Die Sims 4 Plauderecke

Es ist interessant, dass das Ebola-Thema gerade jetzt so hoch gekocht wird. Ebola war soweit ich weiß noch nie komplett ausgerottet. Ich kann mir auch gut vorstellen das in den jetzt so thematisierten Ländern wesentlich mehr Menschen an Ebola gestorben sind als in der jüngsten Vergangenheit.

Ich wundere mich auch, dass es noch keinen großen Aufschrei wegen der Waffenlieferung an die Kurden gegen die IS gab, ich kann mich noch dunkel daran erinnern welch Aufschrei es gab weil es eine Panzerlieferung (war es Leopard oder Tiger, ich weiß es nicht) in die Türkei geben sollte.
Was diese Terror-Gruppe da anstellt, ist kaum vorstellbar, für uns jedenfalls schwer vorstellbar, aber wenn man mal darüber nachdenkt wie teilweise bei Bürgerkriegen in Afrika mit dem eigenen Volk umgegangen wurde...
Man hört zum Beispiel jetzt kaum noch etwas davon, was nun eigentlich aus den über 200 entführten Mädchen von Boko Haram geworden ist. Meucheln die sich immer noch so durch das Land, wurden die Mädchen inzwischen befreit, oder doch verkauft wie die Boko Haram es angekündigt hatten?

Medien sind Fluch und Segen zugleich... Auf der einen Seite denke ich, ist es wichtig, dass es die freien Medien gibt, das wir informiert werden, auf der anderen Seite werden wir denke ich gezielt durch die Medien auf gewisse Themen gelenkt und andere Themen werden gezielt kleiner gehalten.
Derzeit sind doch die Hauptthemen der Presse die ISIS-Bekämpfung und der russisch-ukrainische Konflikt, aber was ist aus den anderen Themen geworden die vor dem Sommer wichtig waren?
 
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ich glaub das mit der pille zb stimmt aber, hab mal gelesen das Männer dadurch nuja verweichlichen oder wie mans auch immer nennen soll.

hab meinen pc wieder, war das netzteil und zwei spannungsregler kaputt, nachher sims runterladen und mit Glück kann ich heut nacht wieder spielen, hoff nur ich kanns ohne probleme laden hatte es ja schonmal zweimal installiert, weiß einer wie das ist wenn man über drei kommt?

das die medien uns lenken wird wohl wahr sein, die haben immer ihre großen themen und andere werden dafür tot geschwiegen. und so wichtig des mit drr ukraine auch ist, ich kanns mittlerweile einfach nicht mehr hören. find auch das man nicht allzuviel von dem was die da berichten versteht, vl gehts mir auch deswegen auf den wecker wer weiß
 
Hey, sorry für schon wieder einen Themawechsel, aber ich hab grad was gelesen, das mich vollkommen überrascht. Bestimmt war es schon seit Tagen oder Wochen in den News aber komischerweise habe ich es erst jetzt bemerkt...

Schottland will seine Unabhängigkeit von GB erklären? O.O
Zumindest wollen sie scheinbar darüber abstimmen. wow

LG Vicky
 
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Ja, das Thema finde ich momentan super faszinierend. =)

Und es ist definitiv knapp - egal für welche Seite.

Auch wenn es in dieser globalisierten Welt schwieriger ist, als kleines Land zurecht zu kommen - warum nicht? Wenn ich einen Schotten frage (nein, nicht was er unter seinem Rock hat), wo er her kommt, dann sagt er Schottland - nicht Großbritannien. =)

Persönlich wünsche ich es den Schotten, rein pragmatisch gesehen, könnte es in Europa allerdings turbulent werden, würde Schottland unabhängig.


Themawechsel: Hab mir meine Haare gefärbt (Mahagoni) und 10 cm gekürzt (weil super lang gewesen) und fühle mich wie neu geboren.:lalala:
 
Mein Sim-Beziehung-Dilema lösen!?

Och leute Hilft mr bei meinem Dilema...

Mein Sim Wohnt mit einem Typen zusammen seid schon längerem die scheinen sich zu lieben, sind bzw. in einer Beziehung. Dieser heißt Fernando. Mein Sim und Fernando kennen sich schon sehr lange, der fernando hatte meinem Sim dabei geholfen seinen Sohn (aus erste hetero-beziehung-techtelmechtel-missgeschick) großzuziehen und im allgmeien war fernando immer nett und hilfsbereit zu meinem Sim...
Seid etwa paar Wochen aber hat meinS im eine Erfähre mit einem anderen Mann, dieser ist verheiratet mit einer Freu, mein Sim hat abe rihn dazu überedet sich von ihr zu trennen, jetzt ist er aber extrem traurig und wütend zugleich auf meinem Sim, da er seine Anweisung befolgt hat und sich von seiner langjährige Freundin getrennt hat aber mein Sim imme rnoch mit dem Fernando zusammenlebt und weiterhin eine Beziehung führt, Meine Affäre dachte wohl das mein Sim ebenfalls mit seinem partner Schluß macht und diese dann beide zusammenkommen, mein Sim jedoch weigert sich, sich von Fernando zu trennen. Jetzt ist er in einem Dilema, einerseits will er weiterhin mit Fernando zusammenbleiben, anderseits hat er schlechtes Gewissen das er seinem Liebhaber das leben "ruiniert" hat. Sein Liebhaber stellt ihm einen Ultimatum: "entweder Er oder Ich"

Was solle r nun machen? Ihn zu trösten, aufzumuntern und sogar " sich Sexuell zu entschuldigen" sind alle versuche gescheitert...


Der Partner, der Fernando weißt natrülich nix von der Affäre... Dies würde ihn umbringen -.- :(

Soll er seinen Sim verlassen und mit der "Affären-typen" zusammen kommen? :confused:Es ist so fürchterlich verzwickt mitlerweile... :heul:

hilfeee! :ciao:
 
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Schottland:
Ich bin da auch Zwiegespalten. Ich würde es den schoten gönnen. Andererseits scheint mir, macht es in unserer heutigen Zeit nicht so viel Sinn.


Mahagoni klingt übrigens richtig schön!

...
Soll er seinen Sim verlassen und mit der "Affären-typen" zusammen kommen? :confused:Es ist so fürchterlich verzwickt mitlerweile... :heul:

hilfeee! :ciao:

:lol:
Wieso hast du es so weit kommen lassen? :confused:

LG Vicky
 
Ja, die Farbe ist auch richtig toll. Hab ja von Natur aus dunkelbraune Haare (wie da bei mir blaue Augen und ein blasser Teint zustande kommt, ist mir bis heute ein Rätsel) und der Kontrast zwischen vorher und nun nach dem Färben ist Gott sei Dank nicht groß. Nur dass meine Haare jetzt rötlich schimmern. Schön :love:

Na ja, ich gönns den Schotten auch - außerdem muss man bedenken, dass Schottland sogar größer als Schweiz ist, und die Schweiz ist ja mit Fug und Recht auch ein eigenes Land.

Was mich pro Unabhängigkeit stimmen lässt ist die Tatsache, dass die Schotten alle Eventualitäten durchgedacht haben - die Engländer haben sich nicht einmal bequemt in Erwägung zu ziehen, die Schotten könnten unhabhängig werden. Nein, das find ich ja total daneben. Dann lieber unabhängig als schlecht (fremd-)regiert. =)

Und zu dem Problemchen: Wenn es nun Menschen wären würd ich sagen "Guten Bockmist geschossen" - da das aber Sims sind, würd ich einfach ein gutes Drama genießen und mich zurück lehnen. =)
 
Schottland:
Ich bin da auch Zwiegespalten. Ich würde es den schoten gönnen. Andererseits scheint mir, macht es in unserer heutigen Zeit nicht so viel Sinn.


Mahagoni klingt übrigens richtig schön!



:lol:
Wieso hast du es so weit kommen lassen? :confused:

LG Vicky

ja ich wusste nicht das seine affäre so hartknäckig ist und das er so ernst meint und deshalb so ein theather veranstallten wird :argh:
 
Ja, du hast recht, dass ich mir zu viel gedanken mache, weil ich auch immer irgendwie merke, dass die allgemeinheit da draußen mich komisch findet... Ohne es zu wollen. Ich selbst allgemein friedlich und möchte mich eigentlich mit jedem vertragen, was irgendwie sehr oft und gerne ausgenutzt wird...(und es ist erstaunlich wie viel unfreundlichkeit da draußen wirklich ist).

Aber, ihr könnt mir glauben oder nicht, (ich kann es selber kaum glauben), aber irgendwie scheint ihr meine Schreibblockade gelöst zu haben. (...)

Du scheinst sehr auf die Reaktionen von anderen fixiert zu sein, hast also schon eine bestimmte (negative) Erwartungshaltung. Aus meiner Erfahrung weis ich, dass Situationen/Probleme, die sich mehrmals wiederholen, genauer angeschaut werden sollten. Frag dich doch mal, weshalb es dich so belastet, dass andere dich komisch finden. Welche Gefühle werden dabei in dir ausgelöst? Wieso legst du so viel Wert darauf, von anderen als „nicht komisch“ gesehen zu werden? Warum machst du dein Wohlbefinden davon abhängig, wie andere über dich denken? Es reicht, wenn du das für dich selbst beantwortest, nicht unbedingt öffentlich.

Wenn du deine Gefühle, die du in solchen Situationen spürst, genauer unter die Lupe nimmst, kommst du zur Ursache: es sind deine eigenen Ängste, Erwartungen und Überzeugungen, die du auf dein Umfeld projizierst. Blödes Beispiel: Wenn man schwanger ist, sieht man oft nur Schwangere oder trifft auf Themen, die sich um Schwangerschaft drehen. So war es jedenfalls bei mir. Oder: Wenn Swjosdotschka sich wegen mangelnder Auftragslage sorgt, was ich nachvollziehen kann (ich greife das mal als Beispiel auf; ist nicht böse gemeint), dann wird sich diese Existenzangst langfristig im Außen manifestieren. Also das, was uns innerlich bewegt/beschäftigt, zeigt sich als Bestätigung im Umfeld. Oft denken wir ja, andere sind schuld an unserm Leid, aber eigentlich funktioniert es andersrum - es ist unsere Denkweise. Diese Situationen sind demnach als Trigger zu sehen, um auf innere Konflikte, Ängste etc. aufmerksam zu machen und sich dessen bewusst zu werden.

Du wirst also nur aus deinem eigenen Korsett herauskommen, das du dir geschnürt hast, wenn du deine Probleme annimmst und dich selbst näher analysierst. Dazu bedarf es allerdings etwas Mut, sich mit sich selbst auseinander zu setzen. Oftmals ist die Vogel-Strauß-Taktik ja am einfachsten, weil man sich ungern mit seinen Problemen und Ängsten befassen will - bis der innere oder gar äußere Druck zu groß wird und man nicht drum rum kommt. Frag dich doch mal, welchen Anteil du an diesen Situationen hast, denn es sind nicht automatisch immer die anderen schuld, oder oft sind die Dinge gar nicht so wie sie anfangs scheinen. Möglich, dass du die Reaktionen anderer Leute auch falsch interpretierst (aus Angst halt), obwohl sich ihr Verhalten gar nicht auf dich bezieht oder sie mit eigenen Gedanken und Problemen beschäftigt sind.

Dass du versuchst, mit jedem friedlich umzugehen und nicht anzuecken, ist sehr löblich von dir.:up: Ich vermute jedoch, dass das im Leben dauerhaft nicht möglich ist. Du wirst immer mal auf Menschen treffen, die dich nicht mögen oder die du auch nicht so magst. Unser Ego ist leider recht stark und kaum jemand ist in der Lage, sein inneres Bewertungssystem über andere Menschen komplett abzulegen. Wir definieren uns meist dadurch, indem wir auf andere schauen und bewerten.

Im Grunde kannst du dankbar sein für diese Erfahrungen, denn sie werden dir helfen, dich selbst besser kennenzulernen und innerlich zu wachsen. Du wirst aber die anderen Leute nicht ändern können; du kannst nur deine innere Einstellung zu den Dingen ändern und dich innerlich frei machen von der Meinung der anderen. Das Zauberwort heisst: loslassen. Leichter gesagt, als getan, ich weis.
In Bezug auf deine Schreibblockade hast du den ersten Schritt ja erfolgreich gemacht: Fuß von der Bremse, die inneren Zwänge und Ängste loslassen, dann kann es auch wieder vorwärts gehen. Und ich bin sicher, du wirst dich auch mit der Zeit von der Meinung der anderen lösen können. Setz dich nicht unter Druck, aber schau auch nicht weg, sondern nimm alles, was dir passiert unvoreingenommen an und analysiere dich. Das ist das, was ich dir raten kann.:nick:

:hallo:
 
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Hallo ihr lieben":hallo: hoffe es geht euch soweit gut!

Ich hatte heute einen recht angenehmen Tag,nicht nur das das Wetter mit 25 Grad ein Traum war und es sich dann anbot ein paar dinge zu erledigen die sich aufschoben seid Wochen und so war ich dann heute Morgen Einkaufen und den Nachmittag in die Stadt gefahren und noch etwas Jobben.
Neben Schuhen die nötig waren und ein paar Kosmetik Artikeln habe ich mir noch Sims Punkte gegönnt für den Sims3 Store und bei meiner Lieblings Confiserie ein paar Petit Fours! Kennt ihr die!? http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.konditorei-fastert.de%2Fcontent%2Fwp-content%2Fuploads%2Fpetitfours_gross-300x225.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.konditorei-fastert.de%2Fcategory%2Fpetit-fours%2F&h=225&w=300&tbnid=_n-re-wAl8EvxM%3A&zoom=1&docid=pRHLQRIfio73wM&ei=ssUZVIrFIcGuOeilgOgP&tbm=isch&client=opera&iact=rc&uact=3&dur=431&page=2&start=44&ndsp=45&ved=0CPsBEK0DMEQ

Nicht nur das diese Teile schön aussehen sie schmecken auch noch fantastisch,sind halt nur ein bissel teuer,aber ab und zu gönne ich mir die mal.

Jetzt habe ich mir mal was gekocht und nach dem Essen werde ich mal schauen was mir noch aus dem Sims3 Store fehlt ,ist schon komisch seid ich Sims4 Spiele bekomme ich immer lust auf Sims3. :lol:

Aber man kann ja beides Spielen!:)

Ich wünsche euch allen noch einen schönen Abend.:)
 
@corian
das ist ja ulkisch, seid ich Sims 4 spiele, würde ich mir nie wieder vorstellen könnenw ieder Sims 3 zu spielen, da mir da so einiges fehlen würde...

