Rund um den Balkon und Garten

Letzte Woche hab ich auch mal Mohn, Kornblumen und Wildblumensamen ausgesät (zum einen für die Bienen und zum anderen, weil eine Wildblumenwiese so schön anzusehen ist) und ein paar Keimlinge hab ich schon entdeckt.

Ich hab gestern auch so eine Mix-Packung Schmetterlingswiese (so heisst diese Mischung) ausgesät. Ich bin mal gespannt und hoffe das die Vögel die nicht fressen. Gießen muss ich vorsichtig, damit mir nicht alles wegschwimmt. Das Beet ist nämlich am Hang.

Bei uns gehen grade alle Tulpen auf und die Vergissmeinicht auch.
Das wird herrlich bunt grade. In ein kleines Beet was ich am WE entunkrautet habe, hab ich gestern 36 Stiefmütterchen, die eigentlich Hornveilchen heissen wie ich gestern gelernt habe, gepflanzt. Jetzt sieht das Beet auch wunderschön bunt aus. Hoffentlich kommen die nächstes Jahr wieder.

Rhabarberknollen hatte meine Mutter mal vor Jahren mitgebracht von irgendwem. Die sind aber nicht angegangen. Da war ich aber auch nicht traurig. Ich esse zwar Rhabarber aber besonders scharf drauf bin ich nicht. Ich kann auch gut ohne leben.:lol:

Gestern hab ich wieder meine Gassirunde gemacht und diese gelben Blümchen fotografiert. Was ist das?? Die wachsen zu Hauf am selben Hang wo ich auch die Nachtkerze entdeckt habe. Und ich finde die sehen hübsch aus. Auch die Blätter haben eine schöne Form.
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@Fannylena: Jau, das ist Scharbockskraut, und es soll noch schlimmer wuchern als der Milchstern. ;) Aber mir wäre es zumindest lieber als Schachtelhalm (der sprießt gerade wieder an allen Ecken), denn man sieht es nur im Frühjahr, denn bald nach der Blüte zieht es ein. Viel Glück mit Deiner Wildblumenwiese! Stiefmütterchen (das sind die mit den großen Blüten) und Hornveilchen sind eigentlich nur zweijährig, aber wenn man sie nicht ausputzt, säen sie sich wie Vergissmeinnicht selbst aus.

@krebschen: Meine Hyazinthen sind schon verblüht, und im Moment entwickelt sich die Natur leider schon etwas zu rasant, für die Jahreszeit ist es jedenfalls zu warm. Meine Tulpen sind immerhalb von ein paar Tagen fast alle aufgeblüht, die Hsenglöckchen legen nun auch los, die Pfingstrosen haben Knospen angesetzt, und die Akeleien treiben schon ihre Blütenstängel.

Im Vorgarten halten sich tapfer die Osterglocken, trotz Wärme blühen sie nun schon fast drei Wochen lang. Nun haben sich wie gesagt die Tulpen dazugesellt, und die ersten Dichternarzissen blühen auf. Auch die Posterstauden in meiner Gartenmauer blühen nun nach und nach alle auf, und im Vergleich zum Vorjahr sind sie wieder üppiger geworden.

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Die Leute mähen alle schon fleißig ihren Rasen, aber bei mir ist das einerseits noch nicht nötig, andererseits würde ich mich um eine wunderbare Blütenpracht bringen. Die Veilchen sind nun verblüht, die Schlüsselblumen sind in den letzten Zügen, dafür leuchtet nun der Günsel, die Gänseblümchen, und es blüht immer mehr Löwenzahn.

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Spätenstens nach der Löwenzahnblüte muss ich dann aber doch mähen und dabei die Schlüsselblumen aussparen, damit sie gut Samen ansetzen. Das Bild oben ist vor zwei oder drei Tagen entstanden, das weiter unten habe ich heute aufgenommen. Überall summt und brummt es, Schmetterlinge flattern über die Wiese, und in den Beeten blühen mehr und mehr Narzissen auf.

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Leider hat eine Maus schon wieder drei Tulpenzwiebeln gefressen, ich wunderte mich schon, warum die so plötzlich welken. Bisher beschränken sich die Verluste zum Glück auf das alte Beet am Hang, was ich im Herbst mal überarbeiten muss, auch um dem Unkraut Herr zu werden. Vielleicht habe ich durch die Bautätigkeit an meiner Terrasse vor dem Schuppen Nachbars Katze verschreckt, bisher war die als Mäusejäger eigentlich sehr erfolgreich...

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Im Vorgarten habe ich unter meinem Kirschlorbeer Balkananemonen gepflanzt, die haben sich offenbar schon kräftig vermehrt. Auch die Traubenhyazinthen bilden ein schönes blaues Band, welches sich um die anderen Frühjahrsblüher schlängelt.

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Meine Schachbrettblumen haben sich offenbar dank der üppigen Regenfälle letztes Jahr gut vermehrt, über 20 Blüten sind dieses Jahr gekommen. Heute krabbelte ein leuchtend rotes Lilienhähnchen darauf herum, hoffentlich hat das noch nicht für Nachkommen gesorgt (jetzt kann es das allerdings nicht mehr...).

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Und zum Schluss noch ein Foto von meinen Engelstränen-Narzissen 'Hawera', die sind einfach wunderschön. :)

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Wow, wieder mal superschöne Bilder. :up: :up:

Meine Mutter meinte auch das die Stiefmütterchen/Hornveilchen zweijährig sind, daher hoffe ich das die sich selbst aussähen. Die dürfen sich in dem Beet gerne ausbreiten.

Unseren Rasen müssen wir auch spätestens am WE mähen. Aber dazu müssen wir erstmal unseren neuen Rasenmäher zusammenbauen.

