Status
Für weitere Antworten geschlossen.
db3ec756c283f7e4b007dc1de9533929.png


Royaume Bourgogne du Sud
Königreich Süd-Burgund / Reino Borgoña del Sur




~Krieg an Don & Wolga~

Das Königreich Südburgund hat 2 Transportflugzeuge und einige Schiffe mit Hilfsgütern zur Unterstützung im Kampf für die Freiheit nach Kyiv entsandt. Medizinische Vorräte, Nahrungsmittel, Zelte und Decken, sowie andere wichtige Güter zur Versorgung der Flüchtlinge werden in Kürze eintreffen. Mit an Bord befinden sich einige freiwillige Helfer und Ärzte, welche bei der Versorgung der Flüchtlinge und der Verwundeten Unterstützung leisten werden.
Erneut appellierte man an die Führung der UdKSR die Kriegshandlungen zu beenden um weitere Opfer und Schäden zu vermeiden. Es ist klar, dass die UdKSR diesen Krieg nicht gewinnen kann. Wenn der Führung der UdKSR wirklich etwas am Wohle ihres Volkes liegt, sollte sie daher weiteres Leid verhindern.



~Ajin - Laufende Gespräche werden von Bürgerrechtsverletzungen überschattet~

Während man derzeit eine Delegation aus Ajin zu Gesprächen im Royaume zu Gast hat, dringen aus dem südostasiatischen Staat neue Meldungen über Beschneidungen der Bürgerrechte. Bislang liefen die Gespräche eigentlich recht gut. Es wurde vor allem über wirtschaftliche Punkte gesprochen. Folgen sollten weitere Gespräche über die Situation zwischen Ajin und den Verbündeten und Freunden des Royaume, sowie über mögliche engere Kontakte und Beziehungen. Insbesondere die schwierige Situation zwischen Ajin und vielen europäischen Staaten, sowie den nordamerikanischen Verbündeten sollte bei den Verhandlungen angesprochen werden um nach den Ursachen zu forschen und eventuelle Lösungsansätze zu finden.
Während man in Südburgund noch miteinander verhandelt werden die Bürgerrechte in Ajin Stück für Stück weiter eingeschränkt. Nach Einschränkungen der Reisefreiheit ajinischer Bürger wurde nun auch die Religionsfreiheit angetastet.

"Als Religionen anerkannt werden nur noch: Islam (Sunnten; Schiiten), Judentum, Christentum (adebassisch-katholisch; lagonnisch-protestantisch), Buddhismus, Hinduismus & Sikhismus. Animismus wird nur bei den Ureinwohnern geduldet. Glaubensgemeinschaften der sechs anerkannten Religionen werden aufgefordert Dachverbände zu gründen, als solche haben sie Anspruch auf Förderungen und Steuerfreiheit seitens des Staates."

Mit dieser Verlautbarung gibt die United Federation of Ajin bekannt aktiv bestimmte Religionen zu verbieten oder zumindest nicht anzuerkennen und unterschiedliche Konfessionen und Ausrichtungen einer Religion dazu zu zwingen einen Dachverband zu gründen, selbst wenn ein solcher Dachverband aufgrund unterschiedlicher Ideologien, zum Beispiel im Christentum kaum möglich ist. Zu den bewusst ausgelassenen Religionen gehören scheinbar auch die orthodoxen Kirchen und Satanisten. Für einen modernen Rechtsstaat sind die Bürgerrechte und darunter auch die Freiheit seine Religion frei zu wählen und auszuüben eine grundlegende Voraussetzung, ebenso wie die Freiheit eines Menschen selbst zu entscheiden, wohin, in welches Land er sich begiebt. Die Beschneidung der Bürgerrechte wirft kein gutes Licht auf diesen Staat und dürfte somit auch den laufenden Gesprächen nicht dienlich sein.



~Algen - Zukunft oder Plage?~

Photobioreaktoren, wie der Algae-Bioreactor sorgen für die Kultivierung von Mikroorganismen/Algen. Vorteile der Kultivierung von Mikroalgen im Vergleich zum Anbau von Nutzpflanzen an Land sind der hohe Ertrag pro Fläche sowie das Ausbleiben von Abfällen wie Wurzeln und ein geringerer Wasserverbrauch. Zudem stehen sie nicht in Konkurrenz mit Landpflanzen. Seit Jahren wird diese Technologie zum Beispiel vom konstantinopler Autobauer Constantine Motors und dem oranischen Unternehmen Radetzky-Rose Motor Cars dazu genutzt Automotoren mit aus Algen gewonnenem Öl anzutreiben. Es sind vor allem langkettige Kohlenstoffketten, welche dieses Öl nicht nur zu einem guten Energielieferanten, sondern auch für die Weiterverarbeitung zu Kunststoffen prädestiniert.
Diese Technologie könnte tatsächlich eine Revolution in der Wirtschaft auslösen, wenn damit vernünftig umgegangen würde. In den letzten Wochen jedoch überschlagen sich die Ereignisse rund um die Rechte an diesen Technologien. Nachdem es offenbar Probleme bezüglich diverser Rechtsansprüche an den gemeinsam entwickelten Technologien zwischen Constantine Motors und Radetzky-Rose Motor Cars gab, welche durch unklare Sachverhalte und Besitzansprüche an Algenfeldern vor der unassischen Küste weiter verschärft wurden, gab nun das ajinische Unternehmen UCC bekannt nun Algen für die Produktion von Biokunststoffen zu entwickeln. Offenbar werden auch dort zur Produktion ausreichender Biomasse an Algen Photobioreaktoren oder eine ähnliche Technologie genutzt. Wird der aktuelle Rechtsstreit nun weiter durch UCC geschürt, oder wird sich diese Befürchtung als unbegründet herausstellen. Wie auch immer, der aktuelle Rechtsstreit lässt die durch diese Technologie entstandenen Chancen für die Welt in den Hintergrund treten und entwickelt sich derweil zu einer regelrechten Plage.



~Feuer am Freiburg-Basel International Airport~

Das Feuer ist gelöscht, die Opfer sind geborgen und die Trümmer werden derzeit von Spezialisten untersucht. 18 Menschen verloren bei dieser Katastrophe ihr Leben, darunter auch eine sechsköpfige Familie aus den UNAS, 4 Franconianer, 2 virenische Geschäftsmänner, 1 castianischer Tourist und 5 Bürger Südburgunds. Mehr als 160 Menschen wurden verletzt, einige davon schwer. Die Verletzten und die sterblichen Überreste der Verstorbenen aus dem Ausland wurden mittlerweile in ihre Heimat überführt.
Seit Jahren streiten sich Provinzverwaltung, Kommune und der Flughafenbetreiber über die Finanzierung dringend notwendiger Renovierungs- und Modernisierungsarbeiten, sowie einer Verbesserung der Brandschutzmaßnahmen. Der Freiburg-Basel International Airport ist der älteste Flughafen des Landes und als solcher in keinem guten Zustand. Dennoch erklären die baulichen Mängel nicht die rasche Ausbreitung des Brandes und das Übergreifen von Terminal 2 auf Terminal 3 und den Flughafen-Tower. Die Untersuchungen laufen bereits und haben erste Hinweise darauf gefunden, dass bei dieser Katastrophe nachgeholfen wurde. Für die Ermittlungen und weiteren Untersuchung wurden nun Brandexperten aus den UNAS eingeflogen.


~Kurznachrichten~
## Bordeaux & Coronada - Städte beschließen Partnerschaft ##
## URS gibt Kyiv erheblichen Schuldanteil an aktuellem Konflikt ##
## Fortschritte in Guran ##
## Ruquia vs. Nova Lisboa - nichts Neues ##



d66bb6fc523c172b39594000b3023972.png

König des Royaume Bourgogne du Sud
 
Zuletzt bearbeitet:


10. Juni 2038

Sondermeldung

Der goldene Streifen am Himmel

New Pacific City - Wieder einmal war es soweit. Er musste hinaustreten - hinaus, vor die Kameras, vor die Journalisten, dorthin, wo es ihm mittlerweile doch reichlich unangenehm war. Selten dachte Hiroshi Yamamoto zurück an den Tag, an dem er über die vor ihm liegende Türschwelle getreten war - es war drei Tage nach seiner viel verheißenden Ankündigung gewesen, eine große Erklärung abgeben zu wollen. Er war vor die Leute getreten, so wie er es jetzt wieder tun musste, und hatte um Aufschub gebeten. Gewiss, sie hatten ihm diesen gewährt - er hatte auch wenig anderes erwartet, immerhin war Hiroshi Yamamoto noch immer wohl der beliebteste Premierminister, den die Storm Republic je gehabt hatte -, allerdings hatte er bereits damals die schwer zu verbergende Enttäuschung in den Gesichtern der Journalisten und Kameraleute nicht ertragen können. Sie alle warteten auf Antworten. Sie alle wollten, dass sich etwas änderte. Er hatte versucht, sie zu beruhigen. "Gewiss", hatte er an diesem Tag gesagt, "es müssen Veränderungen her. Doch bitte, geben Sie mir etwas Zeit. Diese Nation liegt mit zu sehr am Herzen, als dass ich es verkraften könnte, nun schwerwiegende Fehler anzurichten." An diesem Tag war er mit der Erklärung davongekommen. Es war nicht die Erklärung gewesen, die er versprochen hatte - und auch nicht die, die die Menschen erwartet hatten -, doch immerhin hatte er sich ihnen gestellt, den traurigen und erwartungsvollen Gesichtern, denen er auch nicht geben konnte, was sie wollten, was er wollte. Hiroshi Yamamoto knüllte die Zeitung zusammen, die er in seiner verkrampften rechten Hand hielt. War es nicht alles die Schuld anderer Leute? War er nicht einfach nur zu schwach, etwas zu ändern? Spielte das eine Rolle? Er schritt in den Raum. Die selben Gesichter. Aufgesetzt freundlich. Quälend erwartungsvoll. Was konnte er ihnen denn geben? Kaum saß Yamamoto auf seinem Stuhl - unbequem war er -, da fiel sein Blick auf den Himmel hinter den blitzsauberen Fenstern. Ein langer goldener Streifen war erkennbar, er verlieh dem frühen Abend in der immer so schön wirkenden Stormic Hauptstadt eine geradezu unnatürliche Schönheit, zu süß zum genießen. Er zog das Mikrofon zu sich heran. Die Gedanken, die eine Person in diesem Moment überrennen, dachte er, die waren einfach nicht zu beschreiben. Er versuchte es trotzdem. "Sie alle erwarten von mir, dass ich handle. Ich erwarte von mir, dass ich handle. Doch es stellt sich Tag für Tag die frage - handeln wir nicht schon? Was mehr, was weniger können wir tun - Sie sehen, es sind bohrende, quälende Fragen. Ich bin nun hier, weil ich hier sein muss, weil Sie es verdient haben, dass man Ihnen erzählt, wie die Storm Republic weiter auf eine gute Zukunft blicken kann und wird, und weil ich nicht weiß, wie genau dieses 'wie' aussehen soll. Es tut mir schrecklich leid, doch an diesem Abend kann ich ihnen noch keine Antworten liefern. Ich versichere ihnen allerdings bei meinem Leben, dass ich es in drei Tagen tun werde." Hiroshi Yamamoto hob den Kopf, er hatte während seiner Sätze durchgehend auf die blanke Holzoberfläche des Pultes gestarrt. Da waren sie, die Gesichter - noch unerträglicher, als sie je gewesen waren, zeigten sie eine Mischung aus Mitgefühl und Verständnis und gleichermaßen Enttäuschung und weiterer Erwartungshaltung. In schnellen Schritten begab sich der Premierminister hinaus, hinaus an die frische Luft. Als sein Blick auf die Zeitung fiel, die er vor dem Eingang in den Mülleiner geworfen hatte, hatte er seine Entscheidung darüber, welche Antworten er in drei Tagen in die Kameras sprechen sollte - und wie er es tun würde -, schon längst getroffen. Er zwang seinen Blick weg von der Schlagzeile, die, als er aus dem Gebäude schritt, von der stetig sinkenden Sonne kurz erfasst wurde und sich deutlich vom Rest der Szenerie abhob.

Zweiter Anschlag auf Nyappy-Army-Einrichtung fordert 27 Tote - Yamamoto bittet um mehr Zeit

Nachrichten

Eine Region steht vor dem Wandel

Der Norden des Archlands gilt mittlerweile als einzig verbliebene Keimzelle der Deutschsprachigkeit in der Storm Republic. Mit der Veröffentlichung eines Kommentars eines hochrangigen LDP-Sprechers, mit der Trilingualität der Republik könnte es bald zu Ende gehen, wächst nun die Sorge bei den dortigen Einwohnern ob einer Zukunft ohne Deutsch als Amtssprache - zumindest bei der kleinen Minderheit, die diesen Schritt tatsächlich noch als nicht hinnehmbar empfindet und dagegen auf die Straße geht (im kleinen Rahmen).

Nordenau - Haselbach ist ein Dorf im äußersten Norden des nördlichen Archlandes, rund 20 Kilometer westlich der Großstadt Nordenau gelegen. Die Einwohner des Dorfes, es sind 64 an der Zahl, sind allesamt bodenständige Leute mit teils langjährig ausgeübten Berufen - wenngleich wohl nicht annähernd so langjährig wie sich die Geschichte von Haselbach liest. Als eine der ältesten Gemeinden in der Storm Republic ist der Ort offiziell von der Regierung in New Pacific City anerkannt - von einer Regierung, die in den letzten Wochen mehr als nur ein Diskussionsthema in der einen oder anderen Kneipenrunde darstellt. Die Einwohner von Haselbach selbst blicken in dem "kompletten Gewusel", das sich um die Politik der Nyappy-Offensive, um offene Grenzen, die Debatte darum und schließlich auch um Premierminister Yamamoto dreht, längst nicht mehr durch. Ihre einzige Sorge - und diese Sorge teilen sie mit vielen derjenigen, die in den umliegenden Städten und Gemeinden seit Jahren ansässig sind - besteht in den möglichen Folgen eines Abtritts eben jener Grinsebacke, über die in den letzten Wochen derart viel debattiert wurde. Ungewiss ist das Wörtchen, das man im Archland - und insbesondere in dessen kulturell sehr stark am benachbarten Grafenberg orientiertem nördlichen Teil - in diesen Tagen sehr sehr sehr häufig auf den Straßen zu hören bekommt; Anlass für die Entwicklung dieses Wortes zu einem echten Modewort lieferte wohl die Stellungnahme eines hochrangigen Sprechers der alleinregierenden LDP vor rund einer Woche. "Was die derzeitige Sprachensituation der Storm Republic angeht, so wird sie relativ wahrscheinlich wohl nicht von Dauer bleiben" war die Aussage des Mannes in einem Interview mit SSTV News gewesen - die entsprechende Aussage offenbarte nur wenige Stunden nach ihrer Veröffentlichung bereits ihr Potenzial, im Archland für eine Welle der Spekulationen zu sorgen. Die deutsche Sprache ist über die vergangenen Jahre hinweg in der Storm Republic zur absoluten Randsprache geworden, sie erlebte beinahe einen Niedergang wie das noch zu Zeiten der bourischen Republik verbreitete Tschechisch - und die Bestrebungen, die derzeitige Trilingualität der Republik auf eine Bilingualität herabzustufen, sind hinlänglich bekannt. Überraschend kam die Aussage des hochrangigen Sprechers der Regierungspartei folglich gerade für viele Archländer nicht, in der einzigen verbliebenen größtenteils deutschsprachigen Region der Storm Republic hatten zahlreiche Bürger bereits seit längerer Zeit mit einer solchen - mehr oder weniger direkten - Ankündigung gerechnet. Die Aussicht, auf absehbare Zeit ohne die Anerkennung des Deutschen als dritte Amtssprache der Republik auskommen zu müssen (vorbehaltlich einer Einstufung als anerkannte Minderheitensprache) scheint allerdings im Nordosten der Storm Republic eine Spaltung der dort lebenden Bevölkerung zu vollziehen - die Lager, die sich dabei längst gebildet haben, sind jedoch von sehr unterschiedlicher Größe.

"Wir haben uns längst mit der Situation abgefunden, wir alle können sehr gutes Englisch und auch Japanisch lernen wir kontinuierlich weiter", erklärt eine junge Frau in einer Gruppe von fünf Personen dem Kamerateam der SBC, das sich seinen Weg durch die belebte Innenstadt von Nordenau bahnt. Eine große Mehrheit der Menschen, die im nördlichen Archland wohnen, zeigen sich trotz der immer deutlicher werdenden Anzeichen für ein Ende der Ära "Deutsch als Amtssprache", sie denken überwiegend internationaler. In einer Zeit, in der die wirtschaftlich wie politisch deutlich bedeutendere Coastline quasi vollständig japanisch- und englischsprachig geprägt ist, hat die deutsche Sprache gerade unter den jüngeren und karriereorientierteren Menschen auch im Archland stetig an Bedeutung verloren - viele Menschen lernen das Deutsche noch, sie wenden es auch an, sehen es aber mittlerweile mehr als eine Sprache im direkten Kontakt mit dem benachbarten Grafenberg als eine Amts- oder hauptsächliche Umgangssprache in der Storm Republic. Diese Einstellung, die sich nicht zuletzt dank medialer Einflüsse - so wurden in den letzten Jahren Kampagnen, die zum Japanischlernen motivierten, im Gegensatz zu ihren Gegenstücken für die deutsche Sprache immer weiter intensiviert und auf alle verfügbaren Medien ausgeweitet - gebildet hat, ist unter Forschern und Experten der Thematik längst nichts neues. Beim Institut für Stormic Sprachforschung in Westland etwa, welches für die jährlich herausgegebenen Sprachstatistiken verantwortlich ist, hat man die Überlegungen bezüglich der Folgen des seit längerer Zeit schon beobachteten Wandels längst in seine Prognosen für die Sprachentwicklung der Storm Republic einfließen lassen. Wohl dies dürfte die hauptsächliche Ursache sein, der die von den Westländer Forschern prognostizierte Entwicklung der deutschen Sprache auf unter fünf Prozent Sprecheranteil im Alltag bis 2042 zu verdanken ist - eine Horrorentwicklung für all diejenigen Einwohner des Archlands, die nicht der gerade eben beschriebenen Gruppe angehören. Es ist zwar eine Minderheit in einer Minderheit - Umfragen zufolge rund zehn bis knapp unter 15 Prozent der Einwohner im nördlichen Archland -, die auch weiterhin mit aller Macht am Status des Deutschen als Amtssprache festhalten möchte, doch diese kleine Gruppe präsentiert sich gerade in den aktuellen Tagen relativ lautstark. Protestzüge durch die Städte Nordenau und Holtstedt finden im Wochenrhythmus statt, die Mitteilung der größtenteils auf dem Land wohnenden und überdurchschnittlich alten Personen ist immer die gleiche: "Trilingualität muss bleiben". Die Befürchtung der Herren und Damen, die auch offen angeben, im Alltag weiterhin die deutsche Sprache allen beiden anderen Stormic Amtssprachen vorzuziehen, lässt sich im Wesentlichen auf eine Änderung der Sprachpolitik nach einem möglichen Rücktritt von Premierminister Yamamoto reduzieren. Die nicht mehr grinsende Grinsebacke, die nach wie vor Mittelpunkt der Debatten darstellt, gilt gerade im Archland dank ihrer eindeutigen Bekenntnis zum Erhalt der Trilingualität als Musterbeispiel für einen guten Politiker. Diejenigen Einwohner des nördlichen Archlands, die sich eine Storm Republic ohne Deutsch als Amtssprache nicht vorstellen können oder möchten, treten daher auch mit zwei hauptsächlichen Zielen in die lautstarke Schlacht gegen die deutlich größere Mehrheit in der Region wie in der Nation an - entweder bleibt Yamamoto im Amt oder die Trilingualität andersartig gesichert. Welches der beiden Ziele, die man bei den wöchentlichen Demonstrationen im nördlichen Archland (in New Pacific City fand bisher noch keine statt), das wohl unrealistischste dabei darstellt, das mögen auch Experten nicht einzuschätzen versuchen - beide gelten allerdings angesichts der jüngsten nationalen wie internationalen Entwicklungen als eher unwahrscheinlich zu erreichen. Das Ende der Trilingualität in der Storm Republic scheint - gegeben eine Fortsetzung der Regierungszeit der LDP - schlussendlich doch ein immer realistischeres Szenario zu werden - und mit den Folgen einer Herabstufung des Deutschen zur nicht-mehr-Amtssprache werden sich wohl in naher Zukunft auch diejenigen momentan noch von einer "Rettung" des Amsstrachenstatus überzeugten Nordarchländer beschäftigen müssen. Oder nach Grafenberg auswandern.

Sport

Künstlich gesenkte Erwartungen

Wenig merkte man angesichts von Krieg, Krisen um die Nyappy Army und den Grinseverlust von Premierminister Yamamoto bisher davon, dass es bereits längst wieder Zeit zur größten Feiersaison der Stormics ist - die Fußball-Weltmeisterschaft steht vor der Tür. Im plastikkapitalistischen Chryseum möglicherweise fremd, ist in der Storm Republic die nationale Rudelguckkultur längst zu einem möglicherweise auch weltweit bewunderten Phänomen geworden - und diesmal sehen sich die Millionen, die auf der Stormic Bridge oder anderswo die Runners anfeuern, trotz des Versuches, möglichst wenig zu erwarten, damit konfrontiert, dass es eigentlich nur ein logisches Ziel gibt, auf das man hinspielen dürfte.

New Pacific City - Vier Jahre des Wartens sind vorbei und es waren durchaus Jahre, in denen der eine oder andere Stormic die eine oder andere Möglichkeit hatte, zu jubeln. Der Sieg der Runners im eigenen Land bei der Amerikameisterschaft vor zwei Jahren ist nach wie vor unvergessen - er wird wohl auch unvergesslich bleiben, immerhin stellt er bislang den größten Triumph dar, den die Stormic Fußballnationalmannschaft zu erringen fähig war. Doch angesichts dessen, was bereits in einem Tag im nicht allzu fernen Chryseum wieder einmal startet, liegt der Fokus darauf, dass dieser größte Triumph möglichst bald von einem noch viel größeren abgelöst werden könnte - und die Tatsache, dass dieser Fall eintreten könnte, macht manchen Runners-Fans im Vorfeld dieser Weltmeisterschaft gedanklich ein wenig zu schaffen. Die Erfahrung, dass niedrige Erwartungen große positive Erwartungen nach sich ziehen können, ist noch frisch - erst bei den Olympischen Winterspielen in diesem Jahr hatte man sie gemacht, als man aus heiterem Himmel einen nie so erahnten Medaillenregen empfing. Dass sich dieses System, das bei den Spielen in der UNAS ja auch eher unfreiwillig und nicht etwa geplant gewesen war, nicht einfach so auf die Fußball-WM in Chryseum anwenden lässt, hat viele Gründe - der wohl wichtigste und ausschlaggebende ist dabei die extrem erfolgreiche Bilanz der Runners in den vergangenen Jahren. Wo immer sich Nationaltrainer Takeshi Maehara in den vergangenen Monaten hat blicken lassen, in den Blicken der Journalisten und Zuschauer war trotz aller Anstrengung, sie zu verbergen, diese Erwartungshaltung zu erkennen. Nach Platz vier, drei und zwei in Reihe ist es auch verständlich, dass viele Stormics es längst als logische Konsequenz sehen, dass der Weltmeistertitel in diesem Jahr von den Stormics um Star-Stürmer Steven Huckerby und co. errungen wird - Maehara selbst bleibt angesichts dieser auch ihn belastenden hohen Erwartungen zwar ruhig, lässt aber durchblicken, dass er niemanden enttäuschen möchte. "Wir reisen nach Chryseum, um das Ziel zu erreichen, das unsere Fans von uns erreicht sehen möchten. Wenn dieses Ziel ist, am Ende keine Partie verloren zu haben - auch nicht nach Elfmeterschießen -, dann werden wir diese Einstellung deswegen auch nicht ändern, sondern auch für dieses ziel kämpfen." So wie ihr Trainer scheint es auch die Mannschaft zu sehen, die kurz vor ihrer Abreise in die südamerikanische Plastikidylle noch einmal ihren Fans versicherte, mitnichten "ohne Grund zu einer ordentlichen Feier" zurückkehren zu wollen. All diese Motivation durch Team und Trainer macht es gerade in diesen Tagen den Stormic Fans deutlich schwer, nicht daran zu glauben, dass man den Weltmeistertitel erringen könnte. Zwar wird noch immer versucht, darauf zu setzen, die eigenen Erwartungen möglichst gering zu halten - gelingen mag dies allerdings doch eher weniger Fans, mit dem tickenden Countdown zum Auftakt der Gruppenphase für die Stormic Nationalmannschaft werden es auch noch immer weniger. Schlussendlich wird - so ist die Annahme - jeder Versuch, gelassen und ohne den geringsten Anflug einer Erwartung in das Turnier zu gehen, spätestens mit dem Viertelfinale verflogen sein - wenn die Euphorie, die bereits vor dem ersten Anpfiff eines Runners-Spiels extrem hoch ist, den Zustand des Überkochens erreicht hat. Für die Stormic Bridge, traditionell mit dem vielleicht weltgrößten Public Viewing der Mittelpunkt der Rudelguck- und -singaktivitäten fußballverrückter Stormic Millionenschaften, sind bereits vor Wochen die letzten Arbeiten zur Verstärkung der Konstruktionen und zur Vorbereitung der Weltmeisterschaft zu Ende gegangen, gerechnet wird hier einmal mehr mit steigenden Besucherzahlen bis zu über einer Million gegen Ende der Runners-Reise. Der Druck, der wieder einmal auf Spielern und Trainerteam im südlichen Amerika lastet, er ist selbstverständlich nicht minder enorm als beim letzten Turnier - dafür sorgen neben der Stormic Bridge mehr als genug Public-Viewing-Feste. Und auch die anhaltenden politischen Debatten rund um Nyappy Army und Einreisefreiheit und die Politik von Premierminister Hiroshi Yamamoto schaffen es in diesen finalen Tagen vor der Weltmeisterschaft in Chryseum nicht, den Fokus aller Bürger davon wegzulenken, was ohnehin seit Monaten mehr und mehr in den Köpfen der Menschen herumgeistert. Ob in New Pacific City, Westland, Yachiyo, Nordenau oder wo auch immer im Stormic Kernland - oder eben auch auf New Stormic Island, wo die ebenso verrückten Fußballfans der Sonderverwaltungszone ihr Team (mit einer etwas geringeren Erwartungshaltung natürlich) anfeuern werden - es gibt noch so etwas wie Normalität in der Storm Republic, und es gibt eine alte Tradition. Wenn der Ball rollt und die Runners um einen Titel spielen, dann hat auf jeden Fall die gesamte Nation zuzuschauen - bestenfalls auf der Straße. Auch bei der Plastik-WM ist diese Zeit nun wieder gekommen. Die Weltmeisterschaft kann beginnen - für die Stormics gibt es nur ein Ziel.

Was sonst noch so geschah

Wirtschaftliche Hilfe aus Virenien

New Pacific City - Die Stormic Wirtschaft hat nicht nur in den letzten Jahren dafür gesorgt, dass die Republik das höchste Pro-Kop-BIP aller Flächenstaaten der Erde besitzt, sondern auch den allgemeinen Lebensstandard der Stormics deutlich angehoben. Trotz hoher Zufriedenheit über die vergangenen Jahre hat das Ministerium für Wirtschaft und Finanzen kürzlich ein neues Projekt gestartet - mit dem Ziel, die Wirtschaft der Storm Republic in den kommenden Jahren noch weiter zu optimieren und auszubauen. Das Projekt, das vor wenigen Tagen noch ohne offiziellen Titel vorgestellt wurde, sieht dabei eine enge Kooperation der Stormic Regierung und des Wirtschaftsministeriums mit Experten von mehreren Stormic Universitäten vor und erweitert diese Runde um engagierte virenische Kollegen, die bereits vor einigen Monaten ihre Mithilfe bei der Projektrealisierung angeboten hatten. Die virenisch-Stormic Kooperation, die bereits im kommenden Monat offiziell ihre Arbeit aufnehmen soll, wird sich Angaben des Wirtschaftsministeriums hauptsächlich auf die Auslandsaktivitäten von Stormic Unternehmen weltweit konzentrieren - einen Bereich, in dem man bei der Regierung der Republik den größten Teil des noch ungenutzten Potenzials für die Optimierung der Stormic Wirtschaft sieht. Eine "bestens ausgebaute Wirtschaft", wie Wirtschafts- und Finanzminister Shin Matsuda erklärte, stellt das Ziel der Initiative dar - wichtiger Faktor dabei ist auch die Ausrichtung der wirtschaftlichen Prozesse auf nachhaltiges Wachstum; dieser Aspekt stellt derzeit zumindest in geringer Form auch eine Sorge bei der Stormic Regierung dar.

Architekturwettbewerb für chryseische Oberflächlichkeitspolitik für "meh" befunden

New Pacific City - Führende Architekten der Storm Republic haben den jüngst in Chryseum ausgerufenen Wettbewerb zum Entwurf eines Wahrzeichens für den südamerikanischen Plastikstaat einstimmig kritisiert. In einem Interview mit SSTV News erklärte ein Sprecher eines großen Architekturbüros aus New Pacific City, Chryseum sei viel zu sehr auf noch mehr glänzendes Plastik zur Blendung von offensichtlich blinden Erdenbürgern fokussiert. "Dieser ganze Wettbewerb ist einfach nur meh. Schauen Sie sich Chryseum an, da ist alles künstlich - und nun fordert man in den vollkommen boulevardesken Mitteilungen die Welt dazu auf, irgendein großes verblendendes Ding zu entwerfen, das noch mehr Show zu dieser riesigen Filmkulisse hinzuzufügen." Gleicher Meinung zeigten sich knapp 50 weitere relativ angesehene Architekten der Republik, die darüber hinaus auch darauf eingingen, dass der südamerikanische Staat mit der Suche nach einem großen Prestigeobjekt wichtige Aspekte der Architektur vernachlässige. Betont wurde der in der Storm Republic hoch angesehene Grundsatz von der Schönheit simpler Objekte, der die Stormic Architektur maßgeblich beeinflusst hat - und dabei im Gegensatz zu der offenbar von Chryseum eher verfolgten Ansicht, alles müsse groß und spektakulär sein, steht. Eine Teilnahme am chryseischen Wahrzeichenarchitekturwettbewerb schlossen nahezu alle großen Stormic Architekten aus, nur einige wenige gaben kein konkretes Statement ab.

Algenstreit erhöht Attraktivität des Produkts als Nahrungsmittel

Westland - Während sich weltweit um Algen, ihre Züchtung in Algenfarmen und ihre Nutzung als Kohlenstoffquelle für Kraftstoffe oder Biomasse (oder irgendwie sowas) gestritten wird und diese Streitigkeiten gerade in der Storm Republic eher als Futter für Satiresendungen denn für Nachrichtensendungen verwendet werden, offenbart sich in der Republik der positive Effekt dieser Debatte vor allem für die Nahrungsmittelindustrie. Die Verkaufszahlen von Nahrungsmitteln, die Algen - überwiegend nori - enthalten, sind in den letzten Tagen Statistiken zufolge deutlich hochgeschnellt. Besonders Sushiprodukte, aber auch onigiri, die in der Regel nicht ohne nori auskommen, stellen derzeit einen richtigen Kassenschlager dar. Die Stormic Firmen, die vor den eigenen Küsten stetig expandiere Aquakulturen zur Aufzucht von Algen für die Nahrungsmittelindustrie betreiben, profitieren von dieser Entwicklung am meisten. "Wir müssen denjenigen, die derzeit für diese Algendebatte sorgen, wirklich danken - sie heben unsere Verkaufszahlen momentan deutlich an", bestätigt ein Sprecher einer dieser Firmen im Kurzinterview mit einem Nachrichtensender. Die genaue Wirksamkeit des Effekts, der von der weltweit in den Nachrichten zu verfolgenden Algenrechtsdebatte (komisches Wort) zur offensichtlichen Steigerung des nationalen Appetits auf Algen und algenhaltige Produkte geführt hat, ist unklar. Für die Firmen, die in diesen Tagen von der Debatte profitieren, stellt der Effekt allerdings auch mehr eine nützliche Nebenwirkung als ein ernsthaft zu untersuchendes Phänomen dar - und diejenigen, die in diesen Tagen vermehrt Hunger auf Sushi oder onigiri haben, scheinen sich an den Gründen für diesen Umstand auch eher weniger zu stören. Sie genießen vielmehr die Produkte, die aus den Stormic Meeren stammen - und teilweise auch von den Küsten vor New Stormic Island, wo allerdings angesichts der nach wie vor ungeklärten Meerwasserverseuchung (Stichwort Fischmutationen) nur mit äußerster Vorsicht und angemessenen Kontrollmaßnahmen Algenaufzucht betrieben wird.

Virenisch-Stormic Comiket wird Realität

New Pacific City - Monate der Planung waren vorbei, als die Verantwortlichen des Projekts am vergangenen Freitag in New Pacific City offiziell die Ankündigung eines gemeinsamen Mangamarktes, kurz Comiket, verlasen. Die Comiket, deren baldige Realisierung bereits seit Jahren immer wieder in Internetforen und allgemein in Kreisen von Anime-/Mangafans für erregte Spekulationen gesorgt hat, soll im August 2039 mit ihrer ersten Ausgabe in der Innenstadt von New Pacific City starten. Das Hauptaugenmerk der Messe liegt auf der Ausstellung und dem Verkauf von selbstgestalteten Mangas, jedoch sind gerade in der Stormic Hauptstadt Treffen der Cosplayerszene mit eingeplant und auch bei der Messe beabsichtigt. Zahlreiche virenische wie Stormic Mangazeichner sowie übrige Beteiligte der damit verknüpften Industrie haben bereits ihr Interesse an einer Teilnahme am Comiket angekündigt, der mit dem Beginn im kommenden Jahr in einem jährlichen Wechsel jeweils mit Virenien veranstaltet werden wird. Ein zentraler Punkt der Veranstaltung wird laut Verantwortlichen auch die Teilnahme von jeweiligen Größen der japanischen Populärkultur sein, so soll die Eröffnungsveranstaltung im kommenden August von gleich drei großen J-Rock-Bands der Storm Republic begleitet werden. Details hierzu sowie zum genaueren Ablauf des Comiket gaben die Organisatoren des Projekts jedoch bisher nicht. Bei der Stormic Bevölkerung sorgte die Ankündigung jedoch wie auch in Virenien bereits umgehend für große Freude, gerechnet wird angesichts der großen Beliebtheit der Veranstaltung schon vor deren erster Ausgabe mit deutlich über 500.000 Besuchern beim ersten Comiket im August 2039.

