The fight for the Family von Manderinchen und Kira

Kira

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Hallo,

Manderinchen und ich haben beschlossen, eine gemeinsame Fs zu starten.
Hier stellen wir euch nun das Ergebnis vor.Kann sein, dass es manchen Lesern etwas langweilig erscheint, aber das ist nur am Anfang so.

Ich wünsche dann jetzt einfach mal viel Spass beim Lesen und wir hoffen auf viele Kommentare.

Liebe Grüße von
Manderinchen und Kira


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Kapitelübersicht
Kapitel 1 ---> Runterscrollen

Benachrichigt werden :
Breena ; gutes Sims girl ;


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The fight for the Family
Zu Deutsch: Der Kampf um die Familie
von Manderinchen und Kira



Kapitel 1


" Schatz, beeilst du dich bitte?", rief der junge Mann in die Wohnung. Ein paar Zimmer weiter hörte man etwas rascheln.
" Ja, Alexander, ich bin sofort soweit."
Schnell packte Luisa den Kuchen noch in eine Tasche, den sie gestern abend mehr oder weniger selbst gemacht hatte. Eine Backmischung musste reichen, doch dass ihre Schwiegermutter es merken wrde, wusste sie bereits. Luisa war dem Kochen nicht gewachsen und so landete auch fast jeden Abend ein Fertiggericht auf dem Tisch.

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Heute war Sonntag und um 12 Uhr mussten Alexander und seine Frau in dem kleinen Dorf Village sein, wo seine Eltern wohnten.
Punkt 12 Uhr zum Mittagessen, wie jeden Sonntag, seit 3 Jahren. Seit sie mit Alexander verheiratet war, hatte sie keinen Sonntag mehr ausgeschlafen. Gerne wäre sie mit Alexander im Bett geblieben, ein bisschen kuscheln und im Bett frühstücken. Doch ihre Schwiegereltern erwarteten ihren Besuch immer und würden Absagen nicht akzeptieren. Gezwungenermaßen fügte sich Luisa diesem 'sonntäglichen' Schicksal.
Eine Stunde Fahrt lag nun vor dem recht jungen Ehepaar, denn die beiden selbst wohnten in der Stadt, in einer hübschen 4-Zimmer-Eigentumswohnung. Von Alexanders Eltern finanziert. Begeistert war Luisa nicht davon gewesen, als es nach ihrer Hochzeit soweit kam. Aber bei ihrem knappen Gehalt, dass sie in einer Bücherrei verdiente und Alexanders etwas größerem Gehalt, kamen sie nicht weit. Praktisch war das schon, und Alexander hatte sie überzeugt, dass seine Eltern es gerne taten. Ein bisschen unwohl fühlte sie sich trotzdem noch heute. Unten hörte sie Alexander ungeduldig auf die Hupe drücken. Schnell schlüpfte sie in ihre Schuhe und lief hinunter, ihre Schwiegereltern legten Wert auf Pünktlichkeit.

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Punkt 11.45 Uhr bogen sie in die Einfahrt der Schwiegereltern ein.
Die beiden besaßen ein hübsches Häuschen, mit einem gepflegten Garten. Hier waren Alexander und seine große Schwester Johanna aufgewachsen. Elisabeth, Alexanders Mutter, stand bereits an der Haustür um das Ehepaar zu begrüßen. "Wie jeden verdammten Sonntag", schoß es Luisa durch den Kopf und sofort schämte sie sich, denn sie meinten es ja nur gut.
Elisabeth winkte den beiden zu, als sie den kleinen Vorweg zur Haustür liefen. Elisabeths Frisur saß perfekt wie immer und sie hatte sich wieder eines ihrer schönsten Kostüme angezogen. Dass sie bereits die Mitte der 60 erreicht hatte, sah man ihr kaum an.
" Hallo mein Schatz", rief Elisabeth dann auch schon und nahm ihren Sohn liebevoll in den Arm und drückte ihn an sich.

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Die Begrüßung von Luisa fiel etwas knapper aus.
" Luisa, schön dich zu sehen", sagte ihre Schwiegermutter zu ihr. Luisa würde kurz gedrückt und dann legte Elisabeth eine Hand auf Alexanders Rücken und führte ihn in das Haus. Luisa ging hinterher.
Vom Flur aus hatte man Einblick in das Wohnzimmer und die Küche. Im Wohnzimmer saß Alexanders Vater mit einer Zeitung und einem Aperitif.
Als er die kleine Gemeinschaft entdeckte stand er auf und umarmte seinen Sohn freundschaftlich. Luisa bekam 2 Küsschen auf beide Wangen. " Luisa, wie geht es dir? Du hast du zugenommen, du bist doch nicht etwa....?"
" Nein, Nein", winkte sie ab," Ich kann mir das nicht leisten, jetzt wo ich eine gute Position in der Bücherrei habe!"

