Lina Lee
Newcomer
Hallöchen ihr Lieben!
Zu Beginn meiner Fotostory möchte ich noch ein paar Worte loswerden:
Zum einen:
Was Screenshots machen angeht bin ich echt mega, gigantisch unbegabt! aber ich gebe mein Bestes. Ich spiele komplett ohne CC und habe auch nur eine Mod drin die mir ein bisschen behilflich ist.. Sonst versuche ich darauf zu verzichten
Dementsprechend sind meine Bilder leider nicht so ganz kreativ
Zum anderen:
Was das Schreiben angeht, bin ich ziemlich eingerostet. Ich habe früher (zu die Sims 2 Zeiten.....) viel geschrieben und damals auch schon FS's gebastelt, ich glaube jedoch ziemlich eingerostet zu sein.
Die Geschichte die ich Euch jetzt erzählen bin, schwirrt mir allerdings schon eine ganze Weile im Kopf herum (auf die ich erst durchs Sims spielen überhaupt gekommen bin ) und dachte mir: Es wird Zeit sie nieder zu schreiben!
Wenn jemand Tipps zum Screenshots machen hat: Immer her damit!
Für Anregungen und konstruktiver Kritik jeglicher Art bin ich immer zu haben
In diesem Sinne: Viel Spaß!
P.S.: Es wird sich hierbei um eine romantische Teenie Geschichte handeln.
Wie gelähmt stand ich in meinem schwarzen Spitzenkleid im Garten meiner Großmutter. Ich rührte mich nicht, sondern lauschte einfach nur dem Rauschen der Blätter im Wind. Für diesen kurzen Moment schien die Zeit still zu stehen.
Vor wenigen Tagen war es richtig eisig geworden – doch die Kälte kümmerte mich nicht. Verzweifelt versuchte ich den Schmerz und die Verwirrung über das was Geschehen war zu verstehen und zu akzeptieren. Ich schloss meine dunkelbraunen Augen und tastete im inneren vorsichtig nach dem Gefühl des Leids, doch sofort verkrampfte sich mein Herz und verschloss sich. Zeitgleich gruben sich meine eiskalten Finger in die Rüschen meines Kleides. Es hatte keinen Sinn. Ich konnte mich nicht überwinden. Mein Herz war nicht bereit dazu.
Doch dann…. Was war das? Ich hörte Musik…
Der Wind musste die Melodie zu mir getragen haben. Ein leises, gefühlvolles Piano spiel. Ohne mir in diesem Moment darüber bewusst zu sein, berührte genau dieses Spiel mein leidendes Herz.
Ich öffnete die Augen und sah mich um – wo kam es her? Ich drehte mich in Richtung Haus meiner Großmutter. Die Straße vor dem Haus stand voller Autos und aus dem alten Gebäude drangen gedämpft Stimmen zu mir. Es wurde sich Unterhalten, in Erinnerungen geschwelgt, über die Tragödie gesprochen – ach wie abrupt das Leben doch Enden kann! Aber es war keine Musik zu hören. Mein Blick wanderte in Richtung des Nachbarhauses, zu einem offenen Fenster. Konnte es sein..?
Von der Melodie angezogen setzte ich mich in Bewegung. Quetschte mich durch die Hortensienbüsche welche so liebevoll von meiner Großmutter gepflegt wurden und kletterte über den Gartenzaun zum Nachbarn.
Das Fenster – obwohl im Erdgeschoss, war etwas hoch gelegen, sodass ich nicht direkt hinein gucken konnte. Und doch, je näher ich mich ihm näherte, desto lauter wurde die Musik. Mein Herz pochte in meiner Brust vor Aufregung… Was genau tat ich hier eigentlich? Das Stück welches zu Beginn noch leise und sanftmütig war steigerte sich in seiner Geschwindigkeit.. Ohne dabei an Gefühl zu verlieren. Im Gegenteil – es wirkte noch intensiver und leidenschaftlicher, mit einem leisen Hauch von Leid. Dem selben Leid den ich in meiner Brust spürte.. Und trotz allem schaffte es die Melodie an diesem Gefühl nicht zu verzweifeln. Nein, es schien sie nur stärker und unverwundbarer zu machen. Wer oder was spielte da? Ich musste es wissen!
Voller neuer Motivation sah ich mich im Nachbarsgarten um und entdeckte eine Schubkarre. Wenn ich sie auf den Kopf drehte und mich auf Zehnspitzen darauf stellte, dürfte es gerade reichen um einen Blick zu erhaschen.
