Studium und Universitäten Ecke

Danke für eure Tipps :-)
Dadurch, dass die Uni genau vorgibt, wie viel man schreiben soll und auch was (man muss Bezug auf 4 Fragen nehmen) ist das mit dem "einfach drauf losschreiben" leider nicht so einfach, aber dafür weiß ich dann auch genau, was die wollen. Und wie gesagt, mir gings hauptsächlich um den Anfang.
 
Hallo,

ich habe mal eine Frage bezüglich BAfög.
Die Größe der Summe hängt ja vom Einkommen der Eltern ab. Je mehr sie verdienen, desto weniger Geld bekommt man vom Staat. Ist doch so, nicht? (Ich habe mich bisher noch nicht richtig damit beschäftigt, weil ich von Anfang an dachte, es lohnt sich eh nicht, das zu beantragen, da meine Eltern nicht sooo schlecht verdienen).

Bisher dachte ich eigentlich, sobald man das Studium abgeschlossen hat, muss man die Hälfte oder gar alles wieder in Raten an den Staat zurückzahlen. Nur hat mir heute jemand gesagt, das wäre nicht so. Hat da einer Ahnung davon? Denn ich will nach meinem Studium nicht gleich in den roten Zahlen stehen, dafür mache ich das nicht.

Rentiert es sich denn überhaupt noch, BAfög zu beantragen? Und wie lange dauert das, bis man dann auch Geld pro Monat bekommt?
 
Auf die Seite bin ich auch schon mal gestoßen, aber sie bringt mir leider gar nix. Denn erstens Mal steht da sowieso, dass es total kompliziert ist und sie beantwortet auch nicht meine Fragen zu 100%.
 
Tja, dann ist Bafög wohl zu kompliziert für dich. Da steht alles und einfacher geht es nicht.

Es beantwortet meine Fragen aber nicht alle. Was meinst du, warum ich die stelle? Zum Beispiel habe ich da nix gefunden, wie lange man da warten muss bis man das Geld bekommt.
Laut den Berechnungen (ich habe nur etwa geschätzt) stünde ich beim Wert von etwa -1400 Euro. Ich würde also so oder so keinen Pfennig kriegen. Ehrlich gesagt finde ich das ganze total bescheuert.
Wir gehen studieren, um später dem Staat ordentlich Zaster hintenreinzupusten und wenn wir für die AUSBILDUNG finanzielle Unterstützung brauchen, müssen wir es danach wieder zurückzahlen, wenn auch nur zur Hälfte. Und was ist mit den Arbeitslosen? Warum ist das bei denen nicht auch so? Ungerechte Welt.
 
Naja, die Rückzahlung ansich ist ja nicht das Schlimme. Da gibts ja auch noch Reglungen, dass man n bestimmtes Einkommen haben muss usw. und maximal 10000 Euro abzahlen sollte man mit Jobs nach den meisten Studiengängen hinkriegen. Dass man die volle Summe nicht in den Hintern geschoben bekommt, find ich schon okay.

Naja, du zahlst ja vierteljährlich etwa 350 Euro zurück. Und nun rechne mal aus, wieviele Jahre du lang arbeiten musst, um das alles wieder auszugleichen mit den 10.000 Euro. Das dauert ewig. Und ich hätte echt keine Lust, gleich nach dem Studium erst mal die Schulden abzubezahlen.

Blöder finde ichs, dass halt nicht jeder Bafög bekommt. Ich kriege auch keinen Cent und finde schon, dass ich dadurch Nachteile habe. Sicherlich verdienen meine Eltern mehr als andere, nur sie können mir eben trotzdem nicht eine gleichwertige Summe wie das Bafög zustecken, ohne ihren eigenen Lebensstandard zu verringen und das kann ich eben schlecht erwarten.

Das sehe ich genauso. Es ist bei meinen Eltern auch nicht so als ob sie im Geld schwimmen würden. Sie haben nur ein besseres Einkommen als der Durchschnitt. Aber ein Student hat im Schnitt den Anspruch auf etwa 600 Euro im Monat. Und da ich noch 2 Geschwister habe, haut das ganz bestimmt nicht hin, dass sie mir so viel Geld zur Verfügung stellen können. Aber trotzdem bekommt man sonst keine Unterstützung.

