Rund um den Balkon und Garten

Ein hübsches Katerchen. Sieht aus wie mein Basti. :D

Ich hab auch Vergissmeinnicht ausgesät. Bisher sind sie schön gekeimt und sollen dann später in mein mühevoll gesäubertes Beet.
Das hab ich übrigens gestern fast fertig gekriegt. Nach 4 Stunden hatte ich dann aber keine Lust mehr. Also wird der Rest morgen oder so gemacht.
Lupinen hab ich auch gesät, da zeigen sich auch schon die ersten Pflänzchen. Nur der Rittersporn will noch nicht, aber da hab ich auch gelesen das der lange braucht.

Hier hab ich noch Bilder von unserer Yucca. Die haben wir schon etliche Jahre und sie vermehrt sich immer weiter. Die haben wir schon in mehreren Pflanzpötten drin.

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Oh ja, die sind wunderschön, bei den Nachbarn blühen sie im Moment auch ganz toll. :)

Eben habe ich noch eine kleine Blasenspiere im Garten gepflanzt, die ich von jemandem als kleinen Steckling bekommen habe. Jetzt leistet sie meiner Purpurweigelie Gesellschaft, welche ich für 1,- € im Baumarkt erstanden und die Tage endlich versenkt habe.

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Tinker war auch wieder da, offensichtlich sehr müde und froh, ein kuscheliges Plätzchen unter meiner großen Nordmanntanne gefunden zu haben, denn dort habe ich Moos aus dem Rasen und Grasschnitt ausgestreut, auf dass sie irgendwann einmal verrotten und den Boden etwas aufbessern.

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Ich hab mein Beet unten im Vorgarten nun endlich fertig. Heute nachmittag hab ich noch den letzten Rest gemacht. Jetzt muss ich nur aufpassen das ich das nachwachsende Unkraut direkt wegmache bevor es wieder so viel wird. %)

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Und ich hab eine Dahlie gekauft und sie in den Topf gepflanzt der auf nem alten Baumstumpf steht. Sieht schon gleich viel besser aus.
Außerdem kann ich einen (Un)kraut-Brenner mein eigen nennen, mit dem ich heute 2 Stunden lang das ganze Kraut zwischen den Pflastersteinen bearbeitet habe. Das fing schon wieder an so zu wuchern. In ein paar Tagen muss ich dann gründlich fegen. :D
 
Fleißig, fleißig! :) Die Dahlie sieht wirklich hübsch aus, so ein leuchtender roter Punkt direkt am Eingang. Unkraut gejätet habe ich heute auch wieder, ein wenig im Vorgarten, wo ich gleich noch ein paar Hauswurz-Ableger eingepflanzt habe, die in überreicher Menge in einem dieser hässlichen Betonkästen auf dem Bürgersteig (vulgo "Straßenbegleitgrün") gewachsen sind - die hingen schon über den Rand und wären vermutlich ohnehin irgendwann abgefallen.

Ansonsten habe ich noch meiner Rose auf dem Rasen wieder eine kleine "Baumscheibe" gegeben, und das Unkraut auf der Baumscheibe unter meiner im Frühjahr gepflanzten Felsenbirne gejätet. Auch ein paar Walderdbeer-Ranken hatten dort schon Ableger gebildet, die dürfen bleiben und nach und nach das andere Unkraut unterdrücken. Und den mittlerweile abgeblühten Goldfelberich habe ich teilweise zurückgeschnitten, vor allem unter meiner Brombeere, damit man die Brombeeren in ein paar Wochen ernten kann, ohne sich zu sehr zu verrenken.
 
Okay, vielleicht versteh ich das falsch, aber - du hast Bohnen auf dem Fenstersims stehen? :ohoh: Meine hat schon die halbe Wand zugewuchert.

Ja ich habe auf dem Fenstersims draußen Bohnen stehen,und vom Küchenfenster an sich ist von außen auch nix mehr zu sehen :D
Im zweiten Topf wuchert auch japanischer Staudenknöterich vor sich hin,das bringt den etwas empfindlicheren Pflanzen ein wenig Schatten und schnellwachsendes Grün für mein "Lebendfutter".
 
Weiß jemand zufällig, ob Minze mehrjährig ist? Ich hatte letztes Jahr eine, die hat draußen überwintert (windgeschützt und dunkel unter dem zugedeckten Gartentisch) und die riecht noch nach Minze, ist halt braun und eingetrocknet. Ich hab die mal gegossen, aber vielleicht ist das auch vertane Müh?

Minze, Zitronenmelisse, Oregano und Thymian kommen immer wieder. Winter machen ihnen nichts aus. Nach der Blüte runterschneiden, ist meist Ende Juni/Juli soweit, dann treiben sie ein zweites Mal aus und können im Herbst nochmal geerntet werden. Während der ganzen Zeit machen sich die Minze- und Zitronenmelisseblätter gut für Desserts oder Getränke.:)
 
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kann ich meinen Thymian getrost nach draußen in einen Pflanzpott pflanzen?? Ich hab den nämlich noch auf meiner Fensterbank stehen. Die Erde muss dann aber nen mineralischen Anteil haben glaub ich, oder? :confused: Unser Boden ist hier eher lehmartig mit vielen dicken Steinen.

Ich war auch wieder fleissig da ich zur Zeit Urlaub habe, passt das ganz gut. Mein Beet unten ist ja fertig. Dann hab ich heute noch einen leeren Kübel gefunden und hab den mit einer Chrysantheme bepflanzt. Sieht noch ein bisschen mickrig aus irgendwie. :D



Dann hab ich mich ans nächste Beet gemacht. Das hat vor ein paar Wochen so ausgesehen:

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Und jetzt siehts so aus.

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Der nette kleine Hügel beherbergt den Baumstumpf der Birke die da schon wieder ausgeschlagen war. Vor einem Jahr haben wir die schonmal gefällt. Nun hab ich eine Folie drübergepackt mit Steinen beschwert und zugebuddelt in der Hoffnung das da nix mehr wächst. Mal sehen ob die Internet-Ratgeber Recht haben.

Und dann bin ich zu den Pflanzpötten im oberen Teil des Gartens gegangen und hab die saubergemacht. Bei der Gelegenheit hab ich die Taglilie die schon abgeblüht war zurückgeschnitten und ein paar davon geteilt und in drei anderen Pflanzpötten verteilt.

