Rund um den Balkon und Garten

Nun, da bei mir die letzten Narzissen aufgeblüht sind, habe ich meine Übersicht nochmal neu gestaltet und ein Poster daraus gemacht - ich hoffe, es gefällt. Ich kann es bei Bedarf auch gerne in einer höheren Auflösung exportieren. :)

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Mir gefallen immer noch die Bridal Crown am besten :)

Bei uns hatte es seit Dienstag in einem weg geschneit. Es ist zwar nie liegen geblieben bzw weggetaut bevor zu viel Neuschnee nachkam, aber alles ist nass und schwer und matschig und kalt und eklig. Mein Lavendel hat 2-3 braune Blätter (vermutlich faul -.-), meine Forsythie hing heute schwer da (musste erstmal den Schnee abschütteln, bevor die Äste noch brechen) und meine Pfingstrosen sind platt. Letztes Mal haben die sich nochmal aufgerichtet; jetzt bin ich gespannt. Von gestern Abend auf heute Morgen hatten wir 15 cm Neumatsch.

Hallo? Wir haben fast Mai! Wo ist die Sonne und die 20°? Ich hätt gern gescheites Frühjahrswetter, bitte!
Die Zimmerpflanzen leiden auch ziemlich, da ich mich vehement weigere, die Heizung einzuschalten. Zumindest nicht wg 3-4 kalter Tage. Aber Mensch :polter:

Dafür wachsen die Winden total schnell. Eigentlich wollte ich die nach den Eisheiligen raussetzen. Naja... warten wir halt nochmal :rolleyes:
 
Hier ist es zwar im Moment auch nicht so sonnig und warm wie vor vier Wochen, aber immerhin, kein Eis und Schnee, sondern um die 15°C und ein Mix aus Sonne und Wolken. Vorhin hat es sogar mal 2 Minuten lang leicht geregnet, und es kam ein ziemlich kalter Wind auf, deshalb bin ich wieder reingegangen. Der Regen hat natürlich sofort wieder aufgehört, nass geworden ist nichts. :rolleyes:

Es ist alles entsetzlich trocken, die Pflanzen im Vergleich zum letzten Jahr noch ziemlich klein, selbst den Rasen musste ich noch nicht mähen, weil der einfach nicht wächst. Am Montag sollen dann angeblich mal 5 Liter Regen fallen, gestern waren noch 9 vorhergesagt. Morgen werden das dann wohl 3 sein, und es kommt mal wieder nur ein Schauer. Wirklich verrückt, das Wetter...
 
Hier ist es zwar im Moment auch nicht so sonnig und warm wie vor vier Wochen, aber immerhin, kein Eis und Schnee, sondern um die 15°C und ein Mix aus Sonne und Wolken. Vorhin hat es sogar mal 2 Minuten lang leicht geregnet, und es kam ein ziemlich kalter Wind auf, deshalb bin ich wieder reingegangen. Der Regen hat natürlich sofort wieder aufgehört, nass geworden ist nichts. :rolleyes:

Es ist alles entsetzlich trocken, die Pflanzen im Vergleich zum letzten Jahr noch ziemlich klein, selbst den Rasen musste ich noch nicht mähen, weil der einfach nicht wächst. Am Montag sollen dann angeblich mal 5 Liter Regen fallen, gestern waren noch 9 vorhergesagt. Morgen werden das dann wohl 3 sein, und es kommt mal wieder nur ein Schauer. Wirklich verrückt, das Wetter...

Wir haben schon seit Jahren Dürregebiete in Deutschöand, nur wird das in den Regierungstreuen Medien nicht berichtet.

Die Grundwasserstände sind seit Jahren am fallen und zusätzlich mit Nitrat belastet. Kein Wunder, wenn wir den Niederländern die Gülle abkaufen und bei uns verkappen. In Holland ist das ausbringen von Jauche verboten, da das die Qualität des Grundwassers schadet.

Unserem Grundwasser macht das anscheinend nichts aus. Soviel zu den "Grünen", die reden nur Stuss und tun nichts!!!
 
Mein Mann hat Salbei fürs Kräuterbeet gekauft, der duftet so herrlich. Nur ich kenne Salbei halt in Tee oder Bonbons gegen Husten, aber nicht im Essen. Wie kann ich ihn denn in Speisen einsetzen, wozu passt er als Gewürz? Wäre dankbar für Ideen.
 
Diese Seite ist zwar recht informativ, aber hauptsächlich wird da auch nur Zahnpflege und Tee angesprochen, und erwähnt, dass man ihn bei Geflügel und Rind hernimmt als Gewürz, Geflügel essen wir ja nicht und Rind eher selten, mal schauen, ob es bei Schweinefleisch auch passt.
 
Diese Seite ist zwar recht informativ, aber hauptsächlich wird da auch nur Zahnpflege und Tee angesprochen, und erwähnt, dass man ihn bei Geflügel und Rind hernimmt als Gewürz, Geflügel essen wir ja nicht und Rind eher selten, mal schauen, ob es bei Schweinefleisch auch passt.

Salbei ist auch als Gewürz für vegetarische Gerichte toll. Wir haben oft (auswärts) Gnocchi mit Salbeibutter geschwenkt gegessen, die waren spitze.Oder Bratkartoffeln, oder Gratin? Also was so ein bisschen in die italienische Richtung geht.