Kurznachrichten:
  • Stormic Hundret's Stock (SHS): 21.130,70 (-13,17)
  • 1 Z = 0,3384 $ || 1 $ = 2,9554 Z (+0,0042)
  • Osteuropakrieg bleibt unspannend - machen wir eben das Beste daraus.
  • Batista-Musa-Preis für die weltfremdeste Außenpolitik geht an ... die URS!
  • Ajin säkularisiert - für mehr Religions(un)freiheit, denn schließlich ist man ein wunderbar (un)demokratischer Staat.
  • Ruquia steuert wieder auf den Bürgerkrieg zu, na toll. Als ob Südamerika nicht genug gestraft wäre mit - hust - hab nix gesagt.
  • Südburgund in politischen Kreisen der Republik belächelt - Gespräche mit Ajin aufnehmen ist sehr sehr sehr mutig.
  • Bahnstrecke fertig! Äh, ja, sehr, äh, interessant.
  • Zwei Stormic Opfer im Flugzeugwahnsinn betrauert, genaue Details des Vorfalls jedoch weiterhin nicht kapiert. ._.
  • Die heute-show verhinderte eine weitere Kurznachricht an dieser Stelle.
  • Ypsilanti Water Tower in Ypsilanti, Michigan, winner of the "Most Phallic Building contest"
  • Fragt man nach Kurznachrichten, bekommt man komische Vorschläge - siehe das ding über dem hier.
  • Yamamoto-Roman kommt vielleicht bald - die Verlautbarungsanfänge mutieren ja eh schon dazu
  • Nyappy Army strikes back und besiegt UNAS im Paintball
  • Und ja, natürlich kümmert sich die Storm Republic auch um die Fußball-WM. Sieht man doch.
  • Wetter: Et kütt wie et kütt.

150px-Storm_Republic-Wappen.png
 
61a22f251e2c40ba93afaa518747155e.png


Nationalversammlung bestätigt neue Einreisebedingungen
Die welanjanische Nationalversammlung bestätigte in ihrer letzten Sitzung die von Minister Lee Howon eingebrachte Änderung in den Einreisebestimmungen der Republik Welanja. Die Einführung der neuen Regelung war eines der Zentralen Wahlkampfthemen der GNP und wird nun kurz vor dem Beginn des nächsten Wahlkampfes Umgesetzt.
Die Neuregelung betrifft vor Allem die Beantragung eines Visums für einen Aufenthalt in der Republik. So muss zusätzlich zum Bisherigen Formular und einer Kopie des Reisepasses auch eine Kopie der Geburtsurkunde, eine Meldebestätigung, der genaue Reiseplan sowie eine schriftliche Erklärung des Aufenthaltes in englischer, welanjanischer oder der Landessprache des Staates, in welchem der Antrag eingereicht wird, vorgelegt werden. Hinzu kommt ein Buchungsbescheid über einen Hin- und Rückflug oder ein Vermögensnachweis über mindestens 2500 Zinu welche auch von Welanja aus abrufbar sein müssen.
Nach Angaben des Ministeriums für öffentliche Verwaltung und Sicherheit dient dies vor Allem dem Schutz vor der zunehmenden Anzahl an Wirtschaftsflüchtlingen und der besseren Erfassung von Reisenden in der Republik.
Abkommen über eine Visafreiheit von bis zu 90 Tagen mit dem Zumansichen Reich bleiben weiterhin bestehen. Auch Bürger Flugghingens und Aksais dürfen sich weiter uneingeschränkt in der Republik Aufhalten, Bewegen und dort ihrer Arbeit nachgehen.
Präsident Oh gab inzwischen auch bekannt, dass man Abkommen über Visafreiheit mit weiteren Staaten anstrebe. Hierbei liegen vor Allem Aminier, Chryseum, Eldorado, der heilige Oranienbund, Grafenberg, Süd-Burgund, Stormic, die UDV, die URS, die UNAS und Virenien im Fokus möglicher Gespräche über ein solches Abkommen.

Über die Unwichtigkeit Mexicalis
Seit Jahren nervt es. Seit Jahren beschweren sich immer wieder viele Welanjaner drüber. Seit Jahren terrorisiert Mexicali die Welt mit unwichtigen Kurznachrichten über seine eher bescheidene Wirtschaft und beschränkte Politik.
Sehnsüchtig warten viele Welanjaner darauf, dass sich ein solch zweizeiliger Nachrichtenblock aus Mexicali auch mal reimt, einen Jambus oder eventuell auch eine Alliteration enthält damit wenigstens etwas Spannung in die Sache kommt. Diesem verweigern sich die zuständigen Behörden in Mexicali jedoch komplett.
Stattdessen setzt man weiter auf Kurznachrichten über unwichtige Unternehmen und Politiker, die sich gegenseitig ins Gesäß kriechen, sich verstaatlichen oder sonst irgendeinen Schrott fabrizieren, den Außerhalb des mexicalischen Regierungssitzes eigentlich niemand hören möchte. Das scheint in Mexicali jedoch allen ziemlich egal zu sein, denn man macht es seit Jahren so und zeigt sich wenig beeindruckt davon, dass man von der internationalen Staatengemeinschaft nahezu ignoriert wird. Vermutlich enthält schon diese unnötige Nachricht, die nicht ganz so ernst gesehen werden sollte, mehr Worte als die nächsten Amtlichen Bekanntmachungen Mexicalis, welche sich auf langweilige Innenpolitik in zwei Sätzen beschränken werden.
Innerlich hoffen viele Welanjaner, dass Mexicali es eventuell in der Zukunft mal schaffen wird einen Vier- oder gar Fünfzeiler zu verfassen, aber auch über ein Haiku würde man sich freuen. Es gilt aber wohl als verständlich, das elendig lange Listen über Mexicalis ach so tolle Im- und Exporte hier nicht zählen, da die eh niemand beachtet oder gar liest.

Nationalversammlung lehnt Anerkennung Ajins ab
Die welanjanische Nationalversammlung lehnte den, eigentlich als reine Formsache geltenden, Antrag auf die Anerkennung Ajins mit einer historischen Mehrheit von 95% ab. Außenministerin Sandara Park erklärte anschließend, dass ein staatenähnliches Gebilde wie Ajin, welches die Menschenrechte mit Füßen tritt und sich auch jeglicher Erhebung von international anerkannten Vergleichsdaten (siehe BIP) verweigert, nicht von der Republik Welanja anerkannt werden kann.
Die beiden welanjanischen Unternehmen Zuanshi und Seikatsu, welche beide ein Werk in Ajin betreiben (Seikatsu noch aus Zeiten Sundas), kündigten ihre Angestellten Fristlos und beginnen nun Damit ihre Produktionsstätten abzubauen. Beide Unternehmen klagten in den letzten Wochen vermehrt über Fälle von Industriespionage und viel zu hohen Lohnforderungen, welche nicht dem Entwicklungsstand des Landes entsprechen.
So wäre es laut Zuanshi Chef Shin nur eine Frage der Zeit gewesen bis welanjanische Hochtechnologie durch Technologiendiebstahl zu Dumpingpreisen auf dem Markt gelandet wäre.
Auch die erhöhten Zölle, welche für Waren aus Welanja gezahlt werden müssen erschwerte die Produktion beachtlich. Beide Unternehmen prüfen nun eine Verlegung der Kapazitäten ins Zumanische Reich, in welches sowieso ein Großteil der Erzeugnisse exportiert wurde.

Architekturwettbewerb in Chryseum
Das Architekturbüro Sanchez y Amigos, geleitet vom ehemaligen mírabellonischen Staatsoberhaupt Maria Sanchez, reichte in den vergangenen Tagen seine Kandidatur für den Architekturwettbewerb ein, welcher ein neues Wahrzeichen für die südamerikanische Republik zum Ergebnis haben soll.
Maria Sanchez, welche mit ihrer Firma zur Bekämpfung von Bisamratten in baikalischen Botschaften weltweit Erfolge feiert, kommentierte ihr neues Projekt wie folgt: "Wir mussen die Welt eine neue Wahrzeichen geben, da sonst die Elefanten wegsterben."
Der Plan von Sanchez y Amigos sieht vor fünf Türme in der Form männlicher Genitalien zu errichten, welche dann durch weiße Linien im Boden zu einem Pentagramm verbunden werden. Die Spitzen der der Türme sollen begehbar sein und zu jeder vollen Stunde soll dort ein Wasserspiel einsetzten.
Frau Sanchez ist sehr überzeugt von ihrem Plan, da sie schon immer gute Pläne machte, die immer zu überwältigendem Erfolg führten.

WCH reicht Bewerbungen für Cups der AOFA ein
Der Welanjanische Fußballbund WCH beschloss in seiner Sitzung vergangenen Monat sich für die Austragung des Asian-Oceanic Womens Cup 2041 sowie des Asian and Oceanic Cup of Nations 2043 zu bewerben. Ausschlaggebend hierfür ist nach Angaben des WCH die zunehmende Bedeutung von Fußball in Welanja und der gleichermaßen steigende Erfolg bei internationalen Turinern. Auch ist es an der Zeit, dass ein internationales Event mal wieder in Welanja ausgetragen wird, grade weil es in Asien kaum sichere Alternativen gibt.
Als Stadien für die Wettbewerbe würden die acht bekanntesten Stadien des Landes angemeldet. Darunter befinden sich auch das Empire Stadium of Monolea, das Namhae-Asia-Main-Stadium und das Gisul Stadium of Samag. Der Verband WCH betonte, dass man vor Allem was die Klimatechnik angeht alles Mögliche tun werde um die Spiele, im doch sehr heißen welanjanischen Sommer, für Spieler und Zuschauer angenehm zu gestalten.

Beziehungen zu Europa
Jüngst deutete Präsident Oh an, dass seine Regierung in Zukunft eine engere Zusammenarbeit mit den neuen und alten europäischen Staaten anstrebe. So haben sich in Europa in den vergangenen Jahren stabile Staaten gebildet, welche genügend Sicherheiten für ein engeres Verhältnis bieten und in welchen die Kaufkraft kontinuierlich steigt. Auch zeigen diese Staaten, dass ihre Systeme deutlich dynamischer und effizienter laufen als die in weiten Teilen Amerikas, Asiens oder gar Afrikas.
Präsident Oh sprach davon, dass man vor allem wieder eine engere Bindung zu Virenien anstrebe, welches lange Zeit ein enger Partner Welanjas war, sich großem politischen Einfluss erfreut und nicht zuletzt die treibende Kraft Europas ist. Auch gilt es den Beistandspakt beider Staaten zu pflegen, so dass dieser wieder einen tieferen Sinn erlangt und nicht wie viele andere Verträge weltweit im Sande verläuft.
Auch das Patriarchat von Kyiv erregt immer größeres Interesse bei welanjanischen Politikern und in der Wirtschaft. So zeigt sich dieses, dem andauernden Kriege zum Trotz, stark und verantwortungsbewusst und erntet auf diesem Weg immer mehr Sympathie.
Neben diesen zwei Staaten zählt man in Welanja auch die UDV eher zu Europa als zu Asien oder Afrika und würde gerne die Beziehungen zu dieser vertiefen. So sehen viele Unternehmen in der UDV die Möglichkeit Produktionsstätten nahe Europas zu einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis zu errichten und diese als Sprungbrett für den europäischen Markt zu nutzen. Allerdings würde die UDV hier auch Massiv vom Technologietransfer profitieren.
Es scheint nun sehr wahrscheinlich, dass Präsident Oh in den kommenden Monaten eine Europareise starten wird um engere Beziehungen zu einem der bedeutendsten Märkte der Welt zu schaffen.

Kurznachrichten
  • Religionsfreiheit abgeschafft - Strebt Ajin die totale Unterdrückung des Volkes an?
  • Chips aus Medirien spalten die Nation - Die Einen lieben sie, den Anderen sind sie zu sandig.
  • 40% aller Nachrichten aus Welanja sind langweiliger Nonsens.
  • Viele Mexicalier haben chronischen Durchfall.
  • Was für ein Wunder...die Kosten in Welanja steigen.
  • Virenische Waren erfreuen sich wieder großer Beliebtheit.
  • Kaufsüchtige Tussen gründen Fitnessstudio mit Gewichten aus Gold.
  • Wäwäwä Algen wäwäwä UNAS wäwäwä Hundehaufen.
  • Welanja versucht sprachgestörte Menschen in den Alltag einzugliedern.
  • Ayyyyyy Jayyyyyy Chinesen!!!
  • Fast 10 Millionen Welanjaner reisen jährlich nach NSI
  • Der Blick von Singapur nach Ajin soll einem Blick in die Steinzeit gleichkommen...mit Schulden...gaaaanz vielen Schulden.
  • Maria Sanchez möchte mal Mexicali regieren.
  • HAHAHAHA Baikalien XD
  • Wird es bald eine internationale Dating Plattform geben?
  • Wetter: Hier und da fällt Wasser vom Himmel sonst ist es abartig heiß bei bis zu 45°C mit einer Luftfeuchtigkeit von 97%
 
Zuletzt bearbeitet:
bd38b7ffd59acc8bd5884e1f0af9abf9.png

10.06.2038

SONDERMELDUNG

Aus Vogelkrachbumm wird Matschepampe

Cairo/Mediris.

Medirien sorgte im Staatskomitee der Union Damaszenischer Völker erneut für Aufruhr. Und wieder einmal waren es die offiziellen Verlautbarungen des Königs. Man erhoffte sich klärenden Worte zu den Kuriositäten der vergangenen Wochen. Doch die Hoffnungen waren Fehl am Platz. So wurde uns eine komplett unübersichtliche Berichterstattung geliefert. Anscheinend braucht das Königshaus mehrere Anläufe, um der Welt mitzuteilen was wirklich geschehen ist. So verweigerte man erst den damaszenischen Ermittlern eine Teilnahme an Untersuchungen, was nur im Vorteil für die medirischen Behörden gewesen wäre, denn diese hätten die Aussagen des Königs bestätigen können, behauptet aber, dass diese nie dort gewesen wären und behauptet eine Verlautbarung später peinlich berührt, dass die damaszenischen Ermittler doch anwesend gewesen waren. Trotz allem hat sich der Staatspräsident zu Gesprächen mit dem König Medirien's bereiterklärt. Diese Gespräche liefen erfolglos aus. Schnell merkte der damaszenische Staatspräsident, dass die Ansichten des Geschehens vom König nicht mit seinen übereinstimmten. In Medirien ist weiterhin die Rede von Terroranschlägen, in der Union ist man diesen Glauben schnell wieder los geworden. Doch was ist nun die Folge des Ganzen? Die einstige gute Beziehung zwischen dem König Medirien's und dem Staatspräsident der Union Damaszenischer Völker kühlt mittlerweile ab. Zu gering ist das Vertrauen ineinander, um weiterhin von einem sehr guten Verhältnis sprechen zu können. Und so wird auch die Lage zwischen den beiden Ländern immer angespannter. Folge dessen ist auch, dass die erst seit kurzen zollfrei passierbaren Grenzen nun wieder zollpflichtig geworden sind. Dies war auch der Wille des größten Teils der damaszenischen Bevölkerung, welche anfangs noch hinter des zollfreien passieren der Grenze stand. In wie fern sich die bereits angespannte Lage der beiden Länder weiterhin verschärfen wird, ist noch ungewiss. Sicher ist, dass der damaszenische Staatspräsident weiterhin ein Auge auf Medirien hat.​

Weitere ausführlichere Nachrichten aus dem Friede-Freude-Eierkuchen-Staat folgen demnächst!
 

Volksrepublik Baikalien
(Байкальская Народная Республика)


Fussball-WM

In wenigen Tagen wird in Chryseum die Fussball-WM beginnen. Trotz dem das Baikalien noch nicht teilnehmen durfte wird die WM auch hier verfolgt. Am beliebtesten sind in der Bevölkerung die Mannschaften Astanas, Zumaniens, Kurlands, Stormics und die Mirabellas. Alle sind sich Natürlich sicher, dass eine von ihnen Weltmeister wird. Die Public Viewing Zonen, die Bars und Restaurants und auch die Haushalte sind bereit, jetzt muss sie einfach noch angekickt werden!



Bürgeraufstand in der UdKSR?

Ist die UdKSR am Ende? Innerhalb des Staates soll sich laut Medienberichten militanter Wiederstand der Bevölkerung gegen das Regime gebildet haben. Besonders im Norden soll es in den letzten Tagen vermehrt zu Kämpfen gekommen sein. Die „Rebellen“ und „Terroristen“ – wie sie die Regierung bezeichnet - sollen in der Gegend um Jektarinburg sogar die Regierungsgruppen vertrieben haben.

Wasserdichte Beweise gibt es jedoch wegen der Isolation der UdKSR noch nicht.​


Kurznachrichten:
  • HOHOHO Welanja ist wieder da..
  • Was ist mit der URS los?
  • Interesse an Staatstreffen mit der UDV,
    Beziehungen sollen normalisiert werden.
  • Wer wird Weltmeister? Mirabella und die Stormics liegen bei Wetten vorn.
  • Welanja: Es heisst Asian-Oceanic Cup.
  • Baikalien überlegt sich der GNPO beizutreten.
  • Wetter: Ziemlich trocken und heiss, Gelegentlich Regen.
  • "The Dark Side Of The Moon" - Gesperrt wegen Geldgier...äh Urheberrecht Natürlich :/
  • Demonstration gegen den Kapitalismus angekündigt

 
República de Ruquia - 13.06.2038

1c7c5fa79c6c53c40e29f34e0838c189.png



República de Ruquia


Política interior

Ablehnung der Einladung nach Sevilla - Ultimatum an Nova Lisboa

Ruquia - "Sagt nicht, wir hätten es nicht versucht, sagt nicht, wir hätten nicht das
uns bestmögliche getan. Doch ein Esel bleibt sturr, egal wie lang man wartet!", mit
diesen Worten endete el Líder seine Rede auf dem großen Platz vor dem Regierungs-
gebäude in Ruquia. Zustimmung wie auch Ablehnung gleichermaßen folgte in den
Rufen der versammelten Bevölkerung Ruquias.
Ein einer mehr als dreieinhalb-stündigen Rede erklärte Leagos alle Bemühungen einer
friedlichen diplomatischen Lösung als gescheitert. Die selbsternannte "Regierung"
der Staatsverräter aus Neu-Lissabon verweigere jeglichen Kompromiss, obwohl sie
eigentlich keinerlei Recht hat, überhaupt auf einer Ebene mit der ruquischen Führung
gesehen zu werden.
Trotzallem versuchte man immer wieder mit Gesprächen zu einem Ziel zu gelangen,
doch sah die Führung heute ein, dass es nie gelingen wird. Auch die Einladung Vireniens,
dass man mit dem sogenannten "Mutterland", welches es kulturell gesehen fürwahr ist,
in der neutralen Umgebung Sevillas noch einmal Verhandlungen versucht, wurde dankend,
aber doch entschieden abgelehnt. So schreibe man seit der Unabhängigkeit von Virenien
als Kolonialmacht eine eigene Geschichte und werde diese auch mit der eigenen Feder
und dem eigenen Schwert weiter niederschreiben.
"Es ist die Zeit gekommen, nicht mehr über die Zukunft zu reden. Nein, nun werden
wir für die Zukunft handeln", erklärte der sichtlich erboste Leagos in seiner Rede.
Man stellt ein Ultimatum an das Rebellennest in Neu-Lissabon.

Binnen der nächsten 2 Tage sollen alle Waffen niedergelegt, sowie die Rädelsführer
im Adel Nova Lisboas und der FLR ausgeliefert und verurteilt werden.
Jeglicher Widerstand soll beigelegt und jegliches Begehren und Bestreben
einer Unabhängigkeit bis auf weiteres abgesprochen werden.

Bei Nichtnachkommens der Forderungen werden alle nötigen Maßnahmen getroffen, das Nest auszuräuchern, egal zu welchem Preis.


Kurznachrichten

- Bevölkerung stark verunsichert - vereinzelt Proteste
- Journalisten bekannter Zeitungen vermisst - Führung dementiert Gerüchte
- Verstärkte Polizeipräsenz in Ballungsgebieten - selten unbeschäftigt


Nationale Bekanntmachungen
im Auftrag von:

El Líder de Ruquia, Paulos Leagos


¡Viva Ruquia!

¡Viva el Líder!



---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------



NovaLisboa.png


Casa nobre independente de Nova Lisboa


Hilfegesuch an die Welt

Nova Lisboa - "Es hat nie Gespräche gegeben", erklärte das Adelshaus de Camões,
kurz nach der landesweit ausgestrahlten Rede des ruquischen Führers. Nie sei
es überhaupt zu Verhandlungen gekommen, noch seien Verschläge von der
ruquischen Führung in Neu-Lissabon angekommen. "Dieser Mann lügt wie gedruckt",
äußerte sich der Grão-Duque Eduardo-Luís sichtlich erregt zur Rede. Nach noch so
vielen Versuchen es endlich zu Gesprächen kommen zu lassen, habe die ruquische
Führung jedes mal den Termin verschoben oder abgesagt. Die Gründe blieben oft ungenannt
oder waren höchst ominös. So sei der ruquische Führer samt Vertretung in wichtigen
Verhandlungen oder ähnliches.
"Das gestellte Ultimatum und die vorherigen Unterstellungen übersteigen jegliche Dreistigkeit,
die ich jemals erwartet hätte", so der Großherzog.
"Ob wir wollen oder nicht, wir werden um unser Recht, um der Gerechtigkeit willen
und letzlich um unser Leben kämpfen müssen."

Der Adel in Nova Lisboa wendet zurzeit Unsummen auf, um jedem Bürger die Ausreise
zu ermöglichen, sofern dieser aus der Stadt fliehen will, bevor das ruquische Regime
zum Militärschlag ausholt.

Man bittet um Unterstützung aus den Nachbarstaaten, zumindest der Zivilbevölkerung in Nova Lisboa so gut es geht zu helfen.

Então deixe a justiça prevalecer!
 

1743e2a31c6d0ae4df2908ff23ff30b4.jpg




So 13.6.2038



Inseln wechseln ein Land

Es sind nur noch rund 2 Wochen bis zur vollständigen Übergabe der vor macronischer Küste liegenden Inseln. Betroffen werden rund 450.000 Einwohner sein,
von denen nur wenige ausgereist sind. Teilweise liegt die Verwaltung bereits bei macronischen Behörden und Institutionen, die sich ,hart arbeitend, um
die Probleme der Inselbewohner kümmern. In den letzten Monaten standen Macronien und der Oranienbund im engen Kontakt miteinander
um wichtige Punkte auszuhandeln wie es weitergehen soll und was sich dabei ändert:

Währung: Die Währung wird auf den macronischen Peso umgestellt. Der Gulden bleibt weiterhin als zusätzliches Bezahlmittel
gültig. Nach Möglichkeit soll aber schnellstens die Währung vollständig auf den Peso umgestellt werden.

Wohnrecht: Die Bewohner erhalten selbstverständlich ein gesondertes Wohnrecht. Das heißt, dass sie in der neuen Provinz Islas Tortugas
weiterhin umziehen dürfen. Wenn sie allerdings in eine andere Region reisen wollen,brauchen sie eine Genehmigung, die leicht zu erhalten sei.

Verkehr: Auf den Inseln bleibt der Linksverkehr erhalten. Dies sollte keine Probleme dar stellen.

Flagge:
3ce1600065d6ffdb058ede64d469e382.png




Macronien hat gewählt

Jetzt ist es soweit. Macronien hat es geschafft. Ein neues Parlament wurde gewählt. 4 von den 5 Parteien, die eine realistische Chance hatten,
kamen in das neue Parlament. In blauen, grünen, roten, gelben, violetten, usw. Wahlkabinen haben sie ein Kreuz gemacht bei ihrer Lieblingspartei.
Und damit haben ganze 82% wahlberechtigte Menschen Macroniens einen Teil ihrer Woche verbracht. Aber komen wir zum wichtigsten, dem Ergebnis:

Los Azules: 36%
Partido Cristão de Macronia: 30%
El arbol verde: 28%
Amigos de Monarca: 3%
Partido de Marocoo: 13%


Für Enttäuschung sorgte dieses Ergebnis jedoch bei El arbol verde. Denn die Wunschkoalition mit der Partido Cristão de Macronia
konnte nicht erreicht werden. Nur 2% haben gefehlt um die Mehrheit zu gewinnen. Doch weder eine Zusammenarbeit mit der Partido de Marocooo,
noch eine Minderheitsregierung kamen infrage. Denn es wird eine "Große Koalition" geben. Los Azules und Partido Cristão de Macronia
werden die Koalition bilden während El arbol verde und Partido Marocoo in der Opposition verbleiben.



Internacional

Kommen wir jetzt nun schon zum zweiten Mal zu dieser Rubrik, die alles was momentan auf der Welt passiert, mal zusammenfasst und meist auch
eine eigene Meinung wiedergibt. Dabei gestaltet sich diesmal aber die Frage, womit man anfängt etwas schwieriger. Fangen wir einfach mit dem an,
was in den letzten Tagen fast jeden interessierte. Dem Krieg in Osteuropa. Doch nicht direkt, sondern eher darüber was die URS dazu berichten
zu vermochte. Denn in unserem Nachbarstaat stellt man Kyiv auf den Platz des Schuldigen. Man spricht davon, dass allein Kyiv an dem Krieg schuld sei.
Man kritisiert Kyiv auf übelste, und trifft in Macronien auf wenig Verständnis. In Macronien ist man weiterhin überzeugt, dass die UdKSR ohne guten Grund
den Krieg selber begonnen hat. Desweiteren wolle man jetzt nicht mehr bedeutend über den Krieg berichten. Es gibt andere Themen.
So zum Beispiel wurde Petromex verstaatlicht. Das war in der vorletzten Meldung auch noch ein Einzeiler und einziges Thema.
Diese Meldungen kann man immer in macronischen Zeitungen finden. Aber nicht weil das so riesig interessant wäre. Nein; eher ist es so dass diese
nur immer auftauchen wegen der Kürze und weil sie deshalb immer nur wenig Platz wegnehmen. Aber auch in Macronien wartet man gespannt
auf einen Fünf- oder gar Sechszeiler. Wetten laufen ob es noch 1 Jahr oder nur 5 Monate dauert. Desweiteren wartet man auch auf das Ergebnis vom Sport,
von der WM 2038 in Chryseum. Dort erhofft man sich ein richtiges Wunder durch das man doch weiterkommen würde. Aber kommen wir wieder vom
Sport ab. Denn es gibt wieder etwas neues aus Ajin. Denn dort gelten jetzt neue Ein und Ausreisebestimmungen. Man darf nicht mehr einfach auf direktem
Wege von Eldorado nach Ajin fliegen und auch nicht umgekehrt. Kommen wir nun zu ... So wie ich höre kommen gerade aufregende Nachrichten aus Nova Lisboa.
Lesen sie weiter!


Sondermeldung aus Nova Lisboa

Wie wir gerade hören will Ruquia versuchen, Nova Lisboa niederzumachen und seine Bewohner, die hart für die Unabhängigkeit gekämpft haben,
zu verhaften. Doch es hat nie Gespräche gegeben. Nie kamen Vorscläge, immer wurde aus kuriosen Gründen ein Dialog ausgeschlagen und verschoben.
Die Nachbarstaaten sind nun aufgerufen, sich für die Sicherheit einzusetzen. Dies wolle auch Macronien tun. Hören sie nun Ricardo Costa live:
"Es ist schrecklich was hier passiert. Doch wir alle müssen uns für die Sicherheit Nova Lisboa's, aber auch Ruquias einsetzen. Dieser ganze Konflikt ist nur
durch die innere Instabilität Ruquias entstanden. Wir wollen und müssen für den Schutz Nova Lisboa's sorgen. Deshalb sind mehrere Flotten auf dem Weg zu
der unabhängigen Stadt. Wir sind selbstverständlich auf der Seite von Nova Lisboa und werden wenn nötig auch alles dagegen halten, wenn der
ruquische Führer zum Militärschöag ausholt. Diese Entscheidung fällt uns nicht leicht aber uns bleibt nichts anderes übrig. Dieses Ereignis überschattet
alle anderen über weites. Wir hoffen natürlich auf die Unterstützeng möglichst vieler. Auch sei es wichtig für uns, dass es wenig Opfer gibt. Doch das kann man leider nicht verhindern." so Costa.
Man werde zu jeder Zeit Nova Lisboa beschützen.




Kurznachrichten

-San Icos beliebteste Stadt in Macronien
-Macronesen finden Inseln schön
-Setúrio stellt neue Modelle vor
-Mehr dazu im nächsten Post
-Kurznachrichten sind viel viel zu kurz
-Keine weiteren Nachrichten
-Morgen ist Montag

 
Zuletzt bearbeitet:
FRC-Post

feeff1ffa366b1adceaa804ea7950594.png


14.06.2038

df8f0fd9c18d2658dc945d5f1a993059.png


Zweifel über Lage in Ruquia - Schutz Neu-Lissabons angekündigt

Die prekäre Situation im Norden Südamerikas lässt kein Abwarten mehr zu - es muss gehandelt werden.

Europolis. Lange Zeit hatte Chryseum stillgehalten - den langjährigen Partner im Norden des Kontinents weder unterstützt, noch für seinen Umgang mit den Separatisten verurteilt. Angesichts der schwierigen Umstände in Ruquia zog Chryseum vorübergehend das Mittel der Passivität vor. Doch nun zwingt das von der ruquianischen Führung ausgesprochene Ultimatum zum Handeln.

Von "Ambición-Ambitionen", die Ruquia mit seiner Politik gegenüber Neu-Lissabon aktuell verfolge, sprach heute ein Abgeordneter der CPP vor versammeltem Nationalrat und erntete dafür tosenden Applaus für die Wahrheit der gesprochenen Worte - vor allem Applaus aus Erleichterung darüber, dass endlich Klartext im Fall Ruquias gesprochen wird, dem in Chryseum so lange "nicht die nötige Aufmerksamkeit" - so ein weiterer Abgeordneter - entgegen gebracht wurde. Doch damit, so ein außergewöhnlich bewegter Konsul Correa (ACN), solle nun Schluss sein.

Trotz Zweifel über die dortige Lage ist sicher, dass der angedrohte Vernichtungsschlag keine Lösung ist.


Doch der an dieser Debatte sichtlich erregt teilnehmende Regierungschef differenzierte: "Die Lage vor Ort war und ist sehr unübersichtlich. Bis heute können wir nicht mit Sicherheit sagen, welche der beiden sich widersprechenden Akteure die Wahrheit sagt. In diesem Zweifel befanden wir uns, und dieser Zweifel hat uns zur Passivität gezwungen. Dieser Zweifel besteht weiterhin und wird bis auf weiteres nicht ausgeräumt werden können - allerdings ist es zweifellos falsch, sich in dieser Art und Weise gegen die eigene Bevölkerung zu stellen." Sich kaum durch aufbrausenden Applaus unterbrechen lassend fuhr Correa an dieser Stelle fort. "Solange wir nicht wissen, was da oben vor sich geht, werden wir keinesfalls eine Gefahr für unschuldige Südamerikaner dulden." Eine bedingungslose Schuld auf Seiten Neu-Lissabons ist nicht von der ruquianischen Führung nachgewiesen worden, weshalb ein Schlag gegen die erwähnte Konfliktpartei keinstenfalls geduldet werden darf.

Correa macht klar: Drohungen gegen unschuldige Angehörige des südamerikanisches Volkes werden nicht geduldet.

"Wir sind Südamerika. Wir sind keine bloße Ansammlung von Staaten, die untereinander aigeren - wir sind ein Volk, das den südamerikanischen Kontinent bewohnt. Wir als Chryseer tragen nicht nur Sorge für die Bewohner unseres Staates, wir tragen Sorge für uns als Südamerikaner und damit auch alle anderen Angehörigen unseres Volkes." Solidarisch zeigt sich Correa mit dem fernen Norden des Kontinents - dieser Gedanke der südamerikanischen Solidarität ließe laut ihm kein weiteres Abwarten in einer derartigen Situation zu. Der kurzfristige Schutz möglicherweise Schuldloser habe hier oberste Priorität.

Der Konsul stellt konkrete Forderungen - notwendige Schritte müssen eingeleitet werden, keine Zeit darf verloren gehen.

Sollte der als vollkommen rücksichtslos angekündigte Angriffsschlag auf die abgespaltene Republik realisiert werden oder der Plan in der bisherigen Weise weiterverfolgt, wird die Föderative Republik Chryseum im Sinne des Zusammenhaltes des Südamerikanischen Volkes die notwendigen militärischen Mittel ergreifen, um die Zivilisten Neu-Lissabons zu schützen. Deshalb wird Ruquia dazu aufgefordert, die Drohungen sofort und unmissverständlich zurückzunehmen.

Der erwähnten Parlamentsdebatte folgte schnell ein Befehl des Konsuls William Correa. "Um wichtige Zeit für eventuelle Verhandlungen mit Ruquia zu gewinnen, dürfen wir jetzt keine verlieren", erklärt Verteidigungsminister David Bevan (ACN). Aus diesem Grund wurde eine Aktivierung des chryseischen Militärstützpunktes bei Apoyarse beschlossen. Im ersten Schritt solle dieser durch Flotten aus den chryseischen Heimathäfen verstärkt werden, sodass eine Sicherheit gegenüber eventuellen ruquianischen Angriffen besteht. Zu dieser Sicherheit trägt die günstige geographische Lage mit dem stützend im Rücken befindlichen Marconien bei. Weiterhin werden Schlachtschiffe vor den Küsten Neu-Lissabons positioniert, eine Absprache mit Macronien hier soll zeitnah stattfinden. Ebenso der chryseische Flugzeugträger soll sich einsatzbereit in der Nähe der bedrohten Stadt positionieren. Außerdem wird eine genaue Beobachtung der Lage rund um Neu-Lissabon zur besseren Einschätzung der Situation und deren Bedrohungspotenzial beitragen.

Durch das besondere Verhältnis Chryseums zu Ruquia trägt es hier eine große Verantwortung, der es sich nicht entziehen wird.

Das militärische Aufgebot Chryseums soll laut Verteidigungsminister in erster Linie der Abschreckung dienen, nur in einer wirklichen Notsituation der aktiven Verteidigung - für diese sei es aber allzeit bereit. Die von ihm erwähnte Zeit, die gewonnen werden muss, soll es ermöglichen, einen differenzierten Gesamtüberblick zu gewinnen. Solange das massive Aufgebot Neu-Lissabon den Rücken stärke, sei ein ruquianischer Angriff unwahrscheinlich. Werde es dennoch zu einem kommen, so tut man im Verteidigungsministerium und an der Front alles nötige, um den versprochenen Schutz zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang sprach der Verteidigungsminister die besondere ruquianisch-chryseische Beziehung an, die bisher - wenn auch in den letzten Jahren schwächelnd - immer eine der wichtigen und starken Bindungen innerhalb Südamerikas gewesen ist. Doch nicht auf rein staatliche Ebene beschränkt, sondern Volks-verbindend wirkte die Partnerschaft. Deshalb trägt Chryseum noch heute eine Verantwortung für das Wohl Ruquias, das sich durch den drohenden Bürgerkrieg selbst in Gefahr begibt. Diese Gefahr zu bannen - und falls dies trotz allem scheitern sollte, den Ruquianern aus Neu-Lissabon die verdiente Sicherheit zu geben - ist das Ziel und die logische Konsequenz aus einem langjährigen von Partnerschaftlichkeit geprägten Verhältnis zwischen den Menschen Chryseums und Ruquias.

43651e1df084ce484d7582cad1656621.png
 
Zuletzt bearbeitet:
8ea8d28fd8718fd80ebd816511d30812.png



Keine Einigung und Abbruch der Vier-Parteien-Gespräche führen zum Ultimatum

Sevilla/Essen. Für Enttäuschung sorgte der Abbruch der Gespräche seitens der franconischen Delegation vor wenigen Tagen, nachdem Vertreter Franconiens, Kyivs, der UNAS sowie Vireniens in der franconischen Hauptstadt Essen keine Einigung erzielen konnten.