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Zwei der Pflanzpötte waren von Ameisen bevölkert. Die hab ich ausgelassen und ein Stück weiter ein Mädchenauge und eine japanische Anemone gepflanzt. Die Pötte mit den Ameisen werd ich in der nächsten Zeit mal ausgiebig gießen und dann auch irgendwas dareinpflanzen.

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Auf der anderen Seite hab ich auch lauter Pötte saubergemacht. Da dachte ich jetzt an den Thymian. Der Standort da ist halbschattig würd ich sagen. Sonne kommt da nur nachmittags und abends hin.

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Hier mal ein Bild meiner Tomaten. Die sind schon richtig dick geworden und sind auch recht viele.

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Dann wurde es Zeit das ich fertig werde, weil ganz plötzlich die Sonne wegging und der Horizont so aussah. Es braut sich was zusammen.

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Hier hat sich der Himmel auch zugezogen, bin mal gespannt, ob noch was 'runterkommt. Den Thymian kannst Du nach draußen pflanzen, aber idealerweise in die Sonne. Meiner blüht gerade wunderschön in der Gartenmauer. Sofern die Erde gut durchlässig ist, sollte er den Winter problemlos überstehen, ggf. kannst Du ihn bei starkem Frost mit etwas Reisig schützen (vor allem gegen Austrockung an kalten, sonnigen Wintertagen).
 
Erinnert ihr Euch noch an dieses Gestrüpp??

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Das sieht jetzt so aus:

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Ich wollte nur etwas Unkraut an den Pflanzsteinen wegmachen und dann war da der Rhododendron und von da bin ich Stück für Stück dadurch.:glory: Die Buchsbäume hab ich gut runtergeschnitten, aber bei allen sieht man unten kleine Blätter dran. Irgendwo dadrin war noch ein totes unbekanntes Gestrüpp. Die Kiefer hab ich komplett beseitigt und das andere Gehölz links kommt noch weg. Nach 3 Stunden wurden meine Flügel lahm und die Äste waren einfach zu dick für meine Astschere. Und......ich hatte keinen Bock mehr. :lol:

Edit 21.07.:
So, fertig:

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Mein LGF hat mich gestern abend noch mit einer elektrischen Säge ausgerüstet, damit ich auch die dicken Äste durchkriege. Damit bin ich dann heute dadurch und habe den Rest abgesäbelt. Das ganze Gehölz ist nun weg, weswegen wir ganz froh sind. Ein paar Wurzeln hat LGF noch ausgegraben mit denen ich überfordert war.
Jetzt ist es fast fertig. Die Buchsbäumchen (jetzt sind es ja wieder Bäumchen :D) können nun schön wachsen. Nu kommt ja wieder Licht überall dran. Genau wie die Rhododendronbäume. Im Herbst, sobald die Heidekräuter erhältlich sind, wollen wir dort ganz viele Erikas pflanzen. Bis dahin bleibt das erstmal so.
 
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Na - da wisst ihr ja, was ihr geschafft habt! :) :up:

Wir sind gerade total faul, aber das ist dem schwülen Wetter geschuldet. Heute ist es angenehmer, aber viel zu nass, um etwas im Garten zu machen.
 
Wenn man einmal anfängt, dann richtig. ;) Ich habe die Tage erkältungsbedingt auch nicht viel im Garten geschafft, aber das Unkraut werde ich ohnehin nicht mehr los, also bleibt zur Zeit nur, gelegentlich Verblühtes von Mädchenaugen und Co. auszuputzen. Die Tage war es ohnehin zu heiß, jetzt ist es kühler, aber dank zweier Gewitter ordentlich schwül, und die nächsten beiden Tage soll es nochmal kräftig regnen. Über Wassermangel kann ich mich in diesem Sommer wirklich nicht beklagen, offenbar will die Natur das extrem trockene Frühjahr wieder ausgleichen. Ansonsten erfreue ich mich jeden Tag an meinem Sommerbeet, dort grünt und blüht alles prächtig, und die Blüten sind von hunderten von Bienen, Hummeln und Schmetterlingen umschwärmt. :)
 
Man merkt so langsam, dass sich im angehenden Spätsommer zunehmend ein dschungelartiger Charakter samt morbidem Charme im Garten breitmacht. Wenn man als "fauler Gärtner" nicht jeden Tag die Schere zückt, sondern bei sommerlichen Temperaturen seinen Garten einfach genießt, mischen sich mehr und mehr Brauntöne unter die Blütenpracht, in trockeneren Sommern als diesem ist das noch viel ausgeprägter. Aber zu den Präriestauden wie Sonnenhut, Sonnenbraut, Goldrute und Co. passt das eigentlich wunderbar. :)

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Viel gemacht habe ich die letzten zwei, drei Wochen eigentlich nicht, außer einmal den Rasen die Wiese Wildkrautfläche gemäht und hier und da Verblühtes ausgeputzt. Manches hängt bedingt durch die reichlichen Niederschläge noch etwas in den Seilen, aber hier ist zum Glück nicht viel umgekippt. Auch im Vorgarten wuselt alles durcheinander, und ich nehme mir immer vor, mal "aufzuräumen", aber irgendwie hat es was. :)

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Der Blick aus dem Schlafzimmerfenster auf mein im Frühjahr angelegtes Sommerbeet erfreut mich jeden Tag aufs Neue. Die Einjährigen wie Sonnenblumen, Malven und Cosmea waren eigentlich nur als Füller gedacht, sind aber geradezu explodiert. Unglaublich, wie das alles in drei Monaten gewachsen ist...

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Boah, das ist richtig schön.
Auf dem dritten Bild, was sind das für gelbe Blumen im Vordergrund?? Die sehen echt toll aus.

Wir warten jetzt darauf das unsere Lilie ihre Samenkapseln ausbildet. Die soll man im Herbst ernten können. Ich bin gespannt. Dann wollen wir mal versuchen die auszusäen und noch ein paar Exemplare zu kriegen. :D

Ich hab am vergangenen Samstag ein paar Ableger der Yucca in das dafür vorgesehene Beet gepflanzt. Aus Versehen hab ich drei Gladiolen mit umgepflanzt. Die sahen genauso aus. :schäm::glory:
Mal sehen ob die das überstehen. Die haben schon den letzten Winter überstanden, gut geschützt unter lauter Holz.