Ich fänds besser, wenn da andere Rückzahlungsreglungen getroffen werden würden oder so. In anderen Ländern wie Holland gibts da ja auch vernünftige Konzepte. Und unsere Studienkredite sind nämlich für mich keine Alternative und im Prinzip sehe ich es ähnlich, dass eine gute Ausbildung auch "leicht" zu finanzieren sein sollte. Aber was will man machen, muss man sich halt so durchbeißen ;)

Ja, das muss man oft. Aber ich finde das einfach irgendwie ungerecht. Der grlßte Gag ist ja immer noch das Thema Studiengebühren. Solange das keine Privatakademie ist, finde ich das nicht in Ordnung, dass man dafür noch draufzahlen muss. Aber zum Glück ist das ja nicht in jedem Bundesland so.
 
Wenn ich dafür jetzt 5 Jahre "in Ruhe" studieren könnte, würd ich das ohne Weiteres in Kauf nehmen. Ich kenne auch viele, die jetzt noch zusätzlich Jobben und dann schon einen Teil des Bafögs für die Rückzahlungen zur Seite legen.
Sicherlich ists nicht ideal nach dem Studium n Batzen Schulden am Hintern zu haben, aber ich erwarte halt nicht, dass man mir solche Summen schenkt.

Naja, aber die Arbeitslosen (sprich: Arbeitsfaule) scheint es ja auch nicht zu stören ...
Aber da verstehe ich die Logik nicht. Warum beantragen sie Bafög und gehen nebenbei jobben? Dafür ist das doch gedacht, dass man sich nicht noch selber um die Finanzen kümmern muss?!


Und wenn ich dann sehe, was teilweise davon angeschafft wird, würd ichs durchaus begrüßen, wenn man das nochmal überdenken würde. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Hälfte reichen würde. Dann wärs nicht ideal, aber damit könnte ich leben.

Ja, das stimmt auch. Man liest und hört ja nur überall, dass man echt viel Geld zahlt, aber dafür keine bessere Ausstattung bekommt. Und das ist streng genommen wieder eine staatliche Abzocke. Wie immer ... :argh:

Und was mich vorallem aufregt, dass es da keine einheitliche Reglung gibt. Entweder alle Unis verlangen den gleichen Betrag oder nichts. Aber es kann nicht sein, dass man in Münster nur 250+Beiträge zahlt und ich in Dortmund die vollen 500 bzw. seit neustem 480 (Wuhuuu, die 20 Euro sind natürlich ne absolute Existenzhilfe). Entweder ganz oder gar nicht. Man sucht sich seine Uni schließlich nicht immer aus.

Naja, ich finde es immer noch besser, wenn man hier in Deutschland überhaupt noch die Möglichkeit bekommt, ohne die Gebühren studieren zu gehen. Besser als nix. Aber wenn man wegen den Studiengebühren extra in ein anderes Bundesland ziehen muss, dann kommt es so gesehen aufs gleiche raus, was die Kosten betrifft.
 
Mit denen will ich mich aber nicht vergleichen, ich hab da ne andere Einstellung und irgendwie find ich auch, dass man dann Äpfel mit Birnen vergleicht.
Ich bin durchaus bereit für Leistungen, die ich vom Staat bekomme, dann auch in gewisser Weise wieder aufzukommen. Ich hab dann ne gescheite Ausbildung und (hoffentlich) bessere Berufschancen. Da bin ich dann auch bereit, ruhig mal n bisschen Geld reinzustecken. Aber das muss wohl jeder selbst entscheiden.

Sobald du arbeiten gehst, bist du ja so oder so dazu verpflichtet, dem Staat Geld zu zahlen. Wofür geht man denn arbeiten? Klar, einerseits um Geld zu verdienen und um das zu machen, was einem Spaß macht, doch man kann auch sagen, ohne dich und mich ist der Staat in ein paar Jahren aufgeschmissen. Denn ohne Moos nix los. Und ohne uns würde er keine STeuerzahler mehr haben und damit keinen Zaster mehr. Wir gehen also u.a. auch deshalb arbeiten, um dem Staat die Steuern zu zahlen. Wozu müssen wir trotzdem noch den Bafög zurückzahlen? Das finde ich echt überflüssig. Wir zahlen doch schon so oder so Geld.


