Eine "zauberhafte" Romanze?

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Mai 2008
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Wuppertal
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w

Ich bitte zu endschuldigen, wenn noch nicht alles so ist wie es sein sollte, aber dies ist mein erster Versuch einer Fotostory.;)

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Eine „zauberhafte“Romanze?


Nachdem sie die Rechnungen bezahlt hatte und sich zum Haus umdrehte sah sie es sich an. Generation nach Generation, hatten in diesem Haus gelebt. Sie seufzte.“Ich werde die letzte sein“murmelte sie leise.“Mit mir wird der Fluch sterben, niemals soll wieder jemand darunter leiden müssen“.Sie dachte zurück, während ihr Blick immer noch über das Haus glitt. Der Fluch hatte ihre Eltern geholt, kaum das sie erwachsen geworden war. Kein Grabstein, nichts wo man hätte hingehen können um zu trauern. Sie lösteten sich einfach auf, sie vergingen. Sie blickte dann sich selber an. Sicher, sie war in die Fußstapfen ihrer Eltern getreten wie auch die Generationen vor ihr.
Man nannte sie „weisse Hexe“, Jasmin war ihr Name, aber das tat wohl kaum was zur Sache. Jeder konnte ihre Aura sehen, ihre Haut begann sich zu verändern. Im laufe ihrer College Zeit hatte sie Bücher gewälzt, während andere sich vergnügten, Spass hatten, suchte sie nach der Lösung für ihre Familie, aber sie fand nichts, was nicht ihre Eltern, oder Grosseltern nicht auch schon gefunden hatten, es gab keine Lösung. Immer nur ein Kind wurde geboren, es gab keine Geschwister, und ob man als Mädchen oder als Junge geboren worden war, war egal, der Fluch traf jeden. Wieder seufzte sie kurz. Leise zu sich selber“es muss eine Lösung geben“.

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„Es gibt immer eine Lösung“hörte sie hinter sich. Aus ihren Gedanken gerissen, schnellte sie herum. Hinter ihr am Gartenzaun lehnte lässig ein junger Mann, nicht viel älter als sie selbst und lächelte sie an. Seine Arme vor der Brust verschränkt,dies nun lösend, stiess er sich vom Gartenzaun ab und trat auf sie zu, sein Blick glitt langsam an ihr entlang.“Hironymus schickt mich, mit zwei Nachrichten, erstens soll ich einen Brief hier abliefern, und zum zweiten soll ich sie kennen lernen. Sie sind doch Jasmin , oder?“ Sie konnte nur nicken. Sie musterte ihn,er schien kräftig und durchtrainiert zu sein und irgendwie kam er ihr bekannt vor. Dann fiel es ihr ein, sie hatte ihn bereits mal auf dem Campus gesehen, er benutzte seine Zauberkräfte um andere zu quälen, er schickte ihnen Schwärme von Bienen auf den Hals. Sie erinnerte sich das sie sich nur angewidert abgewendet hatte und gegangen war. Was sollte er nun bei ihr? War ein Fluch nicht genug, musste ihr alter Zaubererlehrer ihr nun auch noch einen zweiten schicken? Sie blickte ihn an“also gut nun kennen sie mich, und wenn sie mir den Brief gegeben haben, dann....“ dann fiel es ihr auf, er hatte sich verändert. Es schien nichts böses mehr von ihm auszugehen, außerdem, wieso Hironymus? Er war ein Lehrer des weissen Weges.“...dann kann ich gehen“vervollständigte er ihren Satz, während sie noch ihren Überlegungen nach hing. Er kramte in seinen Hosentaschen herum und zog dann einen Umschlag hervor, und hielt ihn ihr hin. Sie nahm ihn, seuftzte nochmals leise, und bat ihn dann doch hinein.“Ein Kaffee kann nicht schaden“ mit den Worten deutete sie zur Türe. Schließlich wollte sie nicht unhöflich sein, zudem tat sich hier noch ein Rätsel auf, wieso ein schwarzer Adept auf einmal den Weg des Lichts einschlug. Er ging vor ihr her und sie hatte Muße ihn genauer anzusehen. Kräftig, leicht muskulös, blondes Haar. Er löste zwiespältige Gefühle in ihr aus. Einerseits fand sie ihn anziehend, andererseits stieß sie ab, was sie einstmals beobachtet hatte. Aber ihre Eltern hatten ihr beigebracht nicht vorschnell zu urteilen, also sollte sie sich erst mal anhören, wieso er nun bei Hironymus lernte. Sie nickte zu ihren Überlegungen und betrat dann mit ihm das Haus.

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Sorry, ab in den Regeln steht, dass in einem Prolog immer 5 Bilder sein müssen, bzw. im ersten Kapitel oder einer Vorstellung der personen, u.s.w. also fehelen dir noch drei Bilder. ;)
Sonst find ich den Anfang aber gar nicht so schlecht, aber bei deinen Sims solltestb du die Grafik höher stellen, wenn du Bilder machst. Und fotografier vielleicht von etwas näher, damit man Gesicht etc. besser sieht.
Tut mir Leid, für so viel Kritik, ich hoffe du bist mir nicht böse. ;)
LG, Funny :hallo:
 
Sorry, ab in den Regeln steht, dass in einem Prolog immer 5 Bilder sein müssen, bzw. im ersten Kapitel oder einer Vorstellung der personen, u.s.w. also fehelen dir noch drei Bilder. ;)
Sonst find ich den Anfang aber gar nicht so schlecht, aber bei deinen Sims solltestb du die Grafik höher stellen, wenn du Bilder machst. Und fotografier vielleicht von etwas näher, damit man Gesicht etc. besser sieht.
Tut mir Leid, für so viel Kritik, ich hoffe du bist mir nicht böse. ;)
LG, Funny :hallo:

Aber mitnichten, ich bin nicht böse, das erst mal zu deiner Beruhigung. Im Gegenteil*lol* ich musste mich jetzt erst mal durch einige Sachen lesen, und bin deinem Rat gefolgt mir die Regeln mal durchzulesen*gg* wusste garnicht das es dafür auch regeln gibt. Aber wie dem auch sei. Ich bin froh über jedes Feedback, auch Kritik.

Auch, dass du ein Präfix wählen musst, das diese Geschichte als FS ausweist etc.
Am besten, du liest dir erst die >>Regeln<< durch.

Viel Glück bei deiner Fotostory :hallo:

Auch hier bedanke ich mich für den Kommentar, ich werde versuchen es besser zu machen*g*

Und die Admins, oder Moderatoren möchte ich bitten, da ich es wohl nicht selber machen kann, noch vor meine Geschichte in der Überschrift, "Fotostory "nachzutragen.

Danke

MfG

Lady

Edit: Im Nächsten Teil werden mehr Bilder zu sehen sein. Ich bin eine alte Geschichtenerzählerin, aber mit den Bildern hab ich es nicht so*g* man möge mir verzeihen.
 
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Teil 2

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Sie bat ihn in die Küche und servierte ihnen Kaffee, dann setzte sie sich ihm gegenüber, ihn immer noch misstrauisch betrachtend. Den Brief hatte sie auf den Tisch gelegt, nahm ihn nun auf und öffnete ihn. Im seinem inneren befand sich ein zweiter Umschlag und ein Begleitschreiben von Hironymus. Sie sah zu ihrem Gegenüber und gewahrte das er sie abermals musterte. „Ich hab mich noch nicht vorgestellt, mein Name ist Eric“er blickte sie durchdringend an, eine leichte Gänsehaut überzog sie und sie zitterte kurz, als wenn ihr kalt wäre. Sie nickt“ich bin wie sie schon vermuteten, Jasmin“.Er deutete auf den Brief“Lesen sie ihn ruhig , ich werde solange warten“mit den Worten nippte er am Kaffee und sah sich um. Sie schüttelte nur kurz den Kopf“Das hat Zeit bis später, aber beantworten sie mir eine Frage. Ich weiss das sie einst ein Adept der schwarzen Künste waren, wie kommen sie zu Hironymus?“ Er lächelte leicht, als sie diese Frage stellte.“Hat ihnen schon mal jemand gesagt das sie sehr schön sind?“ Er wich ihrer Frage aus, das war mehr als deutlich.“Und was ihre Frage angeht, alles zu seiner Zeit. Nicht heute und nicht jetzt. Hionymus ihr alter Meister sagte mir , ich könne ihnen helfen, wobei und was sagte er nicht“er deutete auf den Brief.“vieleicht steht dort genaueres drin“ Sie knurrte leicht und antwortete kurz angebunden“ ich werde ihn später lesen“ Er nickte nur kurz. Sein Blick wurde anzüglicher, sie bemerkte es und ein kalter Schauer lief ihren Rücken herab, sie begann sich in seiner Gegenwart unwohl zu fühlen, ganz schien er den dunklen Pfad noch nicht verlassen zu haben. Als könne er ihre Gedanken lesen, lachte er leise. „Jasmin, können sie sich nicht vorstellen, das es ganz einfach so ist, sie gefallen mir, ich fühle mich zu ihnen hingezogen, einfach ein Mann zu einer Frau, nicht mehr und nicht weniger.“ Und leise setzte er hinzu“so war es bereits auf dem College“ Sie nickte und sie begannen zu reden, persönliches ebenso wie alltägliches, und man sah das sich langsam ein Band zwischen ihnen wob. Aus dem Abend wurde Nacht und langsam sogar Morgen, und sie redeten immer noch, bis er aus dem Fenster sah, und leise lachte“ ich glaube ich sollte nun langsam gehen, aber ich hoffe ich darf wieder kommen“ Sie lächelte, seit dem Tod ihrer Eltern das erste mal, und nickte“ich würde mich freuen“ So verabschiedete er sich von ihr und ging, der Morgen war erwacht, und was er bringen würde, würde man sehen.

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Nachdem er gegangen war, ging sie in das alte Babyzimmer, und betrachtete dort die Wiege, sie war leer und würde es wohl auch bleiben. Ein Kind.... und während es älter wurde, begannen die Eltern langsam zu schwinden, so sollte es ihr nicht ergehen, dann bliebe sie eben Kinderlos. Leise seufzend begab sie sich ins alte Studierzimmer, als sie den Tisch dort sah, erinnerte sie sich daran wie ihre Mutter dort immer gesessen hatte. Nun setzte sie sich dort hin, und irgendwie kam in ihr das Gefühl auf, alles würde sich wiederholen. Sie nahm den Brief , und begann erst den von Hironymus zu lesen. Mit jeder Zeile die sie las, schüttelte sie immer mehr den Kopf und leise, kam,“ das kann nicht sein, oder doch? Ist das die Lösung?“ Hoffnung machte sich breit. Und doch würde das was dort drin stand sie unweigerlich an Eric binden, wollte sie das überhaupt? Und was wäre wenn es nicht stimmt, dann würde sie den Weg ihrer Vorfahren gehen. Hoffnung und Zweifel, ein Wechselbad der Gefühle. Aber war es nicht genau das was auch ihren Ahnen geschehen ist? Eine arrangierte Ehe, weil man immer wieder hoffte, so ginge es vielleicht? Sie sah aus dem Fenster, der Brief entglitt ihren Händen und flatterte langsam zu Boden.
Sicher Eric schien sie zu begehren, aber reichte das? Zudem sie irgendwie auch leicht Angst vor ihm hatte, was sie sich allerdings niemals anmerken lassen würde. Sie hatte ihn doch gerade erst kennen gelernt. Und Liebe, Gottchen, es gab außer das man Liebe an sein Kind gab, keine Liebe in diesem Haus, hatte es nie gegeben. Immer war es eine arrangierte Ehe, war das der Anfang mit dem auch ihr Schicksal sich erfüllen sollte? Konnte sie ihm vertrauen? Konnte sie wirklich auf ihn bauen? Das sie ein Leben ohne Liebe führen würde, war ihr von Anfang an klar, aber an einen Mann gebunden zu sein, nur um den Fluch zu durchbrechen. Vor allem da nicht klar war ob sie nicht im Gegenteil, so dem Schicksal ihre Ahnen folgte.

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Aber man würde sehen was die Zukunft bringt...
 
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Teil: 1

Ich wurde wach, weil ich Stimmen hörte, doch das konnte nicht sein. Bis auf den Butler der morgens kam und abends ging, war keiner außer mir im Haus. Ich lauschte, leise wisperte es, ich lies die Augen geschlossen um besser verstehen zu können, was gesprochen wurde und langsam verstand ich einige Worte.“hast du gesehen wer im Haus war?““vielleicht ist er unsere Erlösung““weiss sie Bescheid?“es waren verschiedene Stimmen, und ich meinte auch die Stimme meiner Mutter gehört zu haben. Ich öffnete die Augen und sofort war es still. Ich schüttelte den Kopf. Einbildung, ich wurde wohl langsam verrückt. Dann fiel mir wieder der Brief von gestern ein und ich erhob mich um ihn nochmals zu lesen. Außerdem sollte ich auch den verschlossenen Brief mal langsam lesen. Nur die Müdigkeit hatte mich umgehauen und ich musste ins Bett bevor ich dazu kam. Doch erst mal duschen, und was essen. Mit einem Brötchen in der Hand, ich musste schmunzeln, denn der Butler schüttelte mit dem Kopf , wegen des unmöglichen Frühstücks,vor allem da es Abend war, ging ich nach oben ins Studierzimmer. Dort lag der Brief. Ich hob ihn auf, setzte mich und öffnete ihn. Heraus fiel ein Amulett und ein Brief lag ihm bei. Er war von meinen Eltern.


Liebste Tochter...


Wenn du das liest, so ist es wohl unser Schicksal gewesen, dem der Ahnen zu folgen. Die gütigen Götter mögen es verhüten das es dir ebenso ergeht. Unsere ganze Hoffnung liegt nun auf dir....




....Die Schrift schien von Tränen verwischt worden zu sein......


Trage das Amulett, es ist dein Erbe, wenn du jemals den Träger des Gegenstücks finden solltest, wird sich unser und dein Schicksal endlich erfüllen, und wir Erlösung finden. Höre auf das was Hironymus dir sagt, er ist älter als du denken magst, und wenn er keine Lösung findet, dann niemand. Wir sehen uns wieder.


In Liebe deine Eltern


Ich drehte und wendete das Amulett in den Händen. Betrachtete es, und steckte es schlussendlich in meine Hosentasche.
Ich musste den alten Meister aufsuchen, er musste mir endlich sagen was los ist, was es mit Eric auf sich hat, was mit dem Amulett ist, und meine Fragen beantworten so gut er kann.





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Ich machte mich auf den Weg, es war zwar schon spät aber ich musste dringend mit Hironymus sprechen. Und so eilte ich auf meinem Besen zum Palast des Lichts. Aber als ich dort ankam, und die Halle betrat, was war das? Ein schwarzer Zauberer im Palast des Lichts? Und er schien sich dort schon häuslich niedergelassen zu haben. Wo war Hironymus? Ich versuchte den dunklen Zauberer zur Rede zur stellen, aber er wandte sich ab, und lachte nur bösartig.

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Hier konnte ich nichts ausrichten, also wieder zurück nach Hause. Auf dem Heimweg überlegte ich welche Möglichkeiten ich hatte? Es blieb nur eine ........Eric. Vielleicht konnte er mir helfen. Ich vertraute ihm nicht, aber Hironymus schien es zu tun, also musste ich es wohl auch.
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In der Aufregung fiel mir nicht mehr der richtige Zauber ein. Also musste ich nachsehen. Und sprach ihn dann aus, ohne lange nachzudenken. Was blieb mir auch übrig. Hier schien mehr vorzugehen , als nur einen alten Fluch zu lösen. Und mir fiel in meiner Not nur einer ein der mir helfen könnte, hatte nicht der alte Meister selbst, ihn zu mir geschickt?

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Und Eric erschien.
 