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Sie spürte den missbilligenden Blick ihrer Schwiegermutter im Rücken. Diese verstand nicht, warum Luisa arbeitete und sich nicht zuHause um ihren Mann kümmerte und Kinder bekam. So war es früher auch gewesen und ein Enkelkind wäre doch so schön....
" Alexander, hilfst du mir bitte beim eindecken und servieren?", fragte Elisabeth. Ohne eine Antwort folgte Alexander ihr in die Küche. Jeden Sonntag, auch das gehörte zum Ritual, half Alexander seiner Mutter in der Küche, sobald sie angekommen waren.

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Luisa war es überlassen, ihren gutmütigen Schwiegervater Matthew zu unterhalten. Einmal war sie Alexander und Elisabeth gefolgt und hatte zugeschaut. Sie wollte wissen, was in der Küche alles geschah. Doch es war wirklich ein Alptraum des Ausgeschlossen-Seins. Sie wurde kaum beachtet und sie spürte die tiefe und innige Zuneigung zwischen Mutter und Sohn. Die beiden lachten und scherzten und gaben Luisa nicht das Gefühl willkommen zu sein. Seit diesem Sonntag war Luisa nie wieder mit ihnen in der Küche gewesen.
Sie zog es nun, wie heute, vor mit Matthew zu reden. Luisa unterhielt sich im Wohnzimmer mit Matthew über seinen Garten, er erkundigte sich freundlich nach ihrer Arbeit, Luisa widerrum nach Johanna, Alexanders Schwester.

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So ging die Unterhaltung zwischen den beiden immer hin und her, bis Elisabeths Stimme ertönt:" Das Essen ist fertig. Kommt ihr beiden bitte?"





Ich hoffe es hat euch gefallen!!!!









 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe es hat euch gefallen!!!!

Ja!!!^^
Als ich die Überschrift die gesehen hab, musste ich ehrlich gesagt an eine Fantasystory denken, doch dann bin ich positiv überrascht. Der Anfang hört sich schon mal toll an.
Das Verhältnis zwischen Luisa und ihrer Schwiegermutter scheint wohl irgendwie nicht das beste zu sein... Ich glaube irgendwie, da wird es zwischen den beiden noch Konflikte geben... Aber ich lasse mich mal überraschen.^^ (Wo wir schon mal dabei sind, könnt ihr mich benachrichtigen?)
Die Bilder finde ich toll, besonders das zweite gefällt mir wahnsinnig gut. Und wenn ich das mal anmerken darf, Alexander sieht auf dem dritten Bild echt gut aus.:D
Dein/euer Schreibstil gefällt mir wahnsinnig gut, da gibt es echt ncihts zu merken. Nicht zu lang und auch nicht zu kurz. Perfekt.

Nun, dann gibt es eigentlich nicht mehr viel zu sagen, außer dass ich mich auf das zweite Kapitel freue.

LG Breena
 
das klingtdoch mal sehr viel versprechend:hallo:
text und bilder sind toll geworden
auch die geschichte hört sich interressant an
gute arbeit die ihr da geleistet habt:)
 
benachrichtigt werden: gutes sims girl,.....
:):):):)
benachrichtigst du mich bitte auch bei dieser fs?
gsg
 
@Breena
Naja, unsere Geschichte geht ganz knapp an eine Fantasystory vorbei:lol:
Ja, es wird noch einiges passieren: z.b. ..... und.... und...., ich hoffe damit kannst du was anfangen:cool: Und klar, du stehst auf der Liste.
Das Bilderlob geht komplett an Manderinchen, ich finde auch dass die ganz klasse geworden sind. Aber ich darf Wünsche äußern:p
Die Sims gefallen mir auch alle super!!

Dass dir der Schreibstil gefällt freut mich, habe mir auch viel Mühe gegeben und Manderinchen um Vorschläge und Mithilfe gebeten, die Zusammenarbeit mit ihr hat von Anfang an Spass gemacht!
Nun, dann gibt es eigentlich nicht mehr viel zu sagen, außer dass ich mich auf das zweite Kapitel freue.
Ich denke mal das wird bald kommen!!

