Die Sims 3 Plauderecke

Mein Ding war leider nicht mein Geschmack. Meinen Referatsleiter hat's gefreut, der hat es dann gegessen. :D

Ja ich hätte es auch noch etwas kühler. Die schönen Übergangsjacken braucht man noch irgendwie, aber irgendwie ist es auch schon zu warm dafür.

So alt aussehende Lampen finde ich echt schick. Entspricht meinem Geschmack.

Uh neue Kleidung!! Ich hab mir auch kürzlich was bestellt. Unter anderem diesen Pulli: https://www.kiabishop.com/en/beaded-knit-sweater-women-plus-sizes-yellow_P521009C521012
Habe lange nach etwas in dieser Farbe gesucht. Und die Qualität ist echt gut, noch dazu für 20€. Leider ist er etwas groß, aber es geht noch.
Welche Art von Rock hast du denn bestellt, wenn ich so neugierig sein darf?
Ich habe Röcke gerne klassisch. Am besten passen sie auch gut ins Büro, denn da trage ich sie am häufigsten.
 
Der Pulli gefällt mir gut, eine schöne Farbe, allerdings musst du jetzt vermutlich bis zum Herbst warten, bis es wieder kalt genug zum Tragen ist. Ich habe mir kürzlich auch einen langen Pulli gekauft in hellbau, der muss nun auch im Schrank warten bis er im Herbst getragen wird.
Ich hab ja generell viel mehr Sommeroberteile als warme für Herbst/Winter, bei letzteren muss ich mal mein Sortiment im Herbst erweitern.

Es ist ein klassischer Sommerrock, so wadenlang, in marine-weiß, weiter schwingend mit einem bequemen Dehnbund in der Taille. Dazu zwei passende T-Shirts eins in marine-weiß, mit einer großen Blume mit Glitzersteinchen und eins nur in marine mit glitzernden Tropfen mittig nach unten verlaufend.
 
Ja, leider. Ich hatte nur zwei Mal oder so Gelegenheit ihn zu tragen. Aber vielleicht wird es ja noch kalt oder halt dann im Herbst.
Ich habe auch mehr Oberteile, die eher für den Sommer sind, aber mich stört das nicht. Mir ist generell eher zu warm als zu kalt, daher trage ich auch viele kurzärmelige Sachen zB im Winter.

Der Rock klingt aber schön! Kann ich mir gut vorstellen.
Ich mag so dunkelblaue Sachen sehr gerne. Nur diese Glitzersternchen würden mich nerven. Es gibt öfters mal Oberteile, die mir gefallen, aber diese Glitzerdinger sind für mich in der Regel ein NoGo.

Ich bin heute am Nachmittag auf einem Symposium an der Uni und dafür musste (=wollte/sollte) ich mich schick machen. Da ich die blaue Tasche nehmen wollte, musste ich auch den blauen Blazer nehmen. (Hab nur noch einen schwarzen, der seriös ist. Die anderen sind zu casual geschnitten oder zu bunt.) Ich habe mehrere Röcke dazu ausprobiert, aber keiner meiner blauen Röcke passt farblich genau dazu. Daher habe ich mich für einen Farbkontrast entschieden und einen beigen/taupe-farbenen Bleistiftrock gewählt (ist auch mittellang) und dazu eine weiße Bluse. Die hat vorne noch ein paar Rüschen, aber nicht so mädchenhaft, sondern ziemlich klassisch. Ich finde das macht mehr her als die normale glatte weiße Bluse. (Anm.: An weißen Blusen mangelt es mir wirklich nicht. :D Ich hab mindestens 15 zur Auswahl. :D)
Es ist gar nicht so einfach klassische Mode zu finden, muss ich sagen. Die gängigen Läden bieten sehr selten etwas an, das ich passend finde. Alles wird immer auf "jung und modern" gebracht und taugt dann nicht. Was nützen mir schöne schwarze Bleistiftröcke, die so kurz sind, dass man bei jeder Bewegung Gefahr läuft, dass man etwas sieht? Die kann man doch im Alltag nicht wirklich tragen. Und die Qualität der Sachen ist dann auch meistens bescheiden. Ich gebe lieber ein paar Euros mehr aus und dafür ist eine Bluse nicht nach zwei mal waschen kaputt oder völlig verformt. (Gleichzeitig freue ich mich auch gute Qualität für wenig Geld zu bekommen. :)) Ich weiche mittlerweile öfters auf "Omaläden" aus, da ich da meist mit der Qualität zufrieden bin. Vieles entspricht da nicht meinem Kleidungsstil, aber man findet oft auch sehr schöne Sachen.
Jetzt war ich wieder ein bisschen ausschweifend. :D
 
Ich bin heute am Nachmittag auf einem Symposium an der Uni und dafür musste (=wollte/sollte) ich mich schick machen.
Die Symposien bei uns in der Klinik sind immer eher casual-schick, sprich in der Art Jeans und Bluse/Hemd oder schicker Pulli.
Blazer/Anzug sieht man da eher selten.


Was nützen mir schöne schwarze Bleistiftröcke, die so kurz sind, dass man bei jeder Bewegung Gefahr läuft, dass man etwas sieht? Die kann man doch im Alltag nicht wirklich tragen.
doch, kann man problemlos - man lernt automatisch, sich entsprechend damit zu bewegen, damit man eben keine ungewollten Einblicke bietet.
Außerdem hat man idR ja auch noch ne Strumpfhose drunter, die schützt.
 
Die Symposien bei uns in der Klinik sind immer eher casual-schick, sprich in der Art Jeans und Bluse/Hemd oder schicker Pulli.
Blazer/Anzug sieht man da eher selten.
Ich hab mich informiert, es geht da doch etwas schicker zu. Mit Jeans und Bluse/Hemd wäre man da bei uns Juristen eindeutig underdressed. Reingelassen wird man vermutlich trotzdem, aber ich möchte mich da schon den Gegebenheiten anpassen.


doch, kann man problemlos - man lernt automatisch, sich entsprechend damit zu bewegen, damit man eben keine ungewollten Einblicke bietet.
Außerdem hat man idR ja auch noch ne Strumpfhose drunter, die schützt.
Eventuell sprechen wir von unterschiedlichen Röcken. Mein Eindruck ist, dass bei denen, die ich so in den gängigen Läden sehe, die Frauen immer ganz arg aufpassen müssen.
Zumindest in meinem Arbeitsalltag bin ich meistens den ganzen Tag irgendwo im Haus unterwegs, laufe mal da hin und mal dort hin. Dann muss man irgendwo rauf und dann wieder fast auf Bodenhöhe. Bis kurz übers Knie wäre da schon alltagstauglicher meiner Meinung nach.
(Und ich bevorzuge Röcke gerne noch ein bisschen länger.)
 
