Schutzmasken "auf dem Prüfstein"

Damit ein Mund-Nasen-Schutz in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden kann, bedarf es doch bei der Herstellung einer Prüfung. Was wird geprüft und welche Maske ist wofür gedacht? Vielleicht kennt sich von euch ja jemand damit etwas aus und kann dazu was sagen.

Es gibt unterschiedliche Schutzklassen beim Mund-Nasen-Schutz. Im Gegensatz zu den Alltagsmasken haben viele Mund-Nasen-Schütze entsprechende Filter und die Wirksamkeit der Filter wird dann getestet, Partikelgröße, Dämpfe, etc. Im medizinischen Bereich möchtest du halt nicht an einem Ebola-Patienten arbeiten mit der niedrigsten Schutzklasse, da sind andere Geschütze zum Selbstschutz notwendig. Dann gibt es auch noch Staubmasken und auch ABC-Schutzmasken z.B. beim Gefahrguttransport. Mein Vater hatte manchmal die Dinger griffbereit auf dem Beifahrersitz liegen, weil das Gut auf der Ladefläche sehr lungenschädlich beim Einatmen war.

Da ich als Lackierer einen ganz anderen Zugriff auf "Masken" habe, bin ich besser bestückt, als das Krankenhaus-Personal.

Wir nutzen FFP2 Masken ND D. Solche Masken tragen nicht mal Chirurgen. Nur ob ich immer eine trage, ist eine andere Frage...

Es kommt auch darauf an, wer geschützt werden soll. Während die meisten Masken im industriellen und medizinischen Bereich den Träger schützen sollen, schützen die Billig-Corona-Masken die Umgebung vor den Tröpfchen in der Atemluft des Trägers. Und nicht mal dabei sollen sie ein absoluter Schutz sein, sondern nur verhindern, dass sich die Tröpfchenwolke meterweit ausbreitet. Dadurch, dass der sonst stark gerichtete Luftstrahl durch die Maske breit verteilt wird, kommen die wenigen Tröpfchen, die die Maske durchdringen, höchstens wenige Zentimeter weit. Bei dieser Funktion spielt die Schutzklasse so gut wie keine Rolle, solange sie besser als die einer Feinstrumpfhose ist.

Wenn ich Leute mit selbst genähten Masken im Supermarkt sehe, schüttel ich nur noch den Kopf.

Inzwischen setze ich seit Wochen keine mehr auf. Weder im Bus, Bahn oder Taxi. Beim Bäcker bestelle ich vor der Tür, halte das Geld bereit, gehe rein, Geld auf die Tresen, ware abgreifen und raus. Dauer ca. 30 Sekunden. Dafür setze ich mir keine Maske auf.

Lediglich im Großmarkt ziehe ich mir son Teil über. Ansonsten kommt man nicht rein. Etwas positives an Carola, ein jeder kann jetzt im Großmarkt einkaufen... jedenfalls hier.

Das Kilo Wildschwein für 50 Cent, Reh bei 75 Cent und Hirsch wird einem mit 1,20€ hinter hergeworfen.

Kein Wunder, die werden das Fleisdch nicht mehr los, weil kein Restaurant für diese Klientel auf hat. Die bleiben locker bis zum Winter geschlossen. Im Sommer isst niemand Wild.

Danke für deinen Egoismus...
Du weißt schon, dass die selber genähten Masken, wenn die konsequent von allen getragen werden, die Ansteckungsgefahr um mehr als 85% reduzieren?

Man kommt doch ohne Maske ohnehin in kein Geschäft, Apotheke oder Bank hinein, was ich auch richtig finde. Mein älterer Sohn setzt auch keine Maske auf, Corona gibt es ja nicht, so seine Aussage. Ich gehe auf solche Aussagen nicht mehr ein. Er kann halt nirgends einkaufen, Pech gehabt. Glücklicherweise sind die meisten Menschen vernünftig und tragen eine Maske, in Österreich steigen die Zahlen wieder und ab Freitag müssen in den Geschäften wieder Masken getragen werden.