@hannah™
Dankeschön, soetwas baut immer auf. Ich selber bin zwar nie richtig zufrieden(" Achne, das könnte sich anders besser anhören", "Diese Satzstellung ist nicht so toll"....), aber wenn ihr das sagt, scheint es ja doch nicht so schlimm zu sein;)

@gutes sims girl
Hey, dich kenne ich doch irgendwo her:lol:
Schön dass du reinschaust und du stehst ebenfalls auf der Benachrichtigungsliste!!

LG
Kira

 
Die Bilder finde ich toll, besonders das zweite gefällt mir wahnsinnig gut. Und wenn ich das mal anmerken darf, Alexander sieht auf dem dritten Bild echt gut aus.:D
Dein/euer Schreibstil gefällt mir wahnsinnig gut, da gibt es echt ncihts zu merken. Nicht zu lang und auch nicht zu kurz. Perfekt.

Nun, dann gibt es eigentlich nicht mehr viel zu sagen, außer dass ich mich auf das zweite Kapitel freue.

LG Breena

Danke, schön das dir dir Bilder so gut gefallen %) Das Textlob gehht aber komplett an Kira. Das 2 kapi kommt sobald ich die Bilde rgemacht habe , ich denke es wird ncihtmehr lange dauern.

@Breena

Das Bilderlob geht komplett an Manderinchen, ich finde auch dass die ganz klasse geworden sind. Aber ich darf Wünsche äußern:p
Die Sims gefallen mir auch alle super!!

Dass dir der Schreibstil gefällt freut mich, habe mir auch viel Mühe gegeben und Manderinchen um Vorschläge und Mithilfe gebeten, die Zusammenarbeit mit ihr hat von Anfang an Spass gemacht!

Ich denke mal das wird bald kommen!!

[/quote]

Ui, danke. Hat mir auch von Anfang an Spaß gemahct die FS mit dir zu schreiben. :hallo:
 
hey,
gefällt mir richtig gut der Text und auch die Bilder...^^
@Kira: Jetzt weiss ich was du meintest...^^aber deswgene nicht...

Danke, von uns beiden würde ich sagen :)

Hallo!

Meine Mandi schreibt jetzt also auch eine Story. *gg* Habt ihr beiden Toll gemacht. Ich bin schon gespannt wies weiter geht! Ein Paar kleine Rechtschreibefehler (Und auch zwei Größere :D) sind drinn, aber sonst ist es top. Auch die Bilder sind schön!
Ein kleiner Tipp: Lasst etwasmehr Platz Zwischen Bildern und Text. (=

Echt? Oh... Noch mehr Platz zwischen Bildern und Text ? Löps, danke ür dein kommi. :)

So, und hier ist dann auch .:Kapitel 2:.

Gemeinsam mit Matthew ging Luisa Richtung Esszimmer. Der Tisch war, wie jeden Sonntag, mit dem besten Porzellan gedeckt, wie Elisabeth gerne betonte. Luisa und Alexander besaßen nur Geschirr, was sie in einem einfachen Geschäft gekauft hatten und was günstig war. Alexander saß bereits und Luisa wollte sich neben ihren Mann setzen, als Elisabeth rief : " Luisa, ich habe für dich gegenüber Alexander eingedeckt!" Immer nahm Elisabeth ihren einzigen Sohn total in Beschlag. Immer, wenn sie bei Matthew und Elisabeth waren, hatte Luisa keine 5 Minuten Alexander mal für sich. Doch anstatt sich zu wehren, und neben ihrem Mann platz zu nehmen wie es sich gehörte, setzte sie sich neben Matthew.

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Elisabeth schenkte jedem etwas zu trinken ein und füllte jedem etwas Essen auf den Teller. Heute gab es Alexanders Leibgericht: Schweinebraten, der so mager war und auseinander fiel, wahlweile mit Kartoffeln oder Nudeln, dazu Rotkohl, Erbsen und Möhren, sowie Kohlrabigemüse. Als Nachtisch sollte es selbstgemachte Mousse aú choclat geben. Alles Dinge, die Alexander am liebsten aß, die Luisa allerdings, zu Elisabeths Missfallen, nicht kochen konnte.
Als alle ihre Portionen hatten wurde gegessen. Während Matthew und sein Sohn die Unterhaltung führen und Elisabeth mit einbezogen wurde, saß Luisa dort und fühlte sich wie fehl am Platz. Es wurde nur über frühere Zeiten geredet, wo Luisa nichts beitragen konnte. Sie selbst hatte nichts zu berichten, was Interesse erregen könnte.
Ihre Vergangenheit hätte sie sowieso lieber gelöscht..

