Rund um den Balkon und Garten

Hallo! Wie schaffst Du das alles?
Tja, das weiß ich auch nicht.%) Wenn man bedenkt das ich noch nen Vollzeitjob mit 7 - 8 Stunden täglich habe.

Meinen Garten mache ich meistens an den Wochenenden und manchmal hab ich ja Urlaub.:D
Melonen? Das ist für mich überhaupt was unglaubliches! Wie pflegst Du die bei unserem Klima?
Öhm, gar nicht.:lol: Ich gieße sie und sie wachsen von alleine. Bei uns aber kein Problem. Wir hatten früher immer Melonen, Zucchini und Gurken im Garten und hatten immer eine reichliche Ernte.
Und noch eine Frage, welche Kakteenarten hast Du? Sind die winterfest? Ich halte meine im Wintergarten und fast alle sind schon tot, doch ich habe in diesem Blog gelesen, dass Kakteen sich sehr wohl im Kaltwintergarten fühlen sollten... Ein Rätsel für mich...
Ich habe verschiedene Kakteen. Opuntien, Mammilaria in verschiedenen Arten, ein Ferocactus ist auch dabei, ein Felsenkaktus und noch ein paar andere.

Ich habe meine im Sommer unter meinem Dachfenster stehen. Ca. einmal die Woche wird gegossen. Und das wars schon. Ende September gieße ich sie das letzte Mal, damit sie noch 4 Wochen haben um das Wasser zu verbrauchen. Ende Oktober kommen die Kakteen dann ins Winterquartier. Das ist bei mir der Keller. Dort stehen sie hell, aber kühl. Die Temperatur sollte zwischen 8 und 14 Grad liegen. Gegossen werden sie dann nicht mehr. Die Kakteen fallen dann in eine Art Winterschlaf und manche schrumpeln dann ein wenig ein, was aber nicht schlimm ist. Anfang April hole ich sie dann wieder hoch und stelle sie auf den Sommerplatz. Nach einer Woche fange ich wieder mit gießen an. Also winterfest sind Kakteen nicht, aber sie brauchen ihre Winterruhe.

Was mit deinen Kakteen los ist kann ich dir leider nicht sagen. Das kann viele Gründe haben. Zuwenig/zuviel Wasser, zu warm/zu kalt, auch Krankheiten könnten ursächlich sein. Und verschiedene Kakteen haben auch verschiedene Bedürfnisse. Der eine mag viel Wasser, andere nicht. Da müsste ich schon ein paar mehr Infos haben. Dieser Sommer war ja auch recht heftig, grade in einem Wintergarten. Hinter Glas entstehen ja dann doch enorme Temperaturen die selbst Wüstenpflanzen den Garaus machen können.


Ps: Zitiere keine Bilder mit. Das ist unnötig und kostet zuviel Speicher, Traffic oder sowas.
 
Ich habe das Zitat mit den Bildern mal entfernt, so unübersichtlich ist der Thread ja nicht, dass man nicht wüsste, worauf sich die Antwort bezieht.

Die Sonnenblumen sind wirklich toll, meine mickern leider, es war halt einfach zu trocken, und ich wollte nicht mein ganzes Regenwasser nur dafür ver(sch)wenden. Aber gut, ich muss das nächstes Jahr ohnehin etwas anders aufziehen mit den Einjährigen, es fehlt einfach ein wenig Struktur im Garten, und freie Flächen sind rar, weil das urbar machen eine Knochenarbeit ist. Melonen sind in der Tat etwas exotisch, aber wenn man sich überlegt, dass man hier auch Gurken, Zucchini, Kürbisse und Co. anbaut, sollte es mit Melonen ja keine großen Probleme geben, die brauchen halt nur ausreichend Sonne und viel Wasser. :) Als Jugendlicher hatte ich auch mal einige Kakteen auf der Fensterbank, und die habe ich alle drei Monate mal gegossen, das hat ihnen gereicht.
 
Hat zufällig jemand eine Gold-Johannisbeere? Ich würde die gegen eine Eigenzucht einer Minze tauschen.