@Bahia
gut gesprochen(geschrieben) hast du psychologie studiert? oder woher hast du all die menschliche-weißheiten? o_O?
 
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Mir gehts prima. Hab heute auch eingekauft und gearbeitet. Aber insgesamt nicht lange. Sims konnte ich auch noch spielen zwischendurch.
Seit Montag arbeite ich ja wieder bei meiner Nachmittagsstelle, die mir die letzten 3 Wochen vertreten wurde. Heute meinten die Mitarbeiter die mich wieder gesehen haben: "Endlich ist sie wieder da!!!" Die haben mich echt vermisst da. Meine Vertretung hat miserable Arbeit geleistet.
mda.gif
Aber doch schön zu hören sowas.
LaieA_009.gif


@Phoenyx, ich hab auch dunkelbraune Haare, blau-graue Augen und meine Haut ist auch ziemlich hell. :lol: Mahagoni hab ich mir früher auch immer getönt. Find ich auch heute noch schön.
JC_doubleup.gif
 
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also wenn wir nu schon bei haar, augen und hautfarben sind, wie gesagt straßenköterblonde haare, hellblaue augen und eine sehr sehr blasse haut, glaub letzteres kommt wohl weil sowohl oma als auch en opa rothaarig sind, ist halt auch extrem sonnenempfindlich

andere sache, hat hier irgendwer mal ein galaxy als auch en iphone gehabt um des vergleichen zu können?
 
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also wenn wir nu schon bei haar, augen und hautfarben sind, wie gesagt straßenköterblonde haare, hellblaue augen und eine sehr sehr blasse haut, glaub letzteres kommt wohl weil sowohl oma als auch en opa rothaarig sind, ist halt auch extrem sonnenempfindlich

andere sache, hat hier irgendwer mal ein galaxy als auch en iphone gehabt um des vergleichen zu können?

Ja Ich :nick: ich hatte bis vor ein paar Monaten noch über Jahre ein iphone das mir dann aber kaputt ging,war ich aber selber schuld!

Und dann habe ich mir ein Samsung Galaxy gekauft nicht das ganz neue eine Vorgänger Version und bin hell auf begeistert damit!

Muss aber dazu sagen das ich auch ein Apple Ipad und Samsung Tablett besitze und auch da schon von Samsung mehr angetan war auf Anhieb.

Dann stand auch für mich fest schon bevor mein iPohne kaputt ging ..nie mehr Apple,also von daher kann ich nur sagen ich habe beides gehabt und auch immer noch iPohne,iMac,Notbook,iPod von Apple so wie
Samsung Handy,Samsung Tablett und normalen Windows PC!

Empfehlen würde ich ganz klar Samsung!:up:
 
Audible haben wir auch. Das Format ist zwar wirklich furchtbar, aber mein Mann kann das sehr gut mit dem Konvertieren und die Preise sind einfach nicht zu toppen, wenn man Mitglied ist.
Kannst du deinem Mann mal eine Anleitung abluchsen ? *gaaanz lieb frag*
Was du da beschreibst mit dem Wegdriften.....
Ich weiß nicht, ob ich das nachvollziehen kann. Ich glaub sowas hatte ich noch nie. Das einzige, was mir dazu einfällt ist, dass ich mich sehr gut in Bücher einfinden kann. Sogar beim selber Lesen läuft bei mir in Kopf ein Film ab, so als ob ich die Geschichte im Kino sehen statt lesen würde. Verstehst du was ich meine?
Ja, das kenn ich natürlich auch, hab ich aber immer seltener... leider...

Wer ist übrigens Ralf schmitz?

der hier --> http://de.wikipedia.org/wiki/Ralf_Schmitz
Hast du sicher schon mal im Fernsehen gesehen. Zumindest würde es mich wundern, wenn nicht :D

Edit @Wildkatzenblond: Für mich ist das diese Farbe. (Quelle)
Edit 2: Im Englischen wird die Farbe übrigens "sandy" genannt. Also sandfarben und liegt zwischen blond und braun.

LG Vicky

Nein, dass ist so gar nicht meine Farbe :lol: bin viel weiter im braun, wie gesagt, leien schauen mich an wie einen Uhu nach dem Waldbrand, wenn ich sage, ich sei blond... nur friseure meinen das ich das sei ^^


Es ist interessant, dass das Ebola-Thema gerade jetzt so hoch gekocht wird. Ebola war soweit ich weiß noch nie komplett ausgerottet. Ich kann mir auch gut vorstellen das in den jetzt so thematisierten Ländern wesentlich mehr Menschen an Ebola gestorben sind als in der jüngsten Vergangenheit.

Nein, ausgerottet von allen bekannten Krankheiten, respektive von denen die Epidemien oder Pandemien auslösen /gelöst haben sind nur die Pocken, den virus dazu gibt es nur noch in den hochsicherheitslaboren der USA. (von den Menschen ausgerottet, nicht wieder durch evolution selbst verschwunden)
Alles andere - man mag es kaum glauben, aber auch die ganz gewöhnliche Pest ist nach wie vor im Umlauf (an der Beulenpest sterben jährlich etwa 2000 menschen).

Wir haben es doch in den letzten jahren bei der vogel und der schweinegrippe (ich persönlich warte noch auf eine fischgrippe ^^) gesehen, dass es auch einfach mancher leute mediengeilheit ist, die das ganze zum hochkochen bringt, hier haben wir halt eben ein schon bekanntes virus.
Das kann man allerdings auch auf glaub ich alle themen ausweiten, die es so in den medien gab und gibt und auch geben wird. Ich glaube auch, dass viele medien das berichten, was die leute hören wollen, auch diese unternehmen führen marktstudien durch... traurig ist das...
das sehe ich ja auch daran, dass meist von dem berichtet werden, was eine breite masse empört und anspricht - krieg ist schlimm, keine frage, aber mich würden doch eher die neuesten forschungsergebnisse in wissenschaft und (tier-)medizin interessieren, als was unsere politiker wieder auskochen, denn die sind eh nur zum fremdschämen.
Und am Krieg, kann ich als einzelne nichts ändern - die menschen sind einfach interessiert am leid der anderen. deswegen kommt sowas in den nachrichten, auch so wie die entführten mädchen... das kocht auf, wallt und beruhigt sich... wie mein nudelwasser, dass ich später zu abend auf den herd stellen werde :lol:


Medien sind Fluch und Segen zugleich...

:nick: wollte ich damit grade ausdrücken !

Dass du versuchst, mit jedem friedlich umzugehen und nicht anzuecken, ist sehr löblich von dir. Ich vermute jedoch, dass das im Leben dauerhaft nicht möglich ist. Du wirst immer mal auf Menschen treffen, die dich nicht mögen oder die du auch nicht so magst. Unser Ego ist leider recht stark und kaum jemand ist in der Lage, sein inneres Bewertungssystem über andere Menschen komplett abzulegen. Wir definieren uns meist dadurch, indem wir auf andere schauen und bewerten.


Danke, noch mal für deine lieben worte.
Ich will nicht behaupten, dass ich menschen nicht beurteile, aber ich lasse sie das wenigstens nicht offen wissen, und versuche wirklich immer mit jedem klar zu kommen, egal was ich von ihm halte. Von meiner seite aus klappt das auch immer, vom gegenüber hingegen ...


Ich vermisse meinen Onkel so sehr... ich glaube erst gestern beim begräbnis hab ich so wirklich realisiert, dass er gestorben ist. Und beim essen hinterher ist mir noch so viel eingefallen, was uns verbunden hat. Es tut mir so unendlich leid für meine Tante... ich würde am liebsten die ganze zeit bei ihr sein.
Schade was der Tod so alles anrichten kann... er ist das einzige, wogegen wir menschen uns nicht wehren können... oder es umkehren können... :(
 
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@Little_Chaos_Angel

voll lustig "fischgrippe" :D hab mich tod gelacht....

zum thema Tod.

ich gebe den Steve Job vollkommen recht der einmal sagte das der Tod wohl die beste erfindung der Welt ist.

du sagst das es schade ist das die menschheit leider sich gegen den tod nciht wehreh kann...
ich sehe das anders und zwar im gegenteil sich gegen den Tod zu währen bedeutet ja die weigerung oder die verantwortung des "Lebens" zu übernehmen. Das leben ist abhänig von dem Tod, der Tod aber eben nicht von Leben :) ich weiß etwas paradox und kompletziert. Aber eben nur der Tod ermöglich ein gutes Leben, aber anderseits ermöglicht ein gutes Leben auch ein gutes "Tod" oder im dem fall "Tot" das gute, sterben, friedliches (usw.) sterben. Der Tod ist der lebenselexier des Lebens, und wenn wir diesen "verneien", bekämpfen etc. verlieren wir auch zwangsweise das gespür für das Leben, sprich: wir sind nicht im stande "wirklich" zu leben, zu exsitieren oder das leben an sich zu begreifen...

Zusammengfasst: der Tod wirkt desillusioniert, er bringt uns der "tatsächliche" realität, der Grahl der Wahrheit näher als wir uns im altag bewusst sind. Was ich damit meine das der Tod uns offenbart die gewöhnlichkeit der eogene Exsitenz und die weitverbereitete Ansicht, im Leben ginge ständig aufwärts... und viele witere weißheiten...

Der Tod kann uns dazu bringen zu reifen und somit unser leben bereichern... Oder wie ein Patient vor seinem Tode treffend formulierte: "daß die Idee des Todes uns retten kann, auch wenn die tatsache des Todes uns physisch zerstört"

wobei eine Anmerkung vion mir das der Tod eben NUR den Physischen Körper zerstören kann, aber eben niemals die Psychische, sprich die Seele, da diese Quantenphysikalisch Agiert und niemals ""sterben" vernichten werden kann... :nick:
 
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Kannst du deinem Mann mal eine Anleitung abluchsen ? *gaaanz lieb frag*

Er "brennt" es zuerst auf eine virtuelle CD (ISO?) und konvertiert es dann in mp3, wenn ich mich richtig erinnere. Ist schon länger herm, seit ich das zum letzten Mal selbst gemacht habe. Er ist grad nicht da aber wenn er wiederkommt und ich es nicht vergesse, frage ich ihn.

Ja, das kenn ich natürlich auch, hab ich aber immer seltener... leider...

Kann ich mir gar nicht vorstellen und du bist auch noch so jung!

der hier --> http://de.wikipedia.org/wiki/Ralf_Schmitz
Hast du sicher schon mal im Fernsehen gesehen. Zumindest würde es mich wundern, wenn nicht :D

Ach der! Ja, den kenne ich! Ein Komiker. Ich find ihn ok, glaub ich. Und der liest Bücher? lol Ich stelle mir das etwas seltsam vor. Kann mir gar nicht vorstellen, dass er etwas ernstes sagt. ^^

Nein, dass ist so gar nicht meine Farbe :lol: bin viel weiter im braun, wie gesagt, leien schauen mich an wie einen Uhu nach dem Waldbrand, wenn ich sage, ich sei blond... nur friseure meinen dass ich das sei ^^

O..k.... komische Frisöre. ;)

LG Vicky
 
@Vicky - danke für die anleitung...

und ja, irgendwie hab ich so ab 13 / 14 viel meiner eigenen fantasie eingebüßt... beim bücher lesen gehts noch, aber beim eigenen schreiben leider nicht mehr.

Ja, Ralf Schmitz liest bücher. Aber nur seine eigenen... ich hab Schmitz katze (buch nr. 1) gelesen, buch nr. 2 (schmitz mama) hat mich nicht so sonderlich interessiert, und das was ich jetzt habe (schmitz häuschen) dürfte nr. 3 sein, da dachte ich mir, wenn er es selbst liest, MUSS ich einfach das hörbuch haben...

Und von den technik problemen mal abgesehen - ich hab das konvertieren jetzt aufgegeben, und wäre dir echt dankbar, wenn dein mann eine minute für mich überlegt - das buch ist klasse... gibt zwar ein paar merkwürdige stellen drin, andererseits aber auch wieder welche wo ich tränen gelacht habe.

So, bettwanzen hüten, gute nacht ihrs :hallo:
 
Hallöchen zusammen! :)

So bin wieder da. Der Urlaub war sehr schön und hat mir gut getan. Bin aber nun auch froh wieder zuhause zu sein. Da ist es ja immer am schönste. :D

Habt einen schönen Tag!

Hab jetzt nicht alles genau nachgelesen was ihr geschrieben habt, nur bissel überflogen. ;)
 
Willkommen zurück Rubi :)
Wo wart ihr nochmal? *Neugier*

@ wildkatzenblond
Auch als Aschblond bekannt - wobei es hell- mittel- und dunkelaschblond gibt. Die Farbe hat ein wahnsinnig großes Farbspektrum :) das kann schon mal "braun" wirken, oder dann doch eher blond.
Der "Grauschleier" kommt eigentlich wenn mans genau nimmt von den vielen Farben, die bei dieser Farbe vorkommen. Da sind blonde, dunkle, oder rote einzelne Haare, zusammen wirken sie auf den ersten Blick leider oft eher "grau". Ähnlich wie weißes Licht durch ein Prisma erst seine "regenbogenfarben" zeigt, so zeigt wildkatzenblond erst durch das Licht seine wahre Wirkung :nick:
Und die finde ich sehr faszinierend. Je nach Lichteinfall, Lichtintensität etc. schimmert sie immer wieder anders! Und das kann ihr so schnell keine andere Farbe in dem Facettenreichtum nachmachen :)
Seitdem ich mich etwas mehr damit beschäftigt habe sehe ich meine Haarfarbe mit ganz anderen Augen und bin selbst immer wieder fasziniert :D

@ Tod
Ich habe zum Tod eine ganz eigene Sichtweise - ich glaube an die Wiedergeburt. Jedoch in abgeschwächter Form - nicht dass ein Mensch plötzlich als Kakerlake wiedergeboren wird oder so *hust*

Dadurch hat jeder Tod (so traurig er in diesem Moment natürlich für die Hinterbliebenen ist) irgendwie einen Sinn... die Seele wird woanders gebraucht - und dort geboren. Letztendlich stirbt ja nur die nun leere Hülle, die Seele aber lebt weiter :) nur in einem anderen Menschen. :)
 
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Wir waren im Tirol, haben Bergurlaub gemacht. :) War richtig schön, tolles Wetter und sehr viel Natur. Konnte mal gut abschalten. Leider ging die Woche viel zu schnell vorüber.

