*FS* ~Bauchgefühl~

*Twiggy*

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April 2004
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[FONT=Verdana, sans-serif]Ich wollte zuerst eine andere Fotostory machen, aber kurz danach gab ich's wieder auf^^[/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]Titel: Bauchgefühl[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Fotos: Phoebe99
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[FONT=Verdana, sans-serif]Text: Phoebe99
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[FONT=Verdana, sans-serif]Idee: Phoebe99 [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Inhalt: [ Es geht um die 14-jährige, vernünftige, intelligente Elena, deren Eltern in Trennung leben. Ohne dass sie es will verliebt sie sich in einen einheimischen Jungen, als sie gerade mit der Mutter für 14 Tage in Brasilien (Nähe Rio) ist. Mit ihm kann sie endlich wieder glücklich sein. Doch die Zeit trennt sie und sie muss sich verabschieden und zurück nach Deutschland. Dort stellt sie entsetzt fest, dass sie schwanger ist. Elena muss eine Entscheidung treffen, und das nicht nur für sich. ][/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Anmerkung: Ich weiss, dass es viele solche Teeny-schwangeren-Stories gibt. Aber ich möchte sie anders machen, besonders. Das Thema fasziniert mich sehr, beschäftigt mich auch. Und zu Elenas Schwangerschaft kommt die Entfernung von dem Vater und die Probleme die mit sich trägt, wenn man sich nur schreibt. Denn er weiss nichts davon...[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Anermkung II: Ich habe kein WORD im Moment ^^. Deshalb entschuldige ich Tippfehler, die übersehe ich meistens.[/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]Die Story ist in der Ich-Form geschrieben, da ich das am besten kann und es mir am einfachsten geht. Aber ich mag es nicht, wenn dies ohne Erläuterung geschieht. Deshalb wieder das liebe Vorspiel mit Jane Fax, meiner Autorin, die ich erfunden habe für solches!:ohoh:[/FONT]




[FONT=Verdana, sans-serif]Elena sitzt mir gerade gegenüber. Sie wirkt nervös, das sieht man vorallem an ihren Fingern, die auf der Theke hin- und herwandern. „Du musst wissen, dies ist mein erstes Mal, das ich mit einer Buchautorin über mein Leben spreche“, sagt sie dann. „Eigentlich spreche ich nicht gerne über mein Leben. Über andere Leben, ja, da könnte ich stundenlang diskutieren. Aber wenn es um meines geht.... da kommt so manches hoch, und dann spüre ich wieder dieses Gefühl der Verzweiflung. Dass nichts gut kommt so. Es schlägt mir auf die Magengegend, mir wird schwindelig vor Traurigkeit und nichtsahnend torkle ich nach hinten.“ Sie seufzt. „Dieses Gefühl, das man nicht weiss, was als nächstes geschieht und dass es nicht gut kommt.“ Sie nimmt einen Schluck Wasser und schliesst für einen kurzen Moment die Augen. „Das hatte ich früher täglich. Vorallem als ich von meiner Schwangerschaft erfahren habe. Ich war vierzehn damals. Und völlig verzweifelt und einsam.“[/FONT]

KAPITEL 1
ist sehr langweilig, sorry:schnief:Deshalb gleich Kapitel 2 im Anhang *g*. ES IST JA ERST DER ANFANG!!!
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„[FONT=Verdana, sans-serif]Komm, setz dich“, bat meine Mutter mich an diesem kalten Nachmittag. Ich tat, was sie verlangte und setzte mich hin. Es war kühl, sogar bei uns im Haus. Wir hatten noch nie fest geheizt, meinen Eltern war die Stromrechnung schon immer ein Dorn im Auge. Meinen Vater störte es kaum, er war nie zu Hause. Und meine Mutter sagte immer, ich solle mich warm anziehen. Das wäre wenigstens gratis, Strom nicht. Sie hatte ja Recht, trotzdem war es viel angenehmer, wenn man sich leichter kleiden konnte und zu Hause trotzdem ein warmes Nest auf einen wartete.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Es war kurz vor Weihnachten, Mitte Dezember, aber man merkte nichts. Bei uns zu Hause sowieso nicht, meine Eltern mochten Weihnachten und Plätzchen und Kekse und Weihnachtsdeko und Geschenke nicht. Aber auch an den Temperaturen und am Wetter allgemein bemerkte man nichts.[/FONT]

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[FONT=Verdana, sans-serif]Es konnte gerade so gut später Sommer sein, man konnte auch mit einer leichten Jacke nach draussen gehen, das war kein Problem. [/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Was ist, Mama?“, fragte ich meine mir gegenübersitzende, stolze Mutter, die eigentlich jung schien. Sie hatte ihre braunen Haare mit Gel streng zurückgekämmt. „Ich wollte eben Luise und Nadja anrufen und fragen, ob sie vorbeikommen.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Kannst du gleich“, erwiderte meine Mutter seufzend. „Aber vorher brauche ich jemanden zum jammern.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Dann jammer mal los.“ Ich seufzte kurz, denn es ging ganz bestimmt wieder um das selbe Thema, weshalb sie immer in meiner Gegenwart jammerte. Und ich hatte mich nicht getäuscht, natürlich nicht.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Er hat angerufen und gesagt, dass es später wird.“ Mit „er“ meinte sie meinen Vater...[/FONT]

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„[FONT=Verdana, sans-serif]Ja und?“, seufzte ich, weil meine Mutter Selina eine Weile schwieg.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich glaube, es ist seine Sektretärin“, sagte sie dann und ich horchte auf.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Diese doofe Kuh?“, platzte es mir unfreundlich heraus. „Die ist doch blond und Papa hasst blond, weil es meistens so künstlich aussieht, und bei der Hilker sieht's unnecht aus, das kannst du mir glauben.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ja, aber sie arbeitet immer dann im Büro wenn er auch arbeitet“, sagte sie unglücklich und verzog den Mund. „Und sie hat den Überblick über seine Termine, über alle. Sie ist sehr gebildet und hat sogar studiert. Dann hat sie ein kleines Kind. Da hat sie mir doch so viel vorraus.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Das stimmt doch nicht“, versuchte ich sie zu trösten. „Ein kleines Kind kann auch nerven und abschrecken.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Aber nicht Thomas“, widersprach mir Selina. „Er liebt doch kleine Kinder. Und ich konnte nach dir keine mehr bekommen. Das hat er mir bestimmt nie verziehen.“[/FONT]

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„[FONT=Verdana, sans-serif]Das glaube ich nicht“, sagte ich schnell. „Ich denke, er hat mal etwas Neues gebraucht oder so. Keine Ahnung. Ich bin doch auch erst vierzehn. Du kennst ihn viel besser als ich.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ja, aber mit dir hat er vom ersten Tag an mehr Zeit verbracht“, seufzte sie.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Aber ich glaube, er liebt dich noch. Ich kann es nicht wissen, aber du darfst nicht aufgeben.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich habe solche Angst, das ich ihn mal im Bett erwische oder so. Wenn ich ihn anrufe, dass er dann gleich im Büro......“ Sie stützte ihren Kopf in ihre Hände und seufzte.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]So ein Quatsch“, rief ich schnell und musste grinsen. „Das würde er nie tun. Schlimm genug das er dich einmal betrogen hat.“[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Und das hatte er tatsächlich getan. Sie hatte einmal sein Tagebuch gelesen, ganz zufällig aber nur, da war ein ziemlich eindeutiger Eintrag. Sie hat ihn mir damals vorgelesen, während sie geweint hat, und ich kann mich noch ein bisschen erinnern.[/FONT]

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[FONT=Verdana, sans-serif]Liebes Tagebuch, ich habe heute etwas getan. Ich habe doch tatsächlich Selina betrogen. Es war eine junge Frau, mitten in meiner Lieblingsbar, sie hat mich sofort angesprochen. Ihr Name ist Cindy.... Cindy. Ihr langes, schwarzes Haar, ihre weiße, blasse Haut und ihre roten Lippen, die nur wenig mit Lippenstift überdeckt wurden, erinnern mich an Schneewittchen. Diese Geschichte habe ich meiner Tochter Elena früher ständig vorgelesen. Wir waren bei ihr zu Hause, als mir das in den Sinn kam. Es war eine gute Erfahrung, es hat mir gut getan. Ihre weiche Haut, nackt an mir zu spüren. Wir sind Arm in Arm hinausgelaufen, dann hat sie mir gesagt, dass es ihr Spaß gemacht hätte, sie mich aber nicht wiedersehen wolle. Das ist okay für mich. Es war ein Abenteuer. Dein Thomas![/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Doch mittlerweile konnte meine Mutter auch wieder lachen. Nicht, wenn mein Vater in der Nähe war oder wenn sie mit ihm gestritten hat, aber wenn wir alleine waren.[/FONT]

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„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich bin stolz auf dich und sehr glücklich, dass es dich gibt, meine kleine Elena“, flüsterte meine Mutter plötzlich leise und zufrieden. [/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Was hast du denn geschluckt, eben?“, grinste ich und schaute schräg zur Seite.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Nichts. Kann man dir denn kein Kompliment machen, einfach so?“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Doch, aber irgendwie hat es gerade nicht gepasst.“ Ich lächelte ihr zu und sie lächelte zurück.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ach, ich freue mich auf unseren Brasilien-Urlaub in zwei Wochen. Zwei Wochen Sonne, Strand und Meer und nur wir zwei. Dann kann ich auch endlich mal nachdenken, dazu fehlt mir hier ja die Zeit.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Du arbeitest doch gar nicht, warum fehlt dir da die Zeit?“, grummelte ich grinsend.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Weiss auch nicht. Bin zwar den ganzen Tag zu Hause, aber doch gestresst. Und jetzt haue ich mich vor den Fernseher.“[/FONT]

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„[FONT=Verdana, sans-serif]Such dir doch einen Job“, schlug ich vor.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Einen Job?“ Sie schaute mich fragwürdig an.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ja.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich habe schon seit fünfzehn Jahren nicht mehr gearbeitet...“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Dann fang am besten wieder gleich an, sonst verlernst dus noch...“ Ich grinste wieder.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Na ich weiss nicht. Ist das nicht recht anstrengend?“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Vielleicht, aber bestimmt nicht so langweilig wie hier. Der Gärtner kommt, also kannst du nichts im Garten machen. Und die Putzfrau kommt auch jede Woche. Also...“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Vielleicht hast du sogar recht! Ich werde mich mal umsehen... Kluges Mädchen.“ Sie lächelte zufrieden.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Meine Mutter war oft nicht die Intelligenteste, aber ich liebte sie sehr. Sie lag mir am Herzen.[/FONT]