Die Pflanze trägt vorläufig den Namen "Lakritzminze" und steht unter Beobachtung. Geruch und Geschmack erinnern an Pernod.
 
Heute gabs eine Rekordernte an Wurmhumus = 8 Kilo. Gewöhnlich bringt es eine Farm auf 5-6 Kilo pro Monat. Wird auch Zeit, die alte Erde muss bis zum Frühjahr wieder aufbereitet sein ;)
 
Heute habe ich mal Bilder von unserem "Obst"segen gemacht. Ich muss dazu sagen, dass wir uns grundsätzlich weder Obst noch Gemüse zumuten wollen, weil wir oft weg sind und es dann sowohl an der Pflege als auch an der Zeit zur Verarbeitung hapern würde. Wir begnügen uns mit 2 Kräuterbeeten und einem Kräutertopf. Alles andere sind nur Zierpflanzen.
Was ich hier zeige ist also nur "Zierobst", das aber von den Vögeln sehr geschätzt wird:

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wilder Wein

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Zierapfel

So groß waren die Weinbeeren noch nie und so viele Früchte hat der Apfelbaum auch noch nie getragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die zweite Chili Ernte liegt zum trocknen aus. Bis jetzt geerntet: 12 Kg und die Sträucher hängen noch voll =)

p.s.: wie bekomme ich das Bild in den Text?

Gruß
 

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@Lowryder: Und wie ich sehe, wächst die Generation für nachstes Jahr schon heran. 12 kg Chili, kann man so viel überhaupt essen, oder verkaufst Du die auf dem Markt? %) (fürs Einbinden in den Text musst Du das Foto bei einem Bilderhoster hochladen)

@Ingerigar: Wunderschön, das "Wildobst". :) Ich finde es auch ganz wichtig, dass man den Tieren im Garten natürliches Winterfutter bietet. Die meisten Stauden mit Samenständen lasse ich über den Winter stehen, das sieht zum einen viel ansprechender aus als nackte Beete, und zum anderen bietet es der Tierwelt sowohl Nahrung als auch Überwinterungsplätze.

Hier herbstelt es auch schon gewaltig, der trockene Sommer hat seine Spuren hinterlassen. Zur Zeit blühen gerade meine arg klein gebliebenen Sonnenblumen, die hohen Fetthennen, natürlich die Astern, und auch die Oktobermargeriten sind nun aufgeblüht. Ansonsten leuchtet hier und da noch die eine oder andere Goldrute, und ein paar Blüten von Sonnenhut, Kokardenblume und Stockrosen, die meisten Stängel sind nun aber schon schwarz.















Bilder anklicken zum Vergrößern!
 
@Lowryder: Und wie ich sehe, wächst die Generation für nachstes Jahr schon heran. 12 kg Chili, kann man so viel überhaupt essen, oder verkaufst Du die auf dem Markt? %) (fürs Einbinden in den Text musst Du das Foto bei einem Bilderhoster hochladen)

Aus den Chilis wird Salsa, Currypulver und Eingelegte Chilis gemacht, der Rest wird eingefroren und verschenkt. Die Keimlinge im Hintergrund sind übrigens Feldsalat. Wir haben über den Winter gerne frischen Salat. Endivien sind auch entsprechend vorgezogen.

Dieses Jahr wird mal getestet Möhren über den Winter im Gewächshaus zu ziehen. Mit 36W Heizmatten sollte das funktionieren.

Greets

*E* das mit den Bildern hatten wir schon einmal. Hier hochladen oder nirgends. Bilderhoster löschen die Bilder früher oder später. Dann bringt das niemanden mehr etwas (siehe ältere Tutorials).
 
Die auf dem ersten Foto sind noch von meiner Oma, die wachsen da sicher schon Jahrzehnte. Irgendeine Raublattaster, Sorte unbekannt, auf jeden Fall unverwüstlich. Auf dem zweiten Bild sieht man Aster ageratoides 'Asran', letztes Jahr als Ableger von jemandem gepflanzt. Die Sorte wuchert wohl recht stark, ich habe sie in den Halbschatten an einer ziemlich trockenen Stelle neben meiner Tanne gepflanzt, dort scheint es ihnen gut zu gehen. Sie haben schon kleine Ausläufer gemacht, aber bisher hält es sich in Grenzen.