Hier ein paar Gerichte: http://www.chefkoch.de/rs/s30/salbei+gerichte/Rezepte.html
 
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So, jetzt muss ich Euch doch mal wieder mit Fotos bombardieren, der Garten ist im Frühling einfach zu schön. :love:

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Neben den letzten Tulpen blühen im Vorgarten nun die Dichternarzissen. Sie duften wirklich herrlich, und das Ausgraben und Vereinzeln zeigt so langsam Wirkung, es sind dieses Jahr auf jeden Fall schon einige Blüten mehr als 2016. :)

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Auch die Hasenglöckchen blühen nun überall, leider zeigen sie mit den Dichternarzissen auch das Ende der Frühlingsblüher an. Diesmal ging alles ziemlich schnell, weil es im März/April schon sehr warm war, aber deshalb mache ich ja auch so viele Fotos. :) Die Balkananemonen sind etwas spät dran, aber die hatte ich auch erst im November gepflanzt, unter meinen Kirschlorbeer, wo sie erst am Nachmittag Sonne bekommen.

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Der Ranunkelstrauch leuchtet mit seinen gelben Blütenbällen in der Sonne, ebenso die gelbe Schwertlilie, die ich Ende 2014 im Ausverkauf für 1 EUR im Mini-Töpfchen erstanden habe - dieses Jahr hat sie zum ersten Mal Blüten gebildet. Immer wieder schön auch das Waldwindröschen in einem Meer aus Vergissmeinnicht.

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So langsam geht nun die Akeleiblüte los. Leider haben sie durch den Spätfrost Mitte April etwas gelitten, manche Knospen sehen etwas deformiert aus, aber die Blüten sind doch immer wieder für Überraschungen gut in ihrer Vielfalt

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Im Spätfrühling gibt es viele blaue und violette Blüten im Garten, neben meinen guten alten Bauernschwertlilien (Foto folgt, wenn ein paar mehr aufgeblüht sind) leuchten Bergflockenblumen mit der Jakobsleiter (auf deren Blütenstängel vorwitzig ein Löwenzahn-"Fallschirm" gelandet ist) um die Wette. Auch meine als Mini-Pflanze letztes Jahr gekaufte und überwinterte Strauchmargerite blüht jetzt prächtig.
 
Schöne Blütebilder. Ich glaub, wir haben nicht eine Tulpe o.ä. im Garten *flöt*. Dafür haben wir dieses Jahr mal wieder ein größeres Projekt am Laufen.

Letztes Jahr hatten wir das Thema Himbeeeren. Da wurden schwarze (Black Jewel) und zig Herbstbeeren gesetzt. Zusätzlich noch Johannis in rot, weiss und schwarz. Dieses Jahr gibt es unglaublich viele Blüten. Ebenso wie bei den Heidelbeeren. Was wir letztendlich behalten, wird der Herbst zeigen.

Für dieses Jahr haben wir das Thema Erdbeeren gewählt. Zum Einsatz kommen Monatserbeeren sowie herkömmliche Sorten und eine Eigenzüchtung.

An den Start gehen 17 Sorten a´3-5 Pflanzen.

Desweiteren wird es eine Testreihe mit Radieschen geben. Angefangen hatten wir am 01.02. Das Ausreifen der ersten Saat dauerte 8 Wochen, eindeutig zu lange. Getestet werden die Sorten auf: Hitzeverträglichkeit, Wuchsgeschwindigkeit, Geschmack, Resistenz gegenüber Krankheiten wie Mehltau usw..

Frostschäden sind keine zu beklagen. Äpfel, Pflaumen etc wurden jede Nacht abgedeckt. Ansonsten ist hier in der Gegend ein Totalausfall an Erdbeeren und Kernobst.
 
Ich muss auch mal ein großes Update geben. :)

Mein Balkon gedeiht und ich bin total glücklich darüber. :love: Jetzt wird's auch wärmer und abends draußen sitzen...hach. Hier mal ein paar Fotos:




Wie man sieht hat meine Kapuzinerkresse sich meine Kritik zu Herzen genommen. :D

Der Salat wuchert auch:



Und meine Tomatenpflanze:



Direkt vor meinem Balkon hab ich einen Walnussbaum. :) Ich hoffe ja auf einen stürmischen Spätsommer, da weht es die Nüsse hoffentlich auf meinen Balkon. :D



Dill macht sich auch prächtig, ich glaub die stell ich auch bald nach draußen:



Ich hab ein paar gekaufte Kräuterstöcke, da überleg ich gerade. Die sind ja in der Regel total hochgezüchtet und wirken auch extrem überladen. Ist es da sinnvoll die mal stark zurückzuschneiden, damit sie gut wieder austreiben können?

Hat jetzt nichts mit dem Balkon zu tun, aber ich hab im Lager in der Arbeit eine total zurückgeschnittene und vergessene Pflanze gefunden. Einzig ein Zweig mit Blättern hat angefangen zu treiben, also dachte ich mir, nehm ich sie halt mal mit nach Hause und schau was passiert. Ich kann ja keine Pflanzen leiden sehen. Und siehe da:



Ich hab sie jetzt seit Februar. :)

Eine andere Pflanze hab ich selber gekauft, nur ist sie mir total eingegangen. Ich konnte nur ein einziges Zweiglein retten, keine Ahnung was da war. Und ewig ist nichts passiert, nachdem ich sie zurückgeschnitten hab. Aber seit ein paar Wochen tut sie wieder:



Eine Frage noch: ich hab mir für Ostern so Clematiszweige gekauft, für einen Osterbaum. Die standen im Wasser und zwei haben angefangen grüne Triebe zu bekommen:



Was meint ihr, kann da etwas daraus werden? Wurzeln bildet sie bis jetzt keine.
 
Pflanz die Clematis mal ein.
Meine vom letzten jahr, die den ganzen Winter förmlich unter Wasser stand und die ich auf 3cm oder so jetzt vor 4-5 Wochen zurückgeschnitten hatte, triebt auch wieder super aus. Hatte da gar nicht mit gerechnet, wollte die schon entsorgen.
 
