*FS*Die Traumdeuter *FS abgebrochen*

Gefällt euch die Story

  • Auf jedenfall, die Idee ist super, schreib sicher Kommis

    Stimmen: 4 50,0%
  • Ja, bin/werde stille/r Leser/in

    Stimmen: 2 25,0%
  • Schau ab und an rein, klingt interessant

    Stimmen: 0 0,0%
  • Das Thema spricht mich wirklich nicht an

    Stimmen: 0 0,0%
  • Hört sich nicht schlecht an, aber hab leider keine Zeit, zu lesen

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich werde erstmal sehen wie sich die Story weiter entwickelt

    Stimmen: 2 25,0%

  • Umfrageteilnehmer
    8
  • Umfrage geschlossen .

Elrya

Member
Registriert
August 2006
Alter
34
Geschlecht
w

Ich habe schon länger überlegt, dass ich eine zweite FS anfange, hatte aber bis jetzt keine Zeit. Das hier ist eine Fantasiestory und wird nicht aus der Ich-Perspektive geschildert(war der Fehler meiner ersten FS, denn ich kann nicht gut aus der Ich-Perspektive schreiben).Ich werde natürlich auch meine erste FS weiter schreiben.
Diese Story hier, besteht aus einem Prolog und wird dann in mehrere Kapitel unterteilt. Die Kapitel tragen immer einen Titel.
OK, genug geschrieben, jetzt geht’s los:


Die Traumdeuter

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Inhaltsverzeichnis:
*Prolog
bitte runter
blättern*
DerJäger
Der Jäger2
Der Jäger3
Die Diebin
Die Diebin2
Die Diebin3
Die Reise




Prolog
Was auch immer du tust, tue es mit Überlegung und bedenke das Ende!


Spürst du dieses dumpfe Pochen in deinem Kopf? Hörst du den schnell schlagenden Rhythmus deines Herzens? Fühlst du die Welt mit allen Sinnen? Dann weist du wie es ist...

Wenn der Himmel sich schlagartig verdüstert, obwohl gerade eben noch die Sonne schien. Wenn der Tag zur Nacht und das schlagen deines Herzens schneller wird ...

Bu-bum......Bu-Bum....Bu-bum...Bum...Bu-Bum..bum..bum

Wenn der Wind der zuerst leicht mit deinen Haaren spielte, dich freundlich umarmte und willkommen hieß, sich auf einmal gegen dich wendet. Sich zu einem Sturm entwickelt.

Dein bester Freund dir in den Rücken fällt...
Du Angst hast alles zu verlieren.

Und du eine Entscheidung treffen musst, der du glaubst nicht gewachsen zu sein...

Sollst du lieber weglaufen und somit alles bis auf dein Leben verlieren, alles den bösartigen, schwarzen Wolken überlassen, so dass dich bis an dein Lebensende die Schuldgefühle verfolgen...

Oder solltest du dich deinem Schicksal stellen?

Solltest du alles riskieren? Dein eigenes Leben um am ende als Verlierer dazustehen oder vielleicht als, was unmöglich erscheint, Gewinner?

Und? Wie entscheidest du dich?




Aller Anfang
Wenn du Frieden willst, bereite dich auf den krieg vor!

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Eine Reihe sanfter Töne schwebte in der Luft, schwebte über die Wiese, über die tau-behangenen Blumen den Sonnenaufgang entgegen.
Man hätte meinen können es wäre der Wind, der spielerisch die Blätter der Bäume streifte.
Doch drehte man sich um, weg von den blumenverhangenen Wiesen und folgte einen kleinen Bach, der sich langsam in einem Wäldchen verlor, bekamen die Töne einen ganz neuen Klang.
Das Lied war traurig geworden und während der Bach dicker und die Bäume dichter wurden., hörte es ganz auf. Durch die Blätter der Bäume konnte man das letzte Schimmern der Sterne beobachten bevor der Tag anbrach. Mit ihm kehrte auch die Melodie zurück, doch jetzt war sie kräftiger geworden, hatte einen ganz anderem Rhythmus angenommen, jedoch nichts von ihrer Schönheit eingebüßt.
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Folgte man ihr nun weiter, lichteten sich auf einmal die Bäume und eh man sich versah, fand man sich auf einer leuchtend grünen Wiese in mitten des Waldes wieder. Aus der Wiese erhob sich ein kleiner grasbewachsener Hügel. Während das Lied immer lauter wurde, kühlte die Luft ab und ein Wind fing an aus einer unbestimmten Richtung zu wehen. Eine dunkle Vorahnung hing in der Luft. Und während die Melodie lauter, schon fast aggressiv weiter spielte, verstummte die ganze Welt. Kaum merklich lag dieser Bann in der Luft, hielt die Welt für einen Moment an, geworben aus der Magie des Gesanges.
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Auf dem Hügel regte sich etwas. Obwohl die Zeit still zu stehen schien, bewegten sich auf dem Hügel zwei zarte blutrote Lippen und woben die Töne zu Worten. Die Frau stand ganz still, nur hin und wieder blitzten die Augen auf, als suchten sie die Umgebung ab. Auch der rabenschwarze Umhang der Frau blähte sich immer wieder auf, sodass man hätte denken können, dass es sehr windig ist. Doch kein Lüftchen regte sich, der eisige Wind war erstorben.
Das Lied erklang nun wie eine Warnung, düster und voller trauriger Schönheit.
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Ein letztes Mal erklang die Tonfolge, wurde leiser und dann verstummten die süßen Lippen.
Noch immer lauschte der Wald dem stillen Nachklang des letzten Tones. Dann drehte die Frau sich um, warf ihr nachtschwarzes Haar nach hinten, das ihr in seidigen Wellen den Rücken herab floss. Mit leichten Schritten, die das hohe Gras kaum berührten, schritt sie den Hügel herunter.
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Am Waldrand drehte sie sich um, während ein zufriedenes Lächeln, das jedoch nicht ihre Augen erreichte, sich auf ihr Gesicht schlich. Ein Gedanke hallte über die Wiese: „ Bald!“ gefolgt von einen höhnischen Lachen, das dem Mund der Frau entkam. Dann drehte sie sich um.
Ein letzter bedeutungsheißender Blick zurück, ehe das Unwetter über den Wald herein brach.
Das Lied war eine Ankündigung des Sturmes gewesen. Eine Ankündigung und sogleich eine Warnung. Es würde nicht mehr Lange dauern. Das Lied hatte von dem Schmerz und die Wunden gehandelt, den der Krieg verursachen würde. Es hatte von dem Tot und Leiden der Menschen gehandelt.
Ein blutiges Zeitalter würde bald anbrechen.


