huch, das hab ich ja alles gestern nicht mehr mitbekommen.
Ich muss sagen ihr macht euch echt alle viel zu viel Gedanken, ich wette ihr werdet euch noch so das manche mal ärgern.
Ich hab damals mit 3 Leuten an einer Geschichte rumgeschrieben. Oft hab ich an Stellen aufgehört, die spannend sind um zu gucken, was der Schreiber daraus macht.
Hab mich dann oft grün und blau geärgert, dass dann was ganz anderes daraus geworden ist, als gedacht.
Auf der anderen Seite war es natürlich viel viel lustiger, dass man eigentlich gar nichts wusste. Deswegen habe ich vieles bei der Abstimmung nun offen gelassen.
Ich möchte nur gern realistisch schreiben, bzw. annähernd. Wäre ja blöd, wenn man gerade in einer fast aussichtslosen Situation ist und plötzlich kommt irgendwas geflogen und man ist gerettet.... ich find da hat man bei Fantasy zu viele Möglichkeiten.
Ich persönlich halte einen nebenstehenden Erzähler für geeigneter, aber natürlich so einen, der auch in die Person eintaucht. Ich muss sagen, dass ich früher alles mal ausprobiert hab und der "Ich" Erzähler tut einem auch oft Grenzen auf, an die man erst gar nicht so gedacht hatte.
Wieviel Personen es sind ist mir total Wurst. Bevorzugt hat es oft um Frauen gehandelt. Wobei ich sagen muss, dass ein Männlicher Protagonist auch auf jedenfall mal seinen Reiz hat. Es hatte Abwechslung und war auf jeden Fall mal etwas total anderes.
Mehrere Personen lassen natürlich auch ausweichen und man kann sich immer mal wieder in jemanden Neues reingedenken. Ich hab mal alles markiert, weil ich alles gut bin und mich auf alles einlassen möchte.
Was das Genre angeht, finde ich, dass alles möglich bleiben muss. Ich würde mich nicht explizit festsetzen und muss sagen, dass wahrscheinlich von jedem etwas rein muss. Ich habe es noch nie geschafft, dass in irgendeiner Geschichte mal nichts zwischen Mann und Frau läuft, irgendwann lässt man sich immer mal hinreißen.
Ne totale Schnulze halte ich aber auch für total daneben. Man schrenkt sich durch das Genre ein wenig zu sehr ein. Ich finde es sollte nur der Rahmen gelegt sein, denn dramatisch, romantisch, actiongeladen oder auch mal lustig usw. wird die Geschichte im Laufe der Zeit sowieso. Ich denke, man wird sie am Ende sehr schlecht irgendwo reinstecken können.
Von daher lass ich mich jetzt einfach überraschen, was der Rest denn abstimmt.
Ich bin schon gespannt, ob Jucara im ersten Kapitel die Namen festlegt
Das war auch ein Problem bei uns.
Irgendwann mitten drin kamen dann die Namen auf, die der andere irgendwie total unpassend fand und wobei ich das ganze ganz witzig fand. Das macht der Charme so einer Geschichte aus. Man muss auch mal loslassen können und sich auf alles einlassen, was auf einen zu kommt.
(ich wette, dass ist hier wieder zu lang geworden, ich denke, daran könnt ihr euch bei manchen Kapiteln auch gewöhnen, ich bin für eine Höchstzahl an ka. Word Seiten? Man sollte nicht zu viel beeinflussen können.)