Rund um den Balkon und Garten

Sagt mal ihr Gartenfreaks, sind euch in diesem Jahr Maikäfer begegnet? Sind die ausgestorben? In den letzten Jahren habe ich kaum welche gesehen/gehört, aber in diesem Jahr war gar nichts.
Wo sind sie hin?

Ich habe dieses Jahr einen Maikäfer gesehen. Aber nicht in unserem Garten. Der saß in einer Umkleidekabine hinter dem Papierkorb bei einer Fa. bei der wir arbeiten. Den hab ich dann höchstpersönlich nach draußen getragen. Ich mag Maikäfer und finde es auch schade das man die so selten sieht. Einmal vor etlichen Jahren ist einer durchs gekippte Fenster in mein Wohnzimmer geflogen und direkt neben mir auf der Couch gelandet. Der wollte wohl fernsehen. :nick:
In den letzten Jahren waren es immer nur einer oder höchstens zwei die ich gesehen habe. Aber dafür jedes Jahr. Es gibt sie also noch.
 
@Eowyn da geht noch was. Platz haste ja noch jede Menge. Solche Lücken fülle ich z.B- mit Radieschen in 1,0l Pöttchen aus, oder mit Kopfsalat in 3,0l. Balkon-Gärtner müssen jeden Platz nutzen.
Ich bin dabei, ich bin dabei. :) Hab mit den Saattöpfchen von Billa noch ein paar kleine Pflänzchen gezogen. Ich weiß noch nicht, ob sie wirklich gedeihen, aber auf jeden Fall wachsen sie!



@Eowyn: "Keine Ahnung" hin oder her, das ist wirklich toll geworden, und das "Lieblingsplatz"-Schild hat definitiv seine Berechtigung verdient! :) Und mit der Zeit lernt man immer mehr dazu. Ich glaube, ich habe noch nie so hübsche Kapuzinerkresse wie in Deinem Topf gesehen, ich kenne die immer nur als fürchterliches Wuchermonster, welches in meiner Kindheit den ganzen Komposthaufen von meiner Oma überzog.
Danke! :) Meine Kapuzinerkresse ist wirklich eine Wucht, allein die schönen Blüten. :love:







Ich hab mir gestern einen neuen Teppich gekauft und heute ein wenig umgestellt und ein paar Pflanzen zurückgeschnitten (Blüten werden gerade für Potpourri getrocknet):









Meine Tomate gedeiht auch prächtig, ich hoffe die ganzen Blüten und Knospen tragen dann auch noch. :)







Und die Erdbeere kriegt tatsächlich Knospen!

 
Hach, und immer so schön aufgeräumt... Aber ok, auf einem Balkon lässt sich das auch leichter bewerkstelligen als im Garten. ;) Dann drücke ich mal weiterhin die Daumen, dass alles schön wächst und gedeiht!

Bei mir ist mittlerweile eindeutig der Sommer eingezogen, Goldfelberich und Taglilien bilden ein gelb-orangenes Meer, die ersten Mädchenaugen sind aufgeblüht, und auch in meinem Schattenbeet tut sich was.

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Der Vorgarten ist immer noch ein bisschen Baustelle, deshalb musste ich mit der Perspektive etws tricksen, aber so wie auf dem Foto oben zeigt er sich von seiner Schokoladenseite mit der immer noch üppig blühenden Mauerbepflanzung, den wuchtigen orangenen Taglilien und dem strahlendgelben Goldfelberich im Hintergrund, der sich die Tage zur Blüte anschickte.

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Auch am Teich leuchtet das Gelb im schönen Kontrast zur rosafarbenen Seerose, die dank des warmen Wetters nun schon die vierte oder fünfte Blüte geschoben hat. Die gelben Taglilien sind mittlerweile verblüht, das grasartige Laub (im Hintergrund) ist aber noch den ganzen Sommer lang zierend.

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Der Salbei hat an dieser Stelle seine Blüte nun fast hinter sich, wenn ich ihn jetzt herunterschneide, entwickelt er bis zum Herbst hoffentlich noch eine Zweitblüte. Die Mädchenaugen haben unzählige Knospen getrieben, und auch hier setzen die Taglilien weithin sichtbare Akzente.

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Mein neues Beet hat sich prächtig entwickelt, kaum zu glauben, dass ich das alles erst vor ca. sechs Wochen gepflanzt habe! Jeden Tag öffnen sich mehr Blüten, zuerst Taglilien, Lupine und Jakobsleiter, bald darauf Kosmea und Salbei, und nun auch Mädchenaugen, Bartfaden und Kokadenblume.

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Richtig nett ist mein Schattenbeet am Hang geworden, ursprünglich war es nur eine grüne Hölle aus Immergrün, Wurmfarn und Efeu, was da die Betonpflanzringe zur Hangbefestigung überwucherte. Nun wächst dort ein Dutzend Astilben, ein Frauenmantel, ein mittlerweile verblühtes Tränendes Herz, sowie zwei Schaumblüten, welche ein wenig Farbe ins Einerlei bringen.

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Zugegeben, ich habe sie so im Gartencenter gekauft, eine Prachtkerze Gaura lindheimeri 'Siskiyou Pink', aber da die weiße, welche ich letztes Jahr im Vorgarten über Monate hinweg prächtig geblüht hat, ist mir diese neulich ins Auge gestochen. Ich bin mal gespannt, wie sie sich macht, sie soll nicht so ganz winterhart sein, aber mit etwas Schutz dürfte das hier klappen.

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Nochmal eine Nahaufnahme von einem der Mädchenaugen; das winzige Pflänzchen, was ich letztes Jahr im April gepflanzt hatte, ist zu einem enormen Busch geworden, an dem sich dutzende Knospen gebildet haben, von denen nun schon eine ganze Menge aufgeblüht sind. Entfernt man Verblühtes kontinuierlich, sollten in den nächsten drei Monaten immer wieder neue Blüten nachkommen.

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Als ich im Internet einmal ein Foto der Bartfaden-Sorte Penstemon digitalis 'Husker's Red' sah, musste ich diese Pflanze einfach haben: Sie hat tiefrotes Laub und ebensolche Blütenstängel, an denen fahlweiße, fingerhutähnliche Blüten erscheinen. Der rotblühene Bartfaden in meinem Vorgarten hat ebenfalls drei Monate lang geblüht, ich bin gespannt, wie es bei diesem hier aussieht. :)

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Schließlich noch eine Nahaufnahme von einem Salbei-Blütenstand, mit geradezu unwirklich leuchtendem tiefen Blau, was an den dunklen Stängeln besonders gut herauskommt. Wie auch die Mädchenaugen habe ich den Salbei als kleines Pflänzchen für 50 Cent beim Discounter gekauft, und auch wenn man da nie sicher sein kann, welche Sorte man bekommt, hat er sich doch prächtig entwickelt.
 