@Haarfarbe
Meine Naturhaarfarbe ist Dunkelblond, geht auch leicht ins aschige. Da mir meine Naturhaarfarbe gar nicht gefällt habe ich früher mit blonden Strähnchen aufgepeppt und seit ca. 2 Jahren töne ich sie mir regelmässig in Schokonuancen. Ich liebe diese braunen Farben einfach und ich finde es steht mir viel besser als meine Naturfarbe. :) Kriege auch oft Komplimente und einige denken sogar meine getönten Haare seien meine Naturfarbe, weils so gut zu mir passt. :D

@Tod
Ich habe mit dem Thema Tod so meine Schwierigkeiten. Was bestimmt an einigen Ereignissen aus meiner Kindheit liegt. Persönlich glaube ich auch daran das die Seele weiterlebt und in einem neuen Menschen wiedergeboren wird.
Ich denke die Seele kommt solange wieder und wieder auf die Welt, bis sie alles gelernt und erfahren hat. Erst dann findet sie die wirkliche Erlösung.

Was macht ihr alles so am Wochenende?
Ich musste heute erstmal einen grösseren Wäscheberg waschen und hab bisschen die Wohnung entstaubt und Vampire Diaries & The Originals geguckt und nun hab ich Sims 3 angeworfen. :)
 
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Ich muss morgen arbeiten. :argh: Eher eine Ausnahme das wir Samstags arbeiten, aber heute hat meine Chefin die Stelle nicht geschafft. Und so kann ich die morgen machen. Dann ist immerhin keiner da der mir auf die Nerven gehen kann. Meine Tochter muss morgen um 7 Uhr bei ihrer Praktikumsstelle sein, da mein Ausschlaftag damit eh hin ist, fahr ich direkt danach arbeiten und habs dann schnell hinter mir.
 
Oh schön, Bergurlaub :) Ich liebe die Berge! :)

Ich werde am Wochenende mein Kleid anfangen, was ich für die Hochzeit meiner Schwester nähe :) Hab mir heute einen Rollschneider gekauft mit Matte dazu und es ist richtig genial *~* Ich brauch mehrere lange Bahnen für den Rock, deshalb ist das äußerst praktisch :)
Ansonsten werde ich sicher auch ein bisschen Sims (4) spielen und ein wenig schreiben und mal wieder ein paar Dramaserien schauen. Hab ich schon ein paar Wochen vernachlässigt und es fehlt mir :D
 
Dadurch hat jeder Tod (so traurig er in diesem Moment natürlich für die Hinterbliebenen ist) irgendwie einen Sinn... die Seele wird woanders gebraucht - und dort geboren.

Wo finde ich meinen Onkel dann ? :confused:
Er fehlt mir so schrecklich :schnief:

Ich weiß, du meinst es gut, aber ich (abgesehen davon, dass es von meinem Glauben abweicht) finde es nicht ganz so wirklich tröstlich, zu denken, dass er jetzt irgendwo anders zur Welt kam... weit weit weg von mir... :(

Wir waren im Tirol, haben Bergurlaub gemacht. War richtig schön, tolles Wetter und sehr viel Natur. Konnte mal gut abschalten. Leider ging die Woche viel zu schnell vorüber.

Oh in meinem geliebten heimatland :love:
Wo wart ihr denn ? Was bekanntes oder eher abgelegen ?
Scheint gut gefallen zu haben, so wie es sich anhört :)
Seid ihr mit dem Auto gefahren ? wie lange denn ?

Ich guck ostasiatische Serien ich find die zum Teil zum totlachen Aber sind auch dramatische oder einfach nur schöne dabei. Ich liebe momentan total historische koreanische Serien

Mit deutscher übersetzung oder untertitel ? Und welche genau eigentlich ? (genre?)

@Wochenende

Bin ziemlich kaputt heute, war nach der arbeit gleich wieder (die 3 woche in folge.. ) bei meiner Freundin in linz (ja, die selbe ^^) und waren wieder essen... wieso ess ich nur so viel ?! Gebrantene Ente mit nudeln und Teriyaki beim Japaner (und irgendwie sah das aus als hätten sie mir doppelt so viel Ente gegeben, wie das letzte mal :???: ) und danach noch ein Menü bei Burger's .... Fressmaschine *seufz*

Morgen wird faulenzer tag, höchstens mal mit mama wo hin, aber nicht weit... und sonntags kommt besagte freundin zu mir... irgendwie kleben wir richtig aneinander in letzter zeit ^^°

@Tod

Ja, er gehört zum leben dazu. Schöner Spruch - hilft er mir ? bringt er mich weiter ? Nicht in dem Moment wo ich Fragen darüber habe / in dem Moment wo ich mich akut damit beschäftige.

Ich hab mir selbst zumindest die Frage nach der Seele und deren Verbleib längst beantwortet, aber dennoch frage ich mich, ob unsere ach so tolle intellegenz nicht irgendwie grade hier eher ein ganz ganz großer stein auf dem weg der evolution / entwicklung ist, wenn der tod eines nahen individuums uns so dermaßen aus der bahn werfen kann ? (rein biologisch / anthropologisch gesehen )
Andere lebewesen (wenn sie nicht gerade abhängig sind, also jungtiere von der mutter) haben so etwas eher selten, so viel ich weiß nur menschenaffen, elefanten und bestimmte walarten - hab ich was vergessen ?

Ich frage mich was mein leben so wirklich wert ist, wenn ich so oder so einmal gehen muss ? warum soll ich mich so anstrengen in irgendein vorgegebenes konzept reinzupassen ? (kollektiv = gesellschaft )
Das bringt mich wieder zur Feststellung, dass sich das Leben des menschen absolut nicht geändert hat. Wir kämpfen immer noch ums nackte überleben... allerdings haben wir es verkompliziert... haben geld und berufe erfunden, und jede möglichkeiten das leben zu vereinfachen, und uns gleichzeitig selbst das leben wieder wegzunehmen (wenn ich nur an so manche gleichaltrige denke, die keinen tag ohne elektrizität auskommen, und ich plane meinen zwei wochen blockhütten urlaub für die nächsten 2 jahre.. ohne computer, ohne handy, ohne gar nichts... seufz ... )

Und mir ist jetzt noch einmal bewusst geworden, dass der Tod eigentlich das einzige ist, was man absolut nicht ändern kann. Alles andere kann eine Wendung nehmen. Aber Verstorbene stehen nicht wieder auf. Wie sehr ich mir im Moment wünsche, ich könnte im Dezember wieder zu meiner tante zum weihnachtsmarkt fahren, und mit Onkel über die neuesten Computersachen reden... Oder in erinnerungen schwelgen... es fühlt sich an als wäre es gestern gewesen, als er mir das schwimmen beigebracht hat... *schnief*

Ich versuche ja den Tod auch immer von der wissenschaftlich-nüchternen seite zu sehen... er war ja wirklich schon alt, krank, schwach und verwirrt... Ich bin mir sicher, dass seine Seele bei den Geistern jetzt viel besser aufgehoben ist, und sie über ihn wachen, bis für mich die zeit gekommen ist, und ihn wieder sehen kann...

Aber im moment versagt dieses wissenschafts-ich und... ich bin einfach nur am zurück denken, und am heulen... und meine tante tut mir so leid... :schnief: :zitter:

tut mir leid, dass ich euch jetzt damit vollsülze.. aber irgendwie wollte das grade mal raus... :zitter:
 
Little_Chaos_Angel, ich möchte dir auch noch mein Beileid aussprechen zum Tod deines Onkels. :( Ich hatte nur Anfang der Woche mitbekommen, dass ein Begräbnis bevor stand und wollte nicht gleich nachfragen, um wen es sich handelt.

@Tod

Ja, er gehört zum leben dazu. Schöner Spruch - hilft er mir ? bringt er mich weiter ? Nicht in dem Moment wo ich Fragen darüber habe / in dem Moment wo ich mich akut damit beschäftige.

Der Spruch an sich hilft natürlich nicht, aber das Hinterfragen, wieso diese Dinge passieren, wird dir langfristig helfen und dich bewusster werden lassen.
Hättest du dir die Fragen, die du hast, auch gestellt, wenn dein Onkel nicht gestorben wäre und du niemanden verloren hättest? Wenn also das Leben friedlich wie ein seichter Bach dahin plätschern würde und alles rosig und schön wäre?

[FONT=&quot]Rückblickend betrachtet lernt der Mensch erheblich mehr aus negativen Ereignissen, als wenn er mit einem Cocktail am Strand liegt. Das ist zwar auch mal ganz schön, bringt uns innerlich jedoch nicht weiter. Ist es nicht ein gravierender Unterschied, ob ich ein Thema nur in der Theorie erörtere, oder ob ich es am eigenen Leib erlebe und mit jeder Faser meines Körpers den Schmerz empfinde und leide? Welche Variante würde dich bewusstseinsmäßig mehr wachsen lassen?
So ziemlich jeder wünscht sich ein friedvolles, harmonisches Leben, in dem alle Träume erfüllt werden, die man so hat. Woher aber wissen wir, was harmonisch bedeutet, wenn wir nicht auch das Gegenteil erleben würden? Woher wüssten wir, was ein schöner Urlaub ist, wenn wir nicht auch mal 'nen Reinfall im Urlaub erlebt hätten (schlechtes Hotel etc.) oder eben als Gegenstück zum harten Arbeitsalltag. Wir wüssten es nicht, denn um Dinge zu definieren, benötigen wir das Gegenteil. Alles, was existiert, hat sein Gegenstück. Das ist die Polarität von allem. Und alles ist in dauernder Bewegung und Schwingung, das lehrte uns schon die Physik. Leben ist Wandel und ständige Veränderung.
Wir können noch so viele Sicherheiten für alles Mögliche schaffen und festhalten, was uns lieb und teuer ist, bis wir mal wieder aus den festen Strukturen, Denk- und Handlungsweisen, aus dem Alltag rausgerissen werden, weil ein geliebter Mensch oder ein Haustier stirbt, oder Katastrophen Hab und Gut zerstören, Ehen zerbrechen und noch Vieles mehr. Dann steht alles still, wir sind geschockt, wie in Watte gepackt und nichts macht mehr Sinn - erstmal. Der emotionale und körperliche Schmerz zerreißt uns sprichwörtlich. Diese Empfindungen kann kein theoretisches Erörtern solcher Themen ersetzen. Und den daraus resultierenden Lerneffekt und Bewusstseinssprung kann uns niemand mehr nehmen, denn wir lernen dadurch, die Welt mit anderen Augen zu betrachten, Dinge zu hinterfragen und Scheuklappen abzulegen, ebenso wie das eigene Ego im Zaum zu halten und mehr Mitgefühl und Verständnis für das Leben und Leid unserer Mitmenschen zu entwickeln. Würdest du das alles mit Cocktail am Strand lernen? [/FONT]

Ich frage mich was mein leben so wirklich wert ist, wenn ich so oder so einmal gehen muss ? warum soll ich mich so anstrengen in irgendein vorgegebenes konzept reinzupassen ? (kollektiv = gesellschaft )

Dein Leben ist unbeschreiblich viel wert. Wie ich schon mal sagte, du bist ein einzigartiges Wesen, dich gibt es kein zweites Mal und es hat einen Sinn, dass du hier bist - sowohl für dich selbst als auch für deine Mitmenschen. Das, was du hier lernst und erlebst (Gutes wie Schlechtes) geht ja nicht verloren, nur weil du diese Ebene mal verlassen wirst. Was stirbt, ist dein materieller Körper, der seine Aufgabe zum entsprechenden Zeitpunkt erfüllt hat. Es ist ein schwieriges und sensibles Thema, und jeder hat seine eigene Definition und/oder seinen eigenen Glauben. Generell ist aber wohl bekannt, dass auch die Wissenschaft immer mehr andere (feinstoffliche) Ebenen - neben unserer materiellen Ebene - in Betracht zieht. Das setzt ja schon voraus, dass etwas von dir übrig bleiben muss, wenn du gehst. Da es sicherlich nicht dein Körper sein wird, was bleibt also? Wohl doch eher dein Geist, dein Bewusstsein und somit auch all deine Erinnerungen und gesammelten Erfahrungen.

Deine Skepsis bezüglich des Systems kann ich - ebenfalls wie deinen Schmerz - sehr gut nachvollziehen. Was wäre jedoch die Welt ohne strukturiertes System, ohne Ordnung und Regeln? Gäbe es dann nicht Chaos? Würde nicht jeder das tun, was er will? Ohne jegliche Ordnung würde es uns gar nicht mehr geben. Das ist nun mal das Prinzip innerhalb materieller Strukturen. Alles folgt einer Ordnung, angefangen vom kleinsten Partikel. Natürlich sieht es derzeit da draußen in der Welt nicht nach Ordnung aus. Aber das, was aktuell im Großen wie im Kleinen passiert (ob normale Familie oder politische Systeme) bietet unheimlich viel Potential zu wachsen und zu reifen. Jeder kann etwas verändern - wenn er nur bereit dazu wäre, Sicherheiten und verstaubte Denkweisen loszulassen; vor allem aber seine (Verlust)-Ängste.

Und mir ist jetzt noch einmal bewusst geworden, dass der Tod eigentlich das einzige ist, was man absolut nicht ändern kann. Alles andere kann eine Wendung nehmen. Aber Verstorbene stehen nicht wieder auf. (...)

Sein materieller Körper wird nicht wieder aufstehen (nicht als Onkel von Little_Chaos_Angel), da hast du Recht. Dennoch ist der Tod nur ein Wechsel von einer Ebene in die Nächste: Materiell zu feinstofflich. Es ist eine Fokusverschiebung des Bewusstseins. Komischerweise gibt es unzählige Berichte von Nahtoderfahrungen, OBE`s, Astralreisen, und ähnlich der Meditation verschiebt sich immer nur der bewusste Fokus auf etwas anderes. Trotzdem sind diese Themen für viele Menschen HokusPokus, esotherisches Gedöhns, Wunschdenken oder eben Tabuthema. Dabei verschieben wir alle unseren Fokus tagtäglich. Beim Schlafen und Träumen, beim konzentrierten Arbeiten, beim Tagträumen und Erinnern, beim Entspannen oder auch bei Stress und Aufregung. Wir fokussieren unser Bewusstsein in jeder Sekunde in unterschiedliche Bereiche und Ebenen.