Dann habe ich, als ich mit meinem Teilzeithund unterwegs war, ein Feld von rosa Lupinen gefunden, die grade ganz viele Samenkapseln hatten und kurz davor waren aufzuplatzen. Ich hab mir dann überlegt da mal ein paar Samen zu ernten und die zuhause ins Beet zu stecken. Als ich dann das nächste Mal an dem Feld vorbeikam wars komplett abgemäht....:eek::zitter: Ich bin trotzdem rein und habe am Rand noch ein paar heile Pflanzen gefunden und die geerntet. Ein paar Tage später hab ich woanders noch ein paar Lupinen in lila gefunden und dort konnte ich auch was ernten. So bin ich doch an eine stattliche Anzahl gekommen die auf jeden Fall reicht.
Die kleinen Lupinen die ich schon in meinem Pöttchen vorgezogen habe, wurden am Sonntag dann ins Beet gepflanzt.
Die Samen hab ich erst 24 Std. eingeweicht und dann auch am Sonntag morgen ausgesät. Ich bin mal gespannt ob da überhaupt was wächst.:lol:
Ich liebe Lupinen, davon hatten wir früher auch immer ganz viele.

Meine Vergissmeinnicht hab ich auch inzwischen vereinzelt und die müssen jetzt erstmal wachsen. Die stehen unter unserem Balkon wo sie vor "Schredder-Regen" geschützt sind.

Die Taglilie von der ich ein paar Ableger ausgebuddelt und neu eingepflanzt hab, bekommt auch lauter hellgrüne Stippen inner Mitte. *freu*
 
Meinst Du die gelben mit den dunklen Köpfen? Das ist gelber Sonnenhut, Rudbeckia fulgida 'Goldsturm'. Die gelben weiter im Inneren des Beets sind Mädchenaugen, Coreopsis lanceolata 'Sterntaler'. Sind beides gängige, wüchsige Stauden. Die Mädchenaugen blühen von Mitte Juni bis in den Herbst, man sollte sie im September 'runterschneiden, damit sie Überwinterungstriebe ausbilden. Der Sonnenhut fängt meist Mitte Juli mit der Blüte an, die geht dann auch ca. sechs Wochen. Ich lasse die verblühten Stängel immer über den Winter stehen, sieht recht hübsch aus. Dann säen sie sich auch noch ein bisschen aus, und die Vögel fressen die Samen.

Bis die ausgesäten Lilien wieder blühen,wird es sicher ein paar Jahre dauern, man kann auch die Zwiebeln ausgraben und Tochterschuppen abnehmen, allerdings dauert es auch ein wenig, um wieder blühfähige Exemplare zu erhalten. Ansonsten schau im Frühjahr mal beim Discounter oder im Gartencenter, Lilienzwiebeln bekommt man eigentlich überall nachgeworfen. Und ja, wenn die Gladiolen gut abgedeckt sind und nicht zu feucht stehen, überleben sie sogar ein paar Minusgrade. Meine werde ich aber wohl im Herbst wieder 'rausnehmen, ich muss für die immer irgendwo ein Plätzchen suchen, was noch nicht allzu sehr zugewuchert ist. ;)

Lupinenfelder habe ich hier noch keine gesehen, aber man sät die hier und da wohl als Gründüngung oder zur Futtergewinnung. Meine im Frühling neu gepflanzte weiße Lupine im neuen Beet hat gerade eine kleine Nachblüte entwickelt, aber die Samenstände schneide ich dann doch lieber ab, damit sich die Pflanze nicht zu sehr verausgabt. Auch bei den Mädchenaugen und der Kokardenblume versuche ich, Verblühtes ab und zu auszuputzen. Vergissmeinnicht habe ich mittlerweile auch überall im Garten, das versamt sich von selbst und darf dort wachsen, wo es mag. Ein paar Pflänzchen setze ich dann immer an genehme Stellen um, wie z. B. die Tage gerade an meine Rose auf dem Rasen, der ich eine kleine "Baumscheibe" gegönnt habe.

Außerdem habe ich noch einen kleinen japanischen Ahorn gepflanzt, der stand als letztes Exemplar für 1,50 EUR bei so einem Ramsch-Supermarkt herum, schon zweimal heruntergesetzt von ursprünglich 7,99 über 4,99 auf den jetzigen Preis. Ein wenig zerzaust sieht er zwar aus, aber das wächst sich bestimmt schnell aus. Sicher ist es keine besondere Sorte, aber bevor die den wegschmeißen, hat er definitiv ein Plätzchen in meinem Garten verdient. Ich werde ihn, wie auch die Rose, noch mit Walderdbeeren unterpflanzen, die unterdrücken zuverlässig jedes andere Unkraut und bleiben ihrerseits niedrig, und man kann im Sommer noch leckere Erdbeeren ernten - was will man mehr? :)
 
Hallo! mal eine Frage zu dem Thema Haus und Garten! Ich würde abends gerne mal auf dem Balkon etwas lesen und suche nach einer Beleuchtungsmöglichkeit. Ne Lampe eben die Mobil ist und angenehmes Licht spendet.Ich hab dazu jetzt hier so eine Tageslichtlampe gefunden. Jemand so eine schon gehabt und gute Erfahrungen gemacht? [Werbelink entfernt -julsfels] Find die recht schick und Mobil ist die ja auch, wäre also perfekt für mich.
 
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Ole ole,

ich hab es endlich geschafft, eine Wurmfarm zu bauen. Seit 1 Woche sind wir Besitzer von 1000 Mistwürmern, Tendenz steigend ;) Das ganze ist voll spannend, am liebsten würd ich alle 30 Minuten nachgucken was die treiben *gg*. Meine Frau hat da nur ein Komment übrig: Du bist bekloppt... tztz
 
Und ja, wenn die Gladiolen gut abgedeckt sind und nicht zu feucht stehen, überleben sie sogar ein paar Minusgrade.
Vor dem Problem steh ich auch noch, nachdem meine Mutter mir vor kurzem eröffnet hat, dass Gladiolen nicht winterhart sind :ohoh: Ich dachte, die kann man wie Tulpenzwiebeln einfach in der Erde lassen und im nächsten Jahr treiben die wieder aus. Nene. Jetzt hab ich im Frühjahr fleißig 67 Gladiolenzwiebeln gepflanzt und die "dürfen" nun alle wieder im Herbst raus. Hach ja.

