So, ich konnte es nicht lassen, und habe fleissig weitergearbeitet und kann euch hiermit schon den 5. Kapitel zeigen
Ich freue mich sehr über Kommis!
Lady's Tipps zu Herzen genommen, stelle ich nun jeweils ein Bild ein, und dazu den Text.
PS: Ich hoffe die beiden "nackten" Bilder sind erlaubt, falls nicht, bitte mir PN schicken, dann zensiere ich es.
PS: Verzeit das einte kleine Bild, bei meinem Hoster zensiert es sofort, daher musste ich einen anderen Hoster nehmen. Sorry
Kapitel 5 - Der Auszug
Levin geht stinkwütend zu Bett, und schließt die Türe hinter sich ab. Denn er will seine Ruhe vor Linda, er kann sie nicht mehr ertragen, so sehr hat sie ihn verletzt.
Linda schläft auf dem Sofa, sie erlebt eine unbequeme Nacht, in der sie kaum schlafen kann, da sie sich große Sorgen um ihre Zukunft macht. Sie fragt sich die ganze Zeit, was denn nun aus ihr wird, wenn Levin sie tatsächlich nicht mehr will. Da kommt ihr die Idee, in der Not doch mit James zusammen zu ziehen, er liebt sie ja, er wird sie schon aufnehmen, denkt sich Linda.
Beim Frühstück überlegt sie nochmal, wie sie am besten ihren Mann wieder zur Vernunft kriegt, und so beschließt sie, ihn milde zu stimmen, indem sie ihm sagt wie schwer es für Yasmin wird, wenn sie sich trennen und er doch auch nicht wolle, dass das Kind ein Scheidungskind wird. Sie ist überzeugt, Levin damit umzustimmen.
Als Levin nachhause kommt, spricht Linda mit ihm. Sie bittet ihn, ihrer Ehe noch eine Chance zu geben. Und versucht Yasmin einzusetzen, damit Levin Herz zeigt, da er doch auch nicht wolle, das die Kleine leidet.
Levin reagiert wütend, und sagt Linda, dass er von ihr von vorne bis hinten verarscht wurde, und sie verlange nun eine neue Chance. Er teilt ihr kalt mit, dass er für sie keine Zukunft mehr sieht, und er will dass sie so schnell wie möglich auszieht. Bei der Arbeit hat er sich bereits umgehört, und ein guter Freund von ihm hat ein kleines Häuschen, das er Linda geben würde. Linda wirft ihrem Mann daraufhin vor, das er egoistisch sei, bloß an sich denke und nicht an Yasmin. Levin wird daraufhin jedoch noch wütender, und schreit sie an und sagt dass dies gerade die Richtige sagt: „Wer hat mich betrogen? Wer hat sich nicht um Yasmin gekümmert als sie ein Kleinkind war? Wer war immer auf Achse? Wer fühlte sich immer eingeengt? DU Linda, DU! Und jetzt komm mir nicht damit ich sei der Egoist, das Erste Mal denke ich an mich und an Yasmin, du kümmerst dich eh nicht um sie.“
Yasmin die inzwischen nachhause gekommen ist, isst Pfannkuchen, und hört geschockt den Streit zwischen ihren Eltern an. Nun ist sie sehr traurig, da sie schon verstanden hat, das ihre Eltern sich trennen werden.
Wütend beschimpft Yasmin ihre Mutter, das sie an allem schuld sei, und das sie nicht will das sie sich trennt. Linda ist so perplex, das sie erst nicht antworten kann.
Nach einer kurzen Redepause, sagt sie jedoch ihrer Tochter, dass es Papa sei, der will das sie auszieht, und nicht sie habe das entschieden.
Als Linda rausgeht um die Tageszeitung zu kaufen, spricht Yasmin mit ihrem Vater, und fragt ob er wirklich will das Mama auszieht. Levin erklärt seiner Tochter dass es das Beste sei, da es zwischen ihnen einfach nicht mehr funktioniert. Und es so nicht weitergeht. Yasmin versteht zwar ihren Vater, allerdings ist sie sehr traurig. Levin sagt Yasmin das er sich freuen würde, wenn sie bei ihm bleibt. Yasmin ist froh dass er sie behalten möchte, gerne bleibt sie bei ihm. Denn sie hat zu ihrem Vater einen viel größeren Bezug als zur Mutter.