Ich kann Anfänge nicht so gut schreiben. Dieser gefällt mir nicht so gut den er ist leider ein bisschen langweilig geworden. Er soll aber so doll umschrieben sein, also das wird sich auch in den nächsten Kapiteln ändern. Würde mich sehr über Kritik und lob freuen
lg

Benachrichtigungsliste:

 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, toller Anfang, genau geheimnisvoll genug nach meinem Geschmack :D
Ich weiß gar nicht, was du hast - ist doch ein tolles Kapitel! Der Prolog gefällt mir auch recht gut.
Die Bilder sind schön, obwohl ich finde, dass du der Frau ab und zu mal einen anderen Gesichtsausdruck hättest geben können oder sie mal in eine anderen Position versetzen hättest können (schwerer Satz Oo)

Ich werds auf jeden Fall weiterverfolgen. :)
 
Der text ist wirklich schön und sie hat schöne Lippen:)
 
Hach, ein wirklich wunderschöner Text. Du hast alles so toll beschrieben. (:
Mich hat dein Titel hergelockt und dann habe ich auch noch deinen Namen gesehen und er kam mir bekannt vor. Und schließlich habe ich mich auch daran erinnert, dass du meintest eine FS mit dem gleichen Titel wie der von meiner on stellen zu wollen.^^ =)
Wie du schon gesagt hast, der Inhalt scheint sich auch zu ähneln. Traum, Krieg usw. ;)
Naja, jedenfalls bin ich von deinem Prolog begeistert und freue mich auf mehr.
 
Danke für eure lieben Kommis!:scream:

@BlackCat444: Ich mag es auch gerne geheimis voll, was man ja sehn kann:D Dasa mit den bilder wird sich bessern, ich hab die Person nur igendwie nicht zum singen bekommen und musstete dann die Bilder nehmen!^^

@Deniz2202: freut mich das es dir gefällt!^^

@5umbrella93: Blutrote!^^

@AySchikedim: Das hier ist zwar nicht die Story die den gleichen Titel bekommen sollte aber es freut mich trozdem das dir meine Story bisjetzt gefällt:D
Aber es kann trozdem sein das sich die Inhalte ähneln...^^ dann lag ich vll falsch, weil meine Story die den Titel bekommen sollte ist eher ne Liebes geschichte!^^

lg
 
freut mich das dir auch die FS gefällt!:D klar ich benachrichtige dich gerne!
lg
 
So hab jetzt ein cover:​

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Es geht weiter:​


Der Jäger

Langsam lichteten sich die Bäume und man konnte holz haus sehen, mit seinem zierlichen Vorgarten. Ein kleines Mädchen drehte fröhlich vor dem Haus kleine Kreise, bis ihr schwindlig wurde und sie sich auf das hellgrüne Gras setzten musste. Die ganze zeit sang sie das Lied, das ihr Mutter ihr immer vorgesungen hatte und ab und zu konnte man auch ihr lachen durch den Wald schallen hören.
Plötzlich veränderte sich das Bild. Hohe Flammen loderten um das Haus, fraßen sich zu dem Bäumen und dem Wald vor. Irgendwo konnte man das schluchzten einer Frau hören.
Auf einmal drang ein spitzer Schrei durch den Rauch, der nun alles zu verschlingen drohte. Erneut erklang ein schrei diese mal schwacher und ängstlicher.

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Kay schlug die Augen auf. Die Sonne war schon lange auf gegangen, hatte die Tiere des Waldes aus ihren verstecken gelockt und die Vögel zu singen gebracht. Kay lauschte auf. Ein äußert seltener Vogel, dessen Name Kay unbekannt war, fing mit seiner lieblichen Stimme an zu singen. Key kannte diese Töne, früher als ... ein scharfer Stich durch zuckte ihn. Wieder musste er an die Schreie denken, an den Rauch und an die schluchzende Frau. Es war nicht nur ein Traum gewesen, so etwas würde wieder passieren, immer wieder. Mühsam rappelte sich Kay auf, es war Zeit weiter zu gegen. Während er den Waldweg betrat, versuchte er den Klos in der Kehle mit ein paar Schlucken Wasser weg zu spülen.

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Immer wieder musste Kay an die Flammen denken und an das was sie noch alles anrichten konnten. Ein Schauer jagte über seinen Rücken.
Plötzlich horchte er auf. In weiter ferne konnte man das Klappern von Metal und das donnern von Pferdehufen hören. Langsam machte sich Panik in Kay breit, doch er ignorierte dieses Gefühl. Verwirrt, da er dieses Gefühl kaum kannte, schaute er sich nach einem Versteck um. Bäume! Überall gab es Bäume! Ein schmunzeln huschte über Kays Gesicht als er sich bewusst wurde wie, wie dumm es war nach einem Versteck zu suchen. Schnell rannte er zu ein paar dicht aneinanderstehenden Tannen.

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Kay musste nicht lange warten. Es waren fünf Reiter, in silberner Rüstung, die in der Sonne glänzte und glitzerte. Der erste Reiter trug einen Blutroten Umhang, auf dem ein Wappen prangte. Kays Herz blieb mit einem Schlag stehen. Ein schwarzer Drachen war auf diesem Wappen zusehen. Wieder kamen unerwünschte Erinnerungen in Kay auf. Unbewusst tastete er mit einer Hand nach seinen Bogen. Seine Hand griff ins leere, da er seinen Bogen schonlange in den Fluten eines Flusses verloren hatte. Unglücklich und eingeengt wartete Kay noch lange in seinem Versteck, obwohl die Reiter schon lange fort waren.