Die Tulpen legen auch los. Da kommen täglich neue Farbkleckse dazu.
Die Narzissen blühen auch schon lange.
Inzwischen werden auch die Bäume langsam grün.
Der Zwiebeltopf meiner Mutter ist jetzt langsam am Ende. Es blühen nur noch die violetten Tulpen, sind aber auch schon kurz vorm verblühen.
 
Wieder mal sehr, sehr schöne Bilder - Andreas! :)

Unseren sog. "Rasen" mähen wir erst nach Pfingsten, weil sich da jetzt Sternanemonen, Günsel, Schneestolz und bald Wiesenschaumkraut tummeln. Das Krokuslaub muss auch noch einziehen.

An unseren Schachbrettblumen habe ich auch schon Lilienhähnchen entdeckt. Die waren gerade bei der Paarung. Wir haben ziemlich viele Lilien, deshalb bin ich hartnäckig hinter denen her.
 
Ich klemme mich hier mal dazwischen, wenn das okay ist :hallo:

Hat jemand von euch Erfahrung mit einem Hochbeet? Wir haben ja nur einen winzigen Balkon, deswegen kommt da nicht so viel in Frage... Heute haben wir dann dieses hier gekauft:

https://www.doitgarden.ch/de/p/658601000000/do-it-garden-hochbeet-kiefernholz

Ich hab dann auch gleich mal meine Mama interviewt, die hat ja auch einen schönen, großen Garten, und die meinte, da müssten verschiedene Schichten rein. Mir bereitet jetzt die unterste Schicht, die aus Steinchen und Tonscherben bestehen soll, ein wenig Sorge - sie meinte nämlich auch noch, wir müssten aufpassen, dass das Ganze dann auch nicht zu schwer wird auf dem Balkon ...

Jetzt bin ich am Rätseln, was es mit diesem Geotextil-Einsatz zu tun hat, weil ich irgendwo einmal gelesen habe, dass es auch Folien gibt, die diese Drainage-Schicht scheinbar ersetzen. Weiß da jemand etwas?

Ich bin ein absoluter Gartenneuling; tut mir leid, wenn die Frage vielleicht ein bisschen dumm ist :schäm:
 
Ich weiß nur, dass es auch Blähton gibt, der sollte nicht schwer sein. Weiß aber nicht, ob der geeignet ist.

Schau doch mal hier nach.
 
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Bloody, ich glaube, bei den Maßen musst du dir keine großen Gedanken machen, dass das Ding zu schwer wird.

Die Schicht Steine/Tonscherben muss nur recht dünn sein, ist nur die unterste Drainageschicht - wenn da der Boden ein bis zwei Finger dick belegt ist, reicht das schon. Darüber dann einfach Gartenerde und das war es - groß mit "Schichten" gearbeitet werden muss bei den Dingern eigentlich nicht, zumindest haben weder meine Eltern noch meine Schwester das groß getan und das Gemüse wächst großartig.

In meinen Blumenkästen und -kübeln hab ich nur normale Gartenerde und auch da wächst das Gemüse prima, sogar ganz ohne Drainageschicht aus Steinchen - und die sind von der Höhe her teilweise nicht viel kleiner wie das Hochbeet.
 
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Heute habe ich ein paar Bilderchen von Zierapfel und Säulenzierkirsche. Die Zierpflaume ist leider schon abgeblüht:

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Zierapfel

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Säulenzierkirsche

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Das Schönste am Zierapfel ist, dass er im Herbst kleine rote Äpfelchen trägt (aus denen man sogar Gelee kochen können soll).
 
Fantastische Bilder, ingerigar:up:

Ich finde solche Bäume , die in voller Blüte stehen wunderschön, leider ist unser Garten wirklich viel zu klein um solch groß wachsende Bäume anzupflanzen.

Wir müssen uns was für unser kleines Blumenbeet einfallen. Jeden Tag in der Früh, wenn wir rausschauen, haben die Nachbarskatzen drin gewütet, es sieht furchtbar aus und tut uns in der Seele weh. Ich tendiere dazu das Beet sehr dicht zu bepflanzen und nochmal etwas Geld für Pflanzen in die Hand zu nehmen. Ich hab festgestellt je enger ein Beet bepflanzt ist umso weniger gehen die Katze rein.
Und machen müssen wir etwas, es ist ein Unding, dass alles was wir liebevoll ausgesucht und eingepflanzt haben, am nächsten Tag wieder heraussen ist und dafür Katzenhinterlassenschaften da sind.
 
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Blühende Zieräpfel und -kirschen sind wirklich herrlich, vor allem, wenn sie erst einmal etwas größer sind. Ich bin versucht, auch davon noch einen zu pflanzen, aber so langsam geht mir der Platz aus. Dafür sind die Ziersträucher ja auch schön, nach meiner neu gepflanzten Forsythie steht nun die Brautspiere in voller Blüte, die Ranunkelstäucher fangen auch gerade an, und der Flieder steht ebenfalls schon in den Startlöchern.

Katzen, die die Beete als Katzenklo missbrauchen, sind in der Tat nicht so prickelnd, aber nackte, lockere Erde ist halt geradezu eine Einladung für sie, dort ihr Geschäft zu verrichten. Dicht pflanzen oder mit grobem Material mulchen ist wohl die beste Lösung, andere Leute haben auch schon dornigen Heckenschnitt mit Erfolg dort ausgestreut. Ob diese "Verpiss dich"-Pflanze tatsächlich wirkt, weiß ich allerdings nicht.
 
