Sexualstraftäter - Recht und Unrecht

Zeph

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Ich habe ohnehin den Eindruck, dass der Hersteller hier ziemlich verklemmt rangeht, vermutlich aus Angst, sowas könnte von manchen Zeitgenossen auf falsche Art interpretiert werden.

Ich hoffe mal ganz fest dass das nicht der Grund ist warum sie das ganze rausgelassen haben, zumindest was die Kinder/Eltern-Küsschen Geschichte angeht :ohoh:. Aber wundern würds mich nicht. Paranoides Amerika ist paranoid.:naja: Ganz toll.
 
Paranoid sind eher unser Innenminister Herr Schäuble, unsere Familienministerin Frau von der Leyen und das allseits beliebte BKA... ;)

LG, Antragon

P.S.: Ich glaube, gerade unsere Zensursula von der Leyen würde in der Tatsache, dass Eltern ihre Kinder auch mal küssen, einen Akt mit pädophiler Tendenz erkennen! Armes Deutschland, sag ich da nur... Ich gebe ehrlich zu, dass ich als Mann inzwischen echt komplexe damit habe, kleine Kinder anzulächeln oder gar anzuschauen. Wer weiß denn schon, wie schnell man dann plötzlich von all den gestörten da draußen als Päderast abgestempelt wird :naja:
 
Paranoid sind eher unser Innenminister Herr Schäuble, unsere Familienministerin Frau von der Leyen und das allseits beliebte BKA... ;)

Die sowieso :ohoh:.

Ich gebe ehrlich zu, dass ich als Mann inzwischen echt komplexe damit habe, kleine Kinder anzulächeln oder gar anzuschauen. Wer weiß denn schon, wie schnell man dann plötzlich von all den gestörten da draußen als Päderast abgestempelt wird :naja:

Du, tröste dich, du bist damit nicht allein. Diese zwei Sätze kenne ich nur zu gut aus meinen männlichen Verwandten/Bekanntenkreis (und der ist groß). Echt schlimm :argh:.
Wie krank ist eine Gesellschaft bitte die hinter jeder kleinen Geste gleich Pädophilie sieht?! :mad::down: Was kommt als nächstes? Wird man bald in Handschellen abgeführt wenn man nur sein Baby wickeln will?
 
Hm...das mit der Pädophile ist schon...naja. Aber die Sims müssen ihre Kinder ja nicht auf den Mund küssen, es könnte auch die Wange oder die Stirn sein. So verklemmt muss man ja nicht sein, das braucht man ja nicht. Noch dazu ist das etwas ganz anderes! Ihr wisst schon. Ich vermisse sowieso einige Romantik und Familien Interaktionen...
Edit: Amerika ist schon komisch. Da verwenden die oft was mit f***, aber ärgern sich über Kinderküsserei.
 
(Hat zwar jetzt nicht direkt was mit Pädophilie zutun, aber ist im Prinzip fast das gleiche)

Mein Kumpel (schwarze Haare, schwarzer, langer Mantel- also generell alles düster bei ihm) ging an einem Kindergarten vorbei und hat freundlich (!!!!) gewunken. Die Kinder bekamen Angst und sind zur Erzieherin gerannt. Diese haben dann wohl die Polizei angerufen und diese standen dann am nächsten Morgen 5Uhr früh vor seinem Haus. Seitdem hat er den Ruf als "Der schwarze Mann von Ü.../Dresden" -.-

Da sieht man mal, wie schnell was falsch interepretiert wird und schon hat man die Polizei im Nacken.

Aber "lieber" übertrieben, als Ignoranz (meine Meinung- wobei es manchmal echt nicht mehr feierlich ist)
 
Paranoid sind eher unser Innenminister Herr Schäuble, unsere Familienministerin Frau von der Leyen und das allseits beliebte BKA... ;)

LG, Antragon

P.S.: Ich glaube, gerade unsere Zensursula von der Leyen würde in der Tatsache, dass Eltern ihre Kinder auch mal küssen, einen Akt mit pädophiler Tendenz erkennen! Armes Deutschland, sag ich da nur... Ich gebe ehrlich zu, dass ich als Mann inzwischen echt komplexe damit habe, kleine Kinder anzulächeln oder gar anzuschauen. Wer weiß denn schon, wie schnell man dann plötzlich von all den gestörten da draußen als Päderast abgestempelt wird :naja:

Wobei wir damit nur dem Trend folgen, den uns der "große Bruder" über dem Atlantik vorgibt. Ich erinnere an den Fall "Raoul" der vor ein paar Jahren durch die Medien ging(wer's nochmal nachlesen möchte: http://www.zeit.de/1999/44/199944.entscheiden.raou.xml )

Und das mit den Komplexen kann ich verstehen, denn einem entsprechenden Vorwurf möchte keiner ausgesetzt sein, denn steht so einer erstmal im Raum, egal wie absurd, Unschuld hin oder her, muss man befürchten im Vorfeld vom wütenden Mob gelyncht zu werden. Bei so einem emotionalen Thema gilt dann keine Unschuldvermutung mehr, und Lynchjustiz erscheint selbst manchem gestandenen Demokraten als probates Mittel. Noch ein Link, aus Spanien: http://www.stern.de/tv/sterntv/:Der-Fall-Thorben-Ley-Unschuldig-Knast/703281.html

Aber zurück zum Thema: was mich zusätzlich überrascht hat ist, dass meine beiden Kinder, also beides Geschwister, er ein Baby, sie ein Kleinkind, überhaupt nicht interagieren können. Sie kann ihn nicht füttern, nicht mit ihm spielen, es gibt überhaupt keine Aktionen die der Benutzer auswählen kann. Das finde ich dann zusehends schwach, wie wenig EA hier die Details ausgearbeitet hat, und ich hoffe dringend auf Nachbesserung.
 
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Und das mit den Komplexen kann ich verstehen, denn einem entsprechenden Vorwurf möchte keiner ausgesetzt sein, denn steht so einer erstmal im Raum, egal wie absurd, Unschuld hin oder her, muss man befürchten im Vorfeld vom wütenden Mob gelyncht zu werden.
Selbst wenn der wütende voreilige Mob, der durch die Medien, die alles so immens aufbauschen, geprägt wurde, einen nicht lyncht bleibt doch in Deutschland immer ein Restzweifel bestehen! Wenn man Pech hat, steht dann als Abschluss in den Akten: "Das Verfahren wird aufgrund mangelnder Beweise eingestellt" oder "Die Schuld konnte nicht bewiesen werden". Anders ausgedrückt hieße das ja dann soviel wie: "Wir wissen nicht, ob er wirklich unschuldig ist, vllt. war er einfach nur schlauer als wir beim Beseitigen von Beweisen". Oder es kommt sowas wie: "Unschuldig im Sinne der Anklage" - aber eben nur im SINNE der ANKLAGE, wirklich frei gesprochen von jeglicher Schuld ist man somit dann doch nicht, es bleibt immer ein Restzweifel bestehen! Was einem bleibt, um Ruhe und Frieden wieder zu finden, wäre wegzuziehen... Manchmal komme ich mir vor wie im Mittelalter zur Zeit der Inquisition und der Hexenjagden...
Aber zurück zum Thema: was mich zusätzlich überrascht hat ist, dass meine beiden Kinder, also beides Geschwister, er ein Baby, sie ein Kleinkind, überhaupt nicht ineragieren können. Sie kann ihn nicht füttern, nicht mit ihm spielen, es gibt überhaupt keine Aktionen die der Benutzer auswählen kann. Das finde ich dann zusehends schwach, wie wenig EA hier die Details ausgearbeitet hat, und ich hoffe dringend auf Nachbesserung.
Ich denke, das hebt sich EA für etwaige Addons auf. Genauso wie wohl sämtlichst alle Addons von Sims 2 zu Sims 3 portiert werden werden. Ggf. in anderem Gewand oder in anderer Reihenfolge, aber ich glaube nicht, dass die sich dieses Geschäft entgehen lassen werden.

Grüße, Antragon
 
Was einem bleibt, um Ruhe und Frieden wieder zu finden, wäre wegzuziehen...

Und auch dass ist problematisch. Erinner mich an den Fall letzten Jahres (oder war's dieses?), als ein Sexualstraftäter der seine Strafe verbüßt hatte in ein Dorf ziehen wollte, und der Bürgermeister dann jeden "Datenschutz" mißachtete und die Bevölkerung vor ihm "warnte". Anschließend zog das halbe Dorf wie im Mittelalter als Mob vor das Haus in das er gezogen war und brüllten Beleidigungen und Drohungen usw. Muss man sich mal vorstellen, Politiker die die Bevölkerung zum lynchen anstacheln von Leuten die die Strafe verbüßt haben. Unfassbar, das ist Deutschland.

Und in der Zwischenzeit hat der Sim dank "Eigenintelligenz" schon irgendwas anderes angefangen :(

Ich verstehe eh nicht wie man mit Sims aktiv spielen kann ohne deren Autonomie zu deaktivieren. Ich kann das nicht. Ich krieg immer die totale Krise wenn ein Sim die Warteschleife abarbeitet hat, und er dann wieder picknicken geht oder irgendsowas blödsinniges und plötzlich weg ist. Außer zur Arbeit gehen machen die immer nur die unlogischsten Aktionen. Darum spiel ich immer ohne freien Willen. Lieber sollen sie mal ne Stunde rumstehen anstatt dass sie irgendwas dummes machen.

Außerdem nervt mich der "Gerichtsvollzieher Bug", also manchmal kommt der, obwohl man immer die Rechnungen bezahlt hat

Ja, das nervt mich auch tierisch. Das "Rechnungen bezahlen" Popup ist total unzuverlässig. Versteh auch nicht wieso die Rechnungen nicht automatisch bezahlt werden können wenn man bereits 5-facher Millionär ist. Und manchmal legen die Sims die Rechnungen ins Inventar oder auf den Boden wenn die Aktion in der Warteschlange weit vorne ist anstatt dass sie sie bezahlen und dann gibt's auch Probleme.
 
Muss man sich mal vorstellen, Politiker die die Bevölkerung zum lynchen anstacheln von Leuten die die Strafe verbüßt haben. Unfassbar, das ist Deutschland.

Daran kann ich mich auch noch erinnern, das Problem ist dass man als Politiker mit so einem emotional besetzten Thema populistisch auf Stimmenfang gehen kann, endlich mal ein Thema bei dem man sich mit dem gemeinen Wahlvolk solidarisieren kann.


