Rund um den Balkon und Garten

Hallo ihr Lieben :hallo:

Vor längerer Zeit habe ich doch den Trick erwähnt, mit dem man Basilikum vermehren kann. Damals, als ich es ausprobierte, hat es bei mir leider nicht geklappt und auch bei ein paar von euch wollte es nicht so recht funktionieren.
Meine Basilikumpflanze auf der Terrasse fing bereits an zu blühen und immer kleinere Blätter zu bekommen, also hab ich es einfach nochmal mit dem Trick versucht und siehe da! Es klappt.



Die Wurzeln sind etwa 3 Wochen alt, die Pflänzchen hab ich vor fast 4 Wochen abgeknipst. Das Glas stand ostwärts und hat bis etwa 13 Uhr voll Sonne abbekommen (wenn sie denn mal schien :naja: )und danach hell bei normaler Zimmertemperatur.
Einmal hab ich das Wasser komplett gewechselt, als noch keine Wurzeln zu sehen waren, weil eine Mücke das Schnapsgläschen wohl als Freibad benutzen wollte. Sonst hab ich nur mit normalem Leitungswasser aufgefüllt.

Ich werd sie bald einpflanzen müssen, wollte aber vorher noch das Update geben, dass der Trick tatsächlich funktioniert. Hoffentlich bekomm ich sie gut durch den Winter :love:


Irgendjemand hat auch mal erwähnt, dass Bewurzelungspulver zu teuer sei. Vor kurzem hab ich wo gelesen, dass man statt dem Pulver auch Zimt nehmen kann. Probiert hab ichs noch nicht, daher ohne Gewähr, aber vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen :)
 
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Heute hat es ausnahmsweise mal nicht geregnet. Es war richtig schön sonnig, den ganzen Tag und da hab ich wieder mit der Mistgabel im Garten gebuddelt.:D
Ich hab am Mittwoch schon im zukünftigen Heidegarten angefangen umzugraben und die ersten Heidekräuter zu pflanzen. Die hab ich im Obi erstanden auf 0,99 € runtergesetzt. Als ich dann nach 2 Tagen nochmal hingefahren bin, waren die Reste von derselben Heide im "Sale-Regal" und nochmal 70 % reduziert. Da hab ich alles was noch da war mitgenommen. 44 Pflanzen konnte ich insgesamt ergattern, aber das reicht bei weitem noch nicht aus. Wir haben einen zu großen Garten. :ohoh: Bilder gibts hier.:hallo:
 
Naja, den ganzen Garten musst Du sicher nicht mit Heidepflanzen füllen. ;) Die Besenheide, die man jetzt bekommt, ist meist eh etwas heikel, was den Boden angeht (sollte relativ sauer sein), und leider sind die auch eher in Richtung "sieht gut aus in Töpfen" gezüchtet. Ich würde es erstmal so lassen und schauen, wie es sich entwickelt, im Moment sieht es ja sehr hübsch aus. Ab Oktober bekommt man dann auch Schneeheide, das ist die, die erst im Spätwinter blüht und meist auch etwas ausdauernder ist.

Ich kann im Moment leider nicht viel im Garten machen, es regnet ständig, und alles ist immer noch triefnass. Ein paar Hauswurze habe ich in meiner Gartenmauer versenkt, die kamen als "Beifang" beim Thymian mit, den mir meine Tante neulich mitgebracht hat. Der Rest harrt noch in Töpfen aus, in der Hoffunng, dass der Boden irgendwann wenigstens ein bisschen abtrocknet. Im Moment sind meine Sonnenblumen wunderschön, allerdings musste ich die nach dem Sturm alle aufbinden. Wenn morgen mal die Sonne scheint, mache ich ein Foto. :)

EDIT: Mit der Sonne klappt das leider nicht so wie gewünscht, dann müssen die Sonnenblumen halt im Regenwetter leuchten...

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EDIT 2: Na also, geht doch. :)

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Woooow, wunderschön!!!! :love::love::love:
Ich glaub ich zieh nächstes Jahr auch mal ein paar vor. Da gibts ja schon richtig schöne Sorten. Ich hab auch schon einen Platz dafür wo die sich sicher gut machen.
Wir hatten heute wieder einen richtig schönen Tag. Heute morgen hats noch geregnet. Aber ab 10:30 Uhr kam die Sonne raus und hat mit ein bisschen Bewölkung den ganzen Tag geschienen.
 
Die sehen wirklich toll aus, Andreas :)

Vor zwei Jahren hab ich auch mal welche gepflanzt. Zwei Tage später war nix mehr da, die Schnecken haben alles gefressen. Nächstes Jahr möchte ich es aber nochmal versuchen, auch mit Klatschmohn und Kornblumen. Ich find die Farben so schön :love:
 
Mit den Schnecken ist das in der Tat so eine Sache, mittlerweile streue ich schon ganz früh im Jahr (Anfang März) Schneckenkorn, damit die zarten Austriebe der Frühlingsblüher nicht alle niedergemetzelt werden. Später brauche ich das dann eigentlich nicht mehr, zum einen vielleicht, weil die erste Schneckengeneration gut dezimiert wurde, und zum anderen ist dann schon so viel Grünzeug im Garten, dass die Schleimer sich nicht mehr so sehr an meinen Blumen vergreifen.