Aber im moment versagt dieses wissenschafts-ich und... ich bin einfach nur am zurück denken, und am heulen... und meine tante tut mir so leid... :schnief: :zitter: tut mir leid, dass ich euch jetzt damit vollsülze.. aber irgendwie wollte das grade mal raus... :zitter:

Du brauchst dich für deine Emotionen nicht zu entschuldigen. Ich denke, wir haben alle Verständnis für deine Situation. Für die Realisierung und Verarbeitung ist es sogar heilsamer, seinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Das kannst du auf verschiedenen Wegen machen, je nachdem, was dir hilft. Jeder geht ja anders mit solchen Erlebnissen um. Du kannst eigentlich nichts falsch machen.

Und: Je mehr du dich mit dieser Thematik beschäftigst, desto eher wirst du deine eigene Antwort auf die Frage finden, wo genau dein Onkel jetzt ist und welche "Wahrheit" für dich selbst stimmig ist.

Noch was als Anmerkung: Mir ist bewusst, dass meine Worte recht direkt sind und ich auch Gegenmeinungen provoziere. Ich habe durchaus Verständnis für unterschiedliche Sichtweisen und Glaubensrichtungen, ich möchte niemandem zu nahe treten. Und trotzdem schreibe ich völlig religionsfrei, aus ganz eigenen, teilweise sehr bitteren Erfahrungen, um ein klein wenig zu helfen.

Zum Schluss noch eine Antwort an lis2005: Nein, ich habe nicht Psychologie studiert, zumindest nicht im herkömmlichen Sinn an einer Uni. Dennoch beschäftige ich mich mit psychologischen und wissenschaftlichen Themen seit rund 14 Jahren, aufgrund eines sehr einschneidenden Erlebnisses, und vielen Weiteren im Laufe der Jahre...

Schönes Wochenende an alle. Und allen, die irgendwie leiden, wünsche ich, dass es bald besser wird. :nick::ciao:

:hallo:
 
So mal ein kleines Update von meiner Mama.

Wirklich besser ist es leider noch nicht geworden. :(

Sie liegt in der Reha. Die machen auch fleißig Übungen mit ihr. Allerdings wenn ich da bin habe ich das Gefühl das es nicht wirklich viel bringt... Ich habe nicht das Gefühl das sie mich erkennt.

Sie liegt im Bett. In der einen Hand hat sie so ne Wurst aus Verbandszeug. Die andere rudert entweder immer in der Luft rum oder zieht die Bettdecke weg. Außerdem zappelt sie immer noch mit den Füßen.

Das geht dann den ganzen Tag so... Außerdem ist sie immer sau müde und kaputt wenn ich bei ihr bin. Kann natürlich von den Übungen kommen.

Das Mama vor einigen Tagen schon Handtücher gefaltet hat kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen. Genauso das sie seit ihrem Zusammenbruch wach gewesen sein soll und sogar nach uns gefragt hat... Ich glaube die war auf der Intensiv nur von den ganzen Aufputschmitteln wach...

Den Kopf dreht sie hin und her. Ich habe das Gefühl das sie durch mich durchguckt. Mein Papa meint sie dreht den Kopf immer dahin woher die Stimme kam.

Allerdings sieht das jeder irgendwie anders. Die einen sagen es wird langsam wieder die anderen nicht... Aber es kann doch nicht sein das sie IMMER einen schlechten Tag hat wenn wir/ich da sind. Langsam habe ich echt das Gefühl die Ärzte sagen uns nicht die Wahrheit... Aber vielleicht bin ich auch zu ungeduldig.

Man weiß ja auch immer noch nicht genau was sie außer der Gehirnentzündung noch hat/hatte. Der Neurologe meinte da ist noch was anderes. Vorgestern habe ich mit der Ärztin telefoniert. Sie meinte das es entweder sein kann das ihre Niere geschädigt ist oder Mama hatte mehrere kleine Schlaganfälle. Wirklich kann man das leider immer noch nicht sagen. :(

Oh Gott das hört sich gar nicht gut an :( ich hoffe es geht ihr ganz schnell wieder besser und das Sie wieder ganz Gesund wird!

Lass dich drücken! *knuddel*
 
Ich weiß, du meinst es gut, aber ich (abgesehen davon, dass es von meinem Glauben abweicht) finde es nicht ganz so wirklich tröstlich, zu denken, dass er jetzt irgendwo anders zur Welt kam... weit weit weg von mir... :(

Vielleicht ist er ja gar nicht so weit weg? Das kann dir aber leider niemand beantworten.
Was für dich in dieser Situation tröstlich ist, kannst natürlich nur du selbst herausfinden.
Es gibt auch einen Spruch (ich weiß leider nicht von wem er stammt), den ich bezüglich Tod sehr schön finde:
"Es gibt eine Zeit der Freude, eine Zeit der Trauer und eine Zeit der dankbaren Erinnerung."
Wir können alle den Tod nicht aufhalten und ungeschehen machen. Aber wir können das beste daraus machen. Uns erinnern. Und ein winziger Teil der Seele bleibt vielleicht ja immer bei uns? :)

Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen blöd, aber als die Katze meiner Oma damals gestorben ist (bzw. eingeschläfert werden musste) und ich davon erfahren habe war ich auch sehr geschockt und hatte das Gefühl, ich konnte mich doch gar nicht von ihr verabschieden. Ich habe mir dann abends, als ich alleine im Bett lag "vorgestellt" ihre Seele kommt noch einmal zu mir, um sich zu verabschieden. Ich habe mit ihr "geredet", ihr alles Gute gewünscht wo auch immer sie nun hingeht und dass sie nun wenigstens keine Schmerzen mehr hat und es ihr gut geht. Das hat mir damals unheimlich geholfen. :)
Ich denke noch heute an sie, aber nicht in Trauer sonder ich erinnere mich an unsere schöne Zeit, die wir miteinander verbracht haben.
Ja, sie war "nur" ein Tier, aber sie hat mir sehr viel bedeutet. Ich denke also schon, dass es durchaus vergleichbar wäre.

Wobei ich natürlich dazu sagen muss, dass in meinem Leben bisher noch kein naher Verwandter verstorben ist, als ich das "bewusst" miterleben konnte. Als mein einer Opa gestorben, da war ich gerade mal 4 Jahre alt. Meine Eltern haben mir erzählt, dass ich nur genickt hab als sie mir erzählten dass Opa auf eine sehr lange Reise geht und nicht wieder kommt. Ich habe nie wieder nach Opa gefragt, ich wusste genau dass er wirklich nicht wieder kommt... keine Ahnung ich war ein komisches Kind x'D




Mit deutscher übersetzung oder untertitel ? Und welche genau eigentlich ? (genre?)

Ich gucke die mit englischen Untertiteln :)
Genre... sehr unterschiedlich^^ Comedy, Romanzen, Historisches (wobei das ja auch meist irgendwie Romanzen sind xD),... Am liebsten sind mir "alltägliche" Familienserien :)


@ Tattninchen

Ich kann mir vorstellen, dass das schrecklich sein muss die eigene Mutter so zu sehen. Wahrscheinlich können die Ärzte auch nicht sagen, ob sie wirklich wieder die Alte wird, oder? Aber man muss auf jeden Fall viel Geduld mitbringen.
Ich sehe das gerade an meinem Chef... der liegt seit Monaten im Krankenhaus und es geht nur in winzig kleinen Schritten aufwärts - dann kommt wieder ein Rückschlag... es ist nicht schön. Aber wir glauben alle daran, dass er es schaffen wird. Aber wir müssen sehr viel Geduld haben...
 
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Entschuldigt, wenn ich hier wieder so herrein "stolper", aber diese Woche war super anstrengend und ich hatte leider nicht so richtig Zeit, die Plauderecke mit zu verfolgen. :(

Deiner Mama wünsche ich auf jeden Fall alles Gute, Tattninchen!


Hmm, ich beschäftige mich derzeit mit so viel Gedanken, dass mein Kopf viel zu voll ist. Manche Gedanken davon sind wichtig, manche sehr unwichtig, wieder andere ungesund. Aber mal zu einem unwichtigen Gedanken: Ich überlege, mit Sims 4 noch einmal neu zu starten. Also quasi mit frischen Familien.

Weiß jemand von Euch, wie man den Spielstand zurücksetzen kann? Löschen möchte ich meine bisherigen Familien nicht einfach, nachher gibt das Probleme. Lieber noch einmal ein "sauberes" Spiel haben, allerdings möglichst ohne Deinstallation. Geht sowas?
 
Huhu Swjossi :hallo:,

schön, dich mal wieder zu lesen. :) Versuche mal Folgendes. Benenne deinen Sims 4 - Ordner in den Eigenen Dateien um. Danach startest du das Spiel, es müsste da ein neuer Ordner generiert werden. Hat in Sims 2 und 3 bestens funktioniert.
 
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Huhu Swjossi :hallo:,

schön, dich mal wieder zu lesen. :) Versuche mal Folgendes. Benenne deinen Sims 4 - Ordner in den Eigenen Dateien um. Danach startest du das Spiel, es müsste da ein neuer Ordner generiert werden. Hat in Sims 2 und 3 bestens funktioniert.


Supi, danke für den Tipp! :) Das probiere ich glatt aus, wenn ich das nächste mal spiele. Hoffentlich heute nach dem Schlafen. ;)

EDIT: Konnte nicht warten. :D Funktioniert prima! Muss jetzt zwar das dumme Tutorial wieder durchklicken, aber das überlebe ich wohl.
 
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Hallo zusammen,
Weiß jemand von Euch, wie man den Spielstand zurücksetzen kann? Löschen möchte ich meine bisherigen Familien nicht einfach, nachher gibt das Probleme. Lieber noch einmal ein "sauberes" Spiel haben, allerdings möglichst ohne Deinstallation. Geht sowas?
Warum startest du nicht einfach ein neues Spiel? Das geht im Hauptmenü oben rechts, das mittlere Icon mit einem Pluszeichen "Neues Spiel".

Muss jetzt zwar das dumme Tutorial wieder durchklicken, aber das überlebe ich wohl.
Das musst du nicht. Hier kannst du kurz nachlesen, wie du das Sims 4 Tutorial in Origin ausschaltest. Das ist eine Sache von ein paar Sekunden und spart dir im Spiel ewiges klicken.

Ich war echt erstaunt, nach wieviel Spielstunden mir immer noch Tutorialteile um die Ohren flogen.

Kann mir hier jemand ein Tutorial gerne auch auf Englisch zum UV-Mappen von Simsobjekten möglichst für Blender empfehlen?

Mit simlischem Gruß
simension
 
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@Vicky - danke für die anleitung...

und ja, irgendwie hab ich so ab 13 / 14 viel meiner eigenen fantasie eingebüßt... beim bücher lesen gehts noch, aber beim eigenen schreiben leider nicht mehr.

Ja, Ralf Schmitz liest bücher. Aber nur seine eigenen... ich hab Schmitz katze (buch nr. 1) gelesen, buch nr. 2 (schmitz mama) hat mich nicht so sonderlich interessiert, und das was ich jetzt habe (schmitz häuschen) dürfte nr. 3 sein, da dachte ich mir, wenn er es selbst liest, MUSS ich einfach das hörbuch haben...

Und von den technik problemen mal abgesehen - ich hab das konvertieren jetzt aufgegeben, und wäre dir echt dankbar, wenn dein mann eine minute für mich überlegt - das buch ist klasse... gibt zwar ein paar merkwürdige stellen drin, andererseits aber auch wieder welche wo ich tränen gelacht habe.

So, bettwanzen hüten, gute nacht ihrs :hallo:

So sorry, ich war irgendwie in den letzten Tagen nicht online.

Du lädst dir die Audible Dateien herunter
Mit Nero 7 kannst du dann Neroformate als image brennen (auf den Rechner, nicht auf CD)
Dann mit Magic Disc diese Dateien öffnen und mit z.B. Easy CD DA als mp3 speichern

Mit iTunes kannst du audible Dateien übrigens direkt auf CD brennen. Sind dann aber nicht mp3

Keine ahnung, ob es einen einfacheren Weg gibt und ob es ähnliche Programme gratis gibt. Für Nero und Easy CD muss man nämlich zahlen...

LG Vicky
 
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Ich hab von Ralf Schmitz auch alle drei Hörbücher und das Beste ist Schmitz Mama. Wobei ich das neue Handwerkerding auch gerade erst höre.
 
Little_Chaos_Angel, ich möchte dir auch noch mein Beileid aussprechen zum Tod deines Onkels. Ich hatte nur Anfang der Woche mitbekommen, dass ein Begräbnis bevor stand und wollte nicht gleich nachfragen, um wen es sich handelt.

Vielen vielen lieben Dank, Bahia !

Der Spruch an sich hilft natürlich nicht, aber das Hinterfragen, wieso diese Dinge passieren, wird dir langfristig helfen und dich bewusster werden lassen.
Hättest du dir die Fragen, die du hast, auch gestellt, wenn dein Onkel nicht gestorben wäre und du niemanden verloren hättest? Wenn also das Leben friedlich wie ein seichter Bach dahin plätschern würde und alles rosig und schön wäre?
[...]
Diese Empfindungen kann kein theoretisches Erörtern solcher Themen ersetzen. Und den daraus resultierenden Lerneffekt und Bewusstseinssprung kann uns niemand mehr nehmen, denn wir lernen dadurch, die Welt mit anderen Augen zu betrachten, Dinge zu hinterfragen und Scheuklappen abzulegen, ebenso wie das eigene Ego im Zaum zu halten und mehr Mitgefühl und Verständnis für das Leben und Leid unserer Mitmenschen zu entwickeln. Würdest du das alles mit Cocktail am Strand lernen?

Ja, das mag sein, aber ich habe das (womöglich rein subjektive) Empfinden, dass mir mehr und anderen weniger schlimme Sachen wiederfahren. Das sehe ich alleine an dem unterschiedlichen Leben, dass mein bester Freund und ich führen. Er hatte bisher keine größeren Probleme, allerhöchstens die Scheidung seiner Eltern und Beziehungsbrüche, aber ansonsten geht es ihm an sich eigentlich immer super.
So sehr er sich bemüht, für mich da zu sein, er kann nicht nachvollziehen, wie ich mich fühle wenn ich ihm sage, ich bin wieder mal depressiv. Er hat verständnis, aber hat es nie selbst gefühlt (worüber ich sehr froh bin, ich würde ihm das nicht wünschen).
Nur wenn ich dann wieder mein Leben ansehe - traumatisierte Kindheit, PTBS + Depressionen seit ich 14 bin, unerklärliche Schlafstörungen, immer wieder Mobbing obwohl ich doch mich mit jedem verstehen will...
Ich würde gerne mal eine Zeit haben, wo ich mit Cocktail am Strand von solchen Erfahrungen lese, anstatt sie selbst erlebt zu haben.

