Hallo zusammen!
@Thomaline: Na dann, hoffe ich mal, dass Blouba ihren Auserwählten nicht ertränkt. Wäre doch schade um ihn und seine hübschen Gene
Auf den Nachwuchs bin ich jedenfalls sehr gespannt!
@Meryane: Wow, wie cool ist das denn?
Meine Sims haben noch nie in der Lotterie gewonnen, nicht schlecht!
Die Lovestory zwischen Alec und Delfina ist einfach nur wundervoll
Ich mag es, dass die beiden ein wenig Zeit brauchen, um zueinander zu finden, das ist irgendwie niedlich. Und ich ahne, was Delfina ihm zeigen will. Glaube ich zumindest
So, heute gibt es aber was Neues von Mason und was soll ich sagen? das wird wieder mehr Geschichte, als Doku
Viel Vergnügen!
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Als Mason etwas später an diesem Tag über den Platz vor seiner Wohnung schlendert, wird er von der Seite angesprochen. „Hey, so schnell sieht man sich wieder!“
Verwundert dreht er sich zu der Sima um, deren Stimme ihm seltsam vertraut erscheint. Er muss zweimal hinsehen, ehe er in ihr Mandy Million erkennt, die Schauspielerin mit dem atemberaubenden Ausschnitt, mit der er im Magnolienblütenpark eine Runde Schach gespielt hat.
„Mandy?“
Ein fröhliches Lachen perlt von ihren Lippen. „Ich weiß, ich weiß. Ich sehe ganz anders aus, wenn ich nicht gerade für eine Rolle probe. Das hier ist mein normaler Look. Ich hoffe du bist nicht zu sehr schockiert.“
Mason schüttelt den Kopf. „Nein, ich war nur überrascht. Du scheinst ein wahres Chamäleon zu sein.“
Die beiden beginnen eine interessante Unterhaltung über das aufregende Leben einer angehenden Schauspielerin. Mason ist ganz erstaunt, dass er das Thema doch als recht spannend empfindet. Normalerweise hat er für die ganzen Möchtegernstarlets nicht viel übrig. Keine von denen würde es jemals zu so viel Ruhm bringen wie Mimia. Sie war die Königin unter den Stars.
Mandys schrilles Kreischen reißt ihn aus seinen Gedanken. „Oh mein Gott, Mason! Da ist Mimia Meernixe! In Fleisch und Blut! Und sie kommt direkt auf uns zu!“
Masons Augen kleben förmlich an der kurvigen Gestalt des blonden Weltstars, der sich ihnen tatsächlich mit wiegenden Hüften nähert. Er bekommt nur am Rande mit, dass Mandy vor Aufregung wie ein Flummi auf und ab hüpft.
Er kann nicht fassen, dass er Mimia erneut begegnet. Hier, vor seinem Apartment! Und dann kommt sie auch noch direkt auf ihn zu!
Sein Herz rast und er bekommt ganz feuchte Hände, die er sich unauffällig an seiner Hose abwischt. Was kann sie nur von ihm wollen?
Seine Augen weiten sich vor Überraschung, als sie ihn anspricht und sich allen Ernstes für ihren rüden Abgang letztens entschuldigt. Manchmal ist ihr der Rummel um ihre Person einfach zu viel und dann handelt sie ohne nachzudenken, was oft etwas undankbar und kühl rüber kommt.
Mason nickt verständnisvoll und gibt hin und wieder zustimmende Laute von sich. Zu mehr ist er aktuell nicht in der Lage, immer noch zu überrumpelt davon, dass diese wunderschöne Prominente sich tatsächlich mit ihm abgibt.
Ohne dass er es richtig merkt, verabschiedet Mandy sich und lässt ihn mit Mimia allein.
Die scheint es überhaupt nicht eilig zu haben zu gehen und unterhält Mason mit Anekdoten aus ihrem aufregenden Leben. Wie gebannt hängt er an ihren vollen Lippen und saugt jedes ihrer Wort auf wie ein Schwamm.