Ich habe dieses Jahr einen Maikäfer gesehen. Aber nicht in unserem Garten. Der saß in einer Umkleidekabine hinter dem Papierkorb bei einer Fa. bei der wir arbeiten. Den hab ich dann höchstpersönlich nach draußen getragen. Ich mag Maikäfer und finde es auch schade das man die so selten sieht. Einmal vor etlichen Jahren ist einer durchs gekippte Fenster in mein Wohnzimmer geflogen und direkt neben mir auf der Couch gelandet. Der wollte wohl fernsehen. :nick:
In den letzten Jahren waren es immer nur einer oder höchstens zwei die ich gesehen habe. Aber dafür jedes Jahr. Es gibt sie also noch.
Vielleicht sollte ich draussen einen TV hinstellen und sie kommen dann.:idee: Ich muss mich mal schlau machen, warum die so selten geworden sind.

In meinem Garten habe ich noch nie einen gesehen, und auch sonst nur ganz selten mal. Hier gibt's allerdings Hirschkäfer, die sind ja sogar nochmal ein Stück größer. :)
Na den behalt mal schön, ich finde die wohl sehr faszinierend, aber Maikäfer sind mir sympatischer:)
 
@Eo, deine Balkonpflanzungen find ich wunderschön, ein richtiges kleines Idyll.

@Andreas, schöne Bilder wie immer, dein blühender Salbei sieht toll aus, unsere Kräuter blühen nie, wahrscheinlich weil wir sie viel zu oft abschneiden für die Küche, mein Mann verarbeitet ja fast jeden Tag diverse Kräuter.
Bin mal gespannt, ob wenigstens der Lavendel heuer mal blüht, ich möchte so gern mal einen der aussieht wie in der Werbung für dieses Einschlafmittel, wo die Dame im Nachthemd immer durch diese Massen an blühenden Lavendelfeldern wandelt. Ich glaub ja, dass das alles computertechnisch bearbeitet wird.

Am Friedhof blühen unsere gepflanzten Verbenen ganz großartig und üppig, obwohl sie fast nie gegossen werden und zuhause wo ich sie regelmässig bewässere, dümpeln sie vor sich hin. Ich glaub ich werd sie jetzt mal eine Zeitlang mit Wasserentzug bestrafen, vielleicht kommen sie dann auch so schön wie am Friedhof. Wurden zeitgleich gepflanzt und beim selben Gartencenter gekauft und so ein Unterschied.
 
Lavendel kann wirklich so herrlich blühen, aber der Lavendel, den man auf diesen Lavendelfeldern sieht, ist eine andere Sorte als der, den es hier üblicherweise zu kaufen gibt. Meistens findet man hier Lavandula angustifolia, den "Echten Lavendel", der bleibt in der Regel etwas kleiner und hat nicht diese langen Blütenstile wie der Provence-Lavendel Lavandula x Intermedia. Beide bevorzugen kalkhaltige, trockene, und vor allem ersterer eher magere Böden, zu viel Pflege ist also eher kontraproduktiv. Allerdings sollte man sie jedes Jahr im Frühling kräftig herunterschneiden, damit sie viele neuen Triebe bilden können.

Auch die Verbenen mögen offenbar kalkhaltigen, jedoch nährstoffreichen Boden, der zwar nie ganz austrocknen sollte, ansonsten aber keine Staunässe bilden darf. Ich gieße bei mir immer nur, wenn die Pflanzen trocken stehen, wobei man bei derart heißem Wetter die Töpfe mindestens täglich, ggf. sogar zweimal am Tag gießen muss. Auch die Erde, in der die Pflanzen stehen, macht extrem viel aus. Im neuen Beet im Vorgarten und in meiner Mauer hatte ich die extra mit Sand gemischt, damit trockenheitsliebende Pflanzen gut wachsen. Das klappt auch wunderbar, allerdings haben diejenigen, die etwas mehr Wasser brauchen, dadurch sichtlich mehr Probleme als in meinem fetten Lehm.
 
Hm, die Verbenen am Friedhof haben auch lehmhaltige Erde, frische Graberde haben wir zuletzt im Herbst drauf, Gegossen wird nur wenn ich zu Geburtstagen oder Sterbetagen rüberkomme, das ist idR 1-2 mal im Monat, ansonsten müssen sie vom Regen leben. Und dennoch sehen sie so großartig aus.
 
Hui, hier waren aber einige fleißig am Gärteln :)

Eo, dein Balkon sieht richtig einladend aus! Bin total neidisch, weil meine Terrasse eher als Abladeplatz für notdürftig verräumte Gartenutensilien herhalten muss und daher nicht so schön aussieht, wie dein Lieblingsplatz.
Ich hab auch gemerkt, dass man Kapuzinerkresse wohl eher als Hängebepflanzung hernimmt. Meine, die im Boden steckt, wächst eher nach unten, als nach oben. Und Blüten hat sie auch noch keine :(
Deine Tomate sieht auch super aus! Hast du die schonmal ausgegeizt?

Andreas, superschöner Garten, wie immer!
Deine Astilben gefallen mir super. Ich hab ja auch eine (in pink) im Garten, aber die verblüht leider so langsam.
Die Taglilien sehen auch wunderschön aus. Aber sind das nicht Schneckenmagnete?

@Maikäfer
Zufällig hab ich vor kurzem im TV gesehen, dass die Maikäferpopulation so etwa alle 13-15 Jahre einen Höhepunkt erreicht. Aber keiner weiß genau warum. Wahrscheinlich haben wir jetzt eher die schwächeren Maikäferjahre.
 
Eine weiße Astilbe ist hier auch schon verblüht, deshalb habe ich auch mehrere verschiedene, die nun alle so nach und nach aufblühen. :) Und ja, die Schnecken gehen an die Taglilien, aber hier war es bisher sowas von trocken, da hatten die Schleimer keine Chance. Leider gab es heute mal wieder ein Unwetter, 34 mm Starkregen und Hagel, der hat es die allererste Blüte meiner neuen roten Taglilie sogleich geschreddert. :( Zum Glück habe ich vorher ein Foto gemacht.

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Aber auch sonst bereitet mir das neue Beet sehr viel Freude, jeden Tag wird es nun ein bisschen bunter. Es war zwar eine Wahnsinnsarbeit über viele Wochen, und leider wuchert auch jetzt noch der Schachtelhalm, aber ansonsten ist wirklich schön anzuschauen. :)

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Größere Version: http://imgur.com/OiR6hNp
 
@Maikäfer
Zufällig hab ich vor kurzem im TV gesehen, dass die Maikäferpopulation so etwa alle 13-15 Jahre einen Höhepunkt erreicht. Aber keiner weiß genau warum. Wahrscheinlich haben wir jetzt eher die schwächeren Maikäferjahre.
Maikäfer sind sieben Jahre unter der Erde verpuppt, weswegen auch dieser Rythmus zustande kommt. ;) War wohl wieder eine dieser werbefinanzierten Qualtitätssender weswegen es als unbekannt behauptet wird...
 
Maikäfer wurden vor allem auch etliche Jahre lang mit Insektiziden bekämpft, bis sie in vielen Gegenden praktisch ausgerottet waren. Es gab immer wieder Jahre, in denen die Maikäfer zur Plage wurden, weil aufgrund der mehrjährigen Entwicklungszeit eben viele Maikäfer zur gleichen Zeit geschlüpft sind. Diese paaren sich dann, legen wiederum viele Eier, und in ein paar Jahren geht es wieder von vorne los.