Unsere Forsythie blüht auch immer herrlich und sehr lang. Wir haben letztes Jahr einen kleinen kleinen Kirschbaum eingepflanzt, angeblich eine Zwergkirsche, die nicht sehr groß wird, na wir lassen uns überraschen.
Dornige Sachen möchte ich nicht pflanzen, aber eine sehr dichte Bepflanzung scheint mir auch sehr sinnvoll.
Diese Verpiss dich Pflanze nützt nichts , haben wir schon mal gehabt.
 
Hoffentlich habt ihr Glück! :) Ich hab nämlich vor Jahren die Zierpflaume extra in der Gärtnerei gekauft, damit ich eine bekomme, die nicht zu hoch wird. 4 m hat man mir gesagt, jetzt ist sie doppelt so hoch. ;) Wohingegen sich die Säulenzierkirsche eher an die Vorgaben hält. Allerdings werden bei uns auch Stauden immer höher als sie sollen. Das liegt wohl an dem Lehmboden, der eigentlich fast schon ein Tonboden war. Wir haben den aber mit viel Sand und regelmäßigen Kompostgaben zivilisiert.
Unsere Katzen gehen ja auch in den Garten, aber wir haben auch kaum offene Flächen. Im Grunde ist alles dicht bewachsen.
 
Wir sind heut nachmittag in eine Gärtnerei gefahren, man hat uns aber von einer
Sommerblumenbepflanzung noch abgeraten und so warten wir noch an die 14 Tage, dann müsste es eigentlich für stehende und bodendeckende Geranien und andere Sommerblüher auch nachts warm genug sein. Ich hab da einiges Schönes in den Gewächshäusern gesehen und freu mich schon auf den Einkauf.
 
Im Moment wäre es definitiv warm genug, aber die "Eisheiligen" werden halt doch noch kommen. Meine letztes Jahr gepflanzte Felsenbirne hat leider noch nicht geblüht, vielleicht ist sie einfach noch zu jung. Die neuen Austriebe sind aber schon an die 10 cm lang, unglaublich, wie die in den letzten paar Tagen gewachsen sind. Ein paar Sommerblumen habe ich auch, weiße Cosmea und Malven, aber ich befürchte schon, dass ich gar keinen Platz dafür haben werde. Auch habe ich dunkelrote Stockrosen ausgesät, die toll gekeimt sind, und so sieht es auf meiner Terrasse im Moment so aus:

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Naja, ein paar dankbare Abnehmer in der Familie werde ich schon haben, und zur Not muss ich halt noch etwas Rasen roden. ;) Ansonsten macht meine Terrassenbaustelle vor dem Schuppen auch gute Fortschritte, heute habe ich endlich den durch die Buddelarbeiten entstandenen Erdhügel komplett abtragen können. Von Steinen und Unkrautwurzeln befreit ist nun alles erst einmal zwischengelagert. Als nächstes werde ich die Wände vom Schuppen mit dem Hochdruckreiniger säubern, den Putz ausbessern und alles neu streichen. Danach steht dann der eigentliche Terrassenbau an. :)

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Und so sieht das Ganze aktuell von oben aus. Die Nachbarn haben es genau wie ich noch nicht übers Herz gebracht, die Blütenpracht auf dem Rasen abzumähen. Bei mir kann man allerdings an den Trampelpfaden im Gras erkennen, wie oft ich da in den letzten Tagen schon entlang gelaufen bin. Leider verdeckt der austreibende Hartriegel links den Großteil meiner Wiese, aber das letztes Jahr angelegte Sommerbeet ist auch jetzt schon wunderbar mit allen möglichen Narzissen gefüllt.

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Huhu :hallo:

Ich weiß nur, dass es auch Blähton gibt, der sollte nicht schwer sein. Weiß aber nicht, ob der geeignet ist.

Schau doch mal hier nach.

Danke für beide Tipps! Ich hatte schon online geschaut, aber gezielt für kleine Hochbeete auf dem Balkon habe ich nicht so viel gefunden.

Bloody, ich glaube, bei den Maßen musst du dir keine großen Gedanken machen, dass das Ding zu schwer wird.

Das hoffe ich auch. Ich hol sicherheitshalber noch mal den Rat von meinem Papa ein - der kann das eher einschätzen als meine Mutter, glaube ich :)

Die Schicht Steine/Tonscherben muss nur recht dünn sein, ist nur die unterste Drainageschicht - wenn da der Boden ein bis zwei Finger dick belegt ist, reicht das schon. Darüber dann einfach Gartenerde und das war es - groß mit "Schichten" gearbeitet werden muss bei den Dingern eigentlich nicht, zumindest haben weder meine Eltern noch meine Schwester das groß getan und das Gemüse wächst großartig.

Das ist gut zu wissen, weil man ja überall von diesen 5 nötigen Schichten liest. Bei einigen Sachen weiß ich aber auch gar nicht, wo ich die herbekommen könnte oder wie ich die ersetzen könnte. Da muss ich mich noch etwas mehr informieren.

In meinen Blumenkästen und -kübeln hab ich nur normale Gartenerde und auch da wächst das Gemüse prima, sogar ganz ohne Drainageschicht aus Steinchen - und die sind von der Höhe her teilweise nicht viel kleiner wie das Hochbeet.

Ich habe jetzt gerade eine Paprikapflanze zum Selberziehen in so einem Säckchen gekauft - ich bin mal gespannt, ob das klappt =) Und neugierig :cool:
 
Ich denke auch, dass diese 5 Schichten für große Hochbeete im Garten sinnvoll sind, auf dem Balkon eher unnötig. Mir würde eine Drainageschicht und gute Erde als genügend erscheinen. :)
Jedenfalls wünsche ich viel Erfolg - und vielleicht kannst du ja später einmal von deinen Erfahrungen berichten.
 