Abzocke würd ichs nichtmals nennen. Die ganzen Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiter/Hilfskräfte die dadurch finanziert werden, bringen zum Beispiel schon was. Kleinere Übungsgruppen sind einfach angenehmer und effektiver und die würden ohne die Gebühren nicht funktionieren.

Das stimmt so nicht. Mit den Gebühren bewerben sich zwar weniger, aber in meinem Semester und in meinem Fachgebiet starten dieses Jahr knapp über 30 Leute - und das ohne Gebühren. Wir sind also trotzdem eine recht kleine Übungsgruppe und können damit auch direkter und persönlicher mit den Dozenten/Profs "zusammenarbeiten".

EDIT: Was mir ebenfalls wieder rätselhaft ist, wieso kriegen Ausländer dagegen "unter erleichterten Voraussetzungen Bafög"? Ich kriege in letzter Zeit immer verstärkt den Eindruck, dass hier jedem stinknormalem und gesundem Deutschen überall Steine gelegt werden ...
 
Zuletzt bearbeitet:
BAFöG war schon immer ungerecht und daran wird sich auch nichts ändern. Da bekommen Kinder von Selbsständigen den Höchstsatz und Kinder von Eltern mit niedrigen Einkommen bekommen weniger. Hängt immer davon ab wie man das Einkommen der Eltern schön rechnen kann. Und dann ändert sich ständig der Anteil der zurück zu zahlen ist. Im ersten Jahr durfte ich meine 70,-DM BAFöG zu 100% zurückzahlen, in den Folgejahren brauchte ich von den 420,-DM nur 50% zurück zahlen. Die 420,-DM war aber auch die Erkenntnis, dass man gewisse ständige Ausgaben meiner Eltern anders angeben muss, geholfen hat mir dabei niemand. Es versteht sich von selber, dass ich auch noch nebenher arbeiten durfte.

Und dann gibt es nocheinmal die Möglichkeit mit einer Einmalzahlung 30% der Rückzahlsumme einzusparen. Bei den momentanen Kreditzinsen eine gute Gelegenheit, sofern man das Geld nicht andernweitig benötigt.

Ein Studium bleibt dabei nach wie vor eine Investition in die Zukunft, und dies im wahrsten Sinne des Wortes...
 
@Chrissi: Dafür gibt es in England aber auch ein entsprechendes Stipendiadsprogramm, in Deutschland nicht. Deutsche Politiker würden am liebsten das amerikanische System haben, nur letztendlich übersehen sie dabei, dass halt die Förderung der Universitäten nicht direkt vom Staats- in das Unisäckel fließt sondern den Umweg über das staatliche Stipendiadsprogramm und damit über den Studenten nimmt. Die Stipendien berücksichtigen dabei auch die Studiengebühren.

In Deutschland wird den Studenten vorgerechnet was seine Lebenshaltungskosten sind und berechnet daraus dann einen möglichen Höchstbetrag an BAFöG zur Deckung der Lebenshaltungskosten. Studiengebühren und notwendige Ausgaben für die Beschaffung von Lernmittel fallen dabei aber dummerweise unter den Tisch. Und dann stellen sich genau diese politischen Rechenkünstler noch hin und tun so, als ob das verzinste rückzahlbare BAFöG ein Almosen an Studenten wäre. :naja:
 
Studiert hier jemand Informatik?

Ich bin dieses Jahr mit der Schule fertig geworden und würde Informatik gerne an einer FH studieren wollen. Mein Problem ist jedoch nicht direkt Informatik, sondern das Mathe, welches im Studium abverlangt wird..

In der 11ten - Halbjahr 12ten war es nicht gerade selten, dass ich mal eine 4 oder 5 geschrieben habe. Die Vorprüfung in der 12ten schloss ich jedoch mit einer 3 in Mathe ab und in der richtigen Prüfung mit einer 2 - die beste Note der Klasse!

Nur: wenn ich schon vorher so große Mathe Probleme gehabt habe, dann sollte ich es besser mit dem Informatik Studium lassen, oder? Ich habe gehört, dass man da alles ohne Taschenrechner rechnet.. hm :argh:
 
Ich sage es einmal so, die Mathematik im Studium ist eine andere als die an der Schule gelehrte. Ich weiß jetzt nicht wie die Mathematik an der FH aussieht, aber ich hatte auch so meine Schwierigkeiten im Grundstudium. Allerdings war der verlangte Stoff an meiner Uni doch extrem hoch im Vergleich zu anderen Universitäten. Über deren Stoff(-umfang) konnten wir nur müde lächeln.

