Nachbarschafts-Doku Cindy plays god

ja siehste, hab ich mir doch gedacht, aber dann wurde sie mit Frau Rotter angeredet...deshalb dachte ich sie wäre es doch nicht...;)

OT: richtig schön jetzt mit der zusammenlegung der geschichten:hallo:
 
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Und der Name Rotter war wohl auch nicht zufällig gewählt. In Auenhausen gibt es eine Familie Rotter, die eine Art Parodie der Familie Grusel ist. In der englischen Version des Spiels sind die Anspielungen bei den Namen offensichtlicher als in der deutschen Übersetzung: Goth -> Roth, Mortimer -> Morty, Bella -> Stella, Cassandra -> Sandra, Alexander -> Xander. Auch die Häuser beider Familien ähneln sich sehr.
 
Uh, Cindy! Das ist ja cool! :lalala: Bella Hari, oder Mata Grusel? :lol: Und der olle Mortimer, war beteiligt an der Entwicklung von biochemischen Massenvernichtungswaffen. :eek: Wer hätte das gedacht. Ja, ja, stille Wasser sind tief. :D

Bei Bella hab ich schon ganz lange überlegt, was sie eigentlich beruflich gemacht hat. In Sims 2 ist sie ja arbeitslos, aber das liegt wohl auch daran, dass sie von Aliens entführt wurde. Ich wollte etwas, das ihre "Berühmtheit", also die vielen Ingame Bilder, Statuen usw. von ihr erklärt. In Sims 4 ist sie in der "Secret Agent" Karriere, das hat mich dann auf die Idee gebracht. Passt eigentlich auch ganz gut zu ihr, finde ich.
Und dass Mortimer nicht einfach so "pensionierter verrückter Wissenschaftler" geworden ist, sollte ja klar sein. :lol:

Ich frage mich, ob er darüber informiert ist, was seine Spionage-Gattin da so alles in Ausübung ihrer Pflicht treibt. ;) Oder ob sein Patriotismus sogar so weit reicht, dass das für ihn in Ordnung geht. :lol:

Das geht für ihn in Ordnung. ;)
Über die Beziehung von Bella und Mortimer erfahren wir später noch mehr (irgendwann...)

Ich find´s auf jeden Fall klasse, dass es mal nicht um die Weiterführung der Geschichten der Original-Familien geht, sondern man mal einen Ausschnitt aus der Vorgeschichte sieht. :up:
Gerne mehr davon!

Sonderlich viel wird es davon wohl eher nicht geben. Die Story ist ja ziemlich spontan, das heißt großteils spiele ich einfach und lasse mir dann Text zu den Bildern einfallen. Die Vorgeschichte ist da doch etwas aufwendiger. Einen Teil der aktuellen Vorgeschichte gibt es aber noch.

Aber auf die Fortführung der "aktuellen" Geschichten freue ich mich auch schon. :lalala: Besonders, da Bella vor der Sommerpause gerade aus dem Alien-Schiff geplumpst ist. :D

;)

Btw.: war Deine Reise schön?

Sehr schön. :love: War fast den ganzen Sommer unterwegs.

Die Bilder mit dem Mod finde ich interessant. Ich bin noch nicht ganz sicher, ob ich das mag - ich gucke mir ja gerne alles genau an, und das geht nicht so gut, wenn was weichgezeichnet ist :lol:

Ja, das hab ich schon bei deinen Bildern gesehen. ;) Aber bei mir ist ja meistens nicht so viel Spannendes los im Hintergrund. Mal sehen, wie ich das dann bei den regulären FS löse.

Auf jeden Fall habe ich mich sehr gefreut, dass es hier weitergeht!

Und ich mich über deinen Kommentar! :)

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...ich hab die geschichte ja nicht gelesen, aber: ist der mit der roten jacke Mortimer? und gibts Bella auch irgendwo zu sehen, ist ja lustig die beiden von früher mal zu sehen...:up::hallo:

Freut mich, dass es dir gefällt. Vielleicht motiviert dich das ja dazu, den Rest der Story auch noch mal zu lesen. ;) Wie schon von ralna und julsfels geschrieben, ja, das sind Bella und Mortimer.

Und der Name Rotter war wohl auch nicht zufällig gewählt. In Auenhausen gibt es eine Familie Rotter, die eine Art Parodie der Familie Grusel ist. In der englischen Version des Spiels sind die Anspielungen bei den Namen offensichtlicher als in der deutschen Übersetzung: Goth -> Roth, Mortimer -> Morty, Bella -> Stella, Cassandra -> Sandra, Alexander -> Xander. Auch die Häuser beider Familien ähneln sich sehr.

Ja, weil sie doch eine Spionin ist. :D Da kann sie doch ihren richtigen Namen nicht sagen! :lol:


Ganz genau ;)
 
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„Wie geht die Sache voran?”

Mortimer zuckte zusammen, als er die Stimme des Generals hinter sich hörte. Er hatte das Labor immer häufiger besucht in den letzten Tagen, eifrig darauf bedacht, jede Handbewegung zu beobachten – obwohl er kaum etwas von all den chemischen Prozessen verstand.

„Ich fürchte, ich kann unserem ursprünglichen Plan nicht folgen“, erklärte der Wissenschaftler.


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„Was soll das heißen?“
„Fritz, diese Kinder sind wahnsinnig. Der Junge ist ganz okay, ein bisschen liebeskrank, scheint mir – aber das Mädchen – Circe – sie ist eine Wahnsinnige!“

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„Du verstehst das nicht – wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sie den leibhaftigen Teufel nennen. Hast du je über die Konsequenzen dieser Waffen nachgedacht? Den irrsinnigen Einfluss, den sie haben werden! Fritz, wirklich, was sie diesen Leuten antun will…“

„…scheint eine gesunde Einstellung zu sein, in Anbetracht der Tatsache, dass sie gerade SimCity bombardieren, nicht wahr?“

„Aber – aber Fritz!“ Mortimer resignierte. Es brachte jetzt nichts mehr, mit dem General zu reden. Er war absolut entschlossen.

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Spät in der Nacht betrachtete Mortimer das Bild seine Frau. Er hatte es mitgebracht, um zumindest ein bisschen Vertrautes in den kalten Wüstennächten bei sich zu haben. Obwohl der Raum, der für das Gruselpaar eingerichtet worden war, recht bequem war, fühlte er sich karg an ohne Bella. Irgendwann in einer dieser Nächte hatte er damit begonnen, Gespräche mit ihrem Porträt zu führen.

„Oh, Bella. Was soll ich nur tun? Ich wünschte, du wärst jetzt hier und könntest es mir sagen. Wir wollen doch alle, dass dieser Krieg endet, oder nicht? Aber zu welchem Preis?“

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Natürlich antwortete das Bild nicht. Trotzdem, der Blick auf ihr Gesicht gab ihm Sicherheit. „Oh, Bella…ich frage mich, wo du jetzt bist. Ich hoffe, du schläfst gut. Gute Nacht, mein Schatz.“

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Mortimer krabbelte ins Bett. Er ließ ihre Seite des Bettes unberührt und achtete streng darauf, auf seiner zu bleiben.

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Obwohl er sie so sehr vermisste, war er nicht verzweifelt und auch nicht einsam im eigentlichen Sinne. In seinem Herzen wusste er, dass Bella zurück kommen würde. Sie kam immer zurück.

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…bis zu dem Tag, an dem sie nicht mehr kam.

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„Papa?“

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„Papa, bist du fertig? Wir müssen gehen. Sie warten auf uns!“

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Er wandte sich um und sah seine eigene Tochter hinter sich stehen.

„Die Bella-Grusel-Gedenkstätte-Park Eröffnung, erinnerst du dich?“
Natürlich tat er das. Sie hatten ihr eine Gedenkstätte erbaut. Tzz! Eine Gedenkstätte! Als ob sie tot wäre!

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„Bist du fertig?“, wiederholte Cassandra.

Ihr Gesicht brachte ihn zurück in die Gegenwart. Der Krieg war vorbei. Die SimNation hatte gewonnen. SimCity war wieder erbaut worden. Merkwürdighausen war nicht länger von der Öffentlichkeit verborgen, aber seine Einwohnerzahl hatte sich seither nicht groß verändert. Er hatte gehört, Fritz und Olivia lebten noch dort – und Circe, das Biest. Hoffentlich blieb sie dort. Ein paar Hippies hielten einmal im Jahr ein Festival in der Wüste und die Existenz von Aliens war kein Geheimnis mehr.

Und Bella, seine geliebte Frau, war eines Tages, lange nach dem Ende des Krieges auf die Dachterrasse ihrer Villa gestiegen und ward seither nicht mehr gesehen.

„Fast“, antwortete er, „ich bin fast fertig, Kassandra.“
 
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Was bisher geschah
(Jahr 1, Herbst)​

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Dina hat eine Beziehung zu Mortimer Grusel, von der weder ihre Schwester, noch seine Familie, die Dina diesen Herbst kennen gelernt hat, viel hält. Nina's Affäre war Don ist einigen Strapazen ausgesetzt, da sie nicht akzeptieren wollte, dass er seine Verlobte Kassandra betrog. Am Ende versöhnten sich die beiden aber wieder. Auch berufsmäßig geht es für die Schwestern aufwärts: Dina ist Spielerin bei den Lamas und Nina hat ein Angebot in der Musikkarriere erhalten.

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Gerade nach Schönsichtigen gezogen, haben die Antoninis bereits einige Kontakte geknüpft und diese auch bereits beruflich genutzt. So führte Alina mit Hugo Traumtänzer ein Interview für den Lifestyleblog der Lokalzeitung.

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Bei den Grusel's ging es diesen Herbst ganz schön rund. Kassandra hatte ein Techtelmechtel mit Hugo Grusel, zog sich aber aufgrund ihres schlechten Gewissens von ihm zurück. Später erfuhr sie von Hugo, dass Don, ihr Verlobter, sie die ganze Zeit betrogen hatte. Mortimer stellte seiner Familie Dina vor, seine neue Freundin, die aber wenig begeistert aufgenommen wurde.

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Die Ottomas Familie bekam noch zwei weitere Kinder: Zwillinge! Jaspar und Emma heißen die beiden. Moritz Ottomas begann in diesem Herbst ebenfalls, in die Schule zu gehen. Ansonsten steht neben der Gartenarbeit die gemeinsame Zeit im Vordergrund bei den Ottomas.

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Don Lothario ließ diesen Herbst nichts anbrennen. Er hatte nicht nur eine Affäre mit Nina, Katharina und Bianca, sondern plante in der Zwischenzeit auch noch eine Hochzeit mit Kassandra Grusel. Umso mehr schockte es ihn, als diese ihm von ihrem Betrug mit Hugo erzählte. Dem folgte nicht nur das Ende seiner Beziehung, sondern auch ein Streit mit Nina. Um die Sache noch zu verkomplizieren, freundete Don sich mit Hugo an, der ihm trotz allem eine Stütze war und ihm schließlich den Rat gab, sich wieder mit Nina zu versöhnen.

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Detlef Brain hatte nicht nur Probleme mit seiner Mutter, sondern auch mit dem Gesetz, als ihn ein Polizist beinahe beim drogendealen erwischte. Leider beendete dies seine Verbrecherkarriere nur vorerst, denn Gordon König hat ihm bereits einen neuen Job in Aussicht gestellt. Wenigstens mit seiner Freundin Angela ist alles in Ordnung. Babsi bekam ein weiteres Kind, Raphael und durch ihre Kontakte zu den Fröhlich's auch einen Arbeitsplatz in deren Fitnesstudio. Für Bernd begann diesen Herbst die Schule, außerdem freundete er sich mit Lucy Fröhlich an.

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Bianca Monti war nach Schönsichtigen gezogen, um einen Blumenladen zu eröffnen und einen Mann fürs Leben zu finden. Der Blumenladen läuft soweit gut, aber weder ihre kurze Verliebtheit in Hugo, noch ihr Techtelmechtel mit Don haben ihr bisher den Traummann beschert.

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Alexanda Teatherton hatte es aus ganz anderen Gründen nach Schönsichtigen verschlagen - sie wollte endlich ihre Freiheit. Neben Experimenten mit Drogen und dem Versuch, die Beziehung zu ihrer Tochter aufrecht zu erhalten, begann sie außerdem eine Affäre mit Daniel Hübsch, die jedoch aufflog.

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Die Traumtänzerfamilie versank diesen Herbst heillos im Liebeschaos. Hugo hatte ein Techtelmechtel mit seiner heimlichen Liebe Kassandra, das diese aber sofort bereute. Dirk stritt sich mit seiner Freundin Lilli, nachdem diese mit seinem Freund Theobald flirtete. Es dauerte etwas, bis die zwei sich wieder vertrugen. Vor kurzem bekam Hugo von Isabella Monti die Chance, für ihre Galerie zu malen und wird dafür im Winter nach Veronaville ziehen.

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Bei der Familie Hübsch hing der Haussegen schon lange schief. Lilli Hübsch rannte nach immer größeren Streitereien von zu Hause weg und schlief erst einmal bei ihrem Freund. Als die Stimmung nicht besser werden wollte, schlug ihre Großmutter vor, dass sie zu ihnen ziehen wollte. Marie Claire hat große Ambitionen in der Politik, aber weder sie noch ihr Mann Daniel kümmern sich besonders um den Zusammenhalt der Familie. Dieser begrapschte nicht nur die Haushälterin Katharina, sondern begann auch eine Affäre mit Alexandra. Das öffnete schließlich auch Marie Claire die Augen und sie reichte die Scheidung ein.

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Bei den Alteisen's ging es Lilli wesentlich besser, ihre Noten verbesserten sich und sie freundete sich mit Julia Stoffels an. Auch mit ihrem Freund Dirk vertrug sie sich wieder. Klara und Herbert kümmerten sich nicht nur um ihre Enkelin, sondern verbesserten auch ihr eigenes Liebesleben.

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Die Fröhlich's wollen ihr Glück in Schönsichtigen versuchen und Jennifer eröffnete dort ein "Fitness und Erholung". Lucy freundete sich mit Bernd an und auch seine Mutter Babsi war immer öfter zu Besuch. Das passte Jennifer zwar zuerst gar nicht, schließlich öffnete sie sich aber und bot ihr eine Arbeitsstelle in ihrem Fitnesstudio an.

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Ein kurzer Blick nach Veronaville zeigt uns, dass Victorio Monti eine Affäre mit Miranda Kappe begonnen hat und diese so ebenfalls in den Genuss kam, in Isabella Monti's Galerie auszustellen.
Hermia Kappe verliebte sich in Julia Stoffels und lud diese in den Garten ihrer Familie ein, wo sie sich näher kamen.

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Und eine allseits bekannte Frau tauchte in Merkwürdighausen auf.
 
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“Dirk? Ich fürchte, es ist Zeit, auf Wiedersehen zu sagen.”
Dirk nickte. Sie hatten sich auf diesen Moment vorbereitet. Das meiste Zeig seines Vaters war bereits in Veronaville und das Taxi draußen wartete auf ihn.

„Du hast noch immer nicht mit Kassandra gesprochen, oder?“, fragte Dirk, während ein Teil von ihm darauf hoffte, Hugo würde einfach antworten, „Du hast recht, das ist Unsinn. Ich sollte einfach hier bleiben, in Schönsichtigen, bei dir.“ Das würde natürlich nicht passieren und er wusste das ganz genau.

„Ich hab ihr gesagt, dass ich nach Veronaville ziehe. Aber sonst…nein. Es ist Zeit, über sie hinweg zu kommen. Ich bin immerhin alt genug. Ich konzentriere mich auf meine Kunst und irgendwann werde ich wieder Liebe finden. Bestimmt.“

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Das Taxi draußen hupte.
„Ich muss gehen“, sagte Hugo und umarmte seinen Sohn.
„Tschüss, Papa.“

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Während er beobachtete, wie sein Vater durch die große Eingangstüre trat, wurde ihm erst wirklich bewusst, dass er nun an allein hier leben würde. Plötzlich erschien ihm das Haus sehr viel größer wie vorher und er war sich nicht sicher, wie er sich fühlen sollte.

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Es war das erste Jahr, seit sie denken konnte, in dem Lilli tatsächlich etwas Bedacht in die Auswahl der Weihnachtsgeschenke legte. Erstens hatte sie beschlossen, dass nur die wirklich wichtigen Menschen etwas erhalten würden. Das bedeutete ihre Mutter, ihr Vater und Angela würden leer ausgehen. Für ihre Großeltern brauchte sie natürlich etwas, und für Dirk. Außerdem wollte sie Julia ein Geschenk geben, immerhin hatte sich ihre Freundschaft in letzter Zeit verfestigt. Zum Glück hatten all diese Personen gemeinsam, dass sie gern lasen. Trotzdem, die Wahl des richtigen Buches war eine Aufgabe für sich.

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Dennoch hatte Lilli es bis zum Ende des Tages geschafft, für jeden etwas Passendes auszuwählen. Gerade rechtzeitig für Weihnachten.

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Selbst, wenn die Sonne schien, war es nun bereits viel zu kalt, um das Haus ohne eine warme Jacke zu verlassen. Die Bäume hatten ihre Blätter verloren, aber noch war kein Zeichen von Schnee zu sehen.

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Das schien Lilli nicht besonders zu stören, als sie am Morgen des 24. Dezembers ihrer Großmutter half, das Haus zu putzen und alles für Weihnachten vorzubereiten. Sie würden sich alle hübsch anziehen und Dirk würde vorbei kommen. Er war zwar mit seinem Vater zu einer großen Feier im Anwesen der Montis eingeladen, aber nachdem Lilli ihn gefragt hatte, ob er kommen möchte, hatte er Isabella Montis Einladung nur zu gerne abgewiesen.

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Herbert war mit der Aufgabe betraut worden, das Abendessen vorzubereiten und wieder einmal bewies er, dass seine Kochkünste phänomenal waren.