Ursprünglich boten Kyiv, die UNAS und Virenien Franconien an, Vertreter von an dem "Konflikt" unbeteiligter Staaten der ESUS in das Land zu schicken, welche zeitweiligen Zugang auf franconische Regierungsdaten haben sollten - die franconische Regierung stand schon seit mehreren Wochen unter dem Verdacht, an den Cyberangriffen gegen Server aus aller Welt beteiligt zu sein. Nachdem eine Beteiligung u.A. konstantinopelischer Vertreter anfangs mehrmals verhement abgelehnt wurde, konnte man sich in diesem Punkt nach einer Weile doch darauf einigen, dass Vertreter aus Damas, Konstantinopel und Nowgorod die Situation in Franconien mittels Zugängen zu Regierungsdaten analysieren und beurteilen werden. Abrupt wurden diese Errungenschaften jedoch, wie sie die virenische Delegation nannte, beim weiteren Verlauf der Gespräche beendet, als Schadensersatzforderungen an die drei betroffenen Staaten grundlos und stur abgelehnt wurden; die wochenlange Kooperationsverweigerung unter der Regierung Anna Schneiders hatte nämlich insgesamt milliardenschwere Verluste bei mehreren virenischen Unternehmen verursacht - vor Allem Großbanken wie die Banco Grândola Faro Cocún, Autobauer wie Vizcaya und andere Großkonzerne hatten unter den immer noch massenhaft auftauchenden Attacken zu leiden. Nachdem sich die franconische Partei auf keine Verhandlungsbasis einlassen wollte, verließen die Vertreter wortlos den Saal, woraufhin die Delegationen der verbliebenen drei Staaten aus dem Gebäude geführt wurden.

Auch nach dieser Aktion seitens Franconien versuchten Kyiv, die UNAS sowie Virenien, nochmals ihre franconischen Partner zu kontaktieren, jedoch wurde jegliches Gespräch verweigert. Manuel Castanheiro, Staatspräsident der Virenischen Republik, kommentierte die Situation als "traurig, aber auch ermüdend". Er erklärte, dass "manche Staaten einen hinters Licht führen, andere erdolchen ihre Partner, sobald diese wegblicken. Franconien jedoch amüsiert sich über den Cyberkonflikt und über die Reaktionen auf unzählige Faux-pas Frau Schneiders, und macht sich über unsere Staaten lustig, während im Hintergrund weiter angegriffen wird." Ungewöhnlich hart fuhr er fort: "Franconien scheint seine neuerlichen Cyberfähigkeiten zu nutzen, um Informationen gegen diplomatische, wirtschaftliche und militärische Programme Vireniens zu sammeln. Die zunehmende Isolation und die verbreitete Misswirtschaft des Königreiches bringt die Führung dazu, nicht nur gegen ausländische Unternehmen und Regierungen zu spionieren, sondern auch diese anderweitig zu schaden." Auch warnte er: "Dass das bisher funktionniert, sieht man an den Millionenverlusten mehrerer Firmen." Als Folge dieser Probleme kündigte die virenische Regierung nun offiziell an, dem Königreich Franconia ein Ultimatum zu setzen. Sollten die in den Vier-Parteien-Gesprächen gestellten Forderungen (1. Zugang zu den Regierungsdaten durch drei unbetroffene Mitgliedsstaaten, darunter die Konstantinopeler Republik, 2. finanzielle Entschädigung durch die franconische Regierung an betroffene Länder) nicht binnen 48 Stunden (RL) angenommen werden, behalte sich die Europäische Stabilitätsgemeinschaft Unabhängiger Staaten Schritte vor. Unter diesen seien jedoch nur ein gemeinsamer Gegenangriff auf bestimmte franconische Server genannt worden; eine militärische Intervention schloss man derzeit aus. Man legt dem Königreich nochmal ans Herz, sich auf einen großen Widerstand vorzubereiten, sollten die Forderungen nicht angenommen werden.

Ruquia/Neulissabon - Castanheiro mahnt zum Dialog

Sevilla. Besorgt blickt man in diesen Tagen nach Südamerika. Widersprüche folgen Widersprüchen, Großherzog Eduardo-Luís beschuldigt Führer Leagos, Führer Leagos beschuldigt Großherzog Eduardo-Luís. In Sevilla versteht und akzeptiert man voll und ganz die Ablehnung des virenischen Angebotes durch die ruquische Führung. Castanheiro merkte hierzu jedoch an, dass sowohl die ruquischen als auch die neulissabonischen Behauptungen aufgrund der Lage kaum glaubhaft seien. Zudem erklärte er: "Angebliche Gewalt durch eine anderssprachige Minderheit mit noch mehr Gewalt zu antworten ist und bleibt falsch. Wir wollen hier nicht urteilen, aber das Ultimatum Ruquias an Teile des eigenen Volkes ist in dieser jetzigen Lage absolut falsch." Er betonte zudem, dass die Glaubwürdigkeit des karibischen Landes bedroht sei, sollte das Blutvergießen neue Dimensionen annehmen: "Bisher stützt sich die Glaubwürdigkeit des Landes, wenn auch nur sehr schwach, auf eine mehr oder weniger anhaltende Zurückhaltung. Diese kann durch das einem Ultimatum folgenden Szenario sehr stark beschädigt werden."

Zeitgleich wurde angekündigt, dass Virenien von irgendeiner Intervention in der ehemaligen Kolonie absehe. "Das Machtvakuum in dieser Region erlaubt es, nicht eingreifen zu müssen", so eine offizielle Pressemitteilung seitens des virenischen Verteidigungsministeriums - Staaten wie die UNAS, der Oranienbund oder auch die meisten Südamerikaländer seien im Ernstfall dazu bereit, für Frieden in der Region zu sorgen.

Virenische Medien zeigen währenddessen eine eindeutige Tendenz zur Hilfe Neulissabons; Gerüchte über eine Unterdrückung der Westruquier, nicht nur aufgrund ihrer Sprache, sondern auch wegen ihrer leicht unterschiedlichen Kultur, sowie politische und wirtschaftliche Benachteiligungen durch das Militärregime Leagos' führen zu einer hohen Sympathie für das selbsternannte Großherzogtum - speziell im portugiesischsprachigen Westen Vireniens. Die Regierung der Republik erklärte hierzu, dass "eine Beurteilung der dortigen Regimes durch die aktuelle Lage kaum möglich sei".

Der Untergang Savoyens?

Valencia. Noch vor wenigen Wochen gab die European Economic Cooperation bekannt, dass Savoyen, Teilkönigreich Gerudoniens, überraschenderweise aus dem Wirtschaftsbund ausgestiegen sei. Gründe wurden verschwiegen, jedoch konnte man bereits seit längerer Zeit beobachten, wie die mexicalische Unabhängigkeit die Zukunft des Königreichs belastete. Nun berichten aber auch virenische Medien über ein Platzen der dortigen Blasenwirtschaft, nachdem Gerüchte schon länger auf die Probleme dort hinwiesen.

Die stark auf den tertiären Sektor gerichtete Wirtschaft Savoyens - vor allem Banken, Versicherungen und andere Dienstleistungen dominierten das Land - scheint sich nun als fatal für das Teilkönigreich zu entpuppen. Es wird von verstärkter Auswanderung gesprochen, manche verlassen das Land, andere flüchten aus dem Land. "Sowas habe ich in meiner ganzen Amtszeit noch nicht erleben dürfen", erklärte Ricard Ponç, seit 9 Jahren Gouverneur der Provinz Túria im Osten des Landes, "vor 15 Jahren beneidete das angeschlagene Restsimmanien, bzw. Lyrien, den aufkeimenden Wohlstand und das neue Reichtum im Norden Macon-Lanyards. Nach dem Krieg von Lacon-Manyard und das Schlucken Savoyens durch Hylalien ging es mit der Wirtschaft noch weiter bergauf." Recht hat der 51-Jährige; bis vor wenigen Jahren galt Savoyen noch als obere Spitze der europäischen Landschaft, auch, wenn es seit etwa 2034 vor allem dank dem neuen Exportmarkt Mexicali weiter aufsteigen konnte. "Die Unabhängigkeit Mexicalis und die dadurch entstandene politische Instabilität in Gerudonien führten jedoch zu einer Spekulationsblase, die vor Kurzem geplatzt sein muss", so Vítor Guilhar Louça, Wirtschaftsprofessor an der Freien Universität von La Coruña. Obwohl die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Virenien und Savoyen seit Jahren auf einem Minimum stehen, machen sich die anscheinenden Umbrüche auch hier bemerkbar. Hier erhofft man sich auch erklärende Neuigkeiten aus Gerudonien sowie seinem Teilkönigreich. Dass diese jedoch zeitnah auftauchen werden, wird teilweise bezweifelt. "So, wie sich das schwächelnde Gerudonien in letzter Zeit präsentiert hat können wir wohl nicht davon ausgehen, dass wir in nächster Zeit Erklärungen bekommen", so Louça.

Ein Wahrzeichen für Chryseum

Coronada. Normalerweise werden markante Gebäude, Plätze und andere Sachen mit der Zeit zu einem Wahrzeichen, welche das Stolz einer Stadt, einer Region, einer Nation werden kann. Es gibt aber auch Fälle, wo ein bestimmter Ort sich ein Wahrzeichen wünscht, um sich mit diesem identifizieren zu können. Zahlreiche Virener Architekturburös haben in den letzten Wochen Vorschläge für ein neues Symbol der südamerikanischen Föderativen Republik Chryseum veröffentlicht. Während das in Zufre operierende Architekturbüro "Los Negros" mit ihrem "Three Pearls" genannten Turm für Aufmerksamkeit sorgen wollen, sorgten u.A. Stararchitekten wie Juan Delpalmez mit sehr hohen Wolkenkratzer für Furore - diese stellte neuerdings sein "Grande Lavandia" genanntes, 551 Meter hohes Projekt vor. Als interessant gilt auch ein bisher unbenanntes Design von José Valencruz - als Chefarchitekt der Armillarkuppel machte sich er damit einen weltweiten Ruf. Von Bragança e Filhos stammend ist auch das "Estrela"-Projekt, welches einen zwar nur 255 Meter hohen, aber aufgrund seiner Platzierung - über einen künstlichen Wasserweg, welcher durch eine TARFOBA-Linie durchfahren wird - einen Namen machte. Aufgrund der großen Anzahl an Projekten erklärten mehrere Architekten, dass diese erstmal eine Weile warten werden, nicht "damit unsere Ideen übersehen werden", so ein unbenannter Architekt.

Willkommen zurück, Welanja!

Sevilla. Noch bis vor wenigen Wochen liefen Gerüchte über Rezessionen und Umbrüchen in Welanja durch die Medien. Durch das mysteriöse Verschwinden mehrerer politisch mehr oder wichtiger Staaten - Astana, Flugghingen, Mírabella, Goatanien* - sowie das Fehlen regelmäßiger Nachrichten aus dem Hightechland Südasiens sah man sich in der Republik immer öfter ob des eventuellen Verschwindens Welanjas besorgt. Doch da erscheint der Stern des Ostens wieder, strahlend wie eh und je. Staatspräsident Castanheiro zeigte sich sichtlich über die Nachrichten Oh Sehuns erfreut und erklärte, dass "neuen Verbindungen zur Wiederherstellung unserer früheren, als einmalig geltenden Völkerfreundschaft nichts im Weg stehe". Auch meinte er, dass "sowohl wirtschaftlich als auch kulturell noch Luft nach oben" bestehe, und dass man diese Möglichkeiten auch ausnutzen werde. Ferner wurde bereits jetzt bestätigt, dass man sich über einen Besuch Welanjas "sehr freue". Obwohl im Ausland desöfteren für eine polarisierende Politik bekannt, erfreut sich Welanja in Virenien seit Jahren an großer Beliebtheit.


Brand am Freiburg-Basel International Airport - Südburgund für Wartung des Flughafens kritisiert

Sevilla. Kritik erntete vor wenigen Tagen auch das Nachbarland Vireniens, Südburgund, für den Brand am Internationalen Flughafen von Freiburg-Basel. Wie in einer Pressekonferenz bestätigt wurde, sei dieser tragische Ausgang zu Verhindern gewesen. Nicht nur sei die Bausubstanz der ältesten Flughafen des Königreichs in einem teilweise miserablen Zustand, weswegen manche virenische Fluggesellschaften schon seit längerer Zeit auf andere Flughäfen ausweichen. Auch wurde erklärt, dass die schlechte Wartung des Airports Vandalismus und Nachhilfe bei der Katastrophe begünstigt haben könnten. In Virenien sei man "sehr über die Streitereien angesichts der Finanzierung enttäuscht", wie El Mundo das virenische Außenministerium zitierte. Die Schäden und Opfer seien vermeidlich gewesen. Nun gilt es aber, eventuelle Täter ausfindig zu machen und die Gründe der Brände zu verstehen. Virenien bietet hier jedoch auch eine Hilfe bei der Untersuchung des Unfallortes an. Die beiden in den Feuerflammen zu Tode gekommenen Virenier wurden bereits am Samstag in die Republik überführt.


Weitere Kurznachrichten:

  • Carunoya 175 Market Index: 25623,1 Punkte (0,01 %
    1b78535e84187b34363f3d7ab115853d.png
    )
  • Chryseische Nachrichten wandeln sich zur weltweit größten Boulevardpresseansammlung
  • El Arbol Verde gewinnt ganze 28 % in Macronien - zahlreiche Virenier entsetzt
  • Castanheiro im Kyivisch-Slawischen Konflikt auch weiterhin felsenfest hinter seinem orthodoxen Bruder Kyiv
  • UdKSR: Volk wählt Regierung ab, religiöse Rebellentruppen nehmen Norden ein
  • URS für "provozierende und unbegründete Worte" scharf kritisiert
  • Offensive im slawischen Krieg: Kyiv verspricht der Rebellenregierung Hilfe und startet Invasionsvorbereitungen auf Farograd
  • *Persalien und wichtig, lol.
  • Identität der 10 Ajin in Medirien durch virenische Beobachter bestätigt - take this, Ozan!
  • Trotz toter Virenier - willkommen zurück, Südburgund!
  • Ruquia - Schizophrenie des 21. Jahrhunderts?
  • URS versucht noch ein letztes Mal, mit einem (sinnbefreiten) Machtwort die schwindende weltpolitische Macht des Landes zu demonstrieren - arancazuelischstämmige Virenier gründen daraufhin die "Ein Herz für Stroessner"-Aktion
  • Umwälzungen und Verbot der Religionsfreiheit in Ajin - Virenien beäugt Entwicklungen kritisch
  • Richard Henriques Algenços de Vasques de Bragança e Orléans, Homofürst von und zu Analberg, Gaylord von Poppington, bestätigt "genüsslich erregt" mexicalische Außen- und Innenpolitik, mehrfach sogar
  • Kero! Kero! Kero! Iza susume~ Chikyuu shinryaku seyo
  • Die arme doitschsprachige Minderheit Nordamerikas: Lyrische Partei spricht von "Volksverdrängung auf Kosten der Stammvölker"
  • Bald wieder mehr Aktivität an der Shirase Coast/Antarktis geplant
  • Sekai no Haru im Gewinnrausch
  • Rascher und friedvoller Inseltausch zwischen Oranienbund und Macronien als wegweisend empfunden
  • Etre douar ha mor, bevet Breiz! o/


 
Zuletzt bearbeitet:


14. Juni 2038

Regen.

New Pacific City - Erneut ging er auf den Türbogen zu. Bereits von hier aus konnte er die Journalisten sehen. Ihre Gesichter waren wieder gieriger geworden, doch diesmal machte zumindest dieser Umstand ihm nichts aus - er war vorbereitet, er hatte seine Entscheidung längst getroffen, er würde sich nicht mehr damit herumschlagen müssen. Hiroshi Yamamoto wirkte in der Tat entspannter als noch bei seinem letzten Besuch in dem Raum, der längst zu einer Folterkammer für ihn geworden war. Diesmal waren es keine weiteren Stormics, deren Tod er zu rechtfertigen hatte, obwohl es dafür keine Rechtfertigung geben könnte - nein, diesmal ging es einzig und allein um seine Person. Es würden wenige Worte sein, dessen war sich der Premierminister bewusst. Er konnte und wollte den wartenden Menschen keine langen, ausschweifenden Antworten geben - dafür war er selbst mittlerweile zu schwach, auch wenn er sich doch relativ entspannt fühlte. Ein Grinsen bekam Hiroshi Yamamoto auch diesmal nicht in sein Gesicht gezaubert. In die Augen der Journalisten zu blicken war er dennoch fähig - und das auch, als er das Mikrofon noch einmal zu sich heranzog und mit schwacher, aber deutlicher Stimme sprach. "Meine Damen und Herren, liebe Stormics, ich werde mich kurz fassen. Die schrecklichen Geschehnisse in der Storm Republic und anderswo in der Welt - und das nicht nur im Osten Osteuropas, sondern überall dort, wo Menschen unnötiges Leid hinnehmen müssen - sind allesamt darauf zurückzuführen, dass es mir und meiner Politik nicht gelungen ist, den Problemen ein Ende zu bereiten. Ich bin heute nicht hier, um mich dafür zu rechtfertigen. Ich bin auch nicht hier, um um weitere Zeit zu bitten, denn ich habe genug Zeit erhalten. Ich bin erst recht nicht hier, um mich umstimmen zu lassen. Ich bin hier, um die logische Konsequenz meiner Fehler zu erklären - um meinen Posten zu räumen und zu hoffen, dass man mir meine Fehler verzeihen mag, die ich als Diener dieser Nation begangen habe." Niemand sprach. Damit hatte er gerechnet, und doch raubte jeder Moment, den Hiroshi Yamamoto weiter in diesem Raum verbrachte - mit den Menschen, die ihn entweder immer noch erwartungsvoll ansahen oder mit gesenktem Kopf schweigend warteten -, ihm ein weiteres Stück seiner ohnehin immer weiter schwindenden Energie. Ohne einen weiteren Blick auf den prall gefüllten Raum zu werfen, verließ der gerade eben zurückgetretene Premierminister das Gebäude. Es regnete und es war warm. Nur wenige Meter waren es, dann stand Hiroshi Yamamoto unter dem Baum, unter dem es gewissermaßen begonnen hatte - hier war ihm die Idee gekommen, die Nyappy Army zu gründen; hier hatte er begonnen, zu planen, was schließlich so unentschuldbar schief ging. Er hielt inne. Der Regen, der zwischen den Blättern des sakura-Baumes hindurch auf seinen Kopf und seinen bereits durchnässten Anzug fiel, er hatte etwas befreiendes, er wusch all die Zweifel und all die Schuldgefühle von seinem Haupt weg. Als Hiroshi Yamamoto die Augen schloss, ließ er noch einmal durch seinen Kopf fließen, was all den Weg zu seiner letzten Pressekonferenz dort drin herumgewirbelt war. Er öffnete die Augen wieder. Alles, was er nun sah, war ein heller Lichtschein. Dann wurde es dunkel, vollständig dunkel, und er merkte noch im Ansatz, wie er fiel, bevor auch das Gefühl des ihn ständig weiter durchnässenden Regens für den Ex-Premierminister nicht mehr zu fühlen war.

150px-Storm_Republic-Wappen.png
 
a45eeae497cf21257d654ade05925f42.png


Außenpolitik

Bürgerkrieg in Ruquia

Präsident Mike Kohl verurteilte die Forderungen Ruquias. Die Forderungen
seien dem Präsidenten nach zu Urteilen ein verzweifelter Versuch,
die Einheit des Landes gewaltsam zu erzwingen. Man glaube daher dem
unabhängigen Nova Lisboa, dass niemals Gespräche stattgefunden haben
sollen. "Forderungen zu stellen, die auf nicht stattgefundenen Gesprächen
basieren, und dabei ein Vermittlungsangebot abzulehnen ist ein Armutszeugnis
für die ruqianische Regierung," so der Präsident. Er sicherte dabei
dem unabhängigen Nova Lisboa, welches hiermit, wenn auch mit Vorbehalten,
anerkannt wird, militärische und vor allem auch humanitäre Unterstützung
im Kampf für die Unabhängigkeit zu, sollte Nova Lisboa diese benötigen.
Dafür wurden bereits Teile des Militärs mobilisiert, um schnellstmöglichst
eingreifen zu können.
Der Präsident hoffe, dass dadurch Ruquia die Unabhängigkeit nun anerkenne
anstatt diese militärisch zu verhindern.


Staatstreffen mit dem Oranienbund

Präsident Kohl traf in Groß-Staufen gemeinsam mit einer Wirtschaftsdelegation
den oranischen Ministerpräsidenten Gregor van Daahlen mit einer Wirtschaftsdelegation.
Bei dem Treffen in freundschaftlicher Atmosphäre passte man verschiedene
Bestimmungen an Abkommen zwischen den südburgundischen Überseegebieten
und dem Oranienbund an. Im Detail sind dies Zollerleichterungen zwischen
dem Oranienbund und der UNAS sowie gebührenfreie Finanzgeschäfte
zwischen den Staaten. Obwohl zwischen den Überseegebieten und dem
OB komplette visumfreie Reisefreiheit herrscht, wird dies zwischen
der UNAS und dem OB erst 2041 realisiert. Stattdessen werden alle
Aufenthalte für Bürger, die kürzer sind als 90 Tage, visumfrei. Darüber
hinaus gehende Aufenthalte jeglicher Art benötigen ein Visum. Auch
wurde ein Abkommen geschlossen, mit dem Schüleraustausche, Auslandssemster
für Studenten, Au-Pair-Aufenthalte usw. gefördert werden sollen.
Zudem soll zwischen den Staaten ein sog. Tourismus-Development-Vertrag
unterschrieben werden, mit dem der Tourismus gegenseitig gefördert werden soll.
Gesprochen wurde auch über die mittelamerikanische Weltraumagentur
CASA, welche von Mexicali gemeinsam mit dem Oranienbund und Macronien
betrieben wird. Es wurde dabei klargestellt, dass die NASA weiterhin
unabhängig von der CASA sein soll. Daher beschloss man nur, dass
die bereits enge Zusammenarbeit zwischen NASA und CASA in der bestehenden
Form beibehalten werden soll. Da die NASA bereits an zahlreichen
anderen Projekten mit anderen Weltraumagenturen (bemannte Marsmission,
ISS, IMS, Weltraumaufzug und neuartige Raketenantriebe) arbeite,
könne in Sachen Weltraumtourismus primär nur beratend mitgearbeitet werden.

Im weiteren Verlauf wurde über die ESUS und die Rolle der UNAS in
der ESUS gesprochen. Kohl versichterte dabei nochmal, dass sich "europäisch"
in ESUS auf den Gründungsort beziehe und die UNAS nicht alleine wegen
Rivera Vollmitglied in der ESUS sei. Auf der Gegenseite wurde über
Hawaii und der Rolle des Oranienbunds auf der Inselgruppe gesprochen,
bei der es in der UNAS seit langem Stimmen gibt, dass die Inseln
zurück zur UNAS sollten. Um eine bessere wirtschaftliche Anbindung
der Inselgruppe an die UNAS zu erreichen, wurde daher beschlossen,
dass die Kooperation zwischen unassischen und oranischen Firmen auf
der Inselgruppe verbessert werden soll. So sollen z. B. Süßwaren
von Bahalsen, Badezusätze von Heil Hettler Heilbäder, Unterhaltungselektronik
von Platino, Hard- und Software von Futuresoft sowie Getränke von
Spezix in der oranischen Supermarktkette O-Mart auf Hawaii verkauft werden.

Auch wurde beschlossen, dass in der UNAS in den nächsten Jahren insgesamt
600 weitere Harddiscounter der oranischen Supermarkkette AdebianZeitgeist
eröffnet werden sollen, was dann 1.500 Märke in dieser Kategorie
sein werden. Zudem werden in Zukunft Getränke des unassischen Herstellers
Spezix in den AdebianZeitgeist-Märkten verkauft werden.
Der oranische Schmuckhersteller Arbani wird in Zukunft seine Waren
beim unassischen Online-Versandhändler Ramazon verkaufen, was damit
eine Expansion in ganz Amerika sowie in einige europäische Länder bedeutet.
Dem oranischen Mobilfunkbetreiber atelebia wurde von den unassischen
Behörden nochmal zugesichert, dass atelebia über die laggonische
Niederlassung und das North American Numbering System bereits in
der UNAS und in Neulettland zugelassen ist. Aus diesem Grund wurde
für die UNAS und Neulettland eine neue Niederlassung namens
atelebia Nordamerika gegründet.
Die oranische Fluggesellschaften Atlantic Sky Airways und Orange
Air
haben von der Flugsicherheitsbehörde der UNAS die vollständige
Zulassung bekommen und dürfen wie jede andere Airline sog. VIA-Inlandsverbindungen
(siehe letzter Post) bedienen.
Außerdem dürfen der oranische Fahrradhersteller CycleX, der City
Car-Hersteller Mini Indulgence, der bekannte Autobauer Radetzky-Rose
Motor Cars
, der Kaffee- und Tee-Produzent RoyaliTea, die Edelbekleidungsmarke
Floco Flanell ihre Produkte in der UNAS verkaufen.
Auch wurde vereinbart, dass die Partnerschaft zwischen den unassischen
Rüstungsfirmen BFW Tanks, Internal Standards und Red Sea Defence
und dem oranischen Motorenproduzenten Radetzky-Rose vertieft werden soll.

Auf der Gegenseite bekamen die unassischen Airlines American Air
und deren Tochter American Cargo Air die vollständige Landeerlaubnis
im Oranienbund, und Bahalsen, die großen Firmen der IT-Branche der
UNAS (Futuresoft, Chambers IT, Sytec), die Elektroeinzelhandelkette
Hikatronics, der Autohersteller Mitsan, der Unterhaltungselektronikhersteller
Platino, das Verlagshaus PHL, die Salzfirma Salt Company, Spezix,
der Batteriehersteller Tattery und der Spiele- und Konsolenhersteller
Zendo die vollstände Verkaufserlaubnis im Oranienbund.
Die Medizintechniksparten von Plintech und Lens haben Aufträge für
die Ausstattung der großen Kliniken im Oranienbund bekommen. Die
unassische Firma Monpek bekommt von den großen oranischen Banken
sowie vom oranischen Staat den Auftrag, sich um die Finanzsischerheit
(Online-Banking, elektronische Finanzverwaltung, Sicherheitsmerkmale
des oranischen Bargeldes) zu kümmern.
Zu guter letzt bekamen die unassischen Rüstungsfirmen Red Sea Defence
und BFW Tanks den Auftrag, die oranische Fremdenlegion mit einem
Auftragsvolumen von rund 60 Mio. Zinu auszurüsten.

Präsident Kohl sagte nach dem Treffen, dass das Treffen ein wichtiges
Treffen für die Wirtschaft beider Länder sei und das Staatstreffen
die Beziehungen zwischen den Ländern verbessert habe. Über Gespräche
zur aktuellen politischen Lage (Franconia, Osteuropakonflikt, Ruquia)
wurde verzichtet.


Freie Nachrichten

Chryseischer Architekturwettbewerb

Der Verband der unassischen Architekten unter Vorsitz des unassischen
Star-Architekten Ted Mosby, welcher das chryseische Nationalstadion
geplant hat, kritisierte den internationalen Architekturwettbewerb
um ein Wahrzeichen Chryseums. Ein Wahrzeichen eines Landes entsteht
durch den geschichtlichen Hintergrund des Landes und nicht durch
ein Architekturwettbewerb, bei dem die ganze Welt dazu aufgrufen
ist, sich daran zu beteiligen. Und selbst wenn der Staat einen solchen
unsinnigen Wettbewerb veranstalten wolle, sollte dieser Wettbewerb
nur für einheimische Architekten sein. Ein Wahrzeichen eines Staates,
welches speziell dafür von einem ausländischen Architekten geplant
wurde, sei kein Symbol für das Land, in dem es stehe, so Mosby.

Auch andere Architekten, welche nicht im unassischen Architektenverband
organisiert sind, kritisierten das chryseische Vorgehen und kündigten
ebenfalls an, nicht teilnehmen zu wollen.


Sport

Fußball-Amerikameisterschaft und olympische Sommerspiele 2040

Wie die UAFA bekannt gab, werde weiterhin nach einem Ausrichter für
die kommende UAFA Amerikameisterschaft 2040 gesucht. Beworben hat
sich bisher nur der bolivarische Fußballverband, dessen Bewerbung
nach innenpolitischen Problemen in Bolivarien jedoch als aussichtslos gilt.
Das IOC nimmt ebenfalls noch Bewerbungen für die olympischen Sommerspiele
2040 an. Beworben hat sich bisher die kyiver Stadt Rostov am Don.




Kurznachrichten

  • Regierung weist Vorwürfe aus Konstantinopel zurück - Nie wurden Algenfarmen verstaatlicht
  • Uni Groß-Staufen erfreut über gemeinschaftliche Weiterentwicklung des Erdbebenfrühwarnsystems mit der Storm Republic
  • Veranstalter der San Diego Comic Con an Kooperation mit der Comiket interessiert
  • Weiterhin Vertrauen in europäische Verbündete für ein schnelles Ende des Osteuropakonfliktes
  • Präsident Kohl bemüht sich schon gar nicht mehr, die Einschnitte der Menschenrechte in Ajin zu kritisieren
  • Trauer über Tod der unassischen Familie am Flughafen Freiburg-Basel
  • Unassische Touristen in Damas berichten nach ihrer Rückkehr, ein Ozan gesehen zu haben
  • Spannung über franconische Reaktionen

9f6c5977d1256cce003358565aa90b4b.png


Mike Kohl
President of the Union of North American States
 
7d98223158ea29921ca49a957ba97e05.png

3cee18c6e7811dfdf826a6c511a84996.png

Religiöser Orden "Piscarius Nazarenus" bringt Norden unter Kontrolle
Samara - Auf etwas gänzlich Unerwartetes stießen die vorrückenden Soldaten des
Patriarchats, als sie in Samara einmarschierten. Statt von verängstigten und wehrlosen Opfern der
Partei empfangen zu werden, präsentierten sich die Bürger der Union bewaffnet und organisiert. In
den letzten Wochen konnte ein orthodoxer Orden, Piscarius Nazarenus (Fisch von Nazareth), im
Geheimen in mehrere Regierungsgebäude der Union eindringen, Waffen und Verteidigungspläne der
Regierung entwenden und sie gegen die Partei einsetzen. Die verbotene Organisation arbeitete
bereits in den Monaten vor der Kriegserklärung an einem möglichen Aufstand. Der Krieg selbst, so
heißt es, habe den Vorgang jedoch beschleunigt. Durch einen großräumigen Abzug der Truppen aus
dem Norden waren viele strategische Schlüsselpunkte leicht oder gar nicht bewacht. Es war ein
leichtes für die gut vernetzte Organisation, Kontakte in der Bevölkerung zu knüpfen und diese auf
eine Revolte einzustimmen. Den nebligen Schatten der Hinterzimmer verließ der Orden schließlich,
als sie in den Städten Jektarinburg, Perm, Samara, und Ufa die staatlichen Rundfunksender
ausschalteten und damit die Propaganda der Partei unterbanden.

Piscarius Nazarenus gelang es, unter dem Aufgebot vieler freiwilliger Zivilisten, die Städte schließlich
unter ihre Kontrolle zu bringen. Die Unionsregierung schaltete zu spät: ihr gelang es nicht,
rechtzeitig die Armee mit neuen Instruktionen zu beauftragen und musste daher zusehen, wie der
Norden ihren Händen entglitt. Warum und weshalb die Union nicht in der Lage war, die Arbeit des
Ordens im Vorfeld aufzudecken, ist derzeit unklar. Warum jedoch die Union nicht rechtzeitig handeln
konnte, dafür gibt es derzeit mehrere Erklärungsversuche. Beratungskräfte der
Sicherheitskonferenzen vermuten, dass das Farograder Regime in innere Machtkämpfe verstrickt ist.
"Die Kriegserklärung, die ständigen Provokationen gegenüber Kyiv - das alles weißt auf einen
massiven inneren Konflikt. Mit ziemlicher Sicherheit können wir behaupten, das hochrangige Militärs
einen Putsch gegen Andropowa vollzogen oder ihn zumindest planten", so ein Experte der Konferenz.

ee610a75e1d834af5e0a538311176632.jpg

Einmarsch der kyiver Armee in Samara

Der Orden plant derzeitig einen Marsch auf die Stadt Tscheljabinsk. Tausende Freiwillige meldeten
sich für dieses Unterfangen und wurden mit der Ausrüstung leergeräumter Armeemagazinen
ausgestattet. Die Ordensleitung um Krawtschenko pocht auf ihr Recht, diesen Kampf auszufechten.
Gleichzeitig bittet man Kyiv und die Sicherheitskonferenz um Hilfe: im Gegensatz zum
Unrechtsregime der Union schätzt der Orden seine Lage als prekär ein. Sollte keine Macht von
außen eingreifen, könnten sie unter keinen Umständen dem Druck der Roten Garden standhalten.
Die Konferenz in Penza habe den Rebellen Hilfe zugesichert und erarbeitet Invasionspläne auf den
südlichen Teil der Union.

Woher der Orden seinen Einfluss hat, wann er gegründet wurde und von wem er finanziert wird oder
wurde - darüber schweigt man sich derzeit aus. Es ist nicht ausgeschlossen, dass der Orden mit der
kyivischen Organisation "Fische Nazarehts" verbandelt ist. Die Fische waren wohl die aktivste und
einflussreichste Organisation, welche beim Sturz der Chimeranischen Republik agierten. Gemeinsam
um den verstorbenen Patriarchen Shchuka I. konnte die Gruppe bedeutenden Einfluss geltend
machen und erzwang die Gründung des Patriarchats als Staat. Wer jedoch hinter den Fischen
Nazarehts steht, ist ebenso wenig bekannt. Dies ist eine Information, die den Kiyvern vorenthalten
wird. Regierungskritiker wurden laut und fordern eine vollständige Aufklärung des Sachverhalts.


Kyiver Besatzung beauftragt Ordensmeisterin mit Regierungsbildung
Samara - Die beteiligten Staaten der Sicherheitskonferenz in Penza erkennen den Orden
Piscarius Nazarenus unter der Führung der Ordensmeisterin Yellena Krawtschenko als legitime
Nachfolgeorganisation der Unionsregierung an. Piscarius Nazarenus wird von der Mehrheit der
befreiten Städte unterstützt, hochrangige Mitglieder der Gemeinschaft werden auf der Straße
bejubelt und als Helden gefeiert. Um den außerordentlichen Einsatz der Rebellen gebührend zu
entlohnen, hat die Konferenz beschlossen, Krawtschenko mit einer provisorischen Regierungsbildung
zu beauftragen. Die Teilnehmer der Konferenz befürworten einen schnellen Wechsel hin zu einer
demokratischen Regierung. "Je früher die Bürger Slawiens mit einer echten Demokratie in Kontakt
kommen, desto schneller können wir uns sicher sein, die letzten Fetzen der kommunistischen
Propaganda aus den Köpfen zu ätzen", verkündete die naugarder Vertretung in Penza.