Ich verstehe eh nicht wie man mit Sims aktiv spielen kann ohne deren Autonomie zu deaktivieren. Ich kann das nicht. Ich krieg immer die totale Krise wenn ein Sim die Warteschleife abarbeitet hat, und er dann wieder picknicken geht oder irgendsowas blödsinniges und plötzlich weg ist. Außer zur Arbeit gehen machen die immer nur die unlogischsten Aktionen. Darum spiel ich immer ohne freien Willen. Lieber sollen sie mal ne Stunde rumstehen anstatt dass sie irgendwas dummes machen.

Interessant, ich werd das mal ausprobieren, bisher habe ich mich nicht getraut, aus lauter Angst, mein Sim könnte vielleicht neben dem Kühlschrank verhungern wenn ich ihn mal vergessen sollte :)

Ja, das nervt mich auch tierisch. Das "Rechnungen bezahlen" Popup ist total unzuverlässig. Versteh auch nicht wieso die Rechnungen nicht automatisch bezahlt werden können wenn man bereits 5-facher Millionär ist.

Genau meine Reden, wenn der Gerichtsvollzieher kommt, könnte der ja Alternativ das Geld nehmen, von mir aus plus Säumniszuschlag, aber nein, keine Chance den loszuwerden. Überhaupt könnte das ganze finanzielle automatisierter ablaufen, warum muss man immer alle Gebäunde, bei denen man Partner ist abklappern um seine Kohle zu holen? Könnte doch auch überwiesen werden, oder gibt's in den USA keinen bargeldlosen Geldtranfer? :rolleyes:
 
Bei Deinem oben genannten Beispiel sehe ich das allerdings anders. Hier handelte es sich nicht um Verleumndung, sondern um einen verurteilten Täter. Wenn ich mich recht erinnere hat er auch nie bereut, sondern einfach seine Strafe abgesessen

Wir behaupten von uns wir leben in einer zivilisierten Gesellschaft mit Rechtssystem und Regeln. Wenn ein Strafttäter seine Gefängnisstrafe abgesessen hat, dann steht es zwar natürlich jedem frei diesen Menschen zu meiden, aber offiziell hat dieser Mensch die Tat verbüßt, wurde bestraft, und ist frei. Auch wenn der Täter nicht der BILD-Zeitung gesagt hat dass er seine Tat bereut, hat er trotzdem seine Strafe abgesessen. Dann sollte auf jeden Fall kein Politiker der Welt, der ein Teil des Systems ist, widerrechtlich (der Politiker bekam auch Probleme wegen Datenschutzbruchs) denunzieren und anstacheln. Wir leben hier nicht in einer Bananenrepublik oder auf Kuba. Und dass dann Menschen das Haus wie Leute aus dem Mittelalter stürmen ist einfach nur asozial.

Ich verstehe die Sorge um Kinder und alles. Aber der Typ war Jahre im Knast, in psychicher Behandlung, und wurde freigelassen weil laut Gutachten keine Gefahr von ihm mehr ausging. Damit sollte das Thema gegessen sein. Der Mann konnte sich ja nicht mal mehr aus seinem Haus trauen ohne Angst haben vom Mob erschlagen zu werden. Die standen die ganze Nacht vor seinem Haus und haben Sachen gerufen vor denen ich persönlich als "Zuseher" mehr Angst hätte als vor dem was dieser Ex-Kriminelle gemacht hat.

Straftäter bekommen in unserer Gesellschaft Gefängnisstrafe und nicht den "Schwanz ab" und sie werden auch nicht auf eine Insel verfrachtet wo sie sich von Kakerlaken und Ratten bis zu ihrem Lebensende ernähren müßen. Straftäter die ihre Strafe abgesessen haben haben freie Wohnungswahl und dürfen auch in ihren Geburtsort zurück zu ihrer Familie. Dann diese Menschen zu attackieren, bedrohen, verurteilen, vertreiben, verfolgen und was auch immer ist einfach primitiv und zeugt von eigener krimineller Energie und Gefahr für die Gesellschaft. Wir haben hier nunmal ein Rechtssystem und keine Lynchjustiz. Leute werden nicht mehr am Fahnenmast aufgeknüpft. Wenn Eltern Angst vor Ex-Knackis haben sollen sie selber wegziehen, eine Bürgerwehr aufstellen, oder ihre Kinder zur Schule bringen.

Wer gibt mir denn die Garantie, daß er morgen nicht mein Kind nimmt???

Wer gibt dir das Recht andere Menschen als potenzielle Wiederholungstäter oder Psychopathen einzustufen und zu behandeln? Wer gibt dir die Garantie dass dein Kind nicht von einem Auto überfahren wird? Sollen alle Autos aus der Stadt verbannt werden? Die sind doch auch eine Gefahr. Wer gibt dir die Garantie dass dein Kind nicht von jemandem "genommen" wird der noch nicht Vorbestraft und diffamiert wurde? Wer gibt dir die Garantie für irgendwas?

Und an deinem Beispiel sieht man dass du nicht neutral bist. Weil dein Onkel damals entführt wurde hast du natürlich besondere Hassgefühle und Ängste, was ja ganz normal ist. Und genau DARUM bin ich Scheißfroh dass es in diesem Land unabhängige Richter gibt die nach Recht und nicht nach Haß- und Rachegefühlen Leute kastrieren, lebenslänglich einkerkern und so weiter. Jeder, wirklich jeder Mensch hat eine 2. Chance verdient, auch Mörder. Ist natürlich Ansichtssache. Du siehst es so, ich sehe es so. Aber egal wir wir beide zu diesem Thema stehen - wir Leben in einer Gesellschaft, und wir haben Urteile und Richtersprüche zu akzeptieren, wir können nicht einfach Selbstjustiz üben und andere Leute die ihre Strafe bekommen haben verjagen und bedrohen und ihr Leben zur Hölle machen. Ob es uns passt oder nicht, wir sind raus aus dem Mittelalter (offiziell zumindest).

Natürlich ist schlimm was mit deinem Onkel passiert ist und ich kann verstehen dass das traumatisiert und Angst macht. Aber das rechtfertigt noch lange nicht alle Straftäter in eine Schublade zu stecken und dort nie mehr rauszulassen. Jeder Mensch ist anders, JEDER Mensch hat Rechte, auch die "Bösen". Ich persönlich halte jedenfalls garnix von Selbstjustiz und "Säuberungsaktionen" von Dorftrotteln die versuchen ihre heile Welt verteidigen indem sie das Rechtssystem aushebeln, und schon garnix halt ich davon wenn das Politiker machen.

Tut mir leid dass das alles Offtopic ist aber so Diskussionen kann man sich nur schwer entziehen ^^
 
sponk, du sprichst mir aus der Seele. Auf der einen Seite regen sich die Leute hierzulande immer über Unrechtsstaaten wie den Iran, China oder Afghanistan auf, und vergessen aber bei emotional bewegenden Themen nur allzugerne, worauf unser Rechtssystem und unsere Gesellschaft aufgebaut sind, und was Ziel des Strafvollzugs ist: nämlich die Täter wieder auf den rechten Weg zurückzuführen und eine Resozialisierung zu ermöglichen.

Selbst Mörder bekommen hierzulande noch eine Chance, denn Lebenslänglich heisst dass der Täter bei guter Führung nach 15 Jahren wieder freikommen kann. Eben weil unser Rechtssystem nicht auf Rache oder Hass basiert. Diejenigen die immer gleich "Schwanz " schreien sollen doch bitte in den Iran auswandern, denn dort werden solche Strafen verhängt, allerdings auch für ganz andere "Verbrechen".

Und bei Tätern mit Wiederholungsgefahr gibt es die Sicherungsverwahrung, in den Medien werden natürlich immer die Fälle hochgebauscht, in denen trotz anderslautender psychologischer Gutachten Täter rückfällig wurden, so tragisch dies im Einzelfall ist halte ich dieses System grundsätzlich für richtig.

On-Topic: was mich noch aufregt ist, dass wenn man das Altern ausgeschaltet hat, nur einmal Geburtstag feiern kann. Danach geht das nicht mehr, egal wie lange man spielt. Die Lösung: man muss einmal kurz das Altern aktivieren (in den Optionen), bis Miternacht warten, kann es dann wieder ausschalten, und man kann erneut Geburtstag feiern. Das muss man beim betreffenden Sim dann vor jedem Geburtstag durchführen.
 
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...und ich sollte mich vielleicht raushalten aber wenn Leute die vielleicht was mit emule oder ähnlichen downloaden was Copyright geschützt ist verfolgt werden wie vergewaltiger muss irgendwas in dem Rechtssystem nicht in ordnung sein...
 
Und auch dass ist problematisch. Erinner mich an den Fall letzten Jahres (oder war's dieses?), als ein Sexualstraftäter der seine Strafe verbüßt hatte in ein Dorf ziehen wollte, und der Bürgermeister dann jeden "Datenschutz" mißachtete und die Bevölkerung vor ihm "warnte". Anschließend zog das halbe Dorf wie im Mittelalter als Mob vor das Haus in das er gezogen war und brüllten Beleidigungen und Drohungen usw. Muss man sich mal vorstellen, Politiker die die Bevölkerung zum lynchen anstacheln von Leuten die die Strafe verbüßt haben. Unfassbar, das ist Deutschland.
Wir behaupten von uns wir leben in einer zivilisierten Gesellschaft mit Rechtssystem und Regeln. Wenn ein Strafttäter seine Gefängnisstrafe abgesessen hat, dann steht es zwar natürlich jedem frei diesen Menschen zu meiden, aber offiziell hat dieser Mensch die Tat verbüßt, wurde bestraft, und ist frei. Auch wenn der Täter nicht der BILD-Zeitung gesagt hat dass er seine Tat bereut, hat er trotzdem seine Strafe abgesessen. Dann sollte auf jeden Fall kein Politiker der Welt, der ein Teil des Systems ist, widerrechtlich (der Politiker bekam auch Probleme wegen Datenschutzbruchs) denunzieren und anstacheln. Wir leben hier nicht in einer Bananenrepublik oder auf Kuba. Und dass dann Menschen das Haus wie Leute aus dem Mittelalter stürmen ist einfach nur asozial.

Ich verstehe die Sorge um Kinder und alles. Aber der Typ war Jahre im Knast, in psychicher Behandlung, und wurde freigelassen weil laut Gutachten keine Gefahr von ihm mehr ausging. Damit sollte das Thema gegessen sein. Der Mann konnte sich ja nicht mal mehr aus seinem Haus trauen ohne Angst haben vom Mob erschlagen zu werden. Die standen die ganze Nacht vor seinem Haus und haben Sachen gerufen vor denen ich persönlich als "Zuseher" mehr Angst hätte als vor dem was dieser Ex-Kriminelle gemacht hat.