Die Astern auf dem letzten Foto hatte ich ebenfalls letztes Jahr gepflanzt, das waren so Mini-Staudentöpfchen vom Aldi, und teilweise waren da zwei oder drei Sorten drin, wahrscheinlich Sämlinge. Der feuchte Sommer hat sie regelrecht explodieren lassen, aber selbst in diesem sehr trockenen Jahr haben sie sich überraschend gut gehalten. Die hohen weißen Blumen in der Mitte sind übrigens Oktober-Margeriten, Leucanthemella serotina, die sind auch wunderschön, und die Blütenköpfe drehen sich wie Sonnenblumen mit dem Lauf der Sonne.
 
Danke für die Erläuterungen. :) Ich kenne die meisten noch von früher, die waren im Garten meiner Eltern über 20 Jahre. Ich habe erst im letzten Jahr den Versuch gestartet, die Astern dahin zu setzen, wo wir früher Dahlien gepflanzt haben. Auf die Dahlien verzichten wir nun, weil uns das Ein- und Ausbuddeln zu mühsam wird. Mit den Astern müssen wir wohl noch etwas Geduld haben.
 
Das einzige, was hier noch blüht, sind Erdbeere, Erbsen, Sonnenblumen, Tomaten und Chilis.

Blumen kann man nicht essen, bzw. schmecken nicht ^^
 
Ist schon krass... ich habe mir mal die Wettermodelle für November angesehen. Die Überwinterer können locker bis Ende November draußen bleiben. Meine Zituspflanzen treiben schon wieder neue Blüten aus. Die Chilis werden des blühens nicht müde... Kartoffelkraut ist noch immer grün (im Juli gesetzt), Möhren wachsen wie blöd und erreichen ungeahnte längen.

Von der Kernobsternte spreche ich erst gar nicht. Das war ein Rekordjahr. Und nächstes Jahr soll es im Sommer noch wärmer werden, mit noch weniger Niederschlag... Cool das ist ;) Endlich Bananen und Kaffee/Kakao anpflanzen :D
 
Ich hatte meine Margerite auch bis in den Januar hinein draußen stehen, nur in Frostnächten habe ich sie nachts nach drinnen gestellt. Sie hat dann auch bis Ende Januar fleißig geblüht, dank Nicht-Winter, der dann erst Ende Februar kam... Man kann übrigens eine ganze Menge Blüten essen, machen halt nur die meisten Leute nicht. ;)
 
Naja, da wir nur essbare Pflanzen anbauen (zu 90 blöder Smiley... soll Prozent darstellen) , essen wir natürlich auch die Blüten eben dieser. Mal probieren: Frittierte Lauchblüten/Petersilienblüten, gedünstete Oreganoblüten (Vorsicht, sehr würzig... mit Lavendel strecken), Wickensalat, und gedünstete Rhabarber Blüten... yummy...

Karottenkrautsalat ist übrigens gerade in München Hip. Wir essen das schon seit über 20 Jahren ^^ Und müssen keine 10€ pro Portion ausgeben.
 
Wir machen das eben gerade andersrum! ;) Mir geht es um Schönheit und nicht um Essbarkeit! :lol:
Mein Mann hat überhaupt keine Lust, das zu kochen, was der Garten bietet.
 
Dann gehe ich mal davon aus, das Du den Garten machst. Hier mache ich den Garten und koche auch (täglich). Männer sind halt die besseren Köche *hüstel* ;)
 
Ich mag auch überhaupt keinen Nutzgarten, es gibt nur eine Rhabarberpflanze und 2 Johannisbeersträucher, das reicht. Die beiden Stachelbeeren tragen wenig und das Kräuterbeet regt mich nur auf. Einzig unseren Rosmarin fürs Grillen schätze ich.

Ansonsten lieben wir beide eher Blumen und schöne Sträucher, wir haben auch ein paar aussergewöhnliche Nadelgehölze. Ich liebe alles was schön und lange blüht und wenig Arbeit macht wie Rosen und Hortensien.
 
