Fotostory Das Mörderspiel

Es geht hier bald weiter. Ich bin im Moment total zugepackt mit arbeit (Schule, Theater und das Wetter .__.) Aber ich gelobe besserung!
 
Hey heyja ich leben noch ^-^
Es hat ziemlich lang gedauert, aber es geht jetzt wieder weiter mit der Story.
Dieses Kapitel gefällt mir persönlich nicht und ich weiß das auch in den Bildern ein Fehler ist, aber die Sets gibts nimmer mehr und ich hab keine Lust die neu zu machen :schäm:
Ich gelobe aber Besserung ^-^

Kapitel 6

Liebesbeziehungen
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Bianca Thompson wurde durch Mrs. McGintys Riechsalz wieder zu den Lebenden gerufen. Mühsam öffnete sie die Augen.
Inspector Andrews und Mirabelle hatten die Frau auf das Sofa im Büro ihres Chefs gelegt.
„Dermot, sie wird wach“, flüsterte die alte Dame.
Der Inspector stand an der Bar und bereitete einen Drink für die Sekretärin vor.
Bianca wollte aufstehen. In ihrem Kopf überschlugen sich die Gedanken. Simon war tot! Oh Gott! Was sollte sie jetzt machen?
„Bitte, Kindchen, bleiben Sie sitzen“, sagte Mira. Auch wenn sie es nicht wollte, hörte Bianca auf die ältliche Dame.
Dermot Andrews brachte ein Glas zum Sofa. Der Inhalt roch stark nach Alkohol.
„Trinken Sie das.“
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Die Frau nahm das Glas und trank tiefe Schlücke. Das Zeug brannte in ihrer Kehle, aber es füllte ihren Körper mit Wärme. Erst jetzt merkte sie, dass ihre Finger zitterten.
Mirabelle setzte sich neben die blonde Frau. „Und jetzt möchten wir uns kurz mit Ihnen unterhalten. Ich denke, Sie hatten eine Beziehung mit Mr. Utters, nicht wahr?“
Bianca war so verblüfft, dass sie einfach nur nickte. „Es tut mir sehr leid, dass ich Sie das fragen muss, aber Ihr Freund war Alkoholiker, oder?“
Die blauen Augen der Frau ruhten auf Bianca. Sie war noch immer mit der Situation überfordert. „Er trank ziemlich viel..... Aber er hat mich nie geschlagen.... Nein, er war dann nur immer etwas naja.... Er trank regelmässig, und der Arzt hat ihm gesagt, dass es bald Folgen haben würde.... Einmal ist er sogar....“ .
Stockend hatte Bianca erzählt, doch nun stoppte sie. Beschämt blickte sie auf den Boden.
Inspector Andrews hatte sich Notizen gemacht. „Wenn ich Sie richtig verstehe, war Mr. Utters eine Art Schürzenjäger?“ fragte er.
Bianca schüttelte den Kopf. „Das war einmal. Er hat mir gesagt, dass er mich heiraten wollte und dass er mich wirklich lieben würde!“ sagte sie, und Zorn schwang in ihrer Stimme mit.
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Mirabelle legte einen Arm um ihre Schulter. „Ich bin überzeugt, dass er das auch getan hat.“ Andrews notierte wieder etwas. „Können Sie uns irgendwas über Lady Cumberdale erzählen?“ fragte er schließlich.
Die Sekretärin zuckte zusammen und blickte wieder zu Boden.
„Nein!“ murmelte sie gereizt.
Die beiden Ermittler warfen sich Blicke zu, dann nickte Andrews und schloss sein Notizbuch. „Bitte geben Sie mir noch ihre Adresse, Miss Thompson. Wir werden uns vielleicht nochmal bei Ihnen melden.“
* * * *
Als Mrs. McGinty und der Inspector wieder im Auto saßen, seufzte Mirabelle traurig. „Ich kenne die Sorte Mann wie Simon Utters. Sie werden die Kleine festnehmen, oder?“
Andrews nickte. „Ja, ich habe gerade die Kollegen in London angerufen. Sie werden das Büro des Anwalts auf den Kopf stellen. Er hat sicherlich einiges an Geld mitgehen lassen, und die Kleine war sein Sündenbock.“
Mirabelle seufzte wieder. „Ich habe es mir gleich gedacht. Warum sollte eine Sekretärin am Wochenende im Büro auftauchen? Und schließlich weiß normalerweise jede Sekretärin, wie die reichsten Kunden heißen.“
„Sie hat gelogen“, stellte Andrews fest. „Aber was meinten Sie gerade zu Utters? Sie kennen seine Sorte Mann?“.
„Ja, in meinem Dorf gab es einmal einen jungen Bankier. Viele Leute vertrauten ihm Geld an, und er tat nichts anderes als es aus dem Fenster zu werfen. Als alles rauskam, war er mit einem Stubenmädchen auf und davon“, berichtete sie, „Was mir aber noch mehr Sorgen bereitet, ist Béatrice.“
Andrews blickte sie verwundert an. „Warum Béatrice?“
„Ich weiß es noch nicht genau, aber Ruth wird es uns sicher erzählen können.“
Andrews Handy klingelte. „Dermot...“, flötete es aus dem Hörer. Es war Sylvia. „Ich habe mir deinen lieben Anwalt mal angeschaut. Also echt ey! Der hat ja 'ne schlimmere Leber als ich!“
„Die Todesursache, Syl.“ sagte der Inspector geduldig.
„Ja, ja, ja. Das ist etwas komisch. Ich habe hier den toxikologischen Befund. Zum Einen hat er eine Dosis Digitalis zu sich genommen. Die hätte eine junge Kuh schlafen lassen, aber sie war nicht tödlich.“
„Was war dann die Todesursache?“ hackte der Inspektor nach.
„Nun, da war noch etwas in seinem Magen. Unkrautvernichter, und zwar nicht zu wenig.“.
Als Andrews wieder aufgelegt hatte, sah Mirabelle ihn fragend an.
„So wie es aussieht, haben wir zwei Mörder.“
* * * *
Es war vier Uhr, als das ungleiche Duo wieder vor Bantry Hall vorfuhr. Dort wurden sie auch schon von Ruth erwartet.
„Mirabelle! Da seid ihr ja endlich!“ seufzte sie. „Diese Leute hier! Oh je!“ Auf Ruths Wangen waren rote Flecken vor Aufregung.
Andrews öffnete Mirabelle die Autotür. „Ich werde jetzt ins Präsidium fahren. Ich danke Ihnen für die Begleitung“, sagte er und stieg wieder hinter das Steuer.
„Mira, du musst mir jetzt alles ganz genau erzählen!“ drängte Ruth, während die zwei wieder in das alte Herrenhaus gingen.
Die Freundinnen gingen in den Salon, wo zu dieser Zeit nur der Arzt Dr. Crosser saß.
„Ah, die Dame ist zurück von der Reise. Wie geht es Ihnen, Mrs. McGinty?“ fragte er mit seiner Bassstimme.
„Danke, gut, Mr. Crosser. Ich denke jedoch, dass es nach diesem Mord Zeit für ein paar Wahrheiten ist“, sagte die alte Dame. Ihre Augen blinzelten freundlich.
Crosser seufzte.
„Ja, ich denke, Sie haben Recht. Sie wollen wissen, warum ich hier bin, oder?“
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Mirabelle nickte. Ruths Augen wanderten aufgeregt von einem zum anderen.
„Lady Cumberdale war meine Patientin. Ich bin eigentlich gekommen, um ihr die Nachricht zu überbringen, dass sie an einem schweren Krebsleiden erkrankt ist. Ein Gehirntumor.“
Ruth schlug sich die Hände vor den Mund. „Das heißt, sie wäre sowieso gestorben!“
„Wer wusste davon?“ wollte Mirabelle wissen. Sie war noch nicht zufrieden. „Niemand..... außer Béatrice. Sie kam wegen Magenproblemen in meine Praxis, als ich gerade mit Lady Cumberdale telefonierte. Aber jetzt entschuldigen Sie mich bitte. Ich möchte auf mein Zimmer gehen.“
Mit diesen Worten erhob sich der Arzt aus dem Sessel und ging aus dem Salon.
Mirabelle schüttelte den Kopf. „Dummer Narr. Er hat noch immer nicht alles erzählt“, seufzte sie, und Ruths Augen wurden größer.
„Was soll das heißen?“
„Das, was ich sage, er hat noch ein Geheimnis. Ich fürchte, das Ganze hier liegt mit in den Wurzeln in der Vergangenheit.“
Schweigen erfüllte den Raum. Sowohl Mirabelle als auch Ruth hingen ihre Gedanken nach.
Schließlich brach Ruth das Schweigen. Ihre Stimme war ernst.
„Die Familie Cumberdale war nicht immer so reich wie heute. Früher waren sie eine ganz normale Familie. Der alte Mr. Cumberdale senior kaufte eine kleine Eisenwarenfirma. Nach seinem Tod ging alles an seinen Sohn, Hugos Vater. Der heiratete dann die verstorbene Mrs. Cumberdale, und die Firma begann zu florieren. Ich sage dir, Jeremiah Cumberdale war kein Geschäftsmann, aber Annabeth wusste, wie der Hase läuft.“
* * * *
Der Inspector Andrews hatte gerade erst das Präsidium betreten, als ihm auch schon sein junger Kollege Constable Japp entgegengelaufen kam. „Sir, ich suche Sie schon die ganze Zeit!“ keuchte der junge Mann. „Wo waren Sie denn?“
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„In London. Ich habe die Freundin von Mr. Utters verhört. Schicken Sie bitte morgen die Spurensicherung in seine Kanzlei. Sylvia soll sich seinen PC und seine Unterlagen angucken. Die zwei haben scheinbar Gelder veruntreut.“
Japp nickte und machte sich eine Notiz. „Sir, da wäre noch etwas. Ein Gentleman ist hier, der mit Ihnen sprechen will. Sein Name ist Horace. Er sagt, er wisse etwas über den Mord an Miss Cumberdale. Er wartet in Ihrem Büro.“
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Dann mal ich. ;)


