Fotostory ...und dann kam Louis ♦ abgeschlossen ♦

Cosmic Dream Vielen Dank auch dir fürs Lesen :love:

Für die Geschichte an sich finde ich das Ende mit totem Louis gut, weil sich dadurch der wahre Charakter der anderen Figuren zeigt, in stärkerem Kontrast als es sonst der Fall gewesen wäre.
Danke dir! Ich fand es so auch besser; es zeichnete sich ja schon lange ab, dass es kein Happy End geben würde bei der Geschichte, von daher durchaus passend.

(Interessant wäre zu erfahren, was aus den anderen geworden ist, zB Mia, die zugelassen hat, daß ihr Bruder für sie den Kopf hinhält. Hier stellt sich die Schuldfrage ebenfalls. Und vor allem auch die nach Egoismus und Feigheit, ist es schwerwiegender zu entscheiden, einen Schlußstrich unter das eigene Leben zu setzen, mit einem Lover, der nicht weiß, was Liebe ist, einen abwesenden, desinteressierten Vater und einer toten, ungeliebten Mutter oder aber seinen Bruder für eine Tat jahrzehntelang ins Gefängnis gehen zu lassen, weil man selbst zu feige ist, sich zu stellen und zuzugeben, daß man in eigener Blödheit, Rachsucht und Ignoranz den Tod eines anderen Menschen verursacht hat).
Ich habe lange überlegt, ob ich nicht ein Ende schreibe, wo sich alle Fäden ineinander fügen und wirklich keine Fragen offen bleiben - aber dann erschien es mir unrealistisch, dass Quinn über all diese Dinge Bescheid wüsste und eigentlich ist es auch besser, wenn man sich darüber so seine Gedanken machen kann. Letztendlich waren sie alle Menschen, die einen kurzen Lebensabschnitt miteinander verbracht haben ohne sich teilweise wirklich zu kennen und so unterscheidet sich auch die Zukunft nicht :) Ich kann also nur mit euch mutmaßen, was aus den Anderen geworden ist! :D

Ich hätte sie aufgrund der "Warnung" beinahe nicht gelesen, weil du sinngemäß geschrieben hast, daß es eine Teenie-Klischee-Romanze ist und ich ungern oberflächliche Storys lese. Letztendlich war die Geschichte jedoch nicht oberflächlich und klischeehaft, auch wenn gewisse Stereotypen, wie sie auch in der Realität vorkommen, vorhanden waren - reicher Sprößling, Zickenclique usw.
Klischees kommen nicht von ungefähr ;)
Freut mich sehr, dass du sie trotzdem gelesen hast!

Selbst wenn Quinn zur Polizei gegangen wäre, hätte Aussage gegen Aussage gestanden und Tristan hätte es gegen sie benutzen können, aufgrund des Kindes. Ihre Entscheidung ist deshalb nachvollziehbar für mich.
Das kann ich so unterschreiben, sehe ich auch so. Sonst hätte ich es wohl nicht geschrieben - wobei, vielleicht doch. Für Quinn gab es mehr oder weniger ein Happy End. Sie fokussiert sich auf ihre Tochter, auch wenn sie sich Vorwürfe wegen dem macht, was damals passiert ist.

Wäre in der Geschichte alles gut ausgegangen und wären alle tatsächlich für ihre Taten zur Rechenschaft gezogen worden, hätte ich die Geschichte letztendlich ziemlich unrealistisch gefunden, weil es in der Realität selten tatsächliche Gerechtigkeit gibt.
Ich bin tatsächlich froh, dass vielen die Geschichte bzw. das Ende der Geschichte "gefällt". Klar ist es traurig, aber alles Andere wäre wohl unpassend gewesen. Von daher freue ich mich, dass auch eine Tragödie hier gern gelesen wurde! :)

Liebe Grüße an euch alle :hallo::read:
Bis zur nächsten FS!
 
Ich habe deine Geschichte heute zu Ende gelesen und bin ehrlich gesagt immernoch sprachlos. Die vielen verschiedenen Handlungsstränge und Charaktere an sich sind schon der Hammer, inklusive deines Schreibstils.
Das Ende ... Dazu kann ich leider echt nichts sagen und weiß auch nicht ob ich jemals auch nur einigermaßen passende Worte finden würde. Die Mitleser vor mir haben da schon ihr Bestes getan und ich kann alles nur so unterstreichen, sie haben es viel besser ausgedrückt als ich es jemals können werde. Durch diese Story ist mir nicht nur einiges klar geworden was ich zukünftig auf jeden Fall ändern will, sie ist auch unvergesslich für mich geworden. Wahrscheinlich hast du einen großen Auftrag erfüllt, indem du all das niedergeschrieben und uns die Augen geöffnet hast. Ich jedenfalls nehme eine ganze Menge daraus mit.

Nur eins: Normalerweise bin ich wirklich kein sonderlich emotionaler Mensch aber deine Schlussworte haben sogar mich zum Heulen gebracht wie einen Schlosshund. Danke, Mann. Danke.
 
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