Jetzt endlich: F.E.R.T.I.G.
Nachdem ich anfangs ein paar Probleme mit den Bildern hatte, wie man oben sieht,
habe ich es jetzt endlich fertig und vorallem MIT Bildern geschafft.
Ich hoffe euch gefällts trotzdem, obwohl es etwas kürzer ist, als die anderen Stroys.
Also .. noch einmal...
Viel Spaß!
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"Geh einfach weg!", schrie sie mich an. Ich war sprachlos, so hatte sie mich nie zuvor behandelt.
Ich schloss unter Tränen die Tür ab. Ich wusste nicht wie lange ich weinend auf meinem Bett lag, doch irgendwann wurden meine Gedanken klarer.
Ich ließ mir den heutigen Tag noch mal durch den Kopf gehen. Heute morgen, als sie mich zur Schule gefahren hat, war noch alles ganz normal.
*
Nach der Schule kam ich freudestrahlend nach Hause und wollte ihr sofort von meinem Erfolg erzählen. Ich schleuderte meinen Ranzen in die Ecke und wollte schon lossprudeln, als ich bemerkte, dass sie telefonierte.
Ich war etwas beunruhigt, denn ihre Stimme war leise und zitterte.
Als sie sich zu mir umdrehte, bekam ich einen Schock:
Sie war kreidebleich.
Ich fragte sie, was denn los sei, doch ich bekam keine Antwort. Als ich sie nach meiner kleinen Schwester, Sophia, fragte, flippte sie aus!
*
Ich hörte ein leises Klopfen an der Tür. Dann begann meine Mutter mit stockender Stimme zu reden:
"Mira, tut mir Leid, ich wollte dich vorhin nicht anschreien! Es ist alles etwas kompliziert. Ich erkläre dir die ganze Geschichte, aber mache erstmal auf, ja? Bitte gib mit etwas zeit!"
*
"Aber was ist denn mit Sophie? Ist ihr was passiert? Du hast so reagiert, als ich dich darauf angesprochen habe," fragte ich; meine Stimme zitterte und ich sah die Verzweiflung und die Tränen in den Augen meiner Mutter.
"Ich .. ich hatte doch Sophie dabei, als ich dich zur Schule gebracht habe. Ich bin danach mit ihr .. zum Spielplatz gefahren und ich habe mich nur kurz umgedreht und sie aus den Augen gelassen, als ... ," sie schluchzte auf,
"... sah ich zwei Männer mit ihr im Gebüsch verschwinden! .. ich wusste, es war sinnlos, zu versuchen gegen sie anzukommen, aber ich tat es trotzdem! Ich habe versucht diese Schweine einzuholen, aber ich habe versagt! Zuhause wollte ich die Polizei rufen, aber da klingelte schon das Telefon:
Sie waren es!
Sie fordern 50.000 € und keine Polizei! Woher soll ich das vrdammte Geld nehmen?! Es ist alles meine Schuld! Die Bank währt uns nicht so einen großen Kredit! Oh Mira..!"
Ich starrte meine Mutter entsetzt an: Was?! Mom .. das ist ja...," mir versagte die Stimme.
*
Am nächsten Morgen erwachte ich und wollte glauben, dass alles nur ein Alptraum war, aber ich konnte mir nichts vormachen!
Es war real und heute um 15.00 Uhr sollten wir 50.000 € zusammen haben.
Ich schaute auf meinen Wecker und sah, dass es viel zu früh war, um aufzustehen, aber schlafen konnte ich auch nicht mehr...
..also stellte ich mich unter die Dusche.
Nachdem ich im bad fertig war, ging ich in die Küche, aber ich konnte nichts essen.
Anschließend ging ich ins Wohnzimmer, wo meine Mutter bereits saß.
Wir versuchten den ganzen Vormittag irgendwie an Geld zu kommen, aber wir bekamen nicht einmal 1/4 der verlangten Summe zusammen. Trotzdem stopften wir jeden Cent, den wir kriegen konnten in die Tasche. Wir fuhren zum Helmschen Bach und schmissen, wie verabredet, die Tasche dort hinein.
Heute um 17.00 Uhr sollten wir zur Brücke zurückkehren, wo wir Sophie finden sollten.
*
Ich weiß gar nicht mehr genau, was passiert ist und kann es auch nicht mehr genau wiedergeben, doch so viel:
Wir fanden Sophie auf der Brücke...
...doch mussten sofort den Notarzt verständigen!