Die Sonnenblumen habe ich erst Ende Mai oder so ausgepflanzt, die Mischung nennt sich "Herbstschönheit", sollte man eigentlich überall günstig bekommen. Man muss sie dann aber bei Wind und Regen auf jeden Fall anbinden; meine Nachbarn, denen ich ein paar überzählige geschenkt habe, haben es nicht gemacht, und jetzt sind alle umgefallen - gerade als sie mit der Blüte angefangen haben...

Aber auch sonst zieht der Herbst nun so langsam in den Garten ein, hier ein Blick aus meinem Schlafzimmerfenster. Das Sommerbeet rechts leuchtet immer noch in allen Farben, Sonnenhut und Co. wollen gar nicht aufhören zu blühen, und überall leuchtet nun das Lila der Astern, vermischt mit den zunehmenden Gelbtönen und dem Purpurrot von meinem großen Hartriegel. Der macht zwar Ausläufer wie die Pest und sät sich im ganzen Garten aus, aber die Vögel lieben ihn, im Winter wohnt dort ein ganzer Schwarm Blaumeisen. :)

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Das ist ne gute Idee mit dem Schneckenkorn. Ich hab auch welches ausgestreut damit meine Dahlie nicht komplett aufgefressen wird. Die hat dann echt noch schön geblüht.

Für die Sonnenblumen hab ich einen Platz an unserer Hecke. Die ist so hoch wie ich und dadurch sind sie vielleicht etwas vor Wind geschützt.

Gestern hab ich mal eine Hunderunde durch unser Dorf gemacht und im Garten einer Bekannten hab ich tatsächlich ein richtiges gelbes Löwenmäulchen entdeckt. Die hatte auch schon diese kleinen lustigen Samenkapseln die wie kleine Totenköpfe aussehen. Da hab ich eine von mitgenommen. :D
Das Beet dafür muss ich noch fertigmachen, ist aber schnell gemacht wenn es denn mal trocken ist und ich gleichzeitig Zeit habe. Ich hoffe ich komme am WE dazu.

Meine Mutter hat Anfang Oktober Geburtstag. Da hatte ich die Idee ihr so einen Blumenzwiebelkübel mit Lasagne-Technik für ihren Balkon zu schenken. Das hab ich dann an meine Tochter weitergegeben und dafür haben wir heute alles besorgt. Jetzt muss sie die nur noch einpflanzen, wenn meine Mutter mal nicht grad so neugierig ist.:naja:
 
Mit dem "wenn es mal trocken ist" will das hier ums Verrecken nicht klappen, heute Mittag hat es schon wieder wie aus kübeln geschüttet, obwohl die Wettervorhersage eine Wetterbesserung versprochen hat. Ok, jetzt scheint die Sonne, aber draußen ist mal wieder alles klatschnass. :argh:

Letztes Jahr habe ich eine Schale mit dieser "Lasagne-Technik" bepflanzt, aber leider ist kaum etwas gekommen, der Winter war einfach zu kalt (hatte die Schale draußen am Fenster stehen), so dass die Zwiebeln wahrscheinlich fast alle erfroren sind. Blumenzwiebeln brauchen zwar ein wenig Frost, damit sie im Folgejahr blühen, aber der ständige Tag-Nacht-Wechsel mit Frost und Sonnenschein ist ihnen offenbar nicht gut bekommen. Wenn es sehr kalt wird, solltet Ihr den Kübel also nach Möglichkeit vor Frost schützen.
 
Am Samstag soll es besser werden. Das sagte jedenfalls grade die Tante in unserem Regionalfernsehen. Das werd ich nutzen.:nick:
Heute wars wieder durchwachsen. Ziemlich diesig und manchmal hats auch geregnet. Aber egal, ich muss eh arbeiten, dann ists wurscht.

Das ist schade das es mit Deiner Schale nicht geklappt hat. War dann wohl doch zu kalt. Ich hab schon gelesen das man bei Kübeln im Winter aufpassen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die sind wirklich wunderschön, und Deine Katze mag sie offenbar ebenfalls (oder vielleicht auch nur die Sonne). :)

Heute scheint hier auch endlich mal wieder die Sonne, hoffentlich bleibt es wenigstens ein paar Tage trocken, denn es ist viel zu tun. Bei LIDL gibt's ab heute Zierlauch in vielen verschiedenen Sorten, umfangreiche Beutel mit vielen großen Zwiebeln für je 3,49 EUR, da konnte ich es nicht lassen, noch eine Allium-Mischung mit 30 Stück mitzunehmen. :cool:
 
Die sind wirklich sehr schön, ingerigar.

Bei uns ist es immer noch kalt, ab morgen solls wärmer werden. Wenn nicht werd ich die Heizung aufdrehen.

Hab dieser Tage die Anemonen-,Hyazinthen- und Tulpenzwiebeln fürs Frühjahr eingesetzt.
 
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Wir heizen schon öfter einmal. Heute hatten wir morgens 5○! Einige Pflanzen (Schönmalve und Hibiskus habe ich heute hereingeholt.) Die Fuchsien sind noch so schön. Die bekommen notfalls Luftpolsterfolie appiziert!
 
