*FS* -->Auch Tränen trocknen irgendwann<--

Wie findet ihr die FS bisher ?


  • Umfrageteilnehmer
    53
  • Umfrage geschlossen .

<Carrie>

Member
Registriert
April 2005
Alter
33
Ort
Am Ende der Welt :-()
Geschlecht
w

Hi Leute !
Nachdem ich meine andere FS ja leider nicht fortsetzen kann, kommt jetzt meine 2. Ich hoffe sie gefällt euch.


Es geht um:
Christine will in Deutschland alles erst mal hinter sich lassen und bei ihrem Vater, den sie seit vielen Jahren nicht mehr gesehen hat, Urlaub machen. Geplant waren eigentlich nur ein paar Wochen, aber dann ...






Würde euch das üerhaupt interessieren ? Ich hatte den Eindruck, wie wenn ihr gar keine neue FS von mir wollt !
glg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm... also mich würde es schon allein auf Grund des Titels interessieren. Der löst nämlich bei mir ne Art Gänsehaut aus ;)
 
Okay, wenn es euch interessiert, fang ich morgen an.
glg
 
Interessiert es denn sonst keinen ????? *heeuuul*
 
Bisher siehts nach gar nichts aus, warum dann also Interesse?
Ich warte erstmal ab...
 
Fang mal an, dann äußer ich mich dazu ;)
So tu ich mir noch schwer was dazu zu sagen..kommt meistens immer auf die Ausführung der Idee an.. ^^
 
Mich ziehen solche story´s zwar nicht sonderlich an, kann es aber nicht beurteilen. fang mal an, ich werde die fs verfolgen ^^
 
Los gehts

Los gehts mit meiner 2. FS. Ich hoffe sie gefällt euch.



Einleitung

„Wann sagtest du kommt sie noch mal?“
„Morgen.“ Padraig nickte langsam und nahm seine Pfeife aus dem Mund. Er musterte sie genau und musste dann feststellen, dass sie ausgegangen war. Dan zog er ein Streichholzbriefchen aus seiner Hosentasche. Georg war immer wieder davon fasziniert, mit welchem Ernst Padraig die Zeremonie des Pfeifenrauchens vollzog. Umständlich machte er die Pfeife wieder an, zog einige Male daran und wandte sich dann wieder Georg zu.



„Das wird wahrscheinlich die eine oder andere Überraschung geben, oder ?“
„ja, das denke ich auch.“ Georg nahm einen Schluck aus seinem Glas. Der Guinness schmeckte abgestanden, und Georg fiel auf, dass er den ganzen Abend an anderes als an das Trinken gedacht hatte.
„Überraschungen wird es sicher geben. Bei Frauen ist man vor Überraschungen nie sicher.“ Voller Befriedigung stellte er fest, dass Padraig über diese Bemerkung schmunzelte.
„Und bei erwachsenen Töchtern sowieso nicht.“
„Wie alt ist sie denn jetzt?“ wollte Padraig wissen.
„Achtundzwanzig.“ Antwortete Georg und leerte sein Glas. „Kann ich noch eins haben, Joe?“ Er hielt ihm das leere Glas hin.



„Klar.“ Grinste Joe. „Besauf dich bloß nicht! Was soll denn deine Tochter von dir halten, wenn du sie morgen mit einem dicken Kopf begrüßt?“
Georg fragte sich insgeheim, ob es hier noch irgendjemanden gab, der nicht darüber informiert war, dass seine Tochter zu Besuch kommen wollte.“
„Das geht dich gar nichts an, Joe,“ knurrte Padraig und schob ihm sein Glas hin. „Gib mir lieber noch einen Pint.“
Georg zog einen Pack Zigaretten heraus. Früher hatte er nicht geraucht, aber mittlerweile war es ihm schon so in Fleisch und Blut übergegangen, wie allen anderen hier.
„Ich find es gut, dass sie dich besucht. Dann hast du mal eine Frau im Haus die sich um dich kümmert.“ Georg musste lachen. Padraigs Meinung über Frauen war klar abgegrenzt.
„Und du denkst, dass dass nötig ist?“
„Es ist für niemanden gut immer allein zu sein. Und ich hab dir schon oft gesagt, dass du dir eine Frau suchen sollst.“
„In der tat.“
„Okay, jetzt kommt wenigstens deine Tochter. Wie lang wird sie bleiben?“
„Ich weiß es nicht. Sie sagte mir nur, dass sie eine Auszeit braucht und mich deshalb hier in Irland besuchen kommt.“
„Aha. Vergiss nicht sie mal mitzubringen !“
„Nein natürlich nicht.“
Der Pup war an diesem Freitagabend leer. Es war zwar nicht die kleinste Kneipe, aber dafür die beliebteste und es kam nicht oft vor, dass niemand da war. Georg kam gern hierher.
Er fühlte sich mit dem altmodisch eingerichteten Mobiliar sehr wohl. Früher hätte Georgs Ordnungssinn sich wohl über den klebrigen Boden, die Bierpfützen auf den Tischen und den Gestank nach Alkohol mokiert, doch mit der Zeit hatte Georg entdeckt, dass die rauhe, aber ehrliche Herzlichkeit der Menschen hier wertvoller war als eine steril-gepflegte Umgebung.
„Wie war Christine eigentlich als du noch in Deutschland warst?“ Georg schreckte bei Padraigs Worten auf.
„Naja, wie viele anderen auch. Klug, hübsch, nett ...“