Und so schlimm finde ich das Kapitel doch gar nicht, du bist da sicher zu selbstkritisch. :D
Es ist nur etwas kürzer als die davor, und hat leider etwas wenig Bilder (was ich schade finde, aber es ist nicht ganz so schlimm, es passt ja eben auch nicht immer), aber ansonsten gefällt es mir, und ich freue mich, dass es weiter geht. :)


Also haben wohl zwei Personen versucht, Simon Utters zu töten? Und beide mit Gift, was wohl eine eher weibliche Mordwaffe ist? Hmm... eine neue Idee habe ich jedenfalls nicht, was da los sein könnte und wer ihn umgebracht hat. :ohoh:
Bestimmt ja auch, damit er irgendetwas nicht ausplaudert, aber was?

Oder (jetzt wird's abwegig *g*) war eins davon eigentlich für jemand anderen als Simon gedacht und ist fälschlicherweise bei ihm angekommen? Ich tappe total im Dunkeln. =)

Als Letztes dann: wer ist dieser Horace? Kam er schonmal vor, und ich habe ihn übersehen bzw. vielmehr überlesen? :ohoh: Oder kann man das noch gar nicht wissen und es wird im nächsten Kapitel aufgelöst? ;)


Übrigens hast du meinen letzten Kommi ja auch noch gar nicht beantwortet, fällt mir gerade auf... (auch wenn ich da jetzt auch nicht sooo die tolle Mordtheorie hatte, die du unbedingt beantworten müsstest, also nicht so schlimm^^).


Also dann, ich freue mich dann schon wieder sehr auf die nächste Fortsetzung! :D

Liebe Grüße, :hallo:
Lotusblüte
 
ALSO ECHT ICH SOLLTE MICH SCHÄMEN!

Ich fang mal mit dem alten Kommi an

Also, eine bahnbrechende neue Vermutung, die mir erklärt, wer der Mörder ist, habe ich leider nach wie vor nicht - trotzdem war das Kapitel mal wieder sehr spannend, super geschrieben und lässt einen schön im Dunkeln tappen, während noch ein Mord geschieht. :eek::eek:

Ja, da scheint der Mörder noch aktiv am Werken zu sein, oder nicht?:lol:

Was ist da in der Nacht bloß passiert? Warum waren alle wach, wer waren die beiden Gestalten, die sich gestritten hatten? Bestimmt hat das wieder mit diesem dubiösen "Test" zu tun, vielleicht ist der Zettel, den sich die zweite Gestalt angesehen hat, sogar der besagte Test?

Ja wer weiß, aber ich sage dir mit wonne du bist auf der richtigen Spur

Außerdem passt das irgendwie zu meiner Vermutung, so ziemlich jeder der Gäste in Bantry Hall hat irgendein Geheimnis. ^^

Da hast du Recht! Und ich werde es im 8 Kapitel mal ein wenig zusammenfassen was für Rätsel hier sind

Simon Utters tut mir zwar ehrlich gesagt bisher nicht ganz so sehr leid (ich vermute mal, er hatte einiges an Dreck am Stecken, und bisher hat er sich nicht von seiner Sonnenseite gezeigt...), trotzdem wüsste ich natürlich gern, wer ihn umgebracht hat und warum.... Gift ist irgendwie (nach Klischees jedenfalls) eine weibliche Waffe, aber ich tappe trotzdem total im Dunkeln.

Nein Simon war echt ein mieser Sack, aber wir wissen ja jetzt das du Recht hast.
Gift für Frauen, das bedeutet doch im Umkehrschluss das ein Messer die Waffe eines Mannes ist, oder?

Das mit der Gerichtsmedizin hast du super dargestellt, ich mag Sylvia :lol:, und ihr Frühstück passt irgendwie auch. ;)
Also wurde Lady Cumberdale erstmal bewusstlos geschlagen, und danach erstochen...

Das mir die Gerichtsmedizin gelungen ist, macht mich happy ^_^ Aber ich ärger mich das ich heute noch mehr Zeug dafür habe xD
Sylvia ist wirklich ein Früchtchen xD Sie ist so verrückt, das man sie einfach mögen muss =)
Ja, Lady Cumberdale hat echt was durchgemacht, aber da steckt was dahinter.

Erstens, warum warum warum dachte dann Béatrice, sie wäre erschossen worden? Die Frage kann ich mir immer noch nicht beantworten, und sie ist bestimmt wichtig!

Diese Frage führt zu einem großen Geheimniss der jungen Hausdienerin. *Düstere Musik*
Nach dem nächsten Kapitel geb ich dir einen Tipp, falls du es nicht weißt.