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Das hoffe ich auch. Ich hol sicherheitshalber noch mal den Rat von meinem Papa ein - der kann das eher einschätzen als meine Mutter, glaube ich :)
Also ich habe aktuell an/auf meinem Balkon 5 größere Blumenkästen, zwei kleine und drei Kübel sowie eine Blumentreppe und ein Blumenkastenhalter aus Metall. Und das passt vom Gewicht locker, auch wenn dann noch ich + voller Wäscheständer mit drauf sind :)
 
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Ich wollte Karotten, Tomaten und Radieschen einpflanzen, aber ich weiß noch gar nicht, ob dafür überhaupt genug Platz da ist - so groß ist es ja nicht :) Vielleicht kann ich Tomatenpflanzen auch in Blumentöpfe setzen, das muss ich mal gucken.

Der Großteil für heute ist geschafft, nun geht es ans Aufräumen!
 
Okay, das Beet ist tatsächlich noch viel kleiner, als ich dachte (ich kann Größen nie einschätzen) und ich werde es jetzt wohl so machen, dass ich die Tomaten in Töpfe setze (und gucken, ob da noch was passiert), die Radieschen in einen Blumenkasten (mein Papa meinte, das ginge) und meine Karotten dann ins Beet. Je nachdem, kann ja dann irgendwann noch etwas anderes dazu, wenn ich mich herangetastet habe :) Meine Kräuter belasse ich wohl in Töpfen auf der Fensterbank am Küchenfenster, die gedeihen da in der Regel prima :)
 
Radieschen brauchen etwas sandige Erde oder hab ich das falsch im Kopf?
 
Mein Papa meinte, die wären so robust, dass ich da quasi nichts falsch machen könnte. Ich hab sie jetzt eingepflanzt und gucke einfach mal, was passiert :)

Sonst sind wir heute wirklich gut vorwärts gekommen: Wir haben das alte Katzennetz entfernt und das neue angebracht, wir haben so ein Möbelchen mit einem Regal an die Wand gedübelt/geschraubt, das Hochbeet aufgebaut und ein paar Samen in Blumenkästen und -töpfe gesetzt.

Jetzt bin ich echt fertig (ich war vor etwa 1 1/2-2 Wochen ziemlich krank und so wirklich fit bin ich immer noch nicht), aber es muss noch aufgeräumt werden und kochen müssen wir auch noch. Vielleicht essen wir dann auf unserem Balkon :) Nun ist er zumindest schon mal ordentlich!

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Ich habe mal wieder ein paar Fotos, und so spät wie der Frühling gestartet ist, so weit ist die Natur schon dank der sehr warmen Temperaturen in den letzten Tagen. Die Engelstränen-Narzissen in meinem Sommerbeet blühen wirklich herrlich, und auch mein absoluter Favorit, 'Petrel', ist nun in Vollblüte:

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Vor dreieinhalb Jahren habe ich angefangen, den Vorgarten umzugestalten und dabei die dicken Tuffs mit Dichternarzissen zu vereinzeln. In den letzten Jahren haben sie hauptsächlich Laub getrieben, aber nun sind die Zwiebeln wieder dick genug für Blüten, so dass dort ein wahres Blütenmeer entstanden ist.

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Die weißen Narzissen sehen wirklich wunderschön aus, Andreas. Wie heißt denn die weiße Sorte, die auf dem ersten Bild mittig zwischen den gelben, weißen (etwas spitzeren) und den Tulpen hervorlugt? Sind das die Petrel-Narzissen?

Ich bräuchte mal Hilfe von der Gemüse-Fraktion :ohoh:
Vor ein paar Wochen habe ich per Saatband Pflücksalat in einen neuen Blumenkasten in der Wohnung gepflanzt. Der Kasten war noch nie draußen. Gefüllt habe ich ihn mit Kokosfasererde (diese "Instanterde", auf die man nur Wasser gießen muss und die sich dann ausdehnt), da ich mit normaler Blumenerde in der Wohnung leider auch die Bekanntschaft von Trauermücken machen musste. Gegossen habe ich nur mit Leitungswasser. Der Kasten steht an einem Fenster, dass ich nur wirklich sehr selten öffne. Der Salat sprießt vor sich hin, alles scheint gut.
Leider habe ich letzte Woche auf ein paar Blättern ganz wenige Blattläuse entdeckt. Wie kann das sein, wo ich den Salat doch nur in der Wohnung hielt? Wurden die vielleicht schon mit dem Saatband importiert?
Letztes Jahr wollte ich schon Salat draußen pflanzen und als er soweit war, dass man ihn fast essen konnte, war er auch voll mit Blattläusen. Deshalb wollte ich dieses Jahr den Indoor-Versuch starten.

Kennt jemand ein Naturmittelchen, mit dem ich die Viecher wieder loskriege? Oder kann ich ihn gleich rauswerfen, weil er schon verseucht sein könnte?
 
@krebschen: Du meinst die mit der orangefarbenen Mitte? Das sind 'Bridal Crown', eine gefüllte Narzisse. Die weißen links heißen 'Starlight Sensation', die gelben 'Sunlight Sensation', und die Tulpen 'Blushing Lady'. 'Petrel' sind deutlich kleiner, nur ca. 25 cm hoch, auf dem Foto verstecken sie sich hinter dem Laub des großen Osterglocken-Buschs (da habe ich die Blüten schon entfernt) rechts. Ich muss mal mein Narzissenposter aktualisieren, da habe ich alle Sorten aufgelistet, die ich bisher in meinem Garten entdeckt habe. :)

Ein Foto habe ich noch, diesmal von meiner Wiese, wo ich den verblühenden Löwenzahn größtenteils abgemäht habe, die Schlüsselblumen usw. aber stehen gelassen habe. Sieht etwas lustig aus, aber so bringt man sich nicht gleich um die ganze Blütenpracht, sorgt aber der übermäßigen Ausbreitung des Löwenzahns vor.

