Nachbarschafts-Doku Blog eines Landpfarrers

2. Pfarrhaus und erste Begegnungen

Hey, das sieht ja tatsächlich besser so aus! Da hatte der Sekretär seiner Eminenz wohl tatsächlich Recht.
Also, um mich zu erklären, heute Morgen rief mich der Sekretär unseres Bischofs an und meinte,das Design meines Blogs wäre noch deutlich verbesserungswürdig. Auch solle ich mich mal mit einem Bildbearbeitungsprogramm vertraut machen, das könne doch heute schon jedes Kind. Hmpf. Der hat gut reden, für mich ist das aber nicht so leicht. Na gut, so will ich mich fügen und mich bemühen. Und mich auch bemühen, ihm seine Überheblichkeit nicht nachzutragen. Wenn wir keine Freunde sind, so ist er doch mein Nächster, den zu lieben ich mich mühen muss. Gut, bei manchem fällt das deutlich schwerer! Aber so ist es nun mal, wir müssen nicht jeden leiden können, aber wir sollen jeden lieben. Das ist eine ganz schön vertrackte Sache!

So, nun aber wieder ein paar Bilder:


Dies ist das Pfarrhaus, schön, nicht wahr? Wir haben es nicht selbst gebaut sonder es ist ein Fertighaus. Und schön viel Platz ist darin. Unten sind die Gemeinderäume, ein Saal, eine Küche und Toiletten. Und mein Büro mit einer kleinen Meditationsecke. Oben ist dann noch meine kleine Wohnung. Davon zeige ich euch aber nur ein paar Bilder, viel lieber will ich euch von meinen ersten Begegnungen berichten!


Mein Büro und eine dringend benötigte Meditation.


Der noch etwas karge Gemeindesaal.


Und ein Blick in meine Wohnung.


Jetzt aber raus vor die Tür, so viel gibt es da zu entdecken, so viele Menschen kennenzulernen!


Gegenüber des Pfarrhauses gibt es einen Angelteich. da habe ich ich einfach mal dazu gestellt und auch mein Glück versucht. Und sogar etwas gefangen! Ob der Hl. Petrus wohl auch so stolz auf seinen ersten selbst gefangenen Fisch war? Wahrscheinlich war er da ganze drei Jahre alt und nicht so ein alter Knacker wie ich!
Aber immerhin bin ich eiin guter Menschenfischer und so konnte ich bereits den ersten Kontakt zu dieser netten Dame aufnehmen.


Auch diese beiden haben mich sofort angesprochen und mir von sich erzählt. Es ist so schön, wie die Menschen auf mich zu kommen und sich mir öffnen!
Ich frage mich nur, wo die alle her kommen. Denn außer mir und meiner seltsamen Nachbarin wohnt hier doch keiner.


Als ich dann ins Pfarrhaus zurück kam, wartete dort schon ein junger Mann auf mich. Er war nervlich sehr angespannt aber ich konnte ihm wieder etwas Mut spenden.



Als ich ihn zum Abschied hinaus begleitete und ihm Gottes Segen für die Nacht wünschte, da wirkte er schon merklich ruhiger. Ich liebe es, wie ein wenig stilles Zuhören und einige von Herzen kommende Worte unsere kleine Welt wieder ein wenig zurecht rücken können!

Und nun wünsche ich auch euch eine gesegnete Nachtruhe.
Morgen Vormittag werde ich meinen Antrittsbesuch bei meiner Nachbarin machen. Ich habe schon einiges von ihr gehört, sie soll ziemlich exzentrisch sein, eine Deutsche.


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P.S. von mir:
Das Haus stammt aus der Galerie.

Es stimmt übrigens, dass jede Menge Sims sofort auf meinen Francis zusteuerten und ihn anquatschten und ihre Lebensgeschichte erzählten. Einmal nicht hingeguckt und schon wusste er alles über die Leute. Total cool! Ich spiele ja sonst immer nur Eigenbrödler, da kommt das eher nicht vor.
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