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Traurig machte Kay sich wieder auf den Weg. Immerhin hatte er eine Aufgabe zu erfüllen und er hatte keine Lust eine weitere Nacht draußen zu verbringen. Bestimmt warteten ein warmes Bett und eine ordentliche Mahlzeit, in der nächsten Stadt auf Kay. Beidem Gedanken an etwas zu Essen rumorte sein Magen und erinnerten ihn daran, dass seine letzte Mahlzeit schon viel zu lange her war. Wütet schnürte Kay seine Hose enger und setzte seinen Weg fort.

so n bisschen kurz versuche aber heute noch was rein zustellen
freu mich auf eure kommis
lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, das klingt ja spannend. Schon wieder so rätselhaft <33

Was hat das mit den Flammen und den Reitern auf sich? Das erinnert mich leicht an Eragon...
Nur, musstest du Kay schminken? xD Ich fänds fast ohne schöner :D (er ist doch geschminkt? wegen den rötlichen Wangen?)

Die Bilder sind gut geworden. Der Wald ist toll^^
 
@Litttle Cat: Danke!^^

@BlackCat444: Eragon??? Oh Gott, blos nicht (finde das Buch super langweilig... habe auch nur den 2 Teil gelesen)
Nee, bei mir gibt es auch weibliche Hauptpersonen und es hat nichts mit Drachen oderso zu tun oder ...^^
Ich weiß nicht ob er geschminkt ist .... aufjedenfall nicht absichtlich!kann aber auch an seiner Haut liegen
Das mit den Soldaten und Flammen ist ja noch nicht alles^^ kann aber nicht mehr sagen!^^

lg
 
So ich habe ne Schlechte Naxchricht! Ich weiß nicht ob meibn PC ghin ist! Im Moment geht er nicht richtig und ich erfahre erst am Freitag ob er nochmal hinzubekommen ist(grumel der ist erst 1 1/2 Jahre alt). Vierleicht muss ich die Fs erstmal lahm legen(das wird sich dann zeigen) ich werde aber die FS aufjedenfall zuende machen, auch wenn das noch dauern kann!
Hoffentlich kriegen ich den PC nochmal hin
lg
 
Auch hier schreib ich es schnell mal rein:
mein Leptop-bildschrim zwar kaput aber ich kann eine Standbildschirm anschließen! also geht es dann doch weiter!
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@ : Danke! finde es toll das sie dir gefällt!^^

geht weiter!

Der Jäger2

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Ein grünes Licht flammte auf. Durchdrang jede Ritze des Waldes. Strömte hinaus in die Nacht, ehe es sich zu einem dünnen Strahl bündelte und langsam verblasste.
Stille herrschte in dem Wald, es schien als ob jedes Waldlebewesen auf ein erneutes aufleuchten wartete. Doch anstatt des Lichtes breitete sich nun ein Geruch nach Verfaultem und eine wabernde Hitze im Wald aus, verpestete ihn.

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Der Ursprung des Lichts und des Gestankes war auf einer kleinen Lichtung zufinden. Umso näher man dieser Lichtung kam, umso mehr nahm der Gestank nach Verwesung und Tot zu.
Etwas regte sich am Rand der Lichtung.
Es faltete seine ledernen Flügel aus. Ein kräftiger Stoß mit den Muskulösen Hinterbeinen und schon schwang das Ungetüm in die Luft.
Endlich offenbarte es sein Opfer.
Eine Frau lag, unter dem Drachen, auf dem Rücken. Ihre Haare flatterten im Wind, der von den Schlagenden Flügel kam, umschmiegten und Liebkosten ihr Gesicht.
Das Gesicht einer Toten.
Obwohl sie anscheinend keinerlei äußere Verletzungen hatte, umgab sie jedoch eine Aura. Eine Aura der Ewigkeit. Wenn man genau hinhörte konnte man ihr letztes Lied hören, das Lied ihrer letzten Prophezeiung, ihrer letzten Worte.

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Weißer Nebel walte auf, nahm alles was er bekommen konnte in besitz. Er war leicht, Lebendig und weich wie Watte. Jedoch auch trügerisch und wild. Plötzlich fand er etwas Neues. Etwas das vorher noch nicht da gewesen war.
Neugierig erkundete er dieses komische Ding, umwalte und umschmiegte es. Es war so anderes als er! Er kitzelte es bis das Ding sich langsam zu regen anfing.
Erschrocken wich er einen Moment zurück, ehe er sich leise wieder anschlich um zu beobachten.

Erstaunt schlug die Sängerin die Augen auf.
Fragend sah sie sich um, während die Erinnerung wiederkehrte. Neugier blitzte in ihren Augen auf. Das ist also die Zwischenwelt!
Es war wie in einem Traum, unwahr und unwirklich.

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Während die Frau sich weiter aufrichtete, versuchte der Nebel sie mit aller Macht festzuhalten. Sie war nun seins. Seins in Ewigkeit. Er wollte es für sich. Der Nebel dürfte das Ding nicht verlieren, er wollte es auch zum Nebel werden lassen.
Leicht! Lebendig! Kalt! Stumm!

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Nach einer Weile hatte sich die Sängerin erholt. Erinnerte sich an Vergangenes.

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Der Raum war finster wie die Nacht, obwohl es ein Sonniger Tag gewesen war. Sie hatte sich langsam zu seinen Ohr gebeugt und geflüstert:“ Ich bin euch zudiensten, eure Hoheit! Was wünscht ihr?“ Sie war an diese Worte gewohnt und so kamen sie schon Automatisch.
„Ich möchte, dass du mir ein Lied singst! Eins das von meinem Königreich handelt, von Verderben und Tot. Und ich möchte das du mir deine Vision erzählst, die du gestern empfangen hast. Ich habe gehört, dass sie etwas mit mir zu tunen hat?!“, erwiderte ihr Herr mit seine rauen Stimme, die kaum lauter als ein Flüstern war.
Also sang sie ihm sein Lied vom Schmerz und von den Narben des Krieges.
Ihre Stimme hallte klar und rein in dem Zimmer wieder, bis der letzte Ton verklang.
Dann fing sie im Singsang an zu erzählen:

„In der Zeit, wo die Sonne untergeht und die Nacht die Welt verschluckt,
werden die Ausgewählten kommen.
In ihnen lebt das Licht, die Flamme der Hoffnung,
doch verbirgt sich hinter jedem Gesicht auch ein Schatten.