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„Das war köstlich, Herr Alteisen“, lobte Dirk.
„Nenn mich doch Herbert, bitte. Du bist immerhin der Freund meiner Enkelin – aber wartet nur, es gibt noch mehr. Ich hoffe, ihr habt noch Platz im Bauch, denn es ist Zeit für Kuchen!“

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„Herbert, ich habe nicht einmal mehr Platz für den Truthahn! Willst du mich mästen?“, rief Klara.
„Ah, ja, gerade noch rechtzeitig für den Winterschlaf“, grinste Herbert.

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Der ganze Tisch lachte.
„Du hast wirklich einen lustigen Mann“, grinste Dirk.

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Sobald sie den Tisch abgeräumt hatten, hüpfte Lilli zum Christbaum.
„Zeit für Geschenke“, erklärte sie.
„Sollten wir nicht, äh….ein paar Weihnachtslieder singen oder so?“, fragte Dirk.

„Nein“, warf Klara ein, „dafür ist später noch Zeit. Aber zuerst machen wir ein paar Bilder. Unsere Küche braucht etwas Dekoration. Schaut hierher, Kinder!“

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Lilli konnte kaum abwarten, bis das Photoshooting beendet war, um endlich ihre Geschenke verteilen zu können.

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„Jetzt musst du deines auch aufmachen!“

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„Sind das…Erdbeeren? Wie hast du…es ist Winter!“
„Ja. Iss sie besser bald auf.“
„Du bist ein Genie!“


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„Dein Großvater und ich haben auch ein Geschenk für dich. Leidet war es etwas schwierig, es einzupacken. Warte einen Moment.“

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Lilith’s Kinn klappte nach unten. „Ist das…?“
„Ja, das ist deines. Wir dachten, du solltest es haben, also haben wir es vom Haus deiner Eltern geholt.“

„Wooow. Vielen, vielen Dank. Haben wir überhaupt Platz dafür?“
„Wie du sehen kannst, passt es hier perfekt hinein und wenn der Christbaum erst einmal weg ist, haben wir sogar noch mehr Platz“, zwinkerte Herbert, „los, probier es aus!“

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„Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich ein Weihnachtslied geübt….“, begann Lilli.
„Keine Sorge. Wir sind auch mit Metallica zufrieden“, gab Klara zurück.


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„Ich hoffe, du bist noch nicht müde…“
„Ich bin…wow! Ich bin plötzlich wieder sehr wach.“
Lilli lächelte. „Möchtest du…?“
„Hast du Kondome?“
„Sogar welche mit Zimtduft.“


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_____________________________

Wie man sieht, bin ich mit dem Post Processing Effekt noch etwas am experimentieren...die ersten Bilder sind mit der neusten Version gemacht worden, die späteren ohne. Leider verlangsamt der Effekt das Spiel schon sehr, vor allem, da mein Laptop nicht mehr der Jüngste ist.
Und sorry für die Icons in den Bildern. Bin gerade etwas im Weihnachtsstress, nächstes Mal gibt's dann wieder Bilder ohne.

In diesem Sinne: Frohe Weihnachten, alle miteinander!
 
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Ach, ich hatte ja gar nicht gesehen, dass es hier weitergegangen ist! :lalala:

Erstmal vielen Dank für den Überblick, das hat doch sehr geholfen, damit man wieder auf dem neuesten Stand ist. :D

Und jetzt sind wir auch wieder in der Gegenwart. :up: Obwohl mir, wie bereits gesagt, diese Rückblenden sehr gefallen haben.

Ach je, der arme Dirk hat mir schon ziemlich leid getan, wie er da so einsam am Fenster stand. :(
Da war ich direkt etwas sauer auf Hugo, dass er seinen Sohn einfach so allein zurücklässt für seine Karriere. :rolleyes: Obwohl es schon ok geht, schließlich hat er gefragt, und Dirk ist ja auch schon groß. ;)
Aber trotzdem - auch die Sache mit Kassandra ist irgendwie typisch, schließlich ist es doch mit Don vorbei.
Aber in Geschichten muss es ja eh immer so sein, dass man die Liebes-Verwickelten am liebsten anschreien möchte: "Warum REDET ihr denn nicht miteinander??!!!". :lol: Ansonsten gäb´s ja auch nix zu erzählen. :D

Über das Weihnachtsfest habe ich mich sehr gefreut, ich bin ein Weihnachts-Junkie. :D
Sehr lachen musste ich, dass Lilli offenbar in Unterwäsche putzt, und dass die Geschenke bei Sims immer eine Einheitsgröße haben - das sind wohl richtige Wälzer, die Lilli da verschenkt.
Auch die Metallica-liebenden Großeltern haben mich wieder zum Schmunzeln gebracht, aber der Burner waren ja wohl die Kondome mit Zimtduft. :lol::D:lol:
Obwohl ich den Ort dafür etwas fragwürdig finde - ist das die Couch im Wohnzimmer? Na, hoffentlich haben die Großeltern einen festen Schlaf. ;)

 
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Erstmal vielen Dank für den Überblick, das hat doch sehr geholfen, damit man wieder auf dem neuesten Stand ist. :D

Ist ja auch ganz schön viel passiert im letzten Quartal. ;)


Ach je, der arme Dirk hat mir schon ziemlich leid getan, wie er da so einsam am Fenster stand. :(

Mir auch, obwohl ich ihn um sein schönes großes Haus schon ein wenig neidig gewesen wäre. :lol: Aber Dirk ist nicht der Typ Teenager, der gern von seinen Eltern getrennt ist und Hugo ist ja an sich auch ein ziemlich cooler Vater.

Da war ich direkt etwas sauer auf Hugo, dass er seinen Sohn einfach so allein zurücklässt für seine Karriere. :rolleyes: Obwohl es schon ok geht, schließlich hat er gefragt, und Dirk ist ja auch schon groß. ;)

Eben. :)

Aber trotzdem - auch die Sache mit Kassandra ist irgendwie typisch, schließlich ist es doch mit Don vorbei.
Aber in Geschichten muss es ja eh immer so sein, dass man die Liebes-Verwickelten am liebsten anschreien möchte: "Warum REDET ihr denn nicht miteinander??!!!". :lol: Ansonsten gäb´s ja auch nix zu erzählen. :D

Ganz genau. Außerdem hab ich noch Pläne für Kassandra - viele Pläne. Eigentlich weiß ich gar nicht, mit wem ich sie als Erstes verkuppeln soll. :lol:

Sehr lachen musste ich, dass Lilli offenbar in Unterwäsche putzt, und dass die Geschenke bei Sims immer eine Einheitsgröße haben - das sind wohl richtige Wälzer, die Lilli da verschenkt.

Das ist glaub ich gar nicht ihre Unterwäsche, sondern nur ein ziemlich sommerlicher Pyjama. :D Bin aber grad nicht sicher. Ja, die Simsgeschenke...das ewige Problem. :lol: Sagen wir einfach, Lilli hat noch eine Schachtel Kekse oben rauf gepackt...oder so. Zumindest den Bass konnte ich allerdings nicht als Geschenk übergeben. :lol:

Auch die Metallica-liebenden Großeltern haben mich wieder zum Schmunzeln gebracht, aber der Burner waren ja wohl die Kondome mit Zimtduft. :lol::D:lol:

Die sind sogar realitätsinspiriert - gab's vor fünf Jahren oder so von einem bekannten Kondomhersteller als Weihnachtsedition und sie hatten sogar Noppen UND Rillen. :lol: Leider war das anscheinend eine saisonale Sonderedition, denn seither hab ich sie nie wieder gesehen, auch nicht zu Weihnachten.

Obwohl ich den Ort dafür etwas fragwürdig finde - ist das die Couch im Wohnzimmer? Na, hoffentlich haben die Großeltern einen festen Schlaf. ;)

Das ist vielleicht nicht ganz klar rüber gekommen, weil ich ja nie einen Grundriss vom Haus der Alteisens gepostet habe - das Wohnzimmer ist jetzt Lilli's Schlafzimmer und da steht auch ihr Bett drinnen. Mehr freie Räume haben die Alteisens nämlich nicht und extra dran bauen fand ich jetzt auch übertrieben - dann hätte Marie Claire wohl auch nicht zugestimmt. Ansonsten ist noch alles, wie es war, also auch die Couch usw. Die Couch blieb allerdings der einzig mögliche Ort, Lilli hat nämlich ein Einzelbett, das funktioniert auch mit InTeen und ACR nicht. Wäre noch das Schlafzimmer der Großeltern geblieben, aber das fand ich dann etwas makaber. :ohoh:
Oh, einen festen Schlaf nicht unbedingt, aber die sind ja schon alt und haben keine so guten Ohren mehr. ;) Außerdem liegt ja noch das Bad dazwischen.
 
Erstmal vielen Dank für den Überblick, das hat doch sehr geholfen, damit man wieder auf dem neuesten Stand ist. :D

Ist ja auch ganz schön viel passiert im letzten Quartal. ;)


Ach je, der arme Dirk hat mir schon ziemlich leid getan, wie er da so einsam am Fenster stand. :(

Mir auch, obwohl ich ihn um sein schönes großes Haus schon ein wenig neidig gewesen wäre. :lol: Aber Dirk ist nicht der Typ Teenager, der gern von seinen Eltern getrennt ist und Hugo ist ja an sich auch ein ziemlich cooler Vater.

Da war ich direkt etwas sauer auf Hugo, dass er seinen Sohn einfach so allein zurücklässt für seine Karriere. :rolleyes: Obwohl es schon ok geht, schließlich hat er gefragt, und Dirk ist ja auch schon groß. ;)

Eben. :)

Aber trotzdem - auch die Sache mit Kassandra ist irgendwie typisch, schließlich ist es doch mit Don vorbei.
Aber in Geschichten muss es ja eh immer so sein, dass man die Liebes-Verwickelten am liebsten anschreien möchte: "Warum REDET ihr denn nicht miteinander??!!!". :lol: Ansonsten gäb´s ja auch nix zu erzählen. :D

Ganz genau. Außerdem hab ich noch Pläne für Kassandra - viele Pläne. Eigentlich weiß ich gar nicht, mit wem ich sie als Erstes verkuppeln soll. :lol:

Sehr lachen musste ich, dass Lilli offenbar in Unterwäsche putzt, und dass die Geschenke bei Sims immer eine Einheitsgröße haben - das sind wohl richtige Wälzer, die Lilli da verschenkt.

Das ist glaub ich gar nicht ihre Unterwäsche, sondern nur ein ziemlich sommerlicher Pyjama. :D Bin aber grad nicht sicher. Ja, die Simsgeschenke...das ewige Problem. :lol: Sagen wir einfach, Lilli hat noch eine Schachtel Kekse oben rauf gepackt...oder so. Zumindest den Bass konnte ich allerdings nicht als Geschenk übergeben. :lol:

Auch die Metallica-liebenden Großeltern haben mich wieder zum Schmunzeln gebracht, aber der Burner waren ja wohl die Kondome mit Zimtduft. :lol::D:lol:

Die sind sogar realitätsinspiriert - gab's vor fünf Jahren oder so von einem bekannten Kondomhersteller als Weihnachtsedition und sie hatten sogar Noppen UND Rillen. :lol: Leider war das anscheinend eine saisonale Sonderedition, denn seither hab ich sie nie wieder gesehen, auch nicht zu Weihnachten.

Obwohl ich den Ort dafür etwas fragwürdig finde - ist das die Couch im Wohnzimmer? Na, hoffentlich haben die Großeltern einen festen Schlaf. ;)

Das ist vielleicht nicht ganz klar rüber gekommen, weil ich ja nie einen Grundriss vom Haus der Alteisens gepostet habe - das Wohnzimmer ist jetzt Lilli's Schlafzimmer und da steht auch ihr Bett drinnen. Mehr freie Räume haben die Alteisens nämlich nicht und extra dran bauen fand ich jetzt auch übertrieben - dann hätte Marie Claire wohl auch nicht zugestimmt. Ansonsten ist noch alles, wie es war, also auch die Couch usw. Die Couch blieb allerdings der einzig mögliche Ort, Lilli hat nämlich ein Einzelbett, das funktioniert auch mit InTeen und ACR nicht. Wäre noch das Schlafzimmer der Großeltern geblieben, aber das fand ich dann etwas makaber. :ohoh:
Oh, einen festen Schlaf nicht unbedingt, aber die sind ja schon alt und haben keine so guten Ohren mehr. ;) Außerdem liegt ja noch das Bad dazwischen.
 
Oh, Du hast mir gleich zweimal geantwortet! :D Da fühle ich mich jetzt aber extrem gebauchpinselt. Und jetzt sag bloß nicht, dass das ein Versehen war! :lol:


Ist ja auch ganz schön viel passiert im letzten Quartal. ;)
Allerdings. :D

Ganz genau. Außerdem hab ich noch Pläne für Kassandra - viele Pläne. Eigentlich weiß ich gar nicht, mit wem ich sie als Erstes verkuppeln soll. :lol:
Ach herrje. :D Ob sie das verkraftet? :lol:

Das ist glaub ich gar nicht ihre Unterwäsche, sondern nur ein ziemlich sommerlicher Pyjama. :D
Ach, na dann... ;)

Lilli hat noch eine Schachtel Kekse oben rauf gepackt...oder so.
Eine sehr einleuchtende Begründung. :up:

Die sind sogar realitätsinspiriert - gab's vor fünf Jahren oder so von einem bekannten Kondomhersteller als Weihnachtsedition und sie hatten sogar Noppen UND Rillen. :lol:
Noppen, Rillen und Zimtgeschmack. :D Da versagt jetzt meine Vorstellungskraft. :lol: Oder nein, eigentlich nicht, das war gelogen. =)

Das ist vielleicht nicht ganz klar rüber gekommen, weil ich ja nie einen Grundriss vom Haus der Alteisens gepostet habe - das Wohnzimmer ist jetzt Lilli's Schlafzimmer und da steht auch ihr Bett drinnen. Mehr freie Räume haben die Alteisens nämlich nicht und extra dran bauen fand ich jetzt auch übertrieben - dann hätte Marie Claire wohl auch nicht zugestimmt. Ansonsten ist noch alles, wie es war, also auch die Couch usw. Die Couch blieb allerdings der einzig mögliche Ort, Lilli hat nämlich ein Einzelbett, das funktioniert auch mit InTeen und ACR nicht.
Ah ja, das ist einleuchtend. Und mir ist auch so, als wäre das durchaus erwähnt worden in der Geschichte, dass Lilli das Wohnzimmer bekommen hat, ich hatte es vermutlich nur wieder vergessen. ;)

Wäre noch das Schlafzimmer der Großeltern geblieben, aber das fand ich dann etwas makaber. :ohoh:
:what: Also, da sind wir absolut einer Meinung. :what:

Oh, einen festen Schlaf nicht unbedingt, aber die sind ja schon alt und haben keine so guten Ohren mehr. ;) Außerdem liegt ja noch das Bad dazwischen.
:lol:

 
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An diesem Sonntagmorgen hatte John Fröhlich endlich die Zeit gefunden, an seinem Roman zu arbeiten. Es würde eine herzerwärmende Geschichte werden, über Verschwörungen, Aliens, Atomkriege – und Liebe, natürlich. Er war sicher, das Buch würde ein Bestseller. Die Leser würden durchdrehen. Jeder würde seinen Namen kennen. Alles, was er tun musste, war, die Worte nieder zu schreiben. Auf seinen Laptop. Jetzt.

John seufzte. Warum war das so schwer? Wenn er Lucy eine Gute Nacht Geschicht erzählte, seiner Frau im Spa half oder einfach nur duschte, strömten die Gedanken geradezu durch seinen Kopf. Aber jetzt? Nichts. Nur Leere.

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Es war ein fauler Sonntagmorgen. Lucy war wohl noch immer dabei, ein Schläfchen auf der Couch zu halten und seine Frau machte sich gerade für ihre Arbeit fertig. In ihrem Studio war sonntags nicht besonders viel los, also würde sie keine Hilfe gebrachen. Er hatte den ganzen Tag Zeit, an seinem Buch zu schreiben. Nichts Ungewöhnliches würde passieren.

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Nur ein ganz normaler Sonntagmorgen.

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Der Klang des Klaviers war das erste, das Marie Claire hörte, als sie die Gruselvilla betrat. Alexander, der jüngste Spross der Familie, spielte ein Lied von Vivaldi. Die bekannte Melodie erregte ihre Aufmerksamkeit, „Winter“, wenn sie sich recht erinnerte. Kein einfaches Stück, vermutete sie, und wunderte sich, ob es gesund war, so jung bereits so hart zu üben. Aber, was wusste sie schon über gute Erziehung?

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„Du scheinst heute nicht besonders konzentriert zu sein“, bemerkte Kassandra bald.
Sie hatten nur ein paar Figuren bewegt, dennoch konnte sie bereits sehen, dass ihre Freundin unkluge Züge vornahm.
„Ach, die ganze Sache mit der Scheidung…es läuft nicht, wie ich es erwartet hätte.“

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„Naja, was HÄTTEST du denn erwartet?“ Nicht einmal einem unbeteiligtem Beobachter könnte es entgangen sein, dass Daniel Hübsch nicht gerade ein Heiliger war.

„Ich weiß es nicht. Dass er um das Haus streiten wollen würde – oder um die Obsorge. Vielleicht sogar, dass er sich entschuldigen würde und um unsere Ehe kämpfen“, gab sie zu.

Kassandra schenkte ihr einen mitfühlenden Blick. Es gab nicht viel dazu zu sagen – sie konnte förmlich spüren, wie peinlich ihrer älteren Freundin diese Gedanken waren. Nach allem, was ihr Mann getan hatte, sehnte sie sich immer noch nach seiner Zuneigung. Es wäre grausam gewesen, auf die Absurdität dessen hinzuweisen.

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Stattdessen fragte sie nach „Was hat er denn getan?“
„Er ist gegangen. Er ist einfach gegangen. Sagte, ich könne das Haus haben und „schauen, wie ich mit den Gören klar komme“, wie er es genannt hat. Er meinte, er zieht nach SimCity und genießt seine neue Freiheit.“
Kassandra schüttelte den Kopf. „Er hat eine MidlifeCrisis, wenn du mich fragst“, kommentierte sie.

