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PREUẞEN

Mitglied der Atlasgemeinschaft

Gründung des ATLAS
Preußen hat gemeinsam mit der Republik Neusimmanien, dem Mitteleuropäischen Bund, der Republik Savoyen, der Freien Republik Spartan und der Union Damaszenischer Völker die Atlasgemeinschaft (kurz: „ATLAS“) gegründet. Der Gründung gingen monatelange Gespräche bei Kaffee und vor allem Zitronenquark voraus. Neben militärischem Beistand und harmonisierter Außen- und Sicherheitspolitik sollen nach der Gründungsakte vor allem Ziele des wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, kulturellen und wissenschaftlichen gemeinen Wohls der Atlasstaaten verfolgt werden. Übermäßige Eingriffe in ihre Souveränität gilt es zu vermieden. Der Bündniszweck verwirklicht sich schließlich auch durch die geografische Nähe und gemeinsame Werte.​

Unruhen in Caltanien
Preußen ist beunruhigt ob der jüngsten Unruhen in Caltanien. Sah es zunächst so aus, als hätten tolländische Nationalisten in einer Nacht- und Nebelaktion das Ruder ergriffen, scheint sich der Wind in genau so kurzer Zeit wieder gedreht zu haben. Von dem normalen Zustand ist Caltanien aber nach wie vor weit entfernt. Preußen warnt indessen vor einer vorschnellen und konfrontativen Eingriffspolitik anderer internationaler Akteure. Wer Caltanien nun in die Mangel nimmt, verzögert den inneren Friedensprozess und gießt Öl in das Feuer der Eskalation. Insbesondere kriegerische Ultimaten widersprechen jeder Verhältnismäßigkeit.​

WKB fälscht Wirtschaftsdaten
Die nun auch international wissenschaftlich registrierte Fälschung wirtschaftlicher Daten in großem Stil seitens des WKB überrascht nicht. Zu ähnlichen Ergebnissen kamen auch preußische Experten. Erst vor wenigen Monaten fiel überdies Ajin mit haltlosen Anschuldigungen gegenüber dem gesamten preußischen Staat auf, nachdem ein preußisches Privatunternehmen die Lieferung von schwerem Militärgerät wegen andauernder Zahlungsunfähigkeit seitens Ajin einstellte.​
 
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Nachrichten der ÖRM-SS Öffentlich-Rechtliche Medienanstalt

Umfragen sehen Links-Linke Koalition vorn

Mehrere Umfragen deuten auf einen Erdrutschsieg der linken Parteien BATH und den Föderalen Sozialdemokraten Singa Shang (FDSSS). Die Nationale Unabhängigkeitsbewegung Singa Shang (NUSS) scheint für ihre alte Regierungstätigkeit abgestraft zu werden.

Tolland, Caltanien und die DU

Nachrichten aus der Caltanischen Sozialistischen Volksrepublik zu erhalten sind derzeit schwierig. Doch soweit bestätigt konnten dank der Schutztruppen der Defence Union Caltanien den alten Geist vergangener Zeiten erfolgreich in kürzester Zeit zurückdrängen. In der SSFA begrüßen viele Bürger diesen Erfolg. Viele bezweifeln außerdem die derzeitigen medialen Shitstorm aus den "Westlichen Staaten" als Propaganda, man fühlt ein Dejavue .

SSFA bringt Vorschläge beim WKB ein

Das Mitglied des Wirtschaftskooperationsbunds möchte demnächst , wie es in einer Erklärung hieß die Chance von Mexicalis Austritt nutzen, um den gemeinsamen Wunsch nach einer wirtschaftspolitischen Vertiefung auszuformulieren. Demnach soll es sich wohl um eine Finanzunion handeln, einer unabhängigen Statistikagentur, dessen Zahlen Grundlage für die Entscheidungen des WKB-Rates sein sollen, sowie ein Wirtschaftsjustizhof der sich um Rechtsfragen zwischen den Mitgliedsstaaten, sowie als hüterin der Verträge einsetzen soll.

UNAS Kartellamt erhält Absage

Das kom.,parl. Regierungskabinett erklärt dem UNAS Kartelamt eine Absage. Grund dafür ist schlicht die Pressefreiheit, nach eigener Aussage sei die Regierung nicht zuständig. Die betroffenen Medien zeigten sich darüber erfreut, stärkt dies doch den Schutz von Informanten.
Es ist jedoch zugleich außerordentlich bedenklich das unassische Kartellamt selbst nicht in der Lage ist im eigenen Staat eine Durchsuchung bzw. Kontrolle bei Plintech durchzuführen.

IGSS und der Royalsozialismus

In der populären Late Night Show "Sí,sí,sí!" hat der dortige Entertainer die Frage aufgeworfen was denn der "Royalsozialismus" inhaltlich ist. Während des Auftritts eines Professors für Ökonomie und Metasystemeanalyse präsentierte dieser an Schautafeln unterhaltsam verschiedene Wirtschaftsweisen, so auch in einer kurzfassung den des WKB, danach den Batistaismus welcher historisch der erste Sozialismus in Simocracy ist, und im Anschluss den Royalsozialismus, auf dessen Schaubild einfach gar nichts ist.
In den Tageszeitungen und Radio heute fragen sich nun viele was genau der Royalsozialismus ist, über den man besonders in AKM schwadroniert, aber selbst nicht Mitglied der IGSS ist. Mit einem flauen Gefühl konnte bislang niemand genau erklären was der Royalsozialismus inhaltlich ist, sich ausprägt und Funktionsweise dieser hat.

ATLAS und OMVZ

Die Restrukturierung der OMVZ zu einem angeblich linken Bündnis ohne bislang davon inhaltlich als solches Verträge und Funktionen ein zu richten, ebenso die ATLAS das sich ebenfalls als politisches-militärisches-wirtschafts-Bündnis sieht werden in Kommentaren derzeit wenig glaubhaft als zwei Bündnisse angesehen. Durch die Verträge in letzter zwischen den mitgliedern scheint es nur eine Doppelstruktur zur Schaffung von Arbeitsplätzen für Beamte zu sein. Wie sich beide Bündnisse wirtschaftlich voneinander abgrenzen, was die grundlegenden Unterschiede sind, das ist derzeit nicht erkennbar.
Offenbar scheint jedoch das der Erfolg der DU und des WKB einen positiven Druck zu mehr Zusammenarbeit in der Welt bringt. Zusammenarbeit für Frieden. So steht in manchen Leitartikeln die vage Hoffnung das die drei Bündnisse im Rahmen eines Sicherheitsrats Verantwortung übernehmen und Frieden bewahren statt diesen weiterhin durch einzelne Mitglieder wie in der Vergangenheit zu gefährden.
Besonders Papuas Aktionen in Ozeanien, Welanjas Machenschaften und die Instabilität von Staaten machen es notwendig das man endlich Zusammenarbeitet, ohne Bedingungen oder Ultimatum.


Ökostrom verlässt valgeriksche Sonderwirtschaftszone

Aufgrund schlechter Absatzzahlen, man hatte sich mehr erhofft an Aufträgen bei der IGSS, sowie dem Nachteil nicht direkt in Caltanien beim Zulieferer lokalisiert zu sein, sondern außerhalb des WKB-Raums zu stehen erklärte ein Untenrehmenssprecher sich als einziges Unternehmen das in der valgerischen SWZ befindet diese nun zu verlassen.
Dabei gab die Firma zu nun in einer Schieflage zu sein und mit einem großen Verlust rechnen zu müssen.

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Sondermeldungen - 17. März 2051

Verhandlungen scheitern - Vormarsch des Militärs begonnen
Tagelang zogen sich die Verhandlungen zwischen einer Delegation der Regierung des Königreich Macronien und den aufständischen Revoluzzern hin, doch war nun alles für die Katz. Denn statt auf eine wirklich an einem Einigungsprozess interessierte Delegation traf man aus den einzelnen abtrünnigen Republiken auf arrogante demokratieverachtende Revoluzzer, welche nichts anderes im Sinn hatten als die Auflösung des Königreiches zu fordern oder zu verlangen, eine Mehrstaatenlösung für Macronien zu akzeptieren, welche eine Mehrfachteilung beinhalten sollten weitaus größer als die bisherige Ausdehnung republikanisch propagierter Gebiete. Dieser Punkt wie auch fast sämtliche anderen Forderungspunkte, welche die Nordmacronische Revolutionskoalition vorgebracht hatte, waren nicht akzeptabel und reizten einzig die Geduld der vernünftigen Macronesen, welche für die frei erwählte Monarchie einstehen. Die Revoluzzer können von Glück sprechen, dass man diesen Verhandlungsstand überhaupt über diesen Zeitraum von 7 Tagen ausgedehnt habe um Zeit für akzeptablere Angebote zu lassen. Doch auch nachdem man heute mit dem Platzen der Verhandlungen drohte, hielt die Gegenseite an ihren unausgeglichenen Friedensvorschlägen fest.

Dieses Scheitern der Gespräche lässt keinen anderen Schluss zu, als die diplomatische Feder zu Boden zu legen und das Kriegsbeil unter eigenem Leiden in die Hand zu greifen. Die Nordmacronische Revolutionskoalition ist nicht bereit an einem anderen Weg der Friedensherstellung teilzunehmen. Daher wird man mit entschiedener Härte gegen die Revoluzzer vorgehen und deshalb mit dem Militär an die bestehenden Grenzen zu den Gebieten der Revolutionskoalition vorzurücken, um anschließend an verschiedenen Fronten Schritt für Schritt vorzurücken und die abtrünnigen Gebiete wieder unter macronische Kontrolle zu bringen. Die Regierung lässt dem nun feindlichen Revolutionsbund keine weiteren Freiräume und toleriert keine andere Staatskontrolle als die des Königreiches bzw. der Regierung selber. Als erstes wird dabei vorgedrungen, die infrastrukturellen Verkehrswege freizuräumen. Ebenso liegt es sehr gelegen, die einzelnen Gebiete der Revolutionskoalition abzutrennen um deren Organisationen zu stören. So soll ohne blutige Kämpfe die Revolution niedergeschlagen werden.

Der Ernst der Stunde - Parlament und Präsident entlassen
Der Schrecken war nach der Erklärung, die Verhandlungen - welche bisweilen Frieden und vorübergehende Stabilität gewährten und einen Hoffnungsschimmer für eine gewaltlose Einigung stellten - abzubrechen und mit militärischen Mitteln weiter zu verfahren, sehr groß. Doch auf der Presseerklärung von König Velas II. war dies nur der auslösende Faktor und der Grund der öffentlichen Erklärung, welches ein neues Kapitel für das Königreich Macronien eröffne. Wie König Velas II. mitteilte, habe er Präsident Tejera bereits im Voraus darauf hingewiesen, dass es seine Aufgabe sei, bis zum heutigen Tage den Konflikt zu lösen. Ungeachtet aller Zwischenstände habe er dieses Ziel grandios verfehlt indem erst jetzt mit dem militärischen Vordringen begonnen wird, während sich die Revolutionsgebiete bereits von Karibik bis zur bolivarischen Grenze erstrecken. König Velas II. bezeichnete den späten Zeitpunkt der Kampfaufnahmen allerdings auch als "letzten möglichen Tag", bevor das Königreich endgültig entzweie. Doch mit Beginn der militärischen Handlungen ist das Oberkommando nicht länger bei der Regierung zuständig, genauer gesagt dem Ministerium für Militär und Marine, sondern obliegt dem König selber. König Velas II. widerrief daher die ersten militärischen Manöver, welche für den morgigen Tag angesetzt waren und koordiniert die Streitkräfte neu. Jeder aktive Soldat ist dazu verpflichtet, sich diesem Krieg zu widmen und dem Königreich Macronien Unterstützung im Kampf gegen Revoluzzer zu leisten.

Der Notstand wurde ausgerufen, zeitgleich dazu ließ König Velas II. das Parlament auflösen und ebenso die Regierung und damit auch Präsident Tejera aus ihren Ämtern zu entlassen. Damit wird in den nächsten Tagen ein 15-köpfiger Rat einberufen, der in Notstandssituationen die Regierungsaufgaben erfüllen wird. Zu der Besetzung ließ König Velas II. zwar noch nichts verlauten, allerdings kündigte er die Besetzung des Rates für den 19. März an. Bis dahin werden die anderweitigen politischen Aufgabenressorts ruhen. Der Oberbefehl über das Militär untersteht allerdings auch nach Fertigstellung des Rates König Velas II. selber.

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Vermeldungen der Nordmacronischen Revolutions-Koalition - 17. März 2051

Unter schaurigen Anblicken müssen die Macronesen, welche für die gerechte Sache einstehen, das Entbrennen eines einseitig gewollten Krieges inmitten Macroniens erkennen. Nachdem man die Verhandlungen selber anbot, legte man einen über 80 Punkte fassenden Friedensvorschlag vor, welcher nach einem einzigen Blick auf die ersten 2 Seiten als Diskussionsmaterial abgelehnt wurde. Auf das Drängen der Nordmacronischen Delegation hin wurde zwar das Dokument wieder behandelt, der nötige Respekt mangelte allerdings von vorne herein. Die Verhandlungen stellten eine Farce seitens des Königreiches dar und die Ausrufung des Krieges ist nur die verzögerte Reaktion des undiplomatischen nicht legetimierten Königreiches, ganz gleich ob Regierung oder König, beide wollen nun die Revolutionsideen militärisch niederschlagen. Leider Gottes befindet sich die militärische Ausgangslage in einem deutlichen Ungleichgewicht zum Nachteil unserer Seite. Wir sehen uns nicht gewappnet, einen Endsieg im Bürgerkrieg zu erringen, doch wollen wir unser derzeitiges Territorium mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln verteidigen. Dazu wurde nun auch endgültig die dritte Provinz der Freien Nation gesichert um eine strategisch wichtige Verbindung nach Bolivarien zu bewahren, zeitgleich mit der strategisch wertvollen Zweiteilung des macronischen Restterritoriums.
Das Königreich Macronien begann kurz nach der Erklärung des Scheitern der Verhandlungen damit, die Verhandlungsdelegation der Nordmacronischen Revolutionskoalition festzunehmen und die Verhandlungsgebäude zu räumen. Die Stadt befindet sich derweil weder unter geregelter Kontrolle der Koalition noch der Kontrolle des Königreiches.

Die Nordmacronische Revolutionskoalition erbittet um internationale Unterstützung in der Verteidigung vor militärischen Übergriffen durch das Königreich Macronien. Was mit der Festnahme der einzig zur Verhandlung bestimmten Delegation begann, wurde vom Königreich Macronien bereits angekündigt mit wenn nötig blutigen Kämpfen fortzusetzen.

 
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Falsche Zahlen im WKB
Offiziell/Wirtschaftsministerien der Länder

Nach dem Ergebnis der Forscher, die die wirtschaftliche Situation des Wirtschaftskooperationbundes beurteilte, vorliegt, zogen nun auch die Wirtschaftsminister der 5 Länder vor die Presse. Auch die neusimmanische Politik ist sich sicher: Die Zahlen sind geschönt. Das Department Wirtschaft, welches durch die 5 Wirtschaftsminister der Länder Evreux, Nordburgund, Roubaix, Westerstede und Kopenhagen gebildet wird, entschied daher, neusimmanischen Investoren von Investments in den WKB abzuraten. Analog rät man neusimmanischen Unternehmen, von Expansionen und Exporten über einem bestimmten Warenwert bis auf Weiteres abzusehen.

Der Unternehmerbund Neusimmaniens kündigte indes an, den Handel in den WKB bis auf Weiteres vollständig zu unterbrechen.



Simmanisch: Auch vom letzten Land als Amtssprache aberkannt
Offiziell/Roubaix

Eingeführt von Jarhezehnten, schwand die Anzahl simmanisch-sprechender Bürger in Neusimmanien stetig weiter. Nur im südwestlichen Teil der Republik, im Land Roubaix, war neben dem Niederländischen noch Simmanisch offiziell als gültige Amtssprache anerkannt. Dies soll sich nun ändern: Zum 01. Juni 2051 soll die Sprache nur noch als Minderheitensprache gelten.
Damit trennt sich die Republik Roubaix als letzte von 5 neusimmanischen Ländern von der simmanischen Sprache als Amtssprache.



In Kürze
Amsterdam Allgemene; Rubrik Zeitersparnis

  • Unruhen in Caltanien: "Distanz groß genug, um es ignorieren zu können" (ot: lulz)
  • WKB: Finanzministerium warnte in internem Papier schon lange vor einer Blase
  • Man freut sich auf die Kooperation im Atlasbund
  • Ajin: Meinungsbildung über die ATLAS vor Vertragstext-Formulierung beweist voreingenommene Haltung Bendars
  • Ansonsten: Blauer Himmel, alles super Neusimmanien :3
 
Königreich Sowekien.
Království Sověký.
Royaume Sovacie
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Außenpolitik

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Botschafter aus Caltanien abgezogen

Mayor. Nachdem bereits der geschätzte Nachbar Macronien sämtliche diplomatische Beziehungen zu dem krisengeschüttelten Land in Osteuropa abgebrochen hatte, entschied man sich nun auch in Mayor zu diesem Schritt. Die frühere eng verbundene Völkerfreundschaft wurde von Caltanien einseitig durch Ignoranz für beendet erklärt. Das hat man hierzulande bereits seit einiger Zeit als großen Schmerz empfunden. Die außenpolitische Inkompetenz in Form jeglicher Unfähigkeit selbst die Mindestanforderungen diplomatischen Interagierens zu erfüllen, wurde bereits seit langem argwöhnisch beobachtet, der nun ausgebrochene Bürgerkrieg, bei dem man weder für die eine noch für die andere Seite Sympathie empfindet, war letztenendes nur der Anlass dessen, was man in der Hauptstadt schon länger geplant hatte: Der Abbruch der diplomatischen Beziehungen. Dies wird nun in Form des Abzuges des sowekischen Botschafters aus Caltanien, sowie der gesamten diplomatischen Delegation vollzogen.
Außenminister Florencío Namorar (SVP) bedauerte diesen Schritt zutiefst und es "blute" ihm das Herz dabei, doch leider wurde einem von caltanischer Seite aus keine andere Wahl gelassen.


Ruquische Sozialisten bezeichnen macronische Revolutionäre als "verweichlicht"

Apoyarse. Die Bemühungen der macronischen Separatisten um einen Ausgleich mit dem macronischen Staat haben im Herzogtum Ruquia und insbesondere unter den Genossen der SPS zu Spott geführt. Was sei das für eine Revolution, die versucht mit den "alten Zöpfen" zu verhandeln, die man doch eigentlich abschneiden will. Das sei nicht nur ein Widerspruch in sich, sondern auch ein Zeichen von "Schwäche" und mangelndem Enthusiasmus für die Sache. Das zeige wieder einmal ganz klar, dass nur realsozialistische Bestrebungen zur "wahren Revolution" führen würden, man müsse dem macronischen, sowie dem sowekischen Unterdrückerstaat den Kampf ansagen, so der Vorsitzende der im Reichstag vertretenen SPS, Fortunato Almeida.
Im politischen Mayor verurteilte man die Aussagen Almeidas, die wiederholten menschenverachtenden, gewaltverherrlichenden, sowie verfassungswidrigen Aussagen des Vorsitzenden würden ihn selbst disqualifizieren, ein Parteienverbot der SPS sei überfällig, so der Fraktionsführer der monarchistischen SRP. Man könne nicht weiter dulden, dass solch subversive Elemente ungehindert am Untergang der Gesellschaft und der Demokratie arbeiten würden. Man werde dazu demnächst einen Gesetzesentwurf im Innenausschuss einbringen!

Zeitgleich billigte Premierminister Bratislav Výčerpaný (SVP) das vorgehen König Velas II., man stehe wie zuvor versprochen solidarisch dem Königreich Macronien bei und biete auch Unterstützung an, sofern dies gewünscht ist. Dennoch hoffe man natürlich, dass die demokratischen Instanzen nicht allzu lange in dieser misslichen Lage verweilen würden, denn ein Ausnahmezustand sollte nicht auf Dauer angelegt sein.


ATLAS und OMZV

Mayor. Durch die Gründung des ATLAS-Bündnisses stehen sich in Europa nun zwei Machtblöcke entgegen. Hierzulande betrachte man die Lage skeptisch, ist es doch nur äußerst schwierig herauszufinden, wo Konkurrenz anfängt und Zusammenarbeit aufhört. Man werde auf alle Fälle jegliches Agieren dieser Bündnisse ganz genau beobachten und sie anhand ihrer Taten und nicht ihrer Absichten bemessen.
Dennoch hege man hierzulande einige Sympathien für die OMZV, nicht nur da das Vereinigte Almoravidische Königreich Medirien, zu dem man seit kurzer Zeit gute Beziehungen pflegt, zu deren Mitglieder zählt, sondern auch aufgrund ihrer Philosophie des "Royalsozialismus", welches in Sowekien aufgrund der Geschichte und kultur-, sowie sozialpolitischen Umstände schon seit längerer Zeit gelebte Praxis ist.


Chaos in Flugghingen

Mayor. Nach einigen Wirren mit bürgerkriegsähnlichen Zuständen auf der Suche nach einem rechtmäßigen Staatsoberhaupt in dem gebeutelten Land, ist man in Mayor nun erleichtert, dass sich die Lage ein wenig beruhigt hat. Außenminister Florencío Namorár (SVP) begrüßte die Begnadigungsurteile seitens des neuen Königs Saparmyrat I. und seine Bestrebungen das Land wieder aus der Krise zu führen und es zu befrieden. Man hoffe, dass ihm das gelingen werde und wünsche ihm dabei alles Gute, damit wird König Saparmyrat I. auch offiziell von Sowekien als rechtmäßiges Staatsoberhaupt von Flugghingen anerkannt.


Krieg in Meyham

Mayor. Der sonst so ausgeglichene Außenminister Namorár zeigte sich bei der heutigen Pressekonferenz ungewöhnlich aufgebracht, er sei es Leid ständig Stellungnahmen zu bewaffneten Konflikten abgeben zu müssen, Sowekien habe in der Vergangenheit immer an die Vernunft und den Willen zum Frieden aller Staaten appelliert, aber wie sich so oft, zu oft, zeige, sei dies auf wenig fruchtbaren Boden gestoßen. Das neueste Beispiel dafür kommt nun aus der ehemaligen Föderation Meyham, in der der Kongreßstaat Kelyne nun nach dem Verstreichen des Ultimatums an NASOF einen Krieg vom Zaun gebrochen hat. Beide Seiten sieht man in Mayor als gleichermaßen Schuld an dem Krieg, Kelyne, weil es mit dem für NASOF inakzeptablen Friedensdiktat einen fast schon todsicheren Grund zum Krieg gelegt hat und NASOF, da es mit seiner doch recht ignoranten Politik dazu beigetragen hat, dass sich die Fronten verhärten.

Wie dem auch sei, jetzt ist nicht die Zeit dafür Schuldige zu suchen, so Außenminister Namorár, sondern jetzt ist die Zeit die Waffen niederzulegen und über Frieden zu sprechen. Sowohl Kelyne als auch NASOF müssen sich der Realität stellen, nämlich, dass Meyham Geschichte ist und dass es nun zwei meyhamische Staaten gibt, die beide das Recht auf Existenz und Souveränität haben. Das ist die Linie, die man in Mayor vehement vertritt! Daher appelliert man an die Kontrahenten sich gegenseitig zu respektieren und anzuerkennen und zu einem friedlichen Miteinander zu finden!


Regierungskrise in Lago

Mayor. Betrübt und besorgt schaue man auf die Ereignisse in der nordamerikanischen Republik Lago, zu der man jüngst die diplomatischen Beziehungen vertieft hatte. Offenbar gäbe es derzeit so etwas wie ein Scheitern der Zusammenarbeit unterschiedlicher Staatsorgane, aufgrund von kontradiktorischen Ansichten über außenpolitische Zielsetzungen. Dabei scheinen weder Präsident Bronjette, noch der Senat bereit, einen Kompromiss zu finden. Man hoffe hierzulande, dass man in Lago zu einer Einigung gelangt, es sei natürlich kein Geheimnis, dass man sich wünsche, dass die Sowekien-freundliche Fraktion etwas erreichen könne, aber der Außenminister betonte, dass dies eine innere Angelegenheit der Republik sei und man daher jegliches Ergebnis akzeptiere, was auf demokratisch legitimiertem Weg unter Berücksichtigung des Rechtsstaats zustande komme, selbst wenn dies für Sowekien unvorteilhaft wäre, wichtig sei nur, dass die Interessen des lagonnischen Volkes am Ende siegen.



Innenpolitik

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Schock in Mayor!

Mayor. Als das wohlbekannte Logo des ersten staatlichen Fernsehsenders zur wohlbekannten Erkennungsmelodie auf die Bildschirme der sowekischen Familien und Haushalte flatterte, sah man eine äußerst ernst dreinblickende Nachrichtensprecherin. Hinter ihr erschien ein Archivbild von König Vlad I. mit der Beschriftung "König offenbar Schlaganfall erlitten". Am gestrigen Abend wurde König Vlad I. in die VIP-Station des staatlichen Krankenhauses San Rocho in Mayor eingewiesen worden. Was genau passiert sei, darüber schweigen Ärzte und der Hof, es gäbe jedoch Indizien dafür, dass das sowekische Staatsoberhaupt einen Schlaganfall erlitten habe, da einem der Ärzte auf der Pressekonferenz versehentlich die Information "Blutgerinsel" herausgerutscht sei. Reichsverweser Godofredo Isaias von Antiga Foca, der in Abwesenheit oder Krankheit des Königs seine Angelegenheiten und die der königlichen Familie vertritt, betonte jedoch, dass dies viel bedeuten könne. Man werde die Bevölkerung rechtzeitig über alles informieren, solange jedoch keine klare Diagnose vorliegt, sei es kontraproduktiv Gerüchte in die Welt zu setzen, die sich am Ende als falsch herausstellen könnten.
Kronprinz Štěpán übernehme bis auf Weiteres die Geschäfte des Staatsoberhauptes, ganz so, wie es die Verfassung in solchen Fällen vorschreibe, so der Reichsverweser.





 
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19.3.2051


Gründung der Atlasgemeinschaft – Actio und Reactio

Wien. Ambitioniert setze man sich das Ziel, die politische Weltsituation durch die Gründung eines neuen Bündnisses zu verändern. Hierbei wollte man sich nicht in die Reihe der etlichen rein militärischen Bündnisse einreihen, sondern eine bisher weniger genutzte Nische der politischen Bündnisse ans Tageslicht bringen. Man sieht sich jedoch nicht nur in einem Bereich aktiv. Man versteht sich als politisches, gesellschaftliches, militärisches und wirtschaftliches Bündnis, dass die Interessen seiner Mitglieder vertritt und dabei die Kooperation dieser untereinander auf ein neues Niveau anhebt. Bei allen Punkten stand besonders die geographische Nähe und Verbundenheit aller Partnerstaaten an oberster Stelle und ein Erhalten der Souveränität der Atlasstaaten. Durch Projekte jeglicher Art möchte man die Staaten untereinander Verbinden und werde diesbezüglich noch die nötigen Grundlagen veröffentlichen, auf die man sich in den entsprechenden Punkten berufen möchte. Des Weiteren gab man in Cairo bekannt, dass man sich erfreut zeige, dass einige Staaten positiv auf die Gründung der Atlasgemeinschaft eingegangen sind. Damit festige sich der zukünftige Weg der Kooperation jener Staaten mit der Atlasgemeinschaft. Aufs schärfste verurteilte man hingegen die Meldungen aus Ajin, die vehemente Kritik an der Gründung der Atlas sowie der – hier in diesem Zusammenhang weniger relevanten – Umstrukturierung der OZAN üben und diese lediglich als Schaffung von Arbeitsplätzen für Beamte sehen. Außerdem halte man die Defence Union in ihrer derzeitigen Situation nicht in der Lage mit den Atlasstaaten im Sinne eines Sicherheitsrates Verantwortung für Sicherheit und Frieden einzugehen, da zwei der Mitgliedstaaten der DU jüngst in komplizierte Situation mit ihren Anrainerstaaten oder gar Staaten der anderen Hemisphäre geraten sind und damit einen Risikofaktor für die gesamte Weltbevölkerung seien. Im selben Zuge sei auch die Schwesterorganisation der Verteidigungsunion, der Wirtschaftskooperationsbund, zu nennen, der das wirtschaftliche Äquivalent der Verteidigungsunion darstelle und ebenfalls durch eine eindeutige Fälschung seiner erwarteten Wirtschaftszahlen international in starke Kritik geraten ist. Im Zuge dessen wolle die damaszenische Unionsregierung die geplante wirtschaftliche Kooperation mit den Staaten des Wirtschaftskooperationsbundes erneut prüfen und eröffnet ein weiteres Mal die Diskussionsdebatte im Nationalkongress. Zu einem Schluss sei man derzeit noch nicht gekommen und kann dementsprechend keine Auskunft bieten.


Caltanischer Absturz der Rechtsstaatlichkeit und die Rolle der OZAN

Cairo. Mit erschrecken beobachtete man die jüngsten Entwicklungen der nationalsozialistischen Putschisten in Caltanien, die versuchten durch eine Nacht- und Nebelaktion an die Macht in Caltanien zu gelangen. Ein wiederauferstehen Tollands sei unter keinem Umständen im Interesse der internationalen Staatengemeinschaft, weshalb man die die Organisation auf schärfte verurteile. Dementsprechend erleichtert zeigte man sich, dass es Caltanien gelang die Terrororganisation der Tolländischen Reichsrepublik schnell niederzuschlagen und damit das Gefahrenpotential gedrosselt werden konnte. Eine derartige Ideologie habe in der heutigen Zeit keinerlei Fuß zu fassen und gehöre verboten und aufs schärfte bestraft. Auch in Damas sah man die Gefahr, die die Terrororganisation auf ihre Anrainerstaaten ausüben konnte, verurteilt jedoch das übereilte Ultimatum seitens der OZAN. So mangelte es der OZAN hier erneut an Feingefühl und man griff direkt zu radikalen Methoden und drohte den Streitparteien mit einem sofortigen militärischen Eingreifen, sofern das Problem – hier die Tolländische Reichsrepublik – nicht schnellstmöglich behoben werde. Natürlich erkennt Damas an, dass sich die OZAN bedroht gefühlt habe, jedoch hielte man es unionsweit für weitaus angemessener, wenn man auf ein derartiges Ultimatum verzichtet hätte und lediglich auf eine Befestigung der eigenen Außengrenzen eingegangen wäre, um somit das Gefahrenpotential in seiner Gänze einzudämmen. Schließlich sah man Caltanien in der Lage, gemeinsam mit der Verteidigungsunion die Aufständischen der Terrororganisation der Tolländischen Reichsrepublik niederzuschlagen und die Kontrolle über die verloren Gebiete zurückzuerlangen. Vor allem da Preußen, ein Atlasstaat, ebenfalls zu den Anrainerstaaten zählt, werde man gemeinsam mit den übrigen Staaten der Atlasgemeinschaft die Geschehnisse in Caltanien weiter unter Beobachtung behalten. Damas sicherte Preußen jegliche Unterstützung zu, sofern Berlin erwäge die eigenen Staatsgrenzen zu Caltanien zu befestigen, rät jedoch tendenziell aus selbigen Gründen, wie diese bereits aus Preußen geliefert wurden, davon ab, da man dadurch den Prozess der Friedensfindung lediglich hinauszögert und damit der gesamten Region schade. Aufs Schärfste wird vor allem auch die OZAN dadurch kritisiert, dass sie, trotz des schnellen Untergangs der Terrororganisation, auf jegliche Kommunikation mit den Staaten der Verteidigungsunion verzichtet und stattdessen vor Caltanien und damit auch vor der Verteidigungsunion eine Machtdemonstration durch Aufstockung der Truppenpräsenz um Caltanien herum durchführt. Dies trage lediglich dazu bei, dass das Pulverfass weiter angeheizt wird und die Region immer weiter ins Instabile gerät und sich wohl nicht mehr fangen können wird. Das einzige, was durch eben jene Aktionen erreicht wird, ist eine Provokation der Verteidigungsunion durch die Staaten der OZAN, die hier versuchen, die Rolle der angeschlagenen Verteidigungsorganisation international weiter zu schwächen, anstatt auf Kooperation mit den Mitgliedstaaten einzugehen. Des Weiteren mache die OZAN hier deutlich, dass sie sich keineswegs von einem rein militärischen Zweckbündnis hin zu einem ausgeglichenen politischen Bündnis umstrukturiert hat, da man weiterhin die Provokation sucht anstatt auf Gespräche mit den betroffenen Staaten zu setzen und womöglich den caltanischen Truppen Unterstützung bot. Die Argumentation, dass der caltanische Staat und sein Militär nicht in der Lage seien einen derartigen Putschversuch einer Terrororganisation niederzuschlagen, sei in diesem Fall nichtig. Nichtsdestotrotz sei man in Cairo über eine schnelle Friedensfindung erleichtert und hoffe, dass sich der caltanische Staat und auch die gesamte Region erholen könne.

Kurznachrichten:
  • Geschehnisse in Macronien und Meyham weiterhin beobachtete
  • Freude über Rückkehr Flugghingens groß – Geschehnisse beobachtet
  • Freude ist groß: Internationale Staatengemeinschaft so aktiv wie noch nie - sogar Mitteleuropa!
  • Atlasflagge für äußerst schön empfunden - neuer Banner auch schon fertig
  • Unionsregierung nimmt normalen Alltag auf
  • Bald mehr zur Innenpolitik
  • Atlasgemeinschaft nimmt erste Projekte auf
  • Unionsregierung steht weiterhin hinter Welanja

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République du Lago
solution possible? - Eine Lösung in Sicht?
Dorn.
Nach Tagen der gegenseitigen Blockierungsversuche näherten sich der Conseil Sénatorial und die noch dem Präsidenten gehörige Regierungsteile wie auch das höchste Amt der Republik selbst in einer speziell einberufenen Sondersitzung erstmals seit der Nationalwahl wieder an. Vorangegangen war großer Druck vor allem aus der bürgerlichen Öffentlichkeit, die sich teilweise in tausenden demonstrierend vor dem Regierungspalast in Dorn versammelte, um ihrem Unmut über die neue Regierung, die nicht des Regierens fähig sei, Ausdruck zu verleihen.
Allein am Tage der Bekanntwerdung der Degradierung der Regierung Bronjettes, die für eingeschränkt handlungsunfähig erklärt wurde, versammelten sich laut polizeilichen Angaben 4.711 Menschen scheinbar spontan vor dem Marmorpalast der derzeit Nicht-Regierenden. Oft waren Zwischenrufe zu vernehmen, die Gerard Bronjette und seiner uneinigen Regierungskoalition die Schuld am Zusammenbruch des exekutiven Staatsorgans zuschrieben. Dieser habe billigend in Kauf genommen, die positive Entwicklung der Republik in Mitleidenschaft zu ziehen, indem er beinahe gezwungen eine unbrauchbare Mehrheit im Senat bildete, um prinzipiell, jedoch vollkommen unqualifiziert, eine weitere Regierung als PLL und UCC zu verhindern. Diese dagegen stachelt die Bevölkerung derzeit weiter an, ihren Ärger über die Regierung in die Öffentlichkeit zu tragen.
Nachdem sogar in den großen Leitmedien dazu aufgefordert wurde, dass die Staatsorgane eine Neuwahl auszurufen hätten, um Lago vor weiterem und damit unwiederbringlich größerem Schaden zu bewahren, lockerten sich die zuvor absolut verhärteten Fronten zwischen der restlichen Regierung um Le Président Bronjette und dem Conseil Sénatorial, der durch zwei abtrünnige Ministerien unterstützt wird – Zumindest bröckelten die zuvor geflissentlich verstärkten Mauern zwischen den Positionen leicht. Der Präsident, der trotz aller Unzulänglichkeiten noch immer als Staatsoberhaupt auch durch die Verfassung garantierten Einfluss auf den Conseil Sénatorial hat, verpflichtete jedes Mitglied der höchsten Kammer Lagos, an einem Zwiegespräch teilzunehmen. Dies wohl weniger, um Zugeständnisse zu machen, als seine noch immer geltende Macht zu demonstrieren und Regierungskritiker einzuschüchtern.
Dass der Conseil ohne weitere Einwände dem Gespräch formell zustimmte, zeigte jedoch, dass scheinbar nicht jede Hoffnung der einvernehmlichen Einigung zwischen Präsident und Senatoren vergebens wäre.


situation critique désespérée - Eine hoffnungslose Situation
Dorn.
Große Hoffnung setze man in der Republik Lago auf das klärende Gespräch zwischen dem präsidentiellen und dem senatorischen Lager, das neben seiner generell positiv stimmenden Wirkung für sich vor allem aber auch eines versprach – eine tatsächliche Einigung über den Symbolcharakter hinaus. Le Président Bronjette erklärte vor der Versammlung im Plenarsaal des Conseil Sénatorial, dass beide Seiten sich darauf geeinigt hätten, Ausfälle wie auch Herausbitten zu unterlassen, um jedem Mitglied des aktuellen Regierungsdebakels die Möglichkeit einzuräumen, konstruktiv an einer Lösung mitzuwirken. Dass der Conseil Sénatorial, der laut Verfassung dem Präsidenten in diesem Falle gehorsam schuldig gewesen wäre, jedoch in einem eigenen Statement davon sprach, dass man nur im gesitteten Umgang miteinander diskutieren werde, andernfalls die Gespräche umgehend beenden würde, belastete die erste Runde der Verhandlungen jedoch bereits schwerwiegend vor. Wie sich später zeigen sollte, nicht folgenlos.
Während das Lager des Präsidenten, selbstredend angeführt von Gerard Bronjette selbst, diesen Seitenhieb, der ganz klar die Macht des Staatsoberhaupts anzweifeln sollte, jedoch gekonnt ignorierte, zeigte sich, dass der Konterpart diese Aussage mehr als ernst nahm. Als so ein Mitglied der Liberté unter Beifall und Zurufen seiner Fraktionsfreunde der senatorischen Mehrheitsführerin Élodie de Peyrac-Peyran vorwarf, mit ihrer Entscheidung des Ministeriums für Militär und Sicherheit ihren Amtseid gebrochen zu haben, und noch hinzufügte, dass dies typisch für die aussterbende hochnäsige Kaste der Altadligen aus der Kolonialzeit sei, stand augenblicklich die gesamte Gruppe, die sich gegen den Präsidenten stellte, auf und verließ wortlos den Raum. Gerard Bronjette, der diesem Bild nur erzürnt nachblicken konnte, war anzusehen, wie bewusst ihm die Ausweglosigkeit der Lage war.
Auf Frage eines Reporters an die Ministerin de Peyrac-Peyran, ob damit die Verhandlungen als gescheitert angesehen werden könnten, äußerte sie sich nicht konkret. In ihren Augen habe die verbliebene Regierungkoalition bewiesen, dass sie unfähig sei, diplomatische Verhandlungen zu führen, die unabdingbar für die Regierungstätigkeit sei. Daher werde man nun beratschlagen, wie man eine eigenständige Lösung zur Rettung der lagonnischen Handlungsfähigkeit im Politischen erarbeiten könne. Le Président Bronjette dagegen stand für keine weiteren Interviews zur Verfügung. Er stieg schnellen Schritts in die Staatskarosse ein, um sich auf den direkten Weg zum Poste présidentiel zu bewegen.
Als am frühen Abend die Ergebnisse oder eher Misserfolge des nachmittaglichen Treffens publik wurden, strömte die Republik auf die Straßen. In der ganzen Nation suchten verärgerte Bürger in der freien Luft die Möglichkeit, ihrem Frust gegenüber der aktuellen Lage Freiraum zu gewähren. Dabei kam es vereinzelt sogar zu Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Lagern, die nur durch beherzten Einsatz polizeilicher Gewalt aufgelöst werden konnten. Dies verschärfte die Stimmung vor allem in den großen Städten noch weiter. Insgesamt gab es allein an diesem Abend über 220 Verletzte, die entweder durch andere Bürger oder durch die Polizei zu körperlichem Schaden kamen.


l‘ordre présidentiel - Präsidentielle Anordnung
Dorn.
Als Folge der Gesprächsabbrüche hielt Le Président in den frühen Morgenstunden eine Rede vor der Nation. Er sei gezwungen worden, walte seines Amtes als Staatsoberhaupt der République du Lago die staatliche Ordnung wiederherzustellen. Daher löste er mit sofortiger Wirkung den Conseil Sénatorial auf und entließ außerdem la Ministre du Militaire et de la Sécurité, Élodie de Peyrac-Peyran sowie le Ministre des Affaires étrangerès, Louis Lefevre ebenfalls mit umgehender Gültigkeit unehrenhaft aus dem Staatsdienst, da sie ihren Amtseid, im Sinne der Republik Lago zu handeln, vorsätzlich brachen, um eigene Ziele über die Interessen des lagonnischen Volkes zu stellen. Im Sinne der Verfassung ernannte er daher ein Interimkabinett, dass bis zur Reetablierung eines neuen Senats jegliche legislative sowie exekutive Aufgaben der Republik wahrnehmen werde. Die Ministerien, die nicht ihre Spitze verloren, sollen jedoch davon ungehindert weiterhin ihre ordentliche Tätigkeit verrichten.
Der anti-präsidentielle Conseil Sénatorial, der 28 Senatorinnen und Senatoren umfasst, hatte bis dahin eine nächtliche Notfallsitzung im zweiten, kleinen Plenarsaal des Regierungspalasts abgehalten, wo unter Hochdruck an einer Lösung gearbeitet wurde. Vollkommen überrascht trafen für sie die etwa 72 Polizeibeamte ein, die sie auf Anordnung des Präsidenten des Palastes verwiesen. Lautstark protestierend und teilweise sogar mit beträchtlichem körperlichen Einsatz wa diese eindeutige Überzahl an Beamten offensichtlich nötig, als sich beinahe sämtliche Abgeordnete weigerten, den Saal zu verlassen. Einzig vier Abgeorndete, darunter die ehemalige Ministerin zogen ohne Umschweife ab, wohl hoffend, dass ihre Vertreibung aus den Regierungsgebäuden ohnehin nicht allzu lange anhalten würde. Louis Lefevre dagegen, der sich nun am Ende seiner Politikkarriere sah, musste von fünf Beamten niedergestreckt werden, nachdem er das Echtholzinventar zur Vertreibung dieser zu nutzen versuchte. Bei dieser nicht gewaltfreien Räumung der Senatsräumlichkeiten kamen insgesamt elf Polizeibeamte und vier Senatoren zu Verletzungen, die anschließend ambulant versorgt werden mussten. Ein Polizeibeamter jedoch erlitt schwereren Schaden, als er von einem schwerem Mobiliarteil erfasst wurde, dass laut polizeilicher Aussage vollkommen unvorhergesehen die Luft im Saal zerschnitt, bevor es am Schädel eines behelmten Kameraden verborst. Der Mann liegt mit schwerem Schädeltrauma nun im benachbarten Krankenhaus und befindet sich derzeit im Koma. Ob der Angriff auf ihn nachhaltige gesundheitliche Folgen habe, sei zur Stunde nicht auszumachen.