Zweitens, dann waren sicherlich (mindestens) 2 Menschen am Tatort.
Der erste war bestimmt ein Mann (keiner der anwesenden Frauen traue ich es unbedingt zu, Lady Cumberdale zusammen zu schlagen), aber wer? Dr. Leo Crosser wirkt zu sanftmütig dafür. Mr. Lowerday? Vielleicht, auch wenn ich noch nicht weiß, warum. Ihr Sohn? Glaube ich auch nicht. Simon Utters? Vermutlich war er doch zu betrunken dafür. Hmm... :confused:
Und der zweite hat sie danach dann erstochen, und da hab ich echt gar keine Ahnung, wer das ist. :confused:

Hmmm xD Du machst es mir schwer :X Also ich sage dir, du gehst mit großen Schritten von der Lösung weg, aber du hast die Personen schon gut zusammengefasst, aber sind sie so wie sie sich geben?
Janette ist Tierärztin, die muss mit starken Tieren klar kommen, wäre es da nicht ein leichtes eine alte Frau zusammen zu schlagen?
Mrs. Lowerday ist zwar eine Dame, aber vielleicht hat sie ja ihren Mann zu hilfe genommen. Alles ist offen xD

Und dann weiter: Warum ist Janette aus dem Haus gestürmt? Hat sie die Atmosphäre wirklich so bedrückt oder wollte sie etwas in der Stadt erledigen? Verdächtigt sie vielleicht ihren Mann (ich kann mir vorstellen, dass die beiden sich gegenseitig verdächtigen würden, aber es im Endeffekt keiner der beiden war) und will irgendwelche Erkundigungen machen? Oder denkt sie, er wäre das, und will ein vermeintliches Beweisstück vernichten?
Vielleicht interpretiere ich da auch zu viel hinein. :D

Soweit kann ichs dir sagen, Janette leidet im Haus. Ich denke ich werde das ganze mal genauer darstellen im neuen Kapitel

Und als letztes finde ich die Sekretärin von Simon Utters ziemlich hübsch. :D
Sie nennt ihn "Simon", hat sie ein engeres Verhältnis zu ihm als bloß das einer Sekretärin? ;)

Ja, Simon mag hübsche Frauen, oder Frauen im allgemeinen =)=)=)

Joah.... also wie gesagt, das Kapitel war super, und ich freue mich schon total darauf, dass es weitergeht!! Und ich bin gespannt, was du so zu meinen Vermutungen sagst (auch wenn du vermutlich eher nichts sagst, um nichts zu verraten, stimmt's? :D ).

Ich hoffe ich habe dir damit neue Rätsel gegeben und nicht zuviel verraten =)

Soo nun Simslesers Idee

Lady Cumberdale sagt zu ihr :Du bist nicht gut genug für ihn.
Sie war vielleicht gekränkt in ihren Gefühlen und sie brauchte Lady Cumberdales Erbe.

Du siehst in Janette wieder eine ganz andere Person. Also eine Idee ist es, aber wie gesagt, ich schreibe dazu im neuen Kapitel etwas.

Uuuund Yalea

Also ich fand das Kapitel recht gut! :D
Nicht so arg spannend wie die vorherigen, aber das muss jede Story haben ;)

Danke, aber du hast recht. Eine kleine Flaute muss sein zum Sacken lassen

Und nochmal Lotusblüte ^_^

Dann mal ich. ;)


Und so schlimm finde ich das Kapitel doch gar nicht, du bist da sicher zu selbstkritisch. :D
Es ist nur etwas kürzer als die davor, und hat leider etwas wenig Bilder (was ich schade finde, aber es ist nicht ganz so schlimm, es passt ja eben auch nicht immer), aber ansonsten gefällt es mir, und ich freue mich, dass es weiter geht. :)

Ja, es war etwas langsamer, aber beim nächsten Mal gibts gaaanz viel neues ^_^

Also haben wohl zwei Personen versucht, Simon Utters zu töten? Und beide mit Gift, was wohl eine eher weibliche Mordwaffe ist? Hmm... eine neue Idee habe ich jedenfalls nicht, was da los sein könnte und wer ihn umgebracht hat. :ohoh:

Immer wieder zwei Personen, ob das etwas bedeutet? Zwei bei Lady Cumberdale und zwei bei Simon hmmm

Bestimmt ja auch, damit er irgendetwas nicht ausplaudert, aber was?

VORSICHTIG
hier kommt ein ziemlicher Spoiler, also zweimal überlegen ob man es lesen will

Also ich sag mal du gehst dem Mörder von Lady Cumberdale voll auf den Leim :p:p:p

Oder (jetzt wird's abwegig *g*) war eins davon eigentlich für jemand anderen als Simon gedacht und ist fälschlicherweise bei ihm angekommen? Ich tappe total im Dunkeln. =)

Auch eine ganz neue Möglichkeit ^_^

Als Letztes dann: wer ist dieser Horace? Kam er schonmal vor, und ich habe ihn übersehen bzw. vielmehr überlesen? :ohoh: Oder kann man das noch gar nicht wissen und es wird im nächsten Kapitel aufgelöst? ;)

Nein, Horace ist ganz "neu" und er wird einiges zu berichten haben =)


Übrigens hast du meinen letzten Kommi ja auch noch gar nicht beantwortet, fällt mir gerade auf... (auch wenn ich da jetzt auch nicht sooo die tolle Mordtheorie hatte, die du unbedingt beantworten müsstest, also nicht so schlimm^^).


Also dann, ich freue mich dann schon wieder sehr auf die nächste Fortsetzung! :D

Liebe Grüße, :hallo:
Lotusblüte

SO! Alles abgearbeitet und ich kann mich wieder ans neue Kapitel setzen ^_^ Bis bald =)
 
Eine Frage:Im Text heißt es :Ich bin eigentlic h gekommen um Miss <cumberlady mitzuteilen ,dass sie an einem Hirntumor erkrankt ist ...
Und danach im Text:Niemand außer Beatrice, sie kam rei als ich mit Miss Cumberlady telefonierte.
Dass heißt doch dass er sich in seiner Aussage verplappert hat ,oder?
 
„Lady Cumberdale war meine Patientin. Ich bin eigentlich gekommen, um ihr die Nachricht zu überbringen, dass sie an einem schweren Krebsleiden erkrankt ist. Ein Gehirntumor.“
Ruth schlug sich die Hände vor den Mund. „Das heißt, sie wäre sowieso gestorben!“
„Wer wusste davon?“ wollte Mirabelle wissen. Sie war noch nicht zufrieden. „Niemand..... außer Béatrice. Sie kam wegen Magenproblemen in meine Praxis, als ich gerade mit Lady Cumberdale telefonierte. Aber jetzt entschuldigen Sie mich bitte. Ich möchte auf mein Zimmer gehen.“

Also Béatrice hat unfreiwillig mitbekommen was die Zwei besprochen haben und sie scheint davon zu wissen. Das ist aber nicht der springende Punkt an dieser Aussage, zumindest nicht der springenste xD
 
Also Béatrice hat unfreiwillig mitbekommen was die Zwei besprochen haben und sie scheint davon zu wissen. Das ist aber nicht der springende Punkt an dieser Aussage, zumindest nicht der springenste xD
Ok, erstmal Danke für die schnelle Erklärung.Ich hab es immer noch nicht kapiert %)(Haben Ferien bin n och nicht auf 100), weil das würde ja heißen , dass Miss Cumberdale von ihren Hirntumor wusste , oder?
 