„Du hattest wohl sehr wenig Kontakt zu ihr in der letzten Zeit, was ?“
„Wenig.“ Georg leerte wieder sein Glas und verkündigte dann, dass er Heimgehen würde.
Bei dem Gedanken an Christine lächelte er wieder. Sie war unglaublich klug. So weit er weiß, studierte sie in den USA Medizin und hatte ihr Studium gerade hinter sich gebracht. Wahrscheinlich wollte sie nur ein wenig Auszeit bevor sie anfing zu Arbeiten. Allerdings vermutete Georg, dass noch was anderes dahinter steckte, auf einen Schlag den Vater zu besuchen, den sie mehrere Jahre nicht gesehen hatte und auch keinen Kontakt zu ihm herstellte, war schon merkwürdig.


++++++++

Ich hoff euch hats gefallen und ihr wollt eine Fortsetzung.
Ich will auch vieeeeeeele Kommis !!!
glg
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke !
 
Danke.
Ich muss nur noch Bilder machen. Text ist schon geschrieben. Aber ich bis ich diesen verflixten Sims dazu gebracht hab dass zu machen was ich will ...
Nein, nein ich lieeeeeeebe meine Sims ! ;-)
glg
 
Will sonst keiner was schreiben ? gemein !
glg
 
Obwohl nicht gerade sehr viele geschrieben haben gehts weiter.


Teil 1

Als der Zug anfuhr, legte sich Christine auf ihrem Sitz. Sie fühlte sich müde, wie so oft in den letzten Wochen. Es war eine bleierne Müdigkeit, die nichts mit Schlafmangel zu tun hatte und die ihr ein Gefühl vermittelte, als würde sie nie mehr zu aktivem Handeln fähig sein.



Der Zug war nicht vollbesetzt, sie hatte das Abteil für sich allein. Sie legte ihren Kopf in den Nacken und versuchte einzuschlafen. Sie schrak jedoch hoch, als sich die Abteiltür öffnete und der Schaffner den Kopf hereinsteckte.
„Jemand zugestiegen?“ fragte er freundlich.
Christine richtete sich auf und kramte nach ihrem Reiseticket.
„Sie fahren bis Galway?“ fragte der Schaffner und knipste das Ticket. „Dann haben wir sie ja noch eine ganze Weile an Bord!“



Christine erwiderte freundlich sein Lächeln und bedankte sich, als sie ihr Ticket zurückbekam. Dann verließ er das Abteil und Christine war wieder allein.
Christine ließ sich wieder zurücksinken, und ihre Gedanken begannen erneut zu schweifen.
Die Fahrt würde einige Stunden dauern, und sie würde sicherlich mehrmals Zuflucht zu ihrer Wasserflasche oder den Müsliriegeln nehmen müssen.
Außerdem hatte sie sich anspruchsvollen Lesestoff besorgt, aber im Moment hatte sie keine Lust zu lesen.