Die Bevölkerung reagierte schockiert auf jegliche Nachrichten dieses vormittags – die Amtsenthebung wie auch die gewaltsame Räumung des Conseil stießen auf enorme Ablehnung in der Öffentlichkeit, die sich nun wieder gezwungen sah, ihre Meinung auf den Straßen der Hauptstadt kund zu tun. Dabei kam es immer wieder zu Ausschreitungen, bei denen Kritiker der Polizeigewalt sich dem Monopol zur Anwendung fügigmachender Maßnahmen widersetzten und auf Polizeibeamte losgingen, die zunächst versucht hatten, möglichst distanziert die Meuten unter Kontrolle zu halten.
Für Aufsehen sorgte vor allem ein Vorfall im Regierungviertel, bei dem mehrere Staatskarossen Opfer mehrerer mit Brandsätzen bestückter Wutbürger wurden. Vier der fünf dort parkenden Wagen verbrannten äußerlich, blieben im Innenraum jedoch intakt. Einzig der fünfte Wagen, dessen Fenster entgegen der Ordnung mit offenen Fenstern geparkt wurde, brannte vollständig aus und entwickelte dabei derart viel Rauch, dass zwei Straßenzüge beinah komplett evakuiert werden mussten.

En Résumé:
  • nuffin.
  • Das ist ein Einthemenpost - für all die Faulen, die hier anfangen.
 
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#20. März 2051​


Königsrat

Aufgrund der Auflösung des Parlamentes und damit auch der aktuellen Regierung samt dem Präsidenten Tejera vor wenigen Tagen muss nun eine neue handlungsfähige Institution gebildet werden, die für die Dauer des anhaltenden Notstandes die wichtigsten Aufgaben des Staates übernimmt, welche verständlicherweise nicht mehr durch die gestellten Minister aus Regierung bzw. Parlament erfüllt werden. König Velas II. versicherte zudem dem sowekischen Premierminister Bratislav Výčerpaný, dass die Notstandssituation nur so lange andauern werde, wie es die aktuelle Situation fordere. Dies betreffe damit den Zeitraum bis zum Punkte, an dem jegliche Separatisten niedergeschlagen und das vollständige Staatsgebiet wieder unter einer einzigen Kontrolle, der des Königreiches, unterstehe. Erst dann können einwandfreie Neuwahlen des Parlamentes gewährleistet werden. Die Provinzräte in den teilautonomen Provinzen sowie das Provinzparlament Puerta Ventura bestehen aktuell allerdings noch unverändert weiter.

Für die Besetzung des Königsrates entschied sich König Velas II. nun zu einer Auswahl an in höchstem Maße dafür qualifizierten Personen. Dazu sieht es die Verfassung vor, dass alle Personen erst eingeladen werden müssen und es deren freien Wille sein müsse, dem Rate beizuwohnen. Aufgrund der meist eher zwiespältigen Notsituationen gilt es allerdings als sehr unhöflich und respektlos, die Einladung des Königs ohne Erklärung und Kenntnisnahme des Königs abzulehnen. Desweiteren ist es in der Verfassung festgeschrieben, dass die Entscheidung über die endgültige Besetzung allein König Velas II. untersteht, um die Handlungsfähigkeit des Rates sicherzustellen. Es steht allerdings bereits eingeladenen Personen frei, eigene Wünsche zu äußern für weitere Einladungen. Da der Rat maximal 15 Personen fassen darf, werden darüber hinaus ausgestellte Einladungen als Reserve für spätere Ausfälle beziehungsweise Neubesetzungen behandelt.

Da der Rat dem König sehr nahe steht und seine Besetzung allein von König Velas II. festgelegt wird, ist es wenig verwunderlich, dass er auch seinen eigenen Sohn sowie seine Tochter in den Rat einlud. Ebenso lud König Velas II. noch vor seinen eigenen Nachfahren Ehrenkönig Marcos III. in den Königsrat ein, welcher über 10 Jahre König von Macronien war und erst nach einem schweren Attentat auf ihn das Amt weitergab. Dies zeugt von einer tiefen Verbundenheit zwischen beiden Königen, welche bisher in Macronien das Amt bekleideten. Allerdings ereigneten sich auch zwei Überraschungen für viele bei der Eröffnung des Rates. Denn auf Anraten von Ehrenkönig Marcos III. wurde auch sein damaliger Weggefährte Abdul Amin II., welcher das Königreich Medirien seinerzeits regierte und aktuell in Almoravidien dem Teilkönigreich Medirien vorstehe, eingeladen. Als zweite Überraschung wurde allerdings auch der vormalige Außenminister Jorge Alejandro Zapatorez in den Rat eingeladen. Trotz des Versagens der aktuellen Regierung in dieser Situation ließ König Velas II. Zapatorez als einzigen Politiker der Azules zu, da dieser bereits seit 2037 Außenminister des Königreich Macroniens ist und daher über das nötige Vertrauen verfügen müsse. Eine vollständige Nennung der 15 Personen im Königsrat ist im Folgenden aufgelistet:

Besetzung des 15-köpfigen Königrates
  • Velas II. – König von Macronien
  • Marcos III. – Ehrenkönig von Macronien
  • Almendra Zavala – Tochter von König Velas II.
  • Santino Zavala – Sohn von König Velas II.
  • Abdul Amin II. – Herrscher des Teilkönigreich Mediriens in Almoravidien
  • Jorge Alejandro Zapatorez – Ehemaliger Außenminister Macroniens
  • Ricardo Costa – Ehrenpräsident Macroniens (2038-2041)
  • Dario Torrijos – Ehemaliger Präsident Macroniens (2041-2045)
  • Raimon Olivo
  • Celio Espino
  • Nino Fierro
  • Mia Feres
  • Mireya Torres
  • Lelia Alvarado
  • Vertán Chavarría
 
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#HotelGate – Gericht stellt Unfeststellbarkeit der Zahlungspflichtigen fest

Waiego – Viele Wochen sind mittlerweile Vergangen, seit es zuletzt Neuigkeiten um das sogenannte „HotelGate“ gegeben hatte, als almoravidisch-guineaische Bürger in einem Hotel in Québec erhebliche Schaden angerichtet hatten. Diese lange Phase der Stille – nur durchbrochen durch immer wieder nachfragende lagonnische Ermittler und Hotelbetreiber – hatte jedoch ihre guten Gründe: Offizielle und Angehörige aller Parteien, darunter auch hochrangige Politiker aus dem Vereinigten Almoravidischen Königreich Medirien, sowie Reisebegleiter, Sekretäre, Mitarbeiter von Reiseunternehmen sowie der Haushofverwalter Jean Catillon aus Lago wurden vom großköniglichen almoravidianisch-guineaischem Gericht befragt, um die Verantwortlichen der Sachschäden festzustellen.
Dieser Schritt, die Sache durch das neutrale Gericht der Inselgruppe klären zu lassen, war ein Beschluss von oberster Stelle: Nach Wochen des Nullfortschrittes und verschiedener widersprüchlicher Aussagen aller Beteiligten, verworrener Dokumente sowie mehreren Reisegesellschaften, die die komplette Buchung im Auftrag der Politiker auf sich nehmen wollten, hat sich Großkönig Rey de Reyes, Padishah Shah-an-Shah Juan Pablo I., unter anderem Schützer von Guinea Almoravidiana, höchstpersönlich in die Angelegenheit eingeschaltet! Der Großkönig, der sich gerade zum Zwecke des Urlaubs auf Guinea Almoravidiana aufgehalten hatte, und dementsprechend in den Medien den vollen Umfang dieser außenpolitischen Angelegenheit des kleinen Gebietes erfuhr, hat mit einer großköniglichen Anordnung verfügen lassen, dass das örtliche Gericht in Waiego sich der Sache annehmen soll. Darüber hinaus bestimmte Juan Pablo I. mit einer weiteren großköniglichen Anordnung eine letztinstanzlichkeit des Gerichtes auf Guinea Almoravidiana, sodass bei einer eventuellen Unzufriedenheit irgendeiner Partei mit der schuldigen Partei der Schritt zu höheren Gerichten in Constantine verwehrt bleibt. Diese Letztinstanzlichkeit niederer Gerichte, die im gesamten Reich lediglich vom Großkönig sowie den weiteren Königen angeordnet werden kann, ist unumstößlich – außer durch Juan Pablo, was allerdings in diesem Fall ausgeschlossen ist.

Im Verlauf des Prozesses stellte sich jedoch erneut heraus, wie undurchsichtig der komplette Prozess der Buchung, der Bezahlung, der Versicherungen und der Zuständigkeiten ist: Von jeder Partei, die befragt wurde, gab es unterschiedliche Angaben zur Delegierung der Buchung, der Versicherungen für die Delegierten und der beteiligten Firmen. Zwischenzeitlich waren vor Gericht 8 verschiedene Reiseunternehmen und 10 verschiedene Versicherungsgesellschaften geladen, die allesamt von irgendwelchen Zeugen verschiedener Parteien benannt wurden. Unter anderem der lagonnische Haushofverwalter Catillon benannte als ihm Bekannte Reisepartei eine Gesellschaft, deren Angebot zur Reisebuchung einstimmig abgelehnt wurde im Vorfeld der Reise. Letzen Endes stellte sich nach mühsamen Sitzungen und einigen Geständnissen von Unternehmern aus dem ozeanischen Raum, welche vor allem auf PR aus waren, konnte sich das Reiseunternehmen „TravelKingdom“ als Durchführerin der Reise festgestellt werden – welche überdies die Versicherungen für die Delegierten abschloss.
Dabei stellte dies jedoch das Gericht vor ein erneutes Problem: Das Reiseunternehmen, eine private Firma, gab inzwischen seine Geschäfte wegen des Todesfalles des Eigentümers auf, während die Versicherungsgruppe aufgrund eines anderen juristischen Streitfalls insolvent ging und aufgelöst wurde. Nach langer Durchsicht der Reisedokumente konnte man zwar herausfinden, dass die Versicherungsgesellschaft in der Zahlungspflicht für die Sachschäden übernehmen müsste. Da jedoch die Gesellschaft Insolvent ist, und die Besitzverhältnisse einerseits nicht klar waren, und andererseits die herausfindbaren Eigentümer der Gesellschaft ebenfalls in Privatinsolvenz gehen mussten und daher nicht Zahlungsfähig sind, gab es für das Gericht nur eine Lösung: Das Gericht stellte fest, dass der Zahlungspflichtige nicht Einwandfrei feststellbar ist. Es gibt daher von Seiten des Vereinigten Königreiches keine richterliche Verpflichtung gegenüber eine der Parteien, die Summe zu begleichen. Ob und wie nun die Rechnung bezahlt wird, ist daher nicht geklärt. Experten zufolge ist zu befürchten, dass die Republik Lago au ihren Kosten sitzen bleiben wird. Man sagt sich, dass Lag ob der aktuellen Krise ohnehin größere Probleme zu haben scheint, sowie – wie erst jüngst durch einige Politiker bewiesen – das Zerstören von Holzmobiliar zur lagonnischen Tradition zu gehören scheint.
 
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République du Lago


négation de l‘ordre présidentiel – Verneinung der präsidentiellen Macht
Dorn.
Keine fünf Stunden vergingen seit der Enthebung des Conseil Sénatorial und der Einrichtung einer Notstandsregierung durch den Präsidenten, da zogen die nächsten Neuigkeiten wie eine weitere Gewitterfront durch das politische Klima der Republik. Bereits kurz nach der Ansprache des Président Bronjette vor der Nation, der die vorhergegangen Ereignisse den Bürgern beizubringen versuchte, füllte sich der Platz vor dem Regierungspalast genauso wie jeder andere öffentliche Platz der Hauptstadt zusehends.
Der Unmut der Bevölkerung, dass die durch sie gewählte demokratische Vertretung von einem unliebsamen Staatsmann ihres Amtes verwiesen und damit ausgeschaltet wurde, stieß der Öffentlichen Meinung eklatant negativ auf. Höchst besorgniserregend bezeichneten die seit Tagen geschundenen Polizeikräfte, die praktisch im Dauereinsatz sind, die Stimmung der Demonstranten, die mit größter Vehemenz die Revidierung dieser Entscheidung und Bronjettes Rücktritt forderten. So erhöhe sich mit jeder vergehenden Stunde die Bereitschaft auch mehr als nur die Stimme zu erheben, um dem Willen des Volkes Ausdruck zu verleihen. Immer wieder mussten zahlenmäßig unterlegene Sicherheitsbeamte mitansehen, wie vor allem jugendliche Protestanten Plakate der Regierungsparteien oder des Präsidenten höchst selbst anzündeten und an gut sichtbaren Orten aufhängten. Um nicht eskalierend zu wirken, ahndete die Polizei diese groben Verstöße der öffentlichen Ordnung nicht, da sie fürchtete, dass noch vor dem Eintreffen der verstärkenden Kräfte die Lage außer Kontrolle geraten könnte.
Le Président Bronjette selbst dagegen fühlte sich im Palast seiner Regierung sicher und gab keinerlei Kommentar an die Außenwelt ab, wie es nun weitergehen solle, da traf eine Nachricht ein, die die Leute auf den Plätzen der Republik augenblicklich frohlocken und feiern ließ. Unter tosendem Beifall verbreitete sich über Lautsprecherwagen die Nachricht, dass das Verfassungsgericht, höchste Instanz der die Exektutive überwachenden Gewalt der Republik, die Entscheidung des Präsidenten als falsch begründet, sowie in seiner Härte unangemessen und damit nicht wirksam bezeichnete und walte ihres Amtes verkündete, dass der Conseil Sénatorial durch den Präsidenten nicht aufgelöst werden könne.
In Augen des Gerichts sei keinerlei Verhältnismäßigkeit gegeben, die Anlass dazu gebe, die vom lagonnischen Volke legitimierte und damit einzig direkt dem Volkswillem entsprechenden Institution aufzulösen. Ebenso sei es verfassungswidrig dem Conseil zu diktieren, seine eigene Hausordnung nicht zu beachten, woraufhin das Gericht außerdem das gesamte präsidielle Lager rügte, das als Bedingung zu den gescheiterten Verhandlungen unter anderem aufzählte, dass keinerlei Mitglieder wegen Ordnungswidrigkeiten gegen die Senatsordnung aus dem Plenarsaal geworfen werden sollten.


appareil de l‘État impuissant – ein machtloser Staat
Dorn.
Befeuert durch die Entscheidung des obersten Gerichtshofs der Republik geriet die Situation in Dorn wie auch in Ville de Québec vollkommen außer Kontrolle. Die Menschenmassen, versammelt ihrer Ansichten kundzutun, hitzten sich immer weiter auf, sodass die unterbesetzten Polizeikontingente oft nur zurückweichen konnten, anstatt für Ordnung zu sorgen. Mehrfach kam es zu Ausschreitungen, bei denen Sympathisanten der Bronjette-Regierung Opfer körperlicher Gewalt wurden – oft wurden jedoch auch Autos und Fensterscheiben die Leidtragenden, wenn die politischen Ansichten auseinander drifteten.
Das Unfassbare geschah jedoch unmittelbar nachdem die Nachricht, dass der Präsident seine Befugnisse überstiegen habe, wie eine Bombe eintraf. So wie sich einerseits die Stimmung entspannte, ob der Genugtuung gegenüber des leidigen Staatsoberhaupts, so verschärfte sich vor allem vor den Regierungsgebäuden die Meinung derart, dass die zahlenmäßig hoffnungslos unterlegenen Sicherheitskräfte überwältig und förmlich überrannt wurden. Das Militär, dass zwar mehrere Hundert Soldaten abbestellte, um die Lage um das Regierungsviertel zu sichern, zeigte jedoch eindeutig, sich nicht zum Schutze der Führung des Staates verpflichtet zu fühlen, unternahmen sie doch nichts gegen das dann geschehene. Angeführt von niemandem geringeres als engen Vertrauten der Ex-Ministerin Élodie de Peyrac-Peyran stürmte der Mob den Palast, um die dort vollkommen überrumpelte Interimsregierung um Gerard Bronjette festzusetzen. Zeigte sich hier trotz der Eskalation jedoch, dass auf Gewalt verzichtet wurde und die damit wohl gestürzte Regierung mit behelfsmäßigen Mittel gesichert und mehr oder weniger abgeführt wurden. Die Hände hinter dem Rücken mit Stricken ordinär zusammengebunden, wurden unter tosendem Jubel der versammelten Bürger, die wohl in die Tausende gehen mussten, aus dem Regierungspalast geführt, wo das Militär wohl vor allem zum Schutze des Wohls der Inhaftierten diese übernahm und durch die Massen der emotionsgeladenen Menschen eskortierte, um sie daraufhin mit militärischen Fahrzeugen vom Ort des Geschehens in eine südöstliche Metropole zu schaffen.


Vive la Révolution!
Ville de Québec.
Die Nation war in Aufbruchstimmung. Die Nachrichten über den erfolgreichen Sturz der unrechtmäßigen Regierung in Dorn durch Bürger und Militär, das, wie sich nun immer deutlicher abzeichnete, sich scheinbar dem Conseil Sénatorial und der ehemaligen Ministre du Militaire et de la Sécurité verpflichtet fühlte, verbreitete sich wie ein Lauffeuer in der gesamten Nation, sodass es lautstarke Menschenmassen aus Häuser und Wohnungen trieb, um auf den Straßen mehrheitlich zustimmende Demonstrationen zu initiieren.
Das ein Präsident es jemals schaffen würde, innerhalb kürzester Zeit die sonst so ruhigen Lagonnen derart aufzubringen, hielt man vor nicht einmal wenigen Monaten noch für vollkommen ausgeschlossen – belehren die aktuellen Geschehnisse nun jeden Andersdenkenden eines besseren. Der Bürger der Republik Lago lässt sich die Beschneidung seines höchstens Rechts – der Demokratie – nicht gefallen. Durch niemanden. Dies war die Aussage der innerhalb weniger Tage zur Revolution herangewachsenen Bewegung gegen den zu sehr von sich selbst überzeugten Präsidenten Bronjette.
Während so die gesamte Nation den Weg auf die Straßen und Plätze suchte, um in ihren Augen den Sieg der Demokratie zu feiern, geschah in Ville de Québec, der Hauptstadt der Herzen, etwas, das sich so noch nie in der Geschichte der nordamerikanischen Republik abspielte. Der Conseil Sénatorial, der sich nach seinem Rauswurf aus den Gebäuden in Dorn im Palast der Adligen de Peyrac-Peyran einen neuen rudimentären Sitz einrichtete, empfing mit seinen nunmehr 32 Mitgliedern die fehlenden elf Personen, die sich lieber der Interimsregierung Bronjettes anschlossen, sowie den gestürzten Präsidenten selbst im neuen temporären Sitz der höchsten lagonnischen Kammer, die sich selbst nun als einziger Bestandteil einer intakten Regierung der Republik Lago ansieht. Mächtig inszeniert standen so die mit einfachen Stricken gefesselten und von Soldaten abgeführten entmachteten Männer dem verbliebenen Senat gegenüber, der auf hellerleuchtetem Podest zusammenstand – umringt von einer gewaltigen Menschenmasse, die man in der sonst doch etwas verschlafen wirkenden Metropole so nicht erwartet hätte. Die Wortführerin des Conseil, Élodie de Peyrac-Peyran erhob mit kräftiger Stimme das Wort, dass einen Raunen und darauffolgendes Schweigen die Menge erfasste.
„Heute ist der Tag, der beweist, dass der Wille des Volkes und keine Regierung die Macht hat, einen Staat zu regieren. Heute ist der Tag, der beweist, dass sich das lagonnische Volk zu seiner Republik, seiner Selbstbestimmtheit entschied, selbst wenn dies drastische Mittel benötigt!“ - Das Schweigen der Menge brach und tosender Beifall und Jubel erfassten die Geräuschkulisse, die es schwer machte, die Rede der jungen Adligen zu verfolgen. Ausgestrahlt auf allen Sendern der Nation konnte das Spektakel beobachtet werden, wie der Conseil Sénatorial sich in Szene setzte und feierte, indem er sich mit dem demokratischen Willen des Volkes gleichsetzte, das sich des leidigen Staatsoberhaupts entledigt hatte.
Élodie de Peyrac-Peyran verkündete im Namen des Senats, dass man als Konsequenz aus den vergangenen Tagen die Verfassung ändern wolle. Die Zweite Republik Lagos, die seit 2024 bestand hatte, habe gezeigt, dass sie fehleranfällig sei, dass sie zu Instabilität neigen könne. Die Zeit sei reif, dem Willen des Volkes zu entsprechen und eine Verfassung auszuarbeiten, die garantiere, dass immer das Interesse des Bürgers selbst im Mittelpunkt des Staats stehe. Der Staat müsse den Weg in eine dritte Republik finden, die Ordnung nach dieser Revolution einkehren lasse.
Angekündigt wurde, dass man bereits seit dem Rauswurf darüber verhandelte, wie diese neue Verfassung aussehen könne, welche Eckpunkte sie zu erfüllen habe. Es werde die Aufgabe der nächsten Zeit sein, dass Réunion Populaire und Conseil Sénatorial sich zusammensetzten, um die dritte Republik Lago zu begründen, die das Volk in direkten Wahlen anerkennen werde.

Die Rede vor dem Château Frontenac, dass der Familiensitz de Peyrac-Peyrans ist und als „notdürftige“ Unterkunft des Conseil diente, wurde in der ganzen Nation übertragen. Auf allen Fernsehern, Informationstafeln im Öffentlichen, selbst auf den meisten Mobiltelefonen liefen diese überall gleichen Bilder, die auch jederorts auf die gleichen Reaktionen trafen. Die Menschen feierten ihren Sieg des bürgerlichen Willens gegen einen Staat der für sich selbst zu regieren versuchte.
Die Gestürzten dagegen wurden bildgewaltig inszeniert vom Militär in das Militärgefängnis nahe Ville de Québec eingeliefert, wo sie nun auf ihren Prozess warten. Angeklagt werden sie vom Staat selbst wegen der Zuwiderhandlung gegen den ausdrücklichen Willen des Volkes und den Anordnungen der Verfassung der République du Lago.


En Résumé:
  • Die Nation feiert den ihren Sieg
  • Verhältnismäßig wenige Ausschreitungen seit der Inhaftierung Bronjettes
  • Meterhohe Plakatwände die Präsident Bronjette zeigen, brennen lichterloh
  • Polizei und Militär bekommen die Lage langsam wieder in den Griff
  • Mehrere Hundert Verhaftungen wegen Sachbeschädigung, Körperverletzung oder Missachtung von Hoheitssymbolen
  • Außenpolitik wohl erst einmal eingestellt.
 
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KONGREßSTAAT KELYNE - REPUBLIK PAPUA



Kritik und anderes!

Enttäuscht, aber nicht überrascht oder gar geschockt kann man die Reaktion der beiden Dijuals bezeichnen, als man die Verlautbarungen aus den UNAS und Sowekien vernahm. Es ist im Grunde das gesagt worden, was eigentlich schon vermutet wurde. Besonders in Sowekien kam die Maschine der Vorverurteilung in Fahrt, als man Kelyne beschuldigte nach Ablauf des Ultimatums voreilig einen Krieg vom Zaun gebrochen zu haben. “Es zeugt von großem Unwissen, wenn man solch eine Äußerung unter diesen Umständen abgibt. Gespräche mit dem NASOF erwiesen sich als nicht zielführend, geradezu als Zeitverschwendung – und das aufgrund der Ignoranz und des Größenwahns der NASOF-Delegierten! Wer so offen den kelynischen Staat, seine Bürger und das Erbe der Nation provoziert und beleidigt, der muss mit der starken Reaktion des starken Staates rechnen, zumal die Kriegserklärung in diesem neuerlichen Konflikt vom NASOF selber ausging. Als Verantwortlicher für die Bürger Kelynes und unserer Idee war es meine Aufgabe, mit allen Mitteln zu verhindern, dass der NASOF kelynischen Staatsbürgern und Boden Schaden zufügt und habe damit die Kriegserklärung angenommen. Eine andere Lösung würde nur die Schwäche symbolisieren, die der NASOF hinter Kelyne vermutet! Die Äußerungen der UNAS, Kelyne erkenne den NASOF nicht als eigenen Staat an und verwehrt sich dieser Lösung ist nichts als Propaganda, bot Kelyne den NASOF-Angehörigen die volle Souveränität unter dem Status Quo mehrfach an. Es war nie im kelynischen, papuanischen oder weltweiten Interesse, einen erneuten Krieg auf diesem ehrbaren Gebiet zu führen. Mit der Kriegserklärung des NASOF ist das Fass allerdings übergelaufen, den faschistischen Terroristen im NASOF muss nun ein für alle Mal das Handwerk gelegt werden um unseren gerechten Staat auf alle Zeit und in nachhaltigem Frieden zu legen! Es kann von daher nach diesem Akt des NASOF zu keiner Zweistaatenlösung auf dem Boden des ehemaligen Meyham kommen!“

Beide Dijuals bekräftigten dabei, dass das Wohl der Bevölkerung, sowohl im jetzigen Kelyne als auch im vom NASOF noch besetzten Gebiet an erster Stelle stehe und die Streitkräfte alles in ihrer Macht Stehende unternehmen, um dies zu schützen. Der Krieg wird gegen Arnold Fuchs und seine Handlanger geführt, nicht gegen die Bewohner des NASOF. Dabei fordert man mit Nachdruck die Soldaten im NASOF auf, die Waffen niederzulegen und die Entmachtung der Regierung um Arnold Fuchs unblutig zu unterstützen – im eigenen Interesse. “Wer sich nicht hinter Arnold Fuchs und seine zwielichtigen Machenschaften stellt, der hat von Kelyne nichts zu befürchten. Wer sich aber quer stellt, der ist eine Gefahr für die übrigen Bürger, sowie alle anderen angrenzenden Staaten, allen voran Kelyne und wird dementsprechend behandelt werden.“

Neben Matt bezog aber auch Rumah Jr. Stellung zu den Äußerungen: “Als Präsident der Republik Papua liegt es mir am Herzen, die Bürger des Volkes meines Familienmitgliedes auf zu schützen! Jeder Bürger Kelynes ist Bruder von jedem Bürger Papuas, unsere Staaten verbindet ein enges, unzertrennliches Band der Freundschaft und Verbundenheit! Durch den feigen Angriff der größenwahnsinnigen Terroristen aus dem NASOF einerseits auf unsere Brüder in Nordamerika und andererseits auf die Marine unserer Republik ist ein Eingreifen in diesen Konflikt – trotz allen andersartigen Aussagen aus aller Welt – von unserer Seite absolut alternativlos! Nur so können wir die Sicherheit des Kongreßstaates bis in die Ewigkeit schützen, nur so können wir die Probleme in Kelyne lösen! Nur so kann unsere starke Idee, der starke Sozialismus und das starke Volk sein Glück finden!"


Erste Erfolge!

Nachdem der Kongreßstaat und die Republik vor 12 Tagen von der Kriegserklärung des sog. North American State of Freedom und dem überraschenden Angriff auf eine papuanische Marineflotte, die zur Überführung nach Papua aufgebrochen war, erfahren mussten und den Leichtsinn dieses „Staates“ erleben mussten, hat man in den ersten 12 Tagen seit dieser Kriegserklärung nun mit der vollen Kraft der kelynischen Streitkräfte einige erste Manöver zur Einnahme des NASOF gestartet und erfolgreich beenden konnten.

Die Republik und der Kongreßstaat verlagerten ihre Aufmerksamkeit bis zum vollständigen Eintreffen des papuanischen Gerätes – welches für innerhalb der nächsten 5 Tage erwartet wird – auf die weniger befestigten Grenzen des NASOF im Südosten – wobei die Armee des Kongreßstaates dabei bisher in keinem der Gebiete auf wirklich ernstzunehmende Gegenwehr gestoßen ist. Der Kongreßstaat konnte dabei problemlos von Percley und Klatovy aus in den Westen vorstoßen, wobei einige grenznahe Basen des NASOF bei Klatovy gänzlich ohne Gegenwehr der Truppen fielen, einige weitere nach kurzem Beschuss und der Flugzeuge und Panzer des Kongreßstaates. Die vereinten „grünroten“ Truppen konnten dabei teilweise über eine Strecke von 150 Kilometern Gebiete landeinwärts einnehmen, ohne nennenswerte Gefechte austragen zu müssen. Lediglich in einen kleineren Städten gab es größere Gegenwehr, die jedoch nach kurzen Verhandlungen oder anderen, finalen Lösungen zur Zufriedenheit aller lebender Bürger aufgegeben wurde. Erfreulicherweise stößt die rotgrüne Armee dabei immer wieder auf Truppen des NASOF, die sich einsichtig über die rotgrüne Übermacht zeigten und die Waffen niederlegten. Diese Handlungen werden jedes Mal mit Freude bei den Rotgrünen aufgenommen, sich ergebende Soldaten des NASOF müssen – im Gegensatz zu gefangenen Soldaten – keinerlei Strafen erwarten.

Einen ersten großen Erfolg gab es ebenfalls zu bejubeln, als die Stadt Allerburn, östlichste Großstadt im Gebiet des NASOF, nach kurzen, dafür umso heftigeren bewaffneten Angriffen vom Boden, aus der Luft auf beiden Seiten und aus größerer Entfernung von rotgrüner Seite aus gefallen ist und gänzlich eingenommen worden konnte. Die Armee des NASOF hat sich dabei nach einigen Tagen und heftigsten Verlusten in allen Bereichen die städtischen Bauwerke zurückgezogen, was als erneuter Beweis für die Übermacht der Rotgrünen gewertet wird. Es wird jedoch vermutet, dass die Terroristenarmee die Städte Greenville und Kenora, welche am einfachsten Weg über das Gebirge liegen, als strategische Tore in den Westen mit aller Kraft zu halten versuchen werden – erste Versuche des Vordringens wurden jedenfalls vom NASOF zurückgedrängt, die rotgrünen mussten sich strategisch zurückziehen. Die rotgrüne Armeeführung beschloss daher eine Warnung auszusprechen, dass man bei Nicht-Aufgabe der Städte in Bälde zu strategischen Luft- und Bodenschlägen gegen die Städte ausholen werde, um den Siegeszug fortzusetzen. Man warnt daher den NASOF eindringlich davor, die Befestigungen aufrechtzuerhalten.

Im Norden des Staates jedoch sind derzeit noch keine Erfolge zu feiern, da der NASOF bisher noch gegen die rotgrünen Kräfte stemmt. Spätestens, wenn die papuanischen Kräfte voll einsatzbereit sind jedoch rechnet man mit Erfolgen auch an der Coastline. Ein großflächiger Angriff, wie Papua ihn einst auf Kangmara City ausführte, und im NASOF laut Geheimdiensten befürchtet wird, sei jedoch nur bei einer Einsicht des NASOF gänzlich auszuschließen. Die Rotgrüne Führung unter Matt und Rumah Jr. Dijual bekräftigt dabei, dass man keine Mittel ausschließen könne, um für den Kongreßstaat, die Bürger der Gebiete, die rotgrünen Soldaten und die gerechte Sache den ehrenvollen Sieg zu erringen.

 
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Batazion


Wahlkampf angelaufen - Heiße Phase beginnt

Am 11.Juli ist es soweit und in Batazion wird zum zweiten mal nach dem Ende des schrecklichen Bürgerkriegs der Nationalkongress sowie der Präsident gewählt. In den ersten Umfragen liegt die Democratic Party(DP) von Präsident David Brown in Führung. Jedoch wird der Vorsprung auf die 2047 zweitstärkste Partei der Social Democratic Party of Batazion(SPB) diesmal nicht bei 16 % liegen. Man geht aktuell von einem Vorsprung zwischen 8-10 % aus. Jedoch ist es auch spannend was die anderen Parteien machen.

Insbesondere die Nachfolgepartei der GPA die PPA, bei der letzten Wahl mit 6,8 % erfolgreich und bisher mit 31 Sitzen im Nationalkongress vertreten, macht aggressiv Stimmung gegen die aktuelle Regierung. Weiterhin sieht man David Brown als einen Verräter und Heuchler an. Insbesondere die Politik der harten Hand gegen Papua wird massiv kritisiert. Aus diesem Grund ist es auch nicht verwunderlich dass schon vor einigen Monaten der PPA Vorsitzende Mike Glotzky öffentlich die Nähe zum Nachbarstaat gesucht hat. Geheimtreffen auf neutralem Boden soll es schon zwischen PPA und Vertretern Papuas gegeben haben. Offiziel bestätigt wurde bisher jedoch noch nichts, ebenso wie einigen Medien von Wahlkampfspenden berichten liegt hier noch vieles im Dunkeln.


Entsetzen über Bürgerkriege weltweit - Papua wird hart kritisiert

Die aktuellen weltpolitischen Ereignisse in vielen Brennpunkten beschäftigen auch die Menschen im fernen Batazion. Insbesondere der Bürgerkrieg im ehemaligen Meyham erinnert die Menschen hierzulande stark an die eigene Geschichte und den Westaustralischen Bürgerkrieg mit seinen gravierenden immer noch spürbaren Auswirkungen auf eine ganze Region. Massiv kritisiert wird hierbei abermals die Rolle Papuas, schon das Eingreifen und unterstützen der damaligen Rebellengruppen der GPA und den folgenden Giftgasangriffen kosteten tausende unschuldige Menschenleben. Auf einer Wahlkampfveranstaltung sprach Präsident David Brown zudem deutliche aber auch überraschende Worte:

"Der Dijual Clan hat Papua weiterhin fest im Griff nun greift er auch in Nordamerika um sich und will dort seine Macht und Einfluss ausbauen und riskiert hierbei abermals eine zweite Region weltweit in einen dauerhaften Krisenherd zu stürzen. Ich appeliere als Präsident und auch als Bürger Batazions und Ozeaniens diesen Weg zu unterlassen, sich in seine Boote Richtung Heimat setzen und erstmal dauerhaften Frieden für die eigene Region zu sichern und an dieser zu arbeiten!"


Die Austrittswelle geht weiter -Batazion verlässt die IAIN

Nachdem der Zerfall des Bündnisses überraschend schnell zugetragen hat und man aktuell auch keinen Sinn mehr sieht Mitglied innerhalb der IAIN zu sein tritt Batazion offiziell zum 25.03.2051 als Mitgleid der IAIN aus. Überraschend jedoch bei der finalen Abstimmung im Nationalkongress war auch eine deutliche Mehrheit der Opposition unterstützte diesen Entschluss. Über eine Zukunft in einem Bündnis wird derzeit im laufenden Wahlkampf nur bedingt gesprochen. Der Tenor der meisten Parteien ist jedoch eher positiver Art wobei es große Unterschiede in der exakten Ausrichtung gibt.


Wirtschaftlicher Aufschwung durch sportliche Großereignisse - Batazions Fußballverband bewirbt sich für die Ozeanienmeisterschaft 2052 sowie der Fußball Weltmeisterschaft 2054

Vier Jahre nach dem Ende des Bürgerkriegs und den wichtigsten Wiederaufbaumaßnahmen inklusiven Groß-Infrastrukturellen Projekten sieht man sich als Nation sowie auch als Fußballverband in der Lage ein Großereignis dieser Art auszurichten. Insbesondere der vom Bürgerkrieg größtenteils verschonte Süden des Landes könnte mit seinen vorhandenen Stadien und Städten international glänzen und auch der Norden ein solches Großereignis wirtschaftlich sowie emotional als weiteren Aufschwung nutzen. Man möchte den Ländern der Welt eine Region zeigen die trotz aller Schwierigkeiten der Vergangenheit nach vorne blickt und durch ein nachhaltig oragnisiertes Großereignis in eine friedvolle Zukunft blicken will.

 
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Bolivarische Föderation
Federación de Bolivaria



Bürgerkrieg im Bruderstaat - Kritik aus Bolivarien


Mit bedauern wurden in Bolivarien die jüngsten Geschehnisse in Macronien verfolgt. Viele im Lande erhofften sich durch die Gespräche zwischen der Regierung in Tesoro und den sogenannten „Revoluzzern“ mehr, deutlich mehr, schliesslich verzichtete die Revolutions-Koalition weiterhin auf Kämpfe, was man eigentlich hätte als Zeichen werten sollen das diese nicht wollen, dass die Lage völlig eskaliert. Die Sturheit einer oder beider Seiten, beide Parteien schieben sich gegenseitig die Schuld zu, brachte das Fass nun zum Überlaufen und die Regiereng Tejera zeigte ein letztes Mal ihre Unfähigkeit das Land zu regieren, die Auflösung der Regierung durch König Velas wird deswegen mehr als begrüsst. Die zugleich folgende Auflösung des Parlamentes stösst in Bolivarien allerdings auf wenig Verständnis, schliesslich habe das ganze Macronische Volk dieses Parlament gewählt und in Bolivarien ist man sich sicher, dass sich einige Parteien hätten zusammenraufen können um eine Übergangsregierung bilden zu können. Die Bildung eines Königsrates, bestehend aus Personen die mehrheitlich weder direkt noch indirekt vom Volk gewählt wurden, und auch das Velas II. sich zum Oberbefehlshaber der Streitkräfte erklärt hat erweckt aktuell mehr den Eindruck von der Bildung einer absoluten Monarchie. Dies könnte noch mehr „Revoluzzer“ im Land auf den Plan rufen weil diese nun die Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in Gefahr sehen könnten. Die jüngsten Machenschaften von König Velas sind unserer Ansicht nach mehr als Kontraproduktiv was den weiteren Verlauf des Konfliktes angeht. Als Staatsoberhupt hätte Velas noch versuchen können in Eigenregie den Zwist zwischen den Landesteilen diplomatisch durch direkte Gespräche lösen zu können, aber er entschloss sich mit Waffengewalt diese Sache durchzuwürgen, zum Leid der Zivilbevölkerung.