So und wieder ein neues Kapitel ^_^
Ein kleiner Ausblick in die Zukunft:
Es kommen noch
Kapitel 8 Tagebuch einer Toten
Kapitel 9 Das Mörderspiel
Epilog

So viel spaß beim neuen Kapitel


Kapitel 7
Schatten der Vergangenheit



I Ruths Geschichte

Vor 20 Jahren

Annabeth Cumberdale betrachtete spöttisch die vielen Aktenordner. „Jetzt tu' doch nicht so, als ob das ein schlechtes Angebot wäre.“
Annabeth Cumberdale hatte noch schwarzes Haar, und ihr Gesicht wirkte noch sehr jung, wenn auch ihre Miene bereits einen säuerlichen Zug angenommen hatte.
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Ihr gegenüber stand der in die Jahre gekommene Jaques Dépuse. „Diese Firma ist mein Ein und Alles! Ihre Angestellten sind genauso meine Familie wie meine Frau und meine Tochter!“
„Pah!“ lachte Lady Cumberdale und drehte sich zu ihm um. „Das ist doch Schwachsinn. Du bist für die nur 'ne Geldquelle, und die sind für dich doch nur der Weg zu einem ruhigen Lebensabend, aber den kann ich dir auch so bescheren. Du verkaufst an mich, und alles ist gut.“
Jaques wurde leicht rot im Gesicht.
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„RAUS HIER“ donnerte er mit seiner tiefen Bassstimme, „UND LASS DICH NIE WIEDER HIER BLICKEN!“
Lady Cumberdales Augen funkelten. „Das wirst du noch bereuen, Jaques Dépuse!“
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Zwei Wochen später

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Lady Cumberdale musterte den Kaminsims interessiert.
„Ich möchte die Firmenbücher der letzten drei Jahre mit nach Hause nehmen. Schickst du sie bitte per Bote zu mir? Außerdem kannst du die anderen Sachen mitnehmen“, erklärte sie.
Jaques betrachtete den Boden. Er antwortete nicht.
Tatsächlich hatte diese bösartige Frau seine Firma in eine aussichtslose Lage getrieben.
Seitdem er sie rausgeworfen hatte, war alles den Bach runtergegangen. Es war, als ob die Alte einen Fluch auf die Firma gelegt hätte.
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Jetzt war alles ruiniert. Um die Firma am Leben zu halten, musste Jaques verkaufen.
„Ach ja, ich werde die Personalbestände verkleinern. Du hast so viele Mitarbeiter, die ich nicht brauche.“
Ein gequältes Stöhnen kam aus Jaques' Mund.
Dies war einst sein Büro gewesen. Die Firma war einst sein Ein und Alles gewesen, jetzt hatte dieser Hexenverschnitt ihm alles genommen.
„Warum?“ fragte er mit brüchiger Stimme. „Warum tust du das?“
Annabeth drehte sich überrascht um. Es schien, als ob sie vergessen hätte, dass er hier war.
„Weil so nun einmal das Geschäft läuft. Einer gewinnt, der andere verliert“, sagte sie kalt.
Einen kurzen Moment füllte Schweigen das Zimmer, dann wand sich Lady Cumberdale vom Kamin ab.
„Ich denke, du wirst jetzt deine Sachen packen wollen. Den Schreibtisch und den Stuhl kannst du mir da lassen. Der Rest gehört dir. Auf Wiedersehen, Jaques.“
Mit diesen Worten stolzierte die Frau aus dem Büro und ließ den alten Mann in seiner Verzweiflung alleine.
Das war's dann, dachte Jaques, und sein Blick schweifte über die Möbel. Sein ganzes Leben hatte er für dieses Büro gelebt, für die Firma.
Seine Frau und seine Tochter hatten immer hinter ihm gestanden, aber jetzt war alles verloren.
Müde begann er, die Kisten mit seinen Habseligkeiten zu füllen, dabei fiel sein Blick auf die alte Flasche auf dem Kaminsims.
Sie war gefüllt mit richtig altem Brandy. Es war ein Familienerbstück und seit sicherlich 90 Jahren nicht geöffnet worden.
Müde fiel Jaques in den Sessel und begann zu trinken.
Als die Uhr 11 schlug, erwachte Jaques wieder. Er war eingeschlafen, als der Alkohol ihm zu Kopf gestiegen war.
Es war alles vorbei. Was für einen Sinn hatte es, weiter zu machen?
In seinen Gedanken tauchte das Bild einer kleinen Pistole auf. Sie lag in einer Schublade seines alten Schreibtisches, nein, in Annabeths Schreibtisch.
Er stand auf und zog die Schublade auf. Tatsächlich lag da, einsam und verlassen, ein Revolver.
Er packte das silbern leuchtende Ding und ließ sich wieder in seinen Sessel fallen.
Es ist alles aus. Es geht nicht weiter. Alles, was die Familie Dépuse erreicht hatte, war umsonst.
Er wollte nicht mehr weiter machen, und in seiner ganzen Verzweiflung drückte er den kalten Lauf seiner Pistole gegen seine Schläfe und drückte ab.
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* * * *
Traurig blickte Mirabelle zu Boden. „Es war seine Tochter, die ihn gefunden hat. Sie wollte wissen, ob er sie zur Schule fahren wolle“, beendete Ruth ihre Geschichte.
„Diesen Anblick hat sie sicher nie vergessen“, murmelte Miranda, als die Tür geöffnet wurde.

Es waren Amelia Lowerday und Janette Cumberdale.
„Oh, Janette! Setzen Sie sich!“ eilte Ruth und deutete auf einen freien Platz an der Tafel.
Zitternd setzte sich die Rothaarige.
„Ich habe sie draußen gefunden. Sie hat am See ganz in der Nähe gestanden und geweint“, erklärte Amelia. Sie ging hinüber in den Salon und holte sich ein Glas mit Wasser.
Sie setzte sich neben Janette und trank ein wenig.
„Sagen Sie, Mrs. Lowerday, warum hat Lady Cumberdale gerade Sie eingeladen?“ fragte Mirabelle.
Amelia seufzte. „Das hat mich der Polizist auch schon gefragt, aber ich kann es noch immer nicht genau sagen. Meine Eltern kannten Mr. Cumberdale und - “ sie unterbrach sich und schwieg einen Moment.
Mirabelles Augen blitzten. Was für eine komische Reaktion....
„Und wie steht es mit Mr. Utters?“
Amelia blickte auf. „Simon?“
Im selben Moment biss sie sich auf die Lippen. „Sie kennen sich also?“ fragte Mira, mit einem Lächeln.
„Das ist privat!“ fauchte Amelia verärgert. Sie wollte aufstehen und warf dabei das Glas auf dem Tisch um. „MIST!“
* * * *

II Horace' Geschichte

„Horace!“
„Dermot!“
Die zwei Männer lächelten sich breit an, dann nahm Inspector Dermot Andrews seinen Mentor und Vorgänger Ex-Inspektor Horace Goldsteine in den Arm.
„Was um Himmels Willen machst du hier?“ fragte Andrews lachend, als die zwei sich setzten.
Horace musterte ihn kurz. „Es geht um deinen aktuellen Fall. Ich habe durch Zufall davon gehört und ich dachte, du solltest da etwas wissen.“
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Müde lehnte sich der alte Mann zurück. „Ich bin darauf nicht stolz, aber damals konnten wir nichts beweisen...“