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@krebschen: Du meinst die mit der orangefarbenen Mitte? Das sind 'Bridal Crown', eine gefüllte Narzisse.
Ah! Die hat mir, glaube ich, schon auf deinem Poster gefallen. Ich muss mal die Augen offen halten, wo man die herbekommt. Narzissen habe ich bis jetzt gar keine im Garten.

Sieht etwas lustig aus, aber so bringt man sich nicht gleich um die ganze Blütenpracht, sorgt aber der übermäßigen Ausbreitung des Löwenzahns vor.
Nachdem ich am Dienstag das erste Mal dieses Jahr auch den Rasen gemäht habe, bin ich gestern nochmal mit der Schere durch den Garten und hab die nachgewachsenen Blüten abgeschnitten. Innerhalb von drei Tagen sind die blöden Dinger wieder hochgeschossen!

@Dark
Danke für den Link. Es köchelt gerade ein Rhabarberblattsüppchen auf dem Herd :)
 
Ich hatte 'Bridal Crown' letztes Jahr bei Lidl gekauft, da muss man nur schnell sein, weil die Blumenzwiebeln (gibt's meist so Anfang September) ruck-zuck ausverkauft sind. Ansonsten ist es aber eine gängige Sorte, die man eigentlich auch überall im Gartencenter bekommt.

Und ja, mein Löwenzahn hat sich auch schnell wieder lang gemacht, sogar die iLöwenzahnblüten m Rasenschnitt auf dem Kompost haben sich zu "Pusteblumen" entwickelt, obwohl die ja schon längst "tot" waren. :ohoh: Heute habe ich schon zwei Stunden Unkraut gejätet, jetzt mache ich eine kleine Pause, dann geht's weiter...
 
Ich war heute auch wieder im Garten und hab einiges an Unkraut beseitigt. Und Bilder hab ich auch gemacht. So sieht unser Garten jetzt aus.

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Heute hab ich diese Ecke gemacht. Die Pflanztöpfe hab ich von Unkraut befreit. Da sollen unsere Kräuter demnächst rein. Dem Hornkraut an der Treppe hab ich schon vor 2 Wochen einfach die Längen abgeschnitten. Jetzt wächst es auch oben wieder schön.

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Unsere Lilie kommt auch wieder, aber leider hat sie schon Schnecken als Imbiss gedient. Deshalb auch das Schneckenkorn.

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Das sind meine Stiefmütterchen/Hornveilchen die ich letztens gepflanzt habe. Die gucken alle Richtung Sonne und damit auch Richtung Haustür.

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Der Winter hat auch Opfer gefordert. Das Mädchenauge und die japanische Anemone haben es nicht überstanden.:schnief: Ich nehme an in den Pötten wars einfach zu lange zu kalt. Zwei Bartnelken die meine Mutter vor Jahren in Pötte gepflanzt hat sind auch erfroren.

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Das sind nun meine ausgesäten Sonnenblumen. Ein paar Keimlinge kann man schon sehen, wenn man genau hinschaut. Und der Basilikum wächst auch schön brav.

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Und meine Chrysantheme die ich vorgestern wieder in die Hütte gestellt habe, weil es hier 0 Grad nachts waren. Leider saß heute morgen eine dicke Schnecke auf einem der Blätter :what:. Daher auch hier ein wenig Schneckenkorn.

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@Andreas, das mit dem Löwenzahn hab ich übrigens auch beobachtet. Wir haben letzte Woche gemäht und ein paar abgemähte Löwenzahnblüten die noch liegengeblieben sind, sind nun auch Pusteblumen geworden. Scheinbar brauchen die zur Reifung der Samen keinen Kontakt mehr zu den Wurzeln.:naja:

Schönes Bild. Sieht wirklich lustig aus wo du hergemäht hast. Wir haben keine Blumen auf unserer Wiese, außer Löwenzahn, und den haben wir radikal abgemäht.
 
Das Unkraut wächst auch hier prächtig, heute habe ich mehrere Eimer entfernt, und danach noch jede Menge Totholz aus meiner Berberitze, der Weigelie, und von den untersten Ästen der großen Tanne herausgeschnitten. Die Schnecken habe ich schon zum großen Teil im Februar/März dezimiert, jetzt ist eigentlich alles groß genug, und die Tage war es auch viel zu trocken.

Eben fing es zu regnen an, aber es hat schon wieder aufgehört, in der Nacht soll es noch ein wenig Regen geben, wäre ganz gut, damit die Pollen mal aus der Luft gewaschen werden. Ich habe mindestens zehnmal geniest, dabei hat die Gräserpollensaison noch gar nicht angefangen... Der Boden ist zum Glück noch recht feucht und nur oberflächlich ausgetrocknet.

Meine Vergissmeinnicht blühen jetzt auch herrlich, zusammen mit den Tulpen und Narzissen sieht das toll aus. Hornveilchen habe ich in Töpfe gepflanzt und auf der Mauer am Eingang entlang aufgereiht, gekauft hatte ich die Ende Februar, kurz nach der großen Kälte, als sie niemand haben wollte, und Lidl das 10er-Pack für 79 Cent verkaufte. Und meine Sonnenblumen habe ich die Tage auch ausgesät, jetzt ist meine Topfarmada auf der Terrasse gleich doppelt so groß.