Gerechnet wird in Mathematik an der Uni aber kaum noch, da geht es eher um das Herleiten und Beweisen. Das kann an einer FH aber anders aussehen. ;)
 
Schau dir doch mal das Lehrmaterial auf der Homepage der FH bzw. des Dozenten an. Womöglich gibt es auch Probeklausuren zum Runterladen. Jede FH hat meistens andere Voraussetzungen.
 
Mein Bruder studiert das an einer TU, also sprich Technischen Universität. Und ich sehe es bei ihm immer wieder, er muss verdammt viel rechnen. Mathe ist also etwas, was man auf jeden Fall können muss, wenn man dadurch kommen will. Ich studiere Architektur, da kann man das noch einigermaßen ausgleichen, wenn man Mathe nicht kann, aber bei Informatik haste wohl schlechte Karten.

Aber es gibt so viele andere Studiengänge, wo du auch mit dem PC arbeitest. Hast du dich da mal umgeschaut? Intermediales Design, Grafikdesign, Softwareentwicklung, Medien, wären die kreativen Berufsfelder.
 
Danke für eure Antworten ;)

Ich war auch beim Tag der offenen Tür der HS.. jedoch habe ich es glatt vergessen, bzgl Mathe nachzufragen.. *am Kopf kratz*

Ehrlich gesagt, ich möchte nicht wirklich Programmierer werden: mir gehts mehr um die Gestaltung, sprich: die Gestaltung einer Internetseite oder die Gestaltung Allgemein.

Studiengänge, welche mich noch interessieren würden, gehen nicht, da ich weder den nötigen NC für Medieninformatik oder das nötige Geld für Gamedesign (500€ pro Monat kann ich mir nicht leisten) aufbringen kann. Für Kommunikationsdesign kann ich mich auch nicht mehr bewerben, da meine lieben Eltern mir ständig einredeten, ich würde das Abitur nie schaffen - und so dachte ich, dass ich eh zu schlecht dafür wäre.

Danke für eure Antworten, ich glaube, dass ich es mit Informatik sein lasse und lieber meine Alternative wie Verwaltungsökonom oder BWL (ich besuchte ja eine Wirtschaftsschule..) studieren werde :D
 
Hm? Nun, in der FH, wo ich gerne studieren möchte, steht das auf'n Lehrplan:
  • Informatik, Mathematik
  • Physik, Elektrotechnik
  • Rechnerkommunikation, Mikrocomputertechnik
  • Programm- und Datenstrukturen
  • Betriebswirtschaftslehre, Technisches Englisch

  • Kommunikationsnetze
  • Objektorientierte Programmierung
  • Softwaretechnik
  • Computational Intelligence
  • Datenbanken
  • Graphentheorie
  • weitere Fächer nach Wahl
Wahlpflichtblöcke:

  • Datenmanagement
  • Geoinformationssysteme und Bildverarbeitung
  • Government-Komponentenentwicklung
  • Künstliche Intelligenz
  • Multimedia Anwendungen
  • Rechnernetze
  • Recht und Verwaltung
  • Theoretische Grundlagen
  • Vernetzte Unternehmen


Und ich möchte absolut ehrlich sein: mit 80% der Sachen kann ich nichts anfangen, bzw. ich wüsste mom nicht, was man dort machen müsste. Die Bildverarbeitung, welche mich interessieren würde, muss man ja mit Geoinformationssysteme machen.. schon ein schwieriges Thema, finde ich.


Könnte ich nicht im Prinzip zu meinem Arbeitsamt gehen und mit denen so was wie eine "Studienberatung" machen? Klar, ich könnte auch zur Hochschule gehen, aber etwas mehr als 2 Stunden mit dem Zug (und das damit verbundene Geld) ist auch nicht gerade toll..
 
Könnte ich nicht im Prinzip zu meinem Arbeitsamt gehen und mit denen so was wie eine "Studienberatung" machen? Klar, ich könnte auch zur Hochschule gehen, aber etwas mehr als 2 Stunden mit dem Zug (und das damit verbundene Geld) ist auch nicht gerade toll..