Vor 25 Jahren

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Der Raum war so weiß, dass es beinahe in den Augen schmerzte. Lady Cumberdale und ihr kleiner Sohn Hugo standen am Krankenbett von Mr. Cumberdale.
Er sah mehr als schlecht aus. Seine Augen und die Haut darum war rot und entzündet. John James Cumberdale schlief. Sein Brustkorb hob sich seicht unter der Decke.
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„Ist Daddy schwer krank?“ fragte Hugo leise. Der kleine Junge blickte mit großen Augen zu seiner Mutter. Aus ihnen sprach die nackte Angst um den Vater.
„Ja, das ist er“, sagte Annabeth knapp, dann drehte sie sich um und ließ den Jungen bei seinem sterbenden Vater alleine.
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* * * *
Zwei Tage später war Lady Cumberdale wieder mit Hugo im Krankenhaus, und wieder schlief ihr Mann.
„Hugo, mein Sohn, wenn dein Vater endlich tot ist, wirst du der einzige Mann im Haus sein. Versprichst du, immer bei deiner armen Mutter zu bleiben?“
Der kleine Junge blickte betroffen zu Boden. Er scharrte mit den Füßen, dann nickte er leicht.
Annabeth nickte zufrieden. „Du wirst ein gutes Kind werden. Auf dich werde ich mich verlassen können!“

* * * *

„DU! WIE KANNST DU ES WAGEN!“ fauchte Annabeth Cumberdale die Frau an. Die Schwarzhaarige schob trotzig das Kinn vor.
„Er hat dich nie geliebt! Ich war die Frau, die er liebte!“
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Lady Cumberdale und eine andere Frau standen vor der Kirche. Hugo kannte die Frau nur vom Sehen. Oft war sie mit ihrem Gatten in Bantry Hall zum Essen gewesen.
„Das ist ja alles schön gesagt, aber er ist mein Mann! Und wenn er nicht mir gehört, dann auch keiner anderen!“
Lady Cumberdales Hände verkrampften sich.
„Raus! Verschwinde!“ fauchte sie, und Hugo wich ein wenig von ihr zurück. Er hatte Angst.
„Was willst du tun?“ fragte die Frau. „Mich umbringen?“
Sie beobachtete Lady Cumberdale, deren Augen zur Kirche gewandert waren. "Oder hast du etwa....."
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Die Stimme der Frau zitterte leicht. Der Anblick von Lady Cumberdale wirkte alles andere als normal.
„Eins noch, ich bin schwanger. John kommt als einziger Vater in Frage. Harry und ich teilen das Bett schon seit 2 Jahren nicht mehr miteinander.“
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* * * *
„Willst du damit sagen, dass sie ihren Mann...“ unheilvoll ließ Dermot die Worte im Raum schweben.
Sein Freund nickte. „Ich habe es immer geglaubt. Nachweisen konnte man nie etwas, aber bei dieser eiskalten Frau! Ich sage dir, die war zu allem fähig! Sie wollte, dass alles so lief, wie sie wollte. Ich bin mir sicher, dass sie ihren Mann vergiftet hat! Und das schon über einen längeren Zeitraum!“
Das Telefon klingelte. Es war Debora Hill. „Sylvia will Sie sprechen, Sir. Sie hat sich den Computer von Utters genauer angeguckt und dabei etwas interessantes gefunden.“
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_______________
Soooo jetzt haben wir nur noch 2 Kapitel und der Epilog. Der Countdowen läuft =)
Ich hoffe ihr seit ein wenig schlauer geworden und habt die vielen Hinweise verwerten können ^_^
Ach ja, waren die Fotos zu verwirrend, oder versteht man sie?
Und noch ein besonderes Danke an Lotusblüte, dafür das sie wieder ganz toll beta gelesen hat ^.^
Ich hoffe du nimmst es mir nicht übel, das ich kurz vor knapp noch etwas verändert habe.
Bis bald
Sweeney-Todd
 
Hey!
Geniale Fortsetzung, da geht's ja drunter und drüber, hilfe :D
Schlauer bin ich tatsächlich geworden und ich bin ultra gespannt auf die restlichen Stücke des Countdowns :D
Tolle Fotos, toll geschrieben :up:

LG
 
So hier das vorletzte Kapitel ^_^
Ab jetzt kann es sicher 3 bis 4 Wochen mit dem Neuen dauern, da ich diese Woche noch Klausuren habe und nächste Woche erstmal im Praktikum bin.





Kapitel 8
Das Tagebuch



I Béatrice
Béatrice lag in ihrer Wohnung auf der Couch. Der ganze Stress machte sie fertig. Was war das bloss für eine Welt, in der einfach so gemordet wurde?
Kurz überlegte sie, ob sie eine Zigarette rauchen sollte, aber nein, in ihrem Zustand war das nicht gut.
Irgendwo in dem großen Haus fluchte jemand, und es wurde nach ihr geklingelt.
Seufzend stand sie auf. Ihr Magen knurrte, und sie verspürte eine unbändige Lust auf Pudding mit....
Worchster Sauce!
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Es wurde wieder geklingelt, und langsam schlüpfte das Dienstmädchen in ihre engen Schuhe und ging aus dem Zimmer.
Kurz warf sie einen Blick auf das Foto ihrer Familie und warf ihnen einen Kuss zu.


II Dr. Crosser
Leo Crosser hatte sich in sein Zimmer zurückgezogen und betrachtete die Zettel aus seinem Koffer.
„Das ist nicht richtig, was ich hier tue!“ murmelte er leise.
Es klopfte an seine Tür.
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„Dr. Crosser? Leo? Sind Sie da?“ rief Dean Lowerday draußen.
Dean Lowerday, der Teufel! Er hatte ihn doch erst in diese Situation hineingezogen! Wäre er nicht gewesen, dann.....
Dr. Crosser besann sich wieder. Das stimmte nicht. Er hatte sich doch selbst in die Situation gefahren! Wenn er selbst nicht so auf Rache aus gewesen wäre, dann...
Aber das Versprechen! Er hatte es ihm versprochen....
Das Klopfen verstummte. Scheinbar hatte es Dean aufgeben.
Seufzend lehnte Crosser sich zurück. Das Ganze war ein Alptraum!