Meine Mädchenaugen hatten wohl auch mit dem Frost zu kämpfen, die sind dieses Jahr teilweise sehr schlecht ausgetrieben. Auch das Tränende Herz ist wohl abgefroren, hat aber zum Glück nochmal neu ausgetrieben, wenngleich die Stängel nun etwas klein sind. In Deinen Pflanzsteinen müssten doch eigentlich Polsterstauden und Lavendel hervorragend funktionieren. :)

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Hallo ihr lieben,

schöne Bilder eurer Beete und Gärten. Zum Thema Schneckenkorn wollte ich noch anmerken, dass das leider auch das Grundwasser belastet und auch auf Schnecken in weiter entfernen anziehen wirken kann, wodurch viele Schnecken auch außerhalb des Gartens "Opfer" werden können. Manche komplexe im Schneckenkorn wirken auch erst nach ein paar Tagen tödlich, und das auch für Kleinkinder und Säugetiere, wenn sie das über die Schnecken aufnehmen.

Daher würde ich eher zu einem Schneckenkragen greifen. Den macht man um die Pflanze drum. Meistens sind Schnecken auch nur da ein Problem für den Garten, wo aufgrund fehlender natürlicher Vegetation und Habitate die natürlichen Fressfeinde nicht mehr vorhanden sind.

Was bei Beeten super gegen Unkraut hilft ist, wenn man im Herbst den Grasschnitt auf die Beete aufbringt. Das wirkt wie eine Mulchschicht, wodurch Unkraut nicht gut durchkommt. Im Frühjahr dann einfach vom Beet runternehmen. Das kann man jedoch auch im Frühjahr/Sommer machen. Das hat auch den Vorteil, dass der Boden auch bei Hitze eher Feucht bleibt. Wir machen das immer bei den Gemüsebeeten und das wirkt super. Allerdings lassen wir da auch immer etwas "Unkraut" (was ja eigentlich kein Unkraut ist) stehen. Die meisten Pflanzen schaffen es, sich da selbst durchzusetzen. Vorallem unser Kürbis ist da immer sehr schnell dabei, alles zu überwuchern.

Zu steril finden wirs dann immer nicht schön, weshalb es eher natürlich ist bei uns bis auf ein paar kleinere Beetflächen. Die Ganze Chemie, um einen Garten unnatürlich rein zu halten, ist ja auch für uns Menschen nicht immer so toll.

Ich versuche mal, demnächst ein paar Bilder reinzustellen.
 
Wir können uns vor Unkraut - am schlimmsten sind Hahnenfuß und Giersch - dieses Jahr kaum retten. Schnecken sind mir eigentlich noch nicht direkt begegnet, höchstens die kleinen Schnirkelschnecken, die so kleine runde Löcher in die Blätter fressen. Aber das kann man ja tolerieren. Dahlien ziehe ich ab März in Töpfen vor, dann sind sie nicht mehr so empfindlich.

Ein Bild von unserem Balkon, den wir ja eigentlich gar nicht nutzen, wollte ich euch nicht vorenthalten. Nachdem wir es im Herbst nicht geschafft haben die Glyzinie zu schneiden, gehört ihr nun der Balkon alleine. :lol:

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Schneckenkorn ist das einzige Gift, dass ich gelegentlich im Garten verwende, aber wie gesagt nur, um die zarten Austriebe im frühen Frühjahr zu schützen. Später brauche ich das nicht mehr, weil es genügend anderes Grünzeug gibt. Ohnehin verwende ich nur hier und da eine Handvoll, ein paar Körnchen pro Quadratmeter reichen. ;) Muchen gegen Unkraut ist gut, nur ist der feuchte und warme Grasschnitt auch ein Schneckenparadies, für irgendwas muss man sich da entscheiden.

Gegen Schachtelhalm hilft es leider kein bisschen, und dagegen würde wohl noch nicht mal Chemie helfen (solange man die anderen Pflanzen nicht gleich mit dahinraffen will). Giersch habe ich Gott sei Dank keinen, aber kriechender Hahnenfuß ist hier auch eine fürchterliche Pest, genauso wie Nelkenwurz, Fingerkraut, Zaunwicke, und stinkender Storchschnabel. Der blüht zwar wie auch der Gundermann und das Fingerkraut recht hübsch, breitet sich aber in Massen aus.

Zwei Bilder habe ich noch, einmal mein immer noch wunderschön frühlingshaft blühendes "Sommerbeet" (mittlerweile ist es eigentlich ein Ganzjahresbeet geworden), und das herrlich goldgelbe Laub meines Fächerahorns, den ich letztes Jahr für 1,50 EUR im Sonderpostenmarkt gekauft habe (war das letzte Exemplar, und schon dreimal im Preis heruntergesetzt, aber offenbar wollte es keiner haben):

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Sehr schöne Bilder mal wieder. :)
Bei uns gibt es auch mit Mulchung kein Problem mit den Schnecken. Auch bei mehr Schnecken wäre mir das dann doch zu heikel wegen anderen Tieren. Weiß ja am Ende nicht, wer die Schnecke isst und wohin das dann wandert. Muss ja nicht sein. Und auch kleine Mengen können sich summieren, wenn viele es benutzen.

Momentan gibt es bei uns auch mehrere Vogelnester. Bin schon gespannt, wann man da mal was piepen hören wird. :nick:

Ich hoffe auch, dass dieses Jahr kein Frost im August kommt. Wir hatten letztes Jahr tatsächlich im August eine Nacht mit ca. 0 Grad. Da sind unsere ganzen Tomaten eingegangen. Das war wirklich ärgerlich.:eek: Konnt es gar nicht fassen als die Pflanzen kurz danach alle eingingen. Normalerweise achte ich im Mai noch darauf bei kalten Nächten mit einem Fließ abzudecken. Aber im August rechnet man nicht wirklich damit.
 
