergangenheit Seite 3
Kapitel 1 - Neuzugang
Die untergehende Sonne hat den Himmel bereit in ein helles rosa getaucht, als Claire aus ihrem Wagen steigt und mit einem kleinen Bündel auf dem Arm auf die Tür des Hauses zutritt. Sie hält kurz inne und schaut sich um. Man kann nicht leugnen, dass es sich hier um eine noble Gegend handelt. Überall riesige Häuser, beinahe übertrieben schöne Gärten und teure Autos. Da passt dieses kleine Holzhaus, vor dem sie gerade zögernd steht gar nicht dazu. Dann drückt sie entschlossen die Türklingel, die aber anscheinend nicht mehr funktioniert, weshalb sie sachte gegen die morsche Tür klopft.
Nur Sekunden später öffnet ein Mann in einem braunen Anzug die Tür und betritt die Veranda.
„Schönen Tag, oder eher schon guten Abend. Ich bin Oliver Danfield!“ ,grüßt er sie freundlich und streckt ihr die Hand entgegen, kurz auf das kleine Baby blickend, welches sie immer noch fest im Arm hält.
„Guten Abend. Ich bin die neue Sozialarbeiterin die für die Kinder zuständig ist, Claire Petersburg,. Meine Vorgängerin wurde aus Gründen, die mir nicht genannt wurden, entlassen, weshalb ich jetzt an ihrer Stelle vor Ihnen stehe.“ ,erklärt die Junge Frau, während ihr Gegenüber nickt.
„Gut, besprechen wir am besten alles im Büro. Kommen sie rein, hier wird es allmählich kalt.“ ,antwortet Oliver und bittet die Claire ins Heim.
Drinnen schlägt ihr warme Luft entgegen. Frieren wird die Kleine hier schon mal nicht. Doch man sieht den Möbeln an, dass sie nicht erst seit gestern hier stehen. Die Wand sieht mitgenommen aus, das Holz ist teilweise Morsch, die Sessel billig und rostig, ebenso wie das Waschbecken. Nur wenige Lampen und Kerzen spenden Licht, Fenster gibt es nur wenige, die Türen sehen aus, als könnte man sie mit einem kleinen Schubser aus den Angeln heben. Auch den Ofen kennt man an, dass er schon öfters als einmal benutzt wurde und dass dabei nicht selten etwas schief ging. Er hatte einige Dellen, war leicht angebrannt und machte den Eindruck gleich auseinander zufallen. Außerdem nimmt der Geruch von vermodertem Holz den Raum ein.
Herr Danfield bittet die Sozialarbeiterin auf dem Stuhl Platz zu nehmen, der sich in der Ecke des Raumes befindet, während er sich zu seinem PC setzt, der wie alles andere in diesem Haus ebenfalls nicht mehr so neu aussieht.
Das Baby schützend im Arm haltend setzt sich Claire hin und lässt ihre Blicke im kahlen Raum schweifen. Ein Paradies kann man dieses spärliche Kinderheim wirklich nicht nennen. Aber jedenfalls scheint der alleinige Leiter sehr nett zu sein.
„Also, für die Kleine haben wir hier noch Platz.“ ,bestätigt Oliver unaufgefordert und wartet auf eine Antwort von Claire.
„Schön. Wir sind wirklich froh über dieses Kinderheim hier. In Riverview sind die Heime teilweise ja bereits überfüllt, weshalb wir dort kein Kind mehr hinbringen können. Deshalb bin ich wirklich glücklich darüber, dass einige Kinder in dieser Stadt ein zu Hause auf Zeit finden können.“ ,erklärt diese mit ihrer zarten Stimme.
„Ja, ich bin auch froh darüber, dass ich das hier leiten kann, fragt sich nur, wie lange noch.“ Olivers Stimme ist fast unhörbar, als er den letzten Teil ausspricht. Auch sein Gesicht zeigt einen sehr unbehaglichen Ausdruck.
„Aber wieso?“ ,fragt Claire und lässt und hört dann schweigend und immer wieder nickend zu, was Oliver zu erzählen hat.
„Sie sehen doch, in welch schrecklichen Zustand sich dieses Gebäude befindet. Wir müssten so viel renovieren. Das wollte ich auch tun, doch Leider ging uns immer mehr das Geld aus. Meine Kollegin, die mir half hat und dann verlassen und nahm ihren Teil des Geldes mit, der hauptsächlich durch die Spenden, die sie sammelte zusammenkam. Sie hatte da schon so einige Tricks, wie sie die Leute dazu animieren konnte und hatte auch immer neue Ideen. Doch irgendwann ließ ihre Motivation nach und sie machte sich aus dem Staub. Ich bekomme einfach kein Geld mehr zusammen, egal, was ich versuche. Das Sozialamt versucht auch uns zu unterstützen, aber ihre Gelder fließen hauptsächlich nach Riverview, weshalb für uns fast nichts mehr bleibt. Ich bin in der Zwickmühle. Wo sollen die Kinder denn noch hin, wenn es dieses Heim nicht mehr gibt?“
Immer noch schweigend sitzt Claire da und überlegt. Es stimmt, das Sozialamt hilft hauptsächlich Riverview, aber auch, weil es dort viel mehr Kinderheime und noch dazu überfüllte gibt. Sie sieht in Olivers rehbraune Augen, die direkt in ihre Meeresblauen schauen.
„Naja, für die Kinder lässt sich da sicher eine Lösung finden, aber wahrscheinlich müssten sie dann nach Riverview. Da könnte man sie im Notfall ja noch reinquetschen. Aber natürlich wäre es noch besser, sie könnten hier bleiben. Wissen sie was? Ich werde Ihnen helfen! Ich werde auch gleich das Sozialamt informieren!“
Oliver sieht Claire erstaunt, doch zugleich begeistert an.
„Das ist ja super!“.
Dann starrt er auf seinen Computer, welchen er gerade einschaltet.
„Das mit dem informieren kann ich gleich machen! Sie können sich gerne mal den Kindern vorstellen und die Kleine hinbringen, wie heißt sie überhaupt?“
Claire blickt auf das Baby.
„Ich weiß es nicht. Wir haben sie im Gebüsch gefunden, das war wirklich schlimm, wer tut einem Baby so etwas an? Aber ich denke, wir werden sie… Melissa nennen!“ ,antwortet Claire und verschwindet mit einem Lächeln aus dem Büro.
Melissa. So hätte auch ihr Kind geheißen, wenn nicht… nein. Sie schüttelt den Kopf. Sie möchte nicht zurückdenken. Es ist Vergangenheit und hat hier sowieso nichts zu suchen!
So, hoffe, das erste Kapitel hat euch gefallen !
Über Kommis freu ich mich natürlich wie immer besonders.
Liebe Grüße, eure Sweet Cherry
Benachrichtigungsliste
summer_lol; Quieki; Chrisslybärchen; Lia-sims2only; aqua_plus13; Yasiira; Piamausiii;
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