Dann heißt es eben umziehen. So flexibel sollte man schon sein.
 
Das muss man sich ausrechnen. Wenn du dir in der Zeit zwischen dem Studium und der Rückzahlung jeden Monat 200,-€ beiseite legst, hast du dir eben 5100,-€ von der Rückzahlungssumme gespart. Und aus meiner Erfahrung weiß ich, dass ein Sparen nach dem Studium recht leicht fällt, sofern man denn auch in Arbeit geht. Da weiß man eher nicht, wohin jetzt mit dem Geld, nachdem man über Jahre hinweg genau rechnen musste für seine Lebenshaltung.

Die 30% nicht zu nutzen machen nur Sinn, wenn man noch andere größere Ausgaben geplant hat. Das hängt aber auch mit meiner Einstellung zusammen, auch einmal verzichten zu können wenn eine Beschaffung nicht unbedingt dringend ist. Ich bin bislang sehr gut damit gefahren.
 
Es beantwortet meine Fragen aber nicht alle. Was meinst du, warum ich die stelle? Zum Beispiel habe ich da nix gefunden, wie lange man da warten muss bis man das Geld bekommt.
Laut den Berechnungen (ich habe nur etwa geschätzt) stünde ich beim Wert von etwa -1400 Euro. Ich würde also so oder so keinen Pfennig kriegen. Ehrlich gesagt finde ich das ganze total bescheuert.
Wir gehen studieren, um später dem Staat ordentlich Zaster hintenreinzupusten und wenn wir für die AUSBILDUNG finanzielle Unterstützung brauchen, müssen wir es danach wieder zurückzahlen, wenn auch nur zur Hälfte. Und was ist mit den Arbeitslosen? Warum ist das bei denen nicht auch so? Ungerechte Welt.

Ich frage mich gerade, warum jemand wie du - der die Bafög Regelungen nicht versteht überhaupt die Möglichkeit bekommt zu studieren. Desweiteren musst du in anderen Ländern dein Studium selbst bezahlen. was locker mal 200,000 - 300,000 Euro kostet und sich die Studenten mit 2 oder 3 Jobs in der Nacht über Wasser halten.

Ich finde diesen Beitrag schon ziemlich weltfremd....Danke Deutschland für deine Studenten :naja:
 
Also ich hab jetzt mit überhöhten Zahlen gerechnet, aber ich würde auch Bafög kriegen.
Und meine Eltern habens sehr schwer, vor allem meine Mutter..
wobei ich nicht weiß wie ausländische Eltern angerechnet werden, habs einfach ganz normal eingegeben
Also find ich schon okay.
Ich bin übrigens Nicht-Deutsche

edit: hab sogar meine vergütung angegeben, hätt ich die nicht angegeben, hätt ich über 500 rausbekommen
 
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Ich frage mich gerade, warum jemand wie du - der die Bafög Regelungen nicht versteht überhaupt die Möglichkeit bekommt zu studieren. Desweiteren musst du in anderen Ländern dein Studium selbst bezahlen. was locker mal 200,000 - 300,000 Euro kostet und sich die Studenten mit 2 oder 3 Jobs in der Nacht über Wasser halten.

Ich finde diesen Beitrag schon ziemlich weltfremd....Danke Deutschland für deine Studenten :naja:

Dass man sein Studium in anderen Länder selbstbezahlen muss, finde ich total doof. Hier die Gebühren sind schon teuer genug. Aber auch wenn ich mich da doch sehr direkt ausgedrückt habe, im Grunde stimmt es doch auch. Wir gehen erst mal 13 Jahre in die Schule, danach weitere 5 Jahre in die Uni und gehen danach richtig arbeiten. Leider gibt es hier in D genug Arbeitslose, die einfach keinen Bock auf Arbeit haben und sich deshalb vom Staat bedienen lassen. Nur wird bei denen nicht so ein Terror gemacht.

In der momentanen Wirtschaftslage hat es man es so oder so verdammt schwer an eine Ausbildung ranzukommen, geschweige denn an die, die man am liebsten machen würde. Deshalb ist das Studium im Moment wahrscheinlich die beste Lösung.

