Königreich Hylalien
Mitglied der Transkontinentalen Förderation
Begrüßung der Demokratischen Republik Donezk
Außenminister Link Zora begrüßte im Namen Hylaliens die Republik auf dem internationalen Politparkett und bot umgehend den obligatorischen Botschaftsaustausch an.
Tollandlösung: Link Zora kämpft für Verständnis
Den jüngste Unmut, der sich international ob der durchgesetzten Lösung in der Tollandfrage erhob, versucht Link Zora zu zerstreuen.
"Es gab nur wenige, richtige Möglichkeiten, das große Pulverfass Osteuropas, nein der ganzen Welt zu entschärfen und es oblag uns, abzuwägen, welcher Schritt der wohl vertretbarste wäre. Die Aufteilung des Vielvölkerstaats Tollands war eine absolut sinnvolle Entscheidung der beteiligten Parteien:
Die Aufteilung entspricht absolut dem Völkerrecht, dass auf die Selbstbestimmung der Völker pocht. Das jetzige caltanische Gebiet Ex-Tollands war schon einmal einem caltanischen Staat zugehörig und die dortige Bevölkerung fühlte sich sogar noch heute dem Land an der Far stärker verbunden, als allem anderen.
Auch die Nord-Süd-Aufteilung, die Gründungen der Republiken Zanetarias und Donezks, kommt historisch gewachsenen Gegebenheiten und Bevölkerungsverteilungen mehr entgegen, als viele wahr haben wollen und sind daher absolut vertretbar und rechtlich belegbar.
[...]
Die durchgeführte Lösung der Tollandfrage ist somit vollstens fundiert, folgt sie doch dem gesunden Menschenverstand einerseits, dem etablierten Völkerrecht andererseits."
Sudamérica: Wahlen erfolgreich durchgeführt
Erfreut zeigte man sich in Hylalien über die reibungslose Wahldurchführung in der República Sudamérica und beglückwünschte den wiedergewählten Juan Cruzarez, der mit absoluter Mehrheit regieren kann.
"Sudamérica setzt auf Kontinuität.", lobte Link Zora das Wahlergebnis.
UAN: Fusion aufgelöst - Zora verspürt Genugtuung
"Eine Frage der Zeit", nannte es Zora bereits vor einiger Weile, doch dass der Zusammenschluss Albenmarks und Temuschkins so schnell wieder zerbreche, damit hatte nicht einmal er gerechnet. Umso mehr fühlt er sich bestätigt und verspürt Genugtuung.
"Vielerorts hatte man dieses Geschehen vorausgesehen, man hatte vor allem die Albenmarker vor dieser Verbindung gewarnt. Doch leider, wie so häufig, muss es erst knallen, bevor man wach wird und reagiert. Dass mit der UAN aber auch die Republik Albenmark von der politischen Landkarte vorerst verschwindet, ist bedauerlich. Wir hoffen, dass sich die Geschehnisse in Zentralasien in Bälde ordnen und man dort wieder zur Normalität zurückkehren kann. Dabei hoffe ich, dass die anstehenden Entscheidungen nur zum Wohle der Bevölkerung getroffen werden und keine anderen Prioritäten im Vordergrund stehen."
Irian Java: Paukenschlag beendet die Freie Republik
Mit großer Bestürzung nahm man in Hylalien das Ende der FR Irian Javas auf.
"Zugegeben: Die Freie Republik und unser geliebtes Königreich mögen nie gute Partner gewesen sein, doch ist die Art und Weise, wie das Ende Irian Javas herbeigeführt wurde, nichts weiter als eine große Abscheulichkeit. Hylalien steht dem verunsicherten irian-javanesischem Volk in dieser dunklen Stunde bei.
[...]
Ich hoffe zudem, dass die Mächte des Raums am anderen Ende des Pazifiks, namentlich vor allem die Vereinte Reiche von Ulani und das United Australian Kingdom, die Region zu stabilisieren wissen, sodass sich die momentane Krise nicht ausweitet."
URS: Militärputsch sorgt für viel Wirbel
Der Staatsstreich des Militärs im Nachbarland hat in Hylalien zu teils arg beunruhigten Stimmen geführt und sorgten für viel Wirbel.