Straftäter bekommen in unserer Gesellschaft Gefängnisstrafe und nicht den "Schwanz ab" und sie werden auch nicht auf eine Insel verfrachtet wo sie sich von Kakerlaken und Ratten bis zu ihrem Lebensende ernähren müßen. Straftäter die ihre Strafe abgesessen haben haben freie Wohnungswahl und dürfen auch in ihren Geburtsort zurück zu ihrer Familie. Dann diese Menschen zu attackieren, bedrohen, verurteilen, vertreiben, verfolgen und was auch immer ist einfach primitiv und zeugt von eigener krimineller Energie und Gefahr für die Gesellschaft. Wir haben hier nunmal ein Rechtssystem und keine Lynchjustiz. Leute werden nicht mehr am Fahnenmast aufgeknüpft. Wenn Eltern Angst vor Ex-Knackis haben sollen sie selber wegziehen, eine Bürgerwehr aufstellen, oder ihre Kinder zur Schule bringen.



Wer gibt dir das Recht andere Menschen als potenzielle Wiederholungstäter oder Psychopathen einzustufen und zu behandeln? Wer gibt dir die Garantie dass dein Kind nicht von einem Auto überfahren wird? Sollen alle Autos aus der Stadt verbannt werden? Die sind doch auch eine Gefahr. Wer gibt dir die Garantie dass dein Kind nicht von jemandem "genommen" wird der noch nicht Vorbestraft und diffamiert wurde? Wer gibt dir die Garantie für irgendwas?

Und an deinem Beispiel sieht man dass du nicht neutral bist. Weil dein Onkel damals entführt wurde hast du natürlich besondere Hassgefühle und Ängste, was ja ganz normal ist. Und genau DARUM bin ich Scheißfroh dass es in diesem Land unabhängige Richter gibt die nach Recht und nicht nach Haß- und Rachegefühlen Leute kastrieren, lebenslänglich einkerkern und so weiter. Jeder, wirklich jeder Mensch hat eine 2. Chance verdient, auch Mörder. Ist natürlich Ansichtssache. Du siehst es so, ich sehe es so. Aber egal wir wir beide zu diesem Thema stehen - wir Leben in einer Gesellschaft, und wir haben Urteile und Richtersprüche zu akzeptieren, wir können nicht einfach Selbstjustiz üben und andere Leute die ihre Strafe bekommen haben verjagen und bedrohen und ihr Leben zur Hölle machen. Ob es uns passt oder nicht, wir sind raus aus dem Mittelalter (offiziell zumindest).

Natürlich ist schlimm was mit deinem Onkel passiert ist und ich kann verstehen dass das traumatisiert und Angst macht. Aber das rechtfertigt noch lange nicht alle Straftäter in eine Schublade zu stecken und dort nie mehr rauszulassen. Jeder Mensch ist anders, JEDER Mensch hat Rechte, auch die "Bösen". Ich persönlich halte jedenfalls garnix von Selbstjustiz und "Säuberungsaktionen" von Dorftrotteln die versuchen ihre heile Welt verteidigen indem sie das Rechtssystem aushebeln, und schon garnix halt ich davon wenn das Politiker machen.

Tut mir leid dass das alles Offtopic ist aber so Diskussionen kann man sich nur schwer entziehen ^^

Das darf ja wohl nicht wahr sein...
Sorry, dass ich jetzt nochmal offtopic gehe, ABER das hat mich so fassungslos gemacht, dass ich dazu einfach was sagen muss!

Was hast Du für ein Rechtsinn?
Du forderst Recht und Würde für Sexualstraftäter ein?
Wo bist Du bloß groß geworden?
Kein normal empfindender Mensch kann sich allen Ernstes auf die Seite eines Sexualstraftäters stellen!
Hast Du Kinder? Gehe auf Grund deiner Aussagen davon aus....NEIN!
Kannst Du dir auch nur ansatzweise vorstellen, was in einem Kind durch einen sexuellen Missbrauch kaputt geht?
Seine Seele ist für immer gebrochen!
Kinder sind die unschuldigsten und hilflosesten Opfer!

Ich empfehle Dir mal das Buch zu lesen, welches von einem in den USA verurteilten Kinderschänder geschrieben wurde.
Er berichtet in seinem Buch über mitinhaftierte Kinderschänder die um ihre Haftentlassung zu erreichen, ihrem Psychiater "Heilung" und Leuterung vorgaukeln. Sich aber schon im Gedanken an Draußen überlegen, wie sie an das nächste Kind heran kommen.
Seiner Meinung nach sind Kinderschänder nicht therapierbar und bleiben auf immer eine tickende Zeitbombe!
Genau aus diesem Grund hat er auch um seine Hinrichtung gebeten.
Rede also nicht über Dinge von denen Du offensichtlich keine Ahnung hast!

Dann meinst Du auch noch, dass Nachbarn, welche Probleme mit Kinderschändern haben wegziehen sollen, da die ach so armen
Kinderschänder ja ihre Strafe abgesessen haben und ein Recht auf Resozialisierung und die Rückkehr in ihren Heimatort hätten.
Du tickst doch nicht sauber!
Irgendwie habe ich das Gefühl, Du verwechselst hier die Opfer-Täter- Rolle...

Ich für meinen Teil würde alles daran setzen, einen in meine Nachbarschaft ziehenden verurteiten Kinderschänder so schnell es geht wieder zu entfernen!
Und, ich wäre jedem, Politiker oder anderem, dankbar dafür, wenn er mich über diesen Umstand in Kenntnis setzen würde!

Dann deine Bemerkung, wenn man Sorge um seine Kinder hat, dann soll man sie zur Schule bringen...
Genau so ein Schwachsinn!
Der Tag besteht nicht nur aus dem zur Schule bringen.
Man kann Kinder nicht 24 Stunden am Tag unter Beobachtung haben.
Das würde aus ihnen unselbständige und verängstigte Heranwachsende und zu spätere potentielle Opfer für Mobbing und Gewalt machen.

Beim durchlesen deiner Ausführung machte sich bei mir der Eindruck breit, dass so nur ein Sympathisant argumentieren kann!
Deine Einstellung ist mir äußerst suspekt und ich bin froh jemanden mit einem derart fehlgeschlagenen Charakter nicht in meinem Bekanntenkreis zu wissen.
Dies trifft auch auf deine Fürsprecherin Jackie78 zu!
Ihr Zwei solltet eure Ansichten mal betroffene Eltern Angesicht zu Angesicht vorbringen...

Schämt Euch!!!
 
Das darf ja wohl nicht wahr sein...
Sorry, dass ich jetzt nochmal offtopic gehe, ABER das hat mich so fassungslos gemacht, dass ich dazu einfach was sagen muss!
...
Schämt Euch!!!

Und wer bist du bitte, über jemanden zu urteilen, den du nicht einmal ansatzweise kennst? Bitte erst einmal an die eigene Nase fassen. :naja: Wenn ich so selbstgerechte Sch**** lese, kommt mir jedes Mal die Galle hoch, sorry.
 
Und wer bist du bitte, über jemanden zu urteilen, den du nicht einmal ansatzweise kennst? Bitte erst einmal an die eigene Nase fassen. :naja: Wenn ich so selbstgerechte Sch**** lese, kommt mir jedes Mal die Galle hoch, sorry.
Seh ich anders
er/sie hat ja nicht wirklich über ihn geurteilt sondern auf den Kommentar geantwortet (mal den Satz mit dem Charakter ausgeschlossen)
Keiner kennt hier keinen, mit Außnahmen, aber größtenteils sind wir alle Fremde, ich kenn dich nicht, ihn nicht, sie nicht, ich kenne keinen von euch aber man muss ja auch nicht jeden kennen dem man antwortet es ging ja jetzt nicht ums urteilen sondern darum ein Standpunkt zu vertreten. Alles von BerlinShark's post war auf den Beitrag von sponk bezogen (wie gesagt der Satz mit dem Charakter...) und den dadurch bekommenen Eindruck.
 
@BerlinShark
Auf dein agressives, polemisches Gelaber dass mich auch noch als Kinderschändersymphatisant diffamiert werde ich mit keiner Silbe eingehen. Geh die Bild lesen und dich an Fackelzügen der NPD beteiligen wenn dir Hetze und Unrecht so viel Spaß macht. (Und bevor du mir Buchtipps gibst solltest du vielleicht erstmal dieses Büchlein lesen, falls deine Sekte das gestattet)
 
Zum Thema: mich nervt die Wegfindung... oder eher die Weg-Nicht-Findung. Argh....
Ansonsten nervt mich nicht viel an dem Spiel, nachdem ich mal damit aufgehört habe, es immer mit Sims 2 zu vergleichen. ;)

Zu dem OT: ich frage mich bei solchen Diskussionen immer, warum so gerne das Recht eines Einzelnen (des Kinderschänders) über das Recht der Vielen gestellt wird (nämlich der Leute, die Angst haben, daß sie bzw. ihre Kinder die nächsten Opfer werden.). Opfer sind sie doch alle zusammen, auch ein Kinderschänder hat sich kaum ausgesucht, ein Kinderschänder zu werden. Trotzdem ist er nun mal leider derjenige, der eine potentielle Gefahr darstellt. Warum soll die Allgemeinheit darunter leiden?
Wie auch immer, es bringt jedenfalls nichts, wenn wir uns hier deswegen gegenseitig an die Gurgel gehen......
 
Danke BerlinShark! Du sprichst mir aus der Seele, endlich jemand der denkt wie ich.
Mehr sage ich dazu HIER nicht mehr! Ich gehe aber auch davon aus, daß alle anderen die dazu diesen Mist geschrieben haben, keine eigenen Kinder haben.

Meinen persönlichen Post oben dazu habe ich gelöscht.
 
Wenn man dadurch dass man Kinder bekommt zu einem Feind von Recht und Sozialisation wird bin ich froh keine zu haben. Ihr mißbraucht eure Kinder als Rechtfertigung für euren Hass und fühlt euch dann auch noch moralisch - da kommt einem echt das Frühstück wieder hoch.

Ist nun auch mein endgültiges Statement dazu, mehr als Beleidigungen und faschistoide Meinungsäußerungen sind ja spätestens seit BerlinSharks Kommentar ja nicht mehr zu erwarten.
 
@sponk: auch wenn Du mir dann vermutlich auch gleich "faschistoides" Verhalten unterstellst, aber mich würde wirklich mal interessieren, warum Du Dich so extrem auf das Recht des Einzelnen versteifst. Hat die Allgemeinheit keine Rechte? Die besteht schließlich auch aus lauter Einzelnen. Wer entscheidet denn, wessen Recht mehr Gewicht hat? Und ich wiederhole meine Frage von oben: Warum soll die Allgemeinheit darunter leiden, daß ein Einzelner Pech gehabt hat + Kinderschänder geworden ist?
Interessanterweise konnte mir bisher keiner von denen, die eine ähnliche Meinung vertreten wie Du, darauf eine einleuchtende Antwort geben.
Und nein, diese Fragen sind kein Angriff auf Dich, es interessiert mich wirklich.
 