Heute Nachmittag konnte ich dann auch endlich mal was im Garten machen; zuerst habe ich mit meinem Vater das alte Vordach an der Haustür abmontiert, während er dann das Gestänge abgeschliffen und anschließend neu grundiert hat, habe ich die Moos-Massen auf dem abmontierten Dach in die Biotonne verfrachtet, anschließend im Vorgarten die Mädchenaugen heruntergeschnitten und schließlich noch vier dicke Narzissenhorste ausgegraben und die hunderte von Zwiebeln auseinandergefummelt - insgesamt einen 10 Liter-Eimer voll.

Die dicksten habe ich wieder in die Löcher gepflanzt und mit der leider extrem matschigen Erde verfüllt, die restlichen werde ich unten im Garten in mein halbschattiges Asternbeet pflanzen, allerdings muss ich da erst einmal das Unkraut jäten, was im Moment nur geht, wenn die Bienen, die mein Vater dort vorübergehend stehen hat, im Stock sind (also entweder am frühen Morgen oder am späten Abend). Vielleicht kann ich das gleich noch machen, bevor es dunkel wird, ansonten halt morgen.
 
Heute war das Wetter seit längerer Zeit wirklich etwas angenehmer. Besonders heute früh war es schön die Zeit im Garten zu verbringen. Ich hoffe, dass es auch in nächster Zeit angenehm wird.
 
Bei uns ist es auch endlich mal wieder trocken. Derzeit begeistern mich unsere Hakenlilien im Kübel. Sie blühen jedes Jahr zuverlässig im September.

Wow, die sind wirklich schön. :love::love: Ich will auch.... :lol::lol:



Bei uns war die Erde auch ziemlich matschig als ich die Heide eingepflanzt habe. Das macht echt keinen Spaß. Zumal wir hier so einen lehmigen Boden haben.
Meinen Vergissmeinnicht gehts ganz gut. Ich bilde mir ein das die sogar schon größer geworden sind.

Die Heizung haben wir auch schon angehabt. Aber immer nur abends. Tagsüber wenn die Sonne scheint wird es durch unsere 5 Dachfenster auch so warm genug.
Heute morgen waren es 2 Grad. *brrrrr*. Es wird Winter.

Mein Mädchenauge hab ich letzte Woche etwas ausgeputzt. Die hat noch viele Knospen und blüht teilweise noch. Kann ich die auch schon runterschneiden oder kann ich noch warten??
 
Mädchenaugen sind eher kurzlebige Stauden und blühen sich gerne "zu Tode". Wichtig ist, dass sie vor dem Winter genügend Überwinterungstriebe bilden (das sind die frischen Blätter ganz unten, zwischen den alten Stängeln), weshalb man sie nicht zu spät herunterschneiden sollte. Wenn sie aber noch sehr schön blühen, kannst Du sie sicher noch eine Weile lassen, aber vielleicht wartest Du, bis die neuen Knospen aufgehen, schneidest Dir dann einen schönen Blumenstrauß, und kürzt den Rest ein.

Meine Mädchenaugen sahen nach all dem Regen leider nicht mehr so schön aus, aber meine Kokadenblume hat auch nochmal viele neue Knospen angesetzt, da werde ich noch etwas warten. Ansonsten gilt bei der das Gleiche, lieber ein paar Blüten im Herbst opfern, damit sie nächstes Jahr wieder kräftig austreibt. Im Sommerbeet muss ich demnächst wohl auch ein wenig schneiden, weil ich da noch Blumenzwiebeln pflanzen will, irgendwie muss man das Beet ja betreten können. Und die Gladiolen müssen vor dem Winter auch 'raus.

Gestern Abend habe ich dann noch das besagte Asternbeet grob gejätet, dort haben sich auch ein paar Vergissmeinnicht angesiedelt, und ich habe Akeleisamen ausgestreut, die jetzt langsam aufgehen. Es wächst in der Tat noch alles sehr gut, ohnehin ist jetzt die beste Pflanzzeit, weil die Pflanzen so vor dem Winter noch gut einwachsen und nächstes Jahr dann gleich loslegen können. Ich werde dort wohl auch noch Walderdbeeren pflanzen, die decken über den Sommer alles schön ab und verhindern, dass neues Unkraut sprießt. :)
 
Oh, diese Gladiolen :ohoh: was hab ich mir da nur angetan?
Wie weit müssen die denn zurückgezogen sein, dass ich die rausnehmen kann? Manche sind schon etwa zur Hälfte gelblich verfärbt, ein paar andere blühen jetzt erst nochmal auf :lol: Die machen mich fertig.

Was kann man eigentlich gegen einen Walnussbaumstumpf machen, der ständig neue Äste austreibt?
Vor dem Osterwochenende dieses Jahr wurde der "Baum" (hatte etwa ne Stammdicke von 10-12 cm Durchmesser) abgesägt, aber der treibt jetzt ständig aus und ich wusste mir bisher nicht weiter zu helfen, als die Triebe abzuzwacken. Das Problem ist, dass die Triebe dann den anderen Pflanzen enorm Licht (und wahrscheinlich auch Nährstoffe?) wegnehmen, sodass ich den gern in den ewigen Jagdgründen wüsste. Ausgraben ist leider gar nicht möglich wegen dem ungeschickten Standort und fehlender Hilfe. Was kann ich denn machen?
 