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Marie Claire kratzte sich die Stirn. „Tja, das ist nicht das einzige Problem. Er bestimmte, dass, nachdem ich nun allein im Haus wohne, ich auch den Kredit allein zahlen sollte. Kann er das überhaupt machen? Ich wette nicht.“

Ihre Freundin nickte. „Darüber würde ich mit einem Anwalt sprechen. Du liebe Güte, ich wusste nicht, dass ihr noch Schulden auf dem Haus habt.“

Marie Claire machte eine wegwerfende Handbwegung. „Es ist kein großes Problem, Daniel hat ja mehr als genug verdient und mit meinem Gehalt“ – sie korrigierte sich selbst – „ich schätze, es WAR kein großes Problem.“

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„Weißt du, da macht man alles was man kann, bleibt zu Hause bei den Kindern, anstatt zu arbeiten und was bekommt man dafür? Nichts. Niemand sieht dieses Opfer – und ich fürchte, ich war nicht einmal eine besonders gute Mutter. Schau dir nur meine Töchter an! Lilli hasst mich und Angela…an manchen Tagen glaube ich, sie toleriert mich mehr. Weißt du, was dieser Hippiefreund von ihr zu mir gesagt hat? Dass Männer auch Elternzeit nehmen können sollten und die aktuelle SimNationvorschrift sexistisch ist. Ha! Kannst du dir Daniel mit zwei Kleinkindern vorstellen? Ich wette, ich hätte die ganze Arbeit gemacht, ZUSÄTZLICH zu meinem Beruf“, beschwerte sich Marie Claire.
Kassandra konnte den Worten, die so schnell aus dem Mund ihrer Freundin sprudelten, kaum mehr folgen. „Nennst du Detlef Braun einen Hippie?“, fragte sie verwirrt.

„Oh, nein, nicht Detlef, lass uns gar nicht erst über diesen Loser reden. Den Ottomas Typen, den mit den langen Haaren. Weiß der Geier, wie er heißt, diese Familie hat mehr Kinder, als ich zählen kann. Ich wünschte, Angela würde sich nicht mit ihm abgeben, aber ich fürchte, ich habe meinen Einfluss über sie schon lange verloren.“

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Sie seufzte. „Die Männer hier sind Ar*****löcher alle zusammen, egal wie alt.“
Kassandra konnte ihr nur beipflichten. „Ich kenne keinen halbwegs akzeptablen Typen in Schönsichtigen. Außer Papa natürlich, aber sogar der dreht langsam durch.“
„Alles Id*oten. Jeder einzelne von ihnen.“
 
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“Mischblumensträuße eignen sich hervorragend als Geschenk für Frauen jeden Alters. Sie unterstreichen nicht nur die vielen Facetten, die ein Mensch haben kann, sondern repräsentieren auch eine lässige Wildheit, im Gegensatz zu traditionelleren Sträußen wie zum Beispiel Rosen. Diese Blumen werden jeden Raum, indem sie platziert wurden, erhellen und diejenigen erfreuen, die sie betrachten.“

Kassandra hatte geplant, Marie Claire später am Abend zu besuchen und wollte ihr dazu einen Blumenstrauß mitbringen – etwas, das Daniel wohl seit Jahren nicht gemacht hatte. Was Kassandra nicht erwartet hatte, war die leidenschaftliche Beratung durch die junge Frau vor ihr – die sie nun mit großen Augen anstarrte, in Erwartung einer Antwort.

„Sie beschreiben Blumen wie ein Kunststück“, bemerkte sie.
„Nun, das sind sie.“

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„Hmm…dann nehme ich den Mischblumenstrauß“, stimmte sie zu.
„Eine tolle Wahl. Ich bin sicher, Ihre Freundin wird sie mögen. Wenn Sie mir eine Anmerkung gestatten: Ich glaube daran, dass Blumen ein Leben ändern können – besonders, wenn sie aus dem richtigen Grund gekauft werden.“

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Angela versuchte, ihrer Mutter so gut es möglich war aus dem Weg zu gehen. Nicht, dass das allzu schwer war – Marie Claire verbrachte den Großteil ihrer Zeit ohnehin außerhalb des Hauses. Trotzdem, immer wenn sie in der Nähe war, lag eine merkwürdige Spannung in der Luft. Frühstück war eine dieser Zeiten, da Marie Claire noch immer die lächerliche Regel durchsetzte, dass zusammen gegessen werden sollte „als Familie“.

In der Praxis bedeutete dies, dass sie beide sich gegenübersitzen und schweigend ihr Essen einnehmen würden, wobei ihre Mutter ihr ab und zu Fragen zuwerfen würde, die sie mit möglichst wenigen Wörtern beantwortete. Heute aber war es Angela, die eine Frage hatte.
„Ich habe über unsere gegenwärtige Wohnsituation nachgedacht“, begann sie.

Nach einem überraschten Blick von ihrer Mutter fuhr sie fort: „Das Haus ist ziemlich leer im Moment. Im oberen Stock gibt es mein Zimmer, Lilli’s leeres Zimmer, den Gang und das Bad. So viel Platz und kaum etwas davon ist bewohnt! Ich glaube, es wäre eine gute Idee, die Struktur ein wenig zu ändern und daraus eine kleine Wohnung für mich zu machen.“

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Da Angela ihre eigenen Argumente für sehr logisch und gut begründet hielt, erschreckte die harsche Antwort ihrer Mutter sie.

„Lilli’s Zimmer ist NICHT unbewohnt. Sie bleibt nur eine Weile bei ihren Großeltern. Bald wird sie aber zurück kommen und ihr Zimmer genau so vorfinden, wie sie es verlassen hat“, schnappte Marie Claire.

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„Mama…glaubst du wirklich, Lilli wird zurück kommen?“

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Nachdem Angela in die Schule gegangen war, zog Marie Claire ihre Winterjacke an und machte sich auf den Weg. Die Worte ihrer Tochter waren noch in ihrem Kopf, aber darum konnte sie sich jetzt nicht kümmern. Sie hatte einen Termin bei Nicole von der Palme, die sich auf Familienrecht spezialisierte.

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„Guten Morgen, Herr Küpper“, begrüßte sie den Briefträger, „hoffentlich sind da nicht noch mehr Rechnungen für mich.“

„Ich sehe mir nie private Briefe an“, antwortete er ernst.

„Natürlich“, räumte Marie Claire ein und betete dafür, dass es sich wirklich nur um nette Worte von Freunden handelte. Sie war in der paradoxen Situation, zwar ein großes Haus zu besitzen, aber gleichzeitig die Rechnungen nicht mehr bezahlen zu konnten, die sich bereits stapelten, seit Daniel seinen Teil des Kredits nicht zurück zahlen wollte.

Eigentlich hatte sie ein Taxi nehmen wollen, änderte ihre Meinung aber nun abrupt und beschloss, den Bus zu nehmen. Die nächste Haltestelle war ohnehin nur ein paar Gehminuten entfernt. Das Auto hatte Daniel. Natürlich. Es war schließlich seines.

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Als sie die Tür der Anwaltskanzlei erreichte, schwitzte sie bereits. Einerseits war das Wetter hier in Veronaville viel wärmer als in Schönsichtigen. Der Hauptgrund aber waren all die gemischten Gefühle in ihrer Brust. Ihr Herz klopfte wild, als sie die Klingel neben dem kleinen goldenen Schild, auf dem „von der Palme“ stand, drückte.

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„Guten Morgen, ich habe heute einen Termin“, begann sie, als sie den Vorraum betrat.
„Ah, Frau Hübsch, richtig?“, bestätigte das junge Mädchen hinter dem Schreibtisch, „Frau Goldstein wird in einer Minute für Sie da sein. Kann ich Ihnen in der Zwischenzeit Kaffee anbieten?“
„Nein, danke.“


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Minuten später saß sie im Büro Nicole von der Palme gegenüber, einer mondänen Frau in einem pfirsichfarbenem Kostüm.
„Guten Morgen, Frau Hübsch. Sie haben um Rechtsberatung gebeten.“
„Ja, genauer gesagt geht es um meine Scheidung“, gab Marie Claire zu und wartete dann, um zu sehen, ob die andere Frau sie dafür verurteilte. Obwohl sie keine Anzeichen dafür erkennen konnte, fühlte sie sich gedrängt, hinzuzufügen „mein Mann hat mich betrogen.“
„Es tut mir sehr leid, das zu hören“, antwortete die Anwältin, „Unglücklicherweise macht das vor dem Gesetz her keinen Unterschied mehr, nichtsdestotrotz ist es oft möglich, diesen Umstand vor Gericht für unseren Vorteil zu nützen.“

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„Nun, meine größte Sorge sind all die unbezahlten Rechnungen. Mein Mann ist einfach gegangen und in eine andere Stadt gezogen. Jetzt besteht er darauf, nichts mehr zu bezahlen. Wir haben noch eine Hypothek auf dem Haus und ich habe keine Ahnung, wie ich damit alleine fertig werden soll“, gestand sie.

„Darum werden wir uns kümmern. Wenn er den Kredit mit Ihnen unterschrieben hat, ist er auch dafür verantwortlich, egal, ob er in dem Haus wohnt oder nicht“, versicherte Nicole von der Palme ihr.
„Ich wusste es.“

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„Tatsächlich frage ich mich, wie er überhaupt auf diese Idee kommt. Die Menschen müssen das Feingedruckte lesen, wenn sie etwas unterschreiben“, seufzte sie, „keine Bank der Welt würde zustimmen, dass man einfach nicht mehr zahlen kann, sobald man aus dem Objekt auszieht.“

Marie Claire antwortete nichts. Als Politikerin hätte sie soetwas vermutlich wissen sollen. Das Problem war, sie hatte sich darüber nie Gedanken machen müssen. Scheidung passierte nur in schlechten Familien; zumindest hatte sie so gedacht.

„Das Problem ist, es wird eine Zeit lang dauern, bis Sie zu Geld kommen. Der erste Schritt wird es sein, ihm einen offiziellen Brief von unserer Firma zu senden. Manchmal setzt das die Leute bereits genug unter Druck. Wenn es nicht hilft, wird das Thema vor Gericht diskutiert. Wie Sie sich denken können, zögert das die Sache erheblich hinaus.“

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Marie Claire sank in ihren Stuhl zurück. Ihr Mann schien nicht der Typ zu sein, der sich besonders um Briefe kümmerte.
„Keine Sorge, wir kommen dazu; außerdem ist es wahrscheinlich, dass die Bank ebenfalls Druck ausüben wird. Von welchem Konto werden die Rückzahlungen im Moment abgezogen?“, wollte von der Palme wissen.

„Von unserem gemeinsamen Konto, aber Daniel hat aufgehört, darauf einzuzahlen“, antwortete sie.
„Das heißt also, Sie haben sich in bei Ihrer Ehe nicht auf Gütertrennung geeinigt, sehe ich das richtig?“, fragte die Anwältin und Marie Claire schüttelte den Kopf.
„Nein. Wir planten damals ja keine Scheidung…“

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Eine Stunde späte verließ Marie Claire die Kanzlei und ihr war bereits viel leichter ums Herz. Sie hatte ihre Jacke ausgezogen und genoss die Sonnenstrahlen in Veronaville.

Im selben Moment trat Hugo Traumtänzer aus der Türe, um den Müll hinaus zu bringen.

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„Marie Claire! Was für eine Überraschung“, grüßte er sie.
„Hugo!“, antwortete sie, unsicher, was sie sagen sollte. Sie kannte den Mann nicht besonders gut und alles was sie über ihn wusste, hatte sie von Kassandra erfahren. Das machte die Situation etwas peinlich.


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Hugo schüttelte ihre Hand. Glücklicherweise war er etwas gesprächiger. „Es ist wirklich nett, jemanden von Schönsichtigen hier in Veronaville zu sehen. Ich bin praktisch begraben in Arbeit, um ehrlich zu sein und hatte kaum Zeit, mich zu erkundigen, was in meinem Heimatdorf los ist. Also, was bringt dich her?“

„Ich, äh, hatte einen Termin hier“, antwortete sie und hoffte, er würde nicht weiter nachfragen.

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„Ah. Nun, meine Vernissage steht bevor, in der Montigallerie. Es werden auch andere Künstler ausstellen. Vielleicht wollen du und Kassandra auch kommen?“, schlug er vor.

„Klingt gut. Ich werde mich bei dir melden“, antwortete sie höflich. In Wahrheit war sie nicht so sicher. Kassandra’s Gefühle schienen ihr immer noch recht verwirrt und es war wohl keine gute Idee, sie wieder aufzuwühlen.


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Am Abend besuchte Kassandra das Hübsch’sche Anwesen.
„Hallo, Honigbällchen!“
„Hey, Muffincreme!“
„Ich hab dir Blumen mitgebracht.“

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„Wow, die sind hübsch. Womit verdiene ich das?“, fragte Marie Claire.

„Ähm, weil du eine facettenreiche Persönlichkeit hast, die hervorgehoben werden muss…oder so. Du hättest die Frau vom Blumenshop reden hören sollen“, gab Kassandra zurück, „außerdem denke ich, sie heben die Schönheit des Hauses vor, nachdem Stinkedaniel jetzt weg ist.“

Marie Claire platzte vor Lachen. „Hast du das wirklich gerade gesagt? Kassandra, was ist los mit dir?“

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„Nun, du wirst wohl kaum behaupten, seine Trainingsklamotten hätten nach Rosen gerochen“, verteidigte sie sich, „übrigens, wie lief dein Termin heute?“

„Gut, ziemlich gut. Ich bin wirklich erleichtert – großteils zumindest. Es gibt noch ein paar wahnsinnige Dinge, die Daniel versuchen könnte. Das weiß man bei ihm nie. Außerdem hat von der Palme mich gewarnt, dass es wohl eine Zeit lang dauern könnte, bis wir ihn dazu bekommen, zu zahlen“, antwortete die ältere Frau.

„Du weißt, dass du mich immer nach Geld fragen kannst, nicht wahr?“, bot ihre Freundin sofort an.
Maire Claire seufzte. „Danke, Kassandra. Ich hoffe wirklich, ich muss dieses Angebot nicht annehmen.“

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„Weißt du, wen ich heute getroffen habe?“, enthüllte sie schließlich, nachdem sie es sich ein zweites Mal überlegt hatte. Auch, wenn es sie aufwühlen würde, wollte Kassandra es vermutlich wissen. „Hugo Traumtänzer. Er wohnt jetzt in Veronaville.“
Kassandras Gesicht wurde steif. „Ja, ich weiß“, antwortete sie, ohne jegliche Emotionen zu zeigen.

„Er hat uns auf seine Vernissage eingeladen.“
„Marie Claire, ich will wirklich…“, begann sie.

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In diesem Moment trat Angela in die Küche und holte sich ein Stück Kuchen.
„Hallo Kassandra“, grüßte sie höflich.

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„Weißt du, Angela, wir reden gerade über Erwachsenenthemen“, informierte Marie Claire sie.
„Nun, ich bin erwachsen“, konterte ihre Tochter.

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Sie aßen schweigend ihren Kuchen, bis Angela sich entnervt erhob. „Ich schätze, ich bin hier nicht willkommen. Schönen Abend noch“, knurrte sie.

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„Ich glaube, es ist besser, nicht hinzugehen“, fuhr Kassandra schließlich fort, als sie vor dem Fernseher saßen. „Ich sollte über alles hinweg kommen und mich auf mich selbst konzentrieren. Von einem Mann zum anderen hüpfen ist wahrscheinlich nicht das Beste, um mit Liebeskummer umzugehen. Hugo zu sehen, würde nicht helfen.“

Marie Claire stimmte zu. „Guter Punkt.“

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„Stell dir vor, wo du heute wärst, wenn du all die Energie, die du in irgendeinen Idioten investiert hast, stattdessen in deine eigenen Ziele gesteckt hättest“, schlug sie vor.

„Dann hätte ich vermutlich mittlerweile den Nobelpreis gewonnen – und du wärst Präsidentin von SimNation“, scherzte Kassandra.
„Das nenne ich einen Plan für die Zukunft!“, erklärte Marie Claire.

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Assistenzarzt zu sein, war nicht einfach. Nicht nur, dass die langen Arbeitszeiten sein Privatleben verkürzten, sie ließen ihn auch erschöpft zurück. Glücklicherweise war Don ein Mann, dem es nie an Ideen zur Entspannung fehlte.

An diesem Nachmittag wurde er von einem lauten Backstreet Boys Song begrüßt, der aus seinem Lautsprecher drang, als er gerade nach einer langen Schicht nach Hause kam.
„Hallo Katharina“, zwitscherte er.
„Oh, hey Don. Ich bin bald fertig. Möchtest du danach abhängen?“


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„Klar. Wieso tanzen wir nicht ein wenig – zu den Backstreet Boys?“, stimmte er zu und betonte den Namen der Band dabei übertrieben.
Katharina schien heute ziemlich gut gelaunt zu sein. Sie packte Don, wirbelte ihn herum und begann, lautstark mitzusingen. „Everyboooody…rock your boooody!“


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Don ließ sich schnell von ihrem Enthusiasmus anstecken und fiel mit ein.
„Am I original?“ – „yeeeahh“
„Am I the ooonly one?“ – „Yeeeahh“
„Am I sexual?“ – „Yeeeahh“
„Haha – das wollte ich hören.“


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Am Ende des Liedes fielen sie sich in die Arme. „Danke, Katharina. Du weißt wirklich, wie du mich aufheitern kannst.“
„Weißt du, was mich aufheitern würde? Eine Runde SSX“, verlangte die junge Frau.

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„Warum bist du so gut?“, rief Don zehn Minuten, nachdem sie begonnen hatten, „Warte, hast du geübt, während ich nicht da war? Bist du diejenige, die den Highscore nach oben getrieben hat?“
Sie grinste. „Natürlich nicht. Ich bin eine professionelle Reinigungskraft – soetwas würde ich niemals tun.“


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Am Morgen war Don’s Stimmung noch immer ziemlich gut. Tatsächlich konnte er nicht aufhören zu grinsen. Sie hatten herum gealbert wie zwei übermütige Teenager – die Zeit zusammen war so leicht und lustig gewesen. Trotzdem, eine andere Frau beherrschte bald seine Gedanken. Sobald er aus dem Bett stieg, begann er, die kommende Nacht zu planen.