Einer der zwei Königreiche in sich vereint
Einer der eine Fluch mit sich bringen wird
Einer der den Tot gesehen hat
Einer trägt eine schwarze, düstere Seite in sich
Einer der die Hoffnung trägt

Doch erst wenn dieser Schatten sich auflöst
Und alle ihren Hass überwinden,
kann die Kraft des Zusammenhaltes entstehen!
Eine Flamme, gespeist vom Wind, gestärkt durch das Wasser, gehalten von der Erde
und belebt vom Geist.
Doch diese Verbindung kann von dem, an dem aller Schicksal hängt und der zu erst alle zusammen hielt, in die Brüche gebracht werden.
Dieser ist dafür Verantwortlich ob sie am Ende siegen oder verlieren werden,
dieser kann in jedem einzelnen ein leuchten entfachen, das die Nacht durchdringt und verscheucht.

Ein Kind des Feuers
Ein Kind des Wassers
Ein Kind der Erde
Ein Kind des Himmels
Ein Kind des Lichtes, gesalbt von den Träumen...

Dort wo Licht ist, ist auch Schatten.
Keins kann ohne das andere existieren.“

Als sie geendet hatte, blickte ihr Herr sie Nachdenklich an.
Nach einer Weile sah er sie wieder normal, mit seinem hönischen Blick an.


„ Zum ersten mal hast du eine Vision über den Untergang meines Reiches gehabt! Leider gehen sie bei dir meist wirklich in Erfüllung, doch sind sie so ungenau und unklar. Du weißt nicht wer diese Personen sind?“
Als sie den Kopf schüttelte führ er fort,“ Das habe ich mir gedacht! Schade! Nun ich werde verhindern das Sie war wird, am wichtigsten ist jedoch das niemand von dieser Prophezeiung erfährt!“
Nachdem er sie noch eine Weile gemustert hatte, rief er mit seiner eiskalten Stimme:“ Wachen! Tötet sie, aber nicht hier, ich möchte kein Blut auf dem neue Holzfußboden haben! Bringt sie am besten in den Wald und last den Rest Gygous erledigen!“ An die Sängerin gewannt sagte er mit einem höhnischen Grinsen in Gesicht:“ Lebwohl, meine Liebe!“ und warf ihr eine Kuss hand zu! Sie wusste das dieser Tag irgendwann kommen musste!


So das was erstmal! Freu mich auf eure Kommis!​

Uii jetzt ist doch ein Drache drin vorgekommen... hoffe du verzeist mir das BlackCat444!^^​
 
Zuletzt bearbeitet:
Boah, das wird immer besser (in letzter Zeit sind die Fantasy-FSs hier wirklich toll, früher fand ich die meisten nicht sonderlich ansprechend.)
Ich liebe Drachen! Ich mag auch Eragon total gerne, deswegen ist das kein Problem xD
Eine Prophezeiung..ui. Kommt auch noch in meiner Story, Prophezeiungen bzw. Visionen haben was. Und die ist wieder so geheimnisvoll^^ Kay ist bestimmt eines dieser Kinder. Das sie alle Schattenseiten haben finde ich ne interessante Idee :) Wobei ich nicht glaube, dass alle sie überwinden werden, aber das sehe ich ja dann.

Die Bilder fand ich richtig schön diesmal, vor allem die in der "Zwischenwelt" x) Die Arme, umgebracht, obwohl sie gar nichts dafür kann. Aber so ist es, wer zu viel weiß...

Kannst du mich ab jetzt bitte benachrichtigen? :hallo:

PS: Von wo hast du eigentlich diesen Drachen? Ich brauche keinen, aber das würde mich einfach mal interessieren.^^
 
@Litttle Cat: Danke! Mir reicht es schon wenn du nur ein kurzes Kommi schreibst:D

@BlackCat444: Sagen wirs so die Vergangenheit von meinen Persone ist nicht grade normal!^^Aberc es werden noch viele Probleme auf tauchen die das über winden dieser Schattenseiten noch schwidriger mache... Liebe, Hass, Zwiespalt, Rivalietät (falschgeschrieben?^^), eifersucht, lügen, vertrauesbrüche... u.s.w. eben alles was zu fantasy noch dazu gehört!:D
Klar ich benachrichtige dich gerne (glaube jetzt fang ich mal ne liste an, 2 sind zu viel zu merken!^^)
Die Drachen habe ich von hier

lg
 
So, geht auch schon wieder weiter! Danach ist aber erstmal meine andere FS dran!

Der Jäger3


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Traurig sah die Sängerin auf.
Es war die Ironie des Schicksals! Der, für den sie ihr ganzes Leben gedient hatte, quasi ihr leben geopfert hatte, bringt sie um. Doch welche Wahl hatte sie schon gehabt?
Keine!
Alles war so gekommen wie es kommen musste. Sie war von ihrem Schicksal zu so einem leben und ableben versklavt worden!
Eine Träne der Traurigkeit und Bitterkeit ran langsam ihre Wange herunter, perlte sich an ihrem Mund vorbei und tropfte ihr Kinn herab in den Nebel.


Schnell wich der Nebel dem kleinen, glitzernden Ding aus, was da auf ihn herabstürzte. War es ein Stern? Er kannte keine Sterne, hatte sie noch nie gesehen, nur von ihnen gehört. Sie sollten Klein sein, von weit oben kommen, glitzern, funkeln, leuchten und ab und zu auf die Menschen herabstürzen. War das funkelnde Ding also ein Stern der auf den Nebel herabstürzte?
Da merkte der Nebel das der „Stern“ aus Wasser bestand. Ich will es haben, hauchte er unhörbar. Doch er war zu spät. Die Träne glitt durch die Spiegelfläche unter dem Nebel, tauchte ein in Raum und Zeit. Weg von der Unendlichkeit.