@Matheman:

Deshalb habe ich ja auch geschrieben, dass das in den Bereich der Gestaltung geht. Aber wenn man den Bereich anschlägt arbeitet man ebenfalls sehr viel mit dem PC und hat deshalb auch Vergleichsmöglichkeiten, wenn auch nicht alles so ähnlich ist. Das sind schon 2 versch. Berufszweige, aber wenn man gerne mit dem Computer arbeiten will, hat man heute viele Möglichkeiten offen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann heißt es eben umziehen. So flexibel sollte man schon sein.

Nein, du hast mich falsch verstanden ^^
Ich werde auf jeden Fall ausziehen ;)

Es ging nur um eine Studienberatung, welche VOR dem Studium ist - also damit ich haargenau weiß, worauf ich mich da einlasse. Da ich dann Bafög-Beantrager werde, wirds mir garantiert nicht möglich sein, mal "eben" 500€ pro Monat für ein Studium zu bezahlen, da ich sonst kein Geld mehr für Miete, Essen und Haustiere hätte..
 
@E.E.: Ah, OK. Diese Deckelung auf 10.000,-€ Rückzahlungsbetrag war mir gar nicht bekannt. Bei der Einführung hatte ich sogar schon meine Zeit beendet, in der ich Studenten in Seminaren quälen konnte. Jetzt quäle ich sie höchstens noch mit interessanten Studien- und Diplomarbeiten. =)
 
Du bezahlst keine 500 Euro pro Monat für dein Studium, sondern einen Betrag pro SEMESTER!
Bei dem was Litizia vorher genannt hatte, bezahlst du die 500,-€ pro Monat. Die Games Academy kostet nämlich etwas. ;)
 
Hätte gerne einen Rat und zwar habe ich jetzt Abitur gemacht und muss zum 1. Juli zur Bundeswehr. Im April würde ich dann zum Sommersemester studieren gehen.
Jetzt ist die Frage, ob ich mich jetzt schon bewerben soll/kann/muss oder besser bis nächstes Jahr warten?

:hallo:
 
@ Mathe Man.

Aso, das hab ich nicht gelesen. Nur den Beitrag vor mir.

@ Simfreaky:

Wenn du dich jetzt schon bewirbst, hast du davon nichts. Denn erstens ist die Wahrscheinlichkeit eh geringer, dass du im WS angenommen wirst, weil sich da viel mehr Möchtegernstudis bewerben als im SS. Und es gibt ja auch Einschreibungsfristen und sobald die abgelaufen sind, ist deine Zusage ungültig, von daher bringts dir nix. Ich rede jetzt jedenfalls vom Durchschnitt. Wie das bei Privatakademien oder -schulen ist, weiß ich nicht.
 
Vielen Dank Freddy328, Elenaor und E.E. für die Antworten :-)

Das Hauptfach, für das ich mich bewerben will, ist zulassungsfrei, da werd ich mich erst nächstes Jahr für bewerben. Aber die möglichen Nebenfächer, die mich interessieren, sind zulassungsbeschränkt, also bewerb ich mich jetzt schon dafür (so wird es auch bei der Uni Bochum geraten glaub ich).
 
Weiß jemand, wann der NC festgelegt wird? Ich hab jetzt mein Abi geschafft und war auch gleich auf der Uni-Homepage, um zumindest nochmal die NC-Werte der letzten Jahre rauszufinden. Dort steht aber leider bloß _dass_ es einen (TU-eigenen) NC gibt, aber nicht wie hoch der ist.
 
@Antebero
2 Wochen? Ich komme da auf ein paar Tage mehr. Wir bekommen am 20.06 unsere Zeugnisse, die Frist für NC-Studiengänge endet (zumindest in DD) am 15.07. Hast du da andere Daten?
 
Soweit ich das weiß gibt es einen Durchschnitt, der endgültige wird aber erst nach Sichtung aller Bewerbungen festgelegt.
 
@Antebero

Die Fristen hängen davon ab, ob du NC hast oder nicht. NC-Studiengänge sind bis 15.07., alle anderen bis 30.09.
Danke für den Link, ich werde mir den mal ansehen.
 
Ist das nicht komplett unterschiedlich? Ich hab z.B keinen NC und kann mich vom 21.9-02.10. einschreiben.