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[FONT=Verdana, sans-serif]Gleich nach unserem Gespräch rief ich wie geplant meine zwei besten Freundinnen an. Eigentlich verstand ich mich mit Nadja ein bisschen besser, aber wir sagten uns nichts dazu. Wir waren einfach zu dritt, überall. Luise war nämlich auch super. [/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Hallo Luise, hast du Lust zu mir zu kommen? Ich frage dann noch Nadja.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Hi Nadja, hast du Lust zu mir zu kommen? Luise kommt auch, hat sie eben gesagt.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Na klar“, hatten beide auf meine Frage geantwortet und einige Minuten später stand Nadja da. Ich hatte ihre Jacke hingehängt und wir gingen rauf in mein Zimmer. Gleich als wir abgesessen waren, drehte jemand am Knopf meiner Tür und Luise kam ins Zimmer.[/FONT]

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„[FONT=Verdana, sans-serif]Luise!“, stotterte ich laut und traute meinen Augen nicht. „Wie bist du denn angezogen?“ Sie strahlte ebenfalls über ihr ganzes Gesicht.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Wo kommst du denn her?“, fragte auch Nadja, die es sich bequem gemacht hatte und auf Luises nackten Bauch samt Bauchnabelpiercing schaute.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ihre Jeans waren eng, das Oberteil ärmellos, der gesamte Bauch war zu sehen. Nicht, dass Luise keine schöne Figur hatte, aber es war doch mitten im Winter![/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Was macht ihr für ein Gesicht? Ich dachte, es wäre an der Zeit, meinen Klamottenstil etwas zu ändern.“ Sie grinste breit und setzte sich zu uns.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]War das etwa die Idee von diesem Tristan?“, murmelte ich düster und war wenig begeistert.[/FONT]

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[FONT=Verdana, sans-serif]Seit etwa drei Wochen hatte die vierzehnjährige Luise Petersen nämlich einen Freund, Tristan. Nicht einmal richtig deutsch sprechen konnte er.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Und warum strahlst du so?“, fügte ich verwirrt hinzu und starrte sie an.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ihr glaubt nicht, was wir gemacht haben“, rief die begeisterte Luise.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Habt ihr etwa geheiratet“, brummte Nadja.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ihr hattet doch nicht... etwa...S...“, ich räusperte mich ensetzt.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Doch Luise strahlte und strahlte und das nervte mich. Nadja genauso. Aber sie überstrahlte das.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Es war so genial, genial sage ich euch.“ Luise holte tief Luft. „Ich weiss, ich hätte euch eher davon erzählen sollen, dass wir es tun wollen und so. Aber es war einfach göttlich, so spontan... Gestern Abend ist es passiert. In seinem Zimmer in der Wohnung. Wir waren ganz alleine, da hauchte er mir ins Ohr, das er mir mir schlafen möchte.“[/FONT]

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[FONT=Verdana, sans-serif]Ich war ziemlich überrascht, Nadja auch.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Und du hast einfach ja gesagt?“, fragte ich überrumpelt.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich habe gar nichts gesagt und ihn geküsst...“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Aber du bist doch erst so alt wie wir. Und kennen tut ihr euch auch nicht richtig...“, nörgelte ich und zweifelte an Luises Glück.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Hey, verdirb mir nicht alles, Miss Oberschlau“, murmelte Luise genervt.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Entschuldige, aber ich finde es auch etwas sehr früh...“, mischte sich Nadja ein und ich war froh.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Es ist ja nicht eure Sache“, sagte sie und lehnte sich zurück.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Stimmt“, stimmte ich zu. „Aber habt ihr wenigstens verhütet?“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Dazu blieb keine Zeit. Aber ich habe heute morgen meine Tage bekommen, also keine Panik. Und übermorgen habe ich einen Termin beim Frauenarzt.“[/FONT]

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„[FONT=Verdana, sans-serif]Wenigstens das“, grinste Nadja mit den vielen Sommersprossen im Gesicht. „Aber ich hätte ja echt Schiss beim Frauenarzt. Dieser Stuhl und du musst dich da vor dem zeigen...“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Das ist doch kein Problem“, sagte ich. „Das ist doch der Beruf von ihm. Wie andere normale Ärzte sind.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ja, aber trotzdem...“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Also ich sehe da kein Problem“, sagte jetzt auch Luise. „Dann bekomme ich wenigstens die Pille.“[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Es war eine Weile still, dann lehnte sich Nadja träumend nach hinten.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Es muss ja eigentlich toll sein, so ein Freund. Vielleicht sollten wir uns auch einen zulegen, Elena.“ Nadja schaute mich verträumt an. „Du kannst mit ihm Hand in Hand lange Spaziergänge machen, kannst ihm nahe sein und ihm alles erzählen und du kannst mit ihm lachen und tanzen.“[/FONT]

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„[FONT=Verdana, sans-serif]Aber Spaziergänge können wir ja auch machen, wir können uns alles erzählen, uns vertrauen und lachen und tanzen...“, sagte ich nachdenklich.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ja, aber es ist doch etwas anderes, wenn du wirklich verliebt bist...“, antwortete mir Nadja.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ja, schon, trotzdem kann ich mir nie vorstellen, einen Jungen zu küssen oder... mit ihm zu... schlafen.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich sage euch einfach, wenn ihr noch zwanzig Jahre wartet, verpasst ihr etwas“, sagte Luise wieder einmal und pfiff ein Lied, das im Radio im Moment dauernd zu hören war.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Und da pfiffen ich und Nadja mit, weil wir das Lied liebten. [/FONT]

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[FONT=Verdana, sans-serif]Aber ich fühlte mich trotzdem nicht gut. Irgendetwas war da. Warum hatte Luise mit Tristan geschlafen? War sie verrückt geworden? Diese jämmerlichen drei Wochen! Sie hätte jetzt schwanger sein können hier sitzen und mit uns lachen. Oder nein, sie hätte Aids haben können. Er war schließlich schon fast achtzehn.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Wenn ich mir so vorstellte, wie Luise mit einem Jungen schlief, das war schon komisch. Wir hatten früher im Sandkasten zusammen gespielt![/FONT]

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[FONT=Verdana, sans-serif]Dann stand Luise ruckartig auf, als sie auf meine Uhr auf dem Tisch gesehen hatte.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Mist, schon so spät! Ich habe mich doch mit Tristan verabredet, vor dem Kino.“ Sie seufzte laut.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Das habe ich völlig vergessen, weil ich mich mit euch so gut amüsiert habe.“ Sie zwinkerte uns zu.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Aber mit ihm habe ich ja auch Spass. Und er ist nett.“ Sie schaute schon wieder verträumt, wie vorhin beim Pfeifen, aber diesmal erwachte sie wieder und verabschiedete sich von uns.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Macht's gut, Mädels.“[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Dann war sie wie vom lieben Gott persönlich in den „Arsch“ gestossen verschwunden.[/FONT]

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[FONT=Verdana, sans-serif]Die Tür klappte leise zu.[/FONT]

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[FONT=Verdana, sans-serif]Nadja setzte sich mir gegenüber und wir holten gemeinsam tief Luft.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Also was hälst du wirklich davon?“, platzte sie heraus und seufzte.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich finde es nicht gut. Ich meine, hallo, Luise ist vierzehn.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Und nicht gerade reif für ihr Alter...“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Stimmt. Und wie sie sich jetzt anzieht... Hey, geht’s noch? Es ist kurz vor Weihnachten. Zwar nicht sonderlich kalt, der Schnee kommt wahrscheinlich gar nicht, aber gleich so?!“, rief ich und schüttelte ärgerlich den Kopf. „Seit dieser Tristan ihr den Kopf verdreht verstehe ich sie gar nicht mehr.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich doch auch nicht. Sie kennt ihn drei Wochen...“ [/FONT]

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„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich würde den gerne mal kennen lernen und ihm die Meinung sagen“, lächelte ich. „Du Spinner, verdreh meiner Freundin nicht den Kopf, das hat sie nicht verdient. Dem würde ich etwas sagen...“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Und er soll sie nicht zu etwas zwingen, dass sie nicht will.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ja, das würde ich auch sagen“, sagte ich zufrieden und lehnte mich nach hinten.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Aber da kann man nichts machen. Es ist ihre Entscheidung“, erwiderte Nadja und stand auf. „Langsam muss ich aber auch los, sorry.“ Ich stand mit ihr auf.[/FONT]

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„[FONT=Verdana, sans-serif]Das ist schon okay, ich werde es überleben“, grinste ich zaghaft.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich bin froh, im Moment wenigstens noch eine überlegungsfähige Freundin wie dich zu haben“, seuftzte Nadja.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Und ich erst...“ Ich lächelte ihr zu. „Soll ich dich noch nach unten begleiten?“[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Sie nickte nach einer Weile, dann gingen wir gemeinsam aus dem Zimmer.[/FONT]

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[FONT=Verdana, sans-serif]In diesem Moment hörte ich, wie meine Eltern sich unten in der grossen Empfangshalle, die nur aus Stein war, fürchterlich stritten.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Und? Warst du wieder bei IHR?“, brüllte meine Mutter.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Hör auf, Selina, das macht mich verrückt!“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Dann geh doch für immer zu ihr! Oder ist sie etwa auch sechzehn Jahre lang verheiratet, so wie du, mein Lieber?“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich bitte dich, Selina, hör auf...“[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Doch sie hörte nicht auf. Sie schrie und schrie und schrie. Und hörte nicht auf. In dem Gebrüll sah mich Nadja mitleidig an und verabschiedete sich ebenfalls. Ich war so sauer. Warum konnten sie nicht wenigstens jetzt aufhören?[/FONT]