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„Hallo Bianca…ja, ich weiß, es ist eine Weile her…hey, ich hab mich gefragt, ob du heute vorbeikommen möchtest…ja, ich weiß. Ich bin auch ziemlich beschäftigt. Wie wäre es mit einem gemütlichen Abend – wir könnten einfach fernsehen und Pizza bestellen?... Okay, bis dann!“

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Später an diesem Abend…
„Um ehrlich zu sein, dachte ich, du hättest kein weiteres Interesse daran, mich zu sehen“, gab Bianca zu.
„Öh, nein, das ist nicht der Fall. Ich war nur beschäftigt – du weißt schon, die Arbeit und so.“


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„Ist das der Grund, wieso du Single bist? Bist du zu beschäftigt für eine Beziehung?“, wollte sie wissen, als sie im Bett kuschelten, eine Schachtel Pizza neben sich.
„Hä?“, meinte er überrascht.

„Um ehrlich zu sein, ich habe mich gewundert. Du bist kein schlechter Fang. Ich wette, viele Frauen würden gern einen Arzt daten; außerdem siehst du gut aus – und bist charmant. Also wo ist das Problem?“, führte Bianca aus.

Don grinste. „Das gefällt mir. Ich bin also gut aussehend und charmant. Was noch?“
„Oh, komm schon, ich bin sicher, das weißt du bereits!“, entgegnete sie lachend.
„Tja, das tue ich, aber trotzdem höre ich es gern“, neckte er und begann, sie zu küssen.

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Sie waren bereits in Unterwäsche, als Bianca ihn stoppte, um aus dem Bett zu springen und sich ein weiteres Stück Pizza zu holen.
„Aber ernsthaft – wieso bist du Single? Was ist falsch gelaufen?“, wiederholte sie ihre Frage.
„Was? Wieso denkst du, dass etwas falsch mit mir läuft? Vielleicht WILL ich keine Beziehung. Ich bin eine unabhängige, eigenständige Person!“, stellte Don klar.

Bianca rollte die Augen. Der Gedanke, freiwillig alleine zu sein, schien ihr unwirklich. Wer wollte soetwas? Sie war sich aber bewusst, dass es keine gute Idee war, darüber zu diskutieren. „Warum endete deine letzte Beziehung?“, fragte sie stattdessen.
„Oh…ich schätze, ich bin nicht so der Typ für Monogamie“, gab er zu, Nina’s Worte benutzend. Das klang immerhin besser als „Ich habe meine Verlobte betrogen.“

Sie antwortete nicht, sondern kaute weiter auf ihrer Pizza herum.
Don fuhr fort: „Ich kann einfach nicht immer nur mit einer Person zusammen sein. Ich brauche etwas Abwechslung, verstehst du?“
„Tja, dann solltest du wohl wirklich alleine bleiben“, antwortete Bianca nun, was ihm einen Stich in den Magen gab.

„Ich könnte eine offene Beziehung führen“, verteidigte er sich.
Die junge Frau sah ihn zweifelnd an. „Klar, kannst du – wenn du eine Frau findest, die da mitspielt – aber das werde sicherlich nicht ich sein. Andererseits“, fügte sie hinzu, als sie sein enttäuschtes Gesicht sah, „können wir die Zeit zusammen dennoch genießen, nicht wahr?“

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Don stieg aus dem Bett und hob Bianca hoch, presste seinen Körper gegen ihren.

„Wir können sicher eine gute Zeit haben“, bot er an und küsste ihren Hals, „Ich bin nur etwas verwirrt, ehrlich gesagt. Vor zwei Minuten schien es noch so, als wolltest du eine ernsthafte Beziehung.“

„Will ich immer noch und ich werde weiterhin nach meinem Mr. Right Ausschau halten. In der Zwischenzeit aber kann es doch nicht schaden, ein wenig Spaß mit Mr. Wrong zu haben, oder?“, kicherte sie und gab ihm einen langen Kuss.

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Eine halbe Stunde später legten sie sich schlafen, müde, aber befriedigt. Er roch den Duft ihrer Haare und fühlte die Wärme ihres Körpers gegen seine Brust, noch immer auf einem postorgasmischen Gefühlshoch. Trotzdem, da war ein nagendes Gefühl in seinem Magen, das andeutete, dass eben nicht alles in Ordnung war. „Ich schätze, du solltest tatsächlich Single bleiben.“ Pah! Was wusste sie schon?
 
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„Morgen!“, grüßte Dina Caliente ihre Schwester. Die Blondine schien in wesentlich besserer Laune zu sein, seit sie zum Team der Lamas gehörte. Das war allerdings nur ein Grund für ihre Fröhlichkeit, wie Nina bald heraus finden sollte.

„Mortimer hat gefragt, ob ich bei ihm einziehen will“, sprudelte es aus ihr heraus, „Ich könnte also bald auf dem Grusel Anwesen wohnen.“
„Das Grusel Anwesen“, wiederholte Nina, in einem nachdenklichem Ton, „ist das nicht…gruselig?“ Wie viele Einwohner von Schönsichtigen betrachtete sie das alte Gebäude mit einer gehörigen Portion Respekt. All diese Geschichten und Gerüchte…nein, dieses Haus erschien ihr nicht weniger merkwürdig, als die Familie, die darin wohnte.

„Es ist nicht so schlimm! Mortimer hat nicht viel verändert, seit Bella verschwunden ist und ich muss zustimmen, dass es ein altes Haus ist – aber mit ein paar hübschen Dekorationen, glaub mir, das wird eines der schönsten Plätze auf der Welt werden.“

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Später an diesem Tag traf Nina sich mit ihrer alten Freundin Babsi. Sie hatte ihren freien Tag und Detlef hatte sogar zugestimmt, auf seine zwei jüngeren Geschwister aufzupassen. Die beiden Frauen hatten also beschlossen, den Geschäften in Veronaville einen Besuch abzustatten.

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Der alte Bücherladen war einer von Nina’s Favoriten. Es gab dort nicht nur Regale über Regale zum Schmökern, sondern auch gemütliche Sitzecken, in denen man in aller Ruhe eine Tasse Kaffee oder Tee genießen konnte. Über die Jahre hinweg war es zwischen ihnen zu einer Tradition geworden, dasselbe Buch zu lesen und dann darüber zu diskutieren – wenn auch keine allzu oft praktizierte, bei all den anderen Dingen, die in ihrer beiden Leben vorgingen. Trotzdem, hin und wieder würde eine von ihnen, wenn sie ein gerade ein gutes Buch entdeckt hatte, für die andere ein weiteres Exemplar kaufen und es ihr schenken. Zu diesem Zeitpunkt lasen sie gerade beide einen Thriller von Charlotte Link.

„Bist du schon da, wo sie heraus finden, dass - “, begann Nina, aber Babsi unterbrach sie sofort.
„Sag ja nichts! Ich muss auf ein Baby aufpassen! Und hab noch zwei andere Kinder! Ich bin gerade erst am Ende des ersten Kapitels!“, warnte sie ihre Freundin.

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„Uuund?“, fragte Nina gespannt. Das erste Kapitel brachte bereits eine erschreckende Wendung mit sich, die dafür gesorgt hatte, dass sie sofort ein Buch für ihre Freundin besorgt hatte.
„Du hast wirklich nicht übertrieben! Was für ein Start! Ich schwöre, mir hat sich der Magen umgedreht, als ich das gelesen habe!“
Zufrieden trank Nina einen Schluck Kaffee. „Hab ich ja gesagt.“

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Nachher setzten sie ihre Shoppingtour in der Boutique nebenan fort.
„Hey, Babsi, was sagst du zu dem hier?“, rief Nina zu ihrer Freundin zurück, die ein paar Reihen entfernt stand.
„Babsi?“, wiederholte sie und warf einen Blick über ihre Schulter, als sie keine Antwort erhielt. „Oh.“


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Das war ein kurzes Kapitel, aber ich wollte die nächste Fortsetzung getrennt von dieser halten - nächstes mal geht es nämlich wirklich nach Veronaville und wir werden mehr über die Familien, die dort leben, erfahren. ;)
 
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Hallo :)

ich wusste gar nicht, dass du bereits eine neue Story gestartet hast.

Ich habe bei *Nachts* schon immer fleißig mitgelesen und fand es großartig!

Dafür ist das Zusammenlegen des Threads echt praktisch. So bin ich hier auf deine Geschichte gestoßen :)
 
  • Danke
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Hallo, anik431!

Ja, das Zusammenlegen der Foren hat echt etwas Gutes! :) Sonst wäre ich auf deine Geschichte vermutlich auch nicht gestoßen :)
Danke für deinen Kommentar!


Hier wird es auch bald weiter gehen, aber diesmal gibt es wieder nur ein kurzes Kapitel. Ehrlich gesagt habe ich dieses Semester überhaupt relativ viel zu tun, von daher schaut es vermutlich nicht so gut aus, was regelmäßige Updates angeht. Aber ich werde mich bemühen :)
 
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Wie viele Mitglieder der Familie Monti war Antonio berühmt für seine Kochkünste. Tatsächlich hatte er jahrelang als Haubenkoch gearbeitet, bevor er seine Stelle kündigte, um sich in das Geschäftsleben von Veronaville zu stürzen. Aber selbst jetzt, als Besitzer einer Boutique und eines Bücherladens liebte er nichts mehr, als für seine Liebsten zu kochen. Sobald er nach Hause kam, begann er damit, ein schmackhaftes Mahl für seine Kinder, und, oft genug auch für Freunde und Familie zuzubereiten.


So lange es warm genug war, würden sie draußen sitzen, wo er dann die Speisen servierte. In der Montifamilie hatten Mahlzeiten einen besonderen Stellenwert in den Familienzusammenkünften und jeder liebte die Abende, die sie gemeinsam verbrachten, essend, lachend und die neusten Gerüchte über die Kappe Familie teilend.


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Heute war keine Ausnahme. Obwohl es bereits merkbar war, dass der Winter über Veronaville hereingebrochen war, war das Wetter noch angenehm warm und mit einer Jacke ließ es sich gut im Garten aushalten. In diesem Teil der SimNation war selten Schnee und die Bäume behielten ihre goldenen Blätter.


Neben seinen Kindern Beatrice und Benedikt leisteten ihm heute seine Eltern Isabella und Patrizio, sowie seine Neffen Romeo und Victorio Gesellschaft. Norbert Sommertraum hatte sich, mit seinem Sohn Piet, für später angekündigt.

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Trotz, oder vielleicht gerade wegen ihrer starken Bedeutung für die Familie waren die Abendessen üblicherweise sehr locker. Es wurden mehrere Gänge serviert und zwischendrin standen die Kinder auf, um in der Nähe zu spielen. Die Erwachsenen hingegen wechselten mehrmals Plätze, immer darauf aus, sich einer interessanten Unterhaltung anzuschließen.

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Es dämmerte bereits, als Norbert sich endlich der Gesellschaft anschloss. Die Temperatur wurde mittlerweile aufgeheizt durch die Fackeln und das nahe Beisammensitzen am Grill, wodurch es noch milder war als untertags. Als Modefotograph hatte Norbert sich einen Namen sogar außerhalb Veronaville’s aufgebaut. Sogar in SimCity sprachen die Menschen über seine Kunst. Daher war es von höchster Bedeutung für Isabella, ihren exzentrischen Superstar nahe bei sich zu behalten.

„Guten Abend, Benedikt, guten Abend Beatrice – was für eine Freude, euch zu treffen. Habt ihr heute bereits Feen gesehen?“, fragte er, als er sich zwischen seine Freunde setzte.

Die Kinder liebten ihn. Kein Wunder, dachte Isabella. Kein anderer Erwachsenen würde mit ihnen über nichtexistente magische Wesen sprechen, als wäre es ein ernsthaftes Anliegen – und kein anderer Erwachsener bemalte sich das Gesicht das ganze Jahr hindurch als wäre Fasching.


„Leuchten Feen im Dunkeln?“, wollte Beatrice nun wissen.
„Eine interessante Frage. Hmm…Ich glaube, manche könnten es möglicherweise tun. Vielleicht bitten sie Glühwürmchen darum, ihnen ihr Licht von Zeit zu Zeit zu leihen. Was denkt ihr?“


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Nachdem sie das Thema in allen Facetten besprochen hatten, wandte er sich den Erwachsenen des Tisches zu.

„Bella“, Norbert war der einzige, der sie mit diesem Spitznamen bedachte, - „Bella, was hast du nur mit diesem armen Traumtänzer Kerl gemacht? Er macht nichts außer Malen den ganzen Tag – noch nicht einmal beim Abendessen wohnt er uns bei! Das letzte Mal gesehen habe ich ihn…zu Weihnachten?“

Isabella lächelte höflich. Tatsächlich war ihr das geerdete Verhalten von Hugo Traumtänzer wesentlich lieber – zumindest aus der Sicht der Galerienbesitzzerin.

„Er muss sich erst noch an den Lebensstil in Veronaville gewöhnen“, antwortete sie ruhig, „ich schätze, in Schönsichtigen wissen sie nicht, wie man das Leben genießt.“

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Wie üblich hatte das Dinner erst nach Mitternacht geendet. Die Montis waren lange Nächte und frühe Morgen gewöhnt, daher war es nicht besonders schwer für Antonio, sein Bett am nächsten Tag zu verlassen.

Tatsächlich war er sogar recht aufgeregt – er wollte die Frau anrufen, die er neulich in einem seiner Läden kennen gelernt hatte. Erst war es ihm natürlich etwas merkwürdig erschienen, einfach so eine Kundin um ihre Nummer zu bitten. Aber wo in Veronaville sollte man denn in diesen Tagen sonst Frauen kennen lernen? Besonders solche, die weder mit einem verwandt, noch Teil des feindlichen Clans waren?
„Hallo, Babsi, ich bin’s, Antonio. Ich wollte dich nur anrufen. Wie geht es dir?“

„Oh, das klingt beschäftigt. Ja, Kinder können manchmal anstrengend sein. Vielleicht könnten deine Eltern oder andere Verwandte aushelfen.“

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„Oh – oh, das tut mir leid!“, gab er zurück, als Babsi ihm die traurige Geschichte erzählte. Die junge Frau war ganz allein, keine Familienmitglieder waren übrig geblieben – außer ihre drei Kinder. Als Teil einer so großen Familie wollte er sich gar nicht ausmalen, in welcher Einsamkeit sie sich befand. Aber es gab etwas, das er verstehen konnte – den tiefen Schmerz, einen geliebten Menschen zu verlieren.

„Meine Frau Hermine ist verstorben, als unsere Kinder gerade in die Schule kamen“, erklärte er.
Bald würden sie heraus finden, dass dies nur eine der Gemeinsamkeiten war, die sie teilten.
 
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Hallo Cindy,

ach es ist so schön sich auch mal Sims 2 Geschichten anzusehen.
Das lässt einen richtig in Erinnerungen schwelgen :)

Ich bin mal gespannt, was die Zukunft so bringt und welche Gemeinsamkeiten Antonio und Babsi wohl noch haben werden.

Ich hoffe, Du hast jetzt wenigstens über Ostern ein bisschen mehr Ruhe.

LG,
 
  • Danke
Reaktionen: Cindy Sim
Hallo, anik341!

Freut mich, dass du Sims 2 Geschichten auch noch lesen magst :) Ich hoffe, die Maxis-Sims sind auch für Spieler anderer Spiele interessant. Aber ein paar davon kennst du ja wahrscheinlich auch noch.
Ja, über die Zukunft der beiden darf man gespannt sein :)
Über Ostern hab ich erstmal frei, ja :) Leider viiieeel zu kurz, muss dann nämlich auch noch lernen. Aber nach diesem Semester geht es denk ich wieder etwas besser.
 
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Es war mitten in der Nacht, als die Beckers die traurige Gestalt merkten, die ganz in der Nähe ihres Hauses auf der Straße kauerte.
„Ist das schon einer dieser Hippies? Ich dachte, die kommen erst im Frühling. Ich wette, sie ist auf Drogen“, gab Klausi abschätzig von sich.
Circe schüttelte ihren Kopf. „Das ist kein Hippie. Es ist viel besser.“

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„Das ist Bella Grusel“, bemerkte sie mit einem Lächeln auf ihrem Gesicht.
„Was?“, kreischte Klausi.
„Shhh, wir dürfen das nicht ruinieren“, zischte seine Frau und näherte sich langsam der Gestalt. „Ich hole sie“, erklärte sie, „du wartest drinnen. Sie kennt mich.“

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„Bella, Liebste. Komm, ich helfe dir auf“, bot sie an, als sie die Frau begrüßte.
Bella betrachtete sie, offensichtlich verwirrt.
„Ich bin’s, Circe. Wir haben zusammen gearbeitet, erinnerst du dich?“
Noch immer deutete nichts an ihrer Miene auf ein Zeichen von Wiedererkennen hin.
„Okay. Woran erinnerst du dich?“

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„Ich bin…Ich bin Bella Jungesell“, begann die andere Frau, „Ich habe zwei Kinder. Kassandra und Alexandra. Ich muss sie finden. Ich wurde von Aliens entführt. Ich wurde in der Wüste ausgesetzt. Ich habe Wasser in der Nähe einer verlassenen Toilette gefunden, aber da kann ich nicht bleiben. Ich muss zurück nach Hause.“

Das war interessant, dachte Circe. Partielle retrograde Amnesie. Bella erinnerte sich an ihre Kinder, aber nicht ihren Ehemann. Das bedeutete natürlich gar nichts. Es war nicht die emotionale Einfärbung, die entschied, welche Erinnerungen behalten wurden – oft zur großen Frustration der Familie der Patienten. Was dagegen ungewöhnlich war, war, dass sie sich eher an neuere als an ältere Ereignisse erinnerte.

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„Bella, Liebes, keine Sorge. Du hast ja jetzt mich. Ich werde mich um alles kümmern. Ich besorge dir Wasser, Ruhe, und morgen werden wir sehen, wie wir dich nach Schönsichtigen bekommen“, gab Circe zu Wort.
„Schönsichtigen?“, die andere wirkte nicht weniger verwirrt.
„Dort lebtest du doch, nicht wahr?“, wollte Circe wissen.