Ja, ist auch unterschiedlich. Bei Studiengängen mit Eignungsprüfungen/Mappenabgaben hat man deutlich weniger Zeit als Studiengänge ohne NC und ohne Prüfungen und muss sich meistens schon bis zum 1. Juni angemeldet und beworben haben.
 
Hallo :) Ich wollte mal fragen ob hier jemand Medizin studiert und das nch bestenfalls in Köln.Es wäre echt nett wenn ihr mir so davon erzählen könntet,sprich Betreuung,Vorlesung,Lernkram und so zusätzliche Kosten (Bücher,andere Materialien fürs Studium).
Großes fettes Danke im Voraus:)
 
Ich studiere das nicht, aber ich würde dir "Die Zeit Campus"-Zeitschrift empfehlen. Ist ideal für Studienbeginner, dort stehen immer die aktuellen Hochschulrankings, Beschreibungen der verschiedensten Studiengänge, Tipps zur Wohnungssuche usw. Vielleicht findest du ja da ein bisschen hilfe.

Ansonsten lohnt es sich auch auf der Homepager der Uni zu gucken, da steht nämlich vieles über den Studienverlauf, die Dauer, evtll. auch Kosten etc.
 
Hallo :) Ich wollte mal fragen ob hier jemand Medizin studiert und das nch bestenfalls in Köln.Es wäre echt nett wenn ihr mir so davon erzählen könntet,sprich Betreuung,Vorlesung,Lernkram und so zusätzliche Kosten (Bücher,andere Materialien fürs Studium).
Großes fettes Danke im Voraus:)
Ich studier zwar Medizin, aber nicht in Köln.

Ich empfehle dir, dich bei StudiVZ anzumelden (falls du das nicht schon bist) und da nach einer Gruppe in Richtung Medizin Köln Erstis 2008 zu schauen, da findest du am leichtesten wen, der dir wirklich weiterhelfen kann :hallo:
 
Ich auch mal ne Frage. Ich hab mich im Mai an ner Fachhochschule beworben. Das Abizeugnis kann cih nachreichen. Jetzt haben sie mir halt geschrieben, dass meine Bewerbung eingegangen is. Darin steht "Aufgrund ihrer Bewerbung haben sie jedoch sichere Vorraussetzungen an der HS verwirklichen zu können. Aus rechtlichen Gründen kann die verbindl Zusage erst nach dem Ablauf der Bewerbungsfrist erfolgen." Jetzt meine Frage: Schreiben sie das allen so oder ist das echt sehr positiv?? Klar bewerb ich mcih jetz noch an andren Unis & FHs aber das wär halt schon mein Wunsch....
 
Ist das nicht komplett unterschiedlich? Ich hab z.B keinen NC und kann mich vom 21.9-02.10. einschreiben.

Ihr scheint da einiges durcheinander zu werfen. Für NC - Studiengänge muss man sich bis zu einem bestimmten Stichtag bewerben. Für zulassungsfreie Studiengänge muss man sich nur am Tag der Einschreibung einschreiben (an dem sich auch diejeniegen die bei NC - Studiengängen angenommen wurden einschreiben).

In der Regel sind Einschreibungen kurz vorm Semesterbeginn, also September/Oktober und März/April je nach Hochschule und die Bewerbungsfristen laufen in der Regel schon einige Monate vorher ab.
 
Jein.
Ich musste mich für Mathematik in Freiburg zum Beispiel auch bewerben. (Bis irgendwann Mitte Juli) In Heidelberg konnte man sich einfach einschreiben. (Zulassungsfrei bei beiden, natürlich.)
Das ist wohl recht unterschiedlich...

Es ging mir jetzt eigentlich mehr um die grundsätzliche Unterscheidung von Fristen bzw. Einschreibeterminen :) Natürlich gibts da noch universitäre Besonderheiten, aber ich gehe mal davon aus, dass die jeder, der etwas studieren will auch nachliest.
 