Hmm, also die Story an sich finde ich ziemlich interessant, auch wenn sie etwas verworren ist. Da lese ich gerne weiter. Die Bilder sehen für meinen Geschmack etwas zu sehr nach dem Spiel "Sims 2" aus, weil alles aus der Perspektive des Spielers aufgenommen ist. Vielleicht könntest du mal mit der TAB-Taste experimentieren... Und die Figuren sind leider immer so klein, dass man die Gesichtsausdrücke nicht erkennen kann. Das nimmt irgendwie wieder einen ganzen Teil der geheimnisvollen Atmosphäre, die du mit dem Text schon so gut aufgebaut hast, wieder weg. Bin mal gespannt, was du noch daraus machst...

Liebe Grüße
Anny
 
Danke für das positive Feedback. Nun ja, ich bin eben wie ich schon sagte, eher eine Geschichtenerzählerin, als Fotografin. Ich versuche mein bestes, aber leider bin ich bisher noch nicht dahinter gekommen wie ich bessere Bilder machen kann.
Aber es freut mich sehr das dir meine Geschichte gefallen hat. Und das verworrene klärt sich zum teil in den nächsten ein bis zwei Kapiteln auf*g* die übrigens schon geschrieben sind.


Danke

LG
Lady
 
Und Teil 2 (leider sind die Fotos immer noch nicht besser)


Er wunderte sich kurz, aber fragte nicht viel. Ich erklärte ihm was geschehen war und das ich ihn mittels eines Zaubers zu mir geholt hatte. Er grinste „kannst wohl jetzt schon nicht mehr ohne mich leben“ kam es süffisant feststellend. Ich wusste in dem Moment nicht, hatte ich wirklich das richtige getan. Ich antwortete nicht darauf, sondern bat ihn mit zu kommen, und so begaben wir uns ins Wohnzimmer wo ich versuchte sachlich mit ihm zu reden. Er setzte sich neben mich auf das Sofa, und zum ersten mal, seit wir uns kennen gelernt hatten, spürte ich seine Nähe.

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Dann begann er recht gezielt einzelne Dinge zu fragen, zum Beispiel wie der dunkle Zauberer ausgesehen hatte oder ähnliches. Ich versuchte so gut ich konnte seine Fragen zu beantworten. Und bei jeder Antwort wurde sein Blick dunkler, und abermals überkam mich eine Gänsehaut, ein kurzer Gedankenblitz durchfuhr mich.
Ihn wollte ich nicht als Feind haben.

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Es vergingen einige Stunden und es wurde Morgen, als der Butler das Wohnzimmer betrat und Hironymus ankündigte. Ich sah ihn nur kurz perplex an, sprang aber dann auf und rannte hinaus. Und tatsächlich, dort stand er leibhaftig vor mir.

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Der alte Zauberer winkte mich zu sich,“schnell bevor er kommt“ ,so trat ich noch einmal kurz hinter mich blickend zu ihm. Er erzählte mir in kurzen Worten, das es eile, das der Palast des Lichts schon unter der Kontrolle der Familie war, die einst den Fluch über meine Familie ausgesprochen hatte. Und das ich keine Zeit verlieren dürfe und ihm vertrauen müsse. Mein Herz zog sich zusammen, was sollte das denn nun schon wieder heißen?

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Es waren Schritte hinter mir zu hören und Eric näherte sich uns. Eric blickte Hironymus an, „also ist es schon soweit? Wir hatten noch keine Zeit uns richtig kennen zu lernen.“ Hironymus sah von einem zum anderen. „So leid es mir tut, aber wenn alles wieder in Ordnung kommen soll, müsst ihr beide euch einig werden.“ Er sah Eric an“Du hast den Stein ins Rollen gebracht, nun musst du auch dafür sorgen das es wieder in Ordnung kommt.“ Ich sah von einem zum anderen und verstand nur Bahnhof.

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Dann sah er mich an*Ihr beide müsst euch zusammen tun, ihr müsst den Bund schließen, je eher desto besser, die Zeit drängt.“ „Hä? Zusammen tun? Bund schliessen?, Könnte mir das mal jemand erklären? Ich kenne ihn doch gar nicht“damit deutete ich auf Eric. Dieser lachte, wenn auch leise, doch dunkel, und abermals traf mich ein anzüglicher Blick von ihm. Leise flüsterte er mir zu “Du wirst mir gehören. Das wird mein Lohn sein, das ich deine Familie und explizit dich, von eurem Fluch erlöse“ Was redete er da? Ich sah zu Hironymus und seinem Blick konnte ich ansehen, das es in etwa wohl tatsächlich so sein würde, wenn ich auch noch nicht wusste wieso.
Ohne das ich mich darauf einstellen konnte legte Eric seine Arme um mich und drückte mich an sich,leise flüsterte er mir zu“glaub mir, du wirst es nicht bereuen“, mit diesen Worten lies er mich los und zwinkerte mir zu.“aber wir sollten rein gehen, hier gibt es einiges an Erklärungsbedarf, bevor wir weiter vorgehen können“

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Abermals im Wohnzimmer angekommen sollte nun die Zeit sein das ich endlich erfuhr was das alles zu bedeuten hatte. Wie ich hoffte, unbemerkt, sah ich immer wieder mal Eric an, und überlegte ob ich wirklich mein Leben mit ihm verbringen wollte. Er war mir unheimlich, aber nichts desto trotz auch........ja auch aufregend...


Ich sah Hironymus an und er begann zu erzählen, einiges wusste ich schon anderes war mir neu.
 
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Teil 3 und leider nur wenige Fotos*g*aber lange Geschichte, ich hoffe das gleicht es aus.

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Hironymus erzählt:


„Es ist nun schon viele Generationen her, da verliebten sich zwei Männer in die gleiche Frau, der eine von ihnen war ein Zauberer des Lichts, der andere nicht magisch. Die Frau wählte den Zauberer, was den verschmähten sehr erboste und seine Liebe wurde zu blankem Hass. So suchte er eine Hexe des dunklen Weges auf und bat sie ihm die Magie zu lehren. Und er lernte, sogar verbotene Magie, die selbst der böseste Zauberer nicht nutzen würde und setzte sie schlussendlich dazu ein, einen Fluch auszusprechen. Dessen Inhalt bedeutete das erstens immer nur ein Kind geboren werden würde, und das sobald es da sein würde, den Eltern die Lebensenergie entzogen würde, solange bis es erwachsen sei, was dann den Tod der Eltern zufolge hatte.“


.....Diesen teil der Geschichte kannte ich bereits, war es ja schließlich meine eigene....


„Was er nicht bedachte, war dass jeder Fluch auch eine Art Rückkopplung hatte, weswegen man auf diese Art der Magie allgemein verzichtete. Die sah nämlich so aus, das fast jeder der seinem Weg folgte unweigerlich den Fluch teilen musste. Einige der Familie, wählten die dunkle Magie, andere nicht, und nur die die den Weg nicht gingen, hatten die Möglichkeit, die Familie zu vergrößern, doch der Hass lebt in allen.
Aber es gab auch eine Lösung. Es musste jeweils ein Mitglied der Familie bereit sein, ein Mitglied der anderen Familie zu ehelichen. Und genau das traf niemals ein. Der ursprüngliche Hass verhinderte es. Die Frau hatte damals beiden Männern, je ein Amulett gegeben, als Zeichen ihrer ewigen Freundschaft, und erst wenn beide wieder zusammen sind, in Liebe sozusagen vereint, kann der Fluch gelöst werden“


Hier unterbrach ich Hironymus“Niemals werde ich einen dunklen Zauberer aus deren Sippe heiraten, niemals“ Er sah mich sanft an*“doch das wirst du“ und deutete auf Eric. Ich sah Eric an, dann wieder Hironymus. „Willst du damit sagen , ich habe mein Haus einem aus deren Sippe geöffnet?“ Hass keimte in mir auf, doch unterdrückte ich ihn und hörte erst mal weiter zu.


Mit ruhiger Stimme begann nun Eric zu reden“ Ich sah dich auf dem Campus, und wusste das du eine Hexe des Lichts warst, aber mein Herz sprang dir regelrecht entgegen. Ja ich folgte dem Weg meiner Ahnen, aber ich hatte mich Hals über Kopf verliebt....in dich. Und ich wollte dich für mich gewinnen, doch als ich sah wie du dich damals, regelrecht angewidert von meinem Tun abgewand hattest, wusste ich um dich für mich zu gewinnen, musste ich meine Einstellung ändern. So suchte ich Hironymus auf, der mich damals erst ungläubig ansah, mir misstraute, aber mir dennoch den Weg der Erleuchtung zeigte. Erst später erfuhr ich, das ausgerechnet du, der Erzfeind unserer Familie bist, aber es war zu spät, ich hatte den Weg bereits beschritten, und um dich zu bekommen, würde ich alles tun.“


Der alte Zauberer nickte bei Erics Erzählung immer wieder, so das ich es wohl glauben musste.


„Jedenfalls wollte meine Familie das nicht auf sich sitzen lassen, und versucht nun, mich und Hironymus, dazu zu bringen von dem Plan abzulassen. Deswegen die Besetzung des Palastes. Was wir tun müssen ist simpel. Doch der Hass in beiden Familien, verhinderte es bisher, deswegen konnte deine Familie nie erlöst werden“ Er sah mich an“Du hast es nun in deinen Händen, wirst du es tun?“
„Wir müssen heiraten, und wir müssen so schnell wie es geht, zwei Kindern das Leben schenken, eines für jede Familie. Erst dann wird der Hass sein Ende finden, und mit ihm der Fluch.“
Er wühlte in seiner Hosentasche und zog ein Amulett hervor, frech grinsend “Ich habs aus der Familienschatulle geklaut“


Ich war mir nicht sicher, meinte er es ernst, würde das den Fluch wirklich lösen? Oder spielte er ein böses Spiel? Das er mich wollte, daran gab es keinen Zweifel, aber was war, wenn er hatte was er wollte. Ich durfte nicht vergessen, wessen Sohn er war. Abermals keimte Hass in mir auf. War es nicht seine Familie gewesen die über Generationen das Leid über uns gebracht hatte? Ich denke man konnte meinem Gesicht ansehen, was in mir vorging.
Und doch musste ich nicht die Chance ergreifen, die Erlösung für mich und meine Familie, wenn es möglich wäre?


„Was ist wenn es nur wie gehabt bei einem Kind bleibt, wenn wir kein zweites bekommen? Was ist dann?“ hatte ich mich schon mit dem Gedanken abgefunden? Ich betrachtete Eric. „und ich liebe dich nicht. In Liebe vereint, ja toll, nur woher soll ich wissen das du mich liebst, und selbst wenn, ist es nur einseitig“ Ich sprang auf. “Ich brauche Zeit zum nachdenken“ damit lies ich die beiden alleine und ging. Ich musste mir darüber klar werden was es heißen würde. Was sollte ich nur tun?

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(versprochen, im nächsten Teil gibts auch wieder mehr Bilder*g* wenn sie auch nicht so gut sind.
MfG

Lady)
 
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Teil 4

Ich lies mich abermals am Tisch im Arbeitszimmer nieder, legte den Kopf in die Hände und überlegte.
Es war eine Chance, wenn auch klein, aber eine Chance. Wieder hörte ich das Wispern, und diesmal wusste ich das ich wach war. Also war ich nicht verrückt. Als stände meine Mutter neben mir, hörte ich sie sagen. „tue es Kind, tue es für uns und vor allem für dich. Liebe wird eh überbewertet, und vielleicht findet sie dich doch, versuch es.“ ich lachte hart auf, sie hatte gut reden, sie war schon gegangen, aber ich hatte Angst. Angst vor Eric, Angst dem Schicksal meiner Vorfahren folgen zu müssen, Angst das Eric nur ein böses Spiel trieb. Das seine Familie, dem ganzen noch eine Krone aufsetzen wollte. Nur weil er nun dem Weg des Lichts folgte, hieß nicht das sein Herz nun gut sein musste. Er beherrschte die weiße Zauberei, das war auch alles. Das zeigte nicht, wie es wirklich war. Es konnte eine Täuschung sein.

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Mein Kopf brummte, das Wispern hatte aufgehört.
Ich sah ihn in Gedanken vor mir.....er sah nicht schlecht aus, zumindest hätte ich einen gut aussehenden Mann.... er war kräftig und gut gebaut, und als er mich an sich gedrückt hatte, hatte ich die Kraft in seinem Körper gespürt. Bei dem Gedanken, erschauerte ich leicht. Er war aufregend....nun musste ich grinsen...konnte es sein das mich die dunkle Seite doch faszinierte? Nein, nicht die dunkle Seite an sich, aber die dunkle Seite an ihm. Ich kniff mich selber und forderte mich zur Ordnung auf. Mensch Jasmin, du hast dich bisher doch vor jeder Annäherung eines Mannes gedrückt, was ist nur los mit dir? Da kommt so ein hergelaufener Zauberer an und du wirst romantisch?

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Ohne das es mir richtig bewusst war, hatte ich mich scheinbar schon entschieden. Ich würde es versuchen. Und hoffen das er es ernst meinte. Ich würde mich ihm also anvertrauen, einem Mann den ich gerade mal einige Tage kannte. Einem Mann der mich faszinierte, und seinen Worten zu folge, mich liebte. Ich nahm den Ring meines Urahns aus der Schatulle vor mir, er sollte Erics Ring werden. Ich holte tief Luft, und stand auf. Also gut, auf in den Kampf, wie sagte Hironymus, je eher desto besser. Ich fragte mich nur wieso der alte Zauberer soviel wusste. Aber ein Problem nach dem anderen.

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Als ich zurück kam, war Hironymus fort, nur Eric war noch da und schien auf mich zu warten. „Er musste fort, aber ich soll dir ausrichten, du sollst dir um ihn keine Sorgen machen.“Dann sah er mich fragend und abwartend an. Ich nickte, mein Blick ging an ihm entlang, bis er auf seinem Gesicht hängen blieb. Er grinste „Scheint dir zumindest zu gefallen was du siehst“ Er trat näher an mich heran, leise“ und ich habe noch mehr zu bieten.“ Wie ein Verkäufer der etwas verkaufen wollte, folgte weiter“ Ich hab Erfahrung, bin pflegeleicht, esse kaum was und liebe Kinder“ Sein grinsen wurde immer breiter. Und nun musste ich doch lachen, er hatte dabei einen Dackelblick aufgesetzt dem man kaum widerstehen konnte.“Na also, lachen kann sie auch. Aber im Ernst“Und sogleich wurde sein Blick ernst“ wie hast du dich entschieden?“
Ich nickte, stockend kam es aus mir heraus “Ich werde es versuchen, das schlimmste was passieren kann, ist das es schief geht, und ich eben zu früh gehen muss“ Er sah mich an, schüttelte mit dem Kopf “Das wird nicht geschehen. Ich sagte dir doch, ich liebe dich und niemand wird dich mir weg nehmen, wenn ich dich einmal habe, das schwöre ich und wenn ich in die Hölle und zurück gehen muss.“seinen Blick bei den Worten konnte man nur als finster bezeichnen. Dann kam er noch näher, legte seine Hand unter mein Kinn und küsste mich zärtlich. „Willst du meine Frau werden? Allerdings sollte ich dich auch warnen, ich bin nicht immer friedlich, und meine Frau wird es nicht immer leicht mit mir haben“ er zwinkerte mir zu“aber ich werde sie lieben.“
Ich konnte nur nicken „ ja, ich will“ Dann zog er einen Ring aus seiner Hosentasche, und ich musste grinsen. Er sah es und schaute mich fragend an. „Nun ja ich frage mich was du sonst noch alles in deinen Taschen hast“grinste ich ihn an. Er lachte „also nun mal ernst Madame, schließlich heiratet man nur einmal“ mit diesen Worten steckte er mir den Ring an den Finger“ das ist der Ring meines Urahns, extra geändert für dich. Ich wollte jede Chance nutzen um dich auch lange zu behalten“


„Wir hatten wohl beide den gleichen Gedanken“ damit hielt ich ihm den Ring meines Urahns hin um ihm den an den Finger zu stecken.
Ich sah ihn an, und abermals kam dieser anzügliche Blick den ich nun schon kannte. „Dir ist schon klar das wir auch das Bett miteinander teilen müssen? Kinder fallen nicht einfach so vom Himmel“

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Und nun sollte ich sehen was er mir noch zu bieten hat, denn kaum hatte er den Satz ausgesprochen, griff er um mich, und zog mich an sich und küsste mich, wie mich noch keiner zuvor geküsst hatte. Mir verging hören und sehen, mein Körper begann zu glühen. Als er mich wieder los lies, grinste er mich an,“na was ist? Wo steht das Bett?“ Meine Beine schienen aus Gummi zu sein und ich konnte nur in die etwaige Richtung deuten. Er nahm mich auf seine Arme und trug mich ins Schlafzimmer, leise mir ins Ohr flüsternd“ich hoffe du nimmst nichts zur Verhütung, denn in dieser Nacht werden wir dem Schicksal ein Schnippchen schlagen, meine Familie ist nämlich sehr fruchtbar“. Ich schüttelte nur den Kopf, ich konnte es immer noch nicht fassen, der Kerl konnte es wohl nicht erwarten, dennoch musste ich grinsen. Zumindest hatte er mich vorher geheiratet.