Ich war gestern wieder im Garten. Und beim Unkrautzupfen hab ich ein weißes Vergissmeinnicht entdeckt. Das muss sich wohl dazwischengemogelt haben.

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Dann brachte der Postbote gestern schon die bestellten Pflanzen meiner Mutter. Zwei große Kartons. Die hab ich sofort ausgepackt und wir waren den ganzen Tag damit beschäftigt sie in die Blumenkästen zu pflanzen. Unter anderem waren da auch ein paar Nelken dabei. Die hab ich in die leeren Pflanzpötte gepflanzt.

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In unserer Gartenhütte sieht es nun so aus. :lol: Etwas eng ist es geworden. Aber noch dürfen Geranien und Co. nicht raus, weil es hier nachts einfach noch zu kalt ist. Vor Ende Mai packen wir nichts raus.

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Unser Rhododendron macht auch seine Blüten auf. :love:

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Tja, und was mach ich damit???
Die Pflanzpötte stehen unter unserem Balkon, da kommt kaum Regen hin. Aber trotzdem wächst zwischen den Steinen das Unkraut, das hab ich hier schon beseitigt. Wenn ich das bepflanze muss ich mir ne automatische Bewässerung überlegen. Sonne ist jedenfalls mehr als genug da.

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@Schnecken, wir haben immer viele Schnecken, egal ob mit oder ohne Mulch. Bei uns regnets normalerweise auch öfter als anderswo. Schneckenkorn ist für mich auch nur eine Verzweiflungstat, weil ich nicht will das die blöden Viecher mir meine mühsam gezüchteten Pflanzen wegfressen. Da steckt nicht nur viel Arbeit sondern auch Geld drin und da hört bei mir der Spaß auf.
Wenn ich kann, versuche ich das mit dem Schneckenzaun, wie bei meinem geplanten Sonnenblumenbeet. In dem Lilienpflanzpott einen Schneckenkragen reinzufummeln halte ich aber für unmöglich. Zumal die Dinger auch nicht vor den Schnecken schützen die schon im Boden wohnen.
Die neuen Beete die ich plane werde ich nur noch mit Schneckenfesten Pflanzen bestücken. Vielleicht vertreiben die dann die Viecher.
Meine Beete mulche ich auch, aber mit Rindenmulch. Unkraut was sich durch das Mulch gekämpft hat, lässt sich ganz einfach rausziehen. Rasenschnitt sieht nicht nur shice aus sondern fängt auch an zu stinken wenn er vergammelt.

Aber so langsam sollte es mal regnen. Meine Regentonne ist leer und gestern habe ich schon mit dem Wasserschlauch im Garten gestanden und alle Beete bewässert. Einige Pflanzen fangen schon an gelb zu werden. Es hat seit ein paar Wochen nicht mehr richtig geregnet. Als ich gestern ein paar Grasbüschel rausgezogen habe, hats gestaubt. :naja:
 
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@CirqueDuSoleil: Frost im August, sowas habe ich auch noch nicht gehört. Selbst im Mai sind die Eisheiligen hier höchstens alle zehn Jahre mal mit Minusgraden unterwegs, die letzten Fröste sind hier in der Regel im April.

@Fannylena: Ui, weißes Vergissmeinnicht! :) Ich habe bisher keins, habe aber von meiner Tante gestern Samen bekommen, mal sehen, ob die "farbecht" ausfallen. Meine Terrasse sieht im Moment ähnlich aus wie Deine Gartenhütte, und ich befürchte, dass da noch mehr Töpfe dazukommen werden, dabei ist doch schon alles voll. Muss ich wohl ein Stück Rasen roden oder so...

Die Nelken in den Pflanztrögen werden im Sommer bestimmt hübsch aussehen; die unterm Balkon sind doch eigentlich prädestiniert für trockenheitsverträgliche Pflanzen wie Lavendel, Polsterphlox, Heidenelke, Fetthenne, Hauswurz und Co. Große Kieselsteine raus, Lehmerde mit etwas Sand und kleinen Kieseln vermischt einfüllen, und bei Trockenheit gelegentlich wässern.
 
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Der Polsterphlox ist ne gute Idee. :idee:
Würde sich da bestimmt gut machen. So ein paar Farbkleckse und pflegeleicht isser auch. :nick:

Wie ist das eigentlich mit den Vergissmeinnicht. Die sind ja zweijährig, heisst das die blühen jetzt 2 Jahre oder nur einmal, weil ich die ja letztes Jahr ausgesät habe. :frage:
 
Zweijährig heißt, dass sie im ersten Jahr keimen und Blätter bilden und im zweiten Jahr blühen. Nach der Blüte sterben sie dann meistens ab, streuen dabei aber (über-)reichlich Samen aus, so dass man sich um die Vermehrung eigentlich keine Gedanken mehr machen muss, wenn man sie einmal irgendwo gepflanzt hat. Nur sollte man im Herbst beim Jäten aufpassen, die neuen Pflänzchen nicht gleich alle zu entfernen. Aber eigentlich erkennt man die ja gut, die Blätter sind etwas rau und haben einen deutlichen Blattnerv in der Mitte. Oder man nimmt halt Samen ab und zieht sich gezielt neue Pflanzen an, aber in der Regel ist das wie gesagt bei Vergissmeinnicht unnötig. ;)
 
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Danke, ich hatte mich schon gefragt, welche Sorte es sein könnte, aber es gibt ja unendlich viele. 'Orange Dream' könnte hinkommen, der Austrieb ist herrlich goldgelb mit rotorangenen Rändern, im Sommer vergrünt er etwas, um dann im Herbst nochmal orange aufzuleuchten. Ich rätsele auch noch, ob die Kupfer-Felsenbirne wirklich eine solche ist, aber schön ist sie allemal.