Trotz aller Kritik wird Bolivarien auch weiterhin die Revolutionskoalition nicht unterstützen und tendenziell mehr zum Königsrat halten.

Die Regierung fällte derweil folgende Beschlüsse: Die Bolivarische Föderation sichert dem macronischen Brudervolk humanitäre Hilfe zu, allerdings im ganzen Land, also auch in den von den „Revoluzzern“ besetzten Gebieten. Mit Waffen und Munition wird aber nur Tesoro unterstützt, wenn diese solche benötigen sollten. Die Grenzen nach Macronien werden zusätzlich für die Menschen geöffnet welche vor der Gewalt ins sichere Bolivarien fliehen wollen, wie Präsident Rousseff erklärte sind „unsere Brüder und Schwestern“ jederzeit willkommen. Über weitere Massnahmen wird in den nächsten Wochen entschieden, auch sollen Vorschläge für eine Lösung der Lage im Nachbarland erarbeitet werden, Bolivarien sucht dabei das Gespräch mit den Nachbarstaaten und dem Rest Amerikas.



Kurznachrichten:
  • Lage in Meyham wird genau beobachtet, Nordamerika wird Unfähigkeit vorgeworfen.
  • Bolivarien beglückwünscht das Volk Lagos zur erfolgreichen Revolution.
  • Sorry auf mehr hatte ich keine Lust, ich war müde…
  • Gespräche mit Welanja bestätigt.
 

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Islamische Republik Polyessia


Nachdem nun die ersten größeren Hilfsmaßnahmen vom WKB ihren Erfolg in Polyessia zeigen und sich auch die Bevölkerung große Hoffnung auf weitere positive Entwicklungen macht sind die in der internationalen Staatengemeinschaft über Unregelmäßigkeiten beim WKB vorkommenden Meldungen bei der Islamischen Republik Polyessia auf Unverständnis gestossen. Mit den Leistungen die der WKB Polyessia zur Hand gibt lassen sich die großen Wünsche erfüllen, wie eine Bildungsoffensive oder auch eine Steigerung der medizinischen Versorgung um Polyessias Bürger Hilfe angedeihen zu lassen. Die Islamische Republik Polyessia sieht weiterhin keinen Anlass sich von den Zielen des WBK abzuwenden. Im Gegenteil möchte sich Polyessia im WBK intensiver einbringen. Bei einem Volk von fast 800 Mio. Menschen mit einem gewaltigen Potential für ausländische Investoren und einem schier unerschöpflichen Markt sieht sich die friedensliebende Bevölkerung in der stillen Hoffnung, dass nicht über Organisationen, Bündnissysteme oder sonstigen Vereinbarungen der wirkliche und wahre Wert übersehen werden. Polyessia will ein Staat der Zukunft werden im friedlichen Diskurs der Staatengemeinschaft.


Staatspräsident Khan informierte heute darüber das er den Vereinten Nationen anbietet bei friedenserachtenden Aktionen mit allen zu verfügenden Möglichkeiten behilflich zu sein. Des weiteren stellt Polyessia Nahrungsmittel in Höhe von 15 Millionen Zinu den VN zur Verfügung um den Schmerz und das Leid auf der Welt zu mildern. Polyessia wird in seiner neuen noch ungewohnten Rolle jedem Staat behilflich sein nicht vor der Nahrungsarmut zu kapitulieren. Frieden und Wohlstand sind das Ziel das sich die Islamische Republik ans Revert geheftet hat. Die schreckliche Vergangenheit Polyessias Vorgängerstaaten sind ein Winkzeig Allahs für das gesamte polyessische Volk sich in Demut um den Frieden zu bemühen.
 
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North American State Of Freedom


24
Es war der Morgen des 27. März, das donnernde Getöse des Krieges, welches von der nur wenigen Kilometer entfernten Frontlinie die Stadt erreichte, erlosch langsam. Nach einer kurzen Zeit war es ruhig, der Morgen setzte sich fort und auch am Mittag hörte man die Geräusche der vergangenen Tage nicht mehr. Unsicherheit kam auf, aufgrund ausbleibender Medieninformationen. Was ist geschehen? Warum hat der Lärm aufgehört? Was hat das zu bedeuten? – All das sind Fragen, die niemand beantworten konnte. Es schien jedoch kein gutes Zeichen zu sein, die Straßen waren ungewöhnlich leer für diese Uhrzeit.

Am Nachmittag begann es wieder lauter zu werden. Nicht der Lärm der letzten Tage kam zurück, es war selbstgemachter Lärm. Der Lärm der fliehenden Bevölkerung überschattete jegliches anderes Geräusch, die Straßen waren verstopft wie nie. Gegen 13 Uhr nämlich gab die Stadtverwaltung von Westland bekannt, dass man sich nach Möglichkeit bis zum Abend aus der Stadt entfernen sollte. Davon ließen sich einige leiten, andere nicht. Ca. die Hälfte blieb, wollte sich nicht vor den anrückenden kelynischen Truppen fürchten. Sie bewiesen Mut, in dem sie an den kelynischen Staat glaubten und sich gegen den NASOF richteten. Womöglich ein Trugschluss, wie sich wenige Stunden später herausstellen sollte.

Es war gegen 22 Uhr, die Nacht beherrschte bereits das Himmelsbild. Es war wieder ruhig geworden, die Straßen nahezu leer. Die letzten Flüchtlinge machten sich gerade auf den Weg gen Norden, als es stürmisch wurde. Der sternenklare Himmel wurde gestürmt von sich bewegenden, blinkenden Sternen. Gefolgt von dem seit den Morgenstunden fehlenden Getöse brach die Hölle über Westland herein. Die erst kürzlich überall in der Stadt installierten Alarme sangen ihr Lied, passend zum Beat der einschlagenden Bomben.

Der sternenklare Himmel bedeckte sich mit leichten Rauchschleiern, die sich bewegenden, blinkenden und tösenden Sterne verschwanden wieder, so schnell, wie sie gekommen sind. 30 Minuten dauerte das ganze Spektakel, 30 Minuten, in denen eine blühende Metropole an der Pazifikküste dem Erdboden gleich gemacht wurde. 30 Minuten.

Die Alarme waren bereits verstummt, nun erhellten zur Mitternacht die Feuerstürme die Reste der Innenstadt. Ein flammendes Inferno, was alles verschlang, was noch nicht den Bomben zum Opfer fiel. Das Ausmaß dieser Verwüstungen sollte erst am nächsten Morgen klar werden.

Es war 4 Uhr morgens, die Feuer der Nacht erloschen, die Ruhe und Dunkelheit beherrschte die Stadt. Vereinzelt huschten Gestalten zwischen den Trümmern umher. Eine gespenstische Atmosphäre entstand, als die Morgendämmerung die Zerstörung in einem flachen Winkel belichtete. Der aufkommende Morgennebel tat sein Übriges.

Es war bereits hellichter Tag, doch die Stadt blieb weiterhin ruhig. Keine Geräusche erfüllten die zerstörten Straßenzüge. Keine Hilfskräfte waren vor Ort um Verschüttete zu suchen. Keine Soldaten sicherten die Straßen. Stattdessen liefen die Medien auf Hochtouren, sowohl im NASOF als auch im angrenzenden Kelyne. Die Rede war von “der größten Zerstörung des Jahrhunderts“.

Das Leben in den anderen Städten des NASOF war wie gelähmt. Sonst tosende Metropolen schwiegen sich gegenseitig an. Von den Zurückgebliebenen im Zentrum Westlands fehlte jedes Lebenszeichen, nur wenige haben die letzte Nacht überlebt. Wer nicht bei den Bombenanschlägen ums Leben kam oder durch die anschließenden Feuerstürme verbrannte, der war eingeklemmt, unter Tonnen von Schutt begraben, und sah dem Tod entgegen.

Die Vorstädte waren leer, vereinzelte Zerstörungen unterstrichen die apokalyptische Atmosphäre. Während von der Skyline der ehemaligen Millionenmetropole nichts als Schutt und Asche übrig blieb, zeichnen die riesigen Vorstädte das Bild des Grauens. Wer hier blieb, der hat die Ereignisse hautnah miterlebt. Von den verschiedenen Geräuschkulissen bis zu den Helligkeitsunterschieden im Tagesverlauf blieb einem nichts vorenthalten. Die Sterne kamen und sie gingen. Sie brachten die Apokalypse geradewegs auf die Erde an der Pazifikküste. Von der Innenstadt Westlands sind weit über 90% nicht mehr als ein gewaltiger Haufen Abraum, gemischt mit tonnenweise biologisch abbaubaren Materials. Von den ursprünglich 2,3 Millionen Menschen, welche im Stadtgebiet lebten, konnten etwa 1,2 Millionen fliehen, weitere 600 Tausend haben in den riesigen, noch zu Westland gehörenden Vorstädten überlebt. Für 500 Tausend Bürger bedeutete aber der 27. März des Jahres 2051 nicht nur das Ende eines Lebensabschnitts, sondern aller.

Die umliegenden Städte und Gemeinden, welche nochmals mehrere Millionen Bürger fassen, sind genauso geschockt wie der Rest der Welt. Nahezu komplett verschont von der Zerstörung der Innenstadt Westlands, ist es die psychologische Zerstörung, die hier Einzug gefunden hat. Eine halbe Millionen Brüder und Schwestern haben nur unweit ihr grauenvolles Ende gefunden.

Keine 24 Stunden reichten, um aus diesem überraschenden Krieg den wohl schlimmsten Albtraum wahrwerden zu lassen. Diese Art der Eskalation hat es auch zu Zeiten des Bürgerkriegs gegen die meyhamische Förderation nicht gegeben. Unvergleichliche 24 Stunden fanden ein Ende. Ein bitteres, wie es bitterer nicht hätte sein können. Die schlimmsten 24 Stunden in der Geschichte des Volkes zwischen Pazifik und Lake Somehore.

#prayforwestland​
 
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Federal Republic of
New Zealand
- Neuseeland - Aotearoa
Nyūjīrando - Nouvelle-Zélande




Totaler Krieg in Meyham

Die Bilder welche sich jüngst im meyhamischen Westland boten sind kaum zu fassen. Eine Stadt mit 2 Millionen Einwohnern wird innert kürzester Zeit zu grossen Teilen von den Bomben Kelynes und Papuas zerstört und quasi von der Landkarte gestrichen, als ob es diese nie gegeben hätte. Vom Zentrum der pulsierenden Metropole bleiben nichts ausser Schutt, Asche, Ruinen und tote Menschen übrig. Die Bilanz toter Zivilisten ist dabei noch um einiges schockierender, so schätzt die NASOF eine halbe Million Menschen die innert kürzester Zeit ihr Leben lassen mussten, ohne vorher zu ahnen was auf diese hätte zukommen können. Aber wer rechnet schon damit, dass es einen solch extremen Angriff, ausgerichtet auf die totale Vernichtung, geben würde. Auch im Ausland und in Neuseeland rechnete man mit einem ziemlichen üblen Bürgerkrieg, doch dies übersteigt sogar die Vorstellungskraft vieler Pessimisten. Die Bilder die sich in Westland bieten erinnern an die letzten Atomkriege, und viele im neuseeländischen Lande sehen bereits das Ende der Menschheit vor der Türe stehen. Ganz Neuseeland ist geschockt von den Gräueltaten Kelynes und Papuas.

Premierminister Keane verurteilte den Angriff aufs schärfste und rief die Staatengemeinschaft auf endlich zu handeln und diesem Irrsinn ein Ende zu setzen. Kelyne zeige durch dieses schon fast einem Völkermord nahekommenden Angriffes auf unschuldige Zivilisten wieder einmal das dieser Staat unberechenbar ist und seine Ziele mit den brutalst möglichen Dingen versucht zu erreichen und nicht vor dem totalen Krieg zurückschreckt. Jeder Staat und jede Organisation welche Kelyne offiziell anerkennen unterstützen damit Massenmord und Terror. Er Appellierte an die Staaten der OMZV deswegen ihre Entscheidung in punkto Kelyne zu überdenken, da dies überhaupt nichts mehr mit Sozialismus zu tun habe, sondern nur noch mit Machtbesessenheit, Unterdrückung und Imperialismus. Robert Keane war aber auch der Auffassung, dass nichts überstürzt werden sollte und diplomatische Mittel immer Vorrang haben sollten.



Kurznachrichten:
  • Angehörige der Abschussopfer fordern Entschädigung von Kelyne.
  • Entscheidung Polyessias Gebietsansprüche fallen zu lassen wird kritisiert.
  • 10 Neuseeländer laut Medienberichten unter den Opfern von Westpoint.
  • Frauenfussball-WM startet bald, hält der Weltfrieden bis zum Juni durch?
  • Batazion richtet die OM-2052 aus – Glückwunsch aus Neuseeland!
 
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Die 10 Prozent Hürde

Das Recht in Neusimmanien legt fest, dass eine Partei, die Abgeordnete in die erste Kammer der Legislative entsenden wollen, von mindestens zehn Prozent der wählenden Bevölkerung eine Stimme erhalten muss. Die 345 Folketingsitze werden anschließend nach der prozentualen Verteilung der Stimmen auf die Parteien vergeben. Das Besondere: Erst im Anschluss nach der Vergabe greift die Hürde - und zahlreiche Sitze, die zuvor an Parteien mit sechs, zwei oder neun Prozentpunkten verteilt wurden werden dann proportional an die Parteien verteilt, die ihren Weg in das Folketing tatsächlich fanden.
Dadurch kann eine Partei, die lediglich 35 Prozent der Wählerstimmen erhält, durch die proportionale Verteilung und die zehn Prozent Hürde bereits mehr als die Hälfte der Sitze im Folketing besetzen. Ähnliches gilt für die zweidrittel Mehrheit im Folketing, die u.a. bei Verfassungsänderungen benötigt wird - zwei Parteien, davon die erste mit der Hälfte der Sitze und die zweite mit einviertel der Sitze. Übrige Parteien, wie die grüne RPN oder die linke LPN, können aus diesem Grund den Plenarsitzungen des Folketings regelmäßig fern bleiben. Aus dem einfachen Grund, dass die Sozialdemokraten ihre Stimme nicht brauchen, um Gesetze zu verabschieden und mit ihrer Hilfe auch keine zweidrittel Mehrheit erreicht werden kann - dafür benötigt das sozialdemokratische Lager die Hilfe der Konservativen.*

Dies sorgt insbesondere bei kleineren Parteien für große Empörung. Bis vor der 2050 neu eingeführten Verwaltungsgliederung des Staates galt dieses Regelung ebenfalls auf der Ebene der Provinzen, was für eine enorme politische Dominanz der vier großen Parteien sorgte. Sowohl im bis dato existenten Provinzrat und im Folketing entschieden die Sozialdemokraten, die Konservativen, die Linken und die Grünen den Weg der neusimmanischen Politik. Das Besondere in diesem Fall ist die Person, die diese Idee in den Ring warf - Präsident Mark van der Bataweer - welcher die umfassende politische Macht des Präsidenten im Staat beschneiden will. "Der Präsident dieser Nation wird in der konstituirenden Sitzung des Folketing gewählt, de facto also nicht mal vom Volk selbst. Dennoch ist er der alleinige, der anderen Staaten den Krieg erklären kann und das Folketing auflösen kann. Diese Entscheidungen kann nicht eine einzelne Person im Namen von mehr als 93 Millionen neusimmanischen Staatsbürgern treffen. Ich halte diese Variante für das undemokratischte System der Welt*", ließ Mark van der Bataweer vom Pressesprecher des Präsidialamtes vortragen. Über einen neuen Reformvorschlag, welcher in Zusammenarbeit mit den fünf Innenministern der neusimmanischen Ländern und Präsident Mark van der Bataweer vorgestellt wurde, sollte nun am 31. März abgestimmt werden.

Änderung des Paragraphen 43 des NWNWS: Wahl, Zusammensetzung und Amtsdauer des Folketing

Sehr geehrte Abgeordnete,

die (föderative) Republik Neusimmanien bedarf im Zuge seiner Reformationsoffensive einer Abänderung des Wahlrechts für die höchste gesetzgebende Instanz im Land. Die Macht des Präsidenten gehört eingeschränkt und das Folketing muss für möglichst viele Menschen und ihrem Gedankengut geöffnet werden.
Deshalb fordern wir, Präsident der Gesamtrepublik und die fünf Innenminister der Länder Evreux, Kopenhagen, Nordburgund, Roubaix und Westerstede, eine Abänderung dahingehend, dass die Hürde von zehn Prozentpunkten auf vier Prozentpunkte herabgesetzt wird. Zusätzlich wird gefordert, die in Artikel 43 festgelegte politische Kompetenz "Auflösung des Folketing und Veranlassung von Neuwahlen" zu teilen und zwischen den 5 Vorsitzenden der Länder und dem Präsidenten zu verhandeln.

Desweiteren soll die Macht der Exekutive wie folgt beschnitten werden:
Die Zusammensetzung des Verfassungsgerichtes wird von 12 Jahren Amtsdauer auf 10 verkürzt. Von den 17 höchsten Richter sollen nicht mehr 10 vom Präsidenten und 7 vom Folketing, sondern 3 vom Präsidenten, 5 vom Administratie und 9 vom Folketing bestimmt werden. Das Recht "Kriegserklärung und Anordnung einer militärischen Intervention" soll vom Präsidenten auf das Folketing zu übertragen werden.
[...]

Hochachtungsvoll,

Mark van der Bataweer (Präsident)
Ivette Kokke (I.d.R. Evreux)
Marise Meijers (I.d.V.S. Kopenhagen)
Elbert Hintzen (I.d.R. Nordburgund)
Jesper Petersen (I.d.R. Roubaix)
Thawab Asfour (I.d.R. Westerstede)

Lange schien die Idee auf der Kippe - selbst die Sozialdemokraten scheuten sich davor ein Gesetz so zu ändern, dass es Ihre eigene Übermacht im Folketing beschneiden könnte. "So läuft das nicht", war die Meinung Alissa Marxsons, Vorsitzende der Partei. "Wir können doch nicht das exakte Gegenteil von dem Unterstützen, was in unserem Parteinamen steht", war jene Ansage, die plötzlich einen Umschwung bewirkte - man solle nicht danach entscheiden, was man selbst für das Beste hält, sondern das, was man für das Beste für das Volk hält. Am 31.03.2051 entschied das Folketing in Kopenhagen deshalb, der Änderung zuzustimmen.
Das Bild zeigte dabei gespaltene Parteien - während Teile der Konservativen der Verhandlung vollständig fern blieben und andere dagegen stimmten, schaffte man nur mit den zusätzlich Stimmen der Linken und Grünen die benötigte Mehrheit von 233 Abgeordneten.


Das Bröckeln in Nordamerika

Lange Zeit wagte man jenseits des Atlantiks nicht, die Vorgänge in Meyham zu beurteilen. Zu Recht wie es zu Anfang schien - die Lage beruhigte sich ohne Eingriff von Außen wieder. Doch die zur Zeit angespannte Situation in Lago und der wiederausgebrochene Krieg in Meyham sorgte für Aufsehen und zwang die neusimmanischen Volksvertreter letzlich, doch Stellung zu beziehen.
Ein Schatten auf diesen sonst so sonnigen Tag in der Hauptsadt Neusimmaniens warfen jedoch nicht die Kollegen der Politik in Lago - ganz anders sogar - man zeigte sich hocherfreut. Ein Volk, das sich seiner demokratisch gewählten Regierung bewusst ist und ihr Recht, diese Vertreter bestimmen zu lassen, sich durchsetzt und vollkommen gewaltfrei in der Lage ist, die angespannte Situation zu klären, ist immens lobenswert. Die Absetzung des <Konti Senatoblabla>, welche vom Verfassungsgericht im nachhinein für gesetzwidrig erklärt wurde, traf anfangs insbesondere bei Außenminsiter Karl Burmester auf Unverständnis. Der SPN-Politiker, welcher Wochen zuvor noch im Staat zu Besuch war, drückte sein Entsetzen aus - aber auch sein Vertrauen in die bestehden Demokratie Lagos, die dieses Problem möglichst schnell aus dem Weg räumen sollte. Dass diese Initiative vom Volk ausgehen würde, war jedoch auch für ihn überraschend. Dennoch machte Burmester klar, wie er zu solchen Ausschreitungen steht. "Selbstjustiz in dieser Form ist durchaus angebracht. Die entstandene Beschädigung und Verbrennung von Staats- und Privateigentum hingegen verurteilen wir scharf und unterstützen das Vorgehen der Polizei und des Militärs, Täter festzusetzen und der Staatsanwaltschaft zu übergeben."
Zusätzlich fordert man, dass der ehemalige Präsident ordentlich vor einem Gericht verurteilt wird, nicht jedoch einfach (aufgrund einer vielleicht eindeutig bestehenden Schuld) festgesetzt wird.

Komplett fassungslos zeigte man sich hingegen nach der Eklärung der NASOF, welche den Titel "24" trug. 24 Stunden voller Qual und Leid für jene, die im Grunde in Ruhe Leben möchten. "Selbst wenn zuvor zur Debatte gestanden hätte, ob NASOF und/oder Kelyne als anerkannter Nachfolger Meyhams für uns in Frage kommt, so wäre dies nun vom Tisch - eine solch provokante, menschenverachtende Handlung wie das Bombardement von Westland durch die Kelynische Führung (von dieser noch unbestätigt) kann von keinem Staat als solches anerkannt werden", so Johann Theodorus, welcher seit 2047 das Amt des Verteidigungsminister ausübt. Man bittet deshalb die OZAN, ihre zuvor verkündete vorläufige Anerkennung Kelynes vollständig zu revidieren. Dies würde den Druck und den offenbar bestätigten Kurs der Führung in Kelyne immens erhöhen.


Kurznachrichten, lan

  • *) ks' Kritik am türkischen Wahlsystem (abgeändert auf neusimmanische Standards)
  • Nächstes Mal: Macronien
  • Und jetzt, das Wetter: Schön.
  • Nananannananananananananananananananananana
 
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Demokratische Republik Boscoulis - Mitglied der OMZV -
Demokratiska republiken Boscoulis - Medlem av OMSF -


Bündniswechsel - Alliance Utbyte

Mit dem Ende der GEWR musste man sich schon lange begnügen und
dies war scheinbar auch notwendig, dass dieses alte Wirtschaftsbündnis
von der Bildfläche verschwindet, um für neue Platz zu machen, die sich
eher auf dem internationalen Markt durch setzen würden und die GEWR
schaffte dies einfach nicht mehr. Es waren keine Reformen mehr vorhanden
und auch die Kommunikation kam zum erliegen, was man nicht erwartet
hätte. Man führte schon lange Gespräche, um mit anderen Staaten
was neues gründen zu können und fand diese Partner zufälligerweise
im eigenen Umfeld mit seinen ehemaligen Gebieten, sowie den Färöer-Inseln.
Mit der Skandinavischen Wirtschaftsassoziation kann man sich viele
gemeinsame Ziele erreichen, die man sich setzt. Dennoch warne man
davor, mit der WKB zusammen zu arbeiten, da dort offentsichtlich
hochgradig Wirtschaftszahlen gefälscht werden, wie es andere Staaten
bereits berichtet hatten.


Warnung an Caltanien - Varning till Caltanien

Seit dem Ostseekonflikt mit dem östlichen Staat, waren natürlich beide
Staaten ziemlich instabil geworden und lösten sich dann leider nach einer
weile auf, wobei sie Platz für die Nachfolgerstaaten machten, welche dennoch
nicht aufeinander eingingen, was man schon verstehen konnte. Nach
einiger Zeit der ruhe im Osten, brach dort scheinbar ein recht deutlicher
und spektakulärer Bürgerkrieg aus und man wusste erst nicht, was
man damit anzufangen wusste. Nachdem man die Lage dort weiter
beobachtete und sich einer neuen Bedrohung gegenüber sah, rief man
die OMZV an und erklärte ihnen diese neue Situation. Da vor Boscoulis
mehrere Inseln von Caltanien liegen, musste man das Militär aktivieren
und diese an die Küste schicken, um einer eventuellen Ausbreitung
zu unterbinden, da es auch auf den Inseln zu kleinen Krawallen kam.
Auch dadurch fühlte man sich massiv bedroht.

Wenn in Caltanien nochmals sowas wie ein Putsch oder ein Bürgerkrieg
ausbricht, sehe man sich gezwungen, in Caltanien einzumaschieren, um
dort den Frieden zu gewährleisten und, wenn es sein muss, mit hilfe der OMZV.

Auch kritisierte man scharf die Rolle der Defence Union, welche erstmals
da nur tatenlos zuschauten und nichts unternahmen, um ihren
Bündnispartner auch nur ansatzweise zu helfen und zu unterstützen.
Nur Hilfe und Unterstützung anzubieten, reicht da überhaupt nicht,
denn man muss auch direkt handeln und es nicht noch auf die ganze
Welt schieben und ihr die Verantwortung geben, auch wenn sich die
DU mal nach 7 Tagen dazu geäußert hatte, was in unseren Augen fiel
zu spät war.


Weitere Wirtschaftsverträge geplant - Planerade ytterligare ekonomiska avtal

Die Boscoulische Übergangsregierung stellte mehrere Anfragen an die
Staaten der Welt nach neueren Wirtschaftsverträgen und Abkommen,
welche man gerne in nächster Zeit abschließen wollen würde. Unter
anderen seien treffen mit Yojahbalo, Papua, UNAS, Mexicali, Lago
und Macronien geplant. Zudem stellte man der SSFA ein kleines Abkommen
in Aussicht, wenn diese ihre richtigen Wirtschaftszahlen veröffentlichen
würden, aber man wolle nicht mit der ganzen WKB ein abkommen eingehen.
Dennoch kritisierte man die Kritik aus Ajin, dass Boscoulis zu
vorschnell und Anti-Ajin handle, denn dies nicht gegeben. Scheinbar
hat man in Ajin eine falsche Übersetzung benutzt, denn man hatte
schon immer vorgeschlagen, dass man erst warten will, bis in Boscoulis
eine fähige Regierung gewählt wurde.


Kurznachrichten -
Kortmeddelanden

++ Sundström veröffentlich gute Prognosen des halbjahres ++
++ Macronien will und bekommt heitere liebe! ++
++ Sheldon Cooper in Neusimmanien angeblich aufgetaucht! ++
++ Das Wetter ist so wie immer... es ist heiter und bewölkt ++
 
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Innenpolitik - Königsrat - Die ersten zwei Wochen

Sitzungen des Königsrates
Angesichts der vor rund 2 Wochen geschehenen Einberufung des Königsrates tagten in dieser Zeit die 15 Abgeordneten um eine gemeinsame und strategisch sinnvolle Leitlinie zu beraten, mit welcher man die separatistischen Bewegungen, welche von sich selber beanspruchen als friedfertige Revolution angesehen zu werden, in möglichst kurzer Zeit und ohne zusätzlichen Schaden für die Bevölkerung niederzuschlagen und nachhaltig zu beseitigen. Die Situation stellte dabei allerdings weiter ein Problem dar, da sich der Rat nur schwerlich auf eine gemeinsame Lösung einigen konnte, da es zum ersten Mal in der 14-jährigen Geschichte des Königreich Macronien zu einer solchen Problematik gekommen ist, gleichzeitig aber im Kampf gegen das Entflammen eines bedrohlichen Bürgerkrieges, ausgehend von den Separatisten, eine schnelle Handlung sowie eine tatkräftige Lösung erforderlich war. Es war im Grunde am Ende das Eingreifen König Velas II. in diese Diskussion, die aus puren Gedankenspielen und einzelnen Simulationen der Auswirkungen der Möglichkeiten, welche geboten waren, bestand. Mit einer Unterbrechung der unordentlichen Diskussionskultur in den Räumlichkeiten des Rates beendete er die Unruhe, welche vor allem aus den unbekannteren Gesichtern der Runde ihren Ursprung nahm: "Meine Herren, es bleibt nicht viel Zeit für Diskussionen. Ich habe sie nicht umsonst zusammengerufen! Wenn wir ein schadloses Ende wollen, dann muss es jetzt und binnen weniger Tage vollendet sein. Je länger diese Spaltung besteht, desto gespaltener wird unser lieb gewonnenes Land selber auch. Doch greifen wir zu hart durch, drängen wir auf eine militärische Lösung binnen dieser Zeit oder ähnliches, dann wird dies viele Opfer fordern und das Problem nicht lösen. Sie werden mir zustimmen, dass das Handeln der sich selber Revolutionäre schimpfenden Separatisten unwürdig ist, doch wo ist ein Revolutionär und wo einfach nur ein Bürger, der lieber seine Stimme fallen lässt in dieser monarchiefeindlichen Umgebung? Ersterer wird sich wehren, letzterer wird sich sehr wahrscheinlich aus dem ganzen heraushalten und die Befreiung abwarten. Ich verlange von ihnen ein taktisches Vorgehen, den Einsatz ihrer Vernunft und ihres Wissens. Ich erwarte, dass sie sich dessen bewusst sind und erst danach ihren Willen nach Zerstörung walten lassen. So wie wir es doch auch von unseren Militärs erwarten, die treu zu uns halten müssen, denn dafür sind sie in den militärischen Dienst getreten. Um unsere Werte und das Königreich vor äußeren als auch inneneren Bedrohungen und Gegnern zu schützen!"

Militärische Fortschritte
Während der Königsrat sich einigen musste, konnten mit der bereits feststehenden Ablaufplanung schon einige Erfolge erzielt werden. Im besonderen Fokus steht dabei die sogenannte separatistische 'Republik' Neu-Moncao. In das Gebiet der abtrünnigen Regionen fallen die wichtigsten infrastrukturellen Verbindungen Macroniens, zwischenzeitlich konnte es der moncavarischen Republik sogar gelingen, eine Verbindung zur bolivarischen Grenze herzustellen und damit sämtliche Verbindungen zwischen dem Westen und dem Osten Macroniens zu kappen. Dank der militärischen Sicherung der in der Provinz Interior liegenden Gebiete konnte allerdings diese Beeinträchtigung wieder aufgehoben werden. Sowohl die Stadt San Juan, wo auch zwischenzeitlich Verhandlungen stattfanden, als auch der gleichnamige Bezirk unterstehen damit wieder der geregelten Kontrolle des Königreiches. Anders als an anderen Orten verlief dies weitgehend widerstandslos, die separatistischen Bewegungen hatten sich entweder freiwillig ergeben oder wurden von der hereinbrechenden Übermacht so stark erschüttert, dass sie auch nach kleineren Gefechten schnell nieder gerungen werden konnten aufgrund der noch vorhandenen Sicherung der Gebiete. Trotz allem müsse man 19 Todesopfer beklagen. 2 Personen davon auf Seite des Königreiches, vermutlich beide bei der Rückerkämpfung eines einzelnen Gebäudes, das strategisch hätte bedeutend für die Gegner sein können.
An anderer Stelle gestaltete sich die Lage dagegen weitaus schwieriger. Während in den letzten Tagen der Fokus in Moncao bei der Republik Arayas sowie Neu-Moncao noch bei der Vorbereitung auf konzentriertere Angriffe besteht, um dann gezielt und schnell Erfolge zu erringen, wird nun an Stelle der Freien Städte von San Cruz und Naranja Encuentrada gehandelt. Die beiden Städte bilden aus Sicht des Königreiches im Vergleich zu ihren moncavarischen Partnern eher ein amateurhaftes Abbild dar. Die Region verbinde die beiden Städte einzig über einen wenig bedeutsamen Korridor, König Velas II. ließ daher veranlassen, diesen Korridor zwischen beiden Städten zu trennen. Wie die blutigen Kämpfe jedoch bezeugten, konnte es bisher erst mit längeren Gefechten gelingen, die Trennung der "Freien Städte" zu erreichen. Wurde der Korridor anfangs schon nahezu vollständig erobert, konnte diese Sicherung nicht lange aufrecht gehalten werden. Während der Korridor zwar zunächst schnell besetzt wurde, drangen Separatisten danach kräftig von beiden Seiten auf die Front zu und erzielten einen strategischen Rückzug des Militärs. Erst nach weiteren Gefechten zwischen Revoluzzern und Militär konnte die Wiederbesetzung des Korridors und die Sicherung dessen eingeleitet werden. Insgesamt kamen an dieser Stelle eine weitaus höhere Zahl zu Schaden, höhere Angaben werden allerdings bis jetzt noch nicht publiziert.

Resumé der letzten Tage
Aktuell befinden sich San Cruz und Naranja Encuentrada in einer geschwächten Position. Es wird erwartet, dass sich die restlichen feindlichen Truppen in den beiden Städten binnen einer Woche noch ergeben werden, da sie hoffnungslos unterlegen sind und auch keinerlei Unterstützung der verbündeten Separatistengruppen erwarten könnten. Man appelliere daher dringlich an die Separatisten, ohne Gegenwehr zu kapitulieren, um unnötigen Schaden von der Bevölkerung abzuwehren. Man hofft auf ähnliche Erfolge in der nächsten Woche gegen die anderen abtrünnigen Gebiete, um längere Beeinträchtigungen der stattlichen Ordnung zu verhindern.

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Innenpolitik - Sonstiges

Joanes Tejera und das aufgelöst Parlament
So lange wie der Königsrat unter König Velas II. schon tagt, so lange ist auch das Parlament, die Asamblea Nacional, nicht mehr offiziell existent. Gleichzeitig mit der Ausrufung des Notstandes und der Einberufung des Königsrates fand auch die letzte Zusammenkunft der 169 Abgeordneten aus 6 verschiedenen Parteien statt. Seitdem ist die höchste demokratische Instanz aus dem Amte enthoben und entmachtet, die Regierungsaufgaben übernahm der Königsrat.
Es dürfte verständlich sein, dass dieses abrupte Ende der Legislaturperiode vor allem bei der Regierungskoalition aus Azules und Partido de Marocoo nicht besonders passend kommt. Im Besonderen fühlt sich Ex-Präsident Tejera nun tätlich in seinem Amte vom König angegriffen und spricht öffentlich von einem "tiefen Vertrauensverlust". Er beschuldigt sogar den König, durch die Entlassung des gesamten Parlamentes "bestehende Prozesse in der Politik unterbunden" und gar eine schnelle "Lösung der innenpolitischen Probleme dadurch verhindert" zu haben. Abgeordnete der Partido Socialista (PSM) dagegen begrüßten den Schritt, wenn auch skeptisch: "Es ist erfreulich, dass diese diktatorische Regierungsführung enthoben wurde. Sie war schrecklich überfordert von der Situation und allein auf ihre Machtsicherung bedacht, Die wohl bald anstehenden Neuwahlen für ein neues Parlament begrüßen wir daher ausdrücklich! Dies müsse allerdings schnell passieren, die Politik Macroniens sollte schließlich durch demokratische Instanzen wie das Parlament gemacht werden und nicht von oben vorgegeben werden."

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Außenpolitik

Bolivarische Kritik an macronischem Vorgehen kritisiert
In den letzten zwei Wochen wurde im Königsrat eine Instanz gebildet, welche die macronische Außenpolitik wieder aufnehmen wolle. Dieser Instanz wird auf erstes der langjährige Außenminister Zapatorez als Leiter bereit stehen. Als erste Aktion wurde von dieser Instanz eine Reaktion auf die bolivarischen Äußerungen vorbereitet.
Man sehe die Kritik am Handeln von König Velas II. äußerst kritisch, da aus der bolivarischen Föderation anscheinend auch gewisse Sympathien für Gegner der Monarchie gepflegt werden. Dabei sei gesagt, dass das Verzichten auf Kämpfe während der Verhandlungen von den Revoluzzern bzw. Separatisten nicht automatisch als friedfertige Absicht beziehungsweise als Wille gegen eine Eskalation zu verstehen sei. Mit der aktiven Ausrufung eines unabhängigen Staates auf Staatsgebiet des Königreiches allein habe sich ein aggressiver Widerstand geformt, welchen es zu beseitigen gelte, handle es sich doch noch immer um macronisches Staatsgebiet, welches besetzt wurde. Die Aufrechterhaltung dieser Besetzung ist daher schon als feindlicher Eingriff zu werten. Es erfreut dagegen, dass man das Versagen von Regierungsstellen ähnlich scharf sehe und auch die Aufgabe dieser Regierung befürwortete. Allerdings zeigte sich das Verständnis über die Auflösung des Parlamentes als solches recht wenig. Das Weiterbestehen des Parlamentes hätte die Formung einer neuen Regierung aus anderen Parteien gefordert. Dies sei allerdings schlecht möglich, denn dafür müssten alle bisherigen Oppositionsparteien (PSM, FRE, GNC) sowie die kürzlich aus der Regierung zurückgetretene FMA zusammen koalieren. Die Ansichten der 4 Parteien widersprechen sich aber dermaßen, dass nicht einmal zweier dieser Parteien zusammen koalieren würden wollen. Eine handlungsfähige Mehrheit würde daher nicht entstehen können, das Parlament in dieser dramatischen Situation unnütz. Daher sei die Errichtung des Königsrates erforderlich gewesen. Die Verfassung sieht allerdings vor, dass dafür das Parlament aufgelöst werden müsse, daher sei auch ein beratender Verbleib nicht mit der Verfassung vereinbar gewesen.
Der Königsrat sei darauf bestimmt, im Sinne des Königs zu handeln, welcher wiederum dazu verpflichtet ist im Sinne des Allgemeinwohles zu handeln. Die Notsituationen, welche diese Einrichtung erfordern, sind meist von unmittelbarer Gefahr, wie auch aktuell, und erfordern daher ein schnelles Eingreifen. Man bitte daher auch Bolivarien um Verständnis, dass für einen solchen Rat, der kein Ersatzparlament darstellt, unmittelbare Tagungen nötig sind und aktuell sowieso keine Schnellwahlen der Personen nach demokratischen Grundlagen geschehen können, vom logistischen Aufwand ganz zu schweigen. Man weist ferner darauf hin, dass das Oberkommando über die Streitkräfte formal in Notsituationen als auch Kriegen über die Verfassung verankert immer den König selber betrifft, da er Staatsoberhaupt ist. Man fragt eher zurück, welche Person in Bolivarien in solchen Situationen die Oberbefehlsmacht über das Militär besitze. Zuletzt sei noch gesagt, dass auch im aktuellen Zustand de facto keine absolute Monarchie herrsche. König Velas II. sei weiterhin an die Grenzen der Verfassung gebunden, ebenso könne er nicht alleine, sondern nur als Teil des Königsrates Beschlüsse fällen.

Schock!
Auch wenn erst spät angekommen, schockten die Nachrichten aus Sowekien auch in Macronien die Bevölkerung. Man hoffe das Beste für König Vlad I..

Boscoulis
Zur Mäßigung wird Boscoulis aufgerufen. Mit der Drohung, man werde in Caltanien einmarschieren, sollte sich dort wieder ein Putsch oder gar ein Bürgerkrieg ereignen, öffne es Tür und Angel für Gegner der caltanischen Führung, welche durch einen einfachen Putschversuch sich aller probleme entledigen könnten.
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Pressesstimmen

Zum Thema Ajin/Royalsozialismus
El Apure
Fast schon lächerlich zeigte man im Fernsehen Ajins das Verständnis über den Royalsozialismus als auch die Wirtschaftsweisen ansich. Ohne auch nur etwas über den Royalsozialismus zu wissen, schwärmte man dort vom WKB und deren einzigartigen Wirtschaftssystem, welches allerdings mehr Chaos als Ordnung bereitet. Da sei die Frage nicht unberechtigt, wie ein Bund sich als Ganzes zur Freiwirtschaft zählen könne, wenn mehr als 80% dort unter einer Sozialistischen Wirtschaft leben sollen.