Was kann man eigentlich gegen einen Walnussbaumstumpf machen, der ständig neue Äste austreibt?
Vor dem Osterwochenende dieses Jahr wurde der "Baum" (hatte etwa ne Stammdicke von 10-12 cm Durchmesser) abgesägt, aber der treibt jetzt ständig aus und ich wusste mir bisher nicht weiter zu helfen, als die Triebe abzuzwacken. Das Problem ist, dass die Triebe dann den anderen Pflanzen enorm Licht (und wahrscheinlich auch Nährstoffe?) wegnehmen, sodass ich den gern in den ewigen Jagdgründen wüsste. Ausgraben ist leider gar nicht möglich wegen dem ungeschickten Standort und fehlender Hilfe. Was kann ich denn machen?

Ich hab mal nach demselben Problem gegoogelt. Wir haben hier eine sehr überlebenswillige Birke. Ich hab alle Triebe abgeschnitten und dann den ganzen Stumpf mit einer schwarzen Plastiktüte eingewickelt und da dann Erde drauf. Dann kommt weder Luft noch Licht dran. Dann treiben die auch nicht mehr aus. Aber es dauert eben bis der dann endgültig kaputtgeht.
Es gibt noch Möglichkeiten mit ausbrennen, Löcher reinbohren damit Wasser reinläuft etc. Das war mir alles zu anstrengend.:lol:
 
Ausbrennen möchte ich den jetzt nicht. Nachher fackelt noch die Nachbarschaft ab wegen mir :lol:

Ich werd es mal mit der Plastiktüte versuchen. Danke für den Tipp :)
 
Manche Bäume und Sträucher sind sehr hartnäckig, die versuchen es noch jahrelang, so wie hier einige Holunder, Hartriegel und Haselnüsse. Ich glaube, zwei davon habe ich nun endlich gekillt, nach fünf Jahren ständigen Abschneidens mehrmals im Jahr, bei den anderen sollte ich vielleicht auch mal den Plastiktütentrick versuchen... Meine Gladiolen sind auch eigenwillig, die meisten sind schon verblüht, aber nun entwickelt gerade ein Nachzügler seine (wenn auch kleine) Blütenrispe. Solange es noch keinen Frost gibt, kannst Du die stehen lassen, selbst leichter Nachtfrost ist kein Problem. Meine habe ich nie vor Oktober/November herausgeholt, wenn der Winter mild und nicht zu feucht ist, würden die sogar vielleicht draußen überleben.
 
Das vorher immer wissen, wie der Winter wird...
Die letzten Jahre war er immer sehr kalt und richtig eisig. Ich wohne im Allgäu, da gibt es kaum milde Winter. Grüne Weihnachten, ja, aber wenn der Schnee dann kommt, wirds richtig kalt.
Ich werd die wohl rausholen müssen. Dann aber wohl erst Ende Oktober/Anfang November, wenn man die wirklich so lange in der Erde lassen kann. Mal schauen, wie das Wetter sich noch entwickelt :)
 
Ich hab heute unsere Bruchsteinmauer von dem gröbsten Unkraut und diversen kleinen Haselnussbäumchen befreit.
Ich wüsste nur gerne was ich damals dahingepflanzt habe. Vor 13 Jahren ungefähr. Links und rechts das buschige Kraut. Es blüht im Frühling blau. Das hat sich jedenfalls von dem ganzen Unkraut nicht kleinkriegen lassen. Muss das mal geschnitten werden?? So sieht es ja ganz ok aus.
Ich weiß nur noch nicht was ich in dem Beet darüber pflanzen soll. Da hatte ich eigentlich an das Löwenmäulchen gedacht, aber ich glaube das es da zu schattig ist. Ich würde diesen Standort als halbschattig bezeichnen. Sonne kommt da auch hin, aber halt nicht viel. Gibt es winterharte Stauden die es lieber schattig mögen??

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Hier ist die rechte Seite der Mauer. Ich hab nur knapp darüber das ganze Gewächs entfernt.

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@krebschen: Ok, im Allgäu sind die Winter in der Tat etwas strenger, das überleben die Gladiolen vermutlich nicht. Wenn Bodenfrost angekündigt ist, sollte man sie lieber 'rausnehmen, und wenn sie dann noch grün sind, lagert man sie samt Blättern noch eine Woche an einem frostfreien Ort, damit die Knollen die Nährstoffe einziehen können, danach schneidet man die Blätter dann ein paar Zentimeter über der Knolle ab und lagert selbige dann ein.

@Fannylena: Ich kann es auf dem Foto leider nicht genau erkennen, entweder sind das Veilchen, oder aber Gundermann. Ist beides robust, muss man nicht schneiden, nur wenn es zu sehr wuchert. Das in der Mitte ist wohl eine kriechende Fetthenne, Sedum spurium 'Album superbum', das ist ebenfalls robust und verträgt so ziemlich alles. Schattenverträgliche Stauden gibt es eine ganze Menge, kommt natürlich darauf an, ob Du da was Immergrünes haben möchtest oder ob sommergrüne Pflanzen reichen. Wie feucht ist dort der Boden? Löwenmäulchen gedeihen zwar auch noch im Halbschatten, fühlen sich in der Sonne aber deutlich wohler.
 
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@krebschen: Ok, im Allgäu sind die Winter in der Tat etwas strenger, das überleben die Gladiolen vermutlich nicht. Wenn Bodenfrost angekündigt ist, sollte man sie lieber 'rausnehmen, und wenn sie dann noch grün sind, lagert man sie samt Blättern noch eine Woche an einem frostfreien Ort, damit die Knollen die Nährstoffe einziehen können, danach schneidet man die Blätter dann ein paar Zentimeter über der Knolle ab und lagert selbige dann ein.