Der Regierungsrat hat die Aufgabe und Pflicht, Ordnung und Stabilität in den eroberten Gebieten zu
gewährleisten. Dabei wird sie von der Konferenz sowohl finanziell als auch ideell unterstützt. Es
obliegt allein dem Orden, Entscheidungen in den eroberten Gebieten zu treffen. Die militärischen
Besatzer fungieren hierbei lediglich als Sicherheitsfaktor, ein politisches Einmischen ist weder
erwünscht noch von Seiten der Konferenz gewollt. Sobald der Krieg beendet wurde und das Gebiet
der UdKSR unter der Kontrolle des Ordens steht, ist dieser angehalten, für einen zügigen und
reibungslosen demokratischen Umbruch zu sorgen. Das Volk soll die Macht im Staate halten und
diese durch Wahlen Ausdruck verleihen.


Interimsregierung ruft das Freie und Unabhängige Slawien aus
Samara - Im Beisein des Generalleutnants Michail Wassiljewitsch Alexejew der kyiver
Landstreitmacht hat Yellena Krawtschenko im Rathaus der Stadt Samara in einem symbolischen Akt
die Gründungsurkunde des "Freien und Unabhängigen Slawiens" unterschrieben. In einer flammenden
Rede berührte sie die Herzen der teilnehmenden Gäste. Sie sprach sich für eine Demokratie, für einen
ordentlichen Rechtsstaat und für eine Nation unter der weisen Führung Gottes aus. Gegenüber der
Partei der kommunistischen Union hegt sie keinerlei Groll oder Missgunst. "Der Mensch muss das
Elend der Welt gesehen haben, um zu lernen, welchen Stellenwert die Freiheit in seinem Leben
einnimmt", sprach sie vor der versammelten Menge. Man müsse der Partei danken, die Augen der
Menschen geöffnet zu haben. Nur durch die schändliche kommunistische Politik wurde den Bürgern
der Union bewusst, was sie denn eigentlich wollen - und diese haben sich für den Frieden und für
die Freiheit entschieden. "Wir wollen nicht den Zwang der Arbeit, einen Plan zu erfüllen", sagte sie
weiter, "Wir wollen die Selbstbestimmung des Menschen, der die Möglichkeit hat, seine eigenen
Entscheidungen zu treffen".

a63cedda6f3d645297ab99b06b4933ab.jpg

Yellena Krawtschenko aktzeptiert ihre Rolle als provisorische Regierungschefin.

Krawtschenko wurde bei der Belagerung der Stadt Samara verletzt. Trotz der Schmerzen, welche
sie während ihrer Rede ertragen musste, blieb sie standhaft und bewies damit Stärke.

Das Freie und Unabhängige Slawien bittet die Staatengemeinschaft um politische und
wirtschaftliche Anerkennung.
Das Patriarchat von Kyiv gehörte dabei zu den ersten Nationen,
welche Slawien nun als legitimen Vertreter des Volkes und des Landes anerkennen.


Patriarch zeigte sich in Krisenregion, Massen besuchen heilige Messe
Samara - Es war ein Überraschungsbesuch, der seine Wirkung kaum verfehlte: seine Heiligkeit
besuchte am Morgen die eingenommene Stadt Samara und hielt auf dem Platz vor der Staatsoper
eine Messe unter freiem Himmel. Die Staatsoper war einer von mehreren Orten, an denen der Orden
Mitglieder anwarb. In seiner Predigt prangerte er die Schandtaten des Farograder Regimes an und
rief den Besuchern wieder die Einigkeit in Besinnung. Dies sei nun ein historischer Moment, so seine
Heiligkeit, in dem die Slawen, die Bürger der Union, ihre Freiheit wiedererlangten. Jedoch, und dabei
ermahnte er die Gläubigen, muss sich ein jeder bewusst sein, dass sie nun als ein Volk, als eine
Gemeinschaft agieren müssen. Es dürfe nicht geschehen, dass sich Brüder und Schwestern im
Zwiste trennen und streiten.

be1893606eede370622b214ae4345984.jpg

Patriarch Bartholomew II., das Oberhaupt der kyivisch-orthodoxen Kirche in festlichen Gewand

Trotz der potenziellen Gefahr, einem Attentat zum Opfer zu fallen, scheute sich der Patriarch nicht,
seine Volksnähe zu zeigen: während der Eucharistie verließ er sein Podest und beteiligte sich neben
seinen Helfern an der Vergabe der Hostien. Nach der Messe zog er sich mit der Ordensmeisterin und
provisorische Regierungschefin Krawtschenko zurück. Am frühen Abend kehrte der Patriarch zurück
nach Kyiv. Sein Wagen, der zum Flughafen Samaras fuhr, wurde von hunderten Menschen in einer
langen Prozession begleitet.


Sicherheitskonferenz in Penza plant großangelegte Invasion
Penza - Den Bitten Slawiens Folge leistend, hat die Sicherheitskonferenz eine Invasion der
UdKSR beschlossen. Es gilt, so die Aussage eines Sprechers, dem Ganzen ein schnelles Ende zu
bereiten. Da ein weiteres Verzögern der Einnahme Farograds die zivilen Opfer des Terrorregimes
weiter in die Höhe treibt, ist der Eingriff in den nunmehr innerstaatlichen Konflikt notwendig. Leicht
wird das Unterfangen jedoch nicht: beinahe in weiser Voraussicht hat Farograd den Großteil der
Armee in den Süden beordert. Dort bietet das Land den Unionstruppen die passende Umgebung für
einen zermürbenden Stellungskrieg. Hier ist deshalb die kombinierte Angriffskraft der
Konferenzteilnehmer gefragt, wenn der Sieg schnell und schmerzfrei errungen werden soll.

ecc565bd5de7e9a5cbb48ceb4cea3bf2.jpg

Tagungssaal der Sicherheitskonferenz

Die Union Damaszenischer Völker wird, unterstützt von der konstantinopeler Luftwaffe an zwei
Stellen der Union an Land gehen. Die erste Front wird nahe Fergrads eröffnet, der Verband
marschiert nach der erfolgreichen Einnahme der Stadt auf Tiflis und anschließend Baku. Der Große
Kaukasus kommt den Truppen dabei zur Hilfe: er verhindert das Vorrücken der Roten Garden nach
Süden. Lediglich die West- und Ostenden der Gebirgskette sind für Armeeeinheiten im vernünftigen
Maße passierbar. Ein zweiter damaszenischer Verband wird bei Perjabinsk an Land gehen und von
Süden her eine Front gegen die Metropole Farograd eröffnen. Von Norden her werden gemeinsam die
kyiver und naugarder Einheiten vorrücken. Sollte es den Ordensstreitkräften zügig gelingen, die nördliche
Region der Union zu befrieden, erwartet man auch von dieser Seite einige tausende Soldaten,
welche zumindest zum Schutz der neu eroberten Gebiete eingesetzt werden können.

Während man keinerlei Probleme bei der bisher geplanten Operation sieht, muss die Belagerung der
10-Millionen-Metropole Farograd mit erheblichen Problemen kämpfen. Hier ist das größte Potenzial,
die Zahlen der zivilen Opfer in die Höhe schnellen zu lassen. Trotz aller strategischen Bemühungen
kann man nicht verhindern, dass das Regime ihr eigenes Volk opfert um ihre Gefangennahme hinaus
zu zögern. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt die Sicherheitskonferenz daher keine weiteren Angaben zur
Belagerung der Stadt an.
 
eb012223cfd1300b8e12df7347a88c09.png


Union der Kommunistischen Slawischen Republiken
Союз коммунистических республик славянского

Klassenfeind plante die Übernahme der Union seit Jahren
Aufruf der Partei:
Freies Volk der Union! Ihr seid das Opfer eines internationalen Schachzuges, die Freiheit der Menschen zu rauben. Fanatisch-religiöse Agenten aus dem Ausland haben den Norden infiltriert und in monatelanger Kleinstarbeit den gewaltsamen Umsturz der glorreichen Republiken vorbereitet. Nun haben sie zugeschlagen und rissen gewaltsam die Macht an sich. Zivilisten, Genossen wie ihr es seid, wurden an die Waffe gezwungen und mussten für die verblendete Ideologie in die Schlacht gegen unsere friedvollen Rote Garden ziehen. Wehrt euch, freies Volk! Widersetzt euch dem Kapital und seinen Bestrebungen, die Union zu zerstören. Fallt nicht auf die guten Worte eurer Nachbarn herein - denn auch sie könnten zum Feind übergelaufen sein!

Das Patriarchat von Kyiv finanzierte die Rebellen monatelang und belieferte die Fanatiker mit Waffen und schwerem Kriegsgerät. Habt jedoch keinen Hass auf das kyiver Volk, hasst die Regierung des Landes! Das Volk selbst erlag bereit den Machenschaften des internationalen Kapitals: in einer "Revolution" ermordeten sich die religiösen Fanatiker in die höchsten Ränge der ehemals sozialistischen Chimeranischen Republik. Ähnliches vollzog sich in der Sozialistische Republik Sosnowien-Rybinsk! Auch hier verlor das Volk die Macht und wird nun von den Juden in Tallinn kontrolliert und regiert. Das Kapital hat die Zerschlagung der kommunistischen Staaten Osteuropas vor Jahren vorbereitet, nun ging es den freiesten und friedvollsten Ländern der Welt an den Kragen.

Freies Volk der Union! Ihr seid die letzte Bastion eines wahrlich freien Menschengeschlechts. Kämpft, kämpft für den roten Morgen, auf das unsere Idee nicht untergeht!

Verteidigungslinie um Farograd wird verstärkt
1.150.000 Rote Gardisten haben sich in und um die Hauptstadt der Union geschart. In einem verzweifelten Akt des Selbstschutzes errichten die Soldaten nun rings um die Stadt ein mächtiges Bollwerk, gegen welches die vorrückenden Horden des Feindes anrennen und zerschellen werden! Wir führen einen Krieg - einen Krieg gegen Hunger und Not! Genossen Farograds, reiht euch in die Arbeiterhilfe. Nur zusammen, nur im Geiste der Solidarität hält die Stadt und damit die letzte Burg des Kommunismus stand. Wir kämpfen gemeinsam, auf Leben und Tod, um die Macht im Staat, die Macht eines freien Lebens. Genossen, lagert Brot und Wasser ein, bereit euch auf eine lange und schmerzvolle Belagerung vor - doch seid euch bewusst, dass ihr für die Idee eurer Väter und Vorväter kämpft und sterbt! Haltet Stand, euch sollen die Lobeshymnen einer neuen Zeit huldigen.
Genossen, denkt dabei auch an eure Wächter, die friedvollen Roten Garden. Nur sie sind es, die euch vor dem Untergang mit ihrem Leben beschützen. Sorgt dafür, dass kein Gardist ohne Brot ins Feld zieht. Schafft für sie mit, sorgt für ihr Auskommen! Die Kraft, die uns heute zusammen hält heißt Solidarität. Denn dieser Kampf kann und wird nur gewonnen, wenn hinter den Roten Garden die Proviantkolonnen der Arbeiterhilfe stehen.

Hoch, die internationale Solidarität!
Persönlich wandte sich die verehrte Genossin Andropowa an die kommunistischen Parteien aller Länder dieser Erde:
"Genossen! Genossinnen! Kampfesbrüder! Hört unser Flehen, hört unser Leiden! Wir, das letzte wahre kommunistische Land dieser Erde, kämpfen in einer verzweifelten Schlacht gegen das Monopol der Kapitalisten. Wir können diesen Kampf nur gewinnen, wenn ihr eure Solidarität zeigt und euch als Freund der Union bekennt. Bereitet zivilen Ungehorsam vor, wehrt euch in euren Heimen gegen das Kapital. Entfacht die Flamme der Weltrevolution! Jetzt, heute, ist der Tag der gekommen, an dem die Menschen ihr Recht erkämpfen. Bereitet der Bourgeoisie in ihrem ach so sicheren Häfen Schwierigkeiten! Greift zur Waffe, greift die Volksverräter an!

Bereits heute kämpfen kommunistische Agenten der Union in mehreren Ländern dieser Erde verdeckt gegen die kapitalistischen Regimes. Besonders in der Storm Republic, Gründungsort der sogenannten "Friedensarmee", der Nyappy-Army, konnten die getreuen Kämpfer der Partei ein Feuer entfachen. Gegen seinen Willen wurde Yamamoto von seinem Volk abgesetzt. Sie sagen "Nein!" zu einem Angriff auf die Friedensunion, sie sagen "Nein!" zum Kampf gegen die Freiheit. Nun liegt es an den Genossen der Kommunistischen Partei der Storm Republic den Kampf fortzuführen. Der Hydra wurde ein Kopf abgeschlagen, sorgt dafür, dass dieser nicht nachwachsen möge.

Verehrte Genossin Andropowa zeigt ihre Güte - Ajin werden freigelassen
Trotz aller wirren im Kriege strahlt das Antlitz der verehrten Genossin im hellsten Schein. Gutmütig, so kennen die Leute der Union die verehrte Genossin. Abermals stellte sie ihr friedfertiges Wesen zur Schau: in einem gnadenvollen Akt der Demut ordnete sie die Freiheit der 3600 Ajin an. Die verehrte Genossin sagte dazu: "Wir sind kein Unrechtsregime, wir halten niemanden gegen seinen will fest. Die Ajin, die gegen die vorrückenden Soldaten aufmarschierten, erhalten das Geschenk der Freiheit zurück". Der Großteil der Bürger wird das Land Richtung Osten verlassen und von dort weiter nach Hause ziehen. 700 der 3600 Ajin-Bürger halten jedoch zur Union und haben sich für die Rote Garde gemeldet. Sie haben ihr frevelhaftes Verhalten erkannt und wollen nun Buße tun.
Die Union der Kommunistischen Republiken beendet jedoch alle Beziehungen mit der Ajin-Föderation, welche ihr in der größten Stunde der Not in den Rücken fiel. Der Verkauf mehrerer Unternehmen ist daher geplatzt.
 
  • Danke
Reaktionen: Wilfried Webber

Volksrepublik Baikalien
(Байкальская Народная Республика)

Aussenpolitik

Anerkennung Slawiens

Krasnojarsk erkennt das „Freie und Unabhängige Slawien“ als einzige legitime Vertretung der Region an. Die UdKSR wird damit offiziell aberkannt. Regierungschef Roman Cherkow zeigt interesse an einem Treffen mit der provisorischen Regierung, „Slawen müssen Slawen beistehen“ so der Regierungsschef.

Auf die letzten Nachrichten aus der UdKSR wird man nicht weiter eingehen.


Ruquia.

Ein Angriff auf Neu-Lissabon wird auch in Baikalien nicht unterstützt. „Präsident“ Leagos wird gebeten Vernunft weiten zu lassen und sich an den Verhandlungstisch mit Neu-Lissabon zu setzen. Falls das „Nest ausgeräuchert“ wird, werden weitreichende wirtschaftliche und politische Sanktionen gegen Ruquia eingeleitet.


Innenpolitik

Geothermie wird gefördert.

Baikaliens Stromgewinnung soll Umweltfreundlicher werden. Die grösste Partei, die Sozialisten, versprachen es in ihrem Wahlkampf, und nun sollen Taten folgen. In der Vergangenheit wurde zwar schon beschlossen Wind und Solarenergie zu fördern, doch diese werden, auch wegen ästhetischen Gründen, nicht ausreichen um die Kohlekraftwerke zu ersetzen. Die Regierung beschloss nun sich auf eine Energiegewinnung zu konzentrieren die noch kaum anzutreffen ist aber in der sehr grosses Potential steckt: Die Geothermie (auch Erdwärme). Im Sajangebirge, gut 400 km westlich von Irkutsk befinden sich mit dem Azas und Oka Plateau zwei vulkanisch leicht aktive Gebiete, damit sind bereits in geringeren Tiefen höhere Temperaturen anzutreffen. Unmittelbar Südlich des Dzhoygansees ( 52.745645,98.118782 ) soll deshalb ein Erdwärmekraftwerk nach dem Hot-Dry-Rock-Verfahren entstehen. Es soll bis in eine Tiefe von 8000 Metern gebohrt werden um in möglichst heisse schichten vorzudringen damit eine höhere Stromgewinnung Möglich ist, das benötigte Wasser wird vom See herangezogen. Wenn das Projekt Erfolgreich ist soll das Kraftwerk suksessive vergrössert werden und an anderen Orten des Landes würden weitere Kraftwerke entstehen.
Kritiker weisen bei diesem Projekt darauf hin, dass die Bohrungen Erdbeben verursachen könnten. Dass die Warscheinlichkeit da ist, ist man sich bewusst, doch im Falle eines Bebens sind große Schäden ausgeschlossen – die nächste grössere Siedlung befindet sich in 140 Kilometern Entfernung und starke Beben sind unmöglich.
Der Baubeginn soll noch vor dem Wintereinbruch erfolgen.

Die dort ansässigen Tuwiner stehen Mehrheitlich positiv dem Projekt gegenüber, 68% Sprachen sich in einer Volksabstimmung für das Projekt aus.​


Kurznachrichten:
  • Revolution in der Storm Repblic: LOL
  • Was gibts noch gross zu schreiben?
  • Feuer in Basel, schon gehört?
  • Wetter: Wies halt so ist

 
Zuletzt bearbeitet:
República de Ruquia - 18.06.2038

1c7c5fa79c6c53c40e29f34e0838c189.png



República de Ruquia



Política exterior

Warnung an Chryseum und andere Staaten

Ruquia - Mehr als ein müdes Lächeln stahlen die Nachrichten vom südlicher gelegenen
Chryseum unserem Führer nicht vom Gesicht. "Sie sollten aufpassen, was sie da
versprechen wollen", tadelte Paulos Leagos das Elefanten-ähnliche Feingefühl der
Chryseer. Nicht, dass es genüge, dass Chryseum außerhalb seiner zugestandenen
Sonderrechte durch den Militärstützpunkt militärische Mittel das Hoheitsgebiet Ruquias
verletzen wolle, nein! Trotz einem schon seit Jahren bestehenden freundschaftlichen
Beziehungen wollen die chryseischen Verräter einen Dolch in unseren Rücken stoßen,
kündigten sie direkt an, auf ruquischem Staatsgebiet gegen ruquische Militärs vorgehen zu
wollen. Dies käme nicht nur einer Kriegserklärung gleich, auch wäre es ein Schritt,
der das Ansehen Chryseums nachhaltig beeinträchtigen würde.
Man hält die Föderative Republik Chryseum dazu an, die vorangegangen Äußerungen
zu korrigieren und jegliches Militärgerät aus Ruquia zu entfernen und zurück nach
Chryseum zu verlegen, wolle man die sonst guten Beziehungen weiter bestehen lassen.

Auch alle weiteren Staaten der Welt, die Unterstützung für Neu-Lissabon ankündigten,
erinnert man mahnend daran, dass das Gebiet Nova Lisboas rechtlich noch immer
ruquisches Hoheitsgebiet ist, welches nicht zu verletzen ist. Aufgrund der Menschen-
rechte werden humanitäre Hilfen jederzeit zugelassen, jegliche militärische Intervention
werde jedoch untersagt. Kein Staat der Welt hat das Recht, sich in Innenpolitische
Probleme Ruquias militärisch einzumischen.
Man schrecke nicht davor zurück ruquisches Hoheitsgebiet mit den gegebenen
Mitteln zu verteidigen, sollte man versuchen die Stadt Nova Lisboa militärisch
zu unterstützen oder gar ruquische Verbände angreifen zu wollen!



Política interior

Ablauf des Ultimatums - erste Konsequenzen werden gezogen

Ruquia - "Sturer als jeder Esel", so titelte die große Boulevardzeitung O Mundo heute
als Reaktion auf das Verstreichenlassen des Ultimatums an Neu-Lissabon. Niemand
rechnete ernsthaft mit einem Einlenken der Rebellenregierung in Nova Lisboa, zu stolz
sei der Adel dort - zu verblendet würde jeder klar denkende Mensch sagen.
In Hoy En Dia, wie auch in Ruquia gab es Proteste portugiesischer Bürger, die für eine
diplomatische Lösung plädierten. Diese unangemeldeten Massenversammlungen wurden
jedoch nach Gesetz aufgelöst und die Organisatoren verhaftet. "Egal wie chaotisch
die Lage wirken mag, Ruquia ist und bleibt ein Rechtsstaat, indem bestimmte Gesetze
in Kraft sind, an die sich gehalten werden muss", so Polizeichef Cortez. Gerüchte
über eine gewaltsame Auflösung der Proteste blieb jedoch unkommentiert.

Doch was passiert nun? El Líder machte klar: Nichts halbherziges mehr.
So sind Gerüchten zufolge größere Militärverbände nahe der Grenze zum Sperrgebiet
um Neu-Lissabon angekommen und bereiten erste Militärschläge vor. Auch südwestlich
Hoy En Dias, nahe einer Sperrzone wo seit langem Atomwaffen vermutet werden,
tat sich etwas. Laut Angaben der freien Presse wurden mehrere Kurz- und
Mittelstrecken-Trägersysteme gesichtet, die mit unter anderem mit Atomsprengköpfen
ausgestattet werden könnten. Die erforderliche Technik stammt aus der südlichgelegenen
URS, welche diese Technik noch der ersten demokratischen Republik zur Verfügung stellte.
Ob bei der aktuellen Situation die URS involviert ist und ob es überhaupt solche Systeme sind,
die gesichtet wurden, blieb von der Regierung unkommentiert. Zwei Journalisten, die
dies beobachtet haben sollen, werden seit dem gestrigen Tage vermisst. Eine Beteiligung daran
dementiert die Führung.
Offiziell bestätigt ist jedoch die Tatsache, dass auf Befehl Leagos Truppen in das westliche
Distrikt in die unmittelbare Umgebung Neu-Lissabons verschoben werden. Unter anderem
mit schwerem Geschütz wie Artillerieverbänden, so die offiziellen Stellen. Man nehme
diese Dreistigkeit der Rebellen nicht weiter hin und bestünde nun auf sein Recht, das
Recht, den eigenen Staat wieder zu führen, wie es für die Allgemeinheit das beste ist.
Man fordert die Rebellen ein letztes Mal auf, den friedlichen und vernünftigen
Weg zu gehen und auf jegliche Forderungen des Ultimatums einzugehen.


Kurznachrichten

- Ruquia weiterhin in Besitz von Atomwaffen?
- Weitere Journalisten vermisst - Regierung involviert?
- Viele Proteste gegen kriegerische Handlungen - Polizei im Dauereinsatz
- Ruquische Regierung erkennt das freie Slawien an.


Nationale Bekanntmachungen
im Auftrag von:

El Líder de Ruquia, Paulos Leagos


¡Viva Ruquia!

¡Viva el Líder!

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------



NovaLisboa.png


Casa nobre independente de Nova Lisboa


Von verrückten Diktatoren und helfenden Händen

Nova Lisboa - "So groß der Dank um die angebotene militärische Hilfe aus der Welt ist,
so entschieden müssen wir diese Angebote leider ablehnen. Wir dürfen nicht riskieren,
dass mehr Blut als nötig vergossen wird", erklärte Großherzog Eduardo-Luís auf einer
Pressekonferenz, der sichtlich beunruhigt war. Die vor wenigen Wochen strahlenden,
leuchtenden Augen, die noch ungezügelten Tatendrang versprühten, sind längst durch die
Sorge um ein ganzes Volk verblasst. "Ich trage die Verantwortung für beide Seiten.
So klebt an meinen Händen doch das Blut beider Seiten, ob Ruquisches oder Neu-Lissabonisches",
so ein für einen Krieg gewappneter Grão-Duque Eduardo-Luís. "So sehr ich dieses
Blutvergießen verabscheue, ich werde für meine Träume kämpfen. Jeder, der seine
Zukunft selbst in die Hand nehmen will, seine Träume selbst verwirklichen möchte,
der soll sich uns Anschließen und seinen Traum beschützen!"
Der sonst so zurückhaltende Großherzog fand klare Worte und traf genau jene, die einen
mitreißenden Zuspruch in der Bevölkerung fanden. Jene, die nicht kämpfen wollen
oder können werden auf Kosten des Großherzogtums evakuiert. Niemand, der nicht
die gleiche Meinung vertritt wie das Großherzogtum und seine Anhänger soll Schaden
durch dieses nehmen, versprach Eduardo-Luís.
Jede humanitäre Hilfe aus dem Ausland wird herzlich begrüßt, benötige man doch
mehr als das, was dem kleinen, jungen Großherzogtum zu Verfügung stehe. Auch
die finanziellen Mittel seinen zwar noch enorm, doch auch dies reiche nicht für eine
lange Zeit.

"Jeder der hilft, zeigt, dass er ein wahrer Mensch ist, ein Mensch, der
Nächstenliebe und Gerechtigkeit noch achtet", so Grão-Duque Eduardo Luís de Camões

Então deixe a justiça prevalecer!
 
FRC-Post

feeff1ffa366b1adceaa804ea7950594.png


18.06.2038

df8f0fd9c18d2658dc945d5f1a993059.png


Schutz über Neu-Lissabon bleibt aufrecht

Der versprochene Schutz wird von Chryseum gewährleistet - jetzt gilt es, an die Gespräche zu gehen.

Europolis. Den Drohungen aus Ruquia trotzend wird das vor Neu-Lissabon zusammgezogene chryseische Militäraufgebot weiterhin seine Position halten. Ruquianisches Hoheitsgebiet ist noch nicht verletzt worden, umgekehrt wurde auch noch keine Bedrohung für den chryseischen Stützpunkt bei Apoyarse gemeldet. Der versprochene Schutz auf Abruf bleibe aber weiterhin bestehen, versicherte das Verteidigungsministerium. Die chryseischen Militärverbände seien jederzeit zum Eingriff bereit, sollte Neu-Lissabon aktiv attackiert werden.
Die aus Sorge um unnötiges Blutvergießen erteilte Absage an militärische Hilfe möchte man derweil nicht hinnehmen und appelliert an Neu-Lissabon, sich helfen zu lassen. "Es geht hier um mehr als eine Stadt, es geht um die Wahrung der Menschenrechte auf dem südamerikanischen Kontinent. Diese zu schützen ist im Sinne der südamerikanischen Solidarität unsere Pflicht, von der wir nicht entbunden werden können, seien die Motive dahinter noch so selbstlos", so Verteidigungsminister David Bevan (ACN).
Die freundschaftlichen Beziehungen, auf die das ruquianische Regime sich beruft, habe man auf Basis der Menschen und nicht mit einem gegen diese agierenden Staat geschlossen. Dennoch müssen jetzt Gespräche her, für die durch das Militäraufgebot Zeit gewinnen werden sollte. Diese zu führen bietet man der Ruquianischen Führung hiermit an - auf diese Weise soll die letzte Möglichkeit genutzt werden, einer drohenden Zuspitzung des Konfliktes unter Beteiligung ausländischer Armeen, wie der chryseischen Nationaldefensive, zu entgehen.
Problemfaktor sei laut Konsul William Correa (ACN), dass ein Weiterkämpfen Neu-Lissabons alternativlos sei. "In der aktuellen Lage bleibt Neu-Lissabon nichts anderes übrig", so Correa, "die Furcht der Menschen in der Stadt, nach einem Aufgeben Rechte und Vorzüge gestrichen zu bekommen, ist berechtigt. Es ist nicht zu erwarten, dass man von ruquianischer Seite Neu-Lissabon 'verzeihen' könne." Dass jetzt ein Dialog geführt würde, der auch aus Sicht der Neu-Lissaboner Erfolgschancen beinhaltet, sei wichtig.
Unterdessen wird das Verschwinden eines chryseischen Journalisten in Ruquia gemeldet. Der 38-jährige Chryseer Johan Craig der renomierten Tageszeitung Santiago Journal, der sich als Korrespondent in der Hauptstadt Ruquia aufgehalten hatte, gilt seit einigen Tagen als vermisst. Kein Lebenszeichen gab es seitdem von Craig. Wie in den Ruquianischen Kurznachrichten bereits angeklungen, könnte hier die Regierung involviert sein. Man erwarte hierzu ein klares Statement.


43651e1df084ce484d7582cad1656621.png
 

Volksrepublik Baikalien
(Байкальская Народная Республика)

EILMELDUNG


Hilfe für das Freie Slawien.

Kaum wurde Interesse für ein Treffen gezeigt kam es am heutigen Abend in der slawischen Grenzstadt Kurjiw zu einem Treffen zwischen dem baikalischen Aussenminister und einem Vertreter der Interimsregierung. Gross diskutiert werden musste nicht da für Baikalien der Fall schnell klar war. Baikalien wird auf bitte hin Ärzte und Hilfsgüter ins Kriegsgebiet schicken sowie auch 1200 Soldaten, die sich jedoch nicht aktiv am Krieg beteiligen werden sondern helfen den Norden des Landes zu beschützen, damit der Orden in dieser Region entlastet wird.


Reguläre Nachrichten aus Baikalien folgen in wenigen Tagen

 
Zuletzt bearbeitet:
224e2b9447b1e8b8a47785dd95886cd2.png

Terrorismus in Eire

Neamhspleách na hÉireann (NnaE), die eirische Terrororganisation, konnte ihr Gebiet weiter ausdehnen und soll nun den Großteil des Distrikts East Eire kontrollieren. Währenddessen detonierten Autobomben in Manchaster und Plymouff, wodurch es zu Verletzten kam, glücklicherweise gab es jedoch keine Todesopfer.
Die Konferenz der Regierungschefs, der höchste Ausschuss des Bundesrates, appellierte an die Regierung des Freistaats Eire die Staatsgarde zu aktivieren und militärisch gegen die Terroristen vorzugehen. Der Vorsitzende des Bundesrates, Lord Councillor Mark Schuester, drohte Konsequenzen an, sollte der Freistaat Eire durch seine Untätigkeit weiterhin die Integrität der Bundesrepublik gefährden.
"In Doblin, in Lanca-Walen und in den anglischen Bundesstaaten leben die Menschen in Furcht vor terroristischen Anschlägen der eirischen Seperatisten, während der Taoiseach in Corc nichts unternimmt. Es gibt keine Bombenanschläge in Eire, aber der Freistaat dient als Ausbildungsstätte für Terroristen. Dies kann so nicht weitergehen, reagiert der Freistaat nicht, so wird der Bundesrat den Präsidenten konsultieren und für einen Bundesausschluss votieren!"
Der Regierungschef des Freistaats Eire, Taoiseach William Queens, nahm an der Konferenz nicht teil. Quellen im Staatsministerium zufolge soll er auch auf die Anrufe der Staatsministerin nicht reagiert haben. Das Staatsministerium sieht derzeit keinen Handlungsspielraum.
"Die Barnische Bundespolizei kann nur mit der Erlaubnis des Bundesrates in den Bundesstaaten aktiv werden. Eine solche Erlaubnis liegt derzeit nicht vor", so eine Sprecherin des Departments für Inneres.

Religionsfreiheit in Ajin

Christian Tyne, Staatssekretär des Departments für Auswärtige Angelegenheiten des Staatsministeriums, kritisierte in seiner wöchentlichen Pressekonferenz die Reform des Religionsrechts in der Vereinigten Föderation Ajin. Statt einer Säkularisierung käme es in der Föderation zu einem systematischen Abbau religiöser Institutionen und der Aberkennung wichtiger bisheriger religiöser Gruppierungen.
"In einem Land mit 370 Millionen Einwohnern gehen Religionsgemeinschaften mit ein paar Tausend Mitgliedern schnell in den Statistiken unter. Doch in einem freien Land sollte jedweder Bürger dasselbe Recht zur Ausübung seiner Religion genießen, völlig gleich ob er sich einen Tempel mit 20 oder 20 Millionen Mitgläubigen teilt."
Weiter zitierte Tyne die Verfassung der Föderation, genauer den Artikel 15 ("Wir haben die Pflicht jede Religion gleich zu behandeln und denselben Rechten und Pflichten zu geben. Die ungestörte und freie Religionsausübung wird gewährleistet.", Art. 15, Verfassung der Vereinigten Föderation Ajin). "In jedem demokratischen Rechtsstaat müssen sich Gesetze der Verfassung beugen. Wieso aber kann das Föderationsparlament in Ajin City ein Gesetz verabschieden, dass offensichtlich im Widerspruch zur Verfassung steht?" Laut dem Department hatte Tyne zuvor den ajinischen Botschafter einbestellt.
Die doch starke Kritik seitens des Staatsministeriums kam für die barnische Presse sehr überraschend, gab es doch zuvor ein Staatstreffen beider Nationen.
"Wir können sehr wohl Handelsbeziehungen zu vielen Staaten der Welt unterhalten. Die barnische Wirtschaft ist frei organisiert und unabhängig von der Politik. Wir Politiker aber bevorzugen natürlich Beziehungen zu Staaten die unser Verständnis von Demokratie und Freiheit teilen. Die Priorität der barnischen Außenpolitik liegt ganz klar bei freien Rechtsstaaten."

Krieg in Osteuropa

Staatsministerin Miriam Harman schwieg bislang zum Krieg in Osteuropa. Nun antwortete sie allerdings auf die Frage einer Journalistin, wie sich die Bundesrepublik in diesem Kriege verhalten werde.
"Das Patriarchat von Kyiv ist einer der engsten Verbündeten der Bundesrepublik. Als ESUS-Staat ist es unsere Pflicht dem Patriarchat, sowie allen anderen Bündnispartnern im Verteidigungsfall beizustehen. Derzeit ist eine aktive Beteiligung in Osteuropa allerdings nicht notwendig, da die bereits anwesenden ESUS-Kräfte die Integrität des Bündnisses und der betroffenen Partner ausreichend sichern. Sollte sich dieser Zustand aber wider Erwarten ändern, so stehen die Barnische Bundesarmee natürlich bereit."
Harman appellierte an die Führung der UdKSR, den Krieg zu beenden und weitere Opfer so zu vermeiden. Die UdKSR könne diesen Krieg nicht gewinnen, das Leid aber sehr wohl beenden, so Harman.

Barnische Kirche in Ajin gründet Zentralrat

Im Protest gegen die sogenannte Säkularisierung hat sich die Barnisch-Anglikanische Kirche in Ajin, genauer das Bistum Bendar, in einem Zentralrat neu formiert. Der Zentralrat der Anglikanischen Christen in Ajin fordert die Anerkennung als legitime Vertretung der anglikanischen Christen in Ajin. Der Sprecher des neuen Zentralrats sagte auf der Pressekonferenz zur Gründung, dass die Barnische Kirche sich nicht durch ein Verbot verdrängen ließe.
Gegenwärtig leben 60.000 Gläubige der Barnischen Kirche in der Föderation.

Kurznachrichten
+++ Mit Besorgnis blickt man nach Ruquia und hofft auf Besonnenheit +++
+++ Rücktritt Yamamotos in der Bevölkerung und dem Staatsministerium bedauert +++
+++ Kopfschütteln über Ajin +++
 
  • Danke
Reaktionen: Wilfried Webber
Gloria_Flagge.png

Königreich Franconia

Krieg in Osteuropa

Essen Die franconianische Regierung ist über den Krieg sehr bedauert und verurteilt die UdKSR schwer dafür. Jedoch wird auch das Verhalten von Kyiv kritisiert, man hätte mit einer solchen Reaktion rechnen können. Des Weiteren wird das freie und unabhängige Slawien von Franconia nicht anerkannt. Anna Schneider legt es der UdKSR nahe mit Kyiv zu verhandeln

Franconia im Fußballfieber

Paris Ohrenbetäubender Jubel und zahlreiche Freudentränen beim größten Public Viewing mit fast 3 Millionen Besuchern in Paris, nachdem sich die franconianische Nationalmannschaft endlich für das Achtelfinale mit einem 1:0 gegen Persalien für das Achtelfinale qualifizieren konnte. Am Mittwoch wird nun Franconia in Silverpool gegen Goatania spielen, auch Außenministerin Jane Christiansen kündigte ihre Reise nach Chryseum für das Spiel an.