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„Oh, ich habe an vielen Plätzen gelebt. Ich bin eine vielgereiste Frau, weißt du. Aber ich würde mich doch niemals an einem so langweiligen Ort wie Schönsichtigen nieder lassen. Meine Kinder sind…wahrscheinlich sind sie bei Michael. Mein Bruder, weißt du. Er lebt in SimCity, mit seiner Frau Dina. Sie haben auch zwei Kinder, dann können alle gemeinsam spielen.“

Circe bezweifelte das. Die Grusel Familie war zu bekannt dafür, als dass man zwei Kinder hätte unter dem Radar der Öffentlichkeit in die Welt setzen hätte können – außerdem hatte Michael Jungesell wohl nie in SimCity gelebt.

Es war nicht unüblich für Amnespatienten, Dinge zu erfinden. Sie taten das meist nicht absichtlich sie füllten schlichtweg die Löcher mit Konfabulationen.

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Circe hielt es für klüger, den Fakt, dass ihr Bruder Michael verstorben war, noch eine Weile vor Bella geheim zu halten. Die arme Frau hatte schon genug zu verarbeiten im Moment. Stattdessen bot sie an: „Mein Haus ist nur die Straße entlang. Ich habe ein wunderbares Gästezimmer, lass uns etwas Schlaf nachholen.“
Als die andere nicht antwortete, wiederholte sie „Du brauchst ein Bett, nicht wahr?“
„Nun…ja“, gab Bella langsam zurück.
„Dann lass uns gehen.“

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Bella folgte der rothaarigen Frau, die sie zu kennen schien. Sie war nett zu ihr gewesen, aber etwas war komisch. Sie bekam ein merkwürdiges Gefühl in der Magengegend, als sie vor dem Haus stand. Nein, etwas war hier ganz und gar nicht in Ordnung. Sie wusste nur noch nicht, was.

Für eine Sekunde schloss sie die Augen. Es war noch nicht zu spät, um davon zu laufen, so schnell sie nur konnte – aber, wohin? Sie brauchte wirklich ein Bett und ganz dringend brauchte sie Wasser. Eine Dusche wäre der Himmel. Vielleicht war es nicht so schlimm. Das hier war immerhin Merkwürdighausen. Vielleicht war es normal für seine Einwohner, etwas merkwürdig zu sein.

Also traf sie eine Entscheidung.

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„Bella, das ist mein Ehemann Klausi“, stellte Circe sie vor, sobald sie die Türschwelle überschritten hatte.
„Es ist mir eine Freude, dich kennen zu lernen.“ Er lächelte, aber es war kein warmes Lächeln. Eher ein…neugieriges.

„Es freut mich auch“, gab sie zurück, während sie blitzschnell den Raum mit ihren Augen absuchte. Türen, Fenster, alles, das ihr eine schnelle Flucht erlauben würde. Waffen, ebenfalls. Die Küche war gleich hinter ihr. Bestimmt wären dort Messer, aber würde sie schnell genug sein?

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„Dieser Weg führt zu unserem Labor“, erklärte Circe und deutete auf eine schwere Türe, „ich muss dich darum bitten, diesem Raum fernzubleiben. Dort laufen kritische Experimente, die nicht die kleinste Störung erlauben. Ein zu plötzlicher Eintritt von Sauerstoff, eine Vibration von zu lauten Fußtritten – boom – alles ist zerstört.“

Bella nickte. Tatsächlich, etwas sehr merkwürdiges geschah in diesem Haus – und diese Frau wollte es vor ihr verbergen. Sie machte eine mentale Notiz von der Tür, bevor sie ihr nach oben folgte.

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„Und das hier wird dein Zimmer sein, für heute Nacht. Es tut mir leid, es ist etwas staubig hier. Wir hatten eine Zeit lang keine Gäste mehr hier“, entschuldigte sich die Rothaarige.

„Das macht gar nichts. Ich habe die vergangenen Nächte auf Steinböden und Wüstensand verbracht“, winkte Bella ab.

Circe lächelte und im Gegensatz zu ihrem Mann konnte Bella ein Aufleuchten von Mitgefühl in ihren Augen erkennen.
„Okay. Das Gästebadezimmer ist nebenan und du wirst bestimmt einen meiner alten Pyjamas auf der Kleiderstange finden. Schlaf gut.“
Sie lächelte erneut und verließ dann den Raum.

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Zwanzig Minuten später krabbelte Bella ins Bett, frisch geduscht und in bequemer Kleidung. Es war wirklich nicht so schlimm. Sie würde sich gut ausschlafen und morgen würde sie beginnen, nach ihren Kindern zu suchen.

Für eine Sekunde zog sie es in Erwägung, etwas länger zu bleiben, um heraus zu finden, was hier vor ging. Bellas Neugierde war stark und sie war gut darin, Informationen wie Puzzleteile zusammen zu fügen. Das hier wäre eine Aufgabe, die zu ihr passen würde.
Aber natürlich würde sie nicht bleiben. Ihre Kinder zu finden war wichtiger.
 
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Hallo Cindy,

ich mag gerne noch Sims 2 Geschichten lesen! Ich habe dieses Spiel damals gesuchtet :)

Am liebsten habe ich in Veronaville gespielt.

Mit der Familie Becker habe ich allerdings nie gespielt.

Aber die Idee, die verschwundene Bella dorthin zu verfrachten ist gut :) Wer weiß, vielleicht ist es wirklich so gewesen :P
 
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Sind deine Sims bearbeitet? Irgendwie sehen ihre Gesichter so gar nicht nach Sims 2 aus.
Sims 2 war schon grandios für die Zeit in der es entstanden ist. Ich habe gerade kürzlich wieder was von Sims 2 gesehen, dass einfach schon klasse war. Die holen beim Kochen tatsächlich das Messer aus der Schublade und zaubern es nicht aus dem Ärmel wie in Sims 4. :lol:

Ich kenne die Geschichten um die Maxis Sims nicht. Daher verstehe ich einige Dinge nicht so ganz rund um die einzelnen Sims. Deine Geschichte mit Bella klingt jedoch sehr spannend. Es scheint fast als wäre eine Bella aus einem parallelen Universum 'zurück' gekommen. :ohoh:
Liest sich sehr schön und flüssig.
 
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Oh man, wie traurig! :argh: Ich habe gerade dein drittes Kapitel gelesen, Hugo Traumtänzer und Kassandra. Der arme Hugo, er tut mir so leid. Was ist da nur in Kassandra gefahren?

Es ist sehr spannend für mich, wieder von den "Sims 2 Maxis" zu lesen und ich finde es toll, dass Du direkt an ihre vorgegebenen Geschichten anknüpfst. Ich nin schon neugierig, wie es weiter geht. :nick:

PS: Inzwischen habe ich ein wenig weitergelesen und gerade "Immer nur Ärger mit Detlef" durch. Total lieb, wie er sich um seinen kleinen Bruder kümmert. Babsi ist ja voll unfair zu ihm! :argh: Die Beziehung zwischen Detlef und Angela hast Du auch total schön beschrieben, ein tolles Kapitel. :)

Welches Kapitel ich noch total klasse finde, ist das mit Don und Katherina.

Okay, also saßen sie im Whirlpool, aber das bedeutete gar nichts. Sie relaxten nur. Immerhin hatte Katherina einen anstrengenden Job und ihr tat wahrscheinlich der Rücken davon weh, dass sie den ganzen Tag Sachen aufheben musste.

Dieser Satz und dann die Bilderserie danach, ich musste so lachen! Amer Don, er hat es schon schwer. :lol:
 
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Die Grundlage zu Bellas Geschichte liefert schon das Spiel selbst. Bella aus Schönsichtingen ist verschwunden und angeblich wurde sie zuletzt gesehen, als sie auf dem Dach von Don Lotarios Haus durchs Teleskop geschaut hat. Es gibt auch Vermisstenmeldungen mit Bellas Bild auf den Milchpackungen. Und in Merkwürdighausen gibt es eben eine Bella, die aber keinerlei Erinnerungen besitzt und in der Nachbarschaftsbeschreibung heißt es, dass verschwunden geglaubte Sims in Merkwürdighausen wieder auftauchen. Einen Hinweis auf die Familie Becker gibt es aber nicht.
 
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Vielen lieben Dank an alle, die einen Kommi da gelassen haben!

Hallo Cindy,

ich mag gerne noch Sims 2 Geschichten lesen! Ich habe dieses Spiel damals gesuchtet :)

Am liebsten habe ich in Veronaville gespielt.

Das freut mich :) Ich fürchte, ich suchte as Spiel immer noch. :D Veronaville wird in der aktuellen Jahreszeit mit in die Rotation aufgenommen, daher werden wir auch noch etwas mehr von den Sims dort hören. Merkwürdighausen muss allerdings noch bis nächstes Jahr darauf warten, es wird nur ab und zu ein paar Hinweise zu Bella Grusel geben.

Mit der Familie Becker habe ich allerdings nie gespielt.

Oh, die Beckers sind ein lustiges Paar. Ich habe immer total viel Spaß beim Schreiben, besonders, wenn es um Circe geht. :D

Aber die Idee, die verschwundene Bella dorthin zu verfrachten ist gut :) Wer weiß, vielleicht ist es wirklich so gewesen :P

Danke :) Ja, wer weiß, wer weiß. :D

Sind deine Sims bearbeitet? Irgendwie sehen ihre Gesichter so gar nicht nach Sims 2 aus.

Bearbeitet sind sie nicht, aber ich habe ganz viele Default Replacements, unter anderem für die Haut und das Make-up. Ich mag es gern, wenn die Sims ein wenig realistischer aussehen.

Sims 2 war schon grandios für die Zeit in der es entstanden ist. Ich habe gerade kürzlich wieder was von Sims 2 gesehen, dass einfach schon klasse war. Die holen beim Kochen tatsächlich das Messer aus der Schublade und zaubern es nicht aus dem Ärmel wie in Sims 4. :lol:

:D Stimmt, Sims 2 hat schon sehr viel Liebe zum Detail und auch die Grafik ist für die damalige Zeit richtig gut (und fordernd für meine Grafikkarte :ohoh:)

Ich kenne die Geschichten um die Maxis Sims nicht. Daher verstehe ich einige Dinge nicht so ganz rund um die einzelnen Sims. Deine Geschichte mit Bella klingt jedoch sehr spannend. Es scheint fast als wäre eine Bella aus einem parallelen Universum 'zurück' gekommen. :ohoh:

Hmm, vielleicht sollte ich mal eine Vorstellungsrunde einbauen, in der ich die einzelnen Haushalte kurz beschreibe. Sind ja mittlerweile auch einige, die in der Rotation drinnen sind.
Außerdem weiche ich ein paar Dingen von den Maxis Vorgaben ab, zum Beispiel habe ich für Bella einen Beruf ausgesucht, Katharina hat Daniel Hübsch's Avancen abgelehnt und Hermia Kapp hat sich in Julia Stoffels verliebt, obwohl sie doch eigentlich gleich mit zwei Jungs aus Veronaville Liebschaften am Laufen hatte.
Ich hoffe, es ist nicht zuu verwirrend. Leider ist es etwas schwer, die goldene Mitte zu finden, denn wenn ich zu stark auf die Maxis Stories eingehe, wird es wohl für diejenigen langweilig, die viel mit Sims 2 gespielt haben - und umgekehrt wenn ich zu wenig schreibe, wird es verwirrend für die, die sich weniger gut damit auskennen.
Bella wurde im Spiel von Aliens entführt und wie ralna unten schreibt, gibt es Hinweise darauf, dass sie sich in Merkwürdighausen befindet. Die Suche nach Bella Grusel hat damals, als das Spiel heraus kam, viele Diskussionen und Kontroversen ausgelöst. (Mehr dazu auch hier).
Ich hoffe, ich habe dich mit der ausführlichen Antwort jetzt nicht noch mehr verwirrt.

Liest sich sehr schön und flüssig.

Dankeschön!

Oh man, wie traurig! :argh: Ich habe gerade dein drittes Kapitel gelesen, Hugo Traumtänzer und Kassandra. Der arme Hugo, er tut mir so leid. Was ist da nur in Kassandra gefahren?

Ach ja, Hugo und Kassandra. :schäm: Ich fürchte, die beiden werden in Zukunft auch noch ein wenig leiden müssen.

Es ist sehr spannend für mich, wieder von den "Sims 2 Maxis" zu lesen und ich finde es toll, dass Du direkt an ihre vorgegebenen Geschichten anknüpfst. Ich nin schon neugierig, wie es weiter geht. :nick:

Das freut mich! Ja, für mich ist es auch ein bisschen spannend. ;) Ich habe ja vorher in all den Jahren kaum bis nie mit den Maxis Sims gespielt

PS: Inzwischen habe ich ein wenig weitergelesen und gerade "Immer nur Ärger mit Detlef" durch. Total lieb, wie er sich um seinen kleinen Bruder kümmert. Babsi ist ja voll unfair zu ihm! :argh: Die Beziehung zwischen Detlef und Angela hast Du auch total schön beschrieben, ein tolles Kapitel. :)

Ja, Detlef hat es wirklich nicht einfach. Der musste schon durch einiges durch für sein junges Alter. :( Babsi hat es aber auch nicht ganz leicht, so als alleinerziehende Mutter ohne Hilfe.

Welches Kapitel ich noch total klasse finde, ist das mit Don und Katherina.
Dieser Satz und dann die Bilderserie danach, ich musste so lachen! Amer Don, er hat es schon schwer. :lol:

:D
Ja, der gute Don Lothario. Ich muss ehrlich sagen, dass er auch einer meiner Lieblingssims ist. Mit ihm spiele ich auch total gerne, es wird einfach nie langweilig.


Die Grundlage zu Bellas Geschichte liefert schon das Spiel selbst. Bella aus Schönsichtingen ist verschwunden und angeblich wurde sie zuletzt gesehen, als sie auf dem Dach von Don Lotarios Haus durchs Teleskop geschaut hat. Es gibt auch Vermisstenmeldungen mit Bellas Bild auf den Milchpackungen.

Ganz genau. Und noch ein paar andere Hinweise, z.B. die Frau im Heißluftballon in der Nachbarschaft scheint auch Bella Grusel zu sein.
Deshalb ist Mortimer auch Don Lothario gegenüber so skeptisch, immerhin wurde sie das letzte Mal bei ihm zu Hause gesehen. Aber hier gibt das Spiel auch wie in vielen Dingen nur Anhaltspunkte, was denn wirklich passiert ist und was tatsächlich aus Bella Grusel wurde.

Und in Merkwürdighausen gibt es eben eine Bella, die aber keinerlei Erinnerungen besitzt und in der Nachbarschaftsbeschreibung heißt es, dass verschwunden geglaubte Sims in Merkwürdighausen wieder auftauchen. Einen Hinweis auf die Familie Becker gibt es aber nicht.

:nick: Auf die Beckers bin ich selbst gekommen. Die finde ich so schön gruselig. Aber Bella hat ja durch ihren ehemaligen Beruf als Agentin noch auch ein paar Vorteile (Kleiner Fakt am Rande: Während Erinnerungen an Fakten und Erlebnisse bei Amnesiepatienten beeinträchtigt sind, ist das prozedurale Gedächtnis, also gut eingeübte Fähigkeiten, meist noch Intakt. Bella verfügt also noch über so einige Skills. ;) )
 
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Das freut mich :) Ich fürchte, ich suchte as Spiel immer noch. :D Veronaville wird in der aktuellen Jahreszeit mit in die Rotation aufgenommen, daher werden wir auch noch etwas mehr von den Sims dort hören. Merkwürdighausen muss allerdings noch bis nächstes Jahr darauf warten, es wird nur ab und zu ein paar Hinweise zu Bella Grusel geben.

Ich freue mich schon auf die Geschichten aus Veronaville und hoffe, dass es nicht zu lange dauert, bis dann auch Merkwürdighausen (meine Lieblingsnachbarschaft) dabei ist.



Oh, die Beckers sind ein lustiges Paar. Ich habe immer total viel Spaß beim Schreiben, besonders, wenn es um Circe geht. :D

Auf Circe werde ich auch sehr gespannt sein. Egal, in wievielen Spielständen ich mit ihr gespielt habe, sie war immer ein sehr unangenehmer Mensch und hat sogar ihre eigenen Babies angeschrieen - als wären die Babies mit Klausis Augenbrauen noch nicht genug gestraft... Der perfekte Charakter also, um mit Bella und deiner Kreativität eine tolle Handlung zu schaffen.



Hmm, vielleicht sollte ich mal eine Vorstellungsrunde einbauen, in der ich die einzelnen Haushalte kurz beschreibe. Sind ja mittlerweile auch einige, die in der Rotation drinnen sind.
Außerdem weiche ich ein paar Dingen von den Maxis Vorgaben ab, zum Beispiel habe ich für Bella einen Beruf ausgesucht, Katharina hat Daniel Hübsch's Avancen abgelehnt und Hermia Kapp hat sich in Julia Stoffels verliebt, obwohl sie doch eigentlich gleich mit zwei Jungs aus Veronaville Liebschaften am Laufen hatte.
Ich hoffe, es ist nicht zuu verwirrend. Leider ist es etwas schwer, die goldene Mitte zu finden, denn wenn ich zu stark auf die Maxis Stories eingehe, wird es wohl für diejenigen langweilig, die viel mit Sims 2 gespielt haben - und umgekehrt wenn ich zu wenig schreibe, wird es verwirrend für die, die sich weniger gut damit auskennen.
Bella wurde im Spiel von Aliens entführt und wie ralna unten schreibt, gibt es Hinweise darauf, dass sie sich in Merkwürdighausen befindet. Die Suche nach Bella Grusel hat damals, als das Spiel heraus kam, viele Diskussionen und Kontroversen ausgelöst. (Mehr dazu auch hier).
Ich hoffe, ich habe dich mit der ausführlichen Antwort jetzt nicht noch mehr verwirrt.