III Dean
Noch immer stand der junge Offizier vor der Zimmertür des Arztes.
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Er wollte das nicht alleine machen, aber wenn der sture Kerl nicht mitkommen wollte, dann blieb ihm keine andere Wahl.
Mürrisch drehte er sich um und schlich leise die Treppe herunter.
Unten sah er, wie Béatrice in den Salon ging.
Das war seine Chance. Er schlich über den Flur, bis hin zur Tür von Lady Cumberdales Zimmer.
Die Zimmertür war versiegelt und mit Bändern abgesperrt worden, aber das hielt den General nicht ab.
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Vorsichtig brach er das Siegel auf und schlüpfte unter den Bändern hindurch.
Das Zimmer war dunkel, aber der Lichtschalter funktionierte.
Die Polizei hatte alles so gelassen, wie sie es vorgefunden hatten. Nur das Messer hatten sie mitgenommen.
Dean schlich quer durch das Zimmer und zum Schreibtisch der Toten.
„Es muss hier sein!“ flüsterte er und begann die Schubladen zu durchwühlen. Nichts! Es war nichts zu finden!
Langsam wanderte sein Blick über den Tatort. Alles sah so aus, als ob Lady Cumberdale jeden Moment durch die Tür kommen würde.
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Sogar ihre Krücke lehnte noch an der Wand.
„Komisch....“, murmelte Dean und betrachtete die Gehhilfe genauer. An ihrem Ende war sie merkwürdig braun gefärbt.
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Sein Blick wanderte weiter über das Bett, bis hin zur Gartentür. Von hier musste der Täter in das Zimmer gekommen sein.
An der Scheibe waren blutige Handabdrücke zu sehen, als ob die Sterbende sich daran abgestützt hätte. Auch auf dem Boden waren noch Spuren des Blutes sichtbar zu sehen.
Dann fiel sein Blick endlich auf das Bücherregal. Zwischen den Seiten war doch ein gutes Versteck!
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Vorsichtig stieg er über die Lache getrockneten Blutes und stellte sich vor das Regal.
Jede Reihe war voll mit dicken Büchern. Er begann, die ersten Bücher herauszunehmen und durchzublättern, aber dort war nichts zwischen den Seiten versteckt.
Unzufrieden begann er, die nächste Reihe durchzusuchen.
Gerade als er ein besonders dickes Buch herausziehen wollte, gab das Regal ein leises Klick von sich.
Überrascht blickte Dean auf den Boden. Das Regal hatte sich bewegt!
Vorsichtig tastete er an den Rändern entlang und fühlte, dass zwischen Regal und Wand ein Zwischenraum entstanden war.
Langsam zog er an dem Regal, bis es wie eine Tür aufklappte. Dahinter herrschte trübe Finsternis.
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IV Hugo
„Mutter! Oh Mutter!“ schluchzte der junge Mann verzweifelt. „Warum? Warum?“
Ein Klopfen an der Appartementtür ließ ihn aufblicken.
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„Hugo? Bitte mach auf“, sagte die Stimme seiner Frau draußen.
Es klang für ihn, als ob sie nicht draußen vor der Tür, sondern in einer ganz anderen Welt wäre. Eine Welt, in der es keine tote Mutter gab und auch keine herumschnüffelnden Polizeibeamten!
In diesem Moment klopfte es wieder.
„Hugo! Ich bitte dich! Mach die Tür auf!“
Müde und kraftlos erhob er sich und ging auf die Tür zu. Alles schien so unglaublich schwer....
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V Amelia
Dr. Bentley grinste ihre Kollegen breit an. „Also, ich habe mir den PC von unserem Lieblingsanwalt mal genauer angeschaut und einiges gefunden“, erzählte sie stolz.
„Sylvia, wir haben es etwas eilig. Morgen Mittag reisen alle unsere Verdächtigen wieder ab, und das ist unsere letzte Chance, sie alle zusammen zu haben“, erklärte Andrews skeptisch.
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„Oh ja! Entschuldige bitte! Also, ich habe mich dran gesetzt und erstmal geschaut, was wir alles so finden. Der Kerl hat viele Kunden, und genau so viele hat er auch wieder betrogen! Von den Geldern, die er treuhänderisch verwaltete, haben er und seine Bianca immer wieder größere Summen für den Eigenbedarf entfernt.“
Dermot Andrews nickte. Es war so, wie Mrs. McGinty es erwartet hatte.
„Das ist aber nicht alles!“ sagte Debora Hill nervös und deutete auf einen Stapel Blätter.
„Oh! Genau! Wir haben hier noch eine alte Bekannte gefunden“, sagte Sylvia und grinste breit. „Mr. Utters hatte nicht nur eine Beziehung mit Miss Bianca Rockford, sondern auch mit Mrs. Amelia Lowerday!“
Debora zog einen der Zettel heraus und zeigte ihn dem Inspektor.
„Das ist ein Liebesbrief und dazu noch ein Schuldschein! Unterschrieben mit Lowerday!“


Lady Cumberdale
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Langsam gewöhnten sich Deans Augen an die Dunkelheit. Er begann, sich umzuschauen. Der Geheimraum war nicht gerade großartig möbliert.
Vorsichtig setzte er einen Schritt hinein und zog ein Feuerzeug heraus.
Auf einem kleinen Tisch stand eine Kerze, die er anzündete.
Tatsächlich war der Raum karg möbliert und dennoch.....
Auf dem Tisch lag ein kleines Buch. Nervös hob Dean es auf und begann zu lesen.
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Je weiter er fortschritt, desto unwohler fühlte er sich.
Das waren Informationen, die ihn schockierten! Sie stellten die Handlungen von manch einer Person in ein vollkommen neues Licht!
„Ich denke, Sie hätten das nicht tun sollen, Mr. Lowerday!“
Der General fuhr zusammen und wirbelte herum. „Was?!“
Im Zimmer standen Mirabelle und Ruth. „Sie! Was tun Sie hier?“ fragte Dean nervös.
Ruth blickte ihn trotzig an. „Das könnten wir auch Sie fragen.“
„Wir sahen das Licht und wollten wissen, wer hier eingebrochen ist“, erklärte Mirabelle nachsichtig.
Ruth schob trotzig das Kinn vor. „Der Einbrecher ist zweifelsohne auch der Mörder!“
Dean seufzte.
„Ich habe die alte Dame nicht getötet! Ich habe lediglich etwas gesucht und etwas gefunden. Schauen Sie nur!“
Er hielt den beiden das Tagebuch von Lady Annabeth Cumberdale entgegen.


Liebes Tagebuch,
mir graut es vor diesem Cumberdale! Wir sind jetzt schon eine Woche verlobt und ich ekel mich noch immer vor seinen Berührungen!
Mutter sagt immer nur, bald wird alles besser und du wirst dich an ihn gewöhnen!
Es widert mich an!
Schrecklich!
Wenn er mich küsst, dann würde ich am liebsten brechen!
Oh ich höre seine Schritte! Er kommt und will wieder bei mir schlafen! Nicht einmal getrennte Schlafzimmer halten ihn auf!


Liebes Tagebuch,
seit drei Nächten vergeht er sich regelmässig an mir! Ich will ihn nicht haben! Ich hasse seine Berührungen!
Wenn ich schwanger werden sollte, werde ich mich umbringen!
Oh, ich will nur hier weg!


Liebes Tagebuch,
wir haben uns heute ein neues Haus gekauft. In Mapels Upper Barnton, einem kleinen Dorf.
Grauenhaft! Wir haben jetzt nur noch ein Zimmer zusammen!
Das einzig Gute ist, das sich hinter dem Bücherregal ein Geheimraum befindet von dem er nichts weiß.
Nur du, Tagebuch, gibst mir Hoffnung, das alles durchzustehen, aber mit der Zeit gewöhnt man sich an alles.



Liebes Tagebuch,
lange habe ich mich nicht mehr gemeldet. Ich habe mich an die Ehe mit John gewöhnt. Es ist angenehm, sein Geld auszugeben und sein Geschäft zu führen.
Seit Neustem habe ich den Verdacht, dass John mich betrügt! Ich bin mir ganz sicher und dem werde ich ein Ende setzen!
Er hat mich zu seinem gemacht, jetzt mach ich ihn zu meinem!!!



Liebes Tagebuch,
John liegt im Krankenhaus, aber sein Freund, dieser Arzt Crosser! Er hat den Verdacht, dass es sich nicht um eine gewöhnliche Krankheit handelt!
Außerdem hat sich der Mann dieser Eisenfirma umgebracht. Das war meine Schuld! Ich habe nicht nur Hugo den Vater genommen, sondern noch einem Kind!
Ich werde alles dafür tun, damit das Kind nicht in schlechte Umgebung gerät!