Die meisten Stauden machen auch kaum Arbeit, eigentlich muss man sie nur im Spätherbst oder im Vorfrühling zurückschneiden, und bei Extremsommern wie dieses Jahr ab und zu wässern, wobei ich das ja nach Möglichkeit vermeide. Viele blühen auch lange (teils bis zu zwei Monate) und sehen selbst im abgestorbenen Zustand noch interessant aus.

Heute habe ich mal wieder eine kleine Gartenrunde gedreht, im richtigen Licht und aus der richtigen Perspektive ergeben sich einige schöne Einblicke, allerdings gibt es noch viel Optimierungspotential, gerade auch im Vorgarten. Das ist im Moment die einzige Perspektive, die mir gut gefällt, von der anderen Seite aus möchte ich es lieber nicht zeigen... ;)



Der Blick nach unten in den Garten verbirgt von diesem Standpunkt auch, dass das Beet im Vordergrund zu 50% aus Unkraut besteht, und die Kübel und Eimer mit Erde vom angefangenen Terrassenbau im Frühjahr werden hoffentlich noch im Laufe des Monats verschwinden.



Blick von der zukünftigen Terrasse aus - die Felsenbirne im Vordergrund wird in ein paar Jahren sicher höher sein und im Sommer Schatten spenden. Hartriegel und Blutweiderich sorgen für feurige Rottöne, während die Wiesentaglilie als "Grasersatz" schön goldgelb leuchtet.



Man kann gar nicht genug Astern haben, und ich staune immer wieder, wie gut sie hier trotz Trockenheit wachsen und auch blühen. :)









Namen weiß ich leider keine, schön sind sie aber alle, und wie man sieht, bei den Insekten als letztes Futter vor dem Winter ausgesprochen begehrt. :) Gestern war ich ganz überrascht, dass es auch ein paar Herbstkrokusse (C. speciosus) geschafft haben:



Die Bartblume ist leider etwas schütter, vielleicht hätte ich die doch mal gießen sollen? Wiesentaglilie und Schneefelberich sorgen für tolle Herbstfarben, da braucht es gar keine Blüten mehr. :)

 
Ach - deine Fotos sind doch immer wieder schön anzusehen! :) Ich bin auch ganz begeistert, wieviele Spätblüher die Insekten noch erfreuen können.
 
Hallo ihr Lieben :hallo:
Ich hab heute meinen Garten geräumt, von toten Pflanzen und Unkraut befreit usw. In dem Beet, in das ich letzten Herbst Tulpen und Allium gepflanzt hab, hab ich heute junge (vermutlich) Alliumtriebe entdeckt. Wie kann das sein? Die sollten doch erst im Frühjahr schießen :ohoh:
Muss ich jetzt was beachten wg Winter oder soll ich die einfach machen lassen und im Fühjahr kommen die eh wieder?
 
Wenn es so lange warm ist im Herbst, wie das dieses Jahr der Fall ist, treiben die Blumenzwiebeln meist viel zu früh aus. In der Regel ist das aber nicht schlimm, die sind ja winterhart, und wenn's kalt wird, unterbrechen sie das Wachstum. Sollte es irgendwann besonders frostig sein und die Wintersonne scheinen, kannst Du sie mit etwas Reisig schattieren.
 
  • Danke
Reaktionen: krebschen
Hmmm, ich bin ja mal erst 54 und hab ein bissele Erfahrung mit Grünzeug. ABER... soweit ich denken kann, hab ich noch NIE am 20.11 eingeräumt.

Mandarinen, Orangen, Zitronen, Feige, Pfirsich, zig Chilis wurden HEUTE am 20.11 eingeräumt. Tomaten stehen noch draußen zum ausreifen, Feld-, und Eisbergsalat wachsen wie Unkraut, Erdbeere Meraldo kann noch immer beerntet werden und blüht fleißig weiter :) Petrasilie wächst und wächst... Knolau hat leider die Blütekrone gekippt :(

Der Frühling kann dann von mir aus in 2 Wochen kommen.
 
Dann musst du ja wieder ausräumen. :lol:

Wir räumen immer so kurz vor Allerheiligen ein, weil wir nachher weg sind und man ja nie weiß, wie das Wetter sich entwickelt.

