- Warum benutzt du so wenig Ufermauern? In einer so dicht bebauten Stadt mit Bebauung bis fast ans Wasser müsste eigentlich fast jeder Wasserweg kanalisiert sein - oder ein grünes Ufer haben - dass dann aber in Sachen "SC4-Massstab" mindestens 1 Lot breit sollte.
Vor allem das Ufer bei den vier Katedralen sind mMn ... aus ...
Bei meinen diagonalen Kanälen müsste ich Marrast's Ufermauern einsetzen (kenn sonst keine anderen) - in den niedrigen Zoomstufen sehen die aber bescheiden aus, weswegen ich's ganz bleiben hab lassen.
Die Interia-Vorstädte haben zwar kaum diagonale Kanäle, aber dafür eine ringförmig um den Kanal verlaufende Bahnstrecke, die am äußeren Ufer keinen Platz für Mauern lässt. Dass eine unmittelbar an einem Wasserweg gelegene Zugstrecke nicht gerade realistisch ist, dessen bin ich mir voll bewusst ...

Dafür gibt's rund um die entsprechenden Innenstädte PEG's RTK 3.
- Du benutzt den grossen ingame - Bahnhof ohne Mod (oder sollte ich sagen "ohne Not"

). Der Lot ist absolut grauslich mit diesen
Mini-Bahnsteiggleisen und der einfachen Einfahrt ...
Es gibt oder gab einen mod auf ST, der neben der Beseitigung einiger Bugs dem Bahnhof einen erträglichen Lot mit wahlweise zwei oder drei durchgehenden Gleisen spendiert. Damit bekämst du dann auch diesen ätzenden Halbkreis bei dem Streckenabzweig weg, weil du dann ein passables Gleisvorfeld basteln könntest.
Urbania Inferior ist gaaanz alt ... und wenn ich jetzt damit anfangen würde, alle meine Städte zu überarbeiten, bei deren Errichtung ich noch keine Downloads verwendet hab, dann werd ich nie fertig. Die meisten meiner 121 Städte stammen aus dieser Zeit.
Der umgemoddete große Maxis-Bahnhof gefällt mir nicht, weil pro Bahnsteig einfach nur die schon vorhandenen Bahnsteigdach-Props verdreifacht wurden. Außerdem würde ein realistischer Großbahnhof einen Totalumbau der Gleisanlagen bedingen, der das gesamte Konzept durcheinanderbringen würde - was mich wieder direkt zum vorhergehenden Absatz führt ...
Du hast auf jeden Fall einen interessanten Baustil, der allerdings meinen Ding nicht wirklich ist (was eine Frage des persönlichen Geschmacks aber nicht der Qualität ist!)
Das kann ich nur unterschreiben. Mein Geschmack ist halt, dass eine Stadt eine gewisse Ordnung und repräsentative Pracht aufweisen sollte. Es jedoch so weit zu treiben, wie ich, ist absolut nicht empfehlenswert - das nimmt den Spielspaß (sag ich aus eigener Erfahrung).
Mich hat halt anfangs einfach nur das Maxis-Chaos gestört, bis ich begonnen habe, entsprechend einzugreifen. Nun bin ich jetzt schon so weit, wie's auf den Bildern zu erkennen ist.
Was mich u.a. gestört hat und tw. immer noch stört
- Die Unzulänglichkeiten in der Simulation (massig gleiche Gebäude, welche nebeneinander errichtet werden, kleine Gebäude auf dicht ausgewiesenen Grundstücken, die einfach nicht verschwinden wollen, egal wie weit die Stadt schon entwickelt ist)
- Die mangelnde Vielfalt an Gebäuden (für viele Wohlstands-Lotgrößen-Kombinationen gibt's nur eines, für 2x2-Lots sind keine originalen Hochhäuser vorhanden, den schmäleren Wohntürmen fehlen die 2x3-Lots)
- Deren ungleiche Verteilung bezogen auf die Baustile (nach Chi ist Maxis ein bisschen faul geworden)
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Ich freu mich übrigens über jede Art von Feedback. Nur die Tatsache der reißbrettartigen Gestaltung ist EPU bzw. deren Städten quasi immanent.
Der Vergleich mit "Germania" musste jedenfalls wirklich nicht sein, war ja nur eine grottenschlechte, von Größenwahn gekennzeichnete Kopie von Paris. Sonst hab ich mich immer über deine rege Anteilnahme an meinem Thread gefreut, Bastard0 ... aber dein letzter Beitrag hier ...
War's vielleicht der Alk?!

[Die Retourkutsche

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Zu guter Letzt empfehle ich "Paris, Roman einer Stadt", eine Spitzen-Doku über diese Stadt in SW:
http://www.arte.tv/de/wissen-entdeckung/Die-lange-Nacht-in-Paris/638394,CmC=651146.html
2004 auf arte ausgestrahlt - ich hab's damals aufgenommen - ihr nicht?