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(anmerk: von Zoran wird man später noch mehr lesen und sehen, aber erst mal hat er nur eine Nebenrolle, so das auf ihn hier noch nicht gross eingegangen wird. Und ich habe langsam die TAP funktion im Griff. Leider werden die nächsten Bilder auch noch nicht so gut sein, aber es wird langsam.*g*)

Teil 5


Als ich am Morgen wach wurde, lag er neben mir. Ich erinnerte mich an die Nacht. Er war sehr zärtlich, als er dahinter kam, das es mein erstes mal sein würde, wenn er mich auch ungläubig ansah. Aber ich hatte eben mehr mit der Suche nach einer Lösung für mein Familienproblem zu tun gehabt, als damit, mich um Jungs oder Männer zu kümmern. Auch wenn ich bereits 24 war. Als ich aufstehen wollte, griff er nach mir und legte den Arm um mich, ich hörte ihn murmeln“ Nicht weglaufen, die Nacht ist noch nicht vorbei“ Dabei rückte er näher und öffnete die Augen, sein Blick war dunkel und diesmal war er nicht mehr zärtlich, sondern seine ganzen aufgestauten Erwartungen entluden sich.....und rissen mich mit.
Anschließend hielt er mich in seinen Armen und sah mich an “Es tut mir leid, aber ich habe solange warten müssen“ Ich winkte ab „ist schon okay, mir hat auch das gefallen“ dabei muss ich wohl rot geworden sein, denn er strich mit der Hand sanft über meine Wange und grinste. „Was denkst du? Meinst du, es hat geklappt und du bist schwanger?“ Ich musste lachen,“ also so schnell wird es wohl doch nicht gehen“ „Prima“kam es frech zurück“dann versuchen wir es gleich nochmal“
Stunden später stand ich wieder mal an der leeren Wiege, war es wirklich erst einige wenige Tage her das ich dachte sie würde leer bleiben? Ich spürte wie Eric den Raum betrat, und mit mir die Wiege ansah, sanft hauchte er mir zu“keine Sorge sie wird sich nicht nur einmal füllen“ Ich sah ihn an “ich hoffe es, ich hoffe es so sehr“

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Einige Tage später wusste ich das wir ein Kind bekommen würden und ich verging fast vor Angst. Ich hatte keine Angst es zu bekommen, ich hatte nur Angst davor was seine Geburt auslösen würde. Und Eric sah und spürte meine Angst. Er versuchte mich immer wieder zu beruhigen, er sorgte sich um mich. Oft saß ich nur am Schreibtisch meiner Mutter, oder sollte ich nicht lieber sagen, meinem? Denn jetzt war es meiner.

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Zwischen Eric und mir begann sich ein Band zu weben, ich glaube ich begann sogar ihn zu lieben.
Ich hatte ihm das Zauberbuch meines Vaters überlassen, ebenso auch dessen Zauberkessel. Ich sah wie er lernte, wie er sich bemühte es mir recht zu machen. Er war sanft und liebevoll. Wenn auch ab und zu, seine dunkle Seite zum Vorschein kam, so bemerkte ich doch, das er versuchte sie zu unterdrücken.
Seine Familie lies uns weitest gehend in Ruhe , nur ab und an kam Hironymus vorbei und fragte immer wieder wie weit wir seien.

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Den Göttern sei es gedankt, geht es bei uns schnell, man wird schwanger, und es dauert nicht allzulange dann wird das Kind geboren, dennoch, ich hatte Angst.
Eric versuchte mich weiterhin zu beruhigen“ Jasmin, vielleicht sind es sogar Zwillinge, dann hat deine Angst endgültig ein Ende. Dick genug ist dein Bauch ja“ grinste er. Ich sah das er stolz war, er freute sich wirklich auf das Kind, nur meine Angst schien seine Freude zu beeinträchtigen. Er schwirrte laufend um mich herum. Nahm mir alles ab.

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Dann nach Wochen der Angst war es soweit, wir hatten beschlossen das ich das Kind ganz normal zu Hause bekommen sollte , wo es in Sicherheit sein würde. Zoran wurde geboren, er bekam seinen Namen von meinem Urahn. Ich sah Eric an und schiere Verzweiflung sprach aus meinen Worten „Ein Kind , keine Zwillinge, ein Kind“ Ich sah an mir entlang, begann ich schon zu vergehen?
„Schatz reg dich nicht auf*kam es sanft von ihm“ du wirst ein zweites Kind bekommen. Ich werde alles daran setzen“ Ich sah ihn an“ Sicher klar „ Hasserfüllt schrie ich ihn an“ wie oft denn noch? Langsam hab ich den Verdacht, das deine Familie uns komplett auslöschen will, nun habt ihr ja sogar ein Kind aus unserem Haus“ Ich begann zu weinen, und er nahm mich in seine Arme. Ich wusste ich hatte ihn verletzt, denn nichts deutete darauf hin, das er mich hintergehen würde.

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Die Zeit verging, Eric und ich sprachen kaum noch miteinander, was ich aber zugeben muss, an mir lag. Denn er versuchte es immer wieder.

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Zoran wuchs heran, lernte laufen, sprechen und wurde langsam zum Kind. Allerdings glaube ich, obwohl ich ihn liebte und ihm alles bei brachte,ich ihn dennoch vernachlässigte. Ich war wohl zu sehr in meiner Verzweiflung versunken. Und ich suchte immer nach Anzeichen das ich schon zu schwinden begann. Selbst seinen Geburtstag zum Kind musste er mit Eric alleine feiern.
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Und Eric? Jedesmal wenn er versuchte sich mir zu nähern wies ich ihn ab. Bis ihm eines Abends wohl der Kragen platzte. „Also Jasmin, so wird das nichts, wir müssen schon das Bett miteinander teilen, sonst ist es Essig mit einem zweiten Kind“ Ich wusste ja das er recht hatte, aber mir fiel es zunehmend schwerer ihn in meiner Nähe zu ertragen. Sanft nahm er mich in die Arme. Und wie am ersten Abend hob er mich hoch und trug mich zum Bett. Ruhig und sanft sprach er mit mir:“und nun weise mich nicht wieder ab, ich kann es fast nicht mehr ertragen“ Und so kam es wie es kommen musste. Die darauf folgenden Nächte versuchten wir es immer wieder. Oder sollte ich lieber sagen ... er...., denn ich war recht teilnahmslos, und lies es nur geschehen.


Doch eines Morgens, als ich aufstehen wollte wurde mir furchtbar schlecht, ich schaffte es gerade noch bis ins nächste Bad. Anschließend setzte ich mich auf den Toelettendeckel. Konnte es wirklich sein, war es wirklich möglich, war ich wieder schwanger? Alle Zeichen deuteten darauf hin.
Eric stand vor dem Bad als ich es verließ und sah mich an. Leise und schuldbewusst, flüsterte ich“ ich glaube ich bin wieder schwanger“ Er nickte nur, drehte sich um und verschwand im Schlafzimmer. Und als ich ihm folgen wollte, und die Türe langsam öffnete, sah ich ihn auf dem Bett sitzen, er hatte die Hände vor dem Gesicht und...........weinte.
Ich schloss die Türe wieder. Es war meine Schuld, ich hatte ihn zum weinen gebracht. Schlagartig wurde mir klar, was er die letzten Wochen alles hatte erdulden müssen. Meinen Hass, meine Abweisungen, bis hin das er ohne viel zurück zu bekommen, mit mir schlief, nur damit ein zweites Kind kommen konnte. Und nun? Wenn er mich jetzt verlassen würde, so konnte ich es verstehen.


Kurze Zeit später, ich stand immer noch vor dem Schlafzimmer, trat er hinaus und sah mich an. Ich erwartete das er mir sagen würde das er gehen würde.“Wir müssen reden“kam es ruhig von ihm, für meine Begriffe zu ruhig. Ich konnte nur nicken, und folgte ihm ins Wohnzimmer.
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Doch ich hatte es schon verstanden, das Problem war nur, für den Prolog hatte ich keine Bilder mehr, und für die Vergangenheitsgeschichte, logischerweise auch nicht. Deswegen waren es auch nur zwei.

Jetzt habe ich ein Problem*g* Da die Geschichte, im Spiel bereits schon weiter ist, kann ich auch keine Bilder mehr nacherstellen, irgendwie käme mir das falsch vor.

Aber ich werde sehen was ich machen kann. Ich schreibe lieber, und Fotos waren bisher bei mir immer nur gut eine Geschichte zu untermalen. Aber hier ist es wohl eher so, das die Geschichte die Bilder untermalen soll. Ich muss also umdenken.
MfG

Lady

Edit: Man muss für mich nicht die Regeln ändern, also werde ich einige Bilder nacherstellen.
Edit 2 : So habe noch Bilder nachgereicht ich hoffe ist okay so.

LG
Lady
 
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Teil 6

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Er sah mich an, und deutete auf das Sofa “Setz dich bitte“, ich nickte und tat was er sagte. Er setzte sich neben mich, sein Blick musterte mich. „Lass mich anfangen. Also erst mal vorweg, als ich sagte ich liebe dich, meinte ich es genau so. Das tue ich wirklich, aber du machst es mir nicht gerade leicht, vor allem nicht seit der Geburt von Zoran. Das du mich nicht lieben konntest, als wir uns kennen lernten, verstand ich. Aber ich hoffte das sich das mit der Zeit ändern würde“ Ich wollte ihn unterbrechen, doch er winkte ab. „Lass mich erst zu Ende reden.“.. Ich wartete also ab...“ Ich sagte dir ich würde in die Hölle und zurück gehen, um dich zu behalten. Und glaube mir ich bin die letzten Wochen durch die Hölle gegangen“ Ich nickte, ich wusste was er meinte. „ Nur, ich spürte deinen Hass, und ich glaube er betraf nicht mal mich persönlich, sondern eher, das was mit Zorans Geburt zusammen hing, oder meine Familie betraf. Doch ich wusste , wir brauchten ein zweites Kind, um den Fluch zu lösen, und was du mir dabei angetan hast, das hätte selbst meiner Familie einfallen können.“ Er klang verbittert, und das schlimmste war, ich konnte ihn verstehen. Ich senkte schuldbewusst den Kopf, schließlich hatte er wirklich ohne zu klagen, alles hingenommen.
„Meine Liebe zu dir hat sich nicht geändert, auch wenn die letzten Wochen für mich die Hölle waren. Nur ich bin nicht mehr bereit so weiter zu leben. Entweder, und das hoffe ich nun“ damit deutete er auf meinen Bauch. „es ändert sich, jetzt wo wir das erhoffte zweite Kind bekommen, oder aber unsere Wege trennen sich. Ich habe schließlich getan was man von mir erwartete und nun“ Dabei blickte er mich mit kühlem Blick an“ bist du dran. Niemals zuvor, hat mich eine Frau so behandeln dürfen, im Gegenteil, jede Frau mit der ich zusammen war gab mir, was ich wollte mit Freuden. Aber deine Kälte lies selbst mich frieren.“ Abermals nickte ich, ich verstand genau was er meinte, und die Schuld lag bei mir. Sachte legte er seine Hand unter mein Kinn und hob meinen Kopf an.“Also sag mir , wie soll es weiter gehen?“

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Ich sah ihn an, sein Blick war abwartend, aber auch immer noch kühl. „Ich weiss , ich habe Schuld auf mich geladen, ich weiss du wolltest mir helfen, und ich dankte es dir, in dem ich dich mit meinem Hass verfolgte. Ja du hast recht, eigentlich betraf es nicht dich, sondern wohl eher deine Familie, oder wenn man so will, dem Schicksal das auf unserem Haus lag. Und ich gebe zu, ich begann tatsächlich dich zu lieben. Doch die Verzweiflung zerstörte den kleinen Keim wieder. Doch nun, ein zweites Leben wächst heran, und ändert alles“ Ich seufzte leicht. Mein Blick ging sachte an ihm entlang.

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Und ich sah in seinen Augen einen Funken von Hoffnung.“ lass es uns nochmal versuchen, ich will es besser machen und versuchen den kleinen Keim der Liebe der in mir wuchs, neu zum Leben zu erwecken“ Er nickte, legte den Arm um mich und zog mich sachte zu sich heran. „Dann sollten wir es versuchen“kam es ruhig zurück. Ich versuchte auf seinen Schoss zu rutschen, was ihn sichtlich freute, war es doch das erste mal , das irgendeine Initiative von mir ausging.

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Doch bei dem versuch, piekte mich etwas , das ich wohl in meiner Hosentasche hatte. Und als ich nach sah, kam das alte Amulett zum Vorschein. Das hatte ich ganz vergessen. Er sah es an, und griff seinerseits in seine Hosentasche und zog ebenfalls das Amulett heraus.
Und als beide Amulette so nah bei einander waren, begannen sie zu leuchten. Wir hielten sie an den Ketten und die beiden Amulette schwangen auf einander zu. So etwas hatte ich noch nie gesehen. Sie verschmolzen miteinander und wurden zu einem Amulett. Verblüfft schauten Eric und ich uns an. Im verschmolzenen Amulett konnte man einen Namen lesen.“Andra“....Eric keuchte leise auf, und ich sah ihn überrascht an“was ist?“ Er deutete auf den Namen, „Es ist der Name meines Urahns, er hat das ganze Unheil verursacht“ Ich nickte verstehend, und lächelte“ dann werden wir wohl einen zweiten Sohn bekommen, und er wird Andra heißen. Und so wird sich der Kreis schließen.“ Er sah mich überrascht an“ Bist du sicher das du willst das unser Kind , seinen Namen trägt?“ Ich nickte“ Ja ich bin sicher, vielleicht ist es ein Teil zur Erfüllung, um den Fluch zu lösen“ Ich zwinkerte ihm zu“ Sollten wir dann nicht alles versuchen?“ Nun lachte er wie befreit auf.“Jetzt weiss ich wieder wieso ich mich in dich verliebte, du bist nicht nur schön, sondern auch klug“

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Wir legten das Amulett auf den Tisch und ich rutschte endlich auf Erics Schoss. Sein Gesicht hatte sich verändert, war es zuvor verbittert gewesen so lächelte er mich nun glücklich an. Und bevor er mich küssen konnte, sprang die Türe auf und Zoran stapfte herein.“ Gibt’s was zu feiern?“ Mir schien es, als wenn sogar unser kleiner Sohn spüren würde, das sich etwas verändert hatte. Eric schaute Zoran verschmitzt an “öhm ja, eventuell das du einen Bruder bekommst?“Zoran schaute erst dumm, doch dann begann er zu jubeln.“ juhu, zwar kein Pony , aber ein Bruder ist auch nicht schlecht“ Mit den Worten jagte er zur Türe hinaus und überfiel mit der Neuigkeit unser alten Butler.
Eric lachte“ich dachte schon er geht garnicht.“ Dann küsste er mich, und ich spürte das er glücklich war.
 