Dein Leben ist unbeschreiblich viel wert.

Irgendwie kommt es mir so vor, als ob das nur ein hohler Satz ist, ohne wirkliche bedeutung - bitte nimm es nicht persönlich, ich weiß, dass du es auf jedenfall so siehst, aber die mehrheit nicht. Nur eine Drone im unendlichen Borg-Kollektiv...
Ich habe glaub ich zuwenige, die mir das sagen, und zu viele denen ich egal bin...

Sein materieller Körper wird nicht wieder aufstehen (nicht als Onkel von Little_Chaos_Angel), da hast du Recht. Dennoch ist der Tod nur ein Wechsel von einer Ebene in die Nächste: Materiell zu feinstofflich. Es ist eine Fokusverschiebung des Bewusstseins. Komischerweise gibt es unzählige Berichte von Nahtoderfahrungen, OBE`s, Astralreisen, und ähnlich der Meditation verschiebt sich immer nur der bewusste Fokus auf etwas anderes. Trotzdem sind diese Themen für viele Menschen HokusPokus, esotherisches Gedöhns, Wunschdenken oder eben Tabuthema. Dabei verschieben wir alle unseren Fokus tagtäglich. Beim Schlafen und Träumen, beim konzentrierten Arbeiten, beim Tagträumen und Erinnern, beim Entspannen oder auch bei Stress und Aufregung. Wir fokussieren unser Bewusstsein in jeder Sekunde in unterschiedliche Bereiche und Ebenen.

Als bekennende Magierin (ich bevorzuge das gegenüber dem Begriff Hexe, aber bitte sucht euch selbst etwas aus... Spinner geht auch :D ) sollte ich das doch am besten wissen, du hast recht. :rolleyes:
Ich bin ja auch davon überzeugt, dass er / seine Seele bei den Geistern natürlich sicher gut aufgehoben ist (wenn nicht sogar besser, als hier, wie gesagt, er war schon so verwirrt.. er wäre einige wochen vorher fast verdurstet.. )
Aber aus einem mir im moment nicht erklärbaren Grund bröckelt mein sonst so unerschütterlicher Glauben im Moment ein wenig...

Schönes Wochenende an alle. Und allen, die irgendwie leiden, wünsche ich, dass es bald besser wird.

dir auch, vielen Dank für deine lieben Worte - baut mich ungemein auf :hallo:


Ja, sie war "nur" ein Tier, aber sie hat mir sehr viel bedeutet. Ich denke also schon, dass es durchaus vergleichbar wäre.

Es ist völlig egal, welches Lebewesen es ist, der Tod und die damit verbundenen Gefühle unterscheiden da nicht - wenn man jemanden ins Herz geschlossen hat, dann tut es weh wenn er nicht mehr da ist. :nick:
Mir gehts ja sogar bei wild lebenden Tieren so - bei unserem großen Garten haben wir jedes jahr einige nistende Vogelpaare, und wenn wir dann junge finden, die es nicht geschafft haben (ebenso bei igel oder eichhörnchen) dann sind wir auch immer traurig - oder wie auf einmal unsere Gartenfledermaus weg war (ist zwar mittlerweile wieder da, aber die paar tage war ich wirklich besorgt, und dachte es ist ihr was passiert). :argh:

Wobei ich natürlich dazu sagen muss, dass in meinem Leben bisher noch kein naher Verwandter verstorben ist, als ich das "bewusst" miterleben konnte.

Nun, wenn man es genau nimmt, war das auch kein naher verwandter (also jetzt nach auf dem papier stehende verwandschaft) sondern schon ein Großonkel (schwager meiner Oma väterlicherseits)
Für mich kommt es immer drauf an, wie nahe einem die Person persönlich steht.
Wie ich erwähnte, ich hab von dem Onkel schwimmen gelernt, und er hat mir damals gezeigt wie man mit einem Computer umgeht - Und ich hab heute eine so riesige Leidenschaft für diese Bleckdosen. Ich glaube, dass er dafür den Grundstein gelegt hat.
Ich war auch in den Sommerferien als ich noch klein war, jedes Jahr bei ihnen für eine Woche zu Besuch, das war immer total schön *seufz*

andersrum, mein direkter onkel (der bruder meines Vaters) ist für mich immer wenn ich ihn sehe total fremd, da sich die zwei Männer schon vor 10 Jahren zerstritten haben, und ich selbst kann seit dem unfall meines vaters und diese Gleichgültigkeit von meinem Onkel ihn auch nicht mehr leiden (seine schmierige Art ganz zu schweigen).

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Mir schlafen schon die Finger ein vom vielen Schreiben... :lol:

Sonntag - Wochenende also schon wieder vorbei... wie ich es doch hasse... :/

Den geistern sei dank, der regen war zu mittag wieder weg, und jetzt haben wir schöne sonne :)

Endless Space drängt sich mal wieder in den Vordergrund, und jetzt weiß ich nicht was ich spielen soll... meine Sims will ich auch weiter kriegen - Kenji ist erwachsen und braucht unbedingt eine süße freundin :D
 
In schwierigen Situationen hat man zwei langfristige Alternativen: Entweder man zerbricht daran oder man schafft es, gestärkt daraus hervorzugehen.
Die zweite Möglichkeit bietet die Chance, neue Fähigkeiten zu erlangen, sich selbst besser kennenzulernen und seinen Platz zu finden.

Menschen, die schwierige Situationen in ihrem Leben gemeistert haben, sind dann auch echte Persönlichkeiten, die viel interessanter sind als jemand, der nie Probleme hatte und dem immer alles zugeflogen ist, der nie kämpfen musste.

Es ist immer die ganz persönliche Geschichte. Der individuelle Lebensweg.
Wer viele Hürden bewältigen musste, ist nicht selten ein gestandener Mensch, der auch künftige Schwierigkeiten fähig ist, standzuhalten.

Und es ist völlig in Ordnung, seine Gefühle zuzulassen.
 
Ich muss gestehen, mit depressiven Menschen kann ich nicht sonderlich gut umgehen, dabei hatte ich selbst mal eine Phase in meinem Leben in der ich depressiv war.
Aber vielleicht bin ich auch so ein Mensch, der sich dann aufrappelt und sich wieder hoch kämpft.

Meine Mutter ist auch sehr oft depressiv, sie bindet ihr persönliches Lebensglück immer irgendwie an andere Menschen, vorzugsweise natürlich an ihren Lebenspartner.
Wenn es gut läuft, ist sie absolut glücklich, nichts kann ihre Laune trüben, aber sie sieht dann halt auch nicht die "schlechten" Dinge an der Beziehung die sie führt.
Wenn man versucht sie darauf hin zu weisen reagiert sie abweisend, und dann nach einigen Wochen ist es genau das worauf man sie hingewiesen hatte, was sie ja nicht als schlimm empfand, der Grund warum dann die Stimmung kippt. Sie macht dann halt aus einer Mücke einen Elefanten und lässt dann auch nicht mit sich reden und egal was man versucht, sie wird es immer schlecht sehen.

Allein diese Sichtweise "mir passieren immer die schlimmsten Dinge während es anderen scheinbar immer gut geht" ist ein absoluter Trugschluss. Nur andere Menschen gehen eben anders mit gewissen Situationen um.
Eine Scheidung ist für ein Kind nie einfach, das so lapidar ab zu tun "war ja nur ne Scheidung" finde ich ganz schrecklich, denn anfangs weiß man ja nicht wie es sich weiter entwickelt, wird es eine friedliche Scheidung bei der alles ganz normal geregelt wird und man sich nicht gegenseitig das Leben schwer macht auf dem Rücken der Kinder, oder wird es eben ein totaler Rosenkrieg, wo man sich um jedes Stück und sei es noch so klein permanent streitet. Sowas geht nie an Kindern/Teenagern vorbei.

Meine Eltern haben sich auch scheiden lassen, da war ich 8 Jahre alt und in dem Moment war ich ehrlich gesagt froh gewesen, dass es endlich vorbei war. Zu oft musste ich mit an sehen was mein Erzeuger meiner Mutter an getan hatte oder was sie sich aus der Verzweiflung heraus selbst angetan hat.
Ich selbst wollte nie geschieden werden und trotzdem führte leider vor 6 Jahren nach über 8 Jahren Beziehung kein Weg daran vorbei, das war für mich auch ganz schlimm und genau das war die Zeit in der ich meine depressive Phase hatte, aber ich bin kein Mensch der sein Lebensglück von anderen abhängig macht, ich brauch niemanden der mich glücklich macht, auch wenn es schön ist wenn es da jemanden gibt, aber man muss sich eben auch allein soweit schätzen um das eigene Leben lebenswert zu machen und nicht immer bei anderen Suchen.
Meine Mutter ist derzeit wieder in einem Tief, weil die Beziehung nicht so gelaufen ist wie sie es gern hätte. Vorbei spuckt sie große Töne, dass er endlich sagen soll was er will, und dass wenn er Zeit braucht das auch sagen soll, dann sagt er ihr, dass er etwas Zeit braucht, etwas Abstand braucht und in ihren Augen ist das das Ende der Beziehung obwohl er sowas nie gesagt hat, sondern einfach nur etwas Distanz braucht um sich über gewisse Sachen klar zu werden.

Als mein Onkel damals plötzlich und unerwartet gestorben war hat es mich auch erstmal aus der Bahn geworfen, es war der erste Tod, den ich bewusst wahrgenommen hatte und obwohl mein Onkel... hmm naja... sich mir unsittlich genähert hatte, war es ein Schock für mich, als er dann tot war.
Als mein Opa gestorben ist letztes Jahr war es dann nicht mehr ganz so schlimm, es wäre für ihn schlimmer gewesen, wenn er sich hätte noch weiter quälen müssen.
Der Tod meiner Schwiegermutter, auch wenn es auch für sie besser war, da sie sonst noch mehr Qualen und Schmerzen hätte erleiden müssen, war für mich auch sehr sehr traurig, und obwohl sie manchmal auch eine Nervensäge sein konnte, ich vermisse sie, ich vermisse sie sehr.
Klar hat sie sich immer mal wieder in Sachen eingemischt, die sie nichts angingen, aber sie hatte auch immer mal wieder Ratschläge die ich mir von ihr angenommen habe.

Jeder Tod ist traurig, aber als Verlust sehe ich es nicht unbedingt, es war eher eine Bereicherung für uns, dass sie gelebt haben.
 
In schwierigen Situationen hat man zwei langfristige Alternativen: Entweder man zerbricht daran oder man schafft es, gestärkt daraus hervorzugehen.
Die zweite Möglichkeit bietet die Chance, neue Fähigkeiten zu erlangen, sich selbst besser kennenzulernen und seinen Platz zu finden.

Menschen, die schwierige Situationen in ihrem Leben gemeistert haben, sind dann auch echte Persönlichkeiten, die viel interessanter sind als jemand, der nie Probleme hatte und dem immer alles zugeflogen ist, der nie kämpfen musste.

Es ist immer die ganz persönliche Geschichte. Der individuelle Lebensweg.
Wer viele Hürden bewältigen musste, ist nicht selten ein gestandener Mensch, der auch künftige Schwierigkeiten fähig ist, standzuhalten.

Und es ist völlig in Ordnung, seine Gefühle zuzulassen.

Ich schwanke immer ein wenig zwischen Sorge und Faszination, wie weise du "beyond your age" bist. (Sorry, deutsches Denkvermögen hat gerade Urlaub, daher der Sprachmix).

Und ich muss dir (mal wieder) voll und ganz Recht geben. Ich befinde mich seit nunmehr über einem Jahr in einer schwierigen Lebenssituation und so langsam verstehe ich die Dinge hinter dem Chaos. Ich beginne, das positive an dem steinigen Weg zum "Glück" zu sehen und kann auch schlimmen Dingen eine wertvolle Erfahrung zuordnen. Etwas, dass ich mir hart erkämpft habe, auf dass ich jetzt aber stolz bin.

Ich hatte bisher ja ein sehr gutes und schönes Leben. Einfach war es aus verschiedenen Gründen nie. Einzelkind, Körperbehinderung, ohne Vater aufgewachsen, falsche Freunde ect. pp. Das alles formt einen Menschen. Und ich wäre nicht ich ohne meine schlechten Erfahrungen.

Ich habe aber Menschen kennen gelernt, bei denen alles glatt gelaufen ist im Leben. Die sind über 40 und ungefähr so Lebensweise wie ein Grundschulkind. Ich beneide solche Menschen kein Stück, auch wenn sie es immer leichter im Leben hatten und haben.

@Litttle_Chaos_Angel: Du bist Magierin? 1000 Fragen schwirren in meinem Kopf. :) Ist das eine Entscheidung oder eine Berufung? Hast du irgendwann gemerkt, dass du bestimmte Talente hast, oder eignet man sich Magie an?

EDIT: Erzengel, ich hatte den Beitrag eine ganze Weile offen bevor ich ihn gepostet habe und deinen deswegen nicht gelesen. Ich fühl mich gerade nicht wohl dabei, einfach so über ihn hinweg zu gehen. Wenn es dir recht ist, würde ich mich gerne zu einem anderen Zeotpunkt da einklinken.
 
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Ich schwanke immer ein wenig zwischen Sorge und Faszination, wie weise du "beyond your age" bist. (Sorry, deutsches Denkvermögen hat gerade Urlaub, daher der Sprachmix).

Oh, ganz großen Dank!
Ich werde ja auch schon bald 21 =) :glory:.

Die meiste Zeit des Tages verbringe ich außerdem mit gefühlter Hirnmatsche im Kopf.

Sorgen brauchst du dir nicht machen, was wirklich lieb ist, mir geht es gut.


Alles Gute wünsche ich dir aber natürlich und bin froh, anhand dessen, was du schreibst, wie du zurechtfindest!
 