Wenige Sekunden später sah ich ihn.
Ein Junge – etwa in meinem Alter saß an einem naturfarbenen Klavier und ließ seine schlanken Finger über die Tasten fliegen – zumindest ging ich davon aus. Er war mit dem Gesicht mir zugewandt, wenngleich seine ganze Aufmerksamkeit dem Stück vor ihm galt und er den ungeladenen Zuhörer nicht bemerkte.
Erneut pochte mein Herz bis zum Hals. Sein Spiel berührte etwas in mir, dass ich fest verschließen wollte. Zerrten an jenen Gedanken, die ich unterbinden wollte. Ich schloss die Augen und versuchte den Kloß in meinem Hals herunter zu schlucken und die aufkommenden Tränen zu unterdrücken.
Und dann geschah es. Mitten während des Stückes haute der schwarzhaarige Junge mit voller Kraft in die Tasten sodass ein erschreckender, Ohrenbetäubender Lärm entstand.
Vor Schreck ließ ich die Fensterbank los an der ich mich fest gekrallt hielt und geriet auf der umgedrehten Schubkarre ins straucheln! Überrascht riss ich die Augen auf und sah in den finsteren Blick des Jungen. Seine Eisblauen Augen durchbohrten mich wütend.
Sofort stieg mir die Schamesröte ins Gesicht – wobei es so kalt war dass meine Wangen durchaus auch dadurch gerötet sein konnten.
Für den Moment vergaß ich den Schmerz über den plötzlichen Unfalltod meiner Eltern und verlor mich in diesen kristallklaren Augen.
Der Junge stand vom Piano auf, ging auf mich zu ohne ein Wort zu sagen, dabei hielt er meinem Blick stand.
Gerade als ich verlegen etwas sagen wollte, griff er immer noch Finster dreinschauend nach meinen Händen.
Mein Herz pochte immer heftiger in meiner Brust sodass ich glaube es springe jeden Augenblick heraus.
Schlussendlich löste er meine eiskalten Finger vom Fensterbrett und gab mir einen heftigen Stoß! Im hohen Bogen flog ich rücklings auf den Boden der Tatsachen zurück.
Mit einem RUMS!, schloss er das Fenster und zog die Vorhänge zu.
Kaum zu glauben dass dieser Idiot einmal mein bester Freund sein würde.
Zu Beginn meiner Fotostory möchte ich noch ein paar Worte loswerden:
Zum einen:
Was Screenshots machen angeht bin ich echt mega, gigantisch unbegabt! aber ich gebe mein Bestes. Ich spiele komplett ohne CC und habe auch nur eine Mod drin die mir ein bisschen behilflich ist.. Sonst versuche ich darauf zu verzichten
Dementsprechend sind meine Bilder leider nicht so ganz kreativ
Zum anderen:
Was das Schreiben angeht, bin ich ziemlich eingerostet. Ich habe früher (zu die Sims 2 Zeiten.....) viel geschrieben und damals auch schon FS's gebastelt, ich glaube jedoch ziemlich eingerostet zu sein.
Die Geschichte die ich Euch jetzt erzählen bin, schwirrt mir allerdings schon eine ganze Weile im Kopf herum (auf die ich erst durchs Sims spielen überhaupt gekommen bin ) und dachte mir: Es wird Zeit sie nieder zu schreiben!
Wenn jemand Tipps zum Screenshots machen hat: Immer her damit!
Für Anregungen und konstruktiver Kritik jeglicher Art bin ich immer zu haben
In diesem Sinne: Viel Spaß!
P.S.: Es wird sich hierbei um eine romantische Teenie Geschichte handeln.
Wie gelähmt stand ich in meinem schwarzen Spitzenkleid im Garten meiner Großmutter. Ich rührte mich nicht, sondern lauschte einfach nur dem Rauschen der Blätter im Wind. Für diesen kurzen Moment schien die Zeit still zu stehen.
Vor wenigen Tagen war es richtig eisig geworden – doch die Kälte kümmerte mich nicht. Verzweifelt versuchte ich den Schmerz und die Verwirrung über das was Geschehen war zu verstehen und zu akzeptieren. Ich schloss meine dunkelbraunen Augen und tastete im inneren vorsichtig nach dem Gefühl des Leids, doch sofort verkrampfte sich mein Herz und verschloss sich. Zeitgleich gruben sich meine eiskalten Finger in die Rüschen meines Kleides. Es hatte keinen Sinn. Ich konnte mich nicht überwinden. Mein Herz war nicht bereit dazu.