Seit ich flache Schuhe für meine Einlagen tragen muss, mag ich weder Kleider noch Röcke tragen. Ich fühle mich aber durchaus auch in einem Hosenanzug schick genug für alle möglichen festlichen Anlässe. ;)
 
Gestern hatten wir übrigens einen sehr schönen Tag. Das Wetter war toll, das Essen beim Türken richtig gut. Wir haben uns jeder eine schöne Vorspeise gegönnt: Auberginensalat bzw. gegrillte Auberginenpaste mit Joghurt, danach habe ich eine mit Gemüse gefüllte und mit Schafskäse überbackene Auberginenhälfte und mein Mann Hähnchenspieße, beides mit Reis, gegessen. Der Reis war mit Pinienkernen sehr lecker angereichert.
Anschließend waren wir dann im Theater. Es gab ein Stück einer algerischen Dramatikerin - übrigens mit arabischen Untertiteln - das in einem Hammam nur unter Frauen spielte. Das gab Gelegenheit allen möglichen Problemen nachzuspüren: Hier trifft Islamistin auf Atheistin, Geschiedene auf achtfache Mutter, Emigrantin auf traditionelle Ehevermittlerin. Im geschützten Raum des Hammam wird getratscht, gelacht, gelästert, gestritten und diskutiert. Religiöse Gewalt, fundamentalistische Fanatiker, geliebte und gehasste Ehemänner, geheime Liebhaber, ungeliebte Mütter und sehnsuchtsvolle Träume werden da besprochen, mit einer entwaffnenden Direktheit.
Alles in allem höchst interessant!
 
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Eventuell sprechen wir von unterschiedlichen Röcken. Mein Eindruck ist, dass bei denen, die ich so in den gängigen Läden sehe, die Frauen immer ganz arg aufpassen müssen.
Ich rede von unterschiedlichen Längen - durchaus auch wie der klassische Minirock, der Mitte Oberschenkel oder noch darüber endet.
 
Puh - das war heute ein anstrengender Tag mit Unkraut zupfen, auspflanzen, gießen etc. Am Abend habe ich dann noch gebügelt. Jetzt brauche ich ein heißes Bad für den schmerzenden Rücken. ;)
 
Ich habe auch mehr Oberteile, die eher für den Sommer sind, aber mich stört das nicht. Mir ist generell eher zu warm als zu kalt, daher trage ich auch viele kurzärmelige Sachen zB im Winter.

Nur diese Glitzersternchen würden mich nerven. Es gibt öfters mal Oberteile, die mir gefallen, aber diese Glitzerdinger sind für mich in der Regel ein NoGo.

Es ist gar nicht so einfach klassische Mode zu finden, muss ich sagen. Die gängigen Läden bieten sehr selten etwas an, das ich passend finde. Alles wird immer auf "jung und modern" gebracht und taugt dann nicht. Was nützen mir schöne schwarze Bleistiftröcke, die so kurz sind, dass man bei jeder Bewegung Gefahr läuft, dass man etwas sieht? Die kann man doch im Alltag nicht wirklich tragen.
Mir ist auch recht schnell warm, allerdings kann ich im Winter nur bei der Hausarbeit kurzärmlig sein, im Sitzen friert mich dann doch schnell an den Armen und ich brauch was langärmliges.

Ich mag alles was glitzert oder Pailetten etc. hat, hab da sehr viel Oberteile mit solchen Accessoires.

Ich finde mir eigentlich relaitv viel klassische Mode, kaufe allerdings ausschliesslich online ein. Ich mag mich nicht in engen, warmen Umkleidekabinen umziehen, ausserdem nerven mich Verkäuferinnen , die einen beraten wollen, ich weiß selbst am besten was mir gefällt und was ich tragen kann.
Zu kurze Röcke sind auch nicht eins, ich find sie zwar toll, kann aber figürlich und altersmässig sowas nicht mehr tragen. Als Teenager durfte ich nicht, meine Mutter fand alles in die Richtung unschicklich und als junge Frau fand ich immer meine Beine zu kurz geraten und zu kräftig, war vielleicht eine blöde Einbildung von mir.
Heute trage ich zumnindest knapp über Knielänge oder wadenlang.
Mit Jeans und Bluse/Hemd wäre man da bei uns Juristen eindeutig underdressed. Reingelassen wird man vermutlich trotzdem, aber ich möchte mich da schon den Gegebenheiten anpassen.

Bis kurz übers Knie wäre da schon alltagstauglicher meiner Meinung nach.
(Und ich bevorzuge Röcke gerne noch ein bisschen länger.)
Geht mir genauso und kurze Röcke sind wirklich nicht alltaugstauglich. Ich hab zwei kürzere Kleider fürs Theater, da bin ich immer am Zupfen, dass sie wenigstens übers Knie gehen(dehnen sich etwas, ist so ein Stretchstoff).
Jeans bei einem Symposium finde ich auch etwas underdressed, da darfs ruhig etwas eleganter sein.
Rock und Blazer wäre da meine Wahl.
Seit ich flache Schuhe für meine Einlagen tragen muss, mag ich weder Kleider noch Röcke tragen. Ich fühle mich aber durchaus auch in einem Hosenanzug schick genug für alle möglichen festlichen Anlässe. ;)
Hosenanzüge können auch recht elegant sein und man ist damit definitiv auch immer gut gekleidet.
Ich trage fast immer sehr flache Schuhe, im Sommer ausschliesslich Ballerinas und finde die passen gut zu Kleidern und Röcken.
Mit höheren Schuhen kann ich nicht laufen und höher ist für mich schon ein Pumps.
Gestern hatten wir übrigens einen sehr schönen Tag. Das Wetter war toll, das Essen beim Türken richtig gut. Wir haben uns jeder eine schöne Vorspeise gegönnt: Auberginensalat bzw. gegrillte Auberginenpaste mit Joghurt, danach habe ich eine mit Gemüse gefüllte und mit Schafskäse überbackene Auberginenhälfte und mein Mann Hähnchenspieße, beides mit Reis, gegessen. Der Reis war mit Pinienkernen sehr lecker angereichert.
Das Essen hört sich sehr lecker an, ich hätte das aber alles gebraucht um satt zu werden.:D
 
Nun, wir hatten schon zu Mittag zu Hause warm gegessen (Sauerkraut, Püree und Rippchen). ;)

Ballerinas kann ich ja auch nicht mehr tragen. Wegen der Kniearthrose und der Neigung meiner Mittelfußknochen sich zu entzünden gehen jetzt wirklich nur noch Luftpolsterschuhe mit sehr weichen orthopädischen Einlagen. Früher habe ich sehr gerne Pumps getragen, Ballerinas waren nie so mein Ding.
 
Ich rede von unterschiedlichen Längen - durchaus auch wie der klassische Minirock, der Mitte Oberschenkel oder noch darüber endet.
Genau von solchen Röcken spreche ich. Womöglich noch ganz eng anliegend. Ich sehe die Leute da immer nur rumzupfen und ganz angespannt dastehen. Bücken geht dann nicht. (nicht meine Aussage, sondern die von einigen, denen ich schon begegnet bin.)

Puh - das war heute ein anstrengender Tag mit Unkraut zupfen, auspflanzen, gießen etc. Am Abend habe ich dann noch gebügelt. Jetzt brauche ich ein heißes Bad für den schmerzenden Rücken. ;)
Gönn es dir! Man braucht auch Entspannung nach einem langen Tag.

