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Königreich Fluggingen[/FONT]
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Kaiserkrönung in Perbronn[/FONT]
„[FONT=Tahoma, sans-serif]Guten Tag meine Damen und Herren, mein Name ist Murat ben Halish und ich werde für Sie live von der Kaiserkrönung in Perbronn berichten.[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Ich befinde mich hier auf dem Platz des Friedens in Perbronn. Vor mir steht eine Art Bühne, auf der in wenigen Minuten König Rheiner und Präsident Anna erscheinen werden, um die Kaiserkrönung durchzuführen, wie es im kaiserlichen Abkommen von Herias geregelt ist.[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Diese Zeit werde ich nutzen, um etwas über die Gäste zu erzählen – neben unzähliger Zuschauer aus Temuschkin und Fluggingen, sitzen rechts von mir 78 Gäste aus 18 Staaten aus aller Welt, darunter hohe Politiker wie das sevische Königshaus, das gesamte hylalische Königshaus und – sie wirken ein wenig fremd auf temuschkinesischem Boden, es ist eine Sensation, sie hier bei der Kaiserkrönung anzutreffen – James Turner, Präsident des zumanischen Reiches, und José Manuel Batista, Präsident der Union sozialistischer Republiken, landläufig als Arancazuelaz bekannt.[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Wie Außerirdische stechen die Gesandten aus Adeba-Qumquat aus den Gästen hervor, mit ihren Pelzmänteln wirken sie, als ob sie fehl am Platze wären, als ob sie nur durch Zufall hier gelandet wären.[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Mit beiden Staaten hatte die temuschkinesische Regierung in mehr oder weniger jüngster Zeit heftige Auseinandersetzungen teils militärischer Art, daher freuen wir uns, diese beiden Männer hier begrüßen zu dürfen.[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Unter den hohen Gästen befinden sich auch temuschkinesisch-fluggische Wichtigkeiten der Öffentlichkeit, hierunter befinden sich unter anderem Lorchudan Pamil, Gründer des Spatismus, die Vier Großen Bürgermeister aus Fluggingen sowie Kaprofsaka und Ben III., die beide ...[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Oh, da tritt König Rheiner auf die Bühne, neben ihm Präsident Kofi Anna. Die Menge jubelt, die Gäste klatschen. König Rheiner tritt nun an das Sprecherpult.“[/FONT]
„[FONT=Tahoma, sans-serif]
– Räuspern - Guten Tag, alle zusammen. Ich darf Sie hier alle in Perbronn willkommen heißen, ganz besonders die Herren Turner und Batista, die trotz der angespannten diplomatischen Lage zu Temuschkin angereist sind – und natürlich die Königsfamilie aus Sevi, die ebenfalls trotz der diplomatischen Lage zwischen unseren Staaten vor einigen Stunden in Perbronn gelandet ist. Aber auch die anderen Gäste möchte ich nicht vernachlässigen.[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Das hylalische Königshaus, das heute vollzählig erschienen ist – Vielen Dank dafür – und Herr Luis Potosi aus Mexicali – auch in Temuschkin und Fluggingen trauerte man um die Opfer des Vulkanausbruchs, ich möchte hier auch noch einmal mein tiefstes Beileid aussprechen.[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Die drei Herren aus den UNAS – ich bedanke mich auch bei Ihnen für ihr Kommen, der Kauf Dells von Kolto brachte viele Flugginger zum Jubeln, man freute sich, dass das größte fluggische Unternehmen nun Weltmarktführer seiner Sparte ist. Von Seiten Koltos hörte ich, dass man sich bemühen werde, das grandiose Werk der Firma Dell fortzusetzen und die Patzer der letzten Jahre auszubügeln.