Doch dann…. Was war das? Ich hörte Musik…
Der Wind musste die Melodie zu mir getragen haben. Ein leises, gefühlvolles Piano spiel. Ohne mir in diesem Moment darüber bewusst zu sein, berührte genau dieses Spiel mein leidendes Herz.
Ich öffnete die Augen und sah mich um – wo kam es her? Ich drehte mich in Richtung Haus meiner Großmutter. Die Straße vor dem Haus stand voller Autos und aus dem alten Gebäude drangen gedämpft Stimmen zu mir. Es wurde sich Unterhalten, in Erinnerungen geschwelgt, über die Tragödie gesprochen – ach wie abrupt das Leben doch Enden kann! Aber es war keine Musik zu hören. Mein Blick wanderte in Richtung des Nachbarhauses, zu einem offenen Fenster. Konnte es sein..?
Von der Melodie angezogen setzte ich mich in Bewegung. Quetschte mich durch die Hortensienbüsche welche so liebevoll von meiner Großmutter gepflegt wurden und kletterte über den Gartenzaun zum Nachbarn.
Das Fenster – obwohl im Erdgeschoss, war etwas hoch gelegen, sodass ich nicht direkt hinein gucken konnte. Und doch, je näher ich mich ihm näherte, desto lauter wurde die Musik. Mein Herz pochte in meiner Brust vor Aufregung… Was genau tat ich hier eigentlich? Das Stück welches zu Beginn noch leise und sanftmütig war steigerte sich in seiner Geschwindigkeit.. Ohne dabei an Gefühl zu verlieren. Im Gegenteil – es wirkte noch intensiver und leidenschaftlicher, mit einem leisen Hauch von Leid. Dem selben Leid den ich in meiner Brust spürte.. Und trotz allem schaffte es die Melodie an diesem Gefühl nicht zu verzweifeln. Nein, es schien sie nur stärker und unverwundbarer zu machen. Wer oder was spielte da? Ich musste es wissen!
Voller neuer Motivation sah ich mich im Nachbarsgarten um und entdeckte eine Schubkarre. Wenn ich sie auf den Kopf drehte und mich auf Zehnspitzen darauf stellte, dürfte es gerade reichen um einen Blick zu erhaschen.
Wenige Sekunden später sah ich ihn.
Ein Junge – etwa in meinem Alter saß an einem naturfarbenen Klavier und ließ seine schlanken Finger über die Tasten fliegen – zumindest ging ich davon aus. Er war mit dem Gesicht mir zugewandt, wenngleich seine ganze Aufmerksamkeit dem Stück vor ihm galt und er den ungeladenen Zuhörer nicht bemerkte.
Erneut pochte mein Herz bis zum Hals. Sein Spiel berührte etwas in mir, dass ich fest verschließen wollte. Zerrten an jenen Gedanken, die ich unterbinden wollte. Ich schloss die Augen und versuchte den Kloß in meinem Hals herunter zu schlucken und die aufkommenden Tränen zu unterdrücken.
Und dann geschah es. Mitten während des Stückes haute der schwarzhaarige Junge mit voller Kraft in die Tasten sodass ein erschreckender, Ohrenbetäubender Lärm entstand.
Vor Schreck ließ ich die Fensterbank los an der ich mich fest gekrallt hielt und geriet auf der umgedrehten Schubkarre ins straucheln! Überrascht riss ich die Augen auf und sah in den finsteren Blick des Jungen. Seine Eisblauen Augen durchbohrten mich wütend.
Sofort stieg mir die Schamesröte ins Gesicht – wobei es so kalt war dass meine Wangen durchaus auch dadurch gerötet sein konnten.
Für den Moment vergaß ich den Schmerz über den plötzlichen Unfalltod meiner Eltern und verlor mich in diesen kristallklaren Augen.
Der Junge stand vom Piano auf, ging auf mich zu ohne ein Wort zu sagen, dabei hielt er meinem Blick stand.
Gerade als ich verlegen etwas sagen wollte, griff er immer noch Finster dreinschauend nach meinen Händen.
Mein Herz pochte immer heftiger in meiner Brust sodass ich glaube es springe jeden Augenblick heraus.
Schlussendlich löste er meine eiskalten Finger vom Fensterbrett und gab mir einen heftigen Stoß! Im hohen Bogen flog ich rücklings auf den Boden der Tatsachen zurück.
Mit einem RUMS!, schloss er das Fenster und zog die Vorhänge zu.
Kaum zu glauben dass dieser Idiot einmal mein bester Freund sein würde.
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