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Eine Scheidung ist für ein Kind nie einfach, das so lapidar ab zu tun "war ja nur ne Scheidung" finde ich ganz schrecklich, denn anfangs weiß man ja nicht wie es sich weiter entwickelt, wird es eine friedliche Scheidung bei der alles ganz normal geregelt wird und man sich nicht gegenseitig das Leben schwer macht auf dem Rücken der Kinder, oder wird es eben ein totaler Rosenkrieg, wo man sich um jedes Stück und sei es noch so klein permanent streitet. Sowas geht nie an Kindern/Teenagern vorbei.

Ich bezog mich mit dem Satz absolut nur auf meinen besten Freund (der nach eigener Aussage das eigentlich nicht mal richtig mitgekriegt hat, und sich eher über die Kätzchen gefreut hat, die ihm seine Eltern geschenkt haben).
Meine eltern hatten auch mal so eine Phase, und es hat mich auseinander gerissen - ist ja zum Glück schon lange wieder völlig anders.
Das letzte das ich damit wollte, war es zu verallgemeinern, falls das so aufgefasst wurde, tut es mir leid.

Allein diese Sichtweise "mir passieren immer die schlimmsten Dinge während es anderen scheinbar immer gut geht" ist ein absoluter Trugschluss.

Ich habe aber Menschen kennen gelernt, bei denen alles glatt gelaufen ist im Leben. Die sind über 40 und ungefähr so Lebensweise wie ein Grundschulkind. Ich beneide solche Menschen kein Stück, auch wenn sie es immer leichter im Leben hatten und haben.

Ich bezog mich mit der Aussage auf genau das, was Swjosdotschka hier geschrieben hat. Und auf Personen, deren Geschichte ich kenne (darum habe ich ja mich mit meinem besten Freund verglichen).

Ich möchte absolut nicht verallgemeinern - jeder hat seine Leidensgeschichte, aber manchen menschen sieht man es einfach an, dass es bei denen super gelaufen sind, und es gibt ja genügend die eben nicht verstehen was es heißt, an depressionen zu leiden, und dann meistens auch noch intollerant sind, gegenüber denen, die eben sowas haben.

Gemäß dem folgenden Zitat aus dem Lied "Welcome to my Life" von Simple Plan:

"Everybody always gave you what you wanted
You never had to work it was always there
You don't know what it's like
"

@Litttle_Chaos_Angel: Du bist Magierin? 1000 Fragen schwirren in meinem Kopf. Ist das eine Entscheidung oder eine Berufung? Hast du irgendwann gemerkt, dass du bestimmte Talente hast, oder eignet man sich Magie an?

Du kannst sie mir gerne alle stellen, wenn du magst :hallo:

Ich kenne beides (also Entscheidung sowohl als auch Berufung) aber bei mir war es eine freie Entscheidung heraus, etwa als ich 12 - 13 war. Nein, ich glaube nicht, dass man dazu Talente braucht, ich hab einige Erfahrungen gemacht (Wesen getroffen, z.b.) und damit wuchs natürlich mein Interesse, und damit deine letzte frage - der glaube daran, der ist da oder nicht, ja, aber den rest (rituale, wissen, etc.) das eignet man sich alles von selbst an.

wenn es dich interessiert und du magst kannst du mir auch gerne eine PN schreiben, ich bin vorsichtig mit meinen Äußerungen in der Öffentlichkeit (auch wenn es nur ein Forum ist) ich hab genug Leute getroffen, denen sowas sauer aufstößt, die dann eben wie erwähnt unsereins als "Spinner" abstempeln.

Für mich steht es außer Frage, dass Magie existiert und funktioniert, nur das ist der schritt, den jede/r Magier/in für sich selbst tätigen muss - der Glauben daran / die Überzeugung davon.
 
Ein Edit vorweg: Ist ein bisschen lang geworden, tschuldigung :glory::D. Gibts 'ne Textbegrenzung für Plauderecken? *g* Keine Ahnung. Es ist wohl vorerst der letzte Beitrag in solch einer Länge und zum Thema, denn was ich schrieb, sollte erstmal sacken. Das geht nicht von heute auf morgen. Richtet sich zwar alles an Little_Chaos_Angel, aber letztlich ist das auf jeden Menschen und jede Lebenssituation übertragbar.:lalala:

Ja, das mag sein, aber ich habe das (womöglich rein subjektive) Empfinden, dass mir mehr und anderen weniger schlimme Sachen wiederfahren. Das sehe ich alleine an dem unterschiedlichen Leben, dass mein bester Freund und ich führen. (...)
Mir fällt auf, dass du dich mehrfach damit wiederholst, dass andere es anscheinend besser haben als du oder dich komisch finden etc. In meinen letzten Beiträgen versuchte ich, so verständlich wie nur möglich, zu erklären, dass du einen Denkfehler hast. Du machst dein Wohlbefinden von anderen abhängig. Zwar ist das ein normaler, menschlicher Vorgang, jedoch ist es ein Trugschluss zu denken, anderen ginge es besser als dir oder sie seien dafür verantwortlich, dass es dir schlecht geht, weil sie dir irgendetwas angetan haben. An dieser Stelle würde es dir enorm helfen, verstehen zu lernen, dass das, was dir im Außen gezeigt wird, nichts mit der Gegenwart zu tun hat. Die Gefühle, die du DERZEIT mit deiner Umwelt, Freunden und Familie verbindest, basieren ausschließlich auf Verletzungen aus der Kindheit.

Wir werden sehr früh geprägt, und auch wenn wir vieles bewusst nicht begreifen konnten, weil wir zu klein waren, hat sich das Unterbewusstsein alles gemerkt. Man nennt es „Glaubenssätze“ (innere Überzeugungen), die da geformt wurden und die wiederum unsere Ängste und unsere Persönlichkeit formten. Psychologen nennen das gern Traumata, wobei es nicht unbedingt immer die „großen“ Verletzungen gewesen sein müssen wie Missbrauch oder Ähnliches. Es reichten ganz kleine, emotionale Verletzungen, die wir damals aufgrund unserer kindlichen Perspektive falsch eingeschätzt haben. Nehmen wir aber mal das Beispiel Bestrafung durch Schläge: Wenn ein Kind geschlagen wird (manche nennen das „nur einen Klapps auf den Po geben“), speichert das Kind dies ab als: „Ich habe es anscheinend verdient, geschlagen zu werden“, ergo: „Ich bin schuld“, „Ich werde nicht geliebt“, „Ich bin nichts wert“. Durch diese Prägungen entsteht eines: Angst, und zwar immense Angst. Das Kind wird zwar einerseits versuchen, seinen angeblichen „Fehler“, wofür es bestraft wurde, nicht nochmal zu machen. Es wird aber vor allem sein Leben lang danach streben, endlich geliebt zu werden und wird versuchen, seine Wunden zu kitten. Mit jeder weiteren negativen Erfahrung fühlt sich dieser Mensch jedoch in seinem „unbewussten“ Glaubenssatz bestätigt. Das sind Mechanismen, die so lange unbewusst stattfinden, bis wir uns an die „innere“ Arbeit machen und lernen, diese Zusammenhänge zu erkennen.

Jede schlechte Erfahrung (du schreibst von Mobbing z.B.) ist demnach ein Trigger, der in dir Gefühle auslöst, die mit der Mobbingsituation (also der Gegenwart) rein gar nichts zu tun haben, sondern mit deinen unbewussten Glaubenssätzen „Ich bin schuld, ich werde nicht geliebt, ich bin nichts wert!“. Ich schrieb bereits: Frag dich doch mal, was dir eigentlich so weh tut. Du kennst die Antworten, aber sie sind oftmals so verschüttet von Mustern und Kompensationsgedanken, dass sie uns gar nicht mehr auffallen.
Versuche mal, dir vorzustellen, dass all das, was du in deinem Leben erfahren hast, gar nicht wirklich so ist, wie es dir vorkam. Alles ist nicht so schlimm, wie es sich dir teilweise offenbart. Alles ist nicht so schlimm, wie es sich teilweise für dich anfühlt. Die meisten deiner heutigen Probleme haben überhaupt nichts mit dem Heute zu tun, sondern sind Überbleibsel deiner Vergangenheit, basierend auf Verletzungen, die du nie heilen und loslassen konntest. Wenn du annimmst, dass deine Probleme im „Jetzt“ nichts mit dem Jetzt zu tun haben, ist das ein immenser Schritt, weil du dann auf die Ursache schauen kannst.

Versuche, deinem Ego nicht ganz so viel Raum zu geben. Denn dein Ego ist es, das dir mitteilt, dass jemand an etwas schuld ist, dass dein Leben unerträglich sei, dass diese und jene Situation furchtbar sei usw. Die Opferperspektive, die dadurch entsteht, ist selbstbestärkend, das heißt, das Ego nährt sich durch diese Perspektive selbst. Du wirst, solange du dich als Opfer irgendwelcher Umstände siehst, nichts ändern können. Es ist daher so wichtig, dass du erkennst, wenn dein Ego mal wieder mit dem Fuß aufstampft, damit du ihm gar nicht erst nachgibst. So schwer es auch anfangs fällt, es so zu sehen, aber es ist alles eine Illusion, da Vergangenheit und Gegenwart sogesehen nichts miteinander zu tun haben. Beobachte dich und dein Ego, denn im Moment der gegenwärtigen Verletzung (also wenn eine alte Verletzung getriggert wird), ist es dir unmöglich, die Realität zu sehen. „Emotions hijack the brain“, sagt man. Das Beste, was du tun kannst ist, deinem Ego nicht nachzugeben, weil es die leidvolle Situation nur verlängert und die Opferperspektive verstärkt. Diese Perspektive ist nur entstanden aufgrund traumatischer Erlebnisse in der Kindheit. Diese ist aber längst vorbei. Auch das ist etwas, was du dir vor Augen halten solltest, wenn dein Ego mal wieder das Ruder übernehmen möchte. All die angeblichen Gefahren und Verletzungen sind längst vergangen. Das, was heute ist, ist nicht mehr das, was früher war. Es sieht für dich nur meist so aus, weil du das Alte über die Gegenwart projizierst. Das heißt, du siehst die Gegenwart nicht so, wie sie wirklich ist. Im Grunde lebst du immer noch in deiner Kindheit und schiebst diese Perspektive wie eine Schablone über alles Gegenwärtige.

Warum fällt dir denn auf, dass andere dich komisch finden? Doch nur, weil du im Grunde nicht komisch gefunden werden willst, sondern von anderen gemocht und akzeptiert werden willst. Warum fällt dir denn auf, dass andere es offensichtlich leichter haben im Leben? Doch nur, weil du dir selbst nicht gestattest, es leichter zu haben, da du dich selbst als „weniger wert“ empfindest. Du möchtest geliebt werden, weil du dich ungeliebt fühlst. Gleichzeitig bist du davon überzeugt, es nicht wert zu sein. Darum geht es. Es ist wichtig, dass du dir deine Gefühle b e w u s s t machst und schaust, was dahinter steckt. Diese Gefühle solltest du zulassen können und dir bewusstmachen, dass sie nichts mit der Realität zu tun haben, sondern mit einem Empfinden, das du als Kleinkind erlebt hast. Solange du glaubst, du seist nichts wert, wirst du IMMER kompensieren oder ausweichen müssen, da solch ein Glaubenssatz unerträglich ist. Deine Gefühle zu konfrontieren bzw. anzunehmen wäre für dich, als solltest du akzeptieren, nichts wert zu sein. Und natürlich kannst du das nicht. Niemand könnte das. Also geht es darum, dass du lernst, deinen Gefühlen nicht zu glauben, denn sie entstanden aus einer verengten Perspektive heraus, die du als Kind hattest. Du glaubst einer Illusion („ich bin nichts wert“) und versuchst ihr dann zu entkommen, indem du dir einen Wert zu schaffen versuchst oder die Wertschätzung von anderen bekommen willst (durch das Schreiben von Geschichten, um der Welt mal zu beweisen, dass du auch etwas kannst und kein komischer Außenseiter bist - wie du selbst mal sagtest).

Bei dieser Vorgehensweise kannst du nur scheitern, weil all dein Bemühen bereits auf einer Lüge aufbaut. Diese Lüge ist: „Ich bin nichts wert“. An der Stelle kannst/solltest du ansetzen. Alles andere ist nur Energieverschwendung, und vielleicht fühlst du dich auch müde und kraftlos. Denn es ist sehr schwer, mit der Überzeugung, nichts wert zu sein, zu leben. Man muss den ganzen Tag damit verbringen, sich ein Wertgefühl zu verschaffen oder gegen das Nichtwertsein anzukämpfen.

Setze dich mit den Ursachen für deinen Glauben, nichts wert zu sein, auseinander. Nur so kommst du zur wirklichen Lösung. Du wirst nur in unschöne Situationen gebracht, damit du deine wahren Probleme erkennen kannst. Später, wenn alles gelöst ist, wirst du gar nicht mehr in solche Situationen kommen und auch nicht mehr darunter leiden. Verwende also jede schmerzhafte Situation als Hinweis/Wegweiser und kämpfe nicht gegen sie. Sobald du es annimmst, wird alles leichter gehen, weil du dich dem wahren Problem (Selbstwert) widmest, statt ihm durchs Ego auszuweichen.
Das ist sehr schwer, weil es das Gegenteil von dem ist, was du bisher getan hast, aber du wirst es schaffen, denn am Ende geht kein Weg dran vorbei. Du wirst bestimmte Wege so oft gegangen sein, dass du einfach weißt, dass sie nichts bringen. Du wirst am Ende keinen anderen Weg mehr sehen, als einfach aufzuhören, gegen alles zu kämpfen und du wirst vor allem Vertrauen entwickeln in deinen Lebensweg. Die ganze Schwierigkeit, der du ausgesetzt bist, ist nur dein Kampf gegen dich selbst, der auf reiner Angst basiert. Im Grunde kann man sagen, dass du deine größte Angst konfrontieren solltest.

Bitte tue mir einen Gefallen: Nimm dir Zeit. Was ich schrieb, ist für jemanden, der sich mit sowas noch nie beschäftigt hat, sehr schwer. Und es gibt auch keinen gradlinigen Fortschritt, weil so vieles miteinander verflochten ist. Man kann jahrzehntelange Muster nicht in ein paar Tagen oder Monaten ausradieren.

Nur wenn ich dann wieder mein Leben ansehe - traumatisierte Kindheit, PTBS + Depressionen seit ich 14 bin, unerklärliche Schlafstörungen, immer wieder Mobbing obwohl ich doch mich mit jedem verstehen will...