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Als einziges Kind ihrer Eltern, hatte sie viele Anforderungen zu erfüllen. Sie sollte gute Noten nach Hause bringen, später studieren und ein sorgenfreies Leben führen können. Doch die gewünschten Erfolge blieben aus. Ihre Mitschüler hänselten und mobbten sie. Denn ein hübsches Mädchen war sie nie gewesen. In ihrer Jugend eher dick, mit Zahnspange, Brille und von Akne nicht verschont, galt sie als häßliches Entlein. Alles machte sich bei den schulischen Leistungen bemerkbar und Luisa fing an, sie die Arme aufzuschneiden. Noch heute sieht man ganz blaß den Namen Tim an der Innenseite ihres linken Armes.

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In diesen Jugen war sie verliebt gewesen. Er hatte sich mit ihr getroffen, ihr Liebe vorgegaukelt und Luisa hatte, so naiv wie sie war, alles geglaubt. Sie fiel dementsprechend tief, als alles ans Licht kam. Es ging sogar soweit , dass sie sich die Pulsadern aufschnitt und in letzter Sekunde gerettet wurde. Sie kam eine zeitlang in Therapie und wurde auch völlig gesund. Sie holte den Realschulabschluss nach und begann eine Ausbildung. Bis eines Tages die Polizei vor ihrer Haustür stand....
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"Luisa?? Luisa? Hast du keinen Hunger?"
Ruckartig erwachte Luisa aus ihren Tagträumen auf. Besorgt starrten sie 3 Augenpaare an.
Sie entschuldigte sich mit Übelkeit und verschwand Richtung Badezimmer.
" Na mein Sohn, hast du vielleicht doch gut getroffen?", scherzte Matthew, doch sein Sohn winkte ab:" Nein, freu dich nicht zu früh. Luisa nimmt die Pille gewissenhaft und regelmäßig. Sie möchte kein Baby und ich akzeptiere dies. Ihr solltet das auch tun!"
Elisabeth warf ihrem Mann fragende Blicke zu und fing an abzuräumen. Luisa hatte in ihrem Essen nur rumgestochert und Elisabeth fand es schade, denn das Essen war sehr lecker. Sie wusste es nicht zu schätzen.
" So Alex, wollen wir los?"
Mit einem Nicken antwortete der angesprochene seinem Vater und beide gingen nach draußen und machten ihren üblichen Spaziergang, während Elisabeth den Abwasch machte.

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Vom Badezimmer aus hörte Luisa, wie Matthew und Alexander aufbrachen. Dieser Spaziergang war auch ein sonntägliches Ritual und auch hier, hatte Luisa einmal Anschluss gesucht.
" Luisa, überleg die das gut!", hatte Matthew sie im letzten Herbst gewarnt, als sie ihn gebeten hatte mitkommen zu dürfen." Es hat letzte Nacht gestürmt wie lange nicht mehr und draußen ist es matschig und nass!"
Doch Luisa wollte herausfinden, was so toll an diesen Spaziergängen war. Und so machte sich die Dreiergruppe auf den Weg, während Elisabeth den Abwasch machte und auf die Rückkehr der Gruppe wartete. Matthew sollte mit seiner Warnung Recht haben. Es war matschig und nass. Während er und Alexander gemütlich durch den Wald liefen, hatte Luisa es schwer hinterher zu kommen. Geduldig blieben sie alle paar Minuten stehen, damit Luisa sie wieder einholen konnte.

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An den Blicken von Vater und Sohn erkannte Luisa, dass sie nicht gerade begeistert waren. bald schon bat Luisa, dass sie bitte wieder zurückgehen sollten. Dankend nahmen die Männer an, denn die Lust war ihnen vergangen. Es war nicht schön, jemanden dabei zuhaben, der mit ein bisschen Matsche nicht zurechtkam. Sie hatten Luisa ja vorgewarnt. Durchnässt kamen sie zurück, es hatte angefangen zu regnen und Luisa war enttäuscht gewesen.
Im Badezimmer floßen ein paar Tränen. Luisa fühlte sich wie ausgeschlossen. Sie hätte gerne so ein inniges Verhältnis zu ihrer Mutter gehabt und so ein freundschaftliches zu ihrem Vater, doch dazu hatte sie ja nie wieder die Gelegenheit gehabt.
" Luisa, alles in Ordnung?", besorgt klopfte Elisabeth an die Tür.