Ich finde mir eigentlich relaitv viel klassische Mode, kaufe allerdings ausschliesslich online ein. Ich mag mich nicht in engen, warmen Umkleidekabinen umziehen, ausserdem nerven mich Verkäuferinnen , die einen beraten wollen, ich weiß selbst am besten was mir gefällt und was ich tragen kann.
Zu kurze Röcke sind auch nicht eins, ich find sie zwar toll, kann aber figürlich und altersmässig sowas nicht mehr tragen. Als Teenager durfte ich nicht, meine Mutter fand alles in die Richtung unschicklich und als junge Frau fand ich immer meine Beine zu kurz geraten und zu kräftig, war vielleicht eine blöde Einbildung von mir.
Heute trage ich zumnindest knapp über Knielänge oder wadenlang.
Ich finde zu kurze Röcke auch unschicklich. :D Diese "Restriktionen" lege ich allerdings nur mir selbst auf. (Und später mal meinen Kindern, sollte es zu arg sein.)
So klassische Modegeschäfte findet man zumindest bei uns nur noch selten. In Passau war ich allerdings in einem. Irgendeine Nebenstraße von der Hauptstraße glaub ich. ich hab da unter anderem eines meiner Lieblingsnachthemden gekauft.
Mich stören Verkäuferinnen in aller Regel nicht, die kümmern sich nämlich gar nicht um einen, was ich wiederum zum Teil ungut finde. Ich bestelle wegen der größeren Auswahl auch meistens online.

Geht mir genauso und kurze Röcke sind wirklich nicht alltaugstauglich. Ich hab zwei kürzere Kleider fürs Theater, da bin ich immer am Zupfen, dass sie wenigstens übers Knie gehen(dehnen sich etwas, ist so ein Stretchstoff).
Jeans bei einem Symposium finde ich auch etwas underdressed, da darfs ruhig etwas eleganter sein.
Rock und Blazer wäre da meine Wahl.
Ich hatte eben auch Rock, Bluse und Blazer an und war damit passend gekleidet. Fast alle waren ähnlich gekleidet. (Alternativ eben der Hosenanzug.)
Es gab zwei/drei Ausnahmen, die "nur" eine schwarze Jeans und Bluse anhatten. Aber das waren eben zwei/drei von 120-150 Leuten. Alle Männer waren ausschließlich in Anzug mit Krawatte da.
Ich fand daher, dass mein Outfit angemessen war. Mit Jeans wäre ich aufgefallen.


Hosenanzüge können auch recht elegant sein und man ist damit definitiv auch immer gut gekleidet.
Ich trage fast immer sehr flache Schuhe, im Sommer ausschliesslich Ballerinas und finde die passen gut zu Kleidern und Röcken.
Mit höheren Schuhen kann ich nicht laufen und höher ist für mich schon ein Pumps.
Ich trage auch nur flache Schuhe. Mit Pumps kann ich nicht laufen. Mein höchster Absatz hat vielleiht 1,5 cm oder so.




btw das Symposium war super interessant! Und ich hab die Professorin von meiner Uni nach dem offiziellen Teil angesprochen und wir haben ein bisschen geplaudert über ihren Vortrag usw. Sie hat mich natürlich auch gefragt welchen Schwerpunkt ich machen werde, wo ich ehrlich gesagt habe, dass ich derzeit noch zwischen zweien überlege (Legal Gender Studies, Diversity und Antidiskriminierungsrecht oder Öffentliche Verwaltung). Den LGS-Schwerpunkt betreut sie und ich hab erwartet, dass sie mich gleich zu überzeugen versucht. Stattdessen hat sie mir gesagt, dass sie meine zwei Vorlieben sehr gut versteht. Sie komme selbst aus dem Verwaltungsrecht und daher könne sie das besonders gut nachvollziehen. Sie würde sich natürlich freuen, wenn ich mich für den LGS-Schwerpunkt entscheide. Und dann meinte sie noch, falls ich Interesse an einer Diplomarbeit habe (muss natürlich jeder schreiben, gemeint ist hier bei ihr schreiben), die vielleicht beides verbindet, könne ich mich sehr gerne melden. :love:
 
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Mich interessiert dieser Schwerpunkt sehr, weil mir die in diesem Studienschwerpunkt inkludierten Bereiche eine Herzensangelegenheit sind. Auch im Bereich Gleichbehandlung und Antidiskriminierung gibt es unterschiedliche Meinungen. Deine Sichtweise hat kein Monopol auf moralische Richtigkeit.
 
  • Danke
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Mich interessiert dieser Schwerpunkt sehr, weil mir die in diesem Studienschwerpunkt inkludierten Bereiche eine Herzensangelegenheit sind. Auch im Bereich Gleichbehandlung und Antidiskriminierung gibt es unterschiedliche Meinungen. Deine Sichtweise hat kein Monopol auf moralische Richtigkeit.

Darf ich fragen, inwiefern dir das Thema am Herzen liegt?
Wir haben ja bekanntlich stark unterschiedliche Meinungen zu dem allgemeinen Themenkomplex, daher überrascht mich deine Erwägung, sogar die Diplomarbeit darüber zu schreiben, doch sehr. So sehr, dass ich sogar mein Schweigegelübde hier breche - ich hätte gedacht, dass das Thema mit als erstes aus deiner Auswahl fliegt %)
 
Wovon redet ihr genau?
Die beiden können mein Interesse für diesen Studienschwerpunkt nicht ganz nachvollziehen, weil wir nicht immer einer Meinung sind bzw sie zum Teil sogar stark differieren.


Allerdings muss ich dazu sagen, dass diese plötzliche Überraschung mich wiederum etwas überrascht. Nur weil man nicht die gleiche Meinung zu manchen Themen hat, muss man ja nicht davon ausgehen, dass der andere kein Interesse am Thema hat.
Die Nichtzustimmung zu einer Meinung bedeutet nicht, dass man das Thema uninteressant/nicht wichtig etc. findet. Ich stimme in manchen Bereichen nicht Darkys und/oder deiner Meinung zu. Es wäre toll, wenn ihr das zur Kenntnis nehmen könntet ohne mir das Interesse an diesem Rechtsbereich abzusprechen. Die (eventuelle) Auswahl dieses Schwerpunkts ist nicht weniger mutig oder nicht mutig als die Auswahl jedes anderen Schwerpunktes. (bezieht sich jetzt explizit auf Dark_Lady)
Und unsere Meinungen zu diesem Themenkomplex (soweit mir deine bekannt sind) sind zu einem großen Teil sehr ähnlich.


Zur Motivation:
Ich hab in meinen ersten Lehrjahren so viel von Diskriminierung mitbekommen, die mich echt ank****. (Anm.: Ich habe in diesem Bereich gearbeitet.) In unserer Gesellschaft sind Frauen und Männer noch lange nicht tatsächlich völlig gleichgestellt. Auch in vielen anderen Bereichen gibt es noch einen immensen Aufholbedarf. Ich könnte mir vorstellen zB etwas im Bereich intersektionelle Diskriminierung zu schreiben. Das ist noch ein eher neueres Thema, das in der Lehre zwar schon anerkannt ist, aber die Judikatur ist da noch sehr ablehnend.
 
  • Danke
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Simsi, es geht nicht unbedingt darum, dass deine Meinung nicht geteilt wird - jeder Mensch kann, darf und sollte eine eigene Meinung haben, die durchaus auch abweichen kann.

Bei dir scheint es allerdings das Problem zu geben, dass du dich in Betroffene nicht wirklich hineinversetzen kannst oder sie gar mit Äußerungen/Ansichten deinerseits sehr vor den Kopf stößt - Stichworte Homosexualität, Ehe für alle oder auch zuletzt das geplante neue Psychiatriegesetz in Bayern fallen mir da spontan ein.

Du hast das Glück, bei diesen Themen mit Menschen diskutieren zu können, die direkt, unmittelbar davon betroffen sind/wären - und du reitest in einer Diskussion dann aber lieber auf Paragrafen herum und hängst dich an einzelnen, juristischen Begriffen auf, anstatt das menschliche dahinter zu sehen und dich sensibilisieren zu lassen für etwas, das dir nach eigener Aussage ja so sehr am Herzen liegt.
Ist dir eigentlich bewusst, wie verletzend das sein kann bzw ist?