"In aller erster Linie sind wir mehr als erschüttert, dass so etwas vor unserer Haustür geschieht. Die erfolgte Machtübernahme des Militärs, die Vereidigung Ernesto Madrazos als Präsidenten und die bisherigen Erlässe sind nichts weiter als große Unrechtmäßigkeiten. Arancazuelaz, nein die komplette URS ist dabei, die Schwelle zur Militärjunta zu übertreten, wenn dies nicht sogar schon geschehen ist. Die Außerkraftsetzung der Verfassung, die Auflösung des Parlaments und des Senats, das Verbot aller politischen Parteien, die Medienkontrolle und die Übertragung des Vetorechts an den Präsidenten bei Urteilen des Suprema Corte - all dies sind nicht hinnehmbare Dekrete. In Arancazuelaz wurde der Demokratie der Genickschuss versetzt, ohne jegliche Gnade, ohne jegliches Recht. Dies sind Gründe genug für uns, Präsident Ernesto Madrazo und sein Regime nicht anzuerkennen.
Die neue Führungsriege von Arancazuelaz und der anderen Teilrepubliken ist durch eine Reihe von Verbrechen an der Menschheit und der Menschlichkeit sowie des Völkerrechts erfolgt.
[...]
Genauso erschreckend jedoch, wie die Geschehnisse in der Union Sozialistischer Republiken, erscheint uns die Reaktion Adeba-Qumquats auf selbige, die aus unserer Sicht ungeahnte politische Naivität offenbart. Andererseits könnte man dahinter eiskaltes, politisches Kalkül vermuten...
[...]
Es bleibt zu hoffen, dass die Ungerechtigkeiten in den URS ihr baldiges Ende nehmen und die Entmündigung des Volks rückgängig gemacht wird, so wie, dass die Geschehnisse keine Sogwirkung auf weitere amerikanische entwickeln.", so Link Zora in einer Stellungnahme zum Staatsstreich.
Vorerst wurde die Grenze nach Panama geschlossen, entlang der Grenze der Hoheitsgewässer patrouliert die Küstenwache stärker.
Genesung und Rückkehr des Kanzlers gefolgt von Skandal!
Der zuletzt erkrankte Kanzler Hugo-Joachim von Hylalia meldete sich vor einigen Tagen wiedergenesen aus seiner Amtsstube und dem Parlament wieder zu Worte und nahm seine Geschäfte wieder auf. Doch nur zwei Tage waren ihm wieder als Kopf des Kabinetts vergönnt, gestern wurde er in seinem Haus am Lacer Radura im Süden Hylalia-Stadts unter Arrest gestellt.
Grund: Die Staatsanwaltschaft Hylalia-Stadt erhebt nach langwieriger Ermittlung nun Anklage gegen den Regierungschef, der persönlich anonyme Spendengelder aus unbekannten Quellen in Millionenhöhe angenommen haben soll, zudem scheint der Kanzler Beziehungen zur Drogenmafia zu unterhalten. Dadurch schlug die Stimmung schlagartig gegen Hugo-Joachim von Hylalia um und das nicht nur in der Bevölkerung: Die Parlamentsopposition kündigte an, geschlossen einen Antrag auf ein konstruktives Misstrauensvotums beim Parlamentspräsidenten einzureichen. Sollte dieses mit einer Zweidrittelmehrheit angenommen werden, wird das Parlament durch den König aufgelöst und in Halbjahresfrist müssen neue Wahlen stattfinden.
Da sogar die Stimmung in der eigenen PArtei gegen den Kanzler kippte, gilt die Annahme des Antrags als durchaus wahrscheinlich.
Link Zora, der als der politische Ziehvater und enger persönlicher Freund des Kanzlers gilt, zeigte sich erschüttert und bestürzt, gar sprachlos und wollte zu den keine weitere Stellungnahme abgeben. Der Parlamentspräsident übertrug dem Außenminister erneut bis auf weiteres sämtliche Regierungsführungskompetenzen.
Wirtschaft wächst weiter kräftig
Die hylalische Wirtschaft ist im ersten Quartal 2024 weiter kräftig gewachsen und habe mit gut 3,1% im Gegensatz zum gleichen Zeitraum des letzten Jahr gut zugelegt. Als Wachstumsmotor zeigt sich weiterhin das inländische mittelständische produzierende Gewerbe, aber auch ausländische Investitionen in Hylalien trugen ihren Teil dazu bei.