OoOoOoOoOoOoOoOoO

Glitzernd durchdrang die Träne weiter die silberne Flüssigkeit.
Fiel mal langsam, mal schnell durch die Vergangenheit und durch die Zukunft.
Auf ein mal erstarrte der Tropfen, während auf der silbernen Oberfläche ein Bild entstand.

Zwei Kinder tollten auf eine frisch grünen Wiese umher und auf einer Decke saßen ein Mann und eine deutlich jüngere Frau. Neben ihr lag ein kleines Baby, das mit großen Augen einen Schmetterling betrachtete, der sich grade auf einen großen Picknickkorb niedergelassen hatte und nun munter seine Flügel aneinander rieb.

Es schien als überlegte der Tropfen, ehe er sich herabstürzte und mit lauten platschen auf der Stirn des Babys landete. Nun sah das Baby in den Himmel, vielleicht wusste es was eben geschehen war. Vielleicht auch wie wichtig diese Moment und dieses Kind geworden waren.
Und vielleicht wusste es, dass es soeben auserwählt worden und gesalbt worden war!

OoOoOoOoOoOoOoOoO

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Mit einem Ruck wachte Kay auf. Er hatte nur kurz Rast machen wollen und war sofort vor Erschöpfung eingeschlafen. Nun dröhnte sein Schädel, er hatte mit seinen kopf auf einen kleinen und spitzen Stein gelegen. Natürlich war von seinen Albträumen nicht verschont geblieben. Immer wieder kehrte dieser Traum zurück. Jeden Nacht!
Traurig schaute Kay sich um.

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Er hatte gegen Nachmittag einen kleinen See gefunden und mit dessen Wasser seinen Wasserbeutel auffüllen können. Vielleicht konnte er auch noch den ein oder anderen Fisch fangen ehe er wieder aufbricht. Gedankenverloren strich Kay mit seinen Fingern durch das Gras und rupfte einige Halme aus die er dann zwischen zwei Fingen drehte, bis sie kaputt gingen. Am Ufer duftete es nach Wald, Wiese und frischen Blumen.

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Es duftete nach zu Hause! Während Kay aufstand machte sich ein ungutes Gefühl in seinem Bauch breit. Nach zu Hause, nach seiner Familie! Wieder überkamen ihn die Erringrungen. Wieder hörte er die Verzweifelten Rufe der Frau. Nein, er wollte das nicht mehr hören! Trotzig, wie ein kleines Kind hielt Kay sich die Ohren zu in der Hoffnung es würde helfen, ihn erlösen.

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Schwarzer Rauch, ein Brennender Wald. Als er zu den Baumkronen empor sah, glaubte er schon auch hier nur Flammen und Verderben zu sehen. Er konnte nicht ! Er war an allem Schuld. Feuer, überall brennt es! Die Hitze kroch langsam an ihm hoch, zehrte an ihm. Aber er konnte nicht gehen, nicht Jetzt! Verwirt schüttelte Kay den Kopf und die Erinnerung verblasste.

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Nach einer weile hatte Kay sich wieder etwas beruhigt. Als er erneut zu Himmel sah, hatten sich schwere Gewitterwolken über dem Wald gebildet! Es war zeit aufzubrechen, bis zu Stadt würde es nicht mehr lange dauern!

So das wars
lg
 
Zuletzt bearbeitet:
@Litttle Cat: DankE!^^Upps, ja das war die Müdigkeit! Ich ändere es gleich!​


Hmm, irgend wie wied der Text nach unten hin immer weniger! Naja, hoffe es gefällt euch trozdem!
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Die Diebin


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Wagenräder ratterten über die Pflastersteine, wirbelten grauen Staub auf, der in der Schwülen Luft davon Stob. Er stahl sich in alle Ecken und Ritzen, hinter ließ einen grauen Schleier auf dem Boden, hängte sich an die Kleidung und an frisch polierte Stiefel, legte sich auf die Dreckigen Fenster und verdickte die Luft.
Die meisten Fenster waren geschlossen um den Staub ein kleines bisschen abzuwehren. Sie funkelten Müde durch die Staubschicht, als wollten sie in der Nachmittagsonne einen Wettkampf, wer noch am meisten unter der Schmiere glänzte, austragen.
Das Glas war sehr selten und kam nur im Stadtinneren, im Handelsviertel und bei der reicheren Gesellschaft vor. In mitten des Handelviertels quietschte ein Schild mit der Aufschrift „Zum goldenen Fass“ im warmen Sommerwind. Unter dem Schild saß eine junge Frau in der Sonne. Sie hielt ein dickes Buch in den Händen.​

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Kurz blickten ein paar grüne Augen hoch und musterten die Gegend. Verträumt gaben sie den Inhalt des Buches wieder, erzählten seine Geschichte. Sie verrieten viel über die Frau, doch denn größten Teil verbargen sie hinter einer Steinernern Fassade. So grün wie der Tiefe Ocean, so warm wie die letzten Sonnenstrahlen beim Anbruch der Nacht und doch so leer und traurig. Wieder stürzten sich diese Augen auf das Buch und weiteten sich an manschen Stellen, sahen nachdenklich oder ernst aus. Begierig auf das Wissen, dass das Buch Vermittelte. Eine Feder ratschte über ein Papier, schrieben verschnörkelte Buchstaben und formten sich zu Worten, wurden zu Stichpunkten.​

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„Du?“ „Ja?“, lächelnd wand sich die Frau einem kleinen Mädchen zu, das ihr grade auf den Arm getippt hatte. „Stimmt es, dass du vom Himmel gefallen bist? Ich dachte das Engel fliegen können!“ „Wer erzählt das denn?“, neugierig und belustigt sah die Frau das Mädchen an. „Meine Mutter! Sie sagt immer das ein Engel sein musst! Sind alle Engel so schön wie du?“​