Sowas kann sich auch aufschaukeln, sind die Bedingungen in einem Jahr besonders günstig, gibt es dementsprechend mehr Nachwuchs, dieser legt wiederum noch mehr Eier usw., bis der Bestand in einem Jahr plötzlich so groß ist, dass ganze Wälder kahlgefressen werden und die Käfer schlichtweg verhungern (oder halt vom Menschen bekämpft werden). Dann brechen die Bestände stark ein, evtl. auch, weil sich Krankheiten stärker verbreiten, und es dauert eine ganze Weile, bis sie sich erholen.
 
Hach, und immer so schön aufgeräumt... Aber ok, auf einem Balkon lässt sich das auch leichter bewerkstelligen als im Garten. ;) Dann drücke ich mal weiterhin die Daumen, dass alles schön wächst und gedeiht!
Na ja, zumindest wenn ich Fotos mach ist es aufgeräumt. :D Aber stimmt, auf einem Balkon ist das wirklich einfacher. Nur Erde hat die Tendenz, in Mengen rumzuliegen. :schäm:

Dein Garten ist aber echt auch eine Wucht! Ich hätte auch gern einen Garten, aber grad bin ich mit dem Balkon richtig zufrieden. :)
@Eo, deine Balkonpflanzungen find ich wunderschön, ein richtiges kleines Idyll.
Danke. :) Jetzt wo es so heiß ist treibt auch alles mächtig an.
Eo, dein Balkon sieht richtig einladend aus! Bin total neidisch, weil meine Terrasse eher als Abladeplatz für notdürftig verräumte Gartenutensilien herhalten muss und daher nicht so schön aussieht, wie dein Lieblingsplatz.
Ich hab auch gemerkt, dass man Kapuzinerkresse wohl eher als Hängebepflanzung hernimmt. Meine, die im Boden steckt, wächst eher nach unten, als nach oben. Und Blüten hat sie auch noch keine :(
Deine Tomate sieht auch super aus! Hast du die schonmal ausgegeizt?
Danke dir! :) Ich verbring immer noch viel zu wenig Zeit draußen, aber ich muss jetzt echt anfangen draußen zu lesen und zu lernen, dafür ist der Balkon schließlich da.
Ich kann mich noch an meine allererste Kapuzinerkresse erinnern, die hab ich damals noch in meinem Zimmer in der Wohnung von meinen Eltern gezogen. Die hat gewuchert und gewuchert und war halb strohig und das ganze Zimmer war voll weil ich in einen Topf gleichmal zehn Samen geworfen hab. :lol: Da wusste ich auch noch nicht, dass die eher als Hängepflanze gedacht ist.

Anfangs hab ich die Tomate ausgegeizt, aber jetzt kommen da so viele Knospen und es hängen schon so viele Früchte dran dass ich's lass. Sieht so auch viel hübscher aus, aber vielleicht zwick ich heute ein paar Blätter weg. Schön langsam nimmt die echt viel Platz weg. :D



Die Bohnen tun auch sehr brav. Ich hoffe dass bald Knospen kommen. :)



Und nochmal, einfach weil...hach. :love:



So anstrengend die Hitze grad auch ist, den Pflanzen scheint sie echt gut zu tun. Die Kapuzinerkresse hat schon so viele Knospen, die Erdbeeren kriegen auch schon Früchte und meine Tomate hat lauter Blüten. Und auch die anderen Pflanzen wachsen mächtig an. Ich muss nur echt jeden Tag gießen. :lol:
 
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Lavendel kann wirklich so herrlich blühen, aber der Lavendel, den man auf diesen Lavendelfeldern sieht, ist eine andere Sorte als der, den es hier üblicherweise zu kaufen gibt. Meistens findet man hier Lavandula angustifolia, den "Echten Lavendel", der bleibt in der Regel etwas kleiner und hat nicht diese langen Blütenstile wie der Provence-Lavendel Lavandula x Intermedia. Beide bevorzugen kalkhaltige, trockene, und vor allem ersterer eher magere Böden, zu viel Pflege ist also eher kontraproduktiv. Allerdings sollte man sie jedes Jahr im Frühling kräftig herunterschneiden, damit sie viele neuen Triebe bilden können.
Dann habe ich wohl den aus der Provence. Unglaublich wuchtig und lange Blütendingens, stark duftend.:love: Was für einen Boden ich habe, weiß ich nicht und ich schneide kaum. Er wächst einfach
Maikäfer sind sieben Jahre unter der Erde verpuppt, weswegen auch dieser Rythmus zustande kommt. ;) War wohl wieder eine dieser werbefinanzierten Qualtitätssender weswegen es als unbekannt behauptet wird...
Danke:up:

Ist es bei euch auch so? Ich habe gigantischen Lavendel, daneben eine alte, sehr große Rose, die immer Rost hat, aber blüht und duftet. Ich behandel keine Pflanze mit irgendwelchen Giften. Normalerweise ist es in den Büschen laut, sehr viele Bienen und Hummeln, dieses Jahr nichts. Kaum ein Insekt da. Das beunruhigt mich etwas. Gibt es dafür eine Erklärung?
 
Bei mir summt eine ganze Menge herum, ob es weniger ist als letztes Jahr, kann ich nicht sagen. Allerdings war der Winter deutlich kälter, und im Frühjahr war es extrem trocken. Das dürfte doch eine ganze Menge überwinternde Insekten dahingerafft haben, und da die Pflanzen im Frühling nur wenig Nektar abgegeben haben, gab es vielleicht auch weniger Nachkommen, weil schlichtweg die Nahrung fehlte.
 
Ist es bei euch auch so? Ich habe gigantischen Lavendel, daneben eine alte, sehr große Rose, die immer Rost hat, aber blüht und duftet. Ich behandel keine Pflanze mit irgendwelchen Giften. Normalerweise ist es in den Büschen laut, sehr viele Bienen und Hummeln, dieses Jahr nichts. Kaum ein Insekt da. Das beunruhigt mich etwas. Gibt es dafür eine Erklärung?
Die dummen Landwirten nutzen halt die Versprechen der BASF&Co.-Marketingstrategen und hauen mehrmals im Jahr Insektizide und Pestizide auf ihr Nutzpflanzen. Wenn erst einma alle bestäubenden Insekten weg sind dann hat Monzanto&Co. ihr Ziel erreicht und sie müssen noch anderes Saatgut erzeugen, bestäubt in der Natur wird schließlich nicht mehr. Aber die Vögel werden von den Katzen gefressen und verhungern nicht...
 
Bei uns brummsummselt es auch. Wir haben viele Bienen hier und Hummeln hab ich auch schon ganz viele gesehen. Ich war jetzt durch meinen Pflegehund viel im Wald unterwegs und hab mir bei jeder der 3 ausgiebigen Gassirunden eine Zecke geholt. Hundi hatte auch welche. Also irgendwie ist die Population der Zecken bei uns gestiegen. Früher war ich zweimal täglich im Wald und hatte keine einzige Zecke. Ich bin übrigens, wie früher auch, immer auf den Waldwegen geblieben und nicht im Gebüsch rumgekrochen. Und trotzdem hab ich hinterher irgendwo ne Zecke gehabt. Mistviecher!!!:polter: Vielleicht sollte ich mir auch mal das Frontline in den Nacken gießen....:lol::lol: Oder ich brauch nen Flohhalsband.