Von mir aus kannst du gerne mehr Hintergrundinfos zu den Haushalten liefern, ich werde mich dadurch nicht langweilen. Wobei ich aber auch kein Problem damit habe, wenn es so weiterläuft wie bisher. Durch die Fragen der Anderen poste ich auch öfters mal etwas hier und du hast (hoffentlich) mehr Zeit, an den nächsten Kapiteln zu arbeiten, so dass es schneller etwas neues zu lesen gibt. ;)

Beim Verfassen meines letzten Postings habe ich mich übrigens gefragt, ob es in deiner Version der Megahood eine oder zwei Bellas gibt. Die Ersteller der Megahoods reduzieren ja meist die Anzahl der Townies und manche lassen die Merkwürdighausener Bella dann weg, andere lassen sie im Spiel. Das könnte ja irgendwann noch für die Handlung relevant werden.



Ach ja, Hugo und Kassandra. :schäm: Ich fürchte, die beiden werden in Zukunft auch noch ein wenig leiden müssen.

Klingt irgendwie nach einem Liebesfilm, bei dem jeder Zuschauer sofort weiß, wer mit wem zusammenkommen sollte, nur die beiden Betroffenen selbst brauchen noch 90 Minuten um das herauszufinden. Und hoffentlich hat Dorothee nichts gegen diese Paarung. Sonst könnte ihr Geist herumspuken und Kassandra zu Tode erschrecken.


Ganz genau. Und noch ein paar andere Hinweise, z.B. die Frau im Heißluftballon in der Nachbarschaft scheint auch Bella Grusel zu sein.
Deshalb ist Mortimer auch Don Lothario gegenüber so skeptisch, immerhin wurde sie das letzte Mal bei ihm zu Hause gesehen. Aber hier gibt das Spiel auch wie in vielen Dingen nur Anhaltspunkte, was denn wirklich passiert ist und was tatsächlich aus Bella Grusel wurde.

Wäre ja auch langweilig, wenn das Spiel eine einzige Storyline vorgeben würde.
In Dons Schlafzimmer hängt unter anderem übrigens ein Bild an der Wand, das ein Portrait von Bella sein könnte...



:nick: Auf die Beckers bin ich selbst gekommen. Die finde ich so schön gruselig. Aber Bella hat ja durch ihren ehemaligen Beruf als Agentin noch auch ein paar Vorteile (Kleiner Fakt am Rande: Während Erinnerungen an Fakten und Erlebnisse bei Amnesiepatienten beeinträchtigt sind, ist das prozedurale Gedächtnis, also gut eingeübte Fähigkeiten, meist noch Intakt. Bella verfügt also noch über so einige Skills. ;) )

Wäre ja auch nicht sooo sinnvoll, Bella in der Geschichte auftauchen zu lassen, nur um sie bis in alle Ewigkeiten im Keller der Beckers versauern zu lassen. Ich hoffe dann mal, dass sie ihre Fähigkeiten anwendet, bevor die Beckers ihr diese Fähigkeiten mit dem Belohnungsobjekt wegnehmen.

Wie alt ist Bella bei dir eigentlich? Ich fand es immer unpassend, dass sie noch die volle Altersstufe vor sich hat, wenn man sie per SimPE zurückholt (bzw. das von den Erstellern der Megahoods gemacht wurde). Da Kassandra ja auch schon Erwachsene ist, würde irgendwas am Ende des Erwachsenenalters besser zu Bella passen meiner Meinung nach.
 
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Ich freue mich schon auf die Geschichten aus Veronaville und hoffe, dass es nicht zu lange dauert, bis dann auch Merkwürdighausen (meine Lieblingsnachbarschaft) dabei ist.

So viel kann ich verraten - Merkwürdighausen dauert noch etwas länger.


Auf Circe werde ich auch sehr gespannt sein. Egal, in wievielen Spielständen ich mit ihr gespielt habe, sie war immer ein sehr unangenehmer Mensch und hat sogar ihre eigenen Babies angeschrieen - als wären die Babies mit Klausis Augenbrauen noch nicht genug gestraft...
:lol::lol::lol: Solche Eltern wünscht man wirklich niemanden.


Von mir aus kannst du gerne mehr Hintergrundinfos zu den Haushalten liefern, ich werde mich dadurch nicht langweilen. Wobei ich aber auch kein Problem damit habe, wenn es so weiterläuft wie bisher. Durch die Fragen der Anderen poste ich auch öfters mal etwas hier und du hast (hoffentlich) mehr Zeit, an den nächsten Kapiteln zu arbeiten, so dass es schneller etwas neues zu lesen gibt. ;)

Okay, dann werd ich in Zukunft etwas mehr Infos einbauen. :) Leider bin ich nicht besonders schnell, es gibt nämlich auch im echten Leben viel zu tun (Puh, eigentlich hab ich gehofft, Ende Herbst schon mit dem Winter loszulegen und dann mit den Fortsetzungen immer den echten Jahreszeiten entsprechend dran bleiben. Jetzt haben wir es schon fast wieder Sommer und bei den Sims hat es noch nicht einmal geschneit. :ohoh:) Bilder für die nächsten 2, 3 Kapitel sind aber schon gemacht.
Deine Hintergrundinfos sind aber natürlich immer gern gewünscht. :)

Beim Verfassen meines letzten Postings habe ich mich übrigens gefragt, ob es in deiner Version der Megahood eine oder zwei Bellas gibt. Die Ersteller der Megahoods reduzieren ja meist die Anzahl der Townies und manche lassen die Merkwürdighausener Bella dann weg, andere lassen sie im Spiel. Das könnte ja irgendwann noch für die Handlung relevant werden.

Bei mir gibt es nur die Townies aus Schönsichtigen und auch nur eine Bella - ebenfalls aus Schönsichtigen, aber ich habe sie momentan nach Merkwürdighausen verfrachtet.




Klingt irgendwie nach einem Liebesfilm, bei dem jeder Zuschauer sofort weiß, wer mit wem zusammenkommen sollte, nur die beiden Betroffenen selbst brauchen noch 90 Minuten um das herauszufinden. Und hoffentlich hat Dorothee nichts gegen diese Paarung. Sonst könnte ihr Geist herumspuken und Kassandra zu Tode erschrecken.

:lol: Uh, die lieben Geister. Ja, ein bisschen. :D Aber ehrlich gesagt, so ganz 100% sicher bin ich mir selber noch nicht, ob sie zusammen kommen (und gerade hatte ich noch eine weitere Idee, wer gut zu Kassandra passen würde, damit sind wir mittlerweile bei 6 Kandidaten. :lol:)



Wie alt ist Bella bei dir eigentlich? Ich fand es immer unpassend, dass sie noch die volle Altersstufe vor sich hat, wenn man sie per SimPE zurückholt (bzw. das von den Erstellern der Megahoods gemacht wurde). Da Kassandra ja auch schon Erwachsene ist, würde irgendwas am Ende des Erwachsenenalters besser zu Bella passen meiner Meinung nach.

Naja, bei mir ist sie so kurz vor dem Ende des Erwachsenenalters - das heißt, eigentlich nicht, aber ich habe wie gesagt einen Altershack und deshalb haben die meisten anderen Sims jetzt viel längere Phasen - und Bella hat noch die Original Maxis Phase, ist damit also jung, aber trotzdem hat sie weniger Tage bis zur nächsten Altersstufe, ist also in Relation älter. Meine Idee ist auch, dass Mortimer etwas vorzeitig gealtert ist, weil ihn der Verlust seiner geliebten Frau so mitgenommen hat.

Danke für deinen Kommentar!

Tolle Story! Ich habe sims 2 und auch die Maxis sims geliebt! Toll mal wieder von ihnen zu lesen :-) dein Stil gefällt mir sehr gut!

Hallo :)
Dankeschön! Freut mich, dass du mir einen Kommentar da gelassen hast.
 
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Die Kappe Familie war eine Sammlung außergewöhnlich ehrgeiziger Menschen. Rita und ihr Ehemann Erich waren da keine Ausnahme. Beide arbeiteten im Pub von Ritas Schwester, Gerda, in Schönsichtigen und sahen es als ihr höchstes Ziel an, den Reichtum ihrer Familie zu vermehren. Gemäß dem alten Spruch „In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist“, standen sie vor Sonnenaufgang auf, um im Garten Yoga zu machen.

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Einem fernen Beobachter wäre Ritas und Erichs Beziehung wohl etwas distanziert vorgekommen – und in gewisser Weise war sie das auch. Es lag keine Romantik in der Art, wie sie miteinander umgingen – keine wilde Leidenschaft, keine Blumen am Valentinstag, keine liebevollen Worte.

In Wahrheit hatten beide eher praktische Motive gehabt, einander zu heiraten. Erich hatte sich in den Namen Kappe und den Reichtum, der damit kam, verliebt. Als er eine Still in einem der Kapp’schen Geschäfte bekam, nahm er sie sofort an. Rita sah ihren Mann ebenfalls mehr als Geschäftspartner. Sie war froh, einen Mann gefunden zu haben, der unkompliziert war, ihre Ziele unterstützte und – wenn nötig – sich ihrer Meinung unterordnete.

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Während man wohl nicht von Liebe im engeren Sinne sprechen konnte, gab es in dieser Ehe gegenseitigen Respekt und Verbindlichkeit. Rita und Erich sahen sich als Team – und als solches arbeiteten sie gut zusammen.

Die Tage im Kappe Anwesen hätten so harmonisch sein können – wäre da nicht Kent, Ritas Bruder.

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„Er hat schon wieder verschlafen, nicht wahr?“, fragte Erich.
„Nicht jeder ist ein Morgenmensch“, verteidigte Rita ihren Bruder.

„Er war diese Woche schon zweimal zu spät zur Arbeit. Jeder andere Chef hätte ihn längst raus geworfen!“

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„Sei nicht so hart mit ihm. Er ist noch jung. Er wird es lernen.“

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„Das bezweifle ich. Ihr packt ihn ja alle in Watte, als wäre er ein Baby. Wie soll er etwas lernen, ohne dass sein Verhalten Konsequenzen hat?“
„Ich rede mit ihm.“

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„Besser früher als später…“

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Es dauerte noch eine weitere Stunde, bis Kent es aus seinem Bett in die Badewanne schaffte. Die Kappe Familie war eine Sammlung außergewöhnlich ehrgeiziger Menschen – großteils. Aus irgendeinem Grund hatte Kent die Ehrgeiz-Gene seiner Eltern nicht vererbt bekommen.

Er war in vielerleich Hinsicht zu sanft für die harte Geschäftswelt. Im Gegensatz zu seinen Schwestern bevorzugte er die angenehmen Seiten des Lebens. Morgens gönnte er sich erst einmal ein langes, ausgiebiges Schaumbad. Aufstehen war anstrengend. Badebomben machten es einfacher.

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Das warme Wasser beruhigte ihn. Nur noch ein paar Minuten länger…

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„Du bist schon wieder spät dran!“, wurde er von seinem wütenden Schwäger begrüßt.

„Es ist doch noch Zeit“, verteidigte er sich.

„Rita und ich sind seit zwei Stunden wach! Und schau nur, wie du angezogen bist! So sollte ein erfolgreicher Kappe sich nicht präsentieren!“

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Kent sah an sich herab. Er war ziemlich zufrieden mit seinem Outfit. Es war sauber, bequem und relativ modern. Nicht jeder konnte den ganzen Tag in Maßanzügen herum laufen. Das würde Erich natürlich niemals verstehen.

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„Frühstück ist fertig!“

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„Vergesst nicht, Titania und Gerda kommen heute Nachmittag vorbei“, erinnerte Rita die beiden Streithähne.

„Ich weiß. Ich hatte geplant, Hamburger zum Abendessen zu servieren“, schlug Kent vor.

„Sehr gut“, antwortete seine Schwester. Kent war ein weitaus besserer Koch als der Rest des Haushaltes, also war es üblicherweise seine Aufgabe, die Gerichte zu kreieren – besonders, wenn Gäste kamen. Tatsächlich arbeitete er in Gerdas Pub als Koch.

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„Eine großartige Gelegenheit, um über die Zukunft des Pubs zu sprechen“, stellte Erich fest.

„In der Tat. Ich denke, Gerda will mir mehr Verantwortung übergeben“, erklärte Rita.

„Wunderbar“, stimmte Kent mit ein. Er interessierte sich nicht besonders für all diese Geschäftsbeziehungen, aber er freute sich für seine Schwester.

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Nach der Arbeit schnappte Rita sich eine von Kents Badebomben – und ein Glas Rotwein. Wein würde helfen. Trotz der engen Beziehung zu ihrer Schwester und dem gemütlichen Charakters des heutigen Treffens war sie nervös.

Gerda Kappe hatte vier Kinder – genug Erben also, wenn sie selbst in Pension gehen sollte. Allerdings war Miranda, die Älteste, nicht gerade geeignet für diesen Job – und sie schien auch selbst wenig Interesse zu haben. Die anderen drei dagegen waren noch zu jung. Es gab also eine Lücke dazwischen. Jemand würde sich ein paar Jahre um den Pub kümmern müssen…

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Rita wäre perfekt. Als Schwester der Eigentümerin könnte sie alle Fäden ziehen, während sie die jüngere Generation dazu einleitete, später einmal dasselbe zu tun.

Aber da war auch noch Titania Sommertraum. Rita konnte gut mit Kunden umgehen und hatte kaufmännisches Wissen, aber es fehlte ihr an einem Sinn für unternehmerisches Denken – zumindest bisher.
Titanias Gedanken waren oft hoch in den Wolken, aber niemand konnte bezweifeln, dass sie genauso kreativ war wie ihr Mann, der Starfotograf Norbert. Sie hatte Visionen und gute Verbindungen in der SimNation.

Rita nahm einen weiteren Schluck Wein.
 
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Soooo! :D Jetzt bin ich hier auch auf dem neuesten Stand. :lalala:

Und ich finde Dich fies. :lol: Wieso steht am Ende vom Kapitel vom 8.2. Stinkedaniel vor dem Haus, und wir erfahren nicht, was dann passiert ist? :eek: Irgendwie macht er mir Angst, wie er so dasteht. Aber ich hab mir das genau angesehen, offenbar hat er keine Kettensäge dabei. :lol: Oder er trägt sie zumindest nicht am Körper. :D
Bedauern oder Reue traue ich ihm eigentlich nicht zu. Aber wenn, dann hoffe ich, dass Marie ihm einen Tritt versetzt. :D Allerdings befürchte ich, dass sie eher die Fassade wiederherstellen würde. :(

Die Kapitel in Veronaville und Merkwürdighausen fallen mir ein bißchen schwer, ich habe da nie gespielt. Die Familiennamen sagen mir was, aber die einzelnen Sims eher nicht.
Diese Circe und ihr Klausi machen mir eine Gänsehaut. :what: Massenvernichtungswaffen-Circe ist uns ja schon in den Zwischen-Kapiteln begegnet (allerdings war mir nicht klar, dass sie und Bella tatsächlich auch Kontakt hatten - oder hat Circe das nur erfunden?), und gibt es in Merkwürdighausen nicht irgendeine Geschichte von einem im Keller eingesperrten Sim? Hatte das was mit diesem Klausi zu tun? :confused:
Wie auch immer, ich glaube nicht, dass die beiden in Bezug auf Bella Gutes im Schilde führen. Ach, die Arme. :heul: Bitte, rette Sie! :D


Und Don - na ja, er ist eben Don. :D Ein bißchen kommt er mir vor, wie der kleine Junge im Nachbarzelt auf dem Campingplatz in Holland, der eine geschlagene halbe Stunde "ICH WILL ABER EIN EiiiiiiiiiiiiiiiiiiiS!!!!!" geschrieen hat. :lol:
Mit möglichst vielen Frauen rummachen, und keine möge ihn bitte einengen, aber verheiratet sein dann aber vielleicht doch auch, besonders, wenn eine ihn "Mr. Wrong" nennt und ihm nahelegt, doch lieber Single zu bleiben. :lol:

Babsi dagegen würde ich etwas Glück in der Liebe und im Leben wirklich gönnen. Wobei ich diese Monti-Sippschaft unglaublich unübersichtlich finde, das sind so viele! :lol:
Aber ich hoffe, dass ich auch die mit der Zeit auseinanderhalten kann. :D

Und das:

Aufstehen war anstrengend. Badebomben machten es einfacher.

ist mein Highlight des heutigen Tages. :lol::lol::lol::up:
Ich schmeiß mich grad weg. :D

Vielen Dank für die tollen Kapitel! :lalala:

 
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Die Kapitel in Veronaville und Merkwürdighausen fallen mir ein bißchen schwer, ich habe da nie gespielt. Die Familiennamen sagen mir was, aber die einzelnen Sims eher nicht.

Falls du konkrete Fragen hast (natürlich nur zur Ausgangssituation der Sims und nicht zu Cindys Doku), helfe ich gerne.

Merkwürdighausen besteht zu Spielbeginn aus diesen Haushalten:
- Becker: Klausi & Circe und Olivia Specks Sohn Nervus - die Antwort zu deiner Frage findest du unten im Spoiler
- Einsam: Arthur - hat zu Spielbeginn keinerlei Beziehung zu irgendwem in der Nachbarschaft
- Grunz: General Fritz mit seinen drei Söhnen Theo (will wie sein Vater zum Militär), Richard (Rebell) und Gerd (noch Kind) - von der Mutter, Lyla, ist Fritz geschieden, inzwischen liegt Lyla tot auf Olivia Specks Friedhof
- Kurios: die drei Brüder Pascal, Friedbert und Lutz - drei Wissenschaftler - Pascal ist zu Spielbeginn schwanger mit einem Alienbaby und eigentlich wird Friedbert entführt, sobald man mit ihm das erste Mal ans Teleskop geht, aber diese vorprogrammierte Entführung geht bei Megahoods leider verloren
- Schmitt: Alien Polli-Tech-9 und seine Frau Jenny mit ihren Kindern Jonny und Britta - Jenny ist die Schwester der Kurios-Brüder - Jonny ist mit Ophelia Nigmos liiert
- Single: Kristen ist neu in der Stadt und kennt niemanden außer ihren Mitbewohnerinnen, Erna ist die Schwester von Klausi Becker, Lola und Gabi sind die Töchter von Polli-Tech-9 Schmitt und Georg Kurios. Sie sind daher auch sowohl die Halbschwestern von Jenny, Pascal, Friedbert und Lutz UND von Jonny und Britta. (Und nein, der Stammbaum ist trotzdem kein Kreis =) )
- Speck: Seniorin Olivia Speck und ihre verwaiste Nichte Ophelia Nigmos - auf Olivias Grundstück liegt halb Merkwürdighausen begraben


Diese Circe und ihr Klausi machen mir eine Gänsehaut. Massenvernichtungswaffen-Circe ist uns ja schon in den Zwischen-Kapiteln begegnet (allerdings war mir nicht klar, dass sie und Bella tatsächlich auch Kontakt hatten - oder hat Circe das nur erfunden?), und gibt es in Merkwürdighausen nicht irgendeine Geschichte von einem im Keller eingesperrten Sim? Hatte das was mit diesem Klausi zu tun?