@Calamity: Ich bin jetzt zwar nicht sponk, aber ich habe so eine Frage mal in einem ähnlichen Kontext an einen Bekannten gerichtet, der die gleiche Einstellung in Bezug auf die Rechte des Einzelnen gegenüber denen der Mehrheit hatte.

Seine Antwort war darauf, ging so in die Richtung, dass es schwierig ist Grenzen zu ziehen, ab wann die Rechte der Mehrheit wirklich so sehr überwiegen, dass die Rechte des Einzelnen beschnitten werden dürfen und wer denn darüber entscheiden soll, in welchen Fällen so etwas "Rechtens" wäre und in welchen Fällen nicht.
 
Mariasha, danke für Deine Antwort.
Ja, so ähnliche "Argumente" hab ich auch schon gehört, aber ich finde es halt erstaunlich, daß es dann auf einmal schwierig sein soll, Grenzen zu ziehen. Vorher hatten die Leute mit jener Meinung doch auch keine Probleme, die Grenzen festzusetzen. Warum dann auf einmal?
Für mich persönlich ist übrigens die Grenze da, wo jemand einen anderen schädigt oder verletzt - mit Betonung auf "einen". Oder anders ausgedrückt: ich betrachte auch die Mehrheit einfach nur als eine Ansammlung von Einzelnen, und jeder davon hat seine Rechte.

Aber naja, ich werde mich von nun an hier raushalten, weil die ganze "Diskussion" hier eh zu nichts führt bzw. einige Leute einfach keine Argumente haben.... :ciao:

Edit: Und da besagte Leute ja ohnehin meinen, daß alle anderen nicht in der Lage sind, irgendwas zu verstehen (da Letztere ja vollauf damit beschäftigt sind, mit ihren Mistgabeln unschuldige Mitmenschen abzustechen), erübrigt sich jede Antwort. Wie erwartet.
 
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Ich kanns nich lassen, man muss einfach immer antworten =)

@sponk: auch wenn Du mir dann vermutlich auch gleich "faschistoides" Verhalten unterstellst, aber mich würde wirklich mal interessieren, warum Du Dich so extrem auf das Recht des Einzelnen versteifst. Hat die Allgemeinheit keine Rechte? Die besteht schließlich auch aus lauter Einzelnen. Wer entscheidet denn, wessen Recht mehr Gewicht hat?

Was redest du da? Natürlich hat die Allgemeinheit Rechte, aber diese setzen sich eben aus denen des Einzelnen zusammen. Genauso wie der Einzelne nicht das Recht hat durch's Dorf zu ziehen und ehemalige Strafgefangene aufzuknüpfen hat das auch die Allgemeinheit nicht. Es gibt nunmal kein Recht auf's Lynchen. Kein Recht auf Vorurteile. Kein Recht auf Rechtsbruch.

Straftäter die akut Rückfallgefährdet sind oder eine Gefahr für Menschen darstellen können werden übrigens auf unbestimmte Zeit festgehalten. Das wird hier gerne ausgeblendet um seine eigene Argumentation zu stärken - aber es ist nicht so dass die Öffentlichkeit nicht geschützt wird und das Recht des Einzelnen über dem der öffentlichen Sicherheit steht. Natürlich gibt es bei einer psychologischen Beurteilung immer die Möglichkeit einer Fehleinschätzung - mit schlimmen Folgen - aber nur weil es die Möglichkeit gibt kann man doch nicht einen Menschen für immer festhalten. Stell dir mal du würdest abgeholt werden weil die Möglichkeit besteht dass du irgendwas kriminelles tun wirst obwohl es keine Anzeichen dafür gibt. Das wäre blanke Willkür.

Und Sexualstraftäter nie wieder auf freien Fuß zu lassen, sie nicht mehr in Städten/Dorfen wohnen zu lassen, sie also in Lagern, Gefägnissen oder sonstwo zu konzentrieren ist nunmal faschistoid. Das ist kein Vorwurf - wenn man so eine Meinung vertritt, dann muss man auch dazu stehen und das Kind beim Namen nennen.

Und ich wiederhole meine Frage von oben: Warum soll die Allgemeinheit darunter leiden, daß ein Einzelner Pech gehabt hat + Kinderschänder geworden ist?

Die Allgemeinheit leidet nicht darunter. Einige Dorftrottel die Spaß am Hetzen und im Mittelpunkt zu stehen haben schieben Panik und schüren Ängste. Ich wohne in Berlin, hier leben sicher tausende ehemalige Sexualstraftäter und noch viel mehr potenzielle die nicht vorbestraft sind oder eine tickende Zeitbombe sind. Trotzdem trau ich mich nachts raus. Trotzdem spielen draußen Kinder ohne täglich 20x vergewaltigt zu werden. Das Recht der Allgemeinheit auf Schutz und Sicherheit wird von der Polizei gewährleistet und nicht von wütenden Mobs die vor die Wohnungen von Exknackis ziehen die ihre Strafe verbüßt haben und dort Morddrohungen gröhlen.

Manche Leute fixieren ihre Angst eben auf das was grade am Präsentesten in Medien und Umfeld ist. Dein Kind läuft wie schon erwähnt garantiert mehr Gefahr von einem Auto, Zug oder sonstwas erfasst zu werden oder einen Dachziegeln auf den Kopf zu bekommen als von einem Ex-Sexualstraftäter vergewaltigt zu werden. Natürlich kann man dazu argumentieren dass das eine Unfälle das andere bewusste Straftaten sind - nichtsdestotrotz ist die Schwere der Gefahr nicht daran festzumachen worauf grade der meiste Fokus gelegt wird.

Interessanterweise konnte mir bisher keiner von denen, die eine ähnliche Meinung vertreten wie Du, darauf eine einleuchtende Antwort geben.

Liegt vielleicht daran dass es für dich keine einleuchtende Antwort für dich gibt, da du anscheinend auf Bürgerrechte und Moral pfeifst und eh denkst dadurch dass du Kinder hast du sowieso erleuchtet bist. Wie geschrieben: der Schutz der Allgemeinheit wird durch die Polizei gewährleistet, man kann nicht Menschen "vorsorglich" in "Schutzhaft" nehmen um "potenziellen Rückfällen" vorzubeugen. Das ist Faschismus. In unserem Land wird resozialisiert. Dass es viele Rückfälle gibt liegt daran dass die Instrumente dafür zu schlecht ausgebaut sind.

In der Regel kriegen Sexualstraftäter harte Strafen, in die Medien kommen meistens nur Fälle wo es recht schwache Urteile oder sogenannte "Skandale" (zur Zeit zb wegen dem U-Haft-Fall) sind, aber das ist nicht repräsentativ. Kinderschänder kommen in der Regel für lange, lange Zeit in den Bau, werden therapiert und beurteilt.

Im übrigen trägt die Gesellschaft auch eine Teilschuld daran dass es zu Kindervergewaltigungen kommt. Pädophilie ist ein tabuthema, für Betroffene gibt es kaum Anlaufstellen und Hilfen, man kann Pädophilie nicht wirklich Therapieren so wie man Homo- und auch Heterosexualität nicht therapieren kann. Diese Menschen brauchen also lebenslange unterstützung ihren Trieb zu unterdrücken und zu kontrollieren. Und die bekommen sie nicht. Weil unsere liebe "Allgemeinheit" lieber mit Fackeln und Mistgabeln durch die Dörfer zieht anstatt zivilisiert die Problematik anzugehen. DU trägst mit deiner Menschenfeindlichkeit (oh, pardon, ich meine Monsterfeindlichkeit, immerhin betrachtest du sicherlich Päderasten nicht mehr als Menschen sondern als Gewürm dass in der Kanalisation zu hausen hat:ohoh:) also dazu bei dass Pädophile keine Möglichkeit für kompensationen bekommen.
 
@BerlinShark
Auf dein agressives, polemisches Gelaber dass mich auch noch als Kinderschändersymphatisant diffamiert werde ich mit keiner Silbe eingehen. Geh die Bild lesen und dich an Fackelzügen der NPD beteiligen wenn dir Hetze und Unrecht so viel Spaß macht. (Und bevor du mir Buchtipps gibst solltest du vielleicht erstmal dieses Büchlein lesen, falls deine Sekte das gestattet)
Hm, schade mich hätte deine Antwort dazu sehr interessiert.
Vielleicht kannst du mir aber mal eine Frage beantworten (bitte nicht angegriffen fühlen :D)
Versuch dir mal vorzustellen du hast ein Kind, was dir das wichtigste auf der ganze Welt ist und du es deswegen natürlich auch so gut wie möglich beschützen willst, und dann zieht ein vorbestrafter Kinderschänder nebenan ein. Würdest du dann immernoch so denken? Oder gar wegziehen nur weil ein Mann der Kinder vergewaltigt hat meint er müsse dort hinziehen?
Oder stell vor du weißt nichtmal, dass es ein Kinderschänder ist und dann eines Tages schnappt er sich dein Kind (Gott bewahre es ist nur ein Beispiel) und du erfährst dann, dass dieser Mann schon vorbestraft war. Wärst du dann nicht sauer, dass dich keiner davor "gewarnt" hat? würdest du dann nicht denken "Hätte ich das gewusst wär es nie soweit gekommen" Natürlich könnte auch ein späterer Ersttäter neben dir wohnen aber nur der Gedanke 'Ich hättest es wissen können hätte mich jemand informiert' würde mich als Elternteil verrückt machen.
Dich nicht?
 
Mein Gott, es ist doch immer wieder erstaunlich zu sehen, wie sehr manche Leute die Prinzipien eines Rechtsstaates über den Haufen werfen und Lynchjustiz bevorzugen, sobald das Thema so emotional wird.

Mal in Kürze: ein Verbrecher (Kinderschänder oder was auch immer) wird nur dann in die Freiheit entlassen, wenn sich die Behörden sicher sind, dass von ihm keine Gefahr mehr für die Allgemeinheit ausgeht, sonst gibt es verschiedene Maßnahmen der Sicherungsverwahrung. Das heisst aber auch, dass ein Krimineller, ganz gleich welche Straftat er begangen hat, nachdem er seine Strafe verbüsst hat, und er keine Gefahr für die Allgemeinheit mehr darstellt das Recht hat, ein Leben zu führen, ohne von einem wütenden Mob gelyncht zu werden.

