Storm
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- August 2008
Eilmeldung
Aksai erzielt ein Tor gegen die Runners
Lhāsa - Dass man es nicht so leicht haben würde wie noch beim ersten Aufeinandertreffen, als man die Zentralasiaten beinahe zweistellig abschießen konnte, durfte wohl weit vor Spielbeginn in Aksai für die Runners und ihre Fans klar gewesen sein. Doch mit einem Team, das vor gut 15.000 Zuschauern im Stadion von Lhāsa - errichtet mit Stormic Hilfe - stellenweise höchst eindrucksvollen Fußball bot und schließlich sogar einen Treffer gegen eine der weltbesten Mannschaften zu erzielen vermochte, hatte auch ein stets realistisch denkender Takeshi Maehara wohl eher nicht gerechnet. Die Gastgeber, nach einem hervorragenden vierten Platz im Asian and Oceanic Cup of Nations im vergangenen Sommer im eigenen Land vollends angekommen, begannen ruhig und diszipliniert. Erste Runners-Bemühungen blieben bis in das zweite Spielviertel größtenteils erfolglos, erst nach fast 25 Minuten begann langsam das übliche kraftvolle Schnellfeuer auf das gegnerische Tor. Newfield und Sato, die gemeinsam den Stormic Angriff stellten, brillierten zeitweise mit ungeahnten Kombinationen - und doch war es schließlich Daiki Nishimura, der den Ball zum ersten Treffer im Netz versenkte: per Freistoß. Bei den rund 3.000 Runners-Fans, darunter auch viele einheimische Anhänger der Stormic Mannschaft, brandete nach dem höchst gelungenen Schuss des Freistoßspezialisten enormer Jubel aus. Zu vergleichen war dieser jedoch nicht mit, dem, was sich zwei Minuten vor der Halbzeitpause im Stadion abspielte: Kiang schickte Magyarkhan, der rannte auf Isaac Graves zu, sein Schuss wurde leicht abgefälscht und tickte an den Pfosten - und von dort hinein. In den Stormic Kasten. Nationaltrainer Maehara staunte nicht schlecht, war ein Gegentor doch offenbar überhaupt nicht eingeplant gewesen - und das Stadion feierte. Mit einem 1:1 ging es in die Halbzeitpause, es war nach allgemeiner Meinung ein Wunder.
"Genug Wunder für heute", wie Maehara in einem kurzen Halbzeitinterview fand und hoffte - und er sollte nicht enttäuscht werden. Zwar hielen die Gastgeber auch in Durchgang zwei weiterhin gut mit und hatten in Form von Magyarkhan sogar noch eine Chance zur eigenen Führung (Graves parierte glänzend), spätestens mit Beginn der letzten halben Stunde offenbarten die Runners jedoch ihr Mögliches und zogen schlicht davon. Nach dem Blitzangriff zum Führungstreffer durch Hiroshi Sato (62.) folgte ein Treffer des eingewechselten Shigeru Morimoto nach Flanke von Hiddle zum dritten (74.) und im Alleingang noch einmal Hiroshi Sato zum vierten Treffer für die Stormic Mannschaft (79.). Glück hatte man in den letzten Spielsekunden auch noch - Feng Shui setzte einen Volleyschuss nach einer Ecke nur an die Oberkante der Querlatte. Mit dem Schlusspfiff schien das Spiel für alle Beteiligten mehr oder weniger erfreulich zu enden: Maeharas Runners haben auch das 31. Spiel in Folge ohne Niederlage überstanden und konnten schlussendlich einen gelungenen Erfolg in angemessener Höhe herausspielen, Aksai feierte noch eine gewisse Zeit seine Leistung - denn nicht nur das Tor war bemerkenswert, nein, die Leistung der Zentralasiaten allgemein war äußerst bewundernswert. Takeshi Maehara lobte nach dem Spiel die Gastgeber für ihre Spielstärke: "Hier kann noch eine richtige Fußballnation entstehen. Es ist schön, wenn man sieht, dass es ein kleines Land mit entsprechender Hilfe zu solch enormen Leistungen bringen kann. Aksais Zukunft im Fußball ist vielversprechend." Dass der Fußball im Land mit enormer Stormic Unterstützung aufgebaut wurde, ließ der bescheidene Nationaltrainer unerwähnt - schließlich ist es auch an diesem Tag eher unwichtig gewesen, wo der eigene Schüler doch zeitweise auf einem Niveau mit dem Meister spielte.
Die regulären Verlautbarungen der Storm Republic folgen in wenigen Tagen.
Eilmeldungen aus der Storm Republic im Auftrag von:
Hiroshi Yamamoto
Premierminister der Storm Republic
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