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„[FONT=Verdana, sans-serif]HÖRT AUF! SOFORT!“, brüllte ich laut, als die Tür zu und Nadja verschwunden war.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich kann es nicht mehr hören! Geht in ein Zimmer, geht weg, einfach nicht hier und nicht jetzt! Oder lasst euch scheiden! Aber streitet nicht dauernd, das ist...“ Ich schluchzte laut, dann stampfte ich wütend davon. Ich hasste es. Immer wieder diese Streitereien. Ich wusste, meine Mutter litt darunter, aber wieso konnte sie nicht einfach mal ausziehen oder weg gehen oder meinen Vater rausschmeissen?[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Gerade eben war ich noch so gut gelaunt. Nadja und Luise waren bei mir, alles war gut. Ausser vielleicht die Geschichte um Luise, aber auch das war halb so schlimm.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Und jetzt das. Immer wieder...[/FONT]

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[FONT=Verdana, sans-serif]Wütend knallte ich auf das Sofa und schnappte mir die Fernbedienung. Ich schlug so auf die Tasten, das sie im ersten Moment nicht funktionierten. Aber gleich danach nahm meine Mutter sie mir weg und machte den Fernseher aus.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Sie setzte sich neben mich.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Hör mal zu, Elena, es tut uns Leid...“, begann sie, doch ich unterbrach sie.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Uns? Dir tut es leid, nicht ihm...“ Ich schaute sie nicht an.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Doch, eigentlich tut es ihm auch Leid, aber er kann es nicht zeigen... Er kann eben keine Gefühle zeigen.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich weiss... Er hat mich noch nie in den Arm genommen, nie gesagt, dass ich ihm etwas bedeute. Noch nie.“ Ich seufzte.[/FONT]

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[FONT=Verdana, sans-serif]Das war eben mein Vater, der Gefühllose. Das war ich nicht anders gewohnt.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich glaube, ich werde mich nach diesen zwei Wochen trennen“, sagte sie plötzlich entschlossen, aber verletzt.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich glaube, das wäre sogar besser.“ Ich schluckte.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Wir zwei alleine werden uns aber kein solches Haus leisten können.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Dann ziehen wir eben in eine kleinere Wohnung um.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Wäre das für dich okay?“[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Und da nickte ich, weil es für mich mehr als okay war – es war mir egal, wo wir wohnten. Nur die Leute dort mussten stimmen![/FONT]

KAPITEL 2
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[FONT=Verdana, sans-serif]Vor der Reise nach Brasilien geschah nichts Aussergewöhnliches. Ich ging noch zwei Wochen zur Schule, dann waren Ferien, kurz vor Weihnachten. Weihnachtliche Stimmung herrschte bei uns gar nicht. Auch das Wetter wurde nicht besser. Ein bisschen kälter war es, aber an Schnee war überhaupt nicht zu denken. Nichts mit weissen Weihnachten also.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Meine Eltern stritten immer noch, aber nicht mehr so häufig wie früher. Meine Mutter sehnte sich nur noch nach dem Urlaub, sie hatte keine Kraft mehr für grossen Streit.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Am Abend bevor wir fuhren verabschiedete ich mich noch telefonisch von Luise und Nadja. Die beiden blieben zu Hause und feierten mit der Familie Weihnachten. Ich beneidete sie ein bisschen darum, es war richtig gemütlich zu Hause, aber Brasilien war schliesslich auch nicht schlecht.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Luise hatte ein drittes Mal mit Tristan geschlafen... Aber sie nahm jetzt die Pille.[/FONT]

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[FONT=Verdana, sans-serif]Mein Vater blieb zu Hause und arbeitete. Mir war das egal. Die Ferien mit ihm waren schon immer langweilig und öde. Dauernd war er am Telefon und sehr häufig ging er ein paar Tage früher nach Hause. Aber ich kannte es nicht anders...[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Als erstes fuhren wir früh morgens mit dem Auto zum Flughafen. Wir mussten fast eine Stunde warten, bis wir endlich einsteigen konnten. Danach flogen wir nach Brasilien, Sonne, Strand, Wärme. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Als wir aus dem Gebäude kamen, schlug uns die warme Luft nur so entgegen. Sie war ebenso feucht wie sie warm war.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Das Ferienhaus, indem wir wohnten, war riesig gross und eigentlich ziemlich ungemütlich. Aber ich mochte den grossen Pool.[/FONT]

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[FONT=Verdana, sans-serif]Bereits am nächsten Tag war ich stundenlang am Pool. Es führte eine Brücke über den Pool, die ich zum Springen benutzte.[/FONT]

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[FONT=Verdana, sans-serif]Ich schwamm kilometerlange Strecken im Schwimmbecken. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Meine Mutter war dauernd nur im Haus, selten kam sie heraus und schwamm mit mir eine Runde.[/FONT]


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[FONT=Verdana, sans-serif]Oder ich sass einfach da und liess mich von der warmen, starken Sonne bräunen. Damit hatte ich kein Problem, ich wurde immer recht schnell braun.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Darum beneidete mich Nadja schon immer, sie war recht blass und weiss.[/FONT]

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[FONT=Verdana, sans-serif]An diesem Abend sollte ich Marcos kennen lernen. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich zog mir eine Jeans und ein Oberteil an und ging an den menschenleeren Strand. Hinter mir war ein hoher Fels, und ich fürchtete mich ein klein bisschen vor ihm. Aber es war nicht schlimm, sondern schön, diese Ruhe... Man hörte nur die Wellen, wie sie langsam auf- und abschlugen, Schaum erzeugten. Das klang einfach schön.[/FONT]

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[FONT=Verdana, sans-serif]Ich stand auf und horchte. Es war so still wie es in Deutschland nie sein konnte. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Nur dieser Schaum, den man hörte, drang in mein Ohr ein. Den Schaum, den das Meer machte, wenn die Wellen auf das Wasser schlugen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Doch das Meer war sehr ruhig. Es gab nur kleine, wirklich kleine Wellen.[/FONT]

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[FONT=Verdana, sans-serif]Es war so schön. Am liebsten wäre ich nie mehr von hier fortgegangen. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich ging einige Schritte ins warme, salzige Meer und meine Schuhe waren durchnässt. Aber das war mir egal. Auch meine Jeans waren unten ein bisschen nass.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich fühle mich mit dem Meer verbunden. Es ist schön, nicht überall, speziell, hat etwas Ruhiges an sich, doch äusserlich ist es unruhig. Es schlägt Wellen, doch unten, da ist es ganz, ganz still und leise.[/FONT]

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[FONT=Verdana, sans-serif]Ich atmete einmal ganz tief ein. Es roch ebenfalls gut. Nach Salz, nach Meer eben. Nach Freiheit, nach grenzenloser Freiheit.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Doch zum ausatmen kam ich nicht. Ich spürte jemanden hinter mir, ganz dicht, wagte es nicht, zu atmen.[/FONT]

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[FONT=Verdana, sans-serif]Plötzlich fasste mich eine warme Hand an meinem Ellbogen.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Entschuldigung“, sagte eine nette, fröhliche, und doch bedrückte Stimme. Ich drehte mich blitzartig um. [/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ja?“ Ich schaute in ein gebräuntes Gesicht. Es war rund, und doch schmal. Hinter mir stand ein Junge, vielleicht ein bisschen älter als ich. Und in seinem Ohr steckten einige Stecker.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Es ist sehr gefährlich hier, Abends. Vielleicht sollten Sie sein vorsichtiger, oder nach Hause gehen...“ Er hatte einen sehr starken, portugiesischen Akzent in seiner Stimme. Diese war sehr männlich, aber nicht zu.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Nein, es geht schon, danke“, antwortete ich nur platt und atmete endlich aus.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Okay, ich habe Sie gewarnt.“ Er lächelte mich an. Er schien so freundlich. Ganz anders, irgendwie.[/FONT]

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[FONT=Verdana, sans-serif]Es war einige Sekunden so still, dass ich mich ein bisschen schämte. [/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Warum... warum soll es hier denn gefährlich sein?“, fragte ich leise, um etwas gesagt zu haben.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Es treiben sich Banden herum, um diese Zeit. Die sind voller Alkohol und haben nichts Gutes vor. Der arme Strand dient in der Nacht nur für diese Typen.“[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich musste lächeln. Wie lustig er doch redete. Wie ein Zehnjähriger. Und doch schien er irgendwie gebildet.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Das ist doch nicht lustig...“ Das U betonte er diesmal sehr stark.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich weiss, entschuldigung. Sie haben nur einen lustigen Akzent...“ Ich lächelte ihn an.[/FONT]

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„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich kann nichts dafür, ich bin nicht von hier.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Kein Problem, ich...“ Ich lächelte. „Ich muss jetzt gehen. Keine Angst, ich bin schon gross, kein Kind mehr, aber trotzdem danke.“ Ich zwinkerte ihm zu.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Das ist gut.“ Er lachte zufrieden. Wenn er lachte, dann bildete sich eine kleine Falte zwischen Mund und Wange.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich wusste nicht, was sagen, oder was tun, deshalb hob ich lachend kurz meine Hand und machte eine kleine Handbewegung. Es sollte wohl ein Winken werden, aber er grinste mir nur zu und machte ebenfalls eine unerkennbare Handbewegung.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Dann ging ich in unser Ferienhaus zurück.[/FONT]

ENDE *g*
Benachrichtigt werden:
**°°Sweety°°**; Fredi92; ~*Jeanette-Girl*~; Fun-Cat; naciente; Nessanjas; IloveSims2; LittleChica; Simyleinchen; Beyoncé Fan
Sagt, wenn ihr (nicht) benachrichtigt werden wollt!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Huhu Aless,
ich finde die beiden Teile sehr schön.
Mach weiter so! Freue mich wen es weiter geht.

Liebe Grüße

Sarah :)
 
Hey Phoebe,

toll, eine neue Fotosotry von dir! luftsprünge mach* Die Idee mit der Autorin hat mir ja schon von Anfang an gefallen. Die Thematik gibt es zwar, wie du sagtest, schon oft, aber du machts bestimmt was besonderes daraus! Das erste Kapitel gefällt mir sehr gut, ist schön lang und voller Gefühl. Elena hat sich ja einen ganz schön harten Panzer angelegt, was ihre Eltern und die Streite betrifft. Marco, wenn das der ist, in den sie sich verliebt... Ich kann ihn nicht leiden. Er ist mir total unsymphatisch, aso vom Aussehen her. Aber vielleicht macht ihn sein Charakter ja noch schmackhaft ^^ Dein Storytitel gefällt mir ehrlichgesagt nicht so gut, aber das ist ja auch nicht wichtig.