Ich weiss auch, dass dieses System nicht 100% funktioniert, und solche Fälle in denen jemand trotz positivem Gutachten rückfällig wird, sind dann natürlich ein gefundenes Fressen für die Boulevardpresse, und bei der Allgemeinheit kommt es dann so rüber, als sei das die Regel, es ist aber die Ausnahme.

Das Problem einiger Schreiber hier ist wie gesagt die Emotionalität. Nüchtern betrachtet ist es aber rechtsstaatliches Prinzip, einen Interessensausgleich zwischen den Rechten der Täter und der Opfer zu schaffen. So etwas ist immer ein Kompromiss der nicht alle zufriedenstellen kann, aber wenn ihr den nicht wollt, dann können wir auch gleich wieder das Faustrecht einführen, nur haben wir dann aber demnächst zustände wie im Iran und anderen Unrechtsregimen.

Das größte Probbelm ist aber, dass sobald jemand wie sponk diese selbstverständlichen Prinzipien einfordert, er von den "Gegnern" sofort selbst auf eine ebene mit potenziellen Pädophilen gstellt wird, und das ist absolut nicht in Ordnung! Keiner hier hat sich auch nur im entferntesten für eine derart abscheuliche Tat ausgesprochen, und daher verstehe ich ihn auch dass er sich hier massiv angegriffen fühlt. Auch ich weiss, dass ich mit diesem Posting, obwohl ich mich wirklich um einen sachlichen Ton bemühe, wieder Anfeindungen kassieren werde, aber dennoch ist es mir ein Anliegen dass wenigstens einige Leute verstehen, warum man gerade ein solch sensibles Thema nicht einfach mit der Standardantwort "Schwanz ab und für ewig wegsperren" abhandeln kann.

Und was die ganzen Politiker angeht, die das Thema jetzt so schön zum Wahlkampfschlager machen: denen geht es am allerwenigsten um die Kinder, die suchen nur einen Vorwand, um mehr Überwachung einzufordern. Das sehen sogar Opferverbände so, und es gab dazu beim ZDF auch mal einen interessanten Beitrag, im netz habe ich dieses Statement gefunden:
http://mogis.wordpress.com/2009/05/02/und-wenn-auch-nur-ein-kind-gerettet-wird/
 
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Versuch dir mal vorzustellen du hast ein Kind, was dir das wichtigste auf der ganze Welt ist und du es deswegen natürlich auch so gut wie möglich beschützen willst, und dann zieht ein vorbestrafter Kinderschänder nebenan ein. Würdest du dann immernoch so denken? Oder gar wegziehen nur weil ein Mann der Kinder vergewaltigt hat meint er müsse dort hinziehen?

Natürlich würd ich dann immernoch so denken! Meine jetzigen Nachbarn könnten doch genauso jederzeit etwas kriminelles tun - ich kenne ihre Geschichte nicht, ich habe noch nie in ihren Keller geschaut und noch nie in ihren Kopf. Nur weil ich von einem Menschen der Vorbestraft ist weiß was er getan hat kann ich mir nicht sicher sein dass Menschen die nicht vorbestraft sind nicht auch schlimme Sachen tun können. Und ich bin jemand der grundsätzlich bereit ist Menschen eine zweite Chance zu geben. Sicher - jeder hätte gewisse Vorbehalte - ich schätze meine Kinder würde ich einem verurteilten Kinderschänder nicht zum babysitten geben. Aber ich würde diesen Menschen ganz sicher nicht anpöbeln oder attackieren oder verlangen dass man sie exekutiert oder in die Kanalisation wirft. Und falls ich Angst um meine Kinder hätte dann würde ich tatsächlich lieber umziehen anstatt mit der Angst/Gefahr zu leben oder zu fordern dass solche Menschen lebenslänglich kriegen oder umgebracht werden und ähnliches.

Fand da zb mal ein Interview mit einem Opfer der U-Bahn-Terroranschläge in London ganz interessant. Dieses Opfer dass schwer verletzt wurde und viel Tod und Leid mitbekommen hatte und dem Tod selbst grad so von der Schippe gesprungen ist rief öffentlich in Zeitungen dazu auf keine Hetze gegen Islamisten zu starten, den Überwachungsstaat nicht weiterauszubauen und sprach davon dass man lieber vergeben solle anstatt weiter Haß zu schüren. Der Mann hat kapiert dass extreme Reaktionen nur die Saat für noch mehr Extremismus ist - und zwar auf beiden Seiten.

Je mehr man Pädophile und Päderasten an die Wand drückt desto verrückter müßen sie ja werden.

Oder stell vor du weißt nichtmal, dass es ein Kinderschänder ist und dann eines Tages schnappt er sich dein Kind (Gott bewahre es ist nur ein Beispiel) und du erfährst dann, dass dieser Mann schon vorbestraft war. Wärst du dann nicht sauer, dass dich keiner davor "gewarnt" hat?

Naja, kann man wohl schwer sagen wie man sich in so einer Situation fühlt und wie man da reagieren würde. Wenn ich in dieser Lage noch zu rationalem Denken fähig wäre dann würde ich nicht sauer sein. Weil es einfach nicht richtig ist Menschen auf die Stirn zu tätowieren wass sie in ihrer Vergangenheit angestellt haben. Ich find das grausam. Und weil längst nicht jeder Sexualstraftäter rückfällig ist. Das wäre eine Form von Rassismus.

Und genau dafür sind Gerichte da - um die Täter sachlich und nach Recht und Gesetz zur rächenschaft zu ziehen. Würden die Opfer die Täter bestrafen dann hätte Deutschland wohl einige Millionen Einwohner weniger und in jeder Stadt würden Guillotienen stehen.

In Amerika ist das so wie ihr's euch wünscht, kam grad ne Doku vor'n paar Tagen dass Sexualstraftäter in Miami unter einer Brücke am Stadtrand wohnen müßen und sich Kindergärten nicht nähern dürfen in einem Radius von mehreren Kilometern. Diese Menschen haben selbst Familie und Kinder in der Stadt zu denen sie nicht mehr dürfen. Und die haben sich die Brücke nicht ausgesucht - der Staat hat sie dorthin verfrachtet. Ich bin der Meinung auch der kriminellste Kriminelle hat noch das Recht auf Würde. Wie soll ein Mensch sich in einer Gesellschaft zurechtfinden in der jeder mit seinem Finger auf ihn zeigt und sagt "Vor dem mußt du Angst haben. Der mißhandelt Kinder". Wie soll so ein Mensch gesund werden? Dieses Verhalten beschwört Mord & Totschlag, Hass, Rache und alles negative gradezu herauf. Und die Alternative lebenslange Haft oder Todesstrafe sind einfach Menschenverachtend und undemokratisch. Menschen haben das Recht auf eine zweite Chance wenn sie bereuen und nicht offensichtlich sobald sie raus sind wieder wen vergewaltigen.

Auch als Betroffener denke ich würde ich mich nicht 500 Jahre in die Vergangenheit katapultieren und mein Gehirn ausrotzen.

Mir sind im Leben schon viele kriminelle Dinge angetan worden (zb wurd mir mal die Wohnung ausgeraubt). Das ist natürlich vergleichsweise harmlos. Aber auch da hab ich mir nicht gedacht: Räuber müßen härter bestraft werden und die Hände abgehackt bekommen. Oder dass ich gern hätte dass jeder Ex-Knacki eine Art "Judenstern" trägt. Ich schätze also ich habe diese Tendenz zum Extremismus nicht.

Wenn ich im Fernsehen sehe wie Opfer immer Befriedigung darin suchen dass die Täter möglichst hart und würdelos behandelt und verurteilt werden, selbst bei "Fahrlässigkeiten", dann hab ich dafür auch nie wirklich Verständnis. Rache & Denzunzierung führen nie zu gutem. :down:

Edit:
@Jackie78
Das ist natürlich wirklich eh das perverseste das Politiker auf dem Rücken mißhandelter Kinder auf Stimmenfang gehen und Zensur- und Überwachungsstrukturen errichten. In gewisser Weise mißbrauchen Zensursula & Co die Opfer für ihre Zwecke nochmals.
 
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So,

da die Diskussion ja offenbar nicht gelöscht werden sollte, obwohl im völlig falschem Teil des Forums gestartet, habe ich die Beiträge gelöst und Sie hier her verschoben. Bleibt sachlich, geht euch nicht an die Gurgel und diskutiert vernünftig. Andernfalls muss das Thema sonst doch geschlossen werden.

Funny
 
Ich kann mich sponk bzw. Jackie78 nur anschließen.
Wenn ein Täter seine Strafe abgesessen hat und auch laut Gutachten NICHT als potentieller Wiederholungstäter eingestuft wird, steht demjenigen ganz klar das Recht zu, sich wieder einzugliedern und ein völlig normales Leben wie jeder andere auch zu führen. Und diese Chance sollte man demjenigen auch geben, es heißt doch sonst auch, wir wären so wahnsinns tolerant, aber davon merke ich in der heutigen Zeit nicht so viel. Auch nach so manchen Kommentaren hier nicht.

Man muss die Exknackis nicht so behandeln als würden sie ungestraft davon kommen und nach wie vor Kinder misshandeln. Denn so ist es nicht. Sie haben Fehler gemacht, saßen jahrelang hinter den schwedischen Gardinen, in Therapie und das stelle ich mir auch nicht schön vor. Wenn sie das dann aber abgeschlossen haben, hat man das als Außenstehender zu tolerieren. Denn was die Richter verkünden, sollte immer Ernst genommen werden und wer das in Frage stellt, sollte sich nicht von seiner subjektiven Denkbeweisen beeinflussen lassen. Denn die "Opfer" sind immer die ersten, die sich darüber beschweren. "Warum nicht mit Sicherheitsverwahrung?? Warum denn nur 25 Jahre?? Das ist viel zu wenig!"

Es kommt natürlich darauf an, was der Täter vollbracht hat, aber ich finde auch, dass eine 2. Chance immer angebracht sein sollte. Egal ob Mord, Kindesmissbrauch oder Vergewaltigung, wenn da psychische Schäden dahinterstecken kann man den Täter nicht zu 100% dafür verantwortlich machen. Man sollte schauen, ihm zu helfen und ihm irgendwie klarzumachen, dass das vollkommen falsch war, was er getan hat und dass er das auch irgendwann rallt.

Ich will hiermit jetzt nicht die Opfer-Täter-Rolle vertauschen. Aber es gibt genug Täter dadraußen, die sich gerne Hilfe geholt hätten, aber keine bekommen haben und die dann straftätig wurden. Und vor allem wenn die Vergangenheit hundsmiserabel war, hat jeder Hilfe von außen verdient, vollkommen egal, ob vorbestraft oder nicht, sowas sollte einen überhaupt nicht interessieren, denn das Recht auf eine gesunde Psyche hat jeder.