@Andreas, wir haben übrigens auch diese orangen Taglilien. (Jetzt weiß ich ja das es Taglilien sind :lol:) Und diese Stauden mit den kleinen gelben Blüten (Goldferberich?) haben wir auch. Unsere Überraschungslilie wird in Kürze blühen. Die Knospen sind schon ganz lang geworden. Wir schließen schon Wetten ab welche Farbe die wohl hat. :D
 
Hmm, ich tippe auf eine gelbe Lilie, was gibt's zu gewinnen? ;)

Heute war für mich "Bienentag"; mein Vater ist Hobbyimker und hat für morgen seine Kollegen vom Imkerverein zu einer Standbegehung in seinem "Bienengarten" eingeladen. Ich habe dort aufs große Staudenbeet noch meine übriggebliebenen Sonnenblumen und Stockrosen gepflanzt, die sind bei den Bienen auch immer sehr beliebt, vor allem weil sie im Spätsommer und Herbst blühen, wenn es ansonsten nicht mehr viel gibt.

Hier im Ort hat jemand einige gigantische Provence-Lavendelbüsche im Vorgarten, die sehen im Moment wieder herrlich aus, und dort summt und brummelt es unentwegt. Ich müsste mal meine Kamera mitnehmen und ein paar Fotos machen, weil es wirklich der schönste Lavendel weit und breit ist. Der reichliche Gifteinsatz in der Landwirtschaft ist leider auch für die Nutzinsekten sehr schädlich, ich bin froh, dass es hier auch noch viel weitgehend unberührte Natur gibt, das sind wichtige Rückzugsgebiete für Pflanzen und Tiere.
 
Ich tippe auf rosa! Und ich will auch wissen, was es zu gewinnen gibt!

Vielleicht muss ich demnächst auch mal eure Hilfe in Anspruch nehmen :-) Wir ziehen bald um, ab August haben wir dann einen Südbalkon, der den ganzen Tag Sonne hat. Der muss dann unbedingt schön und gemütlich gemacht werden. Und ich liebäugele mit einem Vertikalbeet mit Kräutern, hab aber null Ahnung und einen braunen Daumen, der alles (außer Orchideen) tötet... aber aus Kostengründen werden wir das vermutlich eh erst im Frühjahr in Angriff nehmen.
 
Bei mir summt eine ganze Menge herum, ob es weniger ist als letztes Jahr, kann ich nicht sagen. Allerdings war der Winter deutlich kälter, und im Frühjahr war es extrem trocken. Das dürfte doch eine ganze Menge überwinternde Insekten dahingerafft haben, und da die Pflanzen im Frühling nur wenig Nektar abgegeben haben, gab es vielleicht auch weniger Nachkommen, weil schlichtweg die Nahrung fehlte.
Das wäre eine Erklärung
Die dummen Landwirten nutzen halt die Versprechen der BASF&Co.-Marketingstrategen und hauen mehrmals im Jahr Insektizide und Pestizide auf ihr Nutzpflanzen. Wenn erst einma alle bestäubenden Insekten weg sind dann hat Monzanto&Co. ihr Ziel erreicht und sie müssen noch anderes Saatgut erzeugen, bestäubt in der Natur wird schließlich nicht mehr. Aber die Vögel werden von den Katzen gefressen und verhungern nicht...
Wie soll das gehen, ohne Bestäubung? Irgendwann verhungern wir
Bei uns brummsummselt es auch. Wir haben viele Bienen hier und Hummeln hab ich auch schon ganz viele gesehen. Ich war jetzt durch meinen Pflegehund viel im Wald unterwegs und hab mir bei jeder der 3 ausgiebigen Gassirunden eine Zecke geholt. Hundi hatte auch welche. Also irgendwie ist die Population der Zecken bei uns gestiegen. Früher war ich zweimal täglich im Wald und hatte keine einzige Zecke. Ich bin übrigens, wie früher auch, immer auf den Waldwegen geblieben und nicht im Gebüsch rumgekrochen. Und trotzdem hab ich hinterher irgendwo ne Zecke gehabt. Mistviecher!!!:polter: Vielleicht sollte ich mir auch mal das Frontline in den Nacken gießen....:lol::lol: Oder ich brauch nen Flohhalsband.
Flohhalsbänder gibt es bestimmt in deiner Größe:lol:
Zecken gibt es hier ohne Ende. Ich wurde auch gerade 2mal angedockt. Diesmal bin ich zum Arzt, in 6 Wochen wird das Blut untersucht, um zu gucken ob ich Borreliose habe. Behalte deine Stiche im Blick
Ich tippe auf rosa! Und ich will auch wissen, was es zu gewinnen gibt!
:lol:
 
Ich mach auch mit und tippe auf eine weiße Lilie! :scream:

Zecken gibt es hier ohne Ende. Ich wurde auch gerade 2mal angedockt. Diesmal bin ich zum Arzt, in 6 Wochen wird das Blut untersucht, um zu gucken ob ich Borreliose habe.
Kleiner Tipp:
Der Borreliose-Erreger liegt im Verdauungstrakt der Zecke. Wenn die Zecke dann anfängt zu saugen, wird der Erreger erst "aktiv", heißt, er kann übertragen werden. IdR fangen Zecken erst 24h nach Stich an zu saugen.
Wenn du also eine Zecke entdeckst, die noch nicht gesaugt hat, ist die Wahrscheinlichkeit, bereits Borreliose-Erreger im Blut zu haben, ziemlich gering. Beim Entfernen der Zecke halt aufpassen, dass die nicht gequetscht wird und sich der Inhalt des Verdauungstraktes entleert. Stich immer im Auge behalten und wenn sich der charakteristische rote Kreis bildet ab zum Arzt.

Die Insekten zeigen sich bei mir vor allem Abends. Wenn die Sonne so halb am Untergehen ist, fangen die Büsche an zu brummen.
Bienen hab ich schon gesehen, Hummeln aber nur ein oder zwei.


Heute hab ich im Schattenbeet Rindenmulch verteilt. Da die offene Erde anscheinend die Katzen meiner neugierigen Nachbarin anziehen und die das Beet als Katzenklo benutzen, mussten Maßnahmen ergriffen werden. Anscheinend mögen Katzen den Geruch von Rindenmulch nicht.

Und inzwischen hab ich die ersten Fresien und Iris in meinem Garten (von den Zwiebeln, die ich im Frühjahr gesetzt hab). Das Foto (Iris) ist von gestern Abend, heute sind die Blüten bereits ganz geöffnet.



Und ein Löwenmäulchen, das brav jedes Jahr wieder kommt.



Die Gladiolen lassen sich noch Zeit. Das Foto ist schon drei Wochen alt, mittlerweile sind die Akeleien (auf dem Bild noch leicht in lila und zartrosa zu erkennen) verblüht, die gelben Blumen da hinten rechts in voller Blüte (wohl der besagte Goldferberich) und die Anemonen (auf dem Bild in klein und pink vorne links) kahl und voller Blattläuse :(



Apropos Blattläuse: ich hab Pflücksalat in Töpfen auf dem Gartentisch stehen und zum ersten Mal kommt der richtig gut und reichlich. Nur ist die Unterseite der Blätter voll mit Blattläusen. Was kann ich das nächste Mal tun, damit der nicht verseucht? Im Haus ziehen?
 