Teil 6

Abermals verging die Zeit, doch jetzt war unser „Familienleben“ wesentlich entspannter. Wenn auch Eric laufend Kontrollgänge vor der Türe machte. Denn jetzt schwebten wir alle in Gefahr, wo das zweite Kind unterwegs war. Wir würden erst Frieden finden wenn es geboren war. Denn seine Familie lies nicht locker. Als Zoran unterwegs war, hatten sie sich wohl keine großen Sorgen gemacht, wenn auch die eine oder andere Aktion kam. Aber die ging mehr in die Richtung von Hironymus. Zoran hatten wir auf der Privatschule angemeldet und wir gaben ihm, auf anraten des alten Meisters das nun verschmolzene Amulett mit. Seinen Worten zufolge würde es den Träger schützen. Wenn es auch, so wie Hironymus sagte, eigentlich für mich und das ungeborene Kind bestimmt war. Aber Eric war der Meinung, solange ich im Haus blieb, und er noch atmete, würde und könnte er ebenso auf mich aufpassen und mich schützen. Zudem auf dem Haus seit dem Vorfall damals, ein Schutzzauber lag. Mein Urahn hatte ihn darauf gelegt. Mir konnte nichts geschehen. Zur Arbeit ging ich erst mal nicht, und Eric wich eh nicht von meiner Seite.

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Auch jetzt kümmerte er sich rührend um mich und fragte laufend nach ob es mir und dem Kind gut gehe. Immer wieder streichelte er sanft über den sich langsam aber sicher wölbenden Bauch. Da das Kind ja obwohl noch nicht geboren, so doch schon einen Namen hatte, sprach er wenn er Scherze zu meinem Bauch machte, auch immer den Namen aus.

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Zoran entwickelte sich gut, er lud auch andere Kinder zum spielen ein, obwohl ich schon bemerkte das er für sein Alter viel zu ernst war. Doch an einem Abend geschah unfassbares. Der dunkle Zauberer, den ich einst im Palast des Lichts angetroffen hatte, schlich vor dem Haus herum. Zoran bemerkte ihn und machte Eric darauf aufmerksam. Wenn unser Sohn auch noch nicht verstand, warum wir so vorsichtig waren, begriff er wohl doch, das es irgendwie nötig war. Ernsthaft hörte ich wie er zu Eric sagte, geh nur, ich passe auf Mama auf. Der süße Kleine, ich war gerührt.
Eric hatte die letzten Wochen fleißig gelernt, laufend sah ich ihn am Zauberbuch meines Vaters stehen. Ebenso wie er das Bücherregal im Arbeitszimmer nach irgendwelchen alten Zaubern durchsuchte, die man heute kaum noch kannte.

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Wie auch immer, ängstlich sah ich ihm nach , als er das Haus verlies, um den dunklen Zauberer zur Rede zu stellen. Zoran stand bei mir und ich hielt seine Hand, oder er meine, wie man will. Dann sahen wir, am Fenster stehend wie es zum Zauberduell kam. Ich hatte vorsichtshalber einen Bannzauber über Eric gesprochen, der ihn erst mal vor fremden Zaubern schützen würde, aber der hielt auch nicht ewig. Ich sah Erics Gesicht, es war wutentbrand und dann tat er etwas das er nicht hätte tun dürfen, er griff seinen Widersacher mit dunkler Magie an. Doch bevor sein Gegner in Flammen aufging, sandte auch dieser noch einen Zauber los und Eric fiel wie ein Baum um. Ich schrie auf und drückte den Kopf Zorans an mich, damit er das nicht sehen musste. Und ich durfte das Haus nicht verlassen, obwohl fast wahnsinnig vor Angst, wusste ich doch, DAS Risiko durfte ich nicht eingehen. Rasend schnell flogen die Gedanken durch meinen Kopf und dann zog ich meinen Zauberstab und rief Hironymus herbei. Als er verwundert auftauchte, konnte ich nur nach vor das Haus zeigen. Er begriff sofort und rannte so schnell es in seinem Alter möglich war nach draußen. Er blickte kurz auf den Aschehaufen und untersuchte dann Eric, deutete mir aber mit den Händen an, das Eric noch am Leben sei. Ich bat Zoran um das Amulett und folgte dann vorsichtig dem alten Meister, um ihm zu helfen. Gemeinsam trugen wir Eric ins Haus. Zoran schluchzte immer wieder, er hatte Angst um seinen geliebten Vater. Hironymus ging noch mal hinaus, und kehrte die Asche zusammen, ich gab ihm einen Behälter um diese dort ein zu füllen. Dann saßen wir an Erics Bett und versuchten alles in unser Macht stehende zu tun, damit er wieder erwachen würde. Ich erzählte Hironymus was geschehen war, auch das Eric dunkle Magie eingesetzt hatte.
Er nickte leicht “Ich hab damit gerechnet, er kann eben nicht ganz aus seiner Haut heraus. Und ich gehe mal davon aus du hast einen weißen Bannzauber auf ihn gelegt gehabt?“ „Ja, wie konnte ich denn ahnen das er dunkle Magie einsetzt.“ antwortete ich leise.“Ausserdem hätte er selber wissen müssen, das sich mein Bannzauber nicht mit der dunklen Magie verträgt. Aber das ist nun egal, wir müssen zusehen wie wir ihn wieder aufwecken“ Lautlos liefen mir Tränen die Wangen herab, ich hatte Angst und auf einmal wurde mir klar, das ich Eric liebte. Hironymus sah mich an,und nickte leicht lächelnd.“Ich muss dir was erzählen und es ist kaum noch Zeit. Du wirst nun stark sein müssen, denn in Zukunft wirst du ohne mich auskommen müssen. Aber eins sollst du wissen. Ich bin älter als ich aussehe“dabei grinste er spitzbübisch“ um genau zu sein, so alt wie die Zeit alt ist, die zwischen dem Fluch und heute verging, und noch ein wenig mehr. Ich war der Bruder deines Urahns, ich bin somit also, mehr oder weniger mit vielen Urs dein Onkel.“ Er sah auf Eric“ und ich wusste das der Tag kommen würde. Ihr beide habt es gut gemacht, und jetzt weiss ich das der Fluch gelöst werden kann, und es ist Zeit für mich zu gehen. Sei nicht traurig“ Er nannte mir noch ein Buch dessen Einband einen doppelten Boden hatte. Ich sah ihn nur fassungslos an.“ Du hast nun Eric, und er war heute bereit sogar sein Leben für dich und das Kind zu opfern, eine größere Liebe kann es nicht geben. Und deine Tränen zeigten mir das auch du ihn liebst“ Er lächelte liebevoll, beugte sich kurz zu mir , küsste mich auf die Stirn und legte dann seine Hand auf Erics Hände. Ein leuchten ging von seiner Hand aus, und je heller es wurde, um so schemenhafter wurde Hironymus.
Leise und wie aus weiter Ferne war zu hören“wir sehen uns wieder“


Eric erwachte hustend, und Hironymus war fort, weitere Rätsel hinterlassend. Aber erst mal kümmerte ich mich um Eric. Er sah meine tränen nassen Augen“ Weinst du um mich?“ Ich nickte und leise antwortete ich“Ich liebe dich“ Er grinste mich mit strahlenden Augen an, zwinkerte frech, immer noch leicht hustend “und das sagt du mir jetzt? Wo ich so schwach bin? Das ist nicht fair“ Trotz seiner angeblichen Schwäche schaffte er es mich leicht zu sich zu ziehen und mich zu küssen. Gleichzeitig öffnete sich vorsichtig die Türe und Zoran steckte seinen Kopf herein, sah das Eric wieder wach war und stürmte zum Bett. Eric hatte gerade noch Zeit mir zu zuflüstern „Der Junge hat ein Talent immer im falschen Moment aufzutauchen“ nahm aber dann auch Zoran in seine Arme und drückte ihn kurz. Er sah dabei mich an, leise hauchend“Meine Familie, und die soll mir keiner nehmen“ Zoran sprach es dann an“wo ist der weisse Zauberer?“ „das erkläre ich euch später“damit zog ich Zoran vom Bett, gab ihm das Amulett zurück und schickte ihn zu Bett“ und du junger Mann gehst jetzt mal schlafen, dein Vater braucht auch Ruhe“ Als ich zu Eric sah, bemerkte ich das er bereits wieder eingeschlafen war. Ich war nicht müde, und nachdem Zoran gegangen war, legte ich mich aufs Bett neben Eric und bewachte diesmal ihn. Es gab viel nachzudenken. Und Zoran stellte immer wieder Fragen.

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Doch irgendwann musste ich wohl auch eingeschlafen sein, denn ich wurde wach, weil jemand meine Wangen streichelte.
 
Hallöle!

Mal etwas in eigener Sache. Ich möchte mich bei allen bedanken, die meine Geschichte lesen. Und das sie gelesen wird, sehe ich an den Aufrufen.

Ich schreibe seit vielen Jahren Geschichten. Wenn dies auch meine erste Fotostory ist*g* Mag sein das meine Bilder nicht die tollsten sind, aber dazu möchte ich erklären, das ich eben eher jemand bin der lieber eine Geschichte mit Worten erzählt, als mit Bildern. Nichts destotrotz, bemühe ich mich, gute Bilder zu machen. Wenn es bisher auch noch nicht perfekt ist. Obwohl ich bezweifel, das sie jemals perfekt werden. Aber ich gebe nicht auf und werde es weiterhin versuchen. Auch lese ich die Geschichten der anderen Fotoknipser. Nur gebe ich selten einen Kommentar ab. Weil dann wäre ich nur noch hier im Forum am schreiben.

Hier also ein "Danke" an meine Leser.

MfG

Lady

PS: Und noch was, ich bin aufgeschlossen jeglicher Kritik gegenüber und Lob, na ja wer mag kein Lob.
 
huhu ich hab mir deine geschichte durchgelesen und deine art zu schreiben finde ich wunderbar. die bilder sind zwar noch nich der hingucker aber das lernst du noch. mein tipp für dich wäre wenn du folgende cheats benutzt um Kristalle und Sprechblasen auszublenden:

plumbbobtoggle off
showheadlines off

sonst wünsch ich dir noch viel erfolg ich werd noch weiter hier reinschauen :)
 
Danke für deinen positiven Kommentar. Und Danke für den Tip mit den Cheats. Ich hatte mir schon das Hack runter geladen, um den Kristall auszublenden. Nur leider vergess ich das immer wieder. Aber vieleicht klappt das mit dem Cheat besser, vor allem für die Sprechblasen, denn dafür hatte ich noch keine Lösung gefunden*selber ditsch* und auf den Cheat bin ich garnicht gekommen.

Also Danke

LG

Lady
 
Hallo Lady of Dragon,
so, jetzt habe ich auch Deine Story gelesen und bin begeistert.
Die ist ja im wahrsten Sinne des Wortes "Zauberhaft".
Du hast echt einen tollen Scheibstil, und das mit den Bildern bekommst Du sicher auch noch hin.
Auf jeden Fall werde ich diese Geschichte weiterlesen.
Liebe Grüße :hallo:
Lia
 
Danke, ich freue mich immer, wenn ich jemandem mit meinen Geschichten eine Freude machen kann. Und so freue ich mich noch mehr, wenn sie euch gefallen. Also herzlichen dank für deinen positiven Kommentar. Und was meinen Schreibstil anbelangt. Nun ja , durch jahrelanges Geschichten schreiben, fängt man sich den Virus ein*lacht*
Das nächste Kapitel ist bereits in der Mache. Da es aber wieder mal ein recht langes Kapitel wird, dauert es ein bisi.

LG

Lady
 
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Als ich die Augen öffnete lag Eric neben mir , und sah mich an. Er zog gerade seine Hand wieder zurück. Ich lächelte.“Meintest du das ernst? Ich meine das du mich ........liebst?“ Ich nickte “todernst“ zwinkerte ich frech. Er rutschte noch näher und legte einen Arm um mich, leise hauchte er mir ins Ohr “wärst du nicht bereits schwanger, würdest du es jetzt mit Sicherheit werden“damit küsste er mich leidenschaftlich, nun ja und was danach kam, kann man sich wohl denken. Nur diesmal, blieb ich nicht teilnahmslos, sondern zeigte ihm, das ich ihn wahrhaftig liebe.
Anschliessend, er hielt mich fest in seinen Armen, grinste er, sah zur Türe und meinte nur trocken.“Dein Sohn hat Verspätung“ Doch kaum hatte er das ausgesprochen flog die Türe mit einem Knall auf und Zoran kam herein gestürmt. Bei dem Gedanken, das der Junge eventuell einige Minuten eher ins Zimmer gekommen wäre, wurde ich knallrot. Eric bemerkte es und lachte lauthals los. Zoran sah von einem zum anderen, kletterte zu uns ins Bett, und gerade als er mit unter die Decke schlüpfen wollte meinte Eric zu ihm:“also Sohn, das geht nun wirklich zu weit, meinst du nicht, das wir, deine Eltern auch ein wenig Privatsphäre brauchen?“ Mit den Worten stieg er, so nackt wie er war aus dem Bett und sah seinen Sohn grinsend an. Der kleine schien nun zu begreifen, rutschte vom Bett und rannte mit den Worten raus“Ich komm gleich noch mal wieder“ Eric lachte, und trocken kam“So Schatz nun kannst du aufstehen“ Ich konnte nur den Kopf schütteln, rollte mich dann langsam aus dem Bett und bemerkte das ich wieder dicker geworden war. Auch Eric bemerkte es. „bist du sicher das es nur ein Baby ist?“ lachte er frech.“Du siehst aus als würdest du in kürze das Kind bekommen.“ Ich sah ihn an „mal den Teufel nicht an die Wand, es wäre viel zu früh.“ Ich zog mich an, und kaum war ich fertig, konnte ich nur das Gesicht verziehen, die Schmerzen kamen und gingen. Ich erschrak, verlor ich nun nach den ganzen Aufregungen des gestrigen Tages mein Kind? Dann ging alles sehr schnell und ehe ich mich versah, war Andra geboren. Eric lief wie ein aufgescheuchtes Huhn hin und her. Und ich hielt Andra in den Armen. Selbst der Butler, Zoran und einer seiner Freunde stürmten ins Schlafzimmer und begrüßten mit lautem Gejohle die Ankunft des neuen Erdenbürgers. Sagte ich schon mal das es bei uns schnell geht? Wie dem auch sei, Andra war geboren, und es war ein Junge.

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Doch kaum war der Junge geboren, begann das Haus zu ächzen und zu knirschen. Ich dachte schon gleich bricht es über unseren Köpfen zusammen. Ich stand da , immer noch das Neugeborene in den Armen, es festhaltend. Und was dann kam, das würde mir niemand glauben.


Die Geister meiner Ahnen, angefangen mit den Urahnen die als erste dem Fluch ausgesetzt waren, traten aus den Wänden hervor. Sie verbeugten sich vor Eric, Zoran, mir und Andra, und jeder hauchte ein leises „Danke“ und verschwand anschließend. Eric stand hinter mir, eine Hand auf meiner Schulter. Tränen traten mir in die Augen. Denn als letztes kamen meine Eltern, leise wisperte es“vergiss nicht den Einband“ dann bedankten auch sie sich, vor allem bei Eric und gingen.


Der Fluch war gebannt. Die schlimmste Hürde genommen.


Eric drückte kurz meine Schulter“Schatz der Fluch mag gebannt sein, dennoch besteht immer noch Gefahr. Also nicht leichtsinnig werden. So schnell wird meine Familie nicht aufgeben, das sah man gestern“ Ich nickte und wusste erst mal nur, das ich frei war......und mein Babysohn Hunger hatte. Und so fütterte ich erst mal den Kleinen, um mich dann dem nächsten Problem zu stellen.