Jedenfalls bin ich der Meinung, dass Straftäter schon genug ertragen mussten, wenn sie aus der Haft entlassen werden und das muss die Öffentlichkeit nicht noch ausnutzen, ihn weiterhin zu hetzen.

Und wie in sonstigen Fällen auch, bin ich auch hier der Ansicht: Wenn jemand aus der NS Probleme damit hat, dass ein Exknacki in der Nähe wohnt, sollte derjenige auch wegziehen. Denn warum soll sich immer derjenige verpissen, der andere stört? Er hat ja ebenso sein Recht, dort zu wohnen. Und wenn andere ein Problem mit ihm haben, was kann er dann dafür? Am Ende kann er hinziehen wo er will, es wird immer welche geben, denen das nicht passt.

Und wegzuziehen und die Sache auf sich beruhen lassen ist immer noch besser als jahrelangen Terror und Hetze zu schieben, davon hat wirklich niemand was, die Opfer erst Recht nicht.
 
Aber es gibt genug Täter dadraußen, die sich gerne Hilfe geholt hätten, aber keine bekommen haben und die dann straftätig wurden. Und vor allem wenn die Vergangenheit hundsmiserabel war, hat jeder Hilfe von außen verdient, vollkommen egal, ob vorbestraft oder nicht, sowas sollte einen überhaupt nicht interessieren, denn das Recht auf eine gesunde Psyche hat jeder.

A) Rechtfertigt eine miserable Vergangenheit kein Verbrechen

B) Sollte man nicht immer davon ausgehen, daß es mit einer Therapie getan ist. Therapie ist kein Medikament, das man sich einwirft und das dann von alleine gegen die Schädlinge im Körper wirkt, sondern eine Sache, auf die man sich einlassen muß. Jemand, der im vollen Bewußtsein jemanden schändet oder ermordet, tut das nicht in einem Zustand geistiger Umnachtung, sondern weil er es will und ihm die folgende Strafe egal ist (ansonsten würde es nicht tun, Prinzip: Pro/Kontra). Jemand, der nichts falsches in dem sieht, was er tut, wird sich nicht bekehren lassen, egal, wie sehr ein Therapeut auf ihn einredet. Therapie wird überbewertet und ist lediglich Hilfe zur Selbsthilfe! Der tollste Therapeut ist machtlos, wenn der Patient nicht mitspielt.

C) Du tust ja so, als wäre ein Straftäter ein Opfer seiner Triebe und könne garnicht anders. Das ist falsch. Niemand ist ein Opfer seiner Triebe. Um jemanden zu vergewaltigen gehören viele verschiedene Faktoren zusammen, und ein Gewissen oder gar Gerechtigkeitssinn muß zur Vollstreckung einer solchen Tat ausgeschaltet sein. Daß es Leute gibt, die Angst vor sich selber haben und gerne Hilfe hätten, schließe ich nicht aus, aber man darf da kaum von Mehrheit sprechen.

D) Es besteht ein Unterschied zwischen Pädophil und Kinderschänder. Jemand, der liebt, wird den Teufel tun, dem Objekt der Liebe zu schaden. Er wird es auf Händen tragen, aber nicht wehtun. Jemand, der schändet, dem ist sein Opfer egal und er hat keinen Bezug dazu, außer seinem eigenen Nutzen.

E) Ich find beide Fronten in diesem Thread hier seltsam :D Und noch seltsamer finde ich jene, bei denen man merkt, daß sie zu dem Thema keine emotionale Meinung haben, da sie weder einen Täter, noch ein Opfer kennen. Aber das ist voll okay :P
 
A) Rechtfertigt eine miserable Vergangenheit kein Verbrechen

B) Sollte man nicht immer davon ausgehen, daß es mit einer Therapie getan ist. Therapie ist kein Medikament, das man sich einwirft und das dann von alleine gegen die Schädlinge im Körper wirkt, sondern eine Sache, auf die man sich einlassen muß

Wenn ein Täter sich nicht auf die Therapie einlässt, und die Experten nicht überzeugt sind dass keine Rückfallgefahr besteht kommt derjenige im Normalfall auch nicht frei. Wurde von mir, meinem Vorposter, und einigen anderen aber bereits deutlich geschrieben.

E) Ich find beide Fronten in diesem Thread hier seltsam :D Und noch seltsamer finde ich jene, bei denen man merkt, daß sie zu dem Thema keine emotionale Meinung haben, da sie weder einen Täter, noch ein Opfer kennen. Aber das ist voll okay

Und das trifft hoffentlich auch auf die Richter zu, die entsprechende Urteile fällen, ansonsten spricht man gemeinhin auch von Befangenheit ;) Sorry, aber würden wir mit unseren Emotionen statt Ratio urteilen, dann hätten wir Zustände wie im Mittelalter, und das kann keiner wirklich wollen.
 
A) Rechtfertigt eine miserable Vergangenheit kein Verbrechen

Nein, eine Vergangenheit rechtfertigt ein Verbrechen natürlich nicht, geschweige denn entschuldigt. Aber die Vergangenheit kann viele Taten erklären und deutlich machen.

B) Sollte man nicht immer davon ausgehen, daß es mit einer Therapie getan ist. Therapie ist kein Medikament, das man sich einwirft und das dann von alleine gegen die Schädlinge im Körper wirkt, sondern eine Sache, auf die man sich einlassen muß. Jemand, der im vollen Bewußtsein jemanden schändet oder ermordet, tut das nicht in einem Zustand geistiger Umnachtung, sondern weil er es will und ihm die folgende Strafe egal ist (ansonsten würde es nicht tun, Prinzip: Pro/Kontra). Jemand, der nichts falsches in dem sieht, was er tut, wird sich nicht bekehren lassen, egal, wie sehr ein Therapeut auf ihn einredet. Therapie wird überbewertet und ist lediglich Hilfe zur Selbsthilfe! Der tollste Therapeut ist machtlos, wenn der Patient nicht mitspielt.

Ich habe ja explizit von den Fällen gesprochen, die wissen, dass sie eine psychische Störung haben und sich helfen lassen wollen, bevor sie sich an kleinen Kindern vergehen. Und solche Fälle spielen auch mit! Auch wenn das die Minderheit ist, es gibt trotzdem zu viele Fälle, die darauf basieren und das ist eben sehr traurig.

C) Du tust ja so, als wäre ein Straftäter ein Opfer seiner Triebe und könne garnicht anders. Das ist falsch. Niemand ist ein Opfer seiner Triebe. Um jemanden zu vergewaltigen gehören viele verschiedene Faktoren zusammen, und ein Gewissen oder gar Gerechtigkeitssinn muß zur Vollstreckung einer solchen Tat ausgeschaltet sein. Daß es Leute gibt, die Angst vor sich selber haben und gerne Hilfe hätten, schließe ich nicht aus, aber man darf da kaum von Mehrheit sprechen.

Ganz genau, solche gibt es auch und zwar sind das genau meistens diejenigen mit einer miserablen Vergangenheit. Schau dir doch MJ an: Dass seine Kindheit längst nicht so schön war wie bei der Mehrzahl der anderen Leute, dürfte ja klar sein und er ist als ein psychisches Wrack geendet. Man weiß nicht, ob er tatsächlich was mit den Kindesmissbrauch was zu tun hat, allerdings besteht ja immer noch der Verdacht.

E) Ich find beide Fronten in diesem Thread hier seltsam :D Und noch seltsamer finde ich jene, bei denen man merkt, daß sie zu dem Thema keine emotionale Meinung haben, da sie weder einen Täter, noch ein Opfer kennen. Aber das ist voll okay :P

Man sollte nicht bei jedem Thema eine emotional-subjektive Meinung haben. Wenn das überall so wäre, wäre heute vieles ganz anders. Auch rein wirtschaftlich betrachtet gibt es vieles, was nur statistisch behandelt wird und das ist auch gut so. Man kann nicht immer alles nach der Emotionalen Seite richten. Wo wären wir dann heute angelangt? Allerdings geht das jetzt total vom Thema ab. ;)

Aber Fakt ist doch, dass jeder Mensch seine Würde und Rechte hat. Wenn jemand Bockmist gebaut hat, seine Strafe abgesessen und daraus gelernt hat, was spricht dann dagegen, ihm die Möglichkeit zu geben, von vorne anzufangen und sich der Gesellschaft anzupassen?
Auch Wiederholungstäter sollte man irgendwo den Respekt geben können, solange sie laut Gutachter ungefährlich sind und seit der Strafe nicht mehr rückfällig wurden. Ich kann verstehen, dass es Leute gibt, die mir sowas nicht klar kommen, erst Recht, wenn sie davon selbst betroffen waren. Aber sture Bockheit, Hetzerei und Rache helfen einem einfach nicht weiter. Man muss lernen, mit den Sachen fertigzuwerden wie sie sind.
 
A)

E) Ich find beide Fronten in diesem Thread hier seltsam :D Und noch seltsamer finde ich jene, bei denen man merkt, daß sie zu dem Thema keine emotionale Meinung haben, da sie weder einen Täter, noch ein Opfer kennen. Aber das ist voll okay :P

Meine persönliche Betroffenheit zu diesem Thema hatte ich mal erläutert und dann wieder gelöscht.

Denn diese emotionale Betroffenheit hat man mir ja dann wieder vorgeworfen.

Leider kann ich aber hier regelmäßig sehen, wie sehr ein Mensch sein Leben lang darunter leidet. Oder wie seht ihr das, wenn jemand selbt mit 53 noch nicht in der Lage ist eine Beziehung zu ertragen?

Das was man ihm als 6 jährigen angetan hat, muß er sein Leben lang erdulden, oder glaubt ihr wirklich, daß er das jemals vergessen wird? Da helfen wohl auch keine Therapien, das bekommt man nie mehr weg.

Und ja, der Gedanke, daß dies einem meiner Kinder passieren könnte, schürt in mir Hass auf die Menschen die sowas tun. Denn diese geschundenen Kinderseelen haben auch keine reelle chance auf Wiedereingliederung.

Auch hier wird das Opfer wie so oft, einfach irgendwann vergessen. "Das soll sich gefälligst ja mal nicht so haben, ist ja schon ewig her und irgendwann muß man vergessen :down: Der ach so arme Täter aber, ja der muß schließlich irgenwann mal rehabilitiert und wiedereingegliedert werden."

Aber vielleicht bin ich als liebende und fürsorgende Mutter und ausserdem als Nichte eines Opfers ja tatsächlich zu emotional!