...aus Angst, wenn du dich nicht mit ihnen verstehen würdest oder ihre Erwartungen nicht erfüllst etc., dass sie dich wieder nicht mögen. Ein Teufelskreis. Du solltest erstmal deine eigenen Erwartungen in dir selbst erfüllen, dich mit dir selbst versöhnen und dich selbst verstehen lernen. Dann wird sich der Effekt auch im Außen zeigen, dass du dich mit anderen verstehen wirst. Es geht nur über den Weg von innen nach aussen, nicht andersrum.
Ich kann all deine Probleme nachvollziehen, die du aufgezählt hast, weil ich das auch erlebt habe. Es ist für dich aber an der Zeit, zu verstehen, dass diese Situationen nur Trigger waren/sind für Gefühle und Ängste in dir, die du nicht zulassen willst, weil sie zu sehr schmerzen - verständlicherweise. Du wirst aber nicht drum herum kommen.

Ich würde gerne mal eine Zeit haben, wo ich mit Cocktail am Strand von solchen Erfahrungen lese, anstatt sie selbst erlebt zu haben.

Das ist jetzt dein Ego, das da spricht und das sich als Opfer betrachtet. Einen Cocktail am Strand zu genießen wäre nur ein Ausweichen, sozusagen „Urlaub“ und der endet bekanntlich schneller als uns lieb ist und wir müssen wieder an die Arbeit gehen. In diesem Fall bedeutet es innere Arbeit. Du wirst du also immer und immer wieder dieselben Trigger-Situationen erleben, bis du nicht mehr aufhörst, davon zu laufen und gegen dich selbst zu kämpfen.

Irgendwie kommt es mir so vor, als ob das nur ein hohler Satz ist, ohne wirkliche bedeutung - bitte nimm es nicht persönlich, ich weiß, dass du es auf jedenfall so siehst, aber die mehrheit nicht. Nur eine Drone im unendlichen Borg-Kollektiv...
Ich habe glaub ich zuwenige, die mir das sagen, und zu viele denen ich egal bin...

Mach dir keine Gedanken um mich, ich nehme das nicht persönlich; bin ja schon groß.;) Aber auch hier wieder: „die Mehrheit“ sieht das nicht so und es gibt „zu wenige“, die dir sagen, dein Leben sei unbeschreiblich viel wert. Und wenn es Millionen von Leuten sagen würden, du würdest es immer noch nicht glauben, weil du selbst nicht davon überzeugt bist! Das ist der Punkt. Höre auf, im AUßEN nach der Bestätigung zu suchen, die du dir so sehr wünschst. Es führt zu nichts, außer, dass du diesen leidvollen Tanz weiter tanzt.
Dein Weg ist jetzt, deine Glaubenssätze abzulegen und dich von ihnen zu befreien und glücklich zu werden. Wirklich glücklich bedeutet, zufrieden mit sich selbst zu sein. Nicht unzufrieden mit dir zu sein, um dann Anerkennung im Außen zu erhalten, um diese innere Unzufriedenheit zu überdecken. Das wäre ein Pflaster-drüber-kleben auf eine bereits eiternde Wunde.

Wie ich schon sagte, nimm dir Zeit. Lies meine Worte mehrmals, denn von nur einmal lesen und sofort aus dem Ego heraus wieder zu antworten: „Ja, aber…wenn dies und das nicht wäre und die anderen nicht so und so handeln würden…“, wirst du kaum lernen, deine Muster zu erkennen. Es kostet wirklich viel Zeit, besonders am Anfang, da wir dazu neigen, immer und immer wieder in dieselben Fallen zu tappen. Wir hängen in unseren Mustern fest, aber je mehr wir ablegen, desto leichter ist das Erkennen und Ablegen des nächstens Musters. Es ist wie das Schälen einer Zwiebel, und ja…ohne Tränen geht es nur selten…

Aber aus einem mir im moment nicht erklärbaren Grund bröckelt mein sonst so unerschütterlicher Glauben im Moment ein wenig...

Zunächst einmal ist diese Leere normal, nachdem man jemanden verloren hat. Es ist ja alles noch ganz frisch und es gibt ja nicht umsonst verschiedene Trauerphasen, die durchlaufen werden „müssen“ - früher oder später. Durchschnittlich dauert es zwei Jahre, bis man „drüber weg“ ist. Der Verstorbene hat seine Aufgabe hier erfüllt. Für die Hinterbliebenen dient es als Weckruf, mal wieder nach dem Sinn zu suchen.
Was du als Bröckeln empfindest, zeigt dir aber auch, dass du noch Zweifel hast an dem, wovon du meintest, bisher überzeugt gewesen zu sein. Du hast also die Chance, erneut zu hinterfragen: Was glaube ich denn eigentlich? Du kannst erneut nach einer für dich stimmigen Antwort suchen, ob du an ein Leben nach den Tod glaubst. Du kannst dieses Thema wissenschaftlich angehen und forschen, was es denn für Informationen im Jahr 2014 zu dem Thema gibt, kannst Bücher lesen oder du kannst selbst experimentieren mit Hilfe deines Bewusstseins (durch Meditation, Spiegelübungen ähnlich dem Psychomanteum, OBE’s uvm.) Zweifel dienen immer dazu, dich zum Nachdenken anzuregen. So wird Stillstand auf Dauer vermieden und du hast die Chance, innerlich zu wachsen und dein Weltbild zu erweitern.

dir auch, vielen Dank für deine lieben Worte - baut mich ungemein auf

Gern geschehen.:) Ich weis, wie du es meinst, aber in erster Linie ist es jetzt deine Aufgabe, die Kraft in dir selbst zu finden, dich aufzubauen. Suche nicht im Außen und vergleiche dich und dein Leben nicht mit anderen. Wir können nur Hilfestellung geben, aber die richtig harte Arbeit kannst nur du selbst machen.

Als bekennende Magierin (ich bevorzuge das gegenüber dem Begriff Hexe, aber bitte sucht euch selbst etwas aus... Spinner geht auch (...)

(...) ich bin vorsichtig mit meinen Äußerungen in der Öffentlichkeit (...) die dann eben wie erwähnt unsereins als "Spinner" abstempeln.

[FONT=&quot]Hier ist wieder dein Muster zu erkennen. Einerseits sagtest du, wir dürften uns aussuchen, ob wir dich Spinner nennen ;), andererseits möchtest du lieber per PN über diese Dinge schreiben, aus Angst als Spinner abgestempelt zu werden.%) Natürlich würde ich das respektieren, wenn du über "Wesen" nicht öffentlich sprechen möchtest. Für dich selbst wäre es jedoch wesentlich hilfreicher, dich deiner Angst zu stellen und hier zu schreiben. Wer dich aufgrund deiner Erzählungen beurteilt, hat nur ein Problem mit sich selbst, nicht mit DIR! Er triggert aber auch deine Ängste, ohne, dass er sich dessen bewusst ist. Das solltest du unterscheiden.

Was glaubst du, wie viele Menschen es da draussen gibt, die schon irgendwelche paranormalen Erscheinungen hatten, aber nicht drüber reden, aus Angst als verrückt zu gelten und/oder weil sie es nicht erklären können? Viele von ihnen sitzen in Psychiatrien und werden mit Medikamenten vollgepumpt, denn die Schulmedizin ist immer noch der Meinung: was man nicht sieht, KANN ja gar nicht existieren….logisch, ne?...:scream:[/FONT]:rolleyes:

In diesem Sinne.. schönen Wochenanfang.:p:hallo:
 
@Bahia
Du hast mich zutiefst beeindruckt mit deinen Aussagen. Ich habe es bis eben nicht für möglich gehalten, dass dieser wichtigste Lernprozess des Lebens in einem relativ kurzen Text einfach und treffend zu beschreiben ist.

Ich selber habe das Glück, mir den von dir beschriebenen Prozess schon länger erarbeitet zu haben. Mein Leben hat sich dadurch hin zu in mir selbst ruhen und eine tiefgreifende Zufriedenheit genießen entwickelt. Ich kann also deine Aussagen absolut bestätigen und freue mich sehr, dass du es geschafft hast, sie in so einfache und eindringliche Worte zu kleiden.

Niemand kann andere Menschen ändern, jeder kann nur sich selber ändern und an sich selber arbeiten. Genauso verhält es sich mit dem geliebt werden: Das allerwichtigste ist, sich in erster Linie selber lieben zu lernen. Bin ich mit dem wie ich bin einverstanden? Wenn ja, dann ist das das, wofür ich auch zu kämpfen bereit bin und einstehe.

Ich lasse mir von niemanden mehr sagen, wie ich sein soll, damit mich derjenige liebt, wenn es doch gar nicht dem entspricht, wie ich sein möchte. Ich muss nicht geliebt werden für etwas, was ich nicht bin und nicht sein will.

Mein Eindruck ist, dass vor allem Frauen dieses Problem trifft, immer allen äußeren Anforderungen gerecht werden zu wollen, sich nützlich zu machen und vom äußeren Lob zu leben, ja sich geradezu danach zu verzehren.
Das Erziehungsprinzip "Jungs dürfen sich schmutzig machen, Mädchen sollen sich nützlich machen" steckt tiefer in unserer Gesellschaft, als es oberflächlich zu greifen ist.
Das wird auch dann wieder ganz deutlich, wenn man sich mal die vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten ansieht, die zu einem Großteil von Frauen geleistet werden. Zahlreiche Frauen in meinem weiteren Umfeld leben davon, sich über ihr Engagement positives Feedback und Bewunderung zu holen. Weil sie es bisher verpasst haben, sich selber einen Wert zuzuweisen, sind sie davon abhängig, sich von außen eine möglichst positive Wertzuweisung zu erarbeiten. Die Bestätigung von Außen ist ihr Lebenselixir, ohne dass sie sich wertlos fühlen. Und genau da ist der Knackpunkt: Wessen Glück immer nur von anderen abhängt, muss ihm ständig hinterherrennen und verpasst es auch oft genug. Dauerhaftes Glück kann jeder nur in sich selber finden.
(Mit dem Vergleich mit den ehrenamtlichen Tätigkeiten wollte ich nicht sagen, dass es allen Ehrenämtlern an Selbstreflektion mangelt, nur, dass fehlende Selbstreflektion dort überproportional häufig zu finden ist.)

Wie oben schon erwähnt, halte ich es für den wichtigsten Lernprozess des Lebens, sich selber gut kennen zu lernen, sich selber lieben zu lernen, sich selber Wert zu schätzen, sich unabhängig von der Meinung Außenstehender zu machen. Diese Selbstreflektion ermöglicht einen deutlich entspannteren Umgang mit sich selbst, mit Mitmenschen und damit ein von grundlegender Zufriedenheit geprägtes Leben.

Nur der Vollständigkeit halber: Nicht umsonst halte ich das für einen Lernprozess. Der Anfang kann sehr anstrengend sein und ein Ende gibt es nach meiner Auffassung nicht. Der Weg lohnt sich aber auf jeden Fall.

Mit aufmunternden Grüßen
loh von simension
 
Edit: Im großen und ganzen habe ich deine Aussage wirklich missgedeutet, aber simension scheint es verstanden zu haben - danke fürs Augen aufmachen. Ich hab es einfach falsch interpretiert.

Also ja, Bahia, wenn das deine Aussage war, hast du absolut recht. Wie ich unten schrieb. Ich mache mir zu viel aus der Meinung anderer - das war schon immer ein Problem von mir.

Und dennoch will ich der unruhige, "Against the system" Geist sein, der scheinbar überrall aneckt, und ausgegrenzt wird, weil es ein zeichen meiner individualität ist - ich schwimme meinungstechnisch eben nicht mit dem großteil mit.

Ich lass das hier alles mal so stehen, aber eigentlich ist es überholt

[...] An dieser Stelle würde es dir enorm helfen, verstehen zu lernen, dass das, was dir im Außen gezeigt wird, nichts mit der Gegenwart zu tun hat. Die Gefühle, die du DERZEIT mit deiner Umwelt, Freunden und Familie verbindest, basieren ausschließlich auf Verletzungen aus der Kindheit.[...]

[...] So schwer es auch anfangs fällt, es so zu sehen, aber es ist alles eine Illusion, da Vergangenheit und Gegenwart sogesehen nichts miteinander zu tun haben. [...]

Irgendwie kommt es mir vor als widersprichst du dir selbst - oder aber ich hab dich nach mehrfachen Lesen nicht verstanden. :???:

Einerseits sagst du, alles sei in der Vergangenheit verwurzelt, und es ist nicht der Schmerz aus dem Jetzt sondern eine alte Wunde, und dann wiederum meinst du Vergangenheit und Gegenwart haben gar nichts miteinander zu tun ?

Und es soll meine eigene Angst / Schuld sein, wenn mich andere für meine Fehler auslachen, anstatt mir mit konstruktiver Kritik zu helfen ?
Oder gar für mein Aussehen auf der Straße als hässlich bezeichnen ?
Das soll mein Ego sein, dass sich als Opfer sieht ?!
Meiner Ansicht sind das eher doch die anderen.

Warum fällt dir denn auf, dass andere dich komisch finden? Doch nur, weil du im Grunde nicht komisch gefunden werden willst, sondern von anderen gemocht und akzeptiert werden willst. [...] sondern mit einem Empfinden, das du als Kleinkind erlebt hast. [...] Du glaubst einer Illusion („ich bin nichts wert“) und versuchst ihr dann zu entkommen, indem du dir einen Wert zu schaffen versuchst oder die Wertschätzung von anderen bekommen willst (durch das Schreiben von Geschichten, um der Welt mal zu beweisen, dass du auch etwas kannst und kein komischer Außenseiter bist - wie du selbst mal sagtest).

Ja, ich möchte mich soweit es geht mit allen verstehen, weil ich eben mit anderen Menschen zurecht kommen muss, und ich unzählige male schon bemerkt habe, dass man absolut nicht miteinander arbeiten kann, wenn Menschen ihre persönliche Meinung über ihr Gegenüber nicht runterschlucken können.

Das wenigste was du aufzählst, stammt aus Angst / oder aus meiner Kindheit.

Aber, ich muss dir fast auf ganzer Linie zustimmen, allerdings hat es eine völlig andere Wurzel, als die du aufzählst:
Ich lasse mich viel zu sehr von der Meinung anderer beeinflussen, anstatt wirklich ich selbst zu sein.