Das hab ich auch schon überlegt, aber so ganz ohne Wurzeln? Wie bekommt sie dann ihre Nährstoffe?
 
Hmmm okay, ich probier das mal. :D Auch wenn mir das viel zu wissenschaftlich vorkommt. Wenn eine Clematis sich in der freien Natur vermehrt tunkt die sich auch nicht in Bewurzelungspulver, versteckt sich unter einer Haube und schaut jeden Tag für eine halbe Stunde raus. :D

Mal schauen wo es Bewurzelungspulver gibt. Vermutlich in jedem größeren Baumarkt/Dehner, oder?
 
Du musst das nicht so kompliziert machen. ;) Stecke den Zweig einfach in die Erde und halte diese gleichmäßig feucht. Über Stecklinge kann man eine ganze Menge Pflanzen vermehren, das macht die Natur auch so, ganz ohne Bewurzelungspulver und Haube - die erhöhen halt nur die Chance, dass es auch mit Sicherheit klappt.

Ich habe das dieses Jahr aus Neugier mal mit Lavendel probiert, da ich den ohnehin heruntergeschnitten habe. Und siehe da, die meisten Zweiglein haben Wurzeln gebildet und treiben nun neu aus. Auch diverse Fetthennen kann man auf diese Art und Weise denkbar einfach vermehren, da übe ich mich schon seit zwei Jahren dran.

Mit ein wenig Grün sieht der Balkon nun in der Tat sehr hübsch aus, gefällt mir, wenngleich ich persönlich mit Obst und Gemüse nicht so viel anfangen kann. Mein Garten sieht darum auch total anders aus als der von Lowryder, aber so hat halt jeder seine Prioritäten. Gemüse baut seit eh und je schon meine Mutter an, und mein Vater war schon immer Fan von jeglichem Obst.

Aber eins ist bei uns allen offenbar gleich: Es wird viel ausprobiert, selbst wenn man eine ganze Menge in Büchern und im Netz nachlesen kann. Aber es macht einfach Spaß, dem Werden und Vergehen "live" zuzusehen, auch wenn es manchmal dann halt nicht klappt. Wenn doch, ist die Freude aber umso größer! Deine vertrocknete Zimmerpflanze hat es ja offebar auch geschafft. :)
 
Ich/wir habe in dem Sinne keinen "Garten". Wir/Ich haben lediglich den Hof und den Randstreifen zvv.. Angepflanzt wird überwiegend in Kübeln.
 
Ha! Danke Andreas, jetzt konnte ich "meine Unkrautpflanze" identifizieren. Ich glaube, das ist eine Akelei, oder?


Und die vermeintlichen Schneeglöckchen, die ich im März bei den Umbuddelarbeiten freigelegt hab, entpuppen sich als eine blau-violette Hyazinthenart. Das Bild ist leider etwas ziemlich unscharf. Ich musste mich beeilen, weil es gerade angefangen hatte, zu tröpfeln. Aber könnten das Hasenglöckchen sein?


Die Winden habe ich seit Mittwoch draußen an ihrem neuen Kletter-Hasenhag-Sichtschutz-Gebilde Marke Eigenbau. Die können sich aber noch nicht so wirklich entscheiden, ob es ihnen da gefällt :rolleyes: Foto kommt also erst, wenn die sich eingwöhnt haben.

Heute hab ich noch Tomaten, Basilikum, Oregano und das bisschen Petersilie und Zitronenmelisse, das die Aufzucht überlebt hat, in die Töpfe nach draußen verpflanzt. Die zwei Chili-Pflanzen lass ich mal noch im Haus; heute Nacht wirds wieder kühl.

Mein totgeglaubter Lavendel im Kübel treibt wieder aus. Naja, zumindest an einer Stelle kommt etwas Grün. Dem im Beet gehts besser. Wann genau blüht Lavendel eigentlich bzw treibt Blüten?
 
Hast Du beides richtig identifiziert, im ersten Bild sind Akeleien zu sehen, und die "Schneeglöckchen" sind in der Tat Hasenglöckchen. Beides versamt sich in der Regel gut und breitet sich langsam, aber sicher im Garten aus. :) Der Lavendel blüht meist im Juli/August, je nach Sorte. Schneide nach der Blüte die Blütenstängel bis zu den ersten Blättern ab, damit er keine Energie in die Samenproduktion steckt. Im Frühjahr sollte man ihn dann ein gutes Stück zurückschneiden, nur nicht zu sehr ins alte Holz, weil er da nur schlecht oder gar nicht neu austreibt. Wenn man das regelmäßig macht, bleibt er vital und fällt nicht so auseinander.
 
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Was ist los? Sind alle so fleißig am Gärtnern, dass hier niemand schreibt? :D

@Lavendel
Ich hab vor zwei Jahren einen alten, ziemlich verholzten Lavendel von meiner Schwester bekommen. Den wollte ich eigentlich mal einsetzen, hatte aber damals noch keinen Platz bzw. keinen Plan, wo ich den hinsetzen soll. Der steht immer noch in seinem Pflanzenerdesack und wartet darauf, dass ich mich mal mit dem auseinander setz :schäm:
Jedenfalls hat der in ebenjenem Sack nach einem Jahr wieder ausgetrieben. War sehr erstaunt und hab mir gleich ein paar Stecklinge geschnitten.