@Fannylena: Ich kann es auf dem Foto leider nicht genau erkennen, entweder sind das Veilchen, oder aber Gundermann. Ist beides robust, muss man nicht schneiden, nur wenn es zu sehr wuchert. Das in der Mitte ist wohl eine kriechende Fetthenne, Sedum spurium 'Album superbum', das ist ebenfalls robust und verträgt so ziemlich alles. Schattenverträgliche Stauden gibt es eine ganze Menge, kommt natürlich darauf an, ob Du da was Immergrünes haben möchtest oder ob sommergrüne Pflanzen reichen. Wie feucht ist dort der Boden? Löwenmäulchen gedeihen zwar auch noch im Halbschatten, fühlen sich in der Sonne aber deutlich wohler.
 
Ich hab mal einen Bildausschnitt in Originalgröße gemacht.
Aahh, dann sind das Fetthennen, diese kleinen Röschen.:idee: Die sind echt robust. Die wachsen hier überall. Aber an der Mauer machen die sich echt gut.
Ich glaube das andere sind Wald-Veilchen. :idee: Klick Die sehen genauso aus wie unsere wenn die blühen.

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Also besonders feucht ist unser Boden über der Mauer nicht. Normal halt. Kommt drauf an wie viel es regnet. Wenn es schüttet ist er sehr feucht. :lol::lol: Das Wasser läuft da gut ab, weil mein Vater vor 30 Jahren eine Drainage eingebuddelt hat. Seitdem ist es trocken. Früher hatten wir immer am Fuss der Mauer ein "Sumpfgebiet".
Ich kenne nur Stauden die die pralle Sonne wollen.
Was ich da haben will ist eigentlich wurscht. Hauptsache irgendwas was schön aussieht.

Ich hab heute in einem vereinsamten Pflanzenpott ein paar Löwenmäulchensamen reingestreut. Ich bin mal gespannt.
 
Wenn es feucht wäre, könntest Du z. B. Astilben pflanzen, die mögen es gerne etwas schattiger und blühen je nach Sorte zwischen Mai und August in weiß, rosa oder rot. Im Winter ziehen die Blätter zwar ein, aber die Blütenstände sehen auch vertrocknet immer noch hübsch aus. Ansonsten muss man sie bei Trockenheit halt gießen. Funkien (Hosta), Purpurglöckchen, Schaumblüte und Kaukasus-Vergissmeinnicht sind auch eine gute Wahl, erstere muss man allerdings vor Schnecken schützen. Akeleien und Wiesenraute kannst Du dort ebenfalls gut aussäen, schön sind auch Tränendes Herz und Salomonsiegel.

Im Herbst sind Silberkerzen und Herbstanemonen ganz toll, die sollte man im Frühjahr pflanzen, und sie brauchen eine Weile, um sich zu etablieren. Auch manche Astern wachsen gut im Halbschatten, ebenso hohe Glockenblumen und Fingerhut. Bergenien sind ebenfalls "unkaputtbar" und haben je nach Sorte im Winter schönes rotes Laub. In Sachen Blumenzwiebeln würden z. B. Schneeglöckchen und Narzissen dort gut passen, oder auch Maiglöckchen (die können allerdings wuchern, wenn ihnen der Platz zusagt).
 
@Fannylena Die Blumen die du für Veilchen hältst, könnten auch Glockenblumen sein.
Bei meinen Eltern wachsen die, an ähnlichen Stellen, in großer Zahl und sie haben Blätter die genau so wie deine aussehen.
 
Schau ruhig mal in den nächsten Wochen gelegentlich beim Gartencenter vorbei, wenn die die Stauden in den kleinen Töpfchen zum Schleuderpreis 'raushauen, so habe ich bisher meinen halben Garten bestückt. Im Moment ist beste Pflanzzeit für viele Stauden, nur die, die im Herbst blühen, wie Astern, Silbern und Herbstanemonen pflanzt man besser im Frühjahr. Natürlich ist die Auswahl im Frühling größer, aber vielleicht hast Du ja Glück. :) Purpurglöckchen (Heuchera) bekommt man, wenn einem die Standardsorten genügen, z. B. im Moment relativ preisgünstig im Herbstsortiment.
 
Das Wetter ist im Moment wirklich wunderbar, offenbar hat das Jammern ein wenig geholfen und Petrus zeigt ein wenig Einsehen. Auch wenn die Sonne gerade etwas im Dunst verschwunden ist, war es heute morgen doch einfach herrlich, so dass ich noch ein paar herbstliche Impressionen einfangen konnte:

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Hartriegel und Kolkwitzie zeigen schon deutliche Herbstfärbung, bei Haselnuss und Tamariske schleichen sich auch immer mehr Gelbtöne ein. Goldrute und Sonnenhut sind nun fast verblüht, dafür leuchten überall die Herbstastern, umschwärmt von Bienen und Schmetterlingen. Auch die Stockrosen werden sicher noch ein paar Wochen durchhalten.