@Fanny
Ihr wart ja ganz schön fleißig :up: Sieht super aus! Jetzt hast du ganz viel Platz um deine eigene Lilienzucht aufzumachen :)

Hallo! mal eine Frage zu dem Thema Haus und Garten! Ich würde abends gerne mal auf dem Balkon etwas lesen und suche nach einer Beleuchtungsmöglichkeit. Ne Lampe eben die Mobil ist und angenehmes Licht spendet.
Spontan fallen mir da Lichterketten ein, mit kleinen Lämpchen. Oder Kerzen. Oder beides. Alternativ könnte auch die Wohnungsbeleuchtung angemacht werden, die dann nach draußen auf den Balkon strahlt.
Oder du steckst ne einfache Stehlampe in ne Steckdose (am Balkon oder über Verlängerungskabel). Je nachdem, wie viel Platz du hast :)
Das Problem seh eher darin, dass die Lampe dann zum Mücken- und Viechermagnet mutiert. Wie hoch liegt denn dein Balkon?
 
@Simyo: Beleuchtung zum Lesen auf dem Balkon ist in der Tat ein Mückenmagnet, ich glaube, das ist keine gute Idee. Lies besser, solange es noch hell ist, und genieße später dann einfach nur die Dämmerung und die lauen Sommerabende. Eine Kerze kann man aufstellen, da verbrennen die Viecher wenigstens. ;)

@Lowryder: Hehe, so verrückt bin ich auch nicht, mein Kompost gammelt ganz ohne Zutun vor sich hin. Im Moment komme ich sowieso nicht dran, weil alles von Brennnesseln überwuchert ist (gut für die Schmetterlinge).

@krebschen: Gladiolen ausbuddeln ist zum Glück recht einfach; wenn Du lockeren Boden hast, kannst Du einfach am vertrocknenden Stängel ziehen, ansonsten bei Lehmboden, wenn selbiger etwas feucht ist, vorsichtig mit einem Unkrautstecher oder einer kleinen Schaufel etwas nachhelfen, während Du ziehst. Dann die Knolle vom gröbsten Dreck befreien, und samt Laub noch ein paar Tage im Haus oder draußen unterm Vordach zum Trocknen auslegen.

Danach kannst Du das Laub bis auf ein paar Zentimeter oberhalb der Knolle abschneiden, und selbige trocken im Keller (z. B. in einer mit Zeitungspapier ausgeschlagenen Obststeige) lagern. Im Frühjahr dann alles Vertrocknete samt der aufgeplatzten äußeren Schale entfernen und die Knollen wieder einpflanzen. Wenn Du willst, auch die wahrscheinlich zahlreich gebildeten Brutknöllchen, aber es dauert ein paar Jahre, bis die blühen, lohnt sich also eigentlich nicht wirklich.
 
@Simyo: Beleuchtung zum Lesen auf dem Balkon ist in der Tat ein Mückenmagnet, ich glaube, das ist keine gute Idee. Lies besser, solange es noch hell ist, und genieße später dann einfach nur die Dämmerung und die lauen Sommerabende. Eine Kerze kann man aufstellen, da verbrennen die Viecher wenigstens. ;)
Die mücken stören mich gar nicht so sehr, die lassen mich in der Regel eh in Ruhe :). Ich komme halte neben Job und Haushalt in der Regel Tagsüber gar nicht zum Lesen :(
 
@Simyo, als ich wäre Mückenfutter. Die würden mich ganz auffressen.:rolleyes: Wir hatten aber an unserem Pavillon am Wohnwagen auch eine normale Hängelampe die wir auch angemacht haben, wenns dunkel wurde. Die Viecher sind dann aber immer oben an der Lampe geblieben und haben uns soweit in Ruhe gelassen.

@Lowryder, kannst du deine Würmchen beobachten?? Also so mit ner Glasscheibe oder so?? Ich denke da so an eine Ameisenfarm, ist das vielleicht ähnlich?? Wir haben viele Regenwürmer im Garten, also eine große Wurmfarm.:D Beim entkrauten sind mir schon viele begegnet.

Mittlerweile macht mir der Garten sogar richtig Spaß. Ich hab sogar schon eine Planung für unsere nutzlose Wiesenfläche. Das mach ich aber erst nächstes Jahr. :nick:
Meine Mutter mag keinen Sonnenhut, hat sie mir erzählt. Mir ist das aber egal, weil nämlich ich die ganze schwere Arbeit mache. :nick: Da hat sie nicht mehr viel zu melden. :nonono: Wenn ich Sonnenhut haben will, pflanz ich welchen und basta. :lol::lol:

Meinem Rücken hat die Arbeit auch ziemlich gut getan. Seit ich nämlich mit der Mistgabel unterwegs war, hab ich keine Rückenschmerzen mehr. Manchmal konnte ich nicht richtig ausschlafen weil ich nicht mehr liegen konnte. Das ist vorbei seit ein paar Monaten.
Und meine Freundin meinte das ich richtig gut aussehe, weil ich so braun geworden bin im Garten. :lol:
 
@Simyo, als ich wäre Mückenfutter. Die würden mich ganz auffressen.:rolleyes: Wir hatten aber an unserem Pavillon am Wohnwagen auch eine normale Hängelampe die wir auch angemacht haben, wenns dunkel wurde. Die Viecher sind dann aber immer oben an der Lampe geblieben und haben uns soweit in Ruhe gelassen.


Mir wurde letztens erklärt, dass Mücken überhaupt nicht vom Licht angezogen werden sondern so oder so kommen. Aber da hast du ja mit deiner Lampe mal wieder das Gegenteil bewiesen - bzw. es wäre interessant, ob die auch so zur Lampe geflogen wären, ganz ohne Licht :D
 
Naja, Mücken werden glaube ich durch Schweißgeruch und CO2 in der Luft angelockt, denn daran erkennen sie, ob ein Mensch oder ein Tier mit leckerem Blut in der Nähe ist. Allerdings lockt das Licht allerhand Fluginsekten an, die einem ebenso auf die Nerven gehen.

Nachdem sich der Garten von den Regenfällen wieder etwas erholt hat, strotzt alles vor Kraft und blüht weiterhin, was das Zeug hält. Die Goldrute hat nun den Spätsommer eingeläutet, aber mein kunterbuntes Sommerbeet steht immer noch in voller Pracht da, obwohl ich da eigentlich nicht ganz so hohe Sonnenblumen hinpflanzen wollte. Nächstes Jahr beschrifte ich die Samen und halte sie getrennt... ;)

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Ich bin jedenfalls immer noch begeistert, wie üppig sich alles entwickelt hat, und nun setzen die roten Gladiolen (vermutlich 'Traderhorn') noch einen feurigen Akzent, nachdem meine Montbretien 'Lucifer' noch nicht so richtig wollen und bisher nur eine Blütenrispe gebildet haben. Leider sind die Blüten der Sterngladiolen durch den vielen Regen geradezu weggegammelt, aber gut, man kann nicht alles haben...
 