Sponk schrieb oben, daß er dann wohl lieber keine Kinder hätte.....
Dazu kann ich nur sagen "danke Herr, daß Du mich mit Kindern gesegnet hast und mich diese grenzenlose Liebe erfahren lässt"
 
@ vinemy:

Nein, sowas würde ich keinem Opfer auf der Welt vorwerfen, dass er zu blöd ist, sowas zu vergessen. Aber darum geht es in einer Therapie auch nicht. Sondern darum, dieses Kapitel abzuschließen und es zu verarbeiten. Wenn man versucht, das ganze zu verdrängen, ist das der vollkommen falsche Ansatz, denn dann ist es nur eine Frage der Zeit, wann man psychisch wirklich total kaputt geht.

Ebenso kann ich auch verstehen, dass du Kinderschänder und Pädophile hasst, ich hab auch nirgendswo geschrieben, dass ich sie mag, natürlich nicht. Wenn ich wüsste, dass aus meiner Nachbarschaft jemand wegen Kindesmissbrauch im Gefängnis gesessen hätte, dann würde ich in Null Komma Nix meine Sachen packen und mit den Kindern wegziehen.

Im Grunde ist es auch so, dass sich mehr um die Täter als um die Opfer gekümmert wird. Das sehe ich auch nicht ein, denn der Täter ist für das Geschehen verantwortlich und nicht das Opfer. Allerdings sollte man sich auch um die Täter kümmern, dass die nicht ungeschoren davon kommen. Nur die ganzen Therapien, Gefängniskosten etc. werden auch alle vom Staat bezahlt und da kommt auch wieder eine ordentliche Summe zusammen.
 
E) Ich find beide Fronten in diesem Thread hier seltsam :D Und noch seltsamer finde ich jene, bei denen man merkt, daß sie zu dem Thema keine emotionale Meinung haben, da sie weder einen Täter, noch ein Opfer kennen. Aber das ist voll okay :P

Ich habe sehr wohl eine Meinung hierzu, ob emotional, oder nicht, möchte ich mal dahingestellt lassen. Aber ich weiß leider auch nur allzugut dass diese Meinung sich sehr schnell ändern kann, sobald man nämlich entweder ein Opfer oder einen Täter in der Familie hat. Dann ist man nämlich plötzlich hin- und hergerissen zwischen beiden Fronten.

Außerdem finde ich es völlig normal, dass man seine Meinung stärker einbringt, wenn man eben betroffen ist. Verstehe nicht so ganz was du hieran seltsam findest.
 
Ich bin einer der letzten, der sagen würde man soll jemanden keine zweite Chance geben aber auch nur solange diese Leute wirklich keine Gefahr mehr darstellen, und DAS seh ich bei Kinderschändern nicht, denn diese sind wirklich psychisch krank und auch nicht heilbar.
Man sollte Kinderschänder auch nicht mit anderen Straftätern vergleichen.
Kinderschänder gehören meiner Meinung nach für immer und ewig weggesperrt, denn was diese Leute in einem Kind kaputt machen kann niemand wieder gut machen und ich seh nicht ein, dass ein Mensch der ein Leben für immer zerstört hat Anspruch auf ein normales Leben haben soll.
 
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Ich bin einer der letzten, der sagen würde man soll jemanden keine zweite Chance geben aber auch nur solange diese Leute wirklich keine Gefahr mehr darstellen, und DAS seh ich bei Kinderschändern nicht, denn diese sind wirklich psychisch krank und auch nicht heilbar.
Man sollte Kinderschänder auch nicht mit anderen Straftätern vergleichen.
Kinderschänder gehören meiner Meinung nach für immer und ewig weggesperrt, denn was diese Leute in einem Kind kaputt machen kann niemand wieder gut machen und ich seh nicht ein, dass ein Mensch der ein Leben für immer zerstört hat Anspruch auf ein normales Leben haben soll.

Dann müsste das gleiche aber auch für Mörder gelten - auch sie zerstören Leben - und "normale" Vergewaltiger ebenfalls
 
Ich bin einer der letzten, der sagen würde man soll jemanden keine zweite Chance geben aber auch nur solange diese Leute wirklich keine Gefahr mehr darstellen, und DAS seh ich bei Kinderschändern nicht, denn diese sind wirklich psychisch krank und auch nicht heilbar.
Man sollte Kinderschänder auch nicht mit anderen Straftätern vergleichen.
Kinderschänder gehören meiner Meinung nach für immer und ewig weggesperrt, denn was diese Leute in einem Kind kaputt machen kann niemand wieder gut machen und ich seh nicht ein, dass ein Mensch der ein Leben für immer zerstört hat Anspruch auf ein normales Leben haben soll.
Natürlich sind Straftaten an Kindern ein sehr sensibles Thema, gerade bei Eltern, die dann häufig wahnsinnig emotional und panisch reagieren.

sponk hat es oben schon mal sehr gut beschrieben - Pädophilie ist tatsächlich nicht heilbar. Aber es ist kontrollierbar. Ich erinnere mich an ein Projekt der Berliner Charité, die versuchte Pädophilen, die sich helfen lassen wollen zu helfen. Aber dafür rückt natürlich kein Politiker Geld raus (dann kommt vielleicht ja auch gleich der Aufschrei, "aaah, ein Sympathisant!!!" :naja:). Wenn man diesen Menschen in der Gesellschaft keine Chance gibt, sich richtig zu verhalten, weil man ihnen keine Hilfe zukommen lässt - was sollen sie machen? Sich umbringen oder was?

Ich weiß nicht, was ich tun würde, wenn ich wüsste, dass ein Kinderschänder nebenan einzieht. Vielleicht würde ich auch machen, dass ich wegkomme. Wahrscheinlich sogar.
Aber das gibt mir nicht das Recht, mit der Mistgabel loszurennen und sein Haus anzuzünden oder zu sagen, dass er für immer eingesperrt gehört.

Natürlich ist die Sorge und, wenn man selbst betroffen ist, der Hass irgendwo nachvollziehbar. Aber man muss sich dennoch in Deutschland an die Gesetze und richterlichen Beschlüsse halten. Der Täter hat, wenn keine Gefahr mehr von ihm ausgeht, was in diversen Gutachten belegt sein muss, ein Recht darauf unbehelligt in die Gesellschaft zurückzukehren.
Das hat nichts damit zu tun, dass man den Täter "über" das Opfer stellt, so wie ich das sehe.
 
Dann müsste das gleiche aber auch für Mörder gelten - auch sie zerstören Leben - und "normale" Vergewaltiger ebenfalls
Mörder ist nicht gleich Mörder. Für Mord kann es einen Grund geben.
(Ob man Selbstjustiz nun gut findet oder nicht ist dabei unrelevant)
Aber welche Grund soll es bitte geben ein Kind zu vergewaltigen?!

Und zwischen einer "normalen" Vergwaltigung und einer Vergewaltigung an einem Kind liegen Welten.
1. Steht kein normaler Mensch auf Kinder - psychische Störung
2. Geht ein erwachsenes Opfer ganz anders mit dem Erlebten um als ein kleines Kind.

Ein "normaler" Vergewaltiger ist auch nicht so eine große Gefahr für die Bevölkerung wie ein Kinderschänder, da er seine Triebe auch auf legalem Wege stillen kann. Meistens werden "normale" Vergewaltiger auch zu Vergewaltigern weil sie halt keine Chance haben bei einer Frau, da kann man viel besser therapieren :ohoh: und die Gefahr auf Wiederholung ist geringer.

Ein Kinderschänder steht auf Kinder und so kann er seine Lusttriebe nur auf illegalem Wege befriedigen (was auch gut so ist). Natürlich können diese Leute nichts dafür, dass es so ist und gerade deswegen sollte man diese Leute nicht in "Versuchung" bringen und sie frei in der Welt rumspazieren lassen, wo ihm haufenweise Kinder über den Weg laufen.
Natürlich sind Straftaten an Kindern ein sehr sensibles Thema, gerade bei Eltern, die dann häufig wahnsinnig emotional und panisch reagieren.

sponk hat es oben schon mal sehr gut beschrieben - Pädophilie ist tatsächlich nicht heilbar. Aber es ist kontrollierbar. Ich erinnere mich an ein Projekt der Berliner Charité, die versuchte Pädophilen, die sich helfen lassen wollen zu helfen. Aber dafür rückt natürlich kein Politiker Geld raus (dann kommt vielleicht ja auch gleich der Aufschrei, "aaah, ein Sympathisant!!!" :naja:). Wenn man diesen Menschen in der Gesellschaft keine Chance gibt, sich richtig zu verhalten, weil man ihnen keine Hilfe zukommen lässt - was sollen sie machen? Sich umbringen oder was?

Ich weiß nicht, was ich tun würde, wenn ich wüsste, dass ein Kinderschänder nebenan einzieht. Vielleicht würde ich auch machen, dass ich wegkomme. Wahrscheinlich sogar.
Aber das gibt mir nicht das Recht, mit der Mistgabel loszurennen und sein Haus anzuzünden oder zu sagen, dass er für immer eingesperrt gehört.

Natürlich ist die Sorge und, wenn man selbst betroffen ist, der Hass irgendwo nachvollziehbar. Aber man muss sich dennoch in Deutschland an die Gesetze und richterlichen Beschlüsse halten. Der Täter hat, wenn keine Gefahr mehr von ihm ausgeht, was in diversen Gutachten belegt sein muss, ein Recht darauf unbehelligt in die Gesellschaft zurückzukehren.
Das hat nichts damit zu tun, dass man den Täter "über" das Opfer stellt, so wie ich das sehe.
In dem Versuch ging es auch um welche die, wie du richtig sagst pädophil sind, nicht jeder Pädophile rennt auf die Straße und vergewaltigt Kinder das ist mir Bewusst :naja: ICH rede von Kinderschändern die schon ein Kind vergewaltigt haben, das ist ein Unterschied.
Ich bin immernoch und werde auch immer dafür bleiben, dass ein KINDERSCHÄNDER für immer weggesperrt gehört.
 
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Mörder ist nicht gleich Mörder. Für Mord kann es einen Grund geben.
(Ob man Selbstjustiz nun gut findet oder nicht ist dabei unrelevant)
Aber welche Grund soll es bitte geben ein Kind zu vergewaltigen?!

Und zwischen einer "normalen" Vergwaltigung und einer Vergewaltigung an einem Kind liegen Welten.
1. Steht kein normaler Mensch auf Kinder - psychische Störung
2. Geht ein erwachsenes Opfer ganz anders mit dem Erlebten um als ein kleines Kind.

Ein "normaler" Vergewaltiger ist auch nicht so eine große Gefahr für die Bevölkerung wie ein Kinderschänder, da er seine Triebe auch auf legalem Wege stillen kann. Meistens werden "normale" Vergewaltiger auch zu Vergewaltigern weil sie halt keine Chance haben bei einer Frau, da kann man viel besser therapieren :ohoh: und die Gefahr auf Wiederholung ist geringer.