Übrigens war ich vorher in einer kurzen Regenpause im Garten und habe die prächtigen Löwenmäulchen bestaunt. Die sind jetzt im Dezember noch schöner als im Sommer. Primeln und Rosen blühen auch noch fleißig, aber das hat man ja öfter im Spätherbst.
 
Heute kam nach dem großen Regen gestern wenigstens für ein paar Minuten die Sonne heraus, und so habe ich ein paar Fotos im Garten gemacht. Hier und da sieht man noch eine Blüte; das eine oder andere Löwenmäulchen, eine Kokardenblume (die aber hoffentlich genügend Überwinterungstriebe gebildet hat), und meine Margerite und die Fuchsie im Topf wollen auch nicht so schnell aufgeben. Es spitzen schon die ersten Schneeglöckchen und Krokusse aus der Erde, wahrscheinlich blühen die dann zu Weihnachten... :ohoh: Der Winteraspekt sieht aber auch triefnass durchaus nicht so schlecht aus.







Außerdem habe ich den Regentag gestern genutzt, um mal einen Gartenplan zu zeichnen, der sicher auch für den einen oder anderen nützlich sein mag, die Fotos besser einordnen zu können. :)



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Erdbeeren kannste noch immer haben. Es sind noch 72 Setzlinge übrig geblieben. Von Mietze Schindler über Meraldo bis Honeaye. Von der Meraldo hab ich heute noch geerntet. Blüten und Knospen werden weiterhin ausgebildet.

Eine Himbeere fängt hier das spinnen an. Der Strauch meint jetzt blühen zu müssen. Von mir aus... soll er.

2 Cherry Tomaten stehen noch mit halbreifen Früchten. Ich bezweifele allerdings stark, das die noch ausreifen *hüstel*.
 
Auch Spätherbst-Gartenbilder können reizvoll sein! :) Die Kante zum Rasen macht sich richtig toll. Mir gefällt, dass sie so schön geschwungen ist. Auch die verschiedenen Farben der Steine machen sich gut.
 
Die Pflanzen werfen wir ja nicht weg. Zum Frühjahr könnte ich Hirse dazu geben. Solche Gräser dürfte keiner in der Nachbarschaft haben. Größe bis 200cm. Farben gelb über grün bis rot.
 
Hirse kenne ich auch, allerdings nur die Ziersorten, wie Panicum virgatum. Ziergräser fehlen ohnehin noch in meinem Garten, gerade für ein wenig Struktur im Winter. Trotzdem ist es aber immer wieder nett, wenn im Winter mal die Sonne herauskommt und alles in goldenes Licht taucht.



Mit dem Winteraspekt im 2017 angelegten Staudenbeet links bin ich recht zufrieden, am Hang zum Haus hin besteht aber noch viel Renovierungsbedarf. Details wie die Farne sind sehr nett, der Rest sieht nur aus der Ferne leidlich gut aus, die Nahansicht offenbart dann doch ein ziemliches Chaos, zumal ich dieses Jahr überhaupt keine Zeit hatte, wenigstens ein bisschen "klar Schiff" zu machen. Und wenn die Rückseite vom Haus auch noch neu gestrichen ist, sieht es dort sicher gleich nochmal freundlicher aus.





Den marmorierten Aronstab habe ich neulich von einer netten Userin aus einem Gartenforum bekommen und hinter mein "Schneeglöckchenpanorama" gepflanzt. Die Schneeglöckchen fangen bereits an, auszutreiben, so früh waren die wirklich noch nie dran. Jetzt soll es ja hoffentlich erst einmal kälter werden, und auch wenn Schneeglöckchen zu Weihnachten irgendwie ganz nett wären, sollten sie doch wie seit alters her den Frühling einläuten (Nomen est Omen!).