Ach danke für deine ausführliche Erklärung zu den Mücken :D Aber so ganz kann ichs trotzdem nicht glauben, dass Mücken gar nicht auf Licht reagieren!

Der Garten sieht doch toll aus, ich würd das nicht beschriften sondern so beibehalten :P
 
Ich will ja nicht den Garten beschriften, sondern die im Herbst gesammelten Sonnenblumensamen, von denen habe ich nämlich verschiedene Sorten, die unterschiedlich groß werden. Eigentlich wollte ich am Rand von meinem Beet große, und in der Mitte kleinere, aber jetzt ist es genau umgekehrt. ;)
 
Oh, ich beneide dich um deinen Sonnenhut. :( Meiner ist in der Hitze total weggedorrt, es sind noch drei grüne Blätter übrig und ich hoffe dass er sich irgendwie nochmal fängt bevor der Winter kommt.

Meine Feuerbohne blüht total viel, aber Bohnen konnte ich bis jetzt noch keine entdecken. Hat sie dafür zu wenig Sonne? Ich hätte gedacht dass sie dann auch keine Knospen bildet. Dafür blüht meine Erdbeere schon wieder und heute kann ich vermutlich auch endlich wieder Tomaten ernten. :) Und ich glaube dass meine Gurke Früchte bildet!
 
Leider kenne ich mich mit Gemüse nicht aus, aber kann gut sein, dass die Feuerbohne für einen Fruchtansatz mehr Sonne benötigt. Die Blüten sehen aber sicher auch sehr hübsch aus. :)

Der Sonnenhut wächst hier gut, dieses Jahr mit Sicherheit aufgrund der reichlichen Regenfälle, jedenfalls blüht er schon wochenlang sehr üppig. Im Topf fühlt er sich vermutlich nicht so wohl, da kann man ihm wahrscheinlich nur mit viel Wasser und Dünger hochpushen. Gerade bei der Hitze machen getopfte Pflanzen extrem schnell schlapp, ein- bis zweimal Gießen am Tag ist Pflicht...

Hier war es zum Glück nicht so heiß, und der Regen hat endlich aufgehört. Manchmal muss man einfach Glück haben, wenn für einen Moment die Abendsonne hinter den Wolken hervorkommt und die Goldruten in ein wahrhaft goldenes Licht taucht. :)

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Meine Feuerbohne blüht total viel, aber Bohnen konnte ich bis jetzt noch keine entdecken. Hat sie dafür zu wenig Sonne? Ich hätte gedacht dass sie dann auch keine Knospen bildet. Dafür blüht meine Erdbeere schon wieder und heute kann ich vermutlich auch endlich wieder Tomaten ernten. :) Und ich glaube dass meine Gurke Früchte bildet!
Naja, Pflanzen bilden ja dann Früchte, wenn sie bestäubt wurden. Wahrscheinlich war es in den letzten Tagen zu regnerisch, als dass sich Insekten groß nach draußen wagen (bei uns zumindest). Du kannst das ja mal testen und mit einem Pinselchen ein paar Blüten selbst bestäuben. Bilden sich dann Früchte, fehlen die Insekten. Wenn nicht, dann fehlt wohl tatsächlich was anderes.

Minigurken sehen total komisch aus :lol: Ich hab erst gar nicht geschnallt, dass das schon die Früchte sind, weil die gelbe Blüte noch ewig an den Gurkenenden weitergeblüht hat, selbst als man schon deutlich die Frucht erkannte.
 
Bohnen sind überwiegend selbstbefruchtend, daran liegt es wohl nicht. Eventuell ist es bei euch zu heiss, das mögen die meisten Bohnen nicht, die Blüten vertrocknen und fallen ab, ohne einen Fruchtansatz zu bilden. Versuch doch mal, die gesamte Pflanze mit einen Zerstäuber zu befeuchten und die Erde gut feucht halten, aber Staunässe vermeiden.
Ich pflanze seit Jahren Feuerbohnen als Sichtschutz auf meinem Balkon, sie blühen und bilden Schoten aus, obwohl ich nur morgens direkte Sonne auf dem Balkon habe.
 
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Man braucht nicht unbedingt einen Garten, um schöne Blumen/Pflanzen zu haben ;)

Du könntest bspw.
- in Töpfen Pflanzen ziehen/pflanzen und die auf das äußere Fensterbrett stellen (mit Befestigung natürlich).
- Hängepflanzen in der Wohnung ans Fenster hängen oder ins Bad, wenn du da genug Licht hast. Im Bad macht etwas Grün alles gleich viel wohnlicher.
- einen Kräutergarten auf der Fensterbank ziehen (macht unheimlich viel Spaß und ist alles Bio!)
- Zimmerpflanzen aller Art (s. Fannys Beitrag zu Kakteen) in die Wohnung stellen, vermehren und an Freunde/Verwandte weiterverschenken.

Es gibt auch immer mehr Urban Gardening Projekte in den Großstädten. Wenn es dich also in den Fingern juckt, kommt vielleicht auch sowas - je nach Wohnlage natürlich - noch in Frage. :)

Der Sturm letzten Freitag hat die meisten meiner Gladiolen einfach umgeknickt :( Nicht alle waren irgendwie befestigt, die meisten wuchsen lose und die liegen jetzt platt da.
Kann ich die einfach abschneiden? Oder ist das ähnlich wie bei den Pfingstrosen und Hyazinthen, die erst die ganze Energie in die Knolle zurückziehen müssen, um im nächsten Jahr wieder zu treiben? Weil ein paar sind wirklich durch und bevor die mir jetzt schimmeln...

Dafür haben meine Sichtschutze Marke Eigenbau dem Orkan Stand gehalten. Ha! Dementsprechend haben meine Prunkwinden gut überlebt :)
 
Von "schön" ist mein Garten noch meilenweit entfernt. Da muss ich noch einiges an Arbeit reinstecken.
Gestern bin ich mal durchgegangen und hab alle verblühten Blüten abgeschnitten. Meine japanische Anemone hat ihre ersten Blüten auch schon aufgemacht.