Wir würden in nächster Zeit einiges zu tun haben, vor allem mussten wir überlegen wie wir nun weiter vorgingen. Seiner Familie dürfte inzwischen klar sein das es den Fluch nicht mehr gäbe. Nur welche Konsequenzen ergaben sich für sie dadurch? Die Frage konnte auch Eric nicht beantworten.


Eric fragte dann nach der Asche, seines Widersachers. Ich gab ihm den Behälter in den wir die Asche getan hatten. Und ich musste ihm erklären wie ich, beziehungsweise wir, ihn ins Haus bekommen hatten. Und auch die Frage beantworten was mit Hironymus geschehen war. Als ich Eric sagt, der der Alte seine Kraft an ihn gegeben hatte, damit er wieder wach würde, nickte er nachdenklich“ Schatz, er war aber eben nicht bei den.....Geistern.“ Er hatte recht, aber Hironymus war scheinbar auch nicht von dem Fluch betroffen gewesen, oder er hatte keine Nachkommen. Das Rätsel galt es auch noch zu lösen. Und was hatte es mit dem Einband auf sich, der scheinbar so wichtig war, das selbst meine Eltern mich noch mal an ihn erinnerten.


Aber eins nach dem anderen. Und wir sollten uns erst mal einige Zeit der Ruhe gönnen und vielleicht mal so tun als seien wir ganz normale Leute. Ich sah an mir entlang, nun gut wie ganz normale magische Wesen. Und bevor ich nun anfing, zu philosophieren ob ich nun erst Mensch und dann Hexe war oder erst Hexe und dann Mensch, oder war ich überhaupt ein Mensch. Egal. Bevor ich den Faden weiter spann, brüllte jemand im Babyzimmer nach seiner Flasche und eine normale Zeit sollte beginnen.
Den Behälter mit der Asche stellten wir erst mal ins Arbeitszimmer, wie hatten beschlossen zu warten bis Andra ins Kinderalter gekommen wäre, und uns dann diesen Problemen zu widmen.

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Eric trainierte in der nächsten Zeit oft seinen Körper, ebenso seinen Geist in dem er weiterhin Zaubersprüche lernte.

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Andras erster Geburtstag nahte schneller als man gucken konnte und aus dem Baby wurde ein Kleinkind.

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Ebenso wie aus meinem kleinen Schatz, Zoran nun ein Teenager wurde, der sich langsam auf das College vorbereitete.

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Er liebte seinen kleinen Bruder sehr und schleppte ihn oftmals durch die Gegend.

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Und was ebenso wichtig war, dieses Haus lernte die Liebe kennen, denn die Liebe zwischen Eric und mir wuchs. Das eine oder andere mal flüsterte er mir ins Ohr“ wenn unsere beiden Jungs auf dem College sind, entlassen wir den Butler oder geben ihm Urlaub. Denn dann haben wir das Haus für uns“ dabei glitt dann jedesmal sein bekannter anzüglicher Blick an mir entlang. Und da er ebenso jedes mal erreichte das ich bei den Worten erschauerte, kamen solche Sätze , leicht abgewandelt immer öfter. Es machte ihm Spass. Wie sagte doch Hironymus, er kann nicht ganz aus seiner Haut.

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Ich sollte vielleicht nicht vergessen zu erwähnen, das ich jetzt etwas zur Verhütung nahm. Denn so schnell sollte kein weiteres Kind kommen. Wenn wir auch immer noch nicht die ganze Gefahr gebannt hatten, so war unsere kleine Familie dennoch glücklich.
 
Zeit der Prüfungen - Teil 1


Auch Andra wuchs heran und wurde zum Kind, ebenso wie wir schon Zoran auf der Privatschule angemeldet hatten, wurde es auch Andra. Die beiden Jungen hingen viel zusammen, sie liebten sich sehr.


Wir wunderten uns nur das man keine weiteren Angriffe auf uns gestartet hatte. Doch alles blieb ruhig.
Aber es kam der Tag an dem Eric die „Urne“, ich nenne sie mal so, nahm, um die Asche seines Gegners zu seiner Familie zu bringen. Als er zurück kam, war er nachdenklich, und als ich fragte wieso, meinte er nur.“man nahm mir das Gefäß schon an der Türe ab und lies mich nicht mal ein. Eigentlich hatte ich erwartet das mir dunkle Zauber entgegen geschleudert werden würden, oder man mich anders angreifen würde, aber nichts dergleichen. Das sieht meiner Familie nicht ähnlich, irgendwas stimmt da nicht“

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Wenige Tage später bemerkten wir das in zwei der leeren Häuser, in unserer unmittelbaren Nachbarschaft, Leute einzogen. Bisher wollte keiner in unserer Nähe wohnen, so das es uns doch wunderte. Man traut eben auch weißen Hexen oder Zauberern nicht unbedingt. Wir sind den Leuten suspekt.
Aber wie dem auch sei, ich überlegte das man sie wenigstens mal begrüßen sollte, und so ging Eric zum einen und ich zum anderen Haus. Während Eric wohl schnell zurück war, weil die Bewohner nicht zu Hause waren, erging es mir anders. Ich traf auf einen schwarzhaarigen jungen Mann, der, kaum hatten wir uns begrüßt, er stellte sich übrigens mit Castor vor, schon versuchte mich an zumachen. Ich war empört.

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Dann versuchte er sich mit mir zu unterhalten, doch immer wieder bemerkte ich seine begehrlichen Blicke. Irgendwas stimmte mit dem Kerl nicht. So aufdringlich war selbst Eric am Anfang nicht gewesen. Von ihm ging was unheimliches aus. Dennoch versuchte ich höflich zu bleiben. Weitere Besucher kamen, wobei eine „Dame“ meinte sie müsse mich gleich provozieren, doch da kam sie bei mir falsch an. Ich hatte anderes durchgemacht als diese Provokationen. Und als sie mich schubste, stiess ich sie zurück. Castor schien es zu gefallen, denn er lächelte hintergründig und sah unserem Streit zu.

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Ich zog mich zurück, ich hasse Streit. Er folgte mir, und versuchte mich dann doch tatsächlich zu küssen. Was fiel dem Kerl denn bloß ein? Ich verabschiedete mich dann auch recht schnell, ich wollte da nur noch weg. Dem Kerl traute ich zu, das er noch wer weiss was mit mir machen würde. Zu Hause erzählte ich Eric von dem Vorfall und er war stinkwütend:“ Der soll mir mal unter die Augen kommen“ So wütend hatte ich ihn seit dem Vorfall mit dem dunklen Zauberer nicht mehr gesehen. Wobei mir einfiel, das ich immer noch nicht wusste, wen er da zur Hölle geschickt hatte.

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Nur wenige Tage später, inzwischen war es Herbst geworden, sah ich diesen Castor vor unserem Haus rumlungern. Ich zeigte Eric den Kerl, und was tat dieser? Die Wut kochte wieder in ihm hoch und er stapfte nach draußen. Glaubt mir in dem Moment wäre jeder vor seinem Blick geflohen. Kaum draußen angekommen, ich beobachtete es vom Fenster aus, stellte er den Kerl zur Rede.

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Was dieser antwortete konnte ich nicht verstehen, doch Eric schien es nicht zu gefallen, denn er stürzte sich sofort auf den Kerl und die schönste Keilerei war im Gange. Er verprügelte den Kerl nach Strich und Faden. Natürlich hielt mich nichts mehr im Haus und ich lief nach draußen. Irgendwie fühlte ich Genugtuung als ich das sah und feuerte Eric an. Ich weiss, ich weiss, das ist nicht sonderlich ladylike, aber das war mir in dem Moment egal. Der Typ machte mir Angst. Natürlich gewann Eric, genug trainiert hatte er ja.

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Er drohte dem Kerl, sollte er noch einmal versuchen sich an mich heran zu machen, würde ihm schlimmeres bevorstehen, als ein blaues Auge.

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Castor trat dann auf mich zu um sich bei mir zu entschuldigen, und na ja, ich verzieh ihm natürlich großmütig. Auch Eric war erst mal zufrieden, er grinste mich an.
In den nächsten Tagen lernten wie auch die Bewohnerin des anderen Hauses kennen, Deianira war ihr Name. Zoran hatte sie ins Haus gelassen. Er schwärmte sehr von ihr. So traf man die beiden auch oft im Wirlpool an, wo sie sich unterhielten.

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Allerdings beobachtete ich oft das Deianira, sehr viel Männerbesuch bekam. Auch schien Castor nun seine Bemühungen auf sie gerichtet zu haben, denn ich sah sie das eine ums andere mal in seinem Haus verschwinden. Natürlich sagte ich Zoran nichts davon, ich wollte ihm seine Schwärmerei nicht zerstören. Für ihn würde es eh bald Zeit aufs College zu gehen.


Wir kümmerten uns ansonsten nicht weiter um unsere Nachbarn, wenn sie auch, der eine wie auch der andere versuchten mit uns Freundschaft zu schließen. So kam es das beide oft in unserem Haus anzutreffen waren. Castor unterließ nun seine Anmachversuche, und so waren Eric und ich zufrieden. Gott waren wir naiv. Hätten wir zu dieser Zeit gewusst was wir heute wissen, aber eins nach dem anderen.

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Die beiden bemühten sich also um unsere Freundschaft und erlangten so nach und nach auch unser Vertrauen. Wir saßen oft in der Küche und unterhielten uns. Auch die Kinder zogen sie oftmals ins Gespräch. Wenn ich die beiden auch anfangs immer misstrauisch beobachtete so lies mein Misstrauen mit der zeit nach, denn sie taten nichts ungehöriges, oder bösartiges. Und doch, etwas unheimliches ging merkwürdigerweise von beiden aus. Aber ich tat es als Hirngespinst meinerseits ab. Immerhin war ich auch nicht das was man ortsüblich als “normal“ bezeichnet hätte.
 
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Lose Enden oder was wir nicht wussten, Teil 1




Der Herbst hatte gerade begonnen, und ich saß wieder mal an meinem Lieblingsplatz. Vor mir ein Blatt Papier, und ich dachte nach, was noch erledigt werden müsste. Was hatten wir da?


Also, wer war der dunkle Zauberer......
Was hatte es mit dem Buch, beziehungsweise mit dessen Einband auf sich......, abgesehen davon, die Frage, wo war es.....
Was war tatsächlich mit Hironymus geschehen....
Welche Konsequenzen ergaben sich für Erics Familie, durch die Aufhebung des Fluchs......




Ich schrieb alles auf. Dann blickte ich aber aus dem Fenster und konnte unten, in der Nähe unseres Hauses Castor und Deianira sehen. Sie übergab ihm ein kleines Fläschchen und deutete auf unser Haus. Ich konnte nur wenige Gesprächsfetzen verstehen, wie,.....das wird sie schwächen......du willst sie doch oder?......Ich sah wie er nickte. Was hatte das alles zu bedeuten. Oder hatte es überhaupt was mit uns zu tun? Allerdings erwachte mein Misstrauen erneut. Irgendwo hatte ich mal einen Unsichtbarkeitszauber gesehen, nur er war schwarzer Herkunft. Zum ersten mal verfluchte ich mich selbst, das ich die schwarze Magie nicht nutzen durfte. Ich musste herausfinden, was die beiden vorhatten. Wenn es nichts mit uns zu tun hatte, gut. Aber wenn doch, wollte ich vorbereitet sein.
Sollte ich es wirklich wagen, und einen schwarzen Zauber nutzen? Ich dachte nach, eigentlich heiligt der Zweck die Mittel, und ich wollte ja niemandem schaden, sonder nur schaden von uns forthalten. Hin und her gerissen, war ich aber bereits aufgestanden und suchte im Regal nach dem Zauber. Erst dachte ich an den Zeitzauber, doch der würde mir nichts nutzen, da die beiden sich ja dann nicht mehr bewegen würden, und ich so auch nichts in Erfahrung bringen könnte. Dann hatte ich den Zauber gefunden. Dazu benötigte ich allerdings, igitt, Schlangenessenz und Molchaugen, und noch einige andere Zutaten. Einen Teil hatte ich vorrätig, aber die bösen Zutaten musste ich erst herstellen. Oder sollte ich Eric darum bitten? Nein besser nicht, er würde wissen wollen wozu ich sie brauche, und ich wollte ja niemanden unnötig beunruhigen. Ich sah in meinen Zaubertopf, ob das auch in meinem ging? Ich versuchte es, und entschuldigte mich gedanklich schon bei meinem Topf, das er so etwas scheußliches herstellen musste. Er dauerte verdammt lange bis ich die bösen Zutaten hergestellt hatte, aber irgendwann waren sie fertig. Mein Zaubertopf hatte etwas an Glanz verloren, aber es musste halt sein.


Dann benutze ich meinen Teleportzauber um in die Nähe von Castors Haus zu kommen, und hoffte das mich niemand sah. Ich hatte Glück , die beiden standen noch vor seiner Haustüre und ich versteckte mich hinter einem Busch. Jetzt war es Zeit für den Unsichtbarkeitszauber, ich hoffte einfach mal, das er mir nicht schaden würde, außer eventuell etwas von meiner Reinheit zu nehmen. Aber damit konnte ich leben. Anschließend , schlich ich mich leise und unsichtbar an sie heran. Sie betraten gerade das Haus und ich schlüpfte schnell mit hinein. Sehr genau darauf achtend das ich niemanden berührte. Wie ich mir dachte, hatten die beiden was mit einander, denn sie verschwanden gleich im Schlafzimmer, und ich musste warten. Selbstverständlich folgte ich ihnen dahin nicht. Als sie nach einer Weile wieder erschienen, bemerkte ich das ihr Umgangston miteinander weiß Gott nicht so klang, als hätten sie sich erst vor wenigen Tagen kennen gelernt. Nein sie mussten sich schon länger kennen, das ganze war eine Farce. Castors Blick verzog sich in Hass wenn er von Eric sprach.

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Na gut, das konnte ich verstehen, schließlich hatte der ihn windelweich geprügelt. Ich musste aufpassen das ich nicht kicherte, aber hier ging es um wichtigeres. Schließlich setzten sie sich zum essen nieder und ich konnte horchen. Sie sprachen über Erics Familie, und es klang so als würden sie dazu gehören. Nur fragte ich mich, wieso hatte Eric sie nicht erkannt. Ein Zauber?..Ah dann kam die Lösung, zu weit entfernte Verwandte, ich begann mich nämlich gerade schon zu wundern, wieso sie was miteinander haben konnten. Dann bekam ich mit, das seit der Aufhebung des Fluchs bei den magischen Familienmitgliedern kein Zauber mehr richtig funktionierte, was nun auch erklären würde, warum sie Eric nicht ins Haus ließen. Wer wollte sich schon so eine Blöße geben. Ich sah immer wieder auf die Uhr, ich musste aufpassen, mein Zauber hielt nur eine begrenzte Zeit.

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Jedenfalls wurden sie jetzt allgemein, und das Thema war wohl erst mal erledigt, bis auf eins. Deiranira, sagte noch so etwas wie“du weißt was du nun zu tun hast, erledige es also so schnell wie möglich, und denk daran, es darf niemand sonst zu schaden kommen, das ist wichtig.“ Er lachte gemein“ Es wird mir ein Vergnügen sein, wer hätte auch ahnen können, das Eric auf der ganzen Linie versagt. Oder das sie ihn wirklich lieben könnte, kein Schwein. Aber ich werde nicht versagen.“dann warf er den Kopf in den Nacken und lachte böse.

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Nun bekam ich es mit der Angst zu tun, und überlegte wie ich nun hier verschwinden könnte, bevor der Zauber seine Wirkung verlöre. Ich schlich mich ins Schlafzimmer, in der Hoffnung das es keiner mitbekam, denn ich musste die Türe noch ein wenig weiter öffnen.

