Bigmama1969
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1.Vorstellung und Kirche St. Joseph
Grüß Gott, ihr lieben Mitmenschen da draußen in der Welt!
Tja, es ist schon seltsam, jemanden zu begrüßen, den man gar nicht kennt und den es vielleicht nicht einmal gibt. Vielleicht liest das hier ja gar niemand. Ach, was sich mein Bischof da wohl nur wieder gedacht hat.
Aber jetzt will ich mich erst einmal vorstellen:
Mein Name ist Francis Pope, ich bin 70 Jahre alt und noch recht gut dabei.
Ja, ich weiß, dass ich wie mein Chef heiße. Und ja, ich sehe ihm wohl auch recht ähnlich. Der Witz ist alt, weiß steht mir nicht!
Also, eigentlich war ich ja schon so gut wie in Rente, aber mein Bischof meinte, hier würde ich gebraucht: eine alte Kirche mitten in neu erschlossenem Bauland. Neue Häuser schießen wie Pilze aus dem Boden und jeden Tag ziehen neue Menschen hier her. Die brauchen einen Seelsorger, der ganz für sie da ist.
Tja, was gibt es sonst noch über mich zu sagen? Ich bin, wie mein Chef, Jesuit, weshalb ihr mich nicht in Soutane sehen werdet.
Ich liebe es, mit den Menschen zu reden und ihnen in ihren Nöten zu helfen. Die Natur und Umweltthemen sind mir sehr wichtig. In meiner knapp bemessenen Freizeit lese ich gerne.
Und natürlich versuche ich, so viel Zeit wie möglich mit der großen Liebe meines Lebens zu verbringen.
Nein, nicht, was ihr jetzt denkt! Ich meine natürlich Christus!
Die Liebe zu ihm und durch ihn zu meinen Mitmenschen bestimmt mein ganzes Leben.
Nun will ich euch aber noch meine Kirche zeigen, die dem Hl. Joseph geweiht ist.
Kommt ruhig mit rein, dies ist ein guter Ort um etwas Ruhe und Frieden zu finden.
Hier haben wir die Gesangbücher, das Weihwasserbecken und, ganz wichtig, das Beichtzimmer. Warum das so wichtig ist? Weil die Beichte der Ort schlechthin ist um Gottes Barmherzigkeit zu erfahren!
Werfen wir nun einen Blick in den Altarraum: Hinter dem Altar haben wir den Tabernakel und das ewige Licht. Links ein Bild von Maria und Josef und rechts eine Darstellung des Heiligen Geistes als Taube.
Hinter der Kirche ist noch ein kleiner Friedhof, auf dem in Liebe derer gedacht wird, die uns vorausgegangen sind.
So, das war es für heute. Ich werde mich jetzt noch eine Weile in die Kirche setzen und mein Brevier beten. Morgen zeige ich euch dann das Pfarrhaus.
Gute Nacht und Gottes Segen für euch!
Edit: Bevor jetzt jemand fragt, warum so eine Mumie wie ich noch anfängt ein Blog zu schreiben: mein Bischof hat mich dazu verdonnert! Er meinte, es wäre doch eine schöne Gelegenheit zu dokumentieren, wie eine tote Gemeinde wieder zu neuem Leben erwacht und wächst.
Ja, schon, aber warum muss ausgerechnet ich das tun? Lieber Gott, mach, dass ich keinen Unsinn schreibe!
Heiliger Isidor, du Schutzpatron des Internets, stehe mir bei!
************************************************
P.S. von mir: Meinen Francis Pope verdanke ich der lieben Birksche, die ihn mir mit ihren gesegneten Bastelfingern erschaffen hat! Vielen lieben Dank und Hut ab vor diesem Talent!
Die Kirche kann in der Galerie unter der ID Borohoernchen herunter geladen werden.
Nun hoffe ich, dass ihr ein wenig Freude habt am Blog des Landpfarrers.