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Meine Sonnenblumen stehen nun in voller Blüte und machen dem Namen "Herbstschönheit" auf dem Samenpäckchen alle Ehre, dazwischen leuchtet immer noch das Argentinische Eisenkraut, Astern und hohe Fetthennen, zusammen mit den letzten Kosmeen und gelbem Sonnenhut. Im Gegenlicht strahlen sie so golden wie die Herbstsonne. :)
 
Glockenblumen blühen aber im Sommer, wenn sie im Frühling blühen, dürfte das mit den Veilchen schon eher hinkommen. :) Auch scheinen mit die Blätter etwas groß für niedrige Glockenblumen zu sein.

Unsere Glockenblumen haben zum Teil noch größere Blätter.
Bei der Blühzeit hast du natürlich recht, dass habe ich überlesen.
 
Heute konnte ich an meiner Terrassen-Baustelle vor dem Schuppen weiterarbeiten, wenngleich sich das Unkrautjäten nach wie vor sehr mühsam gestaltet, weil der Boden immer noch sehr nass ist. So langsam nimmt die Sache Formen an. Rechts auf dem Foto mein halbkreisförmiges Walderdbeerbeet "unter" der Felsenbirne (da hatte ich das mit den Erdbeeren im Frühjahr angetestet), links werden dann die Terrassenplatten auf einem vernünftigen Untergrund verlegt.

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Jahrelanger Unkraut- und Goldfelberich-Wildwuchs haben die damals verlegten Terrassenplatten komplett unter- und überwuchert, insgesamt werde ich da wohl einen Kubikmeter Grünzeug und Wurzeln herausholen müssen. Der Rand bestand aus Ziegelsteinen, die ebenfalls komplett in der Erde verschwunden waren. Nachdem ich die Erde gesäubert und abgegraben habe, werde ich Schotter einbringen und einen Randstein setzen, das ist dann hoffentlich auf längere Sicht haltbar.

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Die Felsenbirne und den Japanischen Ahorn habe ich dieses Jahr gepflanzt, beide haben jetzt eine schöne Herbstfärbung, die sich gut gegen den grünen Walderdbeer-Untergrund abhebt. Noch ist das Ganze natürlich Flickwerk, aber nächstes Jahr sieht das bestimmt sehr schön aus, wenn auch noch die Mini-Narzissen und das Vergissmeinnicht im Walderdbeerbeet blühen. :)

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Ich war gestern wieder im Garten. Hab aber nur ein paar Kleinigkeiten gemacht. Blumenzwiebeln gesetzt und mal wieder den Haselnussbaum von überflüssigen Trieben befreit.

Das sind meine Vergissmeinnicht die ich vor gut 4 Wochen gepflanzt hab. Die sind richtig schön groß geworden.
Vor zwei Wochen haben wir dieses Beet gemulcht. Wenn die Blätter dann von den Bäumen gefallen sind, hoffe ich das das als Winterschutz reicht.

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Das ist mein Mädchenauge. Das müsste ich jetzt auch mal schneiden, oder???

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Und die Japanische Anemone. Die hat echt toll geblüht. Jetzt sind die meisten schon abgeblüht. Muss die auch geschnitten werden und wenn ja, wann??

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Rindenmulch und Laubwerk reicht sicher als Schutz aus, die beiden Blumen sehen wirklich hübsch aus, wann man die zurückschneidet weiß ich leider auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vergissmeinnicht stammt ursprünglich aus dem Wald, es wächst dort am Waldrand und auf Waldlichtungen. Es ist winterhart, ein wenig Laub und Mulch sollte da auf jeden Fall reichen, denn es entspricht dem zweijährigen Lebensrhythmus, dass die Sämlinge überwintern und dann im nächsten Frühling blühen. Die Pflanzen sterben dabei nicht zwangsläufig alle ab, wenn die Bedingungen gut sind (genügend Feuchtigkeit usw.), überleben sie und blühen dann im kommenden Jahr noch einmal. Und falls nicht, haben sie sich auf jeden Fall reichlich selbst ausgesät. ;)

Das Mädchenauge solltest Du die Tage besser herunterschneiden, was noch blüht, kannst Du ja in die Vase stellen. Die Pflanze hat dann noch Zeit, Überwinterungstriebe auszubilden und steckt nicht alle Kraft in Samen- und Knospenbildung. Die Herbstanemone kannst Du so lassen, irgendwann werden die Stängel vertrocknen, und an den Blütenköpfen erscheinen die Samen als flauschige Wattebällchen, das sieht im Winter recht hübsch aus. Im zeitigen Frühjahr schneidest Du die Stängel dann ab, so wie bei den anderen Stauden, die standfest genug sind.
 
Heute hat es leider geregnet, und fürs Wochenende ist noch mehr angesagt, also mache ich gerade eine kleine Gartenpause. Die letzten Tage habe ich genutzt, um fleißig zu buddeln, zu jäten, und vor allem auch, um meine vielen Blumenzwiebeln zu pflanzen. 250 Krokusse, 200 Narzissen, 70 Tulpen, 100 Zwiebel-Iris, 80 Zierlauche, 100 Traubenhyazinthen und ein paar Anemonen hatte ich gekauft (ja, ich bin verrückt, aber der Großteil waren billige Zwiebeln vom Discounter %) ), 2/3 sind schon versenkt.