Weiterhin will ich -sorry- nicht benachrichtigt werden, ich schneie schon von selbst hier rein ;-) brighti
 
So na der Anfang war doch schon toll!
Gefällt mir gut.

Nur brauchst mich nimmer benachrichtigen, sorry.
Werd wieder bei so vielen benachrichtigt... :argh:
 
Ich finde den Anfang schon mal echt toll, die Charaktere sind schön beschrieben. Nur finde ich es komisch, dass er sagt, er sei nicht von "hier", dabei ist sie ja im Urlaub. ;)
Außerdem sind ab und zu ein paar Wortwiederholungen drinnen, aber sonst ist der Stil schön und flüssig zu lesen :)

Und... ähm... Woher weißt du schon vorher, wer benachrichtigt werden will? o_O

Liebe Grüße,
ich werde weiterlesen,
Alienor
 
Zuletzt bearbeitet:
@Nessanjas
Danke ich werde dich natürlich benachrichtigen :-)
Jawohl, "richtig" erste kann man pro Thread schliesslich nur einmal sein *gg*
Glückwunsch *gg*

@Sarah
Dankee :-)
HDL Aless*winkz**g*

@brightMoment
Na ja, ich finde, die Thematik wird manchmal nicht gut dargestellt...dass man sich von Anfang an entscheidet und so... ausserdem will ich die Fotostory auch NACH der Geburt (ja ja jetzt wisst ihr alles, *g* aber es war ja abzusehen) machen, also eine 15-Jährige mit einem Kind...das kommt fast nie vor, immer nur während den ersten Wochen der Schwangerschaften...das finde ich immer ein bisschen schade.
Ich kann Marcos auch nicht leiden, so nebenbei... *g* aber er wird nur der Vater sein also ja..wenn ihr versteht was ich meine *gg* MAN ich verrate ja alles *gg*
"Bauchgefühl" ist der Titel von einem anderen Buch... Weil ich wollte mal einen KURZEN Titel (ich habe immer so lange!! *g* schrecklich) und ich dachte, es passte, weil das Baby ist ja im "Bauch" und darum heisst es "Bauchgefühl".....capito?? *gg* kompliziert erklärt...
Kein Problem wegen dem Benachrichtigen :-)

@~Jour Vert~
Danke! Freut mich! Kein Problem!!! :-)

@IloveSims2
Klar! Danke!!! :-)

@Alienor
Erstmal danke! Also er wohnt in Brasilien, ist aber eigentlich nicht von dort... verstehst du? *g* Wird noch aufgeklärt!!!
Das mit den Wortwiederholungen....ja das *seufz* *g*
Ein paar wenige Leute haben bei meiner alten Fotostory gesagt, dass sie benachrichtigt werden wollen ;-)

Gruss, Phoebe
 
huhuuuu!

mir gefällt die story bisher sehr gut. auch die fotos sind toll. du hast sehr schöne sims, was ja von dir auch nicht anders zu erwarten ist :)

der stil ist auch sehr schön, ich bin schon gespannt, wie es weitergeht.

Dafür, dass du kein Word hast, sind aber kaum fehler drin. der einzige rechtschreibfehler, den ich bewusst wahrgenommen habe, ist:

Meine Eltern streiteten sich immer noch.

Meine Eltern stritten sich immer noch.

(unter dem ersten Bild von Kapitel 2)

Gruß aylady
 
genauso toll wie die andere fs! ich fands überhaupt net langweilig sondern spannend! die idee find ich klasse! also ich freu mich schon auf die fortsetzung! weiter so!
 
aha... aha ... schön, schön ... Kompliment ... Is' mir zwar ein bischen zu viel Text (du musst wissen, ich bin sehr lese-faul) aber kannst du mich vielleicht benachrichtigen? ^^

mfg
Simy

PS: ich mach auch so ein ähnliches Thema ^^ (habe ich nicht von dir geklaut!!!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Huhu.
Das klingt doch schonmal sehr, sehr vielversprechend.
Das Thema finde ich gut, und bei dir bin ich mir sicher, dass du da wirklich was besonderes draus machst. die beiden kapitel sind sehr schön geschrieben und die bilder sind auch gut getroffen.
würde mich freuen, wenn du mich benachrichtigst. diese fs will ich auf jeden fall weiterlesen !!

LG Jules
 
So ein langes Kapitel hab ich noch nie gesehn ;)
Ist dir mal echt wieder klasse gelungen, ich freue mich auf die Fortsetzung. Benachrichtige mich bitte weiter :P
Ich frag mich wo du die Klamotten herhast . . . :confused:
Naja, mach schnell weiter !!! :D
Aber wie soll ich denn den Titel verstehn ? :P
 
@aylady
Bei den Sims habe ich mir dieses Mal besonders viel Mühe gegeben! Danke! Na ja, manchmal schreibe ich einfach zu schnell, da entstehen halt solche Fehler wie "streiteten" aua:ohoh:. Hirn an, Hirn aus...
Danke!!!

@LittleChica
Klar, danke :-)

@Fredi92
Danke! :-)

@Sweety
Danke ich werde dich benachrichtigen! :-)

@Simyleinchen
Ich schreibe manchmal viel, manchmal wenig...kommt SEHR auf meine Laune an^^ :lol: Klar benachrichtige ich dich! Das mit dem Thema ist kein Problem, ich meine, es gibt ja auch 100 Liebesstories und so... also:hallo:

@Jul-E
Danke dir. Ich will wirklich was besonderes draus machen. Halt wie ich schon geschrieben habe: auch nach der Geburt, die ganze Schwangerschaft, die Entscheidung usw. Es ist ja abzusehen, dass sie sich für das Kind entscheidet, dass sage ich auch schon von Anfang an, aber trotzdem... alle Bücher enden schliesslich damit, dass man das Kind bekommt. Ein Charakter wie Elena würde nicht abtreiben, das erkennt man schnell mal^^
Werde dich benachrichtigen!

@Fun-Cat
Na ja, nicht alle Kapitel werden so lange, versprochen :p:cool:
Die Klamotten hab ich von überall her. Keine Ahunng genau. Ich gehe täglich auf so viele Seiten... Und von den Updates hier halt!
Wieso wegen dem Titel??? :confused::confused:hää xD

@Nessanjas
Ja, klar, werde mal vorbeischauen wenn ich Zeit habe. Nur Zeit haben mich gleich 3 gefragt (mit dir 4) ob ich ihre FS lese, aber ich finde schon Zeit:hallo:

@Beyoncé Fan
Klar!! Danke¨!!:hallo:

@all
Innerhalb von etwa 30 Minuten ist die Fortsetzung da!^^:hallo:
 
Kapitel 3

Kapitel 3

1.jpg

[FONT=Verdana, sans-serif]Am nächsten Morgen ging ich wieder zum kleinen Privatstrand, etwa zehn Minuten von unserem Haus entfernt. Ich zog mir einen Minirock und ein Oberteil mit zwei Ketten an. Ich hatte etwa zwei Miniröcke, die ich eigentlich gar nicht so mochte, aber die Hitze war beinahe unerträglich. Beim Privatstrand durfte man nicht baden, es hatte gefährliche Quallen in der Nähe, aber ich wollte gar nicht ins Meer, ich wollte einen Spaziergang machen. Meine Mutter konnte ich davon leider nicht überzeugen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Dummerweise zog ich, ohne nachzudenken, hohe Stöckelschuhe an, die im Sand beinahe stecken blieben.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Zur Schule ging ich nie mit hohen Schuhen, oder mit Miniröcken, nur im Urlaub.[/FONT]

2.jpg

[FONT=Verdana, sans-serif]Die Sonne brannte auf unseren kleinen Ferienort, der etwa eine Stunde von Rio entfernt war. Das Meer war etwas stürmischer als gestern, der Wind wehte um meine Haare. Er fühlte sich in meinem Gesicht schön an, es gab etwas Abkühlung.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Meine Füsse prickelten, weil der Sand dort ein bisschen ausgeweht wurde. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Die Schuhe waren ziemlich nervig, ein paar Mal hätte ich sie fast ausgezogen, doch dann behielt ich sie an und stampfte weiter.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Und dann drehte ich mich um. Ich weiss nicht, warum ich ihn gespürt habe, aber ich habe ihn gespürt, wusste, wer hinter mir ist. Ich zerbreche mir noch heute den Kopf, warum ich mich damals umgedreht habe – aber ich finde keine Antwort.[/FONT]

3.jpg

„[FONT=Verdana, sans-serif]Sie...“, sagte ich leise, sah direkt in seine dunklen Augen.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Hallo“, erwiderte er darauf, trat nur wenig hinter mich. Dann drehte ich mich wieder um.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Warum schnüffeln Sie mir eigentlich dauernd nach?“, fragte ich und schaute nach vorne. Wie würde er reagieren? Mein Herz klopfte.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich Ihnen?“ Er lachte kurz. „Nein, nein, Sie begegnen mir immer!“ Er betonte das „Sie“ stark und hoch.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Und da entfuhr ein Lachen über meine Lippen. Es war kurz, aber er brachte mich einfach zum Lachen, wie schon gestern kurz.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Was haben Sie?“, fragte er und stellte sich neben mich.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich musste mich kurz einkriegen, hoffte, dass er nicht zu viel mitbekommen hatte. „Nichts, Sie... Ich weiss nicht, Sie bringen mich einfach zum lachen. Warum weiss ich nicht...“[/FONT]

4.jpg

[FONT=Verdana, sans-serif]Er betrachtete mich von der Seite aus, ich schaute vorwärts.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Bei Tageslicht sind Sie noch viel schöner als in der Dämmerung.“ Er lächelte mich an.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich kenne Sie nicht, bitte lassen Sie solche Komplimente“, bat ich ihn leise, dann machten wir einige Schritte.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Okay“, antwortete er. „Warum sizen wir uns eigentlich?“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich weiss nicht“, sagte ich achselzuckend.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich heisse Marcos Barnoss.“ Er grinste. „Schlimm, der Name, nicht?“[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich schüttelte den Kopf, ging weiter.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Wie ist dein Name?“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Elena“, sagte ich zögernd. „Elena Ryser.“[/FONT]