Linda hat die Zeitung geholt, und guckt sich die Hausinserate an, sie sieht ein paar tolle Häuser, die einiges kosten. Sie denkt, dass dies wohl zu machen sei, schließlich seien Levin und sie noch verheiratet und er muss für sie aufkommen. Und wenn er will dass sie auszieht, dann muss er auch was dafür springen lassen…
Sie telefoniert gleich mit einem Verkäufer ihres Traumhauses und möchte am liebsten gleich den Kaufvertrag abschließen. Sie vereinbart einen Termin für morgen.
Als Linda ihrem Ehemann mitteilt, das sie ein Haus am Strand gefunden hat, und sie nur noch 500‘000 Simoleons braucht von ihm, sei er sie schnell los. Levin glaubt nicht richtig zu hören. Er kann kaum glauben dass sie die Frechheit besitzt, ein teures Haus auszusuchen und dann ernsthaft verlangt, dass er die Kosten übernehmen würde. Wütend erteilt er seiner Frau eine Absage, er sagt ihr dass er sicher nicht für so ein teures Haus aufkommen werde, er habe ein Haus für sie gefunden und sie soll da hin ziehen, die Anzahlung habe er bereits geleistet. Linda verweigert das jedoch und ist sehr wütend.
Sie macht sich auf den Weg zu James, denn sie hat vor sich mit ihm auszusprechen.
Linda flirtet heftig mit James, sagt ihm dass sie ihn liebt, und das es ihr leid tut, wie sich ihr Mann verhalten hat, und beschwört ihn ihr zu verzeihen dass sie nicht sofort mit ihrem Mann schlussgemacht hat. Vorsichtig bittet sie ihn, sie bei sich wohnen zu lassen, denn das ist es ja was er sich immer gewünscht hat, und nun sei sie dazu bereit.
James hat gemerkt dass Linda jetzt nach einem Weg sucht, nicht alleine zu sein, und sie doch bloß einziehen will, damit sie ein passables Dach über dem Kopf hat. James sagt ihr dass er nicht bereit ist mit ihr eine Beziehung anzufangen. Er sagt: „Linda, monatelang habe ich gewartet, und immer gehofft dass du zu mir kommst, dass wir ein neues Leben beginnen können.“ Linda unterbricht: „Genau das können wir ja jetzt, ich bin wirklich dazu bereit“. James: „ Ich glaube dir nicht, dass du bereit bist, du suchst nur nach einer Variante nicht in einer billigen Absteige landen zu müssen“ Linda enttäuscht: „Wie kannst du bloß sowas von mir denken, du weißt das ich dich liebe“ Daraufhin James: „Da bin ich mir nicht so sicher, würdest du mich wirklich lieben, was du angeblich schon seit Monaten tust, hättest du deinen Mann verlassen und wärst viel früher zu mir gezogen, aber ich habe immer gemerkt, dass du mich nicht wirklich willst, weil ich zu wenig Geld habe! Bitte verlass mein Haus!“ Linda kann gar nichts mehr erwidern, schon befördert James sie durch die Hintertür.
Auf James Veranda, wird ihr schmerzlich bewusst, dass James sie nicht mehr will, und ihr Mann will sie auch nicht, und da ihr Mann bereits für eine neue Bleibe gesorgt hat, muss sie sich wohl oder übel fügen und dorthin ziehen.
Als Linda zuhause ist, nimmt sie ihr Baby Katie-Lee, packt ihre Sachen, und geht. Wehmütig blickt sie noch zurück auf das schöne Haus. Es tut ihr sehr weh das Haus zu verlieren.
Sie nimmt sich das Taxi, das Levin zuvor gerufen hat, und fährt in ihr neues Heim.