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Jetzt hab ich mal ne Frage an die Experten hier.
Diese Pflanze sehe ich jeden Tag in einer Böschung wenn ich mit meinem Teilzeithundi dort vorbeigehe. Ich wüsste gerne was das für eine ist. Mir gefällt die nämlich sehr und die blüht schon seit Monaten. Ich glaub im Mai oder Anfang Juni hatte die schon angefangen. Und bis jetzt blüht die immer noch. Und das ist so ne schöne Farbe. :love::love:
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@krebschen: Oje, das ist sehr ärgerlich. Meine Gladiolen sind dieses Jahr zum Glück recht standfest, beim Regen neulich sind nur ein oder zwei Sonnenblumen umgefallen, die ich aber wieder aufbinden konnte. Das Laub sollte auf jeden Fall bis zum Herbst, wenn es gelb wird, dranbleiben, damit die Knolle wieder Kraft tanken kann, vielleicht kannst Du die Gladiolen stäben, und wenn die Blüten völlig hinüber sind, schneide die Rispe heraus (die schimmelt sicher zuerst) und lasse die Blätter stehen.

@Fannylena: Eine Herbstanemone brauche ich auch noch, in einem Garten eine Straße weiter steht eine herrliche weiße. Ich hatte vor ein paar Jahren zwar auch mal eine als Restposten im Spätherbst gepflanzt, aber die mickert auch nach drei Jahren immer noch vor sich hin. Das Frühjahr ist sicher ein besserer Pflanzzeitpunkt. Die gelbe Pflanze ist eine Nachtkerze, wie die Königskerzen sind die meistens zweijährig, vielleicht kannst Du ein paar Samen abnehmen und an einer sonnigen Stelle im Garten verstreuen.
 
Die gelbe Pflanze ist eine Nachtkerze, wie die Königskerzen sind die meistens zweijährig, vielleicht kannst Du ein paar Samen abnehmen und an einer sonnigen Stelle im Garten verstreuen.

Das hatte ich gehofft. :lol: Ich werd die weiter beobachten und dann ein paar Samen ernten wenn die fertig sind. Da wachsen auch recht viele davon. An drei bis vier Stellen steht so ein Grüppchen wie das was ich fotografiert hab. Ich hab auch schon eine Idee wo es bei uns im Garten schön sonnig ist. :D
 
Deine japanische Anemone ist wunderschön, Fannylena!

Nach den Verwüstungen, die der Wahnsinnssturm angerichtet hat, hat mein Mann gestern gleich radikal aufgeräumt und zugeschnitten, Forsythie, Magnolie, Tannenbaum und große Hecke sind jetzt wieder ansehnlich.
Unser großer Wald um Passau ist fürchterlich zugerichtet, vielleicht habt ihr Bilder in den Nachrichten oder Tageszeitungen gesehen, den Landkreis hats besonders schlimm getroffen, man hört nur noch die Motorsägen und niemand darf mehr irgendwo einen Waldspaziergang machen.
 
Kann man sich auch ohne Balkon und/oder Garten zu euch gesellen?

Gibt es unter euch Leute, die Erfahrung von Avocado-Bäumchen haben? Meine ehemalige Mitbewohnerin hatte das ganze angefangen und bei ihrem Auszug ein Pflänzchen hier gelassen. Der Kern keimte im Wasserglas und ist dort auch seeehr lange verblieben. Jetzt (nach Monaten) habe ich es mal geschafft, die Pflanze in Blumenerde zu pflanzen und frage mich noch, wie ich sie am besten gieße und welcher Standort ideal ist.
Bisher stand sie in der Küche am Fenster, wo es aber trotzdem recht dunkel ist, weil das Fenster nicht direkt raus, sondern zum (verglasten) Treppenhaus führt.

Irgendwelche Tipps für mich?
Direkt an meinem Südfenster scheint es ihr nicht so gut zu gefallen. Habe gerade ganz kleine braune Spitzen an den Blättern entdeckt :naja:
 
@Susa56: Sowas ist wirklich nicht schön, und man kann nur hoffen, dass so ein Unwetter an einem vorbeizieht. Manchmal ist man aber doch mittendrin, und die Verwüstung ist groß. Zum Glück kann sich die Natur recht gut selbst regenerieren, bald wird man von den Schäden hoffentlich nicht mehr viel sehen.

@Kiwi: Klar darfst Du. ;) Mit Zimmerpflanzen kenne ich mich zwar nicht besonders gut aus, aber grundsätzlich möchten die meisten tropischen Pflanzen ein warmes Plätzchen mit viel Luftfeuchtigkeit, es soll hell sein, aber direkte Sonne ist zu vermeiden. Am Südfenster bekommen diese Pflanzen mit großen Blättern leicht Sonnenbrand. Beim Gießen sollte man darauf achten, dass die Erde nie ganz austrocknet, aber es darf auch nicht zu feucht sein, sonst vergammeln die Wurzeln sehr schnell.
 
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Wir haben bei unserer Avocado festgestellt, dass man sich nicht scheuen darf, sie zu schneiden, da sie sonst dazu neigen gerade nach oben zu wachsen statt sich auch mal zu verzweigen. Unsere ist leider ziemlich hoch und hat erst dann angefangen ein bisschen buschiger zu werden. Frage mich aber ob die sich so lange hält bevor sie nicht ganz umkippt...
Sie steht übrigens auf dem Fensterbrett Richtung Westen dürfte das sein. Bekommt immer viel Licht. Und Avocado erträgt es glaube ich auch mal eher mit etwas weniger Wasser...besser als zu viel. Gießen trotzdem regelmäßig.
 
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Wir haben bei unserer Avocado festgestellt, dass man sich nicht scheuen darf, sie zu schneiden, da sie sonst dazu neigen gerade nach oben zu wachsen statt sich auch mal zu verzweigen. Unsere ist leider ziemlich hoch und hat erst dann angefangen ein bisschen buschiger zu werden. Frage mich aber ob die sich so lange hält bevor sie nicht ganz umkippt...

Das habe ich auch mal gelesen, aber wohl auch zu spät.
Meine ist jetzt fast 40cm hoch ohne Verzweigungen und hat ihr erstes Blatt bei knapp 30cm. Die ist halt so in die Höhe geschossen :rolleyes:
Mal gucken, wie sich das jetzt so weiterentwickelt und ob sie sich in der Erde überhaupt wohl fühlt :lol:
 
Unser großer Wald um Passau ist fürchterlich zugerichtet, vielleicht habt ihr Bilder in den Nachrichten oder Tageszeitungen gesehen, den Landkreis hats besonders schlimm getroffen, man hört nur noch die Motorsägen und niemand darf mehr irgendwo einen Waldspaziergang machen.