Deswegen überrascht es so sehr, dass du dir gerade diesen Themenschwerpunkt so gut vorstellen kannst.
 
Eigentlich wollte ich gar nicht die einzelnen Themenpunkte ansprechen, aber das kann ich so nicht stehen lassen. Da du hier Dinge andeutest, die nicht stimmen.
Bei dir scheint es allerdings das Problem zu geben, dass du dich in Betroffene nicht wirklich hineinversetzen kannst oder sie gar mit Äußerungen/Ansichten deinerseits sehr vor den Kopf stößt - Stichworte Homosexualität, Ehe für alle oder auch zuletzt das geplante neue Psychiatriegesetz in Bayern fallen mir da spontan ein.
Ehe für alle und in dem Zusammenhang auch Homosexualität.
Dass der Staat das macht, dazu stehe ich ziemlich neutral. Unsere Diskussion damals ging primär darum, dass ihr der Meinung wart (ich gehe davon aus noch immer seid), dass sich die Kirche ebenso verändern muss. Ich sehe das weiterhin anders. Die Kirche ist zum Glück kein Zwangsverein und sollte ihre Glaubensgrundsätze so ausleben können, wie sie möchte. Niemand, der nicht Teil der Kirche ist, ist davon betroffen, wie die Kirche zu diesem Thema steht. Und Mitglieder der Kirche stehen hoffentlich auch hinter der Kirche in der sie Mitglied sind bzw teilen die grundsätzliche Auffassung betr. Glauben. Ich bin nicht der Meinung, dass sich die Kirche ändern MUSS.
Grundsätzlich kann ich unabhängig davon, wie ich zu einem Diskriminierungsgrund stehe, trotzdem dafür sein, dass Personen, die von meiner eigenen Lebensauffassung abweichen, nicht diskriminiert werden.

Zum Psychiatriegesetz komme ich gleich beim nächsten Punkt.
Du hast das Glück, bei diesen Themen mit Menschen diskutieren zu können, die direkt, unmittelbar davon betroffen sind/wären - und du reitest in einer Diskussion dann aber lieber auf Paragrafen herum und hängst dich an einzelnen, juristischen Begriffen auf, anstatt das menschliche dahinter zu sehen und dich sensibilisieren zu lassen für etwas, das dir nach eigener Aussage ja so sehr am Herzen liegt.
Ist dir eigentlich bewusst, wie verletzend das sein kann bzw ist?
Leider war eine wirkliche Diskussion nicht so richtig möglich, da man ja zwangsläufig eurer Meinung sein muss, damit man ok ist.
Ich bleibe allerdings dabei: Wenn über ein Gesetz diskutiert wird, muss auch das Gesetz als Grundlage der Diskussion dienen. Da ist es nicht relevant, was Person XY über Sachverhalt ZX fühlt, wenn es gar nicht klar ist, ob dieser Sachverhalt ZX überhaupt durch das zur Debatte stehende Gesetz Wirklichkeit werden kann.
Ein Zeitungsartikel ist zwar als erste Informationsquelle gut, aber es ist eben auch nur ein Zeitungsartikel. Gerade wenn es dann um Details geht, die in diesem Zeitungsartikel nicht oder nicht ausführlich genug beschrieben werden, ist es meiner Meinung nach problematisch, wenn einem aus dem Wunsch, die betreffende Stelle im Gesetz nachzulesen, ein Vorwurf gemacht wird.
In diesem Zusammenhang kann ich einen falsch genutzten Begriff auch nicht einfach so stehen lassen, auch wenn du meinst, dass es sehr wohl Begriff XY seist weil Beispiel 1, 2 und 3 und du mit genau diesen Beispielen demonstrierst, dass es gar nicht darum geht. Ein Begriff hat eine (oder mehrere) feste Bedeutung. In diesem Fall bedeutet Begriff XY etwas ganz bestimmtes. Genau diese bestimmte Sache lag aber nicht vor und das Nichtvorliegen ist für die Beurteilung entscheidend. Dass ich keine persönliche Erfahrung mit Psychiatrien habe und daher nicht "wisse wie es da vorgeht" hat eben mit der reinen Beurteilung des Gesetzes nichts zu tun.


Am nächsten Tag glaub ich - der genaue Zeitpunkt ist mir nicht mehr bekannt - habe ich mir übrigens den Gesetzesentwurf durchgelesen. Eure Aufregung kann ich jetzt noch weniger verstehen. Ja es gibt hier viele problematische Aspekte, ohne Frage. Das habe ich in der Diskussion auch mehrmals erwähnt, dass ich das genau so sehe ich wie ihr.
Allerdings wurden von euch Situationen vorausgesagt oder Situationen erwähnt, die jetzt angeblich möglich seien und von der ihr potentiell auch betroffen wärt - daher auch die "persönliche Betroffenheit", die so -zumindest nach dem Gesetz- gar nicht möglich sind. Mir wurde nun der Vorwurf gemacht nicht empathisch zu sein und das alles zu relativieren. Nun, ja das sollte man auch relativieren. Denn die von euch vorhergesagten Situationen werden nicht eintreffen, da es dazu nicht die gesetzliche Grundlage gibt. Niemand wird gleich für was weiß ich wie lange weggesperrt und hat keine Möglichkeit sich gegen eine (vielleicht nicht notwendige/gerechtfertigte) Einweisung zu wehren. Es liegt eben auch hier keine Entmündigung vor. Und genau darum ging es mir. Ich kann genau diese ganzen Befürchtungen - wo der Zeitungsartikel mMn in der Tat dazu beigetragen hat, dass man sich leichter verunsichern lassen kann - einfach damit aus dem Weg räumen, das Gesetz bzw den Gesetzesentwurf zu lesen. Aber für genau das, dass ich das tun wollte bzw darauf hingewiesen habe, dass das notwendig sei um für MICH eine genaue Aussage treffen zu können, wurde ich ja ziemlich angegriffen.
Beim Lesen des Gesetzestextes konnte ich für mich also den Schluss ziehen, dass ich hier einige Punkte sehr schrecklich finde (Stichwort gespeicherte Daten, Behandlung dort etc.), aber dass man gleich ohne Rechte wäre und man einfach so dort hinkommen könnte, das ist halt auch nicht der Fall. Es muss weiterhin eine Einweisung geben. Diese kann in der Tat auch - bei mangelnder Verfügbarkeit des Gerichts und nachrangig einer entsprechenden Behörde - ad hoc durch die Polizei erfolgen, allerdings entscheidet spätestens am nächsten Tag ein Gericht. Und dass ein Gericht entscheidet, das ist meines Wissens nach und was ich von euch mitbekommen habe, auch der derzeitige Stand.

Ich werde mir sicher nicht den Vorwurf machen lassen nicht empathisch zu sein oder dass ich mich erst von euch für das Thema sensibilisieren lassen müsste!!! Es ging hier nicht darum, dass ich psychische Erkrankungen nicht verstehe, akzeptiere oder sonst etwas. Überhaupt nicht!
Es war eine Diskussion über ein Gesetz. Und wenn ich über ein Gesetz diskutiere, dann muss das Gesetz dafür die Grundlage bilden.