[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Frau Rouvas, wir freuen uns, dass in Welanja eine neue Regierung an der Macht ist – die vorherige war schlichtweg unfähig und gefährdete die Region in hohem Maße, weshalb temuschkinesische und fluggische Truppen diesen Umstand ändern mussten. Ich entschuldige mich nochmals für alle Unannehmlichkeiten, die dabei entstanden.[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Und auch die Herren Präsident, Außenminister und Vizekanzler aus Lago möchte ich hier herzlich willkommen heißen und mich auch im Namen von Otto von Misbarck bei Ihnen für das gemeinsame Durchstehen der Cyou-Krise bedanken. Bedauerlicherweise ist General Cornwell nicht anwesend, trotzdem möchte ich auch ihm einen Dank für die exzellente Miteinsatzleitung bedanken.[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Kommen wir nun zum Großherzog und seinen Mitgesandten
- laute Buhrufe und -pfiffe schallen aus der Masse der Zuschauer - nun, Sie sehen, dass zwischen unseren Völkern starke Disparitäten herrschen, dazu zählen die Bereitschaft der Adebassen, Pelze zu tragen
- wieder sind Buhrufe zu hören - was, wie Sie sicher gerade merken, in Temuschkin und Fluggingen in weiten Kreisen verpönt ist, ihre Atomenergiepolitik und der Stellenwert der katholischen Kirche in ihrer Regierung. Ich hoffe, dass diese Disparitäten nicht zu ernsten Konflikten unserer Staaten führen werden – weder in naher noch in ferner Zukunft. Ich entschuldige mich hiermit für die Angriffe der Tierschutzaktivisten auf Ihre werten Persönlichkeiten, jedoch sollte ihre Meinungsfreiheit gewahrt bleiben, weshalb ich sie nicht in ihre Schranken weisen werde – ich hoffe, Sie verstehen das.[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Frau Kelting, die erste Version der sarseylonischen Schulreform war ein wenig abstrus, Ihnen scheint sehr viel daran zu liegen, dass Ihr Volk gebildet ist und alle Sarseylonier Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben. Prinzipiell ist das sehr löblich - allerdings sollten Sie Ihre Methoden überdenken – ich wünsche Ihnen alles Gute bei der Erhöhung der sarseylonischen Bildunsquote und stehe Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Verfügung.[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Herr Rasjzesz, ich freue mich, dass auch Sie hier sind. Die caltanische Firma Coarsk baut gerade diverse fluggische und temuschkinesische Häfen aus, ich bin froh, dass es solch eine qualitativ hochwertige Firma auf der Welt gibt. Auch freue ich mich, dass in Joul eine Werft für FarLloyd entstehen wird, caltanische Ingenieure scheinen Spezialisten auf dem Gebiet der Schifffahrt und Hafentechnik zu sein.[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]König Atrus, ich freue mich, dass auch Sie, werter Nachbar, heute anwesend sind. Unsere zwischenstaatlichen Beziehungen sind derzeit schlichtweg inexistent – dieser Umstand muss geändert werden, ich höre ständig von Beschwerden über die großflächig fehlenden Verkehrswege über die Grenze.[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Auch Ibrahim Kadir und Aaliyah Rida aus Jardim sind heute hier, worüber ich mich auch freue – auch Jardim hat uns im Cyou-Konflikt nicht enttäuscht, ich bin froh, dass Fluggingen mit Jardim verbündet ist.[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Weiterhin anwesend sind noch das aminische Königspaar und Herr Khakrperraseneb – ich entschuldige mich für meine grottige Aussprache – aus Damas, auch Sie möchte ich begrüßen. Aus Damas hörte man in letzter Zeit vor allem in Verbindungen mit den archäologischen Ausgrabungen, ich freue mich, dass die nordafrikanische Kultur so gewürdigt wird.