Mein Garten hat da so ein Eck, wo nur Moos wächst und nur vereinzelt ein paar Grashalme. Sonne kommt so gut wie keine hin. Jetzt hab ich beschlossen, da ein Schattenbeet anzulegen und mir auch ein paar Inspirationen geholt. Unter anderem wollte ich da Bergminze hineinsetzen, um wenigstens ein bissen Farbe reinzubekommen anstatt nur Grünpflanzen. Heute morgen im Baumarkt hab ich aber keine gefunden. Wann ist denn Saison dafür bzw. ist die Pflanze so rar, dass man die nur übers Internet bekommt?
Stattdessen bin ich an eine Astilbe hingelaufen. Die fand ich auf Anhieb schön mit ihren federnden Blütentrieben. Sie scheint relativ pflegeleicht zu sein und Schnecken mögen sie auch nicht. Jetzt muss sie nur noch gut anwachsen :)

Apropos Schnecken:
Erinnert sich noch wer an das Grünzeug (Scharbockskraut) in dem Beet, das ich im März angelegt hab? Das ist jetzt gelb, also wollte ich es entfernen. Darunter lagen dann zigtausend Schneckeneier.Die liegen jetzt alle frei, soweit ich das beurteilen kann aber was mach ich da jetzt? Salzen und verbrennen? Ich will nicht, dass die Viecher schlüpfen! :argh: Ich hab nur Schneckenkorn da, aber das muss gefressen werden. Gibt es ein wirksames Hausmittelchen?
Letzten Herbst hab ich interessanterweise an fast der gleichen Stelle ein Schneckennest ausgegraben. Da hat aber die Kälte für mich gearbeitet. Die gefürchtete Schneckenplage blieb bisher noch aus (*toitoitoi*)
 
Wir sind in der Tat mit dem Bekämpfen des Unkrauts im Garten beschäftigt. Da wir zur Zeit mehrmals für 8 - 10 Tage weg sind/ waren, ist viel Arbeit liegen geblieben. Der Giersch fängt schon an zu blühen. Da müssen wir nun die Notbremse ziehen.

Wegen der Schneckeneier: Schau doch mal hier - der letzte Abschnitt.
 
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Sodale, Frühjahrsputz ist erledigt, alle Sämlinge sind draußen, das meiste ist pikiert und eingesetzt.

An Erdbeeren gibt es dieses Jahr einen Großversuch. Welche Pflanze blüht wann, hat die beste Ausbeute, geschmacklich 1A und resistent gegen Mehltau.

An den Start gehen: Monatserdbeeren... Toscana, Pink Panda, Rosana, Double (scheinerdbeere, zweifarbige Blätter), Merlan, rote Walderdbeere (aus Tirol), weisse Walderdbeere (aus der Toscana).

Regulär: Pierre, Mietze Schindler (unglaublich lecker!!!), Fraroma, Honenye, Korona, Florence Meraldo und Praline.

Pro Strain gehen 3-5 Pflanzen ins rennen.

http://www.simforum.de/attachment.php?attachmentid=42888&stc=1&d=1495644195

An Tommis gibts dieses Jahr gibts nix ungewöhnliches: Datteltomate rot, Antho weiss, Nyageus, Matina, Stone IBK, Grothens Globe IPK, Black Plum, Glosy Rose Blue, Jablonelistnys IPK, Pink Tiger, Burracker´s Favorite, Grüne Ananas, Green Tiger, Lucky Tiger, Costolutu, Soigne, Armos und taaadaaa Hellfrucht F1 :P


http://www.simforum.de/attachment.php?attachmentid=42889&stc=1&d=1495644625

Warum ich die Bilder nicht zwischen den Text bekommt, ist mir ein Rätzel, nervig, unnötig. Egal, ich muss mir die Bilder ja noicht andsehen. Ich habs Original ^^
 

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Ich bin auch schon die ganze Zeit am Unkraut jäten, das ist nach den Regenfällen Anfang Mai hier geradezu explodiert. In meinen alten Staudenbeeten ist leider alles komplett von Schachtelhalm, Vogelwicke und Co. durchzogen, ich werde irgendwann wohl nicht umhin kommen, die so wie mein neues Beet komplett zu roden, den Unkraut-Wurzelfilz zu entfernen und alles neu einzupflanzen.

Im Moment ist auch gerade Blühwechsel im Garten angesagt, die Frühlingsblüher sind jetzt fast komplett durch, dafür kommen die Stauden so langsam auf Touren. Die Akeleien sind gerade wunderschön, die Pfingstrosen fast schon wieder verblüht, und vor ein oder zwei Tagen haben die gelben Taglilien angefangen.

Anbei in paar Fotos von meinem Schachtelhalmwald, dem Gartensack voll mit Unkraut, was ich heute gejätet habe, und dem nun wieder einigermaßen in Schuss gebrauchtem Akeleibeet. Auch die Lupine im Vorgarten wird jeden Tag prächtiger, und der Zierlach ist neben den allerletzten Tulpen und den Nachtviolen aufgeblüht.

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1000g Ackerschachtelhalm auf 10l Wasser und Du hast einen herforgagenden Sud zur Stärkung Deiner Pflanzen. Im Jahr verbrauche ich an Ackerhalm locker 10 KG. Dazu kommen noch ~ 20KG Brenneseln und etwa 15 KG Beinwell. Auf Kunstdünger oder Pestizide kann ich dankend verzichten, das erledigen die Pflanzen unter sich ;)

BTW, hier wächst nur, was man auch essen kann. Ich glaube reine Ausnahme ist dabei... eine Whirle Wind, die mir eine Forenuserin letztes Jahr vermacht hat. Die passte prima zu meinen zweifarbigen Erdbeeren (Blätter grün/gelb).
 
Naja, das Blöde ist, wenn ich eine Brühe ansetze und damit gieße, stärke und dünge ich das Unkraut gleich mit. Wachsen tut ja alles super, mehr als mir lieb ist, und das Ganze ohne düngen und gießen. Ich habe einen gigantischen Komposthaufen, den ich nur zum Abladen von Unkraut und Staudenrückschnitt verwende. Ich habe noch nie Kompost ausgebracht, und trotzdem explodiert hier nach einem kräftigen Regen alles...
 