Deswegen überrascht es so sehr, dass du dir gerade diesen Themenschwerpunkt so gut vorstellen kannst.
Ja, weil ihr scheinbar davon ausgeht, dass man sich nur mit genau eurer Meinung eine Tätigkeit in diesem Bereich vorstellen kann.
 
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  • Danke
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simsimausi studiert nunmal Jura und da geht es um Gesetze, deren Anwendung und Auslegung. Gefühle dürfen da ohnehin nicht als Grundlage herangezogen werden bzw. eine Rolle spielen.

Ich weiß, dass das viele Nichtjuristen nicht recht verstehen können, es ist aber nunmal so. Ein Jurist muss immer objektiv an einen Sachverhalt herangehen ohne große Emotionen, das ist oft nicht leicht, muss aber so sein, Basis muss immer und ausschliesslich das Gesetz sein.
Zu viel Empathie schadet da eher.

Was die Kirche betrifft, ich sehe es eher kritisch, wenn die Kirche Neuerungen allzu sehr aufgeschlossen gegenübersteht und sich zu schnell nach der gerade gewünschten Gesellschaftsmeinung dreht und wendet. Das sollte immer sehr sorgfältig überlegt werden und die Dogmen der Kirche sollten nicht zu rasch dem Zeitgeist unterworfen werden, auch wenn dies manchen Menschen nicht gefällt.
Dass der Staat sich für eine Ehe für alle entschieden hat steht auf einem ganz anderen Blatt, die Kirche muss da nicht zwangsläufig nachziehen.

Edit:
meine persönliche Meinung: Ehe dient der Familie und dem Aufziehen von Kindern. Und wenn ein gleichgeschlechtliches Paar den Wunsch verspürt ein gemeinsames Kind/Kinder zu adoptieren, dann sollte ihnen die Ehe dafür den gleichen Rahmen geben wie einem heterosexuellen Paar(was ja mittlerweile bei uns eh schon geschehen ist). Wobei man aber die Kirche nicht dazu zwingen kann das genau so zu sehen.
 
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Wenn man sich aber mit Freunden ohne Jurakenntnisse privat unterhält dann sollte man sich durchaus zurück halten können besonders wenn es den Menschen eindeutig lesbar schlecht geht durch das Gesagte.

Oder sollte ein Biologe oder Arzt den zerstörungsprozess der Organe beschreiben wenn dein Haustier gerade einen Giftköder gefressen hat?

Es geht hier nicht um Recht und Unrecht. Simsi hat den Text gelesen und erklärt wie es gemeint ist... alles gut. Aber wenn es wem nicht gut geht bei dem gelesenen, sollte man auch mal umschwenken können und dem Tierbesitzer sagen dass man seine Trauer versteht anstatt immer wieder zu sagen dass die Qualen des Tieres nach so und so vielen Minuten ausgesetzt haben nachdem dies und das Organ zersetzt war.

Ich nenne hier extra ein anderes Beispiel um von den Gesetzen weg zu kommen. Da mag Simsi sehr sehr gut informiert sein. Es geht lediglich darum jemandem dessen Sorge zu lassen und die Chance sich über etwas zu ärgern mit dem diese Person viel emotionales verbindet und sicher auch eine sehr schlechte Zeit im Leben. Und wenn man das nicht kann, dann kann man zumindest so viel Anstand haben und ruhig sein. Nach der ersten Offenlegung hätte einfach Ruhe sein können anstatt sich daran festzuhalten dass ein falsches Wort genannt worden ist. Darum ging es nicht. Es ging um die Gefühle in der Situation und da darf man verlangen dass man darauf achtet. Egal welches Berufsbild man verfolgt.
 
Übrigens finde ich es ziemlich ungut, dass eine Diskussion, die auf einer anderen Plattform stattfand, nun hier weitergeführt wird.
Diejenigen, die nicht dabei waren, können sich nur aus den bisherigen Andeutungen etwas zusammenreimen und dabei kommt es gerade zu Halb- und Unwahrheiten. Das ist Gift für jede Gesprächskultur, sowohl für die Plauderecke hier als auch die Whatsapp-Gruppe.
Bevor es sich also auch hier wieder aufreibt und/oder bei Whatsapp über die Diskussion zur Diskussion diskutiert wird, möchte ich vorschlagen, das zumindest hier bleiben zu lassen.

Ich möchte nur festhalten, dass ich mich nicht erinnern kann, dass jemand diese Aussage zur Kirche getätigt hätte (allerdings an eine von mehreren Gruppenmitgliedern, die ähnlich formuliert war und dadurch mit einem komplett anderen Sinn dahinter) und dass andere Meinungen nicht zugelassen werden, entspricht auch nicht meinem Eindruck - es geht aber auch darum, wie man diese Meinung äußert und ob es in dem Moment angebracht ist, sie überhaupt und dann noch derart brachial zu bringen, und dazu hat Vany ja schon etwas geschrieben.

Da ich eigentlich nur hier hineingeschneit war, weil ich eine ehrlich interessierte Frage stellen wollte und sich das hier aber in eine kleine Schlammschlacht entwickelt, schneie ich hiermit wieder hinaus.
 
Dafür kann ich dir nur danken! Außenstehende wissen nämlich nichts mit eurer Diskussion anzufangen. Und es wäre schön, wenn das hier eine gemütliche Plauderecke bleiben könnte.
 
Na, dann ist es ja gut, dass das Forum mich ausgeloggt hat und mein überaus langer Post, der auch noch die andere Seite aufgezeigt hätte, damit über den Jordan gegangen ist. Ich hatte nicht die Absicht, das Problem in dieses Forum zu tragen, habe mich aber regelrecht dazu genötigt gefühlt, etwas zu sagen, weil jedes Ding zwei Seiten hat und Simsis einseitige Darstellung ja bereits zu einem Urteil in dieser Sache geführt hat.

Deswegen muss ich jetzt leider doch noch einmal kurz (!) ausholen, werde mich danach aber auch heraushalten und komplett zurückziehen. So, wie ich es gestern schon vorgehabt hatte, weil mir das zu sehr an die Substanz geht.

Ich kann nur darum bitten, davon abzusehen, für eine Seite Partei zu ergreifen, ohne den Streit miterlebt zu haben oder beide Seiten gehört zu haben.

Was mich angeht, hat mich die ganze Angelegenheit so tief verletzt, dass ich jetzt noch daran zu knabbern habe (nach fünf Tagen) und heute Morgen beinahe in Tränen ausgebrochen bin, als ich hier rein geguckt habe. Und ich bitte darum, dass das genauso akzeptiert wird, wie Simsis Meinung.

Das war ein sehr persönliches Gespräch, in dem sich (und das war jedem bekannt) auch Leute zu Wort meldeten, die selbst in psychiatrischer und psychotherapeutischer Behandlung waren und sind und ggf. selbst Psychiatrieerfahrung hatten. In diesem Gespräch hat keiner Simsi als Rechtsbeistand aufgesucht, noch ihre juristische Expertise erbeten. Ganz im Gegenteil wurde sogar darauf hingewiesen, dass juristische Belehrungen gerade den gegenteiligen Effekt haben und unangebracht sind. Ob man dann immer noch objektiv als Juristin urteilen muss oder ob man einen Funken Mitgefühl zeigt und die Ängste und Sorgen anderer wenigstens akzeptiert, wenn man sie schon nicht ernst nimmt, das ist die Kernfrage. Nicht die nach Recht oder Unrecht.