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Luisa wischte die Tränen weg und trat hinaus. Sie half ihrer Schwiegermutter beim restlichen Abwasch und bereitete gemeinsam mit ihr die Kaffee-und-Kuchen-zeit vor. Heißes Wasser für den Tee und Kaffee wurden gekocht. Luisa überreichte Elisabeth den Kuchen, den Elisabeth freudig entgegennahm. Auch als sie merkte, dass es eine Fertigbackmischung war, überspielte sie das Entsetzen gekonnt.

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Unauffällig stellte sie die Reste des Kuchens auf den Tisch, den sie gestern gemacht hatte. Ihre Männer sollten ja auch was vernünftiges haben, wenn sie erschöpft von dem Spaziergang wiederkamen.
Sie deckten den Tisch im Wohnzimmer und Elisabeth machte geschickt ein Feuer im Kamin. Anschließend schnitt Elisabeth beide Kuchen an und warf unauffäliig ein paar Stücke von dem Fertigkuchen weg.
Währendessen fragte Elisabeth Luisa aus. Wie die Arbeit ließ, was sie am liebsten für ihren Sohn kochte, wie der Haushalt lief und andere Fragen, die Luisa in Elisabeths Augen nur mangelhaft beantworten konnte.

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Insgeheim war Luisa froh, eine eigene Wohnung zu haben, auch wenn sie von den Schwiegerelten finanziert wurde. Denn in der Nähe von ihnen zu wohnen, wäre das schlimmste was passieren könnte. Sie mochte ihre Schwiegereltern, aber Elisabeth hatte ein Händchen für geschickte Einmischungen, sodass nur Luisa diese auffielen. Luisa hätte dies nie öffentlich gesagt, auch nicht zu Alexander, dem sie sonst alles anvertraute. Genauso war es auch mit einem Kind. Gerne hätten die beiden ein Enkelkind, auch Alexander wäre gerne Vater, doch Luisa war ihre momentane Unabhängigkeit, was ein Kind betraf, zu heilig. Sie wollte einen festen Job haben, denn ihre Anstellung in der Bücherrei war immer auf wackeligen Beinen. Das, was Luisa sich zur zeit am wenigstens wünschte, waren ein Umzug aus ihrer gemütlichen Wohnung und ein Kind.

Genau deshalb, sollte es in nächster Zeit schlimm für sie werden. Und alles fing mit der Rückker von Alexander und Matthew an!!!

Ich hoffe es hat euch gefallen,
gute Nacht, Anne :hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit den Schreibfehlern ist wohl eher meine Schuld%)
Wollte es auch noch durchlesen, aber mein Freund hat mich nicht gelassen:naja:
Und es ist ja sein Computer;-)
Ich werde das nächste mal direkt beim Schreiben drauf achten, zumindest versuchen!!

Lg
Kira

 
Hallo,

Schade dass es keine weiteren Komiss gab, aber ich stelle jetzt mal das dritte Kapitel on!!
Hoffe auf viele Kommentare!
Kira


Kapitel 3


Nach einer knappen Stunde kamen die Männer von ihrem Spaziergang zurück. Sie gingen schnurstracks Richtung Wohnzimmer, an Luisa vorbei, die ihren Mann begrüßen wollte. Verwirrt ging sie ebenfalls ins Wohnzimmer. Platz hatte sie nur noch in einem der Sessel. Elisabeth hatte bereits neben Alexander Platz genommen und warf einen erbosten Blick nach Luisa, der glatt hätte heißen können:" Du bist eben nicht die einzige Frau in seinem Leben!"
Luisa nahm auf dem Sessel Platz und nahm sich eine Tasse Tee.