Das Neue Heim ist nicht gerade das, was Linda sich vorgestellt hat. Nichts mit Luxus, keine neuen Geräte, die Geräte sind uralt, und die Wohnung ist ziemlich klein. Für Linda viel zu wenig Platz. Sie ist entrüstet, und sehr wütend auf Levin, da er sie in so eine billige Absteige verfrachtet hat.
Da Linda todmüde ist, bringt sie ihre Tochter zu Bett, und geht dann auch selber rasch zu Bett. Das Bett ist ein billiges, knatternd altes Teil, Linda fühlt sich wie Dreck, als sie darin liegen muss. Doch da sie so müde ist, kann sie nicht lange nachdenken und schläft sofort ein.
Am frühen Morgen wird Linda von ihrer schreienden Tochter aus dem Bett gerissen, die Kleine hat wohl Hunger, denkt sich Linda, und geht zu ihr, um ihr das Fläschchen zu geben. Zum ersten Mal muss sich Linda selbstständig um ihr Kind kümmern. Früher stand immer Levin in der Nacht auf um zur kleinen Yasmin zu gehen, und sie schlief immer weiter.
Linda beschließt zu duschen, doch als sie die billige Dusche sieht wird ihr übel.
Trotzdem muss Linda duschen, sie hat seit gestern morgens nicht mehr geduscht, und sie fühlt sich unsauber, also überwindet sie sich und steigt in die Dusche ein.
Frisch geduscht und mit frischen Klamotten fühlt sich Linda gleich viel besser und kriegt Hunger. Sie geht in die Küche und macht den Kühlschrank auf, die Türe klemmt, sie muss richtig doll dran ziehen damit sie aufgeht. Dabei hätte sie sich fast die Nase aufgeschlagen. Aber Linda hat Glück, es ist nichts passieret. Jedoch regt sie sich sehr auf, über den Zustand dieser Küche.
Sie bereitet sich ein Obstmüsli zu, dessen Rezept sie mal im Fernsehen gesehen hat und aufgeschrieben hat, bis jetzt kam sie aber nicht dazu es auszuprobieren.
Als sich Linda auf den Stuhl setzt um ihr Müsli zu genießen, knarrt der Stuhl, und sie kriegt etwas Angst dass der Stuhl kaputt gehen könnte. Doch er kann ihr Gewicht halten. Sie ist beschämt über den Zustand dieser Hütte. Nochmals denkt sie nach, ob‘s für sie keine andere Lösung gibt. Sie kann hier doch nicht leben, das ist für eine Frau wie sie, unzumutbar.
Also ruft sie James an, sie will sich nochmals mit ihm treffen und nochmal mit ihm reden, denn sie liebt ihn ja wirklich auf eine Art und Weise, obwohl ihr erster Gedanke zu einem Treffen mit ihm der war, das sie in eine bessere Bleibe einziehen konnte. Und James Haus ist eindeutig besser als ihre kleine billige Hütte. James ist einverstanden mit einem Treffen.
Und so macht Linda sich auf den Weg zum Park, wo die beiden sich treffen wollen. Völlig sorglos, vergisst sie dabei Kate-Lee, die alleine in der Wohnung bleibt.
Im Park versucht Linda nochmals mit allen Registern, James zu überreden mit ihr ein neues Leben zu beginnen. Doch er lehnt ab. Er erklärt ihr dass er keine Lust auf eine Frau hat, die nur ans Geld denkt. Linda schwört ihm jedoch dass sie ihn wirklich liebt, doch er kann es nicht glauben. Als Linda merkt dass es nichts bringt, ihn weiter mit ihrer Liebe zu beschwören, eröffnet sie ihm das Katie-Lee sein Kind ist. James ist erfreut das zu erfahren, und er sagt auch sofort zu sich um die Kleine zu kümmern, doch er macht ihr klar, dass dies an ihnen beiden nichts ändern wird. Und so verlässt er den Park.
Alleingelassen spaziert Linda noch im Park herum und geht zum schönen Wasserfall. Fasziniert vom rauschen, der blauen Farbe des Wassers, den plantschenden Fischen, denkt Linda über ihr Leben nach. Sie überlegt wie es weitergehen soll, und denkt auch erstmals über ihr eigenes Verhalten nach.
Ende Kapitel 5