Kurznachrichten:
- Bürgern aus Virenien und der UNAS wieder gestattet
- lange andauernde Stromausfälle in Brüssel
- gefährliche Stürme angekündigt
 

Offizielle Verlautbarungen des Staatsrates


Ausgestaltung der offiziellen Verlautbarungen

Der Leiter der Staatskanzlei gab bekannt, vorerst an der alten Form der offiziellen Verlautbarungen festhalten zu wollen, die eine Mischung aus Themen von Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft und Kultur bieten, deutlich getrennt und in ausführlichen Texten dargelegt. Die Republik Kurland-Beloruthenien widersteht somit dem weltweiten Trend, den politischen Nachrichtenkanal mit Ein-Themen-Kurzveröffentlichungen zu beglücken, welche besonders in Kriegszeiten Konjunktur zu haben scheinen. Erfreulich ist dagegen, dass sich sowohl Kyiv als auch die UdKSR trotz des Krieges die Zeit nehmen, um mit hohem sprachlichen Niveau zu überzeugen. Aus der Vergangenheit kennt man ja leider andere Beiträge mit billig zusammengeschusterten Gräuelnachrichten. Dieser Krieg setzt also zumindest in seiner Präsentation Maßstäbe, an denen sich zukünftige Kriegsparteien werden messen lassen müssen. Aber zurück zum Thema. Die neuen Formen der Veröffentlichungen als Blocktext oder Kurzmitteilungen waren trotz ausdrücklicher Bitte um Rückmeldung weltweit nur auf verschwindend geringe Resonanz gestoßen. Das Thema wird daher wieder zurück in den Ausschuss verwiesen. Allerdings wird nach geäußerter Kritik an der ausschmückenden Illustration der caltanischen Nachrichten in Zukunft unter dem Motto „Lass tausend Worte sprechen“ zugunsten weitschweifender, textlicher Ausführungen auf eine ausgiebige Bebilderung verzichtet. Des Weiteren entfallen die ohnehin nur mäßig humoristischen Kurzmeldungen. So wie man schon aus „T-Shirt“ das „Kurzärmelhemd“ und aus dem „SVSC“ die „Leistungsschau der Popularmusik“ gemacht hat, wird man auch weiterhin konsequent den Weg verfolgen, fremdsprachige Bezeichnungen für die Bürger verständlich zu übersetzen. Während seines Exkurses zu textlichen Formalitäten nutzte der Staatsrat des Äußeren auch die Gelegenheit für harsche Kritik an den Verlautbarungen aus >>Macronien<<. Die dortige Formatierung sei eine unglaubliche Zumutung für die Augen und reiche schon fast an die Unlesbarkeit der inzwischen legendären cramtosischen „Textwurst“-Veröffentlichung heran. Man fordert daher das Königreich auf, die Texte in Zukunft lesefreundlicher zu gestalten. Weniger dramatisch aber trotzdem ärgerlich scheinen die Meldungen aus Medirien aus unerfindlichen Gründen den Rahmen zu sprengen. Dem Königreich wird daher eine zügige Fehlersuche nahegelegt. Nachtrag: Jetzt auch Barnien mit Überbreite – Tausend Pixel sind zweihundert zu viel!


Antrittsbesuch aus der Ajin-Föderation

Der Vorsitzende des Ausschusses für Außenangelegenheiten der Ajin-Föderation, Najib Raji, traf nach seinem Besuch in Barnien für seinen Antrittsbesuch in Farburg ein und absolvierte dort ein dichtes Programm. Nach der Begrüßung am Flughafen Farburg Nord durch den Staatsrat des Äußeren und im Beisein Seiner Exzellenz, des zumanischstämmigen Botschafters Hjun Lei-Fong, fuhr man gemeinsam in das pittoresk und litoral am westlichen Farufer gelegene Palais der von Flugg, wo die Arbeitsgespräche unter der Leitung des Staatsratsvorsitzenden Nikolai Schirinowski stattfanden. Für die internationale Diplomatie ungewöhnlich äußerte Schirinowski auch öffentlich sein deutliches Missfallen über die Beteiligung der Ajin-Föderation am Bau des sogenannten „Friedenswalls“ in der UdKSR. Diese war in der ohnehin angespannten Situation wenig hilfreich gewesen und habe dem Ansehen der AF, die erst kurz zuvor durch diplomatische Erfolge, insbesondere mit dem Zumanischen Reich, außenpolitisch positiv aufgefallen war, schwer geschadet - auf die verstörenden Selbstmordaktionen von Ajinesen in der UdKSR ging er gar nicht erst ein. Der Vorsitzende Raji räumte Fehler ein und dass man die Situation falsch eingeschätzt habe, auch fühle man sich von der UdKSR in ihren Absichten getäuscht. Neben der Beratung über die aktuellen weltpolitischen Entwicklungen wurde ein Reiseabkommen unterzeichnet, mit dem die Beantragung von Touristenvisa vereinfacht und deren Genehmigung beschleunigt, sowie die Hürden zur Einreise gesenkt werden. Touristenvisa haben nun eine Gültigkeit von vier Wochen ab dem genehmigten Einreisedatum ohne Berücksichtigung einer eventuell verspäteten Einreise, schließen aber die Aufnahme einer Beschäftigung, auch geringfügiger Art, aus. Nach den Arbeitsgesprächen fuhren der Staatsrat des Äußeren, der Botschafter und der hohe Gast zur Eröffnung des neuen Konsulats, das die Botschaft in Vlodostok entlasten und als Anlaufstelle für die Ajin-Bürger in Nordkurland dienen soll. Es entfällt damit die Notwendigkeit zur Wahrnehmung hoheitlicher Aufgaben, wie das Ausstellen von Reisedokumenten, bis zur Botschaft in der Hauptstadt zu fahren - immerhin eine Entfernung von mehr als 400 Kilometern. Für Bürger der AF, die sich in Farburg und Umgebung aufhalten, werden so kurze Wege geschaffen und zusammen mit dem Reiseabkommen werden Aufenthalte im Land deutlich vereinfacht. Die Einweihung fand mit dem in Kurland-Beloruthenien üblichen militärischen Pomp statt. Etwa 200 Militärmusiker der vereinigten Musikkorps von Volksarmee und Grenztruppen der Vlodostocker Garnison, die ja auch beschäftigt sein wollen, spielten auf und sorgten so für die >>musikalische Umrahmung<<, was auch als kleiner Seitenhieb auf die unzulänglichen militärischen Fähigkeiten des asiatischen Landes verstanden werden konnte. Abschließend stattete der Vorsitzende auch der KMU einen Besuch ab und nahm sich dort ausgiebig Zeit für Gespräche mit Studenten aus der AF bevor er verabschiedet wurde und den Heimflug antrat.


Störfall in slawischem KKW

Die Meldung aus der UdKSR sorgte auch in Kurland-Beloruthenien für einige Aufregung; insbesondere in Südbeloruthenien, wo derzeit an der nuklearen Zukunft des Landes gearbeitet wird. Im westlich der Stadt Nowosarow gelegenem Kernkraftwerk „Tschukowski II A“ hatte sich nach unsionsslawischen Angaben ein technischer Störfall ereignet, bei dem aber nur sehr nur geringe Mengen radioaktiven Materials in die Umwelt gelangten. Umfangreiche Untersuchungen im nahegelegenen Patriarchat vom Kyiv zeigten keine Strahlenwerte außerhalb der Grenzwerte an und bestätigten damit die slawische Aussage, dass zu keiner Zeit eine Gefährdung für Leib und Leben bestand. Diese Aussage ist insofern relevant, als seit 2031 die Bauarbeiten am zukünftigen Kernkraftwerk in Tschernoblyk laufen, dass mit eben dieser bewährten, slawischen Technik errichtet und betrieben werden wird und alsbald ans Netz gehen soll. Der Staatsrat für Verkehr, Bau und Infrastruktur, unter dessen Ägide der Kraftwerksbau stattfindet, beschwor in einer geradezu pathetischen Stellungnahme die Sicherheit der verwendeten Nukleartechnik: „Die Ereignisse in Tschukowski zeigen wieder einmal wie ungefährlich die friedliche Nutzung der Kernenergie ist in Relation zum Nutzen, den sie für die Wohlfahrt des Landes erbringen kann und dass selbst die nur äußerst selten auftretenden Störfälle Dank einer lückenlosen Überwachung sofort entdeckt und durch kompetentes Personal jederzeit beherrscht werden können. Alle diese grünen Apologeten des Weltuntergangs, die mit der Hybris des Gutmenschen angetreten waren, die Welt vor dem vermeintlich bevorstehenden Atomtod zu warnen, wurden wieder einmal eindrucksvoll eines Besseren belehrt und als das entlarvt, was sie in Wahrheit sind: Feinde des Fortschritts, die mit der Angst der Menschen spielen, um ihnen ihre Sektierermeinung aufzudrängen.“ Er reagierte damit auf Vorwürfe von Umweltgruppen, Kernkraftgegnern und Oppositionspolitikern, insbesondere aus der Menschen-Tiere-Natur-Partei, die nach der Meldung aus der UdKSR zahlreiche Demonstrationen gegen den Kraftwerksbau im Speziellen und die Atomkraft im Allgemeinen im Land organisierten. Sie warfen dem Staatsrat eine fahrlässige Verharmlosung der Risiken der Kernkraft vor, gepaart mit einer geradezu grotesken Technikgläubigkeit. Er habe offenkundig Angst vor einem Kippen der öffentlichen Meinung und dass sich das Kraftwerk als milliardenschwere Investitionsruine entpuppen könnte, sollte sich bewahrheiten, dass durch anzunehmende Konstruktionsfehler unkalkulierbare Gefahren mit dem Betrieb des Kraftwerks einhergingen.


Global Nature Protection Organization

Für Erstaunen und Verwunderung sorgte im Land die Bekanntmachung der „Weltweiten Naturschutzorganisation“, die Ajin-Föderation auszuschließen. Erstaunen, dass es diese Organisation überhaupt gibt und Verwunderung, dass sie Staaten als Mitglieder hat, die sie ausschließen kann; denn bisher drang, soweit die Erinnerung zurückreicht, nichts von dieser nebulösen Gesellschaft nach außen, die dennoch vollmundig behauptet stets einzuschreiten, wenn vermeintliche Naturräume bedroht sein sollen; die Wale rettet und Ölkatastrophen beseitigt. Dass trotz dieses geradezu aufopferungsvollen Einsatzes für die Natur, den man aber in demütiger Bescheidenheit nicht in die Öffentlichkeit trägt, die Mitgliederzahl stagniert, nimmt da nicht weiter wunder.
Dieser raue Ton ist üblich im Land, wenn es um Umweltthemen geht, die noch nie eine besonders hohe Priorität genossen, egal welche Regierungskonstellation gerade an der Macht war. So wurde die liberaldemokratische Staatsrätin für Umwelt und Landwirtschaft bei ihrer Pressekonferenz doch frevelhafterweise von einer Journalistin gefragt, ob das Land angesichts der offensichtlichen Umweltprobleme der „Weltweiten Naturschutzorganisation“ beitreten sollte. Diesem Vorschlag erteilte sie eine launige, aber deutliche Abfuhr. „Diese Organisation ist absolut überflüssig. Die Regierung selbst ist der größte Umweltschützer (allgemeines Gelächter im Publikum). Wir wissen selbst am besten, wie wir mit unseren Naturräumen umzugehen haben und brauchen keine ausländischen Oköfaschisten, die uns vorschreiben wollen, wie wir zu leben haben.“ Berichte darüber, dass Kurland-Beloruthenien beim Pro-Kopf-Ausstoß von Schadstoffen zur weltweiten Spitzengruppe gehört, bezeichnete sie als maßlos übertrieben. Kritische Fragen wurden abgewürgt. Journalistin: „Stimmt es, dass bei der Überschreitung von Grenzwerten durch wichtige Unternehmen, die Grenzwerte einfach erhöht werden?“ Staatsrätin: „Allein der Gedanke daran ist absurd! Die Grenzwerte werden durch Experten im Ministerium nach den Methoden wissenschaftlichen Arbeitens ermittelt.“ Nachfrage: „Aber wie erklären Sie dann, dass die Grenzwerte teilweise um ein Vielfaches höher liegen als in den Nachbarländern?“ - „Entschuldigen Sie, aber damit auch möglichst viele Ihrer Kollegen zum Zuge kommen, ist für jeden Journalisten nur eine Frage vorgesehen; Nachfragen sind nicht erlaubt. Es steht Ihnen aber selbstverständlich frei, Ihre Fragen schriftlich an die Pressestelle zu senden. Ich würde ja gerne noch weitere Fragen beantworten, aber die Termine drücken. Guten Tag.“ Sprach‘s und verschwand durch die Hintertür zum Wagen.


Olympische Winterspiele

Nach ihrer Rückkehr von den Olympischen Winterspielen in Salt Lake City, KAKR, wurde die caltanische Olympiadelegation vom Staatsrat für Familien, Sport und Kultur zu einem festlichen Abendessen empfangen. Dabei wurden die Sportler für ihre Teilnahme mit der Medaille „Olympia 2038“ ausgezeichnet als sichtbares Zeichen des Dankes dafür, dass sie als „Diplomaten im Trainingsanzug“ das Land in so disziplinierter Weise vorbildlich vor der Weltöffentlichkeit präsentiert hätten.
Hinter der fröhlichen Fassade „Dabei sein ist alles“ wurden jedoch schärfere Töne angeschlagen. Mit einer mehr als mageren Ausbeute von gerade einmal zwei Bronzemedaillen in den Disziplinen 500 Meter Shorttrack der Frauen und Viererbob der Männer sorgt das desaströse Ergebnis für politischen Gesprächsstoff. Bei einem Treffen zur Nachbereitung der Olympischen Winterspiele kam es zu einer hitzigen Auseinandersetzung zwischen dem Vorsitzenden des Nationalen Olympischen Komitees und dem Staatsrat für Familien, Sport und Kultur, der die Finanzmittel für die Sportförderung politisch rechtfertigen muss. Der NOK-Vorsitzende bemängelte die finanzielle Unterstützung durch die Politik, die sich zwar gerne mit erfolgreichen Sportlern schmücke, aber nicht bereit sei, zusätzliches Geld in die Menschen zu investieren. Durch das seit Jahren bestehende, rigorose Spardiktat wurde die Förderung des Breitensports aus dem Föderationshaushalt vollständig eingestellt und die Mittel für den Spitzensport mehr als halbiert. Breite Nachwuchsarbeit und der gezielte Aufbau vielversprechender, junger Talente seien so kaum noch möglich. Der Staatsrat hingegen bezichtigte die Sportfunktionäre einer ineffizienten Mittelverwendung, würden doch trotz der Einsparungen immer noch Millionen für die Sportförderung bereit gestellt, in Anbetracht dessen zwei Bronzemedaillen ein nicht annähernd zufriedenstellendes Ergebnis seien und das weitere Engagement der Föderation dadurch grundsätzlich in Frage stehe. Es ist zu erwarten, dass in nächster Zeit zahlreiche Funktionäre ihre Posten räumen müssen.


Royal Invest - Boscoulische Nationalbank

Die in Farburg ansässige „Goi & Gojim Privatbank KGaA“ zeigt sich interessiert an den Anteilen der oranischen Firma „Royal Invest“ an der „Boscoulischen Nationalbank“. Man möchte so den Sprung schaffen vom bisherigen Inlandsgeschäft auf den internationalen Finanzmarkt. Allerdings stehen einer Kaufentscheidung noch einige Vorbehalte entgegen. Derzeit lägen einfach zu wenige Informationen über die Unternehmensstruktur, betriebswirtschaftliche Kennzahlen und das Geschäftsmodell vor, um eine fundierte und verantwortbare Entscheidung treffen zu können, so die beiden Brüder und Hauptanteilseigner David und Samuel Goldmann. Man wolle daher erst weitergehende Informationen von Royal Invest und der Bank anfordern.
„Goi & Gojim“ ist in der Vergangenheit immer wieder durch Skandale in die Schlagzeilen gekommen und unterhält inzwischen ein eigens angemietetes Büro im Farburger Justizpalast, um, wie es heißt, „Synergieeffekte“ mit der Staatsanwaltschaft zu schaffen, die die zahlreichen Prozesse gegen das Finanzhaus betreut. Die Bank wird wiederholt beschuldigt durch riskante Spekulationsgeschäfte und Beteiligungen an windigen Unternehmungen das Geld von Anlegern verzockt zu haben und steht unter verschärfter Beobachtung durch die Finanzaufsicht, welche auch regelmäßig in den Büros zu Gast ist. Geldwäsche, sowie Hilfe bei der Steuerhinterziehung für ihre überwiegend vermögenden Kunden sollen ebenfalls zum Kerngeschäft gehören.
Investigative Journalisten berichten übereinstimmend, dass die Bank durch Bestechung und Erpressung von Justizbeamten oder Bedrohung ihrer Angehörigen laufende Verfahren zu beeinflussen sucht. Selbiges soll sie auch bei den Klägern betreiben, um es gar nicht erst zum Prozess kommen zu lassen. Tatsächlich wird ein Großteil der Anzeigen wieder zurückgenommen und die Urteile, sollte es überhaupt welche geben, fallen nur milde aus.


Ende der amtlichen Bekanntmachungen
9dd6fbab81d870f68c503bd1187e75b5.png
 
República de Ruquia - 27.06.2038

1c7c5fa79c6c53c40e29f34e0838c189.png



República de Ruquia



Política exterior


Weitere Warnung an Chryseum

Ruquia - Es war 5:32 Uhr, einzig ein paar wenige Fischer waren mit ihren Booten
vor der Küste, während das Küstendorf Guamaré zum Großteil noch schlief. Doch
plötzlich ließ ein Donnergrollen die idyllische Ruhe unter dem klaren blauen Himmel
erzittern. Wieder und wieder donnerte es, drei Minuten, dann war es wieder still.
Erst Stunden später erklärte die Regierung im Radio, dass es sich um eine Warnung
handelte. Die entschiedene Warnung in Form mehrerer Artilleriesalven, die nur um
eine Viertel Meile ihr Ziel "verfehlten", galt unmissverständlich den vermeintlichen Freunden
aus der südlichen Republik Chryseum.
Die ruquische Führung warnt die Föderative Republik Chryseum erneut davor,
sich in den innerstaatlichen Konflikt einzumischen. Die Platzierung ihres Militärgeräts
vor den Küsten Ruquias sei nicht nur falsch, auch sei es pure Provokation seitens
der chryseischen Regierung.
Man fordert die Föderative Republik Chryseum ein weiteres Mal auf, mit sofortiger
Wirkung die stationierten Militärs abzuziehen. Selbst die Rebellen aus Neu-Lissabon
scheinen ihre Anwesenheit zu misswünschen, so habe die FRC keinen legitimen
Grund, ihre Schiffe dort zu stationieren.



Anschläge bei Apoyarse

Ruquia - Lichterloh brannte stundenlang das Benzinlager beim chryseischem Militär-
stützpunkt bei Apoyarse. Eine Pechschwarze Rauchfahne zeigte das Ausmaß eines
Autobombenanschlags der FLR. Wie die offiziellen Stellen mitteilen, scheinen Mitglieder
der FLR sich in den Sperrbereich des Stützpunktes eingeschleust zu haben. Neben der
Entwendung einer Waffenladung, wurde eine Autobombe nahe des Treibstofflagers
gezündet, welches zurzeit vollkommen ausbrennt. Die Schäden sind zurzeit noch
nicht ersichtlich, jedoch scheint der Stützpunkt bis auf weiteres Trocken zu liegen
und ist auf die Versorgung der nahe liegenden Stadt angewiesen.
In einer Pressemitteilung kurz nach dem Anschlag appelierte El Líder erneut an die
Regierungen der Welt, ihre Einstellung zu überdenken. Nicht die ruquische Führung ist
Schuld an all dem Leid im Staat, die Rebellen und Terroristen in der FLR sowie der
Neu-Lissabonische Adel, der die Strippen im Hintergrund zieht, treiben das Land in die
mehr als ungünstige Situation einer bürgerkriegsähnlichen Zeit.
Paulos Leagos kritisierte die Regierungen der Welt, dass man einen Terroristenstaat
anerkenne und unterstütze, wirtschaftlich wie militärisch. "Welches Verständnis von
'Recht' hat diese verdrehte Welt noch?", fragte ein erboster Leagos.
Die ruquische Regierung ermahnt die Unterstützer Nova Lisboas, dass sie eine
terroristische Vereinigung nicht nur tolerieren sonder auch aktiv unterstützen.
Ein solches Handeln könne nicht im Sinne eines Rechtstaates sein.


Außenposten bei Camarada eingenommen

Porto Santo - In einer schnellen Nachtoffensive wurde ein Rebellenaußenposten bei
Camarada im Distrito Occidental eingenommen. Die Besatzung, die rund 25 Mann umfasste,
ist bis auf drei Gefangene beim Schusswechsel ums Leben gekommen. Ein Soldat
der ruquischen Armee verlor in der Nacht Leben, als er von einem der Wachhunde
überwältigt wurde. "Diese Operation war ein wichtiger Grundstein für weitere Interventionen",
so das Militär. Laut Berichten einer Aufklärungseinheit war der Posten ein Knotenpunkt
der rebellischen Truppen. Mit der Besetzung wurde somit die Verteidigungslinie deutlich
eingeschränkt, da Truppenverbände nun größere Umwege suchen müssen.
In derselben Nacht wurde ein kleines Küstendorf mit Artilleriesperrfeuer ausgeräuchert.
Laut Militärangaben kam neben 31 Rebellen ein Zivilist ums Leben. Eine direkte Schuld
wurde jedoch abgewiesen. "Unseren Informationen zufolge wurde dieser Zivilist von
den Rebellen erschossen, nachdem er sich nicht der FLR anschließen wollte", erklärte das Militär.
In den nächsten sind weitere Militärschläge geplant, genaue Standorte und Ziele werden
nicht preisgegeben.


Kurznachrichten

- Anti-Kriegsproteste in Porto Santo gewalttätig aufgelöst
- Razzien in Zeitungsverlägen - 57 Journalisten verhaftet?
- Bilder mehrerer Mittelstreckenrakten aus ruquischer Sperrzone aufgetaucht
- Anhaltendes Schweigen der Regierung über Atomwaffengerüchte


Nationale Bekanntmachungen
im Auftrag von:

El Líder de Ruquia, Paulos Leagos


¡Viva Ruquia!

¡Viva el Líder!

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------



NovaLisboa.png


Casa nobre independente de Nova Lisboa


Dementierung Ruquischer Behauptungen

Nova Lisboa - Schockiert zeigte sich der Adel in Nova Lisboa, als dieNachrichten des
vermeintlichen FLR-Anschlags in Apoyarse in der Hafenstadt ankamen. Die FLR, wie
die ruquische Führung die Guarda-costa noch immer nennt, unterstehe direkt dem
Befehl des Großherzogs. Dieser jedoch verfolgt seit Anfang der Konflikte eine eher
zurückhaltende Politik, so weit es eben möglich war. Nie habe man überhaupt in Erwägung
gezogen, Anschläge oder Militärschläge gegen Ruquia auszuführen.
"Diese Regierung aus Ruquia hat mehr Lügen als ganze Sätze in ihren Verlautbarungen
und diesen Umstand werden wir nicht akzeptieren", erklärte Eduardo-Luís. Die Guarda-costa
ist, wie ihr Name schon sagt, einzig eine Schutzgarde. Zwar ist sie offiziell das Heer
Nova Lisboas, jedoch wird sie nicht zum Angriff genutzt, sondern lediglich zum Schutze
des Volkes der Hafenstadt.
Auch die Äußerungen des ruquischen Militärs seien mehr belastend als wahr. Die Über-
nahme des Außenpostens bei Camarada bestätigte das Großherzogtum, jedoch ist
im Distrito Occidental außerhalb der Neu-Lissabonischen Stadtgrenzen nie auch nur ein
ein einziger Soldat der Guarda-costa gewesen. Das beschossene Dorf war zu jeder Zeit
frei von Militär aus Noca Lisboa, so ein Sprecher der Guarda-costa.
Man fordert eine Klarstellung seitens der ruquischen Führung, was nun genau im besagten Dorf passierte.


Então deixe a justiça prevalecer!
 
feeff1ffa366b1adceaa804ea7950594.png


27.06.2038

df8f0fd9c18d2658dc945d5f1a993059.png


Nach Schlag gegen chryseischen Stützpunkt - Kriegszustand

Ruquia attackiert chryseische Militärbasis und löst damit den Kriegszustand aus.

Europolis/Apoyarse. Der chryseische Militärstützpunkt bei Apoyarse im Osten Ruquias wurde - wie durch offizielle ruquianische Nachrichten bestätigt - Ziel eines Anschlags. Neben entwendeten Waffen ist ein verheerender Brand an mehreren Treibstofftanks registriert worden. Nach eigenen Aufklärungsaktionen und Gesprächen mit der Führung Neu-Lissabons sieht es das Verteidigungsministerium als erwiesen an, dass das ruquianische Regime hinter dem Angriff auf die chryseische Armee steht, um das chryseische Militär, das eine Unterstützung Neu-Lissabons angekündigt hatte, entscheidend zu schwächen. Die noch kürzlich gemachten Gesprächsangebote, für die man durch das Auffahren des Militärs vor Neu-Lissabon Zeit gewinnen wollte, sind nicht wahrgenommen worden.
Somit befindet sich Chryseum nun gezwungenermaßen im Kriegszustand mit Ruquia. Ein aktiver Angriff oder eine Invasion sind aktuell nicht vorgesehen, lediglich der Stützpunkt bei Apoyarse wurde nach besten Möglichkeiten verstärkt. Um trotz der massiven Bedrohung die Arbeitsfähigkeit aufrecht zu erhalten, wurden Zerstörerflotten von den Küsten Neu-Lissabons abgezogen und auf Apoyarse verlegt - dort befinden sie sich aktuell in passiver Stellung.
Gespräche mit einigen, vertrauten Partnern wurden bereits aufgenommen. Ebenso wurde Kontakt mit der República Sudamérica aufgenommen, mit der ein Beistandspakt besteht. Sollte eine unerwartet eintretende Situation nicht zum sofortigen Handeln zwingen, so wird weiterhin lediglich die aktuelle Passivität und der Ausbau des eigenen Schutzes vor Ort aufrecht erhalten.


43651e1df084ce484d7582cad1656621.png
 
1743e2a31c6d0ae4df2908ff23ff30b4.jpg



Kurland-Beloruthenien - Warum denn Kritik?

Bevor wir zu unserem Nachbarland Ruquia kommen, welches doch um einiges wichtiger als dieser Artikel ist. Doch um erst einmal den Anfang zu finden,
Kurland-Beloruthenien hat sich wieder mal gemeldet. Aber nicht dass, was man eigentlich erwartet hätte, Nein, keine Begrüßung Macroniens
und keine Äußerung zu macronischen Themen. NEIN. Man kam mit Kritik. Aber nicht am Geschehen in unserem Land. NEIN. Man kritisierte in aller
Öffentlichkeit die "Formatierung" der Nachrichten. Angeblich sollen sie unlesbar sein, was aber eher unbegründet blieb. Doch in Macronien trifft man
nur auf wenig Verständnis über solche Behauptungen. Denn Kurland-Beloruthenien kann es selber auch nicht besser, was diese Textwand beweist
Nach ungefähr 13 Zeilen, wenn maconische Leser überhaupt bis zu der Stelle lasen, haben ein Großteil es vermieden weiterzulesen und mussten
abbrechen. Dann überflog man den Text nur noch und lasen Wörter wie: "ESUS", "UNAS", "Papst" oder "mexicalisch".
Deshalb bittet man Kurland, solche unbegründete Kritik zu unterlassen oder genaue Verbesserungsvorschläge zu machen.



Ruquia-Verschlechterung der Beziehungen

Nachdem Chryseum nun den Kriegszustand mit Ruquia erklärt hatte, hat sich auch Macronien dazu entschlossen mit einer Kriegserklärung zu drohen.
Deshalb verkündet man nun offiziell, dass wir Ruquia mit dem Kriegseintritt drohen. Deshalb werden die Grenzen gesichert
und eine Durchreise wird nicht empfohlen. Grund für diesen Schritt ist die Verschärfung der Ereignisse welche mit einem ruquischen Anschlag
auf den chryseischen Stützpunkt bei Apoyarse das "Fass zum Überlaufen brachten". Wenn der ruquische Führer nicht die Vernunft bringt,
sich umgehend zu Gesprächen mit allen Beteiligten in das Nachbarland begibt und aufhört mit militärischen Mitteln gegen Nova Lisboa vorzugehen,
müssen harte Konsequenzen getroffen werden, welche ein Eingreifen macronischer und chryseischer militärischen Mitteln zur Unterstützung Nova Lisboa's
bedeuten würden. Wie bereits auch chryseische Zerstörer positioniert sind um einen passiven Schutz zu ermöglichen, sind auch schon macronische Zerstörer
und Flugzeugträger angekommen um Chryseum zu unterstützen. Noch werde man nicht aktiv eingreifen, wird sich die Sitiuation aber weiter verschlechtern
werde man in den Krieg eingreifen. Chryseische Kriegsschiffe dürfen selbstverständlich an macronischen Häfen anlegen.

Kurznachrichten

-macronisches Postdesign wird nicht geändert
-Ruquia protzt mit Mittelstreckenraketen
-(sowas haben wir doch auch, oder?)

-Storm Republic heißt jetzt Nagato; 12 Mio Macronesen müssen sich umgewöhnen


 
7d98223158ea29921ca49a957ba97e05.png

3cee18c6e7811dfdf826a6c511a84996.png



Armeeverbände übertreten den Don bei Kiljiw
Penza - Die ESUS-Truppen im Süden des Patriarchats haben im eine umfangreiche
Bodenoffensive begonnen. Ein Sprecher der Sicherheitskonferenz berichtete, Soldaten hätten den
Don bei Kiljiw überquert und kontrollieren nun den Flussverlauf der Wolga. Die Union ist damit
effektiv in zwei Teile geteilt worden. Die Hauptstreitmacht der Partei befindet sich dabei im Süden
des Landes. Es wird davon ausgegangen, dass der nördliche Teil, der zwischen dem nun freien
Slawien liegt, ohne Probleme fällt.

Rund 150 Kilometer nordöstlich der slawischen Hauptstadt Farograd stießen die vorrückenden
Truppen auf Kräfte der Roten Garde. Diese haben begonnen, einen ersten Verteidigungswall um das
Hauptstadtgebiet zu errichten. Während die Bodentruppen der ESUS-Staaten einen zeitweiligen
Stopp einlegen, bombardierten am Vormittag erneut konstantinopeler Luftstreitkräfte Stellungen am
südlichen Rand der Hauptstadt. WAR-TV-Korrespondenten vor Ort hörten eine Serie von schweren
Detonationen im Stadtgebiet. Die Angriffe richteten sich hierbei nur gegen Verteidigungsstellungen
der Unionsstreitkräfte im Umland der Stadt, zivile Objekte wurden nach bestem Gewissen
geschützt. Derzeit warten die nördlich der Hauptstadt gelegenen Soldaten auf das Schließen des
Kessels durch die von Süden kommenden Damaszenischen Truppen.


Damaszenische Landung in Perjabinsk geglückt
Perjabinsk - Unter dem kontinuierlichen Sperrfeuer der vor der Küste befindlichen Zerstörer
konnten die damaszenischen Truppen rund 20 Kilometer südöstlich der Stadt Perjabinsk landen und
die dortigen Stellungen der Roten Garden einnehmen. Nach einem harten Feuergefecht gelang es
den Unionstruppen den Rückzug anzutreten. Mit leichten Verlusten gelang es der UDV, die Stadt
einzunehmen und die Front bis zum Fluss Kuban, nahe der Stadt Nowofarowsk, auszuweiten.
Damaszenische Offiziere beginnen nun mit der Einkesselung der Front von Süden her.


Tscheljabinsk fällt an Piscarius Nazarenus
Tscheljabinsk - Auf geringen Widerstand stieß der orthodoxe Orden Piscarius Nazarenus bei
der Einnahme der im Nordosten der Union gelegenen Stadt Tscheljabinsk. Knapp 7500 Zivilisten der
für unabhängige erklärten Städte Slawiens haben sich für den Marsch freiwillig gemeldet und
wurden mit militärischer Ausrüstung versorgt. Da die Union den Großteil ihrer Kräfte in den Süden
beordert hatte, war die Stadt - und damit der restliche Norden der Union - beinahe unbewacht.
Lediglich zwei kleinere Verbände verschanzten sich in der Region. Während der stadtnahe Verband
sich dem anrückenden Orden ergab und die Stadt damit konfliktfrei aufgab, wiedersetzte sich ein
zweiter Verband und eröffnete auf die Milizen das Feuer. Der nördlich der Stadt Tirasbow
stationierte Verband versuchte, ging auf Gesprächsangebote eines Parlamentärs nicht ein. Der Orden
kesselte die Truppen ein und erlang die Oberhand in der Schlacht. 319 Milizionäre starben, knapp 700
Unionstruppen konnten gefangen genommen werden.


Interimsregierung fordert den Frieden
Samara - Yellena Krawtschenko, provisorisches Regierungsoberhaupt des Freien und
Unabhängigen Slawiens, rief die Parteiführung zu größter Besonnenheit auf. Krawtschenko halte
trotz der bewaffneten Auseinandersetzungen an einem möglichen friedlichen Frieden fest. Gerade
jetzt sei es besonders wichtig, Möglichkeiten für direkte Gespräche zu nutzen, um eine Lösung der
Belagerung Farograds zu erreichen, sagte sie. Krawtschenko bot sich an, in ständiger Absprache
mit den neugewonnen Bündnispartner der Sicherheitskonferenz, ein Gespräch mit Anastasia
Andropowa, der Vorsitzende der Partei, zu führen.

Derzeit wird die Hauptstadt der Union, Farograd, von ESUS-Truppen umzingelt. Knapp 10 Millionen
Menschen leben in der Metropole und sind nun direkt von möglichen Schäden betroffen. Den
Truppen der ESUS und des Ordens schätzten das bisherige Leben von Zivilisten hoch ein und
versuchten, zivile Opfer zu umgehen. Andropowa und die Führung der Partei verschanzen sich nun
jedoch hinter einem menschlichen Schild. Führungskräfte der Armee sehen derzeit keine Möglichkeit,
die Parteiführung in Farograd festzunehmen, ohne massive Opfer in Kauf zu nehmen.