Wo wohnst Du? Ich bettel meine Nachbarn immer um Kompost an. Zum Glück habe ich super Nachbarn, die mich mit Brunnenwasser, Kompost und Humus versorgen. Dafür bekommen die im Frühjahr die überschüssigen Sämlinge von mir.

Alleine dieses Frühjahr hab ich verschenkt: ca. 100 Tommis, 10 schwarze Johannis, 10 Himbeeren Black Jewel, zig Chilis, Pepinos usw.

Wenn Du Dein "Unkraut" (ich hasse dieses Wort, ich nenne es Bienenwiese), nicht düngen willst, läßt Du die Brennesseljauche weg (viel Stickstoff) und nimmst nur Beinwell (Phosphordünger zur Blüte oder Fruchtausbildung).

Ackerhälme stärken die Pflanze und härtet gegen Pilze/Schimmel ab. Aber da dürfte ich Dir nix neues erzählen :D
 
Ich wohne in der Nähe von Bad Kreuznach, steht doch im Profil. Dürfte allerdings etwas zu weit sein, um sich Kompost abzuholen... ;) Beinwell habe ich keinen, Schachtelhalm wie gesagt im Überfluss, und der Komposthaufen ist von Brennnesseln geradezu überwuchert (kein Wunder bei dem Nährstoffangebot). Stickstoff dürfte der Boden in der Tat mehr als genug haben, letztes Jahr sind die Stauden durch den Regen im Mai so hochgeschossen, dass im Juni bei den schweren Regenfällen dann ziemlich viel umgefallen ist.

Und was das "Unkraut" angeht: Ja, die Vogelwicke ist eine wunderbare Hummelweide, deshalb lasse ich sie auch stehen, so lange sie blüht (bzw. sie wächst ohnehin viel zu schnell, so dass ich mit dem Jäten nicht nachkomme). Allerdings muss sie jetzt weg, weil sie schon Samenschoten gebildet hat, und noch mehr möchte ich nun wirklich nicht haben. Schachtelhalm ist auch nix für die Bienen, aber die laben sich am immer reichlich vorhandenen Löwenzahn, Hahnenfuß und Co. Mein Vater ist Hobbyimker und hat nun drei Ableger bei mir in den Garten gestellt, da summt und brummt es überall. :)
 
Alter Verwalter. Dann hast Du aber einen recht fetten Boden. *Neid*.

Hatte Dein Dad auch so heftige Ausfälle im Winter? Mir sind ca. 30% verreckt. Ich werde die restlichen 5 Beuten dieses Jahr abgeben. Da ich bei Zeiten nach Spanien auswander, kann ich die eh nicht mitnehmen.

Wenn ich Dir dann Bilder von dem "Garten" da zeige, wirst Du blass *grinsel*.

5Ha Grund, an die 100 Olivenbäume, 1Ha Brachland und Ewigkeiten bis zum nächsten Nachbarn. Mein Dad und meine Sis sind schon da. Ich folge 2019 wenn meine Rente soweit ist und die Versicherungen ausgezahlt werden.

Nur hat man im Winter ohne nen Panzer oder Bulldog keine Chance in die Zivilisation zu gelangen. Da gibts gerne mal 2- 3 Meter Schnee. Frag mal Tante Googel nach Vic.

Endlich Zitronen, Orangen, Kiwis usw züchten.... *Uhrvordreh*. ;)
 
Das sind ja nette Aussichten, wobei mich der sibirische Winter da doch etwas abschrecken würde. ;) Soweit ich weiß, hatte mein Vater so gut wie keine Verluste zu beklagen, andere Imker in seinem Verein haben allerdings auch viel verloren. Aber es zahlt sich offenbar aus, die Bienen sehr gründlich auf den Winter vorzubereiten mit zwei- oder dreimal Ameisensäure-Behandlung gegen Varroa usw.
 
Das ist das wenigste, die Bienen finden immer weniger zu bestäuben. Und von den über 500 Wildbienenarten stehen über 50% auf der roten Liste oder sind inzwischen ausgestorben. Nur bekommt das keiner mit.

Wir haben mehrere Nistmöglichkeiten für Wildbienen gebastelt. Davon sind gute 60% belegt. Einmal war der Specht da... aber nur ein mal. Dann gabs nen Drahtverhau. Seitdem ist er weg ^^

Wir haben übrigens ein Insektensterben Weltweit. Warum werden die "Mittelchen" nicht endlich verboten? Früher gabs die auch nicht... verhungert ist keiner.
 
Deshalb ist mein Garten auch weitgehend "wild" und unaufgeräumt. Einmal im zeitigen Frühjahr streue ich eine Handvoll Schneckenkorn, um den Austrieb der zarten Frühjahrsblüher zu schützen, aber ansonsten reguliert sich der Garten selbst. Wir haben hier in der Gegend zum Glück noch viel Natur, und viele dieser Landschaften sind als Natur- oder Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen. Ich habe hier drei Stück quasi direkt vor der Haustür, nur ein paar Hundert Meter entfernt. :)
 
So, mal wieder Gartenfotos posten... ;)

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Im Vorgarten leuchtet immer noch die Lupine, flankiert von blauem Ehrenpreis und der violetten Nachtviole.

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Neben letzterer schicken sich gerade die gelben Taglilien an, ihre Blüten zu öffnen, war so gar nicht geplant, aber das ist ein hübscher Farbkontrast. :)

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In meinem Schattenbeet unter der Tamariske ist das Tränende Herz nun verblüht, dafür leuchtet bereits eine weiße Astilbe, und auch der Frauenmantel hat sich prächtig entwickelt.

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Nochmal die Astilbe aus einer anderen Perspektive.