Sie hatte kurzfristig entschieden nach Irland, zu ihrem Vater, zu fahren. Renate, ihre Mutter, sagte wenig zu dieser Entscheidung. Sie selbst führte ein emanzipiertes Leben und hatte auch Christine früh zu Eigenständigkeit erzogen. Ihr Verhältnis war eher sachlich, doch Christine wusste, dass hinter der zurückhaltenden Art ihrer Mutter tiefe Zuneigung zu ihr verbarg.
Als der Zug hielt, schreckte Cristine aus ihren Gedanken auf. Sie erhob sich und öffnete ein Fenster. Suchend blickte sie sich nach einem Namen um. <Mui Leann Cearr – Mullingar>, las sie auf dem Schild. Bereits bei ihrer Ankunft auf der grünen Insel war ihr aufgefallen, dass alle Wegweiser und Hinweisschilder zweisprachig waren.Christine wurde sich der Tatsache bewusst, dass sie sich hier in einem land mit einer Kultur befand, von der sie bisher wenig bis gar nichts wusste. Und zum ersten Mal nach langer Zeit begann sie, sich für das, was vor ihr lag, zu interessieren.
Sie blickte auf die Uhr und musste feststellen, dass sie bisher noch nicht einmal die Hälfte der Strecke nach Galway zurückgelegt hatten. Der Zug ruckte an und gewann langsam an Fahrt. Christine schloss das Fenster und setzte sich wieder.



Sie passierten die letzten Häuser des Städtchens und kamen in offenes Land. Die Nachmittagssonne strahlte ins Abteil hinein, der Himmel war blau, mit ein paar kleinen weißen Wölkchen betupft. Sie passierten einige Dörfer, Bauernhöfe und Kapellen. Auf den saftigen grünen Wiesen weideten Pferde, unberührt vom rattern des Zuges. Interessiert schaute Christine auf und lächelte bei dem Gedanken, sich auf eines der Pferde zu setzten und über die endlosen Grasweiden zu galoppieren.
Ein Spaziergänger winkte Christine lächelnd zu. Sie winkte nicht zurück, aber ihr Gesicht verlor langsam die Maskenhafte Starre.
Wie würde ihr Vater sein ? Sicher war er verändert, hatte nicht mehr viel gemein mit dem Bild dass sie immer bei sich trug. Immerhin hatte er sehr freundlich auf ihren Brief geantwortet. Er ging nicht auf persönliches ein, sondern fragte nur nach ihrer ungefähren Ankunftszeit. Christine wusste nicht wie lange sie bleiben würde.
Alex war der Meinung gewesen, dass sie ohnehin in spätestens einer Woche wieder vor seiner Tür stehen würde. Christine biss die Zähne zusammen. Alex war das letzte an das sie denken wollte. Er hatte sie so verletzt.
Der Zug hielt wieder und Christine stellte fest, dass es nur noch ca. zehn Min. bis Galway sein konnten. Sie suchte ihr Zeug zusammen und machte sich fertig.
Wie würde ihr Vater wohl sein ?


+++++++++

Wenn ihr die Geschichte nicht wollt, dann sagt es und ich hör auf. So macht es keinen Spaß.
Ich hoffe ihr seit diesmal fleißiger mit den Kommis.
lg Carrie
 
hi Carrie ich finde deine Gesichte super! du schreibst wirklich schön und kannst gut die Gedanken deiner personen wiedergeben.
ich hoffe du machst mit deiner story weiter ich werde sie auf jeden fall verfolgen.
lg SimBabe
 
Danke SimBabe !
Will keiner sonst schreiben ? Echt frustrierend !
lg
 
hi, also da ich sie ja schon interessant fand bevor sie anfing muss ich jetzt wohl auch was sagen. Also ich finde die Story klasse. Freue mich schon auf ne Fortsetzung!. Kannst ja ma meine schauen, wenn du lust hast ;)
 
Juhu, nochmal einer !
Danke SimParadies. Deine Story ist auch super !
lg
 
:scream: Hi! Also, ich finde, dass einen sehr schönen Schreibstil hast! Das heißt soviel wie: SUPER!!!!! Mach weiter =)
 
Danke! Die Fortsetzung kommt, sofern ihr eine wollt, heut noch.
lg
 
Und weiter gehts. Viel Spaß beim lesen.



Teil 2

Christine griff nach ihrem Koffer und zog ihn hinter sich auf den schmalen Zuggang und zur einer Tür. Sie kletterte vorsichtig die Stufen herunter, den schweren Koffer mehr tragend als ziehend. Sie war als eine der letzten aus dem Zug ausgestiegen und deshalb war der Bahnhof schon relativ leer.
Ihre Blicke trafen sich. Sie verharrten einen Moment und schritten dann aufeinander zu.
Er hat sich fast nicht verändert, dachte Christine, während sie auf ihren Vater zuschritt.
Mein Gott, ist sie erwachsen geworden, dachte Georg im gleichen Moment. Er sah eine schlanke, nein viel zu dünne junge Frau, elegant gekleidet, mit hochgesteckten kohlrabenschwarzen Haaren. Christine war eine richtige Schönheit geworden.