BAZA
Die Arroganz Ajins steigt ins Unermessliche. Lob über Lob für das eigene Land, die eigenen Bündnisse, Diffamierungen anderer Länder und Bündnisse. So auch geschehen gegenüber dem Royalsozialismus, den man dort nicht kennt, aber zu urteilen darüber versucht.​

Zum Thema Nordamerika/Kelyne
Torre Donji
Wie lange muss man das Leid in Nordamerika noch ansehen? Ein immer wieder wütender Bürgerkrieg im ehemaligen Meyham, ein politisch instabiles Lago und eine UNAS, welche zwar kritisiert, aber ansonsten mit ruhigem Ton der Sache nur aus der Ferne zuschaut, während vor der eigenen Haustür das Feuer brennt und hunderttausende Zivilisten trotz gegenteiliger Versprechen Kelynes ihr Leben lassen mussten. Nordamerika macht sich bei diesem Blutbad die eigenen Hände schmutzig!​

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Kurznachrichten
#05. April 2051
Presse in Ajin gleichgeschaltet mit der Regierung, welche seit Jahren das gleiche sagt. Schade, dass es wieder nur 3 Parteien zur Wahl gibt.
"Revolution" desaströs für macronische Wirtschaft, starker Wirtschaftseinbruch erwartet
Macronische Fußballligen derzeit unterbrochen, Zweifel an Weiterführung

 
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Defence Union

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Putschversuch in Caltanien beendet

Der versuchte Putsch der Gruppe "Tolländische Reichsrepublik" wurde beendet. Während des Eingriffs des durch Artikel 8 des Vertrages zugesicherten Schutztruppen auf Seiten der caltanischen Regierung eingriff wurde eine Nachrichtensperre verhängt.
Jegliche von anderen Staaten oder Bündnissen getätigten Aussagen über den internen Zustand in Caltanien sind unwahr und dienen der Propaganda der jeweiligen Staaten um diese für die Zwecke der jeweiligen Regierungen zu nutzen! Die Defence Union verurteilt aufs schärfste Kapital aus der Krise eines anderen Staates sowie des Staatenbundes ziehen zu wollen.

Es folgt eine offizielle Erklärung des Vereinten Oberkommando:

"Nach Artikel 6 der Charta ist es erforderlich das die jeweilige Regierung, in diesem Fall die Regierung Caltaniens, die Defence Union um Hilfe nach Artikel 8 des Vertrages bittet um den Putschversuch zu beenden. Dies dient der Souveränität wie sie laut Artikel 6 der Charta unmissverständlich zu achten gilt.
Unsere Aufgabe ist klar durch die Charta definiert und der Vertrag gewährleistet dessen Umsetzung. Rechtsstaatlichkeit ist der Defence Union nicht nur bei den einzelnen Mitgliedern, sondern auch der Staaatenbund muss dabei höchst vorbildlich sich diesem unterwerfen.
Das Vereinte Oberkommando hat einstimmig entschieden eine Nachrichtensperre zu verhängen, damit die Putschisten in der Kommunikation beschränkt sind. Als die Schutztruppen der anderen bündnismitglieder Caltanien erreichten sammelte man vorhandene Informationen über die "Tolländische Reichsrepublik". Demnach handelte es sich um eine relativ kleine, hochgerüstete Gruppe von Nationalisten die wahrscheinlich vom Ausland gefördert wurden. Aufgrund ihrer Schlagkraft und gezielten Vorgehensweise konnte die Gruppe relativ schnell einige Regionen von Caltanien an wichtigen Schaltstellen ablösen und so den Anschein erwecken eine größere Macht zu sein.
Mit dem Einmarsch in die Regionen zeigte sich deutlich diese Unwahrheit. Die Gruppierung verlor genauso schnell das eroberte Gebiet wie es eingenommen wurde. Die Gefechte um einzelne Kasernen, Polizeihauptquartiere und strategischen Orten war hart, aber außerordentlich kurzweilig. Die Caltanier gelang es Herr über Ihre eigenen Ostgrenzen zu werden. So gelang es die Gruppierung einzukesseln. Es fiel dabei der Beschluss soviele Zivilisten wie möglich aus dem Kampfgebiet zu retten wie möglich. Letztendlich konnte ein Gebiet von einem Durchmesser von 10 km eingegrenzt werden wo sich die letzte Zuflucht der "Tolländische Reichsrepublik" befand. Nachdem mehrere Luftangriffe die zweitägige Schlacht eröffneten kapitulierten die Überlebenden am letzten Tag.

Die Gefangenen wurden der Caltanischen Volksrepublik überstellt.


Offizielle Statistik:

  • Angehörige des caltanischen Militärs, gestorben: 98
  • Angehörige des caltanischen Militärs, verletzt: 1006
  • Angehörige des simultanischen Militärs, gestorben: 4
  • Angehörige des simultanischen Militärs, verletzt: 26
  • Angehörige des SSFA Militärs, gestorben: 63
  • Angehörige des SSFA Militärs, verletzt: 387
  • Zivilisten, gestorben: 248
  • Zivilisten, verletzt: 12115



  • Angehörige des "Tolländische Reichsrepublik", gestorben: 319
  • Angehörige der "Tolländische Reichsrepublik", verletzt: 916
Vorwurf an Valgerik

Dem Kollektiven Verteidigungsrat liegen Beweise in Form von Geständnissen von Gefangenen und sichergestellten Dokumenten vor, das Teile der militärischen Ausrüstung, darunter Waffen, sowie Munition aus Valgerik stammen.
Valgeriks Regierung wird aufgefordert zu äußern, wie die Gruppierung "Tolländische Reichsrepublik" diese Materialen erhalten hat.

Beschluss der Defence Union Grenzsicherungsmaßnahmen zwischen Caltanien und Valgerik
Auf Reaktion der massive militärischen Präsenz Valgeriks, sowie den vorliegenden Beweisen das durch Kräfte innerhalb des Nachbarstaats die Regierung Caltaniens versucht wurde die Regierung des Mitgliedsstaats zu destabillisieren, der ernstzunehmenden Bedrohung der OMVZ einen Krieg zu beginnen gegen ein anderes Bündnis wurde folgender Beschluss einstimmig erlassen:


  • Die Grenze zwischen Caltanien und Valgerik wird geschlossen
  • Im Rahmen des Artikel II & III des Vertrages wird die Grenze seitens der caltanischen Seite militärisch durchgehend gesichert. Hierzu erfolgt der Bau eines Zauns, sowie von Sicherheitsanlagen zur Kontrolle und Überwachung des Grenzstreifens.
  • Das Vereinte Oberkommando erhält die Befugnisse von Caltanien die Ostgrenze zu sichern, um so den Frieden in Europa zu wahren.
  • Die Defence Union sucht außerdem den diplomatischen Kontakt mit der OMVZ um auf Bündnisebene den Konflikt mit dem benachbarten Staatenbund beizulegen.
ATLAS-Gemeinschaft

Der Kollektive Verteidigungsrat ersucht um diplomatische Gespräche mit der ATLAS-Gemeinschaft. Man möchte Vertreter entsenden, um mit der ATLAS-Gemeinschaft eine Sicherheitsarchitektur nach deren Vorstellungen auf Grundlage des gemeinsamen Interesses des Friedens in Europa und der Welt zu sichern. Die Mitgliedsstaaten der Defence Union erkennen den Führungsanspruch der ATLAS für den Weltfrieden, politische Stabilität und Wohlstand an.
Die DU hat keinerlei Interesse an politischer oder militärischer Hegemonie. Die Defence Union sieht sich im Selbstbild als reines militärischer Verteidigungsbündnis auf Grundlage gemeinsamer Werte für Rechtstaatlichkeit, Demokratie und Frieden innerhalb unseres Staatenbundes.
Wir öffnen unsere Herzen und reichen ATLAS dieer Hand für Frieden und Freundschaft.


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Caltanische Sozialistische Volksrepublik


Regierung überprüft Zahlen: Skandal in den Regionen ans Licht gefördert!
Die caltanische Regierung sieht sich veranlasst die Zahlen, welche man vermeldet hat einer außerordentlichen und gründlichen Überprüfung zu unterziehen. Schnell fiel die systematische Fälschung von Zahlen des BIP-Wachstums auf. Dabei findet sich der Fehler in der Kette in einigen Kommunen. Dort haben übereifrige Beamte falsche Zahlen nach Oben weitergegeben. Diese wurden dabei ungeprüft weitergereicht in der Verwaltungshierarchie und gebündelt als Wachstumszahl von 30% angegeben.
Gemeinsam mit unabhängigen Sachverständigen, unterstützt durch das Zentralbüro und von extra angereisten Ökonomen aus dem WKB-Raum konnten die Zahlen korrigiert werden.
Demnach ist das Wachtum durch einmalige Effekte, wie dem Wegfall von Zollschranken zugunsten des Binnenmarktes, gestiegener Exporte und damit einer Ankurblung des heimischen Marktes um 12% gestiegen.
Die entsprechenden Bürokraten müssen sich nun einem intenren Verfahren stellen und eventuell anschließend vor Gericht angeklagt zu werden. Mehrjährige Haftstrafen sind möglich im Fall von Verurteilungen

Sozialisten stellen Vertrauensfrage
Um die schwere innenpolitischen Krise, welche die "Tolländische Reichsrepublik" und der Wirtschaftsskandal angerichtet haben wurde im Zentralbüro der Beschluss gefasst die Bürger in einer Vertrauensfrage direkt zu befragen, ob diese die Regierung als ihre demokratische und rechtstaatliche Vertretung ansehen.
Dazu wurde der Beschluss einstimmig angenommen, das bisherige "Sozialische Modell der Planwirtschaft" abzulegen und den nächsten Schritt zum wirtschaftlichen Fortschritt Caltaniens zu wagen und eine Freiwirtschaft einzuführen wie sie im Basisvertrag des Wirtschaftskooperationsbundes definiert wird. Damit verbunden ist die Einführung einer Gemeinschaftswährung. Hierzu sollen die Bürger gefragt werden:


Stimmen Sie für den nächsten Integrationsschritt innerhalb der Gemeinschaft des Wirtschaftskooperationsbundes durch die Einführung der Freiwirtschaft ?


Sollte das notwendige Quorum nicht erreicht werden, oder eine Mehrheit den Integrationsschritt ablehnen sollen Allgemeine Neuwahlen durchgeführt werden.
Die Defence Union wird gebeten die Wahlen auf geheime, freie und Rechtmäßigkeit zu überwachen.

Vorschläge Singa Shangs finden Zustimmung

Das Zentralbüro, auch Zentralkomitee (ZK) genannt hat die Vorschläge von Zusatzverträgen über eine Finanzunion, einer unabhängigen Statistikagentur, dessen Zahlen Grundlage für die Entscheidungen des WKB-Rates sein sollen, sowie ein Wirtschaftsjustizhof der sich um Rechtsfragen zwischen den Mitgliedsstaaten, sowie als Hüterin der Verträge einsetzen soll begrüßt. Besonders eine Unabhängige Statistikagentur, welche die gemeldeten Zahlen sorgfälig nach recherchiert, sowie der Wirtschaftsjustizhof finden großen Anklang.


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SSFA

Wahlkommission bittet Defence Union um Wahlbeobachter
Nachdem es bei der letzten Wahl zu Unregelmäßigkeiten kam und entsprechend in manchen Regionen Nachwahlen stattfinden mussten bittet die Wahlkommission die Defence Union die Wahlen auf geheime, freie und Rechtmäßigkeit zu überwachen.

Barnien und Eldorado: Keine Reaktion auf Bitte der SSFA um Hilfe durch neue Ozeanienkrise durch Papua & Welanja

Angehörige verschiedener Parteien zeigten sich im Wahlkampf darüber verärgert, bisweilen enttäuscht, das der Gemeinsame Verteidigungsrat zu keiner Reaktion seitens Barnien oder Eldorado im Stande ist die Provokationen durch Papuas & Welanjas Militärs eine Position zu finden.
Das kom.parl. Regierungskabinett erklärte so lange wie notwendig auszuharren, bis eine gemeinsame Position gefunden ist. Spätestens wenn eine neue Regierung die Parlamentswahlen gewinnt muss eine Lösung gefunden werden.

Zwei neue Satelliten im All
Gleich zwei Satelliten wurden mit dem erfolgreichen Raketenstart auf dem Weltraumbahnhof auf den Salomonen ins All befördert. Zum einen soll einer von der ÖRK-SS das veraltete Seekabel ersetzen. Dabei mit neuster Verschlüsselungstechnik in Bruchteilen von Sekunden die Verschlüsselung verändern un eine gesicherte Übertragung zu gewährleisten. Hierzu bedient man sich der neusten "Chronotonenverschlüsselung" welche erstmals von Next Future Tec Corp wirtschaftlich eingesetzt wird.
Beim zweiten Satelliten handelt es sich um einen Rundfunk-& Telekommunikationsatelliten, welcher im Auftrag der Öffentlich-Rechtliche Medienanstalt nun gesamt Südasien von Flugghingen, über Welanja, Goatanien und Polyessia mit TV-Programmen aus der SSFA medial bereichert. Dabei werden verschiedene Bereiche der Signale genutzt um in den jeweiligen Amtssprachen übersetzt Informationen bereit zu stellen. Dadurch soll der Anteil unabhängiger Medienpräsenz vor Ort gestärkt werden. Als Auftakt des Geschichtskanals werden derzeit alle Reden des ehemaligen URS-Präsidenten Batista der bekannt gewesen ist für seine berüchtigten stundenlangen Reden in einem Marathon ausgestrahlt.


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Defence Union

Wahlbeobachter nach Caltanien und SSFA entsendet

Der Kollektive Verteidigungsrat hat entschieden, den Bitten Caltaniens und der SSFA anzunehmen und Wahlbeobachter in die beiden Mitgliedsstaaten zu entsenden.


OFF: Tut mir Leid Costa & Co mehr konnte ich an Themen und Notwendigen nicht leisten zu schreiben. Voraussichtlich am Mittwoch hoffe ich kann ich einen nur sehr kurzen Post rausgeben. Ich hoffe am nächsten WE die Zeit zu finden das ich im Chat sein kann für die angekündigten Gespräche im Auftrag der anderen Bündnismitglieder.
 
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KONGREßSTAAT KELYNE - REPUBLIK PAPUA



Westland!

Schon vor einigen Tagen konnte die rotgrüne Armee des Kongreßstaates Kelyne mitsamt seiner Unterstützer aus Papua ihre ersten Erfolge feiern, als man im Osten des sogenannten NASOF große, territoriale und strategisch wichtige Gebiete besetzen und einnehmen konnte, dazu noch mehrere wichtige militärische Basen für sich gewinnen konnten. Auch in den letzten Tagen gab es wieder einige, kleinere Erfolge aus diesem Bereich der Kriegsfronten, der größte Schauplatz verlegte sich jedoch endgültig in den Westen: Am Abend nach der Vermeldung der ersten, rotgrünen Erfolgen im Osten und der Warnung an den NASOF, vor härteren Mitteln nicht zurückzuschrecken, traf es den Kongreßstaat einigermaßen unvorbereitet: Einzelne Jets des NASOF waren aufgestiegen und haben die Stadt Port Calerney, sowie weitere Städte in der Coastline mit einzelnen Raketen bombardiert, außerdem gab es einige von Schiffen gefeuerten Raketen auf das Gebiet des Kongreßsstaates. Diese Angriffe, die circa 15.000 kelynischen Zivilsten das Leben kosteten wurden beantwortet mit einer weiteren, letzten Warnung an die Regierung und den Militärstab des NASOF, Angriffe auf den Kongreßstaat zu unterlasen, da diese ansonsten mit der vollen Härte der überlegenen Kräfte beantwortet würden – ohne Rücksicht. Als am Abend des 26. März erneut eine Rakete in Port Calerney einschlug, sowie ein Kampfjet 20 Kilometer hinter der kelynischen Grenze abgeschossen wurde, war für die Dijuals und die rotgrünen Militärs endgültig der Geduldsfaden gerissen; zu sehr schmerzten die zivlien Opfer, die für den Größenwahnsinn einer Person aus dem Norden ihr Leben lassen mussten, zu sehr schrie das Volk der Republik nach Rache. Und so beschloss man, dass man nun in die schonungslose Gegenoffensive übergehen müsse, um der Regierung im NASOF deutlich seine eigenen Grenzen aufzuzeigen. Die gewählte Methode war bereits aus dem papuanischen Eingriff im westaustralischen Bürgerkrieg bewährt: Mithilfe von Raketen und schwerstbewaffneten Kampfjets wurde ein kurzer, aber gezielter Angriff auf die mehr oder minder unvorbereitete Stadt Westland geflogen, welcher durch computergesteuerte Geschütze an Effizienz kaum zu überbieten war. Innerhalb von weniger als 30 Minuten gelang es den ehrenhaften Militärs der Rotgrünen, mit diesen Angriffen auf das Zentrum von Westland die Vergeltung für die gefallenen kelyner Bürger zu schaffen, nach denen sich das gesamte Volk gesehnt hatte. Papuas Staatspräsident Rumah Jr. Dijual sagte dazu: „Wir waren uns stets einig, dass die sogenannten „moral city bombings“ niemals ein schnelles Mittel der Aktion sein dürfen, sondern stets ein Vergeltungsmittel sein müssen. Mit den fortlaufenden Angriffen auf Kelyne jedoch durchschnitt der NASOF das Band, das uns vor diesem Mittel hinderte, mit der Ignorierung unserer Warnungen forderte er uns geradezu auf, zu diesem Mittel zu greifen. Wohl in der Annahme, die Rotgrüne Seite würde davor zurückschrecken, hatte der NASOF offenbar mit dieser, seine eigenen Bürger verachtenden, Methode wie ein veriwrrter Jugendlicher seine eigenen Grenzen austesten wollen. Da der NASOF nun erleben musste, wie eng seine eigenen Grenzen sind, rufen wir ein letztes mal dazu auf, sich zu ergeben. Sollte dies nicht geschehen, wird unsere Armee nicht davor zurückschrecken, dieses Mittel noch öfter einzusetzen – das Band der Zurückhaltung ist durch den NASOF dahin, das uns davon abhalten würde“.
Im Anschluss an den Angriff in den Abendstunden des 27. März begann die rotgrüne Armee, ohne weitere Todesopfer und ohne weitere Gewalthandlungen gegen sich ergebende Bürger, die restliche Fläche der Stadt Westland einzunehmen – und leistete dabei medizinische Hilfe an die Verwundeten. Die Truppen mussten dabei, wie auch in anderen Städten, die katastrophalen Zustände der öffentlichen Versorgung feststellen – offenbar ist es dem NASOF nicht wichtig gewesen, Wasserversorgung, Stromversorgung und Müllbeseitigungen zu organisieren. Die Haushalte, die von der Rotgrünen Armee durchsucht wurden, wiesen jedenfalls keinerlei Anzeichen vor, dass die Versorgung vor dem Angriff intakt gewesen war. Auch aus diesem Grund gehen die Rotgrünen immer weiter davon aus, dass der NASOF nahezu keine Mittel hat, seine Bürger ausreichend zu versorgen und daher schon in Bälde besiegt sein.

Reaktionen auf die internationale Staatengemeinschaft folgen in Bälde.
 

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Islamische Republik Polyessia


DEN TV Networks
Eine spannende Woche ist beendet in der Islamischen Republik Polyessia. Der Wahlkampf ging relativ unaufgeregt von statten und der Gang zu den Wahlurnen verlief ohne Zwischenfälle. Am heutigen Tag sind jetzt alle Stimmabgaben ausgezählt und von der unabhängigen Wahlkommission zugeordnet worden. Viele kritische Stimmen machten sich bemerkbar als von freien Wahlen gesprochen wurde und weniger Menschen glaubten tatsächlich, dass es dazu kommen würde. Doch nach den nun offiziell verlautbarten Ergebnissen muss man Staatspräsident Dr. Khan Hochachtung zollen für seinen Kurs an dem er bisher festgehalten hat.

Kommen wir nun zum Wahlausgang:

Volksfront Polyessia 34,7 %
Wille des Volkes 17,8 %
Radikale Partei Polyessia 15 %
Block Solidarität Polyessia 9,4 %
Selbsthilfe Polyessia 6,1 %
Allpolyessische Vereinigung "Vaterland" 6,0 %
Islamische Partei Brûmiasta 5,5 %
Kongresspartei Polyessia 5,5 %


Sieger der Wahlen ist die Volksfront Polyessia. Wie bereits heute früh bekannt gegeben koaliert die Volksfront mit der Partei Wille des Volkes und bildet somit die Mehrheit im zukünftigen Parlament. Großer Gewinner ist die Radikale Partei Polyessia die von auf 15 % gekommen ist und trotz einer deutlichen Wahlkampfpropaganda ihr Ziel in die Regierung einzuziehen verfehlt hat. Jedoch sind die 15 % ein deutlicher Erfolg für die RPP, die mit nicht beweisbaren Aussagen ihren Wahlkampf geführt hat. Die Marxisten der BSP konnten ihre Wahlkampfziele in keinster Weise erreichen und fielen auf 6,1 % zurück. Der Rest der Parteien erreichten wie immer zwischen 5 - 6 % an Stimmen.


Wie sieht es jetzt aus mit den 400 zu vergebenden Sitzen im neuen Parlament:


Volksfront Polyessia 139 Sitze
Wille des Volkes 71 Sitze
Radikale Partei Polyessia 60 Sitze
Block Solidarität Polyessia 38 Sitze
Selbsthilfe Polyessia 24 Sitze
Allpolyessische Vereinigung "Vaterland" 24 Sitze
Islamische Partei Brûmiasta 22 Sitze
Kongresspartei Polyessia 22 Sitze


Damit kommen die Volksfront Polyessia sowie die Wille des Volkes auf 210 Sitze und erreichen die Mehrheit. Mit den 10 Sitzen mehr ist zwar nur eine dünne Mehrheit im Parlament vorhanden, jedoch relativiert sich dies dadurch, dass mit der BSP keine der anderen Oppositionsparteien zusammengehen will.

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Yojahbalo


Innenpolitik

Die ersten Wochen ohne "Mama Afrika" - Jack Robbery bisher erfolgreich

Mittlerweile drei Monate ist der überraschende Rückzug der beliebten und langjährigen Premierministerin Taiye Senait her. Seitdem ist Jack Robbery amtierendes Staatsoberhaupt und macht sich bisher in seiner Rolle gut. In Umfragen zeigen sich die Bürger über seinen ruhigen und sachlichen Stil äußerst zufrieden und sind der Meinung dass er Senaits Erbe gut fortführe. Angesicht der jedoch im nächsten Jahr stattfindenen Wahlen stellt man sich jedoch in seiner eigenen Partei, der SDY, langsam die Fragen ob er auch im Herbst 2052 weiter für das oberste Amt im Staat kandidieren will. Aus Insider Kreisen will die Parteispitze eine definitve Entscheidung Robberys innerhalb der nächsten drei Monate.


Außenpolitik

Lage im ehemaligen Meyham erschüttert die Menschen in Yojahbalo

Kurz nachdem erste Nachrichten aus dem fernen Nordamerika und dazu Bilder der totalen Verwüstung über die einheimischen Bildschirme flimmerten zeigten sich die Menschen erschüttert. Wie im ehemaligen Westaustralischen Bürgerkrieg scheint es unbegreiflich das ein jahrelang stabil wirkendes Land innerhalb kürzester Zeit in einen solch schlimmen Bürgerkrieg mit solch katastrophalen Auswirkungen fallen kann. Bisher herscht große Ernüchterung bezüglich der Aussichtungen für die betroffenen Gebiete. Hilfslieferungen aus dem fernen Afrika würden für Betroffene zu lange dauern, sind aber laut Regierung möglich und aktuell in Planung.
"Wichtig ist nun die regionale Hilfe und Unterstützung für die vielen tausend Verletzten, Traumatisierten und Flüchtlingen. In einer solch apokalyptischen Notsituation sind die nichtbeteiligten Nachbarstaaten in der humanitären Pflicht den Notleidenen Hilfe zu leisten." fordert Jack Robbery die internationale aber vor allem die amerikanische Staatengemeinschaft auf.
Aber auch die anderen beteiligten Bürgerkriegsparteien Kelyne und seinen Verbündeten aus Papua fordert man aus Yojahbalo zu einer sofortigen Kampfpause und Wiederaufnahme von Friedensverhandlungen auf.


Sport

Fußball

Quaia CF auf dem Weg ins Heimfinale

Groß war die Vorfreude der Fußballer und Fans aus Quaia als der AFB bekannt gab das im einheimischen Big Wave Stadium das Endspiel der African Super League 2051 ausgetragen werden sollte. Schon in der Gruppenphase setzte sich die Manschaft des Quaia CF ein Erreichen des Endspiels im heimischen Stadion als Ziel. Nun nachdem man im Viertelfinale den Vorjahresfinalisten United Mayop aus Mamba Mamba besiegte ist man nur noch zwei Spiele von diesem Traum entfernt. In den nächsten Wochen werden die zwei Spiele gegen FC Alexandria zeigen ob man diese Saison das Halbfinale überstehen kann und nach 2046 die Möglichkeit erhält zum zweiten Mal ASL Sieger zu werden.​
 

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North American State Of Freedom



Von Konsequenzen zu positiven Anzeichen und einem Aufschwung


Northpoint – Lange hat es sich angebahnt, nun ist es vollzogen. Der Rückhalt, welchen Arnold Fuchs durch die Bürger des NASOF verspürte, war noch nie sehr groß. Doch sein Talent war es, sich durch die Situation so durchzumogeln, dass er sie nahezu unbeschadet übersteht, seien sie auch noch so verwerflich. Dies rettete ihm seinen Vorsitz, trotz der mehrfach recht deutlich gescheiterten Friedensverhandlungen mit Kelyne. Doch den ausgebrochenen Krieg rechnet die Bevölkerung ihm allein zu. Er hat das Verderben zurück gebracht, durch seine Ignoranz und seinen Größenwahn während den vielen Verhandlungen mit Steven Hughes und Matt Dijual. Die blaue Volksfront, eine Organisation, welche es sich auf die Fahne geschrieben hat, den Frieden wiederzubringen, formierte sich bereits zu Zeiten des Bürgerkriegs mit Meyham. Für die Ausrufung des NASOF unterstützte sie Arnold Fuchs und seine Anhänger, da sie eine starke Übergangsregierung darzustellen schienen. Doch dieser Trugschluss kostete weit über 500 Tausend Menschen das Leben, nun reagierte die immer stärker gewordene blaue Volksfront: Zusammen mit dem höchsten General Satoya Shiroi halfen Mark Andrews und Pavel Havelka Arnold Fuchs und seine Gefolgsleute festzunehmen. Der Vorgang wurde live im TV übertragen, nachdem das Landhaus, in welchem sich vorübergehend die Regierung eingenistet hat, vollständig umstellt war. Während die Kameras ihn in Handschellen liegend filmten, schimpfte er lautstark über die Putschisten. Ein verwirrter Mann, der nie hätte an der Spitze dieses instabilen Staates hätte gelangen dürfen, wurde abgeführt und an einen unbekannten Ort gebracht, zu seiner Sicherheit.

Nach der Festnahme proklamierten sowohl Mark Andrews als auch Pavel Havelka die Fortführung dieses Krieges. Die Vernichtung Westlands durch Kelyne und Papua traf die Bürger des NASOF so tief, dass keinerlei Basis für vernünftige Friedensverhandlungen mehr bestehen. Stattdessen bittet man die internationale Staatengemeinschaft inständig, dem NASOF und seinen Bürgern vor den kelynischen Vergeltungsaktionen und sonstigen Gräueltaten zu schützen.

Ohne Umstrukturierung, für welche zu Zeiten des Krieges gegen eine Übermacht aus Kelyne und Papua schlicht keine Zeit ist, werden Andrews und Havelka als Doppelspitze den NASOF durch die Krise führen. Man ist dabei, die vorhandenen Ressourcen zu überprüfen und sinnvoll einzusetzen um den kelynischen Vormarsch zu stoppen. Keinesfalls darf die Westküste durch Kelyne eingenommen oder unter Kontrolle gebracht werden. Dies wäre gleichbedeutend mit dem Todesurteil für den nordamerikanischen Freiheitsstaat und weiteren Tausenden von Menschen.

Eine Blitzoffensive, welche noch von Arnold Fuchs geplant wurde und durch Andrews und Havelka abgenickt wurde, verlief glücklicherweise erfolgreicher als erwartet. Nach tagelangem Rückzug im Osten des Staatsgebietes konnte nun endlich wieder Landgewinn vermeldet werden. Eine sehr schlagkräftige Elitetruppe konnte eine Schneise in die kelynischen und papuanischen Reihen schlagen, sodass ein Angriff von hinten die restlichen Truppen zum Rückzug zwang. Dabei gerieten 2 Tausend rotgrüne Soldaten in die Kriegsgefangenschaft des NASOF. Da die Kapazitäten sehr begrenzt sind, würde man sich sehr darüber freuen, wenn sich andere Staaten bereit erklären würden, für die Versorgung der Kriegsgefangenen aufzukommen. Andernfalls könne nicht gewährleistet werden, dass die Gefangenen unter menschenwürdigen Bedingungen auf ihr Urteil warten können. Mit der Versorgung der eigenen Bevölkerung sind bereits genug Ressourcen gebunden.

In einer großangelegten Pressekonferenz am dritten Tag nach der Absetzung von Arnold Fuchs wandten sich Andrews und Havelka an das Volk des ehemaligen Meyhams:

“Liebe Mitbürger des NASOF sowie Kelynes,
vor wenigen Tagen verloren über 500 Tausend unschuldige Menschen ihr Leben, weil zwei Menschen Gefallen daran gefunden haben, diesen Krieg eskalieren zu lassen. Die Familie Dijual besteht aus Barbaren, jeder Einzelne ist schon schlimm genug, doch als Kollektiv sind sie noch um einiges schlimmer. Ich möchte an den westaustralischen Bürgerkrieg erinnern, wo bereits schon einmal eine Stadt dem Erdboden gleich gemacht wurde. Geschichte wiederholt sich, anscheinend hat niemand gelernt. Dies ist nicht der richtige Zeitpunkt, um Schuldzuweisungen zu machen, aber gerade die Nachbarstaaten um Lago und UNAS haben einen großen Anteil daran, dass die Dijuals nun über die Macht von zwei Armeen verfügen. Doch das Versäumnis der Vergangenheit kann nun nachgeholt werden, sodass nicht noch mehr Unschuldige für die Machenschaften des Dijual-Clans sterben müssen. (…)
500 Tausend Menschen wurden innerhalb von 30 Minuten getötet, geradezu hingerichtet. Sie haben nichts falsch gemacht, außer zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen zu sein. Deswegen bitten wir Sie alle da draußen, lehnen Sie sich gegen die Dijuals auf, tragen Sie zu einer besseren Welt ohne einen Dijual an der Spitze eines Staates auf dieser Welt bei!“

Worte, welche wie Wasser auf eine ausgetrocknete Landschaft stießen, brachten das Volk erstmals seit der Ausrufung des NASOF und dem de facto Ende des Bürgerkriegs in überschwänglichen Jubel. Das Volk steht vollkommen hinter der neuen Doppelspitze, man wird sich wehren gegen die Übermacht aus Kelyne und Papua, um dem Namen des Staates nach zukünftig endlich wieder in Freiheit leben zu können.

Im Osten Kelynes, in der Gegend der kurzweiligen Republik Somehore, konnte die blaue Volksfront Unterstützer im Kampf gegen Kelyne finden. Ziel dieser Gruppierung außerhalb der Grenzen des Freiheitsstaates ist die Entmachtung Matt Dijuals mit allen Mitteln. Dazu rufte man zu kollektivem Widerstand auf, zunächst noch eine kleine Gruppierung, konnte man seit dem Angriff auf Westland einen enormen Zuwachs vermelden. Es wird auch gemutmaßt, dass Verbindungen über die Grenze hinaus nach Lago bestehen. Die Regierung in Northpoint unterstützt diese Außenseiter aber so gut es geht in ihrem Kampf, den kelynischen Staat von innen heraus nachhaltig zu schädigen. Erste Erfolge lassen sich auch verzeichnen, so konnte eine Militärbasis in der Nähe von Oakville, einer Stadt südlich von Lake Somehore, durch mehrere gezielte Sprengsätze zeitweise außer Kraft gesetzt werden. Zudem wurden einige Fahrzeuge stark beschädigt, was ihren Einsatz nicht mehr möglich macht.

Aus Sicht des NASOF sind die Vorzeichen zwar klar, aber wie Arnold Fuchs bereits Matt Dijual vorwarf: Man muss clever sein, um den Krieg gegen eine solche Übermacht zu gewinnen. Und das ist die neue Führung definitiv.
 
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référendum de la république

Ville de Québec.
Wie eine nichtenden wollende Ewigkeit zogen sich die Verhandlungen in Ville de Québec hin. Das vom Conseil Sénatorial und der Revolutionärin Élodie de Peyrac-Peyran angekündigte Referendum über eine neue Verfassung der Grande République, wie sie die Lagonnen gern selbst betiteln, ließ länger auf sich warten, als so mancher Bürger sich zuvor erhofft hatte. Landesweit demonstrierte die Bevölkerung, wollte sie doch endlich Ergebnisse sehen, Früchte ihrer Revolution, die ein neues Kapitel für ihre Nation besiegeln sollte.
Nach tagelangen Nächten ohne Schlaf, fand sich am 2. April der Conseil in Ville de Québec vor der versammelten Presse ein, gezeichnet von der vor kurzem durchlebten Zeit und der Bürde, eine neue Verfassung für ihren geliebten Staat auszuarbeiten. Doch nicht einzig Erschöpfung und tiefdunkle Augenringe zeigten sich auf ihren Gesichtern ab. Unverkennbar und jeder Widrigkeit zum trotz konnte keiner der Anwesenden sein Frohlocken darüber verbergen, offenbar endlich ihr Ziel erreicht zu haben.
Was die 32 Damen und Herren der Weltpresse im nun zur Ehren des Ereignisses salle de la victoire democratique getauften Räumlichkeit des Château Frontenac präsentierten, war nicht geringeres als die zukünftige Verfassung der Grande République, so die Bürger des Staats sich dafür entscheiden sollten. Dazu beraumten sie die Datierung des Referendum an, das über die Gültigkeit der neuen Verfassung entscheiden soll. Am 7. April 2051 sollten die Bürger der République du Lago darüber entscheiden, ob der vom Senat vorgeschlagene Weg der richtige für die Nation ist. Eingeladen dazu waren zudem Beobachter aus aller Herren Länder, um sich davon zu überzeugen, dass die Demokratie in Lago in jeder Hinsicht als rechtmäßig und intakt angesehen werden kann. Diese Ankündigung, wie auch die vollständige Verfassung, die nun auf der Internetpräsenz des Staats, wie auch als Beilage in jeder Wochenzeitung zu lesen war, löste breite Zustimmung in der Bevölkerung aus. Bereits im Vorfeld zeichnete sich ab, dass Bürger wie auch Medien zu Großteilen die neue, überarbeitete Verfassung guthießen. Umfragewerte angesehener Meinungsforschungsinstitute zeigten, dass je nach Umfrage 68 bis 74 Prozent der Befragten für das neue Dokument stimmen wollten. Der Großteil der Nicht-Befürworter in diesen Umfragen gab an, noch nicht genügend Zeit hatten, die Schrift mit der nötigen Aufmerksamkeit zu vergegenwärtigen, um ein abschließendes Urteil darüber fällen zu können.

Als jedoch in der Nacht vom siebenten auf den achten April die Stimmzettel des Referendums ausgezählt wurden, war das Ergebnis trotz der vorherigen Umfragewerte für alle Seiten äußerst überraschend. Das Referendum, wie auch die Auszählung, die von Wahlbeobachtern des Royaume-Uni Almoravidien de Médiria, der République fédérale de Barnie, der République Neuvesimmanie, den États-Uni de‘Amerique du Nord, der République démocratique de Boscoulie und der République Papouasie überwacht wurde, zeigten die unverfälschte Demokratie der lagonnischen Nation. So bestätigten die internationalen Gäste eben dies, wenn auch nicht gänzlich ohne Kritik – sahen die Vertreter aus Papua doch große Defizite in der Regierungsbildung, wenn der herrschenden Partei keine weitreichenden Möglichkeiten der Machterhaltung gegeben seien.
Abseits indopazifischer Kritik jedoch feierten die Bürger Lagos das Ergebnis, dass kaum hätte deutlicher ausfallen können.
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Die Republik Lago soll daher seit dem 8. April 2051 unter ihrem neuen Namen „République lagonne archiducale au Québec“ (de.: Erzherzogliche Republik Lago in Québec) bekannt sein. Der Conseil Sénatorial wird desweiteren alle weiteren, notwendigen Schritte einleiten, den Beginn der dritten Republik vollbringen zu können.


proclamation de la troisième république

Ville de Québec
Gefüllt waren die Plätze aller Städte der Republik, auf denen riesige Leinwände aufgestellt wurden, um die folgende Übertragung aus der neuen Hauptstadt Ville de Québec großformatig zur Schau zu stellen. Dem erfolgreichen Referendum über die Bestimmung einer lagonnischen Verfassung sollte nun die Proklamation der neuen Republik Lago folgen. Mit der Ausrufung des neuen Staats sollte ebenso die Enthüllung der neuen Nationalflagge einhergehen, die zuvor vom Conseil Sénatorial ausgearbeitet wurde. Als die Übertragung dann in der gesamten Nation gestartet wurden, füllten die Jubelrufe der Bürger ganze Städte mit der daraus entstehenden Geräuschkulisse.
Große noch in graues Tuch eingeschlagene Flaggen zierten das Podest vor dem Château Frontenac, das wohl ohne Übertreibung als die Wiege der dritten Republik bezeichnet werden kann. Die sich bietende Kulisse war für den Beobachter überwältigend. Das kollossale Schloss, das sich majestätisch über der Hauptstadt erhebt, verbildlicht eindrucksvoll, welches Selbstbild Lago von seiner selbst zeichnet. Dutzende Maste halten die grau umtuchten Flaggen, die bereits erahnen lassen, dass das neue Symbol der Nation vor allem eines ist – breiter und größer als das seiner Vorgänger.
Als dann der gesamte Conseil Sénatorial angeführt von Élodie de Peyrac-Peyran die Bühne betrat, um zu tun, was angekündigt war, lebte die Menge auf. Tausende Jubelrufe hallten von den hohen Mauern des Palasts wider, um das ausfüllende Bild von Klang und Emotionen noch weiter zu verstärken. Dem Beifallssturm der eigenen Bürger entgegenschreitend, erhob Horace Grégoire Legrand das Wort, um zu beginnen.

“Horace Grégoire Legrand“ schrieb:
Bürger der Grand République, ihr, die in Lago die Revolution stützten und siegen ließt – ihr habt entschieden, dass dieser Tag, auf den wir alle mit all unserem Herzblut hingearbeitet haben, Wirklichkeit wird. Die Zweite Republik ist gefallen, erloschen ihr Licht, das uns einst leitete, doch stehen wir nun nicht ziellos im Leben. Nein, die Zeit der Unwissenheit, die Zeit der Ungerechtigkeit, die Zeit der Abstinenz von Recht, Ordnung und Stabilität hat uns darauf zurückbesinnt, wer wir sind – eine Republik, eine Nation, die zu ihrer Freiheit und ihrer Demokratie steht, die in keinem fernen Tag jemals von andersdenkenden in die Knie gezwungen werden kann. Unser Wille, manifestierend in der siegreichen Revolution, wird Lago zu neuem Glanz erstrahlen lassen, der es wie die Lilie anmutig erblühen lassen wird.