Und dass man geneigt ist, einem Mann wie Heribert Prantl (an dessen Artikel sich der Streit entzündete), der selbst ehem. Staatsanwalt und Richter ist, Jura lehrt, Glauben zu schenken, sollte einem hier auch nicht zum Vorwurf gemacht werden. Wir sind nämlich - anders als Simsi - keine Juristen und wir könnten den Text hundertmal lesen und wären dennoch auf die Auslegung anderer angewiesen. Und dass sowohl Psychiater wie auch Juristen Sturm gegen dieses geplante Gesetz laufen, zeigt ja auch, dass der Mann vielleicht gar nicht so weit daneben liegt.

Damit ist die Sache für mich erledigt. Ich werde hier im Forum auch kein Wort mehr darüber verlieren. Versprochen.

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Wir gehen jetzt gleich in den Baumarkt - wir werden endlich, endlich, endlich unseren Balkon in Ordnung bringen und zu einem gemütlichen kleinen Ort machen :) Ich hoffe, das kriegen wir gut hin :)
 
Danke! Wir sind gerade nach Hause gekommen und ich hätte natürlich den halben Baumarkt leer kaufen können ;-) So groß ist unser Balkon gar nicht... Und mein grüner Daumen ist bisher auch eher schwarz, maximal dunkelgrün, also hat Goonie schon Recht: eins nach dem anderen.

Gestern haben wir den Balkon so 4-5 Stunden lang entrümpelt und gesäubert, heute und morgen bringen wir das neue Katzennetz an und schrauben ein Möbelchen an die Wand, das schon seit 5 Jahren traurig in einer Ecke steht. Stühle habe ich jetzt auch schon bestellt und muss jetzt noch einen Outdoorteppich und ein paar andere Kleinigkeiten besorgen (das ließ sich gestern irgendwie nicht bestellen :/ ) ... und dann ist die ganze Geschichte schon viel wohnlicher als vorher.

Der nächste größere Schritt ist dann das Hochbeet :) Das haben wir schon da, das ist gestern gekommen :)

/Edit: Wir haben übrigens in direkter Nähe eine Opernsängerin wohnen und die übt gerade wieder - im Frühling und im Sommer oft bei offenem Fenster. Das ist immer so schön :)
 
Ach ja - es gibt doch nichts Schöneres, als bei solchem Wetter draußen gemütlich zu sitzen. Wir lieben unsere Terrasse und essen schon seit Tagen nur noch draußen. Unsere beiden (Freigänger-)Katzen leisten uns dabei Gesellschaft und brauchen natürlich auch eine gemütliche Sesselauflage. Also "decken" wir immer für vier! :lol:
 
Meine Eltern sitzen auch sofort draußen, wenn das Wetter es erlaubt. Die haben eine schöne große Terrasse und einen tollen Garten vor dem Haus :) Wir haben unseren Balkon in den 6 Jahren, die wir hier schon wohnen, fast gar nicht benutzt bisher und das will ich unbedingt ändern. Er ist zwar wirklich klein, aber das heißt ja nicht, dass man nichts daraus machen kann! Bisher war der nur Katzenland ;) Das wird sich jetzt ändern.
 
Bei mir gilt in der Früh die Markise über der Terrasse raus fahren bis zum Anschlag und das Freie meiden soweit möglich. Ich bin doch eindeutig ein Winterkind von den Temperaturen her, deshalb fahr ich auch nicht mehr in den Süden. Ich halte es nur im Schatten aus und momentan wirs mir wieder viel zu warm.

Heut hab ich Ewigkeiten damit verbracht für meinen Sohn extrem weit geschnittene Shirts und Tank Tops zu finden, damit er was zum Anziehen hat, wenn er heimkommt, seine ganze normale Kleidung geht nicht, er ist sowieso sehr muskulös gebaut und jetzt wirds echt schwierig über diesen kastenförmigen Verband am Arm was drüber zu bringen. Naja 3 Teile hab ich gefunden und gleich bestellt.
 
Susa, dein Sohn kann den Gilchrist-Verband notfalls auch über der Kleidung anlegen - nur so als Tipp ;)

Ich will mal schauen, dass ich meinen Balkon jetzt auch wieder anfange, für den Sommer hübsch zu bekommen - also erst mal die alten Pflanzen aus den Kästen raus, Unkraut und Moos entfernen, ggf Erde auffüllen und so etwas - und dann nin ein, zwei Wochen mal schauen, was ich da schönes dann rein pflanze.
 
Bei mir gilt in der Früh die Markise über der Terrasse raus fahren bis zum Anschlag und das Freie meiden soweit möglich. Ich bin doch eindeutig ein Winterkind von den Temperaturen her, deshalb fahr ich auch nicht mehr in den Süden. Ich halte es nur im Schatten aus und momentan wirs mir wieder viel zu warm.

Früher habe ich mich auch sehr unwohl gefühlt, wenn es so warm war. Ich hatte so massive Schweißausbrüche, aber hinterher hat sich herausgestellt, dass das v. a. mit meinem Medikament zusammenhing und seitdem ich das abgesetzt habe, hat sich das alles wieder normalisiert. Seitdem ich wieder schwimmen gehe, freue ich mich auf den Sommer und hab's dann auch tatsächlich gerne warm, nur zum Schlafen finde ich die Hitze dann wirklich nicht so prickelnd. So einen Sommer wie vor ein paar Jahren, wo wir fast jeden Tag im August 35° (oder mehr) und keinen Regen hatten, brauche ich aber auch nicht noch einmal.


Ich will mal schauen, dass ich meinen Balkon jetzt auch wieder anfange, für den Sommer hübsch zu bekommen - also erst mal die alten Pflanzen aus den Kästen raus, Unkraut und Moos entfernen, ggf Erde auffüllen und so etwas - und dann nin ein, zwei Wochen mal schauen, was ich da schönes dann rein pflanze.

Ich habe gerade noch großzügig bei Ikea zugeschlagen (ein Windlicht, eine Laterne, was man halt unbedingt so braucht :schäm:) und gestern habe ich die Stühle bestellt, auf die freue ich mich am meisten. Unsere alten sind solche Heuler und so unbequem, die laden wirklich nicht zum Draufsitzen ein.

Ah und ein Kissen habe ich noch bestellt, da konnte ich auch nicht widerstehen, hihi: Klick mich. Das hätte ich noch gerne dazu genommen, aber irgendwo muss ich ja auch ein bisschen bremsen. :scream:

Die werden dann abends natürlich wieder mit reingenommen :lalala:
 
sitzen kann ich auf meinem Balkon eher vergessen, da komplette Südseite - das geht auch mit Sonnenschirm nicht. Deswegen lohnen sich da meiner Meinung nach auch keine Möbel, zumal der ja auch recht klein ist.

Da reicht es mir, wenn ich mir gegen Abend dann einen meiner Stühle einfach raus stelle, kleines Tablett-Tischchen daneben für Getränke und evtl Kerze und dann ein gutes Buch mit dazu.
 
Ich hab es ja geahnt, dass das hier noch weiter geht. Ich werde auf die ganzen inhaltlichen Vorwürfe nicht mehr eingehen, da ich meine Darstellung ja schon geschrieben habe und diese eigentlich ausreichend sein müsste.