Mirabelle und Ruth
An diesem Abend saßen Mirabelle und Ruth wieder im Wohnzimmer von Ruth. Beide trugen bereits die Nachtkleider, doch sie waren noch lange nicht müde.
Inspektor Andrews war kurz vorbeigekommen und hatte sie auf den neusten Stand der Ermittlungen gebracht.
Im Gegenzug hatten die Damen ihm von ihren Erlebnissen berichtet.
Als der Polizist wieder gefahren war, saßen die zwei noch bei einem Kakao zusammen und unterhielten sich über den Fall.
„Also“, sagte Ruth und griff nach einen Blatt Papier. „Fassen wir einmal die unbeantworteten Fragen zusammen. Frage 1: Wer hat Lady Cumberdale ermordet?“
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Mirabelle blickte in ihren Kakao. „Und warum wurde sie auf diese Weise ermordet“, fügte die Freundin hinzu.
„Wer hat Mr. Utters ins Jenseits befördert, wäre Nummer drei. Was ist eigentlich mit der Aussage von Béatrice? Sie erzählte doch, dass zwei Fremde Lady Cumberdale besucht haben.“
Mirabelle überlegte. „Ja, wer waren die Fremden? Und was wollten sie? Da war doch irgendwas mit einem Test...“
„Also Nummer 4: wer waren die Fremden, und Nummer 5: was soll der Test bedeuten?“
Ruth stand auf. „Ich hole uns eben ein Glas Wein. Du trinkst doch auch, oder?“
Sie verließ das Zimmer und kam kurz darauf wieder zurück.
„Nummer 6“, sagte Mirabelle. „Warum musste Simon Utters sterben und wer hat ihm das Schlafmittel untergemischt.“
Ruth stellte die Gläser ab und setzte sich wieder. „Nummer 7 ist wohl die Frage nach der Gelegenheit zum Mord.“
Sie trank einen tiefen Schluck aus dem Glas und fügte hinzu: „Dann ist ja noch Dr. Crosser da.“.
„Hmm... Warum ist er gekommen und was will er. Genau wie die Lowerdays, und wen wir ganz vergessen haben, den ursprünglichen Besitzer unserer Einladung! Madame Dépuse!“.....


* * * *

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Als Mirabelle an diesem Abend im Bett lag, fühlte sie sich von Informationen überflutet. Langsam setzte sich alles wie ein Puzzle zusammen und bildete einen schwarzen Sog, der auf eines hinauslief: Der Mord an Lady Cumberdale!
Die einzige Frage, welche Mirabelle jetzt noch ein Problem bereitete, war, wie sie den Mörder überführen konnte....
Ihr fiel es wie Schuppen von den Augen! Sie musste es genau so machen, wie es Lady Cumberdale geplant hatte! Mit einem Mörderspiel!
 
Okay. =)

Aaaaaalso.... :scream: :lol:

- Ich komme immer mehr zur Ueberzeugung, dass Beatrice die Tochter von Jaques Depuse ist. =) Natuerlich kann ich mich irren, es scheint aber alles total darauf zu deuten, unter anderem die Bemerkung von Lady Cumberdale, dass sie Gewissensbisse ihr gegenueber hatte und nicht wollte, dass sie in eine ueble Umgebung geraet. Und dieser Blick von Beatrice auf das Foto ihrer Familie. Und ueberhaupt, das wuerde einfach passen! ;)

Natuerlich hat damit Beatrice ein hervorragendes Motiv, Lady Cumberdale umzubringen. Waere es vielleicht moeglich, dass sie jemanden (Dean Lowerday z.B.? oder gar Simon Utters? und ihn danach vergiften, damit er nichts ausplaudern kann?) beauftragt hat, Lady Cumberdale zu erschiessen, damit sie genauso stirbt, wie ihr Vater (Jaques Depuse) einst, und dass sie deswegen denkt, es sei ein Schuss gefallen?

- Der verstorbene Mann von Lady Cumberdale hat also ein uneheliches Kind! Das muss juenger sein als Hugo, von den Beteiligten kommt da fast noch am ehesten Amelia oder Dean Lowerday in Frage... kann es sein? =)

Amelia Lowerday war auch die Unbekannte mit der Brille vom Vortag, und sie hatte ein Verhaeltnis mit Simon Utters... in irgendetwas ist sie definitiv verwickelt. =)
Vor allem hat sie damit natuerlich ein Motiv fuer den Mord an Simon. :idee: Und Lady Cumberdale konnte sie nicht leiden.... mmmh... ;)

- Der mysterioese Test, um den es am Abend vorher ging, war das moeglicherweise ein Vaterschaftstest? (Wobei ich es mir schwer vorstelle, so einen Test durchzufuehren, wenn der Vater bereits tot ist, mmh...) Trotzdem, der Test muss definitiv eine zentrale Bedeutung haben, bin mal gespannt!

- Dr. Leo Crosser war also dabei, als der Mann von Lady Cumberdale starb und verdaechtigt sie, ihn umgebracht zu haben. Damit bekommt er ein Motiv, naemlich Rache... trotzdem traue ich es ihm irgendwie echt nicht zu, ein Gewaltakt zu begehen. Allerdings macht er gemeinsame Sache mit Dean Lowerday, vermutlich ging es dabei darum, Beweise zu sammeln, dass Lady Cumberdale ihren Mann ermordet hat? Oder ging es doch um mehr?
War moeglicherweise doch Dean der uneheliche Sohn und wollte Rache?

- Hugo und Janette sind die einzigen, die ich nicht so richtig verdaechtige... auch wenn die beiden defnitiv leiden und genug eigene Probleme haben... :(


Ja, es bleibt spannend!! Das letzte Kapitel fand ich richtig gut, hat mir echt Spass gemacht, es zu lesen, und weiter zu raetseln. ;) Ausserdem fand ich es toll, dass es mehr Hintergrundinformation zur Vergangenheit von Lady Cumberdale gab! :)


Und, uebrigens, das MUSS ich einfach anmerken, diese Passage hier:

Als Mrs. McGinty und der Inspector wieder im Auto saßen, seufzte Mirabelle traurig. „Ich kenne die Sorte Mann wie Simon Utters."
<...>
„Aber was meinten Sie gerade zu Utters? Sie kennen seine Sorte Mann?“.
„Ja, in meinem Dorf gab es einmal einen jungen Bankier. Viele Leute vertrauten ihm Geld an, und er tat nichts anderes als es aus dem Fenster zu werfen. Als alles rauskam, war er mit einem Stubenmädchen auf und davon“, berichtete sie...
das ist soooooooooo Mrs. Marple! :lol: :lol: :lol:


Ich freue mich dann schon sehr auf das naechste Kapitel und auf die baldige Aufloesung!! :) Und mach dir keinen Stress, Klausuren und Praktikum sind wichtiger, dafuer druecke ich dir natuerlich auch die Daumen! :up:

Viele liebe Gruesse,
Lotusbluete :hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay. =)

Aaaaaalso.... :scream: :lol:

- Ich komme immer mehr zur Ueberzeugung, dass Beatrice die Tochter von Jaques Depuse ist. =) Natuerlich kann ich mich irren, es scheint aber alles total darauf zu deuten, unter anderem die Bemerkung von Lady Cumberdale, dass sie Gewissensbisse ihr gegenueber hatte und nicht wollte, dass sie in eine ueble Umgebung geraet. Und dieser Blick von Beatrice auf das Foto ihrer Familie. Und ueberhaupt, das wuerde einfach passen! ;)

Huhu,

da hast du aber eine gewagte Theorie aufgestellt =)
Bist du dir dabei denn auch sicher? Ich meine deine Theorie würde stimmen, wenn Béatrice Jaques Tochter wäre, ABER Lady Cumberdale sagte doch, sie wolle verhindern dass das Kind in eine gute Umgebung kommt.
Ist das Haus von lady Cumberdale wirklich so eine gute Umgebung?