Auch die Krokusse sind viel zu früh dran, wie hier der hellgelbe Crocus chrysanthus 'Romance'. Zwar gehören die mit den Elfenkrokussen zu den am frühesten blühenden Krokussen, aber sie sind trotzdem zwei Monate zu früh. Hübsch im Laub macht sich auch das Herbst-Alpenveilchen, Cyclamen hederifolium, Alpenveilchen brauche ich jedenfalls definitiv noch mehr! Blüten sind wie gesagt eher Mangelware, im Vorgarten hält sich tapfer noch ein Mutterkraut, und auch meine Margerite und die Fuchsie haben noch nicht aufgegeben. :)







Anklicken zum Vergrößern!
 
Ich hab dir mal ein bisschen was zusammen gestellt. Mach Laut wenn ich das Grünzeug schicken kann ;)

*Edit* u.a. die schönste Chili der Welt *angeb* :D
 
oh, ich werde ja fast blass vor Neid! Bei mir geht alles ein, ausser Salbei. Ansonsten wirklich alles, deshalb finde ich estoll, wenn jemand einen schönen Garten oder auch einfach nur lebende Zimmerpflanzen hat. Und ich weiss, das klingt jetzt echt komisch.... aber bei mir hält nix!
 
Man gebe mir eine Mehl-Addy. Dann bekommt der Herr eine Liste ;) Und komm mir nicht mir der vom Forum :P die habsch ja.
 
Nun gibts auch mal ein paar Gartenbilder von mir. So langsam tut sich richtig was.

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Die ersten Lilien spießen aus der Erde. :love: Noch hat die Natur es nicht geschafft Gras über die Stelle wachsen zu lassen, wo wir im Herbst die Lilien verbuddelt haben. :D

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Das ist unser Ausblick von der Haustür aus. Die Hyazinthen sind schön gekommen, genau wie die Anemonen. Und die vielen Narzissen und Tulpen sitzen auch schon in den Startlöchern. Traubenhyazinthen sind auch ein paar dazwischen.

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Die Felsenbirne bildet auch Blätter aus. Das "Ding mit dem Zellstoff" ist ein Wurzelgießer. Damit das Gießwasser auch da landet wo es hinsoll. Unser Boden ist sehr hart, da läuft es sonst einfach weg. Die Hortensie hat auch einen gekriegt, weil die jetzt an einem Hang wächst. Da läuft das Wasser auch sofort weg. Der Zellstoff ist da drin, damit Hummeln und Erdwespen nicht glauben das das ein "Fertighaus" ist. :lol:

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Das sind die Nachtkerzen. Bis vor ein paar Wochen waren die Blätter noch alle braun. Jetzt wächst es schön grün aus der Mitte raus.

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Nun der Phlox aus den Pflanzringen. :love::love: Der ist fast überall wiedergekommen. Bis auf den Kameraden links. Der sieht übel aus. Ich glaube da hat irgendwas unterirdisch eine Höhle gebaut, Ameisen vielleicht. Ich hab mehrere Löcher gesehen. Jetzt hab ich mal alles durchgegraben und gut gegossen. Auch wenn er nicht so aussieht aber untendrunter sprießt es auch da grün raus.

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So siehts jetzt aus. Bis jetzt blüht nur der violette. Aber die anderen sind auch bald dran. Man kann Knospen über Knospen sehen. :love: Ich gebe zu, die Regentonne ist nicht sehr dekorativ, erleichtert aber das gießen ungemein, weil wir per Schlauch das Wasser aus dem großen Tank oben reinlaufen lassen können. So muss ich nicht mit den Kannen von ganz oben, bis ganz unten laufen.

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Die Narzissen blühen schon seit 2 Wochen.

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Und hier sprießen meine Lupinen, überall ganz viele. :love::love:

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Die Vergissmeinnicht sind auch noch dazwischen. Ich hoffe das die noch wachsen. Ein Teil wird wohl letztes Jahr vertrocknet sein.
 
So langsam nimmt das ja richtig Formen an! :) Narzissen, Hyazinthen und Anemonen werden sich mit den Jahren sicher ausbreiten, wenn die Bedingungen günstig sind, und auch die Felsenbirne wird sicher schnell wachsen, so eine professionell Gießvorrichtung habe ich nicht. Meine hat nun auch schon ganz dicke Knospen, vielleicht blüht sie bald zum ersten Mal.