Übrigens finde ich es ziemlich ungut, dass eine Diskussion, die auf einer anderen Plattform stattfand, nun hier weitergeführt wird.
Diejenigen, die nicht dabei waren, können sich nur aus den bisherigen Andeutungen etwas zusammenreimen und dabei kommt es gerade zu Halb- und Unwahrheiten. Das ist Gift für jede Gesprächskultur, sowohl für die Plauderecke hier als auch die Whatsapp-Gruppe.
Bevor es sich also auch hier wieder aufreibt und/oder bei Whatsapp über die Diskussion zur Diskussion diskutiert wird, möchte ich vorschlagen, das zumindest hier bleiben zu lassen.
Nun finde ich es auch doof, weil es mir endlich gelungen war über die ganzen Anfeindungen drüber zu stehen und nicht mehr darüber nachzudenken und dann wird es hier hochgeholt. Fand ich auch nicht super. Allerdings möchte ich zu bedenken geben, dass hier zwei andere Personen das Thema hervorgeholt haben - nicht ich. Sich nun selbst darüber aufregen ist schon etwas hmmm.

Und dass man geneigt ist, einem Mann wie Heribert Prantl (an dessen Artikel sich der Streit entzündete), der selbst ehem. Staatsanwalt und Richter ist, Jura lehrt, Glauben zu schenken, sollte einem hier auch nicht zum Vorwurf gemacht werden. Wir sind nämlich - anders als Simsi - keine Juristen und wir könnten den Text hundertmal lesen und wären dennoch auf die Auslegung anderer angewiesen. Und dass sowohl Psychiater wie auch Juristen Sturm gegen dieses geplante Gesetz laufen, zeigt ja auch, dass der Mann vielleicht gar nicht so weit daneben liegt.
Und das muss ich hier noch einmal wiederholen: Ich sehe das genauso. Das scheint allerdings nicht wahrgenommen zu werden. Allerdings wurden in der Diskussion Szenarien, die über das im Artikel erwähnte hinausgehen, für zukünftig möglich erklärt.

Und bevor ich mich hier nochmal weiter aufrege, was ich eh schon die ganze Zeit tue, werde ich mich nicht mehr dazu äußern, egal welche Anfeindungen und Unwahrheiten über meine angeblichen Aussagen und Verhaltensweisen noch kommen mögen. Mein Vorsatz auf Themen, die wieder zu solchen "Diskussionen" führen könnten, nicht zu antworten werde ich weiter versuchen treu zu bleiben. Dass das ganze aus einem Hinweis, dass ich finde, dass man den ganzen Artikel lesen sollte und nicht nur die Überschrift, entsteht hätte ich nun allerdings nicht gedacht.

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Susa, dein Sohn kann den Gilchrist-Verband notfalls auch über der Kleidung anlegen - nur so als Tipp ;)

Ich will mal schauen, dass ich meinen Balkon jetzt auch wieder anfange, für den Sommer hübsch zu bekommen
Ich weiß nicht ob er so einen Verband bekommt, bei ihm war der Abriss des Bizeps ja weiter unten(Ellbogenbereich), ich weiß nur, dass dem Arzt die Sehne(falls man das in dem Fall so nennt)) immer wieder entglitten ist und er sie bei der OP mehrmals runterziehen musste bis er sie beim x-ten Versuch endlich richtig zu fassen bekam. In 6-8 Wochen muss er nochmal Richtung Rosenheim hochfahren zur Kontrolle.

Ja die Balkone, ich muss meine beiden langen erstmal richtig schrubben. Ist irgendwo eh für die Katz, wir benutzen die Balkone so gut wie nie, da wir ja eh die Terrasse haben.
Früher habe ich mich auch sehr unwohl gefühlt, wenn es so warm war. Ich hatte so massive Schweißausbrüche, aber hinterher hat sich herausgestellt, dass das v. a. mit meinem Medikament zusammenhing und seitdem ich das abgesetzt habe, hat sich das alles wieder normalisiert. Seitdem ich wieder schwimmen gehe, freue ich mich auf den Sommer und hab's dann auch tatsächlich gerne warm, nur zum Schlafen finde ich die Hitze dann wirklich nicht so prickelnd.

Ich habe gerade noch großzügig bei Ikea zugeschlagen (ein Windlicht, eine Laterne, was man halt unbedingt so brauch :schäm:)
Ich schwitze halt auch sehr schnell, sehr stark, hat bei mir aber nichts mit den Medis zu tun, ich bin einfach so ein Typ. Sei froh, dass es bei dir eine Ursache gab und du jetzt das Problem nicht mehr hast.
Schwimmen geh ich auch sehr gern und am Wasser ist es ja auch erträglich.
Nachts ist es wesentlich besser als früher, da wir ja jetzt ein Stockwerk weiter unten schlafen und nicht mehr unterm Dach.

Deko ist immer schön und man kann immer wieder mal ein Teil brauchen:).
sitzen kann ich auf meinem Balkon eher vergessen, da komplette Südseite - das geht auch mit Sonnenschirm nicht.
Da reicht es mir, wenn ich mir gegen Abend dann einen meiner Stühle einfach raus stelle, kleines Tablett-Tischchen daneben für Getränke und evtl Kerze und dann ein gutes Buch mit dazu.
So verhält es sich bei uns mit der Terrasse, komplette Südseite, deshalb bin zumindest ich äusserst selten da draussen. Abends lesen wär schön, mein Mann hat auch zwei Lampen beim Tisch an der Haumauer angebracht, aber die spenden mir zu wenig Licht, ich brauchs halt schon sehr hell beim Lesen und verzieh mich dann doch meist ins Schlafzimmer.

Ich freu mich grad sehr, dass Hamburg gewonnen hat, vielleicht schafft es der Bundesdino doch noch in der 1. Bundesliga zu bleiben.
 
Unsere Terrasse liegt auch nach Süden, der Balkon auch, aber den nutzen wir derzeit nicht. (Da hat unser Sohn früher seine Hausaufgaben gemacht.) ;)
Die Terrasse wird aber ständig frequentiert. Wenn nicht von uns, dann von den Katzen. :lol: Ich habe im Sommer im EG eigentlich am liebsten alles offen - Haustür und Terrassentür. In unserer Sackgasse geht das aber auch gut. Wir wohnen ja am Ende und es fällt schon auf, wenn Fremde da vorbei kommen.
Übrigens schwitze ich auch durchaus heftig, wenn es heiß ist. Ich störe mich aber nicht dran. Dann hab ich halt ein Handtuch griffbereit. ;) Mir ist alles lieber als Kälte und vor allem feuchte Kälte!
 
Ich weiß nicht ob er so einen Verband bekommt, bei ihm war der Abriss des Bizeps ja weiter unten(Ellbogenbereich), ich weiß nur, dass dem Arzt die Sehne(falls man das in dem Fall so nennt)) immer wieder entglitten ist und er sie bei der OP mehrmals runterziehen musste bis er sie beim x-ten Versuch endlich richtig zu fassen bekam. In 6-8 Wochen muss er nochmal Richtung Rosenheim hochfahren zur Kontrolle..
Ich war jetzt davon ausgegangen, dass er den schon hat, weil du ja von "kastenförmigem" Verband gesprochen hast.
Aber so, wie du jetzt schreibst, hört sich das eher nach Gipsverband dann an
 
Ja sicher hat er schon irgendeine Art von Verband, er ist ja heute schon von seiner Freundin im Krankenhaus abgeholt worden. Allerdings weiß ich nicht, ob er schon wieder zuhause in Passau ist, telefoniert habe ich nur gestern mal mit ihm und da meinte er es wird schwierig mit Oberteilen, da er so einen kastenförmigen Verband bekommt. Das hat er aber nicht näher erläutert und ich hab auch nicht nachgefragt, er war noch etwas benommen von der Narkose am Donnerstag kams mir vor. Er hat wohl starke Blutungen gehabt, der Arzt meinte zu ihm, dass ihm zeitweise die Sicht etwas erschwert war, und die OP war nicht so einfach, hat auch anderhalb Stunden gedauert, danach war der Blutdruck etwas eigenartig, der obere Wert sehr hoch, der untere komplett im Keller.