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Dann nochmals meinen Teleportzauber eingesetzt und weg war ich. Total verstört erschien ich in unserem Wohnzimmer, ich musste dringend mit Eric reden. Außerdem schien es wohl so, das er mir etwas verschwiegen hatte.
 
Also um mal einige Fragen zu beantworten die man mir per PM sandte, schreibe ich die Antworten gleich hier:

Erstens den Unsichtbarkeitszauber gibts im Spiel nicht, das nennt man dichterische Freiheit.=)

Was nun den Fluch im einzelnen angeht. Zur Erklärung. Sicher waren beide Familien betroffen. Nur wenn das Kind von Erics Urahn, kein Zauberer wurde, war er auch nicht betroffen, so das er, sagen wir zum beispiel 2 oder 3 Kinder bekommen haben könnte, wovon nur eins der Zauberei frönte, so war auch nur der magische Teil der Familie betroffen. Die anderen beiden Kinder hätten also die Familie vergrössern können, auch mit mehr Kindern.
Was eben bei Jasmins Familie nicht der Fall war, da war jeder Nachkomme betroffen, egal ob magisch oder nicht magisch.

Und was Andra angeht*g*
Das war so schnell nicht geplant*lol* aber hier kam das ACR mir ins Gehege.*lacht* und das zweite Kind war schneller unterwegs als ich gucken konnte. So kanns gehen.

So ich hoffe ich habe einige Fragen aufgeklärt.

MFG

Lady

Edit: Ach und das Jasmins Bilder immer so verschwommen wirken, liegt an der blöden Aura. Die ich aber auch nicht abschalten will, weil sie gut ins Bild passt.
 
Zuletzt bearbeitet:
So,
nun hab ich mich mal hier "durchgelesen" ;).
Deine Geschichte gefällt mir von der Idee und vom Text her sehr gut; ich fand es nur -leider, muss ich echt sagen- anstrengend zu lesen; was eigentlich schade ist. ...mmmhhh. ...vielleicht könntest du den Text etwas mehr gliedern, in Absätze oder so ? ich denke das wäre "augenfreundlicher" :). Denn du hast ja nun mal viel Text und weniger Bilder (was ja an sich nichts schlimmes ist).

Zu den Bildern.. ich weiß, es ist nicht immer so einfach, gute Bilder hinzubekommen, grade ich selber habe mich da am Anfang richtig schwer mit getan (die waren aber auch damals nicht zur Veröffentlichung vorgesehen).
Grade mit der TAB-Taste und dem Zoom am Mausrad sowie etwas drehen kann man aber (mit etwas experimentieren) wirklich gute Sachen hinbekommen. Und wenn deine Grafik-Karte mitspielt, die Einstellungen im Spiel hochstellen & das Bidlformat auf "groß" stellen; das macht wirklich viel aus. Ich stell bei mir die Diamanten und die Sprechblasen nie aus, weil sie bei mir sinn machen, aber manchmal sieht man sie trotzdem nicht; es geht also alles....reine Übungssache !

LG :hallo:
vL
 
Jepp, mit dem langen Text, das hatte ich selber schon gemerkt, deshalb hab ich schon das gliedern bei dem letzten Kapitel versucht und hoffe das ist nun besser so( Ich meine damit lose enden teil 1)
ich werde mal sehen das ich eine bessere unterteilung zwischen Bildern und Text finde, eventuell geht es dann besser.

Und danke für das Feedback.


Ich erstelle gerade schon eine Website, denn das ist doch sehr umständlich alles hier ins Forum zu bringen. Leider ist die noch in der Mache, aber wer schon mal vorab schauen will:

Link hier:http://www.simgeschichten.de.vu

MFG

Lady
 
Hab deine FS heute gefunden und sie gefällt mir eigentlich recht gut, ist nur teilweise etwas schwer zu lesen wegen der langen Texte, wie du schon selber bemerkt hast.
Ansonsten find ich die FS ganz interessant.
Freue mich auf die Fortsetzung. :D
 
(So, heute gehts weiter)



Nun zu Hause wieder angekommen zitterte ich am ganzen Körper, was hatte das alles zu bedeuten. Eric schlief und ich musste ihn wecken. Wobei ich, auf Grund der Anspannung auch nicht sonderlich sanft war. Aber er folgte mir, als er mein Gesicht sah, sofort ins Wohnzimmer.
Ich erzählte ihm was ich getan hatte und was dabei raus gekommen war. Das er nicht begeistert war kann man sich vorstellen, aber ich machte ihm unmissverständlich klar das es sein musste. Und das ich mit Sicherheit nicht aus Spaß so ein Risiko eingehen würde. Er nickte, und ich fragte ihn, da Castor das so betont hatte, worin er versagt hätte.

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Er seufzte, dann begann er zu berichten:“ Also mal vorweg, es war schon, bevor ich aufs College ging von meiner Familie geplant, das ich dich.... „ Er stockte kurz.“...verführen sollte. Ich sollte dafür sorgen das wieder nur ein Kind zur Welt kommen würde.“ Langsam sprach er weiter. „ Dann sah ich dich auf dem College, ohne zu wissen wer du warst, und wie ich bereits sagte verliebte ich mich Hals über Kopf in dich. Selbstverständlich verschwieg ich das meiner Familie. Ich überzeugte sie das es besser wäre, wenn ich zur weißen Magie über wechsel, um bei dir kein Misstrauen zu wecken. Das verstanden sie und waren sogar stolz, das ich auf so eine perfide Idee kommen würde. Was sie nicht wussten, war das ich wechseln wollte, weil ich mich eben in dich verliebt hatte. Dann erfuhr ich aber von Hironymus, das die Frau in die ich mich verliebt hatte, ausgerechnet die Frau war, der ich so übel mitspielen sollte. Ich war hin und her gerissen, zwischen meiner Liebe zu dir, und meiner Familie. Letztendlich entschied ich mich für meine Liebe und gegen meine Familie. Nun scheint man Castor auf dich angesetzt zu haben.“er knurrte leise.

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„ Er wird alles versuchen um unsere Liebe zu zerstören, das ist mir jetzt klar geworden. Meine Familie hatte wohl nicht damit gerechnet das du mich lieben könntest, wenn du erfahren würdest wer ich wirklich bin. So das du dich mir verweigern würdest und so sicherlich auch kein zweites Kind kommen würde. Was ja beinahe auch passiert wäre.“ Ich sah ihn an, nickte kurz und strich ihm sachte mit der Hand über die Wange. „Was kann er schon ausrichten?“ fragte ich sanft. „Das zweite Kind ist da, das kann er nicht mehr verhindern, der Fluch ist gebrochen“ Eric erhob sich und ging auf und ab“Viel, er will dich, ebenso wie ich dich wollte. Und er könnte versuchen“ dann blieb er vor mir stehen „dich ins Bett zu bekommen“ dabei sah er mich an. „ Das wird niemals geschehen, ich will keinen anderen als dich“ antwortete ich leise. Er lachte dunkel“Schatz wenn er dich haben will wird er dich auch bekommen. Meine Familie, hat da einige Tricks auf Lager um jemanden so weit zu bringen , das er tut was man von ihm will. Und wenn er dir was ins Essen gibt oder ins Getränk. Die Möglichkeiten sind da unbegrenzt.“

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„Hm.....ich sah wie Daianira ihm ein Fläschchen gab, und hörte später , das er sich beeilen soll und es so schnell wie möglich tun soll. Er meinte noch, es sei ihm ein Vergnügen“ ich knurrte abermals. „Nur, das kann er sich abschminken, ich werde niemals mit ihm ins Bett gehen““Abgesehen davon, was soll deiner Familie das bringen? Ich meine sie hat doch nichts davon oder doch?“ Er setzte sich wieder neben mich, nahm meine Hände in die seinen und strich sanft mit dem Daumen über meinen Handrücken. Lange Zeit schwiegen wir, ich wartete immer noch auf seine Antwort.
„ Doch hat sie, Rache....du bist eine gute Seele, und sie wissen du würdest daran zerbrechen, mich, wenn auch unfreiwillig, betrogen zu haben.“ Er sah mich wieder an, und sein Blick war eindringlich“ sollte es jemals soweit kommen, so sag es mir. Ich werde dich dennoch weiter hin lieben. Denn ich weiss, du tatest es nicht freiwillig. Außerdem wissen sie das diese Wut meine bösartige Ader wieder erwecken würde.“ Setzte er leise hinzu.


Daran wollte ich nicht mal denken. Weder an das eine noch an das andere. Und das sah man mir wohl auch an.

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Wir hielten beim nächsten Mittagessen eine Familienkonferenz ab. Denn auch unsere Söhne sollten nicht unwissend bleiben. Natürlich verschwiegen wir ihnen was Castor genau vorhatte.

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Doch diesmal konnte ich nicht vermeiden, das Zoran die Wahrheit über seine verehrte Deianira erfuhr. Ich hoffte einfach mal, das er eine andere Liebe finden würde. Er war zwar geknickt, aber das Herz brach es ihm nicht.

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Die Zeit verging, es wurde Winter und auch aus Andra wurde ein Teenager, ebenso wie Zoran sich langsam für das College vorbereitete.

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Eric sprach oft mit den beiden Jungen, und wie ich später erfuhr hatte er ihnen auch gesagt was Castor genau vor hatte. Das gefiel mir zwar nicht, aber geschehen war geschehen.

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Und bald war es soweit, Zoran ging aufs College. Ich begleitete ihn dort hin. Und es fiel mir schwer mich von ihm zu trennen. Aus dem Baby war ein junger Mann geworden.

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Auch Andra begann , nachdem sein geliebter Bruder aufs College gegangen war, sich darauf vor zu bereiten. Andra trug nun an einer kleinen Kette das Amulett um den Hals, wir wollten sicher gehen das ihm nichts geschehen würde.
 
Die Zeit zog ins Land, Zoran berichtete uns das er eine junge Frau kennen gelernt hatte, Jennifer, das er unsterblich verliebt in sie sei, und sie zusammen studieren würden. Natürlich überprüfte, Eric sofort ihre Familienverhältnisse.

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Wir wollten keine neuen Überraschungen erleben wie mit Castor oder Deianira. Aber es stellte sich heraus, das sie aus gutbürgerlichem Hause stammte, zwar nicht reich, aber das war egal, wir hatten genug Geld. Und solange sie unseren Sohn glücklich machen würde, wäre sie immer bei uns willkommen. Andra lernte weiterhin fleißig, er wollte seinem Bruder so schnell wie möglich folgen.

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Von Castor und Deianira kam erst mal nichts, auch ließen sie sich bei uns nicht mehr blicken. Ob sie doch was gemerkt hatte? So begannen Eric und ich erst mal alte Rätsel zu lösen, und an erster Stelle stand das Buch mit dem geheimnisvollen Einband.

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Doch wie so oft kam es anders als man denkt. Kaum hatten wir mit der Suche begonnen, ich frage mich immer noch wieso uns keiner gesagt hatte wo das Buch zu finden sei. Aber egal. Jedenfalls kaum hatten wir begonnen, und dachten gerade daran auch im Palast des Lichts nach zu sehen, als wir einen Brief bekamen. Nun ja sagen wir eher, er erschien auf einmal auf meinem Schreibtisch, als wir das Zimmer auf den Kopf stellten. Der Brief enthielt eine Einladung in den Palast des Lichts. Eric und ich sahen uns an, und grinsten.“Können die jetzt auch hellsehen?“ fragte er amüsiert, als ich den Brief geöffnet hatte, und ich antwortete“ ich glaube nicht, denn das würde ich auch gerne können“

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Am nächsten Tag sollten wir im Palast erscheinen, und natürlich flogen wir auch hin. Wir waren sehr überrascht, als wir dort alle guten Hexen und Zauberer antrafen die es in unserer Gegend gibt. Wobei das allerdings, wie ich bekennen muss nicht sehr viele sind. Wir sterben wohl aus.
Als wir dort ankamen bat man mich nach vorne zum Podium zu kommen. Ich dachte nur, was wollen die denn jetzt von mir, aber betrat dann doch das Podium. Eric deutete mit dem Daumen nach oben, als wolle er sagen, das überstehst du auch. Er grinste dabei von einem Ohr zum anderen.
Aber dann kam es....... Man überreichte mir ein Buch, das leicht schillerte, und von dem eine geheimnisvolle Kraft auszugehen schien, und teilte mir mit das es das Erbe meiner Familie sei. Ich konnte nur denken: witzig, und was soll das ganze? Und als wenn das noch nicht genug wäre gratulierte man mir, zur Erhebung als neues Oberhaupt des Hexenzirkel. Mir war als würde ich nichts mehr hören, ausser Oberhaupt des Hexenzirkels. Man erklärte und erzählte noch einiges, was ich aber irgendwie nicht mitbekam. Ich war total perplex. Ich muss mein gegenüber furchtbar angestarrt haben, denn irgendwann hörte der Redefluss auf und man sah mich abwartend an.
Erst als ich wieder richtig bei Sinnen war, fragte ich ob sie nun von allen guten Geistern verlassen wären? Und was ich dann erfuhr, war selbst für meine Nerven zuviel. Ich glaube ich fiel in Ohmacht.
Als ich wieder wach wurde, lag ich zu Hause in meinem Bett und glaubte das alles nur geträumt zu haben. Eric saß auf der Bettkante und hielt meine Hand. Was mich zu dem Gedanken veranlasste, also doch kein Traum.

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Eric erzählte mir dann was ich verpasst hatte und legte mir einen „Anzug“ aufs Bett. Er grinste wieder mal von einem Ohr zum anderen“Schatz würde ich dich nicht eh schon wollen, und dich lieben“ dabei wurde sein grinsen noch breiter“ mit dem Outfit, würde ich dir folgen bis ans Ende der Welt um dich zu bekommen“ Dann sah ich mir an was er mir dort hingelegt hatte.“ Deine neue Hexenrobe, als Oberhaupt“grinste er. Das war keine Robe, damit lief ich halbnackt durch die Gegend, ich konnte nur den Kopf schütteln, zog sie aber dann doch mal über. Aber sie stand mir gut, muss ich zugeben. Und Eric war gänzlich hin und her gerissen. Er sah mich total verliebt an, so das diesmal ich grinsen musste. „Vor allem wird das toll aussehen wenn ich mal in die Falten komme“grinste ich, wobei ich mich vor dem Spiegel drehte und wendete.
Doch dann sah ich das Buch auf dem Nachttisch liegen, Eric folgte meinem Blick. „ich konnte es nicht öffnen“kam leise von ihm. Ich nickte und griff danach “ich denke aber, ich werde es können“
Und als ich das Buch zu Hand nahm und es öffnete, fiel mir auf, das der Einband nicht richtig verschlossen war, ich begann zu zittern, was würde sich uns jetzt wieder eröffnen?

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(Edit: Damit man nicht denkt*g* sie läuft oben ohne rum, noch ein näheres Bild von dem Outfit.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und weiter gehts*g*


Zeit der Prüfungen Teil 2


Ich nahm das Buch und ging damit hinauf in unser Hexenzimmer, setzte mich dort an den Schreibtisch und öffnete nun sehr vorsichtig den Einband gänzlich. Schliesslich wollte ich das Buch nicht zerstören. Heraus fiel ein Brief, er war verschlossen mit einem Siegel. Wie ich nun erkennen konnte unser Familiensiegel. Eric stand neben mir, ich zitterte immer noch leicht, eine Gänsehaut schlich sich langsam meinen Rücken herauf. Doch dann erbrach ich das Siegel und faltete das Dokument auseinander. Und begann zu lesen.

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Seid gegrüsst Jasmin......so begann der Brief. Ich sah auf das Datum und musste feststellen das der Brief schon vor einer Ewigkeit geschrieben worden war. Wir konnte derjenige wissen, das ich den Brief öffnen würde?


Es ging weiter.