Wie oft zitiere ich denn so gerne den Spruch (den, wenn ich mich recht erinnere, sogar du in einem deiner früheren Postings erwähnt hast) - ich bin nicht auf der Welt um zu sein, wie andere mich gerne hätten.

Und dann nehme ich es mir doch zu herzen, wenn mal wieder wer über mich lacht - vorzugsweise Teenager Mädchen oder welche in meinem Alter, oder meine Abeitskollegen...

Und von dem 'zu-herzen-nehmen' stammt dann der rest, den du erwähnst.

An den depressiven Problemen / Symptomen die ich jetzt habe, mag die Vergangenheit mit schuld sein, aber sicher nicht alleine.



[...] Höre auf, im AUßEN nach der Bestätigung zu suchen, die du dir so sehr wünschst. [...]

Wenn ich so lange genau das Gegenteil höre, von Außen, dann glaube ich das auch irgendwann - eben wie ich gerade schrieb. Und dadurch will ich auch mal von Außen das Gute kriegen, denn nur weil ich von innen überzeugt von mir bin, heißt das noch lange nicht dass es mich in einer Welt weiterbringt, in der niemand anders von mir überzeugt ist.




Hier ist wieder dein Muster zu erkennen. Einerseits sagtest du, wir dürften uns aussuchen, ob wir dich Spinner nennen , andererseits möchtest du lieber per PN über diese Dinge schreiben, aus Angst als Spinner abgestempelt zu werden. Natürlich würde ich das respektieren, wenn du über "Wesen" nicht öffentlich sprechen möchtest. Für dich selbst wäre es jedoch wesentlich hilfreicher, dich deiner Angst zu stellen und hier zu schreiben. Wer dich aufgrund deiner Erzählungen beurteilt, hat nur ein Problem mit sich selbst, nicht mit DIR! Er triggert aber auch deine Ängste, ohne, dass er sich dessen bewusst ist. Das solltest du unterscheiden.

Ich will lediglich niemanden auf den Schlips treten, weil überraschend viele Leute sich angegriffen fühlen, wenn man über Magie spricht. (womöglich weil sie es nicht verstehen, oder eben ein Problem mit sich selbst haben, nur will ich eben nichts in anderen triggern).

Oder aber die Disskussion nicht wieder auf mich ziehen - und den anderen mal Raum geben, ein Thema zu öffnen. (die halbe plauderecke dreht sich um mich... und das will ich nicht) :rolleyes:

Was glaubst du, wie viele Menschen es da draussen gibt, die schon irgendwelche paranormalen Erscheinungen hatten, aber nicht drüber reden, aus Angst als verrückt zu gelten und/oder weil sie es nicht erklären können? Viele von ihnen sitzen in Psychiatrien und werden mit Medikamenten vollgepumpt, denn die Schulmedizin ist immer noch der Meinung: was man nicht sieht, KANN ja gar nicht existieren….logisch, ne?...

Vergleichst du da nicht grade Äpfel mit Birnen ?! :Oo:

Ich denke, dass die, die wegen sowas in der Psychiatrie landen, auch deutlich verwirrt sind, und nicht mehr zwischen den Dimensionen unterscheiden können (bzw. das was sie erleben, nicht mehr auf den Alltag adaptieren können).

Würde ich mich mitten im Büro laut mit Raymon unterhalten, würde ich ja auch schnell in der Klapse landen. :rolleyes:

Und viele von den Leuten die davon wild herum erzählen, können auch oft schnell gemeingefährlich werden. :argh:

In diesem Sinne.. schönen Wochenanfang.

Dir auch :hallo:

Und entschuldige, falls mein Tonfall etwas harsch klingt, an der einen oder anderen stelle kann ich dir absolut nicht zu stimmen.

@Topic - ich weiß nicht so recht, was ich von dem Tag halten soll... irgendwie sehr merkwürdig... Und schluckauf hab ich auch :rolleyes: :naja:
 
Zuletzt bearbeitet:
guten Morgen :hallo:

ich geselle mich mal zu euch. Hab seit Freitag auch Sims 4 und schon ein wenig reingeschaut. Ist doch recht ungewohnt, wenn man Sims 3 gern gespielt hat, was aber nicht heisst, das es schlecht ist.

kann man eigentlich keine eigenen Nachbarschaften erstellen? Ich hab dazu bisher nichts gefunden.
 
Hallo zusammen,
Edit: Im großen und ganzen habe ich deine Aussage wirklich missgedeutet, aber simension scheint es verstanden zu haben - danke fürs Augen aufmachen. Ich hab es einfach falsch interpretiert.
Nun freue ich mich doch, dass ich meinen Post nicht nur verfasst, sondern auch abgeschickt habe. Es widerspricht meinen Grundsätzen, mich im Internet nackig zumachen und fremden Menschen Angriffsfläche zu bieten. Aber Bahia hat so elegant den Kern so vieler menschlicher Probleme in Worte gepackt, dass ich gegen diesen Grundsatz dieses Mal verstoßen wollte. Wenn ich ihre Aussagen damit nochmals verstärken konnte, war es das Wert und macht mich nun glücklich.

Ich wünsche jedem Menschen die Kraft, die Muße und die Neugier, sich für sich selbst entdecken und für sich selbst begeistern zu können.

@Little_Chaos_Angel
Du liest dich sehr nach dem Großkampf dir selber und allen anderen gerecht werden zu wollen. Fang bei dir selber an... der Rest ergibt sich :-). Auch dir wünsche ich dafür viel Kraft.

Mit simlischem Gruß
loh von simension
 
@Little_Chaos_Angel:

Man kann sich niemals völlig unabhängig machen. Das wäre auch nicht mehr menschlich.
Stattdessen überlege dir, was du schon alles gemeistert hast und dass das nicht selbstverständlich ist.

Man hat aber auch nicht jeden Tag ein dickes Fell.

Jedoch den größten Respekt und die meiste Liebe bekommen immernoch die Menschen, die ihr Ding machen (ohne arrogant zu sein).

Was aber schon richtig ist, ist, dass man dir nicht in der Vollkommenheit helfen kann. Man kann Denkanstöße geben und unterstützen, diese Unterstützung solltest du dir auch holen, wenn du sie brauchst (Resilienz).
Bei deiner Entwicklung aber, kann man nur begleiten. Und fertig wird man eigentlich nie. Aber wofür möchtest du dich stressen?
Es ist normal, anders zu sein.
 
  • Danke
Reaktionen: Little_Chaos_Angel
Außerdem liegt Schönheit immer im Auge des Betrachters, solange man sich selbst so schön findet wie man ist ist es doch ganz egal was andere Leute finden wie man aus sieht.
Ja, mir wurde auch schon gesagt auf offener Straße das ich eine hässliche Missgeburt sei, na und? was juckt es mich was der über mein Aussehen denkt.

Als ich an eine neue Schule kam (ist nun auch schon 15 Jahre her) wurde ich von älteren Schülern aus der Oberstufe "Klobürste" genannt, weil meine Haare angeblich die Farbe von "schei..." hätten.
Klar in dem Alter hat es mich verletzt, ich hatte Panik überhaupt zur Schule zu gehen, aber jetzt im Nachhinein muss ich sagen tut mir dieses Mädel einfach nur leid, weil sie selbst einen so geringen Geist hatte um wirklich was handfestes an mir aus zu setzen.

Und es wird immer Menschen/Kollegen/ Bekannte geben mit denen man nicht so gut kann, es kommt halt vor, da stimmt halt die Chemie nicht, aber das muss man dann einfach akzeptieren und nicht zwanghaft versuchen, dass diese Person einen dann trotzdem mag.
Auf meiner Arbeit gibt es auch Kollegen, die auf mich eine gewisse Antipathie ausstrahlen, dennoch, wenn man es so akzeptiert wie es ist, kann man auch mit diesen Kollegen zusammen arbeiten und vorallem man lebt so viel ruhiger wenn einem nicht interessiert was Hinz und Kunz über einen denken.

Ja, es hat bei mir auch sehr lange gedauert, bis ich an dem Punkt wo ich jetzt bin, angekommen bin, in deinem Alter hatte ich diesen Punkt noch nicht erreicht. Aber wenn man wirklich mal in sich schaut, in sich hinein hört, dann merkt und erkennt man, dass man nur sich selbst braucht um sich glücklich zu machen und alles weitere ergibt sich dann.
In Bahia´s Beitrag steckt so unheimlich viel wahres drin, sei es, dass ich es selbst an mir erlebt habe, sei es, dass ich es bei meiner Mutter immer noch sehe, wie sie ihr persönliches Lebensglück von anderen abhängig macht.
Und ja Bahia hat vollkommen recht, wenn sie beschreibt, dass die Vergangenheit/Kindheit einen Menschen prägt und formt, doch wenn es keine schöne Vergangenheit war, dann sagt man sich doch "nein, so will ich das auf gar keinen Fall machen"
Manchmal umgibt einen die Vergangenheit wie Fesseln. Man kann ewig in der Vergangenheit gefesselt bleiben oder man versucht sich aus seiner Vergangenheit zu befreien und wenn das gelungen ist, dann ist die Vergangenheit auch nicht mehr bedeutend für die Gegenwart oder die Zukunft.
Sie ist dann halt nur noch ein Kapitel in einem Buch welches man schon längst hinter sich gelassen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
bin grad en bissl überfordert mit allem hier, meine mutter ist nun doch noch ins krankenhaus (hab ihr letzte woche schon gesagt dass sie gehen soll aber nein) ergo ich hab nun die kleine rund um die uhr am hals. problem ist halt das ich ab fr abend wieder weg bin da meine ausbildung nun auch nächste woche anfängt, hoff dass da dann ne freundin meiner mutter einspringt, anders gehts ja nicht ><
 
Liebe loh, ich danke dir sehr herzlich für deinen Zuspruch, deine Bestätigung und dafür, dass du für mich gegen deinen Grundsatz verstoßen hast.:) :schäm:

Sich von Prägungen, Mustern und Schuldgefühlen zu lösen, ist tatsächlich eine Lebensaufgabe. Das geht wirklich nicht von heute auf morgen. Ich kann nur aus meinen eigenen Erfahrungen sprechen. Durch jahrelange Selbstanalyse lernt man nicht nur sich selbst besser kennen, sondern auch die Handlungsmuster anderer zu erkennen und dementsprechend entspannter darauf zu reagieren. Das war der Grund, weshalb ich letzte Woche begonnen hatte, hier zu schreiben. Teilweise konnte man in den Worten von Little_Chaos_Angel ihre Hilflosigkeit spüren, obwohl es sich ursprünglich nur um ihre Schreibblockade handelte. Gerade diesen tiefen Wunsch danach, der Welt etwas beweisen zu müssen, fand ich zu wichtig, um ihn einfach zu übergehen und nichts dazu zu sagen.

Dein Beispiel mit den Ehrenämtern kann ich so unterschreiben. Würden diese Frauen allerdings kein Bedürfnis nach Bestätigung spüren, gäbe es kaum jemanden, der Ehrenämter ausüben würde. Somit befindet sich auch hier wieder alles in Wechselwirkung/Schwingung: Das eine bedingt das andere.
Also vielen Dank nochmal an dich und schöne Grüße nach Holzminden - liegt ja fast um die Ecke.:hallo:

@erzengel: Auch nochmal danke an dich.:) Freut mich, dass es den ein oder anderen gibt, der etwas aus meinen Beiträgen für sich verwenden konnte.

@Little_Chaos_Angel: Reichlich Energieverschwendung, nach nur sieben Stunden auf meinen Beitrag zu antworten, nur um dich im selben Atemzug selbst zu korrigieren.%) Ich bat dich nicht umsonst, dir Zeit zu nehmen und meine Worte sacken zu lassen. Du gibst aber deinem Ego noch viel zu viel Raum, ohne zu realisieren, dass Ego nicht dein Freund ist.:nonono: Es hält dich fest in deinen Mustern, die ausschließlich auf Angst basieren. Völlig egal, welche Ursachen du durch deinen Filter siehst, grundsätzlich steht hinter ALLEM die Angst. Solange du nicht den Blickwinkel änderst, wirst du das nicht sehen können.

Ein Individualist zu sein, innerhalb dieser Gesellschaft, ist nichts Verwerfliches (auch wenn dahinter wieder bestimmte unbewusste Motive stecken). Es ist aber ein großer Unterschied, ob ich ein zufriedener Individualist bin und nichts von anderen erwarte. Oder ob ich ein unzufriedener Individualist bin, der hofft, durch oder trotz seines individuellen oder gar rebellischen Verhaltens von anderen akzeptiert zu werden - und wenn das nicht passiert, sich darüber zu beschweren und anderen die Schuld zu geben. Das ist das, was du machst und es ist eigentlich nur Selbstbetrug.

Im Grunde wird es gar nicht mehr nötig sein, sich irgendwie von anderen abheben zu müssen, sofern man mit sich völlig im Reinen wäre. Da kein Mensch dem anderen gleicht, muss ich mich doch nicht vergleichen oder durch irgendwas glänzen. Die Kunst ist, seinen eigenen Glanz zu entdecken.=) Jeder Mensch ist schön - innerlich und äußerlich. Und es ist doch gerade diese Vielfalt an unterschiedlichen Menschen, die unser Leben so bereichert.:nick:

Thema Psychiatrie/Wesen/paranormale Erscheinungen: Du hast meine Aussage nicht ganz verstanden, was kein Vorwurf sein soll, sondern nur eine Feststellung. Ich empfehle dir, dich erstmal mit deinem eigenen Wesen auseinander zu setzen, statt mit Wesen anderer Dimensionen. Man kann ja auch keine Algebra, ohne die Grundrechenarten zu können.;)

Ich wünsche dir von Herzen alles Gute auf deinem Weg. Allen anderen natürlich auch.:D Jetzt kann hier wieder der Spaß Einzug halten.;):p

@Lumareco: Auch Hallo :hallo: Soweit ich weis, kann man noch keine eigenen Nachbarschaften erstellen (möge mich jemand korrigieren, wenn ich falsch liege). Allerdings habe ich noch nicht sooo viel Sims 4 gespielt. Mir gefällt irgendwie diese Nussknacker-Mimik nicht und abstürzen sowie Spielstände schlucken tut mein Spiel auch gern. Sims 4 scheint ein Eigenleben zu haben.:naja:

LG,
Bahia

:hallo:
 
  • Danke
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