[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Aus Aminier kommt die Band, die die Feier heute abend musikalisch untermalen wird – ich bedanke mich dafür.[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Der Präsident eines anderen afrikanischen Staates ist heute auch zugegen – Don Banano aus Bananas. Nun, zu Ihnen lässt sich wenig sagen, da zwischen unseren Staaten schlichtweg keine diplomatischen oder wirtschaftlichen Bande bestehen, ich wünsche Ihnen, Ihrer Regierung und Ihrem Volk trotzdem alles Gute für die Zukunft.[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Aber nicht nur Gäste aus anderen Nationen stehen heute auf der Gästeliste, sondern auch temuschkinesische und fluggische Größen.[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Lorchudan Pamil – Ihr Spatismus hat die diplomatischen Bande mit einigen Staaten auf eine harte Probe gestellt und die Beziehungen zu Sevi Island schlussendlich zerbrechen lassen. Trotzdem stehe ich nach wie vor hinter dem Spatismus und werde ihn auch in Zukunft unterstützen wo ich nur kann – natürlich nicht auf Kosten anderer etablierter Religionen, die Glaubensfreiheit ist ein elementarer Grundsatz eines jeden Rechtsstaats.[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Weiterhin anwesend sind Kaprofsaka, Patriarch der russisch-orthodoxen Kirche, und Ben III., Patriarch der griechisch-orthodoxen Kirche. Ich freue mich, dass Sie, die einem Großteil der temuschkinesischen Bevölkerung Rückhalt in der Glaubensfrage geben, heute anwesend sind.[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Auch die Vier Großen Bürgermeister aus Fluggingen sind anwesend – Anne Meininger von Flerm, Alizad Al Tahtawi von Joul, Al Z. Heymer von Herias und Otto von Misbarck von Tarp. Ich möchte Ihnen für Ihr Vertrauen in mich bedanken, schließlich waren Sie es, die mich einst auf den Thron von Fluggingen beriefen und auch jetzt noch voll und ganz hinter mir stehen.[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Aber auch beim temuschkinesischen und beim fluggischen Volk möchte ich mich bedanken – für das Vertrauen, das Sie in mich haben und das Vertrauen, das mich in wenigen Minuten zum Kaiser von Temuschkin und Fluggingen macht. Ich werde es nicht missbrauchen.“[/FONT]
„[FONT=Tahoma, sans-serif]Stille. Ich glaube, ich bin der Erste, der seine Sprache wiederfindet. König Rheiner tritt zurück, Präsident Anna tritt ans Rednerpult.“[/FONT]
„[FONT=Tahoma, sans-serif]Guten Abend, meine Damen und Herren.[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Auch ich möchte mich beim temuschkinesisch-fluggischen Volk bedanken – ja, ich kann es so sagen, schließlich wachsen das temuschkinesische und fluggische Volk immer näher zusammen, sodass man es ruhig als ein Volk bezeichnen kann wie jedes andere auch, mit seinen Eigenheiten, Außergewöhnlichkeiten – aber auch mit seinen alltäglichen Tagesrhytmen, Bräuchen und allem, was ein Volk ausmacht. Denn eine Kultur definiert sich durch seine Unterschiede zu anderen Kulturen, denn das ist es, was eine Kultur ausmacht – sie ist eben anders als andere. Das ist nicht nur bei der flugguschkinesischen Kultur, sondern bei allen Kulturen der Welt so. Diese Unterschiede zu wahren und zu würdigen ist eine der Hauptaufgaben eines Staatsoberhaupts und Regierungschefs, ob nun König, Präsident, Kanzler, Kaiser, Diktator, Clanoberhaupt, Häuptling, Fürst oder Herzog.[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Und um anzuerkennen, dass das flugguschkinesische Volk ein Volk ist, werde ich nun König Rheiner I. von Fluggingen zum ersten gemeinsamen Kaiser von Temuschkin und Fluggingen krönen und damit das kaiserliche Abkommen von Herias erfüllen, das Rheiner und ich in vollkommener Übereinstimmung und Wohlwollen entwarfen und unterschrieben.[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Für das Volk von Temuschkin und Fluggingen!“[/FONT]