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Lachend schloss die Frau das Mädchen in die Arme. Linda war schon immer so ein lebhaftes Kind gewesen. Die Kleine konnte zwar ganzschön nerven aber wenn einer ein Engel sein konnte dann nur sie! „ Linda“ lachend ließ die Frau das Mädchen wieder los und wollte grade anfangen ihr zu erklären was ihre Mutter damit gemeint hatte als eine neue Stimme ertönte. „Linda! Kommst du bitte!“ „Na los, geh schon!“ Die Frau schob das Mädchen in Richtung Tür.​

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Linda lief, mit einem letzten, sehnsüchtigen blick auf die Straße, in das Haus, mit dem Namen „Zum goldenen Fass“. Immer noch lächelnd wand die Frau sich wieder ihrem Buch zu.​

freu mich auf eure Kommis!​
 
Zuletzt bearbeitet:
Das waren 2 tolle Kapitel ;)
Das wird immer verwirrender. Wieso ist Kay an dem Feuer schuld? Ich nehm mal an, er ist das Kind, welches das Feuer beherrscht...??
Du hast wirklich einen schönen Schreibstil. Richtig verträumt, wie es der Titel deiner FS verspricht. :)
Das neuste Kapitel war süß, die Kleine ist wirklich goldig *g*

Schöne Fortsetzungen.

LG Miez
 
di@Litttle Cat: Uii, Danke!^^ Die Frau finde ich auch gut gelungen, aber sie wird mir noch einige Schwierigkeiten bereiten*g* Jop, hier kommt die Fs

@BlackCat444: Danke schön!*g* Ist Kay denn an dem Feuer schuld?^^ Einbisschen kann man es auch am Tietel ablesen, wer welches Kind ist! Naja, aber die Auflösung kommt noch!^^

Die Diebin2


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Mit einem leisen Plop landete das Buch neben den Skizzen und Stichpunkten auf dem Tisch. Nachdenklich stierten die grünen Augen auf das Papier und suchten nach einem Fehler der sich eingeschlichen hatte. Lärm halte von der anderen Straßenseite herüber, der von zwei betrunken und sich streitenden Männern stammte. Ein Stück weiter bot ein Händler mit lautem Geschrei seine Ware dar. Doch die Frau hörte es nicht. Um sie herum wurde es still. Es war wie wenn man ein Tuch um alles gespannt hätte, das die Geräusche unterdrückte.
Doch auch das merkte sie nicht, war so in ihre Notizen vertieft. Endlich fand sie denn Fehler und strich ihn seufzend durch.

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Erst jetzt wurde ihr klar das etwas nicht Stimmte. Sie kannte das, versuchte es zu unterdrücken. Inzwischen war es ganz still geworden, nur das eigene Herz konnte Sie noch hören. Ihr blick verschwamm. Schemenhafte Gestalten irrten auf dem Marktplatz umher, bildeten lange Schatten. Hilfesuchend sah die Frau sich um und Panik stieg in ihr hoch. Die Versuche das alles zu Unterdrücken und zu verdrängen scheiterten. Ein letztes mal tauchte der Platz vor ihren Augen auf, ehe die Welt sich zu drehen begann...


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Der Nebel walte auf und wieder ab. Es war als wollte er sie aus lachen.
Verspottet!
Alleine!
Stumm!
Tot!
In einer Welt die gar nicht existieren dürfte! Auf Ewigkeit! Für immer allein!
Sie konnte und wollte nicht mehr! Wenn sie noch gelebt hätte, hätte sie dem schon ein Ende gesetzt! Aber was konnte man schon noch machen wenn man Tot war, ein Geist, der Stück für Stück alles verlor was ihm lieb war? Nichts! Man konnte nur zu nichts werden! Einsam! Stumm!
Besonders der Verlust ihrer Stimme war schlimm. Man hatte ihr den Mund genommen, einfach ausradiert. Doch hier oben hatte er ihr sowieso nichts gebracht. Im Vakuum hätte man ihre einst liebliche Stimme sowieso nicht gehört.

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Sie hatte die Hoffnung verloren. Das einzigste was sie noch nicht zum Nebel hatte werden lassen war der Rachedurst. Er brannte in ihr, fraß sich langsam vor und betäubte ihre Glieder.
Auf ein mal veränderte ich das Blau um sie herum, nahm Gestalt an. Etwas blitze auf. Zitternd ging die Sängerin auf es zu. Ein Spiegel schwebte mitten in der Luft, doch zeigte er kein Spiegelbild sondern nur weises Licht. Es war Ironie! Eine Sängerin die nicht singen konnte und ein Spiegel der nicht Spiegeln konnte.

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Lange blieb sie vor dem Spiegel stehen. Betrachtete wie sich das Licht auflöste und wieder verbannt. Wie es mit den Schatten spielte. Sie hatte noch nie etwas ähnliches gesehen. Diese Licht vertrieb die Kälte und erneuerten die Erinnerungen. Es schenkte Kraft und Vertrauen. Wie gerne wollte sie es berühren, sich ihm hingeben.
So stand die Sängerin da und musterte den Rahmen gefüllt mit Licht. Wenn man genau hinsah hätte man meinen können, dass auch der Spiegel die Frau musterte. Ungeduldiger und Wissender!

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Endlich hatte der Spiegel sie ganz in seinem Bann, zog sie Stück für Stück zum Spiegel hin. Eine Hand tastete nach der Oberfläche des Spiegels, doch dort war keine! Statt dessen glitt sie hinein in das Licht. Die Sängerin bekam eine Gänsehaut, während etwas warmen über ihre Hand strich. Dann ertastete sie eine Weitere Hand, die ihre umschloss und sie hinein in den Spiegel, in das Licht, zog.
Nun verlies die Sängerin diese einsame Welt und folgte ihrem Schicksal. Enttäuscht walte der Nebel auf. Er hatte es verloren. Das Ding das mit ihm die Einsamkeit geteilt hatte. Das was ihm so fremd und doch so vertraut gewesen war. Nun war er wieder alleine. Weis auf Blau. Der Stille Nebel!

