República de Tunisia
23. Dezember 2031
23. Dezember 2031
Terroranschlag in Tunis
Die tunisische Hauptstadt Tunis wurde am frühen Morgen des 23. Dezembers von mehreren Bombenexplosionen erschüttert. Betroffen waren vor allem Gebiete von muslimischen Einwohnern, berichtete das Department für Inneres. Auch eine größere Moschee sei betroffen. Gegenwärtig sind 23 Tote zu beklagen, doch ist zu befürchten, dass diese Zahl noch steigen wird, da die Umstände alles andere als klar sind.
Im ganzen Land zeigten sich die Bürger entsetzt über die Gewalt in der Hauptstadt, die als terroristischer Anschlag eingestuft wurde. Noch hat sich allerdings kein Terrornetzwerk zu dem Akt bekannt.
„Wir sind erschüttert über die Brutalität, mit der man versucht gegen unsere Freiheit, die wir erst vor kurzem erlangt haben, vorzugehen. Aber ich verspreche jedem Bürger, dass der Rat der Republik sich aktiv dafür einsetzen wird, dass die Schuldigen gefunden und zur Rechenschaft gezogen werden“, so Nur ad-Din al-Mawardi, Rat des Departments für Inneres, der auch den Vizevorsitz des Rats innehat.
Hochrangige Politiker aller demokratischen Parteien riefen die Bürger zur Besonnenheit auf. Grund dafür war die radikalislamische Partei Saif, die die christlichen Einwohner der Republik für den Anschlag verantwortlich machte und einen Akt der Rache ankündigte.
„Rache ist, was wir überhaupt nicht gebrauchen können. Wir mögen zwar unterschiedlichen Glaubensrichtungen angehören, doch sind wir ein Volk und teilen uns eine gemeinsame Moral“, gab sich Olimpia al-Ashin zuversichtlich, die das Department für Verkehr, Energie, Bau und Technologie leitet und selbst beiden in Tunisien ansässigen Kulturkreisen angehört.
Staatsbesuch im Kaiserreich Mtokwasi abgebrochen
Valentina Chacon, Rätin des Departments für auswärtige Angelegenheiten und Vorsitzende des Rats der Republik, brach ihren ersten offiziellen Staatsbesuch in Mtokwasi aufgrund des Anschlags in der Hauptstadt der Republik ab. Sie wolle sofort nach Tunisien zurückkehren und für ihr Volk da sein.
Das mtokwasische Kaiserhaus sprach Chacon bereits kurz nach den ersten Meldungen des Terroranschlags sein aufrichtiges Mitleid aus und zeigte sich verständnisvoll für Chacons Entscheidung.
Ein Sprecher des Department für auswärtige Angelegenheiten gab an, dass die Gespräche zwischen Mtokwasi und der Republik Tunisien äußerst freundschaftlich verliefen. Themen waren die innerafrikanischen Beziehungen. Auch einig gaben sich die neuen afrikanischen Staaten über die Bedeutung der Menschenrechte für Afrika und die Welt.
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