Matthew und Alexander erzählten ausführlich von ihrem Spaziergang, als ob sie irgendetwas weltbewegendes gesehen hätten. Doch die Nachricht, die sie heute mit nach Hause brachten, veränderte Luisas Leben.
" Elisabeth, die McJones sind dabei auszuziehen"
Erfreut klatschte die angesprochene in die Hände:" Heißt das etwa...?"
" Ja, genau das heißt es. Wir haben sie gerade getroffen. Alexander und ich sind durch Zufall dort gelandet. Wir haben eine nette Unterhaltung geführt. Sie haben uns eingeladen kurz reinzukommen. Wir sind dann auf das Haus zu sprechen gekommen. Sie selber haben dann die Idee geäußert, ob das Häuschen nicht was für Alexander und seine Frau wäre."
Luisa meinte, sich verhört zu haben.
Das Häuschen, von dem hier die Rede war, war nichteinmal 1 Kilometer von dem Haus ihrer Schwiegereltern entfernt. Man musste nur einen kleinen Weg entlang laufen, bevor man dort ankam. Und da die Bäume nicht sehr hoch waren, konnte man das Haus vo hier aus sogar sehen!!
" Alexander, das wäre ja wunderbar. Stell dir vor, du und Luisa hier und dann könntet ihr auch Kinder bekommen und während ihr arbeitet wären diese immer bei deinem Vater und mir! Was für eine schöne Vorstellung."


" Es ist groß genug für euch beide und Platz wäre mindestens für 3 Kinder. Ansonsten könnte man auch anbauen, da sehe ich keine Probleme. Aber wartet mal, was hälst du eigentlich davon Luisa?"
Gespannt blickten sie 6 Augen an.
Ihre Schwiegeltern wären sicher erfreut, und Alexander auch, denn zwei Stunden Autofahrt waren nicht immer schön, besonders an heißen Sommertagen nicht. Aber in direkter Nachbarschaft zu Elisabeth und Matthew??
" Ich... Ich weiß nicht, ich fühle mich in unsere Wohnung eigentlich ganz wohl."
" Schaut mal, wie sprachlos sie ist", sagte Matthew, " Kann es gar nicht fassen, endlich ein eigenes Haus zu haben!"
" Nein, Nein, so meine ich das nicht, wir wohnen..."
Diesmal unterbrach Elisabeth sie:" Ach Schätzchen, keine Panik. Erstmal dauert es noch ehe die beiden weg sind. Dann muss man erstmal sehen in welchem Zustand das Haus ist. Dann wird renoviert. Das wird vielleicht erst in einem Jahr soweit sein."
"Ja", sprach Matthew weiter," Bis dahin wirst du die tolle Nachricht bestimmt verdaut haben!"
Hilfesuchend suchte Luisa den Blickkontakt zu Alexander, doch dieser war vom Enthusiasmus seiner Eltern angesteckt:" Luisa, Schatz, das wäre doch wunderbar, meinst du nicht?"
" Aber meine Arbeit! Soll ich jeden morgen eine Stunde hin und eine Stunde zurück?"


" Das wird schon", redete Elisabeth Luisas Sorgen schön,"Vielleicht entscheidest du dich doch komplett für eine Familie und gibst deinen Job freiwillig auf. Hier hättet ihr einen schönen Garten, und uns als Babysitter die jederzeit einspringen!"
" Aber wir können doch unmöglich euch..."
"Doch klar könnt ihr das", nahm Matthew das Wort an sich," Wir sind zwar alt, aber noch immer fit. Aber ich weiß, du bist zu begeistert und ängstlich, als dass du diese Chance so sehen könntest wie wir!"
"Aber ich will nicht..."
" Es reicht jetzt", entschied Elisabeth," Schaut mal, wie verwirrt das arme Mädchen ist. Alexander, siehst du das denn nicht?"
Erleichtert vernahm Luisa das eingetretene Schweigen. Wie hungrige Wölfe waren sie über sie hergefallen.
Ihr Tee war kalt geworden und sämtlicher Hunger, der wieder gekommen war, war weg.
Doch lange hatte sie keine Ruhe. Denn kurz bevor die beiden wieder aufbrechen wollten, gab es nochmal eine Diskussion.
" Schau Alexander, unten hättet ihr Wohnzimmer, und Küche mit Esszimer, dazu ein kleines Bad. Oben hättet ihr erstmal Schlafzimmer, Kinderzimmer, Badezimmer und ein Arbeitszimmer was später ein weiteres Kinderzimmer geben könnte. Ein großer Garten ist auch da, ihr könntet euch sogar einen kleinen Hund anschaffen. Natürlich zahlen wir euch alles. Denn eure Wohnung könnte man gut wieder verkaufen, du weißt ja was dein Vater für Verkaufsgeschick besitzt", frech zwinkerte Elisabeth Alexander zu.
" Nein", rief Luisa.
Schockiert wurde sie angeschaut.
" Bitte?"