Eure Stimme hat dazu verholfen, einen neuen Abschnitt in der Geschichte der lagonnischen Republik einzuläuten. Ihr habt euch entschieden, die neue Verfassung der dritten Republik Lago anzuerkennen, auf dass sie unsere geliebte Grande République durch die nächsten Jahrzehnte des Wohlstands, der Stabilität und des Friedens begleiten möge!

Der Sturm wahrer Begeisterung, der sich auf jeden anwesenden Bürger auf dem Place de la République übertrug, schien kaum auszuhalten. Die Luft zitterte vor Anspannung und Freude gleichermaßen, als Horace Grégoire Legrand einen Schritt zurück trat, um Élodie de Peyrac-Peyran und zwei Damen, die Gegenstände auf blauen Kissen mit viel Respekt hochhielten, von weiß-roten Tüchern, die gülden umsäumt waren, verdeckt waren. Die Farben der Republik, so erklärte der Mann im mittleren Alter, wären symbolisiert in diesen Kissen und Tüchern. Doch was sie verborgen, sei nichts geringeres als die Symbole der Staatsgewalt der dritten Republik.
Die langsam verstummende Menge vor dem erhabenen Podest der Staatsdiener zeugte von höchster Anspannung und großem Erwarten, als die scheinbar einsetzende Stille durch die Staatskapelle, die eher einem orchestralem Ensemble entsprach, durch Trommelschlag und wohlklingend aufhorchenden Trompeten den ersten Staatsakt der neuen Nation einstimmten. Vor der gesamten Nation kniete nun Élodie de Peyrac-Peyran, zu jeder ihrer Flanken umfangen von je einer der Damen, die die Staatssymbole der Nation trugen, und voll Ehrfurcht auf das lagonnische Volk blickend. Diese Szenerie, begleitet von leiser Untermalung eines mit der Stimmung spielenden Orchestra, zog nun den Fokus von der knieenden Adligen auf Horace Grégoire Legrand, der nun die Assermentation der jungen Frau, die unbeirrt in die Menge des versammelten Bürgertums blickte, vollzog. Die nun enthüllten Symbole des Staats, die Verfassung der République archiducale lagonne au Québec zu ihrer linken, wie der mit der lagonnischen Lilie verzierten Zepter, umschlungen vom Gerechtigkeit bringenden Strick, der die rechtmäßige Gewalt des Volks materialisiert, dem das Staatsoberhaupt unterworfen ist, in ihrer Rechten, legte sie den Eidschwur ab, jederzeit und überall im Sinne des lagonnischen Volks, des währenden Friedens, der Stabilität und der Gerechtigkeit zu handeln, die Verfassung, die Werte der lagonnischen Nation und der lagonnischen protestantischen Kirche zu schützen und zu ehren und diesen Eid mit ihrem Leben zu erfüllen.
Kaum waren ihre entschlossenen, bedeutungsschweren Worte in der Nation verhallt, läuteten in der gesamten Republik die Kirchen und wetteiferten mit den donnernden Salutschüssen vor dem Château Frontenac, die die gesamte Stadt erfurchtvoll erzittern ließen. Mit der Einsetzung der Gnädigsten Herrin, Erzherzogin von Québec und den lagonnischen Landen, wurden im gesamten Land die grau verhüllten Flaggen und Banner von ihrer tristen Hülle befreit und strahlten in ihren kräftig leuchtenden Farben wehend im Wind. Wie Schmetterlinge, die einem unscheinbaren Kokon entschlüpfen, entblößte die neue Flagge der Grande République die neue Kraft und Glorie der neugeborenen Nation, die sich selbst und seine Demokratie feiert.

Die ergreifend imposante Kulisse, die sich bot, schien niemanden kalt lassen zu können, so übertönte die tosenden Beifallsbekundung doch jede Kirchenglocke und ließ das noch immer donnernde Grollen der Kanonen nur noch erahnen. Doch verstummte diese zuvor überrollende Lautstärke beinah, als das neue Staatsoberhaupt der Lagonnen zu ihrem Volk sprach.

“la plus chère Madame Élodie de Peyrac-Peyran“ schrieb:
Ihr, die Bürger der lagonnischen Nation, so höret mich. Ich, die von euch zu eurem neuen Staatsoberhaupt ernannt wurde, schwöre bei allem, was mir heilig ist, alles mir in der Macht stehende zu tun, das Wohl des Volkes Lagos insgesamt, wie auch das Wohlergehen eines jeden einzelnen Bürgers unserer geliebten Grande République zu erhalten. Mit gemeinsamen Kräften werden das lagonnische Volk und das québecoise Erzherzogtum einen sicheren Weg bereiten, der in eine strahlende Zukunft führen wird, in der wir uns des Friedens, der Stabilität und der Gerechtigkeit erfreuen werden können!
Bei meinem Leben schwöre ich, Élodie de Peyrac-Peyran immer Dienerin des lagonnischen Staats und all seiner Bürger zu sein und jeden Moment meines Lebens dem Wohlergehen dieser zu widmen.
Vive les Lagonnes! Vive la Grande République!

Die gesamte Nation war ergriffen, jubelte, schrie vor Freude oder feierte ausgiebig auf den Plätzen und Straßen. Jeder kühlen Witterung zum Trotz lebten die Lagonnen ihre Nation, ihre demokratischen Werte und nicht zuletzt ihre bereits als Senatorin geliebte Erzherzogin hoch. Während die läutenden Kirchglocken sich zu den salutierenden Kanonen gesellten und langsam verstummten, begleiteten die feiernden Lagonnen ihre Nation noch tief bis in die Nacht, wohl wissend, dass ein neues Zeitalter für ihren Staat angebrochen war, das Großes verspricht.


voisinage souffreteux

Ville de Québec.
Zwar ist noch keine vollständige Regierung der dritten Republik gewählt und vereidigt, doch gebot die Not der Stunde eine Stellungnahme der Gnädigsten Herrin zur Situation im kriselnden Nachbarstaat. Nachdem nun ein verherrender Bürgerkrieg wiederentfacht wurde und abertausende Menschen unschuldig ihr Leben verloren, verlangte die Presse der jungen Archiduchesse Élodie de Peyrac-Peyran eine Meinung ab, wie die Grande République mit der verfahrenen Situation umgehen werde. Vor allem stellte man ihr die Frage, ob man weiterhin daran festhalte, den längst inexistenten Staat Meyham weiterhin als einzige staatsrechtliche Vertretung der dortigen Völker anzuerkennen.
In einem landesweit ausgestrahltem Interview erklärte die Gnädigste Herrin, dass die erzherzogliche Republik Lago keinesfalls eine Vertretung für ein Volk anerkennen könne, die weder handlungsfähig sei, noch überhaupt existiere. Die Fédération Méhamie zerfiel und könne keinerlei Macht mehr ausüben, weshalb sie die notwendigen Randbedingungen eines Staats nicht weiter erfülle. Dennoch erkenne man den meyhamischen Pass, sowie die Staatsbürgerschaft des ehemaligen Nachbars weiterhin an, um unkomplizierte Asylgesuche zu ermöglichen.
Dennoch sei es ihr nicht möglich irgendeine rechtstaatliche Vertretung der dortigen Bürger auszumachen, fehle es den Agglomerationen der Rebellen doch an grundlegenden Grundpfeilern, auf die sie Rechtstaaten begründen könnten. Die unlegitimierten Führungen der selbsterklärten Gebiete des État congès Cilainnie und des État nord-americain de la Liberté könnten aktuell nicht als Staats- oder Volksvertretungen anerkannt werden, weshalb die Situation um die Nachfolge der Fédération aktuell unübersichtlich und verfahren sei. Dennoch schloss sie nicht aus, dass man unter Umständen mit nach Unabhängigkeit strebenden Gruppierungen kooperieren könne, um Leid zu vermeiden und eine Nachfolge, im Zweifel auch nur in Teilen, zu legitimieren.
Höchst verurteilenswürdig bezeichnete la plus chère Madame die Vorgehensweise der Militärs um Arnold Fuchs einerseits, sowie des Dijual-Clans andererseits und forderte beide Seiten dazu auf, umgehend diese menschenverachtenden Vorgänge einzustellen und sich ihrer Taten bewusst zu werden. Menschen, die solches Leid auslösten, seien nicht in der Lage, als Staatsmänner anerkannt und respektiert zu werden.
Auf die Frage hin, wie man den kolportierten Putsch auf Seiten des ENAL umgehe, konnte die Erzherzogin keine zufriedenstellende Aussage treffen, da ihr zu wenige Informationen bekannt seien, die eine Bewertung der Situation dort ermöglichen würden. Sollte jedoch dadurch eine weniger repressive, den Menschen zugewandte Führung zustande kommen, schloss sie nicht aus, mit den Partnern der Grande République dort Möglichkeiten zu eruieren, die Kooperationen begünstigen würden.


En Résumé:
  • Weitere Außenpolitik erst bald wieder
  • Die Lagonnen lieben ihre Gnädigste Herrin
  • Die Gnädigste Herrin offenbar interessiert an einer Reise nach Südamerika
  • Gemeinschaftliche Arbeit mit Nachbarn soll vertieft werden
  • NSF > NASOF, just saying.
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Berichte aus dem Stadtstaat

Die freundliche kleine Revolution

Im Oktober des vergangenen Jahres hat die kanonische Bevölkerung eine neue Regierung ins Amt gewählt. Seitdem ist der Stadtstaat viel heller geworden. Sicherheits- und Gesundheitspolitik wurden liberalisiert, präventive und lethale Bestrafung wurden abgeschafft und Hiroshi Yamamoto beginnt nun mit dem Versuch, das umgekrempelte Kanon auch in der Staatengemeinschaft wieder vorzustellen. Die Problemfragen der letzten Jahre haben sich derweil aufgelöst und sind neuen, weniger bedrückenden Angelegenheiten gewichen. Ein Überblick über den Status der Politik im Stadtstaat.

Rund zehn Monate sind verstrichen. Die kanonische Regierung hat sich in all der Zeit nicht sonderlich aus den Grenzen der eigenen Stadtstaatlichkeit hinaus bewegt, hat sich fast ein Jahr lang nicht mehr auf der internationalen Bühne präsentiert. In der Zeit, in der die Staatengemeinschaft herzlich wenig davon mitbekommen hat, was hinter den seidenen Vorhängen des kanonischen Staates vor sich geht, haben sich weitgreifende Veränderungen abgespielt, in deren Folge der Stadtstaat nun unter neuen Vorzeichen und mit neuer Regierung wieder eine zaghafte Einmischung in die Geschehnisse globalen Ausmaßes wagt. Die zur Zeit der letzten kanonischen Verlautbarung anstehende Parlamentswahl, inzwischen wie geplant im vergangenen Oktober abgehalten, hat den sich mehr und mehr abzeichnenden, aber bis zuletzt entschlossen von der Regierungskoalition bekämpften Politikwechsel mit sich gebracht, der international mehr als nur einmal vehement gefordert worden war. Mit dem knappen, aber dennoch deutlichen Sieg der Koalition aus Neuer Nyappy-, Grüner-Wind- und Liberaler Zukunftspartei, die sich der Abkehr von der repressiven Sicherheits- und Gesundheitspolitik der vorherigen Regierung um die Progressive Allianz verschrieben hatte, hat ein Ruck im Land begonnen, der weite Teile dessen, was auf internationaler Ebene als bezeichnend für das Kanon der jüngsten Zeit galt, weggewischt hat. "Wir fangen nun an, eine Politik der Gemeinsamkeit und eine Gesellschaft des friedlichen, freiheitlichen Miteinanders zu schaffen." Dies waren die Worte, mit denen der neugewählte Premierminister Hiroshi Yamamoto, mit 71 Jahren der älteste Regierungschef in der Geschichte des Stadtstaates, seine erste Rede nach der Wahl in das höchste politische Amt Kanons begann. Die Monate, die auf diese Wahl und die subsequente Ernennung von Yamamotos neuem Regierungskabinett folgten, brachten eine Abkehr von vielen Aspekten kanonischer Regierungspolitik, wie sie noch unter Kenji Hirano verfolgt worden waren.

So ist die Behörde für Öffentliche Sicherheit, innnerhalb wie außerhalb des Stadtstaates umstrittener Kernpunkt der bis in den letzten Herbst verfolgten kanonischen Sicherheitspolitik, mittlerweile gänzlich aufgelöst worden. Mit ihr sind auch jegliche Mechanismen um präventive Festnahmen, umstrittene Resozialisierungsmaßnahmen sowie die besonders heftig kritisierte Todesstrafe vollständig aus dem Maßnahmenkatalog verschwunden, den der Stadtstaat zur Wahrung der öffentlichen Sicherheit verfolgt. "Sicherheit ist natürlich wichtig. Die Garantie von Freiheit und Individualität steht jedoch in einem unvernachlässigbaren Ausmaß als Bedingung dafür, dass es einen Sinn hat, Sicherheit zu gewährleisten, hatte Premierminister Yamamoto vor einigen Monaten in einer seiner zahlreichen Stellungnahmen zu dem von ihm eingeleiteten Politikwechsel zu verstehen gegeben. Entsprechend dieser Devise ist die neue, mittlerweile in ihrer Umsetzung befindliche Sicherheitspolitik des Stadtstaates viel stärker daran ausgerichtet, bei der Bekämpfung der Ursachen von Kriminalität anzusetzen. So sind die Polizeibeamten Kanons zuletzt vermehrt im Hinblick auf stärkere Hilfsbereitschaft und Unterstützung der Bevölkerung geschult worden, zudem wurde ihre Präsenz insbesondere in der Rolle als Unterstützer bei Problemlagen aller Art deutlich erhöht. Den Massen an Überwachungs- und Verbrechenspräventionstechnologie, die auf ein "nötiges Mindestmaß" (Yamamoto) an Kamera- und Alarmtechnologie zurückgefahren worden sind, sind umfassende staatliche Kampagnen zur Stärkung sozialer Gleichheit gefolgt, gepaart mit Sicherheitsbehörden, die sich zu gleichen Teilen als Verteidigung der öffentlichen Sicherheit wie als Ansprechpartner für besorgte Bürger verstehen. Die aktuelle Regierung der Dreierkoalition aus NNP, GWP und LFP hat für einen deutlichen Kurswechsel in der nationalen Sicherheits- und Gesundheitspolitik gesorgt, der maßgeblich auch von der charismatischen Persönlichkeit des dieser Tage sehr beliebten Hirosi Yamamoto vorangetrieben wurde.

Gänzlich umstritten sind die Maßnahmen, die die neue kanonische Regierung in den dominanten Politikfeldern der Vorgängerregierung ergriffen hat, jedoch selbstverständlich nicht. Die in die Opposition gedrängte Progressive Allianz um Kenji Hirano, der trotz parteiinterner Widerstände auch nach der verlorenen Parlamentswahl im vergangenen Oktober weiterhin an der Spitze seiner Partei verblieben ist, gab der Yamamoto-Regierung insbesondere unmittelbar nach ihrem Wahlsieg zu verstehen, dass ihre angestrebten politischen Änderungen hochriskant seien. So war mehrmals von Seiten hochrangiger KPA-Politiker, darunter auch Hirano selbst, zu vernehmen, die aktuelle Regierung gefährde die Sicherheit und den Frieden in Kanon in hohem Maße. Mit den Monaten, die ins Land gezogen sind und dem Stadtstaat eine zunehmend entspanntere politische wie gesellschaftliche Landschaft gegeben haben, sind die kritischen Stimmen in der Progressiven Allianz leiser geworden; zuletzt hat sich die Partei wie auch die übrigen Oppositionsparteien einer gemäßigteren, in der Sache jedoch immer noch deutlich von der Politik der Regierungskoalition abweichenden Linie verschrieben. So ist mittlerweile im kanonischen Parlament ebenfalls wieder deutlich spürbar mehr Ruhe eingekehrt; die Regierungskoalition um die sehr progressiv auftretende Neue Nyappy-Partei, die stark mit ihr zusammenarbeitende Grüner-Wind-Partei und die innerhalb des Dreierbündnisses mit Abstand am gemäßigtesten auftretende Liberale Zukunftspartei sieht sich einer sehr divers aufgestellten Opposition gegenüber.

Die aktuellen tagespolitischen Fragestellungen haben sich nach der erfolgreichen Implementierung einer neuen, wesentlich sozialliberaleren Sicherheits- und Gesundheitspolitik zu anderen Themen bewegt. Mehr ein Punkt allgemeiner Zurückhaltung denn ein Streitpunkt unter allen politischen Parteien in Kanon ist derzeit noch der Status der Grenze zum Zumanischen Reich. Nachdem weite Teile der umfangreichen und sehr restriktiv anmutenden Aufbauten, die die ohnehin schon kaum durchdringbare Grenzmauer zu Zeiten der KPA-geführten Regierung noch undurchdringbarer hatten machen sollen, ist die Grenze nunmehr als Mauer verblieben, die immer noch relativ geschlossen bleibt. Angesichts der Unklarheit über künftige politische Veränderungen im großen Nachbarstaat und vor dem Hintergrund nach wie vor ungelöster Probleme übermäßiger Einwanderungsströme, die auch durch die streng kontrollierte Grenze ihren Weg in Richtung des Stadtstaates antreten, ist die Angelegenheit bislang noch ein Stück von einer Lösung entfernt. Während die Regierung um Premierminister Yamamoto bekräftigt hat, das Gespräch mit den zumanischen Kollegen suchen und auf eine Lösung, die auch eine liberalere Handhabung der einzigen Landgrenze Kanons einschließen würde, hinarbeiten zu wollen, ist die drängende Frage dabei, wann ein solches Gespräch ob der allgemeinen Funkstille aus Zheng realisiert werden kann. An dem Umgang mit der zumanischen Grenze hängt nicht zuletzt auch die Liberalisierung der kanonischen Einwanderungsgesetze im Allgemeinen, wie sie von der aktuellen Regierung des Stadtstaates angestrebt wird.

Neben diesem Punkt, der zuletzt auch immer wieder die kanonische Medienlandschaft zum Nachdenken brachte, stellen die außenpolitischen Herausforderungen nun, nach den Erfolgen in der Schaffung eines in den wichtigsten Punkten liberalisierten Stadtstaates, auch wesentliche Probleme dar, denen sich die Regierung um Premierminister Yamamoto annehmen wird. Bürgerkriege und instabile Regierungen haben auf globaler Ebene zu vermehrter Unsicherheit geführt - ein Umstand, der auch in Kanon niemandem verborgen geblieben ist, trotz der Tatsache, dass man sich zunächst um die friedliche, ruhige politische Transformation im eigenen Hof kümmerte. Angesichts der schwierigen Lage in zahlreichen Staaten der Erde hat Premierminister Yamamoto nun angekündigt, sich erstmals seit seiner Wahl zum kanonischen Premierminister auf Auslandsreise wagen zu wollen. Konkret sollen Staatsbesuche in der UNAS und in Lago sowie in Ajin realisiert werden. Gerade letzterer Besuch wird von der kanonischen Öffentlichkeit bereits seit geraumer Zeit erwartet, hatte Yamamoto doch seinen für vor der Parlamentswahl im vergangenen Herbst geplanten, privaten Besuch im südostasiatischen Staat aus persönlichen Gründen absagen müssen. Der nun anstehende Besuch soll, wie auch die angestrebten Treffen in den beiden nordamerikanischen Staaten, der Sondierung der aktuellen Lage, gerade in Bezug auf Bürgerkriege, gleichermaßen dienen wie der Betrachtung von Bündnis- und Kooperationsfragen sowie einer Stärkung der Beziehungen zu besonders wichtigen Staaten. "Natürlich sind alle Staaten wichtig, aber irgendwo muss man nun mal anfangen. Ich denke, mit Reisen in die drei Staaten ist es möglich, eine neue, besonnene und kooperationsorientierte Außenpolitik unseres Stadtstaates einzuläuten, bekräftigte Premierminister Yamamoto. Weitere Staatstreffen könnten und sollten idealerweise, so die Aussage, folgen, soweit die erste Runde von Besuchen positive Ergebnisse für alle Beteiligten liefere.

Mit der Einleitung von neuen außenpolitischen Engagements hat die aktuelle kanonische Regierung nun also auch den letzten Hebel der Maschine in Gang gesetzt, deren Bedienung sie im vergangenen Herbst übernommen hat. Es ist eine neue Art von Politik, die vom Stadtstaat ausgeht, und sie steht hauptsächlich im Zeichen ganzheitlicher freundschaftlicher Verständigung. Wie es manche kanonische Medien zuletzt gerne mal ausdrückten, hat die Regierungskoalition mit Hiroshi Yamamoto an der Spitze einen "Regenbogen-Stadtstaat" geschaffen. Ob das überraschend ist, angesichts der Tatsache, dass eine der berühmtesten Grinsebacken der Weltgeschichte nun auf ihre alten Tage Regierungschef im Stadtstaat geworden ist, könnte man bezweifeln.

Kurzmeldungen

Innenministerium: Ex-First-Drop-Netzwerk zerfallen

Das terroristische Netzwerk, das ehemals unter dem Namen First Drop firmierte und zuletzt für geraume Zeit ohne eigenen Namen weiterhin tätig war, soll in mehrere kleinere Gruppierungen zerfallen sein. Dies gab das kanonische Innenministerium unter Berufung auf Erkenntnisse der staatlichen Sicherheitsbehörden zu verstehen. Nachdem ohnehin angesichts von monatelanger Stille um die Gruppierung, die in ihren Ursprüngen als Verfechter einer liberaleren Politik in Kanon galt, von einer immer geringer werdenden Bedrohung für den Stadtstaat sowie den Rest der Staatengemeinschaft ausgegangen worden war, sei man nun zu der Ansicht gelangt, dass das Netzwerk in seiner bisherigen Form nicht mehr existiere, erklärte ein Sprecher des Ministeriums gegenüber den Medien. Vielmehr seien wesentliche Teile der ehemals als First Drop bekannten Gruppierung angesichts der politischen Veränderungen in Kanon abgesprungen; andere Teile seien im Zuge unterschiedlicher Ziele und Perspektiven ebenfalls auseinander gegangen. Auf die Frage, ob von den Überresten des Netzwerks, welches jahrelang als Bedrohung für die kanonische Sicherheit gegolten und damit auch einen Grund für die zunehmenden Sicherheits- und Strafverfolgungsmaßnahmen der mittlerweile abgelösten ehemaligen Regierung im Stadtstaat dargestellt hatte, noch eine Gefahr für Kanon ausgehe, fiel die Antwort aus dem Innenministerium vorsichtig positiv aus. "Wir bleiben weiterhin vorsichtig und beobachten etwaige Entwicklungen genau, so weit wir es können, gehen jedoch von keiner akuten Gefährdung aus. Die Lage im Stadtstaat ist in letzter Zeit sehr viel ruhiger geworden, hieß es.

Heftige Unwetter: 3 Tote, 25 Verletzte - Unwetterschutz soll verstärkt werden

Zum Ende einer besonders heißen Frühsommerphase haben heftige Unwetter für markante Schäden im Stadtstaat gesorgt. Die Gewitterstürme, die zum Ende einer Phase von mit bis zu 35° Lufttemperatur ungewöhnlich heißen Tagen für die lange ersehnte Abkühlung gesorgt haben, forderten in Kanon drei Todesopfer sowie 25 Verletzte, von denen mittlerweile niemand mehr in Lebensgefahr schwebt. Wie die Regierung um Premierminister Yamamoto direkt am Tag nach den Unwettern ankündigte, soll der Vorfall dazu genutzt werden, den in die Jahre gekommenen Unwetterschutz im Stadtstaat bedeutend auszubauen. "In einem Gebiet wie dem, in dem Kanon liegt, sollte ein besserer Schutz vor Wetterbedingten Schäden und Gefahren selbstverständlich sein. Es wurde schon viel zu lang nicht gehandelt", erklärte Yamamoto gegenüber Medienvertretern. Konkrete Maßnahmen, die bereits angekündigt wurden, umfassen etwa ein besseres Frühwarnsystem für Unwetterereignisse, genauere Akutwarnungen sowie bauliche Maßnahmen zur Schaffung von sicheren Räumen insbesondere in den küstennahen Abschnitten des Stadtstaats. Geplant ist es, die Maßnahmen binnen eines Jahres weitgehend abzuschließen, mit dem Ziel, dass es "zu keinen Todesfällen, die durch entsprechenden Unwetterschutz hätten verhindert werden können" mehr kommen werde, so Yamamoto.

Nachrichtenticker

  • Zahl meyhamischer Flüchtlinge leicht abnehmend, jedoch nach wie vor relativ hoch
  • Engagement zur Terrorbekämpfung in Valgerien und anderswo seit Monaten beendet
  • Neuer Umgang mit ARCTUS-Staaten und kanonischer Antarktisforschung angekündigt
  • Senkung des Wahlalters auf 18 Jahre zur Parlamentswahl 2055 beschlossen
  • Und das Wetter: wolkig mit vereinzelten kurzen Regenschauern, 26°.

Dies ist ein Angebot der öffentlich-rechtlichen Kanon Hōsō Kyōkai (KHK).​

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Union nordamerikanischer Staaten
Erzherzogliche Republik Lago


Regierungen der UNAS und Lagos verurteilen Kriegsverbrechen im früheren Meyham und leisten humanitäre Hilfe

Die beiden Regierungen der Union und der Grande République trafen sich nach den neuesten Geschehnissen im meyhamischen Bürgerkrieg erneut um eine gemeinsame Position zu finden. Vor kurzem griffen einerseits Militärs der NASOF die frühere Hauptstadt Meyhams, Port Calerney, an, wobei nach kelynischen Angaben rund 15.000 Zivilisten getötet worden seien. Im anschließenden Vergeltungsschlag, welcher von beiden Kriegsparteien bestätigt wurde, legten die Truppen Kelynes und Papuas die frühere Millionenstadt Westland wortwörtlich in Schutt und Asche und töteten innerhalb kürzester Zeit eine halbe Million Zivilisten. In den beiden Nachbarstaaten des früheren Meyhams war man entsprechend geschockt und entsetzt, dass dieser Bürgerkrieg nun so ausartete und vor allem in Westland innerhalb kürzester Zeit mehr Menschen getötet wurden, als im gesamten Papuakrieg auf Seiten der Union und Papuas zusammengezählt verwundet oder getötet wurden. Die Regierungen um Dennis Mitchel und Peyrac-Peyran verurteilten beide Angriffe, aber vor allem den auf Westland, aufs schärfste und bezeichneten beide Angriffe „mindestens als Kriegsverbrechen,“ und gingen bei Westland auch so weit, dies als Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu bezeichnen. Mitchel persönlich ordne den Angriff auf Westland sogar als Völkermord ein, stellte aber auch klar, dass diese Einschätzung juristisch nicht einwandfrei sei und daher nur seine persönliche Meinung zu dem Angriff auf Westland sei. Die laggonische Erzherzogin Peyrac-Peyran verurteilte den Angriff auf Westland als „völlig verhältnislos“ im Vergleich zu den Angriffen auf Port Calerney, wodurch die Regierung Kelynes nicht mehr als die komplette Vernichtung der NASOF, ihrer Infrastruktur, Städte und sogar der Bevölkerung des nordamerikanischen Freiheitsstaates erreichen wolle. Die beiden Staatsoberhäupter forderten einen sofortigen Waffenstillstand sowie eine Annahme der bereits von Unionspräsident Mitchel angebotenen Gespräche in Vancouver von beiden Seiten. Fest steht für beide Staatsoberhäupter zudem, dass es in diesem Krieg nur noch Verlierer geben könne und die Menschlichkeit in diesem Konflikt bereits verloren habe.

Mitchel und Peyrac-Peyran sprachen aber auch über das humanitäre Hilfegesuch der NASOF, um die bei den jüngsten Offensivbemühungen gefangen genommenen Soldaten Kelynes und Papuas versorgen zu können, da aus eigenen Mitteln die Versorgung von Kriegsgefangenen zu menschenwürdigen Bedingungen nicht garantiert werden könne. Die beiden Staatsoberhäupter einigten sich darauf, dass man über die Pazifikküste ausgehend von den Häfen der Union mit dem Schiff humanitäre Hilfsgüter in den nordamerikanischen Freiheitsstaat entsenden werde, um einerseits die Kriegsgefangenen, aber auch die Bevölkerung mit den nötigsten Lebensmitteln versorgen zu können. Da der Transport jedoch nicht ohne Risiko sei, werde die Marine der Streitkräfte der Union die Transporte durchführen, bei denen auch laggonische Soldaten auf den Schiffen anwesend sein werden und anschließend bei der Entladung der Güter von den Schiffen helfen. Zudem sollen die Transportschiffe mit den Gütern von einsatzfähigen Kampfschiffen der Unionsmarine eskortiert werden, damit sichergestellt werden könne, dass die Hilfsgüter auch ankommen.​
 
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14.04.2051


Vernichtungsschlag in Meyham aufs Schärfste verurteilt

Cairo. Komplett erschrocken war man unionsweit als die Nachrichten aus dem NASOF die damaszenische Union in den frühen Morgenstunden erreichten. Von einem Vergeltungsschlag sei in den damaszenischen Medien die Rede gewesen, als die Nachrichten das Thema erörterten und auf eine Stellungnahme der Unionsregierung warteten. Diese habe sich bisher eher zurückhaltend verhalten, nicht zuletzt, nach dem immensen Vertrauensbruch seitens der Föderation Meyham im Bolivarienkonflikt der Union gegenüber, weshalb man die bereits angeheizte Beziehung der damaszenischen Bevölkerung gegenüber dem nordamerikanischem Staat nicht noch zuspitzen wollte. Doch habe das jüngste Ausmaß der Kämpfe zwischen den beiden Organisationen im ehemaligen Meyham einen neuen Stand der Massenvernichtung erreicht, weshalb sich die Unionsregierung unter Unionspräsident Sezen Mütgal nicht weiter vor der Thematik drücken konnte. Sicherlich sei hierbei bereits vorab klar gewesen, dass der Angriff Kelynes und Papuas dem NASOF gegenüber einem Bruch der Menschenrechte gleichkomme und dieser Bruch auf einem Schlag in einer halbe Millionen Fällen geschehen ist und damit in keinster Weise von den vollzogenen Staaten jemals gerechtfertigt werden kann. Cairo sieht die Angriffe Kelynes und Papuas auf den NASOF als maßlos übertrieben an und verurteilt den Angriff aufs schärfste. Außerdem appelliert Cairo an alle Staaten der Staatengemeinschaft, die bereits eine Anerkennung Kelynes vollzogen haben oder die Erwägung zogen, diese kompromisslos zurückzuziehen. Eine derartige Führung darf unter keinem Umständen von Drittstaaten legitimiert werden. Hierbei sei klar, dass man sich diesbezüglich vor allem auf die OZAN beziehe, die international durch eine übereilte Anerkennung Kelynes vehemente Kritik geerntet habe. Außerdem appelliert man jegliche Wirtschaftsbeziehungen mit beiden Staaten mit sofortiger Wirkung auszusetzen. Ohne weitere Diskussion entsendet Cairo zahlreiche Hilfsgüter an die betroffenen Regionen des NASOFs, um den dortigen Wiederaufbau und die Versorgung der Zivilbevölkerung, der dieser Vernichtungsschlag galt, voranzutreiben. Dazu möchte man sich zeitnah mit Vertretern aus Yojahbalo treffen, um gemeinsame Hilfseinsatzflüge in den NASOF zu fliegen. Cairo schloss sich indes der UNAS-amerikanischen sowie lagonnischen Forderung nach einem sofortigem Waffenstillstand an und erwägt weitere Sanktionen, sofern Kelyne und Papua weitere Vernichtungsangriffe gegen den NASOF starten. Man stehe hierzu bereits in Verhandlungen mit den Staaten der Atlasgemeinschaft über ein weiteres Vorgehen.


Suezkanalausbau abgeschlossen

Suez./Port Said. Feierlich wurde am vergangenen Wochenende die neue zusätzliche Trasse des Suezkanals in Betrieb genommen, die zwischen Suez und Port Said parallel zur alten Trasse verläuft. Damit ist es nun erstmals möglich den Suezkanal zu passieren, ohne einen Aufenthalt im Wartebereich in der Mitte des Kanals zu haben. Damit wird die Durchfahrt durch den Kanal um mehrere Stunden verkürzt, was den Kanal nochmal deutlich attraktiver für die internationale Schifffahrt macht. Die Zahl der Schiffe, die den alten Kanal täglich passierten war bereits seit über 15 Jahren höher, als die ursprünglich angedachte Maximalkapazität von Schiffen pro Tag. Ein Ausbau des Kanals war also schon längst überfällig. Mit dem Bau der neuen Trasse wurde 2045 begonnen. Nun konnte diese nach 6 Jahren Bauzeit endlich fertiggestellt werden. Dabei geriet das Projekt in den letzten 3 Jahren mehrmals in Stocken als politische Umbrüche in der Union den Ausbau der neuen Trasse unterbrachen und die Bauzeit sich damit um insgesamt zwei Jahre verlängerte. Die anfangs geplante Eröffnung war für das Jahr 2049 vorgesehen. Zeitgleich mit dem Bau der neuen Trasse wurden weitere Brücke über die neue Trasse gebaut, um dem Eisenbahn-, Translev- und Straßenverkehr weiterhin zu ermöglichen schnell den Suezkanal zu kreuzen. Biser sind jedoch lediglich eine Brücke bei Port Said und eine Brücke bei Suez fertiggestellt worden. Eine weitere Autobahnverbindung zwischen der Agglomeration Cairos und der Agglomeration Jerusalems, Ammans und Damas' im Osten der Union sei ebenfalls in den letzten Schritten der Fertigstellung. Als letzte Baumaßname ist lediglich die Brücke über die beiden Trassen des Suezkanals übrig. Man geht von einer zeitnahen Fertigstellung aus.

Kurznachrichten:
  • Wahlsieger in Polyessia beglückwünscht
  • Offizielle Beendung des Putschversuches in Caltanien durch die Verteidigungsunion befürwortet
  • Einbindung der OZAN-Flagge in die Posts der OZAN-Staaten für unschön empfunden
  • OZAN erklärt sich durch wirtschaftliche Gemeinsamkeiten neu strukturieren zu wollen – Mitglied Boscoulis tritt anderem Wirtschaftsbündnis bei – Mitgliedschaft zum Scheitern verurteilt?
  • Atlasgespräche bringen erste Erfolge
  • Zitronenquark weiterhin beliebt

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Zerfall von Al-Tahat
Aufteilung Al-Tahats in 7 einzelne Teilmonarchien
Tamanrasset. Vor wenigen Minuten verkündete König Javier Elias ibn Suleiman, Sohn des im vorherigen Jahr verstorbenen Königs Suleiman, die offizielle und sofort in Kraft tretende Aufteilung des Teilkönigreichs al-Tahat in 7 einzelne Teilmonarchien. König Javier Elias regierte seit dem Tod seines Vaters vorübergehend ganz Al-Tahat, dies ändert sich nun: in der, nach der Krönungszeremonie stattfindenden, Inaugurationsrede letztes Jahr erklärte König Javier Elias das vorhaben an, in folgender Zeit, die Aufteilung seines Königreiches zu vollziehen. Dieses Vorhaben hatte er schon seit Monaten vor dem Tod seines Vaters der Presse angekündigt, und dies auch sowohl mit seinem verstorbenen Vater, als auch dem Großkönig Juan Pablo abgesprochen und geplant.
Al-Tahat war schon immer ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen, Religionen und Identitäten gewesen, die in Harmonie mit dem König, dem Traditionellen Stammesherrscher aller Völker Al-Tahats, lebten. Der verstorbene König erkannte jedoch in seinen letzten Regierungsjahren, dass den Kulturen und Völkern Al-Tahats das recht auf wirklich freie, auch auf Regierungsebene, Entfaltung der Identität durch ein zentralistisches Al-Tahat, dass das größte Teilkönigreich bis Dato war, verwehrt wurde. Nun wird allen Völker al-Tahats dieses vewehrtes Recht mit dem unterschreiben des Spaltungsdokuments stattgegeben. König Javier Elias wird dadurch natürlich nicht entmachtet, sondern die Familie und die Stammesbevölkerung Al-Tahats behält ihren Traditionellen Sitz im Palast von Tamarasset zusammen mit einem, auf die von Tahatianern bewohnten zentralen Gebiete im Süden verkleinertem, Königreich Al-Tahat.
Die Nördlichen Gebiete wurden zu dem Großherzogtum Yunqhay welches von seiner Königlichen Hochheit Alejo aus dem Haus Bardíez, einem engen Freund von Javier Elias, regiert wird. Yunqhay ist bekannt für seine Pyramidenartigen Festungen, die im Zentrum eine Oase mit einem Prächtigen Garten beherbergen.
Südwestlich von Yunqhay liegt das Emirat von Adrar welches von dem ehemaligen Stammesleiter Azrur ibn Yuften des größten Suravisch-Berberischen Stammes dieses Bereiches regiert wird.
Das durchlauchteste Herzogtum der Drachen namens Mareen wird von Daenyra Dracarys die Unverbrannte, des Hauses Ragyteran beherrscht. Sie ist das Oberhaupt ihrer, seit Jahrtausenden in den Gebieten Almoravidiens lebenden, Familie und die Hohepriesterin des in Mareen seit urzeiten vorherrschenden Drachenkultes des roten Dreiköpfigen ist. Ebenso wie in Mareen ist ein großer Teil der Bevölkerung der Landgrafschaft Al-Valyrs Änhänger des Drachenkultes. Seine Durchlaucht Landgraf Rhaegar Tagranye herrscht über Valyr mit Würde und Weisheit.
Dagegen existiert eine besondere Art Monarchie in dem bergigen Berber-Herzogtum Tefdast. Die Bevölkerung, die in den 5 verschiedenen Suravier-Berber Stämmen lebt, schickt je einen gewählten Deligierten auf Lebenszeit in den Regentenbau,
wo der Herzogtitel alle 2 Jahre zwischen den Berberprinzen rotiert wird.
Zum schluss kommt das Fürstentum Çölayia bzw. Çölaiyye welches von 70% Ethnischen Damaszenern bevölkert wird, die vor 170 Jahren in die Gebiete als Nomanden zogen und dort sesshaft wurden. Die Çölayier, die, wie der Name verrät, ursprünglich aus Çöl stammen, sprechen einen alten Damaszenischen Dialekt, der heute im Muttergebiet Çöl nur noch von sehr wenigen Bewohnern gesprochen wird.
Die Verfassungen und Gründungsurkunden aller neuen Staaten wurden von der Bevölkerung, den Stammesfürsten und den neuen Teilmonarchen, zusammen mit Großkönig Juan Pablo, der extra dafür kurzzeitig aus seinem Urlaub kam, und allen anderen Teilherrschern erarbeitet. Gleichzeitig wurden die Freien Reichs und Handelsstädte Agadir und Yerba, und die freie Königs- und Handelsstadt Mediris ernannt.



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Lago

Lago – viva la monarchy
Zur Abwechslung mit Spannung und nicht mit Furcht, Abscheu oder Zweifel wurde von der almoravidischen Öffentlichkeit die größtenteils friedliche Revolution in der Republik Lago beobachtet, welche sich in den letzten Wochen vollzog und einen Staat aus der Unruhe in die Weise Führung einer Weisen Monarchin erhob – Élodie de Peyrac-Peyran wird von nun an als Großherzogin die Geschicke in einem Land führen, welchem die Monarchie nur guttun kann. Zu sehr war man in der letzten Zeit davon geplant, dass der Streit zwischen zwei verschiedenen Ebenen der Politik das Land praktisch lahmgelegt hatte, zu eindringlich waren die Erinnerungen an einen widerrechtlich aufgelösten Conseil, zu sehr wollte man eine Zukunft, auf die man sich verlassen kann. Die international als „Verfechter der Grammatik“ bekannte Republik, die mittlerweile eine großherzogliche Republik ist, wurde jüngst von allen Seiten in Almoravidien für die schnelle, erfolgreiche und – als leuchtendes Vorbild für westliche Nachbarstaaten – friedliche Revolution beglückwünscht. Auch zeigt man sich davon überzeugt, dass Madame Peyrac-Peyran für das Land Lago eine überaus positive Monarchin sein wird – und zeigte sich darüber hinaus erfreut darüber, dass die Monarchie weltweit ein weiteres Mitglied bekommen hat. König der Könige, Rey de Reyes Padischah Shah-an-Shah Juan Pablo I. kündigte bereits an, sich demnächst mit Madame Peyrac-Peyran zu einem monarchischen Austausch treffen zu wollen, sobald die Regierungsbildung in Lago abgeschlossen ist. Als Ort für das Treffen wurde die großkönigliche Sommerresidenz auf den Juan-Pablo-Inseln vorgeschlagen.