Ein paar Gartenfotos habe ich natürlich auch wieder gemacht, die Astern sind gerade herrlich:

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Ein paar Stockrosen und Sonnenblumen blühen noch unermüdlich:

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Zum Glück hatten die Herbstkrokusse ein paar schöne Tage, und meine "verwirrte" Narzisse 'Avalance' genießt ebenfalls die "Frühlingssonne":

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Herrliche Fotos , Andreas, und ja du bist ein klitzekleines bisschen verrückt;), aber du liebst halt deinen Garten und ein gesundes Hobby ist die Gartenarbeit obendrein.
 
250 Krokusse, 200 Narzissen, 70 Tulpen, 100 Zwiebel-Iris, 80 Zierlauche, 100 Traubenhyazinthen und ein paar Anemonen.....

:what::what::what:
Woow.... Ich hatte vielleicht 30 insgesamt oder so. :lol: :lol:

Aber die Astern sind toll. Die hatten wir mal in unserem Garten im Norden.
Ich muss nächstes Frühjahr erstmal gucken wieviel von den Blumenzwiebeln noch übriggeblieben ist. Da sind bestimmt einige bei meinen Umgrabaktionen flöten gegangen.
 
Ich kann hier quasi nirgendwo in den Beeten graben, ohne auf Blumenzwiebeln zu stoßen, und egal wie vorsichtig ich bin, die eine oder andere erwische ich garantiert. Die Zahl relativiert sich auch sehr schnell, wenn man bedenkt, dass ein Krokus halt doch sehr klein ist, damit es hübsch aussieht, muss man kleine Pulks aus jeweils etwa fünf bis zehn Knollen setzen - und auf meinen 20 Quadratmetern Sommerbeet passt ganz schön was rein. ;)

Auch die Narzissen habe ich immer in Dreier- oder Vierergruppen gesetzt, und die vielen kleinen Zwergnarzissen, die ich gekauft hatte, habe ich großflächig verteilt. Die Zwiebel-Iris sind ebenfalls nicht viel größer, die machen sich in kleinen Gruppen sehr nett, genauso die Traubenhyazinten. Nur den Zierlauch habe ich hier und da in lockeren Gruppen verteilt, wobei die Hälfte der 80 Zwiebeln eine Packung Trommelstock-Lauch war, der sieht aus wie Riesen-Schnittlauch, und muss auch in Gruppen von mindestens 10 oder 15 Zwiebeln gepflanzt werden.

Die Tulpen setze ich ebenfalls in kleinen Gruppen mit je einer Handvoll Zwiebeln, die ich jeweils mit ca. 15 bis 20 Elfenkrokussen überpflanzt habe. Diese Kombination hat sich perfekt bewährt; die Krokusse blühen Ende Februar/Anfang März, und wenn sie gerade verblüht sind, treiben die Tulpen aus und nehmen ihren Platz ein. Jetzt habe ich noch je ein Päckchen Tulpen, Narzissen und die Traubenhyazinthen, mal sehen, wie das Wetter am Wochenende wird, vielleicht klappt es ja noch mit dem Pflanzen. Nächste Woche geht's dann mit der Terrasse am Schuppen weiter...
 
Am Wochenende war hier leider kein Gartenwetter, aber gestern und heute konnte ich dann doch wieder einiges im Garten machen. Gestern habe ich noch ein paar Blumenzwiebeln gepflanzt, die abgeblühten Sonnenblumen in meinem Sommerbeet gerodet, und die Blütenköpfe mit den Kernen im Garten zum Trocknen ausgelegt (werde ich im Winter als Vogelfutter verwenden).

Heute habe ich die wuchernde Zitronenmelisse unter meinem Hartriegel und der Weigelie entfernt, Schlüsselblumen, Veilchen, Vergissmeinnicht und Walderdbeeren aus dem Wurzelgewirr herausgepuzzelt und zur späteren Verwendung zwischengelagert, und danach ca. ein Dutzend Bodendeckerstauden gepflanzt, die ich teils für je 1,- EUR im Baumarkt erstanden, und teils von meiner Tante als Ableger bekommen habe.

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Mein Sommerbeet sieht immer noch sehr erbaulich aus, Astern sind wirklich unverzichtbar für den Herbst, ich bin sehr froh, dass ich dort und auch im Vorgarten nun welche stehen habe. Auch die Fetthennen sehen nach wie vor wunderschön aus, der Sonnenhut hat schon die charakteristischen schwarzen Köpfchen für den Winteraspekt bekommen, und im Vorgarten blühen immer noch viele Sonnenblumen - hoffentlich hält sich der Frost noch ein paar Tage zurück.

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Da bei uns heute endlich mal die Sonne so richtig schön scheint, war ich mal kurz mit dem Fotoapparat im Garten.
So schön wie bei Andreas siehts bei uns allerdings nicht aus. Da wir frühlingsmässig immer um ca. 4 Wochen hinterherhinken. Auch von Krokussen ist bei uns weit und breit nichts zu sehen. Meine Chrysantheme hab ich ganz vergessen, die ist noch in ihrem Winterquartier. Der alte Teil ist verwelkt, aber da lugt auch schon was neues grünes raus.

Hier haben wir den Pflanzkübel mit den ganzen Blumenzwiebeln.

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Das hier ist mein Mädchenauge.

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Und die japanische Anemone.

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Meine Heidepflänzchen sehen eigentlich auch ganz gut aus.