  • Danke
Reaktionen: Hummel
Nachbars Katzen benützen auch immer unsere Beete als Katzenklo, Rindenmulch hilft bei uns nicht. Aber ich mag ihn, er riecht so gut, wenn er frisch aufgebracht ist.
Bei mir hat sich Kaffeepulver bewehrt gegen Katzen, das mögen sie überhaupt nicht, aber ist halt ein bisschen kostspielig, ich bring es aber nicht so oft auf, Weihrauchpflanzen und deren Umkreis mögen sie auch nicht.
 
Mit Rindenmulch stehe ich zwar etwas auf Kriegsfuß, aber das Beet ist sehr hübsch geworden. :) Dein Goldfelberich sieht noch mickriger aus wie meiner, aber das Frühjahr war diesmal einfach zu trocken, letztes Jahr war der locker dreimal so hoch. Aber gut, wenigstens wuchert er dann nicht so. ;) Damit die Katzen meinen Garten nicht als Katzenklo missbrauchen, versuche ich, keine offene Erde übrig zu lassen, zumindest keine, die locker ist, denn da hatte ich auch schon mit unliebsamen Hinterlassenschaften zu kämpfen.
 
Tadaaaaaaa!!!! Unsere Überraschungslilie hat heute Nacht die allererste Blüte aufgemacht. Und sie ist hellgelb und wunderschön. :love::love:

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Was gabs zu gewinnen?? Keine Ahnung. Vielleicht das Gefühl richtig geraten zu haben?? :lol: :lol:

Ich hab übrigens auch auf gelb oder weiß getippt.
Wir fragen uns immer noch wie so eine schöne Blume in unseren ollen Pflanzpott geraten ist. Hoffentlich vermehrt die sich noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hah, wusste ich's doch, sie ist gelb. :cool: Und ja, sieht wirklich hübsch aus! Normalerweise werden Lilien im Frühling als Zwiebeln gepflanzt, und sie sind relativ langlebig. Vielleicht ist irgendwann mal eine Tüte vom Discounter oder vom Gartencenter mit nach Hause gewandert, und die Lilie hat fleißig jedes Jahr geblüht, nur habt Ihr sie nie bemerkt. Ich bin schon oft an mir unbekannten Sachen vorbei gegangen, ohne sie zu registrieren, und "plötzlich" entdecke ich sie dann irgendwann. %)

Lilien habe ich gar keine im Garten, dafür umso mehr Taglilien. Mein Vorgarten "brennt" im Moment geradezu im leuchtenden Orange von Hemerocallis fulva. Die wuchert zwar arg, dafür ist sie aber herrlich robust und unkompliziert, und das Blütenfeuerwerk entschädigt für vieles. Das Gelb steuern ein paar Mädchenaugen bei, die hatte ich Ende 2015 als Mini-Pflänzchen erworben, dieses Jahr sind sie wie schon 2016 prächtig und blühen über und über. :)

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Hah, wusste ich's doch, sie ist gelb. :cool: Und ja, sieht wirklich hübsch aus! Normalerweise werden Lilien im Frühling als Zwiebeln gepflanzt, und sie sind relativ langlebig. Vielleicht ist irgendwann mal eine Tüte vom Discounter oder vom Gartencenter mit nach Hause gewandert, und die Lilie hat fleißig jedes Jahr geblüht, nur habt Ihr sie nie bemerkt. Ich bin schon oft an mir unbekannten Sachen vorbei gegangen, ohne sie zu registrieren, und "plötzlich" entdecke ich sie dann irgendwann. %)

Die anderen Blüten gehen jetzt auch der Reihe nach auf und zwei meiner Kakteen wollen auch drei Blüten raushauen. Da muss ich jetzt immer bei gucken.
Wir haben noch nie solche Lilien im Garten gehabt. Das wäre mir ganz sicher aufgefallen und meiner Mutter auch. Sie hat schon oft Blumen gekauft aber Lilien gehörten nie dazu. Die sind ja echt riesig, kommt auf dem Foto nicht so gut rüber.
Wäre es denkbar das ein solcher Sämling mit in der Blumenerdetüte war?? Meine Mutter kauft jedes Jahr Blumenerde und neue Blumen und bepflanzt die ollen Pflanzkübel damit.
Achja, ist diese Lilie winterhart??
 
In der Blumenerdetüte wohl weniger, aber evtl. ist sie mit einer anderen Pflanze, die Deine Mutter dort gesetzt hat, mitgereist? Oder vielleicht hat sie ein Vogel dort "gepflanzt"? Ich weiß zwar nicht genau, was für eine Lilie das ist, aber die sieht jedenfalls so aus wie die, welche man jedes Jahr im Frühling als Zwiebeln bekommt, und die sind normalerweise winterhart.

Dieses Wochenende ist gartentechnisch leider nicht so prickelnd, gestern hat es fast die ganze Zeit geregnet, und heute ist es auch größtenteils grau in grau, vermischt mit dem einen oder anderen Schauer. Aber ich habe dann doch eine kleine Runde durch den Garten gedreht und dabei einige Fotos geschossen, als mir zufällig dieses Tagpfauenauge vor die Linse geflattert ist und auf meinen Mädchenaugen Rast gemacht hat. :)

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Bei mir im Garten findet die Sahara das feuchte Wetter der letzten 10 Tage es äußerst angenehm und blüht ordentlich. Die explodierte Hecke im Hintergrund muss ich langsam aber sicher schneiden, ich brauche nur noch passendes Wetter und eine freie Grünmülltonne wenn ich auch Zeit habe. %)

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Mein Kaktus hat nun seine Blüte aufgemacht. *freu* :lalala::lalala:

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Der andere macht seine gleich zwei Blüten auch gerade auf. Aber ich glaub das dauert noch ein bis zwei Stunden. Meine Kakteen blühen immer abends oder nachts.

Schade das morgen die ganze Pracht schon wieder vorbei ist.

Edit: Nun sind die zwei anderen auch aufgegangen.

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Zuletzt bearbeitet:
Wunderschön Fannylena!
Was tust du damit die Kakteen blühen? Ich hab mal gelesen, dass man sie zuvor längere Zeit nicht gießen darf, stimmt das oder brauchen die eine andere spezielle Behandlung, damit sie zum Blühen kommen?
 
Die sind wirklich hübsch! :) Ich hatte früher, als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe, auch mal Kakteen, die haben teilweise auch sehr schön geblüht. Hier in meiner Dachwohnung sind die Fensterbänke allerdings zu schmal, und wahrscheinlich auch nicht sonnig genug (im Sommer muss ich immer alle Rolläden schließen, ansonsten wird es hier unerträglich). In der Natur blühen Kakteen und andere Wüstenblumen nach ausgiebigen Regenfällen, es ist also sicher sinnvoll, sie dementsprechend über lange Zeit nur sehr sparsam zu gießen, und dann zur richtigen Zeit mehr Wasser zu geben. Meistens bestäuben Nachtfalter die Blüten, deshalb öffnen sich bei vielen Arten die Blüten erst gegen Abend.
 
Wunderschön! :) Ich muss mir auch mal Kakteen besorgen. Seit Jahren will ich welche, aber wenn ich dann in der Pflanzenabteilung steh und sie mir anschau kann ich mich nie entscheiden und nehm am Ende doch keinen mit.