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Unten im Garten blüht gerade herrlich meine große Kolkwitzie, von Bienen umschwärmt und schwer duftend.

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Die erste Seerosenblüte hat sich auch schon geöffnet.

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Violette Nachtviolen, gelbe Taglilien und bunte Akeleien leuchten in der Sonne.
 
Nun hab ich auch mal ein paar Bilder. Nix weltbewegendes und nicht so schön wie Andreas Garten, aber ich brauch glaub ich ne Motivation zum weitermachen.%)
Seit gut 2 Wochen war ich jetzt immer mal wieder im Garten. Erst kamen Mitte Mai meine Tomaten raus. Sonst hätten die noch das Dachfenster aufgemacht.:lol: Bisher scheint es denen ganz gut zu gehen. An einigen Pflanzen hab ich schon 13 kleine Tomätchen entdeckt.
Dann hab ich unten in unserem Vorgarten angefangen den Weg "zurückzuerobern". Jeden Abend nach der Arbeit noch eine bis zwei Stunden. Da hatte sich das Unkraut schon zu Hauf in den Ritzen breitgemacht.

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Vor einer Woche haben wir dann mal den Rasen gemäht. Allerdings hatte es eher was von "Heu einfahren". :ohoh:
Gestern haben wir dann die große Heckenschere geschwungen und sind sämtlichen Sträuchern zuleibe gerückt. Auch das Unkraut im Vorgarten (das war schon gut kniehoch) haben wir einmal komplett abgesäbelt. Und da kämpfe ich mich jetzt nach und nach durch.
Heute hab ich anfangen alles umzugraben, die Blumenzwiebeln hab ich rausgesammelt. Die sollen wieder rein.

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Und das muss ich noch:

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Das hier ist ein Teil der Einfahrt wo auf den Steinen auch noch schön alles wuchert.

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Und das war nur ein Drittel unseres Gartens. :ohoh:
 
Hmmm,

da braucht es aber anscheinend mehr als einen "Grundschnitts". Viele Zweige wachsen nach innen ins Holz. Auch sind viele abgestorbene Triebe zu erkennen. Da werdet ihr noch viel Grünzeug entsorgen dürfen (geht uns nicht Andreas).

Unerwünschte Pflanzen (ich vermeide hier den Ausdruck Unkraut, weil Unkraut gibt es nicht ^^) kann man mittels Brunsenbrenners für 3-4 Monate klein halten und ein Ausblühen verhindern.

Impressionen:
 

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Man kann "Unkraut" doch gut als "Unerwünschtes Kraut" definieren, ich habe mit dem Begriff kein Problem. ;) Gartentechnisch kann ich im Moment nicht allzu viel machen, entweder ist es zu heiß, oder ich habe keine Zeit... Aber immerhin, heute habe ich es geschafft, die Iris, welche ich zum Geburtstag bekommen habe, im Vorgarten zu pflanzen, und in meinem neuen Beet habe ich noch eine Handvoll Bodendecker ergänzt, um ein paar Lücken im vorderen Bereich zu schließen. Bald muss ich auch den Kirschlorbeer im Garten zurückschneiden, der macht sich schon wieder unerträglich breit. Unkraut jäten muss ich auch bald wieder, aber bei dem schwülen Wetter, was wir zur Zeit haben, ist das eine Tortur...
 
Hmmm,
da braucht es aber anscheinend mehr als einen "Grundschnitts". Viele Zweige wachsen nach innen ins Holz. Auch sind viele abgestorbene Triebe zu erkennen. Da werdet ihr noch viel Grünzeug entsorgen dürfen.

Das siehst du alles auf den Fotos?? :eek: Ich seh da nur gestutzte Sträucher. %) Wir sind da keine Experten auf dem Gebiet. Sträucher die anfangen zu wuchern werden gestutzt und fertig.
Wir "dürfen" auch nicht zu viel abschneiden. Sonst kriegt meine Mutter wieder zuviel. Sind ja "ihre" Sträucher. :ohoh:

Wir haben noch mehr im mittleren Teil unseres Gartens die auch dringend gestutzt werden müssen. Der Weg in den oberen Gartenteil hab ich heute schon etwas freigeschnitten, damit wir nicht ständig einen Haselnusstrauchast im Gesicht haben.
Der obere Gartenteil wuchert so vor sich hin. Da machen wir gar nichts mehr, weil es kaum zu schaffen ist. Da ist der Kompost und auf der anderen Seite kommt der Strauchschnitt hin. Der Reisighaufen ist schon richtig groß, da schlafen im Winter bestimmt viele Igel drin.

Einen Bunsenbrenner fürs Pflasterkraut haben wir gar nicht.
 
Sträucher "stutzt" man nicht, die schneidet man. ;) Das ist natürlich leichter gesagt als getan, ich knabbere ja auch ganz schön an besagtem Kirschlorbeer und Co., aber in der Regel nimmt man jeweils die ältesten Zweige an der Basis des Strauchs heraus, oder ggf. den älteren Teil unterhalb einer Verzweigung mit einem Jungtrieb. Für Sträucher, die im Frühling blühen, ist es jetzt nach der Blüte der richtige Zeitpunkt, denn meistens blühen sie an den Trieben des Vorjahrs. Sägt man also einen alten Ast heraus, wächst bald ein neuer, der sich im kommenden Jahr dann verzweigt, und so wieder reichlich blüht. :)

Gut, Haselnüsse blühen ziemlich früh im Jahr, und man hat die sicher auch weniger wegen der Blüte, sondern entweder, weil die sowieso schon dort wachsen bzw. irgendwann von den Eichhörnchen "gepflanzt" werden, oder weil sie halt schnell und dicht wachsen. Als Hecke stutzt man sie dann tatsächlich, ansonsten würde ich sie wie beschrieben auslichten, damit sie untenherum nicht so viel Platz wegnehmen, sondern trichterförmig nach oben wachsen. Darunter kann man dann z. B. wunderbar Frühjahrsblüher ansiedeln, um die man sich nicht großartig kümmern muss - wieder etwas weniger Arbeit. ;)