„[FONT=Tahoma, sans-serif]Und wieder vollkommene Stille, die Menge wartet ab, was passiert. Ich flüstere, um diese andächtige und gespannte Atmosphäre nicht zu zerstören – ist in der Nähe von König Atrus nicht gerade eine Stecknadel zu Boden gefallen?[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Naja, Spaß beiseite, König Rheiner tritt nun vor und kniet sich vor Präsident Anna, der die Kaiserkrone in der Hand hält.“[/FONT]
„[FONT=Tahoma, sans-serif]König Rheiner von Fluggingen, sprich den Eid.“[/FONT]
„[FONT=Tahoma, sans-serif]Ich, Rheiner von Flugg, gelobe, der Diener des temuschkinesisch-fluggischen Volkes zu sein und ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und es zu seinem Wohlwollen zu führen.[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Ich gelobe, das mir vom Volke entgegengebrachte Vertrauen nicht zu missbrauchen und keine Ziele zu verfolgen, die nur meiner Machterhaltung und Machterweiterung dienen.[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Ich gelobe, stets rechtschaffen und zum Wohle des Volkes zu handeln und jede meiner Handlungen aus allen Perpektiven zu betrachten und dabei die Worte meiner Berater nicht zu ignorieren.[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Ich gelobe, stets mit Verstand und Vernunft zu agieren und das das Wohl meines Volkes nicht auf Kosten anderer Völker zu erweitern, denn das wäre nicht zum Wohl meines Volkes.[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Des Weiteren gelobe ich, mein Amt meinem Nachfolger zu übergeben, wenn die Zeit gekommen ist.“[/FONT]
„[FONT=Tahoma, sans-serif]Dann bist du des Kaisertitels würdig. Ich, Präsident Kofi Anna von Temuschkin, ernenne dich, König Rheiner I. von Fluggingen, zum Kaiser Rheiner I. der Weise erster König von Fluggingen, Schutzpraton der Spatisten, Wächter des Glaubens, pouvoir-neutre-Kaiser von Temuschkin und Fluggingen, wie es das kaiserliche Abkommen von Herias verlangt.“[/FONT]
„[FONT=Tahoma, sans-serif]So eine Kaiserkrönung scheint eine menschenbetäubende Wirkung zu haben – immer noch ist Totenstille, die Ahnung, dass die Zeremonier noch längst nicht zu Ende ist, schwebt in der Luft. Kofi Anna setzt dem neuen Kaiser die Krone auf, Kaiser Rheiner steht auf und streckt die Arme wie zur Umarmung in die Luft. Ein Adler kreischt am Himmel.“[/FONT]
„[FONT=Tahoma, sans-serif]Seht, auch der Adler, das Wappentier Fluggingens und der von Fluggs, sieht uns auch zu und legt seine schützenden Flügel über uns.“[/FONT]
„[FONT=Tahoma, sans-serif]Diese Worte von Kaiser Rheiner treffen den Nagel auf den Kopf. Alle Anwesenden starren in den Himmel und sehen dem Adler zu, der plötzlich größer wird und näher kommt. Ist das Ganze etwa von Rheiner und Anna inszeniert? Der Adler fliegt im Sturzflug genau auf uns zu, es sieht wirklich imposant aus.“[/FONT]
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Der Adler schießt im Sturzflug von hinten knapp über Rheiners Kopf. Ein Schuss fällt. Der Adler kracht auf dem Boden auf. Er schlittert über den Boden, mitten in die Menge der Zuschauer, und hinterlässt eine Blutspur. Ein Koffer bringt ihn zum Stehen, der Aufprall lässt endgültig alle Lebensgeister aus dem Adler entweichen. Der Koffer springt auf, Blut sickert aus dem Adler.[/FONT]
„[FONT=Tahoma, sans-serif]Oh mein Gott, in dem Koffer ist eine hochkomplizierte Apparatur aus Metall und Drähten. Oh mein Gott, da ist ein Timer drin! Es ist eine Bombe!“[/FONT]
