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Batazion
Innenpolitik
Ein Jahr Kriegsende - Batazion erinnert sich
Am 17.April 2048 jährte sich zum ersten mal das Kriegsende des Westaustralischen Bürgerkriegs. Bei einer zentralen Gedenkfeier in Kangmara City nahmen bis zu 500.000 Menschen teil um den gefallenen Soldaten und Zivilisten zu gedenken. Der 17.April zählt nun zu einem der wichtigsten Feiertage Batazions und soll die Menschen an die Grausamkeiten des Krieges erinnern und zusätzlich den Aufbruch in eine neue friedliche Zukunft symbolisieren. Während der Gedenkfeierlichkeiten kam es vereinzelt zu kleineren Protesten gegen die aktuelle Regierung jedoch verzichte Präsident David Brown an diesem Tag bewusst auf politische Reden sondern rief die Menschen in einer kurzen Ansprache dazu auf nach vorne zu schauen und gemeinsam Hand in Hand sich auf den Weg in die Zukunft Batazions zu bewegen.
Wiederaufbau auf gutem Weg
In der Hauptstadt Kangmara City erinnert immernoch viel an den Schrecken des blutigen Bürgerkrieges jedoch sieht man auch schon deutliche Fortschritte im Stadtbild. Insbesondere war im vergangenen Jahr viel an der Infrastruktur in der Hauptstadt und im ganzen Land gearbeitet worden. Alleine im Norden des Landes in Darwin und Umgebung läuft der Aufbau schleppend voran. Viele der Menschen die geflüchtet sind, sind noch nicht zurück gekehrt und bleiben in anderen Städten Batazion. Im Moment wohnen in Darwin und Region 60 % weniger Menschen als vor dem Westaustralischen Bürgerkrieg.
Außenpolitik
Ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt - Dijual spielt das Machtspiel
So lautete die große Schlagzeile auf einer batazionischen Zeitung am Tag nach der überraschenden Meldung aus Papua und der angekündigten Neuwahl. Auch wenn Dijual versucht sich als Staatsoberhaupt zu legimitieren ist man weiterhin der Meinung dass ein Neustart Papuas nur ernsthaft gelingen kann wenn Dijual seine Macht abgibt und sich vor einem neutralen Gericht, am besten dem IGH, stellt.
Es ist sowieso verwunderlich wieso Papua und Meyham scheinbar der Meinung sind Batazion wäre nicht interessiert an einer vollständigen Aufklärung und Aufarbeitung des Westaustralischen Bürgerkriegs sowie des Papuakrieges. Ehemaliger Oberbefehlshaber und Übergangspräsident Henry Thompson hatte schon während des Konfliktes massiv dafür geworben den gesamten Konflikt vor einem neutralen Gericht zu verhandeln. Er selbst habe damals immer betont dass er keinerlei Problem damit hätte auch selbst sich auf die Anklagebank zu setzen. Ihm sei schon damals bewusst gewesen dass dieser schmutzige Krieg auf beiden Seiten Kriegsverbrechen zur Folge hatte, wird Thompson heute noch zitiert.
Von den aktuellen Behauptungen und dem sogenannten Freispruch Dijuals zeigten sich die Menschen in ganz Batazions entsetzt und wütend. Präsident Brown sprach auf einer Demonstration:
"Die Menschen in Batazion wollen nur eines: Gerechtigkeit! Wir haben schwere Jahre hinter uns und die aktuellen Ereignisse sind für viele Menschen ein Schlag ins Gesicht. Wir fordern weiterhin Dijual auf sich vor einem neutralen Gericht des Massenmordes zu erklären und versprechen dass Batazion in keinerlei Hinsicht Untersuchungen die zur vollständigen Aufklärung der schrecklichen Kriegsereignisse notwendig sind behindern werden und mit allen internationalen Staaten hierbei kooperieren wollen. Insbesondere ist es unser ausdrücklicher Wunsch dass dieser Prozess auf internationaler und kooperativer Ebene verhandelt wird und betonen weiterhin dass es nicht an Batazion liegt dass die Vorgänge noch nicht vom IGH aufgearbeitet werden! Ich möchte weiterhin betonen dass eine friedliche und sichere Zukunft Ozeaniens unter den derzeitgen Umständen nicht möglich ist!"
Bericht von der Grenzmauer - Stationierte Truppen sollen zum Ende des Jahres verringert werden - Angels Place wird neuer Militärstützpunkt
Nach der Fertigstellung der Grenzmauer zu Papua wurden bisher keine größeren nennenswerten Vorfälle an dieser registriert oder gemeldet. Im Moment patrouillieren noch massiv batazionische und neuseeländische Truppen an dieser. Doch Präsident Brown möchte bei weiterhin sicherer Lage zum Ende des Jahres die Truppenstärke auf ein drittel der jetzigen verringern und dies auch als internationales Friedenszeichen setzen.
Gestern wurde es offiziel beschlossen was sich schon lange angekündigt hatte. Angels Place, das kleine Stückchen Land Batazions das jedoch fast komplett von der Republik Papua umschlossen ist wird ab 1.Dezember zu einem neuen Marine- und Armeestützpunkt umgebaut. Die dort lebende Bevölkerung wird in verschiedene Städte Batazions umgesiedelt und bekommt für den Neustart neben der Entschädigung eine finanzielle Starhilfe.
IAIN Beschlüsse werden begrüßt
Mit großer Erleichterung zeigte sich Präsident David Brown nachdem die Boykottbeschlüsse der IAIN gegenüber Papua und dem Asiatischen Imperiums feststanden. Er betonte weiterhin dass man froh sei in so einem starken Bündniss Mitglied zu sein und hofft auch in der Zukunft auf eine gute gemeinsame Zusammenarbeit.
Neue Staaten werden begrüßt - Entsetzen über Entwicklungen im Asiatischen Imperium
Alle neuen Staaten werden herzlichst auf der internationalen Bühne begrüßt und ein gegenseitiger Botschafteraustausch wird angeboten.
Dies gilt jedoch nicht für das sogenannte Asiatische Imperium. Über die Entwicklungen in dem Land seit man zutiefst entsetzt und die derzeitge Regierung wird nicht anerkannt. Durch ihr aggressives Auftreten und der massiven Abschottungspolitik sei der Staat derzeitig eine große Bedrohung für den Frieden in der Region.
Sport
Fußball - Boykott der Ozeanienmeisterschaft 2049 beschlossen - Fußballverband Ouyas stimmt überraschend gegen einen Boykott
Bei der Sitzung des nationalen Fußballverbandes Batazions wurde letzte Woche über die endgültige Entscheidung bezüglich des Boykotts der Ozeanienmeisterschaft im nächsten Jahr abgestimmt. 73% der stimmberechtigten Mitglieder stimmten hierbei für einen Boykott. Damit wird die Fußballnationalmanschaft Batazions nächstes Jahr nicht an der Ozeanienmeisterschaft teilnehmen. Am Ende wogten die Sicherheitsbedenken für Manschaft und Fans zu hoch.
Auch die Football Organization of Ouya tagte um einen eventuellen Boykott zu beschließen. Völlig überraschend stimmten hier jedoch die Mitglieder mit 61% gegen einen Boykott. Damit wird die Nationalmanschaft Ouyas nächstes Jahr in Papua teilnehmen.