Gegen das Unkraut, sorry, den Bewuchs in den Fugen ist so ein Brenner in der Tat hilfreich, damit ist man sicher auch etwas schneller als mit einem Fugenkratzer. Aber da hast Du ja schon ordentlich vorgelegt, Kompliment! Mein Weg ist ja noch ganz neu, da ist noch kein Bewuchs drin, aber die Terrasse unten im Garten ist mittlerweile auch eher grün als sonst was, die muss ich wohl komplett sanieren. Bei Euch war's offenbar auch etwas trockener als hier, mein Rasen ist schon wieder sattgrün, nach den Feiertagen muss ich da auch wieder ran... %)
 
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Gestern hab ich mit meinem Vater auf der Trennwand eine Sichtschutzfolie angebracht. :) Und ich hab heute noch ein bisschen am Balkon gearbeitet und bin schön langsam wirklich sehr zufrieden damit, wie er sich macht!











Vor allem Kapuzinerkresse und Tomate machen mich total stolz. Wenn man bedenkt dass ich keine Ahnung hab was ich eigentlich tu...:D
 
Unser Rasen gleicht dem in Death Valley... da ist kaum noch leben drin. Und wässern ist nicht. Das bisschen Brunnenwasser ist für die Tommis. Der Grundwasserspiegel geht von Jahr zu Jahr den Bach runter. Dauert nimma lange und ich muss auf 100 Meter bohren lassen *würg*.
 
@Eowyn da geht noch was. Platz haste ja noch jede Menge. Solche Lücken fülle ich z.B- mit Radieschen in 1,0l Pöttchen aus, oder mit Kopfsalat in 3,0l. Balkon-Gärtner müssen jeden Platz nutzen.

Ich gehe inzwischen nach "oben". Hier in 2 Meter Höhe.
 

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Sträucher "stutzt" man nicht, die schneidet man. ;) Das ist natürlich leichter gesagt als getan, ich knabbere ja auch ganz schön an besagtem Kirschlorbeer und Co., aber in der Regel nimmt man jeweils die ältesten Zweige an der Basis des Strauchs heraus, oder ggf. den älteren Teil unterhalb einer Verzweigung mit einem Jungtrieb. Für Sträucher, die im Frühling blühen, ist es jetzt nach der Blüte der richtige Zeitpunkt, denn meistens blühen sie an den Trieben des Vorjahrs. Sägt man also einen alten Ast heraus, wächst bald ein neuer, der sich im kommenden Jahr dann verzweigt, und so wieder reichlich blüht. :)

Da muss ich mir die mal genauer anschauen glaub ich. Den Flieder den wir da haben, hab ich oben ein wenig kürzer geschnitten, wo die trockenen Blüten hingen, nach Mutters Anleitung. An dem kleineren Flieder hab ich noch nichts gemacht, da hängen auch noch ein paar trockene Blüten dran.
Gut, Haselnüsse blühen ziemlich früh im Jahr, und man hat die sicher auch weniger wegen der Blüte, sondern entweder, weil die sowieso schon dort wachsen bzw. irgendwann von den Eichhörnchen "gepflanzt" werden, oder weil sie halt schnell und dicht wachsen. Als Hecke stutzt man sie dann tatsächlich, ansonsten würde ich sie wie beschrieben auslichten, damit sie untenherum nicht so viel Platz wegnehmen, sondern trichterförmig nach oben wachsen. Darunter kann man dann z. B. wunderbar Frühjahrsblüher ansiedeln, um die man sich nicht großartig kümmern muss - wieder etwas weniger Arbeit. ;)
In der Tat sind unsere Haselnüsse, es sind schon Bäume, von den Eichhörnchen gepflanzt worden. Früher hatten wir in der Kurve eine Drachenweide. Die ist aber inzwischen den Haselnussbäumen gewichen. Die wachsen auch so schnell, das man kaum hinterherkommt. Ich hab da bisher immer die ganzen kleineren Äste und Zweige die neben den eigentlichen Stamm rauswachsen abgeschnitten, weil dann untenrum mehr Platz ist. Erst letztes Jahr haben wir da soviel rausgeschnitten, und jetzt ist wieder alles voll.:ohoh:

Mal sehen ob wir uns mal so nen Brenner besorgen. Dann braucht man das Kraut ja auch nicht rausfummeln. :idee:

Wir haben den Rasen wohl etwas zu kurz gemäht letzte Woche. Daher ist er stellenweise vertrocknet. Viel geregnet hats aber wirklich nicht in den letzten Wochen. Den Rasen haben wir aber nie bewässert. Der kommt von selber wieder.
Nur meine Tomaten gieß ich regelmässig.
 
@Eowyn: "Keine Ahnung" hin oder her, das ist wirklich toll geworden, und das "Lieblingsplatz"-Schild hat definitiv seine Berechtigung verdient! :) Und mit der Zeit lernt man immer mehr dazu. Ich glaube, ich habe noch nie so hübsche Kapuzinerkresse wie in Deinem Topf gesehen, ich kenne die immer nur als fürchterliches Wuchermonster, welches in meiner Kindheit den ganzen Komposthaufen von meiner Oma überzog.