....Es wundert euch wohl, das ich euch persönlich anspreche, wo es doch nach eurer Zeit schon sehr lange her ist. Doch so muss ich euch sagen...........​


vor allem diese archaische Ansprache, aber gut, ich las weiter


.......das ich in der Lage war, in die Zukunft zu sehen. Und so sah ich wer den Brief öffnen, und wer meine Nachricht erhalten würde. Da ihr es nun lest, gehe ich davon aus, der Fluch ist gelöst, und es kamen zwei Söhne zur Welt. Weiter werdet ihr jetzt wohl für einige Zeit Oberhaupt des weissen Zirkels sein. Ich sage deswegen eine Zeit lang, da ich auch sah das ihr es nicht lange sein werdet, da ihr das Amt niederlegen werdet, sobald ein geeigneter Nachfolger gefunden sein wird.
Aber nun zu meinem Grund, weswegen ich euch diesen Brief schreibe und es wichtig ist, das ihr ihn auch beachtet. Ihr werdet eine Reise antreten müssen, denn nicht alles konnte ich sehen. Ihr müsst herausfinden, was mit eurem Großonkel tatsächlich geschah. Denn er ist nicht tot. Er opferte zwar einen Teil seiner Lebenskraft, für euren Gemahl. Aber er starb nicht daran. Und noch eine Warnung, achtet gut auf, ...die zwei die eins sind. Denn sie werden in großer Gefahr sein.
Gez.
Euer Urahn​


Ich drehte und wendete den Brief und fragte mich, wer die zwei die eins sind waren. DAS hätte man uns ja wenigstens auch noch mitteilen können. Und was Hironymus anging, na da wollten wir eh nachforschen was mit ihm war.


Ich reichte Eric den Brief, und er las ihn ebenfalls nochmal. Anschliessend sah er mich an:“ nun wissen wir also was wir tun müssen“ grinste er. Er nahm es wohl nicht sonderlich ernst, und als ich sein grinsen sah, musste ich auch lachen.“ also so wie es aussieht, haben wir noch einiges zu tun. Hoffentlich reicht ein Leben für die ganzen Aufgaben aus.“

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Tage später als ich von der Arbeit nach Hause kam staunte ich nicht schlecht. Eric stand vor mir und glänzte in der weißen Aura der Lichtzauberer.

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Wiederum einige Zeit später war es dann soweit. Auch Andra verlies uns und ging aufs College.

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Wie Zoran uns mitteilte, änderte Adra kaum auf dem College angekommen seine Frisur, und schien nun auch noch den Frauen hinter her zu rennen, denn er machte wohl eine Eroberung nach der anderen. Unser jüngerer Sohn war ein Rebell geworden. Wo das wohl hinführen würde?

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Sorgenvoll, ob unseres jüngsten Sohnes traten wir unsere Reise an. Also erst mal nach Twikki, dort hatten wir von einem Orakel gehört, dem sollte man vielleicht erst mal einige Fragen stellen, und dann sehen wir weiter.
 
Dann möchte ich mich nochmals bedanken, für die netten Kommis. Wenn ich auch zur Zeit, wenig Zeit zum schreiben habe. Geht es dennoch weiter. Bildmaterial hab ich schon für zwei weitere Kapitel, ebenso auch die Geschichten im Kopf. Nur schreiben muss ich sie noch.

Also noch mal danke an meine Leser.

LG

Lady

Edit: Ich sollte eventuell, mal noch sagen, das es bald auch von Zoran und Andra mehr zu berichten gibt. Denn die beiden werden einen neuen Weg gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Echt toll, wie Du schreibst. Ich lese Deine Story regelmäßig, auch wenn ich nicht jedesmal ein Kommi da lasse.
Übrigens finde ich Andra's neue Frisur richtig cool, ist ein hübscher Junge und ich kann mir vorstellen, dass die Mädchen voll auf ihn abfahr'n (würde ich auch, wenn ich jung wär).
Ich bin gespannt auf das, was noch kommt!
 
Danke für deinen Kommi, ich hatte gar nicht damit gerechnet das die Frisur ihn so verändern würde, aber steht ihm wirklich gut. Er hat noch einige andere Veränderungen durchgemacht, aber das erzähle ich später.

LG

Lady
 
Zeit der Prüfungen - Teil 3

Dort angekommen, suchten wir uns erst mal eine Unterkunft. Da wir möglichst unauffällig dort unsere Nachforschungen betreiben wollten. Wobei man kaum sagen kann, das wir mit unseren Auren sehr unauffällig wären. Jedenfalls nahmen wir ein kleines Privatquartier am Strand. Die kleinen Bungalows waren besser als ein großes Hotel.

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Dann begannen wir mit unseren Nachforschungen. Erst mal mussten wir herausfinden wo das Orakel war. Und so befragten wir alle möglichen Leute, aber keiner wusste was.

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Doch dann trat eine junge Frau auf mich zu, sie konnte uns weiter helfen. Und so erfuhren wir wo das Orakel zu finden war.

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Gleich am nächsten Morgen flogen wir dort hin. Nachdem wir uns umgesehen hatten, fand ich dann das vermeintliche Orakel.

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Ein Brunnen? Merkwürdig, ab nun ja scheinbar musste auch das Orakel sich tarnen. Ich begann also das alte Ritual durchzuführen und wunderte mich doch, als meine Münze in das Wasser flog, das das Orakel antwortete.

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Ich wurde in gleißendes Licht getaucht, als das Orakel mit mir sprach. Ich sah mich kurz unauffällig um, aber niemand schien es zu bemerken. So sprach ich mit dem Orakel.
Es riet mir, auch die anderen Orte dieser Welt aufzusuchen, und den Hinweisen zu folgen. Würden wir das tun würden wir am Ende des Weges auch Hironymus finden. Auch das Orakel warnte mich , auf die zwei die eins sind acht zu geben. Allerdings schwieg es als ich fragte wer diese zwei denn seien. Einzige Antwort war, das wirst du wissen wenn du sie siehst.

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Anstatt Antworten zu bekommen, türmten sich nur weitere Fragen auf. Aber gut, inzwischen waren wir das ja schon gewohnt.

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Auch Eric hatte sich umgesehen, und den Andenken Stand gefunden, und derweil Andenken gekauft. Was mir an ihm auffiel, sobald er mich sah, konnte er sich kaum beherrschen, er umgarnte mich, flirtete mit mir, und am Ende lag ich jedes mal in seinen Armen. Die Nächte in Twikki waren angefüllt mit seiner Zärtlichkeit. Das er seine Finger kaum von mir lassen konnte war ich ja schon gewöhnt, aber jetzt nahm es doch bedenkliche Ausmaße an. Er schliff mich hinter Büsche, selbst die Hängematten waren vor ihm oder uns, wie man will, nicht sicher.

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Mich wundert immer noch das uns niemand dabei sah.

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Doch dann mussten wir den Aufenthalt kurzfristig abbrechen, denn mir war morgens wieder sau übel. Wenn ich nicht wüsste, das ich Verhütungsmittel nehmen würde, hätte ich glatt behauptet ich sei schwanger.

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Aber wie dem auch sei, nach einem romantischen Abendessen am Meer, brachen wir den Aufenthalt ab, wir wussten eh was wir wissen wollten, und flogen nach Hause zurück.
 
Da ich nicht weiss ob ich in nächster zeit dazu komme, schiebe ich schon mal das nächste Kapitel nach*g*

Zeit der Prüfungen - Teil 4


Zu Hause angekommen, hielt die Morgenübelkeit an. Wenn ich auch anfangs nicht wusste woher sie kam, wurde es mir nach einiger Zeit aber klar, wie konnte man es auch übersehen.

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Mein Bauch schwoll an. Ich war tatsächlich trotz Verhütung, schwanger geworden. Wenn auch kein weiteres Kind geplant war, so nahmen wir es dennoch mit Humor. Wobei ich sagen muss, ich sah nie einen stolz geschwelteren Vater als Eric. Sobald er mich sah, grinste er breit von einem Ohr zum anderen. “Sagte ich nicht, das meine Familie sehr fruchtbar ist?“

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Immer wieder strich er sachte über meinen Bauch, oder aber massierte mir den Rücken. Dies Schwangerschaft war nicht wie die letzten beiden. Sie schritt viel schneller voran. Das war nicht normal.

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Und die Geburt überraschte mich, als auch Eric, denn es ging alles sehr schnell. Und was uns am meisten überraschte, es war nicht nur ein Baby, sondern zwei.

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Wir nannten sie Iana und Ines. Sie sahen absolut identisch aus.

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In Windeseile richteten wir das Babyzimmer neu her. Es wurde Zeit alte Zöpfe abzuschneiden, oder in dem Fall alte Möbel mal zu entsorgen.

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Aber als wenn das noch nicht genug wäre, die beiden hielten uns gewaltig auf Trap. Sie wuchsen schneller heran, als Zoran oder Andra. Wir sahen die Kinder immer wieder an und uns fiel auf, das sie wirklich identisch waren. Wir mussten ihnen schon andersfarbige Kleidung anziehen sonst hätte man sie nicht auseinander halten können. So geschah es auch das unser alter Butler oft ein Kind zweimal fütterte und das andere nichts bekam. Doch zum Glück fiel es uns auf, wir grinsten jedesmal und fütterten das arme Kind nach.

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In kürzester Zeit wurden sie zu Kleinkindern, und dann zu Kindern, es ging alles viel zu schnell. Iana und Ines wuchsen schneller als wir Kleidung nach kaufen konnten. Auch das Babyzimmer machte eine Veränderung durch, so mussten wir recht schnell die Babybetten durch andere ersetzen.



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Das Zimmer der Jungen sollte erst mal so bleiben wie es war. Wussten wir ja nicht ob sie nochmal ins Haus zurück kommen würden, nach dem College.

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Dann luden wir Zoran und Andra ein. Sie brachten auch ihre derzeitigen Freundinnen mit. Jennifer und Selen. Wobei uns Zoran berichtete das Andra, es scheinbar mit keinem Mädchen ernst meinen würde, aber diese Selen wohl sein Favorit wäre. Nun ja, wir hießen beide Mädchen erst mal willkommen.

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(Selen)

Wir konnten sehen, das Zoran, seine Jennifer wirklich liebte. Er bat uns um unseren Segen, sich mit ihr verloben zu dürfen, was wir natürlich nicht abschlugen. Aber noch etwas fiel uns auf.

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Hatten sich die beiden Brüder auch in der Vergangenheit immer gut verstanden, so schien sich das Verhältnis geändert zu haben. Der Grund war uns unklar, doch die Blicke die sie sich zuwarfen, sprachen Bände. Es lag was in der Luft.
Über ihre Schwestern freuten sich aber beide sehr. Und wir teilten ihnen mit, das auf die beiden sehr gut aufgepasst werden müsste, denn es war kaum zu übersehen, das hier waren“ die zwei die eins sind“. Als die beiden Mädchen heran wuchsen, konnte man auf einmal doch einen Unterschied feststellen. Wenn sie sich auch liebten, so war der Unterschied dennoch greifbar.

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Die eine war bösartig, die andere herzensgut. Hier hatte das Schicksal böse zugeschlagen. Iana quälte gerne, während Ines alles versuchte wieder gut zu machen, was ihr Schwester verbrochen hatte.
Was das jetzt werden würde, wir wussten es nicht. Doch hier schien Vorsicht geboten zu sein. Es war als hätte das Böse in unserer Familie einzug gehalten, die Hintergründe, oder eben wieso es so war, konnten wir nicht herausfinden. Noch nicht. Aber wir waren ja nun schon geübt, Rätseln auf den Grund zu gehen, so würden wir auch dieses Rätsel mit der Zeit lösen. So hofften wir wenigstens.
 
Zeit der Prüfungen - Teil 5
kurze Prolog

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Als die Zwillinge ins Teenageralter kamen, machten sich Jasmin und Eric abermals auf die Reise, nun sollte es nach Takemizu gehen. Jasmin hatte erfahren das es auch dort einen geheimnisvollen Brunnen geben soll, und hoffte das sie dort ebenso Informationen bekommen würden. Die Reise sollte 4 Tage dauern. Die Zwillinge, instruiert vorsichtig zu sein, lies man für die wenigen Tage unter Aufsicht des Butlers zurück. Doch das war das letzte mal das man die beiden für lange Zeit sehen sollte. Als sie nach zwei Wochen immer noch nicht zurück waren, machten die Zwillinge sich Sorgen und riefen Zoran an. Dieser kam auch sofort vorbei.

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Als das Telefon klingelte, dachte ich erst, es sei ein gewöhnlicher Kontrollanruf, von unserer Mutter, wer konnte aber auch ahnen, was nun auf uns zukommen würde. Die Zwillinge mittlerweile weiterhin gealtert waren mit dem Butler alleine im Haus. Unsere Eltern hatten uns kurz informiert das sie nun nach Takemizu wollten und in vier Tagen zurück wären. Wir sollten Kontakt zu den Mädchen halten. Aber nun rief mich Ines an, das sie immer noch nicht zurück wären. Obwohl ich zur Zeit kein gutes Verhältnis zu Andra hatte, sprach ich auch mit ihm darüber. Ich stand kurz vor dem letzten Examen, und wollte mir natürlich auch nicht alle Chancen für die Zukunft verbauen.
Andra....ein Kapitel für sich.
Einerseits wussten wir genau, die Mädchen mussten beschützt werden, aus welchem Grund auch immer. Andererseits stand hier auch unsere oder vielmehr meine Zukunft auf dem Spiel. Uns war bekannt das Mutter zum Oberhaupt des magischen Zirkels erhoben worden war. So versuchte ich alles um einen der verd.......Zauberer zu erreichen. Glücklicherweise wunderten die sich auch schon das Mutter ihren allwöchentlichen Kontrollbesuch im Palast des Lichts nicht abgestattet hatte, und meldeten sich so bei uns. Der Palast übernahm erst mal den Schutz der Mädchen, so das ich meinen Abschluss machen konnte.

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Was nun Andra anging. Ich weiss das unsere Eltern, und Mutter im besonderen gemerkt hatten das mit uns was nicht stimmte. Und was, war eigentlich simpel. Mein lieber Bruder Andra hatte seine romantische Ader entdeckt, und baggerte jedes Mädchen an, das ihm über den Weg lief. Und er machte auch vor Jennifer nicht halt. Aber da kam er bei ihr, Gott sei dank, an die falsche Adresse.

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Sie liebte mich wirklich und so widerstand sie auch seinen Schmeicheleien. Und er unterließ auch erst seine Versuche, als ich ihm Prügel androhte. Das war für unser Verhältnis nun nicht gerade förderlich. Oder aber sein Benehmen Selen gegenüber. Wenn sie auch ebenso wie er, recht romantische Anwandlungen besaß, so sah man aber keinerlei Untreue bei ihr.

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Was ich aber wusste, war, das sie Andra liebte. Sie schüttete oft genug ihr Herz bei mir aus. Mein Bruder, eigentlich ein vernünftiger Kerl, geriet komplett außer Kontrolle wenn er ein weibliches Wesen sah. Ich versuchte meinen Einfluss ein wenig geltend zu machen, ebenso wie ich Selen fragte ob sie nicht in unsere Studentenbude ziehen möchte. Vielleicht würde ihn das ein wenig bremsen.

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Auch verlobte ich mich, nachdem wir den Segen meiner Eltern hatten, mit Jennifer. Das würde Andra zumindest zeigen, das Jennifer zu mir gehörte.
Aber nun lagen größere Probleme vor uns. Wo waren unsere Eltern und was war mit ihnen geschehen. Niemals würden sie einfach verschwinden, ohne uns eine Nachricht zu geben. Was bedeutete, ihnen musste was zugestoßen sein. Nur was, war hier die Frage. Ich war nur froh, das ich mich jetzt auch auf Andra verlassen konnte. Er stimmte mir zu, das ich erst mal meinen Abschluss machen, und dann mit Jennifer ins Elternhaus ziehen sollte. Sobald er seinen Abschluss gemacht hätte käme er sofort nach. Wir einigten uns darauf, das wir mit der Suche warten sollten bis die Mädchen auch aufs College gehen würden. Zudem, auch die Mitglieder des weißen Zirkels ebenfalls bereits eine Suche gestartet hatten. Einige von ihnen waren nach Takemizu gereist um dort den Weg zu verfolgen den unsere Eltern genommen hatten. Wir hofften sie kämen mit guten Neuigkeiten zurück.
 