Meinen Balkon hab ich in der letzten Woche ein wenig vernachlässigt, fürchte ich. Ich muss mal dringend Pflanzen zurückschneiden, neue Blütenpflanzen besorgen und vor allem schauen, was ich mit der Bohne machen soll. Die hört nicht auf zu wuchern. :ohoh: Und ich hoffe, dass Chrysantheme und Hortensien dieses Jahr noch einmal neue Blüten bekommen.

Was mir hingegen bisschen Sorgen macht ist die Kapuzinerkresse. Sie kriegt gerade so viele gelbe Blätter und schaut teilweise richtig gerupft aus, Blüten öffnen sich auch nicht mehr allzu viele. Ich gieße sie regelmäßig, und das Wasser kann auch gut abfließen. Vielleicht sollte ich sie mal radikal zurückschneiden und hoffen, dass neue gesunde Blätter nachkommen.

Fotos gibt's sobald ich den Balkon am Wochenende generalüberholt hab. :D

EDIT: :eek: Ich will auch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hab ich wohl noch kräftig Luft nach oben, wenn ich mir eure Fotos von euren Pflanzen und Balkons so anschaue :D

Wir haben es diesen Frühling endlich mal geschafft, uns Kästen, Blumenerde und Samen zu besorgen. Jetzt wachsen unsere Tomaten und Chilis einigermaßen fleißig, jedoch sind bei den Tomaten recht viele braune Blätter dabei - entweder ich gieße zu selten oder die Wurzeln haben nicht genug Platz sich auszubreiten. Worans genau liegt, keine Ahnung :what::confused::D

Meine Freundin wollte auch noch unbedingt einen riesigen Topf mit verschiedensten Kräutern, ihr Basilikum wuchert dabei am meisten. Thymian und Minze kommen auch ganz gut, die anderen beiden Kräuter habe ich mir leider nicht merken können - Asche über mein Haupt :rolleyes::schäm: Immer diese Stadtkinder :D
 
Wunderschön Fannylena!
Was tust du damit die Kakteen blühen? Ich hab mal gelesen, dass man sie zuvor längere Zeit nicht gießen darf, stimmt das oder brauchen die eine andere spezielle Behandlung, damit sie zum Blühen kommen?

Die Kakteen habe ich jetzt seit 7 Jahren und beinah jedes Jahr schenken sie mir diese Blüten. Obwohl ich sie schon x mal gesehen und auch immer fotografiert habe, freu ich mich jedes mal aufs Neue. Das wichtigste ist die Winterruhe. Seit ich meinen Kakteen Winterruhe gönne, blühen sie mehr. Die brauchen das um Kraft zu tanken. Die Winterruhe ist von Ende Oktober bis Ende April. Vier Wochen vorher, also Ende September werden sie nicht mehr gegossen, damit sie das Wasser was sie noch haben, verbrauchen können. In der Winterruhe sollten sie einen hellen und kühlen Standort haben. 8 - 14 Grad ist optimal, dann fallen die Kakteen in eine Art Winterschlaf. Sie schrumpeln dann etwas ein, je nach Sorte, was nicht schlimm ist. Meine Kakteen haben auch schon eine kältere Winterruhe ausgehalten. Ende April hole ich sie wieder hoch und stelle sie an ihre Plätze unter meinen Dachfenstern. Meine Fensterbänke sind zum Glück breit genug. Eine Woche müssen sie sich dann wieder an das wärmere Klima gewöhnen und dann werden sie einmal ausgiebig gegossen. Von da an bekommen sie jede Woche einen großzügigen Schluck Wasser. Dann pumpen sie sich wieder voll Wasser, das sieht man, da sie dann wieder dicker und grüner werden. Nach ein paar Wochen kommen dann Blüten. Knospen haben meine Kakteen ganz viele. Die haben die auch schon lange und irgendwann wird eine Knospe größer und länger und dann ist die Blüte da. Das passiert dann relativ schnell und man muss immer gucken, wenn mans nicht verpassen will. Während der Blüte brauchen Pflanzen und auch Kakteen etwas mehr Wasser.;)
Jetzt lassen die schönen Blüten bereits die Köpfe hängen.
Alle 2 Jahre sollte man sie umtopfen. Ich hätte sie dieses Jahr umtopfen müssen, aber mir fehlt die Zeit und die Lust.:lol: Düngen tu ich auch nicht viel, ich hab sie dieses Jahr mal gedüngt, weil ich sie nicht umgetopft hab. :lol:
Es kann aber ein Weilchen dauern bis mal ein Kaktus blüht. Da muss man Geduld haben. Die ersten Jahre in denen ich meine Kakteen hatte, haben sie auch nicht geblüht. Jetzt haben sie dafür um so mehr Knospen.

Wunderschön! :) Ich muss mir auch mal Kakteen besorgen. Seit Jahren will ich welche, aber wenn ich dann in der Pflanzenabteilung steh und sie mir anschau kann ich mich nie entscheiden und nehm am Ende doch keinen mit.

Bitte, bitte, bitte nimm keine ausm Baumarkt mit.:nonono: Kakteen die im Baumarkt blühen, wurden immer mit einer künstlichen Blüte massakriert. Die werden einfach reingepiekt und schädigen den Kaktus. Schau lieber mal im Internet nach richtigen Kakteenhändlern. Die haben bessere Qualität und die Kakteen halten auch die Winterruhe aus. Ich hab einen guten Versandhändler für Kakteen, bei dem ich auch die richtige Erde bestelle. Den Kaktus mit den rosa Blüten hab ich von dem. Und keine "Kakteenerde" ausm Baumarkt kaufen. Die ist grundfalsch. :nonono:
 
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Ich hab mal neue Fotos gemacht von meiner kleinen Sammlung:

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Mit dem mittleren Kaktus hat alles angefangen. Das ist eine Mammilaria gracilis. Dieser kleine Kaktus stand in dem kleinen Topf auf einem Schreibtisch. Ich hatte damals einen 1 Euro Job in unserem Stadtarchiv und der Herr Archivar hatte diesen kleinen hübschen Kaktus nie gegossen. Der sah so aus wie jetzt, nur ganz braun. :argh: Ich hab dann, heimlich, immer mal wieder einen Schluck Wasser reingekippt und nach ein paar Tagen konnte man grüne Spitzen sehen. Also steckte noch ein wenig Leben drin. Eines Tages bin ich dann zu ihm hin und habe gefragt ob ich den haben dürfte. Der hat mich angeguckt, gegrinst und gesagt: Nur zu!!! :lol:
Die Mammilaria hab ich dann nach und nach wieder aufgepäppelt. Inzwischen blüht sie auch regelmässig und hat immer viele kleine weiße Blüten. Und dann hats mich gepackt. Die beiden Kakteen rechts und links daneben hab ich kurz danach von meiner Mutter geschenkt bekommen. Da kenne ich die lateinsichen Namen allerdings nicht.

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Hier sind die schönen rosa Blüten.:( Den Kaktus hatte ich mir bestellt und der hat schon ein Jahr später geblüht. Da merkt man das man Qualität hat. Rechts daneben ein Ferocactus oder auch "Schwiegermutterkissen". Den hab ich auch schon ein paar Jahre. Der hat leider noch nicht geblüht. Ganz rechts ist auch ein Kakus von meiner Mutter und links eine zweite Mammilaria gracilis, das waren Ableger vom ersten.