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Weit entfernt erwachte ein neues Wesen. Es war zufrieden! Bald würde es anfangen und seinen Lauf nehmen!

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Die Vision hörte so Schlagartig au wie sie begonnen hatte. Immer noch benommen rieb sich die Frau die Augen. Sie hasste es wenn das geschah. Schon lange sah sie immer wieder diese Frau. Doch heute war alles anders gewesen. Die Frau war verschwunden und das hoffentlich für immer!


So,das wars wieder!
lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Das die Frau besoners ist wusste ich aber das sie Visionen bekommt finde ich klasse. Was wohl mit der Frau passiert die im Spiegel "veschwindet"? ich glaube sie kommt wieder. kann es sein das der schwarze engel sie selber ist also die Frau die Visionen bekommt ?!
Freue mich schon aufs nächste kapitel

LG Litttle Cat
 
Danke Litttle Cat! nein der Engel ist nicht die frau, es ist zufall das sie die gleichen friesuren haben. Aber die Frage ist auch ob es ein Engel ist!

Ich weiß noch nicht ob ich weiter schreibe da ich dachte dass sich wenigstens ein paar mehr Leute für diese Story interessieren! Ich finde es wirklich schade, aber so macht es irgendwie auch kein richtigen spaß.
Naja, ich werde es mir überlegen

lg
 
Wurde die Sängerin zu einem Dämon? Nachdem sie durch den Spiegel stieg (tolles Bild übrigens, und der Rest auch ;)) kam ja direkt, dass ein neues Wesen entstehen würde. Zufall?
Ich fände es schade, wenn du aufhören würdest, aber das ist deine Entscheidung. Mir gefällt die Story wirklich sehr gut, du hast so einen schönen Stil.

LG Miez
 
so, ich habe beschlossen noch nicht aufzuhören und werde erstmal sehen wie sich alles weiter entwickelt.​


Die Diebin3


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„Joe!“ Verwirt schaute Joe das Buch an, hatte es grade ihren Namen gerufen? „Hörst du mir überhaupt zu?“, langsam dämmerte ihr, dass die Stimmen nicht von dem alten Buch kam, sondern von jemanden der sich grade erst neben sie gestellt hatte. Genervt schlug sie das Buch zu und eine dicke Staubwolke breitete sich in der Luft aus. Hustend und Würgend richtete die junge Frau sich auf. „Du solltest nach Hause gehen!“, wieder erklang die raue, aber sanfte Stimme und diesmal konnte Joe sie einordnen.​

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Die Wirtin des Goldenen Fasses musterte sie mit besorgten Blick. Dann wand die Frau den Blick ab und begann zu erklären:“ Wir wollen für heute schließen. Ich hoffe du bist uns nicht böse, aber es soll eine schreckliches Gewitter nahen. Du kannst deine Studien ja immer noch morgen machen, oder?“ Mit Hundeaugen sah die Blonde Joe an. Marie war ihr wie eine Mutter. Sie hatte sich um Joe gekümmert, hatte sie von der Straße geholt. Wie sollte sie ihr böse sein? Nachdenklich folgte Joe den Blick Maries und stellte erstaunt fest, dass die Straßen Menschenleer waren.​

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Joe erhob sich während sie die Bücher aufstapelte und das Pergament zusammen rollte. „ Die kannst du hier lassen, Ich verstaue sie hinten in der Kleinen Kammer!“, dankbar erwiderte Joe Maries Lächeln, als ein Spitzes Lachen zu ihnen hinüber drang. Linda rannte einem anderen Mädchen hinter her, stürzte dann auf Joe zu um sie immer noch kichernd zu umarmen. „Mama, kann ich heute bei Isabella übernachten, bitte!“, fügte sie an ihre Mutter gewannt hinzu. Mariestrich ihrer Tochter über das kurze Haar, ehe sie zustimmte.​

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Sehnsüchtig schaute Joe ihnen zu, während sie hinter dem nächsten Haus verschwanden. Wie toll wäre es wieder ein Kind zu sein, befreit von den Sorgen, vor den Anschuldigungen. Einem Kind würde man so etwas nicht vorwerfen, denn seine Hände waren rein und unbepflegt. Als hätte Marie die düsteren Gedanken, des Straßenkindes, das vor langer Zeit bei ihr gelebt hatte, erkannt, versuchte sie Joe auf andere Gedanken zu bringen.​

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„Ich war letztens bei den Grausens und wollte ein paar Eier und ein Brot kaufen. Dabei habe ich erfahren das ihr Sohn, Friedbert, bald Heiraten soll. Das Problem ist nur, dass es immer noch keine Gemahlin gibt. Beifällig kamen wir auf dich zusprechen und ermeinte das du schon eine gut Wahl wärst!“, Marie zwinkerte Joe zu. „ Du weist doch, der große junge Mann, mit den blonden Haaren und der...“ „ Marie, du weißt das ich noch nicht Heiraten will!“, unterbrach ich sie entrüstet. Maries Mine wurde ernst. „Du bist 19 und hast immer noch keinen Mann, der für dich sorgt. Wir warten nun schon seit drei Jahren darauf, dass endlich der „Passende“ erscheint, aber jeder der „Passend“ währe bekommt einen Kor...“​

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„Marie es reicht! Lass mich mein Leben so leben wie ich es will!“ „Aber Joe“, ihre Stimme war wieder etwas weicher geworden.“ Es könnte die Lösung für all deine Probleme sein, vielleicht die einzigste die es gibt.“ Joe, sah zu Boden. Genau darüber wollte sie nicht sprechen, sie hatte schon genug zuleiden. Eine Hand berührte Joes Arm und zog sie in eine Feste Umarmung. „Tut mir leid Joe, ich wollte nicht...“ Ein drittes mal unterbrach Joe Marie,“ Nein, mir tut es Leid! Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Ich kriege das schon hin.“​

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Die Nacht und mit ihr auch der Sturm brachen herein. Ein kalter Wind fegte durch die leeren Straßen, nur eine einzige Person war unterwegs, das dachte diese auf jeden fall. Doch hätte sie sich umgedreht hätte sie ihre stumme Verfolgerin gesehen.​


hoffe es hat euch gefallen
lg​
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön, dass du weitermachst :)

Diese Mädchen da sieht irgendwie komisch aus Oo Die hat ja ganz graue Haut...ich finde, sie sollte lieber nicht bei der übernachten, da kann ja wer weiß was passieren xD
Und, uah, dreh dich doch um! So nahe! >__< Obwohl ich das Wesen ja total schön finde. Die Bösen mag ich eh meist lieber *g*

LG Miez
 
@Litttle Cat: Danke für das Lob!^^ Ich versuche so schnell wie möglich weiter zu machen!