5.jpg

„[FONT=Verdana, sans-serif]Hallo, Elena“, sagte er lächelnd, schaute mich an, doch ich ihn nicht. Es war mir unheimlich, mich so mit einem Jungen zu unterhalten. Das hatte ich noch nie erlebt.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Wie lange bleibst du noch in Porta Leza?“, fragte er mich. Porta Leza war unser Ferienort.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Noch ungefähr zwölf Tage“, sagte ich. „Wohnst du hier?“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ja, aber erst seit zwei Jahren. Früher habe ich in Deutschland gewohnt, allerdings kann ich nicht wirklich gut Deutsch. Meine Eltern kommen nämlich aus Spanien. Deshalb habe ich mit der portugiesischen Sprache weniger Mühe als mit der deutschen.“[/FONT]

6.jpg

[FONT=Verdana, sans-serif]Er seufzte kurz, es klang aber nicht bedrückt. „Ich habe gewusst, dass du aus Deutschland kommst. Oder aus der Schweiz oder Österreich.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Warum?“, fragte ich verwirrt. [/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich habe dich gestern Nachmittag schon einmal gesehen, als du mit deiner Mutter, nehme ich an, unterwegs warst, hier am Strand. Ich habe gehört, wie du „Mama, nein“ gesagt hast, deshalb.“[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich erninnerte mich an solch ähnliche Worte, nickte und lief weiter. Marcos und ich waren gleich gross, ich mit den hohen Schuhen ein wenig grösser.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Wie viele Jahre hast du denn, Elena?“, wollte Marcos wissen.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Du meinst, wie alt ich bin?“, korrigierte ich. Er nickte.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich bin vierzehn. Und du?“[/FONT]


7.jpg

„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich hab... bin sechzehn Jahre. Möchtest du zu mir kommen und einen Tee trinken?“[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich überlegte kurz, doch dann nickte ich sehr schnell. Was konnte da schon gross passieren?[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Da es eine richtige Küste mit Felsen war, mussten wir einige Treppen hinaufsteigen, die in den Fels geschlagen wurden.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich lief hinter Marcos, da nur er wusste, wie der Weg war. Es war still, sehr still.[/FONT]

8.jpg

[FONT=Verdana, sans-serif]Ein paar Minuten später standen wir etwa fünfzig Meter oberhalb des Strandes. Jetzt waren wir im Gras und gingen zu der Klippe, die mit einem Holzzaun abgesichert war. Nebeneinander schlendernd schauten wir uns nicht an, keiner getraute sich, ein Wort zu sagen.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Schön ist das“, flüsterte ich tief durchatmend, während Marcos sein Nase ebenfalls in die frische Meeresluft hielt.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ja, sehr schön. Ich liebe das über alles – fast täglich sieht man mich hier.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Es muss wunderbar sein, hier zu wohnen.“ Meine Stimme klang komisch und leise.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Na ja, eigentlich schon. Aber manchmal nervt die Hitze sehr. Ich mochte den Schnee und die Kälte einmal im Jahr...“[/FONT]

9.jpg

„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich mag die Kälte eigentlich auch, den Duft, wenn es kälter wird. Auch Schnee ist schön zum Ansehen, aber ich fahre nicht gerne Ski, ich mag sowieso keinen Sport....“[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich schaute in den Himmel, roch den herrlichen Duft des Meeres, spürte das Salz beim Einatmen. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Mir wurde fast schwindelig, wenn ich hinuntersah, deshalb vermied ich dies so gut es ging. [/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Du magst keinen Sport? Das sieht man dir gar nicht an.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich weiss, ich bin von Natur aus dünn. Meine Mutter ist auch dürr. Manchmal hätte ich gerne etwas mehr auf den Rippen, aber darüber mache ich mir keine Sorgen.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Du bist wirklich dünn, aber es passt zu dir, ich finde dich toll so.“ Er schlug die Hände vor seinen Mund. „Entschuldige, du wolltest ja keine solchen Komplimente.“ Er lächelte mich an.[/FONT]

10.jpg

[FONT=Verdana, sans-serif]Der Himmel war blau, nur ganz kleine, feine Wolken waren zu sehen. Schäfchenwolken...[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich musste plötzlich an Tristan und Luise denken. Hatten die beiden wohl wieder miteinander geschlafen? Ich dachte daran, wie es wäre, wenn ich Luise und Marcos Tristan wäre. Ja, was wäre dann? Ich schüttelte den Kopf, Marcos sah es Gott sei Dank nicht, ich wollte diesen Gedanken verdrängen. So ein Quatsch![/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Also, wollen wir weiter? Es ist nicht mehr weit.“ Die Stimme Marcos' Drang in mein Ohr ein, dann nickte ich und wir liefen nebeneinander zu seinem Haus.[/FONT]

11.jpg

[FONT=Verdana, sans-serif]Es war wirklich nicht mehr weit, bald standen wir vor einem grossen Strandhaus, dessen Wände weiss gestrichen waren. Eine kurze, kleine Holztreppe musste man bezwingen, dann kam man zur Haustür.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Mit wem lebst du hier?“, fragte ich.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Mit meiner grossen Schwester und meiner Mutter“, antwortete er. „Meinen Vater kenne ich nicht.“ Er schien nicht traurig über diesen Gedanken, denn er redete ganz normal.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Dann schloss er die Haustür auf und wir traten in eine grosse Halle.[/FONT]

12.jpg

[FONT=Verdana, sans-serif]Im Wohnzimmer las eine junge Frau ein Buch. Als sie uns sah, stand sie auf und lief zu uns.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Hey“, begrüsste Marcos die junge Frau. „Elena, das ist meine Schwester. Ihr Name ist Jamila. Sie kann nicht so gut deutsch.“[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich nickte. „Bom dia“, sagte ich, weil das der einzige Satz war, den ich auf Portugiesisch konnte. „Bom dia“ heisst nämlich „Guten Morgen“. Eigentlich war es schon Mittag, aber das war mir egal.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Bom dia!“, rief Jamila lachend. Dann setzte sie sich wieder in ihren Schaukelstuhl und wir gingen in die Küche. [/FONT]

13.jpg

[FONT=Verdana, sans-serif]Er bot mir etwas zu Trinken an, aber ich lehnte sein Angebot ab. Ich hatte keinen Durst, er auch nicht.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Deine Schwester ist sehr hübsch“, sagte ich, weil mir nichts anderes einfiel.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ja, finde ich auch.“ Er hielt einen Moment Inne. „Und jetzt würde ich gerne sagen „du bist aber noch hübscher“, aber ich kann nicht, weil das ein Kompliment wäre und du das nicht magst.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Es ist nicht, weil ich es nicht mag“, sagte ich schnell. „Aber ich bin mir das nicht gewohnt, weisst du?“[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Er nickte. Und dann erzählte ich ihm alles. Alles über meine Kindheit und meine Eltern und den Streit zu Hause, und sogar über Tristan und Luise, obwohl ich das erst für mich behalten wollte. Aber ich erzählte ihm eben alles. Und er hörte zu und sagte nichts.[/FONT]

14.jpg

„[FONT=Verdana, sans-serif]Und darum sind wir, also ich und meine Mutter, hier und sie sitzt im Haus und denkt nach.“ Ich seufzte.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich kann sie verstehen“, sagte er. „Es muss schlimm sein, betrogen zu werden.“[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich nickte und schaute ihm in die Augen. Er hatte eine ähnliche Haut wie ich, nur einen Touch dünkler, aber nicht viel.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Plötzlich wanderte mein Blick auf die Küchenuhr. 15:47! Ich hatte doch um 15 Uhr einen Termin mit meiner Mutter, wir wollten Essen gehen, und zwar in Rio selbst. Mist![/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich... ich muss gehen“, stotterte ich aufgeregt. „Ich habe meiner Mutter versprochen, mit ihr essen zu gehen... Vor fünfundvierzig Minuten! Es tut mir leid...“[/FONT]

15.jpg

[FONT=Verdana, sans-serif]Schnell eilte ich auf. [/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Tschüss“, sagte ich knapp und lächelte Marcos zu. [/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Auf Wiedersehen“, war seine Antwort. Er grinste.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Somit ging ich auf schnellstem Wege hinaus und rannte nach Hause – und meine Stöckelschuhe hatte ich mittlerweile ausgezogen![/FONT]


Benachrichtigt werden: (?)
**°°Sweety°°**; Fredi92; ~*Jeanette-Girl*~; Fun-Cat; naciente; Nessanjas; IloveSims2; LittleChica; Simyleinchen; Beyoncé Fan
 
tolle Story!!!!
FInd deinen Schreibstil schön...und die Gefühle sind auch gut beschrieben:-)
 
suuuuuuuuuuuuuuuuuuper echt toll du hast so einen tollen schreibstil *schwärm*
echt geil ich wünsch ich könnt den gleich stil haben
in deiner geschichte empfindet man alles mit!
deine sweety
 
tolle fortsetzung! echt spanend! wann kommt bei ihr denn so ein herzklopfen;) weiter so!
 