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Hier hier spitzen überall die Tulpen, Narzissen und Co. durch das Laub.
Die Vergissmeinnicht sehen auch gut aus. Nur etwas platt. Teilweise liegt sogar noch Schnee drauf.

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Danke fürs Threadhochholen, der Kübel und die Beete mit den Frühjahrsblühern sehen ja schon sehr vielversprechend aus. Meine Vergissmeinnicht sind auch so schlapp, aber das wird sich bald geben. Heute kam endlich auch hier wieder einmal die Sonne heraus, so dass ich ein neues Schneeglöckchenpanorama erstellen konnte:



(Anklicken für Großansicht)

Leider ist es nun wieder kalt geworden, mal sehen, ob der Sonnenschein ausreicht, um sie zum Blühen zu bringen. :) Meine letztes Jahr gepflanzten Winterlinge sind auch wieder schön gekommen, und wenn ich das richtig sehe, haben sie sich sogar gut versamt:

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Die ersten Elfenkrokusse öffnen ganz zaghaft ihre Blüten, den meisten war es heute aber wohl zu kalt:

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So langsam wird das neue Beet im Vorgarten wirklich schön, die Fetthennen machen immer noch toll etwas her, und zwischen den als Bodendeckern gepflanzten Mauerpfeffer und Thymian sprießt es nun überall hervor. Von der Seite sieht es aus wie in einem Miniatururwald. Besonders gefällt mir das leuchtende Blau der Zwiebeliris:

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Aber auch im Garten unten regen sich überall die Lebensgeister. Noch sieht es ziemlich kahl aus, da bin ich ganz froh, wenigstens einen Büschel Goldrute stehengelassen zu haben. Einer der Haselnusssträucher steht nun in voller Blüte, der andere lässt sich wohl noch ein paar Tage Zeit:

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@Andreas und Fannylena, sieht doch schon recht vielversprechend aus.

Bei dir blüht schon der Haselnussstrauch, Andreas, wow, ganz schön früh, da würde sich die Pollenallergie meines Mannes aber freuen. Miniatururwald, ja das passt, genau so wirkt es. Zwiebeliris, also, die haben wir auch im Frühling und dank dir weiß ich jetzt endlich wie die heissen, bei mir waren das bisher einfach blaue Blümchen:lol:.
Dein Schneeglöckchenpanorama erinnert mich an den Garten meiner Großeltern, da blühten die auch immer so zahlreich und wunderschön.

Fannylena, dein Pflanzkübel sieht bestimmt hübsch aus, wenn alles aufgeblüht ist. Und deine Heidepflänzchen machen sich noch gut, sieht wie so eine richtige Heidelandschaft aus. Oft ist die Heide ja schon etwas trostlos im Vorfrühling, bei uns halten sie sich auch noch sehr gut, macht wohl der bis jetzt milde Winter.
 
Die Iris heißt eigentlich Netzblatt-Schwertlilie, aber da sie aus kleinen Zwiebeln anstatt aus Rhizomen wie die große Bart-Iris wächst, nennt man sie auch so. "Netzblatt" deshalb, weil die Zwiebeln so eine netzartige Schale haben. Ich hatte schon befürchtet, dass die gar nicht mehr kommen, weil sie letzten Sommer regelmäßig bei Gewitterregen abgesoffen sind, denn eigentlich wollen die wie Tulpen im Sommer eher trocken stehen. Aber sie sind wohl doch recht robust und haben sich sogar vermehrt. :)

Bei Fannylena im Heidebeet würden die sich bestimmt auch gut machen, oder vielleicht ein paar Krokusse, so wie die hellgelben Tuffs, die ich bei mir eingestreut habe. Man kann irgendwie gar nicht genug Zwiebelblumen haben, im Winter ist alles immer so trostlos, da freut man sich umso mehr, wenn der Frühling so farbenprächtig beginnt. Dieses Jahr ist ohnehin alles sehr früh dran, aber dass die Haselnüsse zur Zeit blühen, ist eigentlich normal. Ein paar Büsche in der Umgebung haben sogar schon vor zwei Wochen angefangen.
 
Ich will mal versuchen, morgen ein paar Bilder zu zeigen. Heute schien zwar die Sonne, aber es wehte ein frostiger Wind. Das war nicht nur mir zu kalt zum fotografieren, sondern auch die Schneeglöckchen und die Christrosen waren ganz erstarrt. Toll finde ich, wie gut die Stiefmütterchen im Kübel damit zurechtkommen und auch die Gartenprimeln.
 
Für mich war verwunderlich, dass man in Salzburg die Stiefmütterchen als Herbstanpflanzung setzt in den Parkanlagen und über den Winter lässt und die halten sich sehr gut trotz Kälte. Ich hab Stiefmütterchen ja immer mehr als Frühjahrsanpflanzungen gesehen.
 
Das ist für mich auch die günstigste Lösung für die Kübel vor unserer "Garage" (da wir kein Auto haben nutzen wir sie als Geräteschuppen). Wenn man sie im Herbst pflanzt, blühen sie meist bis Mitte Mai sehr schön. Dann kommen die Sommerblumen rein, Geranien, Petunien etc. Und in diesem milden Winter blühen sie eigentlich durchgehend. Ich habe auch welche im Blumenkasten neben dem Hauseingang. (Vielleicht kriege ich ja morgen ein paar Bilder hin.)

So - geschafft, obwohl es eklig kalt war:

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