Das hatten wir hier nach Kyrill 2007. Der hat Mega-Schäden angerichtet, das ist heute noch zu sehen. Viele Waldabschnitte gibts heute gar nicht mehr, weil die auch nicht mehr aufgeforstet werden.

Die letzten Jahre hatten wir Glück was Unwetter angeht. Gewitter und Sturm hatten wir auch, aber nie so schlimm das irgendwas kaputtging. Der letzte krasse Sturm war glaub ich Emma, ein Jahr nach Kyrill.
Ich weiß noch das irgendwann im 30 km entfernten Siegen ein Unwetter runterging was eine kleine Schlammlawine verursachte. Ausgerechnet einen Friedhof hatte es getroffen. Da schwammen dann die ganzen Särge in die Vorgärten der Grundstücke darunter. :what:
Es hat Wochen gedauert bis die sterblichen Überreste geborgen, sortiert und neu beerdigt waren. Gruselig. :Oo:

Ihr habt es geschafft eine Avocado-Pflanze zu ziehen??
Das hab ich vor 15 Jahren zweimal versucht und jedesmal keimte der Kern zwar und wuchs auch. Aber nach ein paar cm war Ende, dann ist das Ding eingegangen. Da hab ichs dann aufgegeben.
 
Ihr habt es geschafft eine Avocado-Pflanze zu ziehen??
Das hab ich vor 15 Jahren zweimal versucht und jedesmal keimte der Kern zwar und wuchs auch. Aber nach ein paar cm war Ende, dann ist das Ding eingegangen. Da hab ichs dann aufgegeben.

Vielleicht hängt das auch individuell vom Kern ab, keine Ahnung.
Meine Mitbewohnerin meinte "damals" auch irgendwie, dass man die vielleicht nicht zu schnell einpflanzen sollte. Ihr war jedenfalls auch schonmal eine eingegangen, nachdem sie dann in der Erde steckte.
Im Prinzip macht das aber ja auch wenig Sinn. In der Natur steckt ja auch niemand Zahnstocher in die Kerne und macht da so einen Aufwand drumherum.


Heute ist bei mir noch ein Basilikum eingezogen. Ich habe jetzt mehrfach gelesen, dass die in ihrem Supermarkttopf aber wohl auch nicht unbedingt lange überleben, weshalb ich gerade überlege, wie ich damit weiter vorgehe. Man findet ja immer gefühlte hundert Meinungen dazu^^
 
Vielleicht hängt das auch individuell vom Kern ab, keine Ahnung.
Meine Mitbewohnerin meinte "damals" auch irgendwie, dass man die vielleicht nicht zu schnell einpflanzen sollte. Ihr war jedenfalls auch schonmal eine eingegangen, nachdem sie dann in der Erde steckte.
Im Prinzip macht das aber ja auch wenig Sinn. In der Natur steckt ja auch niemand Zahnstocher in die Kerne und macht da so einen Aufwand drumherum.
Ich hab jetzt vermehrt im Internet gelesen das viele bei denen es klappt den Kern auch einfach sofort in die Erde stecken und feucht halten. Vielleicht versuche ich das einfach nochmal.

Heute ist bei mir noch ein Basilikum eingezogen. Ich habe jetzt mehrfach gelesen, dass die in ihrem Supermarkttopf aber wohl auch nicht unbedingt lange überleben, weshalb ich gerade überlege, wie ich damit weiter vorgehe. Man findet ja immer gefühlte hundert Meinungen dazu^^

Ich hab versucht den Supermarktbasilikum mit Stecklingen zu vermehren. Da war hier im Thread irgendwo ein Tipp drin. Das hat aber nicht geklappt. Die sind alle vergammelt.
Ich hab dieses Frühjahr eigenen Basilikum (etwas andere Sorte) gesät und der wächst immer noch wie bescheuert. Ein Teil davon blüht sogar schon. :lol:
 
Heute gibts auch mal was Neues von mir.
Ich war heute, am heiligen Sonntag :glory:, den ganzen Tag im Garten beschäftigt. Aber ich war ganz leise. :D
Gestern ging ja nicht, weil es nur geschüttet hat. Und da ich ein Vollzeit arbeitender Mensch bin, bin ich in der Woche zeitlich auch sehr eingeschränkt.
Ich hab erstmal alles Unkraut beseitigt. Dann mussten die Vergissmeinnicht unbedingt an ihren Bestimmungsort. Damit die noch anwachsen können und den Winter überstehen.
Das hab ich heute alles geschafft. Jetzt bin ich auch platt und hab Kopfweh.:ohoh:
Bilder gibt es hier: Klick

Und dann hab ich noch ne Expertenfrage:

Was ist das?? Die habe ich auf meiner Hunderunde gefunden.
30326684ry.jpg


Ich finde diese Pflanze total schön und die erinnert mich irgendwie an Löwenmäulchen. Aber die Löwenmäulchen die ich kenne blühen an so Rispen wie die Lupinen. Die hier sind aber ganz anders. Da hängen die Blüten.
Ich hab dann, neugierig wie ich bin, diese kleinen Samenkapseln angefasst die schon dranhingen und PENG flogen mir die Sämereien buchstäblich um die Ohren. Ich hab mich total erschrocken und musste dann erstmal lachen. Wenn man die Dinger anfasst, platzen die explosionsartig auf und streuen die Körnchen meterweit weg. Ein paar hatte ich in den Haaren. :lol::lol:
Einige hab ich schon eingesammelt und warte aber noch bis die etwas reifer sind.

Von der Nachtkerze hab ich neulich ein Exemplar gefunden wo die Rispe schon total trocken war und die Kapseln aufgeplatzt waren. Ein paar Samen hab ich davon also schon. :D
 
Oje, säe das bloß nicht im Garten aus, das ist indisches Springkraut, zwar wunderhübsch und die Bienen lieben es, aber wie Du ja schon selbst festgestellt hast, samt es sich meterweit aus - in zwei, drei Jahren würde es Deinen kompletten Garten überwuchern. :ohoh: Deine Vergissmeinicht-Beete werden im Frühjahr sicher toll, denke ggf. auch noch an Blumenzwiebeln (ich habe mich die Tage schon reichlich bei ALDI und LIDL eingedeckt ;) ).