An einen direkten Kontakt zu Bella kann ich mich auch nicht erinnern. Aber bei dem einen militärischen Treffen war zumindest Mortimer dabei, so dass Klausi und Circe sich zumindest denken können, wer Bella ist.

Ja, das mit der Geschichte hast du richtig im Kopf. Da ich nicht weiß, ob und wie Cindy das in ihre Doku einbauen möchte, packe ich die Infos lieber in einen Spoiler:
Olivia Speck (die alte Frau mit dem Privat-Friedhof im Garten) hatte ein Techtelmechtel mit dem Sensenmann und hat mit ihm den Sohn Nervus Subjekt bekommen. Da sie sich nicht gut genug um das Kind gekümmert hat, wurde es ihr vom Jugendamt weggenommen und dann von den Beckers "adoptiert". Im Haus der Beckers gibt es im Keller ein Zimmer für Nervus. Es wird angedeutet, dass die Beckers mit den Belohnungsobjekten, die im Haus vorhanden sind, Experimente mit Nervus durchgeführt haben. Nervus hat auch nur 10 statt 25 Charakterpunkte (10 Punkte bei Aktiv, 0 Punkte bei den 4 anderen Kategorien) und es gibt ein Gerät, mit dem die Beckers Fähigkeitspunkte von Nervus auf sich selbst übertragen können, weswegen er auch keinerlei Fähigkeitspunkte hat. Er ist zudem immer schlecht aufgewachsen und hat keine wirklich guten Beziehungen zu den beiden, so dass du dir den Rest denken kannst...

Wobei ich diese Monti-Sippschaft unglaublich unübersichtlich finde, das sind so viele!
Aber ich hoffe, dass ich auch die mit der Zeit auseinanderhalten kann.
So viele sind das doch gar nicht. Zu Spielbeginn gibt es nur 8 Familienmitglieder, die auf 3 Haushalte verteilt sind:
- die Großeltern Patrizio und Isabella mit ihren zwei verwaisten Enkeln Victorio und Romeo - Romeo und Juliette Kappe haben Gefühle füreinander, aber noch keine feste Beziehung
- Sohn Antonio mit den Halbwaisen Benedikt und Beatrice
- Tochter Bianca
Die Montis sind zu Spielbeginn alle in der Gastronomie-Karriere oder zumindest durch ihre Fähigkeiten dafür prädestiniert. Außerdem hat die Hälfte der Montis die Laufbahn Familie.

Ansonsten gibt es in Veronaville noch die Familie Sommertraum, die aus nur einem Haushalt besteht: die beiden unverheirateten Eltern Norbert und Titania mit ihren Adoptivkindern Piet und Andrea. Die drei älteren haben alle Jobs in der Faulenzer-Karriere. Zu Spielbeginn findet auf ihrem Grundstück eine Party statt, in deren Verlauf es üblicherweise zu einer Schlägerei zwischen den Teenagern der Nachbarschaft kommt. Titania ist in Kent Kappe verliebt, dieser erwidert ihre Gefühle jedoch nicht.

Und eben die Familie Kappe, die zu Spielbeginn aus 13 Sims verteilt auf 3 Haushalte besteht:
- Großvater Kay mit seinen drei verwaisten Enkeln Theobald, Juliette und Hermia - Hermia ist verliebt in Piet Sommertraum und Victorio Monti und beide erwidern diese Gefühle auch, daher sind Konflikte vorprogrammiert
- Tochter Gerda mit Mann Albert und ihren vier Kindern Miranda, Hans, Desdemona und Elvira - Miranda ist in Victorio Monti verliebt, dieser erwidert die Gefühle jedoch nicht
- Tochter Rita mit Mann Erich und Bruder Kent
Kay, Gerda, Rita und Erich haben alle die Laufbahn Ruhm und sind prädestiniert für die Wirtschaftskarriere. Kent ist das "schwarze Schaf" der Familie, da er Laufbahn Wissen hat und die passenden Fähigkeiten für die Wissenschaftskarriere.
 
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:lol:
Vielen lieben Dank für die Erläuterungen, das hilft tatsächlich schon mal sehr, aber den echten Überblick habe ich immer noch nicht. :D
Zumindest in Veronaville hilft einem ja aber Shakespeare weiter. :lol:

Aber ich bin da ganz guter Hoffnung, dass das im Laufe der Zeit schon wird, und ich kann ja jetzt auch immer in Deinem Posting nachlesen, wenn ich verwirrt bin. :D :up:

Zu dem Spoiler fällt mir eigentlich nur ein: Grundgütiger. :what:
Da war aber jemand bei Maxis echt schräg drauf. :lol:

 
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Wenn du konkrete Fragen zu den Nachbarschaften hast, beantworte ich sie gerne. Mehr Infos wollte ich nicht ins Posting reinpacken, da es zum einen ohnehin schon eher unübersichtlich ist und zum anderen greift Cindy manche der von EA geplanten Storylines auf, so dass ich euch auch nicht spoilern möchte.

Falls Interesse besteht, kann ich zu den restlichen Nachbarschaften auch kurz die Bewohner mit ein paar Infos auflisten, sobald Cindy sie irgendwann mal in ihre Spielrunde aufnimmt und wenn sie damit einverstanden ist.

Auf sims.wikia.com gibt es übrigens noch ausführlichere Infos zu den einzelnen Sims und auch die Stammbäume der Familien.

Zum Spoiler: Ja, Maxis und EA haben manchmal schon komische Einfälle. Das Grundstück/der Haushalt seiner Mutter ist ja ähnlich kurios...
 
Und ich finde Dich fies. :lol: Wieso steht am Ende vom Kapitel vom 8.2. Stinkedaniel vor dem Haus, und wir erfahren nicht, was dann passiert ist? :eek: Irgendwie macht er mir Angst, wie er so dasteht. Aber ich hab mir das genau angesehen, offenbar hat er keine Kettensäge dabei. :lol: Oder er trägt sie zumindest nicht am Körper. :D
Bedauern oder Reue traue ich ihm eigentlich nicht zu.

Uups, das war eigentlich gar nicht als Cliffhanger gedacht. Zumindest nicht in dem Sinn. :D Nein, der steht da nur herum und stalkt seine Exfrau - und wirft die Mülltonne um. Hat er nämlich im Spiel auch ständig gemacht. ;) Da dachte ich mir, das baue ich jetzt mal in die Story ein. Aber er macht sonst nichts. Vorerst zumindest.

Aber wenn, dann hoffe ich, dass Marie ihm einen Tritt versetzt. :D Allerdings befürchte ich, dass sie eher die Fassade wiederherstellen würde. :(

Ich glaube, Marie ist mittlerweile schon ein bisschen klüger geworden - oder zumindest würde sie einsehen, dass die Fassade nun ohnehin schon zerstört ist. Dann gleich wieder klein bei geben, kommt ja als Politikerin auch nicht gut. Aber dazu kommt es erst mal sowieso nicht, denn wie du richtig bemerkt hast, ist Daniel weit entfernt davon, Reue zu empfinden.

Die Kapitel in Veronaville und Merkwürdighausen fallen mir ein bißchen schwer, ich habe da nie gespielt. Die Familiennamen sagen mir was, aber die einzelnen Sims eher nicht.

Ich sehe schon, es ist wirklich bald eine Familienvorstellung fällig - kommt auch bald, sehr bald, es sind nur mehr so 2 Kapitel, höchstens 3 dazwischen, je nachdem, wie ich das aufteile.

Diese Circe und ihr Klausi machen mir eine Gänsehaut. :what: Massenvernichtungswaffen-Circe ist uns ja schon in den Zwischen-Kapiteln begegnet (allerdings war mir nicht klar, dass sie und Bella tatsächlich auch Kontakt hatten - oder hat Circe das nur erfunden?), und gibt es in Merkwürdighausen nicht irgendeine Geschichte von einem im Keller eingesperrten Sim? Hatte das was mit diesem Klausi zu tun? :confused:

Richtig, Circe und Klausi leben in Merkwürdighausen. Die Maxisstoryline dazu hat ralna ja schon gepostet und an der werde ich mich in dem Fall auch ein bisschen orientieren. Meine Idee ist, dass Circe nach der Mitarbeit beim Militär gleich in Merkwürdighausen geblieben ist, weil sie da ja auch irgendwie hinpasst und weiterhin moralisch fragwürdige Forschung betreibt.
Bella hat zwischen ihren Agentenaufträgen auch die Militärbasis in Merkwürdighausen immer wieder besucht, weil ja auch ihr Mortimer dort stationiert war und natürlich auch für mögliche Teambesprechungen. Dabei ist sie auch Circe mal über den Weg gelaufen, aber richtig angefreundet oder enger miteinander Bekanntschaft geschlossen haben die beiden nicht. Das hab ich aber in der Story selbst nicht erwähnt (manche Sachen weiß eben nur die Autorin ;) ), der Prolog war ja auch nur ein Ausschnitt aus der Vergangenheit.

Wie auch immer, ich glaube nicht, dass die beiden in Bezug auf Bella Gutes im Schilde führen. Ach, die Arme. :heul: Bitte, rette Sie! :D

Och, Bella muss nicht gerettet werden. ;) Die hat ja als ehemalige Geheimagentin auch ein paar Tricks auf Lager.

Und Don - na ja, er ist eben Don. :D Ein bißchen kommt er mir vor, wie der kleine Junge im Nachbarzelt auf dem Campingplatz in Holland, der eine geschlagene halbe Stunde "ICH WILL ABER EIN EiiiiiiiiiiiiiiiiiiiS!!!!!" geschrieen hat. :lol:
Mit möglichst vielen Frauen rummachen, und keine möge ihn bitte einengen, aber verheiratet sein dann aber vielleicht doch auch, besonders, wenn eine ihn "Mr. Wrong" nennt und ihm nahelegt, doch lieber Single zu bleiben. :lol:

:lol:
Haha, fremde Kinder im Urlaub sind immer recht "unterhaltsam". :lol:
Ja, Don ist in vielen Dingen noch etwas unreif. Er hat ja auch gerade erst sein Studium abgeschlossen und wurde bisher nur mäßig mit dem Ernst des Lebens konfrontiert. Außerdem ist er es ja bisher eher gewohnt, dass die Frauen ihm alle verfallen.

Babsi dagegen würde ich etwas Glück in der Liebe und im Leben wirklich gönnen. Wobei ich diese Monti-Sippschaft unglaublich unübersichtlich finde, das sind so viele! :lol:
Aber ich hoffe, dass ich auch die mit der Zeit auseinanderhalten kann. :D

Ja, das ist ein bisschen das Problem in Veronaville, es gibt eigentlich nur drei Familien und zwei davon teilen sich auf den Großteil der Haushalte auf. Die Kappe - Haushalte finde ich aber eigentlich fast noch schlimmer. Aber, wie gesagt, nach dem Ende der nächsten Fortsetzungen gibt es eine Familienvorstellung.

ist mein Highlight des heutigen Tages. :lol::lol::lol::up:
Ich schmeiß mich grad weg. :D

Vielen Dank für die tollen Kapitel! :lalala:

Danke für deinen Kommentar!



Ja, das mit der Geschichte hast du richtig im Kopf. Da ich nicht weiß, ob und wie Cindy das in ihre Doku einbauen möchte, packe ich die Infos lieber in einen Spoiler:

Huhu, ralna! :hallo:

Danke für die vielen Infos und Antworten, das erspart mir wirklich eine Menge Arbeit! :love:
Ja, auf Circe und Klausi's Story werde ich noch näher eingehen, die Maxisvorgabe gefällt mir recht gut. Es ist aber kein Problem, wenn du etwas dazu postest, man kann die Infos ja auch googeln oder im Spiel nachschauen, von daher verrätst du nicht zu viel. ;)

In Merkwürdighausen werde ich mich denke ich auch eher an die Vorgaben halten, aber bisher kommen ja nur die Becker's vor. In Veronaville habe ich dagegen einiges umgekrempelt, weil ich die Maxisstoryline zum Teil etwas zu kitschig und auch langweilig finde.

Die Montis sind zu Spielbeginn alle in der Gastronomie-Karriere oder zumindest durch ihre Fähigkeiten dafür prädestiniert. Außerdem hat die Hälfte der Montis die Laufbahn Familie.

Die Montis haben zum Beispiel ihre Jobs großteils gekündigt und stattdessen Gemeinschaftsgrundstücke erworben. Über kurz oder lang, versuche ich, alle Gemeinschaftsgrundstücke in Besitz einer Familie zu bringen, weil ich das so realistischer finde. Bisher haben wir schon von Isabella Montis Galerie gehört (da habe ich eines der Einkaufszentren umgestaltet) und Antonio gehört ein Bücherhandel und eine Botique (ich glaube, statt dem Bücherladen war zuerst auch etwas anderes drin). Von den restlichen Montis arbeiten einige auch auf diesen Gemeinschaftsgrundstücken.

Ansonsten gibt es in Veronaville noch die Familie Sommertraum, die aus nur einem Haushalt besteht: die beiden unverheirateten Eltern Norbert und Titania mit ihren Adoptivkindern Piet und Andrea. Die drei älteren haben alle Jobs in der Faulenzer-Karriere. Zu Spielbeginn findet auf ihrem Grundstück eine Party statt, in deren Verlauf es üblicherweise zu einer Schlägerei zwischen den Teenagern der Nachbarschaft kommt. Titania ist in Kent Kappe verliebt, dieser erwidert ihre Gefühle jedoch nicht.

Auch da habe ich einiges geändert, aber dazu mehr in der nächsten Fortsetzung ;) Norbert ist auf jeden Fall ein berühmter Fotograf und arbeitet in Isabella Montis Galerie - genauso, wie Miranda Kappe und Hugo Tagträumer.


Zu dem Spoiler fällt mir eigentlich nur ein: Grundgütiger. :what:
Da war aber jemand bei Maxis echt schräg drauf. :lol:

:lol::lol::lol:
Ja, Merkwürdighausen ist ein Fall für sich und eigentlich ist jeder Haushalt da schon Stoff für eine eigene Story. Wenn ich nicht Schönsichtigen so gern mögen würde, hätte ich mir Merkwürdighausen wahrscheinlich als Hauptnachbarschaft vorgenommen.


Falls Interesse besteht, kann ich zu den restlichen Nachbarschaften auch kurz die Bewohner mit ein paar Infos auflisten, sobald Cindy sie irgendwann mal in ihre Spielrunde aufnimmt und wenn sie damit einverstanden ist.

Bitte gerne, bin damit einverstanden. :D Ich denke, die spoilern ist nicht so das Problem, weil die Infos ja wie gesagt sowieso schon verfügbar sind - und außerdem weiß ja trotzdem keiner, was ich aus den Vorgaben in meiner Story gemacht habe.

Danke für deinen Kommentar und die ausführlichen Beschreibungen! :hallo:

Die nächste Fortsetzung dauert leider noch ein wenig, aber die Bilder sind immerhin schon fertig und auch mit dem Schreiben habe ich schon angefangen. Juni ist leider ziemlich stressig. :ohoh:
 
Och, Bella muss nicht gerettet werden. ;) Die hat ja als ehemalige Geheimagentin auch ein paar Tricks auf Lager.
Ja, aber erinnert sie sich auch noch an ihre Tricks?! :zitter:

Ich hoffe ja, das sie so was Ähnliches wie ein Schnatz ist - Schnatze haben Körperspeicher. :lol:
Also, dass dann im Falle eines Angriffs ihr Körper sich an krasses Krav Maga erinnert und automatisch reagiert.
Oder so. :D

 
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Menschen haben auch Körperspeicher. ;) Oder so. Meistens betrifft so ein Gedächtnisverlust nämlich nur das deklarative Gedächtnis, also Erlebnisse und Fakten. Bewegungsabläufe und gut trainierte Dinge werden vom prozeduralen Gedächtnis gespeichert. Deswegen können Patienten teilweise noch beispielsweise Fahrradfahren (sofern sie eben nicht noch andere Verletzungen haben).
Aber Circe ist ja Ärztin, deswegen weiß sie das auch.
 
Eigentlich wollte ich die nächste Fortsetzung schon früher posten, aber die neuen T.O.U.s von Photobucket haben mich leider anderweitig beschäftigt. :ohoh:
Jetzt sind endlich alle Bilder ausgetauscht und es ist hoffentlich erst mal Ruhe.


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Zur selben Zeit bereitete sich ein weiterer Teil der Kappe Familie auf den Nachmittag vor. Gerda winkte ihren Liebsten gerade, während Albert die vier Kinder auf der Terrasse versammelte. Was nun folgte, war Teil des täglichen Rituals.

„Okay, ihr kennt das Spiel. Ich nenne eine Aufgabe und wer zuerst „Ich“ schreit, darf sie heute erledigen. Bereit?“
Hans und Desdemona hüpften auf ihren Sitzen auf und ab vor Aufregung. Glücklicherweise waren sie noch in einem Alter, in dem sie einfach dazu motiviert werden konnten, im Haus zu helfen.
„Okay. Spülmaschine ausräumen.“

„Iiiiiiiich“, riefen beide so laut sie konnten.
„Hans war ein klein wenig schneller“, entschied Albert, „keine Sorge, Des“, fügte er hinzu, als er das enttäuschte Gesicht seiner Tochter sah, „Du bekommst morgen noch eine Chance. Nächste Aufgabe: Pflanzen gießen.“
„Iiiiiiiiiiiiiiiiiiiich“, schrie Desdemona nun laut, obwohl ihre ältere Schwester Miranda kaum eine Konkurrenz darstellte.