(Größe der Sims nicht beachten)

Als sie nun vor Georg stand, bemerkte er, dass sie seit damals kaum gewachsen sein konnte, er überragte sie immer noch um Haupteslänge. Obwohl sie klein war, strahlte sie so viel Würde aus, dass sich Georg unsicher fragte, wie er sie bloß begrüßen sollte.
Auch Christine fühlte sich lange nicht so selbstsicher wie sie wirkte. Auch sie zitterte innerlich und hoffte das Georg die ersten Worte sagen würde.
„Christine“, sagte Georg stockend.
„Hallo, Vater“, erwiderte Christine kaum hörbar.
Früher hat sie Papa gesagt, schoss es Georg durch den Kopf, aber irgendwie war es für ich selbstverständlich, dass Christine ihn nun Vater nannte.
Er streckte ihr unsicher die Hand entgegen. Christine ergriff sie mit einer eiskalten Hand.
„Willkommen in Irland“ sagte Georg und lächelte vorsichtig. Christine erwiderte das Lächeln und drückte seine Hand.
„Danke dass ich kommen durfte.“


Denis wütete wieder durch das gesamte Haus.



Wenn etwas nicht nach seinem Geschmack ablief, explodierte er. Er hatte sich in letzter Zeit so verändert. Ruaidhri saß derweil auf dem Sofa und konnte über seinen Bruder nur noch den Kopf schütteln.



Er hatte teilweise den Eindruck, wie wenn ein Fremder und nicht Denis vor ihm stehen würde. Nur selten trafen Denis’ Ausbrüche ihn, doch wenn, dann würde er immer lieber in einer anderen Haut stecken. Kopfschütteln setzte sich Fiona zu Ruaidhri.
„Was ist dem mal wieder für eine Laus über die Leber gelaufen ?“ „Ich glaube irgendeine Lieferung für das Restaurant ist nicht rechtzeitig gekommen und er hat heute Abend wichtige Gäste. Mein Gott ist der irre!!!“



„Oh Mann. Hast du übrigens schon die neuen Gäste gesehen ?“ „Nein, aber ich hoffe da sind irgendwelche hübschen jungen Ladys dabei !“ „Brüderlein, du kannst es einfach nicht lassen ! Die armen unschuldigen Mädels, an die du dich immer ranmachst !“ „Ich will doch nur ein wenig Spaß ! Ach ja, hast du schon die Tochter von Georg gesehen ? Die kommt doch heut, soweit ich weis!“ „Ja aber die hat bestimmt einen Freund. Denk dir mal, die hat in Amerika Medizin studiert !“ „Nein, ich glaub die ist Potthässlich und so ne Streberin. So ne Langweilerin, mit riesengroßen Brillengläser. Aber jetzt geh ich erst mal die neuen Gäste begrüßen.“ „Ja, ‚begrüß’ die neuen Gäste.“



Lachend schaute sie ihrem großen Bruder hinterher. Man könnte ich auch ihren großen ‚Kindskopf’ nennen.


Christine stand am Fenster und schaute hinaus. Das Zimmer, das Georg für sie hergerichtet hatte, lag gen Westen. Die Sonne war schon untergegangen und hinterließ nichts als einen leichten rötlichen Schimmer am dunkelblauen Abendhimmel. Weit in der Ferne konnte Christine die glatten Berge Connemaras erkennen, blaugrün und schattenreich, und das Schilf am Ufer des Lough Corrib stand schwarz gegen das letzte Licht am Horrizont. Sie legte sich auf ihr neues Bett. Es war unbequem.



Morgen würde sie die Landschaft erkunden. Vielleicht in das Dorf hinunter laufen, auch wenn es sicherlich 10km entfernt lag. Aber sie hatte Zeit. Viel Zeit. Niemand wartete Daheim auf sie. Außer vielleicht Alex ...


+++++++++

Wie geht es weiter ?
Trifft Christine auf Ruaidhri ?
Verlieben sie sich ineinander ?
Wer und was ist Alex ?


Diese Fragen werden (zum Teil) nächstes Mal gelöst.
Aber ihr könnt ja schonmal raten =) !
lg
 
cool,aber warum shteht unter einem bild (größe nicht beachten!!)????

ich werde sie weiter lesen
 
Weil es im Text heißt, dass Georg sehr viel größer als Christine ist und die Sims sind ja gleich groß! Sorry, dass das so undeutlich ist.
 
Ich bin halt so zappelig ;-)
aber danke
lg
 
hay Carrie der teil ist genauso super wie der erste! mach weiter so!
 