Öhh... Ja, Titel xD
~Bauchgefühl~
Das versteh ich nich =)

Hmmm, toll. Besonders das mit dem Strand finde ich am besten *Ganz frech grins* Stimmt, so lange is dieser Kapitel gar nich o.ô :ohoh:
Naja, je länger, desto schöner =)
Ich freue mich auf Kapitel . . . öhm . . . 3 ? O.O xD
 
Huhu,
der Teil war super.Ich finde die beiden sind irgendwie süß.*gg*
Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.

bye Sarah

*knuff*
 
Danke, ich werde euch natürlich benachrichtigen!!:)
Sorry das ich nicht zurück geschrieben habe:(, aber ich habe mir letzten Mittwoch die Bänder beim rechten Fuss fast gerissen, dummer Ausrutscher im Sport, (Sport ist Mord)und diese Woche hätten wir ein Skilager!...Super, oder!!! :argh: Nerv...jetzt bleib ich die ganze Woche zu Hause, gibt wahrscheinlich die ein oder andere Fortsetzung!*g*
@Fun-Cat wegen Titel:
Wie ich oben schon mal geschrieben habe:
ich dachte, es passte, weil das Baby ist ja im "Bauch" und darum heisst es "Bauchgefühl".....
Es ist ja ein Bauchgefühl, wenn man ein Baby im Bauch trägt - irgendwie so war es gedacht. Verstehst du?*g*
 
Wow! Toll! Hammer! Ich will benachrichtigt werden!!!!
Die Fotos und dein Schreibstil sind toll! Irgendwie perfekt!:) Vor allem deine Dialoge sind gut. Sehr echt- besser als die meisten Fotostory-Dialoge! (was für ein wort *grins*)
Kleine Frage: Kennst du die Bücher von Jana Frey? Deine Story erinnert mich an eines...vor allem am Anfang das Gespräch mit der Autorin....
Also noch mal: Wirklich ein umwerfende FS! Will unbedingt benachrichtigt werden!!!
 
Kapitel 4

Danke für dein Lob und den Kommi! :)
Ja, ich kenne die Bücher von Jana Frey. Erinnert die Story dich vielleicht an "Rückwärts ist kein Weg"? Da geht es um eine 15-Jährige (?) die schwanger ist.
Aber das Gespäch mit der Autorin am Anfang habe ich schon bei insgesamt 3 Stories gemacht, also nix neues^^

Kapitel 4
Sorry, auf so grossen Grundstücken ist die Quali nicht mehr so super! Aber das da (z.B. 1. Bild) hinten, also die Grundstücke dahinter, da ist es normal das die SO verschwommen sind, sind ja andere Grundstücke!
1.jpg

[FONT=Verdana, sans-serif]Meine Mutter war nicht wütend über meine einstündige Verspätung, nur etwas „grummelig“. Ich sagte ihr einfach, dass ich nicht auf die Uhr geschaut hätte. Dann war das Thema vorerst erledigt und wir fuhren mit dem Taxi mitten in die Stadt Rio de Janeiro. Selina hatte für uns ein nettes, kleines, gemtüliches Restaurant ausgesucht.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Sag mal, was hast du eigentlich den ganzen Tag am Strand gemacht?“, fragte sie, als wir absassen.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Warum?“ Ich begann ein bisschen zu stottern.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Dein Bikini lag zu Hause...“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich... ich habe jemanden getroffen.“ [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Meine Mutter konnte sich das Grinsen nicht verkneifen. „Du? Wie heisst der junge Mann denn?“[/FONT]

2.jpg

„[FONT=Verdana, sans-serif]Warum weisst du...“, fing ich verwirrt an, doch meine Mutter unterbrach mich lachend.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich kenne doch den Satz 'Ich habe jemanden getroffen'. Wenn du gesagt hättest 'Ich habe ein Mädchen kennen gelernt', ja dann wäre die Sache klar, aber wenn du den ersten Satz sagst, dann meinst du einen Jungen, hundert prozentig.“[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich runzelte die Stirn. „Marcos“, stiess ich langsam hervor. „Sein Name ist Marcos.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Hübsch“, antwortete sie verständnisvoll. „Ist er denn... von hier?“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Er hat in Deutschland gelebt, seine Eltern sind aber von... ich glaube es war Spanien. Vor zwei Jahren ist er hier her gekommen.“[/FONT]

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„[FONT=Verdana, sans-serif]Aha.“ Sie nickte kurz, dann war es ganz still zwischen uns. „Und...“, fuhr sie zögernd fort. „Was genau will er von dir?“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Wie meinst du das?“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Elena, er kann dich zu nichts zwingen... hast du das verstanden?“ Sie wirkte nervös.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Natürlich. Aber warum sagst du das? Marcos ist nicht so... er ist anders. Er ist nett und verständnisvoll und...“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Das tut doch nichts zur Sache“, unterbrach sie mich. „Am Anfang sind alle Männer nett und versändnisvoll und lieb und machen dir eine Menge Komplimente. Aber du musst vorsichtig sein, Elena, das du nicht an die Falschen gerätst.“[/FONT]

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„[FONT=Verdana, sans-serif]Du kennst mich doch, ich bin vorsichtig!“, sagte ich leicht genervt. „Aber ich kann Marcos vertrauen, wirklich.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Okay, wenn du meinst.“ Sie rief den Kellner zu uns und bat ihn in Englisch um die Speisekarte. Gleich danach kam er auch schon mit zwei riesigen Blättern.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Was möchtest du essen?“ Meine Mutter schaute mich an wie ich die Karte durchstöberte.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich weiss nicht, ich habe gar keinen Hunger.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Dann nimm doch wenigstens einen Salat.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Du weisst, dass ich Salat nicht mag! Ich nehme einen trockenen, einsamen Hamburger.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ungesundes Zeug“, murmelte meine Mutter düster. Sie selber entschied sich für den teuren Hummer.[/FONT]


5.jpg

[FONT=Verdana, sans-serif]Und genau als meine Mutter Selina die Karte dem Kellner geben wollte, fiel es mir auf: sie trug keinen Ehering mehr. Sie hatte nur noch einen Ring, den sie in Irland auf einem Flohmarkt gekauft hatte, an ihrem Mittelfinger, doch der Ehering, den auch mein Vater trug, war weg. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Selina bemerkte meinen Blick, der auf ihre Hand starrte und wusste sofort, an was ich gerade dachte.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich habe ihn heute morgen abgezogen, probeweise“, erklärte sie seufzend. „Ich muss sagen, ich fühle mich wie immer.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Und wie?“, fragte ich vorsichtig. Da atmete meine Mutter tief durch.[/FONT]

6.jpg

„[FONT=Verdana, sans-serif]Komisch... einsam, obwohl ich nicht alleine bin, wie in einem Traum von Gefühlen, als wäre jede Tür offen, aber es ist eine Glasscheibe davor, die ich einfach nicht zerschlagen kann. Ich sehe schon die Welt hinter der Tür, sie ist wundervoll, farbig, lebendig, sozial – doch ich sehe sie nur, werde sie aber niemals erreichen.“[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]In ihrer Stimme lag Verzweiflung, das fiel mir sofort auf.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Dann schnapp dir einen Hammer und zerschlag die Glasscheibe – allerdings kann das auch mit einem Schlüssel gehen. Mit einem Hausschlüssel – einem neuen...“ Meine Stimme zitterte ein wenig.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Du meinst, ich sollte entgültig ausziehen? Aber was wäre denn dann mit dir?“[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Mittlerweile wurde das Essen serviert. Für meine Mutter den lecker duftenden Hummer und...[/FONT]

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[FONT=Verdana, sans-serif]... für mich einen schrecklich trockenen Hamburger.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich denke, du wärst glücklicher, wenn du ausziehen würdest.“ Ich seufzte.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Aber ich will nicht, dass du die Schule wechseln müsstest. Du bist doch zufrieden mit deiner Klasse.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Natürlich, du kannst dir doch auch eine Wohnung direkt in der Stadt daheim mieten oder kaufen, das ist doch kein Problem, es gibt genügend Wohnungen. Ich möchte nämlich auch nicht die Klasse wechseln, musst du wissen...“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Das verstehe ich doch, klar. Aber wie würden wir das mit dem Sorgerecht machen, Elena?“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich weiss nicht...“ Ich musste seufzen.[/FONT]

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„[FONT=Verdana, sans-serif]Vermisst du Papa denn?“, fragte mich meine Mutter und steckte sich die Gabel in den Mund.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ach ich weiss nicht! Es ist so seltsam... Ich habe nicht das Gefühl, ihn zu brauchen, denn er war sowieso nie da, wenn ich ihn gebraucht hätte. Er ist manchmal so schwierig, seine Art. Ich müsste mir das genau überlegen, wirklich.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Hmm.“ Sie runzelte die Stirn, stopfte weiter den Hummer in sich hinein. Die Stille war fast unerträglich, weil ich mich unwohl fühlte.[/FONT]

9.jpg

„[FONT=Verdana, sans-serif]Elena, eigentlich bist du der einzige Grund, weshalb ich lebe.“[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich schluckte. „Bitte sprich nicht so, Mama.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Es ist wahr. Du bist so intelligent und wirkst so gebildet und erwachsen. Ich bin richtig stolz auf dich, wirklich. Aber ich möchte dich warnen. Vor diesem Marcos.“[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich legte die Gabel zur Seite, seufzte einmal.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Das musst du nicht, Mama, ich bitte dich, ich bin, wie du eben gesagt hast, intelligent genug.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Es ist nicht wegen der Person. Es ist nicht wegen diesem Marcos selber. Aber Elena – ich habe Angst, dass du dich in diesen Burschen verliebst, und ich glaube, dass du es längst getan hast, das merkt man einfach, an deiner Art.“[/FONT]

10.jpg

„[FONT=Verdana, sans-serif]Was meinst du damit?“, flüsterte ich benommen und nahm einen weiteren Bissen meines Cheesburgers.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Er lebt hier, Elena, du lebst nicht hier. Ihr müsst euch irgendeinmal verabschieden, ich hoffe einfach, das ist dir klar.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Das ist mir klar“, murmelte ich betrübt.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Bist du sicher? Ich möchte einfach das Beste für dich, wirklich, mein Schatz. Vielleicht solltest du dich nicht mehr mit diesem Marcos treffen...“ Ihre Stimme wurde leiser.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Wie kannst du so etwas nur sagen?“, stiess ich ungläubig hervor. „Entschuldige mich bitte.“ Ich schluckte einmal, dann stand ich auf.[/FONT]

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[FONT=Verdana, sans-serif]Ich stolperte die Treppe hinunter, dann ging ich auf die Terrasse im Erdgeschoss.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich atmete tief durch. Die warme Sommerluft strömte durch meinen Körper. Ein etwas kühlerer Wind wehte um mein Gesicht.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Elena!“, rief plötzlich meine Mutter hinter mir. Ihre Stimme klang nicht laut.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Mama..“, flüsterte ich und drehte mich langsam um. [/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Elena, es tut mir leid, hörst du? Das war nicht richtig von mir. Ich weiss ja nicht, was du für ihn empfindest.“[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Sie trat näher an mich.[/FONT]