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„Okay. Elvira baden.“
Miranda seufzte. Es blieben nicht mehr viele Kinder übrig, die diese Aufgabe übernehmen hätten können. „Aber ich muss mich für die Party fertig machen“, beschwerte sie sich.

„Dazu bleibt genug Zeit. So lange wirst du wohl nicht brauchen, um dich zu schminken“, widersprach Albert.
„Warum kannst du sie nicht einfach baden?“
„Junges Fräulein, du wirst deinen fairen Anteil zum Haushalt beitragen, wie jeder andere hier auch.

Miranda holte zum Gegenschlag aus. Wenn sie eines hasste, war es, „junges Fräulein“ genannt zu werden. „Was ist mit Mama? Sie macht überhaupt gar nichts!“

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„Deine Mutter arbeitet hart um uns das komfortable Leben zu ermöglichen, das wir führen – inklusive deinen teuren Hobbies.“
„Hans und ich könnten sie doch baden!“, unterbrach Desdemona. Sie konnte es überhaupt nicht leiden, wenn ihr Vater und ihre Schwester stritten. Außerdem schien es ihr völlig unverständlich wieso jemand keine Lust darauf hatte, ein Baby zu baden.
Auch Hans war von dem Vorschlag begeistert. „Jaaaaa, das könnten wir machen!“
„Ich bezweifle, dass das eine gute Idee ist“, grummelte Miranda.

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In der Zwischenzeit versuchte Kent, sich auf die Hamburger vor ihm zu konzentrieren, während er sich mit Titania Sommertraum unterhielt.
Oh, Titania. Wenn sie nur wüsste.
Zugegebenermaßen hatte Kent mit der Zeit Gefühle für seine Freundin entwickelt. Titania war nicht nur eine attraktive Frau, sie hatte auch etwas Magisches an sich – wie alle Sommertraums. Es war schwer, bei der Sache zu bleiben, während er ihre hohe, feenartige Stimme hörte.

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Natürlich war Titania tabu. Immerhin hatte sie zwei Kinder, war verheiratete und – am allerschlimmsten – würde möglicherweise bald zur direkten Konkurrentin seiner Schwester werden. Seine Schwärmerei musste ein Geheimnis bleiben.

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„Hallo Titania. Kent.“ Gerda begrüßte die beiden, während sie sich selbst zu einer Packung Kekse verhalf.

„Ihr zwei wisst, dass es bald Abendessen gibt, nicht wahr?“, fragte Kent, „Nur für den Fall, dass ihr nicht seht, was ich hier mache – ich koche.“

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„Ach komm schon, Kent“, brummte Goneril, „wir wissen doch, was für ein Perfektionist du bist. Du brauchst wahrscheinlich noch eine weitere Stunde, bis es Essen gibt. Ich habe Hunger!“

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„Wir gönnen uns nur einen kleinen Aperitif“, stimmte Titania zu, „ich verspreche, bis zum Abendessen sind wir beide wieder hungrig.“

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Damit lagen sie nicht falsch. Eine Stunde später saßen sie alle in der Küche und aßen mit großem Appetit.
„Es ist köstlich, Kent“, zwitscherte Titania.
Natürlich war sein Schwager weniger enthusiastisch. „Du hättest früher anfangen sollen zu kochen. Wir haben dir genau erklärt, um welche Uhrzeit Gerda und Titania erwartet werden – aber nein, du musstest natürlich wieder trödeln. Wie üblich.“
„Wie wäre es, wenn du das nächste Mal kochst?“, murmelte Kent.


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„Kein Grund zum Streiten, meine Herren“, unterbrach Gerda, „es war ein netter Abend und ein wunderbares Essen. Lasst uns die Stimmung nicht verderben.“
Dann, mit einem Nicken zu den Frauen am Tisch, fügte sie hinzu: „Rita, Titania – auf ein Wort.“
 
Oh Mann, das mit Photobucket ist aber auch echt ein Ding. :ohoh:

Jedenfalls danke, dass Du Dir die Mühe gemacht hast! :lalala:

So, wir sind wieder in Veronaville, und ich bin immer noch verwirrt. :lol:

Die Kappes sind sehr kinderlastig, das hatte ich sogar noch von Naikes FS im Kopf. Die Idee, die Hausarbeit als etwas Erstrebenswertes darzustellen, um die die Kinder in Konkurrenz treten müssen, ist ja lustig. :lol: Ich fürchte nur, dass es ab einem bestimmten Alter nicht mehr funktioniert. :D
Sieht man ja auch an Miranda, die hat das schon voll durchschaut. :lol:
Die beiden Kleinen würde ich das Baby aber auch nicht unbedingt baden lassen. :lol:

Der arme Kent tut mir schon leid (warum hat der eigentlich keine Haare? :what:), der ist irgendwie der Fussabtreter für alle, oder? :argh:
Aber mal mit der Faust auf den Tisch zu hauen scheint wohl eher nicht seine Sache zu sein. Und das mit Titania... hm, ich hab da wenig Hoffnung.

Und ich bin ja mal gespannt, für wen Gerda sich entscheidet. Wahrscheinlich lässt sie Rita und Titania erstmal gegeneinander antreten, ehe sie einer der beiden die Geschäftsführung überlässt. ;)

 
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Huhu, ralna! :hallo:

Danke für die vielen Infos und Antworten, das erspart mir wirklich eine Menge Arbeit! :love:
Ja, auf Circe und Klausi's Story werde ich noch näher eingehen, die Maxisvorgabe gefällt mir recht gut. Es ist aber kein Problem, wenn du etwas dazu postest, man kann die Infos ja auch googeln oder im Spiel nachschauen, von daher verrätst du nicht zu viel. ;)

Immer wieder gerne. Und danke für deine Antwort. Das spart mir für die Zukunft einige Abwägungen und ich kann einfach alle Infos posten, die mir sinnvoll erscheinen.

In Merkwürdighausen werde ich mich denke ich auch eher an die Vorgaben halten, aber bisher kommen ja nur die Becker's vor. In Veronaville habe ich dagegen einiges umgekrempelt, weil ich die Maxisstoryline zum Teil etwas zu kitschig und auch langweilig finde.

Ich finde, dass die Ausgangslage in Veronaville auf ein Liebes-Wirrwarr ausgelegt ist. Bianca und Kent werden als potentielles Paar dargestellt, aber Titania hat Gefühle für Kent, Hermia hat Gefühle für Piet und Victorio, Romeo und Juliette sind zwar zusammen, er ist aber Romantiker und möchte keine feste Beziehung, Miranda hat Gefühle für Victorio, aber als Romantikerin passt sie auch zu Romeo und könnte ihrer Cousine so den Freund ausspannen, die Ehen von Gerda und Rita sind nicht soo glücklich und man könnte sie problemlos trennen und anderweitig verkuppeln, etc.

:lol::lol::lol:
Ja, Merkwürdighausen ist ein Fall für sich und eigentlich ist jeder Haushalt da schon Stoff für eine eigene Story. Wenn ich nicht Schönsichtigen so gern mögen würde, hätte ich mir Merkwürdighausen wahrscheinlich als Hauptnachbarschaft vorgenommen.

So leicht ist es aber gar nicht, die Geschichte aufzuteilen, da fast alle Haushalte eng miteinander verknüpft sind. Ich freue mich jedenfalls schon jetzt darauf, dass es irgendwann deine Geschichten aus Merkwürdighausen gibt. Merkwürdighausen ist nämlich meine absolute Lieblingsnachbarschaft und Schönsichtingen ist "nur" auf Platz zwei.

Bitte gerne, bin damit einverstanden. :D Ich denke, die spoilern ist nicht so das Problem, weil die Infos ja wie gesagt sowieso schon verfügbar sind - und außerdem weiß ja trotzdem keiner, was ich aus den Vorgaben in meiner Story gemacht habe.
Danke für deinen Kommentar und die ausführlichen Beschreibungen! :hallo:

Dann werde ich die Tasten glühen lassen, wenn es so weit ist. ;)


Bei deinen Antworten zu den Kommentaren hast du übrigens Hugo den Nachnamen Tagträumer verpasst statt Traumtänzer. Und beim neuen Kapitel nennst du Gerda einmal Goneril.


So, wir sind wieder in Veronaville, und ich bin immer noch verwirrt. :lol:

Die Kappes sind sehr kinderlastig, das hatte ich sogar noch von Naikes FS im Kopf.

Eigentlich ist es nur der Haushalt von Albert und Gerda Kappe, der so viele Kinder hat (genau genommen vier). Erich und Rita sind (noch?) kinderlos und Kent sogar Single. Und Carsten und Cordelia sind tot und werden abgesehen von den drei Teenagern keine weiteren Kinder mehr haben.

Der arme Kent tut mir schon leid (warum hat der eigentlich keine Haare? :what:), der ist irgendwie der Fussabtreter für alle, oder? :argh:
Aber mal mit der Faust auf den Tisch zu hauen scheint wohl eher nicht seine Sache zu sein. Und das mit Titania... hm, ich hab da wenig Hoffnung.

Kent hat zu Spielbeginn eben einfach eine Glatze. Wobei er mit den Standard-Skins zumindest etwas gesünder aussieht.
Und eigentlich müsste Kent kein Fußabtreter sein. Er hat genügend Fähigkeiten um in der Wissenschaftskarriere auf einem der mittleren Levels einzusteigen und somit einen eigenen Haushalt zu finanzieren. Er passt eben einfach nicht zu den anderen Kappe-Familienmitgliedern. Er interessiert sich für Wissenschaft statt Geld und ist zudem noch mit Bianca Monti befreundet...
 
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“Okay, Elvira, okay, wir werden dich jetzt baden”, erklärte Miranda Kappe ihrer jüngeren Schwester und versuchte ihr Bestes, nicht zu zeigen, wie genervt sie war.

„Baaaaaaaaaadeeeeeeeeeeen!“, rief die Kleine.
„Ja, das macht Spaß“, sagte Miranda in einem trockenen Ton.
„Wo ist Papa?“, fragte Elvira. Natürlich.
Miranda seufzte. „Er stellt das DJ Pult auf, für später.“

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“Was ist ein Dj Puuuuuup?”, fragte Elvira, was ihrer Schwester ein neuerliches Seufzen entlockte.

Oh Gott. Kinder waren eindeutig nicht Mirandas Stärke. Wie konnte irgendjemand mit klarem Verstand sich dazu entschließen, vier davon zu haben?

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Das DJ Pult war aufgestellt, die Bar gefüllt mit Getränken und ruhige Volksmusik spielte im Hintergrund. Das hieß, bis zu dem Zeitpunkt, an dem Miranda die Kontrolle übernehmen würde.

Für den Moment genoss Albert den stillen Frieden in seinem ausladenden Garten.

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“Also, wegen Piet…”, began Miranda, auf ihrem Zimmerboden sitzend. Ihre zu jeder Schandtat aufgelegte Cousine Juliette Kappe verschränkte ihre Beine und lächelte ein verschmitztes Lächeln.
„Ja, ich habe unseren Feenprinzen eingeladen. So, wie du es gewollt hast“, kicherte sie, „obwohl ich absolut nicht verstehe, was du an ihm findest.“

„Aaach, komm schon, er ist süß!“, behauptete Miranda.
„Aber was ist mit Victorio Monti? Ich dachte, ihr seid zusammen?“, fragte das andere Mädchen. Julia Stoffels, die neue Freundin von Juliette’s Schwester Hermia. Miranda hatte fast vergessen, dass sie auch da war.

„Ein Mädchen kann sich nicht auf einen Jungen beschränken. Es wird viel zu schnell langweilig“, erklärte Miranda ihr.

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“Außerdem mag Miranda ihn, weil er von Feen entführt wurde!”, warf Juliette ein.
„Äh, was?“, Julia war eindeutig nicht an den Kapp’schen Humor gewöhnt.

„Seine so genannten Eltern, die Sommertraums, haben ihn von seinen biologischen Eltern gestohlen – weil sie Feen sind und Feen machen solche Dinge, weißt du?“, gluckste Juliette, was Julia noch verwirrter zurück ließ.

„Er wurde adoptiert“, erklärte Miranda, „wir denken allerdings, es besteht eine gewisse Chance, dass seine Eltern tatsächlich Feen sind. Du…wirst merken, wovon ich spreche, wenn du sie kennen lernst.“
Julia war eindeutig zu vernünftig für diese Familie.

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“Lilli! Wie schön, dich wieder zu sehen!”, begrüßte Miranda ihre alte Freundin, während sie auf das DJ Pult zuging, „und Piet, wie schön, dass du hier bist!“

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Musik aufzulegen war eines der wenigen Dinge, die Miranda so sehr mochte wie malen. Natürlich war Hans Kappe weniger glücklich mit ihrer Auswahl an Techno.

„Uuuugh, was ist das? Deine Musik ist langweilig, da singt ja nicht mal jemand!“, beschwerte er sich lautstark.
„Oh Mann, Paaaaaaaapaaaaaa!“, rief Miranda.

Glücklicherweise hatte Albert Kappe die ganze Szene von der Bar aus beobachtet. „Hans, wieso suchst du nicht nach Des? Ich bin sicher, sie möchte mit dir spielen“, intervenierte er.

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„Okay Leute, es ist Zeit für eine Party!“

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Mittlerweile, in einem Garten nicht allzu weit entfernt, spielte Rita Kappe eine Runde Schach mit ihrem Bruder Kent.

„Und, wie ist es gelaufen?“, fragte dieser. Gerda hatte das Grundstück gerade nach ihrem Besuch verlassen und wie Kent wusste, waren an diesem Tag wichtige Geschäftsentscheidungen getroffen worden.
„Äh, nicht so gut, wie ich gehofft hatte…“

„Tja, es begann alles recht gut. Gerda hob alle meine Qualitäten hervor. Sie sagte mir, dass ich ehrgeizig bin und organisiert und super im Umgang mit Kunden.“
„Jeder weiß das“, stimmte Kent zu.


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“Natürlich”, gab Rita zurück, “aber dann begann sie, über Titania Sommertraum zu reden. Sie konnte gar nicht aufhören, über ihre Kreativität und ihren Geschäftssinn zu reden. Also, beschloss sie, würden unsere Qualitäten sich perfekt ergänzen. Wenn wir zusammen arbeiten würden, den Pub managen, während sie sich selbst zurück ziehen und nur mehr ab und zu vorbei schauen würde. Sie hat gesagt…“, und dabei mimte Rita Geras Stimme nach, „stell es dir als eine Art Kapitän – Erster Maat Dynamik vor. Der Kapitän ist der Führerin, er entscheidet, wo die Fahrt hingeht. Der erste Maat hingegen hält dem Käpitän den Rücken frei. Er kümmert sich um die Tagesgeschäfte und Alltagsentscheidungen.“

Rita lachte laut auf. “Ich, ein erster Maat? Schaue ich aus wie ein erster Maat? Ich bin kein erster Maat!”
“Du bist kein erster Maat”, stimmte Kent zu.
„Also habe ich ihr gesagt: Ich bin kein erster Maat. Ich bin Kapitän!“

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“Und wie hat sie darauf geantwortet?”, wollte Kent wissen.
„Ha! Sie hat mir höflich erklärt, dass ich, wenn ich Kapitän sein will, kann ich gerne jederzeit mein eigenes Schiff kaufen, aber solange sie das Schiff besitzt, entscheidet sie, wer am Steuerrad steht.“
„Aber du bist ihre Schwester!“

„Ja, daran habe ich sie auch erinnert. Hat sie nicht interessiert. Sie ist eine kaltblütige Businessfrau, du weißt das.“
„Ist das nicht jeder in dieser Familie?“

Rita lächelte mild. “Ja, außer dir.”
„Also, was wirst du machen?“, fragte Kent.
„Der erste Maat sein“, sagte Rita zerknirscht.

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Gerda Kappe hingegen, zurück auf ihrem eigenen Grundstück, war ziemlich zufrieden mit sich selbst. Das Geschäft lief gut, sie hatte eine Einigung mit ihrer Schwester erzielt und ihr Mann hatte ein riesiges Lagerfeuer in ihrem Garten gebaut.

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Miranda blickte sich um, um sicher zu gehen, dass alle ihre Gäste Spaß hatten.

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Nachdem es schien, als hätte jeder eine gute Zeit, konzentrierte sie ihre Aufmerksamkeit auf ihr zweites Ziel dieser Nacht.

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“Hermia hat mir gesagt, dass du in mich verliebt bist”, log Miranda. Angriff war die beste Verteidigung.
„Sie…äh…was?“
„Also, stimmt es?“, grinste sie.

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“Das ist peinlich”, meinte Piet und versteckte sein Gesicht hinter seinen Händen.
„Du bist so süß, wenn du das machst“, bemerkte Miranda.

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Plötzlich sprudelten die Worte wie ein Wasserfall aus seinem Mund: “Ich weiß nicht, woher sie es weiß, ich hab gar nichts zu ihr gesagt, vielleicht hat sie es erfunden und bist du sicher, dass sie sich nicht nur über mich lustig macht? Ich schwöre, ich habe nichts in die Richtung gesagt, ich meine, du siehst gut aus, ich bin sicher viele Typen stehen auf dich und du bist wahrscheinlich genervt von mir also vergiss es einfach und wir können weitermachen wie bisher und trotzdem noch Freunde sein und – „

„Piet!“
„Ja?“

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“Ich mag dich.”

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Dieses Update liegt eigentlich schon lange auf meinem Computer, die Bilder zumindest. Jetzt hatte ich endlich Zeit dafür, es zu posten.
Diesmal war es leider wirklich etwas verwirrend mit den vielen Sims und Kapp-Familienmitgliedern. Nächstes Mal unterbrechen wir die Story dafür kurz für eine Familienvorstellung (bzw. Teil 1 der Familienvorstellung).
Im Sommer komme ich dann hoffentlich etwas öfter zum Spielen und Schreiben, dann wird die Story wieder etwas zügiger weiter gehen.
 

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