Danke für deinen Kommi. Nun ja das mit den Eltern, wird man sehen. Interessanter sind zur Zeit eher die Zwillinge*g* warum? Warte es ab.*gg* Auflösung im nächsten Kapitel. Vor allem da es jetzt langsam auf den Showdown hinläuft.

MfG

Lady
 
Die Zwillinge


Nachdem ich und Jennifer unseren Abschluss gemacht hatten, sahen wir zu das wir in mein Elternhaus kamen. Es war leer, bis auf unseren alten Butler.

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Am nächsten Morgen kamen die Zwillinge dann zurück, und ich musste feststellen das sie weiterhin gealtert waren, nicht das sie erwachsen geworden wären, aber eben älter.

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Wir hielten Familienrat, wenn auch Andra nicht dabei sein konnte, so wusste ich doch, das er mit den Entscheidungen einverstanden wäre. Wir beschlossen auch auf eigene Faust zu suchen, und die uns gegebenen Möglichkeiten zu nutzen.

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Gegen Mittag kam dann einer vom weißen Zirkel vorbei und teilte mir unheilvolles mit. Meine Eltern waren unauffindbar, was aber nicht heißen würde, das man nicht weiter suchen würde. Das Problem bestand in den Zwillingen. Kurz gesagt, meinte er, sie seien nicht normal. Das mit ihnen was nicht stimmen würde, hatten bereits unsere Eltern festgestellt. Sie altern schneller, sie sind wissenshungriger, und im Charakter vollkommen verschieden. Ich zählte das alles auf. Der Zauberer schüttelte den Kopf. „Das meine ich nicht. In den beiden wohnt soviel Magie, das sie kaum zu fassen ist. Doch frisst sie sie langsam auf, das ist der Grund warum sie so schnell altern. Zudem wird es für die beiden immer schwerer, auch wenn sie es nicht zugeben, diese Magie unter Kontrolle zu halten, was im Fall von Iana katastrophale Folgen haben könnte. Denn sie ist die böse Hälfte der beiden Zwillinge.“ Ich verstand nur Bahnhof, schließlich, obwohl ich aus einer mit Magiegeladenen Familie stamme und das in zwei Richtungen, hatte ich keinen Plan von der Magie.
Also erklärte er es mir wie einem Doofi. „Die Zwillinge sind eine Person, die in zwei Teile geteilt wurde. Die eine ist absolut gut, die andere absolut böse.“ Ich nickte immer wieder mal, so langsam begann ich zu begreifen.“die zwei die eins sind“nickte ich“das bedeutet es also. „Richtig,“ kam von ihm“ und diese beiden vereinen zusammen soviel Macht, das sie eine großartige Waffe wären.“ ich sah ihn an“könnten sie ihre Macht nicht dazu nutzen, unsere Eltern zu finden? Denn selbst Iana, mag sie auch noch so böse sein, liebt unsere Eltern“ Ich sah ihn abwartend und fragend an. Er nickte“eventuell könnten sie es, wenn beide zusammenarbeiten, und nicht eine quer treibt.“ Ich rief die beiden zu uns, und als ich ihnen erklärte, was getan werden könnte, machten sich beide gleich an die Arbeit. Der alte Zauberer verliess uns dann, mit der Ankündigung wieder zu kommen.

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Ines schaute in Mutters Kristallkugel und Iana untersuchte die Gegenstände auf dem Regal. Mir war nicht klar wieso, ausgerechnet Mutters Zauberutensilien helfen sollten. Doch scheinbar wussten die beiden was sie taten, wenn mir auch nicht klar war woher.

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Dann meinte Iana “Schlag ein Bruder wir wissen nun was zu tun ist“ dann setzten sich beide in die Mitte des Zauberraumes unserer Eltern. Ich stand etwas weiter entfernt und wartete unruhig ab, Iana immer im Auge behaltend. Wusste ich ja nun das sie eventuell gegen uns arbeiten könnte. Liebe zu den Eltern hin oder her.
Beiden begannen nun leise zu murmeln, was sie sagten verstand ich nicht, was ich aber verstand war das hier was vor sich ging. Rauch stieg in der Mitte des Raumes auf, und verteilte sich langsam im ganzen Raum. Ihr Murmeln wurde lauter und lauter bis sie auf einmal schwiegen, es gab einen ohrenbetäubenden Knall und zwischen ihnen lagen unsere Eltern. Ines röchelte noch leise“wir haben es geschafft“ dann kippten beide Mädchen um. Ich rief nach Jennifer, während ich mich um unsere Eltern kümmerte. Mutter sah schrecklich aus, ihre Kleidung nur noch Fetzen, ihr Körper total zerschunden. Und Vater sah nicht besser aus, an seinen Handgelenken waren rote Striemen, wie von Metallfesseln. Gott was hatte man ihnen angetan? Ich schluchzte, als ich das alles sah. Dann kam Jennifer und brachte die total erschöpften Mädchen in ihr Zimmer und ins Bett. Anschliessend half sie mir, meine Eltern in ihr Zimmer zu bringen. Mutter stöhnte als wir sie anfassten, aber wurde nicht wach. Kurze Zeit später kam der alte Zauberer wieder, sah sich meine Eltern und auch die Mädchen an. Dann streifte sein Blick mich, und meinte“so leid es mir tut, aber ich muss die Mädchen mitnehmen, ihre Macht ist nun einmal entfesselt. Sobald sie wach werden, könnten sie alles zerstören.“ Ich sah ihn verständnislos an. Dann nickte ich, obwohl ich nichts verstand, außer das diese beiden unsere Eltern gerettet hatten, und diese mit zerschundenen Körpern in ihrem Zimmer lagen.
Dann ging alles sehr schnell, in kürzester Zeit, war fast der gesamte weiße Zirkel erschienen, nahmen die ohnmächtigen Mädchen mit und verschwanden wieder. Ich hoffte das es das richtige war, und das sie den Mädchen nichts antun würden. Dann hielten Jennifer und ich abwechselnd Wache am Bett meiner Eltern. Ich weiß nicht wem ich danken soll, so eine Frau gefunden zu haben.

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Ich machte mir Sorgen, um meine Eltern, und auch um Iana und Ines. Was würde nun mit ihnen geschehen?

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Mir fiel ein, das sie immer alles gemeinsam getan hatten,. Ob es Sport war, ob es lernen war, egal was, die beiden waren unzertrennlich, so unterschiedlich sie auch sein mögen.
 
Der Showdown


Im Laufe der nächsten Tage erholten sich meine Eltern. Doch war deutlich zu erkennen, das Mutter furchtbares durchgemacht haben musste. Wenn man sie anfassen musste, so lies sie sich nur von Jennifer berühren. Vater erholte sich schneller, und oft , wenn er sich unbeachtet glaubte, weinte er , wenn sein Blick auf Mutter fiel.

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Er saß stundenlang an ihrem Bett, und wenn er doch mal schlafen ging, so legte er sich nicht neben sie, sondern benutzte unser altes Kinderzimmer. Irgendwann fiel mir auf, warum er das tat. Mutter konnte seine Nähe, oder auch die irgendeines anderen Mannes nicht ertragen. So mussten auch ich, oder Andra, wenn er vorbei kam, uns vom Bett fernhalten. Wenn wir Vater fragten was geschehen sei, so verfinsterte sich sein Gesicht, und er winkte nur ab“Später“war dann seine kurze Antwort. Uns blieb also nichts anderes übrig als zu warten. Selbst auf die Mitteilung, das der weisse Zirkel, Iana und Ines mitgenommen hatte, nickte er nur.


Wochen vergingen, auch Andra ging langsam auf das Ende seiner Studienzeit zu. Inzwischen hatte er diese dämliche Körperbemalung abgelegt. Und nachdem er unsere Eltern gesehen hatte, explizit Mutter, änderte er sein Verhalten. Er versuchte nun ernsthaft sich Selen zu nähern, und erzählte mir das er sie wohl fragen würde, ob sie seine Frau werden wolle. Sobald er den Segen unserer Eltern habe. Aber mit einem Blick auf diese, meinte er nur, das das wohl noch eine Weile dauern könnte.
Auch entschuldigte er sich bei mir und besonders bei Jennifer. Er schien nun erwachsen zu werden. Wenn er auch immer noch jedem Rock hinter her sah. So hielt er sich nun doch zurück.

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Weiterhin saß Vater stundenlang an Mutters Bett. Ihre körperlichen Wunden heilten, doch sie sprach kein Wort. Ihr Blick war versteinert, keine Emotion regte sich in ihrem Gesicht. Sie fragte nichts, sondern nickte nur, wen wir ihr was erzählten. Ihr leerer Blick schnitt mir ins Herz.

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Wenn sie nur weinen würde, oder Wut zeigen würde, irgendwas. Aber sie schien innerlich tot zu sein. Und Vater? Nun er schien, nicht aufgegeben zu haben, Er kämpfte und irgendwann trat er zu mir ins Wohnzimmer und sah mich an.“Ich weiss nicht ob man das einem Sohn erzählen sollte. Aber ich denke ihr solltet wissen was eure Mutter durchgemacht hat“
Dann begann er zu erzählen, abgehackt und auch teilweise zusammenhangslos. Doch den Kern der Geschichte erfasste ich.

Castor und Daianira, hatten es geschafft. Sie waren unseren Eltern bis nach Takemizu gefolgt, ohne das sie es bemerkt hätten. Sie bemächtigten sich der beiden und brachten sie irgendwo hin, wohin genau wusste Vater wohl nicht. Dann fesselte man ihn an die Wand und Mutter wurde auf eine Art Holzbett vor ihm gebunden. Vater stockte, als müsse er alles noch mal durchleben. Er musste mit ansehen, wie Castor, Mutter immer wieder brutal missbrauchte, und ihn verhöhnte. Die Rache für die Prügel die er von Vater einstecken musste.
Sie wollten wissen, wo „die zwei die eins sind“ waren. Sie hatten nicht begriffen, das meine Schwestern die Gesuchten waren. Auf die Idee waren sie nicht gekommen. Aber Mutter schwieg und verriet nichts. Aus Wut darüber, wurde Castor wohl immer brutaler und gewalttätiger. Und da Mutter es aushielt, schwieg auch unser Vater. Sie sollte nicht umsonst so gelitten haben.


Vaters Blick verfinsterte sich immer mehr. Er hatte ebenso gelitten. Wenn die beiden auch die Liebe zwischen unseren Eltern nicht zerstören konnten, so hatten sie doch erreicht, das es fraglich war, ob unsere Mutter jemals wieder in der Lage sein würde, ihren Mann an sich heran zu lassen.
Denn selbst als sie wieder stark genug war um aufzustehen, sobald Vater sich ihr näherte, senkte sie den Blick und wich ihm aus. Ich bekam langsam Angst als ich Vaters Blicke sah. Er trug Mutter nichts nach, das sah man. Aber es schien als würde Wut in ihm hoch kochen. Man hatte ihr kleines Glück zerstört.

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Mutter saß dauernd an ihrem Schreibtisch und schien nur aus dem Fenster zu sehen. Wir ließen sie nicht aus den Augen, denn Vater hatte Angst das sie sich was antun könnte.

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Und eines Tages, schien es als lausche sie. Ab und an nickte sie, und schien wieder zu lauschen. Ich rief nach Vater und wir beide beobachteten sie. Auch er konnte sich nicht erklären, wem oder was sie da lauschen würde. Dann sahen wir wie ein Ruck durch sie hindurch zu gehen schien. Ihre lichte Aura zuvor doch recht verblasst flammte in alter Stärke auf. Kraft schien sie zu durchströmen. Obwohl wir hinter ihr standen und ihr Gesicht nicht sehen konnten, erfassten wir doch, das hier eine Veränderung vorging. Dann stand sie auf, blickte uns beide an. „Wir müssen in den Tempel des Lichts, wir müssen die Zwillinge wecken. Sie sind die Kraft und ich der Leiter“ Vater als auch ich verstanden kein Wort.

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Dann erklärte sie“Die Kraft der beiden muss gelenkt werden, ich kann es. Ich bin ihre Mutter und auch Iana wird mir bedingungslos vertrauen, so kann ich die Macht der beiden in die richtige Richtung leiten.. So wird auch für die beiden doch noch alles gut, und anstatt in ihrem kristallenen Sarg für immer liegen zu müssen, könnten sie ein normales Leben führen.“ Vater und ich sahen uns an. Ich denke in uns steckte die gleiche Frage. Hatte Mutter ihr Gleichgewicht wiedergefunden, oder war es nur ein kurzes Aufflackern, weil sie die Not ihrer Töchter spürte.
Denn Iana und auch Ines hatte man in einen magisch verschlossenen Kristallsarg gelegt. Dort schliefen sie, und wie wir bisher dachten wohl für immer. Wir trauten uns nicht zu fragen woher sie wusste was zu tun war.

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Dann sah sie Vater durchdringend an, leise kam :“ Es wird allerdings das komplette Ende deiner Familie sein. Denn dorthin werde ich ihre Macht lenken, und damit deine komplette Familie zerstören und auslöschen.“ Sie wartete ab, und seine Antwort kam grollend, tief aus seiner Kehle“Solange es auch Castor und Deanira trifft, nur zu“

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Sie nickte nur, und so machten die beiden sich auf den Weg zum Palast. Ich konnte ihnen nicht folgen, denn den konnte man bekanntlich nur auf einem Besen erreichen. Und ich hatte nicht diese Fähigkeit.

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Dennoch sollten Jennifer und ich sehr genau mitbekommen, das nun das Ende von Vaters Familie gekommen war. Denn Blitze schossen vom Himmel, es donnerte und grollte. Um vielfaches schlimmer als bei einem Gewitter. Dann wurden, die Besitzungen von Vaters Familie dem Erdboden gleichgemacht. Jeder der versuchte zu fliehen, wurde schlagartig von einem Blitz getroffen und zu Asche verbrannt. Es war als würde man die Welt aus den Fugen heben, sie kurz schütteln und dann wieder absetzen. Das ganze dauerte nicht mal fünf Minuten und doch erschien es wie eine Ewigkeit.
Wie wir später erfuhren, hatte sich damit die gesamte Macht der beiden Mädchen auf einmal entladen. Allerdings würden sie niemals mehr Magie gebrauchen können, so sehr sie es auch versuchen würden. Aber sie konnten ein normales Leben führen. Der schnelle Alterungsprozess war gestoppt, und noch etwas Gutes hatte das ganze. Da die beiden ihre Kräfte zusammenlegen mussten, um so etwas ungeheuerliches vollbringen zu können, wurden aus den zwei die eins waren, jeweils eine Person. Sie waren nicht mehr miteinander verbunden, und das gute als auch das böse hatte sich nun gleichmäßig auf beide verteilt.

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Später erfuhren wir das Hironymus, Mutter gesagt hatte, was zu tun sei. Er war nun endgültig gegangen. Seine Zeit war vorbei. Nun begann unsere Zeit.
Und was für eine Zeit es werden würde, nun das lag ganz an uns. Denn in uns: Mir, Zoran, meinem Bruder Andra, also auch in Iana und Ines, und unseren Nachkommen, würden beide Familien weiter leben.




Ende ?
 
So ich hoffe euch hat meine kleine Geschichte gefallen. Ob ich sie weiter führe weiss ich noch nicht. Da ja eigentlich der spannende Teil vorbei ist, und nun bei ihnen der Alltag beginnt, soweit man das in einer Magiegeladenen Familie als Alltag bezeichnen kann.
Würde mich über einige abschliessende Kommis sehr freuen.

LG

Lady
 

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