Von Kelyne und dem NASOF

Während über die Geschehnisse in Nordsüdamerika viele Menschen regelrecht geschockt sind, treffen die neuesten Meldungen aus dem Nordwesten Amerikas nahezu keinen Bürger des Großreiches überraschend, was jedoch die Abscheu der Bevölkerung für die Geschehnisse nicht im Geringsten verringert. War der Fall der Föderation Meyham bei den meisten Bürgern vor allem ost-Almoravidiens durchwegs positiv aufgenommen worden – aufgrund des Blackboxkonfliktes hegt man dort schlechte Erinnerungen an den Staat – so ist spätestens mit dem nun ausgebrochenen zweiten Bürgerkrieg die Fassungslosigkeit groß. Beinahe täglich muss man den großen Zeitschriften des Königreiches von neuen Meldungen des Schreckens hören. Zuerst war da die Kriegserklärung Papuas, welches in der Welt für die inhumane Kriegsführung berüchtigt ist, die die Menschen in Aufruhr versetzte. Als nächstes gab es Drohungen beider Seiten, welche eine friedliche Lösung unmöglich erschienen lassen. Spätestens nach den Bildern eines Port Calerney in Flammen jedoch ahnten die meisten, dass es demnächst eine Vergeltung geben würde. Der Schlag der „rotgrünen“ Armee gegen Westland jedoch übertraf die schlimmsten Erwartungen, die im Königreich gehegt wurden. Eine gesamte, lebendige, früher fröhliche Stadt wurde in einem Akt des Kriegsverbrechens und der Menschenverachtung einfach dem Erdboden gleichgemacht, ein Bürgerkrieg wurde zu einem Massenmord, ein festgefahrener Konflikt wurde nahezu unlösbar. Entrüstet über diese Aktion, aber ebenso entrüstet über die Angriffe des NASOF auf Port Calerney und die Aussage, dass man nicht für die menschenrechtbeachtende Situation von Gefangenen garantieren könne, zeigten sich Politiker fast aller politischer Lager des Königreiches – ausgenommen radikale Rechte und Linke. Die Regierung des Vereinigten Königreiches unter Juan Pablo I. hat unterdessen angekündigt, dass es Konsequenzen aus diesen Menschenrechtsverletzungen beider Seiten geben müsse. Man hat zwar angekündigt, dass die diplomatische Anerkennung nicht zur Diskussion stehe – jede andere Art der Sanktion gegen diese Unrechtsstaaten im Nordwesten Amerikas müsse jedoch offengehalten werden. Um dies zu besprechen wird demnächst ein Treffen der OMZV-Staaten abgehalten, Ergebnisse sind in Bälde zu erwarten.
Begrüßt wird darüber hinaus der Schritt der UNAS und der Erzherzoglichen Republik Lago, die Menschen im NASOF mit dem nötigsten zu versorgen. Das Großkönigreich betonte, dass es bei Interesse der Staaten ebenfalls humanitäre Hilfe leisten wolle – jedoch an alle Bürger des ehemaligen Meyham. Dem Aufruf der beiden Staaten nach einer Annahme der Verhandlungsangebote aus der UNAS schloss man sich an – und ermahnte die beiden Parteien zu einem schnellen Waffenstillstand.


Sowekien

Doch nicht nur die Vorgänge im Königreich Macronien schockten die Öffentlichkeit des vereinigten Königreiches – auch das Nachbarland Sowekien scheint derzeit eine wahre Tragödie durchleben zu müssen. Der in Sowekien wie in Almoravidien überaus beliebte König des Landes, Vlad I., scheint vor kurzem einen medizinischen Notfall erlebt zu haben und ist derzeit in stationärer Behandlung im staatlichen Krankenhaus der Hauptstadt Mayor. Viele Quellen sprechen dabei davon, dass der fürsorgliche, gewissenhafte und stets dienstbereite Monarch einen Schlaganfall erlitten habe – wobei diese Gerüchte derzeit von keiner Seite bestätigt wurden. Die genaue Diagnose, die derzeit noch aussteht, wird derzeit von vielen Seiten aus mit großer Sorge erwartet, besonders die königliche Familie um den König der Könige, Rey de Reyes Juan Pablo pflegte seit jüngerer Zeit gute Beziehungen zu Sowekien und Vlad I. im speziellen. Letzterer kündigte dabei unter anderem an, nach Sowekien zu Reisen um den kranken König zu besuchen, sobald der gesundheitliche Zustand dies zulasse und die Ärzte es erlauben. Dass der nun amtierende Prinzregent Stepan seine geplante Reise ins vereinigte Königreich mindestens verschieben müsse, wurde von den königlichen mit Verständnis aufgenommen. Um die diplomatischen Gespräche dennoch durchzuführen erbat sich Juan Pablo – der derzeit im Urlaub weilend zu diesem Anlass ein Fitnessprogramm durchläuft – eine Audienz bei Prinzregent Stepan beantragt. Das komplette vereinigte Königreich wünscht sich dabei eine rasche und vollständige Genesung seiner Majestät Vlad I., um die Geschicke des Königreiches Sowekien weiter führen zu können. Für den unerwünschten Fall einer gesundheitlich bedingten Abdankung des Königs wurden bereits im Empfangssaal des nördlichen Königspalasts einige stabilitätssichernde Maßnahmen getroffen. Für die Dauer der Krankheit von Vlad I. hat die großkönigliche Botschaft in Mayor veranlasst, dass alle Flaggen auf Halbmast hängen sollen.


Macronien

Der Schock sitzt noch immer tief bei den Politikern aus dem gesamten almoravidischen Königreich über die Vorgänge, die sich derzeit im befreundeten Macronien abspielen. Dort, wo noch vor kurzem die sogenannte Nordmacronische Revolutionskoalition eine friedliche Revolution proklamiert hatte, was nach den Erkenntnissen in Verhandlungsrunden jedoch nur eine diplomatische Strategie war, finden mittlerweile erbitterte Kämpfe zwischen der königlichen Armee Macroniens und den Kräften der Revolutionäre statt. Das vereinigte Königreich zeigt sich dabei nach wie vor geschockt davon, wie verblendet die Regierung um Joanes Tejera im Vorfeld dieser Krise alle Warnungen aus In- und Ausland ignoriert hat- und sich dabei noch bis heute in der Rolle des zu Unrecht abgesetzten sieht. Für jeden klardenkenden Menschen war schon vor Monaten klar ersichtlich, dass die Regierungsführung von Joanes Tejera das nordsüdamerikanische Königreich in eine tiefe Krise führen würde – wenngleich das Ausmaß dieser Krise selbst die größten Skeptiker überraschen dürfe. Man zeigt sich daher in Constantine mehr als erfreut darüber, dass König Velas II tatsächlich den überfälligen Schritt getätigt hat, und die Asamblea Nacional (Macroniens Parlament) vor wenigen Wochen endgültig aufgelöst hat, und die Geschicke im Königreich bis zur Bewältigung des Bürgerkrieges in die eigene Hand genommen hat. Durch diesen Schritt, so sind sich viele Politiker in Almoravidien einig, ist eine schnelle Lösung um die Revoluzzer aufgrund der verkürzten Dienstwege und der höheren Qualifikation Velas II‘ um einige große Schritte nähergekommen – nicht zuletzt gab es an der bolivarischen Grenze zuletzt einige Erfolge des königlichen Militärs zu feiern. Dennoch ist es derzeit auffällig, dass die militärische Führung in ihren Plänen bisher auf mehr Probleme stößt, als es vorher erwartet worden war. Die Pläne einer Großoffensive des Königsrates werden von Almoravidien daher ausdrücklich unterstützt – beim Kampf gegen die nördlichen Revoluzzer muss das Königreich auch weiterhin seine Stärke zeigen und beweisen, dass die macronische Monarchie stärker ist, als die nationalistischen Revolutionäre vermuten. Dabei betonte das Vereinigte Königreich erneut, dass es bei entsprechendem Interesse des macronischen Königsrates seine Unterstützung für die Truppen von Velas II weiter ausbauen würde. Aktuell wird das Königreich Macronien durch den König von Medirien, Abdul Amin II, im Königsrat unterstützt. Dieser kann, ebenso wie der sehr beliebte Marcos III, durch seine langen und positiven Beziehungen zu Macronien und seinen Erfahrungen aus dem Umgang mit Orientalmedirien den Macronien eine große Hilfe sein. Wie eine weitere Unterstützung für Macronien aussehen könnte, müsste man mit Velas II und seinen Miträtern absprechen – allerdings hält sich Almoravidien auch weiter eine militärische Unterstützung für die die nordsüdamerikanischen Freunde als Möglichkeit offen.


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IFX: Guter Start in die Saison 2051, Verschiebung des GP von Macronien

Nachdem bereits die Saison 2049 der International Formel X ein großer Erfolg für die Initiatoren aus Almoravidien, die im Jahr 2048 die International Motorsports Assoziation neugründeten und die Rennserie wieder ins Leben riefen, gewesen ist und die Erwartungen übertraf, stellte die Vorbereitung auf die aktuell laufende Saison die vorherige Saison in den Schatten. Wurden bereits die 9 Teams aus 2049 waren als starkes Zeichen der Welt für internationalen Rennsport gewertet, so sind die 15 teilnehmenden Teams für die aktuelle Saison – und damit das absolute Limit für die meisten Rennstrecken – der endgültige Beweis dafür, dass trotz Kritiken die Wiederbelebung der Rennserie eine richtige Entscheidung gewesen ist. Nicht nur die insgesamt 30 Fahrer der International Formel X, auch die mittlerweile 27 Rennen (es wurde ein Maximum von 30 Rennen festgelegt) versprachen vor der Saison eine Steigerung der Spannung für die aktuelle Saison, deren sechstes Rennen vor kurzem zu Ende ging. Diese Spannung, die von allen Seiten erwartet worden war, zeigte sich auch tatsächlich bisher. Bereits im Ersten Rennen konnten bis 6 Fahrer in einer Zeitspanne von nur 5 Sekunden ins Ziel einfahren, wobei der Lokalmatador Juan Cabizares durch ein gewagtes Überholmanöver nur wenige Kurven vor Schluss den Vorjahressieger Thorsen und seinen letztjährigen Teamkollegen Estebán überholt. Im zweiten Rennen waren die Top5 sogar innerhalb von 1,5 Sekunden im Ziel. Dieses Rennen fiel daneben aber vor allem dadurch auf, dass die Fahrer des Team Perez sich gegenseitig aus dem Rennen katapultierten. Das spektakulärste Rennen der bisherigen Saison war wohl der große Preis von Azmodan auf dem Arabian Racing Circuit – die Top-Fahrer Thorsen, Sotomayor, Estabán, Cabizares, Klapwijk und Olafsons, die ersten 6 im Qualifying, endeten nach einem Fahrfehler durch Klapwijk nach nur 7 Kurven in einer Massenkarambolage, die noch dazu Gerry Romano aus dem Wettbewerb warf. Nachdem die nachfolgenden Fahrer über das Kiesbett ausweichen konnten, war damit schon schnell ein Außenseitersieg vorprogrammiert, welchen schließlich Harold Finch einfahren konnte. Maxim Akinfejew und Kyle Howard belegten Platz 2 und 3, wobei Finch diese Gelegenheit zum Aufholen auf die Führenden nutzte. Die Fahrer Cabizares und Schoohoven lernten wenig dazu, und fuhren auf Platz 4 und 5 liegend in der vorletzten Kurve ineinander. Das Rennen in Mamba Mamba, in dem unter anderem auch Thorsen, Klapwijk, Sotomayor und Estéban schwächelten, sodass mit Iberia Gamboa in der 2. Saison zum ersten Mal eine Fahrerin ein Rennen gewinnen konnte. Maim Akinfejew auf Platz 2 machte den ersten Doppelsieg eines Rennstalls in der IFX 3.0 perfekt. Die Organisatoren der IFX freuen sich über den erfolgreichen Saisonstart und die positiven Rennen bisher, und freuen sich auf die weiteren Rennen im Saisonverlauf.
Eine negative Meldung gab es derweil: Wegen des Bürgerkrieges in Macronien wurde das Rennen in Beremos vom 16.04. auf den 02.07. verlegt, ein weiterer möglicher Slot für dieses Rennen wäre der 10.09. – das für diesen Tag angesetzte Rennen in Astana würde dafür um eine Woche vorverschoben – der letzte Slot wäre der 08.10. Für die Verschiebung wurde den macronischen Organisatoren von der IMA eine Strafzahlung auferlegt, vor allem wegen der geringen Vorbereitungszeit. Sollte sich der Termin weiter verschieben – oder gar endgültig abgesagt werden müssen – droht den Veranstaltern eine höhere Zahlung oder gar ein Ausschluss für eine Saison, ähnlich wie es den Organisatoren in Kelyne/NASOF/Meyham erging. Die IFX betonte bei diesem Stichwort ebenfalls, zwar unpolitisch zu sein – die Erlaubnis an ein Team in Kelyne stünde jedoch für die nächste Saison auf der Kippe, sollte der Staat weitere Verstöße gegen das Menschenrecht begehen. Derartige Möglichkeiten stehen der IFX nach den aktuellen Statuten offen.


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  • Almoravidischer Sandkuchen besser als Zitronenquark
  • Das Bett ruft, Gute Nacht
  • Juan Pablo chillt Tagsüber im Pool
  • Juan Pablo hat nun eine Offizielle Biografie hier
  • HYDRA Offiziere haben laut neusten Ermittlungen beweise für einen anstehenden Bajkalia-post
  • With Fire and Blood
  • Valar Morghulis
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Solidarité amicale avec la Sovacie

Ville de Québec.
In all den Wirren der Revolution und des benachbarten Bürgerkriegs, der den ehemaligen Verbündeten in kalter, unnachgiebiger Hand der Furcht und des Terrors hält, gingen so manche Nachrichten der restlichen Welt unter. Trotz des Umstands, dass erst mit den auf den 24. April datierten Senatswahlen eine vollwertige und legitimierte Regierung die Bürger Lagos vertreten können wird, ließ die Gnädigste Herrin es sich nehmen, auf Themen der Welt einzugehen.
So schmerzte es sie sehr hören zu müssen, dass der vom sowekischen Volke hoch geschätzte König Vlad I. offenbar angeschlagener Gesundheit sei. Der umsichtige Monarch, der sich erst vor wenigen Monaten mitverantwortlich dafür zeichnete, die ehemals oberflächlichen Beziehungen zwischen dem Royaume Sovacie und der Grande République in Richtung einer Freundschaft gedeihen zu lassen, soll die Dienste seiner besten Ärzte des südamerikanischen Königreichs in Anspruch nehmen müssen. Ohne den Gerüchten viel Gehör zu schenken, entsandte die Archiduchesse Élodie de Peyrac-Peyran beste Genesungswünsche an den auch in Lago hoch angesehenen Monarchen und versprach, sobald das lagonnische Volk sie entbehren könne und es sein Gesundheitszustand es zuließe, ihrerselbst nach Südamerika reisen zu wollen, um ihn zu besuchen.
Im Namen des lagonnischen Volks sprach sie die Hoffnung aus, bereits alsbald positive Nachrichten über seine königliche Majestät hören zu können, bedeute er doch für die gerade erst begründeten freundschaftlichen Anfänge zwischen beiden Völkern vieles. Vor Respekt dem sowekischen Staatsoberhaupt gegenüber veranlasste die Gnädigste Herrin zudem, es dem almoravidischen Beispiel gleichzutun und alle Flaggen der Botschaft in Mayor auf Halbmast zu hängen, so die Gesundheit des Königs nicht wieder im erfreulichen Maße sei.​


En Résumé:
  • JP hat einen biographischen Artikel? - Artikel der Gnädigste Herrin Élodie erfreut sich größerer Ausführlichkeit
  • Abschließender Bericht der Prüfkommission in almoravidischen Asiengebieten wird bald vorgestellt
  • Diese Verlautbarungen wurden einzig aus größtem Respekt gegenüber dem sowekischen König Vlad I. verfasst.
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16.04.2051
Verfassungsreform von Parlament und Rat angenommen. Referendum steht an.

London. Sowohl das Bundesparlament als auch der Bundesrat haben für die vom Staatsministerium eingebrachte Verfassungsänderung gestimmt, dernach Truppenbewegungen nicht mehr vom Staatsministerium allein durchgeführt werden können, sondern das Parlament zuerst dem Ministerium ein Mandat erteilen muss. Im Bundesparlament gab es eine knappe Zweidrittelmehrheit, im Bundesrat stimmten die meisten Bundesstaaten für die Verfassungsänderung.
Nach der Verfassung ist für eine Änderung derselben nicht nur ein Votum im Parlament und im Rat vonnöten, sondern auch eine Volksabstimmung, bei der aber eine absolute Mehrheit genügt. Umfragen zufolge liegt die Unterstützung des Reformvorhabens bei etwa 61 %. Die Volksabstimmung ist für den 28.05.2051 angesetzt.

Wahlen 2051

London. Im Juli stehen Bundesparlamentswahlen an und eine neugegründete Partei namens Pearl scheint die bisherige barnische Parteienlandschaft aufzumischen. Bei Pearl handelt es sich Parteienforschern zufolge um eine linkspopulistische Partei, die vorallem Protestwähler an sich binden kann, die von der linken Politik der SD/L, der Radical Left und auch der Eco, aber genauso von den sich immer mehr radikalisierenden Liberaldemokraten enttäuscht sind und eine neue politische Heimat suchen. Die Parteipräsidentin der Pearl, Goldafina Picquery, ist Kunstprofessorin an einer kleinen Universität im Süden Caledoniens und war schon vor ihrem Eintritt in die Politik weitbekannt als linke Aktivistin. Erst vor 7 Jahren brach sie in das Bundesparlament ein um ein riesiges Graffiti auf den Boden des Plenarsaals anzubringen, dass die Abgeordneten an ihre Pflichten erinnern sollte. Picquery wurde damals wegen Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.
Demoskopen sehen Pearl bei derzeit 15 %. Der Eintritt Pearls in die Parteienlandschaft sorgt für eine weitere Zersplitterung. Im gegenwärtigen Parlament sitzen bereits 15 Parteien in 8 Fraktionen.
Hier die aktuellen Umfragewerte:
- SD/L 28 %
- DCP 20 %
- Pearl 15 %
- LibDem 10 %
- Eco 9 %
- Left 9 %
- Regio-Parteien 4 %
- FG 3 %
- BNP 3 %
- Sonstige 2 %

Ajins "Bitte um Hilfe"

London. Der SSFA wird von Seiten des Staatsministeriums geraten, einfach mal Ruhe zu bewahren. Das Staatsministerium geht zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht davon aus, dass die Republik Papua die ajinische Souveränität unmittelbar angreifen will. Es ist allgemein bekannt dass das Regime in Papua zu unberechenbaren Schritten neigt, aber die Führung Papuas weiß um die Konsequenzen die ein Angriff auf Ajin mit sich bringt und wird sich vor diesen hüten.
Was die ajinischen Befürchtungen Seitens Welanjas angeht, mahnt das Staatsministerium ebenso zu Besonnenheit und Ruhe. Welanja ist ein wichtiger Partner Barniens und auch wenn das Staatsministerium nicht entzückt darüber ist, dass Welanja mit Papua kooperiert, so sieht man darin ganz übliche politische und militärische Maßnahmen.

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Barnisches Goa-Territorium
Barnisches Territorium der Länder Adams

Wahlen in den Territorien abgehalten - Regierungsbildung aufgenommen

Goa/Thondi. Nach den Wahlen im Goa-Territorium und im Territorium der Länder Adams, haben die Wahlsieger begonnen Koalitionsgespräche mit den anderen Kräften in den Legislativversammlungen zu führen, um schnell zu einer Regierung zu kommen.
Zuerst zu den Wahlergebnissen im Barnischen Goa-Territorium:
- 35,8 % | 15 Sitze - Free Goa Party
- 21,4 % | 9 Sitze - Reunion Party
- 16,7 % | 7 Sitze - Labour Party
- 15,9 % | 7 Sitze - Goa National Party
- 8,2 % | 3 Sitze - Communist Party
- 2,0 % | 0 Sitze - Sonstige Parteien

Im Territorium der Länder Adams kam es zu einem ähnlichen Ergebnis:
- 36,8 % | 15 Sitze - Independence Party
- 26,9 % | 11 Sitze - Reunion Party
- 15,8 % | 7 Sitze - Communist Party
- 9,4 % | 4 Sitze - Labour Party
- 8,9 % | 4 Sitze - People Party
- 2,2 % | 0 Sitze - Sonstige Parteien

Damit kam es nicht zu dem prognostizierten Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Unabhängigkeitsparteien (FGP, IP) und der Wiedervereinigungspartei. Die Unabhängigkeitsparteien in beiden Territorien beanspruchen die Regierungsbildung für sich und schließen eine Koalition mit der Wiedervereinigungspartei aus, da eine Wiedervereinigung "die Unabhängigkeit Goas für alle Zukunft zu nichte machen würde", so der Spitzenkandidat der FGP, Digambar Rane. Der Spitzenkandidat der IP in Adams äußerte sich ähnlich.

Kurznachrichten

+++Große Ehre im Paralleluniversum: Barnier leitet Brexit-Gespräche+++
+++Erschöpfung+++
+++Bis nächsten Mittwoch!+++

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  • Danke
Reaktionen: Islanzadi
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Vorläufiges Wahlergebnis

Zwei Tage haben die Wahlen gedauert, sehr streng von Wahlbeobachtern der Defence Union und der unabhängigen Wahlkommission überwacht. Das vorläufige Wahlergebnis sorgt für ein politsches Beben:

BATH:
15,9%
Föderalen Sozialdemokraten Singa Shang (FDSSS):
34,2%
Nationale Unabhängigkeitsbewegung Singa Shang (NUSS):
49,9%

Das Ergebnis ist dermaßen knapp, das es um wenige Tausend Stimmen geht. Deshalb wird derzeit eine zweite Auszählung vorgenommen, bevor das amtliche Endergebnis verkündet wird. Erstmals seit der 15 Jahren könnte eine nationale Partei nicht an der Regierung beteilligt sein.
Im Fall eines Mehrheit für die Links-Linke Koalition, kündigten Vertreter der BATH und FDSSS an das derzeitige parlamentarische Regierungskabinett nicht umzubilden sondern fortzusetzen und mit der NUSS im Parlament gemeinsam eine Politik für die Bürger SSFA zu gestalten.
Die Wahlbeteilligung ist mit 86% sehr hoch gewesen.

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Königreich Sowekien.
Království Sověký.
Royaume Sovacie
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Außenpolitik

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Bürgerkrieg in Meyham

Mayor. Selbst dem erfahrenen Außenminister Florencío Namorar (SVP) war der Schock deutlich anzumerken, als er vor das Blitzlichtgewitter der Pressekonferenz der Reichsregierung trat. Man sei zutiefst "betrübt" über die "schrecklichen" Ereignisse, die sich derzeit im Rahmen des Bürgerkriegs der ehemaligen Föderation Meyham abspielten. Der Kongreßstaat Kelyne hat mit seinem Vergeltungsschlag ein "unverzeihliches" Kriegsverbrechen begangen, das weder das sowekische Volk, noch die ganze Weltgemeinschaft je vergessen werden. Zur vollständigen Wahrheit gehöre natürlich, dass auch auf Seiten des NASOF Kriegsverbrechen begangen wurden, daher ist für Sowekien keiner der beiden Staaten ein legitimier Nachfolger der Föderation Meyham und ganz egal wie der Krieg ausgehe, man werde keinen der beiden Staaten in ihrer aktuellen Verfassung anerkennen. Abermals rief der Außenminister beide Seiten zur sofortigen Niederlegung der Waffen auf, es können keinen Gewinner des Krieges geben, schon jetzt hätten beide verloren.


Macronien

Apoyarse. Premierminister Bratislav Výčerpaný (SVP) billigte heute offiziell auf einer Reise in die ruquische Metropole Apoyarse das Vorgehen König Velas II. bei der Bewältigung der macronischen Krise. Dem König bleibe keine andere Wahl, als kurzzeitig die Institutionen auszusetzen, um den Staat und die Demokratie als ganzes nachhaltig zu retten. Der Premierminister erneuerte sein Angebot uneingeschränkter Solidarität mit dem hoch verehrten Nachbarn, Sowekien sei bereit jede Form von Hilfe zu leisten, die König Velas II. wünsche in Anspruch zu nehmen.
Man hoffe hierzulande, dass der neu gebildete Königsrat die Probleme schnell in den Griff kriegen würde und wünsche ihnen "Gottes Geist" bei der sicher äußerst schwierigen Entscheidungsfindung.


Lagonnische Revolution

Mayor. Premierminister Bratislav Výčerpaný (SVP) machte keinen Hehl daraus, dass man die jüngsten Ereignisse im befreundeten nordamerikanischen Nachbar Lago mit Besorgnis verfolgt habe. Umso erfreuter sei man, dass alles halbwegs glimpflich abgelaufen sei. Dies sei nicht zuletzt dem besonnen lagonnischen Volk zu verdanken, das nahezu gewaltfreie Verhalten zeige, dass es dem Volk nicht auf Rache ankam, sondern ein echter Wille zu Veränderung der "Revolution" zu Grunde lag, hier probten keine Hooligans den Aufstand, sondern hier wollten verantwortungsbewusste Bürger einen unhaltbaren Zustand, der die Demokratie gefährdete, abschaffen, was ihnen auch gelungen sei. Die Art wie diese "Umstrukturierung", wie die Ereignisse offiziell in Sowekien genannt werden, verlaufen sei spreche für die Kompetenz, die Friedfertigkeit, das Verantwortungsbewusstsein und die Integrität des lagonnischen Volkes, so der Premierminister. Man erkenne selbstverständlich die neue Verfassung und das Staatsoberhaupt, die Gnädigste Herrin Élodie de Peyrac-Peyran, an und wünsche der neuen Regierung viel Erfolg und eine gute Hand beim Ordnen des Landes. Man dürfe sich der vollen Solidarität des sowekischen Volkes bewusst sein.
Hierzulande gibt es nun keinen Zweifel mehr an dem auch von König Vlad I. angestoßenen Kurs zur Verbesserung der Beziehungen mit Lago.



Almoravidischer und Lagonnischer Botschafter zum Kronprinzen bestellt

Mayor. Etwas verdutzt nahmen die beiden Botschafter die formelle Einbestellung in den königlichen Palast entgegen. Dies sei für gewöhnlich kein gutes Zeichen, aber keiner der Botschafter war sich eines Fehlverhaltens seitens ihrer Regierung gegenüber Sowekien bewusst. Aber schließlich wisse man beim Kronprinzen ja nie. Als die Limousinen der beiden Exzellenzen auf den Ehrenhof vorfuhren, fanden sie niemanden vor, sie betraten etwas verunsichert den Palast, dort wurden sie vom Oberhofmeister Seiner Majestät empfangen, der sie wortlos ins Vorzimmer des Audienzsaals des Königs führte, anschließend teilte der Oberhofmeister dem Kronprinzen die Anwesenheit der beiden Botschafter mit. Normalerweise ließ Štěpán seine Gäste und Petenten lange warten, doch dieses Mal nicht, er stürmte sofort heraus, die beiden Exzellenzen standen sofort auf und verneigten sich. Dann herrschte eine lange Pause, in der der Kronprinz die beiden Herrschaften einfach nur abwechselnd ansah. Dann plötzlich legte er den linken Arm um den almoravidischen und den rechten Arm um den lagonnischen Botschafter, zog sie beide an sich heran und umarmte sie (vielleicht etwas zu fest). Das entbehrte jedweder Erwartung! Anschließend führte der Kronprinz sie wortlos in den großen Festsaal wo zum Erstaunen der beiden Botschafter der gesamte Hofstaat versammelt war. Die gut 200 Adligen verneigten sich vor dem Kronprinzen und auch den Gästen. Dann trat Štěpán vor die beiden und sagte: "Meine Herren, Sie haben in einer einmaligen Aktion Ihre Solidarität zum sowekischen König bekundet und das obwohl es in Ihren Ländern derzeit an zahlreichen äußerst wichtigen Ereignissen, die ihre volle Aufmerksamkeit erfordern, nicht mangelt. Wir wissen das sehr zu schätzen und das wird nicht vergessen werden! Auch wenn man sagen möge, dass die Flaggen auf Halbmast zu setzen im Grunde keine große Sache sei, so sagen wir, dass es eben auch viele nicht getan haben und dass Sie sich dadurch in besonderem Maße die Freundschaft des sowekischen Volkes verdient haben. Daher ernenne ich Sie beide offiziell zu Amici Imperii." (Freunde des Reiches)
Nun trat ein Lakai heran und überreichte dem Kronprinzen auf einem roten Samtkissen zwei Urkunden, die er dann feierlich den beiden immer noch recht verdutzten Exzellenzen überreichte. Anschließend klatschte der Kronprinz und der ganze Hofstaat tat es ihm lautstark nach, während die Soldaten der königlichen Leibgarde zackig ihren Kopf herumrissen und die beiden neuen Freunde des Reiches mit Blickfolge und Salut ehrten.
Das ist das erste Mal in der sowekischen Geschichte, dass dieser Titel zwei natürlichen Personen verliehen wurde, normalerweise drückt man damit spezielle Beziehungen und Vertragsbindungen zu anderen Staaten aus. Mit diesem Titel haben die Botschafter nun die Rechte eines Ehrenbürgers Sowekiens.
Anschließend trat der Kronprinz zusammen mit den Botschaftern auf den Balkon hinaus, wo bereits Abgesandte eines jeden Standes versammelt waren, "Seht, das sind unsere neuen Freunde!" rief der Kronprinz, woraufhin die Menge zu jubeln begann.
Nach der Zeremonie zog der Kronprinz beide noch einmal zu sich heran und küsste sie stürmisch auf den Mund.
Bei einem anschließenden Festmahl versicherte er dem almoravidischen Botschafter, dass er selbstverständlich, sobald es die Umstände zuließen, gern die Einladung annehme und in das wunderschöne Vereiniget Almoravidische Königreich Medirien reisen werde.




Innenpolitik

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Zehntausende versammeln sich am San Rocho-Krankenhaus

Mayor. Während der gesundheitliche Zustand König Vlads I. weiterhin unbekannt ist, versammeln sich immer mehr Menschen vor dem staatlichen Krankenhaus in Mayor, um für ihren Monarchen zu beten, Nachtwachen zu halten, Kränze niederzulegen, Kerzen anzuzünden und gemeinsam zu singen. Kronprinz Štěpán höchstpersönlich nahm am Vormittag einige Blumensträuße und Genesungskarten entgegen, um sie dann sofort seinem Vater zu bringen. Dann befahl der Thronfolger dem Reichsverweser Godofredo Isaias von Antiga Foca den Zustand des Königs öffentlich zu machen, das haben die Menschen, die um ihn bangen und sich hier versammelt haben verdient!
Der Reichsverweser erklärte, dass der König tatsächlich einen Schlaganfall erlitten habe, darüber hinaus seien wohl weitere Hirnschädigungen zu befürchten, weswegen die Ärzte ihn in ein künstliches Koma versetzt haben. Es sei erst in den nächsten Wochen eine genaue Prognose möglich, inwiefern Vlad I. sich erholen würde.
Inzwischen hat auch der Reichstag einstimmig beschlossen, dass Kronprinz Štěpán der rechtmäßige und legitime Nachfolger Vlads I. ist und dass er im Falle des Ablebens Seiner Majestät das neue Staatsoberhaupt werden würde, während die Lage weiterhin nicht absehbar sei, führe der Kronprinz nun den Titel "Prinzregent".

Der Kronprinz, seines Zeichens ein begnadeter Violonist, ließ es sich indes nicht nehmen, seinem Vater am Krankenbett etwas vorzuspielen, geschlagene 9 Stunden spielte Štěpán auf seiner Konzertgeige, ohne etwas zu essen, Pause zu machen oder auf die Toilette zu gehen. Einem Journalisten gelang es ein Foto von der Szene durch die halb-offene Krankenzimmertür zu machen, welches sich sofort wie ein Lauffeuer in sämtlichen Medien verbreitete und zu großer Anteilnahme führte, sowohl der König als auch sein Sohn schossen in den Beliebtheitsrankings wenig überraschend enorm in die Höhe und erreichten einen nie da gewesenen Rekord.


Prinzregent Štěpán deckt Verschwörung gegen sich auf

Mayor. So ganz ohne Skandal ging es dann doch nicht, als der Thronfolger von einer Intrige gegen ihn hörte. So soll sich der Herzog von Boreal Costa mit der Gräfin von Meado mit Volksvertretern, insbesondere von der SVP, des DNK, der KPS und sogar der NFS getroffen haben, um über eine mögliche Verfassungsänderung zu sprechen, die die agnatische Primogenitur in eine Wahlmonarchie nach dem Primus inter pares-Prinzip umwandeln solle. Damit wolle man sicherstellen, dass künftig nur noch qualifizierte und "tragbare" Menschen zum Staatsoberhaupt werden würden. Hintergrund waren die zahlreichen Wutausbrüche und die allgemein bekannte cholerische, pathologische und brutale Natur des Kronprinzen. Sogar beim König habe man erfragt, ob er es für das beste hielte, dass Štěpán eines Tages ihm im Amt nachfolgen würde.

Als der Prinzregent davon erfuhr, lud er den Herzog von Boreal Costa zu sich ins Arbeitszimmer. Kaum hatte der den Raum betreten, versetzte Štěpán ihm einen kräftigen Faustschlag in die Magengrube, woraufhin der Herzog keuchend und nach Luft ringend zu Boden stürzte. Dann setzte der Thronfolger von einem feinen Lederstiefel umhüllten Fuß auf die Gurgel des Verschwöres und erhöhte langsam den Druck, sodass dem Herzog das Atmen allmählich unmöglich wurde. Er packte das Bein des Kronprinzen und versuchte es wegzudrücken, doch ohne Erfolg. "So, Ihr haltet mich also für unqualifiziert ja? Weil ich angeblich so aggressiv bin und bei den kleinsten Sachen austicke? Normalerweise würde ich mit Euresgleichen kurzen Prozess machen, aber aus Rücksicht bezüglich des Zustandes meines Vaters, belasse ich es heute bei einer Verwarnung. Aber ich warne Euch, Herzog, sollte ich auch nur eine Andeutung mitbekommen, dass Ihr sowas nochmal versucht, dann trage ich bei unserer nächsten Begegnung Spikes, klar?"


Einige offizielle Angelegenheiten den Kronprinzen betreffend

Mayor. Da die Regierungsverantwortung vom Prinzregenten immer stärker steigt und ihm daher auch das Hofzeremoniell eine immer größere Bedeutung zuschreibt, war es für Štěpán an der Zeit über einige Sachen nachzudenken. So ist das offizielle Te Deum, also die Musik die gespielt wird, wenn der Kronprinz (bzw. künftige König) zu einem offiziellen Ereignis erscheint (also eine Art Erkennungsmelodie, auch als zweite Nationalhymne betitelt, die Suite No. 3 in D Major, BWV 1068: III Gavottes I&II von J.S. Bach . Die vom Prinzregenten vor der Rückkehr des Königs erlassene Hofordnung wurde kurz vor Vlads Erkrankung bereits von ihm bestätigt, demnach gelte Kleiderordnung des Barock bzw. Rokoko aus dem Europa des 17. und 18. Jahrhundert, Männern steht es frei stattdessen eine Uniform zu tragen.
Ebenso wird das gesamte Zeremoniell nach dem Vorbild der Frühen Neuzeit ablaufen, so wird es morgens eine Lever du roi geben, also die rituelle Ankleidung des Monarchen durch die angesehendsten Adligen des Reiches. Als Gegenstück dazu findet am Abend das Coucher du roi, bei beiden Ritualen sind mehr als 200 Adlige und Bedienstete anwesend, selbst wenn der König nicht anwesend sein sollte, muss die Zeremonie durchgeführt werden!

 
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Keine Einsicht durch den WKB
Enttäuscht ist man in Welanja von der Reaktion des WKB auf den internationalen Vorwurf der massiven Fälschung von Wirtschaftsdaten durch diesen. So reagierte der WKB mit einer massiven Propagandaoffensive bei welcher wohl jedes Mitglied dazu aufgefordert wurde zu berichten wie gut der WKB doch für das eigene Land und die Wirtschaft sei. Auch versuchte man vergebens die Wirtschaftszahlen mit Halbwissen, Polemik und Reformankündigungen wegzudiskutieren.
Jüngst gab es nun einen ersten Lichtblick, welcher sich jedoch beim genaueren Hinsehen ebenfalls als Mogelpackung herausstellte. Die Regierung des krisengebeuteten Caltaniens gab bekannt, dass das eigene Wachstum wohl systematisch gefälscht wurde. In einer bühnenreifen Show wurde letztendlich die „Verwaltungshierarchie“ als Bauernopfer auserkoren und unabhängige Sachverständige (so unabhängig wie sie in Caltanien eben sein können…), sowie Zahlenmagier des WKB, der Institution, welche international für die Fälschung verantwortlich gemacht wird, senkten das Wirtschaftswachstum mal eben auf weiterhin unglaubwürdige 12%.
Als Grund für das weiterhin unglaubwürdig hohe Wirtschaftswachstum in Caltanien wurden erneut die ominösen „einmaligen Effekte“ angeführt, welche im WKB eine anerkannte wirtschaftliche Konstante zu sein scheinen. Auch die anderen Gründe für das Wirtschaftswachstum in Caltanien könnten realitätsferner kaum sein. So soll es einen quasi schlagartigen Exportanstieg gegeben haben, woher die ganzen Produkte plötzlich kommen sollen bleibt aber ungeklärt. So würde ein Anstieg des Produktionspotentials in Caltanien, einer sich bis dato auf dem absteigenden Ast befindlichen Planwirtschaft, neben massiven Investitionen aus den ansonsten ebenfalls wirtschaftlich schwachen WKB Staaten auch noch eine Erneuerung der Wirtschaftspläne für die laufenden Jahre benötigen. Diese sah das caltanische Wirtschaftssystem bis vor wenigen Wochen allerdings nur alle paar Jahre vor. Woher also der plötzliche Überschuss an Waren kommen soll, den man angeblich exportiere bleibt fraglich. Zusätzlich zu der ungeklärten wirtschaftlichen Situation wird Caltanien fast monatlich von neuen politischen Krisen erschüttert, welche letztendlich dafür sorgen müssten, dass außer der Regierung niemand mehr in Caltanien investiert beziehungsweise, dass Vermögen, die investiert werden könnten, sogar ins Ausland verschoben werden.
Experten gehen unter Berücksichtigung dieser Fakten, sowie verschiedener Informationen, welche man von Whistleblowern, Abhöreinrichtungen und Instituten vor Ort erhielt davon aus, dass die caltanische Wirtschaft im letzten Jahr bedingt durch „einmalige Effekte“, aber auch durch die Wirtschaftspolitik des Landes, die Abwesenheit von ADI, Nationale Krisen und allgemeinen Sachverstand nicht mehr als ein Nullwachstum, aber eher ein negatives Wachstum erzielen konnte.
Auf Ebene des gesamten WKB scheint die Absenkung der caltanischen Fälschung jedoch nur ein Bauernopfer zu sein um von dem viel unglaubwürdigeren Betrug in Ajin abzulenken. Dort lehnt man sich nun offensichtlich zurück und ruht sich auf den weiterhin unklaren „einmaligen Effekten“ aus in der Hoffnung, dass die Welt durch die erneute Fälschung in Caltanien ruhiggestellt ist. Hingegen der Erwartungen in Ajin, dass man das Problem einfach aussitzen kann, haben jedoch die Märkte härter als erwartet reagiert. In den letzten Wochen stürzten die Wechselkurse des Winu weltweit stark ab und erreichten vergangenen Montag ihren bisherigen Tiefstand. Auch die Währung Caltaniens legte einen wahren Sturzflug hin, pendelte sich im Gegensatz zum Winu jedoch nur bei einem Minus von 8% ein. Analysten rechnen nun damit, dass die Währungen weiter fallen sollte der WKB in den kommenden Tagen nicht hart und entschlossen durchgreifen. Dies könnte sich auch negativ auf eine angeblich geplante Gemeinschaftswährung des WKB auswirken, da nun damit zu rechnen ist, dass diese sofort nach der Freigabe zum Handel an Wert verliert.
Die welanjanischen Aufsichtsbehörden schlossen sich unterdessen der Warnung vieler anderer Behörden und Institutionen an und verschärften ihre Auflagen für den Handel mit Papieren und Währungen, welche durch die Wirtschaftsmanipulationen im WKB leiden. Auf der anderen Seite blühen jedoch die Geschäfte, welche von einem Abstieg des WKB profitieren. Inzwischen beginnen selbst die großen Vermögensverwaltungen an diesen Geschäften teilzunehmen.