Gute Nacht
Grüß Gott, ihr lieben Mitmenschen da draußen in der Welt!
Tja, es ist schon seltsam, jemanden zu begrüßen, den man gar nicht kennt und den es vielleicht nicht einmal gibt. Vielleicht liest das hier ja gar niemand. Ach, was sich mein Bischof da wohl nur wieder gedacht hat.
Aber jetzt will ich mich erst einmal vorstellen:
Mein Name ist Francis Pope, ich bin 70 Jahre alt und noch recht gut dabei.
Ja, ich weiß, dass ich wie mein Chef heiße. Und ja, ich sehe ihm wohl auch recht ähnlich. Der Witz ist alt, weiß steht mir nicht!
Also, eigentlich war ich ja schon so gut wie in Rente, aber mein Bischof meinte, hier würde ich gebraucht: eine alte Kirche mitten in neu erschlossenem Bauland. Neue Häuser schießen wie Pilze aus dem Boden und jeden Tag ziehen neue Menschen hier her. Die brauchen einen Seelsorger, der ganz für sie da ist.
Tja, was gibt es sonst noch über mich zu sagen? Ich bin, wie mein Chef, Jesuit, weshalb ihr mich nicht in Soutane sehen werdet.
Ich liebe es, mit den Menschen zu reden und ihnen in ihren Nöten zu helfen. Die Natur und Umweltthemen sind mir sehr wichtig. In meiner knapp bemessenen Freizeit lese ich gerne.
Und natürlich versuche ich, so viel Zeit wie möglich mit der großen Liebe meines Lebens zu verbringen.
Nein, nicht, was ihr jetzt denkt! Ich meine natürlich Christus!
Die Liebe zu ihm und durch ihn zu meinen Mitmenschen bestimmt mein ganzes Leben.
Nun will ich euch aber noch meine Kirche zeigen, die dem Hl. Joseph geweiht ist.
Kommt ruhig mit rein, dies ist ein guter Ort um etwas Ruhe und Frieden zu finden.
Hier haben wir die Gesangbücher, das Weihwasserbecken und, ganz wichtig, das Beichtzimmer. Warum das so wichtig ist? Weil die Beichte der Ort schlechthin ist um Gottes Barmherzigkeit zu erfahren!
Werfen wir nun einen Blick in den Altarraum: Hinter dem Altar haben wir den Tabernakel und das ewige Licht. Links ein Bild von Maria und Josef und rechts eine Darstellung des Heiligen Geistes als Taube.
Hinter der Kirche ist noch ein kleiner Friedhof, auf dem in Liebe derer gedacht wird, die uns vorausgegangen sind.
So, das war es für heute. Ich werde mich jetzt noch eine Weile in die Kirche setzen und mein Brevier beten. Morgen zeige ich euch dann das Pfarrhaus.
Gute Nacht und Gottes Segen für euch!
Edit: Bevor jetzt jemand fragt, warum so eine Mumie wie ich noch anfängt ein Blog zu schreiben: mein Bischof hat mich dazu verdonnert! Er meinte, es wäre doch eine schöne Gelegenheit zu dokumentieren, wie eine tote Gemeinde wieder zu neuem Leben erwacht und wächst.
Ja, schon, aber warum muss ausgerechnet ich das tun? Lieber Gott, mach, dass ich keinen Unsinn schreibe!
Heiliger Isidor, du Schutzpatron des Internets, stehe mir bei!
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P.S. von mir: Meinen Francis Pope verdanke ich der lieben Birksche, die ihn mir mit ihren gesegneten Bastelfingern erschaffen hat! Vielen lieben Dank und Hut ab vor diesem Talent!
Die Kirche kann in der Galerie unter der ID Borohoernchen herunter geladen werden.
Nun hoffe ich, dass ihr ein wenig Freude habt am Blog des Landpfarrers.
Gute Nacht
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