Ein Kinderschänder steht auf Kinder und so kann er seine Lusttriebe nur auf illegalem Wege befriedigen (was auch gut so ist). Natürlich können diese Leute nichts dafür, dass es so ist und gerade deswegen sollte man diese Leute nicht in "Versuchung" bringen und sie frei in der Welt rumspazieren lassen, wo ihm haufenweise Kinder über den Weg laufen.

Sehe ich alles total anders. Man hat NIE einen Grund jemand umzubringen! Ebenso wenig würde ich in den Raum werfen, dass eine Kindesvergewaltigung prinzipiell schlimmer ist als eine "normale" Vergewaltigung. Das hört sich nämlich irgendwie so an als würdest du "normale" Vergewaltigungen verharmlosen und das darf man nicht machen! Egal ob Kind oder Erwachsen, man kommt niemals ohne psychische Schäden von einem sexuellen Missbrauch davon, ganz egal wie mans dreht und wendet. Und natürlich ist ein Vergewaltiger eine Gefahr für die Bevölkerung, warum sollte er es nicht sein oder weniger als ein Kinderschänder? Ist mir alles irgendwie schleiherhaft ...
 
Sehe ich alles total anders. Man hat NIE einen Grund jemand umzubringen! Ebenso wenig würde ich in den Raum werfen, dass eine Kindesvergewaltigung prinzipiell schlimmer ist als eine "normale" Vergewaltigung. Das hört sich nämlich irgendwie so an als würdest du "normale" Vergewaltigungen verharmlosen und das darf man nicht machen! Egal ob Kind oder Erwachsen, man kommt niemals ohne psychische Schäden von einem sexuellen Missbrauch davon, ganz egal wie mans dreht und wendet. Und natürlich ist ein Vergewaltiger eine Gefahr für die Bevölkerung, warum sollte er es nicht sein oder weniger als ein Kinderschänder? Ist mir alles irgendwie schleiherhaft ...
Deiner Meinung nach hat man nie einen Grund jemanden umzubringen wie gesagt ICH sehe das anders, ich würde nie sagen wenn ein Vater den Vergewaltiger seiner Tochter umbringt er hatte kein Grund dazu. (Ich sage nicht, dass ich es befürworte bevor mir jemand wieder was verdreht)
Ich habe nie verharmlost ich habe unterschieden und ich habe auch nie gesagt normale Vergewaltiger wären keine Gefahr für die Bevölkerung. Ich habe nur gesagt sie sind eine geringere Gefahr weil die Wiederholungsrate niedriger ist und ihre Lust legal gestillt werden kann verdreh mir bitte nicht die Wörter.
 
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Deiner Meinung nach hat man nie einen Grund jemanden umzubringen wie gesagt ICH sehe das anders, ich würde nie sagen wenn ein Vater den Vergewaltiger seiner Tochter umbringt er hatte kein Grund dazu. (Ich sage nicht, dass ich es befürworte bevor mir jemand wieder was verdreht)
Ich habe nie verharmlost ich habe unterschieden und ich habe auch nie gesagt normale Vergewaltiger wären keine Gefahr für die Bevölkerung. Ich habe nur gesagt sie sind eine geringere Gefahr weil die Wiederholungsrate niedriger ist und ihre Lust legal gestillt werden kann verdreh mir bitte nicht die Wörter.

Wenn jemand meine Tochter vergewaltigen würde, hätte ich selbstverständlich einen Grund ihn zu hassen, aber nicht ihn umzubringen. Man sollte seine Emotionen schon irgendwie im Griff behalten, sonst ist man nämlich kein Stück besser als die Täter. Und Vergewaltiger können doch genauso rückfällig werden wie Kinderschänder, da sehe ich jetzt keinen Unterschied. Und "legal" befriedigen können sie das in der Form nicht, denn nicht jede Frau lässt sich dazu zwingen ...
 
Wenn jemand meine Tochter vergewaltigen würde, hätte ich selbstverständlich einen Grund ihn zu hassen, aber nicht ihn umzubringen. Man sollte seine Emotionen schon irgendwie im Griff behalten, sonst ist man nämlich kein Stück besser als die Täter. Und Vergewaltiger können doch genauso rückfällig werden wie Kinderschänder, da sehe ich jetzt keinen Unterschied. Und "legal" befriedigen können sie das in der Form nicht, denn nicht jede Frau lässt sich dazu zwingen ...

Um das mit dem Grund kann man sich sicherlich Jahre weiter streiten ich behalte meine Meinung du deine, vom gesetzlichen her hast du natürlich recht, aber darum geht es hier nicht.
Theoretisch könnten sie genau so rückfällig werden, hab ich auch nie bestritten, aber es kommt halt weniger oft vor weil sie ihre Lust legal befriedigen können, damit meine ich "normale" Vergewaltiger stehen auf Frauen, und wie oben gesagt hab ich mal ein ewig langen Bericht dazu gesehen, dass sie Frauen vergewaltigen weil sie normal nie Kontakt zu einer aufnehmen konnten, wenn man den Leuten hilft selbstbewusster zu werden und ihnen die Angst davor nimmt sich mit Frauen zu unterhalten etc. können sie Frauen kennenlernen und so die Lust nach Intimität einer Frau natürlich stillen. Ich meinte nie die Lust nach dem zwingen zum Geschlechtsverkehr.

Kinderschänder haben, da sie auf Kinder stehen, nur illegale Möglichkeiten. Wie gesagt was auch gut so ist.
 
Wenn sie bei Frauen nicht gut angekommen sind, gibt das denen noch längst kein Recht, sie zu vergewaltigen. Und wenn sie es trotzdem tun, wird sich ganz bestimmt niemand finden, der mit so einem Typ freiwillig eine Beziehung anfängt. Ein bisschen Verstand gehört da eben dazu. Es gibt keinen Grund, Frauen oder Kinder zu missbrauchen, ganz egal in welchem Ausmaß, das ist einfach nur widerlich. Aber es gibt auch genug Leute dadraußen, die drauf stehen, jemanden zu zwingen. Leider kenne ich sogar auch jemanden, der mir das gesagt hat. Vor solchen Menschen sollte man sich immer fern halten.
 
Wenn sie bei Frauen nicht gut angekommen sind, gibt das denen noch längst kein Recht, sie zu vergewaltigen. Und wenn sie es trotzdem tun, wird sich ganz bestimmt niemand finden, der mit so einem Typ freiwillig eine Beziehung anfängt. Ein bisschen Verstand gehört da eben dazu. Es gibt keinen Grund, Frauen oder Kinder zu missbrauchen, ganz egal in welchem Ausmaß, das ist einfach nur widerlich. Aber es gibt auch genug Leute dadraußen, die drauf stehen, jemanden zu zwingen. Leider kenne ich sogar auch jemanden, der mir das gesagt hat. Vor solchen Menschen sollte man sich immer fern halten.
Du stellst mich gerade so hin als wenn ich sagen würde es gibt akzeptable Gründe dafür :D Das hab ich nie gesagt, ich war derjenige der gesagt hat Kinderschänder sind das letzte, du hast Rechte für diese Personen gefordert nicht ich.
Ich habe anfänglich nur gesagt, dass für mich Kinderschänder für immer weggesperrt gehören.

Ich weiß, dass es solche Vergewaltiger gibt, die es deshalb machen, die gehören für mich auch für immer weggesperrt , nur rauszufinden wer das von denen ist dürfte sich als schwierig erweisen.

Ich seh es halt so, dass Kinderschänder für mich das allerletzte sind weil Kinder unschuldig sind verdammt und daher kann es natürlich sein, dass es so rüberkommt, dass ich andere Straftaten nicht schlimm finde, das ist aber überhaupt nicht so.

EDIT: Um es nochmal ein wenig deutlicher zu machen. Ich finde keine Vergewaltigung akzeptabel, auch keine "normale", ich wollte nur sagen, dass diese meistens Einzeltäter bleiben, da ihre Lust normalerweise auf normalen Wege stillen könnenund wenn man ihnen auf dem Weg hilft noch besser, was Kinderschänder nicht können.

PS.: Wenn du wüsstest wie viele Frauen schon sich in Vergewaltiger über die im Fernseh berichtet wurde, verliebt haben und daraufhin mit denen Kontakt aufgenommen haben, würde dir ganz schlecht werden. (Mir auch dabei hab ich doch eigentlich hunger :Mad:) Eine hat sogar mal ihren "Schwarm" im Knast geheiratet wenn ich mich richtig erinnere.
 
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Du stellst mich gerade so hin als wenn ich sagen würde es gibt akzeptable Gründe dafür :D

Immerhin gibt es ja für dich akzeptable Gründe, jemanden umzubringen und da bin ich eben anderer Meinung. Ich sehe zwischen einem Grund und einem Mordmotiv doch einen wesentlichen Unterschied ;)

Aber ich kann dir insofern Recht geben, dass Kinderschänder die allerletzten sind. Nur gibt es da mit Sicherheit auch genug Fälle, die das von vornherein gewusst haben, dass sie krank sind und dass sie Hilfe benötigen. Solche sollte man anders behandeln als welche, die das aus Lüsten und Trieben begehen.
 
Immerhin gibt es ja für dich akzeptable Gründe, jemanden umzubringen und da bin ich eben anderer Meinung. Ich sehe zwischen einem Grund und einem Mordmotiv doch einen wesentlichen Unterschied ;)

Aber ich kann dir insofern Recht geben, dass Kinderschänder die allerletzten sind. Nur gibt es da mit Sicherheit auch genug Fälle, die das von vornherein gewusst haben, dass sie krank sind und dass sie Hilfe benötigen. Solche sollte man anders behandeln als welche, die das aus Lüsten und Trieben begehen.
Nein akzeptable Gründe gibt es für mich bei einem Mord auch nicht nur nachvollziehbare Gründe:scream:

Natürlich aber wie gesagt genau wie bei den "normalen" Vergewaltigern ist das schwer bis garnicht zu erkennen, da die natürlich in Gegenwart der Psychologen und Ärzte den Einsichtigen spielen der das ja garnicht wollte.
 
Natürlich aber wie gesagt genau wie bei den "normalen" Vergewaltigern ist das schwer bis garnicht zu erkennen, da die natürlich in Gegenwart der Psychologen und Ärzte den Einsichtigen spielen der das ja garnicht wollte.

Naja =)
Wenn du 10 Jahre tagtäglich von Psychologen beobachtet wirst, kriegen die das ja auch irgendwann raus. Die sind ja nicht dämlich. Genau sowas trainieren sie ja in der Ausbildung, dass nicht alles wahr sein muss, was die Patienten erzählen und dass man da eben dahinter schauen muss ;)
 

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