@BlackCat444: Ich mag die Bösen auch immer am liebsten^^ Aber auch nur wenn sie Kopfchen besitzen! aber ob die Frau überhaupt böse ist?^^ Tja.. lass dich überraschen:D

lg
 
Die Reise

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Der Regen prasselte auf das alte Strohdach. Durch die Straßen fegte ein eisiger Wind, der mit sich eine modrig, feucht Luft brachte. Fluchend sah Joe sich um. Es waren nur noch zwei Häuser bist zu ihrer Wohnung. Der Regen war früher herein gebrochen als sie es gedacht hatte. Ein Tropfen löste sch von Dach und fiel ihr in den Kragen des Kleides. Ein kalter Schauer jagte über Joes Rücken, es war als ob sie riesige Eisklauen umklammerten.​

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Ungeduldig ging sie von einer Ecke zur anderen, darauf wartend das der Regen aufhören würde. Das heulen des Windes wurde stärker und mir ihm auch das Unbehagen von Joe. Es war nicht grade gut in solch finsterer Zeit alleine in der Nacht draußen zu sein. Als hätte die Nacht Joes Angst erkannt, wurde alles still. Nicht schon wieder! Eine Vision! Doch diesmal war es anders ein Knacken holte Joe aus ihrem Träumen, aus ihrer Reise in eine andere Welt. Etwas bewegte sich an der anderen Seite des Strohdaches.​

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Stille, nur unterbrochen von dem Wind und dem Regen. Er war endlich wieder in einer Stadt, doch anstelle eines Warmen Bettes hatte ihn der Sturm eingeholt. Müde fischte Kay sich eine nasse Strähne aus dem Gesicht. Plötzlich wurde sein Fuß taub. Er war in eine Fitze getreten und nun schwappte brauner Schlamm über seine Stiefel. Stöhnend lehnte Kay sich an die Wand, genoss die wärme der, von der Sonne erhitzten, Steine und schloss für einen Moment die Augen.​

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Als er sie wieder öffnete schien sich etwas verändert zu haben. Ein paar ebenso grüne Augen, wie die die seine waren, blickten ihm entgegen. Erschrocken presste er sich gegen die Wand, wartete das etwas geschehen würde, doch nichts passierte. Argwohn blitze aus dem Anderen Augenpaar und es schien als würden sie ein Licht ausstrahlen, ein funkeln.​

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Vielleicht konnte er durch diese Augen nach hause schauen oder konnte es sein das er sein eigenes Spiegelbild in ihnen wieder finden würde?
Kay war versucht sich näher ran zu beugen, einen Blick in diese Meeresgrünen Pupillen zu werfen. Er wurde rot im Gesicht, traute sich jedoch nicht, das Mädchen aus den Augen zu lassen. Stumm standen sie da, musterten einander feindselig. Sie waren bereit sich zu währen. Bereit zukämpfen falls der andere Angriff. Doch nichts geschah.​

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Ein lächeln legte sich auf das Gesicht des Mädchens. Sie hatte braunes, volles Haar, ein paar wohlgeformte Lippen und eine reihe Sommersprossen, die das Makellose Gesicht zierten. Wieder war Kay versucht näher an sie heran zu treten und diese mal wollte er die Sommersprossen auf ihren graden Nase zählen, sie mit seinen Fingern nach spuren.
„Tut mir leid falls ich dich erschreckt habe!“, wieder schloss Kay die Augen. Diese Stimme! Sie fegte über ihn hin weg wie ein warmer Sommerwind.​

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„Es muss die nicht leid tun, immer hin habe ich dich genauso erschreckt wie du mich!“, seine Stimme klang heiser und verlegen räusperte er sich. Er wollte etwas sagen, doch wusste er nicht was. „Schreckliches Wetter!“, was war er nur für ein Dummkopf, redete über das Wetter! „Ja!“, verträumt schaute das Mädchen in den schwarzen Himmel. „Ich.. ähm, ich heiße Kay!“ „ Mein Name ist Joe.“ Sagte sie und nickte ihm freundlich zu, was seinem Bauch gar nicht gut tat. Ihm wurde schlecht, es war als wäre sein Herz hinab gerutscht.​


Freu mich wie immer über Kommis!^^
lg​
 
Er war in eine Fitze getreten
Hihi, da musste ich leicht grinsen, denn es heißt Pfütze =)

Ich glaub, Kay hat sich gerade verliebt xD Joe ist aber auch ein sehr hübsches Mädchen. Aber - die gleichen Augen? Ich hoffe, sie ist nicht seine Schwester oder so Oo
Aber, was war denn nun mit diesem Wesen? Ist das noch da?

Hm, sonst kann ich nur sagen, wieder schön geworden.^^

LG Miez
 
Ich werde die Story hier schließen, da sie hier kein besonders großen anklang gefunden hat, aber in zwei anderen Foren weiter schreiben.
eind davon ist dieses hier

lg
 
Oh das find ich schade sie war doch so gut.
Echt schade ich habe die ganze Zeit auf fortzetzung gewartet
 
Freut mich das dir die FS gefallen hat, du kannst ja b und zu in das andere Frum schauen. Ich habe das gefühl dass sich nicht wirklich viele Leute für diese FS interessieren und von daher sehe ich es nicht für nötig sie hier weiter zu führen.
schade sie war doch so gut.
anscheinend finden viele dies nicht.
Naja, wie auch immer
sei mir nicht böse
lg
 

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