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Der Schrei des Reporters lässt die Menge aus der Starre erwachen, plötzlich bricht tumultartige Panik aus. Männer der Staatssicherheit schwärmen bereits aus und suchen nach dem Attentäter, der König Rheiner erschießen wollte. Weitere stürmen herbei und versuchen einerseits, die Menge im Zaum zu halte und andererseits, sie von der Bombe fern zu halten – letzteres ist nicht weiter schwierig, die Bombe scheint die Menge wie ein gleichgeladener Magnet abzustoßen. Langsam bildet sich ein Ring aus todesmutigen Gaffern um die Bombe, Spezialisten knien davor und versuchen, sie zu entschärfen.[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Was auch scheinbar gelingt, in aller Seelenruhe klappen sie den Koffer nun zu und bringen ihn weg. Die Bombe schien nicht dafür konzipiert zu sein, Entschärfungsversuchen zu entgehen, der Attentäter vertraute anscheinend auf das „bombensichere“ Versteck. Die Menge beginnt, sich wieder zu sammeln und Kaiser Rheiner zu lauschen.[/FONT]
„[FONT=Tahoma, sans-serif]Das ... das ... tut mir Leid. Ich verstehe nicht, wie das passieren konnte, der Sicherheitsdienst wurde zwei Monate lang hart trainiert und ausgebildet, es gab gründliche Leibesvisitationen, wie Sie wohl alle mitbekommen haben. Ich bitte Sie, auf weitere Gefahrenquellen acht zu geben und sie zu melden.[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Trotzdem sollte die weitere Zeremonie von den Vorfällen nicht weiter gestört werden.[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Präsident Anna, sprechen auch Sie den Schwur.“[/FONT]
„[FONT=Tahoma, sans-serif]Ich, Kofi Anna, gelobe, der Diener des temuschkinesisch-fluggischen Volkes zu sein und ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und es zu seinem Wohlwollen zu führen.[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Ich gelobe, das mir vom Volke entgegengebrachte Vertrauen nicht zu missbrauchen und keine Ziele zu verfolgen, die nur meiner Machterhaltung und Machterweiterung dienen.[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Ich gelobe, stets rechtschaffen und zum Wohle des Volkes zu handeln und jede meiner Handlungen aus allen Perpektiven zu betrachten und dabei die Worte meiner Berater nicht zu ignorieren.[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Ich gelobe, stets mit Verstand und Vernunft zu agieren und das das Wohl meines Volkes nicht auf Kosten anderer Völker zu erweitern, denn das wäre nicht zum Wohl meines Volkes.[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Des Weiteren gelobe ich, mein Amt meinem Nachfolger zu übergeben, wenn die Zeit gekommen ist.“[/FONT]
„[FONT=Tahoma, sans-serif]Dann bist du des Fürstentitels würdig. Ich, Kaiser Rheiner I., ernenne dich zum Fürsten von Temuschkin und Wächter der VGB. Auf eine Zeit des Friedens, des Wohlstands und der Gerechtigkeit.“[/FONT]
„[FONT=Tahoma, sans-serif]Wahnsinn. Solch eine Kaiserkrönung erlebt jeder nur einmal. Nun schaut die Menge wieder in den mittlerweile dunkel gewordenen Himmel – aber nicht wegen eines mysteriösen rettenden Schutzpatron des Kaisers, sondern wegen eines atemberaubenden Feuerwerks. Hiermit verabschiede ich mich von Ihnen, werte Zuhörer, denn die Kaiserkrönung hat ihr Ende gefunden. Nach dem Feuerwerk werden die Gäste und Kaiser und Fürst zur Feier gehen, wo noch weitere Gäste – weitere Wichtigkeiten aus dem flugguschkinesichen Raum - hinzustoßen werden, Presse und Zivilisten sind nicht eingeladen.[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Das war Murat ben Halish vom ersten temuschkinesischen Radio.“[/FONT]