Naja morgen oder übermorgen wird er zum Essen vorbeikommen, dann sehen wir ihn ja. Er hat noch erwähnt, dass er 6 Wochen den Arm nicht strecken und danach anfangs nur mit 1-2 Kilo belasten darf, bis alles wieder ist wie zuvor, würde es 16 Wochen dauern.
 
Guten Morgen allerseits! Ich wünsche euch einen schönen Sonntag. Was habt ihr vor? Wir werden den schönen Tag leider mit der Steuererklärung schänden. Immerhin haben wir beschlossen, der Tätigkeit auf der Terrasse mit Blick auf die Zierkirsche nachzugehen.
 
Magst du mir dann später verraten, was er für einen Verband hat? Interessiert mich aus beruflicher Sicht jetzt doch schon.
Ist in den 16 Wochen schon die Reha mit eingeplant oder kommt die noch oben drauf?
Ja erzähl ich dir, wenn ich was näheres weiß.
Mit Krankengymnastik soll wohl schon während dieser Zeit begonnen werden. Nach den 16 Wochen ist ja alles wieder komplett in Ordnung und er darf dann auch wieder mit voller Belastung arbeiten, bei ihm ist ja viel körperliche Arbeit dabei mit den Flugzeugteilen.

Ich mach heut nicht viel, mein Mann ist mit einem Freund beim Radfahren, ich schlag mich mit tränden Augen rum, evtl. eine leichte Bindehautentzündung und dehalb werd ich heut weder lesen noch PC spielen. Am Abend koch ich Spargel mit Steaks und Kartoffeln dazu. Bisschen Fußball schauen noch, aber keine Hausarbeiten, heut mach ich frei.
 
Ich hab zur Zeit ständig juckende und tränende Augen wegen der Pollen. Unsere Putzhilfe kam gestern gar nicht, weil sie einen Asthmaanfall hatte. Argh!
 
Pollenallergie habe ich nicht, aber mein Mann, bei ihm ist das momentan auch arg schlimm. Atemprobleme hat er glücklicherweise nicht, aber die Nase und die Augen, frag nicht. Er nimmt jeden Tag in der Früh eine Tablette für die Allergie, anders gehts eh nicht, denn er will ja doch raus ins Freie. Ich glaub bei mir kommts von der Klimaanlage/Lüftung im Auto da bin ich schon immer empfindlich gewesen.

Grad mit dem Sohn telefoniert, er hat gar keinen Verband%), nur eine ganz fest sitzende Schlinge, die er beim Duschen runtertun darf.
Nach 1-2 Wochen darf er die Hand passiv bewegen, drehen, was immer das auch heisst, dann nach 4 Wochen leicht den Unterarm und nach 7 Wochen darf mit aktiver Bewegung begonnen werden.
Am Dienstag oder Mittwoch wird er die Unterlagen aus dem Krankenhaus bekommen und da steht dann ein detaillierter Plan für den Physiotherapeuten drin.

Anstellen tut er sich insofern fürchterlich, da er kein Auto fahren kann, natürlich nicht. Nun will mein Mann ja auch nicht jeden Tag zum ihm rüberfahren und ihn zum Essen holen oder sonstwo ständig hinfahren. Er hat den Bus unmittelbar vor der Haustür und kann problemlos überall hinfahren auch zu uns, da muss er auch nur wenige Meter von der Bushaltestelle aus gehen und gesunde Beine hat er ja.
Andere Leute fahren ihr Leben lang mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Mir fehlt da leider schon wieder etwas das Verständnis, wieso man die nicht benutzen will, wenn man nun mal nicht selbst fahren kann. Nennt mich jetzt herzlos, aber ich finde, gar so anstellen muss man sich nicht. Schmerzen hat er ja keine, nur der Oberarm rebelliert ein wenig wegen der festen Schlinge, aber er braucht nicht mal ein Schmerzmittel. Muss er sich halt nur jetzt mal einige Wochen ruhig halten.
 
Ich habe auch eine Pollenallergie, bisher merke ich das aber nur in sehr geringem Maß. Letztes Jahr fiel das auch schon sehr schwach aus, ich hätte nichts dagegen, dass das das so bleibt.

Anstellen tut er sich insofern fürchterlich, da er kein Auto fahren kann, natürlich nicht. Nun will mein Mann ja auch nicht jeden Tag zum ihm rüberfahren und ihn zum Essen holen oder sonstwo ständig hinfahren. Er hat den Bus unmittelbar vor der Haustür und kann problemlos überall hinfahren auch zu uns, da muss er auch nur wenige Meter von der Bushaltestelle aus gehen und gesunde Beine hat er ja.
Andere Leute fahren ihr Leben lang mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Mir fehlt da leider schon wieder etwas das Verständnis, wieso man die nicht benutzen will, wenn man nun mal nicht selbst fahren kann. Nennt mich jetzt herzlos, aber ich finde, gar so anstellen muss man sich nicht. Schmerzen hat er ja keine, nur der Oberarm rebelliert ein wenig wegen der festen Schlinge, aber er braucht nicht mal ein Schmerzmittel. Muss er sich halt nur jetzt mal einige Wochen ruhig halten.

Also das finde ich ehrlich gesagt auch etwas unverschämt von deinem Sohn. Bloß weil ein Arm ausfällt ist man ja nicht bettlägerig und kann sehr gut einen Bus benutzen. Ich finde das absolut nicht herzlos von dir ;)

Ich habe heute bereits die Wäsche erledigt und meine Stimme bei der Bürgermeisterwahl abgegeben. Jetzt arbeite ich an meinem Blog und später, wenn die direkte Sonne weg ist, setze ich mich auf den Balkon. Den habe ich gestern fleißig geputzt und mit so Blumentöpfen fürs Geländer bestückt (viel praktischer als die, die ich immer am Boden stehen hatte - hat nur drei Jahre gedauert, bis ich auf die Idee kam). In den nächsten Tagen werden die dann bepflanzt.

Schönen Sonntag :hallo:
 
Nennt mich jetzt herzlos, aber ich finde, gar so anstellen muss man sich nicht. Schmerzen hat er ja keine, nur der Oberarm rebelliert ein wenig wegen der festen Schlinge, aber er braucht nicht mal ein Schmerzmittel. Muss er sich halt nur jetzt mal einige Wochen ruhig halten.
Ich finde die Einstellung super und würde die beibehalten und ggf auch noch ausweiten - er muss nämlich auch nicht jeden Tag zum Essen bei euch sein, immerhin hat er ja auch noch eine Freundin, die sich kümmern kann, einkaufen, vorkochen usw.
Und wenn dein Sohn sich zu fein zum Bus fahren ist, muss er halt den Lieferdienst nutzen oder Hunger haben. Oder - ganz abwegig - sich selber was machen, gibt auch genügend, was man mit einer Hand zubereiten und essen kann.

Die Schlinge ist dann dieser Gilchrist-Verband und den kann man wie gesagt, auch über der Kleidung tragen.
 

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