Danke !!!
 
Will jemand die Fragen versuchen zu erraten? Mich würde es interessieren, was ihr glaubt wie es weitergeht.
gl
 
Hallo Carrie!

Mal ein dickes Lob an dich
a020.gif
! Deine Story ist klasse
a023.gif
, warte schon ganz ungeduldig auf die fortsetztung *zappel*
d025.gif


lg
Samis
 
Danke !!! *rotwerd*
lg
 
yasemin_jasmin schrieb:
Check ich zu 1% nicht,aber sonst ganz gut.... ;) :)

Was checkst du nicht ? Vielleicht kann ich es dir erklären ?
lg
 
hey deine story ist aber auch nicht schlecht....quatsch sie is super!Mach nur weiter!;) :hallo:
 
Danke !!
Will denn keiner raten ? Bin doch so neugierig was ihr denkt !
lg
 
Ich rate (ich hab keine Ahnung): Sie verlieben sich!=) Nein, wirklich, ich weiss nicht.
Auf jeden Fall ist die FS klasse!
 
Mal schauen ob du richtig geraten hast. ;-)
Ich schaff heute leider keine Fortsetzung, auch wenn ich es ganz fest vorhatte.
Wir haben übermorgen Auftritt mit unserem Orchester und da üb ich jede freie Minute im mom. Zu viele Solos.
lg
 
Die FS ist echt voll geil
 
Ich hab es endlich geschafft: Der 3. Teil. Viel Spaß beim lesen. Ihr dürft auch gern an der Umfrage oben mitmachen.

Teil 3


Der Morgen nach Christines Ankunft begann kühl. In der Nacht waren Wolken aufgezogen, doch es regnete nicht, und so lies sich Georg von dem trüben Wetter nicht beeindrucken.
Christine schlief noch, und er wollte sie nicht wecken.



Georg musste bei Christines Ankunft feststellen, dass sie müde wirkte. Ihr Gesicht war blas, und selbst wenn man voranstellte, dass sie aufgrund vieler Arbeit die letzte Zeit nicht viel geschlafen haben konnte, waren da Schatten unter ihren Augen, die ihm nicht gefielen. Gestern, am Abend, hatte sie kaum etwas gegessen, und er stellte fest, dass sie nicht schlank sondern regelrecht dünn war.
Noch immer wusste Georg nicht, warum Christine gekommen war, aber er hütete sich davor, sie zu fragen.

Christine war schon länger wach. Sie hatte tief und traumlos geschlafen, fast schien es, als ob sie hier seit langer Zeit wieder richtig schlafen konnte. Sie wusste nicht, was sie an diesem Morgen geweckt hatte, doch sie verspürte kein Verlangen aufzustehen. Durch das Fenster drang trübes Licht herein. Offenbar war der Himmel bedeckt. Die Vorhänge am Fenster schwangen leise im Luftzug. Es war kühl, doch Christine fror nicht. Sie musste daran denken, dass zu Hause in Deutschland viele Leute sehr viel Geld zahlten, um für ein paar Wochen so eine Luft atmen zu können. Erst im vergangenen Jahr waren Alex’ Eltern zur Kur an der Nordsee in St. Peter-Ording gewesen. Er und Christine hatten sie für einige Tage besucht.
Für einen winzigen Augenblick drohten Christine Erinnerungen zu überfallen, Dinge, an die sie nicht denken wollte. Sie holte tief Luft und schwang sich aus dem Bett.



Der Hunger überkam sie und sie ging nach unten in die Küche.
„Möchtest du einen Kaffee?“ Fragte Georg freundlich. Christine lächelte. „Ich dachte in Irland gibt es nur Tee.“ „Das war einmal. Kaffee trinkt man heute überall genauso wie Tee.“ Georg lächelte humorvoll. „Allerdings musste du dich darauf einstellen, dass es sich oftmals nur um Nescafé handelt.“ Er lachte, als Christine das Gesicht verzog. „Keine Sorge, dies ist einer der Punkte, in denen ich mich noch nicht an die hiesigen Sitten angepasst habe.



Christine und Georg aßen gemütlich ihr Frühstück und Christine beschloss dann, zu ihrem Spaziergang aufzubrechen. Oben im Kleiderschrank fiel ihr ihr alter Jogginganzug entgegen und Christine überlegte, ob sie nicht joggen sollte. Das hatte sie schon lange nicht mehr getan.




Eine halbe Stunde später befand sie sich bereits außer Sichtweite von Georgs kleinem Häuschen. Christine folgte einem schmalen Wg am Rande eines Waldes.