"Es ist ein Unrecht, das Leben von Millionen zu opfern", sagte Krawtschenko in ihrer Ansprache. Sie
fordere Andropowa daher auf, die Stadt zu verlassen und sich in die Hände der ESUS-Soldaten zu
begeben. Es sei nur eine Frage der Zeit, bis die zahlenmäßig größere und technologisch
überlegenere ESUS den Kessel enger schnürt und die Stadt angreift. Es gäbe für Andropowa daher
nur die Alternative, das Leben unzähliger zu verschonen und sich zu stellen.
 
1dac192a9631f0d0cff3e2ef67f53e7e.png

3000976799a21c8001decdd358d293b7.jpg

Sonderwirtschaftszone gegründet


Die Mitgliedsrepublik Sumatra verabschiedete im Parlament die Gründung einer Sonderwirtschaftszone. Die SWZ Bangka-Belitung ist rechtlich eine autonome Provinz.
Vorallem für Dkajarta soll sie Arbeitsplätze bringen und die Wirtschaftskraft in der Region bündeln.

Einige Firmen gaben bekannt sich in der SWZ niederzulassen, neue Standortwerke zu errichten oder sich neu aufzustellen:
EEW-Electrical engineeringWorks
IndustryWorks
Öko Strom
UVC-Utility Vehicle Company
Tireworks

Die Sonderwirtschaftszone soll zudem ein wichtiges Zentrum der Textilindustrie werden:

SW-BB Spinning Works
WM-BB Weaving Mill
UTWC-BB United Tailoring Works Company

Es wurden Gespräche aufgenommen mit Bekleidungs-& Modeunternehmen um für den Standort Bangka-Belitung zu werben.

Emissionshandel soll eingeführt werden

Als ersten Staat plant die Ajin Föderation die Einführung des Emissionshandel zu Verringerung von Treibhaus-& Schadstoffgasen wie CO². Die folgenden Ausschüsse erklärten sich einig gemeinsam dem Föderationsparlament einen Gesetzentwurf vorzulegen:
*Ausschuss für nachhaltige Wirtschaft & Soziales
*Ausschuss für Haushalt & Finanzen
*Ausschuss für nachhaltige Entwicklung & Verkehrswesen
*Ausschuss für Ressourcenverteilung, -nutzung und -schonung: Nahrung, Wasser & Energie
*Ausschuss für naturnahe Umwelt

Die Vorsitzenden Rascheh, Aratji, Wengji, Fongji & Sanji erklärten, sie wollen bis 2050 den Emissionsausstoß der Ajin Föderation auf das Niveau von 2013 senken. "Dieses Vorhaben ist gewaltig, doch wir denken das es für eine nachhaltige Wirtschaftsweise die anstrebt ökolgisch mit den begrenzten Ressourcen umzugehen unumgänglich ist den Emissionshandel aufzunehmen als Werkzeug um die Ziele zu erreichen." so Baiho Nam Fongji.
Eine Unabhängige NGO soll im Auftrag des Föderationsparlaments gegründet werden,um den Emissionshandel zu überwachen und gegebenenfalls in den Markt eingreifen durch marktwirtschaftliche Maßnahmen, beispielsweise Preisanpassungen der Zertifikate.

Föderationswirtschaft wächst

Die Vorsitzende des Ausschusses für nachhaltige Wirtschaft & Soziales stellte heute einen Bericht vor zur Wirtschaftssituation. "Die Volkswirtschaft wächst dieses Jahr um geschätzt 13,5 % . Zum einen liegt dies an den steigenden Lebensstandart, besonders die Allerärmsten gleichen ihren Lebensstandart durch die Sozialversicherungen und Leistungen der Mitgliedsrepubliken den der mittleren Unterschicht an. Außerdem zeigt die Zwei-Kind Politik nach zehn Jahren erste spürbare Wirkungen, wodurch weniger Personen mehr Ressourcen bereitstehen. Zum anderen stieg die Produktivität deutlich an, vorallem die Industrie wächst rasant und die Modernisierung von Infrastruktur macht sich bemerkbar." so Rascheh. "Wir erwarten bis 2040 jedoch ein langsames stagnieren des Wachstums, durch die weitere Vernetzung und Aufbau nachhaltiger Wirtschaftskreisläufe."

Föderationsparlament treibt Stromunion vorran

Das Föderationsparlament verabschiedete ein neues Gesetz zur Elektrizitätswirtschaft in der Vereinigten Ajin Föderation. Mithilfe dieses "Erweiterungs-und Einigungsgesetz zur Elektrizitätswirtschaft" wird der Erste Stein zum Aufbau einer Stromunion gelegt die das Ziel hat mithilfe des Intranets ein "Intelligentes Stromnetz" aufzubauen.

Statt wie bislang das Stromanbieter "Kunden" bedienen, produzieren die Anbieter nun für den Bedarf des Gesamtmarktes. Hierbei sollen erneuerbare Energien und daran nachfolgend Gaskraftwerke der vorzug in der Netzeinspeisung gegeben werden.
Zur Umsetzung wird es einige Jahre dauern, da neue Stromtrassen, besonders Leitungen des Typs Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungen (HGÜ) zur Mitgliedsrepublikenübergreifenden Versorgung erst geplant und gebaut werden müssen, ebenso unzählige automatischen Messaufzeichner und die nötigen Kapazitäten zur power2Gas-Produktion als Speichermedium aufzubauen.

BIP, Human Development Index & Bruttonationalglück

Sao Wengji, Vorsitzender des Ausschuss für nachhaltige Entwicklung & Verkehrswesen erklärte heute das der BNG auf ein neues Tief gesunken ist, von 7,9 auf 7,5 von 10 Punkten auf der Skala. Laut dem vorgestellten Bericht geht dies auf den Unmut über den Gastarbeiteraufstand in Europa und dem Imageschaden zurück über den viele Bürger besorgt sind, aber auch innenpolitische Themen, wie etwa mangelnde Präsenz des Föderationspräsidenten in der Alltagspolitik und dem langsameren Reformtempo bedrückt viele Bürger.
Zufrieden sei man in dem Bericht über gute Ernten, den religiösen Frieden und dem bisherigen Wetterverlauf des Jahres.

Wengji äußerte sich außerdem kritisch zu der Wohlstandsgeilheit durch die Anbetung des BIP einiger Regierungen und betonte das man das BIP auch weiterhin unter Verschluss halten wird. Zudem kündigte der Vorsitzende des Ausschuss für nachhaltige Entwicklung & Verkehrswesen an, Teile des Human Development Index zukünftig in die Berechnung des BNG einfließen zu lassen.

Staatsbesuch im Royaume Bourgogne du Sud verläuft zufriedenstellend; Sang äußert sich zur Säkularismusreform

Vorsitzender des Auschusses für Außenangelegenheiten Ming Sang erklärte während er derzeit länger in Südburgund aufhält den bisherigen Verlauf des Staatsbesuchs für zufriedenstellend." Es gab ein Missverständis zur Säkularisierung, das mittlerweile ausgeräumt wurde. Wir bedauere leider erleben zu müssen, wie andere Regierungen nun dieses Missverständnis aufgreifen ohne sich mit der Sache direkt auseiander zu setzen." so Sang.
"Das Föderationsparlament sieht keine Verletzung der Verfassungsgebenden Grundpflichten. Die Reform beschneidet nicht die persönliche Ausübung des eigenen Glaubens, sondern fördert eine gesunde Distanz zwischen dem Staat als Vertreter aller Bürger zu den religösen Institutionen.
In der Vergangenheit, besonders zur Zeit der zentralistischen Islamischen Republik Naos und während der Islamischen Föderation wurde der Glaube als politisches Instrument für die Machtausübung verwendet. Mit der Säkularismusreform fördern wir nun die Gleichrangigkeit aller anerkannten Religionen, da diese mehrheitlich nicht Verfassungssfeindlich sind, sondern deutliche Überschneidungen in den moralischen Vorstellungen gibt.
Ich möchte auch betonen, das lagonisch-evangelische Christen nicht mit der adebassisch-katholischen Kirche in einen Dachverband gezwungen werden, sondern man sich wünscht, wie es die barnisch-angelikanische Kirche tut eine Bischofskonferenz oder Synode zur Interessensvertretung als Ansprechpartner gründet.
Das man sich nicht zu Satanisten oder orthodoxen Crhisten äußert liegt daran, das es bis auf ein paar Ausländer dieser Glauben nicht in der AF praktiziert wird. Hierzu habe ich mich besonders betreffend letzteren telefonisch mit Vertretern des Patriachats kundig gemacht, die in der Kyver Botschaft ein kleines Gemeindezentrum unterhalten.
Selbstverständlich werde man daher alle Glaubensgemeinschaften daher anerkennen.
Zudem möchte ich an dieser Stelle betonen das dies erst der erste Schritt der Reform ist. Auch wenn es noch nicht im Föderationsparlament angekündigt ist, so wird der Föderationsrat alle nicht verfassungsfeindlichen Religionsgemeinschaften beim festen Finanzbudget nach Mitgliederstärke festhalten und dieses bis 2040 phasenweise kürzen, um nicht die Glaubensgemeinschaften bei der Selbstfinanzierung zu überfordern, sondern ausreichend Zeit zu geben sich anzupassen.
Damit sollte soweit alles erklärt und Missverständisse ausgeräumt sein.Vielen Dank."

In den nächsten Tagen soll es bei dem Staatsbesuch in Südburgund um Menschenrechtsfragen, bilaterale Politik und allgemeine außenpolitische Themen gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
0b90553711a07fed38745499a71ea3aa.png


Königreich Mexicali

Premierminister Manuel Pichera



Import/Export Liste Veröffentlicht!


Heute wurde die Aktuelle Import/Export Liste Veröffentlicht:

Import:

Eisenerz
Bauxit
Fisch
Zitrusfrüchte
Obst
Blumen
Maschinen
PKWs
LKWs
Zucker
Getränke

Export:

Shrimps(von Matador Shrimps)
Bier(von Borrachero)
Rum(von Borrachero)
Tequila(von Borrachero)
Weine(von Borrachero)
PKWs(von EUC)
LKWs(von Cargado Industries)
Rettungswagen(von FireFix)
Feuerwehrwagen(von FireFix)
Baustoffe (von Tiquanto)
Smartphones(von Vamionivel)
Desktop-PCs(von Vamionivel)
Laptops(von Vamionivel)
Tablet-PCs(von Vamionivel)
E-Book-Reader(Von Vamionivel)
Smartwatches(von Vamionivel)
Die V-Brille(von Vamionivel)
Silber(von Marapinta Metals)
Aluminium(von Marapinta Metals)
Stahl(von Marapinta Metals)
Gold(von Marapinta Metals)
Mangan(von Marapinta Metals)
Blei(von Marapinta Metals)
Zink(von Marapinta Metals)
Kupfer(von Marapinta Metals)
Molybdän(von Marapinta Metals)
Wolfram(von Marapinta Metals)
Magnetit(von Marapinta Metals)
Pyrit(von Marapinta Metals)
Schwefel(von Marapinta Metals)
Vanadium(von Marapinta Metals)
Uraninit(von Marapinta Metals)
Graphit(von Marapinta Metals)
Granit(von Marapinta Metals)
Marmor(von Marapinta Metals)
Cadmium(von Marapinta Metals)
Nickel(von Marapinta Metals)
Computerspiele(von Xochiquetzal Games)
Solarzellen(von Maratepec Solar)

Die liste ist aktuell und man kann die Güter jederzeit Bestellen.

Vamionivel Sponsert Mexicalisches Regatta-Team!

Wie die Firmenleitung von Vamionivel gestern Bekanntgab, Sponsert Vamionivel das Mexicalische Regatta-Team, man hofft auf ein Gutes Endergebnis.Beide schiffe sind am Startpunkt angekommen und hoffen auf ein Faires Rennen.

Wirtschaft wächst Langsam,Bevölkerung wächst schnell

laut neuem Ergebnis der Volkszählungen in Mexicali stieg die Bevölkerungszahl in Mexicali auf 110 Mio. Einwohner. Das Bruttoinlandsprodukt stieg langsam und schwach um 0,2%.Experten Fordern sofortige Maßnahmen um das Wachstum im Königreich zu steigern.


Mit Freundlichen Grüßen

Premierminister Manuel Pichera
 
bf9bb22d1fc6323df5cef0235ad3247a.png


FlaggeSdamerika.png


+ + + Beistandserklärung + + +

Mit dem Angriff Ruquias auf den chryseischen Militärstützpunkt
Apoyarse tritt der Bündnisfall ein. Aufgrund des Beistandspaktes
mit der Föderativen Republik Chryseum, der an dieser Stelle
greift, erklärt die República Sudamérica der República de Ruquia
hiermit den Krieg.

Die Positionierung Chryseums von Militär vor den Küsten von
Nova Lisboa hat die Souveränität Ruquias nicht verletzt. Der
Angriff auf den Stützpunkt Chryseums hingegen, der
erwiesermaßen von der ruquianischen Führung ausging, ist ein
militärischer, feindlicher Akt, durch den Ruquia aktiv den
Kriegszustand verursacht hat. Aus diesem Grund tritt
Sudamérica in den Krieg auf Seiten des Bündnispartners FR
Chryseum ein.

In enger Absprache mit Chryseum befördert auch Sudamérica
Flottenverbände an die ruquianische Küste, die sich erst einmal
allerdings - wie die chryseischen Flotten vor Ort auch - passiv
verhalten werden. Wichtig ist, hier Präsenz zu zeigen und dem
Partner beizustehen. Mit Sudaméricanischem und Chryseischem
Militär nahe Ruquia sowie der Unterstützung durch den
Nachbarstaat Macronien scheint die Lage derzeit stabil.



Kurznachrichten aus der südlichsten Republik der Welt

-> Historischer Tag: Sudamérica das erste Mal seit 16 Jahren im Kriegszustand​



59e7ccbd37aef8e59c968721a4efbb53.png

Jonathan Tiger-Brown
Presidente de la República


LIBERTAD, UNIDAD, EQUIDA
 
Zuletzt bearbeitet:
eb012223cfd1300b8e12df7347a88c09.png


Union der Kommunistischen Slawischen Republiken
Союз коммунистических республик славянского



Trotz der weiter eskalierenden Lage in der Hauptstadt der Union ruft die verehrte Genossin Andropowa ihre Anhänger zum Abwehrkampf auf - und zeigt sich dabei bewusst siegessicher. Bereits das dritte Mal sprach die verehrte Genossin innerhalb von 24 Stunden in einer Live-Übertragung des Staatsfunks: Andropowa versicherte, sie sei bei ihrem Volk in Farograd und werde bis zum bitteren Ende dort bleiben. "Wir werden den Sieg erringen, meine treue Genossen und Genossinnen! Wir werden nicht aufgeben. Wir werden Farograd nicht den Söldnerhorden und ihren Agenten überlassen", verkündete die verehrte Genossin stolz. Über eine Millionen Soldaten verteidigen die Hauptstadt mit ihrem Leib und ihrem Leib. Gegen den roten Wall werden die Verdammten anrennen und schließlich zerschlagen werden. Den letzten Blutstropfen werden die Roten Garden ihrer Partei schenken und abermals die Fahne der Arbeiterschaft im Saft des Lebens tränken.

"Wir befinden uns an einem außerordentlich entscheidenden Punkt im Streben nach Freiheit für das slawische Volk, Genossen", heißt es im Staatsfunk. Und es entspricht den Tatsachen: Der Norden der Union ist bereits den Agenten des Kapitals zum Opfer gefallen und muss nun einen langsamen, schmerzvollen Tod sterben. Von Verbrechen, Hinrichtungen und brandschätzenden Fanatikern berichtet der Staatsfunk als einzige Quelle die Wahrheit im Land. Wo auch immer das Kapital auftaucht, zerstört er Leben, Hoffnung und die Zukunft auf ein besseres Leben. Der Schlag gegen die Union ist nicht das erste Mal, dass die geballte Macht der Monopolisten die roten Fahnen zerstören. Dazu eine Meldung der verehrten Genossin: "Unsere Brüder in der Chimeranischen Republik haben den Kampf verloren und werden nun unterdrückt. Sie leben in Angst, sie leben im Schrecken. Genossen, wollt ihr dieses Schicksal für euch und für eure Kinder? Unsere Brüder in Sosnowien-Rybinsk haben den Kampf verloren und leben heute in der Armut, sie werden von den Juden gesteuert und kontrolliert. Sie leben ein beschämtes Leben, sie haben die Hoffnung verloren. Genossen, wollt ihr dieses Schicksal für euch und für eure Kinder? Der Fall unserer glorreichen Idee in Osteuropa ist kein Zufall! Er ist der ausgefeilte Plan der internationalen Monopole und Kriegstreibern, auch das letzte Quäntchen Profit aus den seelenlosen Hüllen ihrer Bürger zu quetschen. Wenn ihr euch nicht dagegen wehrt, wird euch der letzte Funke Lebenskraft geraubt, der Sozialismus ist auf ewig gefallen."

Den Gesprächsaufforderungen aller Seiten lehnt die verehrte Genossin entschieden ab: "In eine historische Situation gestellt, werde ich meine Loyalität gegenüber dem Volk mit dem Leben bezahlen. Ich gehe in der Gewissheit, dass nichts verhindern kann, dass die von uns in das edle Gewissen in tausenden und abertausenden Slawen ausgebrachte Saat aufgehen wird. Die Geschichte gehört uns, es sind die Völker, die sie machen! Genossen und Genossinnen, ich möchte euch danken für die Treue die ihr immer Bewiesen hat, für das Vertrauen, dass ihr in eine Frau gesetzt habt, die nur die Dolmetscherin der großen Bestrebungen nach Gerechtigkeit waren. Es lebe die Union, es lebe das Volk, es leben die Werktätigen!"
 
  • Danke
Reaktionen: Wilfried Webber
8b822553850d9508bed340a8c796a508.png


MINISTERIO DE RELACIONES EXTERIORES

Wider der Vernunft - Es lebe das Chaos!

San Cristobal -
Präsident Eduardo Stroessner trat heute mit einer Mahnung an die Kriegsparteien in Südamerika vor die Presse:

261ad0a6f0b965cc5140933de77d584f.jpg

"Sehr geehrte Damen und Herren von der Presse,

Mit Bedauern blicke ich auf die Geschehnisse in Südamerika. Amerika, ein Kontinent, der Jahre des Friedens durchlebt hat und in der Vergangenheit Vorbild für Nationen und ganze Kontinente weltweit war, ist heute nur noch ein Schatten seiner selbst. Gezeichnet von unzähligen Konflikten, Krisen und Kriegen in den letzten Jahren. Entscheidungen amerikanischer Regierungen - und da schließe ich die unsrige nicht aus - werden allzu oft wider der Vernunft getroffen. Stattdessen regiert das Chaos. Im Ruquiakonflikt haben wir es mit solch irrationalen, ja gerade herausfordernden Reaktionen zu tun. Chryseum hat in keinster Weise versucht, den Konflikt durch Vernunft und Diplomatie zu lösen. Vielmehr hat es durch die Anwesenheit seiner Flotte nahe Ruquias den Konflikt nur noch angeheizt und verschärft. Auch propagandistische Meldungen aus dem südlichen Nachbarland, man habe dadurch Zeit für Verhandlungen schaffen wollen, scheinen doch sehr an den Haaren herbeigezogen. Ebenso wie die Kriegserklärung auf Grund eines Vorfalls in Apoyarse, dessen Anstifter nicht einmal klar ausgemacht werden können. Der Eintritt Sudamericas in diesen Konflikt ist nur der lächerliche Höhepunkt dieser Farce.
Alle Länder Amerikas und auch die Unión sind es der Welt schuldig, diesen unseren Kontinent wieder in eine sicher und friedliche Zukunft zu führen, in der Amerika wieder ein Vorbild im Geflecht der internationalen Beziehungen sein kann.
Daher mahnt die Unión alle Kriegsparteien an, schnellstmöglich zu Friedensgesprächen zusammen zu kommen und den Konflikt nicht weiter eskalieren zu lassen. Die URS-Regierung wird nicht tatenlos zusehen, wie direkt vor unserer Haustür ein blutiger und unnötiger Konflikt ausgetragen wird, der das Ansehen Amerikas weiter schädigt. Mit dieser Mahnung geht die Mobilmachung unserer Streitkräfte und die Entsendung eines Flottenkontingents einher. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit."

MINISTERIO DE LA DEFENSA NACIONAL

Streitkräfte machen mobil

San Cristobal -
Wie nun aus dem URS-Verteidigungsministerium bekannt wurde, hat man mit der Mobilmachung der URS-Streitkräfte begonnen. Das Ejercito Nacional ist besonders an der Südgrenze des Landes aktiv und macht sich bereit im Ernstfall unsere Grenzen zu schützen.
Zudem ist eines der wohl stärksten Flottenkontingende der Armada in Richtung ruquianischer Gewässer aufgebrochen.

VIVA LA REPUBLICA! VIVA EL SOCIALISMO!
VIVA BATISTA!
 
Zuletzt bearbeitet:
7d98223158ea29921ca49a957ba97e05.png

3cee18c6e7811dfdf826a6c511a84996.png



Invasion von Farograd: Sicherheitskonferenz gibt grünes Licht
Penza - Nachdem die Parteispitze um Andropowa Gespräche entsagte, hat die
Sicherheitskonferenz in Penza einstimmig die Invasion auf Farograd beschlossen. Der Kessel, den
die ESUS-Truppen derzeit um die Hauptstadt errichtet haben, wird Stück für Stück enger gezogen, bis
die Einheiten in die Stadt eindringen können. Da Andropowa
zu keinen Verhandlungen steht, sieht die Konferenz keine Möglichkeit, den Konflikt letztendlich
friedlich zu lösen. Ehe die Zivilsten einen Hungertod sterben, geht die Konferenz das Risiko ein und
beginnt mit der Eroberung der Stadt.

Die Entscheidungsschlacht um Farograd hat damit nun begonnen - und Experten warnen vor einem
blutigen Ausgang: Wochen nach Ausbruch des Krieges hat sich ein Millionenheer um Farograd
gesammelt und steht treu hinter der Parteispitze. Doch das Volk begehrt auf; nach
Augenzeugenberichten trafen am Sonntag Ordensmilizen an der Front ein, um dort in die Kämpfe
einzugreifen. Nur noch wenige Kilometer vor den Toren der Stadt kämpfen die Roten Garden und die
ESUS-Truppen eine verbitterte Schlacht.

In der Region brachten die ESUS-Soldaten bereits mindestens vier Bezirke unter ihre Kontrolle und
zersprengen damit den soliden Frontverlauf der Garde. Kampfeinheiten des orthodoxen Ordens sollen am
Abend in den nördlichsten Randbezirken eingetroffen sein, ohne auf Widerstand zu stoßen. In den
Vororten seien sie von jubelnden Menschen begrüßt worden, berichtete ein Sprecher der
Sicherheitskonferenz. Wie ein WAR-TV-Korrespondent rund 25 Kilometer südlich von Farograd
mitteilt, befreiten UDV-Kämpfer am Nachmittag Dutzende Strafgefangene aus einem
Internierungslager der Regierung, in dem Gegner Andropowas inhaftiert waren. Viele der Häftlinge
blass und abgemagert aus, einige wiesen hingegen Spuren von Folter auf.

Die Sicherheitskonferenz rechnet damit, dass es nur noch Stunden dauert, ehe der Krieg beendet ist.

 
  • Danke
Reaktionen: Wilfried Webber
eb012223cfd1300b8e12df7347a88c09.png


Union der Kommunistischen Slawischen Republiken
Союз коммунистических республик славянского

"... dies sind die letzten Augenblicke, in denen ich mich an euch wenden kann, damit ihr die Lehre aus den Ereignissen ziehen könnt. Das Auslandskapitel, der mit der Reaktion verbündete Imperialismus, hat ein solches Klima geschaffen, dass sich die Leichtgläubigen, die Verblendenden nun gegen uns wenden. Ich wende mich in diesen letzten Minuten vor allem der bescheidenen Frau. An die Bäuerin, die an uns glaubte. Die Arbeiterin, die mehr arbeitete. An die Mutter, die unsere Fürsorge für ihre Kinder kannte. Ich wende mich an die Jugend, an diejenigen, die gesungen haben, die ihre Freude und ihren Kampfgeist zum Ausdruck brachten. Ich wende mich an den slawischen Mann, an den Bauern, dem Arbeiter, dem Intellektuellen. Ich wende mich an diejenigen, die verfolgt werden, denn die Macht des Kapitals zeigt schon seit vielen Tagen seine Wirkung im Land. Der Staatsfunk wird schon bald zum Schweigen gebracht werden und meine ruhige Stimme wird euch nicht mehr erreichen. Das macht nichts. Ihr werdet sie in euch weiterhören. Ich werde immer mit euch sein und die Erinnerung an einen würdigen Menschen hinterlassen. Das Volk muss sich verteidigen und opfern, es darf sich nicht unterkriegen oder vernichten lassen, es darf sich nicht demütigen lassen! Es werden nach mir andere Menschen kommen und ihr sollt wissen, dass sich früher oder später die große Straße auftun wird, auf denen ein würdiger Mensch dem Aufbau einer besseren Gesellschaft entgegen geht. Es lebe die Revolution! Es lebe der Friede der Völker! Es lebe der Kommunismus! Hoch! Hoch! Hoch!"

Ein Techniker betätigte Knöpfe, legte Schalter um, drehte an kleinen Rädchen. Dann herrschte Schweigen auf der Frequenz des Staatsfunks. Er sah die abgemagerte Frau in ihrem Sessel sitzen und nickte ihr ehrfürchtig zu, dann verließ er den Übertragungsraum. Anastasia hatte ihre Augen geschlossen. In ihrem Kopf raste es. Wo war der Fehler? Warum versagte ihre Ideologie? War der Kommunismus nicht die Lösung? War er nicht der Weg, die Straße, hin zu einer besseren Gesellschaft? Es hilft alles nichts, sagte sie zu sich. Anastasia stand auf, betätigte den Lichtschalter an der Wand und verließ nun ebenfalls den Übertragungsraum. Aus der Ferne, beinahe kaum hörbar, hörte man das Geräusch von Explosionen, von Einschlägen. Weit über ihr, beinahe eine andere Welt, herrschte Krieg. Doch hier im Bunker - hier war sie in Sicherheit. Sie schritt zielstrebig durch den langen, blanken Gang. Unterwegs richtete sie etwas ihre Haare, dann kam sie an ihrem Ziel an: den Besprechungsraum. Ihre Hand lag auf der Türklinge. Ein Zögern. Sie schluckte, öffnete die Tür, betrat den Raum. Die Blicke aller hefteten an ihr als sie sich zu ihrem Platz begab. "Genossen, wie ist die Lage?", sprach sie mit ruhiger Stimme. Jemand stand auf, rollte Pläne aus und begann hastig zu erklären. Doch Anastasia hörte nicht hin. Sie kannte den Inhalt, sie wusste selbst, wie es stand. In wenigen Stunden würden feindliche Soldaten die Bunkertür öffnen und sie hier vorfinden. Der Krieg war vorbei, sie hatte versagt und ihr Volk in den Untergang geführt. Sie schüttelte leicht den Kopf und konzentrierte sich nun auf die Wörter des Mannes, der diese wie ein Schwall aus sich heraus presste. Auch wenn sie versagt hat, ihre Vertrauten glaubten immer noch an den entschiedenen Sieg und zeigten sich voller Mut und Stärke. Sie lächelte sachte. "Gut, ihre Ausführungen klingen schlüssig, Jermalowitsch.", sprach sie, als der Mann endete und der Wortschwall versiegte. "Ich werde nun gehen", sagte sie weiter und stand auf. "Mein Dank gebührt ihnen allen, sie haben eine sehr gute Arbeit geleistet. Ich hoffe, ihnen wird nichts geschehen."

Sie entschuldigte sich und verließ den Raum. Zurück blieben einige verwirrte Gesichter. Die letzten Stunden ihres freien Lebens hatten begonnen. Wenn sie schon untergehen sollte, dann im Beisein ihrer Familie, nicht bei verblendeten Idioten, die an den letzten großen Sieg glaubten. Propaganda, nichts zu gebrauchen, dachte sie sich. Im Bunker, tief unter dem Ratspalast der Stadt Farograd summte es leise. Hunderte Mitarbeiter verschanzten sich hier, in der letzten Bastion der Union und erfüllten Pflichtbewusst ihre Arbeit. Wer von ihnen glaubte an den finalen Sieg? Wer von ihnen betete, dass sein Leben verschont bliebe? Eine weitere Tür stand vor Andropowa. Dahinter lagen ihre privaten Gemächer. Nicht sehr groß, nicht geschmückt. Sie war nie jemand, der sich unnötigen Ballast hinstellte. Sie liebte es kahl, kalt und aufgeräumt. Sie öffnete. Olga und Galina, ihre beide Töchter, waren im Beisammen einer Erzieherin und begrüßten ihre Mutter freudig. Die beiden verstanden nicht, was hier passierte. Anastasia sorgte persönlich dafür, dass das Leben der zwei ohne große Änderungen von statten ging, vom Krieg wussten sie zwar, doch nicht, wie er ausging. "Tatyana, bringst du die zwei heraus? Gib ihnen ein Brot, sie haben bestimmt Hunger", sagte Anastasia. Für das, was sie nun vorhatte, brauchte sie Ruhe. Die Erzieherin nickte und scheuchte die beiden Mädchen in ein Nebenzimmer. Anastasia schritt zielgerichtet durch den kleinen Aufenthaltsraum und betrat ihr kleines Arbeitszimmer. Sie schloss die schwere Türe und lies den Blick durch die kleine Kammer schweifen. Nicht viel stand herum. Ein kleiner Schreibtisch, ein Regal mit alter Literatur, in der Ecke stand eine rote Fahne angelehnt. Mehr "Dekoration" hatte sie nie für nötig befunden, auch nicht in ihrem Haus auf der Oberfläche. Ein Seufzen. Aus ihrer Tasche holte sie einen Schlüsselbund hervor und sperrte damit ein kleines Fach unter ihrem Schreibtisch auf. Den Inhalt legte sie feinsäuberlich auf den Tisch und betrachtete ihn eine Weile. War dies der Weg in eine bessere Welt? Sie seufzte abermals und ließ sich in ihren Stuhl fallen. Ein Lachen, dann war es wieder still. Sie schmunzelte bei dem Gedanken, dass sie gleich aus erster Hand erfahren würde, ob diese vernarrten Orthodoxen mit ihrem Paradies Recht behalten würden. Mit zittriger Hand ergriff Anastasia Andropowa den Gegenstand auf ihrem Tisch und führte ihn sich an die Schläfe.



b5afcfeb4fbb586a87dff836e83af7f1.png


Slawien ruft den Frieden aus
Yellena Krawtschenko, die eingesetzte Machthaberin des freien und unabhängigen Slawiens trat vor die Kamera und lächelte dabei leicht. Ihre Botschaft war eine Befreiung für all die Mütter, die um ihre Kinder bangten. Die an den Herren im Himmel beteten, dass er seine Hand schützend über das Leben der Unschuldigen Töchter und Söhne halten würde. Ihre Botschaft schenkte jedoch nicht nur den Müttern weit ab der Front Hoffnung, auch dem unterdrückten Volk der Union galt diese Nachricht als Glücksschlag.

„Am heutigen Abend, dem 3.7. haben die verbliebenden Rotgardisten der Union ihre Waffen gestreckt. Der Sondereinsatztruppe des Patriarchats von Kyiv, die „Pax Dei“, gelang es, in den Regierungsbunker der Partei einzudringen und die verbrecherische Andropowa festzunehmen. Andropowa wollte sich beim Eingreifen der Truppen ihr Leben nehmen und sich feige einer gerechten Strafe des Volkes entziehen. Durch den besonnenen Einsatz von Hauptmann Karus Kahanez des Pax Dei konnte der Suizid verhindert werden. Nachdem die Figur der Partei fiel, gelang es den einigen kooperierenden Parteimitglieder im Bunker entsprechende Befehle an die Rote Garde zu erlassen. Im ganzen Land der Union werden die Soldaten aufgerufen, die Waffen zu strecken und sich zu ergeben – die Schlacht ist vorbei, ihr habt diesen Kampf verloren. Die Union der Kommunistischen Slawischen Republiken hört mit dem Verstreichen dieses Tages zu existieren auf. Das Staatsgebiet des Landes geht dabei an das Freie und Unabhängige Slawien über, welches von der Europäischen Stabilitätsgemeinschaft Unabhängiger Staaten als Rechtsvertreter anerkannt wurde und dieses Recht in aller Welt vertritt. Die provisorische Regierung wird sich in den kommenden Tagen mit den Vertretern der Sicherheitskonferenz zusammensetzen und einen Friedendvertrag aushandeln. Ich bitte sie, verehrte Bürger, heute Abend den Gefallen dieses Krieges zu denken. Viele haben ihr Leben verloren, ein jeder von ihnen folgte einem, seinem, Ideal der Freiheit und Gerechtigkeit.“
 
  • Danke
Reaktionen: Wilfried Webber

Volksrepublik Baikalien
(Байкальская Народная Республика)


EILMELDUNG

Freude herrscht - der Krieg ist vorbei.

Farograd ist eingenommen und die UdKSR hört auf zu existieren. Die Nachricht der Festnahme von Machthaberin Andropowa führte zu Jubelmärschen auf den Strassen der Republik. "Die Zeit des diktatorischen Kommunismus ist vorbei, der Freiheit und dem Menschenrecht kann sich niemand mehr wiedersetzen!" soll Regierungschef Cherkow gesagt haben. Der Sieg über Farograd ist ein klein wenig auch den 1200 baikalischen Soldaten im Norden der Ex-UdKSR zu verdanken. Ihre Anwesenheit ermutigte weitere Bürger gegen den falsch ausgeübten Kommunismus in den Kampf zu ziehen, der jetzt belohnt wird. Darüber hinaus hat die Idee der Slawischen Einheit in der Bevölkerung Deutlich an Zustimmung gewonnen, das KWDSE soll über 3000 neue Mitglieder gezählt haben. Die Kirchen sollen in den letzten Tagen auch vermehrt neue Mitglieder begrüsst haben.

Es wird auf einen schnellen Wiederaufbau der zerstörten Infrastruktur gehofft wie auch auf eine baldige Rückkehr zur Normalität im nun Freien Slawien. Die Regierung richtet allen Familien die ihre Kinder im Krieg verloren haben ihr aufrichtiges Beileid aus.

Doch trotz allem: Dieser Tag wird in die Geschichte der Slawen eingehen - das ist sicher!​


Reguläre Nachrichten aus Baikalien folgen in wenigen Tagen..

 
8ea8d28fd8718fd80ebd816511d30812.png


Sondermeldung

Ignorieren des Ultimatums und der Vier-Parteien-Gespräche - Verbündete starten Gegenattacken

Sevilla/Groß-Staufen/Kyiv. "Dass die Situation sich so negativ entwickeln musste, ist überaus bedauerlich", wie eine aktuelle Meldung der virenischen Regierung vor wenigen Stunden erwähnt hat, "die Sicherheit unserer Wirtschaft und unseres Landes zu gefährden können wir aber nicht mehr bloß stillschweigend hinnehmen". In der Tat wurde das Ignorieren des Ultimatums und der Gesprächsresultate zwischen Franconien, Kyiv, der UNAS und Virenien aus allen Seiten kritisiert - selbst die Lyrische Partei erklärte auf ihrer offiziellen Homepage, dass die "schizophrene Politik nicht mehr hinnehmbar" sei. Manuel Castanheiro, Staatspräsident Vireniens, fand angesichts der Situation wenig von der allgemeinen Meinung abweichenden Worte: "Die Bedrohung für unser Land und für unsere Wirtschaft steigt mit jedem Tag mehr, immer mehr Unternehmen halten den Angriffen aus Franconien nicht mehr stand. Es gilt mittlerweile als gesichert, dass die franconische Regierung unter Ministerpräsidentin Anna Schneider in diese provokativen Aktionen verwickelt ist. Aufgrund dieser Probleme können und werden wir weitere Cyberangriffe nicht mehr tolerieren und fangen nun, mithilfe der UNAS und Kyivs, mit eigenen, gezielten Cyberangriffen auf wichtige franconische Server an."