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Dieser hier hat auch eine kleine Geschichte. Das könnte eine Opuntia (Ohrenkaktus) humifusa sein, genau weiß ich das aber nicht. Eine solche stand auch auf einem Schreibtisch bei einem Kunden von uns. Ich hab da mal meine Kollegin vertreten und das Trauerspiel beobachtet. Ich hab den immer gegossen und eines Tages als mal wieder Vertretung war ist mir doch tatsächlich, hoppla....:glory: ein Ableger "abgegangen".:lol: :D Das war letztes Jahr als ich den einpflanzte und dieses Jahr sieht er schon so aus. Demnächst werd ich ein paar Ohren abbrechen und einpflanzen damit er "buschiger" wird. Das ist das schöne an Opuntien, bricht ein Ohr ab, kann man es daneben einpflanzen. Das ist auch bei meinem passiert wie man sehen kann.

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Da sind auch die gleichen Kakteen wie das Bild mit der ersten weissen Blüte, bis auf den rechts. Die kleinen schwarzen Puschel sind die Knospen. Ist eine Echinopsis-Art.
Als ich die Kakteen eingepflanzt habe, waren die noch ganz klein. Das war vor zwei Jahren und jetzt haben die selber schon Kinder. :lol:

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Der hier blüht immer. Jetzt hat er nur eine kleine Blüte, aber in ein paar Wochen ist der voll von den kleinen weißen Blüten.

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Das hier ist die "Hexe" unter meinen Kakteen. Ein Geschenk meiner Mutter (ob sie mir damit was sagen wollte....:confused:)
Eine Opuntia Microdasys.
Diese kleinen gelben Stacheln haben fiese kleine Widerhaken. Man braucht nur ganz eben an diesen Kaktus kommen, schon hat man einen "Büschel" Stacheln in der Hand die sich mit den Widerhaken festhalten und ganz schwer zu entfernen sind. Da muss man schon mit der Pinzette ein Weilchen fummeln und man merkt noch danach wo man überall noch Stacheln hat, weil die bei manchen Bewegungen pieksen. Ist mir schon so oft passiert. :ohoh:
Bei dem bin ich obervorsichtig und gehe nur mit Handschuhe und Grillzange dran. Regelmässig schneide ich Ohren ab, damit er nicht zu groß für den Topf wird und überhängt. Dann stupst man nämlich noch schneller dran. Aber wegtun will ich ihn auch nicht. :schäm:
Das ist so meine kleine Sammlung. Wenn ich irgendwo einen Kaktus sehe den ich noch nicht habe, wo man Ableger klauen kann, dann mach ich das. :lol:
 
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Vielen lieben Dank für deine ausführliche Erklärung, Fannylena. Dann werde ich das dieses Jahr auch mal ausprobieren. Das Dachzimmer wäre ideal bei uns, hell und genau diese Temperaturen im Winter, da dort nie geheizt wird.
 
Das sind wirklich interessante Ausführungen zu den Kakteen, an einige Dinge kann ich mich noch gut erinnern, wie die höllischen Stacheln der Opuntie (trotz Handschuhen hatte ich damals auch so eine Erfahrung machen müssen...). Ich hatte seinerzeit glaube ich stinknormale Blumenerde mit reichlich Sand und feinem Splitt gemischt, das hat den Pflanzen eigentlich gut gefallen. Irgendwo habe ich sogar noch ein paar Fotos, werde ich mal heraussuchen. Bis dahin noch ein paar Aufnahmen aus dem Garten. :)

Eine der letzten Taglilien-Blüten vor den nun prächtigen Gartenmargeriten:

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Bartfaden 'Andenken an Friedrich Hahn':

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Fleißige Biene auf dem sich gerade entfaltenden Purpursonnenhut:

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Schafgarbe am Teich:

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Steht bei mir ebenfalls am Teich, und hat sich wie die Schafgarbe von selbst eingefunden - Echtes Leinkraut:

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In meinem Sommerbeet ist überall Klatschmohn gewachsen, so feurig rot ist wirklich kaum eine andere Pflanze:

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Auch die Kokardenblume besticht durch feurig rote und gelbe Töne, und den Hummeln gefällt sie offenbar ebenfalls:

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Käfer auf einem Sonnenröschen:

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Der Oregano blüht nun ebenfalls:

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Diese Herbstaster hat sich etwas in der Blütezeit vertan, normalerweise ist die erst im September dran...

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Andreas, das ist einen Blütenpracht, man könnte neidisch werden.:love::up:
 
Hier hat's grad innerhalb von ein paar Minuten so sehr zum schütten und hageln begonnen, ich hatte grad noch Zeit ein paar Pflanzen reinzuholen (und hab dabei einige Hagelkörner auf den Kopf gekriegt, die waren riesig) und alles ist überschwemmt. :( Ich lass das mal alles trocknen und schau mir morgen mal den Schaden an...ich fürchte meine Hortensie wird das nicht so gut aufgenommen haben. :(
 
Hier hat's grad innerhalb von ein paar Minuten so sehr zum schütten und hageln begonnen, ich hatte grad noch Zeit ein paar Pflanzen reinzuholen (und hab dabei einige Hagelkörner auf den Kopf gekriegt, die waren riesig) und alles ist überschwemmt. :( Ich lass das mal alles trocknen und schau mir morgen mal den Schaden an...ich fürchte meine Hortensie wird das nicht so gut aufgenommen haben. :(

Das klingt ja schlimm! Und, habens die Pflanzen gut überstanden? Als es bei uns so doll geregnet hat, hatte ich auch Angst und bange. Aber hat zum Glück alles unbeschadet überstanden :)
 
Ich hatte hier dieses Jahr auch schon einige Unwetter, meine neu gepflanzten Hauswurze wurden völlig überflutet (die sind ja eigentlich eher trockenheitsliebend), im Garten sind so einige Stauden umgeknickt, aber in der Regel werden die Pflanzen nur etwas zerzaust und stecken das ansonsten weg. Meine Hortensie ist bei den Spätfrösten im April auch bis zum Boden zurückgefroren, aber sie hat wieder munter ausgetrieben. Auf Blüten warte ich schon seit einigen Jahren vergeblich, ist auch nicht wirklich der richtige Standort (die war schon zu Zeiten meiner Oma da, keine Ahnung, wer sie gepflanzt hat).
 
Die Radieschen scheinen es nicht überlebt zu haben und die Fuchsie sieht jetzt total gerupft aus weil ein Großteil von Blättern und Blüten vom Sturm weggeweht wurden, aber davon abgesehen dürften meine Pflanzen den Weltuntergang gestern gut überstanden haben. Eine Untertasse von den Balkonkästen hat jetzt ein recht großes Loch vom Hagel, aber das ist ja kein Drama.

@ Andreas: ich hab meine Kapuzinerkresse gedüngt und jetzt kriegt sie total viele neue Blätter und Knospen. :) Danke für den Tipp!
 