@Lowryder: Im April bin ich auch ziemlich verzweifelt, weil es einfach überhaupt nicht geregnet hat, aber der Mai war bisher ganz gut, und auch jetzt soll es wohl die ganze Nacht regnen, das wird den Boden sicher wieder ordentlich sättigen. Mein Rasen hat außer Regen auch noch nie Wasser gesehen, aber da ich nur ungern Rasen mähe, komme ich wohl nie in Versuchung, den zu kurz zu mähen. Deine "2. Etage" sieht jedenfalls ulkig aus, aber offensichtlich funktioniert das ja prächtig. :D

@Fannylena: Meine (auch nicht selbst gepflanzten) Haselnüsse wachsen ebenfalls, was das Zeug hält, und die, welche ich loswerden will, schneide ich schon seit Jahren vergeblich immer wieder herunter, aber sie treiben immer wieder neu aus. Natürlich ist nicht jede Pflanze so unverwüstlich, aber man muss sich vor Augen halten, dass man zwar die Äste einkürzt, die Wurzeln aber nach wie vor da sind. Alles, was man wegschneidet, wächst also irgendwann wieder nach, und so eine Haselnuss wird halt mehrere Meter hoch... :ohoh:
 
Ich habe mal wieder einen Garten-Tag eingelegt. :D
Wetter war ja herrlich dafür. Sonnig aber nicht zu heiß, obwohl ich trotzdem ganz schön geschwitzt habe. Dann habe ich meine Mistgabel gehimmelt. D.h. der Pinn ist durchgebrochen. Da sind wir schnell zum Baumarkt gefahren und haben einen neuen geholt, dann konnte ich weiterbuddeln. Ich hab mir die Füße der Haselnussbäume mal vorgeknöpft und die kleinen Zweige und Äste die unten immer rauswachsen abgeschnitten. Sieht viiiel besser aus.
Auch mit dem Beet bin ich ein ganzes Stück weitergekommen.
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Wir wissen jetzt auch was wir da für einen großen Strauch (links im Bild) haben. So einer steht an unserer Grundstücksgrenze der vom Nachbarn über den Zaun wächst. Da hat der in unserem Beet viele kleine Ableger verteilt. Ich fand das die Blätter davon recht nett aussehen und habe sie immer stehengelassen wenn ich dort aufgeräumt habe. Und irgendwann stand da dieser Strauch. Es ist ein Kirschlorbeer, wie meine Mutter heute ergoogelt hat.

Ich hab dann noch ein paar Bilder gemacht vom mittleren Teil unseres Gartens. Und zwar haben wir da ein großes Viereck wo meine Mutter vor Jahren viele Sträucher gepflanzt hat. Buchsbäume, Nadelgehölze, Rhododendrons. Das ganze sieht inzwischen so aus. Ich hab keine Ahnung was ich damit machen soll.:confused:
Von oben:
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Von oben links. Da sind die Nadelgehölze. Letzte Woche hab ich da alles was auf den Weg gewachsen war schon abgeschnitten. Deshalb siehts da etwas kahl aus.
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Von unten:
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Dann sind da die beiden Rhododendron-Büsche:
Der vordere hat etwas "Schlagseite". Das liegt daran das an der linken Seite bis letzten Sommer eine riesige Tanne stand. Die haben wir letzten August geschlagen zusammen mit den zwei anderen Tannen. Die waren einfach zu groß.
Jetzt die Frage: Was mach ich mit den Büschen. Die müssen dringend geschnitten werden, bin mir aber nicht sicher wie. Die haben irgendwie vertrocknete Äste an dessen Enden aber trotzdem ein neuer Trieb wächst. Auf der linken Seite wachsen auch einige neue Triebe direkt aus dem Boden. Meine Mutter machte jetzt den Vorschlag alles trockene abzuschneiden und diese neuen Triebe am Boden stehen zu lassen.

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Bei dem Rhododendron der dahinter steht ist es ähnlich. Der hat auch viele trockene Äste wo am Ende doch ein neuer Trieb wächst. An der Basis wächst aber auch viel neues raus. Also auch da das alte weg??

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Und dann haben wir noch dieses Gewächs hier. Wir wissen aber beim besten Willen nicht was das ist? Es sieht ganz nett aus und deshalb hat meine Mutter es stehengelassen. Das scheint auch bald zu blühen.:frage:
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Zuletzt bearbeitet:
Da habt Ihr Euch aber ins Zeug gelegt, sieht doch gleich viel aufgeräumter aus! :up: Beim Beet mit den Rhododendren ist sicher auch noch jede Menge zu tun. Ich würde auf jeden Fall zunächst alles, was abgestorben ist, entfernen, ebenso lange und dürre Zweige. Etwas Grün sollte dran bleiben, aber ich denke, ein kräftiger Rückschnitt ist auf jeden Fall angesagt, damit sich die Sträucher von der Basis her neu aufbauen können. Man kann den Schnitt auch auf zwei oder drei Jahre verteilen, aber ich schätze, Rhododendron bringt so schnell nichts um. ;)

Ob man den Buchs nochmal als Formschnitt hinbekommt, weiß ich nicht, aber den kann man bei Bedarf auch recht rigoros zurückschneiden, die Kiefern eher nicht, da würde ich diejenigen, die nicht mehr schön aussehen, ganz herausnehmen und ggf. das eine oder andere Exemplar behalten, damit es sich frei entfalten kann. Das Hornkraut in den Pflanztrögen (das mit dem silbernen Laub) kann man ebenfalls zurückschneiden. Das unbekannte Gewächs ist übrigens eine Lilie, und die wird in der Tat bald blühen, also stehenlassen. :)
 
  • Danke
Reaktionen: Fannylena
Sagt mal ihr Gartenfreaks, sind euch in diesem Jahr Maikäfer begegnet? Sind die ausgestorben? In den letzten Jahren habe ich kaum welche gesehen/gehört, aber in diesem Jahr war gar nichts.
Wo sind sie hin?
 

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