Propagandaprogramm Ajins
Jüngst scheint es so, als sei die Propagandamaschinerie Ajins gegen Welanja wieder ins laufen gekommen. Es begann damit, dass Ajins verbündete offensichtlich angeleitet durch Ajin selbst, willkürliche Vorwürfe gegen die Republik streuten. Als nächsten Schritt versuchte man nun die engen Partner Welanjas, Barnien und Eldorado, für eine Diskreditierung Welanjas zu missbrauchen. Glücklicherweise erteilten beide Staaten diesem eine eindeutige Absage und rügten Ajin für die Paranoia, welche es gegenüber der Republik an den Tag legt. Auch der Versuch Welanja als einen Aggressor, in der laut Ajin wieder laufenden Ozeanienkrise, darzustellen grenzt hier an eine bodenlose Frechheit. So dienen Welanjas Handlungen in Ozeanien einzig und allein den Interessen der Republik und ihrer Partner, wobei eine dieser Interessen die Wahrung von Frieden, Recht und Ordnung ist. Aus dieser Sicht ist also eher Ajin das größere Sicherheitsrisiko. Durch opportunistische Außenpolitik, massive Provokationen und Anfeindungen hat das Land Ozeanien bereits mehrfach in eine Krise gestürzt aus welcher es sich nur schwer erholen kann und trotz der Regulierungen durch den jüngsten Friedensvertrag scheint es als sei Ajin nun erneut auf dem Pfad zu Provokation und Opportunismus.
Die neuste Provokation, die die Machthaber in Ajin aus dem Ärmel zauberten ist die Stationierung eines TV-Satelliten über Südasien, welcher die ganze Region angeblich um eine „unabhängige Medienpräsenz“ bereichern soll. Wie unabhängig die öffentlich-rechtlichen Medien Ajins, in deren Auftrag der die Berichte über den Satelliten ausgestrahlt werden, sind zeigte schon die Berichterstattung aus Ajin in den letzten Monaten. Hier wurde deutlich, dass die öffentlich-rechtlichen Medien Ajins nichts weiter als ein propagandistisches Sprachrohr der Regierung sind, welche an Lobeshymnen und voreingenommener Berichterstattung nicht sparen. An Objektivität, Unabhängigkeit und fachlicher Kompetenz mangelt es auch dem Satelliten-TV Angebot massiv. Die Medienaufsicht leitete bereits eine Prüfung der in welanjanischer Sprache gesendeten Programminhalte ein, welche zu Teilen wohl den Tatbestand der Volksverhetzung, Beleidigung und arglistigen Täuschung erfüllen.
Jedoch ist fraglich wie lange die Signale des Satelliten Ajins überhaupt noch in welanjanische Wohnzimmer gelangen können. Mehrere Lobbyverbände liefen bereits Sturm gegen Programme, welche Inhalte nutzen, die in Welanja rechtlich geschützt sind. Im Eilverfahren haben Lobbyisten nun verfügt, dass Hersteller von Satellitenreceivern die Umwandlung des Signals der Satelliten Ajins blockieren müssen. Hierzu müssen die Receiverhersteller in den kommenden Wochen ein Firmwareupdate herausbringen. Nach einer Frist von wenigen Tagen können Geräte ohne dieses Upgrade die anderen freiempfangbaren Signale nicht mehr in ein Bild umwandeln. Das entscheidende Gericht wies jedoch darauf hin, dass die Sender wieder entsperrt werden können, sobald sich die öffentlich-rechtlichen Medien Ajins mit den Rechtsinhabern innerhalb Welanjas geeinigt haben und ihr welanjanisches Programm unter die Gerichtsbarkeit der welanjanischen Medienaufsicht stellen.

Stabilisierung in Flugghingen
Erfreut zeigte man in Monolea über die Lösung der Regentschaftsfrage im benachbarten Flugghingen. Zu lange war die Situation dort im Unklaren geblieben und das vorschnelle Handeln des Militärs lies die Angst vor einem weiteren Krisenherd direkt vor der eigenen Haustür in die höhe schnellen. In einer Ansprache lobte Präsident Martin die Standhaftigkeit des flugghischen Volkes gegenüber dem Militär und gratulierte König Saparmyrat I. als einer der ersten telefonisch zur Ernennung zum Staatsoberhaupt. Zur Krönungszeremonie wird die welanjanische Regierung selbstverständlich ins Nachbarland reisen. Großes Lob fand auch die Begnadigung der meisten Putschisten durch den neuen König. Diese zeige, dass letztendlich alle nur an einem stabilen Flugghingen interessiert sind und die Krone weiterhin ihrem Herrschaftsanspruch, an welchem jüngst gezweifelt wurde, gerecht wird.
Bereits vor der Krönungszeremonie liefen nach Medienberichten inoffizielle Verhandlungen über eine erneute Stärkung der Zusammenarbeit zwischen beiden Nationen. In welche Richtung diese gehen soll drang jedoch nicht nach außen. Es sei jedoch davon auszugehen, dass beide Staaten, welche seit 2023 enge Beziehungen pflegen, in Zukunft ein politisches Schwergewicht in der internationalen Politik sein dürften.

Kurznachrichten
  • Regierung macht ein großes Geheimnis aus dem Krönungsgeschenk für König Saparmyrat I.
  • Lago wollte doch nicht mehr Textwände posten :(
  • Regierung verurteilt Menschenrechtsverletzungen in Meyham.
  • Weitere Nutzung des Namens Singa Shang innerhalb Ajins deutet an, dass man den Friedensvertrag wieder aushöhlt.
  • Wahlergebnis in Ajin wird als Gefahr für den regionalen Frieden gesehen.
  • Politik beobachtet aktuelle Wahl in Goa und Adams interessiert.
  • Umfrage belegt: 63% der befragten würden mit dem sowekischen Kronprinzen schlafen.
  • Es wäre mal wieder Zeit Mexicalier mit Eseln zu verheiraten.
  • Öffentlich-Rechtliche Medien Ajins werfen Welanja Zensur vor – Unternehmen werfen öffentlich-rechtlichen Medien Ajins Copyrightverletzungen vor.
  • Propagandapost just 4 Ajin <3
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Innenpolitik - 25. April 2051

Großoffensive mit vielen Opfern
In den letzten Tagen wurde der erste Teil der angekündigten Großoffensive für das Erste beendet. Zu allem Erschrecken konnte allerdings nicht der erwartete Erfolg verbucht werden, den man sich von dieser Bewegung erhoffte. Ein Hauptgrund dürfte zum Entsetzen aller weiteren vor allem in der Tatsache liegen, dass sich nicht nur Laien, Amateure und blindwütige Bürger unter den Revoluzzern und Separatisten befinden, sondern auch geringe Teile des Militärs sich auf Seiten der Staatsfeinde bekannten und sich somit widerrechtlich von ihrem Schwur, bis zum Tode lang ihr Leben zur Verteidigung der Monarchie und des Schutzes des Königreichs Macronien einzusetzen, lossagten. "Abscheulicher Verrat", warf ihnen König Velas II. vor, wissend, dass damit das Ziel einer schnellen Erlösung von diesem Krieg auf eigenem Boden in weite Ferne rücken würde. Denn schon ohne diesen Verlust in den eigenen Reihen ist das macronische Militär ein sehr klein besetztes gewesen mit gerade einmal 65.000 aktiven Soldaten. So stellten sich die Kämpfe gegen separatistische Kräfte weitaus schwerer an als es mit einer durchschlagskräftigen Armee möglich gewesen wäre. Daher verfehlte die Offensive ihren Erfolg. Im Gegenteil sogar gelang es den separatistischen Gegnern Landstriche bis an den Golf von Paria heran zu gewinnen, nachdem diese ihre rein defensive Kampfweise aufgaben und die entstandene Schwachstelle im Osten nutzten. In der Folge besteht derzeit eine konkrete Gefahr für die Großstadt Altomar, welche bald in die Hände der Separatisten fallen könnte.

Im südlichen Teil der mittelnordmacronischen Separatistengebiete konnten wiederum aus dem Osten heraus begonnen werden große Landstriche der separatistischen Kontrolle zu entreißen. So konnten unter anderem auch die für das Königreich bedeutende Eisenbahnstrecke, welche Puerto Rio und Coloradito miteinander verbindet, zurückgewonnen werden. So konnten bis zu zwei Drittel des ursprünglich zur "Freien Nation Neu-Moncao" zählenden Gebietes wieder zurückerobert und unter macronische Verwaltung gestellt werden. Auf Gefechte der Marine konnte bislang verzichtet werden.

Zu kleines Militär?!
Die Niederlage in manchen Kämpfen und das unerhoffte Verfehlen der ursprünglichen Ziele sorgte im Königsrat für viel Diskussionsbedarf. Nicht nur König Velas II. war darüber erbost, dass sich Teile des eigenen Militärs nun gegen einen stellen. Er sprach offen das Problem der zu geringen Zahl der Streitkräfte an: "Meine Herren, die Situation ist nun endgültig in einem großen krieg auf macronischem Boden ausgewachsen. Macronier gegen Macronier, wenn man zweitere denn so nennen mag, nach all dem was sie gegen unsere Ordnung und unsere Verfassung setzen. Mir tut es innerlich weh, wenn ich diese Kämpfe erteilen muss und doch nur aus der Ferne dirigieren muss. Doch müssen wir erkennen, dass allein das macronische Heer nicht in der Lage ist, dieser Misslage komplett Herr zu werden. Wir sollten umgehend aus dieser selbstbedachten, geradezu egoistischen und hochmütigen, Denkweise heraustreten und um Unterstützung bitten. Auch wenn wir uns alle im Klaren sind, dass auch ohne Unterstützung Anderer die Überlegenheit klar auf unserer Seite liegt, doch die letzte Woche zeigte uns allen, dass wir andernfalls auf zähe und blutige Kämpfe blicken, welche noch mehrere Monate andauernd würden im allerschlimmsten Fall. Wir haben schlicht ein zu kleines, ich sage nicht unfähiges, Militär ansässig und können mit solchen Situationen schlicht und einfach nicht schnell und schlagkräftig reagieren, wie wir es angekündigt hatten.". Sich dieser Misslage ebenfalls bewusst war es schließlich Abdul Amin II., König im Teilkönigreich Medirien in Almoravidien, welcher auf die laufende Unterstützung durch sein Heimatland zu Sprechen kam. So kam es nun dazu, dass man sich im Rat darauf einigte, direkten Kontakt zum Vereinigten Almoravidischen Königreich zu suchen und um militärische Unterstützung der macronischen Truppen im Kampf gegen die separatistischen Revoluzzer zu bitten. Aktuell laufen die Gespräche noch, doch ist man zuversichtlich, dass mit einer internationalen Unterstützung aus Nordafrika das Problem in Nordmacronien deutlich schneller und mit weniger Verlusten, sprich Todesopfern, zu beenden. Die Angebote Almoravidiens waren daher sehr ansprechend, wenngleich man die Unterstützungszusagen Sowekiens, welche zwar keine konkrete militärische Unterstützung anboten, jedoch trotzdem sehr hohen Wert besitzen, ebenso sehr schätzen werde und sich für die Partnerschaft in Nordsüdamerika bedanke.
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Außenpolitik

Wahlen in der SSFA
Auch wenn man aktuell mit der Außenpolitik sehr begrenzt vorgeht - der Königsrat ist ansonsten bereits ausgelastet und soll nicht die Regierung vollständig ersetzen - ließ man sich einer genauen Nachfrage nicht abneigen. Sobald die Auszählung der Stimmen abgeschlossen ist und somit das offizielle Wahlergebnis feststeht, bittet man die SSFA, die genaue Anzahl der vergebenen Sitze in der gewählten Parlamentskammer zu veröffentlichen und so einen Einblick in die genauen Verhältnisse zu geben, da bisher nur wenig bis gar nichts über die genaue Größe und dem genauen Verfahren für die Zusammenstellung bekannt ist, sollte dieses von einer reinen Verhältniswahl abweichen. Man fordere daher, sobald die genauen Auszählungen beendet sind, dass die SSFA weitere Informationen veröffentliche und damit zur internationalen Transparenz beitrage. Vertreter des Königsrates versuchten bereits Kontakt aufzunehmen, allerdings waren die kurzen Gespräche nicht sonderlich effektiv.
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Kurznachrichten
Politikwechsel in Kanon begrüßt, komplette Kehrtwende schon lange erwartet gewesen, nun geschehen...
Ende des Bürgerkriegs in Caltanien zur Kenntnis genommen
Ajin in Welanja sehr beliebt, Verlautbarungen erfüllen Ajin-Anteil von über 85%
Sozialisten in Caltanien wollen Sozialismus abschaffen?! WTF.
Polyessia zu geglückten Wahlen beglückwünscht
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Vermeldungen der Nordmacronischen Revolutions-Koalition - 26. April 2051

Spaltung der Freiheitlichen Republik der Freien Städte
Unter großen Verlusten für die Freie Republik musste man es zulassen, dass die monarchistischen Feinde sich des Landes der Republik beraubten und somit die infrastrukturelle Situation in der Mitgliedsrepublik katastrophal verschlechterten, dadurch, dass nun keine Transporte der Güter zwischen beiden Freien Städten möglich ist. In Absprache mit dem Rate der Revolution, der in den letzten Wochen täglich tagte mit Vertretern aus allen Teilstaaten, wurde die Freiheitliche Republik der Freien Städte Naranja Encuentrada und San Cruz aufgelöst. Doch diesem Akt folgt nicht die Kapitulation und Ergebung, wie vom Königreich gefordert, sondern die Ausrufung zweier voneinander losgelösten Freien Städte. Die Freie Stadt Naranja Encuentrada und die Freie Stadt San Cruz treten von nun an die Nachfolge an und werden die Bürger der voneinander getrennten Bruderstädte ehrenvoll vertreten können.

Von Verlusten und Erfolgen
Mithilfe von professionell ausgebildeten Militärs, welche die Menschlichkeit in sich entdeckten und sich nicht länger von der Lüge der Monarchie leiten lassen, konnte die befürchtete Niederlage binnen weniger Wochen abgehalten werden. Die Beliebtheit in der Zivilbevölkerung ist zwar durch den anhaltenden Krieg gegen das Königreich, welchen weder die Zivilbevölkerung noch die höchstrangigen Personen im Rate der Revolution wollten, nicht besonders hoch, doch erfreut das starke Gegenhalten und der Einsatz für die legitimität und Gerechtigkeit. Trotz aller Aufforderungen zu Waffenstillständen und Friedensbemühungen hält König Velas II. weiterhin an dieser zähen Kriegsführung fest. Einer Kriegsführung, welcher allen Seiten schade, solange König Velas II. stur weiter an die Lüge der Monarchen verweist. Es ist unausweichlich, dass man auch im Königreich den Willen des Volkes erkennen und respektieren müsse, doch wird durch eine noch undemokratischere untransparentere Institution namens Königsrat ein unehrenhafter Krieg geführt. Dieser Rat gilt einzig den Interessen des Königs!

Im Kampfe musste man im Süden leider massive Gebietsverluste hinnehmen, doch zogen sich die Truppen schlussendlich zurück um ihre Leben zu wahren und ihre Kraft zu schonen. Dieser Kampf wurde stattdessen an der neuen Ostfront fortgesetzt um zum Golf von Paria vorzudringen. Es ist unausweichlich, die Taktik der reinen Defensivarbeit aufzugeben, so leid es un allen tue. Nur mit dieser Art der Offensive kann sichergestellt werden, dass dem Königreich ein Schaden entstehe, welcher seine Lücken aufweise und in die Knie bezwingen könne. Wir wollen bis zum letzten Tage diesem Unrechtsstaat entgegentreten und von uns sagen können: Wir haben gekämpft für unsere Rechte, für eine Republik geleitet von den weisesten Menschen dieses Landes, demokratisch gewählt so demokratisch wie es nie hätte bevor sein können. Wir stehen hier Seite an Seite in Macronien vor dem Ziel einen demokratischen Staat zu erschaffen, der demokratischste Staat auf dieser Welt.

Zu diesem Ziel wenden wir uns an die Welt und erbeten um Hilfe, diesem Unrechtsstaat das Ende zu erteilen oder die Unabhängigkeit der ausgerufenen Gebiete zu gewährleisten auf Basis von stattfindenden demokratischen Wahlen! Wir sind entzückt von den Werten der Defence Union und wenden uns gezielt an den Bund ansich, als auch die Mitgliedsstaaten Ajin, Caltanien und Simultanien. Wir bekennen uns zu den Werten der Charta und sehen uns in der Pflicht, diese Werte zu unterstützen! Wir suchen Schutz für unser derzeitiges Dasein, in dem wir für eine neue Ordnung für Macronien oder zumindest Teile davon stehen. Wir beanspruchen nicht, auch in Zukunft, wenn dieses Ziel erreicht sein kann, diese Positionen zu besetzen. Wir haben nicht den Anspruch die Macht zu behalten, wir wollen das beste für unsere Bevölkerung. Dazu brauchen wir allerdings großartigen Schutz vor den macronischen Imperialisten, welche auf unser Gebiet imperialistisch einwirken zu versuchen.

 
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Nachrichten der ÖRM-SS Öffentlich-Rechtlichen Medienanstalt

Wahlergebnis bestätigt

Nach einer zweiten Auszählung konnte das Amtliche Endergebnis bekanntgeben werden. Dieses bestätigt das vorläufige Ergebnis als endgültig. Für das Parlament in der entscheidenen Parlamentskammer erhält somit die NUSS 1249 abstimmungsberechtigter Abgeordnete, die zukünftige regierende Koalition aus BATH & FDSSS erhalten 1251 abstimmungsberechtigte Mitglieder. Konstant bleibt die Zahl der Minderheitenvertreter bei 500, welcher in der Regel nicht abstimmungsberechtigt sind, aber in den Ausschüssen Arbeitsrechte innehalten sowie im Parlament redeberechtigt sind zu allen Themen, sowie mit Sonderrechten ausgestattet sind.

Parlamentarisches Regierungskabinett bestätigt

Der Präsident bestätigte das jüngst noch als kommissarisch tätige parlamentarische Regierungskabinett als Nachfolger seiner selbst, wie es die beiden linken Parteien FDSSS und BATH zuvor angekündigt hatten:


  • Rat für nachhaltige Wirtschaft & Soziales: Ben Abdul Hu
  • In Personalunion fortgeführt: Rat für Außenangelegenheiten sowie Rat für Inneres: Najib Raji
  • Rat für Haushalt & Finanzen: Chen Chen IV.
  • Rat für Gesundheit:Akilah Kassannethoji
  • Rat für Kultur & Bildung: Zao Pi
  • Rat für nachhaltige Entwicklung & Verkehrswesen: Rei Yuhei
  • Rat für Ressourcenverteilung, -nutzung und -schonung: Nahrung, Wasser & Energie: Siddartha Bthelminouseniananawuiwui
  • Rat für Recht: Anan Ba Nanas
  • Rat für naturnahe Umwelt:Lou Sanji


Regierungsprogramm

Sehr shcnell einigten sich die beiden Parteien auf ein Regierungsprogramm. An Internationale Zusagen der Vorgängerregierung (NUSS) mit der Internationalen Staatengemeinschaft will man festhalten.

  • Endgültige Verfassungsreform
  • Dialog mit dem Zumanischen Reich, Kanon und Neuseeland
  • Neustart der Beziehungen zu Barnien und Eldorado aufnehmen
  • Weitere Annäherung zu den Wirtschaftskooperationsbundesmitgliedern
  • Ausbau des nationalen Zugverkehrs, sowie Ausbau des Hauptstadtflughafens unter Führung der Föderation gegenüber den Bundesstaaten
  • Harte Linie gegen Chaotenstaaten Welanja, Meyham & Papua


Chaos in Macronien und Meyham
Lang schwieg man zu dem was in Macronien und Meyham passiert seitens des parl. Regierungskabinetts. Mit den erfolgreichen Wahlen für die Linken Kräfte scheint sich nun eine Wende zu vollziehen. In einem ersten TV-Auftritt kündigt der in Personalunion Rat für Außenangelegenheiten sowie Rat für Inneres: Najib Raji an, "(...) Lehren zu ziehen.(...)".
Raji verurteilte aufs schärfste die Vorgänge in Macronien, seinen worten nach müsste "Demokratie wehrhaft nach Innen und Außen sein, Meinungen und Standpunkte aushalten und stets sich selbst bedrohen abzuschaffen, um daraus immer neu zu erblühen". Den derzeitigen "Monarchiefetischismus" erklärte er als überzeugter Republiktreuer Demokrat eine entschiedene Absage. "(...) seien wir ehrlich: Macronien behandelt die SSFA seit Monaten sehr schlecht, die Beziehungen sind sehr angespannt und in dieser Situation mischt sich Macronien in unsere Internen Angelegenheiten ein. Das "Selbstbestimmungsrecht der Völker" scheint keinerlei Bedeutung zu haben. Wir sollten klarstellen, das Beziehungen immer von zwei Seiten aus gesehen werden und im Moment betrachte ich mit Sorge das Macronien der SSFA genauso schaden könnte wie die Vorgängerregierung es mit Kelyne völlig verrannt hat." Auf Nachfrage ging Raji auf Meyham ein und nannte die Vorgänge zwischen Papua und Kelyne, sowie insgesamt die Situation in Meyham "Amerikas Schande". Offiziell entschuldigte er sich mit seinen Schlussworten bei den Bürgern Meyhams für die Unterstzung Kelynes durch die Vorgängerrgierung. Danach kündigte er an zeitnah angemssen auf Macronien und Meyham reagieren zu wollen, er deutete dabei an beide Staaten den Status Welanjas zukommen zu lassen, dies wäre Tabularasa.

Wahlen in Caltanien begrüßt
In der SSFA begrüßt man den mutigen Schritt, welche das ZK deutlich seine Nähe zu seinen Bürgern aufzeigt. Caltaniens Führung geht entschlossen vor neue Wege zu gehen um aus den bisherigen Schwierigkeiten jahrzehntelanger Teufelskreise auszubrechen indem man das eigene wirtschaftliche System hinterfragt. "Sozialismus bedeutet nicht Planwirtschaft" erklärte dazu ein Politologe: "Es ist durchaus möglich das der Sozialismus als Gesellschaftssystem sich moderniseren kann, durch eine wirtschaftliche Neuaufstellung. Ob eine Katze schwarz oder weiß ist, sei dabei egal, hauptsache sie fängt Mäuse."

Kurznachrichten

  • Welanja: Nö auf die Heiße Luft lass ich mich nicht ein, spiel erstmal Trollfrei und mit ansatzweisen Realismus :nonono:
  • Das Große Schweigen in der OMVZ
  • ATLAS-Gemeinschaft: Wann gibt es neues dazu ?
  • Wahlen in IR Polyessia sehen farblich toll aus!
  • Verteidigungsrat nach Schlussakte von Quebec derzeit ein Flop, aber hey: Hauptsache Frieden wir halten uns ran was zusagen angeht! Nächstes Ziel Verfasungsreform mit viel Verteidigungsstreitkräften!
OFF: Voraussichtlich sonntag ein Post für Caltanien ansonsten erst am nächsten WE wieder was. Tut mir Leid wenn nicht jeder erwäht wird, bin ausgelastet :zitter:

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Krönung König Saparmyrat I.
Am 23.03.2051 wurde Seine Majestät Saparmyrat I. zum König von Flugghingen gekrönt. An der Zeremonie, die traditionell unter freiem Himmel auf dem Registan in Samarkand stattfand, nahmen neben wichtigen Persönlichkeiten des Königreichs auch Staatsoberhäupter und Vertreter aus aller Welt teil.

In seiner Krönungsrede sprach er vor allem die Wirtschaftskrise an, in dem sich das Land aufgrund des jahrelangen politischen Stillstands befindet. „Ich bin jedoch zuversichtlich dass wir es gemeinsam schaffen werden, Flugghingen wieder an die Weltspitze zu bringen“, schloss der König.

Die ganze Nation feierte daraufhin ihr neues Oberhaupt, das die Putschisten bändigte, um das Königreich in eine glorreiche Zukunft zu führen. Die Erwartungen an Saparmyrat I. sind groß, beendet er mit seinem Amtsantritt doch die lange Zeit der Ungewissheit, die das Land im Griff hatte.


Ajinscher Rundfunksatellit bleibt hinter Ambitionen zurück
Mit Erstaunen nahm man im Königreich die Nachricht auf, Ajin, das kleine ozeanische Entwicklungsland, hätte einen Rundfunksatelliten in die Umlaufbahn geschossen, um „den Anteil unabhängiger Medienpräsenz vor Ort zu stärken".​

2034 wurde in der gesamten Asiatischen Föderation kostenfreies Breitbandinternet eingeführt. Seitdem empfangen die meisten Flugghen und Welanjaner ihr Fernsehprogramm per Internet, der Marktanteil des Satellitenfernsehens geht kontinuierlich zurück - heute spielt das Satellitenfernsehen nur noch eine untergeordnete Rolle in der südasiatischen Medienlandschaft, neue Haushalte werden nur noch selten mit Satellitenschüsseln ausgestattet.

Entsprechend düster sieht die wirtschaftliche Lage für die ASAT AG, die Betreibergesellschaft des ASAT-Satellitennetzwerks, das Astana, Flugghingen und Welanja abdeckt, aus. In einer Pressemitteilung erklärte der Konzern, man sei überaus verwundert über die Maßnahmen, die man in Ajin ergreife.
„Um Satellitenfernsehen in Südasien auszustrahlen, bedarf es selbstverständlich keines neuen Satelliten in der Umlaufbahn - ASAT hat noch sehr viele freie Sendeplätze, die die ajinsche Medienanstalten für einen Bruchteil der Kosten eines Satelliten erwerben können.“ Problematisch dabei seien lediglich die Urheberrechteverletzungen in Welanja, ansonsten sei man selbstverständlich an neuen Sendekunden interessiert.

Des Weiteren erklärte die ASAT, der ajinsche Satellit bliebe weit hinter den technischen Erwartungen, die man in Ajin offenbar hegte, zurück.
„Das ASAT-Netzwerk unterhält 13 Satelliten, um im gesamten Ausleuchtungsgebiet eine störungsfreie Übertragung gewährleisten zu können“ schilderte das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Ein einzelner Satellit könne unmöglich in der Lage sein, im Gebiet von Flugghingen bis Polyessia störungsfrei senden zu können.
Daher führte man in Flugghingen und Welanja Messungen durch, um die Sendeleistung des Satelliten festzustellen. In Westflugghingen sei es für den privaten Empfänger selbst mit einer 120cm-Satellitenschüssel und sonnigem Wetter kaum möglich, die Programme zu empfangen. Richtung Welanja verbesserte sich die Situation; im Norden Welanjas könne man fast von einem störungsfreien Empfang sprechen. Selbst dort sorgte die fehlende Redundanz in der Sendung, bedingt dadurch, dass lediglich ein einzelner Satellit sende, jedoch für bei schlechtem Wetter teilweise beträchtliche Störungen.

Der Vorstandschef von ASAT erklärte in einer Pressekonferenz, es sei für den Konzern nicht nachvollziehbar, wie der Rundfunksatellit, der aus ajinscher Sicht das nicht zahlende Ausland mit speziell zugeschnittenen Programmen, die ebenfalls Produktionskosten aufwerfen, bestrahlt, auch nur ansatzweise wirtschaftlich sein kann. Offenbar sei das Programm massiv vom Staat subventioniert oder gar vollständig getragen.
„Derzeit prüfen wir das Vorgehen gegen den Satelliten wegen staatlicher Wettbewerbsverzerrung. Hätte die Satellitenübertragung technisch Hand und Fuß, würden wir nicht zögern. In der aktuellen Situation bedarf das Problem nicht allzu dringend einer Lösung.

Unabhängige Forschungsinstitute bestätigten die Messungen; das Institut für Raumfahrtsysteme der Universität Chabahar erklärte, man müsse davon ausgehen, dass der Empfang in Polyessia ähnlich schlecht wie in Flugghingen sei.

König Saparmyrat I. reagierte ungehalten auf den ajinschen Kommunikationssatelliten.
Die Messungen von ASAT zeigen, dass der Fokus auf die Verbreitung von Propaganda in Welanja gerichtet ist. Die Erklärung, der Satellit diene der Sendung von Fernsehprogrammen in ganz Südasien, scheint angesichts der technischen Ausgestaltung lediglich ein Vorwand zu sein.“ Das Programm der neuen ajinschen Regierung, das erklärtermaßen eine
„harte Linie gegenüber dem „Chaotenstaat Welanja enthalte, bestärke den Verdacht.
Des Weiteren sehe die flugghische Regierung die Entsendung des Satelliten ohne jegliche Absprache als Eingriff in die territoriale und völkerrechtliche Selbstbestimmung Flugghingens, die nicht ohne diplomatische Folgen bleiben werde, schloss der König.

Gemeinsam mit dem welanjanischen Präsident Kyle L. Martin, der wegen der Krönung zu Besuch in Samarkand war, erklärte Seine Majestät, man könne einen Propagandasatelliten unmöglich tolerieren. Auch müsse die Neutralität des Weltraums gewahrt bleiben.
 
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Königreich Norkanien
Offizielle Verlautbarungen vom
28. April 2051

Gründung der Skandinavischen Wirtschaftsassoziation
Das junge Königreich Norkanien ist äusserst erfreut, Gründungsmitglied
dieser auf der Welt einmaligen Wirtschaftsorganisation zu sein. Trotz der
Spaltung Skandinaviens vor einigen Jahren rücken die Staaten der
Halbinsel nun wieder enger zusammen. Ministerpräsident Gunnar
Ericson sieht es als eine Chance für Norkanien, die wirtschaftliche
Zusammenarbeit, aber auch die Freundschaft mit den Nachbarstaaten
langfristig zu vertiefen und zu festigen.

Sven Vitemölla, Minister für Wirtschaft und Handel, erhofft sich einen
grossen wirtschaftlichen Aufschwung für das Land. Zölle und andere
Handelshemmnise, welche nach dem Zweiten Boscouliskonflikt in
Skandinavien geschaffen wurden, werden aufgehoben und der
Norkanische Exporthandel erhält freie Bahn. Des Weiteren betonte die
Regierung, dass man mit dem Entschluss, die Mitgliedschaft in der
GEWR nicht weiterzuführen, die richtige Entscheidung getroffen hat,
denn so wurde die Gründung der SWA erst ermöglicht, ausserdem war
dies der Startschuss zum Zerfall der GEWR.


Parlament beschliesst Liberalisierung des Betäubungsmittelgesetzes
Das Norkanische Parlament hat mit 139 Ja-Stimmen bei 54
Gegenstimmen und 7 Enthaltungen den Gesetzesentwurf der
Regierung über die Änderung des Betäubungsmittelgesetzes
angenommen. Gegen die Änderung stimmten vor allem Vertreter der
konservativen Demokratischen Volkspartei. Die Änderung umfasst eine
weitreichende Liberalisierung des Betäubungsmittelgesetz. So sollen in
Zukunft der Konsum, Besitz und Verkauf von gewissen psychotropen
Substanzen auch zu nicht-medizinischen Zwecken erlaubt seit.
Sämtliche Drogen werden somit in Norkanien zu einem legalen und frei
erhältlichen Genussmittel.

In einer ersten Phase soll im gesamten Königreich der Kauf, Besitz und
Anbau von Cannabis ab 18 Jahren legalisiert werden. Verkaufsstellen
und industrielle Produzenten benötigen dafür eine staatliche Lizenz. In
weiteren Phasen sollen nach und nach auch stärkere Substanzen
erlaubt werden, dies soll bereits innerhalb der nächsten drei Jahre
geschehen.

Die Regierung erhofft sich mit diesem Schritt die endgültige
Bekämpfung der Drogenkriminalität, zusätzliche Steuereinnahmen
durch Versteuerung von Drogen sowie staatliche Kontrolle über den
Drogenhandel. "Es gibt keinen Grund, mündigen Bürgern den Konsum
von Rauschmitteln zu verbieten. Zwar müssen wir auch in Zukunft
über die Risiken aufklären, doch eine Kriminalisierung ist nicht sinnvoll.
Mit der Liberalisierung wird es uns gelingen, das Drogenproblem in den
Griff zu bekommen und kriminelle Organisationen massiv zu
schwächen.", so ein Vertreter der Regierung.


Ministerpräsident Gunnar Ericson erhält Hammerorden
In einer feierlichen Zeremonie wurde Ministerpräsident Gunnar Ericson
heute von König Magnus I. mit dem Hochedlen Orden des Hammers
ausgezeichnet. Gunnar Ericson wird somit als Mitglied des Ordens
gleichzeitig in den Norkanischen Adelsstand erhoben. Der
Hammerorden ist ein Ritterorden, welcher nach der Gründung des
Königreichs Norkanien von König Magnus I. gestiftet wurde und von
Seiner Majestät an besondere in- und ausländische Persönlichkeiten
verliehen wird.


Kurznachrichten
- Norkanische Ölindustrie erfreut über Welanjaisches Interesse
- Unterstützt den Kampf des Zitronenfalters, kauft nur gefaltete Zitronen!
- Regierung besorgt über starken Zitronenquark
- Mittlerer Schneefall in Kilpisjärvi
 
Zuletzt bearbeitet:
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Caltanische Sozialistische Volksrepublik
Nachrichten

Nach einem Monat der Bauarbeiten wurden die Grenzen abgesichert. Grund dafür sind die Drohungen der Nachbarländer in die CSVR einzudringen. Aus einfachen Drahtabsperrungen sind langsam Betonmauern mit Wachtürmen entstanden. Mittlerweile wurde auch der letzte Ausländer der aus einem Land der OMZV ausgewiesen. Die Grenzkontrollen wurden verschärft. Hinter den propagierten Wirtschaftszahlen stecken Oligarchenverbände die im Untergrund operierten. Diese haben gezielt Beamte bestochen. In einer Aktion konnte die Volkspolizei die Verstecke aus denen die Verbände operiert haben ausheben und die involvierten Verbrecher verhaften und zu gemeinnütziger Arbeit in Straflagern verurteilen.
 
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Bolivarische Föderation
Federación de Bolivaria



Macronien

Mit bedauern wird in Bolivarien die nun zunehmende Gewalt im macronischen Bürgerkrieg beobachtet. Mit grosser Sorge sieht man zusätzlich das überlaufen einiger macronischer Militäreinheiten hin zu den sogenannten „Revoluzzern“, durch diese die Revolutionskoalition sogar vereinzelt Gebietsgewinne verzeichnen konnte. Das Risiko das die Putschisten in dem Konflikt nun überhand nehmen könnten steigt damit an, was nicht im Interesse der Bolivarischen Föderation liegt, da dies den Staat Macronien auf Dauer destabilisieren könnte und sich dieses auf die ganze Region auswirken würde. Bolivarien appelliert an beide Seiten endlich die Waffen niederzulegen und zurück in eine Gewaltfreie Politik zu finden, dies gilt insbesondere für die nordmacronische Revolutionskoalition. Bolivarien gibt den „Revoluzzern“ deswegen zwei Tage Zeit um auf den Appell eingehen zu können und bedingungslos zu kapitulieren, verweigert diese weiterhin das Kriegsbeil zu begraben sichert die Regierung um Präsident Rousseff der rechtmässigen Übergangsregierung in Tesoro militärische Hilfe in Form von Luft und Bodentruppen zu, gemeinsam mit den Streitkräften Almoravidiens würde die Nordmacronische Revolutionskoalition damit innert weniger Tage und Wochen bezwungen sein, da die 3 Streitkräfte zusammen völlig überlegen wären. Wir hoffen, das ist ihnen liebe Revolutionskoalition bewusst, dass die Lage dann wohl mehr als Aussichtslos für sie wäre. Unangetastet von dieser Forderung bleiben aber die humanitären Hilfen bestehen.

Präsident Fernando Rousseff und die Mitglieder des Regierungskabinettes erarbeiteten derweil einige Vorschläge wie Macronien wieder zu dauerhafter Stabilität finden könnte. Hierbei sollte als erstes die völlige Entwaffnung der nordmacronischen Revolutionskoalition stattfinden, damit das Risiko einer erneuten Revolte gelindert würde. Innerhalb der nächsten 6 Monate nach Kapitulation oder Friedensschluss mit den Revoluzzern würden Neuwahlen in Macronien stattfinden. Möglichst bald sollte dann auch eine Volksabstimmung über die Zukunft der macronischen Monarchie abgehalten werden, will Tesoro dauerhaften Frieden muss der Staat auch den Willen des Volkes kennen. Ein neues Parlament sollte sich dann auch mit der Frage beschäftigen, ob die Verfassung vielleicht einige Änderungen braucht um die Bedürfnisse des Volkes angemessen befriedigen zu können. Bolivarien sichert Macronien dabei seine volle Unterstützung zu.



Völkermord in Westland

Der Tod von 500‘000 unschuldigen Menschen in Westland durch die Truppen von Kelyne und Papua wird auch in Bolivarien aufs schärfste kritisiert. Mit diesem Angriff toppe der Dijualclan sogar seine Leistungen in Batazion und könne sich nun sogar als Völkermörder bezeichnen, so der bolivarische Aussenminister bei einer Stellungnahme. Eine mögliche Anerkennung eines Staates namens Kelyne rückt damit auch in Bolivarien in weite Ferne. Als Reaktion auf die jüngsten Kriegsverbrechen verhängte die bolivarische Regierung ein komplettes Handelsembargo gegen den Kongresstaat kelyne, mit Ausnahme einiger Lebensmittel und Objekten welche zur Deckung der Grundbedürfnisse notwendig sind. Bolivarien wird sich ebenfalls der humanitären Mission der UNAS und Lagos im sogenannten NASOF anschliessen.




Kurznachrichten:
  • Lagonier zur friedlichen Revolution beglückwünscht.
  • Monarchien weltweit im Trend – Mehrheit der Bolivarier noch immer dagegen.
  • Wahlen in Ajin werden anerkannt, Kritik an harter Linie gegen die „Chaotenstaaten“.
  • Welanja gewinnt den Andenpokal 2051, Gastgeberinnen mit Leistung zufrieden.
  • Mehrheit der Bolivarier der Meinung Prinzregent Štěpán sei als sowekischer König unqualifiziert.
  • Präsident kündigt an Vlad I. im Krankenhaus besuchen zu wollen.
  • Adam und Goa haben gewählt, barnischer Neokolonialismus ist gescheitert.
  • Was hier stehen sollte ist vergessen gegangen.
  • Abschottung Caltaniens wird kritisiert.
  • Zahlen des WKB werden nicht anerkannt.
  • Es ist einfach zu heiss um ordentlich zu Posten.
  • möh.
 