" Nein, ich will nicht dorthin ziehen! Ich möchte in der Stadt bleiben und ich möchte auch keine Kinder, noch nicht jedenfalls. Danke für eure Hilfe und das Angebot aber ich möchte nicht hierher ziehen!"
Einen Moment suchte Matthew nach Worten, und daher sagte Elisabeth:" Ach Luisa, du bist total durcheinander. Mach dir erstmal Gedanken und dann reden wir weiter. Natürlich werdet ihr dort einziehen und wir helfen wo wir können. Während die Männer praktische Arbeiten machen, können wir Teppiche und Tapeten aussuchen!"
Matthew sprach weiter:" Genau, wenn wir die Wohnung verkaufen, habt ihr genug Geld. Und ihr braucht auch kein schlechtes Gewissen haben! Wir tun das gerne, denn wir lieben unseren Sohn und wir lieben unsere Schwiegertochter."


" Aber ich werde meine Arbeit auch nicht kündigen!"
" Natürlich nicht, dafür werden wir schon eine vernünftige Lösung finden. Während Alexander arbeitet, kannst du bei uns sein oder selber in die Stadt fahren."
Langsam gingen Luisa die Worte aus. Wie sollte sie sich gegenüber so zwei alten, agumentierfreudigen Menschen verteidigen und behaupten können?? Verzweifelt versuchte sie, das Kommende zu verhindern:" Aber wäre das denn so schlimm, wenn wir in der Stadt blieben?"
" Luisa, Schatz, schau mal, hier hätten wir doch nur Vorteile. Ein Haus, nur für uns, ein Garten, viel Ruhe und meine Eltern, immer bereit für aufkommende Probleme! Was wollen wir mehr?"
Luisas Schweigen nahmen wohl alle als Zustimmung an.
" Darauf müssen wir anstoßen!", rief Matthew in die Runde.
Er kam mit einer Flasche Sekt und 4 Gläsern zurück. Luisa wurde ein Glas in die Hand gedrückt und Elisabeth sagte:" Auf euch beide und euren Einzug in das Haus!"


" Aber das ist doch teuer!", versuchte sie es nochmal.
" Ach Quatsch, für euch tun wir alles.", versicherte Matthew ihr.
" Wie soll das denn werden?? Ich will doch gar nicht!"
Elisabeth dachte in die falsche Richtung:" Schaut mal, wie aufgeregt die kleine ist. Sie kann es kaum erwarten, hier einzuziehen. Am besten fahrt ihr gleich heim und schlaft eine Nacht drüber. Gleich morgen ruft Matthew an und regelt alles. Dann kann nichts mehr schief gehen und ihr habt eine sehr schöne Zukunft vor euch.
Luisa war schockiert! Keiner achtete auf ihre Meinung und keiner merkte, wie unglücklich sie war. Nichteinmal Alexander.
Wo sollte das nur hinführen, wenn ihre Schwiegereltern alles, über ihren Kopf hinweg, entscheiden??
 
Hallo,

Ich wollte nur eben Bescheid geben, dass diese FS erstmal pausiert ist.
Manderinchen hat irgendwelche persönlichen Probleme, und kommt auch nicht mehr sooft an den PC ran.
In 3-4 Wochen will sie aber einen Laptop haben.
Wir werden dann sehen, ob es klappt, ansonsten lasse ich(bzw. wir) diesen Thread hier schließen und ich beginne die FS dann alleine von Anfang an.

Vielen Dank für euer Verständnis.

Liebe Grüße
Kira(und Manderinchen)
 
Hallo,

Heute ist es gekommen, wie es kommen musste.
Manderinchen und Ich haben beschlossen, diese FS abzubrechen.
Ich hätte gerne weitergemacht, doch Manderinchen hat persönliche Probleme die ich auch verstehe. Trotzdem bin ich nicht erfreut darüber.

Hexlein, du kannst diesen Thread schließen.
Danke.

PS.
Diese FS werde ich weiterführen, allerdings von neuem.
Aber wann weiß ich noch nicht.

Es tut mir Leid.
Kira
 
Dazu will ich dann auch noch was sagen :)
ICh finde die FS toll nur leider habe ich im Moment wenig Zeit,
und viel um die Ohren, und es geht mir nicht so gut...
Naja.. tut mir ehrlich Leid,
lg Manderinchen
 

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