Dem Rat ihres Vaters folgend, hatte sie eine Regenjacke dabei. Sie hatte sich sogar ein wenig Proviant mitgenommen, da sie vorhatte längere Zeit unterwegs zu sein. Nachdem sie ca. 2,5 Stunden durch wunderschöne Landschaft gejoggt war, beschloss Christine Pause zu machen.
Sie lief erst mal ein Stück, bis sie verschnauft hatte und setzte sich dann ins Gras. Oben auf einem Hügel sah sie noch jemanden joggen.



Aber diese Person sah nicht so aus, wie wenn er aus Spaß joggen würde. Er sah aus wie wenn er sich abreagieren wollte. Christine hatte auf einmal den Drang wegzulaufen. Er machte ihr Angst. Das finster entschlossene Gesicht und die grimmige Mimik war mehr als unheimlich. Zu Christines Erleichterung bemerkte er sie nicht und rannte weiter.
Christine legte sich ins Gras und genieste die frische Luft und den kühlen Wind, der sanft an ihrem Gesicht entlang strich.



Sie schloss ihre Augen.
Christine wusste nicht wie lange sie so im Gras gelegen war, als sie Schritte hörte.



Sie schreckte auf und blickte direkt in die Augen eines jungen Mannes.
„Haben sie sich verlaufen, Lady?“ fragte er und schaute sie neugierig an. Christine konnte an seinem Dialekt hören, dass er ein Einheimischer war. „Nein, danke der Nachfrage.“



Der dunkelhaarige Mann mochte etwa in ihrem Alter sein, doch besaß er etwas jungenhaftes Freches. Sein Gesicht strahlte so viel Liebenswürdigkeit aus, dass Christine sein lächeln unwillkürlich erwiderte. „Weshalb sollte ich mich verlaufen haben?“ fragte Christine amüsiert. „Weil sie sich immerhin ganz schön weit von der nächsten menschlichen Behausung entfernt haben.“ Gab der Mann lächelnd zurück. „Das heißt, zumindest als Fußgängerin.“ An seiner Kleidung konnte Christine unschwer erkennen, dass auch er joggen war. Ist denn heut die ganze Welt beim joggen, fragte sich Christine. „Ein bisschen Sport schadet nicht, finden Sie nicht ?“ erwiderte Christine. „Sie sehen so aus, wie wenn Sie öfter Sport machen.“ „Nein eher nicht. Ich habe nur das Wetter ausgenutzt.“ „Naja, egal. Hätten Sie vielleicht Lust, uns in unserem Hotel zu Besuchen? Wir haben unter anderem auch ein Fitnesscenter. Da könnten wir ja ein wenig gemeinsam trainieren.“ „Eigentlich ...“ „Sie haben gerade gesagt, dass ein wenig Sport nicht schadet !“ Der Mann blickte sie so bittend an, das Christine lachen musste. „Mal sehen.“ „Bitte !“ „ Okay. Ich komme morgen vorbei.“ Der Mann lachte freudig auf und nickte ihr noch einmal freudig zu. Dann lief er weiter.



Christine schaute ihm kopfschüttelnd hinterher. Normalerweise versetzte sie solche Typen in Rage, aber bei diesem Treu-doofen Blick konnte sie nicht anders als lachen.
Sie entschloss auch wieder umzukehren, denn es wurde langsam dunkel und der Himmel war von Wolken bedeckt.


++++++

Fertisch. Hoffe euch hats gefallen. Ich will wieder ganz viele Kommis voon ech hören. Und vergesst die Umfrage nicht.
lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich warte auf Kommis :p =) :cool: !

Ich hab gerade an einem Cover gebastelt. Hier das Ergebnis:



Gefällt es euch ? Was kann ich ändern ? Und die Kommis nicht vergessen !
lg
 
Ich find die Story super! Es ist mal was richtig anders!
 
Danke ! Wie findet ihr das Cover ?
lg
 
Danke !
Was kann ich an dem Cover verändern / verbessern ?
Keine Kommis sonst mehr ?
lg
 
hi carrie!
das cover ist zimelich gut geworden finde ich!
du könntest es ja noch in deinen ersten Post einfügen es dient vielleicht nicht wirklich als richtiges Cover wenn man es erst soweit unten findet.
ich hoffe doch du schreibst bald deine Story weiter oder? :D
ich warte schon drauf
lg SimBabe

(edit: hab nen paar rechtschreibfehler berichtigt...)
 
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