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Kongreßstaat Kelyne



Großoffensive läuft


Port Calerney – Planmäßig – so lässt sich der Kriegsverlauf am besten beschreiben aus Sicht Kelynes und Papuas. Die anfängliche Offensive mit Landgewinn, gefolgt von einer Sammlungsphase, in der die Verbände neu organisiert und unterwiesen werden konnten und einer anschließenden Großoffensive, bei der erst kürzlich massive Landgewinne, vor allem im Osten, verzeichnet werden konnten. Der NASOF, so hoch er auch pokerte, scheint so langsam ans Ende seiner Kräfte zu gelangen. Die rotgrüne Übermacht hat parallel zur ausgiebigen Landoffensive nun auch begonnen, eine Seeblockade einzurichten. Dabei konnten die restlichen, ehemals für Papua bestimmten Schiffe, in der Nähe der Grenze zu Kelyne zurückgekapert werden. Über Land wird es keinen Nachschub für den NASOF geben, was gerade der Bevölkerung im Hinterland zu schaffen macht und immer häufiger dazu führt, dass die rotgrünen Truppen mit Euphorie und ohne Kampf in den Dörfern und Städten willkommen geheißen werden. Damit auch der Rest des NASOFs schon bald unter Kontrolle gebracht werden kann, ist es wichtig, auch die Versorgung über Wasser zu unterbinden. Unterdessen konnte die Stadt Hondamm, welche hinter Westland auf dem Weg nach Norden liegt, nahezu vollständig eingenommen werden. Der Widerstand konnte relativ schnell gebrochen werden, man beginnt nun damit, die Versorgung wiederherzustellen, nachdem es im NASOF zu gravierenden Problemen im Bereich der Versorgung zu kommen scheint. Damit sind nur noch zwei Millionenstädte in der Hand des NASOF, doch auch diese zwei werden früher oder später durch rotgrüne Truppen eingenommen. Man bietet dem NASOF an, die Kampfhandlungen zu beenden und bedingungslos zu kapitulieren. Dann könnte der Bevölkerung schnellstmöglich ausreichend geholfen werden, was sich nur noch unnötig hinzieht, sollte die Kapitulation nicht in Kürze erfolgen.









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North American State Of Freedom



Kriegsmüdigkeit und ihre Folgen


Northpoint – Die kurzzeitige Euphorie um die neue Staatsführung, mit der das Hoffen auf ein gutes Ende dieses Kriegs wieder aufblühte, ist so schnell verschwunden, wie sie gekommen ist. Die militärischen Erfolge, wie sie zusammen mit dem Amtsantritt von Mark Andrews und Pavel Havelka zu verbuchen waren, wichen rasch großen Niederlagen, wie bereits vom Nachbarn und Kriegsgegner Kelyne verkündet. Die Bevölkerung des NASOF ist müde, der lange Bürgerkrieg in Meyham mit anschließender Unabhängigkeit des Staates steckt noch zu sehr in den Knochen, der derzeitige Krieg wird weitgehend als unnötig angesehen und man sehnt sich danach, dass es endlich vorbei ist. Mehrfach forderten Demonstranten die Führung des NASOF dazu auf, endgültig zu kapitulieren, nachdem sich die Versorgungsprobleme immer mehr zuspitzen. Der Staat, den sich viele gewünscht hatten mit der Gründung des NASOF, existiert schon lange nicht mehr. Es ist vergebene Mühe, sich für diesen toten Staat noch einzusetzen oder sogar sein Leben zu lassen. Aus Militärkreisen ist zu vernehmen, dass eine baldige Kapitulation sehr wahrscheinlich ist, offiziell wird dennoch weiterhin durchhalten gepredigt.
 
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Königreich Mexicali

Premierministerin Isabella Esparaz



Vergabe neuer Bauprojekte an BocaTowers

Heute hat ein Gremium 2 neue Bauprojekte an die Macronische Baufirma BocaTowers vergeben.Dabei handelt es sich um ein Großes Landgewinnungsprojekt im stadtgebiet von Ciudad Socorro sowie um die modernisierung der Marinebasis Isla Socorro samt der dort vorhandenen Trockendocks.

Mordanschlag an Macronischen Botschafter vereitelt!

Heute morgen gab es einen bombenanschlag an der Macronischen Botschaft! 12 Sprengsätze explodierten im Botschaftsviertel 20 männer drangen maskiert ins Botschafterviertel ein und warfen bomben auf die Macronische Botschaft. 20 Soldaten des Mexicalischen Militärs wurden Getötet, 16 verletzt. von den 20 männern überlebten 2 die derzeit im krankenhaus behandelt werden und danach ins STaatsgefängnis von San Pedro de la Rosa überführt werden.es Handelt sich beiden männern alle um Macronische Staatsbürger, die aus dem Rebellengebiet Macroniens Stammen. sie werden inhaftiert bleiben.Ein Auslieferungs-Antrag der Macronischen Zentralregierung ist möglich.Es laufen Ermittlungen wie sowas passieren konnte trotz unterbrechung der reisewege von und nach macronien sowie höchster sicherheitskontrollen.


Mit Freundlichen Grüßen

Premierministerin Isabella Esparaz
 
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Republik Savoyen
Repubblica di Savoia
République Savoie


Der Wechsel zur Atlasgemeinschaft

Es war wohl abzusehen, dass auch die Mitgliedschaft Savoyens in der GEWR ein Ende findet. Mit der Gründung der Atlasgemeinschaft wurde der Mitgliedschaft in der GEWR dieses Ende beschert. Die Grenzen zum Mitteleuropäischen Bund bleiben jedoch offen. Die Staaten Europas haben sich von alter Last befreit und beginnen eine neue, noch intensivere Zusammenarbeit. Den Verträgen der Atlasgemeinschaft entsprechend, fallen Personenkontrollen bis auch einzelne Stichproben zwischen den Mitgliedsstaaten weg. An den Außengrenzen zu Drittstaaten wurden einheitliche Einreisevoraussetzungen eingeführt
und eine Zollunion wurde verabschiedet. Bei der Planung der Verträge wurde besonders darauf wert gelegt die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen. Zerwürfnissen, welche beispielsweise den Zerfall der GEWR einleiteten, sollte so gut wie möglich vorgebeugt werden.

Während die Grenzen zum MEB weiter offen bleiben und die Verträge der Atlasgemeinschaft auch Neusimmanien, Preußen, Spartan und Damas mit einbeziehen, bedeutet der Austritt aus der GEWR jedoch auch die Wiedereinführung von Grenz- und Personenkontrollen, sowie von Zöllen gegenüber alten Partnern, wie Barnien und Cramtosien. Gegenüber Südburgund und Rivera wurden die Kontrollen bereits bei deren Austritt aus der GEWR wieder eingeführt.


Bürgerkriege und Terror

Bürgerkriege und Terrorismus dominieren derzeit die Nachrichten dieser Welt. Tausende Menschen fanden einen sinnlosen Tod. Besonders die Lage in Meyham und Macronien beunruhigt viele Menschen in Savoyen. Die Regierung verurteilt die vielen Gräueltaten und blutigen Auseinandersetzungen in jenen Staaten, machte jedoch klar, dass man sich nicht einmischen werde.



Kurznachrichten


  • Expedition fand keine Trolle in Welanja, nur einen Yeti
  • WKB - Einsicht? Fehlanzeige
  • ATLAS bezieht Hauptsitz in Vienna
  • Francesca Cuzzoni: "Es liegt noch viel Arbeit vor uns."
  • Experten prognostizieren Wirtschaftswachstum von 1,4%, nach WKB-Rechnung: 41%
  • Der Niedergang begann als aus Singanesisch plötzlich Singa Shangnesisch wurde
  • Frieden für Macronien! :(
  • Unabhängigkeit für die Länder Adams?
  • Zitronenquark

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Francesca Cuzzoni
Republik Savoyen
Repubblica di Savoia
République Savoie



 
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Islamisch Demokratische Republik Azmodan

Innenpolitik


Abschied vom König und dem Königreich:
Mit dem Tod des ehemaligen Königs Abdul Yasin Al Ahmad II. endet die Herrschaft der Familie der Ahmads über Azmodan. Der ehemalige Regierungschef trat mit dem Tod des Königs zurück und ernnante als letzte Amtshandlung den aserbaidschaner Hüseyin Bekirov zum Regierungschef. Der neue Regierungschef kündigte als erste Amtshandlung an, dass der Staat komplett umstrukturiert wird. Die erste große Veränderung ist, dass die Demokratie eingeführt wurde, womit sich Azmodan von der Monarchie verabschiedet. Weitere Veränderungen sollen in den nächsten Tagen folgen.

Empörung bei teilen der Bevölkerung
Durch die Einführung der Demokratie sind teile der Bevölkerung empört. Im überwiegend Konservativem Süden gingen Königstreue auf die Straße um gegen das Ende der Monarchie zu demonstrieren. Auch im Norden gab es vereinzelt Demonstrationen. Die unerlaubten Demonstrationen konnten größtenteils friedlich geräumt werden. Lediglich in der Stadt Maskat gab es größere Auseinandersetzungen zwischen Einsatzkräften und Demonstranten. Dabei wurden 2 Polizisten schwer und 125 Demonstranten leicht verletzt. Es gibt keine Toten. "Die Empörung und Gewalt entsteht dadurch, dass es keine Volksabstimmung darüber gab, ob die Demokratie eingeführt werden soll, oder die Monarchie beibehalten werden soll", so ein Sprecher der örtlichen Polizei in Maskat.

Außenpolitik

Bekirov grüßt die Nachbarn und die Welt:
Der neue Regierungschef Hüseyin Bekirov grüßt die Nachbarn und hofft auf gute Beziehungen mit den Nachbarstaaten Damas, Slawien, Ostkönigreich und Flugghingen. Auch hofft Bekirov auf diplomatische Beziehungen mit dem Rest der Welt. "Wir hoffen auf einen Neuanfang und wünschen, dass wenn es Unstimmigkeiten in der Vergangenheit gab, sie zu beseitigen bzw. zu vergessen. Auch sind wir bereit in alle Staaten Diplomaten zu entsenden", so Bekirov. Weiterhin ist Bekirov bestürzt über den massenhaften Terror in letzter Zeit und spricht sein Beileid für die Familien der Opfer aus. "Wir werden und dürfen den Terrorismus in keinster Weise tolerieren. Wenn es sein muss müssen wir dem mit aller Kraft und gemeinsam ein Ende setzen", sagte Bekirov und versicherte Staaten in denen der Terror herrscht, zu helfen wenn sie dies wünschen.
 
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Parlament beschließt Beschluss der wechselnden Mehrheiten

Das Versprechen nach Ergebnis der Wahlen von der neuen Links-Linken Mehrheit mit der oppositionellen Nationalenunabhänigkeitsbewegung Singa Shang (NUSS) zusammenzuarbeiten wurde in Form eines gemeinsamen Beschlusses im Parlament verabschiedet. Aufgrund des knappen Ergebnis ist die Sitzverteilung ständigen Wandel unterzogen. Um dies auszugleichen und den Interessen der Bürger verpflichtet zu dienen wurde der Beschluss wechselnder Mehrheiten beschlossen. Damit wurde innerhalb der Fraktionen die Abgeordneten freigestellt unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gemeinsam an Themen überparteilich stimmenberechtigt mitzuarbeiten und den damit verbundenen Privilegien der Fraktionsvorstitzenden aufgelöst.
Im Anschluss an den Beschluss stellte das neue parlamentarische Regierungskabinett die Vertrauensfrage, welche von Abgeordneten aller Parteien mit großer Zustimmung positiv beantwortet worden ist. NUSS, FDSSS & BATH erklärten damit den Parlamentarismus zur dominanten legislativen Institution.

Beobachter sehen mit dem Einheitswillen die Frage zwischen den Institutionen zwischen dem Präsidenten und dem Parlament als beendet. Das Staatsoberhaupt ließ mitteilen, das er die Interinstitutionellen Gespräche damit als beendet sieht und die Entscheidung aktzeptiert. Er fordert nun das Parlament auf die Verfassung mit der Reform des Militärs, der Verteidigungsfrage, den Bundesstaaten, die Parlamentsfrage, sowie das Amt des Präsidenten zu überarbeiten und bis Jahresende zu verabschieden.

Rentensystem wird erneuert zugunsten eines
Bedingungslosen Grundeinkommens

Nach über 20 Jahren wird das Rentensystem angepasst. Die wirtschaftliche positive Entwicklung, die umfassende Anpassung der Sozialsysteme zur Harmonisierung im Wirtschaftskooperationsbund und eine effizentes Besteuerungssystem machen dies notwendig.
Entsprechend mit viel Diskussionsbedarf aber einer deutlichen Mehrheit wurde beschlossen die Grundrente abzuschaffen, diese wird mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen gleichgesetzt. Außerderm gibt es Änderung, das der normale Renteneinstieg auf 70 Jahre eingetragen wird.
Im Gegenzug wird nun das Bedingungslose Grundeinkommen eingeführt. Bislang zahlte jeder Bundesstaat unterschiedliche Beträge an Sozialhilfe. Es werden massive Einsparungen erwartet dadurch das der damit verbundene Verwaltungsapparat entfällt. Dabei gilt: Gibt es Möglichkeiten durch Freiland (siehe Föderales Kataster) einem bedürftigen Bürger Fläche zum Selbstanbau anzubieten wird diese vorgezogen bzw. verrechnet. Ein bedürftiger Bürger der dabei durch Verkauf seiner Überschüsse Geld verdient darf diese behalten und muss nicht fürchten das diese verrechnet werden mit einer Pacht. Jedoch fallen weiterhin entsprechende Steuern an, die dank der Digitialisierung des Geldes exakt berechnet werden können.
Das Bedingungslose Grundeinkommen gilt auf Föderationsebene zu gleichen Beiträge in allen Bundesstaaten. Das Bedingungslose Grundeinkommen ersetzt gleichzeitig alle Sozialleistungen von Kommunen und Bundesstaaten, mit Ausnahme der Hilfe für Behinderte.

Caltaniens Rolle Rückwärts

Waren es erst übereifrige bürokratische Beamte und parteihörige Eiferer die es als Sprungbrett nach Oben sahen, welche falsche Zahlen systematisch fälschten und eine Schwäche des politischen Systems offenbarten, oder war es der mutige Schritt des ZK dies offen zuzugeben und einen "anderen Sozialismus" anzustreben, der die alte Elite wohl veranlasste unliebsame Personen als Sündenbock hinzustellen. Besorgt nimmt man in der SSFA jedenfalls zur Kenntnis auf welche Weise Caltanien intern unter Spannung steht.
Abgeordnete verschiedener Parteien im Parlament wollen bei der Defence Union eine Untersuchung einfordern ob Caltanien nach der Charta Punkt 3.1.1 und 3.2.1 Vertragsverletzung begangen hat.
Das parlamentarische Regierungskabinett ruft Caltaniens Fürhung zu Besonnenheit auf. Eine rechtsstaaliche Schwächung von Innen, während an den Grenzen Konflikte drohen sei unverantwortlich und schwächt die Position Caltaniens.

Begrüßung der Islamisch Demokratische Republik Azmodan

Das Parlament und das parlamentarische Regierungskabinett begrüßen Azmodan Rückkehr auf die Internationale Bühne. Es ist ermutigend das sich eine weitere Islamische Republik am Indopazifik nach der IR Polyessia gegründet hat. Man erhofft sich gemeinsam mit der islamisch-geprägten SSFA zu Dritt viele gemeinsame Werte teilt und für die Region positiv auswirkt. Gerne möchte man die neue Regierung besuchen, um diplomatische und wirtschaftliche Beziehungen zu knüpfen.

Kurznachrichten der ÖRM-SS Öffentlich-Rechtliche Medienanstalt

  • ASA schickt zwei weitere Tele-& Rundfunksatelliten ins All im Auftrag der ÖRM-SS zur besseren Abdeckung. Signale frei empfangbar auch ohne Reciver
  • Zaunbau durch Defence Union an Caltanisch-Valgerik-Grenze dank Montanunion sehr günstig
  • Anfrage der Nordmacronischen Revolutions-Koalition laut Gerüchten tatsächlich Thema im kollektiven Verteidigungsrat
  • Wechselkurs vom Winu Dank guter wirtschaftlicher Entwicklung und Artikel 18 des WKB Basisvertrag stabil. Won hat wohl seine Wechseljahre.
  • Gerüchte zufolge finden geheime Gespräche zwischen neuen parlamentarischen Regierungskabinett und Zumas Regierung erfolgreich statt
  • Staatstreffen mit Neuseeland und Kanon zugesagt. Sonst noch wer ?
  • Neues parl. Regierungskabinett möchte Barnien und Eldorado besuchen, zwecks Neuaufnahme der bilateralen Beziehungen wie sie in der Schlussakte von Quebec zugesagt wurden

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Federal Republic of
New Zealand
- Neuseeland - Aotearoa
Nyūjīrando - Nouvelle-Zélande




Gefälschte Zahlen im WKB

Neuseeland erkennt die Wirtschaftszahlen des WKB ebenfalls nicht an. Die Reaktionen des Bündnisses hält man auch hierzulande für nicht ausreichend und erwartet baldigst genauere Informationen. Neuseeländische Unternehmen halten sich aus Sorge vor einem möglichen Zusammenbruch der Volkswirtschaften in Ajin und Caltanien deswegen zurück neue Investitionen zu tätigen bevor überhaupt klar ist was los ist.



Ende der neuseeländischen Monarchie

Schon seit er Eröffnung der Cookstrassenbrücke kursierten Gerüchte, dass der Präsident bei der nächsten Wahl nicht mehr kandidieren wolle, heute wurde es Tatsache. Elliot Winston Edwards erklärte auf einer Pressekonferenz, dass er bei den Präsidentschaftswahlen im nächsten Jahr nicht mehr kandidieren wird. Er begründete seinen Beschluss vorallem damit, dass er in wenigen Jahren seinen 70. Geburtstag feiere und seinen Lebensabend noch geniessen möchte, solange es noch möglich ist. Edwards war vor seiner Wahl zum Präsidenten schon Staatsoberhaupt Neuseelands, er bekleidete dabei nach dem Ende Okakuras das Amt des Fürsten, durch sein Vermittlungsgeschick in dieser turbulenten Zeit zwischen Okakura und der neuen Föderation war er entscheidend mitbeteiligt an der Schaffung einer neuen Verfassung und dem Erhalt der Nationalen Einheit. Zwar konnte er die Monarchie nicht retten, doch wählte das Volk aus Dankbarkeit ihn zweimal zum Präsidenten des Landes, wodurch er im ganzen fast 10 Jahre lang das Amt des Staatsoberhauptes bekleiden durfte. Laut Umfragen gilt er auch als beliebtester Politiker des Landes. Im ganzen Land sind die Menschen deswegen bestürzt über seinen Rücktritt, können seinen Entscheid aber nachvollziehen. Viele Zeitungen bezeichnen Edwards Rücktritt aufgrund dessen Vorgeschichte deswegen als „Ende der neuseeländischen Monarchie“ – damit ist Ozeanien ab nächstes Jahr bis auf weiteres der einzige Kontinent der Welt ohne ein einziges blaublütiges Staatsoberhaupt.

In den Medien wird bereits über mögliche Präsidentschaftskandidaten gerätselt, aus Respekt vor den Leistungen Edwards bekundete aber noch niemand öffentlich sein Interesse auf den Posten.



Neuseeland stellt bunten WM-Kader vor

Nationaltrainer Gerry Lowell stellte vor wenigen Tagen den voraussichtlichen Kader Neuseelands bei der Frauenfussball-WM vor. Im Vergleich zu anderen Ländern ist der Kader relativ jung und große Änderungen gibt es nicht, 18 der 23 Spielerinnen waren bereits im Kader der Frauenfussball-Ozeanienmeisterschaft vertreten. Von 23 Nationalspielerinnen verdienen dabei 12 ihre Brötchen in Neuseeland selbst, also knapp über die Hälfte. Eine spezielle Besonderheit an der aktuellen neuseeländischen Auswahl wird sicher die komplette Vertretung der LGBT-Community sein. 4 Spielerinnen sind Lesbisch, 2 Bisexuell, Nationaltrainer Gerry Lowell selbst bekennt sich seit seiner Jugend zu seiner Homosexualität. Eve Sawyer war bis vor drei Jahren noch ein Mann bis dieser sich einer Geschlechtsumwandlung unterzog, trotz neuem Geschlechts blieb Sawyers liebe zum Fussball bestehen und startete kurze Zeit später in der neuseeländischen Liga durch, in wenigen Monaten vom Amateursklub in die Profiliga, ihr Höhepunkt war der Wechsel in die UNAS’ische Liga und vor wenigen Monaten das Debüt in der Nationalmannschaft.
Ganz Neuseeland ist gespannt was die All Blues an dieser WM reissen werden, die Bilanz der Testspiele, Neuseeland gewann die meisten Partien, lassen jedenfalls Hoffnung aufkommen und einige Experten rechnen die Gastgeberinnen bereits zu den Geheimfavoriten.



Kurznachrichten:
  • WB Azmodan!
  • Bedingungsloses Grundeinkommen – kann sich Ajin das leisten?
  • All Blacks freuen sich auf die Rugby-WM im American-Football-Land UNAS.
  • Parlamentarier fordern Asyl für die Führung der NASOF.
  • Kiffen wird in Norkanien Legal – bei uns ist es schon lange.
  • Bürgerkrieg in Macronien mit Sorge beobachtet.
  • Wollt ihr den totalen Krieg?! Nöö!
  • Auf der vorherigen Seite war noch ein Ajinpost, falls es wen interessiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Kelyne-Politik

Vor einigen Monaten hatte die Welt in Nordamerika noch so ausgesehen, als wäre die Gefahr für die Zivilbevölkerung in den Nachfolgern der Föderation Meyham gebannt, mit dem Kongreßstaat Kelyne und dem sog. North American State of Freedom haben sich zwei Staaten herausgebildet, die beide anfänglich keinen Anspruch auf das gesamte Gebiet der ehem. Föderation stellten. Besonders der Kongreßstaat Kelyne, der schon seit Beginn des Bürgerkrieges die Stimme gegen Meyham erhoben hatte, erweckte dabei sogar einige Sympathien der OMZV-Staaten, handelte es sich doch um einen sozialistischen Staat, welcher sich schnell nach dem Krieg bereits zur Demokratie entschloss und erste Wahlen abhielt – diese Umstände brachten sogar die Anerkennung der Organisation für multilaterale Zusammenarbeit und Verteidigung, mit dem Zusatz „vorläufig“. War noch vor kürzerem diskutiert worden, ob man nach erfolgreichem Verlauf der Friedensgespräche und der Garantie einer freien Wahl im NASOF auch diesen ausgerufenen Staat anzuerkennen, so sind all diese Hoffnungen auf eine konstruktive Zukunft mit den nordamerikanischen Gebieten nun vollkommen vernichtet worden durch menschenfeindliche Aktionen aus beiden Staaten, wenngleich die Vernichtung einer ganzen Millionenstadt durch die sog. Rotgrüne Armee in keinem Verhältnis zu den begangenen Verbrechen des NASOF stehen. Die Organisation für multilaterale Zusammenarbeit und Verteidigung hat daher im letzten regelmäßigen Treffen der Mitgliedsstaaten beschlossen, den Kongreßstaat Kelyne zu sanktionieren. So wurde – ebenso wie Caltanien und Ajin – ein vollständiges Embargo gegen den Kongreßstaat Kelyne erlassen, außerdem wurden alle anfänglichen diplomatischen Kontakte zum Kongreßstaat abgebrochen. Dabei ließ man nicht unerwähnt, dass man eine große Enttäuschung zeigt über die unfriedliche und menschenverachtende Interpretation des Sozialismus aus Kelyne, die mit den Werten und Ideen der OMZV nichts zu tun hat und vollends abgelehnt wird. Unabhängig vom Ausgang des Krieges wird es daher keinerlei Zusammenarbeit im diplomatischen, wirtschaftlichen oder anderen Bereichen zwischen Kelyne und der OMZV geben. Von einer international geforderten Aberkennung des Gebietes sieht die OMZV jedoch ab: Die Eigenschaft eines Gebietes als anerkannter Staat sei nicht abhängig davon, ob dieser Staat die Menschenrechte befolgt, sich an internationales (Kriegs)recht halte oder ob die anerkennende Instanz mit der staatlichen Politik einverstanden ist. Es gibt daher nach Meinung der OMZV-Staaten keine Gründe, die für eine Aberkennung Kelynes als Staat sprechen, im Gegensatz zum für alle offensichtlich instabilen und jüngst von einem Putsch heimgesuchten NASOF. Nichtsdestotrotz befürwortet die OMZV die Hilfsleistungen an die Zivilbevölkerung des NASOF und bietet hierbei der UNAS und Lago als Bündnis seine Hilfe an. Man erneuert dabei die Forderungen nach einem unverzüglichen Waffenstillstand und Friedensgesprächen auf neutralem Boden. Eine militärische Intervention in ein Gebiet, welches weit entfernt vom OMZV-Gebiet liegt lehnt man allerdings ab.


Caltanien-Politik

Dass die Beziehungen der OMZV zu Caltanien vor kurzem durch die Bürgerkriegsversuche von tolländischen Nationalisten und weitere vorangehende Verfehlungen der Volksrepublik nach dem international akzeptierten Ultimatum und anderen Maßnahmen der OMZV auf ein weiteres Tief sinken könnten, war eigentlich allen Politikern der Organisation im Vornherein klar. Dennoch ist man von Seiten der OMZV durchaus überrascht darüber, dass die Caltanische Sozialistische Volksrepublik ihre negativen Beziehungen zur OMZV im wahrsten Sinne des Wortes betonieren will, und zu diesem Zwecke die Grenzen zur OMZV (nach Valgerik) mit Betonmauern und Wachtürmen gesichert hat. Diese übereifrige Entwicklung wird von Seiten der OMZV stark kritisiert, insbesondere im Norden Caltaniens würden darunter nur die Bürger leiden – dort nämlich ist die landesübergreifende Minderheit der Esten ansässig. Um die Familien und Freundschaften nicht zu trennen, wurden die Grenzen für ansässige Personen durchlässig gestaltet, nur Waren oder Personen aus anderen Regionen durften dennoch nicht passieren. Doch nun wurde dieses Schlupfloch durch die Grenzbefestigungen seitens Caltanien geschlossen. Die Esten, welche schon seit langem durch eine Staatsgrenze getrennt sind, was aber nie eine vollständige Isolation bedeutete, haben nun auf dem Weg zu ihren Brüdern und Schwestern im Nachbarland eine massive, schier unüberwindliche Mauer aus Beton gesetzt bekommen. Diese Trennung einer Volksgruppe wird zudem als Zeichen der Provokation gegen die valgerische Politik gewertet, die sich seit langem schon um eine Annäherung der durch die Staatsgrenzen getrennten Esten bemüht. Die OMZV wird – mit Ausnahme der erwähnten Region – die Grenzen weiter geschlossen halten, jedoch nicht befestigen. Auch wird ausdrücklich auf den Einsatz von Waffen bei illegalen Grenzübergängen verzichtet. Außerdem ruft man die CSVR dazu auf, die genauen Zahlen des Wirtschaftsskandals im WKB aufzudecken, nachdem man bereits eine Fälschung zugab. Dabei zeigt man sich auch darüber besorgt, dass aus Caltanien jüngst widersprüchliche Aussagen über die Einführung von sog. Freiwirtschaft, Vorschläge aus Ajin und weiterer politischen Fragen zu hören waren. Im Allgemeinen geht man in der OMZV davon aus, dass die S2-Föderation Ajin gezielt die Regierung Caltaniens zu manipulieren versucht und die widersprüchlichen Aussagen aus einem internen Machtkampf zwischen Caltanientreuen und Ajintreuen Politikern entspringen. Die OMZV zeigt sich auch darüber besorgt und wird das Geschehen weiter beobachten.


Macronien-Politik

Nach längeren Gesprächen innerhalb des Bündnisses hat man sich nun für eine einheitliche Bündnispolitik zu den aktuell anhaltenden Kämpfen im royalen Macronien einigen können, nachdem einige Zweifel ausgeräumt wurden. Die OMZV, die sich schon von Beginn an auf eine Unterstützung für König Velas II einigte, jedoch sich länger über die Art der Unterstützung uneins war, greift zwar nicht unter Bündnisflagge in den Konflikt ein, der Mitgliedsstaat Almoravidien wird jedoch auch im Interesse der OMZV mit einigen, mannstarken Elitedivisionen die königlichen Truppen Macroniens gegen die sog. Nordmacronische Revolutions-Koalition unterstützen. Mit dieser Unterstützung soll erreicht werden, dass die blutigen Kämpfe gegen die nationalistischen Revoluzzer ein schnelleres Ende finden, ohne dass unnötiges Blut vergossen wird. Man will sich auch von Seiten der OMZV in engen Kontakt mit den macronischen Offiziellen um König Velas II treten, um eine eventuelle Ausweitung der Hilfe abzusprechen. Dagegen lehnt die OMZV strikt eine Zusammenarbeit mit bolivarischen Kräften ab, welche sich ohne vorherigen Kontakt mit den macronischen Kräften in einem nicht für sinnvoll erachtetem Ultimatum an die Revoluzzer, sowie mit voreiligen Vorschlägen an Macronien wandten – unter anderem sei die Forderung, Macronien solle die traditionelle Monarchie in Frage stellen, vollständig deplatziert. Wie in verschiedenen Regionen der Erde zu beobachten ist vermag es die Monarchie mehr als andere Staatsformen, einen Staat in Sicherheit und Stabilität zu wiegen. Auch im aktuellen Konflikt war eine stärkere Macronische Front nur möglich, als die langsamen Mühlen des Parlaments durch einen Königsrat beschleunigt wurden. Man verzichtet dabei – in Absprache mit Macronien – auf eine „gemeinsame Front“ aus almoravidischen OMZV-Kräften und bolivarischen Kräften. Man wird jedoch keinen Einspruch einlegen, sollte Macronien die Hilfe Bolivariens von der OMZV und Almoravidien getrennt annehmen. Auch hier hofft man auf eine Einsicht der Revoluzzer, sodass dieser Konflikt in Bälde gelöst sein wird.

 
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Caltanische Sozialilistische Volksrepublik
Nachrichten
Austritt aus der Defence Union verbunden mit schwerem Skandal

Heute trat der Präsident Vladimir Vologda öffentlich und hielt vor den Menschenmassen eine Rede.
Genossen, Brüder und Schwestern des caltanischen Volkes! Die Regierung sieht sich aufgrund einer Verlautbraung seitens der Regierung der SSFA gezwungen, aus der Defence Union auszutreten. In diesen hieß es :
Abgeordnete verschiedener Parteien im Parlament wollen bei der Defence Union eine Untersuchung einfordern ob Caltanien nach der Charta Punkt 3.1.1 und 3.2.1 Vertragsverletzung begangen hat.
Das parlamentarische Regierungskabinett ruft Caltaniens Fürhung zu Besonnenheit auf. Eine rechtsstaaliche Schwächung von Innen, während an den Grenzen Konflikte drohen sei unverantwortlich und schwächt die Position Caltaniens.
Für diejenigen, die es nicht wissen, in 3.1.1 und 3.2.1 wird gefordert, dass ein Staat demokratisch und rechtsstaatlich sein soll. Laut diesen Aussagen ist unser Staat instabil. Das ist eine Lüge! Der Bürgerkrieg, der in Kamunsk stattgefunden hat resultierte aus einer Sammlung nationalsozialistischer Kräfte in diesem Gebiet! Die Bedrohung wurde mittlerweile gebannt und die Stabilität wieder hergestellt. Der 2. Grund warum wir aus der Defence Union austreten wollen, ist erschreckend. Wie sie sicher mitbekommen haben, wurden die Grenzen unserer Republik mit Betonwällen gesichert.(An dieser Stelle ertönten einige Buh-Rufe) Diese Sicherung war nie abgesprochen, sondern sie wurde uns von dem Oberkommando der Defence Union aufgezwungen. Wir konnten nicht anders handeln. Doch dies wird rückfällig. Ich verspreche ihnen, werte Genossen und Genossinen, wenn wir aus der Defence Union ausgetreten sind, wird die Mauer vernichtet. (Die Leute fingen an zu jubeln)

 
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Außenpolitik - 11. Mai 2051

Begrüßung der Islamisch Demokratischen Republik Azmodan
Das Königreich Macronien begrüßt die ISR Azmodan sehr herzlich zurück auf der internationalen Staatenbühne. Auch wenn man tiefe Trauer über den Tod des Königs zeige, müsse man trotz allem die undemokratische Ernennung des neuen Regierungschef kritisieren und rät der neuen Republik zu schnellen Wahlen, sobald die Umstrukturierung abgeschlossen ist, um diese Übergangslösung abzulösen mit demokratischeren Instanzen. Das Königreich Macronien bietet dafür unter Vorbehalt Unterstützung in Form von Wahlbeobachtern an. Schließlich verbindet beide Länder eine langjährige Staatenfreundschaft zu Zeiten des Königreiches, als man zusammen den Wirtschaftsvertrag von Basrah schloss. Man wäre höchst erfreut, wenn neben der Fortführung der diplomatischen Kontakte auch der Fortsetzung der Vertragsinhalte zum besseren Wirtschaftsaustausch zwischen den entfernten Regionen nichts im Wege stehen würde.

Trauer über Terror an Botschaft in Mexicali
Mit großem Schock entgegnet man den Meldungen aus Mexicali, die von einem blutigen Attentat auf das Botschaftsviertel in der Hauptstadt und insbesondere auf die macronische Botschaft berichten. Es ist zugleich ein Anschlag auf Macroniens diplomatische Vertretung im befreundeten Königreich als auch auf den Staat Mexicalis, was abscheulich sei, wenn man die Beweggründe dieser Attentäter kennt, sind sie doch strikt monarchiefeindlich. Wären die macronischen Flaggen nicht schon wegen des inneren Bürgerkrieges an sämtlichen Botschaften auf Halbmast gesetzt, man würde es spätestens jetzt tun, um den Beistand zu den 20 Toten zu zeigen. Man könnte sogar fast meinen, die Fahnen würden ab heute noch ein Stück tiefer am Mast hängen. Man verurteile die Tat der 20 Attentäter bei welcher insgesamt 38 Personen starben, trotzdem überlasse man es dem mexicalischen Rechtssystem die verbliebenen 2 Männer zu verurteilen.

Kurzmeldungen
DU-Austritt Caltaniens begrüßt - Macronien über starke Einflussnahme des Bündnisses auf sein Mitglied empört
Gerüchten zufolge stehen die macronisch-caltanischen Beziehungen vor einer neuen Blüte
2 Sitze Mehrheit bei 2500 Stimmen, Parlamentarismus in der SSFA sehr knapp
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Innenpolitik

Attentat auf mexicalische Botschaft in Tesoro!
Nur wenige Tage nach dem Überfall auf die macronische Botschaft in Mexicali ereignete sich ein zweites Attentat auf diplomatische Beamte, dieses Mal jedoch auf macronischem Boden vor der Botschaft Mexicalis in Tesoro. Zwar keine 20 Personen, sondern "nur" 5 maskierte Männer stürmten gegen 15 Uhr vor die mexicalische Botschaft und eröffneten mit Sturmgewehren das Feuer, bei welchem 17 Passanten und 2 Personen des mexicalischen Botschaftspersonal, darunter unter anderem der Gärtner, ums Leben kamen. Der Botschafter Mexicalis überlebte unverletzt, zwei Dutzend weitere Personen wurden verletzt. Über die Hintergründe ist noch wenig bekannt, allerdings konnten alle 5 Personen erschossen werden.
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Sondermeldungen

Vormarsch mit Unterstützung
Mit der eingetroffenen Unterstützung aus Almoravidien trat einer neuer Abschnitt ein im Kampf gegen die Revoluzzer und Separatisten. Zeitgleich wolle man sich allerdings zutiefst für die Solidaritätsbekundung aus der Bolivarischen Föderation bedanken. Das Angebot, wenn auch sehr spät, zeuge von großem Zusammenhalt, allerdings habe man sich dafür entschieden, ohne militärische Unterstützung aus dem Nachbarland vorzugehen, da man bereits feste Unterstützung aus dem befreundeten Königreich in Nordafrika erhalten habe und nicht noch weitere Staaten in das Feuer des Bürgerkrieges hinein ziehen wolle. Man rate der Defence Union daher auch ab, sich auf Seiten der Revoluzzer einmischen zu wollen. So ehrenswert wie sie ihre Ziele vorgeben, steckt dahinter doch um Weiten etwas anderes, was diesen Zielen widerstrebt. Den Äußerungen der Separatisten und Revoluzzer als Staatsfeinde sind daher kaum Glauben zu schenken, wie letztmalige Taten bewiesen, als revolutionäre Gegner trotz vorheriger Bekanntmachung sich nur verteidigen zu wollen aktiv angriffen und damit sogar gute Landgewinne erzielten.

Mithilfe der almoravidischen Divisionen konnte an mehreren Problemstellen gleichzeitig vorangegangen werden. So zeigt sich die Übermachtstellung an allen Fronten deutlich, so konnte in einem kurzen Zeitraum bereits die Front in den westlichen Krisengebieten bis vor die beiden Stadtgrenzen gedrängt werden, eine Kapitulation wird daher unausweichlich für die gegnerischen Stellungen, um ein leidvolles Ende zu ersparen. Der Fokus liegt allerdings weiterhin auf Mittelnordmacronien beziehungsweise den Gebieten in der Provinz Moncao. So konnte der Landgewinn der Revoluzzer binnen kurzer Zeit wieder zurückgedrängt werden und sämtliche Gebiete außerhalb des Bezirkes Altomar wurden ebenfalls militärisch eingenommen. Mit gemeinsamer Front zusammen mit den Divisionen aus dem OMZV-Staat Almoravidien ist ein schneller Sieg über die weiteren Wochen sicherer geworden, man appelliere allerdings trotzdem weiter an die Nordmacronische Revolutionskoalition aufzugeben um weitere Kämpfe und damit weitere Tote zu vermeiden und das schon allein durch die Besatzung leidende Volk zu schonen.

Wie Berichte aus den bisher wieder eingenommenen Gebieten, wo einst die Revolution toben sollte, zeigten, ist der Rückhalt der Revoluzzer unter der Bevölkerung nur sehr dürftig ist, allerdings sich die Bewohner sehr vorsichtig und besonnen verhielten und so die Besatzer mehr oder minder tolerierten trotz der schlechten Versorgung und der Abtrennung jeglicher Kontakte zu anderen Regionen Macroniens.​
 
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Defence Union

Unruhige Zeiten entgegen

Chaotische Zustände in Caltanien. Die angereisten Wahlbeobachter wurden zurückgerufen nachdem die caltanische Regierung den schweren Vorwurf erhob das die Defence Union Einfluss nehmen würde auf die Souveränität der Sozialistischen Volksrepublik.
Dem Vorwurf der Bau eines Zauns zur Grenzsicherung weist man zurück. Es ist die Regierung gewesen die im Einverständnis aus Sorge des Hintergrunds des Einmarsch der OMVZ und der unmittelbaren Sicherung der Grenze zu Valgerik aus denen nachweislich die Waffen gekommen sind (hierzu blieb die Anfrage an die Regierung Valgerik unbeantwortet welche Kenntnis diese davon hatte) welche die Tolländischen Nationalisten genutzt haben.
Man apelliert in den unruhigen Zeiten zu Besonnenheit, alle Mitglieder der Defence Union sollten sich zu einem Gespräch treffen, bevor man einseitig erwägen sollte den Austritt zu verkünden.

Der Kollektive Verteidigungsrat soll zeitnah tagen. Man bittet Caltanien, Simultanien und die SSFA teilzunehmen.
 
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