Eine Untertasse von den Balkonkästen hat jetzt ein recht großes Loch vom Hagel, aber das ist ja kein Drama.
Das ist ein Wasserablflussloch :up:
Was die Radieschen angeht, sicher, dass die hinüber sind? Wurzelgemüse müsste doch robust gegen Hagel sein, oder?
Unwetter hatten wir hier zwar auch, aber Hagel bis jetzt (toitoitoi) noch keinen.

@Fanny
Wow, das ist eine beeindruckende Kakteensammlung. Mir gefallen die Mammilaria gracilis am besten :)

@Andreas
Wunderschöne Blumen :up: Klatschmohn mag ich auch sehr gern. Zusammen mit Kornblumen denk ich dabei immer an gelbe Weizenfelder und zirpende Grillen und trockene Luft, die in der Hitze flirrt...

Diese Woche war es eher kalt bei uns und hat immer wieder mal geregnet. Ab Sonntag solls wieder wärmer werden und ich hoff, dass die Gladiolen endlich blühen. Einige stehen schon in den Startlöchern.
Allein dem Farn scheint das nasse Wetter zu gefallen.

An meiner Gurkenpflanze hängen schon die ersten Gürkchen. Die Tomaten wachsen noch so vor sich hin, aber ich glaub, ein paar werden bald rot, genauso wie die Chili.

Wenn mal das meiste blüht, mach ich ein paar Fotos :)

Im Herbst bekomm ich von meiner Mutter die Hälfte ihres Rhabarberstocks :lalala: Den werd ich voraussichtlich in einem großen Topf ziehen, aus mehreren Gründen (Schnecken, Katzen und die Abwesenheit eines richtigen Gemüsebeets).
Hat jemand Erfahrung mit Rahabarber im Topf? Weiß jemand, welchen Nährstoffdünger ich nehmen kann oder ob Kompost reicht?
 
Ja, ich bin leider sicher. Ich glaub es lag weniger am Hagel, der Topf ist wohl in Stauwasser gestanden, daran hatte ich nicht gedacht. Aber zum Glück kann man Radieschen um die Jahreszeit immer noch pflanzen, obwohl ich es bis jetzt echt nie geschafft hab, welche durchzukriegen. Das versteh ich echt nicht - meine Tomate ist wunderschön (die erste kann ich schon ernten), die Erdbeeren kriegen Früchte (auch da kann ich zwei bald ernten), die Bohne hat die erste Knospe, aber Radieschen wollen nicht? Das ist ja jetzt nicht die anspruchvollste aller Pflanzen.

Habt ihr Ideen was ich mit der Fuchsie machen kann? Ich hab sie letzten Samstag gedüngt, dann kam das Unwetter und jetzt ist sie halt sehr...mager. Die Knospen gehen teilweise sogar auf, aber es sind kaum mehr Blätter dran und der ganze Stock ist total licht. Einfach abwarten und Tee trinken? Ich schätze mal dass ich sie wenn dann frühstens in einem Monat wieder düngen sollte, oder?

Allgemein wollen bei mir die Blühpflanzen nicht wirklich. Vergissmeinnicht wächst zwar brav, hat aber keine Blüten, Chrysantheme kriegt einfach keine neuen Knospen, die alten sind irgendwann alle vertrocknet, und meine Fuchsie sieht aus wie ein Pflanzenskelett. :(
 
Bei der Fuchsie würde ich in der tat einfach abwarten, oft bekrabbeln die sich wieder.

Bei der Chrysantheme - hast du die vertrockneten Blüten rausgemacht?
Wenn nicht, mach das mal - gilt im übrigen auch für alle anderen Blühpflanzen mit größeren Blüten - das verblühte immer schön rausmachen, regelmäßig düngen, dann sollten die fast alle bis Oktober/November (je Temperatur) durchblühen können.

Ich bin übrigens grad recht begeistert von meiner Clematis.
Hatte die letztes Jahr geholt, im Herbst dann einfach von den Blättern her trocken werden lassen und nix weiter gemacht und auch nicht drauf geachtet.
Im Frühjahr dann entdeckt, dass der ganze Topf unter Wasser stand, also Clematis zurückgeschnitten und eigentlich wollte ich die ganz wegmachen, weil ich dachte, die ist hinüber.
Und was ist - plötzlich treibt sie aus und fängt jetzt an zu blühen.
Ist zwar nicht so buschig wie letztes Jahr, aber immerhin hat sie überlebt :D
 
Ich bin übrigens grad recht begeistert von meiner Clematis.
Hatte die letztes Jahr geholt, im Herbst dann einfach von den Blättern her trocken werden lassen und nix weiter gemacht und auch nicht drauf geachtet.
Im Frühjahr dann entdeckt, dass der ganze Topf unter Wasser stand, also Clematis zurückgeschnitten und eigentlich wollte ich die ganz wegmachen, weil ich dachte, die ist hinüber.
Und was ist - plötzlich treibt sie aus und fängt jetzt an zu blühen.
Ist zwar nicht so buschig wie letztes Jahr, aber immerhin hat sie überlebt :D

Die Dinger sind eigentlich ziemlich zäh.Habe auf meiner Fensterbank ja auch einen Topf mit Clematis und hatte nachdem die sich bis Ende April nicht gerührt hat schon Befürchtungen gehabt die wäre Hops gegangen.Hat aber dann im Mai fleißig ausgetrieben.
Mein Fenstersims des Küchenfensters ist eh grad zum Dschungel mutiert und ich habe schon die ersten Bohnenshoten gesehen (Feuerbohnen)
 
Okay, vielleicht versteh ich das falsch, aber - du hast Bohnen auf dem Fenstersims stehen? :ohoh: Meine hat schon die halbe Wand zugewuchert.

Bei der Fuchsie würde ich in der tat einfach abwarten, oft bekrabbeln die sich wieder.
Okay, dann schau ich einfach mal weiter. Wie gesagt, die Blüten öffnen sich ja. Sie braucht eigentlich nur mehr Blätter.
Bei der Chrysantheme - hast du die vertrockneten Blüten rausgemacht?
An sich ja, aber muss man da die Blütenköpfe auch abschneiden? Oder nur die Blüten runternehmen? Sonst muss ich das noch machen.
 
Die Fuchsie wird hoffentlich wieder neue Blätter treiben, dauert halt eine Weile. Vergissmeinnicht ist zweijährig, wenn Du das erst ausgesät hast, kommen dieses Jahr nur Blätter, und nächstes Jahr im April wird es dann blühen. Und Verblühtes wie gesagt immer ausputzen, in der Regel schneidet man dazu die Blüte mit dem Stängel bis zur nächsten Verzweigung weg. Viele Pflanzen treiben dann neue Knospen nach, denn sie will ja Samen produzieren, und wenn das einmal gelingt, kommen keine neuen Blüten mehr (oder nur noch wenige).

Zum Schluss noch ein Suchbild mit Katze - heute morgen gesehen, als ich aus dem Schlafzimmerfenster geschaut habe. :)

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Der kleine Kerl besucht mich schon seit mindestens drei Jahren im Garten, ursprünglich ein Streuner, bekommt er mittlerweile wohl von einem der Nachbarn Futter, aber er betätigt sich immer wieder gerne als Mäusejäger und pirscht stundenlang durch meinen Garten. Er ist aber immer noch sehr scheu und lässt niemanden an sich heran.

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