12.jpg

„[FONT=Verdana, sans-serif]Das weiss ich doch selber nicht. Ich mag ihn, ich mag ihn wirklich. Aber wie du gesagt hast, er lebt hier, ich nicht.“ Ich seufzte kurz.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Du musst dir über deine Gefühle klar werden, vertrau mir. Wenn du das nicht tust, und wir für immer zurück nach Hause gehen, wirst du es dir nie verzeihen, wenn du...“ Sie hielt einen Moment inne. „Wenn du ihn wirklich liebst.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Wie kannst du von Liebe sprechen, Mama?“, seufzte ich traurig. „Ich weiss doch nicht was das ist. Ich habe so etwas noch nie erlebt. Von wo soll ich wissen, was Liebe ist?“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Man fühlt es einfach, Elena.“ Sie nahm meine Hände. „Wie ich es früher bei deinem Vater gefühlt habe. Und wie dein Vater es früher bei mir gespürt hat.“[/FONT]

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„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich habe keine Ahnung.“ Ich lächelte sie tapfer an. Dann umarmte sie mich liebevoll.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich hab dich lieb. Vergiss das nicht.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich habe dich auch lieb, Mama.“ Ich fühlte mich, als ob ich gleich weinen würde. Aber ich konnte die Tränen mühevoll zurückhalten.[/FONT]

Liste der benachrichtigten Leute:
**°°Sweety°°**; Fredi92; ~*Jeanette-Girl*~; Fun-Cat; naciente; Nessanjas; IloveSims2; LittleChica; Simyleinchen; Beyoncé Fan; Bubbi; blue sim; Irisa
 
Kapitel 5

Mir ist gerade langweilig, deshalb stelle ich gleich Kapitel 5 rein ^.^ (insbesondere weil 4 ein bisschen langweilig war!!)

Kapitel 5

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[FONT=Verdana, sans-serif]Am nächsten Tag überredete ich meine Mutter doch tatsächlich, einen Spaziergang am Strand zu machen. Sie zog sich schnell an, ich denke, sie wollte dort unbedingt Marcos treffen, sie war schon immer neugierig, deshalb kam sie so gern mit.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Dazu muss man noch sagen, dass meine Mutter nur Kleider und Röcke trug, schon seit ich denken kann. Zum joggen oder wandern hatte sie natürlich Hosen an, aber sie mochte diese überhaupt nicht. Hosen waren nicht weiblich, so dachte sie immer, sie hasste Hosen schon immer. Ich musste ihr stundenlang klar machen, dass ich gerne Jeans tragen würde und schliesslich hatte sie mir es erlaubt.[/FONT]

2.jpg

[FONT=Verdana, sans-serif]Und tatsächlich. Wir waren keine fünf Minuten unterwegs, schon streifte mein Blick Marcos, der in einem Liegestuhl lag und mit einer älteren Frau neben ihm redete.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Der da?“, flüsterte meine Mutter, weil sie mich beobachtet hatte.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich nickte, fühlte mich schwer wie ein Stein. Ich musste einfach auf seine Muskeln starren, seine Bauchmuskeln, so stark und beschützerisch. Irre sexy, schoss es mir in Windeseile durch den Kopf. [/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Elena!“, rief er, als er mich mit meiner Mutter, Hand in Hand, sah. Diese löste sich schnell von mir und eilte zu Marcos.[/FONT]

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[FONT=Verdana, sans-serif]Ich watschelte ihr hinterher, schämte mich irgendwie.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Marcos stand auf, näherte sich meiner Mutter.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Sind Sie die Frau Mutter von Elena?“, fragte er mit seiner entzückenden Stimme. Er warf mir einen kurzen Blick zu und lächelte mich an. Dieses Lächeln... mir wurde warm ums Herz und ich musste einfach zurücklächeln.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ja, die bin ich. Selina Ryser, freut mich.“[/FONT]

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[FONT=Verdana, sans-serif]Marcos streckte meiner Mutter seine Hand zu, sie begrüssten sich förmlich.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Soso, du verdrehst meiner Tochter also den Kopf!“, grinste meine Mutter und ich wurde rot. Warum sagte sie so etwas, gerade vor Marcos selbst? Ich musste wegschauen, um meine Röte zu verstecken.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Marcos lachte kurz, schaute mich wahrscheinlich an. „Ja, der bin ich wohl, soweit ich wüsste. Ich finde Ihre Tochter sehr nett, müssen Sie wissen. Sie geht mir ebenfalls nicht mehr aus dem Kopf. Und ihre Schönheit hat sie sehr wahrscheinlich von Ihnen geerbt!“[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich wurde noch röter. Diesmal wegen Marcos. Wie unglaublich charmant er doch war.[/FONT]

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„[FONT=Verdana, sans-serif]Du bist mir ja ein Schmeichler!“, lachte meine Mutter grinsend. „Aber danke.“[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich lief schnell auf die andere Seite und zupfte an der Bluse meiner Mutter. Ich fühlte mich unwohl vor Scham.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Müssen wir nicht gehen, Mama?“, fragte ich leise und schaute auf den Boden.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Aber nein doch, Elena!“, antwortete sie. „Ich muss gehen. Nicht du. Der wegen der Waschmaschine kommt doch heute noch, ich muss nach Hause und ihm die Tür öffnen. Tut mir leid, aber du musst wohl oder übel mit Marcos alleine hier bleiben.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Mama“, flüsterte ich leise und entsetzt. Wie hinterlistig sie manchmal war![/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]War mir ein Vergnügen, junger Mann“, sagte sie zu Marcos und schüttelte seine Hand.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ebenfalls, verehrte Frau Mutter von Elena!“ Marcos grinste, dann war meine Mutter verschwunden und ich stand alleine vor Marcos.[/FONT]

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„[FONT=Verdana, sans-serif]Manchmal kann sie echt gemein sein“, murmelte ich.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Marcos lachte ganz kurz. „Ich finde sie allerdings sehr nett. Ausserdem ist es toll von ihr, dass sie uns so alleine lässt und uns vertraut. Wollen wir ein Stück gehen?“[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich nickte. „Warum sollte sie uns nicht vertrauen?“, fragte ich nach einer Weile.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Er zuckte bloss mit den Schultern, ging in seinem Tempo weiter. Eine lange Weile war es sehr still zwischen uns, nur ein paar Möwen waren über uns zu hören. Und das Rauschen des Meeres, wenn die Wellen zusammenbrachen.[/FONT]

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[FONT=Verdana, sans-serif]Irgendwann einmal waren wir am Ende der Bucht. Es war wunderschön, die Wände steil, mehrere ganz kleine „Meerseen“ waren entstanden. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich schaute nach oben, in den klaren, blauen Himmel, als Marcos mich seitlich an der Hand fasste und mich umdrehte, in seine Richtung.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Findest du es auch so wunderschön hier?“, flüsterte er mir zu. Wir waren nur wenige Zentimeter auseinander.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ja, es ist toll“, antwortete ich leise.[/FONT]

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„[FONT=Verdana, sans-serif]Aber weisst du was?“, fragte er hauchend. „Du bist noch viel, viel schöner, Elena Ryser.“[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich wurde rot, aber er ebenfalls. Mein Herz schlug mir bis zum Hals, meine Finger zitterten.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Er streichelte sanft meine Wange. „Warum bist du bloss nicht von hier?“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Sag das meinen Eltern“, lächelte ich.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Aber lass uns nicht daran denken, es sind noch fast neun Tage, die du hier bist. Lass uns an jetzt denken“, hauchte er und fuhr mit seinem Finger über meine Unterlippe.[/FONT]

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„[FONT=Verdana, sans-serif]Es ist so schwierig“, flüsterte ich. „Denn wenn ich an dich denke, muss ich jedesmal daran denken, wie ich ins Flugzeug steige und wir uns zuwinken und ich weinen muss.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Weine nicht!“, sagte er leise. „Du darfst nicht weinen, hörst du? Vergiss das Morgen, vergiss das Übermorgen! Du musst nur die Gegenwart leben, jetzt, hast du verstanden?“[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich nickte, fühlte mich schwerfällig. Mir war zum Weinen zumute. Mein Kopf fühlte sich brennend heiss an. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Doch dann sah ich wieder in Marcos' funkelnde Augen, voller Hoffnung, voller... Liebe?[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Plötzlich zog er mich zu sich, ganz langsam nur, ich konnte seinen Atem immer mehr spüren.[/FONT]

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[FONT=Verdana, sans-serif]Und irgendwann mal erreichten sich unsere Lippen. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Es war ein langer, trockener Kuss, aber ich hätte mir den Moment meines ersten Kusses nicht romantischer und schöner vorstellen können. Noch nie war ich einem Jungen so nahe, fühlte mich so geborgen wie bei Marcos.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Irgendwann später liessen wir uns los, waren uns doch viel näher als zuvor, ich lag noch in seinen Armen, fühlte mich wunderbar.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Wir schauten uns an, tief in die Augen des anderen, schwiegen, genossen es, einander anzusehen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Plötzlich wurde mir – auf einen Schlag – bewusst, dass ich gerade eben Marcos geküsst hatte. Ich hatte Marcos geküsst!!![/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich atmete auf einmal ganz heftig, konnte es nicht glauben.[/FONT]

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„[FONT=Verdana, sans-serif]Was hast du, Elena?“, fragte er hauchend und lächelte mich an. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich entfernte mich ein wenig von ihm, unsere Arme erreichten aber immer noch den Körper des anderen. Meine Hände hatte ich um Marcos' Taille gelegt, und er seine ebenso.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Nichts“, flüsterte ich und musste plötzlich ein bisschen lachen. „Es ist nur – mir ist gerade bewusst geworden, dass...“ Ich hielt inne.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]...dass wir uns geküsst haben?“, fügte er für mich hinzu und grinste.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ja, genau.“ [/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Elena, ich glaube, ich habe mich schwer in dich verliebt.“ Er wurde ganz ernst.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Mir wurde schwindelig. Was sollte ich dazu sagen? Ich wusste es doch nicht. Ich konnte ihm nichts sagen, was ich nicht so meinte. Oder doch? Nein. Es ging nicht. Meine Finger begannen wieder zu zittern. Mein Herz pochte in meiner Brust.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich...... ich....“ Meine Stimme stotterte.[/FONT]

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[FONT=Verdana, sans-serif]Er seufzte. „Du liebst mich also nicht...“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Es... nein, ich... es...“ [/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Sag es mir, ich finde es besser, die Wahrheit zu erfahren, als angelogen zu werden.“ Seine Stimme klang zutiefst betrübt.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Nein, es...“ Ich hätte fast geweint, und plötzlich rannte ich einfach los. Meine Beine trugen mich fort, ich konnte nicht einmal zurückschauen, ich konnte es nicht, mein Kopf liess es mir nicht zu, einen Blick zurück zu werfen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Eine heisse Träne rollte über mein brennendes Gesicht. Ich fühlte mich schrecklich. Einfach nur schrecklich.[/FONT]
 
Hey Aless,
die beiden Teile waren schön und die Bilder waren gar nicht mal so
schlecht. Mach weiter so! Freue mich wen du weiter machst.