Unglaublich, dass sie sich mit ihm unterhält! Und dann auch noch so nett. Von der zickigen Diva vom letzten Mal ist nicht das geringste zu merken.
Als Mason sich schließlich ein Herz fasst und sie nach einem Selfie fragt, stimmt sie lächelnd zu.
Nachdem sie ein paar Bilder gemacht haben, bleibt sie dicht neben ihm stehen und schaut mit ihm die Ergebnisse auf seinem Handy an.
Der zarte Duft ihres Parfüms betört seine Sinne und ihre seidig weichen Haare streicheln sanft seine Wange. Am liebsten würde er sie jetzt an sich ziehen und all die unanständigen Dinge mit ihr tun, die ihm in diesem Augenblick durch den Kopf schießen, doch dazu fehlt ihm der Mut. Schließlich ist sie nicht irgendwer, sondern die berühmte Mimia Meernixe.
„Mimia! Mimia! Schau mal hier rüber!“
Der Ruf eines Paparazzis zerstört jäh die Illusion, dass Mimia ihm allein gehört.
Mit einem entschuldigenden Lächeln entfernt sie sich von Mason und schmeißt sich für den Paparazzi in Pose.
Plötzlich wimmelt es überall von anderen Sims, die sich um Mimia und Mason scharen, ihren Namen rufen und nach Autogrammen und Fotos betteln.
Mason versucht gute Miene zum bösen Spiel zu machen, doch er kann nicht leugnen, dass es ihn über die Maßen stört die ätherische Schönheit mit anderen teilen zu müssen.
Er wirft ihr einen letzten enttäuschten Blick zu, ehe er sich zum Gehen wendet. Auf Wunsch ihrer Fans holt sie gerade ihre Geige hervor und gibt eins ihrer melancholischen Stücke zum Besten. Die einzelnen Töne verfolgen ihn in perfekter Harmonie, als er sich immer weiter von ihr entfernt.
Seufzend vergräbt Mason die Hände in seinen Taschen und kickt einen kleinen Stein mit dem Fuß beiseite. Ob es jemals eine Chance gäbe seiner Angebeteten etwas näher zu kommen? Oder soll er diesen Traum lieber als unerreichbar abhaken?
Aber es muss doch etwas zu bedeuten haben, dass sie von sich aus auf ihm zugegangen ist, oder?
Als er gerade sein Apartment betreten will, spricht seine Nachbarin Lorraine ihn an und fragt, ob er Lust hätte ein wenig Sport mit ihr zu machen.
Mason willigt ein, froh über die Ablenkung, und lädt sie in seine Wohnung ein.
Er will gerade im Schlafzimmer verschwinden, um in seine Sportklamotten zu schlüpfen, als Lorraine hysterisch zu kreischen beginnt. „AHHHH, Mason! Da ist.... ist... eine... MAUS!“
Nun sieht auch Mason den kleinen Nager auf dem Boden, der sich beeilt vom Wohnbereich in die Küche zu flüchten.
Lorraine verlässt hastig seine Wohnung, nachdem sie ihm versichert hat, dass sie ein anderes Mal ja immer noch zusammen trainieren könnten.
Mason ist sauer. Jetzt hat er sich darauf gefreut sich ein wenig beim Training in netter Gesellschaft auszupowern und dann macht ihm so ein kleines Vieh einen Strich durch die Rechnung.
Erbost wählt er die Nummer seines Vermieters und beschwert sich bei dem verdutzten Mann.
Doch auch wenn dieser ihm versprochen hat sich unverzüglich um sein Mäuseproblem zu kümmern, so ist Masons Laune für diesen Tag endgültig hinüber.
Mit griesgrämiger Miene macht er sich schließlich auf den Weg zur Arbeit. Und wehe dem, der ihm heute dumm kommen würde!