Die Message ist eindeutig. Nach Verlusten in Milliardenhöhe für das Land - u.A. mehrere Großbanken, aber auch andere Unternehmen, allen Voran Automobilbauer und Elektronikhersteller hatten und haben unter schwerwiegenden Angriffen aus der franconischen Hauptstadt Essen zu leiden. Pablo Silencio Vasquez, CEO der Elektronikfirma Konata, erklärte im Verlauf einer Pressekonferenz, dass es franconischen Angreifern höchstwahrscheinlich gelungen ist, wichtiges Know-How über Hologramm- und Unterhaltungstechnologie zu stehlen. Das Nationale Wirtschaftsministerium geht schon seit geraumer Zeit davon aus, dass einer der Ziele Franconiens (neben u.A. der Schwächung des der Verteidigungsmöglichkeiten der Republik und der Wirtschaft) das Stehlen wirtschaftlich wichtiger Informationen und Technologien ist, um die am Boden liegende Wirtschaft des Königreiches wieder anzukurbeln. Die Virenischen Märkte scheinen durch diese Unsicherheit weiter in Bedrängnis zu kommen, die Angst vor weiteren Angriffen lähmt das Land. Im Zuge der Verteidigung Vireniens werden daher zum 05. Juli (in weniger als 24 Stunden) bestimmte Server, welche bereits als Ausgangspunkt für mehrere Attacken - unter Anderem mit dem franconischen Verteidigungsministerium verbundene Server - mittels mehrerer Attacken vom Netz genommen. Im Zuge der weiteren Informationssuche werden manche Server auch Ziele einer Infiltration durch die virenischen Cyberstreitkräfte sein; mithilfe kleinslawischer und UNAS-amerikanischer Attacken erhofft man sich so ein schnelles Ende des bisherigen diplomatischen Konflikts, ohne menschenlebengefährdende Entscheidungen zu treffen. Vor allem die Cyberstreitkräfte der UNAS, welche als eine der ältesten sowie erfahrensten virtuellen Streitkräfte der Welt gilt, sollen hier eine große Hilfe leisten.

Kyivisch-Slawischer Krieg zuende - großes Lob an Bündnispartner Kyiv

Sevilla. Freude brach aus, als die endgültige Einnahme der slawischen Hauptstadt Farograd gelungen und das Regime der UdKSR ihr Ende fand. Viele Menschen, welche aufgrund der Involvierung Kyivs als wichtiges Bruderland den Krieg aktiv mitverfolgten, gingen auf die Straße und feierten - endlich war es vorbei. Manuel Castanheiro persönlich beglückwünschte seine kyivischen Kollegen für die relativ schnelle und unblutige Einnahme Farograds und für das schnelle Ende des Konflikts. Auch wurde bestätigt, dass auch hier die Kooperation unter ESUS-Staaten - allen voran die gegenseitige Hilfe Damas', Konstantinopels, Kyivs und Nowgorods war einer der Hauptgründe für das schnelle Gelingen eines Sieges über das Regime der "Genossin Andropowa". Auch erinnerte der Staatspräsident daran, dass es nun vorrangig darum gehen muss, die leidende Bevölkerung mit dem Nötigsten zu versorgen und die Infrastruktur wieder auf einen akzeptablen Stand zu bringen. Auch müssen die beteiligten Kriegsverbrecher der Wahrheit ins Auge sehen und in baldigen Prozessen auf eine gerechte Strafe warten, so Castanheiro. Er betonte hierbei jedoch, dass "auf keinen Fall die Todesstrafe als Option gelten kann". Auch hier habe er jedoch vollstes Vertrauen in seine Partner aus Osteuropa.

Wie Ruquia die Welt auf sich hetzt

Sevilla. Ruquia verspielt seine Glaubwürdigkeit und hetzt die Weltgemeinschaft auf sich - so titelte El Mundo wieder treffend Südamerikas neuestes Problem. Natürlich mag es sein, dass Chryseum etwas voreilig auf die Drohungen des Landes reagiert hat - die Reaktionen und Andeutungen auf Nuklearbomben zeigen jedoch, dass das Land in diesem Fall richtig handelt. Staatspräsident Castanheiro erklärte, dass man "es nicht wagen wird, sich eigenmächtig und ohne Grund in einen Konflikt in Südamerika einzumischen" - zeitgleich betonte er aber auch, dass "man Chryseum als einer der wichtigsten Partnerstaaten außerhalb der ESUS jedoch zur Seite stehe" - hiermit sei gemeint, dass man die Entwicklungen im Norden Südamerikas nicht länger toleriere und das Einschreiten Chryseums als Garant für Stabilität dort befürworte. Enttäuscht zeigte man sich jedoch über die URS - die Militärmacht Südamerikas sieht, dass Chryseum, zusammen mit Sudamérica, die Lage im Griff haben kann. Weiteres Drohgebärden aus einem militärischen Schwergewicht sei nur Öl für das tropische Feuer, so Castanheiro. Die Provokationen seitens des ruquischen Militärregimes seien auch nicht länger hinnehmbar, wie bereits erwähnt wurde. Derzeit prüfe man in Virenien, inwiefern eine Anerkennung Neulissabons nun möglich und hilfreich wäre.

Weitere Kurznachrichten:

  • Carunoya 175 Market Index: 25623,1 Punkte (0,01 %
    1b78535e84187b34363f3d7ab115853d.png
    )
  • Sudaméricas schneller Beistand zum Nachbarn wird gelobt
  • ESUS - auch weiterhin Garant für Stabilität
  • Trotz Ende der UdKSR: Nervenkitzelnde Propaganda wird auch gelobt
  • Medien bestätigen Teilnahme von 1200 Baikaliern im Kyivisch-Slawischen Krieg - eine Armee kann nie genug Köche haben
  • [19:54] [UNAS]gobo wichtiges Know-How über Holocaust- und Unterhaltungstechnologie zu stehlen ++ - was würde ich ohne Freunde, die Probelesen, bloß tun.


 
Zuletzt bearbeitet:
200px-Transat-Logo.png

Transatlantikregatta 2038

Vor wenigen Stunden war es soweit, der Startschuss zur Transatlantikregatta 2038 fiel. 40 Teams aus 16 Nationen nehmen an dieser Hochseeregatta teil. 80 Schiffe sind von der oranischen Hauptstadt Victoria aus gestartet und sind nun auf dem Weg zum ersten Streckenpunkt südlich von Puerto Rico, vorbei am sonnigen Cuba und Hispaniola. Insgesamt werden die Teilnehmer 4 Streckenpunkte passieren auf ihrem Weg ins virenische Lissabon.

Die aktuellen Platzierungen kurz nach dem Start weisen einige Überraschungen auf. Noch liegen die meisten Teilnehmer nahe beieinander, doch einige setzen sich deutlich ab. Sehr erfreulich für die Veranstalter im Oranienbund dürfte diese Meldung sein. Der erste Platz wird aktuell von einem oranischen Schiff angeführt, der Auriaca. Nahezu Bug an Bug mit der Auriaca kämpfen jedoch gleich 3 Teilnehmer aus Eldorado um die Führung, die Chasar-Chantale von "Bueno Nacho", sowie die Nophretete und die Aphrodite, beide aus dem Team "Asbury and Parker's".

Die Schlusslichter belegen derzeit die Tekne und die Él Muhamed, beide aus der Union Damaszenischer Völker. Bestes damaszenisches Schiff ist die Yokbak aus dem Team "Damas Airways" auf Platz 10.

Die aktuellen Platzierungen:

9e315d3a1535af8a0be00bcd1ce63978.jpg

f9f889c09953452d4da26a1ea89fdf3c.jpg

f79bf1d22adb611d4cb204840de6a827.jpg


http://simocracy.de/Transatlantikregatta
 
Zuletzt bearbeitet:
8b822553850d9508bed340a8c796a508.png


MINISTERIO DE RELACIONES EXTERIORES

Bereit für die dritte Partei

447781b5e9cc99b509b5925cea392b0e.jpg


San Cristobal -
Nachdem bisher von keinem der Kriegsteilnehmer eine Reaktion auf die Mahnung aus der Unión kam, hat Präsident Eduardo Stroessner nun mit weiteren Sanktionen gedroht und diese in einem Ultimatum an die Kriegsparteien zum Ausdruck gebracht:

"Sollten die Kriegsparteien nicht bis heute um
23:54 RL-Zeit den Kriegszustand beendet haben,
befindet sich die Union Sozialistischer Republiken,
nach Verstreichen dieser Frist,
offiziell mit den Staaten Ruquia, Chryseum und Sudamerica im Krieg."

Der Präsident betonte jedoch auch, dass die Unión nicht aktiv in das Kriegsgeschehen eingreifen werde, solange sie nicht selbst angegriffen oder ernsthaft bedroht werde.
Mit dem Ultimatum appeliert die URS-Regierung nochmals an die Kriegsparteien, diesen sinnlosen und unnötigen Konflikt auf der Basis von Gesprächen und Diplomatie zu lösen.
Unterdessen hat der Kampfverband "Azul" der Armada im karibischen Meer Stellung bezogen, bleibt jedoch weiterhin auf Distanz zu chryseischen Schiffen und ruquianischen Gewässern. An der Südgrenze des Landes sind Truppen des Ejercito Nacional und der Fuerza Aerea unterdessen in höchste Alarmbereitschaft versetzt worden. Die Regierung hat die Haupttstadt unterdessen aus Sicherheitsgründen vorübergehend verlassen.

Mexicali - Unión droht mit Wirtschaftssanktionen

San Cristobal -
Der Volksausschuss für Wirtschaftsfragen ist nun in Übereinstimmung mit der URS-Regierung zu einem Entschluss gekommen, nachdem der Öl-Riese PETA vergangene Woche eine Petition eingereicht hatte. Im Zentrum der Kritik stand die unrechtmäßige Verstaatlichung des mexicalischen Tochterunternehmens Petromex. Den Nachweis über Steuerschulden ist der mexicalische Staat bisher ebenso schuldig geblieben wie die rechtliche Grundlage, auf deren Basis die Verstaatlichung eines Konzerns aufgrund von Steuerschulden überhaupt legitim wäre.
Trotz inoffizieller Gespräche mit der mexicalischen Führung im Vorfeld, hat sich bis jetzt keine Entspannung der Lage abgezeichnet.
Daher verwundert auch der Beschluss des Volksausschusses wenig, in dem Mexicali harte wirtschaftliche Sanktionen angedroht werden.
Dieses Land hat einmal zuviel die Rechte von Unternehmen und anderen Staaten mit Füßen getreten, so ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums heute.

Narrenfreiheit ohne Narr

San Cristobal -
Unabhängig von dem Lob, das Präsident Musa in der vergangenen Woche zuteil wurde, hat die URS-Regierung Ajin nun scharf angemahnt. Die Politik des Inselstaates lasse in den vergangenen Monaten zu wünschen übrig. Ein einst so trittsicheres Land, welches seinen Platz in der Weltpolitik gefunden hatte - nämlich Zurückhaltung - stolpert nun über deren Parkett und lässt dabei kein Fettnäpfchen aus. Gänzlich verschwunden scheint unterdessen Musa, dessen Geschick die Politik Ajins bisher gestaltete. An seine Stelle, ja man möchte fast sagen das Machtvakuum füllend, sind Kabinettsmitglieder getreten, denen mehr daran zu liegen scheint sich selbst zu übertreffen, anstatt ihre Nation in eine sichere Zukunft zu führen.
Die URS mahnt Ajin daher nochmals an, dass der Schutz, den die Unión einst versprach nicht uneingeschränkt und bedingungslos ist. Vielmehr ist er an eine vernünftige und zurückhaltende Politik geknüpft. Zu dieser zurück zu kehren empfiehlt man Ajin deshalb auf das wärmste.

GOBIERNO DE LA UNIÓN

218 Jahre Arancazuelaz - eine Nation feiert

dc35309d23aaad0af58eb9cb0f87d056.jpg


San Cristobal -
Mit der alljährlichen traditionellen Militärparade auf der Avenida Las Palmas feierte die Republik Arancazuelaz auch in diesem Jahr wieder ihre Unabhängigkeit am 7. Juli. In diesem Jahr begeht der Staat sein Jubiläum bereits zum 218ten Mal. Im Jahre 1819 erkämpfte die ehemals simmanische Kolonie unter dem General und späteren Präsidenten des neuen Staates ihre Unabhängigkeit.
Trotz der angespannten politischen Situation auf dem Kontinent begingen die Menschen den Tag ausgelassen und feierlich.

32228408408d5f6b4f20819981457eec.jpg


Neben den üblichen Truppen in Paradeuniform waren in diesem Jahr - entgegen der Tradition - jedoch auch Soldaten in voller Kampfausrüstung vertreten.
Mit diesem eindruckvollen Schauspiel, welches mit einem etwa 20minütigen Feuerwerk endete, beging Arancazuelaz und damit in gewisser Weise auch die Unión ihren Geburtstag. Auch wenn mittlerweile in der Verfassung festgeschrieben steht, dass alle Teilrepubliken gleichgestellt sind, gilt Arancazuelaz bei den meisten Bürgern der Unión immernoch als die Wiege der neuen Nation.

VIVA LA REPUBLICA! VIVA EL SOCIALISMO!
VIVA BATISTA!
 
200px-Transat-Logo.png

Transatlantikregatta 2038

Der erste Streckenpunkt südlich von Puerto Rico wurde von allen Teilnehmern passiert. Nun wagen sie sich aus der Karibik hinaus in die Weiten des Atlantiks. Bislang gab es keinerlei Ausfälle oder größere Zwischenfälle. Noch immer ist die Führung hart umkämpft, auch wenn sich nun andere Akteure diesen Kampf liefern. Auf dem ersten Platz mit etwa einer halben Meile Vorsprung befindet sich die Nophretete aus dem Team "Asbury and Parker's" (Eldorado). Auf Platz 2 folgt die Cephei Azul aus Virenien, welche sich seit dem Start um ganze 20 Plätze nach Vorne arbeiten konnte. Auf dem dritten Platz folgt ein Schiff aus dem Heiligen Oranienbund, die Princess of Victoria. Mit der Princess of Victoria und der Auriaca (derzeit Platz 9) scheint das Team von "Royal Invest" zwei sehr gute Schiffe im Rennen zu haben.

Schlusslicht der Tabelle ist weiterhin die Él Muhamed aus der Union Damaszenischer Völker. Auch die Teamkollegen auf der Yokbak scheinen nur wenig Glück zu haben und sind von Platz 10 auf Platz 29 zurückgefallen. Für das Team von "Damas Airways" läuft das Rennen derzeit wahrlich nicht gut, doch noch ist alles offen.

Die aktuellen Platzierungen:

61f6fcc26381d83960ea20e852286ea9.jpg

2405af7e37b8ae4025af9be69e76fbbc.jpg

d9a647ff9b4fe55895397eef88721903.jpg


http://simocracy.de/Transatlantikregatta
 
Coa_logo.png


[MCA] Der König kehrt heim
95875b46f97f24187a2e2d73041d6971.jpg

Fast vier Jahre sind vergangen, seit der Commonwealth of Australia von einem sozialistischen Regime im November 2034 aufgelöst wurde und das Land in die schwerste Krise seiner Geschichte stürzte.
Vorausgegangen war die Erkrankung des Großherzogs von Adeba-Qumquat, seinerzeit Herrscher des Heiligen Oranienbundes, die die Australische Königin Gracia Patricia zur Rückkehr in Ihre Heimat bewog um dort die Regentschaft zu übernehmen.
Nach einiger Zeit folgte der König Seiner Gattin in den Oranienbund, widersprüchliche Meldungen über eine mögliche Abdankung des Königs verbreiteten sich.
Nach einer inszenierten Falschmeldung über die Abdankung des Königs brachen Unruhen im Land aus, woraufhin Premierminister Tony Ballard den Ausnahmezustand verhängen musste und weitreiche Befugnisse auf den Kriegsminister übertrug, diese Ereignisse bildeten das Fundament der offenbar seit langem geplanten Regierungsübernahme.
Regierung und Oppostion folgten dem König in den Heiligen Oranienbund, der Sitz der Australischen Exilregierung wurde.
Nach der Niederlegung der Regentschaft durch Gracia Patricia, siedelte die Exilregierung in das Zumanische Singapur um, um mit der Rückkehr vor die Tore des Australischen Kontinents ein deutliches Zeichen zu setzen.
Der erhoffte Anfang vom Ende des Regimes blieb jedoch aus und die Australische Bevölkerung begann, wenn auch widerwillig, sich mit den Gegebenheiten zu arrangieren.
Viele Menschen kamen zu der Überzeugung, der König und die alte Regierung haben sie im Stich gelassen.
Dennoch war die Exilregierung nicht tatenlos, hinter den Kulissen wurden alle diplomatischen Register gezogen um die Herrschaft des Regimes zu beenden, dieses erwies sich jedoch als wiederstandsfähiger als gedacht.
Trotz eines zunächst wirtschaftlichen Niederganges, stabilisierte sich die Lage im Staat und ein gewisser status quo konnte erreicht werden.
König und Exilregierung schlossen ein militärisches Eingreifen von Beginn an aus und so konnte das Regime seine Herrschaft ausbauen und mehr erweitern als gedacht.
Als sich zu Beginn des Jahres jedoch ein Machtkampf innerhalb des Regimes abzeichnete und eine Stärkung des radikalen Flügels befürchtet werden musste, nutzte die Exilregierung die Gunst der Stunde, insivierte die Aktivitäten und nahm Geheimverhandlungen mit den derzeitigen Machthabern auf.
In der Befürchtung den Machtkampf in dem sich radikalisierenden Regime zu verlieren und um einer Verhaftung durch die möglichen neuen Machthaber zu entgehen, gab man schließlich nach und stimmte den Verhandlungen zu.
Nach einem letzten Geheimtreffen mit einem Unterhändler der Exilregierung, erklärte das Regime seinen Rücktritt und den sozialistischen Umschwung für gescheitert, königstreue Truppen rückten unmittelbar aus und sicherten die innere Ordnung.
Wie erst später bekannt wurde, unterzeichnete zum gleichen Zeitpunkt König Askaran im Exil in Singapur eine Generalamnestie für alle Mitglieder der Regierung des Regimes, die sich ins Ausland in einen sozialistischen Bruderstaat absetzte.
Das Bekanntwerden der Amnestie sorgte in Australien für große Proteste der Bevölkerung, Stimmen nach einer endgültigen Abdankung des Königs und einem Thronverzicht wurden laut.
In einer langen Fernsehansprache, die aus dem Zumanischen Exil übertragen wurde, erläuterte der König die Beweggründe und berichtete über die Zeit im Exil und auch von persönlichen Schicksalsschlägen.
So erlitt Königin Gracia Patricia noch im Heiligen Oranienbund eine Fehlgeburt und verlor eine Tochter und der Gesundheitszustand des Großherzogs verbesserte sich trotz intensiver Bemühungen nicht mehr, Gracia Patricia verzichtete daraufhin auf die Regentschaft zu Gunsten Ihres Vetters George aus dem Königreich van Eden.
Abschließend konnte der König jedoch auch eine frohe Botschaft verkünden, die Königin sei erneut schwanger und erwarte Zwillingsmädchen, König und Königin seien sehr aufgeregt und freuten sich sehr.

Die Exilregierung kehrte unmittelbar nach Australien zurück und bereitete die Rückkehr des Königs vor, der zwei Wochen später am heutigen Abend mit seiner Familie aus Singapur nach Sydney zurückkehrte.
In Seiner ersten Ansprache auf Australischen Boden seit fast vier Jahren dankte der König dem Australischen Volk und erklärte eine Reise durch alle Provinzen und Überseegiete unternehmen zu wollen um verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen.
Der König dankte allen verbündeten Nationen für die Unterstützung der Exilregierung, besonders dem Königreich Gerudonien und dem Zumanischen Reich, einen besonderen Dank richtete der König auch an die UNAS und an Britannien, die sich um Botschaftskonflikt umsichtig verhalten hätten und auf die Provokation eines Krieges verzichteten.
Der König schloss Seine Rede mit den Worten: "Fast vier Jahre versank die Terra Australis in Asche, möge sich der Phönix unser Wappentier aus der Asche emporheben und den Commonwealth erneut erstrahlen lassen."
Mit Beendigung des Satzes liess das Feuerwerk die Australische Hauptstadt erstrahlen und stimmte die Bevölkerung auf eine gloreiche Zukunft ein.

[MET] Rosenkrieg im Hause Loogle
Wegen schweren Verstoßes gegen das seinerzeit vereinbarte Vertragswerk entzieht die Loogle Group den Tochtergesellschaften Loogle America und Loogle Europe die patentrechtliche Nutzung aller Loogle Produkte und die markenrechtliche Nutzung aller mit dem Loogle Logo und den Loogle Produkten in Verbindung stehenden Namen.
Wegen der in einem nicht-kommunistischen Staat bisher beispiellosen Enteignung privater Anleger, werden die UNAS und das Royaume Bourgogne du Sud zu Entschädigungszahlungen von jeweils einer Milliarde Zinu verpflichtet.
Der Loogle Konzern, der mit dem Umschwung in Australien seinen Firmensitz wieder an seinen Gründungsort in Singapur verlegt hat, kündigte an zunächst alle Aktivitäten wieder zentral bündeln zu wollen und die gesamten 100% der Loogle Anteile von Singapur aus zu verwalten.
Ob eine erneute Kooperation mit anderen Staaten eingegangen werden soll, darüber sei noch keine Enrscheidung gefallen.

Breaking News

  • Comeback: Erstmals seit 2021 die wichtigsten Schlagzeilen wieder in Breaking News.
  • Dominoeffekt: In Asien stürzen die Regierungen eine nach der anderen, ein halber Kontinent leergefegt.
  • Überfordert: Atlantenindustrie kommt nicht nach, manche Staaten kommen und gehen zu schnell.
  • Uninteressant: Krieg in Europa scheint kaum einen zu interessieren.
  • Ausgegrinst: What happened to Yamamoto?
  • Verpokert: Australische Regierung erteilt keine Erlaubnis für Glücksspiel in Lorengau.
  • Ausdiskutiert: Zunächst keine Aufnahme diplomatischer Beziehungen zu Ajin.
  • Umfrage: Mehrheit der Australier lehnt geplante Fusion von Ajin und Papua ab.

Coa_logo2.png
 
Zuletzt bearbeitet:
feeff1ffa366b1adceaa804ea7950594.png


09.07.2038

df8f0fd9c18d2658dc945d5f1a993059.png


Kriegseintritt der URS - UNAS um Unterstützung gebeten

Nachdem die URS als dritte Partei in den Krieg eingetreten ist, plant Chryseum eine Seeblockade mit Hilfe der UNAS.

Europolis. Mit dem Verstreichen des Ultimatums der URS befindet sich diese ab sofort im Krieg mit Ruquia, Chryseum und Sudamérica. Die Großmacht, die ihren Zenit längst überschritten hat, findet sich in Verzweiflung und Verwunderung über die eigene Untätigkeit im Falle Ruquia wieder, welche die Eskalation des Konflikts überhaupt erst ermöglicht hat. Anstatt der selbst gegebenen Rolle als Kämpfer für Recht und Freiheit in Südamerika nachzukommen, hat die Unión es sich zum Ziel gemacht, den Konflikt ungelöst zu ersticken, indem es die Streitparteien zum Kriegsabbruch zu zwingen versuchte - nur, um den Konflikt und den Grund dafür, das Versagen der URS selbst, zu relativieren. Anstatt diesen Fehler aber einzusehen und sich auf die Seite Chryseums zu stellen, das den Ruquia-Konflikt nach der URS'schen Untätigkeit zu lösen versucht, muss die Unión aus Prinzip ihr eigenes Großmachttum beweisen, indem es sich gegen alle anderen Kriegsteilnehmer auf einmal stellt. Dass die URS Frieden stiften will und dabei in einen Konflikt eingreift, der ohne Unións-Beteiligung wesentlich unkomplizierter beizulegen wäre, zeugt von der übersteigerten Selbstvorstellung des Staates.
Aus diesem Grund hat Chryseum inzwischen den Beschluss gefasst, die Union of North American States um Hilfe im nun anschwellend Konflikt zu bitten. Mit dem Kriegseintritt der Unión droht die Situation zu eskalieren, weswegen die UNAS zum Eingriff bewegt werden soll. Geplant ist zum einen eine Seeblockade in der Karibikregion zum Schutze der Küsten Ruquias vor URS-Militär. Gemeinsam mit der UNAS soll diese aufgebaut werden, um die URS von der Krisenregion weitestgehend fern zu halten - und um eine unverhältnismäßige Präsenz dort zu unterbinden. Weiter bittet man die UNAS darum, die Nordgrenze Chryseums mit zu schützen. Nachdem die URS gemeldet hatte, dort verstärkt militärisch aktiv zu werden, sieht sich Chryseum gezwungen, die Bereitschaft zur Verteidigung der erwähnten Grenze zu erhöhen um eine Invasion von Norden aus zu verhindern. Dies wird jedoch der einzige Zweck der dortigen Präsenzverstärkung sein - eine Grenzüberschreitung der Armeen und eine Invasion der Region San Cristobals ist keine Option. Lediglich zum Selbstschutz und um die URS nicht zu einem Angriff zu verführen, wird UNASisches und chryseisches Militär die Grenzen in besonderem Umfang sichern.


43651e1df084ce484d7582cad1656621.png
 
19dc883aa564508d640db6bb458744cd.png

北アメリカ国連合
kita-amerika-kuni-rengo


Außenpolitik

UNAS wird Chryseum unterstützen

Nicht wirklich verwundert zeigte man sich in Groß-Staufen über die
Reaktionen der URS und Chryseums im Ruquiakonflikt, der sich inzwischen
von einem Bürgerkrieg zu einem internationalen Konflikt ausgeweitet
hat. Da die URS die Vormachtsstellung in Südamerika für sich beanspruche,
habe allein das Handeln der URS den Konflikt nun so gefährlich werden
lassen. Die URS als größte Macht in Südamerika habe allein zu einer
Eskalation beigetragen. Präsident Kohl teilt dabei die chryseische
Meinung und Kritik zum Handeln der URS vollends. Die URS starte damit
nur einen verzweifelten Versuch, die Vormachtsstellung
nicht an Chryseum zu verlieren.

Nach Absprache mit den Verbündeten in der ESUS habe man sich in Groß-Staufen
daher entschieden, Chryseum zu helfen. Da man bereits anhte, dass
die Lage eskalieren könnte, nachdem Nova Lisboa der unassischen Unterstützung
im Kampf für die Unabhängigkeit eine Absage erteilt hat, entschied
man sich, die Mobilmachung nicht rückgängig zu machen, sondern aufrecht
zu erhalten. Aus diesem Grund befinden sich bereits mehrere Verbände
der Golfflotte auf dem in die südliche Karibik, um Chryseum beim
Errichten der Blockade zu unterstützen. Teile der Pazifikflotte sowie
teile der Army und der Air Force befinden sich auf dem Weg nach Chryseum,
um dort die chryseische Nordgrenze verteidigen zu können, sollte
vom Militär der URS ein Schuss in Richtung Chryseum bzw. chryseisches
Militär abgegeben werden.

Die UNAS wird daher mit sofortiger Wirkung auf Seiten Chryseums in
den Krieg eintreten.


Sport

Eishockey-WM 2040

Wie die HANS, der unassische Eis- und Feldhockeyverband, nun bekannt
gab, werde man an der Qualifikation zur Eishockey-Weltmeisterschaft
2040 definitiv teilnehmen. Bei einer Endrundenteilnahme in Baikalien
werde man jedoch nur teilnehmen, wenn die HANS dafür eigenes Sicherheitspersonal
für die Mannschaft nach Baikalien schicken darf.
"Die Untersuchung der örtlichen Sicherheit in Baikalien habe ergeben,
dass man sich nicht vollständing auf die baikalischen Behörden verlassen
könne. Da wir jedoch die Sicherheit für die Mannschaft gewährleistet
haben möchten, möchten wir für unsere Mannschaft eigenes Sicherheitspersonal
nach Baikalien mitlfliegen lassen, welche die örtlichen Behörden
unterstützten und ersetzen sollen," so ein Sprecher der HANS.




Kurznachrichten

  • Ausrichter gesucht für: Fußball-Amerikameisterschaft 2040, Olympische Sommerspiele 2040 und 2044, Olympische Winterspiele 2042!
  • Loogle wird irgendwann mal behandelt, nur nicht jetzt

9f6c5977d1256cce003358565aa90b4b.png


Mike Kohl
President of the Union of North American States
 
Zuletzt bearbeitet:

Volksrepublik Baikalien
(Байкальская Народная Республика)


Aussenpolitik

Der eine Krieg endet – ein anderer beginnt.

Kaum ist der Kyivisch-Slawische Krieg vorbei droht in Amerika ein Flächenbrand.
„Viele Köche verblut..äh versalzen den Brei“ – dieses Sprichwort passt gerade ideal zur derzeitigen Lage in Ruquia. Es stellt sich die Frage was die URS nur gerissen hat sich dort Einzumischen. Ruquia war nie teil ihres Staatsgebietes und grenzt nicht mal direkt an ihr Staatsgebiet. Es ist auch in baikalischen Augen eine Machtdemonstration des Papiersozialistischen Staates, und dieser wird aufgefordert sich sofort zurückzuziehen und seine Kriegserklärungen für nichtig zu erklären. Baikalien stellt sich damit auf die Seite Chryseums, wird aber niemandem den Krieg erklären.

Gleichzeitig wird die Führung Ruquias verurteilt, weil sie weiterhin das Blut unschuldiger Menschen fliessen lässt. Der „Führer“ Ruquias wird nochmals aufgefordert eine Friedliche Lösung des Konflikts zu finden, bis dahin gilt in Baikalien ein weitreichendes Import- und Exportverbot gegenüber ihrem Staat.


Ende der SARR

Das Ende der SARR wird in Krasnojarsk positiv aufgenommen und man Beglückwünscht das Land zur Rückkehr zur Demokratie. Baikalien zeigt sich nun Interessiert um die Aufnahme Diplomatischer Beziehungen mit Australien. Die noch zu Zeiten Kenajas verhängten Wirtschaftssanktionen werden per sofort aufgelöst.


Sport

Eishockey–WM - Letzte Chance

Die Staaten welche erklärten die WM 2040 zu boykottieren haben noch bis zum 1. November Zeit ihre Meinung zu ändern. Falls bis dann gar keine oder keine positive Rückmeldung erfolgt ist werden die Mannschaften offiziell nicht Teilnehmen und können ab dann nicht mehr „einsteigen.“ Die SHA braucht Zeit die Qualifikation zu Planen und Anfang Dezember werden in Krasnojarsk die Gruppen ausgelost.

Die Mannschaft der UNAS darf eigenes Sicherheitspersonal mitnehmen, was auch jeder anderen Mannschaft frei steht, falls sie sich für die Endrunde qualifiziert.​




Kurznachrichten:
  • Zusammenbruch der URS? Wollen sich Panama, Simultanien und Galapagos abspalten?
  • Sokhoi 22 wird bald ihren Letzten Einsatz bei den Luftstreitkräften Fliegen.
  • Cramtosian wird für weiterhin bestehende Militärsanktionen gegenüber Baikalien kritisiert.
  • Die Stormics sind im Viertelfinale der WM – Daumendrücken in Baikalien.
  • Meldet sich demnächst das Zumanische Reich wieder?
  • Kommunistische Partei verliert an Beliebtheit.
  • AOFA: Weiterhin Bewerber für den Asian-Oceanic Womens Cup gesucht.
  • Demnächst Nationaler SVSC-Vorentscheid.

 

1743e2a31c6d0ae4df2908ff23ff30b4.jpg



12. 7. 2038


Transat - Kein guter Start

Gespannt verfolgt man derzeit die Transat. Doch für macronische Teams lief es beim Start nicht sehr erfolgreich. Von den 6 an
den Start gegangenen Schiffen konnte sich nur eines unter die besten 50 mischen. Doch auch für die San Iconana, gesponsort von Media Invest,
ging es nicht wie erhofft nach vorne, sondern nur auf Platz 35. Dahinter kam erst die Santiago Marcos auf Platz 53. Die anderen Teilnehmer
aus unserem Land können sich nur wenig Hoffnung machen, denn sie liegen weit zurück. Doch die Alva Ozario und die San Iconana
machen mittlerweile weite Fortschritte. Schritt für Schritt überholen sie die Konkurrenten und befinden sich derzeit Nase an Nase auf den
Plätzen 20 und 21. Die San Iconana konnte 15 Plätze gutmachen, die Alva Ozario aber ganze 42 Plätze. Die weiteren Platzierungen:

Santiago Marcos: Platz 53 --> Platz 55 (-2)
Huanca Sancos: Platz 64 --> Platz 74 (-10)
San Juan: Platz 70 --> Platz 79 (-9)
Setúris: Platz 71 --> Platz 67 (+4)



Dritte Partei: die URS

Unser König Marcos III und Präsident Ricardo Costa sind enttäuscht über die derzeitige Entwicklung auf unserem Kontinent.
Die URS nutzt den Ruquiakonflikt aus um die Vormachtsstellung, die man an Chryseum zu verlieren droht, für sich weiter zu beanspruchen.

"Die Hauptaufgabe in diesem Konflikt ist es doch die Situation in Ruquia zu stabilisieren und Nova Lisboa zu schützen. Stattdessen erklärt
die URS ihren südlichen Nachbarn Chryseum und Sudamerica den Krieg. Damit zerbricht Südamerika immer mehr. Wir können jetzt leider nicht mehr in den
Krieg eintreten, weil wenn wir Ruquia den Krieg erklären würde dies nach sich ziehen, dass wir uns auch im Krieg mit der URS befinden.
Das können wir nicht riskieren. Deshalb haben wir uns entschieden passiv zu helfen und vorerst nicht in diesen Drei-Parteien-Krieg einzutreten.
Wir stehen trotzdem weiterhin vor Ruquia's Küsten bereit, um die Sicherheit zu gewähren."


Dies verlas Präsident Ricardo Costa bei einer Pressemitteilung in Tesoro. Dies bedeute allerdings nicht, dass Macronien nur zusehen wird.
Wir rufen deshalb die URS auf, diesen nicht hilfreichen Schritt nochmals genau zu überlegen. Weiter lädt man den ruquischen
Führer zu diplomatischen Gesprächen nach Macronien ein. "Dieser Krieg muss ein friedliches Ende finden".