Ich hab auch mal ne Frage...
Wenn ich mich für zulassungsbeschränkte Fächer bewerbe, weil das mein Wunschstudium ist, und mich für zulassungsfreie Fächer sofort einschreibe, weil ich einfach sicher einen Studienplatz an meiner Wunschuni haben will, wie verpflichtend ist dieser letzte Platz dann, wenn ich in den angeworbenen Fächern genommen werde? oder geht das gar nicht?
gibt es irgendeine Möglichkeit, sicher genommen zu werden?
 
nein, es gibt keine Möglichkeit sicher genommen zu werden - ob du den Platz an deiner Wunschuni bekommst, hängt von der Abinote und auch der Ortspräferenz ab - ist die Wunschuni die nächstgelegen Uni, die dieses Fach anbietet, hast du schon mal bessere Chancen, auch, wenn du nur diese Uni bei der ZVS-Bewerbung angegeben hast (zumindest war das vor 5 jahren so)
 
Wenn du dich vorher in einem anderen Studiengang einschreibst, bist ja schon eingeschrieben. D.h. streng genommen kannst du dann in dein Wunschfach gar nicht mehr reinkommen. Die andere Möglichkeit wäre dann halt, dass du nach der Zusage dich in dem anderen Fach exmatrikulierst und dich dort dann immatrikulierst, nur weiß ich nicht, ob das auch geht. Denn normalerweise kann man sich nur dann einschreiben, wenn man in dem Semester noch nirgendswo immatrikuliert war. Da müsstest du evtll. mal nachfragen, wie und ob das möglich ist.
 
Das wäre keine Bewerbung über die ZVS, es ist Deutsch und Englisch auf Lehramt... nur sind das soo beliebte Fächer und uff. Gerade bei Deutsch zählen Deutsch, Englisch, Spanisch und Geschichte und da liegt mein Schnitt bei 13 Punkten, nur der Abischnitt ist viel schlechter... Was ist da wichtiger?
Und wenn ich mich direkt einschreiben kann, wieso ist es dann nicht sicher, dass ich da mein Studienplatz bekomme?
 
So... Ich werde ab Oktober auch endlich Drehbuch an der Filmakademie Ludwigsburg studieren und ziehe voraussichtlich im September nach Stuttgart. Ich kann noch gar nicht richtig glauben, dass es bald wirklich los geht. Wobei mir jetzt schon ganz schlecht wird, wenn ich daran denke, was noch alles an organisatorischem Kram auf mich zukommt.

Dementsprechend habe ich mal ein paar generelle Fragen an euch: Wie lange hat es bei euch gedauert, bis der BAföG-Antrag durch war? Wie finanziert ihr euch? Und gibt es hier zufällig jemanden, der einen Studienkredit aufgenommen hat?
 
Dass man sein Studium in anderen Länder selbstbezahlen muss, finde ich total doof. Hier die Gebühren sind schon teuer genug.............

LOL Wenn es so wäre, dass die Leute wenigstens einigermassen intelligent wären, könnte man darüber reden. Leider kann ich selbst es nicht entscheiden und verliere monatlich viel Geld für so einen Schwachsinn, der ja noch nicht mal fähige Leute heraus bringt. Es mag wohl den einen oder anderen geben, der es schafft aber der Grossteil der Studierenden ruhen sich auf ihren imaginären Lorbeeren aus und werden mit Mitte 30 erstmal für 20 Jahre arbeitslos, bevor sie was produktives abliefern können...
 
LOL Wenn es so wäre, dass die Leute wenigstens einigermassen intelligent wären, könnte man darüber reden. Leider kann ich selbst es nicht entscheiden und verliere monatlich viel Geld für so einen Schwachsinn, der ja noch nicht mal fähige Leute heraus bringt. Es mag wohl den einen oder anderen geben, der es schafft aber der Grossteil der Studierenden ruhen sich auf ihren imaginären Lorbeeren aus und werden mit Mitte 30 erstmal für 20 Jahre arbeitslos, bevor sie was produktives abliefern können...

Sonst gehts noch? Wie kannst du verallgemeinern, dass Studenten zu dumm sind, um studieren zu gehen und dass sie erst mal jahrzehntelang arbeitslos sind?
Ich kenne mehr Absolventen, die einen anständigen und hohen Beruf haben als andere.
 
Nochmal zu den 20Jahren Arbeitslosigkeit: Meine Oma war Richterin, meine Opas und Uropas alle Lehrer, mein Onkel, meine Cousine und meine Eltern sind alle Ärzte, mein Onkel ist Manager, d.h. im Klartext, dass alle ein Studium abgeschlossen haben und soziemlich ihr ganzes Leben lang durchgearbeitet haben. Und eine solche Behauptung finde ich vollkommen daneben.
 

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