So langsam verblühen nun die letzten Narzissen und Tulpen, dafür leuchten im Garten überall die Akeleien, und auch der Zierlauch zeigt immer mehr Blütenbälle. Allerdings müsste es bald wirklich mal regnen, meine aus dem Rasen umgepflanzten Schlüsselblumen waren heute extrem welk, so dass ich dann doch mal ein paar Kannen Wasser auf das neu gepflanzte im Garten verteilt habe.

Außerdem habe ich den Rasen nochmal gemäht, und einen Haufen Äste gehäckselt, damit ich morgen meine zweite Kompostbox aufbauen kann, die bekommt unten dann eine Schicht Häckselgut, und darauf werde ich den Rasenschnitt schichten. Der erste Kompost ist schon gute 10 oder 12 cm zusammengesunken, scheint also gut zu funktionieren. :)
 
Heute war Tag der offenen Gärten in Rheinhessen, und ich heute mich auf den Weg gemacht, um den unglaublichen Garten - oder soll man Park sagen? - von einem Mitglied aus einem Gartenforum hereingeschnuppert. Viel Zeit für Gespräche blieb nicht, denn es kamen viele interessierte Gäste, also habe ich das Gelände auf eigene Faust erkundet und zeige hier ein paar Eindrücke, die ich mit der Kamera festgehalten habe. Es fiel mir schwer, eine Auswahl zu treffen, denn von überall ergeben sich immer wieder interessante Einblicke.

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Am Eingang in der Nordwestecke des leicht abfallenden Hangs befindet sich der Schattengarten, welcher locker mit Bäumen bestanden ist, unter denen großzügig Stauden und kleine Gehölze gepflanzt sind. Das Wetter war heute perfekt, 25°C, Sonnenschein mit einem ganz leichten milchigen Schleier, so dass es angenehm warm war, ohne dass man von der Sonne allzu sehr geröstet wurde. Dass es schon seit Wochen nicht mehr geregnet hat, merkt man dem kleinen Wäldchen aber kaum an.

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Vor allem der Waldphlox leuchtet im Moment geradezu, und wo etwas mehr Licht durch die Bäume dringt, gedeiht auch Zierlauch und Wolfsmilch. Sich selbst aussähende kurzlebige Stauden wie Akelei, Fingerhut und Nachtviole leiten ebenfalls zum Frühsommer über, während Gräser und Blattschmuckstauden für ein üppiges Grün sorgen. An den Wegrändern sind überall Bänke aufgestellt, von denen man die üppige Vielfalt genießen kann.

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Anschließend gelangt man in den sonnigeren Teil am unteren Ende des Hanges, welcher noch im Aufbau ist. Imposant ist derzeit ein Beet mit vielen Allium 'Purple Sensation', Salbei, Katzenminze, Euphorbien und Zierrhabarber. Es bleibt abzuwarten, wie sich letzterer im trockenen Rheinhessen behaupten kann, bei üppigeren Niederschlägen würde er schnell an die zwei Meter hoch, aber so klein, wie er im Moment ist, passt er mit seinen markanten Blättern wunderbar ins Beet.

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Der kurz gemähte "Rasen" zeigt, wie trocken der Boden hier in der Ecke ist, selbst die Kiefern wirken recht schütter, aber eingestreute Sträucher und kleinbleibende Bäume werden sicher bald für etwas mehr Schatten sorgen. Wunderschön blühen dort gerade Weißdorn und Rotdorn zusammen, und der offene Bereich lädt zu einer Rast ein. Hier könnte ich mir auch ein größeres Forentreffen vorstellen, dort ist auf jeden Fall genug Platz für alle. :)

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Zwei weitere Bereiche in der Nähe sind gerade im Entstehen; letzten Herbst wurde eine Fläche für trockenheitsverträgliche Sträucher eingerichtet, und aktuelle Baustelle ist gerade ein großes Präriebeet, für das Markus so gut wie alle Pflanzen in einem gigantischen Topfquartier (siehe weiter unten) selbst herangezogen hat. Hier wachsen nun diverse Sonnenhüte, Salbei, Schönaster, Bartfaden, Eisenkraut und Co.

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Im hinteren Teil des Gartens findet man eine Streuobstwiese, wo gerade Wiesenkerbel, Esparsette und Hahnenfuß um die Wette leuchten. Die Hühner haben eine riesige Freifläche mit schattenspendenden Bäumen, und auch für Gemüse ist reichlich Anbaufläche vorhanden.

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In der Südostecke des Grundstücks befindet sich das umfangreiche Topfquartier mit allerlei Stauden und Gehölzen, und als wäre es noch nicht genug, gibt es seit neuestem auch ein großes Gewächshaus, wo die Pflanzen im Winterhalbjahr vor den Unbillen der Natur geschützt sind. Im Sommer ist es dort allerdings zu warm, da gedeihen dann aber Tomaten und Co.

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Zum Abschluss noch ein Blick über eine große noch weitgehende unberührte Fläche im Zentrum, wo noch mehr als genug Platz für künftige Projekte ist. Aber auch so bieten die Wiesen dem Auge einen schönen Ruhepol, und die überall noch vorhandenen Bäume geben dem Gelände einen parkartigen Charakter.

Man kann sich kaum vorstellen, wie viel Durchforstungs- und Rodungsarbeiten nötig waren, um die Räume zu schaffen, aber das Ergebnis ist einfach nur großartig, Hut ab für diese riesige Leistung! Man spürt überall das Herzblut, was die beiden Initiatoren in dieses Projekt gesteckt und fast im Alleingang innerhalb der letzten zehn Jahre aufgebaut haben, und ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht. :)
 
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