Grüßle Sarah :)

hdgdl und knuff

ps: Danke für den Gb-Eintrag in meinen blog.
 
Huhu Sarah:)
Danke! Auch wenn ich die Bilder in Teil 4 arg dunkel fand... na ja es gibt ja in Sims leider keine Dämmerung oder so! *g*
Übrigens bitte für den Eintrag;)
hdagdl und doppelknuff
Aless:hallo:
 
Oh, wie romantisch! *seufz* Sie sind ja sooo süß! NAtürlich liebt sie ihn! Tztztz. Ist doch klar. *gg* :) Super wieder gemacht! Die Bilder waren eisame Spitze, und der Text sowieso...
 
Hey das mit dem Meer und dem Strand hast du toll hingekriegt! Irgendwie ist mir der Marcos nicht ganz geheuer *misstrauisch sei* der ist viel zu charmant und komplimente-mach-gewandt.....(diese Wörter%) )
Naja wir werden sehen....:hallo:
lg Irisa
 
h33y =)
echt ne super story...ich finds auch toll das du die story auch nach der schwangerschaft weitermachn willst...das machn die meistn ya nich...wenn dann nur so'n kleiner epilog und das find ich dann imma nich so doll ^^ ;)
bin schon ganz gespannt wie's weitergeht...also mach schnell weiter :rolleyes:
ach und könntest du mich bitte auch benachrichtign ?%)
wär super lieb :)
DANKE !! =) (schonmal im vorraus ;) )
 
Maaaaaann wie misstrauisch seit ihr eigentlich? :lol: ... ich sage ja nicht ob ich recht habt oder nicht aber trotzdem... LOL .. ihr habt Men..öhm...Simskenntnis, echt^^

@silke..
Ich hab kein ICQ sorry, danke "trotzdem". Soll ich dir jetzt eine Liste der 2'100 Downloads die ich habe erstellen oder was? Nicht böse gemeint, aber was willst du konkret wissen?^^

@all
Danke für eure Kommis!! Heute gehts gleich weiter^^
 
Kapitel 6

War fleißig ~.~
Ich musste Sims2 (OfB hat voll gesponnen!) neu installieren, hab aber alles nötige gespeichert...falls mal was anders eingerichtet ist, sry.
Kapitel 6

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[FONT=Verdana, sans-serif]Als ich zu Hause ankam, verzog ich mich sofort auf mein Zimmer. Meiner Mutter ging ich so gut es ging aus dem Weg. Auch am nächsten Tag, den ich am Pool verbrachte. Ich lag im Bikini einfach da und dachte nach. Ich versuchte, Selina einfach nicht zu begegnen, ich wollte ihr nicht alles schildern. Aber wahrscheinlich wusste sie sowieso, was los war.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich hatte Sehnsucht nach Marcos. Ich wollte ihn wieder treffen, ihn umarmen, seine Stimme mit dem lustigen Akzent hören, ihn in meine Arme schliessen... und ihn küssen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Abends ging ich sehr früh zu Bett. Und am Morgen weckten mich die Sonnenstrahlen, die meine Nase kitzelten. [/FONT]

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[FONT=Verdana, sans-serif]Ich stieg gleich in die Dusche. Ich mochte das Duschen schon immer: man konnte sich reinigen, den Schmutz, der sich auf der Seele niedergelassen hatte, abwaschen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Die Kälte des Wasser fügte mir Schmerzen zu, aber es tat gut, so richtig zu frieren, vorallem in dieser Hitze.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich tastete nach meinen nassen Lippen. Darauf waren Marcos' Lippen gewesen. Wie unglaublich, irgendwie...[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich hatte Bauchschmerzen vor Sehnsucht. Und dann beschloss ich, Marcos besuchen zu gehen.[/FONT]

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[FONT=Verdana, sans-serif]Kurz danach stand ich angezogen vor Marcos' Tür. Er machte mir gleich die Tür auf und mein Herz schien zu platzen![/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Hallo“, sagte er leise. „Was... was möchtest du hier?“ Er hielt seine Hand gegen den Kopf und tat so, als würde er kratzen.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich... darf ich reinkommen?“ Meine Stimme schien zu zittern.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Okay“, antwortete er auf meine Frage und trat zur Seite. Marcos musterte mich von oben bis unten, er schien müde.[/FONT]

4.jpg

„[FONT=Verdana, sans-serif]Marcos, es tut mir leid“, sagte ich, als ich neben der Tür und gegenüber von Marcos stand.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Was tut dir leid?“, fragte er benommen.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Dass ich gestern weggerannt bin. Das muss dich sicherlich sehr verletzt haben.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ja, es hat mich verletzt“, gab er zu. „Aber ich habe mich auch blöd aufgeführt...“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Warum du?“, fragte ich verwirrt.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich habe dich doch gedrängt. War richtig ungeduldig. Sonst bin ich eigentlich nicht so, musst du wissen. Also: es tut mir leid, dass ich so ungeduldig war. Echt.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Es muss dir nicht leid tun. Ich habe mich doch viel blöder aufgeführt...“[/FONT]

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„[FONT=Verdana, sans-serif]Lass uns reden“, sagte er leise, dann führte er mich ins Wohnzimmer und bot mir einen Platz auf dem Sofa an. Wir setzten uns – ich in die linke Ecke, er in die rechte.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Es herrschte peinliche Stille. Was sollte ich schon sagen?[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Hör zu, ich finde das ziemlich unnötig. Ich akzeptiere es, wenn du mich nicht liebst oder du noch Zeit brauchst. Ich liebe dich einfach und ich bin froh, dass du das weisst.“ Seine Stimme schien nervös und auch traurig.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich finde es doch auch unnötig... Frieden?“ Ich lächelte ihm vorsichtig zu.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Frieden“, erwiderte er nach einer Weile und rutschte immer näher an mich.[/FONT]

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„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich fand es wirklich schön vorgestern mit dir – sehr, sehr schön“, sagte ich lächelnd und schaute Marcos an.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich auch, Elena“, erwiderte er.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Er kam immer näher, legte schliesslich seinen Arm um mich. Ich fühlte mich geborgen in seinen Armen.[/FONT]


7.jpg

„[FONT=Verdana, sans-serif]Come to me, Josephine...“, summte er leise und ich musste lachen. Ich kannte das Lied natürlich, es war sehr bekannt hier.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Eigentlich kenne ich dich gar nicht“, flüsterte ich leise und grinste.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich dich auch nicht richtig. Aber trotzdem liebe ich dich“, hauchte er lächelnd.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich glaube, ich...“, fing ich an, doch Marcos unterbrach mich.[/FONT]

8.jpg

[FONT=Verdana, sans-serif]Er unterbrach mich jedoch nicht mit Worten, er unterbrach mich mit einem Kuss. Und ich liess mich küssen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Diesmal war es kein trockener Kuss. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich fühlte mich ihm so nah, als wären wir Eins. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Meine Finger umklammerten sein T-Shirt. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Seine Zunge öffnete meinen Mund.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich liess mich auf das Sofa fallen, er lag ober mir.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Wir beide hofften, dass dieser Moment nie enden würde.[/FONT]

9.jpg

[FONT=Verdana, sans-serif]Doch er endete. Wir liessen voneinander los und torkelten lachend auf dem Sofa herum. Ich fühlte mich so... glücklich. Glücklich und unbeschwert. Endlich konnte ich wieder richtig lachen. [/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Elena, wie wunderschön du bist!“, lachte Marcos und streichelte mein Gesicht.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Marcos, wie unglaublich du bist“, erwiderte ich grinsend und liess mich nach hinten in seine Arme fallen.[/FONT]

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[FONT=Verdana, sans-serif]Ich fühlte mich so glücklich![/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Marcos, vorher wollte ich sagen 'Ich glaube, ich liebe dich'. Aber jetzt... Ich liebe dich, Marcos, und ich bin mir so sicher wie noch nie zuvor in meinem Leben.“ Meine Stimme klang fröhlich.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich wusste, dass du mich liebst“, grinste er. „Sowas spürt man.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ja, und ich weiss jetzt, was meine Mutter damit gemeint hat, dass man die Liebe spürt und fühlt.“[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich lächelte und fiel ihm glücklich in die Arme.[/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]Anmerkung: Wer das jetzt nicht kapiert hat, sie haben nur geknutscht :lol:[/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]Liste der benachrichtigten Leute:[/FONT]
**°°Sweety°°**; Fredi92; ~*Jeanette-Girl*~; Fun-Cat; naciente; Nessanjas; IloveSims2; LittleChica; Simyleinchen; Beyoncé Fan; Bubbi; blue sim; Irisa; crazy.girl
 
oh! tolle foertsetzungen! richtig toll das sie jetzt zusammen sind! und dass die mutter so viel verständnis hat find ich klasse! super gemacht!
 
Huhu der Teil war sehr schön. Mach weiter so!
Freue mich wen es weiter geht.

Grüßle Sarah

*knuff, hdsml*
 
*gg*Ich habe innerhalb der letzten Stunde 43 Bilder gemacht *LOOL* ist irgendwie so rausgesprudelt xD
Werden wohl die nächsten 3-4 Kapitel...
@Jeanettegirl
Danke Sarah!
HDL Aless:hallo:
 

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