Als voller Erfolg scheint sich die Einführung der Adamanten als materialgebundene Währung abzuzeichnen. Die neue Währung, deren Kurs sich nach einem Index richtet, der sich u.a. an den Weltmarktpreisen für Gold und Silber errechnet, zeigt sich bisher sehr stabil und verleiht der Wirtschaft zusätzlichen Auftrieb: So entwickelt sich der Wert der Währung antizyklisch und stärkt momentan besonders den Außenhandel, der bei kontinuierlicher Entwicklung eine wichtige Säule der hylalischen Wirtschaft werden wird.
Erfreulich gering fiel der erwartete Einbruch bei der Landwirtschaft aus: saisonale Produkte wie Zuckerrohr oder Tabak brachen in ihrer Menge nicht gso sehr ein, wie befürchtet, dagegen konnten manche Dauerkulturprodukte wie Bananen, Kaffee und Kakao sogar höhere Erntemengen verzeichnen. Dies sei vor allem bedingt durch die vor Jahren durchgeführte Ausdehnung der Anbauflächen für diese Pflanzen, die erst einige Jahre brauchen, bevor sie überhaupt Früchte tragen. Diese neuen Plantagenflächen konnten z.T. dieses Jahr zum ersten mal geerntet werden.
Die Landwirtschaft Hylaliens befindet sich nach dem Ausbruch des Popocatepetls vor einem Jahr in einer schweren Situation, da selbst bis nach Finsalt durch den Vulkanausbruch ausgelöste, mit schädlichen Stoffen angereicherten, Regenfälle niedergingen - im Nordwesten des Landes gingen sogar ganze Kulturen durch Ascheregen darnieder. Die unbrauchbaren Flächen sollen in den kommenden Jahren ökologisch wieder nutzbar gemacht werden.
Einen Knick erlitt jedoch der zuletzt erstarkte Tourismus, der unter den innenpolitischen Querelen leidet.
LMAGHS wohl gerettet: Zusammenarbeit mit Grenadier und Royal Invest beschlossen
Erleichtert aufatmen konnten alle Arbeitnehmer des Traditionsunternehmens aus Hylalia-Stadt: Nach drei, wie ein Unternehmenssprecher sagte "reibungslosen", Verhandlungsrunden sei die Zusammenarbeit mit Grenadier und Royal Invest beim Großauftrag der S-Bahn Hylalia-Stadts "unter Dach und Fach".
Die Zusammenarbeit gestaltet sich folgendermaßen: Grenadier produziert exklusiv nach Plänen der LMAGHS fast 80% der nötigen Bauteile der Züge, die dann nach Hylalia-Stadt verschifft werden, wo sie zur Endfertigung gelangen. Der mit im Boot sitzende adebische Investor Royal Invest finanziert Transport und Material vor.
Das gesamte Auftragsvolumen beläuft sich auf ca. 2,9 Milliarden Adamanten. Wie genau die Gewinne unter den zusammenarbeitenden Firmen aufgeteilt wird, wurde nicht bekannt gegeben.
St. Patricks Day zelebriert
Ähnlich groß wie in den UNAS wurde in Hylalien der St. Patricks Day gefeiert. In Hylalia-Stadt wurde der gesamte Lacer Radura See grün gefärbt und das Parlamentsgebäude in grüne Stoffbahnen eingehüllt. Natürlich waren die aus Caledonien stammenden Bevölkerungsteile bei den Feiern die treibende Kraft.
In Hylalien leben fast 1,4 Millionen aus dem Herzogtum abstammende Menschen.
Adeba-Qumquat: Königsfamilie und Link Zora angereist
Am Abend landeten der König, zusammen mit seiner Frau Gemahlin, seinen beiden Söhnen und der Tochter sowie und Link Zora in der adebischen Hauptstadt Victori, um den morgigen Festivitäten der 300sten Jährung der Gründung des Großherzogtums beizuwohnen.
Fußball-AM in der UNAS: Hylalier in Topform
Die Vorfreude auf die Amerikameisterschaft in der UNAS steigt geradezu ins unermessliche, zumal sich die Feroyalizes, wie die hylalische Fußballnationalmannschaft betitelt wird, zuletzt in Topform zeigten, rechnet man sich durchaus etwas beim Turnier aus.
UNAS: Bitte abgelehnt
Im Fall "Drogen und Pharmakonzerne" erbat sich die amerikanische Polizei zuletzt das Recht auf hylalischem Boden zu ermitteln. Auf diese Bitte hin hob man in Hylalien nur misstrauisch die Augenbrauen.
"Warum sollten wir Hoheitsrechte auf unserem Territorium abgeben? Wir sind selbst weiterhin in dieser Thematik am ermitteln.", hieß es aus dem RKA.