Hier auf dem Heimberg waren haben sich gestern viele Familien samt Kind, Hund und Picknick-Korb im Gepäck eingefunden, sicher an die 100 Leute. Anfangs war der Mond überhaupt nicht zu sehen, ein Blick aufs Smartphone mit Astronomie-App, die den Sternhimmel zeigt, enthüllte aber zumindest die Himmelsrichtung. Das haben mir die Leute dann alle nachgemacht, schließlich wollte jeder wissen, wo denn nun der Mond ist, was denn der helle Stern im Westen (Jupiter) oder die hellen Sterne im Zenit (Sommerdreieck) sind.
Anbei ein paar Aufnahmen von mir, sie zeigen sehr schön den Verlauf der Finsternis mit dem extrem stark verdunkelten Mond kurz nach Aufgang hinter dem Lemberg (der höchste Berg hier in der Region), viele (mich eingeschlossen) entdeckten den Mond erst, nachdem er ein Stück über dem Berg stand.
Mond und Mars überm Lemberg, im Tal Oberhausen an der Nahe, links noch eins der Windkraftwerke in Rheinhessen, darunter die hell erleuchtete ehemalige Weinbaudomäne Schlossböckelheim, und knapp unterm Gipfel die Lemberghütte.
Etwas näher herangezoomt: Mond und Mars
Drei Aufnahmen mit fortschreitender Abnahme der totalen Phase. Der helle Mondrand im dritten Bild ist nun schon total überbelichtet.
Die "Mondsichel" mit kürzerer Belichtungszeit.