Heute habe ich nur eine kleine Runde durch den Garten gemacht, da ich gesundheitlich etwas angeschlagen bin (und dabei wieder viele Ecken gesehen, wo die Gartenarbeit wartet, u. a. auch reichlich Vergissmeinnicht-Sämlinge und Walderdbeeren, die ich umpflanzen könnte), aber gestern habe ich im Vorgarten so einiges heruntergeschnitten und einzelne Unkräuter gejätet, und Bürgersteig und Wege mal wieder gründlich gefegt. Fotos hatte ich die Tage schon gemacht, leider war es recht bewölkt an dem Tag:

gtjyNFi.jpg


Im Teich blüht die wohl letzte Seerosenblüte des Jahres, seit Juni hat meine kleine Seerose sicher ein Dutzend Blüten getrieben. Toll ist auch der Blutweiderich, der sich mittlerweile offenbar versamt hat, so dass ich statt einer nun drei Pflanzen habe. Gerne darf er sich noch etwas ausbreiten. Die "etwas" hohen Sonnenblumen entlang meines Sommerbeets öffnen nun nach und nach ihre Knospen, in ein, zwei Wochen sieht das bestimmt herrlich aus. :)

fI52iOr.jpg


Ansonsten merkt man so langsam, dass der Herbst einzieht, die Goldruten verblühen schon wieder, der gelbe Sonnenhut hält sich wacker schon seit zwei Monaten, und nach und nach blühen nun die Herbstastern auf - die Bienen und Schmetterlinge freut es sichtlich. Auch die anderen Sommerblumen sind nun doch so ziemlich am Ende, dafür leuchten nun überall meine reichlich gepflanzten hohen Fetthennen.

LmsHa5T.jpg
 
Oje, säe das bloß nicht im Garten aus, das ist indisches Springkraut, zwar wunderhübsch und die Bienen lieben es, aber wie Du ja schon selbst festgestellt hast, samt es sich meterweit aus - in zwei, drei Jahren würde es Deinen kompletten Garten überwuchern. :ohoh: Deine Vergissmeinicht-Beete werden im Frühjahr sicher toll, denke ggf. auch noch an Blumenzwiebeln (ich habe mich die Tage schon reichlich bei ALDI und LIDL eingedeckt ;) ).

Oha, davon hab ich noch nie gehört. :what:
Ich hab das für irgendeine Art von Löwenmäulchen gehalten. Ich glaub da werd ich dann doch lieber auf die richtigen Löwenmäulchen zurückgreifen. Ist sowieso noch nicht spruchreif. Das Beet muss ich noch fertigmachen....nächstes Jahr.
Die Blumenzwiebeln sind schon in den Vergissmeinnichtbeeten. Jedenfalls das, was noch übrig ist. Ein paar sind bei meinen Unkrautvernichtungsaktionen sicher kaputtgegangen. Mal sehen was da nächstes Jahr noch wächst. Dann werden wir mal gucken wo was fehlt und evtl. ergänzen.

Wie kommt das, das Deine Sonnenblumen nicht den Schnecken zum Opfer gefallen sind?? Unsere wurden immer gefressen. Dann haben wir es gelassen.
 
Ja, nimm lieber richtige Löwenmäulchen - einfach irgendwo ein paar Samen abnehmen und ins Beet streuen, der Rest geht von alleine. ;) Ich habe meine Sonnenblumen in Töpfen vorgezogen und ausgepflanzt, als die so 20 bis 30 cm hoch waren, denn ansonsten hätten die Schnecken die hier auch alle weggefressen. Das klappt wirklich wunderbar, man füllt so Ende April, Anfang Mai etwas Erde in kleine Töpfe, drückt zwei, drei Samen ca. 2 cm tief in selbige, und hält die Töpfe feucht. Schon nach ein paar Tagen sprießen die Pflanzen, dann vereinzelt man sie, wenn sie ein paar Zentimeter hoch sind, oder man entfernt die schwächeren und lässt nur eine stehe. Nach zwei, drei Wochen sind sie dann groß genug fürs Beet, und die Schnecken sollten keine Gefahr mehr darstellen.
 
Hallo zusammen :hallo:
Ich habe mir eure schönen Gartenbilder angeschaut und komm direkt ins Träumen. Habt ihr super angelegt und trotzdem das Natürliche bewahrt.
Vielleicht könnt ihr mir helfen. Ich möchte einen Gartenteich anlegen und habe auch schon auf www.hilfreiche-tools.de berechnet, wieviel Teichfolie ich brauche. Er soll ca. 2,50m x 2m groß sein und 60 cm tief. Dafür muss man ja eine Menge Erde ausgraben. Meint ihr das schafft man selbst (mein Freund und ich) mit Schaufeln oder müssten wir uns dafür einen Minibagger ausleihen? :confused:
Vielleicht hat ja der eine oder andere schon Erfahrung damit gemacht.
LG Susi
 
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Hallo zusammen :hallo:
Ich habe mir eure schönen Gartenbilder angeschaut und komm direkt ins Träumen. Habt ihr super angelegt und trotzdem das Natürliche bewahrt.
Vielleicht könnt ihr mir helfen. Ich möchte einen Gartenteich anlegen und habe auch schon berechnet wieviel Teichfolie ich brauche. Er soll ca. 2,50m x 2m groß sein und 60 cm tief. Dafür muss man ja eine Menge Erde ausgraben. Meint ihr das schafft man selbst (mein Freund und ich) mit Schaufeln oder müssten wir uns dafür einen Minibagger ausleihen? :confused:
Vielleicht hat ja der eine oder andere schon Erfahrung damit gemacht.
LG Susi

Mein LGF meint das könntet ihr selber schaffen wenn Euer Boden so locker und sandig ist, wie wir es aus dem Norden kennen.
Wir haben hier lehmigen Boden mit viel Felsen drin. Wir müssten einen Bagger haben.:hallo:
 
Ich glaube ja, dass Susi ein Spambot ist, gleich hier im SimForum angemeldet, um einen Link zur Berechnung von Teichfolie zu posten, scheint mir etwas suspekt. Aber falls nicht: Notfalls schafft man das auch per Hand, ist natürlich eine ganz schöne Arbeit, mit einem Minibagger ist man sehr viel schneller. Allerdings sollte der Teich dann auch gleich 80 bis 100 cm tief sein, zumindest wenn man vor hat, dort auch Fische anzusiedeln.
 

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