Neues Trikot

5c40125303bac5309104c270bd407287.png


Der macronische Fußballverband ASOFUMA stellte gestern das neue Trikot der Nationalmannschaft vor. Nach der WM bot sich endlich
die Möglichkeit für diesen Schritt. Die gualdonischen roten Trikots werden demnach durch neue erstetzt.
Das Home-Trikot ist nun klasisch rot-weiß kariert. Die Auswärtstrikots sind blau-weiß kariert. Ein drittes, das Ausweichhemd, wird blau-weiß gestreift sein.

Kurznachrichten

-2038: Das Jahr der Kriege?
-Baikalische Spekulationen werden nicht unterstützt
-Macronien schiebt Bericht über Setúrio's neue Modelle weiter auf. sry
-(wir entschuldigen uns für kleine Grafikfehler beim Trikot)
-UdKSR wird nach dem Kriegsende aberkannt
-Kleinslawien wird nach Kriegsende anerkannt
-Macronien wurde nicht Letzter bei der WM. :-)scream:)
 


76139935b171f4ec3e7282dab3753494.png


SITZUNG DER REGIERUNGSVERTRETER IN SEVASTOPOL 11.7.38
FOLGENDE BESCHLÜSSE WURDEN GETROFFEN


Die Bündnispartner der ESUS lehnen den Kriegseintritt der URS als dritte Partei entschieden ab.
Durch das unaufgeforderte Eingreifen einer militärischen Großmacht ufert der Konflikt nun zu einem
ausgewachsenen Krieg aus, welchen es nun einzudämmen gilt. Durch die derzeitige Lage in Übersee
sieht sich die ESUS daher in der Pflicht, der Föderativen Republik Chryseum im Ruquia-Konflikt
beizustehen. Einstimmig wurde die Entsendung der unassischen Golfflotte beschlossen, um mit den
südamerikanischen Partnern eine Blockade um die Krisenregion zu errichten.

Die Europäische Stabilitätsgemeinschaft Unabhängiger Staaten befindet sich daher mit der Unión
De Las Repúblicas Socialistas im Kriegszustand.


Derzeit sieht man von weiteren militärischen Schritten ab, jedoch behält sich die Gemeinschaft vor,
weitere Einheiten in den Alarmzustand zu versetzen. Die europäischen Verbündeten der ESUS
schenken der UNAS bei dieser Operation ihr vollstes Vertrauen, diesen Konflikt in Zusammenarbeit
mit Chryseum und Sudamérica schnellstmöglich und friedlich beizulegen. Kein Staat der
Stabilitätsgemeinschaft hegt den Wunsch, diesen Konflikt zu einem weltumspannenden Krieg
anwachsen zu lassen. Die Führung in San Cristóbal wird daher eindringlich aufgefordert,
Verhandlungen mit Chryseum aufzunehmen und jene zielführend abzuschließen.​
 
Halmisch-Mozambik-Flag.png

Freie Republik Mozambik

Internationale Kontaktaufnahme

Zum einjährigen Jubiläum der Ausrufung der Freien Republik Mozambik beschloss das Außenministerium, die Aufnahme internationaler Kontakte zu fördern. Dies ist damit eines der ersten im Ausland vernehmbaren Zeichen einer dauerhaften Besserung der Lage innerhalb des Staatsgebiets seit dem Beginn des Großen Bürgerkriegs, welcher zu langanhaltenden humanitären Missständen führte und die verschiedenen Volks- und Religionsgruppen des Landes gegeneinander aufbrachte. Im Rahmen des erwünschten sozialen und wirtschaftlichen Aufschwungs des Landes wünscht sich die Regierung keine materielle Hilfe durch fremde Staaten, wohl aber die Möglichkeit, mit diesen diplomatische Kontakte aufzunehmen, um mittels Handelsabkommen und anderer wirtschaftspolitischer Maßnahmen den Weg aus der Armut aus eigener Kraft zu schaffen. Hierzu meinte Außenminister Rawles gegenüber dem Ngoyawe Evening Standard: "Unsere Nation weiß um den schweren Weg aus der aktuellen Situation, doch der einzige Weg ans Ziel - und dieses Ziel ist für uns nichts weniger als das Ende von Armut, Krankheit und Hunger in Mozambik - kann und muss von uns selbst gegangen werden. Es bedarf an Wegbegleitern, doch nicht an solchen, die unsere Nation als rückständig und fortschrittsfeindlich abtun."

Ende des Großen Bürgerkriegs in Mozambik verkündet

Nachdem seit mehr als einem Monat keine Kampfhandlungen mehr gemeldet wurden und das Heer sich wieder in die Kasernen zurückzieht, wurde heute in Ngoyawe das Ende des Bürgerkriegs in unserer Nation verkündet. Mit dieser Verkündigung ging auch der Beschluss des Aufbaus einer ordentlichen Gerichtsbarkeit einher, um die Täter einer gerechten Strafe zuzuführen. Bis diese Gerichtsbarkeit jedoch gewährleistet werden kann, werden Militärgerichte auf Basis der Beweislast über das Schicksal gefasster Kriegsteilnehmer entscheiden. Weiterhin bleibt die Sicherheitslage aufgrund der oftmals mangelhaften Versorgung an notwendigen Gütern angespannt - ein gewisser Unmut im Volk lässt sich momentan noch nicht verneinen, auch wenn Sicherheitskräfte auch in schwer erreichbaren Regionen des Landes nunmehr für Ordnung sorgen.

Rede des Präsidenten zum Jubiläum der Republik

"Hochgeschätzte Bürgerinnen und Bürger! Es ist eine große Zeit, die wir erleben, obschon wir, die wir einen relativen Wohlstand hier in der Hauptstadt unserer jungen Nation genießen, unsere Brüder und Schwestern in Landesteilen, die von Krieg und Hunger schwerer getroffen wurden, nicht vergessen dürfen. Nicht nur habe ich heute die Ehre, als der General zu euch zu sprechen, der unsere Nation mit euch zusammen aus dem Dunkel des Bürgerkriegs geführt hatte, sondern auch als Präsident unserer Freien Republik Mozambik, als den ihr mich vor wenigen Tagen im Amt bestätigt habt, beseelt von unseren Vorhaben zur Besserung der Lage in allen Landesteilen.

Wohin wir heute auch blicken, überall bietet sich uns dasselbe Bild - Leid und Hoffnungslosigkeit. Wir aber haben uns vorgenommen, dieses Bild dauerhaft zu verändern, ja, gar den Rahmen, der dieses kümmerliche Bild noch trägt, zu wechseln! Nicht nur sollen Maßnahmen auf der Straße, in den Schulen und in den Fabriken dazu führen, dass wir eine bessere Zukunft erleben, als wir sie uns heute gar erhoffen können, nein, auch internationale Annäherungen sollen das möglich machen, was dem Staat, den wir als Vorgänger dieser heute stehenden Nation sehen, nicht gelungen ist - eine Stimme auf der Welt, auf dem internationalen Parkett und ein Wille, von unserer Hoffnung auf die Zukunft beseelt!

Obwohl schon seit mehr als einem Monat kein Rebell mehr die Waffe zum Kampf erhob, müssen wir uns der wackeligen Situation eingedenk sein - denn Sicherheit ist der Schlüssel für diese Tür, hinter der sich unsere glorreiche Zukunft als schöneres, wohlhabenderes und zufriedeneres Land verbirgt! Ich habe deshalb in Absprache mit dem Nationalkongress eine Neuordnung von Sicherheitskräften angeordnet, mittels derer wir uns sicher sein können, dass keine Bedrohung, und sei sie noch so stark, unseren Willen zur Sicherheit und zum Frieden zu brechen vermag.

[...]

Nicht vergessen dürfen wir, wer hinter diesen Missetaten steckt, die uns alle noch heute im Schlaf verfolgen - Ungeheuer, die den Brand aus unserer geschätzten Nachbarnation Antares hierher trugen und die eine wahre Säule des Hasses entzündeten. Religiöse Fanatiker, die ihrer Sucht nach Unwahrheiten und Unterwerfung friedliebender Menschen frönen wollten und dabei ein Land in den Abgrund rissen. Meine Freunde, lasst uns diesen Tag, unseren ersten Freiheitstag, mit Freude und Stolz, aber auch mit Respekt vor denjenigen begehen, die ihr Leben lassen mussten für eine Sache, die uns nicht nur vom Joch der Diktatur löste, sondern die uns auch erkennen ließ, dass religiöser Fanatismus gewisser Art eine Quelle des Hasses - und nicht mehr - ist. Es lebe die Freiheit! Es lebe das Volk! Es lebe die Freie Republik Mozambik!"
 




Dem. Republik Antares

Die Stimme des Volkes - Die Zeitung für Antares

Der Bürgerkrieg und seine Folgen - Interview und Rückblick

Die Zustände des Bürgerkrieges lassen sich in vielen Teilen des Landes wahrnehmen,
so sieht es zumindest Emily Smith. Die junge Frau aus der Hauptstadt der Republik hat viel erlebt und schildert nun zum ersten mal das Geschehene und spricht über ihren Leidensweg.
Dass der Konflikt an keinen Bewohner des Landes vorüber geht ohne eine Spur zu hinterlassen, dass kann sich jeder in Antares und in den anderen vom Bürgerkrieg betroffenen Ländern ausmalen.
Es seien viele ihrer Freunde verschwunden oder bei Massakern ums Leben gekommen, so die Christin. Kein Einzelschicksal in den letzten Jahren, welche immer wieder ihren Tribut forderten und in denen immer wieder neue Streitigkeiten zu entflammen drohten.


Die Wut der Menschen war nachvollziehbar, doch solch einen Konflikt konnte sich keiner ausmalen.“


Besonders die Religion, aber auch der Wohlstand und der Neid spielten eine große Rolle.
Der vom Islam stark beeinflusste Anteil der Bevölkerung, welcher zumeist im Landesinneren lebte, spielte im Konflikt noch eine Schlüsselrolle und wurde wie viele Andere sowohl Opfer als auch Täter. Der Reichtum konzentrierte sich vor allem an der Küste, dort wurden aufgrund der Ölförderung Unsummen verdient, während die Bauern und Handwerker aus der Provinz kaum Nahrung und Wasser hatten. Es wäre nur eine Frage der Zeit gewesen, bis diese Parallel-Welten aufeinander prallen würden, meint Emily.
Auf der einen Seite unendlicher Reichtum und auf der anderen unendliche Armut“


Ethnische Konflikte gehörten bereits zur Tagesordnung, doch ein ganzes Land fragt sich, wie konnte es soweit kommen ? Die Wut sowohl bei Christen als auch bei Muslimen verstärkte sich zunehmend immer mehr. Im Fokus, die Atheisten, welche durch großen Einfluss in der Politik und dank wichtiger Posten in der Industrie die Geschicke des Landes bestimmten.
Die Lage eskalierte, als ein Anschlag auf den damaligen demokratisch gewählten Staatschef glückte und die Täter den Umschwung forderten. Diese islamistischen Kampfgruppen forderten einen Gottesstaat und zusätzlich die Scharia. Eine unglaubliche Welle des Terrors rollte über das Land, die Opfer : der Mensch. Nach unzähligen Massakern und Übergriffen konnte die demokratische Kampfgruppe um Robert Friedman die Lage stabilisieren und wurde nun auch demokratisch bestätigt, die Geschicke des Staates zu lenken.


Man könne nur auf Hilfe hoffen, so Miss Smith, doch die Lage scheint misslich. Strom ist nun wieder in der Hauptstadt vorhanden, doch die humanitäre Lage, die Versorgung mit Wasser und Nahrung ist immer noch katastrophal im Landesinneren.
Wenigstens konnten die Übergriffe eingestellt und das Leben vieler Menschen verschont werden.
Verurteilungen und Strafen folgen ..

Derweil formiert sich ein Kabinett um Friedman, der Fortschritt scheint langsam wieder einzuziehen in unser Land. "Es ist nun an der Zeit, eine Normalität zu schaffen." So der Staatschef in seiner Ansprache.
Die Infrastruktur hat gelitten und soll nun wieder aufgebaut werden, doch das Geld fehlt und die Lage scheint misslich.
Der Außenminister bittet um die Aufnahme von Beziehungen und appelliert zur Unterstützung der Menschheit. Besonders Spenden seien sehr gefragt.

Neben der Infrastruktur soll auch die Förderung von Rohstoffen im Landesinneren beginnen, um somit das benötigte Geld einzuhandeln.
Investoren wird sogar ein Schutzversprechen vom Präsidenten persönlich ausgesprochen.

Ein Funken Hoffnung durchstreift das Land.


Robert Lehye
Autor für die Stimme des Volkes
 
feeff1ffa366b1adceaa804ea7950594.png

12.07.2038

df8f0fd9c18d2658dc945d5f1a993059.png

URS steht mit Rücken zur Wand - Rückzugsangebot

Die Übermacht von Chryseum, Sudamérica und der ESUS bringt die URS in Schwierigkeiten - nun gibt es ein an Bedingungen geknüpftes Rückzugsangebot für die URS.

Europolis. Die Seeblockade wurde erfolgreich aufgebaut und zeigt die gewünschte Wirkung - Verbände der URS versuchen es nicht einmal, die Blockade zu durchbrechen. Durch seinen unbedachten und nur aus Motiven der eigenen Machterhaltung getätigten Kriegseintritt hat sich die Unión selbst wesentliche Schwierigkeiten bereitet. Doch nicht nur die URS selbst hat jetzt Probleme, auch ist ein Schaden für die gesamte Region der Karibik und Südamerika entstanden. Die URS hat sich gegen die nach Prinzipien des Rechts und der Freiheit agierenden ehemaligen Partnerstaaten Chryseum und Sudamérica gestellt und damit die Stabilität in Südamerika nachhaltig beschädigt. Ebenfalls hat sich die Unión mit einem Regime solidarisiert und damit gezeigt, wie es zu den fundamentalen Werten der Menschlichkeit steht - das alles nur aus dem niederen Grund des Aufrechterhalten-Wollens einer Vormachtstellung, die ihren Zenit überschritten hat. Ohne ein Eingreifen der URS wäre der Krieg inzwischen beigelegt, in Ruquia ein Demokratisierungsprozess im Gange und Neu-Lissabon hätte die lang ersehnte Freiheit erlangt. Südamerika, der amerikanischen Kontinent und die Welt wären ein friedlicherer Ort - nur durch die Unión wurde dies verhindert.
Es steht fest, dass die URS nicht länger als Großmacht agieren darf, die ihrer Region schadet anstatt Werte wie Demokratie und Freiheit dort zu vertreten. Aus diesem Grund sieht ein von Chryseum, der UNAS und weiteren Mitgliedern der ESUS bestimmtes Angebot an die URS, sich aus dem Krieg vollständig zurückziehen zu dürfen, einige Maßnahmen vor, um die Unión nachhaltig zu schwächen und somit gefährliche Kriegseintritte aus Großmachtsfantasien heraus für die Zukunft gänzlich zu unterbinden. Das in Europolis festgelegte Angebot an die URS sieht folgendes vor:​


1. Militärische Schwächung: Die URS darf 40 MS behalten. Über die übrigen 38 MS wird von der Konfliktpartei, auf deren Seite Chryseum steht, entschieden. Gleiches gilt für die Atomstärke.
2. Wirtschaftliche Schwächung: Die URS-Teilrepublik Panama geht in den Besitz der Föderativen Republik Chryseum über, um die URS wirtschaftlich zu schwächen und damit deren Macht zu beschneiden. Außerdem wird der URS mit dem Panama-Kanal ein mögliches Druckmittel für zukünftige Konflikte entzogen.

Sobald die Unión de las Repúblicas Socialistas dieses Angebot und damit verbunden die beiden genannten Punkte offiziell und in unveränderter Form akzeptiert, erhält die URS damit - ohne das eine weitere Bestätigung notwendig ist - die Erlaubnis, sich aus dem Krieg vollständig zurückzuziehen und weiteren Forderungen zu entgehen. Ein Wiedereintritt in den Krieg ist untersagt.

Sollte die Unión die der Schwere ihres Vergehens angemessenen und gerechten Maßnahmen, die ihr eine immer noch überdurchschnittlich hohe Mehrheit ihrer Militärstärke zugesteht, ablehnen, zeigt sie damit, dass sie an einer Deeskalation des Konfliktes nicht interessiert ist und weiterhin auf den eigenen Großmachtsanspruch pocht, der den Kontinent erst in dieses Desaster stürzen konnte - es ist für die URS an der Zeit, zu erkennen, dass die eigene Ausübung der Hegemonialmacht in Südamerika spätestens in diesem Fall mehr geschadet als geholfen hat. Im Falle eines Ablehnens wird der Krieg fortgeführt.

43651e1df084ce484d7582cad1656621.png
 
0b90553711a07fed38745499a71ea3aa.png


Königreich Mexicali

Premierminister Manuel Pichera



Königreich Mexicali Erkennt Freie Republik Mosambik an und Beschließt Botschafter-austausch!

Das Königreich Mexicali gab bekannt, dass man die Freie Republik Mosambik anerkennt Botschafter Entsendet.Außerdem wurde ein Weitreichender Kooperations-Vertrag im Bereich Wirtschaft, Bildung und Entwicklung Unterzeichnet.

Marapinta Metals gibt Expansion in die Freie Republik Mosambik Bekannt!

Marapinta Metals gab bei einem Staats-Besuch in der Freien Republik Mosambik bekannt, dass man den Abbau von Marmor, Titan und Tantal übernehme, außerdem wird man in neue Moderne Schulen investieren, damit das Land eine neue Generation voller guter Menschen wird.


Mit Freundlichen Grüßen

Premierminister Manuel Pichera
 
1dac192a9631f0d0cff3e2ef67f53e7e.png

9d4d0dcff9913ec25813c74a789bcb59.jpg

"Die Geschichte wiederholt sich..." Musa kritisiert Chryseum und mahnt zu Frieden

Nach mehreren Monaten meldet sich Föderationspräsident Musa zurück aus der Stille und Zurückkhaltung zugunsten der parlamentarischen Entwicklung in der Ajin Föderation. Und er mahnt deutlich:
"Was wir nun erleben in Südamerika ist folgendes: Das sich die Geschichte wiederholt.
Chryseum-Sudamerica ziehen in einen Krieg aus reinen Eigeninteresse. Ruquia ist Ihnen egal. Die URS wollte sich einmischen, damit kein Blut vergossen wird, bevor nicht der diplomatische Weg gegangen ist.

Und nun ? Die ewige dritte Großmacht UNAS schaltet sich auf Chryseums Wunsch ein. Es ist nun auch deutlich warum: Die URS, welche versucht zu beschwichtigen wird nun Angriffsziel einer Achse machtgieriger Regierungen. Ruquia ist denen egal; sie wollen MS. Und Land. Sie sind nicht besser wie das Zumansiche Reich das diese Staaten immer angeprangert haben.

Das die ESUS bereit ist einen Weltkrieg zu unterstützen, ohne sich auf die Fakten zu berufen schockiert mich zutiefst und enttäuscht mich.
Eine Welt in der nur der Machthunger zählt, ist keine Welt aus der Frieden und Freiheit für jeden wachsen kann.
Ich mahne an, sich an die eigenen ehrenen Grundsätze zu erinnern."


Das Präsidialamt der Ajin Föderation veröffentlichte auch noch eine Stellungnahme das die Föderation sich nicht aktiv in den Krieg einzumischen wird bis auf in Abkommen mit der URS verbindliche Absprachen die humanitäre Hilfe sowie materialle Untersützung bei Bedarf besagt.

Man verurteilt diesen Krieg scharf und erinnert an die Deklaration der OAS.
 
200px-Transat-Logo.png

Transatlantikregatta 2038

Trotz der sich immer weiter zuspitzenden Lage im Konflikt rund um Ruquia haben die Veranstalter der Transat beschlossen den Wettbewerb nicht zu unterbrechen. "Möge dieser friedliche Wettstreit der Nationen dieser Welt, ein Beispiel für die Konfliktparteien sein und ihnen zeigen, dass ein Beilegen dieses Konfliktes auch ohne Blutvergießen zu bewerkstelligen ist. Als Zeichen des Friedens und der Kooperation verschiedenster Völker dieser Erde wird die Transat 2038 ungehindert fortgesetzt." so Jakob Dircksz de Graeff, CEO von Royal Invest.

Die Teilnehmer befinden sich nun auf halbem Weg über den Atlantik mit Kurs Richtung Santo Antão, dem dritten Streckenpunkt. Die Nophretete aus Eldorado kämpft immernoch mit der Princess of Victoria und der Cephei Azul um die Führung. Letztere schaffte es sich kurz vor dem zweiten Streckenpunkt an die Spitze der Rangliste zu kämpfen und führt nun das Feld an. An der Spitze sind diese drei Schiffe jedoch nicht mehr allein. Die Aljonuschka hat aufgeholt und schaffte es sogar die Princess of Victoria zu überholen. Zudem werden sie dicht gefolgt von der Bévéziers aus Südburgund und der Edgarprib aus Medirien.

Die Él Muhamed aus der Union Damaszenischer Völker schleppt sich weiterhin eher schlecht als recht hinter den anderen Schiffen hinterher und fällt immer weiter zurück. Ihre Teamkollegen von der Yokbak schafften es immerhin noch sich um eine Platzierung zu verbessern.

Die aktuellen Platzierungen:

f0d804a4cbb2cdf87b2e2e02ac143cc0.jpg

14bd3128f9dd50fef966faf3a83c49e5.jpg

88f42a71798aca0f4a19c05ed9f868ce.jpg


http://simocracy.de/Transatlantikregatta
 
8b822553850d9508bed340a8c796a508.png


MINISTERIO DE RELACIONES EXTERIORES

Wider der Vernunft, es lebe das Chaos - Zweiter Akt

Kurz nach dem Kreigseintritt der UNAS fand ein inoffizieller Krisengipfel in Chryseum statt, bei dem in Anwesenheit hochrangiger Diplomaten der ESUS, des Oranienbundes, Eldorados und der Storm Republic der URS-Botschafter in Chryseum der dortigen Regierung die Bereitschaft der Unión zu Frieden signalisierte. In einem persönlichen Gespräch des Botschafters mit den Konsuln der Republik bot die URS an, sich sofort aus dem Konflikt zurück zu ziehen und Chryseum das Feld im Ruquiakonflikt gänzlich zu überlassen. Zudem garantierte man, ein öffentliches Eingeständnis der machtpolitischen Schlappe abgeben zu wollen. Dies alles aus dem weiteren Interesse heraus den Frieden in der Region zu wahren. Die vor wenigen Stunden bekanntgewordenen Forderungen Chryseums lassen jedoch keinen Zweifel mehr daran, dass die Republik das Angebot der Unión ausgeschlagen hat und das oberste Interesse nicht der Wiederherstellung des Friedens sondern der Verwirklichung eigener machtpolitischer Ziele gilt.
Die Unión gesteht den Fehler ein, durch die Ausrufung des Kriegszustands, als dritte Partei den Konflikt regional verschärft zu haben. Ein internationaler Konflikt wurde er jedoch erst, durch die Anrufung der UNAS und der ESUS durch die Republik Chryseum. Gerade deshalb kann und wird die Unión die unverhältnismäßigen Forderungen Chryseums zum jetzigen Zeitpunkt nicht akzeptieren.
Von Anbeginn hat die Unión klar und deutlich eine aktive Beteiligung an Kriegshandlungen ausgeschlossen:

"Der Präsident betonte jedoch auch, dass die Unión nicht aktiv in das Kriegsgeschehen eingreifen werde, solange sie nicht selbst angegriffen oder ernsthaft bedroht werde."
An diesem Versprechen hält die URS auch unter dem Druck der sich weiter verschärfenden Lage fest. Bereits kurz nach dem Bekanntwerden des Kriegseintritts der UNAS hat das Verteidigungsministerium daher die Armada in die heimischen Stützpunkte zurückbeordert. Unsere Streitkräfte stehen nun bereit um das Vaterland im Ernstfall verteidigen zu können. Dennoch entsendet die Unión ein weiteres Mal das Angebot diesen Konflikt friedlich beizulegen.

VIVA LA REPUBLICA! VIVA EL SOCIALISMO!
VIVA BATISTA!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: Wilfried Webber
61a22f251e2c40ba93afaa518747155e.png


Krieg in Südamerika
Große Erwartungen wurden bei der Presse geweckt, als die Regierung der Republik Welanja am heutigen Morgen zu einer außerplanmäßigen Sitzung zusammentrat.
Durch geringes Interesse an dem Konflikt in Südamerika, welcher auf regionaler Basis hätte gelöst werden können, war von Anfang an klar, dass die Republik hier eine Politik der Nichteinmischung verfolgen werde. Durch die veränderten Umstände, welche den Konflikt zu einer Angelegenheit der Weltpolitik machten ist nun der Druck auf die welanjanische Regierung umso höher, da man in diesem Konflikt durch das Beziehen einer eindeutigen Stellung, schnell die Beziehungen zu wichtigen Partnern gefährden könnte.
Erst am frühen Abend trat Außenministerin Sandara Park mit entschlossener Mine vor die internationale Presse, welche Stunden ausgeharrt hatte.
"Die aktuelle Situation bereitete uns viele Stunden des Kopfzerbrechens, allerdings sind wir in der Regierung zu einem gemeinsamen Konsens gekommen, welcher auch die Meinung des welanjanischen Volkes weitestgehend widerspiegeln dürfte.", begann Park die Rede sichtlich angespannt.
"Es steht außer Frage, dass die Bevölkerung von Nova Lisboa, aber auch die von Ruquia ein Recht auf die uneingeschränkte Garantie und Ausübung aller geltenden Menschenrechte hat. Diese gilt es im Ernstfall zu verteidigen.
In der aktuellen Situation sieht es nun so aus, dass Nova Lisboa ohne jegliche Kompromisse die eigene Unabhängigkeit gegenüber Ruquia durchzusetzen versucht. Ruquia stellt sich diesem mit Waffengewalt entgegen. Nun tritt Chryseum in diesem Konflikt ein und hier beginnen die eigentlichen, weltpolitischen Probleme.
So scheint, aus unserer Sicht, Chryseum nicht weniger Verhandlungsbereit als die Vertretungen von Nova Lisboa oder Ruquia und geht mit Maximalforderungen das Risiko eines offenen Konfliktes ein ohne vorher einen ernsthaften Versuch zur Schlichtung des Konfliktes zu unternehmen. Auch finden wir es sehr bedenklich, wie durch einen vermeintlichen Aufruf durch Chryseum auch Sudamérica in den Konflikt eintritt, welches sich seit Jahren außenpolitisch bedeckt hält und sich auf einen Beistandspackt beruft, welcher aus unserer Sicht schon längst gesellschaftlich und politisch als fragwürdig und überholt eingestuft werden sollte. Durch dieses Handeln der beiden südlichsten Staaten Amerikas ist auch der Kriegseintritt der URS nachvollziehbar, welche immer wieder äußerte, dass man die Konfliktparteien zurück an den Verhandlungstisch zu holen.
Die Vorwürfe aus Chryseum, welche die URS als gefallene Supermacht darstellen, die nun krampfhaft versucht ihren Ruf zu erhalten, finden wir deutlich überzogen. So scheint man damit nur zu versuchen sich selber als Regionalmacht zu legimitieren. Auch sollte man sich in Chryseum eigentlich nicht über den Kriegseintritt der URS wundern, da ein Krieg vor der eigenen Haustür immer auch die eigenen Strukturen beeinflusst.“
, so Park weiter.
In der auf diesen Teil der Ansprache folgenden Pause wurde bekannt, dass Präsident Oh die Botschafter von Chryseum, Sudamérica und Ruquia zu Konsultationen einberufen hat. Auch sprechen viele Zeichen dafür, dass Oh in Kürze ein Treffen mit dem zumanischen Präsidenten anstrebt.
„Nun zu den Folgeereignissen, welche unserer Ansicht nach in keiner Relation zu dem ursprünglichen Konflikt stehen. So scheint es für uns, dass seit dem Kriegseintritt der UNAS der Frieden nicht mehr das Ziel von Chryseum ist sondern ein Sieg. Wäre dies nicht der Fall hätte man sich an den Verhandlungstisch begeben, welchen es in diesem Konflikt, vor Allem dank des überstürzten Handelns Chryseums noch nie gab.
Das Rückzugsangebot der Koalition um Chryseum halten wir für Farce, welche einer Aufforderung zur Kapitulation gleichkommt und in keinster Weise die realen Umstände wiederspiegelt. Wir sind diese Forderungen mehrmals Punkt für Punkt durchgegangen und fanden dort nichts als den Drang nach der Entmachtung der URS, welche die Parteien nur zurück zur Diplomatie führen wollte und keine einzige Waffe, außer der Stimme der Vernunft, sprechen ließ.
Die Forderungen seitens der Chryseanischen Koalition sind Überzogen und von dem starken Willen beeinflusst eine Großmacht zu Entmachten und sich selbst zu einer zu erheben. Die Forderung nach Militärischen Stärken entspricht nicht den bisherigen Verlusten, denn diese sind, mit Ausnahme einiger Zinu, gleich Null. Die Entwendung des Atomwaffenarsenals der URS birgt große politische und auch ökologische Gefahren. So hat sich die URS immer als hervorragender Bewahrer dieser zerstörerischen Kraft erwiesen. Andere Staaten, welche diese in ihren Besitz bringen könnten zeichnen sich jedoch durch eine deutlich erhöhte Angriffslust und grade in den Letzten 10 Jahren auch durch eine deutlich erhöhte Anzahl militärischer Konflikte aus.
Als letzter Punkt in der Kapitulation wird das Abtreten der Teilrepublik Panama an Chryseum gefordert. Dies ist aus Sicht der Republik Welanja eine der dreistesten und völkerrechtlich gesehen verwerflichsten Forderungen der Neuzeit. So bestehen zwischen Chryseum und Panama nur geringe kulturelle Gemeinsamkeiten, welche durch die schmerzhafte Zeit der Kolonisation begründet sind. Auch politisch treffen hier zwei komplett verschiedene Systeme aufeinander. Chryseum, welches auf die freie Marktwirtschaft setzt und das sozialistische System der Republica Socialista de Panamá. Selbst mit einer weitreichenden Autonomie wäre Panama nicht mit Chryseum vereinbar.
Des Weiteren stößt die Begründung der Annektion bei uns auf große Ablehnung so wird dies in aller Öffentlichkeit wie folgt begründet [„um die URS wirtschaftlich zu schwächen und damit deren Macht zu beschneiden. Außerdem wird der URS mit dem Panama-Kanal ein mögliches Druckmittel für zukünftige Konflikte entzogen.“]. So brächte eine Schwächung der URS, egal in welcher Hinsicht, eine Schwächung für Amerika als Ganzes mit sich und würde eine Machtvakuum in Südamerika zur Folge haben. Auch würde so das politische Gleichgewicht des gesamten Kontinentes aus den Fugen geraten, da so nur die UNAS als amerikanische Großmacht zurückbleiben würde und so keinen kontinentalen Gegenspieler mehr hätte, sollte sie ein weiteres Mal Probleme verursachen. Hinzu kommt, dass man die Nutzung des Panama-Kanales als Druckmittel auch durch einen völkerrechtlichen Vertrag oder eine Übertragung an die UN hätte sichern können.
Hiermit rufe ich im Namen des welanjanischen Volkes und im Sinne der weltweiten Stabilität alle Staaten, die an dem Konflikt beteiligt sind, dazu auf von ihren Forderungen abzuweichen, eigene Interessen zu Begraben und Verhandlungen zu Beginnen. Es geht hier nicht um die Frage wer das Recht darauf hat eine Supermacht zu sein, wer das Recht hat über einen ganzen Kontinent zu Richten oder wer nun die Schuld an allem trägt. Es geht darum eine sichere, friedliche Welt zu wahren. Es geht darum, dass Menschen ohne die tägliche Angst vor Blutvergießen leben können. Und zu guter Letzt geht es noch immer um die Bevölkerung in Ruquia und Nova Lisboa, welche von imperialistischen Bestrebungen zum Spielball gemacht wurde.
Ich danke Ihnen.“
, beendete Park letztendlich die Rede und zog sich ohne weitere Kommentare zurück.
Die Republik Welanja strebt hiermit auf keinen Fall den Bruch der Beziehungen zu den befreundeten Staaten, welche hart kritisiert wurden. Jedoch wünscht man sich von allen Beteiligten, dass man Verhandelt und das mit Bedacht.

Nationalversammlung beschließt neue Wirtschaftgesetze
In ihrer vergangenen Sitzung beschloss die welanjanische Nationalversammlung ein Gesetzt zur Begrenzung des Handelsvolumens mit Staaten, welche aus welanjanischer Sicht eine Gefahr für den freien Handel, ihr eigenes Volk, die Republik Welanja und/oder die Welt darstellen.
Das Gesetz legt fest, dass das jährliche Handelsvolumen mit diesen Staaten nicht über 50 Mio. Zinu liegen darf. Hierbei handelt es sich um das erste Gesetz in Welanja, welches radikal den Außenhandel eingreift. In die 50 Mio. Zinu mit einbezogen sind auch Medikamente und andere essenzielle Waren, diese sind nur von dem Gesetz ausgenommen, wenn es sich dabei um Hilfslieferungen handelt.
Betroffen von dem neuen Gesetz sind: Ajin, Polonien, Radivien, Franconia und Faristan.
Da die Handelsvolumina mit diesen Staaten ohnehin schon sehr gering sind und sie wirtschaftlich und politisch keine Bedeutung haben, geht man davon aus, dass das Gesetz keine realen Auswirkungen in Welanja haben wird.

Neue Staaten in Afrika
Die Republik Welanja ist erfreut über die Stabilisierung im Süden des afrikanischen Kontinentes und bietet sowohl der Freie Republik Mozambik als auch der Demokratischen Republik Antares den Austausch von diplomatischem Personal an. Auch kündigte Präsident Oh an, dass man beiden Staaten gerne mit Hilfsgeldern unter die Arme greifen werde. Dies ist vor allem dadurch begründet, dass Welanja, genau wie Virenien eine Mitschuld an der Instabilität in Mozambik trägt, bisher aber noch keine Möglichkeit bestand diese Schuld zu begleichen.
Präsident Oh kündigte an, dass er so bald wie Möglich in die beiden Staaten reisen Werde, da er sich viel von Afrika für die Zukunft verspricht.

Kurznachrichten
  • Welanjaner sind vom Westen maßlos enttäuscht.
  • Unbegründete Imperialismusvorwürfe weltweit.
  • Zusammenbruch Baikaliens – Wann dürfen wir die Idioten da oben endlich mit der Axt spalten?
  • Mexicali ist UNWICHTIG!!!!1111
  • Ajin ignoriert die Welt – Die Welt ignoriert Ajin.
  • BoW stuft ₩inu als wertloseste Währung der Welt ein…selbst schlechter Sex ist teurer.
  • Demonstrationen vor den Botschaften des Westens.
  • Ajin mit ganzer Salatgurke im Dickdarm ins Krankenhaus eingeliefert – Wie ist die nur dah…ähh ne besser doch nicht.
  • Mehrheit der Welanjaner fordert Abkommen über die Freiheit von Meerengen und wichtigen Kanälen.
  • ESUS büßt massiv an Ansehen ein.
  • Neuorientierung der Außenpolitik gestoppt bevor sie begonnen hat.
  • Selbstbewusstsein der Chryseaner stinkt bis nach Nalssi.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Zur Zeit aktive Besucher

Zurück
Oben Unten