Der lilafarbene "Phlox" sieht mir eher nach Blaukissen aus, aber das ist ja auch sehr prächtig geworden! Und was da abgestorben ist, kannst Du jetzt günstig ersetzen, Polsterstauden sind im Moment überall zu haben. Eine Schleifenblume (blüht weiß) würde sicher gut dazu passen. Vergissmeinnicht versamt sich eigentlich immer super, aber natürlich muss man die im Sommer, wenn sie keimen sollen, auch ab und zu mal gießen. ;)

Ich war heute auch den ganzen Tag im Garten und habe gewerkelt, und natürlich auch eine ganze Menge Fotos gemacht. Die Primeln und Schlüsselblumen tauchen den Garten in ein Meer aus Gelb- und Rottönen, dazu das Blau und Violett der Veilchen, Traubenhyazinthen und vom Immergrün, die Narzissen leuchten überall, und jetzt öffnen sich auch immer mehr Tulpen.











Wirklich putzig sind die kleinen weißen Wildtulpen Tulipa turkestanica mit jeweils mehreren Blüten pro Stängel, und ich habe den Eindruck, dass sich die blauen und weißen Balkananemonen schon etwas vermehrt haben. :)







Wunderschön ist auch mein Fächerahorn 'Orange Dream', wahrlich ein Traum im Orange! :love:





 
Der lilafarbene "Phlox" sieht mir eher nach Blaukissen aus, aber das ist ja auch sehr prächtig geworden!
Könnte auch sein. Ich hab ja alle zusammen bestellt und verschiedene Sorten genommen.:D
Und was da abgestorben ist, kannst Du jetzt günstig ersetzen, Polsterstauden sind im Moment überall zu haben. Eine Schleifenblume (blüht weiß) würde sicher gut dazu passen.
Schleifenblümchen haben wir auch weiter oben im Garten. Mal sehen was ich finde, wenn ich nochmal in den Baumarkt komme.

Vergissmeinnicht versamt sich eigentlich immer super, aber natürlich muss man die im Sommer, wenn sie keimen sollen, auch ab und zu mal gießen. ;)
Ich hab die gegossen letzten Sommer, jeden Tag. :ohoh:

Bei Dir blüht es ja auch richtig schön. :love::love:
 
Ich hab mal ein paar Bilderchen gemacht:

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Zierpflaume

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Zierkirsche

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Vorgarten

Die Zierpflaume erfreut sich größter Beliebtheit bei Hummel und Co. Der ganze Baum brummt und summt. Ich habe mir sagen lassen, dass einfache Blüten für die Insekten wichtig sind.
Die Zierkirsche geht nun gerade auf. Inzwischen ist sie etwa 6-7 Meter hoch. Als wir sie kauften, hieß es, sie werde etwa 4 Meter hoch werden. ;) Bei der Zierpflaume ist das nicht anders gewesen. Nun - was soll's, Platz nach oben ist genügend da. :lol:
Gerade freue ich mich an Blau- bzw. Purpurkissen, Bergsteinkraut und Goldlack, die vorne am Zaun entlang blühen. Hinter dem Zaun kann man die austreibende Felsenbirne ahnen. Da, wo die Tanne stand, haben wir nun diese Felsenbirne und einen Fächerahorn gepflanzt. Auch wenn Forsythien den Insekten nichts bringen, schön sind sie trotzdem. Und wir haben genügend Insektenfreundliches. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, bei so ziemlich allen Händlern wird die Höhe von Bäumen und Sträuchern für die Zeit von fünf bis zehn Jahren nach der Pflanzung angegeben, aber in der Regel wachsen die ja noch weiter, also muss man das eher als Mindestwert ansehen. ;) Die Blütenpracht von Zierpflaumen und -Kirschen ist aber wirklich unübertrefflich, und sie sind eine exzellente Bienenweide, so dass man sich auch mal das eine oder andere Gehölz gönnen darf, wo für die Insekten nichts zu holen ist. Die handelsüblichen Forsythien sind alle größtenteils unfruchtbare Hybridsorten und produzieren deshalb keine Pollen, dafür blühen sie halt länger - und man will im Garten ja auch etwas fürs Auge anpflanzen. :)
 
  • Danke
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