Natuerlich hat damit Beatrice ein hervorragendes Motiv, Lady Cumberdale umzubringen. Waere es vielleicht moeglich, dass sie jemanden (Dean Lowerday z.B.? oder gar Simon Utters? und ihn danach vergiften, damit er nichts ausplaudern kann?) beauftragt hat, Lady Cumberdale zu erschiessen, damit sie genauso stirbt, wie ihr Vater (Jaques Depuse) einst, und dass sie deswegen denkt, es sei ein Schuss gefallen?

Auch wieder eine tolle Idee, ABER wieso hat sie einen Komplizen. Warum hilft er ihr und wenn es um Rache ging, warum rächt sie sich nicht persönlich?

- Der verstorbene Mann von Lady Cumberdale hat also ein uneheliches Kind! Das muss juenger sein als Hugo, von den Beteiligten kommt da fast noch am ehesten Amelia oder Dean Lowerday in Frage... kann es sein? =)

Das Kind ist jünger, ABER ist Janette nicht im selben alter wie Hugo? Und was ist mit Béatrice?

Amelia Lowerday war auch die Unbekannte mit der Brille vom Vortag, und sie hatte ein Verhaeltnis mit Simon Utters... in irgendetwas ist sie definitiv verwickelt. =)
Vor allem hat sie damit natuerlich ein Motiv fuer den Mord an Simon. :idee: Und Lady Cumberdale konnte sie nicht leiden.... mmmh... ;)

Muhaha =) Tja, was soll ich dazu sagen?

- Der mysterioese Test, um den es am Abend vorher ging, war das moeglicherweise ein Vaterschaftstest? (Wobei ich es mir schwer vorstelle, so einen Test durchzufuehren, wenn der Vater bereits tot ist, mmh...) Trotzdem, der Test muss definitiv eine zentrale Bedeutung haben, bin mal gespannt!

Ein Test, ein Test! Mein Königreich für einen Test! xD
Nun, die Testgeschichte wird sicherlich aufgeklärt

- Dr. Leo Crosser war also dabei, als der Mann von Lady Cumberdale starb und verdaechtigt sie, ihn umgebracht zu haben. Damit bekommt er ein Motiv, naemlich Rache... trotzdem traue ich es ihm irgendwie echt nicht zu, ein Gewaltakt zu begehen. Allerdings macht er gemeinsame Sache mit Dean Lowerday, vermutlich ging es dabei darum, Beweise zu sammeln, dass Lady Cumberdale ihren Mann ermordet hat? Oder ging es doch um mehr?
War moeglicherweise doch Dean der uneheliche Sohn und wollte Rache?

Manchmal sind die ruhigsten Menschen, diejenige die die größte Wut in sich tragen und wenn sie platzen, dann richtig!

- Hugo und Janette sind die einzigen, die ich nicht so richtig verdaechtige... auch wenn die beiden defnitiv leiden und genug eigene Probleme haben... :(

Tja sie haben wirklich Probleme, vorallem Hugo. Jedoch gibt es immer zwei Seiten einer Medallie!

Ja, es bleibt spannend!! Das letzte Kapitel fand ich richtig gut, hat mir echt Spass gemacht, es zu lesen, und weiter zu raetseln. ;) Ausserdem fand ich es toll, dass es mehr Hintergrundinformation zur Vergangenheit von Lady Cumberdale gab! :)

Wir wissen jetzt warum Lady Cumberdale so eine verbitterte böse Person wurde!
Es stellt sich doch die Frage, ob sie den Mord wirklich verdient hat, oder nicht.

Und, uebrigens, das MUSS ich einfach anmerken, diese Passage hier:

Zitat:
Als Mrs. McGinty und der Inspector wieder im Auto saßen, seufzte Mirabelle traurig. „Ich kenne die Sorte Mann wie Simon Utters."
<...>
„Aber was meinten Sie gerade zu Utters? Sie kennen seine Sorte Mann?“.
„Ja, in meinem Dorf gab es einmal einen jungen Bankier. Viele Leute vertrauten ihm Geld an, und er tat nichts anderes als es aus dem Fenster zu werfen. Als alles rauskam, war er mit einem Stubenmädchen auf und davon“, berichtete sie...
das ist soooooooooo Mrs. Marple! :lol: :lol: :lol:

UND WIE! :lol::lol::lol:
Ich liebe diese Seitenhiebe =) Miss Marple ist eine tolle Detektivin und solche Geschichten wird Mira auch noch einige erzählen =D


Ich freue mich dann schon sehr auf das naechste Kapitel und auf die baldige Aufloesung!! :) Und mach dir keinen Stress, Klausuren und Praktikum sind wichtiger, dafuer druecke ich dir natuerlich auch die Daumen! :up:

Viele liebe Gruesse,
Lotusbluete :hallo:

Na also! Ich freue mich total =D
Vllt werde ich Zeit im Praktikum finden. Mal sehen ^_^
 
Auch wieder eine tolle Idee, ABER wieso hat sie einen Komplizen. Warum hilft er ihr und wenn es um Rache ging, warum rächt sie sich nicht persönlich?

Das ist in der Tat eine gute Frage. ^^ Vielleicht hatte sie einfach keine Waffe und Simon schon? Argh, das mit dem Pistolenschuß ist wirklich verwirrend! :D


Das Kind ist jünger, ABER ist Janette nicht im selben alter wie Hugo? Und was ist mit Béatrice?

Das stimmt, die beiden sind auch jünger. Aber Janette wäre dann ja Hugos Halbschwester, und das wäre mir dann doch zu heftig! Selbst aus Rache würde doch niemand eine Beziehung mit einem Halbbruder anfangen, oder? :eek:

Und bei Béatrice habe ich drüber nachgedacht, aber da stört dieser Satz: "Kurz warf sie einen Blick auf das Foto ihrer Familie und warf ihnen einen Kuss zu."
Wenn sie wirklich die Tochter von Mr. Cumberdale und dieser Frau wäre, hätte sie doch keine funktionierende Familie mit einem schönen Familienfoto, sondern vermutlich nur ihre Mutter, die sie allein aufgezogen hat, oder? :confused:

Deswegen hab ich Janette und Béatrice als das uneheliche Kind eher ausgeschlossen.


Tja sie haben wirklich Probleme, vorallem Hugo. Jedoch gibt es immer zwei Seiten einer Medallie!

Ähm... nein, ich habe echt keine Ahnung, was du damit meinst. :ohoh: Ich denke mal, das wirst du irgendwann aber auch aufklären, oder? ;)



Dann mal nochmal viel Spaß beim Praktikum und viel Erfolg bei den Klausuren! ;)

Viele liebe Grüße,
Lotusblüte :hallo:
 
Äääh, hallooo?? Du hast einfach vergessen mich zu benachrichtigen! Sei bloß froh, dass ich hier in den Thread nochmal reingeschaut hab :D
Zum Kapitel:
Ziemlich hammer, würde ich mal sagen... so viele Infos! Aber total gut geschrieben, so richtig detektivisch, kriminell, professionell :D
Gefällt mir wirklich gut und ich freue mich natürlich umso mehr auf das letzte Kapitel, uuuh :D
Bin gespannt!!

LG
 
Ich weiß, dass dieses Thema sehr alt ist, möchte aber trotzdem Antworten.ABER ich möchte wissen ob ihr lust hbt diese geschichte noch zu beenden , denn ich habe mich wegen dieser Geschichte angemeldet , denn ich habe diese story so gemocht :D
 

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